Schulentwicklungsplan Landkreis

Fortschreibung 2014/15 bis 2019/20 mit einem Ausblick bis zum Jahr 2030

März 2015

Wolf Krämer-Mandeau Autor Guido Scharnhorst-Engel Autor [email protected] [email protected] Schulentwicklungsplan - Landkreis Germersheim 2

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Inhaltsverzeichnis 3

Inhaltsverzeichnis Inhaltsver- zeichnis

Legende 4

1. Vorbemerkungen 7

2. Das Schulangebot und die Spezifika dieses Angebotes 34 im Landkreis Germersheim

3. Das Schulangebot und die Schulstruktur 55 im Landkreis Germersheim und in seiner Umgebung

4. Der Bevölkerungsstand und die 70 Bevölkerungsentwicklung in RheinlandPfalz

5. Zur bisherigen Entwicklung der Bevölkerungszahlen 73 im Landkreis Germersheim

6. Prognose der zukünftigen demografischen Entwicklung 76 und der schulrelevanten Altersjahrgänge im Landkreis Germersheim

7. Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen 90 in der Primarstufe

8. Die zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik 97 im Landkreis Germersheim

9. Die Übergänge aus den Grund- in die 107 weiterführenden Schulen

10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen 113 im Landkreis Germersheim

11. Die Veränderung der Schülerzahlen von 130 Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe

12. Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen 134 in den Sekundarstufen

13. Die Entwicklung der Berufsbildenden Schule 156

14. Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen 175 und die Kostenaspekte

15. Die Raumsituation in den Schulen im 178 Landkreis Germersheim

16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen für die 184 Entwicklung der Schulen im Landkreis Germersheim

Anmerkung: Eine Reihe von Begriffen sind in den verschiedenen Ländern unterschiedlich, werden aber synonym benutzt - so z.B. Gemeinsamer Unterricht (GU: fast alle Länder, und GL: NRW). Selbst die Veröffentlichungen des jeweiligen Landes können zwischen den Termini "springen". Diese verwirrende Vielfalt von Begrifflichkeiten muss daher auch diesen Schulentwicklungplan prägen. Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Legende 4

Legende Legende

AHR Allgemeine Hochschulreife

BBS Berufsbildende Schule BeS Beobachtungsstufe BF/BFS Berufsfachschule BG Berufliches Gymnasium (oder BGY) BGF Bruttogeschossfläche BGY Berufliches Gymnasium (oder BG) BK Berufskolleg BS Berufsschule BVJ Berufsvorbereitungsjahr

Dep. Dependance DOS Duale Oberschule

EHS Evangelische Hauptschule EK Eingangsklassen EGrS Evangelische Grundschule ES Förderschwerpunkt Soziale und emotionale Entwicklung ESE Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung EwR Erweiterte Realschule EZ Erziehungsschwierige

FG Fachgymnasium FHR Fachhochschulreife FOR Fachoberschulreife FOS Fachoberschule FöS Förderschule FöSt Förderstufe FöZ Förderzentrum FR Fachraum/-räume Freq. Frequenz FrS Freie Schule FS Fachschule FSP Förderschwerpunkt FSP gE Schule mit dem FSP ganzheitliche Entwicklung FSP L Schule mit dem FSP Lernen FSP mE Schule mit dem FSP motorische Entwicklung FSP S Schule mit dem FSP Sprache FSP s-eE Schule mit dem FSP sozial-emotionale Entwicklung FWS Freie Waldorfschule

GB geistige Behinderung GE Gesamtschule (vgl. auch GS, IGS und KGS) GFK Grundschulförderklasse GG Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung GGrS Gemeinschaftsgrundschule GHS Grund- und Hauptschule G(H)S Grund- und Hauptschule, Grundschulteil (G)HS Grund- und Hauptschule, Hauptschulteil

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Legende 5

G(HR)S Grund-, Haupt- und Realschule, Grundschulteil Legende (G)H(R)S Grund-, Haupt- und Realschule, Hauptschulteil (GH)RS Grund-, Haupt- und Realschule, Realschulteil GHWRS Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule GL/GU Gemeinsames Lernen (NRW)/Gemeinsamer Unterricht GmS Gemeinschaftsschule (Schleswig-Holstein) GMS Gemeinschaftsschule (Baden-Württemberg) GrS Grundschule G(RS+) Grund- und RealschulePlus, Grundschulteil (Rheinland-Pfalz) (G)RS+ Grund- und RealschulePlus, RealschulPlus-Teil (Rheinland-Pfalz) GS Gesamtschule (vgl. auch GE, IGS und KGS) GT Ganztag GU/GL Gemeinsamer Unterricht/Gemeinsames Lernen (NRW) GY Gymnasium

HK Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation HNF Hauptnutzfläche HS Hauptschule HSZ Hör-Sprach-Zentrum

i integrativ IGS Integrierte Gesamtschule (vgl. auch GS, GE und KGS) I-Klassen Integrationsklassen ISS Integrierte Sekundarschule IvK internationale Vorbereitungsklassen

JHP Jugendhilfeplanung

k kooperativ KB Körperbehinderung KfS Kreisfreie Stadt KGrS Katholische Grundschule KGS Kooperative Gesamtschule KHS Katholische Hauptschule KM Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung KR Klassenraum/-räume kW kumulierter Wert

LB Lernbehinderung LE Förderschwerpunkt Lernen LK Landkreis

MiS Mittelschule MPS Mittelpunktschule

NNF Nebennutzfläche

ObS Oberschule OrS Orientierungsstufe OS Orientierungsstufe (Niedersachsen)

RefS Reformschule ReS Regelschule RgS Regionalschule bzw. Regionale Schule

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Legende 6

RGHS Realschule mit Grund- und Hauptschulteil Legende RHS Realschule mit Hauptschulteil RS Realschule RS+ RealschulePlus (Haupt- und Realschule) RS+ i RealschulePlus in allen Jahrgängen integrativ arbeitend RS+ k RealschulePlus kooperativ, nur Jahrgang 5 und 6 integrativ

SB Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation (vgl. SQ) SE Förderschwerpunkt Sehen Sek Sekundarschule (jahrgangsbezogene Schulform) SeK Sekundarschule (Schulform NRW) Sek. I Sekundarstufe I Sek. II Sekundarstufe II SEP Schulentwicklungsplan SeS Sekundarschule SfBS Schule für Blinde und Sehbehinderte SfGB Schule für Geistigbehinderte SfGS Schule für Gehörlose und Schwerhörige SfKB Schule für Körperbehinderte SfLB Schule für Lernbehinderte SfSB Schule für Sprachbehinderte SfVB Schule für Verhaltensbehinderte SHS Sprachheilschule SKG Schulkindergarten SQ Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation (vgl. SB) StS Stadtteilschule S 1-10 Schulversuch: Schule von 1 bis 10

TS Teilstandort

ÜOrS Schulformübergreifende Orientierungsstufe

VB/VbS Verbundschule (Schulform) VbS Verbundschule (Grundschuldependance) VG Verbandsgemeinde VfG Verbandsfreie Gemeinde VGrS verlässliche Grundschule VSK Vorschulklasse

WRS Werkrealschule

Z Zug/Züge

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 7

1. Vorbemerkungen Vorbe- merkungen

Die Ausstattung von Kommunen und Kreisen mit schulischen Angeboten ist ebenso ein Standortfaktor wie deren Ausstattung mit kulturellen Angeboten und sozialen Einrichtungen. Daraus resultiert ein ungeheurer Druck auf die Schulträger im Land RheinlandPfalz: Da die Schullandschaft ständig in Be- wegung ist, lässt sie kaum noch verbindliche und langfristig tragfähige Pla- nungen zu. Eine quantitative Schulentwicklungsplanung, eine des "Zahlen- verwaltens" und "Fortschreibens", ist zwingend durch eine "qualitative Schul- entwicklungsplanung" zu ersetzen.

Schulentwicklungsplanung ist ein Stück weit Sozialpolitik, Kulturplanung, Standortsicherung und Jugendpolitik. Folgerichtig hat sie einen enormen Ab- straktions- und Spezialisierungsgrad erreicht, wobei die Bewahrung des Be- währten und das Einarbeiten neuer Anforderungen und Profile sorgsam aus- tariert, in einem schöpferischen Gleichgewicht gehalten werden müssen. Vieles von dem, was heute angedacht oder auf den Weg gebracht wird, schafft Vorgaben für die nächsten 20 Jahre und wird diese insgesamt prägen.

Die Gestaltung des Schulwesens "vor Ort" fordert in der Zeit der Veränderun- gen dem Kommunalpolitiker in einer Schärfe wie nie zuvor einen sicheren, perspektivischen Blick ab. Er muss sich in der schwierigen Balance zwischen dem heterogenen Elternwillen, dem hier auch "Machbaren" oder "Wün- schenswerten" sowie dem Notwendigen bewegen.

Schulen sind heute Investitionen in die auch ökonomisch zu begreifende Zu- kunft. Die Bildungsentscheidungen der letzten Jahre haben allerdings inner- halb der föderativen Struktur der Bundesrepublik zu einer Aufweichung der alten Strukturen in der Primarstufe und in den Sekundarstufen sowie letztlich in den berufsbildenden Systemen geführt.

Ausgaben pro Schüler in Euro, gerundet - 2008 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Personalausgaben laufender Sachaufwand Investitionsausgaben

Stadtstaaten 5.400 900 300 biregio Flächenländer Ost 5.200 700 500 , Bonn Flächenländer West 4.300 700 400 Deutschland insg. 4.500 700 400

0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000

Die Schülerzahlen der Grund- und der weiterführenden Schulen haben sich in der letzten Dekade zum Teil erheblich verändert: In den alten Bundeslän- dern sind die Zahlen der Primarschüler zum Teil erheblich gesunken (um künftig vor allem in den Stadtstaaten wieder stark anzusteigen), während sie in der Folge der demografischen Überwindung des Falls der innerdeutschen Grenze (anderes Gebärverhalten, Wegzüge usw.) in den neuen Bundeslän- dern zumeist wieder steigen. In der Sekundarstufe I der neuen Länder sind die Schülerzahlen extrem abgesunken (mehr als eine Halbierung!) während sie in den alten Ländern in der Regel deutlich moderater, aber dennoch merklich zurückgegangen sind. Die Zahl der allgemeinbildenden Schulen ist

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 8

so in Sachsen-Anhalt von 1.793 1992/93 auf 954 2008/09 gesunken und die Vorbe- der berufsbildenden von 68 auf 32! merkungen

Veränderung der Schülerzahlen - 2010/11 versus 2000/01 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Primarbereich Sekundarstufe I

0,1% Schleswig-Holstein -15,3% -3,6% Hamburg -5,8% -3,9% Bayern -16,6% -4,9% Niedersachsen -17,8% -4,9% Rheinland-Pfalz -20,3% -6,4% Hessen -16,3% -6,6% Baden-Württemberg -18,3% -10,8% Bremen -17,8% -11,1% Nordrhein-Westfalen -18,2% -19,2% Saarland -29,9% -26,3% Berlin -5,0% -50,9% Brandenburg 5,6% -53,4% Sachsen 3,2% -53,7% Thüringen 1,9% -57,8% Sachsen-Anhalt -10,4% -60,5% Mecklenburg-Vorpommern -4,0% -15,2% Deutschland -17,0%

biregio, Bonn

Dabei haben sich die Gewichte zwischen den Schulformen in den letzten zehn Jahren gravierend verschoben. Immer mehr Schüler besuchen nun die Gymnasien (hier: Sekundarstufe I insgesamt). Somit bleiben immer weniger Schüleranteile für die anderen Schulformen "übrig" - die "neben" dem Gym- nasium. In der Beschriftung der folgenden Tabelle wird auf die zu berücksich- tigenden Berechnungsbedingungen (erhebliche Effekte durch die Auflösung der Orientierungsstufe und damit sechs statt vier Jahrgänge im Gymnasium, achtjährige Gymnasien usw.) hingewiesen.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 9

Derzeit besuchen in der Hansestadt Hamburg die meisten Schüler in den Vorbe- Klassen fünf bis zehn die Schulform Gymnasium, gefolgt von zwei Ländern merkungen mit guten Ergebnissen bei den PISA-Tests, die nie ein drei-, sondern nur ein zweigliedriges Schulsystem aufgebaut haben: Sachsen und Thüringen (in Thüringen bestehen daneben Gesamtschulen; in Sachsen-Anhalt existieren auch Integrierte und Kooperative Gesamtschulen):

Veränderung der Schüleranteile in den Gymnasien, Sekundarstufe I - 2010/11 versus 2000/01 (Quelle: Statistisches Bundesamt; Niedersachsen und Bremen: Auflösung der Orientierungsstufe; Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und i.d.R. Berlin: sechsjährige GrS; beachten: Effekte durch die Achtjährigkeit der Gymnasien!)

2000/01 2010/11

43,0% Hamburg 39,3% 41,1% Sachsen 33,4% 40,6% Thüringen 36,0% 40,4% Sachsen-Anhalt 23,9% 39,8% Rheinland-Pfalz 31,8% 39,8% Hessen 33,2% 37,5% Bremen 20,7% 35,8% Niedersachsen 20,0% 35,4% Schleswig-Holstein 29,9% 35,0% Saarland 33,8% 33,7% Baden-Württemberg 32,0% 32,4% Bayern 31,6% 32,3% Nordrhein-Westfalen 32,1% 27,0% Mecklenburg-Vorpommern 32,5% 25,8% Berlin 25,4% 25,3% Brandenburg 20,8% 34,1% Deutschland 30,1%

biregio, Bonn

Parallel zur durchgehend beobachtbaren starken "Gymnasialisierung" in al- len Bundesländern kennzeichnet die Schulsysteme nicht nur eine stärker werdende Segregation/Bildungsbenachteiligung der Schüler nach den Mi- grationshintergründen, sondern zugleich auch eine zunehmende nach der Herkunft und dem Geschlecht der Schüler.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 10

Die Anteile der Schülerschaft, die 2011 ihre Schule beendet haben, verteilen Vorbe- sich wie folgt auf die erreichten Abschlüsse (Quelle: Süddeutsche Zeitung, merkungen 09/2013): 37% haben ein Abitur oder ein Fachabitur erreicht, 38% ein Re- alschulzeugnis, 19% einen Hauptschulabschluss und 6% konnten keinen Abschluss erreichen:

Abschlüsse der Schülerschaft insgesamt:

Bei ausländischen Schülern/Schülern ohne einen deutschen Pass waren es 17%, die das Abitur oder ein Fachabitur erreicht haben, 36% ein Realschul- zeugnis, 35% den Hauptschulabschluss. 12% blieben ohne Abschluss ...

Abschlüsse der Schülerschaft insgesamt:

Es scheint, als ließe sich die Ausschöpfung aller (!) Bildungspotenziale durch die verschiedenen Formen der Förderung noch erheblich verbessern; dazu gehören eine frühzeitige Sprachförderung, eine kontinuierliche Förderung in allen Schulstufen und möglicherweise auch ein verpflichtender Kindergarten!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 11

Zwei andere Grafiken stellen den Zusammenhang zwischen dem Besuch ei- Vorbe- ner Hauptschule oder eines Gymnasiums und den erreichten Abschlüssen merkungen der Eltern dar (hier: im Schuljahr 2012/13: Quelle: Süddeutsche Zeitung, 09/ 2013). Nur 5% der Eltern der Kinder, die die Hauptschule besuchen (vgl. die nachfolgende Grafik), haben einen Hochschulabschluss (d.h. mindestens ein Elternteil), 64% eine Berufsausbildung (Lehre) und 31% können keine Berufsausbildung vorweisen. 40% der Eltern, deren Kind ein Gymnasium be- sucht, verfügen über einen Hochschulabschluss, 54% über eine Berufsaus- bildung und nur 6% sind ohne einen beruflichen Abschluss!

Abschlüsse der Eltern, deren Kind eine Hauptschule 2012 besucht haben: Hochschulabschluss - abgeschlossene Lehre - ohne Abschluss

Abschlüsse der Eltern, deren Kind eine Gymnasium 2012 besucht haben: Hochschulabschluss - abgeschlossene Lehre - ohne Abschluss

Das Thema der Zuwanderungsgeschichte bzw. der Migrationshintergründe sollte ein integraler Bestandteil von Sozialplanungen werden. Am Beispiel Nordrhein-Westfalens zeigt sich, das fast ein Drittel aller Schüler (31,5%) in den Grundschulen eine Zuwanderungsgeschichte aufweist, wobei 20% der beiden Eltern zugewandert sind und bei 9% nur ein Elternteil (Daten: IT):

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 12

Vorbe- merkungen

Dabei wurden 27% der Grundschüler mit einer Zuwanderungsgeschichte (bei gesamt 31,5% in den Grundschulen) bereits in Deutschland geboren; vor der Grundschule sind knapp 4% mit ihren Eltern nach Deutschland ein- gewandert und während der Schulzeit noch einmal 0,5%:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 13

Obgleich 27% der Grundschüler mit Zuwanderungsgeschichte zur Zeit Vorbe- bereits in Deutschland geboren und sozialisiert worden sind, sind die An- merkungen teile dieser Schüler in den weiterführenden Schulen sehr ungleich verteilt. So weisen in den Hauptschulen fast 39% ihrer Schüler einen Migrations- hintergrund auf, während es in den Gymnasien nur 13,5% sind.

Die Elternhäuser und die Kindertagesstätten bzw. die Schulen können die Zuwanderungsgeschichte und die damit verbundenen vielfältig möglichen "Komplikationen" in der Lernvita der Kinder nicht ausgleichen. Damit ist die Notwendigkeit der verstärkten frühen Förderung in den Kindertagesstätten bzw. Schulen offensichtlich.

Die Förderbedarfe, Bildungsgerechtigkeit bzw. die trotz des ansteigenden Alters der Kinder anhaltende Bildungsbenachteiligung deuten folgenden Stand aus: Die bisherigen Anstrengungen haben nicht ausreichend zum Ziel geführt. Entweder gelingt die "Hebung" aller Begabungspotenziale der Kinder und deren "Führung" zu hohen Abschlussprofilen - ganz gleich ob berufs- oder allgemeinbildend -, oder Deutschland wird seine Ausbildung/ die Fachkräfte "importieren" und die schwachen Bildungsabschlüsse/die gescheiterten Lernwege alimentieren müssen.

Die Zuwanderungsgeschichte und die Sprache sind für viele kleine Kinder in Deutschland und die Systeme, in denen sie sich bewegen, erhebliche Blockaden im schulischen System (sowie dem der Kindertagesstätten), und dass obgleich nur 4,3% der 31,5% Grundschüler mit Migrationshinter- grund nicht in Deutschland selbst geboren worden sind:

Schon wenige Daten zum Migrationshintergrund zeigen ebenso wie die Daten zur sozialen Herkunft bzw. den Bildungshorizonten der Eltern der

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 14

Schulkinder, dass es das deutsche Bildungssystem bis heute nicht ver- Vorbe- standen hat, seine immense Selektivität abzulegen. Die Bildungsbe- merkungen teiligung und die Bildungsgerechtigkeit befinden sich in einer erheblichen "Schieflage"!

Bislang erheblich unterschätzt wird offenbar die starke Wanderung von Per- sonen mit hohen Bildungsabschlüssen in Kommunen, in denen sich schon viele Personen mit ähnlichen Abschlüssen befinden - und umgekehrt, die Verdrängung von Personen mit niedrigen Bildungsabschlüssen oder ohne Abschlüsse in die anderen Kommunen! Dafür kann nicht allein die Struktur der Arbeitsplätze als Auslöser gelten. Es gibt damit eine sich rapide schnell reproduzierende Segregation der Chancen in den Kommunen des Landes bzw. der Länder!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 15

Vorbe- merkungen

Eine weitere wichtige Segregation in schulischen Prozessen findet sich im Segment der "Geschlechtergerechtigkeit": Der Anteil der Jungen in den Schulen, die nicht zu hohen Bildungsabschlüssen führen, ist höher als in

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 16

den Schulen, die direkt zum Abitur führen können. Bei den Mädchen ist es Vorbe- entsprechend anders herum: merkungen

Anteile der Jungen nach Schulformen - 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Hauptschulen 54,1% Schulformen mit mehreren Bildungsgängen 53,2% Schulartunabhängige Orientie- rungsstufe 51,5% Integrierte Gesamtschulen 51,3%

Realschulen 50,7%

Gymnasien 48,1%

Freie Waldorfschulen 47,8%

insgesamt 50,9%

biregio, Bonn

Von Land zu Land unterscheiden sich die mittleren Schüler-Lehrer-Relatio- nen (vgl. Grafik I) und die mittleren Klassenfrequenzen (vgl. Grafik II).

Schüler-Lehrer-Relation, allgemeinbildende Schulen (Berechnung: Vollzeitkräfte) - 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Sachsen-Anhalt 11,9 Thüringen 12,1 Sachsen 14,0 Berlin 14,4 Brandenburg 15,1 Rheinland-Pfalz 15,2 Bremen 15,4 Hessen 15,5 Saarland 15,7 Baden-Württemberg 15,8 Hamburg 16,2 Niedersachsen 16,4 Nordrhein-Westfalen 16,6 Bayern 16,8 Schleswig-Holstein 16,9 Mecklenburg-Vorpommern 17,1 Deutschland 15,9

biregio, Bonn

Die Länderunterschiede erscheinen - klammert man die besonderen Bedin- gungen der neuen Bundesländer aus - wenig gravierend zu sein:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 17

Vorbe- merkungen Mittlere Klassenfrequenzen in der Primarstufe und der Sekundarstufe I - 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Nordrhein-Westfalen 24 Hamburg 22 Rheinland-Pfalz 22 Schleswig-Holstein 22 Saarland 22 Bayern 22 Berlin 22 Hessen 21 Bremen 21 , Bonn Niedersachsen 21

Baden-Württemberg 21 biregio Brandenburg 21 Sachsen 20 Thüringen 18 Sachsen-Anhalt 18 Mecklenburg-Vorpommern 18 Deutschland 22

Die privaten allgemeinbildenden Schulen sind mit Blick auf die Anteile ihrer Schüler in fast allen Ländern "auf dem Vormarsch". Ihre Entwicklung in den neuen Ländern ist unter dem Aspekt des "Nachholbedarfs" zu sehen:

Schüleranteile in privaten allgemeinbildenden Schulen - 2000/01 und 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

11,3% Bayern 8,9% 10,7% Hamburg 8,4% 9,9% Bremen 7,6% 9,3% Mecklenburg-Vorpommern 1,8% 8,9% Baden-Württemberg 6,5% 8,7% Berlin 4,3% 8,4% Saarland 7,1% Brandenburg 8,2% 1,5% 2000/01 , Bonn Sachsen 8,1% 1,7% 2010/11 Nordrhein-Westfalen 7,8%

biregio 6,5% 7,5% Rheinland-Pfalz 6,1% 7,0% Thüringen 2,5% 6,7% Sachsen-Anhalt 1,8% 6,5% Hessen 5,0% 5,8% Niedersachsen 4,5% 4,3% Schleswig-Holstein 3,6% 8,2% Deutschland 5,6%

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 18

Ein wichtiger "Bestandteil der Bildungsentwicklung" ist zudem die Testierung Vorbe- von Bildungserfolgen geworden und das damit einhergehende "Ranking", merkungen das davon ausgeht, man könne Lernerfolge von Kindern über Ländergrenzen hinweg und nach Bundesländern mathematisch korrekt darstellen und auch vergleichbar machen. Ein solches Beispiel sind die Leistungen von Grund- schülern in den Bereichen Lesen, Rechnen und Zuhören sowie "insgesamt":

Die Bildung und die Länder:

Den politischen Konsens der Länder über den Aufbau der Bildungssysteme gibt es immer weniger. In einigen Bundesländern wirken politische Wechsel erheblich auf den Veränderungsprozess ein. In den letzten Jahren haben noch hohe Jahrgangsbreiten die Anforderungen an die Schulträger bei der Raumvorhaltung diktiert. Nun werden dies sinkende Jahrgangsbreiten tun.

In Hessen wird eine konsequente Zusammenführung der Haupt- und Re- alschulen aufgrund des "strukturellen Anmeldedefizits" bei den Hauptschu- len und der demografisch einschneidenden Situation in den künftigen Überle-

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 19

gungen wohl eine große Rolle spielen. Hessen verfügt heute über den größ- Vorbe- ten Bestand an Sekundarschul-Optionen für die Schulträger, die Eltern und merkungen Kinder. Vorgehalten werden unter anderem: Realschulen, verbundene Haupt- und Realschulen, Förderstufen, Haupt- und Realschulen mit Förder- stufe, Gymnasien, kooperative Gesamtschulen und integrierte Gesamtschu- len (in der Akzentuierung mit und ohne Oberstufe), eigenständige Oberstu- fen, Grundschulen mit Förderstufen, Grund- und Hauptschulen, Grundschu- len mit Gymnasien, kooperative Gesamtschulen ab der Jahrgangsstufe sie- ben, Gesamtschulen mit dem kooperativen Ansatz ab der Jahrgangsstufe neun usw. Die "Mittelstufenschule" fügt dieser verwirrenden Vielfalt an For- men eine weitere hinzu ... oder sie löst perspektivisch andere ab!

Mit Bezug auf die Trends für die Primar- und vor allem die Sekundarschulen in den Ländern ist auch in Schleswig-Holstein die Installation neuer Schul- formen erfolgt. Die Schulstrukturdebatte in Schleswig-Holstein war lange Zeit zunächst insbesondere durch die Idee der Zusammenfassung der Schuljahr- gänge 1 bis 10 ("Die Schule von 1 bis 10") gekennzeichnet. Diese Option ist jedoch nicht gesetzlich verankert worden.

Vielmehr sind aus zuvor 5 Schulformen in der Sekundarstufe (Hauptschule, Realschule, Gymnasium, kooperative sowie integrative Gesamtschule) zwei neue Schulformen hervorgegangen: die "Regionalschule" (gewissermaßen als Fusion der Haupt- und Realschule) und die "Gemeinschaftsschule" als Nachfolgerin der Gesamtschule. Nun werden auch die Regionalschulen Ge- meinschaftsschulen. Das Gymnasium ist als einzige Schulform unverändert geblieben und somit bestätigt worden. In eine solche Richtung der Zusam- menführung der Kurzformschulen (Klasse fünf bis zehn) gehen die meisten Länder mit ähnlichen Ausgangsstrukturen.

In der Hansestadt Hamburg und in Schleswig-Holstein wird wie zuvor in den neuen Ländern und im Saarland ein neuer schulstruktureller Weg verfolgt, der im Kern auf eine Verknüpfung von Demografie (rückgängige Schülerzah- len) und Ökonomie (Schließung kleiner Schulen, Reduzierung der Leiterstel- len, Erhöhung der Klassenfrequenzen) abzielt und zudem (Aufhebung der Ausgrenzung der Hauptschule) neue Akzente setzen will.

Nach der schrittweisen Auflösung der Hauptschulen und der Überführung der letzten Hauptschulen und aller Realschulen in Erweiterte Realschulen (ne- ben Gymnasien und Gesamtschulen) hat das Saarland das Schulforman- gebot auf Gemeinschaftsschulen und Gymnasien verknappt. 35 Gymnasien arbeiten neben ca. 70 Gemeinschaftsschulen, zusammengeführt aus 18 Ge- samt- und ca. 50 Erweiterten Realschulen. So ist jegliche Veränderung der Schullandschaft und strukturelle und inhaltliche Reform (sieht man von der Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre ab) an den Gymnasien vorbei gegangen. Abzuwarten ist, ob es zielführend und pädagogisch erfolgreich sein kann, nur die Schulformen neben dem Gymnasium zu einer zu verbin- den und dabei möglicherweise zwei Säulen aufzubauen, von denen die eine selektiv sein könnte und die andere alle Schüler aufzunehmen hat, die nach der 4. Klasse nicht direkt als "gymnasial" gelten können. Das Saarland hat überlegt (dies aber nicht umgesetzt), die Zeit der Kinder in der Grundschule auf fünf Lernjahre zu verlängern. Eine noch größere Reform mit einer sechs- jährigen Grundschule hat in Hamburg ein Volksbegehren verhindert.

