Hans Jonas Organism and Freedom. an Essay in Philosophical Biology

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Hans Jonas Organism and Freedom. an Essay in Philosophical Biology Hans Jonas Organism and Freedom. An Essay in Philosophical Biology Herausgegeben und bearbeitet von Jens Ole Beckers und Florian Preußger Kritische Gesamtausgabe der Werke von Hans Jonas Mit Unterstützung des Hans Jonas-Zentrums g. e. V. herausgegeben von Dietrich Böhler, Michael Bongardt, Holger Burckhart und Walther Ch. Zimmerli Gefördert von Hans Jonas Organism and Freedom. An Essay in Philosophical Biology Einleitende Bemerkungen TABLE OF CONTENTS [Rekonstruktion] CHAPTER I. Introductory. »Life« and the Scientific Spirit CHAPTER II. The Basic Mode of Organic Existence: Metabolism CHAPTER III. Sense-Perception CHAPTER IV. Motility and Emotion CHAPTER V. Imagination and Mind Kontextmaterialien Zur Textgestaltung der Kritischen Gesamtausgabe Danksagung Der National Library of Israel, Jerusalem, dem Leo Strauss Center der University of Chicago und dem Deutschen Literaturarchiv Marbach danken wir für ihre freundliche Erlaubnis, aus den bei ihnen archivierten Korrespondenzen zu zitieren. Ohne die Förderung durch Prof. Dr. Michael Bongardt, Professor für Anthropologie, Kultur- und Religionsphilosophie sowie Vergleichende Ethik am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin, und den Leiter des Hans Jonas-Instituts an der Universität Siegen, Prof. Dr. Holger Burckhart, hätte sich die Edition von Organism and Freedom nicht realisieren lassen. Dr. Jens Peter Brune, unter dessen wissenschaftlicher Leitung die Edition der unveröffentlichten Vorlesungen (KGA II/2 und II/3) im Rahmen der Kritischen Gesamtausgabe der Werke von Hans Jonas stand, hat einen kaum zu überschätzenden Anteil an der Planung und Konzeption des vorliegenden Textes gehabt. Hätten wir nicht – wie auch schon in der Vergangenheit – auf die zuverlässige und in allen Belangen zuvorkommende Unterstützung durch die Leiterin des Philosophischen Archivs der Universität Konstanz, Frau Dr. Brigitte Parakenings, zurückgreifen können, wäre die Durchführung des Projekts kaum denkbar gewesen. Um die Übertragung und Korrekturlesung des Textes haben sich Adam Bonwitt, Ina Maria Neumüller, Canan Sahin-Sak und Theresia Schwär verdient gemacht. Charles William Anderson III stand uns bei der Bearbeitung des englischen Manuskripts zur Seite. Allen Beteiligten sei an dieser Stelle herzlich gedankt! Jens Ole Beckers und Florian Preußger Berlin, im Juni 2016 Einleitende Bemerkungen1 Jens Ole Beckers / Florian Preußger Bis Mitte der 1950er Jahre hatte Hans Jonas eine Reihe wichtiger Abhandlungen in englischer Sprache veröffentlicht, die den Grundstock seiner Philosophie des Organismus bilden sollten. Jedoch fehlte diesen Betrachtungen nach Jonas’ eigener Auffassung ein einender theoretischer Rahmen, der sie als Momente einer philosophischen Biologie zueinander in systematische Beziehung setzte. Auch aus Jonas’ persönlichem Umfeld wurde dieses »Versäumnis« angemahnt, wie er rückblickend in seinen Erinnerungen über die wohlmeinende Intervention seiner Frau Eleonore berichtet: Aber Lore, die genau wußte, daß ich eine Philosophie des Organismus schreiben wollte, war unzufrieden mit mir, weil immer