Leseprobe 500 Seiten

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Leseprobe 500 Seiten 1 Der silberne Diamant Für Brigitte © 2011-2013 Klaus-Peter Bushoven 2 Vorwort Lieber Leser, das hier vorliegende Buch ist ein Roman. Die historischen Personen habe ich so gut wie möglich in ihrem geschichtlichen Hintergrund beschrieben. Sämtliche Namen der historischen Personen, entsprechen so, wie ich sie geschrieben habe, der Wahrheit. Auch ist der geschichtliche Zeitablauf von mir gewahrt worden, nur wenn George Leigh Mallory Briefe schrieb, vermischt sich die historische Wahrheit mit der in den Roman implizierten Fiktion. Nicht alles was George Leigh Mallory geschrieben hat, stammt aus meiner Feder. Vielmehr ist in den Briefen ein großer Anteil an historischer Wahrheit enthalten. Manchmal habe ich, zum Komprimieren, Briefe zusammengefasst, manchmal habe ich sie ergänzt, zum Teil entstammen sie ausschließlich meiner Feder. Das soll aber der Geschichte keinen Abbruch tun, sondern ihr nur zu dem nötigen „Kick“ verhelfen. Gerade der liebevolle Umgang mit seiner Frau Ruth , die George Mallory wirklich sehr geliebt haben muss, hat mich fasziniert. Auch die Geduld, die Ruth ihrem George entgegenbrachte, kann nur Liebe gewesen sein. Es scheint, dass die beiden füreinander gemacht waren. Schade, dass sie nicht länger Zeit miteinander verbringen konnten. Ich hätte gerne noch viele Liebesbriefe geschrieben. Gelsenkirchen, den 08.Mai 2011 Klaus-Peter Bushoven © 2011-2013 Klaus-Peter Bushoven 3 Kartographie Nord- und Südroute mit ungefähren Höhenangaben der eingerichteten Lager © 2011-2013 Klaus-Peter Bushoven 4 Handelnde Personen George Leigh Mallory Engländer, Bergsteiger, Geheimnisträger und Bezwinger? des Mount Everest Ruth Turner Mallory Engländerin, Ehefrau, Ertragende und Empfängerin liebevoller Briefe Jakob West Deutscher, Bergsteiger, Geologe und Mallory´s Geheimnis auf der Spur Alexander Lance Amerikaner, Radprofi, Mallory´s und Jakob West´s Geheimnis auf der Spur Brigitte Jaeger Schweizerin, Bergsteigerin, Bergretterin aus Not geboren Nico Zurbriggen Schweizer, Bergsteiger, Begleiter und somit ebenfalls Bergretter Jamling Tensing, Ang Dorje, Jangbu Chitri Sherpas, Träger, Begleiter, Teezubereiter, etc. und nur als solche wichtig. © 2011-2013 Klaus-Peter Bushoven 5 Vor 10 Millionen Jahren Historie Ein riesiger Feuerball rauscht auf die Erde nieder. Es ist ein Meteorit, der die Größe eines kleinen Mondes besitzt und seit Jahrmillionen durch die Tiefen des Weltalls zieht. Niemals ist er einem anderen Himmelskörper so nah gekommen, wie in diesem Moment. Zu nah für den verlassenen Meteoriten, den einsamen Reisenden durch die Zeiten. Die Massen beginnen aufeinander einzuwirken und der einsiedlerische Meteorit wird von der noch jungen Erde, wie in einem Spinnennetz, eingefangen. Langsam erfüllt sich sein Schicksal. Er kommt der, über dem blauen Planeten stehenden, Atmosphäre immer näher. Diese wirkt aus der Ferne betrachtet nur wie ein zarter Schleier. Doch ist sie das genaue Gegenteil. Jeder Himmelskörper, der mit ihr in Berührung kommt, wird gnadenlos den Gesetzen der physikalischen Reibung ausgesetzt. Wer zu steil fliegt, wird zerrieben. Wer zu klein ist, verglüht sofort und hat keinerlei Chance den