Die Stay-Behind-Programme Der CIA 1948 Bis 1954 Im Einzelnen, Oder: Sechs Methoden, Ein Projekt in Den Sand Zu Setzen

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Die Stay-Behind-Programme Der CIA 1948 Bis 1954 Im Einzelnen, Oder: Sechs Methoden, Ein Projekt in Den Sand Zu Setzen Tomas Lecorte Gauner,Gauner, NazisNazis undund AgentenAgenten Stay Behind in der Bundesrepublik Deutschland 1948-1960 Inhaltsverzeichnis Einleitung.................................................................................................................3 Die Dokumente der CIA: Geschichte in 100.000 Akten.........................7 Eine kurze Geschichte von Stay Behind ab 1947...................................12 Die Stay-Behind-Programme der CIA 1948 bis 1954 im Einzelnen, oder: Sechs Methoden, ein Projekt in den Sand zu setzen...............19 1. Die Stay-Behind-Programme des Office for Policy Coordination (OPC).....................................................................23 1.1. LCPROWL: Der „Bund Deutscher Jugend” und sein „Apparat” - der Scheinriese unter den Stay-Behind-Projekten...............................23 1.2. CADROWN: Der „Untersuchungsausschuß freiheitlicher Juristen” und sein „Apparat” – mehr Papier als Praxis........................87 1.3. Zwei kleine Stay-Behind-Projekte des OPC: KMHITHER und LCSTART.............................................................................107 2. Die Stay-Behind-Programme des Office of Special Operations (OSO)......................................................................112 2.1. PASTIME – Das erste Stay-Behind-Projekt der CIA: Vier Jahre im Krebsgang...............................................................................112 2.2. Das KIBITZ-Netz: Kalter Krieg in der Pfalz.....................................130 2.3. Vom „F-Net” über „SATURN” bis zu „NASHORN” – Die Stay-Behind-Geschichte des BND....................................................172 Wichtige Abkürzungen und Cryptonyme der CIA..............................203 Quellen................................................................................................................209 Namensregister................................................................................................213 Tomas Lecorte, geb. 1964, ist Publizist und Aktivist der undogmatischen linken Bewegung in Berlin seit Beginn der 1980er Jahre. www.lecorte.de © 2015 Dieser Text ist veröffentlicht unter den Bedingungen der CC BY-NC-SA 3.0 DE Das Titelbild zeigt von links nach rechts: Erhard Peters, Leiter des „Technischen Dienstes” (LCPROWL), mutmaßlich Walter Kopp (KIBITZ 15) und Frank Wisner, erster Chef des OPC und langjähriger CIA-Funktionär im Kalten Kriegseinsatz. 2 Einleitung Was war Stay Behind – eine zentralisierte Struktur, ein Netzwerk, ein loser Flickenteppich von Gruppen? Was tat Stay Behind – ging es um paramilitä­ rische Wehrsportübungen, „schlafende” Spionageringe für den „Tag X”, antikommunistische Kampfgruppen mit innenpolitischen Zielen? Wer gehörte zu Stay Behind – alte Nazis, Militärveteranen, Widerstandskämpfer gegen den Bolschewismus? Und schließlich, wer steuerte Stay Behind – Militärs oder Nachrichtendienste, US-Amerikaner oder Deutsche? Seit der Aufdeckung des westeuropäischen Stay-Behind-Netzwerks im Jahr 1990 in Italien blühen Vermutungen, Verdächtigungen und Beschuldigungen rund um das Thema. Insbesondere die Frage, ob Stay Behind den Rahmen einer rein präventiven und im Kern defensiven Kriegsvorbereitung überschritten und zum innenpolitischen Kampfmittel radikaler rechtsnationalistischer Innenpolitik geworden sein könnte, wird immer wieder aufgeworfen, auch wenn es für Deutschland – anders als etwa im Falle Italiens – bisher keine Belege in dieser Richtung gibt. An solchen Spekulationen habe ich mich auch mehrfach beteiligt im Rahmen meiner Recherchen zum Anschlag auf das Münchener Oktoberfest 1980. Mit meiner Untersuchung der Anfänge von Stay Behind ziele ich in erster Linie auf die Beantwortung von drei Fragen ab, die in der Öffentlichkeit immer wieder gestellt werden: • Wie stark waren Nazis bzw. später Neonazis in Stay-Behind-Aktivi­ täten eingebunden? • Haben Stay-Behind-Organisationen in Deutschland in die aktuelle Politik eingegriffen? • Lassen sich Verbindungen zwischen den bekannten Stay-Behind-Or­ ganisationen und politischen Ereignissen der jüngeren Geschichte, insbesondere um 1980 herum, aufzeigen? In aller Kürze lässt sich feststellen, dass die Betrachtung der Jahre 1948 bis 1960 zwar viele erhellende Details zur Geschichtsschreibung liefert, aber keine überraschenden Antworten auf die drei gestellten Fragen. Das in den vergangenen Jahren oft gezeichnete Bild von einer zentral gesteuerten Orga­ nisation, gar von einer „Geheimarmee”, ist in Bezug auf Deutschland und zumindest für die Jahre bis 1960 unzutreffend. 