nur Einzelaufsätze herauskamen, in denen ich immer nur Aspekte des Ganzen ausarbeitete, anstatt alles zu einem Werk zusammenzufügen.2 Bereits Jahre zuvor hatte sich Jonas mit der Absicht getragen, seinen Gedanken zur Philosophie des Organischen eine systematische Darstellung zu geben, wie aus einem im April 1949 in Tel Aviv verfaßten Brief an Dolf Sternberger hervorgeht. Darin bittet Jonas den Freund, sich nach Publikationsmöglichkeiten in Deutschland für die aus den »Lehrbriefen« hervorgegangene Abhandlung Der Organismus als Freiheit umzusehen, die er seinem Schreiben beilegt.3 Er äußert für den Fall der Rücksendung die Sorge, »… dass wenn ich das Ms nach so langer Zeit erst einmal zurückerhalte, es unrettbar in die Mühlen der Um- und Ausarbeitung geraten, d. h. einfach in die Vorbereitung meines englischen 1 Gemäß des ursprünglichen Editionsplans der Kritischen Gesamtausgabe der Werke von Hans Jonas sollten die Entwürfe zu Organism and Freedom einen Teilband der KGA II/3 bilden. Aus Gründen des Umfanges erscheinen sie nun an diesem Ort. 2 H. Jonas, Erinnerungen. Nach Gesprächen mit Rachel Salamander, hg. v. Chr. Wiese, Frankfurt a. M. 2003 (zit.: EG), S. 315. 3 Vgl. hierzu J. P. Brune u. J. O. Beckers, Einleitender Kommentar: Leben und Organismus. Ein werkgeschichtlicher Einblick mit aktuellem Ausblick, in: KGA II/3, bes. S. XVIII-XXII. Einleitende Bemerkungen Buches über den Gegenstand absorbiert werden wird«4. 1951 erwähnt er gegenüber den Scholems hinsichtlich seiner im selben Jahr an der New Yorker New School gehaltenen Vorlesung: »Von den course topics, die ich [der Graduate Faculty der New School; d. Hg.] angeboten habe, wählte man ›The Organism in the Theory of Being since Descartes‹, was mir willkommene Gelegenheit bietet, den historischen Teil meines geplanten Werkes über Philosophie des Organismus auszuführen.«5 Drei Jahre später schließlich – kurz nach seiner Berufung an die New School for Social Research in New York – nimmt Jonas sich im Blick auf das zu erwartende Arbeitspensum der nächsten Jahre vor, »den bevorstehenden Sommer […] ganz der Abfassung meiner Philosophie des Organischen [zu] widmen« und hofft, »in dieser Gnadenfrist das engl. Buchmanuskript druckfertig machen zu können.«6 Ein gescheitertes Buchprojekt Für das geplante, auf fünf Kapitel angelegte Werk wählt Jonas den Titel Organism and Freedom. An Essay in Philosophical Biology und reicht 1955 zumindest Teile desselben bei der University of Chicago Press zur Begutachtung ein. Zunächst läßt eine Entscheidung des Verlags auf sich warten, wie Jonas gegenüber Hans Blumenberg ungeduldig bemerkt: »Mein ›Organism and Freedom. An Essay in Philosophical Biology‹ liegt seit Monaten bei einem Verleger, der sich noch nicht entschieden hat. 4 Brief vom 19. April 1949, Hans Jonas-Nachlaß (HJN), Philosophisches Archiv der Universität Konstanz, Signatur HJ 20-1-249. Vielleicht mag man in der Nebenbemerkung eines Briefes aus dem Jahre 1947 einen noch weiter zurückliegenden Hinweis auf ein Buchprojekt sehen, in der es im Hinblick auf die Vorlesung Das Problem des Lebens in der Ontologie (abgedruckt in: KGA II/3, S. 5-211) heißt: »Im SS las ich an der Hebr. Universität über das ›Problem des Lebens im Rahmen der Ontologie‹, woraus vielleicht ein Buch wird.