Erdboden zu erreichen. Der blasse Glutschweif des Meteoriten, den er seit vielen tausenden Jahren durchs All getragen hat, beginnt mit Eintritt in die oberen Schichten der Erdatmosphäre sofort stärker aufzuleuchten und blitzschnell entsteht um ihn herum ein gewaltiges Feuerinferno Die obersten Schichten seiner Oberfläche fangen an, sich an den lockeren Atomen der oberen Erdatmosphäre zu reiben. Mit jedem weiteren Meter zunehmend werden die Luftschichten dichter. In kürzester Zeit ist, durch die © 2011-2013 Klaus-Peter Bushoven 6 stetige Reibung in der undurchlässiger werdenden Atmosphäre, die gesamte Oberfläche, des durch das All streunenden Vagabunden, zu einer glutflüssigen Lava geschmolzen. Dieser glutflüssige See ist die Basis einer chemischen Umsetzung, auf die die zuvor in einem Kristallgitter eingezwängten Moleküle anscheinend nur gewartet haben. Gase entstehen und verbrennen sogleich in den lodernden Gluten. Metalle verlassen ihren Salzverbund und verflüssigen sich, strömen in kleinen Rinnsalen zu einem kochenden See aus Legierungen zusammen. Sämtliche Andeutungen organischen Lebens werden von einer Sekunde zur anderen ausgelöscht und deren Spuren verdampfen in Sekundenbruchteilen zu einer plasmanebligen gasförmigen Masse, die ihr zuvor enthaltenes Leben in dem heißen Schweif des Meteoriten aushaucht. Einzig der unter dem Einfluss des Sauerstoffmangels durch Verbrennung stehende, zurückbleibende Kohlenstoff beginnt sich, von der Gluthitze angefeuert, Schritt für Schritt in der Metallschmelze zu lösen. So, dass sich die Kohlenstoffatome frei in der zähflüssigen, heißen Masse bewegen und neu gruppieren können. Mit jedem Meter, den der Meteor tiefer in die Atmosphäre eindringt, verliert er an Substanz. Nur ein Bruchteil der ursprünglich vorhandenen Masse erreicht in konzentrierter Form den Erdboden. Sie schlägt dort aber, durch die immense Verdichtung mit solcher ungeheuren Wucht ein, dass der Einschlag noch tausende Kilometer weit zu hören ist. Nach dem Einschlag des Meteoriten, im Norden des heutigen Indien, fangen die, langsam abkühlenden, Kohlenstoffatome wie unter Zwang an, sich in einem speziellen Kristallgitter zu formieren. Sie nehmen Schritt für Schritt die energetisch günstige Form einer kristallinen oktaedrischen Doppelpyramide an. Diese entwickelt sich ganz langsam zu riesigen Diamanten von außergewöhnlicher Farbe, welche durch den Einschluss unbekannter Metalle von fernen Welten entsteht. Dieses ist die Geburtsstunde des silbernen Diamanten. © 2011-2013 Klaus-Peter Bushoven 7 Diamant Diamanten sind die härtesten kristallinen Verbindungen, die es auf der Welt gibt. Diese Härte wird mit Härtegrad 10 angegeben Diamanten bestehen ausschließlich aus reinem, kubisch kristallisiertem Kohlenstoff. Wenn auch der innere Aufbau theoretisch aus reinem Kohlenstoff besteht, so sind die freien Atombindungen an den Grenzflächen des Kristalls mit Sauerstoff oder Wasserstoff gesättigt. Diamant oxidiert in reinem Sauerstoff bei ca. 720 °C, in Luft bei über 800 °C zu Kohlendioxid und ist damit wie alle reinen Kohlenstoffverbindungen brennbar. Diamant ist löslich in Metallschmelzen Kohlenstoff lösender Metalle und deren Legierungen, wie Eisen, Nickel, Kobalt, Chrom, Titan, Platin, Palladium und