3 Der größte Teil der Stay-Behind-Operationen auf deutschem Boden endete offenbar Mitte der 1950er Jahre und fand auch keine organisatorische Fort­ setzung. Lediglich die Stay-Behind-Organisation des Bundesnachrichten­ dienstes (BND) bestand fort und wäre für die 1960er/1970er Jahre eine weitere Betrachtung wert. • Wie stark waren Nazis bzw. später Neonazis in Stay-Behind-Aktivitä­ ten eingebunden? Eine Beteiligung von Nazis an Stay-Behind-Netzen, die auffällig über die allgemeine Präsenz von NS-Belasteten in den öffentlichen wie geheimen Strukturen der jungen Bundesrepublik Deutschland (BRD) hinausgeht, lässt sich hier nicht belegen. Dass gerade die Organisation Gehlen (der spätere BND) viele Mitglieder des NS­ Sicherheitsapparates aufnahm und vor Verfolgung schützte, ist be­ kannt und betraf alle Bereiche dieser Organisation, eine besondere Belastung der Abteilung für Stay Behind ist von mir nicht zu bele­ gen.1 Die Begriffsbestimmung ist hier aber schwierig, weil gerade im militärisch-geheimdienstlichen Milieu eine große Anzahl von deutschnationalen Ex-Offizieren vertreten war, bei denen eher der Verdacht auf Beteiligung an Kriegsverbrechen zu prüfen wäre, auch ohne dass sie in NS-Organisationen aktiv gewesen wären. Dass in den Jahren nach 1961 auch Neonazis zur Stay-Behind-Orga­ nisation (SBO2) gehörten, ist nicht auszuschließen und mit deren politischem Selbstverständnis möglicherweise zu vereinbaren, aber bisher nicht positiv zu belegen. • Haben Stay-Behind-Organisationen in Deutschland in die aktuelle Politik eingegriffen? Die frühen Stay-Behind-Programme bis etwa 1954 standen fast völ­ lig unter Kontrolle der CIA, deren Deutschlandpolitik den Kampf gegen die DDR beinhaltete, aber – anders als etwa in Italien – keine direkten Aktivitäten gegen die linke Opposition im Partnerstaat BRD. Dort, wo Stay-Behind-Organisationen von Deutschen kontrol­ liert wurden – also im wesentlichen 1950-1952 beim „Technischen Dienst” (TD) des Bund Deutscher Jugend (BDJ) und später in der SBO der Org. Gehlen bzw. des BND – kann eine innenpolitische Agenda nicht so eindeutig verneint werden. Hier ist aber vor Über­ treibungen zu warnen. 1 Vgl. dazu detailliert: „Die Geschichte der Organisation Gehlen und des BND 1945 – 1968: Umrisse und Einblicke”, Dokumentation der Tagung der Unabhängigen Histori­ kerkommission zur Erforschung der Geschichte des BND, 2013. 2 Den Namen SBO verwende ich im folgenden nur für die entsprechende Organisation des BND ab Mitte der 1950er Jahre, vorher handelte es sich um ein Sammelsurium ver­ schiedener, nicht oder kaum koordinierter Einzelprojekte. 4 Der TD hatte zwar möglicherweise Feindlisten angelegt, wenn auch wohl eher von (vermeintlichen) KommunistInnen als von SPD-Mit­ gliedern wie es meistens behauptet wird. Doch waren das wohl mehr Machtfantasien als reale Pläne, da die Größe und Einsatzfähigkeit des TD deutlich geringer gewesen sein dürfte als zumeist dargestellt. Innenpolitisch aktiv war der BDJ, nicht der TD. Die SBO des BND war deutlich besser organisiert als der TD, dies aber erst zu einer Zeit (Ende der 1950er, Anfang der 1960er Jahre), als die innenpolitischen Ambitionen von Gehlen & Co. schon nach­ gelassen hatten. In den hier betrachteten Jahren ihres Bestehens sind keine Anzeichen für politische Ambitionen nachzuweisen. Es ist dabei auch zu bedenken, dass die Perspektive der SBO auf eine große militärische Auseinandersetzung ausgerichtet war, man sah sich dort als Mitspieler in der „großen” Politik des Kalten Krieges, auf Augenhöhe mit CIA und US Army. Die einzige innenpolitische Funktion, die sich für die frühen deut­ schen Stay-Behind-Gruppen zumindest ansatzweise nachzeichnen lässt, ist deren Beitrag zur schnellen und revanchistisch ausgerichte­ ten Remilitarisierung in der BRD, indem sie hinter den politischen Kulissen Druck zur Wiederbewaffnung aufbauten. • Lassen sich Verbindungen zwischen den bekannten Stay-Behind-Or­ ganisationen und politischen Ereignissen der jüngeren Geschichte, insbesondere um 1980 herum, aufzeigen? Bei den deutschen Stay-Behind-Programmen der CIA dürfte es keine Kontinuität über 1954 hinaus gegeben haben, es käme hier also nur die SBO des BND in Frage. Ob sich nach 1961 deren Politik auf innenpolitische Ziele gerichtet haben könnte, ist hier nicht zu beantworten, aber nach den vorherge­ henden Erwägungen und der Gesamtschau der Dokumente zumin­ dest nicht naheliegend. Nach wie vor ist vorstellbar, dass gerade mit dem Bedeutungsverlust von Stay Behind in der Kriegsplanung der NATO ab Mitte der 1960er Jahre die Beteiligten sich neue, kleinere Ziele gesucht haben könnten. Sollten damals Rechtsradikale Zugang zur SBO gefunden haben, hätten die SBO-Ressourcen in der Vorbereitung auf den von manchen Neonazis erwarteten Bürgerkrieg gegen „die Linken” oder „die Kommunisten” in BRD und/oder DDR eine Rolle spielen kön­ nen. Dies ist und bleibt aber auch nach der hier vorliegenden Unter­ suchung völlig spekulativ. Die im Laufe der 1970er Jahre aktiven Neonazigruppen, die bewaff­ net und/oder terroristisch
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