« (Brief an Dolf Sternberger vom 1. September 1947, HJN, Archiv Konstanz, HJ 20-1-247). 5 Brief an Fania und Gershom Scholem vom 18.2.1951; Nachlaß Gershom Scholem, Jewish National and University Library (JNUL), Jerusalem, ARC. 4* 1599 01 1287. Die Vorlesung ist abgedruckt, in: KGA II/3, S. 215-304. 6 Brief an Hans Blumenberg vom 8. April 1954, Deutsches Literaturarchiv Marbach (DLA), A: Blumenberg. II Einleitende Bemerkungen Profitaussichten sind hier leider ausschlaggebend«7. Schließlich fällt sie ablehnend aus: »Die U. of Chicago Press hat nach 1 ¼ Jahren mein Organismus-Ms. abgelehnt, mit einem ziemlich törichten zweiten reader’s report, nachdem der des ersten recht empfehlend war.«8 Einen weiteren Anlauf macht Jonas nach diesem Rückschlag bei dem Verlag Harper & Brothers, dem er vermutlich Ende 1956 oder Anfang 1957 ein Manuskript übermittelt. Allerdings hat auch der New Yorker Verlag Zweifel an einem Verkaufserfolg. Ein erstes Gutachten9, das nach Mitteilung Ruth Nanda Anshens10, einer Vertrauten von Jonas, vom »college text departement at Harper’s« erstellt wurde, kommt zu dem ernüchternden Urteil: »Text sales of this book would be practically nil.« Neben Bedenken hinsichtlich der Absatzchancen beinhaltet die 7 Brief an Hans Blumenberg vom 10. August 1955; DLA, A: Blumenberg. 8 Brief an Leo Strauss vom 25. Juni 1956; Leo Strauss Archive, University of Chicago Library, Correspondence to Leo Strauss, Box 2, Folder 3. Bei dem »recht empfehlend[en]« ersten Gutachten könnte es sich um ein dreiseitiges Dokument handeln, das die Überschrift »Precis and Evaluation of Organism and Freedom by Hans Jonas« trägt (HJN, Archiv Konstanz, HJ 2-12-1 und -2; siehe Kontextmaterial D). Es beinhaltet eine Zusammenfassung und Bewertung des 1. und von Teilen des 2. Kapitels. Da diese expressis verbis »on basis of chaps. i, ii, and v« erstellt wurden, liegt die Annahme nahe, daß ein Teil des Dokuments verloren gegangen ist. Von den Kapiteln 3 und 4 ist dort nur als »projected chapters« die Rede (s. u.). Zum Verfasser liegen ebensowenig Hinweise vor wie zum Empfänger oder der Datierung. Passagen des »törichten« Reports werden von Roger W. Shugg von der University of Chicago Press in seinem Ablehnungsschreiben vom 16. Mai 1957 zitiert (HJ 11-5-17; siehe Kontextmaterial A). 9 HJN, Archiv Konstanz, HJ 16-4-26. 10 Ruth Nanda Anshen (1900-2003), Tochter russisch-jüdischer Einwanderer, amerikanische Philosophin und Herausgeberin. Angetrieben von der Idee, daß es zur Erkenntnis eines »unitary principle« von Mensch und Natur der Interdisziplinarität der Wissenschaften bedürfe, rief sie mehrere bedeutende Buchreihen ins Leben – darunter die World Perspectives Series und die Religious Perspectives Series (erschienen bei Harper & Brothers bzw. Harper & Row) –, in denen Schriften von bedeutenden Gelehrten der Zeit (Alfred N. Whitehead, Albert Einstein, Erich Fromm, Paul Tillich u. v. m.) erschienen. Jonas bezeichnet Anshen, die in New York Gastgeberin eines Salons war, in dem sich Emigranten und Intellektuelle aus Europa trafen, als »a close friend« (vgl. den Brief vom 8. April 1957 an D. Lunt; HJ 10-13-2). Anshen hat sich, wie zahlreiche Briefe belegen, bei Harper & Brothers für die Verlegung von Jonas’
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