Darwins Theorie Und Der Deutsche Vulgärmaterialismus Im Urteil Deutscher Katholischer Zeitschriften Zwischen 1854 Und 1914

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Darwins Theorie Und Der Deutsche Vulgärmaterialismus Im Urteil Deutscher Katholischer Zeitschriften Zwischen 1854 Und 1914 Darwins Theorie und der deutsche Vulgärmaterialismus im Urteil deutscher katholischer Zeitschriften zwischen 1854 und 1914 INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität zu Freiburg i. Br. vorgelegt von Hermann Josef Dörpinghaus aus Wipperfürth/Rheinland Freiburg 1969 MEINER MUTTER Referent: Prof.Dr. Hans-Günter Zmarzlik Korreferent: Prof.Dr. Erich Hassinger Dekan: Prof.Dr. Dieter Oberndörfer Tag der Schlußsitzung: 7.11.1969 Gedruckt in der Universitätsbibliothek FREIBURG i. Br. - V - INHALTSVERZEICHNIS Vorbemerkungen und Abkürzungsverzeichnis VIII Kapitel I: Zur Einführung 1 1) Die geistesgeschichtliche Ausgangsposition 1 2) Forschungsstand und Untersuchungsziel 10 3) Die Quellenbasis 17 a) Begrenzung und statistische Auswertung 17 b) Zu Bedeutung und Geschichte der ausgewählten Zeitschriften 21 aa) Gruppe I: Allgemeine Zeitschriften 22 bb) Gruppe II:Naturwissenschaftliche Zeitschriften 31 Kapitel II: Katholische Autoren in der Spannung zwischen naturwissenschaftlicher Empirie und atheisti- schem Materialismus 40 1) Von 1854 bis zur Jahrhundertwende: Weitgehende Identifika- tion von Naturwissenschaft und Materialismus 40 a) Historische Entwicklung des Verhältnisses zu Naturwis- senschaft und Materialismus 40 b) Typologie der Reaktionsformen katholischer Autoren auf den methodischen Positivismus oder Atheismus der Naturwissenschaft 49 aa) Die "ungläubige", "moderne" oder "tendenziöse" Wissenschaft 49 bb) Die "gläubige", "wahre" und "vorurteilslose" Wissenschaft 55 2) Von der Jahrhundertwende bis 1914: Unterscheidung zwischen Naturwissenschaft und Materialismus 65 a) Die zweite Phase im Kampf gegen den Vulgärmaterialismus 65 b) Neue Aspekte im Verhältnis zur Naturwissenschaft 76 EXKURS: Führende Naturwissenschaftler im Urteil katholischer Autoren 82 3) Zusammenfassung des II. Kapitels 91 - VI - Kapitel III: Zentren der Diskussion 94 1) Das Sechstagewerk - Göttliche Belehrung über naturwis- senschaftliche Fragen oder formale Einkleidung religiöser Aussagen 94 a) Problemlage und Stellungnahme des kirchlichen Lehramts 94 b) Das Sechstagewerk als Offenbarungsquelle in natürlichen Dingen 97 c) Versuche einer Harmonisierung zwischen biblischen und naturwissenschaftlichen Aussagen 103 d) Das Sechstagewerk als Offenbarungsquelle allein religiöser Heilswahrheiten. Verzicht auf wörtliche Auslegung der naturkundlichen Angaben 106 e) Zusammenfassung des ersten Abschnitts 116 2) Die subhumane Evolution 118 a) Einführung in die Problemlage 118 b) Biblische Aussage und Evolutionstheorie: Stellung, nahmen zwischen 1854 und 1914 119 c) Zur Faktizität der Evolutionstheorie: Beurteilungen bis zur Jahrhundertwende 124 d) Die Entwicklung des Wasmannschen Standpunktes 131 e) Zur Faktizität der Evolutionstheorie: Beurteilungen nach der Jahrhundertwende 137 f) Zusammenfassung des zweiten Abschnittes 142 3) Die humane Evolution 143 a) Problemlage und Stellungnahme des kirchlichen Lehramts 143 b) Zur Möglichkeit der humanen Evolution aus theologisch- philosophischer