Doch hat Hamburg für das zweigliedrige System optiert (die Stadtteilschule neben dem Gymnasium), wie auch das Saarland ein neues System ("Ge- meinschaftsschule") neben dem Gymnasium (beide können bis zum Abitur führen) platziert hat. In Schleswig-Holstein hat die große Koalition ein zwei-

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 20

gliedriges System angestrebt, doch hat jede Partei ein eigenes Modell neben Vorbe- dem Gymnasium eingebracht (Regional- bzw. Gemeinschaftsschule - letzte- merkungen re kann bis zum Abitur führen). Die wichtigsten Ziele im Schulgesetz von 2007 sind gewesen: Die sehr kleinteilige Schulträgerlandschaft soll straffer organi- siert, die Zahl der Schulträger reduziert werden. Künftig sollen möglichst Nahbereichs-Schulverbände Schulträger sein. Die Zahl der Schulträger soll von 370 für 1.048 Schulen deutlich reduziert werden. Nur die Schulträger von Grundschulen, welche die Mindestgröße von 80 Schülern (auch mit Außen- stelle) erreichen, sollen selbstständig bestehen bleiben können.

Niedersachsen hat vor einigen Jahren die alle Schulformen umfassende Orientierungsstufe aufgelöst. Später konnte - unter anderem Namen, dem Sekundarschulmodell in Nordrhein-Westfalen ähnlich - eine mindestens zweizügige (eher als Verbindung der Haupt- und der Realschule) oder min- destens dreizügige (eher als Verbindung der Hauptschule und Realschule sowie des Gymnasiums) "Oberschule" entstehen. Diese kann in Ausnah- mefällen (hervorgehend aus der Gesamtschule mit einer bereits bestehen- den Oberstufe) bis zum Abitur führen. Durch die Limitierung der Oberstufe auf die "Weiterführung" von Oberstufen ist (gegenüber den Möglichkeiten der Gesamtschulen und Gymnasien) möglicherweise ein entscheidendes struk- turschwächendes Element eingebaut worden.

Sinnvoll wäre es in Niedersachsen, eine Oberstufe aus zwei oder mehr Ober- schulen gemeinsam zu bilden und so die Kraft einer Region zu bündeln und zugleich störende Konkurrenzen zwischen den Schulen auszuschalten. So entstünde ein Oberstufenzentrum im Segment der Oberschulen. Jedoch können Oberschulen in zwei Formen auftreten: jahrgangsgegliedert bzw. zweigegliedert. Diese Schule ist nicht Schularten ersetzend. Sie tritt einfach an die Seite der heute schon "reichhaltigen" Schulformangebote: die Haupt- schule als Teil einer Grund- und Hauptschule, Hauptschule, Hauptschule in Verbindung mit einer Realschule, Realschule, Gymnasium, Integrierte und Kooperative Gesamtschule. Die Landesregierung hat die Bedingungen für Gesamtschulen (Zügigkeit) nach unten korrigiert. Nun entstehen viele Ge- samtschulen; es kommt zum 'Wettbewerb der Systeme'.

Berlin hat die Richtung gewechselt und die Haupt- sowie die Realschulen zu einer neuen Schulform, der Integrierten Sekundarschule, zusammenge- fügt. Zugleich ist die Gesamtschule in diese neue Schulform übergegangen. Damit hat Berlin zum Schuljahr 2010/11 nicht allein einen Schlussstrich unter die Krise der Hauptschule gezogen, die in der Stadt eine immer geringer wer- dende Rolle gespielt hat. Die Stadt stellt die neue Schulform wie folgt vor: "Mehr Förderung, mehr Chancengerechtigkeit, neue Kooperationen: Die Integrierte Sekundarschule (ISS) ist eine Schule für alle. Sie baut auf den Er- fahrungen der Gesamtschule auf und jeder einzelne Schüler wird optimal ge- fördert und gefordert. Bereits in der Schulzeit kann sich mit dem Dualen Ler- nen auf die spätere Berufsausbildung vorbereitet werden: Hier verknüpft sich der Klassenraum mit außerschulischen, praxisnahen Lernorten. Gleichzeitig bietet die Sekundarschule alle Abschlüsse bis hin zum Abitur. Damit ist sie in den Bildungsstandards und Abschlüssen dem Gymnasium gleichwertig."

Nordrhein-Westfalen wollte zwar auf der einen Seite auf jeden Fall die Hauptschule und die Realschule "erhalten und stärken" (was mit Blick auf die Hauptschule schon seit vielen Jahren ohne Ergebnis geblieben ist), auf der anderen Seite mit den möglichen Schulversuchen "Verbundschule" und vor allem "Gemeinschaftsschule" im ländlichen Bereich im Versuch die Richtung wechseln (jeweils neben den bestehenden Schulformen).

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 21

Dabei war die Verbundschule dem rheinland-pfälzischen Weg der Regiona- Vorbe- len Schule (ab 1992 Aufbau eines Parallelsystems im ländlichen Raum statt merkungen der Hauptschule und neben der eher zentral vorgehaltenen Realschule) ähn- lich. Die integriert oder kooperativ arbeitende Gemeinschaftsschule sollte die Haupt- und Realschule zusammenfassen und konnte Momente der integrier- ten und der kooperativen Gesamtschule enthalten (durch die Einbeziehung gymnasialer Leistungsspektren).

Je nach gebundenem Leistungsspektrum sollten Gemeinschaftsschulen all- gemeinbildende Oberstufen bilden können {im Unterschied zur Realschule- Plus (vgl. u.), die die Fachoberschulreife in verschiedenen Zweigen anbietet}. Mit dem NRW-"Schulkompromiss" ersetzt die "Sekundarschule" die Ver- bund- und die Gemeinschaftsschule. Sie kommt der Gemeinschaftsschule strukturell nah, kann aber keine eigene Oberstufe führen. Nun erlebt NRW im eher ländlichen Raum eine Gründungswelle von Gesamtschulen und im städtischen eine Gründungswelle von Sekundarschulen.

Rheinland-Pfalz hat mit einem Schulkonzept die Struktur verändert: zuvor umfangreiche Angebot an Schulformen - Hauptschule, Duale Oberschule, Regionale Schule (kooperativ und integrativ), Realschule, Gymnasium, Ko- operative Gesamtschule, Integrierte Gesamtschule - sind auf das Gymna- sium, die RealschulePlus sowie auf die Gesamtschule verschmalt.

Die "RealschulePlus" erneuert im Kern die Regionale Schule in ihren beiden Ausprägungen, hebt dabei aber die Realschule als eigenständige Schule auf und hat die Option von Oberstufen (Jahrgang 11 und 12 als Fachoberschule, FOS, unterrichtend mit Gymnasial- und Berufsschullehrern - frühestens ab 2011/12 und in 3 Bereichen: Wirtschaft, Technik, Gesundheit/Soziales). Die spezielle Option einer gymnasialen Oberstufe kann nicht flächendeckend tragfähig sein und wird nur an ausgesuchten Standorten genehmigt. Doch nur so wäre sie erst eine "RealschulePlusPlus": d.h. plus Hauptschule auf der einen sowie plus Oberstufe auf der anderen Seite. Ansonsten meint das "Plus" der RealschulePlus nur die komplette Integration der Hauptschule.

Dass die "RealschulePlus" mit je 51 Schülern in der Klasse 5 und 6 arbeiten kann (Ziel: 3 Züge, höchstens 25 Schüler pro Klasse, der 51. Schüler "teilt"), ist mit Blick auf die Probleme, die zuvor kleinen Hauptschulklassen und ihr Klientel zu integrieren, geschehen. Ab der Jahrgangsstufe 7 gelten jedoch die bisher üblichen Teiler, die für die Gesamtschulformen unverändert Gel- tung haben (die Form der Integrierten und Kooperativen Gesamtschule - letz- tere derzeit mit nur wenigen Standorten - bleiben).

Die zwei Formen der "RealschulePlus" und die Gesamtschule arbeiten in der Orientierungsstufe vollkommen integrativ und somit auch austauschbar. Nur das Gymnasium ist dann von der Entwicklung in der Orientierungsstufe aus- genommen und beschreitet einen "eigenständigen" Weg. Da die Realschule als eigenständige Schule aufgehoben worden ist, wird der ohnehin hohe Wert, den Eltern der Gesamtschule im Land Rheinland-Pfalz beimessen (klar zeigen es die Ergebnisse vieler Elternbefragungen von biregio), noch stei- gen und der Druck auf dieses System zunehmen. Standorte, die in Zukunft keine Integrierte Gesamtschule anbieten, müssen (sicherlich regionsabhän- gig) mit zum Teil erheblichen Pendlerströmen in die Richtung der sich neu gründenden Gesamtschulen und der bereits bestehenden rechnen.

Bayern hat vor Jahren die schulformübergreifende Orientierungsstufe (Jahr- gänge 5 und 6) aller Hauptschulen und Realschulen aufgelöst. Nun werden wiederum Schulversuche mit der Haupt- und der Realschule vorgenommen

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 22

werden - "Modelle einer Kooperation von Haupt- und Realschule". Zudem Vorbe- wird die fünfte Klasse der Sekundarschulen nun als "Gelenkklasse" verstan- merkungen den, in der die Einstufung in die Schulformen des gegliederten Systems nach der vierten Klasse noch einmal verifiziert werden soll. Ob sich die reale Ein- stufungszeit damit verlängert (um ein Jahr und die feste Einstufung erst nach der fünften Klasse umgesetzt wird), ob der Qualifizierungsdruck auf die Kin- der somit auf zwei Jahrgangsstufen "gedoppelt"/verlängert erscheint oder ob es die Grund- und die Sekundarschulen tatsächlich vermögen, Kinder ent- sprechend ihrer Fähigkeiten so besser zu begleiten, ist abzuwarten.

Die Kernfrage wird wohl die sein, ob die pädagogischen Überlegungen von den Eltern mit höheren oder zumindest nicht mit sinkenden Übergangsquo- ten zur Hauptschule goutiert werden. Denn die Hauptschule verliert auch in Bayern (wenn auch von einem höheren Niveau aus fallend) an Zuspruch und die Wege der Eltern gehen immer stärker in Richtung des Gymnasiums.

Nun versucht Bayern erneut eine Aufwertung einer Schulform: Die Haupt- schule kann sich seit dem Schuljahr 2011/2012 Mittelschule nennen, so- fern sie allein oder im Verbund mit anderen Schulen Kriterien erfüllt. Sie bietet eine Ganztagesbetreuung, ermöglicht den Schülern, nach dem qualifizie- renden Hauptschulabschluss den M-Zweig zu besuchen und den Mittleren Bildungsabschluss (theoretisch mit dem Realschulabschluss gleichwertig) zu erreichen und die Schüler haben von der achten Klasse an die Möglichkeit, sich auf einen der Zweige Technik, Wirtschaft oder Soziales zu spezialisie- ren. Dieses Angebot hängt jedoch von der Schülerzahl und der zur Verfügung stehenden Lehrkräfte ab. Dabei arbeiten die Verbundschulen zusammen.

Durch die Mittelschule, zumeist im Zusammenhang mit der Bildung von Ver- bundschulen, soll unter anderem die Schließung kleiner Hauptschulen insbe- sondere auf dem Land verhindert werden. Sie sollen flächendeckend einzeln oder in Schulverbünden den Schülerinnen und Schülern eine breite Palette pädagogischer Elemente in ihrem Bildungsangebot garantieren. Die Mittel- schule umfasst die Jahrgangsstufen 5 bis 9 oder 5 bis 10. Der Unterricht ist stark auf berufsbezogene Inhalte ausgerichtet. Abschlüsse: Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule, Qualifizierender Abschluss der Mittelschule, Mittlerer Schulabschluss an der Mittelschule.

Baden-Württemberg wollte zwar noch unter der alten Landesregierung die Hauptschule erhalten und stärken. Dies hat aber bei den Eltern gemessen an den Übergangsquoten trotz der notenbezogenen Übergänge keine zähl- baren Ergebnisse aufgewiesen. Die Änderungen des Schulformwahlverhal- tens der Eltern haben dieses Bundesland (zeitversetzt) erreicht. In der Folge hat die Regierung jedoch mit möglichen Schulversuchen der Kooperation der Orientierungsstufe der Haupt- und der Realschule im Prinzip die Richtung ge- wechselt; sie hat den vor einigen Jahren verlassenen und versuchshaft wie- der aufgenommenen 'bayerischen' Weg als eine Option angesehen.

Baden-Württemberg steuerte nach den Beteuerungen, Hauptschule unab- hängig von ihrer Größe flächig erhalten zu wollen, in eine entgegengesetzt scheinende Richtung: die Hauptschulen sollten mindestens zweizügig sein. Die Zweizügigkeit als Mindestgrenze wurde für den neuen Typ der Werkreal- schule vorgegeben. In einer Studie des Statistischen Landesamts (vgl. dazu Monatsheft 2007-08) hieß es angesichts der Tendenzen klar:

"In Baden-Württemberg gab es im Schuljahr 2006/07 1.226 Hauptschulen mit 183.000 Schülern (...). Die Klassen waren mit durchschnittlich 20,3 Schü- lern je Klasse relativ klein. Stark 60% der Hauptschulen wiesen entweder

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 23

nicht alle Schuljahrgänge auf oder waren nur 1-zügig. Fast 300 (...) hatten we- Vorbe- niger als 85 Schüler. (...) Jeder vierte Hauptschüler war Ausländer. Von den merkungen gut 46.000 Abgängern aus Hauptschulen gingen im Jahr 2006 etwa 5% ohne Abschluss, 80% mit dem Hauptschulabschluss und knapp 15% mit dem Re- alschulabschluss ab. (...) Nur wenige Schüler konnten von der Haupt- auf die Realschule wechseln."

Die Landesregierung in Baden-Württemberg eröffnet mit dem Angebot der Gemeinschaftsschule den Kommunen einen Weg, der mit dem Modell der Oberschule in Niedersachsen, dem der Sekundarschule in NRW oder dem der Gemeinschaftsschule in Schleswig-Holstein Parallelitäten aufweist. Die pädagogischen Ausfüllungen der Gemeinschaftsschule sollen jedoch die Kommunen leisten: 'von unten her' also soll die Schullandschaft verändert werden. Das Land entscheidet dann über die vorliegenden Ausformungen bzw. Modelle und die Anträge. Zudem hat die Landesregierung den Versuch der neuen Werkrealschule für gescheitert erklärt. Sie hat die Verbindlichkeit der Übergangsempfehlungen der Grundschulen aufgehoben und will den Schulträgern (zunächst in Form eines Schulversuchs) ein Gymnasium der zwei Geschwindigkeiten anbieten: acht- und neunjährig; beide Formen sol- len auf dem Lehrplan des G8-Gymnasiums basieren.

Mit dem G8-Gymnasium, das das G9-Gymnasium mit Nachdruck zunächst in allen Ländern verdrängt hat, und einer 9-jährigen Gesamtschule "trennen" sich die allgemeinbildenden zum Abitur führenden Wege. So werden die bei- den Schulformen zwar keinen anderen "Schulweg" nehmen, aber ein ande- res Lerntempo anschlagen und ein anderes Profil entwickeln müssen.

In einigen neuen Ländern ist nach der "Wende" kein G9-Gymnasium gegrün- det worden (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Vielmehr hat man die Tradition der Erweiterten Oberstufe (Jahrgang 11 und 12 bis zum Abitur) auf- recht erhalten. Mecklenburg-Vorpommern hat das G8-Gymnasium im Schul- jahr 2001/02 eingeführt (mit dem ersten 8-jährigen Abitur 2007/08), das Saar- land 2001/02 (2007/08), Hamburg 2002/03 (2009/10), Niedersachsen, Bre- men, Baden-Württemberg und Bayern 2004/05 (2011/12), Hessen sowie Nordrhein-Westfalen 2005/06 (2012/13), Berlin 2006/07 (2011/12; Gymnasi- um ab Klasse 7), Brandenburg 2007/08 (2012/13; Gymnasium ab Klasse 7), Schleswig-Holstein 2008/09 (2015/16). Das Land Rheinland-Pfalz ist mit seinem 'achteinhalbjährigen Gymnasium' (Abitur in Jahrgangsstufe 13.1) eine Ausnahme geblieben, auch wenn es achtjährige Gymnasien zulässt (19 z.Z.). Doch können Gymnasien in Nordrhein-Westfalen und Hessen wählen, ob ihre Schüler das Abitur in acht oder neun Jahren anstreben - sowie in Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg eine kontingentierte Anzahl.

In Ländern wie Baden-Württemberg, Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie Niedersachsen sind die Zeichen für Trends und künftige Entwicklungslinien in der Schulentwicklungsplanung keinesfalls ein- deutig, obgleich die Länder zum Teil direkte Nachbarn sind. Im Zuge der im Bildungssektor von den 16 Bundesländern großzügig experimentell ausge- legten Länderhoheit schließt die Wahl eines Landes bzw. Wohnorts zwangs- weise die Wahl eines Schulsystems ein. Die für die Eltern mit ihren Kindern bei Wohnortwechseln nötige Kompatibilität der Systeme ist durch die bil- dungspolitische "Kleinstaaterei" immer weniger gegeben.

Die Eltern müssen gewappnet sein, sich für ihre Kinder neue Begriffe und die dahinterstehenden Spezifika sowie Abschlusswege und Anknüpflaufbahnen aneignen zu müssen: Regelschule, Regionalschule, Gemeinschaftsschule, Werkrealschule, Verbundschule, Mittelstufenschule, Mittelschule, G8-/G9-

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 24

Gymnasium, Sekundarschule, Integrierte Sekundarschule, RealschulePlus, Vorbe- RealschulePlus mit Fachoberschule, kooperativ oder integrativ arbeitende merkungen Schularten bzw. Schulformen (je nach Land), Integrierte Gesamtschule und Kooperative Gesamtschule.

Die Schulsysteme im Vergleich

Eine tabellarische Übersicht soll aufzeigen, welche Vielfalt an Schulsyste- men (und Begriffen) die Bundesländer prägt, die Festlegung klarer Trends nicht zulässt und Vergleiche zwischen den Ländern erschwert.

Schulsysteme in den Ländern Stand: 2014 Berlin Bayern Hessen Bremen Sachsen Saarland Hamburg Thüringen Brandenburg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern Schüler/Klasse öff. Schulen° 25,1 24,8 24,6 22,8 23,1 25,4 24,9 20,8 23,2 26,4 24,6 24,8 22,5 20,8 23,9 19,3 Schüler/Lehrer öff. Schulen° 15,2 16,1 12,8 13,2 14,9 13,5 16,7 13,2 15,4 16,3 15,8 15,7 12,4 10,0 16,8 10,1 Studienanfängerquote/Jg. 2009 36,5% 29,9% 35,1% 31,4% 35,3% 34,4% 38,4% 33,4% 31,1% 34,8% 32,6% 36,4% 30,1% 33,3% 29,6% 33,9% Öffentliche Ausgaben pro Schüler 2008 5.600 6.000 6.600 5.700 5.600 6.900 5.600 5.800 5.200 4.900 5.300 5.200 6.400 7.000 5.000 7.100 Arbeitslosenquote 15- - 25- Jährige 2010 7,7% 3,7% 3,7% 7,1% 6,0% 6,9% 7,8% 5,5% 6,7% 8,1% 13,8% 11,1% 10,4% 11,3% 10,8% 10,9% Dauer der Grundschule 4 4 6 (4) 6 6 4 4 4(6) 4 4 4 4 4 4 4 4 Entscheidung Übergang El- Not El- Not El- El- El- El- El- El- El- El- Not Not El- Not nach Grundschule tern e/ tern e/ tern tern tern tern tern tern tern tern e/ e/ tern e/ Test Gut. Test Test Test Schulstruktur HS HS HS HS HS WRS MiS ObS ObS StS MSS RgS ObS SeK RS+ GmS MiS SeK GmS ReS RS RS RS RS RS GmS GmS IgS IGS IGS IGS IGS GE IGS IGS IGS KGS KGS KGS KGS KGS GmS GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY Abitur nach ... GY GY8 GY8 GY8 GY8 GY8 GY8 GY GY8 GY GY GY8 GY8 GY8 GY GY+ 8/9 IgS9 IGS ObS StS9 IGS/ IGS ObS 8/9 8/9 GE9 GE9 8/9 Gm Gm 9 8/9 KGS KGS IGS GE IGS/ Gm S 8 S 9 9 8 KGS 9 KGS S 9 IGS 9 9 9 Pisa-E 2003/2005 Platz 3 1 13 12 16 15 8 10 9 14 11 6 2 6 7 4 Pisa-E 2006/2008 Platz 4 2 11 8 16 15 12 7 13 14 6 9 1 5 10 3 Pisa-E 2009/2012 Platz eRS = Erweiterte Realschule HS = Hauptschule MSS = Mittelstufenschule RS = Realschule GE = Gesamtschule IgS = Integrierte Sekundarschule ObS = Oberschule SeK = Sekundarschule GmS = Gemeinschaftsschule IGS = Integrierte Gesamtschule OrS = Orientierungsstufe StS = Stadtteilschulen GrS = Grundschule KGS = Kooperative Gesamtschule ReS = Regelschule WRS = Werkrealschule GY = Gymnasium MiS = Mittelschule RgS = Regionale Schule

° Sek I, 2009 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 25

Anmerkungen: Vorbe- 1. Baden-Württemberg - Gründungswelle von GmS merkungen 2. Bayern - fast alle HS werden derzeit zu MiS 3. Berlin - die GmS ist ein Pilotprojekt 4. Brandenburg - keine weiteren Besonderheiten 5. Bremen - keine weiteren Besonderheiten 6. Hamburg - keine weiteren Besonderheiten 7. Hessen - keine weiteren Besonderheiten 8. Mecklenburg-Vorpommern - nach der GrS gibt es eine zweijährige OrS 9. Niedersachsen - G9 ist geplant 10. Nordrhein-Westfalen - mehr G9 wird überdacht; das G8 und das G9 ist in einem GY auch parallel möglich 11. Rheinland-Pfalz - an einer Reihe RS+ ist eine FOS mit 3 Profilen möglich 12. Saarland - GE und eRS (zuvor HS und RS) sind zu GmS geworden 13. Sachsen - Weiterentwicklung MiS zu ObS in Umsetzung 14. Sachsen-Anhalt - GmS entstehen neben den SeK und GY. Einige IGS und KGS werden vorgehalten 15. Schleswig-Holstein - aus RgS und GmS werden nur noch GmS, die eine Sek. II haben können 16. Thüringen - neu sind GmS möglich, Jahrgang 1-10, 5-12 oder 1-12

Die Zahl der allgemeinbildenden Schulen ist gesunken: Im Schuljahr 2012/13 gab es 34.400: 6.100 (15%) weniger als noch 2002. Die Schülerzahl ist im Vergleich zum Schuljahr 2002/03 um 13% gesunken. Gewinner und Verlierer hat die Neustrukturierung der Schullandschaft erbracht: Die Zahl reiner Haupt- (-37%) und Realschulen (-16%) ist gesunken. Dabei sind aus diesen Schulformen neue Schulformen entstanden. Zudem schlägt die Schließung schulartunabhängiger Orientierungsstufen zu Buche (-51%). Erhöht hat sich die Zahl Integrierter Gesamtschulen, (+51%), Freier Waldorfschulen (+22%) und Schulen mit mehreren Bildungsgängen (+14%).

Die Grundschülerzahl sank zwischen 2002 und 2012 um 12% und die Zahl in der Sekundarstufe I, die bis zum Haupt- oder Realschulabschluss geht, hat um 19% abgenommmen. Die Zahl der Schüler in der gymnasialen Oberstufe ist um 36% gestiegen. Das Problem stark sinkender Primarschülerzahlen bestimmt künftig die Situation in den Ländern. Dabei kämpfen dennoch ein- zelne Schulen mit einem Anwachsen der Schülerzahlen (u.a. durch Zuzüge in die laufenden Klassen hinein). Die Zahl der kleinen Hauptschulen steht bei rückgängigen Schülerzahlen bundesweit auf dem Prüfstand.

Mit der Notwendigkeit der Kostenreduzierung im Schulbereich ist ein weite- res Feld der (in fast allen Ländern versuchten) Veränderung in den Schul- landschaften zu nennen. So verweisen die Bildungsminister darauf, dass die Zahl der Schüler noch länger recht hoch sein wird, die Mittel zur Einstellung der notwendigen Lehrer aber nicht vorhanden seien. Zudem ist über Jahre hinweg entgegen einer Berechenbarkeit die Lehrerausbildung in den Län- dern gedrosselt worden. So wird in den nächsten Jahren parallel zur Pensio- nierungswelle in einigen Fächern und gegebenenfalls speziell in einer Reihe von weniger attraktiv eingeschätzten Regionen ein Lehrermangel zu ver- zeichnen sein, selbst wenn Mittel für Einstellungen vorhanden wären.

Die Zahl der Schulen mit einem über den Mittag hinausreichenden Angebot bzw. mit anderen Angeboten ist in RheinlandPfalz stark angestiegen. Zahl- reiche Elternbefragungen von biregio haben gezeigt, dass Eltern nach- mittäglichen Betreuungsangeboten im Primarbereich (noch stärker im Se- kundarbereich) überaus befürwortend gegenüberstehen. Die Demografie und die Veränderungen bzw. die weitreichenden Verschiebungen im Schul-

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 26

formwahlverhalten fordern den Schulträgern einschneidende Anpassungs- Vorbe- beschlüsse ab. Der Ganztag als wichtiges Zukunftsthema (vgl. oben), das für merkungen die Schulträger erhebliche finanzielle Bedeutung hat, wird für die Schulen im- mer bestimmender (Quelle: Zusammenstellung der Bertelsmann-Stiftung):

Anteile der Ganztagsschulen in den Bundesländern (Quelle: Bertelsmann-Stiftung)

2010/11 2011/12 Veränderung 96,5% 95,8% 93,8% 89,3% 83,3% 78,6% 78,6% 71,8% 66,1% 63,9% 60,2% 56,1% 51,9% 51,2% 50,6% , Bonn 45,2% 44,5% 44,1% 41,6% 40,0% 39,7% 38,9% 38,6% 37,8% biregio 37,0% 35,4% 32,3% 30,0% 26,7% 24,6% 24,3% 23,6% 12,0% 11,5% 9,0% 8,9% 4,5% 4,2% 3,6% 3,1% 3,1% 2,2% 0,8% 0,7% 0,4% 0,3% 0,3% 0,0% Berlin Bayern Hessen Bremen Sachsen Saarland Hamburg Thüringen Brandenburg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern

Für die Schulträger in RheinlandPfalz stellt sich die Aufgabe, rasch, flexi- bel sowie (auch im Interesse einer klar kostengünstigen Problembewälti- gung) "intelligent" alle Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen. Dabei sollte eine Schulentwicklungsplanung rechtzeitig erfolgen, um wirklich als ein präventives Instrument eingesetzt werden zu können, und nicht als ein bloß tardiv eingesetztes (Be-)Handlungsbesteck den eintretenden Entwick- lungen "hinterherzulaufen".