ähnlichen. Aufgrund der sehr kleinen reaktiven Oberfläche ist die Umsetzungsgeschwindigkeit entsprechend klein. Entstehung und Gewinnung Diamanten bilden sich im Erdmantel unter hohem Druck und Temperaturen, typischerweise in einer Tiefe von etwa 150 Kilometern und bei Temperaturen von 1200 bis 1400 °C. Die Muttergesteine der Diamanten sind Erdmantelgesteine wie Peridotit und Eklogit. Gasreiche vulkanische Gesteine, so genannte Kimberlite oder Lamproite transportieren Bruchstücke des Erdmantels mit den enthaltenen Diamanten bei ihrer Eruption an die Erdoberfläche, wo man sie in den Pipes , vulkanischen Eruptivschloten, abbaut. Die Transportgeschwindigkeiten aus der Tiefe werden auf wenige Stunden geschätzt, so dass aufgrund der Schnelligkeit keine Phasenumwandlung zu Graphit stattfindet. © 2011-2013 Klaus-Peter Bushoven 8 Verwendung Diamanten finden die klassische Verwendung als Schmuckstein. Hierbei sind die so genannten „4C“ von größter Bedeutung: Colour - Farbe Clarity - Reinheit Cut - Schliff Carat - Gewicht Keiner kann sich der Faszination eines großen, wunderschön geschliffenen, prächtigen Diamanten entziehen. In der Farbe gibt es die unterschiedlichsten Variationen, von gelbbräunlich bis zu einem Champagnerton. Es finden sich grüne, blaue und sogar schwarze Steine. Gerade unter den größten jemals gefundenen Diamanten befinden sich äußerst viele Farbvarianten. Der wertvollste aber von allen Farbvariationen ist der silberne Diamant . © 2011-2013 Klaus-Peter Bushoven 9 Samstag, 01.Mai 1999 Historie „Ich freue mich mitzuteilen, dass die Mallory/Irvine Suchexpedition von 1999 die sterblichen Überreste von George Mallory gefunden hat, der seit dem 08. Juni 1924 am Mount Everest vermisst wurde.“ Internet Botschaft von Eric Simonson Im Jahre 1999, wollen sich Eric Simonson und Jochen Hemmleb auf die Suche nach Spuren der 1924er Mount Everest Expedition begeben. Vorrangig wollten sie nach der bis heute verschollenen Kamera Howard Somervells, einer Kodak- Klappkamera suchen, die sich George Mallory für den Gipfelgang von Somervell geliehen hatte. Denn nur diese Kamera, beziehungsweise der darin enthaltene Film, sofern er denn noch jemals entwickelt werden könnte, könnte Auskunft geben. Aber nur in einer Kette der positiven Zusammenschlüsse. 1. Die Kamera müsste gefunden werden. 2. Der Film müsste sich entwickeln lassen. 3. Der entwickelte und brauchbare Film enthält ein Gipfelfoto von Mallory oder Irvine. Nur in dieser Reihenfolge wäre ein Beweis erbracht, während sich im negativen Sinne kein Beweis erbringen ließe, dass entweder Mallory oder Irvine den Gipfel nicht erreicht hätten. © 2011-2013 Klaus-Peter Bushoven 10 Jochen Hemmleb wies von der Position, die Noel Odell damals eingenommen hatte die Route an, als dieser Mallory und Irvine an ihrem Gipfeltag, dem 08 Juni 1924, das letzte Mal sah. Er dirigierte die Bergsteiger genau in die Falllinie des 1933 gefundenen Eispickels, der Andrew Irvine zugeordnet wird. Dieser Eispickel lag nur etwa dreißig Meter unterhalb des Grates. Auf einer Höhe von ungefähr 8200 Metern findet der von Jochen Hemmleb mit einem Theodoliten geleitete Amerikaner Conrad Anker eine Leiche, die bäuchlings festgefroren
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