Sicht: Stellungnahmen bis 1900 147 c) Zur Frage der empirischen Erweisbarkeit der humanen Evolution: Stellungnahmen bis 1900 153 d) Die Situation nach 1900 158 EXKURS Das Alter des Menschengeschlechts und sein ein- heitlicher Ursprung 169 e) Zusammenfassung des dritten Abschnitts 176 4) Umstrittene Grenzprobleme 178 a) Der Streit um den Ursprung des Lebens 179 b) Der Streit um Mechanismus oder Vitalismus, um Selektion oder Teleologie 184 c) Der Streit um den qualitativen oder quantitativen Unterschied zwischen tierischer und menschlicher Psyche 192 d) Zusammenfassung des vierten Abschnitts 202 Kapitel IV: Darwinistische Ethik und Gesellschaftstheorie 206 1) Zur Einführung 206 2) Zur Kritik an Darwin, Spencer u.a., vornehmlich in ethischer Hinsicht 208 3) Die Beurteilung der darwinistischen Gesellschaftslehre und der Rassenfrage 215 4) Praktischer Materialismus und politische Anarchie als Folgen darwinistischer Ethik und Gesellschaftslehre 228 5) Zusammenfassung des IV. Kapitels 238 V. Rückblick 240 QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS 249 ANHANG I : Daten zur Geschichte der ausgewerteten Zeitschriften 264 ANHANG II • : Biogramme und Register der wichtigeren in Text und Anmerkungen genannten Autoren 270 LEBENSLAUF -VIII- Methodische Vorbemerkungen und Abkürzungsverzeichnis Die Art des Quellenmaterials (Zeitschriftenaufsätze, Rezensionen und Miszellen) macht einige technische Hinweise unerläßlich: In Zitaten wird die Rechtschreibung der heute gebräuchlichen angeglichen. Auf die Wiedergqbe der im Quellenmaterial häufigen Unterstreichungen, Sperrungen und Fettdrucke wird verzichtet, sofern ihnen nicht eine zum Verständnis wesentliche oder zusätzlich illustrierende Bedeutung bei- kommt. In den Zitatnachweisen und den sonstigen Belegen werden Autor (soweit in der Quelle genannt oder an Hand des Signums ermittelbar, andernfalls Fragezeichen), Zeitschrift, Bandzahl, Jahr und Seite angegeben, nicht dagegen der Titel des jeweiligen Beitrags. Bei den nicht wenigen Bei- trägen, die als Fortsetzungsartikel vorliegen, werden die einzelnen Fortsetzungen grundsätzlich nicht aufgeführt. Existieren von einer Zeit- schrift unter einer Jahrgangszahl zwei Bände mit gesonderter Seitenzäh- lung, so wird zur Kennzeichnung des ersten Bandes die Chiffre a, zur Kennzeichnung des zweiten die Chiffre b verwandt. Diese Chiffre erscheint hinter der Jahrgangsangabe. Um die Anmerkungen nicht zu sehr anschwellen zu lassen, werden immer nur die aussagekräftigsten Belege geboten (meist für jede Zeitschrift je- weils einer). Das Vorhandensein weiterer Belegstellen wird mit den Ab- kürzungen u.a. bis zu drei weitere Belege, bzw. u.v.a. weit über drei weitere Belege vermerkt. Im übrigen gelten folgende Abkürzungen: Anm. = Anmerkung bes. = besonders DR = Denzinger-Rahner, Enchiridion symbolorum ... aa0 ebda = ebenda Erg.Heft = Ergänzungsheft der Stimmen aus Maria Laach F = Folge Handweiser = Literarischer Handweiser... für das kathol.Deutschland ..... aa0 Hochl = Hochland HPB = Historisch-Politische Blätter JNW m Jahrbuch der Naturwissenschaften Kath = Der Katholik Lit = Literatur LThK = Lexikon für Theologie und Kirche NF = Neue Folge NuGI = Natur und Glaube NuK = Natur und Kultur NuO = Natur und Offenbarung o.S. = ohne Seitenangabe PB1 = Periodische Blätter