Der Prozess einer regionalen Schulentwicklungsplanung und wohl auch der einer Landes-Schulentwicklungsplanung ist überfällig. In den allgemein- und berufsbildenden Schulen besteht die Aufgabe einer zukunftsorientierten Bil-

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 27

dung und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen und damit der zukünftig Vorbe- arbeitenden Generation. merkungen

Für die Kindertagesstätten- und Schulträger ist festzustellen, dass mit den Zukunftsaufgaben jährlich Millionenbeträge u.a. für die Unterhaltung aufzu- bringen sind. Die Beträge erhöhen sich dramatisch, wenn Kindertagesstätten und Schulen angesichts partiell steigender Jahrgangsbreiten erweitert wer- den müssen oder aber in Relation zu den versorgten Gruppen bzw. Klassen teilweise leer stehen - es sei denn, es gelingt den Kindertagesstätten- und Schulträgern, die vielen vorhandenen Gruppen- und Schulräume optimal, gleichmäßig sowie entsprechend den Vorgaben für die Kindertagesstätten und den Vorgaben aus den amtlichen Schulbaurichtlinien auszulasten.

Aus Sicht des Planers trägt ein detaillierter und in seiner Datenlage exakt ab- gestimmter Schulentwicklungsplan entscheidend dazu bei, richtige, langfri- stig tragfähige und zugleich kostengünstige und finanzierbare Entscheidun- gen für die künftige Schullandschaft zu fällen. Dabei müssen sich bildungspo- litische und ökonomische Überlegungen und solche der Tragfähigkeit von Angeboten (das heißt auch notwendige Mindestzügigkeiten zur Aufrechter- haltung reichhaltiger, differenzierter und leistungsfähiger Angebote für die Schüler) zwingend ergänzen, damit die Schulträger angesichts der absehba- ren finanziellen Entwicklungen künftig in der Lage sind die Mittel auskömm- lich einsetzen zu können. Gleiches gilt für die Kindertagesstättenplanung:

Anteil der Kinder unter 3 Jahren in der Kindertagesbetreuung im März 2012 Kindertagesstätten und Tagemütter/-väter insg. (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Anteile 2012 Veränderung zu 2007 in % 57,5% 53,6% 53,4% 49,8% 46,4% 42,6% 35,8% 27,5% 27,0% 24,2% 23,7% 23,1% 23,0% 22,1% 22,1% 21,2% 18,1% biregio, Bonn 16,0% 15,2% 15,0% 13,8% 12,3% 12,3% 12,1% 11,8% 11,6% 11,3% 11,2% 10,7% 10,0% 10,0% 9,5% 5,7% 2,8% Berlin Bayern Hessen Bremen Sachsen Saarland Hamburg Thüringen Deutschland Brandenburg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 28

In einer zweiten Grafik werden - auf diesen Werten aufbauend - die Anteile Vorbe- der Ein- und Zweijährigen mit Betreuungsplatzangeboten gespiegelt - auf- merkungen geteilt nach den Ländern:

Anteil der Kinder mit einem Platz in Kindertagestätten oder bei Tagesmüttern/-vätern, Stand: März 2012 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Einjährige Zweijährige unter 3 Jahre insg.

57,5% Sachsen-Anhalt 89,0% 73,9% 53,6% Mecklenburg-Vorpommern 85,2% 67,5% 53,4% Brandenburg 84,5% 66,4% 49,8% Thüringen 89,7% 56,3% 46,4% Sachsen 79,0% 56,8% 42,6% Berlin 76,6% 48,9% 35,8% Hamburg 61,2% 42,7% 27,0% Rheinland-Pfalz 64,1% 15,1% 24,2% Schleswig-Holstein 43,3% 25,4% 23,7% Hessen 44,3% 24,1% 23,1% Baden Württemberg 45,3% 20,8% 23,0% Bayern 42,9% 23,3% 22,1% Niedersachsen 41,5% 21,9% 22,1% Saarland 40,7% 22,6% 21,2% Bremen 39,3% 22,1% 18,1% Nordrhein-Westfalen 37,1% 15,0% 27,6% Deutschland 51,1% 28,4% biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 29

Grenzen zwischen innerer und äußerer Schulentwicklungsplanung Vorbe- merkungen Künftig wird die Grenze zwischen der inneren und äußeren Schulentwicklung fließender. Pädagogische und inhaltliche Aspekte der Bildung, solche der Chancengerechtigkeit und der Abschlusssicherheit u.v.a.m. werden in den einzelnen Schulen und den Schulen insgesamt künftig eine weitaus größere Rolle spielen als heute. Thematisch sind darunter die Anteile der Schüler nach Geschlecht, nach Migrationshintergrund, die Schulformwechsler usw. hervorzuheben (vgl. die entsprechenden Kapitel).

Nach den Informationen des Statistischen Bundesamtes sinkt die Zahl bzw. der Anteil der Wiederholer in den allgemeinbildenden Schulen derzeit flächig ab. Nur noch rund 2 Prozent der Schüler wiederholen eine Klasse (dabei wäre die jedoch - vgl. unten - Zahl der Abgänger vor dem Wiederholen der Klasse ebenfalls in den Blick zu nehmen):

Wiederholeranteile in den allgemeinbildenden Schulen - 2000/01 und 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

2000/01 2010/11

0,0% 1,0% 2,0% 3,0% 4,0% 5,0%

Brandenburg

Baden-Württemberg

Schleswig-Holstein

Sachsen

Thüringen

Rheinland-Pfalz

Hamburg

Nordrhein-Westfalen

Deutschland

Saarland

Berlin

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen-Anhalt

Hessen

Niedersachsen

Bremen

Bayern

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 30

Nach der Kompilation der Bertelsmann-Stiftung (die der kritischen Hinterfra- Vorbe- gung bedarf) sind die Verbleibquoten der Schüler äußerst unterschiedlich: merkungen

Schulformwechsler in Deutschland - 2010/11 Aufsteiger, Absteiger, Umsteiger: Schulformwechsler in der Sekundarstufe I in %; Berlin, Mecklenburg- Vorpommern, Brandenburg nur Jahrgangsstufe 7-10; Hamburg, Rheinland-Pfalz ohne Angaben (Quelle: Bertelsmann-Stiftung)

Bremen 6,1% Berlin (7-10) 4,9% Bayern 4,3% Saarland 3,3% Mecklenburg-Vorp. (7-10) 2,9% Hessen 2,9% Brandenburg (7-10) 2,7% Niedersachsen 2,6% , Bonn Thüringen 2,2%

biregio Schleswig-Holstein 2,1% Nordrhein-Westfalen 1,8% Sachsen 1,6% Sachsen-Anhalt 1,4% Baden-Württemberg 1,3% Rheinland-Pfalz (o.A.) 0,0% Hamburg (o.A.) 0,0%

Weitere Themen, die sich in der Schulentwicklung stellen werden - bei einer immer stärker spürbaren, notwendigen Aufweichung der Grenzen zwischen innerer und äußerer Schulentwicklung - sind die Abschlüsse, die heute in den weiterführenden Schulen erzielt werden können bzw. die, die nicht erreicht werden und die Inklusion.

Die Zahl der erreichten Hauptschulabschlüsse in den deutschen Schulen ist in der letzten Dekade erheblich gesunken. Die Abkehr von der Schulform der Hauptschule beinhaltet also auch eine Abwendung von dem von ihr genuin vergebenen Abschluss. Die Anteile der Realschulabschlüsse (d.h. "Mittlere Reife") ist dabei gleich geblieben, weil parallel die Anteile der Abschlüsse der allgemeinen Hochschulreife gestiegen sind. (hier vergleicht das Statistische Bundesamt die absoluten Zahlen in der letzten Dekade!)

Wie bei den Schulformen: Abkehr von der Hauptschule "durch die Realschule hindurch" zum Gymnasium verhält es sich mit den Abschlüssen. Gemessen werden - dies zur Zeitschiene - bei den Abschlüssen im Schuljahr 2010/11 die Aufnahmen in den Jahren 2000 und folgende (wie bei den Abschlüssen in dem Schuljahr 2000/01 die in den neunziger Jahren).

Dabei verzeichnen einige Bundesländer wie Hamburg, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern binnen 10 Jahren zweistellige (!) Zugewinne bei der allgemeinen Hochschulreife, während sich die Zuwachsraten in einigen Ländern (d.h. in Sachsen, Hessen und Sachsen-Anhalt) bei unter 5 Prozent bewegen:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 31

Vorbe- merkungen Schulabschlüsse im Zehnjahresvergleich - 2010/11 versus 2000/01 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Hauptschulabschluss Realschulabschluss allgemeine Hochschulreife 27% 18% 11% 9% 9% 9% 8% 7% 7% 6% 6% 6% 6% 6% 6% 5% 5% 4% 4% 4% 3% 3% , Bonn 3% 2% 2% 1% 0% biregio -1% -1% -1% -1% -1% -1% -2% -4% -4% -5% -5% -5% -5% -6% -6% -7% -8% -9% -9% -10% -10% -11% -11% -13% Berlin Bayern Hessen Bremen Sachsen Saarland Hamburg Thüringen Brandenburg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Deutschland insg. Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern

Gravierend ist auch der Anteil der Schüler, die die Hauptschule ohne einen Hauptschulabschluss verlassen: fast 2 Prozent. Bei der Förderschule sind es mit rund 4 Prozent doppelt so viele (möglicherweise aber deutlich weniger als allgemein erwartbar!). Bezogen auf die Abschlüsse an allen Schulformen ins- gesamt gehen über 1 Prozent aller Schüler ohne Abschluss ab. Doch unter- scheiden sich die Abschlussergebnisse der Förderschulen unter den Län- dern immens voneinander (zwischen 10,0 Prozent Förderschüler ohne einen Hauptschulabschluss: Bayern, sowie 2,9 Prozent: Bremen); für eine tieferge- hende Analyse müssten künftig die Angebote in den Ländern, die unter- schiedlichen Inklusionsgrade bzw. die Versorgungsquoten usw. in die Län- dervergleiche einbezogen werden.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 32

Die nachfolgend wiedergegebene Grafik muss darauf Bezug nehmen, dass Vorbe- einige Länder 2010/11 schon keine Hauptschule mehr angeboten bzw. erst merkungen gar keine solche Schulform eingerichtet haben. Daher sind die Zahlen des Statistischen Bundesamtes in der von ihm derzeit gewählten Aufarbeitung bzw. hier wiedergegebenen Darstellung (immer weniger Bundesländer führen überhaupt Hauptschulen bzw. nach der Umwandlung ihrer Schulsys- teme noch auslaufende Hauptschulen) bald noch weniger zeitgemäß. Selbst in der Wiedergabe der Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes wird deut- lich, dass für die innere Entwicklung der Schulen - der sich Träger nur indirekt zuwenden können: Die Mehrzahl der Setzungen und Lösungen müssen von den Ländern kommen - noch deutlich Handlungsbedarf besteht:

Abgänge allgemeinbildender Schulen ohne Hauptschulabschluss 2010/11 (Quelle: Statistisches Bundesamt; Bundesländer ohne Hauptschulen kann das Statistische Bundesamt hier nicht erfassen; die Tabelle des Bundesamtes müsste damit ausgeweitet werden; so sind in einigen Ländern die Abgänge ohne Hauptschulabschluss aus den "sonstigen Schulen" sehr hoch!)

Hauptschule Förderschule sonstige Schulen 10,0% 8,9% 6,5% 6,3% 4,9% , Bonn 4,7% 4,0% biregio 3,8% 3,8% 3,7% 3,7% 3,7% 3,6% 3,6% 3,3% 3,3% 3,3% 3,3% 3,3% 3,2% 3,2% 3,2% 3,0% 2,9% 2,9% 2,8% 2,5% 2,4% 2,2% 2,0% 1,9% 1,7% 1,6% 1,4% 1,1% 1,1% 1,1% 1,1% 1,0% 0,8% 0,8% 0,6% 0,5% 0,3% Berlin Bayern Hessen Bremen Sachsen Saarland Hamburg Thüringen Brandenburg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Deutschland insg. Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 33

biregio hat in diesem Plan umfangreiches Datenmaterial vorgelegt: von Vorbe- den Übergängen, den Rückläufern, den Pendlern sowie den Klassenfre- merkungen quenzen inklusive der damit verbundenen Schwierigkeiten und den Verän- derungen und der Inklusion/Exklusion bis hin zur Zusammensetzung der Schülerschaft der einzelnen Schulen und der Schulformen nach dem Ge- schlecht, der Religionszugehörigkeit, den Migrationshintergründen, den An- teilen der Schüler in den verschiedenen Formen der Betreuung und den Anteilen der Schüler in den Regelschulen mit einem anerkannten Förderbe- darf. Aufgrund der reichhaltigen Datenbasis können der Schulträger und die Jugendhilfe in den in dieser Planung beleuchteten Prozessen gezielt anset- zen und steuernd gestalten.

Der Landkreis Germersheim hat biregio beauftragt, mit einem Gutachten die Perspektiven der Schulentwicklungsplanung auszuloten. Durch die auf- gezeigten möglichen Blickwinkel und skizzierten Alternativen soll es der Poli- tik möglich sein, klare und einmütige Entscheidungen zu fällen, um eine sichere, stabile sowie wirtschaftliche Versorgung der Bürger mit zukunftsfä- higen Betreuungs- und Bildungsangeboten zu erreichen.

Projektgruppe BILDUNG und REGION, biregio Bonn-Bad Godesberg

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 34

2. Das Schulangebot und die Spezifika dieses Angebotes Schulangebot im Landkreis Germersheim vor Ort

Für den Landkreis Germersheim werden für das Schuljahr 2013/14 überblick- vergleichende artig Daten zusammengetragen: die Schülerzahlen, die Zahl der gebildeten Betrachtun- Klassen, die Klassenfrequenzen, die Anteile der Jungen und Mädchen, der gen Anteil der deutschen Schüler, der Anteil der Schüler mit ausländischen Päs- sen. Die Aufarbeitung von Parametern der Schulentwicklung (Schülerzahlen, gebildete Klassen, Frequenzen usw.) soll den Trägern Vergleiche ermögli- chen. Die Träger halten vor: Grundschulen (GrS), RealschulenPlus (RS+), Gymnasien (GY), Gesamtschulen (GE), Förderschule (FöS). In der Grund- schule werden 4.490 Schüler und der Förderschule 303 Kinder unterrichtet. Die RealschulePlus bindet 2.435 Schüler, in der Sekundarstufe I das Gymna- sium 1.817 und die Gesamtschule 2.179 Schüler. In der Sekundarstufe II un- terrichtet das Gymnasium 759 und die Gesamtschule 299 Schüler. Die Be- rufsbildende Schule Germersheim unterrichtet 1.970 Schüler:

Schülerzahlen der Schulen im Vergleich - Landkreis Germersheim - Schuljahr 2013/14

Grundschulen ∑ 4.490

RealschulenPlus ∑ 2.435

Gymnasien (S I) ∑ 1.817

Gesamtschulen (S I) ∑ 2.179

Gymnasien (S II) ∑ 759 biregio, Bonn

Gesamtschulen (S II) ∑ 299

Förderschulen ∑ 303

Berufsbildende Schule 1.970

Schüleranteile weiterführende Schulen, hier Sekundarstufe I: Schuljahr 2013/14 Landkreis Germersheim

33,9% Gesamtschulen (S I) ∑ RealschulenPlus ∑ Gymnasien (S I) ∑ 37,9% RealschulenPlus ∑ Gesamtschulen (S I) ∑ 28,3% Gymnasien (S I) ∑ biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 35

Landkreis Germersheim - Schülerzahlen, Klassenzahlen, mittlere Klassenfrequenzen Schulangebot vor Ort in der Primarstufe: Schüler Kl.Freq. in der Sekundarstufe ISchüler Kl.Freq. in der Sek. II: Schüler Grundschulen ∑ 4.490 235 19,1 weiterf. Schulen ∑ 6.431 257 25,0 Sekundarstufe II ∑ 1.058 GrS Dr. Eduard-Orth 459 21 21,9 RS+ 430 21 20,5 GY Germersheim 318 vergleichende GrS Gottfried-Tulla 182 9 20,2 RS+ Germersheim Sch 289 15 19,3 GY Wörth 441 Betrachtun- GrS Geschw.-Scholl 213 10 21,3 RS+ Germersheim Wei 676 29 23,3 IGS 299 gen GrS Büchelberg 33 2 16,5 RS+ Kandel 514 21 24,5 GrS Dammschule 97 5 19,4 RS+ / 235 11 21,4 GrS Dorschbergschule 177 8 22,1 RS+ 43 2 21,5 GrS Maximiliansau, Tu 275 12 22,9 RS+ Rülzheim 75 3 25,0 GrS Schaidt 54 4 13,5 RS+ Wörth 173 7 24,7 GrS Bellheim 299 15 19,9 GY Germersheim 755 29 26,0 GrS Ottersheim 134 8 16,8 GY Wörth 1.062 39 27,2 GrS 88 5 17,6 IGS Kandel 654 24 27,3 GrS Berg 84 4 21,0 IGS Rheinzabern 550 20 27,5 GrS 186 10 18,6 IGS Rülzheim 506 20 25,3 GrS Neuburg 78 5 15,6 IGS Wörth 469 16 29,3 GrS Hatzenbühl, St. W 102 6 17,0 GrS , Lina-So 234 12 19,5 GrS 81 5 16,2 GrS Rheinzabern 184 9 20,4 weiterhin: GrS 53 4 13,3 in der Förder- Schüler Kl.Freq. GrS Kandel, Ludwig-R 272 13 20,9 pädagogik ∑ 303 23 13,2 GrS 76 4 19,0 FöS SFL Germershe 110 8 13,8 GrS 77 5 15,4 FöS SFS Rülzheim 114 8 14,3 GrS Lingenfeld 214 10 21,4 Grundschulregionen ∑ 4.490 235 19,1 FöS SFL Wörth, Bi 79 7 11,3 GrS Lustadt 115 7 16,4 Stadt Germersheim ∑ 854 40 21,4 GrS 114 7 16,3 Stadt Wörth ∑ 636 31 20,5 weiterhin: Schüler Kl.Freq. GrS Weingarten 80 4 20,0 VG Bellheim ∑ 521 28 18,6 Schulkindergärten 13 1 13,0 GrS Westheim 53 4 13,3 VG Hagenbach∑ 348 19 18,3 GrS Dammschule* 13 1 13,0 GrS Hördt 85 6 14,2 VG Jockgrim ∑ 601 32 18,8 GrS 72 4 18,0 VG Kandel∑ 478 26 18,4 weiterhin: Schüler Kl.*Freq. GrS 85 5 17,0 VG Lingenfeld ∑ 576 32 18,0 Berufsbildende Sc1.970 96 20,5 GrS Rülzheim 234 12 19,5 VG Rülzheim ∑ 476 27 17,6 BBS Germersheim 1.970 96 20,5 Grundschulen ∑ 4.490 235 19,1 *Kl. ohne BGY RealschulenPlus ∑ 2.435 109 22,3 Gymnasien (S I) ∑ 1.817 68 26,7 Gesamtschulen (S I) ∑ 2.179 80 27,2 Sekundarstufe I ∑ 6.431 257 25,0 Gymnasien (S II) ∑ 759 0 Gesamtschulen (S II) 299 0 Förderschulen ∑ 303 23 13,2 allg.bild. Schulen ∑ 12.282 515 23,8 Schuljahr: 2013/14 Berufsbildende Schu 1.970 96 20,5 Schulkindergarten ∑ 13 1 13,0 biregio, Bonn

Schülerzahlen der Sekundarstufe I im Vergleich - Landkreis Germersheim - Schuljahr 2013/14

RealschulenPlus ∑ 2.435

Gymnasien (S I) ∑ 1.817

biregio, Bonn Gesamtschulen (S I) ∑ 2.179

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 2. SchulangebotundSpezifika-LandkreisGermersheim biregio, Bonn Klassenfrequenzen imVergleich,Grundschulen-LandkreisGermersheimSchuljahr2013/14 biregio, Bonn 459 19,1 GrS Dr. Eduard-Orth 182 Grundschulen ∑ 21,9 Schülerzahlen indenGrundschulen-LandkreisGermersheimSchuljahr2013/14 GrS Gottfried-Tulla 20,2

GrS Dr. Eduard-Orth 213 GrS Geschw.-Scholl

GrS Gottfried-Tulla 21,3 GrS Büchelberg 33 GrS Geschw.-Scholl 16,5 97

GrS Büchelberg 19,4 GrS Dammschule 177

GrS Dammschule 22,1 GrS Dorschbergschule 275

GrS Dorschbergschule 22,9 GrS Maximiliansau, Tullaschule 54

GrS Maximiliansau, Tullaschule 13,5 GrS Schaidt 299

GrS Schaidt 19,9 GrS Bellheim 134

GrS Bellheim 16,8 GrS Ottersheim 88

GrS Ottersheim 17,6 GrS Zeiskam 84

GrS Zeiskam 21,0 GrS Berg 186

GrS Berg 18,6 GrS Hagenbach 78

GrS Hagenbach 15,6 GrS Neuburg 102

GrS Neuburg 17,0 GrS Hatzenbühl, St. Wendelinus 234

GrS Hatzenbühl, St. Wendelinus 19,5 GrS Jockgrim, Lina-Sommer 81

GrS Jockgrim, Lina-Sommer 16,2 GrS Neupotz 184

GrS Neupotz 20,4 GrS Rheinzabern 53

GrS Rheinzabern 13,3 GrS Freckenfeld 272

GrS Freckenfeld 20,9 GrS Kandel, Ludwig-Riediger 19,0

GrS Kandel, Ludwig-Riediger 76 GrS Minfeld

GrS Minfeld 15,4 GrS Steinweiler 77 214 GrS Steinweiler 21,4 GrS Lingenfeld 16,4 GrS Lingenfeld 115 GrS Lustadt

GrS Lustadt 16,3 114 GrS Schwegenheim

GrS Schwegenheim 20,0 GrS Weingarten 80 GrS Weingarten 13,3 53 biregio, Bonn

GrS Westheim 14,2 GrS Westheim 85

GrS Hördt 18,0 GrS Hördt 72

GrS Kuhardt 17,0 GrS Kuhardt 85

GrS Leimersheim 19,5 GrS Leimersheim 234 GrS Rülzheim GrS Rülzheim 36 vergleichende Schulangebot gen Betrachtun- vor Ort Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 2. SchulangebotundSpezifika-LandkreisGermersheim biregio, Bonn biregio, Bonn 25,0 430 weiterf. Schulen ∑ RS+ Bellheim 20,5 289 RS+ Bellheim RS+ Germersheim Scholl 19,3 676

RS+ Germersheim Scholl Klassenfrequenzen inderSekundarstufeIimVergleich RS+ Germersheim Weizsäcker Schülerzahlen inderSekundarstufeIimVergleich 23,3 514 Landkreis Germersheim-Schuljahr2013/14 RS+ Germersheim Weizsäcker Landkreis Germersheim-Schuljahr2013/14 RS+ Kandel 24,5

RS+ Kandel 235 RS+ Lingenfeld/Lustadt 21,4 RS+ Lingenfeld/Lustadt 43 RS+ Rheinzabern 21,5 RS+ Rheinzabern 75 RS+ Rülzheim 25,0 RS+ Rülzheim 173 RS+ Wörth 24,7 RS+ Wörth 755

26,0 GY Germersheim GY Germersheim 1.062

27,2 GY Wörth GY Wörth 654

27,3 IGS Kandel IGS Kandel 550 27,5 IGS Rheinzabern IGS Rheinzabern biregio, Bonn 506 25,3 IGS Rülzheim IGS Rülzheim 29,3 469

IGS Wörth IGS Wörth 37 vergleichende Schulangebot gen Betrachtun- vor Ort 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 38

Die Klassenfrequenzen in den Grundschulen und weiterführenden Schulen Schulangebot vor Ort haben sich in den letzten Schuljahren verändert: In den Grundschulen vor Ort wird mit 19,1 derzeit im statistischen Schnitt der Schulen die mittlere Klas- senfrequenz von 24,0 unterschritten. Die RealschulePlus bindet im Schnitt vergleichende 22,3 Schüler pro Klasse, das Gymnasium weist eine Frequenz von 26,7 auf Betrachtun- und die Gesamtschule eine von 27,2; die weiterführenden Schulen insge- gen samt binden 25,0 Schüler pro Klasse:

Klassenfrequenzen in den letzten Schuljahren

Schuljahr 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 Mittel* Grundschulen 22,1 21,1 21,2 20,2 19,1 19,1 19,6 Hauptschulen 19,3 18,3 20,3 RealschulenPlus 24,2 24,2 23,7 22,9 22,7 22,3 22,8 Gymnasien 26,8 27,0 26,2 26,9 27,1 26,7 26,8 Gesamtschulen 27,7 26,7 27,3 27,7 27,4 27,2 27,4 Sekundarstufe I ∑ 24,6 24,8 24,8 24,9 25,1 25,0 25,0

* trendgewichtete Mittel biregio, Bonn

Bisherige Klassenfrequenzen; bei den weiterführenden Schulen hier nur Sekundarstufe I - Landkreis Germersheim

28

27

26

25

24 Sekundarstufe I ∑ 23 Grundschulen Hauptschulen 22

RealschulenPlus 21

Gymnasien biregio, Bonn 20 Gesamtschulen 19

18

17

16 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 15

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 39

Schulangebot Klassenfrequenzen im Vergleich - Landkreis Germersheim - vor Ort Schuljahr 2013/14 vergleichende 26,7 27,2 Betrachtun- 25,0 gen 22,3

19,1 biregio, Bonn ∑ ∑ ∑ ∑ ∑ Grundschulen Sekundarstufe I Gymnasien (S I) RealschulenPlus Gesamtschulen (S I)

Im Folgenden werden hier mit Blick auf die besonderen Schulstrukturen und Schülerverteilungen die Anteile der Mädchen sowie der Jungen und der Staatsangehörigkeiten in den Schulen aufgezeigt.

Obwohl sich im Primar- und im Sekundarbereich insgesamt die Verteilung von Jungen und Mädchen ähnelt (strukturell werden allerdings mehr Jungen geboren), werden Unterschiede deutlich. Diese sind im Bereich der weiter- führenden Schulen - auch - im Landkreis Germersheim von den Angeboten vor Ort und vor allem auch vom Pendlerverhalten abhängig, weil Mädchen in der Regel höhere Bildungslaufbahnen bevorzugen und zu den entsprechen- den Schulen ein- bzw. auspendeln.

In den Schulen vor Ort liegt der Mädchenanteil in den Grundschulen derzeit insgesamt bei 47,6%; in den weiterführenden Schulen (Sekundarstufe I und II insgesamt) liegt er bei 47,3% und in den Schulen insgesamt bei 47,0%.'.

Die Grundschulen im Landkreis Germersheim haben einen Anteil von 4,4% Kindern mit nicht-deutschen Pässen. Die weiterführenden Schulen haben ei- nen Anteil von 84% deutschen Schülern (der Anteil der ausländischen Schü- ler beträgt hier 8% und der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund 8%):

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 2. SchulangebotundSpezifika-LandkreisGermersheim

biregio, Bonn biregio, Bonn Anteile derDeutschenimVergleich-LandkreisGermersheim Anteile derMädchenimVergleich-LandkreisGermersheim 74,0% 47,6%

Grundschulen ∑ Grundschulen ∑ 84,2% 47,3%

weiterf. Schulen ∑ weiterf. Schulen ∑ 70,8% 43,3% Schuljahr 2013/14 Schuljahr 2013/14 RealschulenPlus ∑ RealschulenPlus ∑ 88,9% 51,7%

Gymnasien ∑ Gymnasien ∑ 92,4% 46,8%

Gesamtschulen ∑ Gesamtschulen ∑ 81,2% 28,4%

Förderschulen ∑ Förderschulen ∑ 80,4% 47,0%

Schulen ∑ Schulen ∑ biregio, Bonn 40 vergleichende Schulangebot gen Betrachtun- vor Ort 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 41

Schulangebot Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen Schuljahr: 2013/14 vor Ort Anteile von Deutschen, Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund vergleichende Betrachtun- in der Primarstufe: Jungen Mädchen insgesamt Deutsche* Ausländer Dt./Migration gen Grundschulen ∑ 2.352 52,4% 2.139 47,6% 4.490 100,0% 3.322 74,0% 198 4,4% 970 21,6% GrS Dr. Eduard-Orth 232 50,5% 227 49,5% 459 100,0% 153 33,3% 46 10,0% 260 56,6% GrS Gottfried-Tulla 100 54,9% 82 45,1% 182 100,0% 90 49,5% 1 0,5% 91 50,0% GrS Geschw.-Scholl 109 51,2% 104 48,8% 213 100,0% 34 16,0% 20 9,4% 159 74,6% GrS Büchelberg 16 48,5% 17 51,5% 33 100,0% 33 100,0% GrS Dammschule 54 55,7% 43 44,3% 97 100,0% 58 59,8% 8 8,2% 31 32,0% GrS Dorschbergschule 89 50,0% 89 50,0% 177 100,0% 70 39,5% 12 6,8% 95 53,7% GrS Maximiliansau, Tullaschule 145 52,7% 130 47,3% 275 100,0% 189 68,7% 18 6,5% 68 24,7% GrS Schaidt 27 50,0% 27 50,0% 54 100,0% 54 100,0% GrS Bellheim 145 48,5% 154 51,5% 299 100,0% 264 88,3% 7 2,3% 28 9,4% GrS Ottersheim 66 49,3% 68 50,7% 134 100,0% 131 97,8% 1 0,7% 2 1,5% GrS Zeiskam 36 40,9% 52 59,1% 88 100,0% 86 97,7% 2 2,3% GrS Berg 33 39,3% 51 60,7% 84 100,0% 80 95,2% 2 2,4% 2 2,4% GrS Hagenbach 102 54,8% 84 45,2% 186 100,0% 155 83,3% 5 2,7% 26 14,0% GrS Neuburg 42 53,8% 36 46,2% 78 100,0% 77 98,7% 1 1,3% GrS Hatzenbühl, St. Wendelinus 58 56,9% 44 43,1% 102 100,0% 100 98,0% 2 2,0% GrS Jockgrim, Lina-Sommer 114 48,7% 120 51,3% 234 100,0% 193 82,5% 12 5,1% 29 12,4% GrS Neupotz 43 53,1% 38 46,9% 81 100,0% 79 97,5% 2 2,5% GrS Rheinzabern 91 49,5% 93 50,5% 184 100,0% 147 79,9% 9 4,9% 28 15,2% GrS Freckenfeld 28 52,8% 25 47,2% 53 100,0% 48 90,6% 5 9,4% GrS Kandel, Ludwig-Riediger 155 57,0% 117 43,0% 272 100,0% 234 86,0% 11 4,0% 27 9,9% GrS Minfeld 48 63,2% 28 36,8% 76 100,0% 75 98,7% 1 1,3% GrS Steinweiler 40 51,9% 37 48,1% 77 100,0% 76 98,7% 1 1,3% GrS Lingenfeld 123 57,5% 91 42,5% 214 100,0% 186 86,9% 3 1,4% 25 11,7% GrS Lustadt 60 52,2% 55 47,8% 115 100,0% 59 51,3% 7 6,1% 49 42,6% GrS Schwegenheim 59 51,8% 55 48,2% 114 100,0% 76 66,7% 2 1,8% 36 31,6% GrS Weingarten 49 61,3% 31 38,8% 80 100,0% 58 72,5% 13 16,3% 9 11,3% GrS Westheim 28 52,8% 25 47,2% 53 100,0% 49 92,5% 4 7,5% GrS Hördt 51 60,0% 34 40,0% 85 100,0% 84 98,8% 1 1,2% GrS Kuhardt 35 48,6% 37 51,4% 72 100,0% 70 97,2% 2 2,8% GrS Leimersheim 49 57,6% 36 42,4% 85 100,0% 85 100,0% GrS Rülzheim 125 53,4% 109 46,6% 234 100,0% 229 97,9% 5 2,1%

*Deutsche ohne Migrationshintergrund biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 42

Schulangebot Jungenanteile in den Grundschulen - Landkreis Germersheim - Schuljahr 2013/14 vor Ort

vergleichende Betrachtun- Grundschulen ∑ 52% gen GrS Dr. Eduard-Orth 51% GrS Gottfried-Tulla 55% GrS Geschw.-Scholl 51% GrS Büchelberg 48% GrS Dammschule 56% GrS Dorschbergschule 50% GrS Maximiliansau, Tullaschule 53% GrS Schaidt 50% GrS Bellheim 48% GrS Ottersheim 49% GrS Zeiskam 41% GrS Berg 39% GrS Hagenbach 55% GrS Neuburg 54% GrS Hatzenbühl, St. Wendelinus 57% GrS Jockgrim, Lina-Sommer 49% GrS Neupotz 53% GrS Rheinzabern 49% GrS Freckenfeld 53% GrS Kandel, Ludwig-Riediger 57% GrS Minfeld 63% GrS Steinweiler 52% GrS Lingenfeld 57% GrS Lustadt 52% GrS Schwegenheim 52% GrS Weingarten 61% GrS Westheim 53% GrS Hördt 60% GrS Kuhardt 49% GrS Leimersheim 58% GrS Rülzheim 53%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 43

Schulangebot Anteile der Deutschen, Ausländer und Deutschen mit Migrationshintergrund in den vor Ort Grundschulen - Landkreis Germersheim - Schuljahr 2013/14 vergleichende Betrachtun- Deutsche* Dt./Migrationshintergrund gen Ausländer

Grundschulen ∑ 74% 4% 22% GrS Dr. Eduard-Orth 33% 10% 57% GrS Gottfried-Tulla 49% 1% 50% GrS Geschw.-Scholl 16% 9% 75% GrS Büchelberg 100% 0% GrS Dammschule 60% 8% 32% GrS Dorschbergschule 40% 7% 54% GrS Maximiliansau, Tullaschule 69% 7% 25% GrS Schaidt 100% 0% GrS Bellheim 88% 2% 9% GrS Ottersheim 98% 1%1% GrS Zeiskam 98% 2%0% GrS Berg 95% 2%2% GrS Hagenbach 83% 3% 14% GrS Neuburg 99% 1%0% GrS Hatzenbühl, St. Wendelinus 98% 2%0% GrS Jockgrim, Lina-Sommer 82% 5% 12% GrS Neupotz 98% 2%0% GrS Rheinzabern 80% 5% 15% GrS Freckenfeld 91% 9% 0% GrS Kandel, Ludwig-Riediger 86% 4% 10% GrS Minfeld 99% 1%0% GrS Steinweiler 99% 0%1% GrS Lingenfeld 87% 1% 12% GrS Lustadt 51% 6% 43% GrS Schwegenheim 67% 2% 32% GrS Weingarten 73% 16% 11% GrS Westheim 92% 0%8% GrS Hördt 99% 1%0% GrS Kuhardt 97% 3%0% GrS Leimersheim 100% 0% GrS Rülzheim 98% 2%0%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 44

Schulangebot Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen Schuljahr: 2013/14 vor Ort Anteile von Deutschen, Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund vergleichende Betrachtun- in den Sekundarstufen: Jungen Mädchen insgesamt Deutsche* Ausländer Dt./Migration gen weiterf. Schulen ∑ 3.944 52,7% 3.545 47,3% 7.489 100,0% 6.306 84,2% 589 7,9% 594 7,9% RS+ Bellheim 252 58,6% 178 41,4% 430 100,0% 358 83,3% 56 13,0% 16 3,7% RS+ Germersheim Scholl 189 65,4% 100 34,6% 289 100,0% 60 20,8% 112 38,8% 117 40,5% RS+ Germersheim Weizsäcker 356 52,7% 320 47,3% 676 100,0% 401 59,3% 96 14,2% 179 26,5% RS+ Kandel 292 56,8% 222 43,2% 514 100,0% 464 90,3% 31 6,0% 19 3,7% RS+ Lingenfeld/Lustadt 138 58,7% 97 41,3% 235 100,0% 201 85,5% 4 1,7% 30 12,8% RS+ Rheinzabern 26 59,5% 17 40,5% 43 100,0% 39 90,5% 2 5,1% 2 4,4% RS+ Rülzheim 41 54,7% 34 45,3% 75 100,0% 66 88,0% 9 12,0% RS+ Wörth 88 50,9% 85 49,1% 173 100,0% 136 78,6% 28 16,2% 9 5,2% GY Germersheim 517 48,2% 556 51,8% 1.073 100,0% 937 87,3% 73 6,8% 63 5,9% GY Wörth 726 48,3% 777 51,7% 1.503 100,0% 1.354 90,1% 57 3,8% 92 6,1% IGS Kandel 440 46,2% 513 53,8% 953 100,0% 920 96,5% 28 2,9% 5 0,5% IGS Rheinzabern 327 59,5% 223 40,5% 550 100,0% 498 90,5% 28 5,1% 24 4,4% IGS Rülzheim 280 55,3% 226 44,7% 506 100,0% 457 90,3% 26 5,1% 23 4,5% IGS Wörth 272 58,0% 197 42,0% 469 100,0% 415 88,5% 39 8,3% 15 3,2% in den Sekundarstufen: Jungen Mädchen insgesamt Deutsche Ausländer Dt./Migration RealschulenPlus ∑ 1.382 56,7% 1.053 43,3% 2.435 100,0% 1.725 70,8% 338 13,9% 372 15,3% Gymnasien ∑ 1.243 48,3% 1.333 51,7% 2.576 100,0% 2.291 88,9% 130 5,0% 155 6,0% Gesamtschulen ∑ 1.319 53,2% 1.159 46,8% 2.478 100,0% 2.290 92,4% 121 4,9% 67 2,7% in den Förderschulen: Jungen Mädchen insgesamt Deutsche Ausländer Dt./Migration Förderschulen ∑ 217 71,6% 86 28,4% 303 100,0% 246 81,2% 31 10,2% 26 8,6% FöS SFL Germersheim, Nard 69 62,7% 41 37,3% 110 100,0% 93 84,5% 12 10,9% 5 4,5% FöS SFS Rülzheim 90 78,9% 24 21,1% 114 100,0% 79 69,3% 14 12,3% 21 18,4% FöS SFL Wörth, Bienwaldsch 58 73,4% 21 26,6% 79 100,0% 74 93,7% 5 6,3%

Schulen ∑ 6.512 53,0% 5.770 47,0% 12.282 100,0% 9.874 80,4% 818 6,7% 1.590 12,9% weiterführende Schulen inkl. Sek. II, alle Schulen inkl. besonderen Angeboten *Deutsche ohne Migrationshintergrund biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 45

Schulangebot Jungenanteile in den Schulen - Landkreis Germersheim - Schuljahr 2013/14 vor Ort

vergleichende Betrachtun- weiterf. Schulen ∑ 53% gen RS+ Bellheim 59% RS+ Germersheim Scholl 65% RS+ Germersheim Weizsäcker 53% RS+ Kandel 57% RS+ Lingenfeld/Lustadt 59% RS+ Rheinzabern 60% RS+ Rülzheim 55% RS+ Wörth 51% GY Germersheim 48% GY Wörth 48% IGS Kandel 46% IGS Rheinzabern 59% IGS Rülzheim 55% IGS Wörth 58% in den Sekundarstufen: RealschulenPlus ∑ 57% Gymnasien ∑ 48% Gesamtschulen ∑ 53% in den Förderschulen: Förderschulen ∑ 72% FöS SFL Germersheim, Nardini 63% FöS SFS Rülzheim 79% FöS SFL Wörth, Bienwaldschule 73%

Schulen ∑ 53%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 46

Schulangebot Anteile der Deutschen, Ausländer und Deutschen mit Migrationshintergrund in den Schulen - vor Ort Landkreis Germersheim - Schuljahr 2013/14 vergleichende Betrachtun- Deutsche* Dt./Migrationshintergrund gen Ausländer

weiterf. Schulen ∑ 84% 8% 8% RS+ Bellheim 83% 13% 4% RS+ Germersheim Scholl 21% 39% 40% RS+ Germersheim Weizsäcker 59% 14% 26% RS+ Kandel 90% 6% 4% RS+ Lingenfeld/Lustadt 86% 2% 13% RS+ Rheinzabern 90% 5% 4% RS+ Rülzheim 88% 12% 0% RS+ Wörth 79% 16% 5% GY Germersheim 87% 7% 6% GY Wörth 90% 4% 6% IGS Kandel 97% 3%1% IGS Rheinzabern 91% 5% 4% IGS Rülzheim 90% 5% 5% IGS Wörth 88% 8% 3%

in den Sekundarstufen:

RealschulenPlus ∑ 71% 14% 15% Gymnasien ∑ 89% 5% 6% Gesamtschulen ∑ 92% 5%3%

in den Förderschulen:

Förderschulen ∑ 81% 10% 9% FöS SFL Germersheim, Nardini 85% 11% 5% FöS SFS Rülzheim 69% 12% 18% FöS SFL Wörth, Bienwaldschule 94% 6%0%

Schulen ∑ 80% 7% 13%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 47

Die nachfolgende Tabelle und die ihr folgende Grafik geben zu erkennen, Schulangebot welche Schulen im Schuljahr 2013/14 Angebote im Rahmen der Betreuung vor Ort und des Ganztages unterbreiten. In den Grundschulen werden 19,8% aller Schüler analog betreut, in den weiterführenden Schulen werden 24,1% und in vergleichende den Förderschulen 96,0% betreut. In den Schulen insgesamt sind es 24,3%: Betrachtun- gen

Schulen mit Betreuungs-/Ganztagsangeboten Schuljahr: 2013/14 Schülerzahl und Anteile

Schüler Anteil an in der Primarstufe: Schülern ∑ GrS Dr. Eduard-Orth 239 GT Angebotsform 52,1% GrS Gottfried-Tulla GrS Geschw.-Scholl 94 GT Angebotsform 44,1% GrS Büchelberg GrS Dammschule GrS Dorschbergschule GrS Maximiliansau, Tullaschule 159 GT Angebotsform 57,8% GrS Schaidt GrS Bellheim 57 GT Angebotsform 19,1% GrS Ottersheim GrS Zeiskam GrS Berg GrS Hagenbach 42 GT Angebotsform 22,6% GrS Neuburg GrS Hatzenbühl, St. Wendelinus GrS Jockgrim, Lina-Sommer 84 GT Angebotsform 35,9% GrS Neupotz GrS Rheinzabern 43 GT Angebotsform 23,4% GrS Freckenfeld GrS Kandel, Ludwig-Riediger GrS Minfeld GrS Steinweiler GrS Lingenfeld 104 GT Angebotsform 48,6% GrS Lustadt 66 GT Angebotsform 57,4% GrS Schwegenheim GrS Weingarten GrS Westheim GrS Hördt GrS Kuhardt GrS Leimersheim GrS Rülzheim Grundschulen ∑ 888 19,8%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 48

Schulangebot Anteile der Schüler in den Betreuungs- oder Ganztagsangeboten - vor Ort Landkreis Germersheim - Schuljahr 2013/14 vergleichende Betrachtun- GrS Dr. Eduard-Orth 52,1% gen GrS Gottfried-Tulla0,0% GrS Geschw.-Scholl 44,1% GrS Büchelberg0,0% GrS Dammschule0,0% GrS Dorschbergschule0,0% GrS Maximiliansau, Tullaschule 57,8% GrS Schaidt0,0% GrS Bellheim 19,1% GrS Ottersheim0,0% GrS Zeiskam0,0% GrS Berg0,0% GrS Hagenbach 22,6% GrS Neuburg0,0% GrS Hatzenbühl, St. Wendelinus0,0% GrS Jockgrim, Lina-Sommer 35,9% GrS Neupotz0,0% GrS Rheinzabern 23,4% GrS Freckenfeld0,0% GrS Kandel, Ludwig-Riediger0,0% GrS Minfeld0,0% GrS Steinweiler0,0% GrS Lingenfeld 48,6% GrS Lustadt 57,4% GrS Schwegenheim0,0% GrS Weingarten0,0% GrS Westheim0,0% GrS Hördt0,0% GrS Kuhardt0,0% GrS Leimersheim0,0% GrS Rülzheim0,0% Grundschulen ∑ 19,8%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 49

Schulangebot Schulen mit Betreuungs-/Ganztagsangeboten Schuljahr: 2013/14 vor Ort Schülerzahl und Anteile vergleichende Schüler Anteil an Betrachtun- in den Sekundarstufen: Schülern ∑ gen RS+ Bellheim 144 GT Angebotsform 33,5% RS+ Germersheim Scholl 106 36:verpfl./70:Angeb 36,7% RS+ Germersheim Weizsäcker 35 GTS offen 5,2% RS+ Kandel 188 GT Angebotsform 36,6% RS+ Lingenfeld/Lustadt 85 GT Angebotsform 36,2% RS+ Rheinzabern RS+ Rülzheim 46 GT Angebotsform 61,3% RS+ Wörth 119 GT Angebotsform 68,8% GY Germersheim 61 GT Angebotsform 5,7% GY Wörth 112 GT Angebotsform 7,5% IGS Kandel IGS Rheinzabern 157 GT Angebotsform 28,5% IGS Rülzheim 330 GT Angebotsform 65,2% IGS Wörth 422 GT Angebotsform 90,0%

in den Förderschulen: FöS SFL Germersheim, Nardini 110 GT Angebotsform 100,0% FöS SFS Rülzheim 114 GT verpflicht. 100,0% FöS SFL Wörth, Bienwaldschule 67 GT Angebotsform 84,8% weiterführende Schulen ∑ 1.805 24,1% Förderschulen ∑ 291 96,0% Schulen ∑ 2.984 24,3%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 50

Schulangebot Anteile der Schüler in den Betreuungs- oder Ganztagsangeboten - vor Ort Landkreis Germersheim - Schuljahr 2013/14 vergleichende Betrachtun- RS+ Bellheim 33,5% gen

RS+ Germersheim Scholl 36,7%

RS+ Germersheim Weizsäcker 5,2%

RS+ Kandel 36,6%

RS+ Lingenfeld/Lustadt 36,2%

RS+ Rheinzabern0,0%

RS+ Rülzheim 61,3%

RS+ Wörth 68,8%

GY Germersheim 5,7%

GY Wörth 7,5%

IGS Kandel0,0%

IGS Rheinzabern 28,5%

IGS Rülzheim 65,2%

IGS Wörth 90,0%

in den Förderschulen:

FöS SFL Germersheim, Nardini 100,0%

FöS SFS Rülzheim 100,0%

FöS SFL Wörth, Bienwaldschule 84,8%

weiterführende Schulen ∑ 24,1%

Förderschulen ∑ 96,0%

Schulen ∑ 24,3%

biregio, Bonn

Aus der folgenden Tabelle und Grafik ist ablesbar, welche Regelschulen inte- grativ oder schon inklusiv unterrichten (d.h. welche Grundschulen und wel- che weiterführende Schulen derzeit faktisch als "Schwerpunktschulen" arbei- ten) und wie viele Schüler mit Defiziten der verschiedensten Art davon profi- tieren. Nur 0,8% der Schüler in Grundschulen haben derzeit - d.h. im Schul- jahr 2013/14 - einen anerkannten Förderbedarf und werden integrativ bzw. inklusiv unterrichtet! Nur 0,9% der Schüler mit anerkanntem Förderbedarf werden im Bereich der weiterführenden Schulen integrativ bzw. inklusiv un- terrichtet! In den Grundschulen und weiterführenden Schulen insgesamt sind es derzeit erst 0,8%.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 51

Schulangebot Inklusiv beschulte Schüler in den Regelschulen Schuljahr: 2013/14 vor Ort

Schüler Anteil an Schülern vergleichende in der Primarstufe: insgesamt Betrachtun- GrS Dr. Eduard-Orth gen GrS Gottfried-Tulla GrS Geschw.-Scholl GrS Büchelberg GrS Dammschule GrS Dorschbergschule GrS Maximiliansau, Tullaschule GrS Schaidt GrS Bellheim 8 2,7% GrS Ottersheim GrS Zeiskam GrS Berg GrS Hagenbach 10 5,4% GrS Neuburg GrS Hatzenbühl, St. Wendelinus GrS Jockgrim, Lina-Sommer GrS Neupotz 2 2,5% GrS Rheinzabern GrS Freckenfeld GrS Kandel, Ludwig-Riediger GrS Minfeld GrS Steinweiler GrS Lingenfeld 6 2,8% GrS Lustadt 3 2,6% GrS Schwegenheim GrS Weingarten GrS Westheim GrS Hördt GrS Kuhardt GrS Leimersheim GrS Rülzheim 5 2,1% Grundschulen ∑ 34 0,8%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 52

Schulangebot Anteile der in den Regelschulen inklusiv beschulten Kinder - vor Ort Landkreis Germersheim - Schuljahr 2013/14 vergleichende Betrachtun- GrS Dr. Eduard-Orth0,0% gen GrS Gottfried-Tulla0,0% GrS Geschw.-Scholl0,0% GrS Büchelberg0,0% GrS Dammschule0,0% GrS Dorschbergschule0,0% GrS Maximiliansau, Tullaschule0,0% GrS Schaidt0,0% GrS Bellheim 2,7% GrS Ottersheim0,0% GrS Zeiskam0,0% GrS Berg0,0% GrS Hagenbach 5,4% GrS Neuburg0,0% GrS Hatzenbühl, St. Wendelinus0,0% GrS Jockgrim, Lina-Sommer0,0% GrS Neupotz 2,5% GrS Rheinzabern0,0% GrS Freckenfeld0,0% GrS Kandel, Ludwig-Riediger0,0% GrS Minfeld0,0% GrS Steinweiler0,0% GrS Lingenfeld 2,8% GrS Lustadt 2,6% GrS Schwegenheim0,0% GrS Weingarten0,0% GrS Westheim0,0% GrS Hördt0,0% GrS Kuhardt0,0% GrS Leimersheim0,0% GrS Rülzheim 2,1% Grundschulen ∑ 0,8%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 53

Schulangebot Schüler in den Regelschulen, die Schuljahr: 2013/14 vor Ort integrativ oder inklusiv unterrichtet werden vergleichende Betrachtun- Schüler Anteil an Schülern gen in den weiterführenden Schulen: insgesamt RS+ Bellheim 22 5,1% RS+ Germersheim Scholl RS+ Germersheim Weizsäcker RS+ Kandel RS+ Lingenfeld/Lustadt RS+ Rheinzabern RS+ Rülzheim RS+ Wörth GY Germersheim GY Wörth IGS Kandel 31 3,3% IGS Rheinzabern IGS Rülzheim 14 2,8% IGS Wörth weiterführende Schulen ∑ 67 0,9% Schulen ∑ 101 0,8%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Landkreis Germersheim 54

Schulangebot Anteile der in den Schulen integrativ oder inklusiv unterrichteten Kinder - vor Ort Landkreis Germersheim - Schuljahr 2013/14 vergleichende Betrachtun- RS+ Bellheim 5,1% gen

RS+ Germersheim Scholl 0,0%

RS+ Germersheim Weizsäcker 0,0%

RS+ Kandel0,0%

RS+ Lingenfeld/Lustadt0,0%

RS+ Rheinzabern0,0%

RS+ Rülzheim0,0%

RS+ Wörth 0,0%

GY Germersheim0,0%

GY Wörth0,0%

IGS Kandel 3,3%

IGS Rheinzabern 0,0%

IGS Rülzheim 2,8%

IGS Wörth 0,0%

weiterführende Schulen ∑ 0,9%

Schulen ∑ 0,8%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 55

3. Das Schulangebot und die Schulstruktur Schulangebot im Landkreis Germersheim und in seiner Umgebung vor Ort bzw. in der Region Zu Schulangeboten und der Nachfrage nach diesen ermöglichen tabellari- sche und grafische Zeitreihen Vergleiche. Skizziert wird hier (zunächst für die Grund- und dann die weiterfürenden Schulen) die Schülerzahlentwick- lung in den Schuljahren 1995/96 bis 2013/14: Der immense Rückgang der Primarschülerzahlen im Landkreis Germersheim bis zum Schuljahr 2013/ 14 (seit dem Schuljahr 1995/96) um 1.477 (-24,8%) zeigt, dass die Grund- schulen im Landkreis Germersheim den Zenit höchster Werte bei weitem überschritten haben:

Schülerzahlen vor Ort insgesamt 2013/14 vs. 1995/96 in der Primarstufe 1995/96 2000/01 2005/06 2008/09 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 abs. in % Grundschulen ∑ 5.967 6.054 5.638 5.195 4.812 4.666 4.466 4.490 -1.477 -24,8% GrS Dr. Eduard-Orth 654 517 502 454 455 446 462 459 -195 -29,8% GrS Gottfried-Tulla 221 228 220 186 195 177 182 182 -39 -17,6% GrS Geschw.-Scholl 202 275 232 249 233 228 201 213 11 5,4% GrS Büchelberg 47 42 58 38 32 33 29 33 -14 -29,8% GrS Dammschule 123 100 114 97 108 115 110 97 -26 -21,1% GrS Dorschbergschule 275 257 209 223 189 169 170 177 -98 -35,6% GrS Maximiliansau, Tullasch 304 270 280 253 238 262 252 275 -29 -9,5% GrS Schaidt 94 107 93 64 53 53 50 54 -40 -42,6% GrS Bellheim 381 411 414 400 339 324 291 299 -82 -21,5% GrS Ottersheim 118 157 105 122 135 127 118 134 16 13,6% GrS Zeiskam 98 101 133 116 92 100 93 88 -10 -10,2% GrS Berg 120 139 120 111 92 94 79 84 -36 -30,0% GrS Hagenbach 272 324 228 210 187 192 177 186 -86 -31,6% GrS Neuburg 100 101 108 94 100 92 82 78 -22 -22,0% GrS Hatzenbühl, St. Wende 109 124 106 88 102 101 107 102 -7 -6,4% GrS Jockgrim, Lina-Sommer 317 307 286 259 245 230 242 234 -83 -26,2% GrS Neupotz 83 94 88 93 90 86 79 81 -2 -2,4% GrS Rheinzabern 201 201 208 191 207 210 204 184 -17 -8,5% GrS Freckenfeld 110 84 72 69 64 63 62 53 -57 -51,8% GrS Kandel, Ludwig-Riedige 436 419 374 367 303 286 281 272 -164 -37,6% GrS Minfeld 149 125 128 119 95 81 73 76 -73 -49,0% GrS Steinweiler 76 86 90 68 56 60 76 77 1 1,3% GrS Lingenfeld 238 275 262 245 247 228 221 214 -24 -10,1% GrS Lustadt 181 178 167 157 145 144 116 115 -66 -36,5% GrS Schwegenheim 150 159 181 150 135 129 110 114 -36 -24,0% GrS Weingarten 106 157 134 114 99 86 82 80 -26 -24,5% GrS Westheim 99 91 84 85 57 47 49 53 -46 -46,5% GrS Hördt 86 125 94 95 73 82 74 85 -1 -1,2% GrS Kuhardt 96 89 86 90 95 84 77 72 -24 -25,0% GrS Leimersheim 119 141 140 99 85 91 96 85 -34 -28,6% GrS Rülzheim 402 370 322 289 266 246 221 234 -168 -41,8% biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 56

Schulangebot Veränderung der Schülerzahlen: Grundschulen, Landkreis Germersheim, vor Ort bzw. in der Region 2013/14 versus 1995/96

Stadt Germersheim ∑ -20,7%

Stadt Wörth ∑ -24,6%

VG Bellheim ∑ -12,7%

VG Hagenbach∑ -29,3%

VG Jockgrim ∑ -15,4%

VG Kandel∑ -38,0%

VG Lingenfeld ∑ -25,6%

VG Rülzheim ∑ -32,3%

Grundschulen ∑ -24,8%

biregio, Bonn

Entwicklung der Grundschülerzahlen insgesamt

6.500

6.000

5.500

5.000

4.500 Grundschulen ∑ 4.000 biregio, Bonn

3.500

3.000

2.500 1995/96 2000/01 2005/06 2008/09 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2.000

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 57

Schulangebot Entwicklung der Grundschülerzahlen im Vergleich vor Ort bzw. in der Region

1.100

1.000

900

800

Stadt Germersheim ∑ 700 Stadt Wörth ∑ VG Bellheim ∑ 600 VG Hagenbach∑ VG Jockgrim ∑ 500 VG Kandel∑ biregio, Bonn VG Lingenfeld ∑ 400 VG Rülzheim ∑

300

200

100 1995/96 2000/01 2005/06 2008/09 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 0

Gespiegelt wird hier nun die Schülerzahlentwicklung der weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim und seiner Umgebung (d.h. Landau, Speyer, Südliche Weinstraße). Diese Region verfügt über eine große Zahl von Sekundarschulen {verwendete Abkürzungen: Hauptschulen (HS), Re- alschulen (RS), RealschulenPlus inklusive der Vorgängerschulen (RS+), Gymnasien (GY), Gesamtschulen (GE)}.

Haben die Schulen der Region im alten Schulsystem vor der Grüdung der RealschulePlus im Schuljahr 1995/96 23.133 Schüler versorgt, sind es im Schuljahr 2013/14 mit 26.711 Schülern 3.578 (15%) mehr (7 dreizügige Schulen mehr!). Die Schulform Hauptschule unterrichtet 2.157 Schüler weniger, die RealschulenPlus 1.011 Schüler weniger (-12%), die Real- schule 15 Schüler mehr (2%), das Gymnasium 3.905 Schüler mehr (38%) und die Gesamtschule 2.826 Schüler mehr (219%). Die Gegenüberstel- lung der Schülerzahlen der Schulen für zwei Schuljahre (d.h. 2013/14 vs. 1995/96) für den Landkreis Germersheim und seine Region zeigt: Die Gymnasien und vor allem die Gesamtschulen haben in erheblichem Maße an Schülern hinzugewonnen:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 58

Schulangebot vor Ort bzw. Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen in der Region insgesamt im Vergleich° in der Region

1995/96 2013/14 +/- in % Schüler Anteil Schüler Anteil Hauptschulen ∑ 2.157 9% 0 0% -2.157 RealschulenPlus* ∑ 8.532 37% 7.521 28% -1.011 -12% Realschulen ∑ 802 3% 817 3% 15 2% Gymnasien ∑ 10.353 45% 14.258 53% 3.905 38% Integ. Gesamtschulen ∑ 1.289 6% 4.115 15% 2.826 219% alle ∑ 23.133 100% 26.711 100% 3.578 15%

HS/RS/RS+∑ 11.491 50% 8.338 31% -3.153 -27%

°ohne Sonstige * inkl. Vorläuferschulen biregio, Bonn

Schülerzahlentwicklung zwischen 1995/96 und 2013/14 nach Schulformen in der Region insgesamt

Hauptschulen ∑

RealschulenPlus* ∑ -11,8%

Realschulen ∑ 1,9%

Gymnasien ∑ 37,7%

Integ. Gesamtschulen ∑ 219,2% biregio, Bonn

alle ∑ 15,5%

HS/RS/RS+∑ -27,4%

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 59

Schulangebot Schülerzahlen in der Region ∑ 1995/96 (hell) sowie 2013/14 (dunkel) vor Ort bzw. in der Region

14.258 biregio, Bonn

10.353 8.532 7.521

4.115

2.157 1.289 802 817 0 Hauptschulen ∑ RealschulenPlus* Realschulen ∑ Gymnasien ∑ Integ. Ge- ∑ samtschulen ∑

*RS+: inkl. Vorgängerschulen

Begonnen wird mit einem konzentrierten tabellarischen sowie grafischen Überblick über die Schülerzahlentwicklung im Landkreis Germersheim und in ausgewählten Kommunen seiner Umgebung, bevor der Blick auf die Region insgesamt sowie abschließend auf die Entwicklung der Einzel- schulen gelenkt wird:

Schülerzahlen in ausgewählten Schulstandorten in der Sekundarstufe I+II Veränderungen

1995/96 2000/01 2005/06 2008/09 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 abs. in % weiterf. Schulen ∑ 23.133 25.939 27.315 27.703 27.324 27.217 27.131 26.711 3.578 15,5% Germersheim, LK 6.728 7.686 8.136 7.906 7.752 7.616 7.532 7.489 761 11,3% Landau, KfS 5.352 5.763 5.915 6.139 5.973 5.971 6.073 5.994 642 12,0% Speyer, KfS 5.467 5.908 6.142 6.350 6.198 6.193 6.210 6.138 671 12,3% Südl. Weinstraße, LK 5.586 6.582 7.122 7.308 7.401 7.437 7.316 7.090 1.504 26,9% biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 3. SchulangebotundSchulstruktur

biregio, Bonn Veränderung derSchülerzahlenindenweiterführendenSchulen 15,5%

weiterf. Schulen ∑ nach Schulstandorten-2013/14versus1995/96 11,3% Germersheim, LK 12,0% Landau, KfS 12,3% Speyer, KfS 26,9% Südl. Weinstraße, LK biregio, Bonn 60 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSchülerzahlenindenweiterführendenSchulen Südl. Weinstraße,LK Speyer, KfS Landau, KfS Germersheim, LK Schüler SekI+IIRegion Entwicklung derSchülerzahleninRegioninsgesamt der RegionimVergleich ∑ 5.500 6.000 6.500 7.000 7.500 8.000 8.500 4.000 4.500 5.000

biregio, Bonn 20.000 22.000 24.000 26.000 28.000 1995/96 2000/01

1995/96 2005/06 biregio, Bonn 2000/01 2008/09 2005/06 2008/09 2010/11 2010/11 2011/12 2011/12 2012/13 2012/13 2013/14 2013/14 biregio, Bonn 61 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. 3. Schulangebot und Schulstruktur 62

Schulangebot Entwicklung der Schülerzahlen in der Region insgesamt: nach vor Ort bzw. in der Region Schulformen

16.000

14.000

12.000

10.000

Hauptschulen ∑ 8.000 RealschulenPlus* ∑ Realschulen ∑ Gymnasien ∑ 6.000 Integ. Gesamtschulen ∑

4.000

2.000

0 1995/96 2000/01 2005/06 2008/09 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 biregio, Bonn

*RS+: inkl. Vorgängerschulen

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSchülerzahlenSekI+IIinRegionimVergleich (G)HS Ilbesheim(SÜW) (G)HS Böbingen-Go.(SÜW) (G)HS Billigheim-Ingenheim(SÜW) HS Annweiler(SÜW) (G)HS FreieMontessori(Lan) HS WestSchuleimFort(Lan) HS Kandel HS Rheinzabern (G)HS Hagenbach HS Bellheim 200 250 300 350 400 450 100 150 50 0

1995/96 2000/01 biregio, Bonn 2005/06 2008/09 2010/11 2011/12 2012/13 biregio, Bonn 2013/14 63 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich RS+ (HS)Siedlungsschule(SP) RS+ (HS)Burgfeldschule(SP) RS Edith-Stein(SP) RS/OrS Maria-Wardpri.(Lan) 200 250 300 350 400 450 500 100 150 50 0

1995/96 2000/01

biregio, Bonn 2005/06 2008/09 2010/11 2011/12 2012/13

biregio, Bonn 2013/14 64 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich RS+/KGS (HS/RS)Herxheim(SÜW) RS+/KGS (HS/RS)BadBergzabern(SÜW) RS+ (RS)Annweiler(SÜW) RS+ (RS)Konrad-Adenauer(Lan) RS+ (RgS)Maikammer-Hambach(SÜW) RS+ (HS/DOS)SZOst/H.-Gmeiner(Lan) RS+ (HS)Nikolaus-von-Weißpriv.(SP) 1.000 1.100 500 600 700 800 900 100 200 300 400 0

1995/96

biregio, Bonn 2000/01 2005/06 2008/09 2010/11 2011/12 2012/13 biregio, Bonn 2013/14 65 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 3. SchulangebotundSchulstruktur RS+ Wörth(RgS) RS+ Rülzheim(RgS) RS+ Rheinzabern RS+ Lingenfeld/Lustadt(RgS) RS+ Kandel(RS) RS+ GermersheimWeizsäcker(RS) RS+ GermersheimScholl(HS) RS+ Bellheim(RS) Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich 400 500 600 700 800 100 200 300 0

1995/96

2000/01

2005/06 biregio, Bonn 2008/09

2010/11

2011/12 biregio, Bonn 2012/13

2013/14 66 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich GY Nikolaus-von-Weißpriv.(SP) GY Edith-Stein-Schule(SP) GY Hans-Purrmann(SP) GY amKaiserdom(SP) GY F.-Magnus-Schwerd(SP) GY/KGS Herxheim(SÜW) GY Germersheim GY Wörth 1.000 1.200 1.400 1.600 800 200 400 600 0

1995/96 2000/01 biregio, Bonn 2005/06 2008/09 2010/11 2011/12 2012/13 biregio, Bonn 2013/14 67 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich GY Edenkoben(SÜW) GY/KGS BadBergzabern(SÜW) GY AnnweilerTrifelspriv.(SÜW) GY/OrS Maria-Wardpriv.(Lan) GY Otto-Hahn(Lan) GY Max-Slevogt(Lan) GY Eduard-Spranger(Lan) 1.000 1.100 1.200 500 600 700 800 900 100 200 300 400 0

1995/96 2000/01 biregio, Bonn 2005/06 2008/09 2010/11 2011/12 2012/13 biregio, Bonn 2013/14 68 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 3. SchulangebotundSchulstruktur Entwicklung derSekundarschülerzahleninRegionimVergleich IGS Landau(Lan) IGS LandauFreieMontessori(Lan) IGS Speyer(HS/RS)(SP) IGS Wörth IGS Rülzheim IGS Rheinzabern IGS Kandel 1.000 1.100 1.200 500 600 700 800 900 100 200 300 400 0

1995/96 2000/01 biregio, Bonn 2005/06 2008/09 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 biregio, Bonn 69 Schulangebot in derRegion vor Ortbzw. 4. Entwicklung der Bevölkerungszahlen in Rheinland-Pfalz 70

4. Der Bevölkerungsstand und die Bevölkerungsentwicklung Bevölke- im Land Rheinland-Pfalz rungsentwick- lung im Land

Die Zahl für die Wohnbevölkerung im Landkreis Germersheim ist seit 1995 Rheinland- von 118.836 auf 124.889 Einwohner gestiegen - um 6.053 Einwohner. Mit Pfalz dieser Zunahme von 5,1% liegt der Landkreis Germersheim gänzlich an- ders als der Landesschnitt in Rheinland-Pfalz von 0,3%.

Bevölkerungsentwicklung im Land Rheinland-Pfalz: Veränderungen Anteil 1995 2000 2005 2010 2011 2012 absolut relativ an Land RB Koblenz 1.489.931 1.519.561 1.521.494 1.483.598 1.477.289 1.476.237 -13.694 -0,9% -110,8% RB Trier 505.375 511.754 513.363 513.254 512.988 518.289 12.914 2,6% 104,5% Frankenthal 48.371 47.763 47.225 46.793 47.002 47.035 -1.336 -2,8% -10,8% Kaiserslautern 102.002 99.825 98.372 99.184 99.790 97.112 -4.890 -4,8% -39,6% Landau i.d.Pfalz 39.842 41.122 42.028 43.615 43.957 43.641 3.799 9,5% 30,7% Ludwigshafen 167.369 162.233 163.343 164.351 165.560 160.179 -7.190 -4,3% -58,2% Mainz 183.720 182.870 194.372 199.237 200.957 202.756 19.036 10,4% 154,0% Neustadt a.d.W. 53.788 53.917 53.628 52.855 52.941 52.268 -1.520 -2,8% -12,3% Pirmasens 48.356 45.212 43.137 40.384 40.006 40.267 -8.089 -16,7% -65,5% Speyer 49.664 49.776 50.501 49.857 50.036 49.764 100 0,2% 0,8% Worms 80.014 80.361 81.545 81.736 81.967 79.727 -287 -0,4% -2,3% Zweibrücken 36.132 35.719 35.219 33.944 33.807 34.064 -2.068 -5,7% -16,7% Alzey-Worms 116.712 124.183 126.328 124.760 124.579 125.173 8.461 7,2% 68,5% Bad Dürkheim 130.558 133.815 135.116 132.757 132.400 130.927 369 0,3% 3,0% Donnersbergkreis 76.302 78.401 78.825 75.878 75.488 75.508 -794 -1,0% -6,4% Germersheim 118.836 123.362 125.268 124.838 125.002 124.889 6.053 5,1% 49,0% Kaiserslautern LK 108.746 110.103 109.202 105.428 104.607 104.443 -4.303 -4,0% -34,8% Kusel 79.402 78.685 76.541 72.602 71.848 71.766 -7.636 -9,6% -61,8% Mainz-Bingen 187.361 194.156 200.486 202.310 202.892 202.222 14.861 7,9% 120,2% Rhein-Pfalz-Kreis 143.416 146.986 148.902 148.475 149.012 148.079 4.663 3,3% 37,7% Südliche Weinstraß 106.835 109.375 110.639 109.002 108.875 108.752 1.917 1,8% 15,5% Südwestpfalz 105.187 105.378 103.309 98.887 98.114 97.180 -8.007 -7,6% -64,8% RB Rheinhessen-Pf1.982.613 2.003.242 2.023.986 2.006.893 2.008.840 1.995.752 13.139 0,7% 106,3% Rheinland-Pfalz 3.977.919 4.034.557 4.058.843 4.003.745 3.999.117 3.990.278 12.359 0,3% 100% Kreisfreie Städte 1.017.905 1.006.158 1.015.714 1.023.633 1.028.375 1.023.136 5.231 0,5% 42,3% Landkreise 2.960.014 3.028.399 3.043.129 2.980.112 2.970.742 2.967.142 7.128 0,2% 57,7% Quelle: StaLa (Stand: jeweils Bevölkerung am Jahresende 31.12. ab 2012 auf Basis Zensus 2011) biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 4. EntwicklungderBevölkerungszahleninRheinland-Pfalz

biregio, Bonn biregio, RB Koblenz 2,6% Südliche Weinstraße RB Trier 2,6% Kaiserslautern LK Donnersbergkreis Rhein-Pfalz-Kreis Landau i.d.Pfalz

Neustadt a.d.W. Frankenthal -2,8% Kaiserslautern Bad Dürkheim Ludwigshafen Mainz-Bingen Germersheim Südwestpfalz Alzey-Worms

Zweibrücken Kaiserslautern -4,8% Frankenthal

Pirmasens Landau i.d.Pfalz 9,5% Worms Speyer Ludwigshafen -4,3% Mainz Kusel Mainz 10,4% Bevölkerungsentwicklung 1995-2012 Neustadt a.d.W. -2,8% Bevölkerungszahlen 2012

34.064 Pirmasens -16,7% 40.267 43.641 47.035 49.764 52.268 Speyer 0,2% 71.766 75.508 79.727 Worms -0,4% 97.112 97.180 104.443 biregio, Bonn 108.752 124.889 125.173 Zweibrücken -5,7% 130.927

148.079 Alzey-Worms 7,2% 160.179 Bad Dürkheim 0,3% 202.222 202.756 Donnersbergkreis -1,0% Germersheim 5,1% Kaiserslautern LK -4,0% Kusel -9,6% Mainz-Bingen 7,9% Rhein-Pfalz-Kreis 3,3% Südliche Weinstraße 1,8% Südwestpfalz -7,6% RB Rheinhessen-Pfalz 0,7% Rheinland-Pfalz 0,3% Kreisfreie Städte 0,5% Landkreise 0,2% biregio, Bonn 71 Rheinland- Bevölke- Pfalz lung imLand rungsentwick- 4. Entwicklung der Bevölkerungszahlen in Rheinland-Pfalz 72

Ein weiterer demografischer Aspekt beleuchtet die Entwicklung im Land Bevölke- Rheinland-Pfalz und vor allem auch vor Ort: Der Landkreis Germersheim rungsentwick- liegt bei dem relativen Anteil der Kinder pro Jahrgang an der Wohnbevöl- lung im Land kerung im "Mittelfeld". Mit 8,9 Kindern pro 1.000 Einwohner liegt die relati- Rheinland- ve mittlere Jahrgangsbesetzung der 6-10-Jährigen ähnlich dem Lan- Pfalz desschnitt (8,5 Kinder pro 1.000 Einwohner), über dem der Kreisfreien Städte (8,1) und knapp über dem Schnitt der Kreise (8,6 Kinder). Somit ist der Landkreis Germersheim deutlich 'jünger' und 'kinderreicher' wie das Bundesland 'aufgestellt':

Mittlerer Grundschülerjahrgang pro 1.000 Einwohner 9,4 9,4 9,3 9,2 9,1 9,0 8,9 8,7 8,7 8,6 8,5 8,5 8,4 8,3 8,3 8,2 8,2 8,1 8,1 8,0 7,9 7,7 7,6 7,6 7,5 Kusel Mainz Speyer Worms RB Trier Pirmasens Landkreise RB Koblenz Frankenthal Zweibrücken Alzey-Worms Südwestpfalz Germersheim Mainz-Bingen Ludwigshafen Bad Dürkheim Kaiserslautern Rheinland-Pfalz Neustadt a.d.W. Landau i.d.Pfalz Kreisfreie Städte Rhein-Pfalz-Kreis Donnersbergkreis Kaiserslautern LK Südliche Weinstraße biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 5. Bisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen - Landkreis Germersheim 73

5. Zur bisherigen Entwicklung der Bevölkerungszahlen Bevölke- im Landkreis Germersheim rungsentwick- lung vor Ort

Die Wohnbevölkerungszahl im Landkreis Germersheim ist von 1995 bis 2012 Region vor von 118.836 auf 124.889 Personen (6.053, 5,1%) gestiegen. Ein solcher Ort Zuwachs liegt deutlich oberhalb der durchschnittlichen Entwicklungen im Land (0,3%). Nun werden die Veränderungen der Bevölkerungszahlen auf der Ebene der benachbarten Landkreise und Städte sowie auf der Ebene des Landkreises Germersheim dokumentiert:

Einwohnerentwicklung +/- +/- +/- +/- +/- p.a. p.a. p.a. p.a. p.a. Veränderung 1995 2000 in % 2005 in % 2010 in % 2011 in % 2012 in % 1995- 2012 Germersheim, LK 118.836 123.362 0,8% 125.268 0,3% 124.838 -0,1% 125.002 0,1% 124.889 -0,1% 6.053 5,1% Rhein-Pfalz-Kreis 143.416 146.986 0,5% 148.902 0,3% 148.475 -0,1% 149.012 0,4% 148.079 -0,6% 4.663 3,3% Südliche-Weinstraße, LK 106.835 109.375 0,5% 110.639 0,2% 109.002 -0,3% 108.875 -0,1% 108.752 -0,1% 1.917 1,8% Karlsruhe, Stadt, Ba-Wü 275.690 278.558 0,2% 285.263 0,5% 294.761 0,7% 297.488 0,9% 296.033 -0,5% 20.343 7,4% Karlsruhe, LK, Ba-Wü 405.795 419.555 0,7% 429.603 0,5% 432.271 0,1% 432.977 0,2% 427.106 -1,4% 21.311 5,3% Rastatt, LK, Ba-Wü 218.982 223.328 0,4% 228.408 0,5% 226.789 -0,1% 226.902 0,0% 222.472 -2,0% 3.490 1,6% Rheinland-Pfalz ∑ 3.977.919 4.034.557 0,3% 4.058.843 0,1% 4.003.745 -0,3% 3.999.117 -0,1% 3.990.278 -0,2% 12.359 0,3% Quelle: StaLa (Stand: jeweils Bevölkerung am Jahresende 31.12. ab 2012 auf Basis Zensus 2011) biregio, Bonn

Bevölkerungsentwicklung - jeweiliger Zuwachs in % per annum seit 1995

1,0% 0,8%

0,5% 0,3% 0,1%

0,0% Rheinland-Pfalz ∑ -0,1% -0,1% Germersheim, LK Rhein-Pfalz-Kreis -0,5% Südliche-Weinstraße, LK

biregio, Bonn Karlsruhe, Stadt, Ba-Wü Karlsruhe, LK, Ba-Wü -1,0% Rastatt, LK, Ba-Wü

-1,5%

-2,0% 2000 2005 2010 2011 2012

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 4.5. EntwicklungBisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen der Bevölkerungszahlen in Rheinland-Pfalz - Landkreis Germersheim 74

Bevölke- Bevölkerungszuwachs 1995 - 2012 in Prozent rungsentwick- lung vor Ort - Landkreis Germersheim und Nachbarkreise- und Städte Region vor Ort Germersheim, LK 5,1% Rhein-Pfalz-Kreis 3,3% Südliche-Weinstraße, LK 1,8% Karlsruhe, Stadt, Ba-Wü 7,4%

Karlsruhe, LK, Ba-Wü 5,3% biregio, Bonn Rastatt, LK, Ba-Wü 1,6% Rheinland-Pfalz ∑ 0,3%

Bevölkerung im 1995 2000 2005 2010 2011 2012 Verände- 1995 bis Landkreis rung abs. 2012 Germersheim, Stadt 19.614 20.134 20.881 20.588 20.693 20.019 405 2,1% Wörth am Rhein, Stad 17.463 17.597 17.467 17.268 17.379 17.378 -85 -0,5% Bellheim 12.473 13.394 13.615 13.414 13.408 13.427 954 7,6% Hagenbach 10.779 10.907 10.842 10.678 10.611 10.537 -242 -2,2% Jockgrim 15.284 15.486 16.249 16.663 16.778 16.866 1.582 10,4% Kandel 14.819 15.448 15.391 15.397 15.475 15.717 898 6,1% Lingenfeld 14.250 15.688 16.037 16.111 16.086 16.296 2.046 14,4% Rülzheim 14.154 14.708 14.786 14.719 14.572 14.649 495 3,5% Germersheim, LK 118.836 123.362 125.268 124.838 125.002 124.889 6.053 5,1% Quelle: StaLa (Stand: jeweils Bevölkerung am Jahresende 31.12. ab 2012 auf Basis Zensus 2011) biregio, Bonn

Bevölkerungsentwicklung - Landkreis Germersheim

130.000

125.000

120.000

115.000 Germersheim, LK biregio, Bonn 110.000

105.000

100.000 1995 2000 2005 2010 2011 2012

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 4.5. EntwicklungBisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen der Bevölkerungszahlen in Rheinland-Pfalz - Landkreis Germersheim 75

Bevölke- Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Germersheim rungsentwick- lung vor Ort

21.000 Region vor Ort

20.000

19.000

18.000

17.000 Germersheim, Stadt Wörth am Rhein, Stadt 16.000 Bellheim Hagenbach 15.000 Jockgrim biregio, Bonn Kandel Lingenfeld 14.000 Rülzheim

13.000

12.000

11.000

10.000 1995 2000 2005 2010 2011 2012

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 6. Bevölkerung, Demografie und Schulen - Landkreis Germersheim 76

6. Prognose der künftigen demografischen Entwicklung und der Prognose schulrelevanten Altersjahrgänge im Landkreis Germersheim zukünftige Entwicklung

Die Altersstruktur der Bevölkerung führt zu gegenläufigen Wellenbewegun- Demografie gen. Geburtenstarke Jahrgänge sind in der Erwerbstätigkeit, geburten- vor Ort schwache befinden sich noch in der Ausbildung, wieder geburtenstärkere Jahrgänge besuchen die Grundschule und drängen in die weiterführenden Schulen. Die Ursachen sind in einfachen Gesetzmäßigkeiten zu sehen: Die Nachkriegszeit hat bis Ende der sechziger Jahre aus einer in der Vorkriegs- zeit geborenen Generation steigende Geburtenzahlen erbracht, welche die heutige Elterngeneration der heranwachsenden Schülergeneration bilden.

Dann setzte ein starker Rückgang der Geburtenzahlen ein, der nicht nur auf die schwächer besetzten Elternjahrgänge der in der Kriegszeit Geborenen, sondern auch auf gesellschaftliche Zeitströmungen zurückzuführen war (der "Pillenknick"). Je leichter es fällt, Differenzen zur Situation im Land (Linie) aus der Grafik zu erkennen, umso spezifischer und 'spektakulärer' sind dann die Besonderheiten der Entwicklungsverläufe vor Ort einzuschätzen:

Altersaufbau der Wohnbevölkerung in Promille: Landkreis Germersheim (Fläche) - 2013 (zum Vergleich: Linie Rheinland-Pfalz)

85

80

75

70

65

60

männlich 55 weiblich

50

45

40

35

30

25

20

15

10

5

0 -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7.6. PrognoseBevölkerung, zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Germersheim 77

Erst allmählich haben sich die Geburtenzahlen wieder allein aufgrund der Prognose stärker besetzten Elternjahrgänge erhöht. Diese Entwicklung hat sich noch zukünftige bis Ende der neunziger Jahre fortgesetzt; mit den dann wiederum schwächer Entwicklung besetzten Elternjahrgängen der in den siebziger Jahren Geborenen gehen Demografie künftig jedoch erneut rückläufige Geburtenzahlen einher. Im Landkreis vor Ort Germersheim zeigt der gegenwärtige Altersaufbau der Wohnbevölkerung die historisch bestimmten Einschnitte und Ausformungen und den beschrie- benen starken Rückgang der Geburtenzahlen in den siebziger Jahren; da- nach haben sich die Geburtenzahlen stabilisiert (vgl. hierzu auch den Alter- saufbau der Wohnbevölkerung im Bundesland Rheinland-Pfalz; Daten- stand: 31.12.2013). Die Grafik zeigt die Gesamtzahl der Bürger (sowie Män- ner und Frauen) nach ihrem Alter im Landkreis Germersheim:

Die Bevölkerungszahl nach Lebensjahren, 2013 - Landkreis Germersheim

Landkreis Germersheim nur Männer nur Frauen

85

80

75

70

65

60

55

50

45

40

35

30

25

20

15

10

5 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 2.200 2.400 0 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7.6. PrognoseBevölkerung, zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Germersheim 78

Prognose Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2013 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2013 zukünftige Entwicklung

Germersheim, Stadt Wörth am Rhein, Stadt Demografie vor Ort Männer Männer Frauen Frauen

80 80 75 75 70 70 65 65 60 60 55 55 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 50 100 150 200 250 300 350 0 50 100 150 200 250 300 350 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2013 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2013

Bellheim Männer Frauen Hagenbach Frauen Männer

80 75 80 70 75 65 70 60 65 55 60 50 55 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 50 100 150 200 0 50 100 150 200 250 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7.6. PrognoseBevölkerung, zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Germersheim 79

Prognose Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2013 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2013 zukünftige Entwicklung

Jockgrim Männer Frauen Kandel Männer Frauen Demografie vor Ort

80 80 75 75 70 70 65 65 60 60 55 55 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 50 100 150 200 250 300 350 0 50 100 150 200 250 300 350 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2013 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2013

Lingenfeld Frauen Rülzheim Männer Frauen Männer

80 80 75 75 70 70 65 65 60 60 55 55 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 50 100 150 200 250 300 0 50 100 150 200 250 300 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7.6. PrognoseBevölkerung, zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Germersheim 80

Prognose Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2013 zukünftige Entwicklung

Nordkreis (Bell,Germ,Lin,Rülz) Frauen Demografie vor Ort Männer

80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 1.200 0 biregio, Bonn

Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2013

Südkreis (Hag,Kand,Jock,Wör) Frauen Männer

80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 1.200 0 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7.6. PrognoseBevölkerung, zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Germersheim 81

Prognose Bevölkerung 2013 zum Vergleich Bevölkerung 2013 zum Vergleich zukünftige Entwicklung

Rheinland-Pfalz Frauen Landkreis Germersheim Demografie vor Ort Männer Männer Frauen 80 75 80 70 75 65 70 60 65 55 60 50 55 45 50 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Bevölkerung 2013 zum Vergleich Bevölkerung 2013 zum Vergleich

Rhein-Pfalz-Kreis Frauen Südliche-Weinstraße, LK Männer Männer Frauen 80 75 80 70 75 65 70 60 65 55 60 50 55 45 50 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 500 1.000 1.500 2.000 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7.6. PrognoseBevölkerung, zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Germersheim 82

Prognose Bevölkerung 2013 zum Vergleich Bevölkerung 2013 zum Vergleich zukünftige Entwicklung

Karlsruhe, Stadt, Ba-Wü Karlsruhe, LK, Ba-Wü Demografie vor Ort Männer Männer Frauen Frauen

80 80 75 75 70 70 65 65 60 60 55 55 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Bevölkerung 2013 zum Vergleich Die Bevölkerungszahl nach Lebensjahren, 2013

Rastatt, LK, Ba-Wü Landkreis Germersheim Männer nur Männer Frauen nur Frauen

80 85 75 80 70 75 65 70 60 65 60 55 55 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 5 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7.6. PrognoseBevölkerung, zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Germersheim 83

Der Altersstammbaum vor Ort verdeutlicht, dass die Zahl der Personen über Prognose 70 Jahre die der Bürger um das 65. Lebensjahr übersteigt (als Folge des II. zukünftige Weltkrieges); die Personengruppe um die 45 Jahre, die in der Regel die meis- Entwicklung ten Eltern in der Phase des Übergangs von der Grund- in die weiterführenden Demografie Schulen stellt (und die schon recht wenige Kinder hat), ist die stärkste. Die vor Ort künftigen Elterngenerationen dagegen sind weitaus schwächer vertreten. Das durchschnittliche Alter der Bevölkerung im Landkreis Germersheim be- trägt heute 42,4 Jahre (im Land sind es 43,7 Jahre). Der Anteil der Män- ner liegt vor Ort bei 49,6% und bei 49,0% im Land:

Männer und Frauen in ausgesuchten Altersgruppen in absoluten Zahlen - Landkreis Germersheim

0-10 10-20 20-30 30-40 40-50 50-60 60-70 70-80 80+ biregio, Bonn Frauen 5.166 6.685 7.321 7.302 10.173 9.874 6.602 6.225 3.608

Männer 5.649 6.897 7.527 7.215 10.593 10.196 6.528 5.5431.785

Anteile Männer und Frauen zwischen 20 und 30 Jahren, Regionen, Landkreis Germersheim

Männer Frauen

54,2% 53,7% 52,8% 52,6% 52,0% 51,7% 50,7% 51,5% 49,3% 48,0% 48,3% 48,5% 47,2% 47,4% 45,8% 46,3% Kandel Bellheim Rülzheim Jockgrim Lingenfeld Hagenbach Germersheim, Stadt Wörth am Rhein, Stadt biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7.6. PrognoseBevölkerung, zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Germersheim 84

Prognose Differenz zwischen der Zahl der Männer und Frauen nach Alter in % - Landkreis Germersheim zukünftige Entwicklung

Über- bzw. Unterhänge bei den Anteilen der Männer nach Altersgruppen Demografie vor Ort

4,5% 1,6% 2,0% 1,6% 1,4% -0,6% -0,6% -0,8% -5,8%

-33,8% biregio, Bonn

0-10 10-20 20-30 30-40 40-50 50-60 60-70 70-80 80+ insg.

Ein Blick auf die Bevölkerungsentwicklung vor Ort zeigt: Im Landkreis Germersheim hat sich die Wohnbevölkerung seit 1995 um 6.053 Per- sonen von 118.836 auf 124.889 Einwohner verändert. Mit einer Zunahme um 5,1% liegt die Bevölkerungsentwicklung oberhalb der Höhe des Lan- desschnittes von 0,3% (Stand: jeweils 1995, 2000 und 2013).

Bevölkerungsentwicklung seit 1995°:

2000 2013 2013 Gemeinde 1995 2000 vs. 1995 2013 vs. 2000 vs. 1995 Germersheim, Stadt 19.614 20.134 2,7% 20.019 -0,6% 2,1% Wörth am Rhein, Stadt 17.463 17.597 0,8% 17.378 -1,2% -0,5% Bellheim 12.473 13.394 7,4% 13.427 0,2% 7,6% Hagenbach 10.779 10.907 1,2% 10.537 -3,4% -2,2% Jockgrim 15.284 15.486 1,3% 16.866 8,9% 10,4% Kandel 14.819 15.448 4,2% 15.717 1,7% 6,1% Lingenfeld 14.250 15.688 10,1% 16.296 3,9% 14,4% Rülzheim 14.154 14.708 3,9% 14.649 -0,4% 3,5% Landkreis Germersheim 118.836 123.362 3,8% 124.889 1,2% 5,1% +/- pro Jahr: 905 pro Jahr: 102 Rhein-Pfalz-Kreis 143.416 146.986 2,5% 148.079 0,7% 3,3% Südliche-Weinstraße, LK 106.835 109.375 2,4% 108.752 -0,6% 1,8% Karlsruhe, Stadt, Ba-Wü 275.690 278.558 1,0% 296.033 6,3% 7,4% Karlsruhe, LK, Ba-Wü 405.795 419.555 3,4% 427.106 1,8% 5,3% Rastatt, LK, Ba-Wü 218.982 223.328 2,0% 222.472 -0,4% 1,6% Rheinland-Pfalz 3.977.919 4.034.557 1,4% 3.990.278 -1,1% 0,3%

° Quellen: StaLa RLP (Stand: jeweils Bevölkerung am Jahresende 31.12. ab 2012 auf Basis Zensus 2011) und Einwohnermeldeämter vor Ort biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7.6. PrognoseBevölkerung, zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Germersheim 85

Prognose Bevölkerungsentwicklung (1995 bis 2000 bzw. seit 2000) zukünftige Entwicklung

1995-2000 seit 2000 Demografie vor Ort

10,1% 8,9%

7,4% 6,3%

4,2% 3,8% 3,9% 3,9% 3,4% 2,7% 2,5% 2,4% 1,7% 1,8% 2,0% biregio, Bonn 1,2% 1,2% 1,3% 1,4% 0,8% 0,7% 1,0% 0,2%

-0,6% -0,4% -0,6% -0,4% -1,2% -1,1%

-3,4% Kandel Bellheim Rülzheim Jockgrim Lingenfeld Hagenbach Rheinland-Pfalz Rhein-Pfalz-Kreis Rastatt, LK, Ba-Wü Germersheim, Stadt Karlsruhe, LK, Ba-Wü Wörth am Rhein, Stadt Karlsruhe, Stadt, Ba-Wü Landkreis Germersheim Südliche-Weinstraße, LK

Zu den wichtigen Komponenten für die Prognosen der Bevölkerungszahlen zählen die Siedlungs- und Baulandkapazitäten. Nach dem absehbaren ak- tuellen Planungsstand im Wohnungsbau kann die Fertigstellung und der Be- zug von 2.114 Wohneinheiten im Landkreis Germersheim erwartet werden {1.683 mittelfristig (bis 2020) und langfristig weitere 431 - mit dem notwen- digen Vorbehalt bei jeglichem Erwartungshorizont in Neubaugebieten}. Der Zuzug von Bürgerkriegsflüchtlingen ist in diese Prognose eingegangen:

Zahl der Wohneinheiten (WE) nach aktuellem Stand: Landkreis Germersheim

Stadt/Gemeinde WE 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021ff. Germersheim, Stadt 120 20 2 2 2 2 2 90 Wörth am Rhein, Stadt 434 2 2 86 86 86 86 86 Bellheim 210 2 40 2 2 2 2 160 Hagenbach 32 2 2 2 2 2 2 20 Jockgrim 32 2 2 2 2 2 2 20 Kandel 872 2 35 300 33 450 32 20 Lingenfeld 92 2 15 15 15 15 15 15 Rülzheim 322 30 30 10 2 195 35 20 Landkreis Germersheim 2.114 62 128 419 144 754 176 431

inklusive Lückenbebauungen biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7.6. PrognoseBevölkerung, zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Germersheim 86

Mögen Prognosen zur demografischen Entwicklung wie jede Prognose für Prognose längere Zeitspannen aus heutiger Sicht noch mit Unwägbarkeiten behaftet zukünftige sein, lassen sich doch Wellenbewegungen der Entwicklungsverläufe in den Entwicklung einzelnen Altersgruppen aus der Altersstruktur der Wohnbevölkerung treffsi- Demografie cher bestimmen. Die künftigen Verläufe können sich allenfalls in ihrer Dimen- vor Ort sion noch variabel darstellen, in ihrer Tendenz sind sie jedoch unstrittig. Eine annähernd realistische, die Unwägbarkeiten langfristiger Prognosen mini- mierende Planung sollte eher von einem maximal 20-jährigen Erwartungsho- rizont der skizzierten Bevölkerungsentwicklung ausgehen.

Die Prognose der Bevölkerungszahl im Landkreis Germersheim orientiert sich für die Zuzugsbewegungen in vorsichtiger Einschätzung an den ausge- wiesenen Neubauvorhaben. Im Jahr 2023 beläuft sich die Zahl auf 125.447, im Jahr 2033 auf 120.242, im Jahr 2043 auf 110.146 Einwohner. In der li- nearen Fortschreibung dagegen - d.h. ohne weitere Zuzüge - würde die Wohnbevölkerung bis 2043 auf 103.121 Einwohner sinken. Ebenfalls zu berücksichtigen wären im Zuge einer spezielleren Untersuchung die Zu- und Wegzugsbewegungen von Senioren in diese/aus dieser Region.

Bevölkerungsentwicklung - Landkreis Germersheim

130.000

120.000

110.000

100.000

90.000

80.000

70.000 Trendfortschreibung lineare Fortschreibung 60.000 biregio, Bonn 125.447 124.889 124.889 120.575 120.242 113.879

50.000 110.146 103.121

40.000

30.000

20.000

10.000

2013 2023 2033 2043 0

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7.6. PrognoseBevölkerung, zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Germersheim 87

Dabei wird der im 21. Jahrhundert sich immer tiefgreifender abzeichnende Prognose soziokulturelle und ökonomische Strukturwandel von einem gegenwärtig in zukünftige den konkreten Auswirkungen oft noch unterschätzten demografischen Al- Entwicklung terungsprozess geprägt sein: Inklusive der prognostizierten Zuzüge wird in Demografie den nächsten 30 Jahren - ausgehend vom Stand im Jahr 2013 bis zum vor Ort Jahr 2043 also - im Landkreis Germersheim der Anteil der über 60-Jährigen (in der Altersteilzeit- und Rentenphase) von 24% auf 35% steigen, wäh- rend sich der Anteil der 25-60-Jährigen (in der Erwerbstätigkeitsphase) von 50% auf 44% verringern wird - ebenso wie der Anteil der unter 25-Jähri- gen (in der Bildungs- und Ausbildungsphase) mit 26% auf 22%:

Die Veränderung der Altersstruktur Landkreis Germersheim - absolut

30.291 36.391 41.600 38.014

-25-Jährige 62.536 25-60-Jährige 60.020 52.163 60-Jährige u.ä. 48.248 biregio, Bonn

32.062 29.036 26.479 23.884

2013 2023 2033 2043

Die Veränderung der Altersstruktur Landkreis Germersheim - in Prozent

24,3% 29,0% 34,6% 34,5%

-25-Jährige 50,1% 47,8% 25-60-Jährige 43,4% 43,8%

60-Jährige u.ä. biregio, Bonn

25,7% 23,1% 22,0% 21,7%

2013 2023 2033 2043

In der Europäischen Union liegt der Anteil der 0- bis 14-Jährigen 2007 bei 15,9%, der der 15- bis 65-Jährigen bei 67,1% und der der über 65-Jährigen bei 17,0%. Bis 2030 sollen sich die Werte laut "Eurostat" wie folgt verschie- ben: 14,0%, 61,3%, 24,7%. 2050 sollen sie bei 13,4%, 56,7% und 29,9% liegen. So wäre jeder 3. Bürger ein "Rentner" (über 65 Jahre alt; heute ist es

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7.6. PrognoseBevölkerung, zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Landkreis Germersheim 88

gut jeder 6.). Auf jeden unter 15-Jährigen käme ein "Rentner". Steigen wird Prognose die Zahl der Hochbetagten/Pflegebedürftigen: 2050 feiert laut Eurostat jeder zukünftige 9. Bürger seinen 80. Geburtstag (derzeit ist es jeder 25.) Entwicklung Demografie Zur Verdeutlichung der Brisanz der demografischen Veränderungen im vor Ort Landkreis Germersheim sollen einige wenige, griffige Ziffern herangezogen werden: Mit dem Generationsfaktor wird ermittelt, wieviele Personen im er- werbsfähigen Alter der 20-65-Jährigen einen unter 20-Jährigen (Ausbildung) beziehungsweise einen über 65-Jährigen (Rente) versorgen.

Entwicklung der Generationsfaktoren - Landkreis Germersheim (Ausbildung 2013: 3,4 erwerbsfähige Personen versorgen einen unter 20-Jährigen, 2043 sind es 3,8) (Rente 2013: 4,9 erwerbsfähige Personen versorgen einen über 65-Jährigen, 2043 sind es 2,8)

Generationsfaktor Ausbildung 5,1 4,9 Generationsfaktor Rente 4,0 3,8 3,8 3,4 3,6 2,8

2013 2023 2033 2043 biregio, Bonn

Der demografische Wandel wird in dem Landkreis Germersheim wohl erst in einigen Jahren gesellschaftspolitisch und ökonomisch voll wirksam werden: Bis 2043 verringert sich die Zahl der Erwerbsfähigen erheblich (-24%), während die Zahl der über 65-Jährigen mit einer gravierenden Zunahme um 34% ansteigen wird. Folglich werden im Landkreis Germersheim schon 2033 nicht mehr 4,9, sondern 3,6 Erwerbsfähige und 2043 dann nur 2,8 Erwerbs- fähige einen Rentner "finanzieren" müssen. Wenn gleichzeitig die Erwerbsfä- higen zukünftig durch ein etwas günstigeres Verhältnis zur Zahl der unter 20- Jährigen "entlastet" werden, sollte dies bildungspolitisch nicht restriktiv, son- dern progressiv für eine noch effizientere Ausbildung der nachwachsenden Generation zur demografischen Problembewältigung genutzt werden.

Es folgt ein Blick auf die Jahrgangsbreiten im Bereich der Kindertagesstätten sowie der Bildungseinrichtungen:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 7. PrognosezukünftigeEntwicklung6.Bevölkerung,DemografieundSchulen-LandkreisGermersheim 1.000 1.100 1.200 1.300 1.400 1.500 1.000 1.200 1.400 1.600 600 700 800 900 600 800 mittlere Jahrgangsbreiten-LandkreisGermersheim mittlere Jahrgangsbreiten-LandkreisGermersheim

2013 2013 2015 2015 2017 2017

biregio, Bonn 2019

biregio, Bonn 2019 2021 2021 2023 2023 2025 2025 2027 2027 2029 2029 2031 2031 2033 2033 16-19-Jährige 10-16-Jährige 6-10-Jährige 6-10-Jährige 3-6-Jährige 0-3-Jährige 100% 105% 100% 105% 70% 75% 80% 85% 90% 95% 75% 80% 85% 90% 95% 70% mittlere Jahrgangsbreiten-Landkreis Germersheim; Veränderungin% Veränderung in%-Landkreis

2013 mittlere Jahrgangsbreiten, 2013 2015 2015

2017 Germersheim 2017 2019 2019 biregio, Bonn biregio, Bonn 2021 2021 2023 2023

biregio, Bonn 2025 2025 2027 2027 2029 2029 2031 2031

2033 2033 89 Demografie Prognose vor Ort Entwicklung zukünftige 11.7. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung der der Schülerzahlen Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 90

7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen Grundschul- in der Primarstufe entwicklung

Die Schülerzahlen in der Primarstufe sind generell noch in den neunziger Landkreis Jahren in der Bundesrepublik erheblich angestiegen. In den letzten Jahren Germersheim des vorletzten Jahrzehnts sowie in den ersten Jahren des neuen Jahrzehnts - inkl. Neu- haben sie vielerorts auf einem - zwischenzeitlichen - Höhepunkt der Entwick- baugebiete lung gelegen.

Im Landkreis Germersheim hatte sich die Schülerzahl der Grundschulen ins- gesamt bis zum Schuljahr 2008/09 auf 5.178 Kinder in 234 Klassen erhöht. In den folgenden Jahren sind die Schülerzahlen bis zum Schuljahr 2013/14 um 13% auf 4.490 Kinder in 235 Klassen wieder zurückgegangen.

Auf Grundlage der noch nicht eingeschulten Altersjahrgänge nach der aktuel- len Einwohnerstatistik des Landkreises Germersheim lassen sich - im Ein- schulungsrhythmus - die zukünftigen Schülerzahlen für die Primarstufe in dem mittelfristigen Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2019/20 ermitteln (Wanderungsbewegungen sind bei der Prognose der zukünftigen Schüler- zahlen einbezogen, vgl. hierzu das Kapitel zur künftigen demografischen En- twicklung). Ebenso einbezogen in diese Prognosen des Plans (pauschal auf die Stadt Germersheim und die sieben Verbandsgemeinden aufgeteilt) ist der Zuzug von Bürgerkriegsflüchtlingen in die Grundschulen im Landkreis Germersheim!

Nachdem die mittlere Jahrgangsbreite in der Primarstufe - d.h. die Schüler in den Grundschulen im Mittel eines Jahrgangs - im Landkreis Germersheim von 1.295 Kindern (65,9 Zügen à 19,6 Schüler pro Klasse) im Schuljahr 2008/ 09 bis zum Schuljahr 2013/14 auf 1.123 Kinder (57,1 Züge à 19,6 Schüler pro Klasse) gesunken ist, wird sich diese jüngste Entwicklung in den nächs- ten Jahren fortsetzen: Bis zu dem Schuljahr 2019/20 wird die mittlere Jahr- gangsbreite in den Grundschulen des Landkreises Germersheim insgesamt auf 1.131 Kinder (57,6 Züge à 19,6 Schüler pro Klasse) zurückgehen.

Die Prognosen erfolgen an dieser Stelle in einer Status quo-Alternative (d.h. kein Standort wird durch planerische oder politische Setzungen verändert). Zugrundegelegt wird als durchschnittliche Größe für die künftigen Klassen in der Primarstufe - das heißt als eine mittlere Klassenfrequenz - 19,6. Einen solchen Wert haben die gesamten Grundschulen im Landkreis Germersheim in den letzten Schuljahren im trendgewichteten Mittel auch erreicht.

Der Blick auf die Geburtenentwicklung zeigt deutlich, dass die Zahlen im Landkreis Germersheim (laut dem Melderegister und ohne den Einbezug von Neubautätigkeiten!) eine starke Tendenz nach unten aufweisen:

Geburtenzahlen (Einschulungsrhythmus):

2007~ 2014/15 2008~ 2015/16 2009~ 2016/17 2010~ 2017/18 2011~ 2018/19 2012~ 2019/20 im Mittel abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* Landkreis Germersheim 1.125 100,0% 1.038 92,3% 1.029 91,5% 1.011 89,9% 1.086 96,5% 996 88,5% 1.048 93,1%

Geburten in 2007/08 - d.h. Einschulungen im Schuljahr 2014/15 als 100% gesetzt biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.7. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung der der Schülerzahlen Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 91

Grundschul- Geburten-/Einschulungsentwicklung (noch ohne Neubaugebiete usw.) entwicklung

100,0% Landkreis Germersheim - inkl. Neu- 96,5% baugebiete

92,3% 91,5% 89,9% Landkreis Germersheim 88,5% biregio, Bonn

2007~ 2008~ 2009~ 2010~ 2011~ 2012~ 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 15 16 17 18 19 20

In Hinblick auf die Schülerzahlentwicklung der Grundschulen ist neben der Entwicklung der Geburtenzahlen auch die des Wohnungsbaus bedeutsam; nach dem aktuellen Planungs-/Genehmigungsstand bzw. analog zu den wohl tatsächlichen Bauerwartungen könnten in den nächsten Jahren eine ganze Reihe neuer Wohneinheiten im Landkreis Germersheim realisiert wer- den: Ausgegangen wird hier bereits mittelfristig von 2.469 Wohneinheiten.

Zunächst wird der Blick auf die Entwicklung der Schulen im Landkreis Germersheim insgesamt sowie zudem nach Großregionen gelenkt, bevor die bisherigen und künftigen Entwicklungen der Einzelschulen in ihren Re- gionen grafisch und tabellarisch dokumentiert werden:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 92

Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschul- entwicklung 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mittel* +/- % 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mittel* Züge° 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Landkreis Grundschulen insg.: Landkreis Germersheim Germersheim SKG 17 9 89 13 8 9 88888 8 - inkl. Neu- Gr. 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 baugebiete 1 1.292 1.160 1.107 1.114 1.077 1.156 1.124 1.198 1.072 1.083 1.082 1.174 1.104 1.117 56,9 Kl. 55 57 54 65 60 61 60 61 55 55 55 60 56 57 2 1.239 1.301 1.176 1.130 1.134 1.108 1.136 2,3 1.191 1.232 1.103 1.116 1.116 1.212 1.159 59,0 Kl. 57 59 58 53 63 59 59 61 63 56 57 57 62 59 3 1.337 1.243 1.299 1.153 1.110 1.115 1.147 0,6 1.090 1.176 1.222 1.091 1.105 1.107 1.118 56,9 Kl. 61 59 57 56 53 62 58 55 60 62 56 56 56 57 4 1.310 1.315 1.222 1.269 1.145 1.111 1.170 -0,1 1.111 1.083 1.170 1.211 1.086 1.100 1.122 57,1 Kl. 61 63 58 57 58 53 56 57 55 60 62 55 56 57 1-4 5.178 5.019 4.804 4.666 4.466 4.490 4.577 0,9 4.590 4.563 4.578 4.500 4.481 4.523 4.516 57,5 Kl. 234 238 227 231 234 235 233 0,0 234 232 233 229 228 230 230 /Jhg. 1.295 1.255 1.201 1.167 1.117 1.123 1.144 1.148 1.141 1.145 1.125 1.120 1.131 1.129 /Kl. 22,1 21,1 21,2 20,2 19,1 19,1 19,6 19,6 19,6 19,6 19,6 19,6 19,6 19,6 Z': 65,9 63,9 61,1 59,4 56,8 57,1 58,3 58,4 58,1 58,3 57,3 57,0 57,6 57,5 pro Jahr insg. Einschulungen laut Einwohnerstatistik: 1.125 1.038 1.029 1.011 1.086 996 1.048 6.285 angestrebte neue Wohneinheiten: 269 304 410 429 518 538 411 2.469

Veränderungen der Schülerzahl (2013/14 = 100%) 115% 112% 107% 104% 99% 100% 102% 102% 102% 100% 100% 101% die Rubrik SKG ist für besondere Förderoptionen vorbehalten +/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen * trendgewichtetes Mittel ' Züge 12,0 Freq. SKG 19,6 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen biregio, Bonn

Entwicklung der Entwicklung der Schülerzahlen insg. Schülerzahlen insg.

Klasse 1-4 nur Klasse 1

6.000 1.400

1.200 Schüler absolut 5.000

5.178 1.000 4.490 4.523 4.000

800 3.000

2008/09 2013/14 2019/20 600

2.000 Schüler in % Züge 400

65,9 1.000 115,3% 58,3 57,6 200 100,0% 100,7%

0 0

2008/09 2013/14 2019/20 2008/09 2013/14 2019/20 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.7. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung der der Schülerzahlen Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 93

Grundschul- 900 entwicklung

Landkreis Germersheim 800 - inkl. Neu- baugebiete

700

600

Schülerzahl im Mittel der Bereiche Stadt Germersheim 500 VG Bellheim VG Jockgrim VG Lingenfeld 400 Stadt Wörth VG Hagenbach 300 VG Kandel VG Rülzheim

200

100

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn

Schülerzahlen stets in 4 Jahrgängen!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.7. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung der der Schülerzahlen Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 94

Grundschul- 900 entwicklung

Landkreis 800 Germersheim - inkl. Neu- baugebiete

700

Stadt Germersheim 600 VG Bellheim VG Jockgrim 500 VG Lingenfeld

400 Entwicklung der Grundschülerzahlen

300 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn

700

650

600

550

Stadt Wörth 500 VG Hagenbach VG Kandel 450 VG Rülzheim 400

Entwicklung der Grundschülerzahlen 350

300 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn

Schülerzahlen stets in 4 Jahrgängen!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.7. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung der der Schülerzahlen Schülerzahlen in in der den Primarstufe Sekundarstufen 95

Grundschul- Grundschulen - Landkreis Grundschulen - Landkreis Grundschulen - Landkreis entwicklung Germersheim Germersheim, Nordkreis Germersheim, Südkreis Landkreis Stadt Germersheim Stadt Germersheim Stadt Wörth Germersheim - inkl. Neu- Stadt Wörth VG Bellheim VG Jockgrim baugebiete VG Bellheim VG Hagenbach VG Kandel VG Hagenbach VG Lingenfeld VG Rülzheim VG Jockgrim 2.800 2.600 VG Kandel VG Lingenfeld 2.600 2.400 VG Rülzheim

2.400 5.500 2.200

2.200 5.000 2.000

2.000 4.500 1.800

1.800 4.000 1.600

1.600 3.500 1.400 1.400 3.000 1.200 1.200

2.500 1.000 1.000

2.000 800 800

1.500 600 600

1.000 400 400

500 200 200

0 0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn biregio, Bonn

Schülerzahlen stets in 4 Jahrgängen!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 96

Aufgrund der bisherigen und der künftigen demografischen Entwicklung Grundschul- (die Zuwanderungsperspektiven einschließt) sinken die Schülerzahlen im entwicklung Primarbereich im mittelfristigen Planungszeitraum. Die Raumsituation wird sich entspannen (ausgegangen wird hier von der planerischen Setzung, Landkreis aktuell seien zum einen alle notwendigen Klassenräume vorhanden und Germersheim zum anderen keine überzähligen zu verzeichnen): - inkl. Neu- baugebiete Landkreis Ger- mersheim 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26 2026/27 2027/28 1. Jhg. 1.198 1.072 1.083 1.082 1.174 1.104 1.115 1.114 1.114 1.115 1.113 1.108 1.104 1.095 2. Jhg. 1.191 1.232 1.103 1.116 1.116 1.212 1.138 1.149 1.148 1.148 1.149 1.146 1.142 1.138 3. Jhg. 1.090 1.176 1.222 1.091 1.105 1.107 1.200 1.126 1.137 1.136 1.136 1.137 1.135 1.131 4. Jhg. 1.111 1.083 1.170 1.211 1.086 1.100 1.100 1.193 1.120 1.131 1.130 1.130 1.131 1.129 Schüler insg. 4.590 4.563 4.578 4.500 4.481 4.523 4.553 4.582 4.519 4.529 4.527 4.522 4.512 4.492 pro Jhg. 1.148 1.141 1.145 1.125 1.120 1.131 1.138 1.146 1.130 1.132 1.132 1.130 1.128 1.123 Züge à 22,0° 52,2 51,9 52,0 51,1 50,9 51,4 51,7 52,1 51,4 51,5 51,4 51,4 51,3 51,0 Züge à 24,0° 47,8 47,5 47,7 46,9 46,7 47,1 47,4 47,7 47,1 47,2 47,2 47,1 47,0 46,8 Kl.raumbedarf 107 105 105 101 101 102 103 103 102 102 102 102 102 101 Kl.raumbestand 107 107 107 107 107 107 107 107 107 107 107 107 107 107 Bilanz 2 266 5 44555556 ° Frequenz: 22,0 24,0 Freq. bisher: 19,6 nur Klassenraumbestand/-bedarf biregio, Bonn

Landkreis Germersheim - Entwicklung der Grundschülerzahlen

6.500 6.054

6.000 5.976 5.638

5.500 5.178 5.019 5.000 4.804 biregio, Bonn 4.666 4.590 4.582 4.578 4.563 4.553 4.529 4.527 4.523 4.522 4.519 4.512 4.500 4.492 4.490 4.481 4.500 4.466

4.000 1995/96 2000/01 2005/06 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26 2026/27 2027/28 3.500

P.S.: diese Prognosen als längerfristig angelegte Beschreibungen können nur die Richtung und die Status quo-Verteilung zwischen den Schulen skizzieren! Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.8. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung in der der Schülerzahlen Förderpädagogik in den im SekundarstufenLandkreis Germersheim 97

8. Die zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik Entwicklung der Förder- Seit dem Schuljahr 2008/09 sind die Anteile der in der Schulform Förder- pädagogik schule versorgten Schüler gegenüber der Zahl der Grundschüler nur leicht Förder- gesunken (auf 3,0%). Der Versorgungsanteil deutet noch unabhängig von schulen den Pendlereffekten, Versorgungsformen und -regionen, Anteilen des ge- meinsamen Unterrichts usw. zunächst darauf hin, dass die "inkludierenden Effekte" die exkludierenden Tendenzen kaum überlagert haben. Dies müsste gemäß der UN-Konvention künftig der Fall sein. Wegen dieser Tendenz wird dem Landkreis Germersheim die Inklusion noch schwerer fallen.

Bisherige Versorgungsquoten - Landkreis Germersheim (der Anteil der Förderschüler an den Schülern in den Grundschulen)

3,4%

3,2% 3,2% 3,2% 3,1% 3,0% 3,0% 3,0% 3,0%

2,8%

biregio, Bonn 2,6%

2,4%

2,2% 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2,0%

Auf der anderen Seite steigt der Anteil der Schüler in der Inklusion generell bzw. in den Schwerpunktschulen im Landkreis Germersheim. Das heißt im Umkehrschluss wohl, dass die Zahlen in den Schwerpunktschulen und die in den Förderschulen steigen und so immer mehr Kinder eines Altersjahrgangs als Schüler mit einem anerkannten Förderbedarf gelten!

Im Schuljahr 2013/14 werden im Landkreis Germersheim erst 89 Schüler in einer Schwerpunktschule unterrichtet - bei 303 Schülern in den gesamten Förderschulen. Damit befinden sich lediglich 22,7% der Schüler mit einem anerkannten Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht - d.h. in der inklusiven Beschulung - und 77,3% in einer "exklusiven" Situation. Folgendes fällt für den Landkreis Germersheim auf: 1. zunehmend wird Schülern ein Förder- bedarf attestiert, 2. die Zahl der Schüler in Schwerpunktschulen steigt an:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.8. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung in der der Schülerzahlen Förderpädagogik in den im SekundarstufenLandkreis Germersheim 98

Schülerzahlen in der Förderschule Landkreis Germersheim Entwicklung der Förder- pädagogik Schuljahr 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 Mittel* Schüler 348 361 347 324 304 303 314 Förder- schulen Klassen 26 27 26 25 22 23 24 Klassenfrequenzen 13,4 13,4 13,3 13,0 13,8 13,2 13,3 Grundschüler vor Ort 5.178 5.019 4.804 4.666 4.466 4.490 4.576 Anteil Förderschüler an Grundschülern: 3,0% 3,2% 3,2% 3,1% 3,0% 3,0% 3,1%

Zahl der Förderschüler in der Inklusion/Schwerpunktschule 45 50 46 67 77 89 75 Anteil Schwerpunktschüler an Grundschülern ∑: 0,4% 0,4% 0,4% 0,6% 0,8% 0,9% 0,7%

Anteil der Schüler in der Inklusion/Schwerpunktschule an den Schülern mit Förderung 11,5% 12,2% 11,7% 17,1% 20,2% 22,7% 19,3%

Schülerzahl mit Förderbedarf in Förder- + Schwerpunktschulen ∑ 393 411 393 391 381 392 390 Anteil Förder- + Schwerpunktschule an Grundschülern: 3,4% 3,6% 3,6% 3,7% 3,8% 3,9% 3,8%

Schuljahr 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 Mittel* Schüler 300 270 254 239 223 207 225 Klassen 22 20 19 18 17 15 17 Klassenfrequenzen 13,6 13,5 13,4 13,3 13,1 13,8 13,5

*trendgewichtetes Mittel; künftige Klassen bei aktueller Frequenz biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.8. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung in der der Schülerzahlen Förderpädagogik in den im SekundarstufenLandkreis Germersheim 99

Entwicklung Anteil der Schüler im gemeinsamen Unterricht (Schwerpunktschule) der Förder- pädagogik an den Schülern in der Förderschule - Landkreis Germersheim Förder- 25,0% schulen 22,7%

20,2% 20,0% 17,1%

15,0% 12,2% 11,5% 11,7%

biregio, Bonn 10,0%

5,0%

2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 0,0%

Anteil der Inklusionsschüler (in Schwerpunktschulen) - gemessen an den Grundschülern pro Jahrgang - Landkreis Germersheim

1,0% 0,9%

0,8% 0,8%

0,6%

0,6%

0,4% 0,4% 0,4% biregio, Bonn 0,4%

0,2%

2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 0,0%

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.8. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung in der der Schülerzahlen Förderpädagogik in den im SekundarstufenLandkreis Germersheim 100

Entwicklung Bisherige Versorgungsquoten - Landkreis Germersheim der Förder- pädagogik (der Anteil der Förderschüler an den Schülern in den Grundschulen) Förder- schulen nur Schüler in Förderschulen Förder- + Schwerpunktschüler ∑

4,0% 3,9% 3,8% 3,8% 3,7% 3,6% 3,6% 3,6%

3,4% 3,4%

3,2% 3,2% 3,2% 3,1% 3,0% 3,0% 3,0% 3,0% biregio, Bonn

2,8%

2,6%

2,4%

2,2%

2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2,0%

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.8. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung in der der Schülerzahlen Förderpädagogik in den im SekundarstufenLandkreis Germersheim 101

Entwicklung Schülerzahlen in der Förderschule - Landkreis Germersheim der Förder- pädagogik

400 348 361 347 Förder- 324 schulen 304 303 300 300 270 254 239 223 207 200 biregio, Bonn 100

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Klassenzahlen bzw. theoretisch zu bildende Klassen in der Förderschule - Landkreis Germersheim

27 26 26 25 22 23 22 20 19 18 17 15 biregio, Bonn 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Klassenfrequenzen in der Förderschule (bisher sowie künftig) - Landkreis Germersheim

13,8 13,8 13,6 13,5 13,4 13,4 13,3 13,4 13,3 13,0 13,2 13,1 biregio, Bonn 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.8. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung in der der Schülerzahlen Förderpädagogik in den im SekundarstufenLandkreis Germersheim 102

Schülerzahlen und Schwerpunktschüler (inkl. "Vorläufersysteme") - Dokumentation Entwicklung der Förder- Landkreis Germersheim pädagogik Schule 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 Mittel Anteil Förder- GrS Dr. Eduard-Orth 436 455 446 462 459 457 0,0% schulen GrS Gottfried-Tulla 185 195 177 182 182 182 0,0% GrS Geschw.-Scholl 244 233 228 201 213 214 0,0% GrS Büchelberg 36 32 33 29 33 32 0,0% GrS Dammschule 104 108 115 110 97 105 0,0% GrS Dorschbergschule 196 181 169 170 177 174 0,0% GrS Maximiliansau, Tullaschu 237 238 262 252 275 263 0,0% GrS Schaidt 59 53 53 50 54 53 0,0% GrS Bellheim 363 339 324 291 4 299 8 305 5 1,6% GrS Ottersheim 129 135 127 118 134 128 0,0% GrS Zeiskam 114 92 100 93 88 92 0,0% GrS Berg 98 92 94 79 84 85 0,0% GrS Hagenbach 197 5 187 3 192 8 177 14 186 10 185 10 5,5% GrS Neuburg 101 100 92 82 78 83 0,0% GrS Hatzenbühl, St. Wendelinu 95 102 101 107 102 103 0,0% GrS Jockgrim, Lina-Sommer 268 245 230 242 234 237 0,0% GrS Neupotz 78 90 3 86 2 79 9 81 2 82 4 5,0% GrS Rheinzabern 201 207 210 204 184 196 0,0% GrS Freckenfeld 76 64 63 62 53 58 0,0% GrS Kandel, Ludwig-Riediger 341 303 286 281 272 280 0,0% GrS Minfeld 103 95 81 73 76 78 0,0% GrS Steinweiler 78 56 60 76 77 72 0,0% GrS Lingenfeld 255 247 1 228 3 221 4 214 6 221 4 2,0% GrS Lustadt 156 145 144 116 5 115 3 123 3 2,3% GrS Schwegenheim 144 135 1 129 110 114 117 0 0,1% GrS Weingarten 101 99 86 82 80 83 0,0% GrS Westheim 83 57 47 49 53 52 0,0% GrS Hördt 88 73 82 74 85 80 0,0% GrS Kuhardt 93 95 84 77 72 77 0,0% GrS Leimersheim 93 85 91 96 85 89 0,0% GrS Rülzheim 267 2 266 11 246 10 221 7 234 5 235 7 2,9% GrS ∑ 5.019 7 4.804 19 4.666 23 4.466 43 4.490 34 4.544 33 0,7% HS Bellheim 202 27 203 27 18 2 13,3% (G)HS Hagenbach 54 1 0,0% RS+ Bellheim 481 473 573 26 500 19 430 22 478 20 4,1% RS+ Germersheim Scholl 331 314 294 284 289 291 0,0% RS+ Germersheim Weizsäcker 636 613 609 643 676 650 0,0% RS+ Kandel 612 593 561 513 514 529 0,0% RS+ Lingenfeld/Lustadt 313 292 268 239 235 247 0,0% RS+ Rheinzabern 465 361 253 155 43 141 0,0% RS+ Rülzheim 519 400 280 171 75 168 0,0% RS+ Wörth 661 604 442 2 292 173 292 0 0,1% GY Germersheim 1.049 1.032 1.048 1.073 1.073 1.065 0,0% GY Wörth 1.348 1.402 1.461 1.504 1.503 1.486 0,0% IGS Kandel 931 12 903 17 916 18 950 15 953 31 942 23 2,4% IGS Rheinzabern 109 228 340 431 550 450 0,0% IGS Rülzheim 101 219 4 335 8 422 12 506 14 425 11 2,7% IGS Wörth 115 236 355 469 363 0,0% weiterf. Schulen ∑ 7.812 39 7.752 48 7.616 54 7.532 46 7.489 67 7.547 57 0,8% *trendgewichtetes Mittel biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.8. Zukünftige Zukünftige Entwicklung Entwicklung in der der Schülerzahlen Förderpädagogik in den im SekundarstufenLandkreis Germersheim 103

Schülerzahlen und Schwerpunktschüler (inkl. "Vorläufersysteme") - eine Dokumentation Entwicklung der Förder- Landkreis Germersheim pädagogik Schule 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 Mittel Anteil Förder- alle Schulen ∑ 12.831 46 12.556 67 12.282 77 11.998 89 11.979 101 12.092 90 0,7% schulen Anteil Schwerpunktschulen an ∑: 0,4% 0,5% 0,6% 0,7% 0,8% 0,7% 0,0% Grundschulen ∑ 5.019 7 4.804 19 4.666 23 4.466 43 4.490 34 4.544 33 0,7% Anteil Schwerpunktschulen an ∑: 0,1% 0,4% 0,5% 1,0% 0,8% 0,7% 0,0% weiterf. Schulen ∑ 7.812 39 7.752 48 7.616 54 7.532 46 7.489 67 7.547 57 0,8% Anteil Schwerpunktschulen an ∑: 0,5% 0,6% 0,7% 0,6% 0,9% 0,8% 0,0% *trendgewichtetes Mittel biregio, Bonn

Bisherige Versorgungsquoten - Landkreis Germersheim (der Anteil der Förderschüler an den Schülern in den Schulen)

Grundschulen ∑ weiterf. Schulen ∑ alle Schulen ∑

1,0%

0,9%

0,8%

0,8% 0,7% 0,7%

0,6% 0,6% 0,6%

0,5% 0,5% 0,5% biregio, Bonn 0,4% 0,4%

0,1%

2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 8. Zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik im Landkreis Germersheim 104

Förderschulen insgesamt Entwicklung Jahr- Schüler/Klassen im Schuljahr Schüler Verteilung der Förder- Förderschulen pädagogik gang 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im pro insgesamt Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Jhg.stufe Förder- 1 42 3 92 7 107 8 85 7 71 6 78 6 80 25,5% 400 schulen 2 42 3 132 10 136 10 30 2 13 1 30 2 40 12,7% 3 0 0 28 2 57 4 29 2 65 5 64 5 55 17,5% 4 83 6 38 3 0 0 34 3 11 1 0 0 12 3,8% 5 24 2 0 0 14 1 30 2 44 3 50 4 39 12,4% 300 6 36 3 0 0 10 1 12 1 17 1 0 0 8 2,5% 7 10 1 32 2 9 1 52 4 33 2 24 2 30 9,6% 8 69 5 28 2 14 1 0 0 28 2 29 2 23 7,3% 9 27 2 11 1 0 0 52 4 22 1 28 2 27 8,6% 200 10 15 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0,0% Summe 348 26 361 27 347 26 324 25 304 22 303 23 314 100,0% pro Jhg. 35 36 35 32 30 30 31 100 pro Kl. 13,4 13,4 13,3 13,0 13,8 13,2 13,3 Anteil** 5,5% 5,7% 5,4% 5,1% 4,8% 4,7% 4,8% Die voraussichtliche zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen Schüler 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 im 0 Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Züge 1-10 ∑ 300 22 270 20 254 19 239 18 223 17 207 15 225 pro Jhg. 30 27 25 24 22 21 23 1,7 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19

* trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 13,3 biregio, Bonn

Landkreis Germersheim - Entwicklung der Schülerzahlen im Förderbereich

160

140

120

100

Schüler im Mittel der Schulen 80 SFL Germersheim, Nardini

SFS Rülzheim biregio, Bonn 60 SFL Wörth, Bienwaldschule

40

20

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 8. Zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik im Landkreis Germersheim 105

SFL Germersheim, Nardini  Entwicklung Jahr- Schüler/Klassen im Schuljahr Schüler Verteilung der Förder- pädagogik gang 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im pro SFL Germersheim, Nardini Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Jhg.stufe Förder- 1 13 1 3 2 13 1 11 1 15 12,1% schulen 2 29 2 69 5 7 12 9,7% 150 3 12 1 12 1 22 2 13 10,5% 4 14 1 28 2 1 4 3,2% 5 14 1 1 17 1 15 1 13 10,5% 6 13 1 17 1 5 4,0% 100 7 12 1 4 19 1 16 1 21 16,9% 8 57 4 16 11 28 2 18 1 18 14,5% 9 15 1 2 22 1 28 2 23 18,5% 50 10 0 0,0% Summe 142 10 150 11 143 11 127 10 128 8 110 8 124 100,0% pro Jhg. 14 15 14 13 13 11 12 pro Kl. 14,2 13,6 13,0 12,7 16,0 13,8 14,1 0 Anteil** 2,2% 2,4% 2,2% 2,0% 2,0% 1,7% 1,8% 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 Züge 1-10 ∑ 110 8 98 7 92 7 86 6 80 6 73 5 81 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 pro Jhg. 11 10 9 9 8 7 8 0,6 * trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 14,1 Basis der Prognose: Die Schülerzahlen richten sich allein nach demografischen Tendenzen - und nicht nach steigenden (?) Förderbedarfen! SFS Rülzheim  Jahr- Schüler/Klassen im Schuljahr Schüler Verteilung gang 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im pro SFS Rülzheim Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Jhg.stufe 1 42 3 71 5 3 4 38 3 42 3 45 40,5% 150 2 13 1 41 3 1 2 13 1 30 2 24 21,6% 3 4 2 53 4 42 3 42 37,8% 4 42 3 0 0,0% 5 0 0,0% 100 6 0 0,0% 7 0 0,0% 8 0 0,0% 9 0 0,0% 50 10 15 1 0 0,0% Summe 112 8 112 8 115 8 114 8 104 8 114 8 111 100,0% pro Jhg. 11 11 12 11 10 11 11 pro Kl. 14,0 14,0 14,4 14,3 13,0 14,3 13,9 0 Anteil** 1,8% 1,8% 1,8% 1,8% 1,6% 1,8% 1,8% 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 Züge 1-10 ∑ 111 8 100 7 95 7 89 6 83 6 78 6 84 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 pro Jhg. 11 10 9 9 8 8 8 0,6 * trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 13,9 biregio, Bonn Basis der Prognose: Die Schülerzahlen richten sich allein nach demografischen Tendenzen - und nicht nach steigenden (?) Förderbedarfen!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 8. Zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik im Landkreis Germersheim 106

SFL Wörth, Bienwaldschule Entwicklung Jahr- Schüler/Klassen im Schuljahr Schüler Verteilung der Förder- pädagogik gang 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im pro SFL Wörth, Bi- Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Jhg.stufe enwaldschule Förder- 1 8 1 2 1 20 2 25 2 20 25,3% schulen 2 22 2 2 4 5,1% 100 3 16 1 1 1,3% 4 27 2 10 1 2 11 1 7 8,9% 80 5 10 1 1 1 27 2 35 3 26 32,9% 6 23 2 1 1 3 3,8% 60 7 10 1 20 1 1 14 1 8 1 9 11,4% 8 12 1 12 1 11 1 5 6,3% 9 12 1 11 1 2 4 5,1% 40 10 0 0,0% Summe 94 8 99 889 7 83 772 6 79 7 79 100,0% 20 pro Jhg. 9 10 9 8 7 8 8 pro Kl. 11,8 12,4 12,7 11,9 12,0 11,3 11,8 0 Anteil** 1,5% 1,6% 1,4% 1,3% 1,1% 1,2% 1,2% 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 Züge 1-10 ∑ 79 7 72 6 68 6 64 5 60 5 56 5 61 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 pro Jhg. 8 7 7 66660,5 * trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 11,8 biregio, Bonn Basis der Prognose: Die Schülerzahlen richten sich allein nach demografischen Tendenzen - und nicht nach steigenden (?) Förderbedarfen!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.9. Die Zukünftige Wahl der Entwicklung Schulform im der Landkreis Schülerzahlen Germersheim in den Sekundarstufen 107

9. Die Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen Schulform- im Landkreis Germersheim wahlverhalten vor Ort

Nachfolgend sind die Übergänge der Schüler allein aus den Grundschulen Übergänge - im Landkreis Germersheim in die weiterführenden Schulen (ungeachtet Landkreis des von den Eltern gewählten Standorts der weiterführenden Schule) im Germersheim Mittel der Schuljahre 2010/11 bis 2013/14 abzulesen. Die Übergänge aus den einzelnen Grundschulen und Regionen zu den Schulformen differieren u.a. aus Gründen der jeweils unterschiedlichen "Landschaften von Schul- formen": der Angebotslage also. Hintergrund sind die Bildungserwartun- gen, die wohl in hohem Maße (auch - vgl. hierzu u.a. die Untersuchungser- gebnisse der PISA-Studien) von der finanziellen Situation der einzelnen Familien bzw. der Familienverhältnisse abhängen. Diese Übergänge bzw. Übergangsquoten bieten eine vergleichende "Momentaufnahme" und er- lauben einen Überblick über den Bedarf an Schulformen aus dem Land- kreis Germersheim heraus. (etwas anderes sind die Strukturquoten: die reale Besetzung der 5. Klassen der weiterführenden Schulen inklusive der Einpendlereffekte)

In den einzelnen Grundschulen/-regionen "driftet" das Spektrum der Über- gänge zur RealschulePlus und auch das Spektrum der Übergänge zum Gymnasium und zur Gesamtschule recht weit auseinander. Es könnte, was aber nicht Aufgabe des Schulentwicklungsplans sein kann, nur da- rüber spekuliert werden, woran dies liegt: an der "ökonomischen Aufstel- lung" und den divergierenden Bildungsambitionen der Elternhäuser, am unterschiedlichen "Druck" der Eltern auf die Lehrer bei der Notenvergabe, der eher vorsichtigen oder offenen Bildungsempfehlung durch Schulen, an den unterschiedlichen Einschätzungen des Leistungsvermögens der Kinder durch Grundschulen oder am tatsächlichen Leistungsvermögen der Kinder in den Schulen. Festgestellt werden kann nur, dass es große Unter- schiede beim Übergang aus den Grund- in die weiterführenden Schulen gibt. Aufgabe der Planung ist nur die Offenlegung der Unterschiede. Gespräche über die Gründe dafür müssten mit Kenntnis über die Bedin- gungen vor Ort erfolgen:

Übergänge aus den Grund- in die Sekundarschulen° Mittel der Schuljahre 2010/11- 2013/14 stufe IGS/FWS RgS/DOS Realschule Realschule+ Gymnasium Hauptschule Schulen/Regionen insg. % % % % Orientierungs- % % % Stadt Germersheim ∑ 208 9 4% 106 51% 0 0% 73 35% 20 9% VG Wörth ∑ 152 8 5% 4 3% 5 3% 63 41% 74 48% VG Bellheim ∑ 148 39 27% 5 3% 6 4% 55 37% 43 29% VG Hagenbach ∑ 96 15 16% 0 0% 31 32% 50 52% VG Jockgrim ∑ 164 00% 5 3% 3 2% 28 17% 48 30% 80 49% VG Kandel ∑ 145 25 17% 5 4% 9 6% 41 28% 66 45% VG Lingenfeld ∑ 178 1 1% 63 36% 12 7% 1 0% 78 44% 22 13% VG Rülzheim ∑ 134 0 0% 5 4% 5 4% 22 16% 35 26% 67 50% Grundschulen ∑ 1.224 10 1% 266 22% 34 3% 70 6% 424 35% 421 34% ° ohne Förderschulen * Summe ohne Förderschulen Zahlen unter 0,5% sind möglich. Diese werden nicht dargestellt! biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.9. Die Zukünftige Wahl der Entwicklung Schulform im der Landkreis Schülerzahlen Germersheim in den Sekundarstufen 108

Schulform- Übergangsquoten aus den Grundschulen in die 5. Klassen in % - Landkreis Germersheim - wahlverhalten vor Ort im Mittel der Schuljahre 2010/11 bis 2013/14 Übergänge - Landkreis Hauptschule Realschule Gymnasium Germersheim Realschule+ Orientierungsstufe IGS/FWS

Stadt Germersheim ∑ 4% 51% 0% 35% 9%

VG Wörth ∑ 0%5%3%3% 41% 48%

VG Bellheim ∑ 0% 27% 3%4% 37% 29%

VG Hagenbach ∑ 0% 16% 0% 32% 52%

VG Jockgrim ∑ 0%3%2% 17% 30% 49% biregio, Bonn VG Kandel ∑ 0% 17% 4% 6% 28% 45%

VG Lingenfeld ∑ 1% 36% 7%0% 44% 13%

VG Rülzheim ∑ 0%4%4% 16% 26% 50%

Grundschulen ∑ 1% 22% 3%6% 35% 34%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Übergänge aus den Grund- in die Sekundarschulen° nur Schuljahr 2013/14 stufe IGS/FWS RgS/DOS Realschule Realschule+ Gymnasium Hauptschule Schulen/Regionen insg. % % % % Orientierungs- % % % Stadt Germersheim ∑ 207 120 58% 72 35% 15 7% VG Lingenfeld ∑ 162 65 40% 3 2% 68 42% 26 16% VG Bellheim ∑ 123 21 17% 2 2% 6 5% 54 44% 40 33% VG Wörth ∑ 140 6 4% 3 2% 74 53% 57 41% VG Jockgrim ∑ 169 16 9% 28 17% 55 33% 70 41% VG Kandel ∑ 131 30 23% 3 2% 42 32% 56 43% VG Rülzheim ∑ 114 3 3% 23 20% 28 25% 60 53% VG Hagenbach ∑ 88 11 13% 23 26% 54 61% Grundschulen ∑ 1.134 272 24% 8 1% 60 5% 416 37% 378 33% ° ohne Förderschulen * Summe ohne Förderschulen Zahlen unter 0,5% sind möglich. Diese werden nicht dargestellt! biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.9. Die Zukünftige Wahl der Entwicklung Schulform im der Landkreis Schülerzahlen Germersheim in den Sekundarstufen 109

Schulform- Übergangsquoten aus den Grundschulen in die 5. Klassen in % - Landkreis Germersheim - wahlverhalten vor Ort Schuljahr 2013/14 Übergänge - Landkreis Realschule+ Orientierungsstufe IGS/FWS Germersheim Realschule Gymnasium

Stadt Germersheim ∑ 58% 0% 35% 7%

VG Lingenfeld ∑ 40% 2%0% 42% 16%

VG Bellheim ∑ 17% 2%5% 44% 33%

VG Wörth ∑ 4%2%0% 53% 41%

VG Jockgrim ∑ 9% 0% 17% 33% 41% biregio, Bonn VG Kandel ∑ 23% 0%2% 32% 43%

VG Rülzheim ∑ 3%0% 20% 25% 53%

VG Hagenbach ∑ 13% 0% 26% 61%

Grundschulen ∑ 24% 1%5% 37% 33%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Der Abgleich der Übergänge zu den einzelnen Schulformen verdeutlicht erhebliche Diskrepanzen zwischen den einzelnen Grundschulen bzw. den Verbandsgemeinden. Das Gefüge der Übergänge, Empfehlungen und Übergangsberatungen zwischen den Primar- sowie den aufnehmenden weiterführenden Schulen hat sich wohl merklich verändert. Ebenso sind nun "Landschaften mit" und "Landschaften ohne eine IGS" zu verzeichnen.

Die Zahl der im Schuljahr 2013/14 aus den Grundschulen des Landkreises Germesheim in die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge umfasst 1.134 Schüler, von denen 272 Schüler (24,0%) die RealschulePlus, 416 (36,7%) das Gymnasium, 8 Schüler (0,7%) die Realschule und 378 (33,3%) die Gesamtschule bzw. Freie Waldorfschule besuchen (ganz gleich, an welchem Standort).

Mittelfristig wird die Zahl der zu erwartenden gesamten Übergänge aus den Grundschulen 1.128 Schüler betragen. Eine Darstellung der Übergän- ge aus den 4. Klassen der Grundschulen im Landkreis Germersheim (und nur aus diesen Schulen) in die 5. Klassen aller weiterführenden Schulen schließt sich an:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 9. Die Wahl der Schulform im Landkreis Germersheim 110

Landkreis Germersheim Schulform- wahlverhalten Haupt- Regio- Real- Real- Orien- Gym- IGS/ vor Ort schule nale schule schule tie- nasium FWS Schule Plus rungs- ∑ Übergänge - + DOS stufe Landkreis Germersheim Schuljahr Schüler Hauptschule Regionale Schule + DOS Realschule Plus Realschule Orientierungsstufe Gymnasium IGS/FWS insg.° abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % 1989/90 1.089 476 43,7% 227 20,8% 72 6,6% 308 28,3% 1990/91 1.070 486 45,4% 235 22,0% 62 5,8% 286 26,7% 1991/92 1.223 516 42,2% 281 23,0% 55 4,5% 366 29,9% 1992/93 1.158 355 30,7% 87 7,5% 283 24,4% 98 8,5% 321 27,7% 9 0,8% 1993/94 1.319 407 30,9% 121 9,2% 305 23,1% 102 7,7% 379 28,7% 1 0,1% 1994/95 1.257 354 28,2% 187 14,9% 231 18,4% 70 5,6% 299 23,8% 112 8,9% 1995/96 1.252 270 21,6% 192 15,3% 276 22,0% 120 9,6% 293 23,4% 93 7,4% 1996/97 1.331 257 19,3% 164 12,3% 292 21,9% 193 14,5% 313 23,5% 104 7,8% 1997/98 1.461 270 18,5% 171 11,7% 355 24,3% 204 14,0% 344 23,5% 113 7,7% 1998/99 1.431 251 17,5% 206 14,4% 328 22,9% 175 12,2% 362 25,3% 101 7,1% 1999/00 1.537 250 16,3% 203 13,2% 368 23,9% 236 15,4% 351 22,8% 115 7,5% 2000/01 1.538 183 11,9% 296 19,2% 336 21,8% 178 11,6% 402 26,1% 126 8,2% 2001/02 1.472 173 11,8% 270 18,3% 329 22,4% 179 12,2% 390 26,5% 121 8,2% 2002/03 1.477 140 9,5% 310 21,0% 349 23,6% 145 9,8% 385 26,1% 144 9,7% 2003/04 1.414 140 9,9% 307 21,7% 313 22,1% 155 11,0% 374 26,4% 116 8,2% 2004/05 1.460 141 9,7% 290 19,9% 326 22,3% 171 11,7% 418 28,6% 108 7,4% 2005/06 1.355 122 9,0% 271 20,0% 298 22,0% 194 14,3% 364 26,9% 105 7,7% 2006/07 1.316 118 9,0% 216 16,4% 308 23,4% 169 12,8% 393 29,9% 112 8,5% 2007/08 1.462 126 8,6% 237 16,2% 333 22,8% 202 13,8% 462 31,6% 102 7,0% 2008/09 1.328 112 8,4% 197 14,8% 324 24,4% 143 10,8% 446 33,6% 99 7,5% 2009/10 1.296 53 4,1% 216 16,7% 186 14,4% 106 8,2% 427 32,9% 308 23,8% 2010/11 1.291 38 2,9% 214 16,6% 86 6,7% 101 7,8% 412 31,9% 440 34,1% 2011/12 1.214 1 0,1% 281 23,1% 35 2,9% 49 4,0% 398 32,8% 450 37,1% 2012/13 1.258 2 0,2% 298 23,7% 5 0,4% 70 5,6% 469 37,3% 414 32,9% 2013/14 1.134 272 24,0% 8 0,7% 60 5,3% 416 36,7% 378 33,3% 2014/15 1.111 2015/16 1.111 2016/17 1.083 2017/19 1.166 2018/19 1.204 2019/20 1.071 Alternative Status quo 12-17* 1.128 257 22,8% 7 0,6% 56 5,0% 417 37,0% 391 34,7% Züge** 32,3 9,5 0,3 2,1 15,4 14,5

* trendgewichtete Mittelwerte ° incl. Förderschule biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 9. Die Wahl der Schulform im Landkreis Germersheim 111

Schulform- Übergänge seit dem Schuljahr 1989/90 in Prozent - Landkreis Germersheim wahlverhalten vor Ort

45% Übergänge - Landkreis 44% Germersheim 42%

37% 37%37%

34% 34% 33% 33%33%33% 32% 32% 31%31% 30% 30% 28% 29% 29% 28%28% 27% 27% 26%26%26%26% 25% Hauptschule 24% 24%24% 24% 24% 24%23%24%24% 24% 23% 24% 24% Regionale Schule + DOS 23%23% 23%23% 23% 23% 22%22%22% 22% 22%22% 22% 22%22% Realschule Plus 21% 21% 20%20% Realschule

biregio, Bonn 19% 19% 18% 18% 18% Orientierungsstufe 18% Gymnasium 16% 16%16%17%17% 15% 15% 15% 15% IGS/FWS 15%14% 14% 14% 14% 14% 13% 13% 12%12% 12% 12% 12%12% 12% 11% 11% 10% 10%9%10%10% 9%9% 9%9% 8% 8%8% 8% 9%9%8%8% 8%8% 7%8%8% 7% 7%8% 7% 8% 7% 7% 7% 7% 6% 6% 6%5% 4% 4% 4% 3%3%

1% 1% 0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0% 1989/90 1991/92 1993/94 1995/96 1997/98 1999/00 2001/02 2003/04 2005/06 2007/08 2009/10 2011/12 2013/14 2015/16 2017/19

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 9. Die Wahl der Schulform im Landkreis Germersheim 112

Schulform- Übergänge aus den Grund- in die Sekundarschulen seit dem Schuljahr wahlverhalten vor Ort 1989/90 in absoluten Zahlen - Landkreis Germersheim Übergänge - Landkreis 516 Germersheim

486 476 469 462 446 450 440 427 418 412414416 407 402 393 398 390385 379 374 378 368 366 362 364 355354 355351 344 349 336 328 329 333 321 326 324 313 313 308 305 310307 308 308 299 296 298 298 Hauptschule 293292 290 286283 281 276 281 270270 270 271 272 Regionale Schule + DOS 257 251250 Realschule Plus 235 236 237 Realschule biregio, Bonn 227 231 216 216214 Orientierungsstufe 204206203 202 192193 194 197 Gymnasium 187 186 178183179 171175 173 171 IGS/FWS 164 169 155 140144145140141 143 126 126 121120 121 122118 112 113115 116 112112 108105 106 102 104101 10299101 98 93 87 86 72 70 70 62 55 60 53 49 3835

9 8 00000100000000000000000010250 1989/90 1991/92 1993/94 1995/96 1997/98 1999/00 2001/02 2003/04 2005/06 2007/08 2009/10 2011/12 2013/14 2015/16 2017/19

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 113

11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen Pendlerbewe- im Landkreis Germersheim gungen

Die von den Grund- und weiterführenden Schulen im Landkreis Germers- Übergänge heim für den Schulentwicklungsplan erhobenen Pendlerbewegungen der aus den GrS/ letzten Jahre in den Landkreis Germersheim hinein und aus dem Land- Aufnahmen in den 5. Klas- kreis Germersheim heraus werden nachfolgend genauer analysiert. sen Die weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim nehmen eine Reihe von auswärtigen Schüler auf, zugleich sind für die Schüler und für Eltern aus dem Landkreis Germersheim mit auswärtigen Angeboten der weiterführenden Schulen akzeptierte Alternativen vorhanden. Für solche Schülerbewegungen ist die Vielfalt der Angebote an Schulen bzw. der Mangel an solchen Angeboten im ländlichen Raum verantwortlich.

Die Unterschiede in der Nachfrage nach den Schulen der Sekundarstufe sind im Wahlverhalten der Eltern begründet, das von mehreren Faktoren abhängig ist. Die Wahl einer weiterführenden Schule - wie etwa der Hauptschule, der Realschule, dem Gymnasium oder der Gesamtschule - orientiert sich an den Informationen und der Beratung, die die Eltern von den Grundschulen und aufnehmenden Schulen erhalten.

Die Wahl ist auch von der Einschätzung der Schule durch die Eltern ab- hängig. Diese Einschätzungen beruhen auf Erfahrungen und Erwartun- gen. Hierbei spielen auch Profile, Traditionen und der "Ruf" einer Schule eine wichtige Rolle, denn Eltern berücksichtigen bei ihrer Entscheidung die allgemeine Einschätzung der Schulen in der Öffentlichkeit. In den fol- genden tabellarischen und grafischen Übersichten werden diese lokalen und regionalen Bildungstraditionen sichtbar.

Die weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim haben im Mittel der fünf Schuljahre 2009/10 bis 2013/14 jährlich durchschnittlich 1.055 Schüler aufgenommen: von den Grundschulen im Landkreis Germersheim mit 1.003 Schülern 41,8 Züge (95,1%) und von auswärtigen Grundschulen mit 52 Schülern nur 2,2 Züge (4,9%). Die Entwicklung war in der Regel recht kontinuierlich. Im Schuljahr 2010/11 hat der Standort Wörth jedoch zum ersten Mal in hohem Maße Schüler aus Baden-Württemberg "gezo- gen" (vor allem die Gesamtschule).

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 114

Aufnahmen der weiterführenden Schulen insgesamt Pendlerbewe- Aufnahmen der weiterführenden Schulen gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* insgesamt Übergänge insg. 1.156 1.136 1.085 1.089 1.010 1.055 100% GrS Stadt Germersheim 232 189 218 210 219 214 20% Übergänge/ GrS Stadt Wörth 161 156 129 152 139 143 14% Landkreis Germersheim Aufnahmen GrS VG Bellheim 127 110 103 107 57 84 8% Sek I GrS VG Hagenbach 103 104 88 98 85 91 9% auswärtige Schulen GrS VG Jockgrim 119 128 139 129 141 136 13% GrS VG Kandel 131 149 123 119 117 121 11% GrS VG Lingenfeld 108 121 116 106 112 111 11% GrS VG Rülzheim 112 117 106 123 87 103 10% 5% 5% 6% 4% 5%

95% 95% 94% 96% 95%

Landkreis Germershe1.093 1.074 1.022 1.044 957 1.003 95% biregio, Bonn in % der Übergänge 95% 95% 94% 96% 95% 41,8 Züge Landkreis Südliche Wein 17 25 14 24 31 25 2% Landkreis Rhein-Pfalz-Kr 1 Stadt Landau 11 5 12 1 0% Stadt Karlsruhe Stadt Speyer 1 Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafe Stadt Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg 31 42 18 17 22 2%

Frankreich 4 61330%

Sonstige 30 1 110% Fortzüge auswärtige Schulen 63 62 63 45 53 52 5% in % der Übergänge 5% 5% 6% 4% 5% 2,2 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 115

Aufnahmen der Hauptschulen insgesamt Pendlerbewe- Aufnahmen der Hauptschulen insgesamt gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. NUM! GrS Stadt Germersheim NUM! Landkreis Germersheim Übergänge/ GrS Stadt Wörth NUM! Aufnahmen GrS VG Bellheim NUM! auswärtige Schulen Sek I GrS VG Hagenbach NUM! GrS VG Jockgrim NUM! GrS VG Kandel NUM! GrS VG Lingenfeld NUM! GrS VG Rülzheim NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! biregio, Bonn Landkreis Germershe NUM! in % der Übergänge NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! Züge Landkreis Südliche Weinstraße NUM! Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis NUM! Stadt Landau NUM! Stadt Karlsruhe NUM! Stadt Speyer NUM! Stadt Ludwigshafen NUM! Gemeinde Leopoldshafen NUM! Stadt Rheinstetten NUM! Gemeinde Eggenstein NUM! Gemeinde Hochstetten NUM! Gemeinde Phillipsburg NUM! Baden-Württemberg NUM! NUM! NUM! Frankreich NUM! NUM! NUM! NUM! Sonstige NUM! Fortzüge NUM! auswärtige Schulen NUM! 0% 0% in % der Übergänge NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 116

Aufnahmen der RealschulenPlus insgesamt Pendlerbewe- Aufnahmen der RealschulenPlus ins- gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* gesamt Übergänge insg. 411 367 303 314 289 309 100% GrS Stadt Germersheim 128 108 118 119 129 123 40% Übergänge/ GrS Stadt Wörth 21 16 7 13 9 11 4% Landkreis Germersheim Aufnahmen GrS VG Bellheim 92 63 54 53 22 41 13% Sek I GrS VG Hagenbach 31 27 19 5 10 12 4% auswärtige Schulen GrS VG Jockgrim 2 6 4 4 14 9 3% GrS VG Kandel 42 36 18 30 28 28 9% GrS VG Lingenfeld 75 83 67 76 63 69 22% 1% 2% 2% 3% GrS VG Rülzheim 15 21 10 6 3 7 2% 4%

99% 98% 98% 97% 96%

Landkreis Germershe 406 360 297 306 278 300 97% biregio, Bonn in % der Übergänge 99% 98% 98% 97% 96% 12,5 Züge Landkreis Südliche Wein 4 4 4 7 8 7 2% Landkreis Rhein-Pfalz-Kr 1 Stadt Landau 12 1 Stadt Karlsruhe Stadt Speyer Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafe Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg

Frankreich 2 1 1 0%

Sonstige 1 110% Fortzüge auswärtige Schulen 576811 9 3% in % der Übergänge 1% 2% 2% 3% 4% 0,4 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 117

Aufnahmen der Gymnasien insgesamt Pendlerbewe- Aufnahmen der Gymnasien insgesamt gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 339 309 327 357 304 323 100% GrS Stadt Germersheim 67 59 75 70 75 72 22% Landkreis Germersheim Übergänge/ GrS Stadt Wörth 54 65 53 58 48 53 16% Aufnahmen GrS VG Bellheim 16 15 24 28 14 20 6% auswärtige Schulen Sek I GrS VG Hagenbach 34 31 28 38 19 27 8% GrS VG Jockgrim 42 33 41 61 56 53 16% 1% GrS VG Kandel 36 37 29 33 33 33 10% 3% 3% 2% GrS VG Lingenfeld 33 30 27 23 27 26 8% 5% GrS VG Rülzheim 46 29 35 44 25 33 10%

99% 98% 97% 97% 95%

Landkreis Germer 328 299 312 355 297 317 98% biregio, Bonn in % der Übergänge 97% 97% 95% 99% 98% 13,2 Züge Landkreis Südliche Wein 3 1 Landkreis Rhein-Pfalz-Kr Stadt Landau Stadt Karlsruhe Stadt Speyer 1 Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafe Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg 7 13 1 552%

Frankreich 1 11210%

Sonstige 9 Fortzüge auswärtige Schulen 11 10 15 2 762% in % der Übergänge 3% 3% 5% 1% 2% 0,3 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 118

Aufnahmen der Gesamtschulen insgesamt Pendlerbewe- Aufnahmen der Gesamtschulen gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* insgesamt Übergänge insg. 406 460 455 418 417 426 100% GrS Stadt Germersheim 37 22 25 21 15 19 4% Übergänge/ GrS Stadt Wörth 86 75 69 81 82 79 19% Landkreis Germersheim Aufnahmen GrS VG Bellheim 19 32 25 26 21 24 6% Sek I GrS VG Hagenbach 38 46 41 55 56 52 12% auswärtige Schulen GrS VG Jockgrim 75 89 94 64 71 74 17% GrS VG Kandel 53 76 76 56 56 61 14% GrS VG Lingenfeld 8 22 7 22 16 4% GrS VG Rülzheim 51 67 61 73 59 64 15% 9% 8% 8% 12% 10%

90% 91% 92% 92% Landkreis Germershe 359 415 413 383 382 389 91% 88% biregio, Bonn in % der Übergänge 88% 90% 91% 92% 92% 16,2 Züge Landkreis Südliche Wein 13 18 9 17 23 18 4% Landkreis Rhein-Pfalz-Kr Stadt Landau 10 3 11 1 0% Stadt Karlsruhe Stadt Speyer Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafe Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg 24 29 17 12 17 4%

Frankreich 3 3 1 0%

Sonstige 21 Fortzüge auswärtige Schulen 47 45 42 35 35 37 9% in % der Übergänge 12% 10% 9% 8% 8% 1,5 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 119

Aufnahmen der RS+ Bellheim Pendlerbewe- Aufnahmen der RS+ Bellheim gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 131 109 81 66 28 56 100% GrS Stadt Germersheim 2232 1 2% Landkreis Germersheim Übergänge/ GrS Stadt Wörth Aufnahmen GrS VG Bellheim 92 63 51 49 17 37 66% auswärtige Schulen Sek I GrS VG Hagenbach GrS VG Jockgrim GrS VG Kandel 4% 3% 4% 4% GrS VG Lingenfeld 18 20 14 3 8 9 16% GrS VG Rülzheim 14 21 10 6 2 6 11% 9%

96% 97% 96% 96% 91% Landkreis Germershe 126 106 78 60 27 53 95% biregio, Bonn in % der Übergänge 96% 97% 96% 91% 96% 2,2 Züge Landkreis Südliche Wein 4 1 3 5 1 3 5% Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis Stadt Landau 12 1 Stadt Karlsruhe Stadt Speyer Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafen Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg

Frankreich

Sonstige Fortzüge auswärtige Schulen 5336135% in % der Übergänge 4% 3% 4% 9% 4% 0,1 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 120

Aufnahmen der RS+ Germersheim Scholl Pendlerbewe- Aufnahmen der RS+ Germersheim Scholl gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 44 32 52 53 55 52 100% GrS Stadt Germersheim 42 32 52 52 54 51 98% Landkreis Germersheim Übergänge/ GrS Stadt Wörth Aufnahmen GrS VG Bellheim auswärtige Schulen Sek I GrS VG Hagenbach GrS VG Jockgrim GrS VG Kandel 0% 0% 0% 0% 0% GrS VG Lingenfeld 2 1112% GrS VG Rülzheim

100% 100% 100% 100% 100%

Landkreis Germershe 44 32 52 53 55 52 100% biregio, Bonn in % der Übergänge 100% 100% 100% 100% 100% 2,2 Züge Landkreis Südliche Weinstraße Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis Stadt Landau Stadt Karlsruhe Stadt Speyer Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafen Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg

Frankreich

Sonstige Fortzüge auswärtige Schulen in % der Übergänge Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 121

Aufnahmen der RS+ Germersheim Weizäcker Pendlerbewe- Aufnahmen der RS+ Germersheim gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Weizäcker Übergänge insg. 100 86 88 103 103 99 100% GrS Stadt Germersheim 84 73 63 65 75 70 71% Übergänge/ GrS Stadt Wörth Landkreis Germersheim Aufnahmen GrS VG Bellheim 23533% Sek I GrS VG Hagenbach auswärtige Schulen GrS VG Jockgrim GrS VG Kandel GrS VG Lingenfeld 15 13 23 35 23 26 26% 0% 0% 0% 0% 0% GrS VG Rülzheim 1

100% 100% 100% 100% 100%

Landkreis Germershe 100 86 88 103 103 99 100% biregio, Bonn in % der Übergänge 100% 100% 100% 100% 100% 4,1 Züge Landkreis Südliche Weinstraße Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis Stadt Landau Stadt Karlsruhe Stadt Speyer Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafen Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg

Frankreich

Sonstige Fortzüge auswärtige Schulen in % der Übergänge Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 122

Aufnahmen der RS+ Kandel Pendlerbewe- Aufnahmen der RS+ Kandel gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 96 89 51 54 70 65 100% GrS Stadt Germersheim Landkreis Germersheim Übergänge/ GrS Stadt Wörth 21 16 713 91117% Aufnahmen GrS VG Bellheim auswärtige Schulen Sek I GrS VG Hagenbach 31 27 19 5 10 12 18% GrS VG Jockgrim 2 6 4 4 14 9 14% GrS VG Kandel 42 36 18 30 28 28 43% 0% 4% GrS VG Lingenfeld 4% 6% GrS VG Rülzheim 1 11%

100% 96% 96% 94%

Landkreis Germershe 96 85 48 52 62 60 92% 89% biregio, Bonn in % der Übergänge 100% 96% 94% 96% 89% 2,5 Züge Landkreis Südliche Weinstraße 3 1 2 7 4 6% Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis Stadt Landau Stadt Karlsruhe Stadt Speyer Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafen Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg

Frankreich 2 1 1 2%

Sonstige 1 Fortzüge auswärtige Schulen 4 32858% in % der Übergänge 4% 6% 4% 11% 0,2 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 123

Aufnahmen der RS+ Lingenfeld/Lustadt Pendlerbewe- Aufnahmen der RS+ Lingenfeld/Lustadt gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 40 51 31 38 33 34 100% GrS Stadt Germersheim 1 Landkreis Germersheim Übergänge/ GrS Stadt Wörth Aufnahmen GrS VG Bellheim 11 auswärtige Schulen Sek I GrS VG Hagenbach GrS VG Jockgrim GrS VG Kandel 0% 0% 0% 0% GrS VG Lingenfeld 40 50 30 37 31 34 100% 6% GrS VG Rülzheim

100% 100% 100% 100% 94%

Landkreis Germershe 40 51 31 38 31 34 100% biregio, Bonn in % der Übergänge 100% 100% 100% 100% 94% 1,4 Züge Landkreis Südliche Weinstraße Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis 1 Stadt Landau Stadt Karlsruhe Stadt Speyer Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafen Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg

Frankreich

Sonstige 1 Fortzüge auswärtige Schulen 2 in % der Übergänge 6% Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 124

Aufnahmen der GY Germersheim Pendlerbewe- Aufnahmen der GY Germersheim gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 153 124 148 155 138 144 100% GrS Stadt Germersheim 67 58 75 70 74 72 50% Landkreis Germersheim Übergänge/ GrS Stadt Wörth Aufnahmen GrS VG Bellheim 16 15 23 27 14 19 13% auswärtige Schulen Sek I GrS VG Hagenbach GrS VG Jockgrim 2 12 1 1% GrS VG Kandel 1% 1% 0% 1% GrS VG Lingenfeld 33 30 27 23 27 26 18% 3% GrS VG Rülzheim 34 20 17 33 21 24 17%

99% 99% 100% 99% 97%

Landkreis Germershe 152 123 143 155 136 142 99% biregio, Bonn in % der Übergänge 99% 99% 97% 100% 99% 5,9 Züge Landkreis Südliche Weinstraße Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis Stadt Landau Stadt Karlsruhe Stadt Speyer 1 Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafen Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg 15 221%

Frankreich

Sonstige Fortzüge auswärtige Schulen 115 221% in % der Übergänge 1% 1% 3% 1% 0,1 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 125

Aufnahmen der GY Wörth Pendlerbewe- Aufnahmen der GY Wörth gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 186 185 179 202 166 179 100% GrS Stadt Germersheim 1 1 1 1% Landkreis Germersheim Übergänge/ GrS Stadt Wörth 54 65 53 58 48 53 30% Aufnahmen GrS VG Bellheim 1 1 auswärtige Schulen Sek I GrS VG Hagenbach 34 31 28 38 19 27 15% GrS VG Jockgrim 40 33 40 59 56 52 29% 1% GrS VG Kandel 36 37 29 33 33 33 18% 3% GrS VG Lingenfeld 5% 5% 6% GrS VG Rülzheim 12 9 18 11 495%

99% 97% 95% 95% 94%

Landkreis Germershe 176 176 169 200 161 175 98% biregio, Bonn in % der Übergänge 95% 95% 94% 99% 97% 7,3 Züge Landkreis Südliche Weinstraße 3 1 Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis Stadt Landau Stadt Karlsruhe Stadt Speyer Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafen Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg 6 81332%

Frankreich 1 11211%

Sonstige 9 Fortzüge auswärtige Schulen 10 9 10 2 542% in % der Übergänge 5% 5% 6% 1% 3% 0,2 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 126

Aufnahmen der IGS Kandel Pendlerbewe- Aufnahmen der IGS Kandel gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 107 113 108 111 112 112 100% GrS Stadt Germersheim Landkreis Germersheim Übergänge/ GrS Stadt Wörth 19 8 12 13 598% Aufnahmen GrS VG Bellheim auswärtige Schulen Sek I GrS VG Hagenbach 22 16 27 26 34 29 26% GrS VG Jockgrim 2 7 3 4 1 3 3% GrS VG Kandel 39 65 59 51 52 54 48% GrS VG Lingenfeld 6% GrS VG Rülzheim 1 1 15% 15% 18% 22%

94% biregio, Bonn Landkreis Germershe 83 96 102 94 92 95 85% 85% 85% in % der Übergänge 78% 85% 94% 85% 82% 4,0 Züge 82% Landkreis Südliche Wein 12 14 5 15 20 16 14% 78% Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis Stadt Landau 10 3 11 1 1% Stadt Karlsruhe Stadt Speyer Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafen Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg 1

Frankreich

Sonstige 2 Fortzüge auswärtige Schulen 24 17 61720 17 15% in % der Übergänge 22% 15% 6% 15% 18% 0,7 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 127

Aufnahmen der IGS Rheinzabern Pendlerbewe- Aufnahmen der IGS Rheinzabern gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 109 119 118 93 100 102 100% GrS Stadt Germersheim 74 2 2% Landkreis Germersheim Übergänge/ GrS Stadt Wörth 31 17 1 2 2% Aufnahmen GrS VG Bellheim 21111% auswärtige Schulen Sek I GrS VG Hagenbach GrS VG Jockgrim 66 78 89 59 67 69 68% GrS VG Kandel 2 5 9 2 1 3 3% 0% 0% 0% 0% 0% GrS VG Lingenfeld GrS VG Rülzheim 10 19 11 27 30 25 25%

100% 100% 100% 100% 100%

Landkreis Germershe 109 119 118 93 100 102 100% biregio, Bonn in % der Übergänge 100% 100% 100% 100% 100% 4,3 Züge Landkreis Südliche Weinstraße Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis Stadt Landau Stadt Karlsruhe Stadt Speyer Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafen Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg

Frankreich

Sonstige Fortzüge auswärtige Schulen in % der Übergänge Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 128

Aufnahmen der IGS Rülzheim Pendlerbewe- Aufnahmen der IGS Rülzheim gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 101 113 113 97 91 99 100% GrS Stadt Germersheim 37 22 18 17 15 17 17% Landkreis Germersheim Übergänge/ GrS Stadt Wörth Aufnahmen GrS VG Bellheim 19 31 23 25 20 23 23% auswärtige Schulen Sek I GrS VG Hagenbach 1 GrS VG Jockgrim 4111222% 0% 0% GrS VG Kandel 1 3% 1% GrS VG Lingenfeld 8 22 7 22 16 16% 3% GrS VG Rülzheim 40 48 49 45 29 39 39%

100% 100% 99% 97% 97%

Landkreis Germershe 101 110 113 96 88 97 98% biregio, Bonn in % der Übergänge 100% 97% 100% 99% 97% 4,0 Züge Landkreis Südliche Weinstraße 3 1 3 2 2% Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis