Menschenrechte Und Europa

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Menschenrechte Und Europa zeitschrift für menschenrechte journal for human rights Menschenrechte und Europa Mit Beiträgen von Samantha Besson Hauke Brunkhorst Sonja Buckel Carina Fiebich-Dinkel Nadja Meisterhans Michael Popovi´c Marta Sánchez Dionis Markus Thiel herausgegeben von Tessa Debus, Regina Kreide, Michael Krennerich, Karsten Malowitz, Arnd Pollmann und Susanne Zwingel WOCHENSCHAU VERLAG 44901_zfmr901_zfmr 11_2013.indd_2013.indd 1 117.06.20137.06.2013 110:56:550:56:55 IMPRESSUM zeitschrift für menschenrechte journal for human rights Herausgeber: Tessa Debus (Wochenschau Verlag) Regina Kreide (Justus-Liebig-Universität Gießen) Michael Krennerich (Nürnberger Menschenrechtszentrum sowie Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) Karsten Malowitz (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) Arnd Pollmann (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) Wissenschaft- Susanne Zwingel (State University of New York, Potsdam) licher Beirat: Zehra Arat (Purchase College, New York) Heiner Bielefeldt (Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nürnberg) Marianne Braig (Freie Universität Berlin) Horst Fischer (Ruhr-Universität Bochum) Rainer Forst (Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M.) Karl-Peter Fritzsche (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) Brigitte Hamm (Institut für Entwicklung und Frieden, Duisburg) Rainer Huhle (Nürnberger Menschenrechtszentrum) Paul Martin (Human Rights Center, Columbia University) Anja Mihr (Utrecht University) Uta Ruppert (Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M.) Rainer Schmalz-Bruns (Leibniz Universität Hannover) Beate Wagner (Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen, Berlin) Annette Zimmer (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) Redaktions- Redaktion zeitschrift für menschenrechte, c/o Nürnberger Menschenrechts- anschrift: zentrum, Hans-Sachs-Platz 2, 90403 Nürnberg, [email protected] Reviewverfahren: Die eingereichten Beiträge durchlaufen ein Reviewverfahren. Bezugsbedingungen: Es erscheinen zwei Hefte pro Jahr. Preise: Einzelheft € 19,80; Jahres- abopreis € 34,00; Sonderpreis für Referendare/Studierende (gegen Vorlage einer entspre- chenden Bescheinigung): Jahresabo: € 17,00; alle Preise zzgl. Versandkosten. Kündigung: Acht Wochen (bis 31.10.) vor Jahresschluss. Bankverbindung: Postbank Frankfurt, Konto-Nr. Kto. 000 377 0608, BLZ 500 100 60, IBAN DE68 5001 0060 0003 7706 08, BIC PBNKDEFFXXX. Zahlungsweise: Lieferung gegen Rechung oder Lastschrift; gewünschte Zahlungsweise angeben. Erscheint im Wochenschau Verlag, Dr. Kurt Debus GmbH, Verleger: Bernward Debus, Tessa Debus. Anzeigenleitung: Brigitte Bell, E-Mail: [email protected], Tel. 06201/340279, Fax: 06201/182599 ISSN 1864-6492 ISBN 978-3-89974901-4 www.zeitschriftfuermenschenrechte.de The journal is available at EBSCO. Wochenschau Verlag • Adolf-Damaschke- WOCHEN Straße 10 • 65824 Schwalbach/Ts. SCHAU Tel: 06196/86065 • Fax: 06196/86060 [email protected] VERLAG www.wochenschau-verlag.de 44901_zfmr901_zfmr 11_2013.indd_2013.indd 2 117.06.20137.06.2013 110:56:560:56:56 Inhalt ❘ zfmr 1 ❘ 2013 INHALT Editorial ............................................................................................................... 4 Menschenrechte und Europa Hauke Brunkhorst: Europas Demokratie in der Krise. Zwischen demokratischem Kapitalismus und kapitalistischer Demokratie ......... 9 Markus Thiel: Caught between solidarity and retrenchment: Human/social rights attainment in the EU and the role of European Civil Society ........................................................................................................24 Marta Sánchez Dionis: Re-asserting Human Rights in Times of Crisis. The consequences of the economic crisis in Spain and the demands of the Indignados movement .............................................................................. 44 Sonja Buckel: Die Rechte der Illegalisierten. Konstitutionalisierungskämpfe in Räumen exterritorialer Rechtlosigkeit ............ 62 Carina Fiebich-Dinkel: Der Menschenrechtskommissar des Europarates: Roma und das Recht auf Wohnen ..................................................................... 80 Michael Popovi´c: A Troubled Past, a European Future? Challenges in the Establishment of a Culture of Human Rights in Croatia ........ 94 Hintergrund Samantha Besson: The Law in Human Rights Theory ..................................... 120 Nadja Meisterhans: Kant reloaded: Die Erzählung vom Naturzustand und ihre Bedeutung für die Menschenrechte .................................................. 152 Forum Die Menschenrechtspolitik der Europäischen Union. Interview mit der Vorsitzenden des Menschenrechtsausschusses des Europäischen Parlaments, Barbara Lochbihler ............................................... 164 Buchbesprechungen Heiko Heinisch/Nina Scholz: Europa, Menschenrechte und Islam – ein Kulturkampf? (von Eckhard Jesse) ...........................................................................................................................176 Gret Haller: Menschenrechte ohne Demokratie? – Der Weg der Versöhnung von Freiheit und Gleichheit (von Susan Mentel) ....................................................................................................178 Abstracts ......................................................................................................186 Autorinnen und Autoren .................................................................................. 192 3 44901_zfmr901_zfmr 11_2013.indd_2013.indd 3 117.06.20137.06.2013 110:56:560:56:56 zfmr 1 ❘ 2013bc EDITORIAL Aktuelle Menschenrechtsentwicklungen in einem ganzen Kontinent zu beleuchten birgt immer die Gefahr der unzulässigen Verallgemeinerung oder der Hervorhebung nicht repräsentativer Teilaspekte in sich. Das letzte Heft der zeitschrift für menschenrechte, das in seinem Themenschwerpunkt dennoch den Versuch einer solchen Gesamtschau unternahm, beschäftigte sich mit Lateinamerika (2/2011), einem Kontinent voller Widersprüche – auch und gerade mit Blick auf die Entwicklung der Menschenrechte. Das vorliegende Heft richtet den Blick nun auf Europa. Es lädt ein zur Refl ektion des eigenen politischen und kulturellen Kontextes und versucht, jenseits gewohnter Perspektiven, Unbekanntes im vermeintlich Bekannten zu erhellen. In ihrem normativen Selbstverständnis berufen sich die Staaten Europas gern auf die Tradition der Menschenrechte, deren Ursprung sie für sich reklamieren und als deren Sachwalter in der Welt sie sich – zusammen mit den USA – inszenieren. Diese Selbstbeschreibung ist nicht ohne Berechtigung. So ist die Geschichte der Menschen- rechte – von ihren philosophischen Ursprüngen in der griechischen und römischen Antike über ihren praktischen Durchbruch in den beiden großen Revolutionen des 18. Jahrhunderts bis zu ihrer internationalen Verrechtlichung nach dem 2. Weltkrieg – untrennbar mit der politischen Geschichte des Kontinents verwoben. Und was die Gegenwart betrifft, so kann Europa für sich beanspruchen, mit der seit 1945 beständig ausgebauten Menschenrechtsarchitektur, wie sie u.a. in den Institutionen der Euro- päischen Menschenrechtskonvention, der Europäischen Sozialcharta oder dem Euro- päischen Gerichtshof für Menschenrechte zum Ausdruck kommt, über ein besonders umfassendes und effektives regionales System des Menschenrechtsschutzes zu verfügen. Doch im Schatten dieser europäischen „Erfolgsgeschichte“ der Menschenrechte schrieben und schreiben die europäischen Staaten bis heute auch an einer weniger rühmlichen Geschichte mit, an deren Autorschaft sie sich nur ungern erinnern lassen. Diese Geschichte, die sich als eine Geschichte von Marginalisierung und Exklusion erzählen lässt und in der angemaßte kulturelle Überlegenheit und wirtschaftliche Ausbeutung eine maßgebliche Rolle spielen, reicht von den Sklavenhaltergesellschaften der Antike über die Religionskriege und den Kolonialismus der Neuzeit bis hin zu den ethnischen Säuberungen der Moderne und dem beispiellosen Verbrechen des Holo- caust. Sie bildet gewissermaßen die dunkle Parallelerzählung der Menschenrechte, die daran erinnert, dass der praktische „Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit“ (Hegel) 4 44901_zfmr901_zfmr 11_2013.indd_2013.indd 4 117.06.20137.06.2013 110:56:560:56:56 Editorial ❘ zfmr 1 ❘ 2013 nur selten auf vernünftiger Einsicht beruht, sondern in der Mehrzahl der Fälle aus der Reaktion auf Unrechtserfahrungen resultiert und in politischen Anerkennungs- kämpfen erstritten werden muss. An Beispielen für Marginalisierung und Exklusion herrscht auch im heutigen Eu- ropa kein Mangel. Die Formen ihrer Ausübung mögen subtiler geworden sein, aber verschwunden sind sie nicht. Die repressive Abschottungs- und Abschiebestrategie, mit der die Europäische Union und insbesondere die sogenannten „Schengen-Staaten“ auf den wachsenden Zustrom von Flüchtlingen reagieren, ist hierfür ebenso ein Beleg wie die Fischereiabkommen der EU mit einer Reihe afrikanischer Staaten, die den Euro- päern weit mehr nützen als ihren afrikanischen „Partnern“ und deren wirtschaftliche Auswirkungen mit dazu beitragen, weitere Elendsfl üchtlinge zu produzieren. Doch Ausgrenzung fi ndet längst nicht nur an den Rändern Europas statt. Auch innerhalb der „Festung Europa“ werden – nicht zuletzt verschärft durch die Auswirkungen der Finanzkrise – neue (und bisweilen auch alte) Gräben ausgehoben und mehr oder weniger unsichtbare Mauern errichtet. Damit hält nicht nur die für gewöhnlich an der Peripherie angesiedelte Problematik von Zugehörigkeit und Ausschließung in veränderter Form Einzug ins Zentrum Europas, sondern damit gewinnen
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