Rez. = Rezension RGG = Religion in Geschichte und Gegenwart s. = siehe S. = Seite —IX- Schö . Die Schöpfung S.O. = siehe oben StdZ = Stimmen der Zeit Seil . Stimmen aus Maria Laach S.U. = siehe unten u.a. = und andere (bis zu drei weitere Belege) u.v.a. = und viele andere (weit über drei weitere Belege) ? = Namentlich nicht bekannter Autor - 1 - Kapitel I Zur Einführung 1) Die geistesgeschichtliche Ausgangsposition Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit einem Abschnitt deut- scher Geistesgeschichte, in dem die Naturwissenschaften im Verein mit Technik und Industrie an die Stelle alter theologisch-philosophischer Weltdeutung ein neues Weltbild setzen. Dieser mit dem zweiten Drittel des vergangenen Jahrhunderts rasch voranschreitende naturwissenschaft- liche Emanzipierungsprozeß von philosophischen wie religiösen Prämissen hatte in Kürze den Zusammenbruch der naturphilosophischen Systeme eines Hegel, Schelling u.a. zur Folge, deren idealistische Naturauffassung den realen Verhältnissen zu offenkundig widersprach, um noch ernst ge- nommen werden zu können. An die Stelle aprioristischer Naturkonstruk- tion trat für eine jüngere Generation das Ideal exakter induktiver Forschung. Unter dem Einfluß des Comteschen Positivismus wollte man nun allein das durch Erfahrung und Experiment Nachgewiesene als gesi- chert gelten lassen, fest überzeugt von der Deckungsgleichheit zwi- schen objektiver wissenschaftlicher Erkenntnis und absoluter Seinswahr- heit. Diese Erkenntnishaltung begünstigte notwendig die Entwicklung antichristlicher Denkformen, denn die energische Opposition gegen die Metaphysik, der man die Bedeutung des Unbeweisbaren beilegte, hieß nichts anderes, als die bisher auch und gerade im Rahmen naturwissen- schaftlicher Forschung gestellte Frage nach Gott als dem Urheber des Seienden methodisch auszuschalten, weil es sich bei ihr um eine philo- sophische Frage handelte. Die von hierher datierende methodisch be- dingte Inaktivität der Naturwissenschaften in bezug auf die Gottesfra- 1 ge darf nun keineswegs etwa mit Atheismus gleichgesetzt werden und ist von heute her gesehen absolut legitim. Sie konnte aber von einer Zeit, in der die Physikotheologie noch eine durchaus große Rolle spielte , so verstanden werden und dann je nach Standpunkt entweder radikal ab- gelehnt oder umgekehrt tatsächlich zur Basis atheistischer Spekulatio- nen gemacht werden. Was letztere angeht, so lagen sie für eine ober- 1) Vgl. dazu Meurers aa0 229 f -2- flächliche Interpretation umso näher, je mehr es der Naturwissenschaft gelang, Bereiche zu erschließen, die man zuvor nur durch das recht un- mittelbar gedachte Wirken metaphysischer Faktoren zu begreifen wußte, die nun aber durch natürliche, innerweltliche Ursachen ihre völlig be- friedigende Erklärung fanden. Damit mußte die bisher enge Durchdringung der Natur mit religiösen Vorstellungen unterschiedlichster Art zuneh- mend an Oberzeugungskraft verlieren und die Annahme von Wundern, die die Naturgesetze durchbrachen, der immer präziseren Kenntnis von der die Natur durchwaltenden eisernen Gesetzmäßigkeit weichen. Seit dem Ende der 40er Jahre mehrten sich die Versuche, die kausalme- chanische Naturerklärung zu einer atheistisch-materialistischen Welt- anschauung
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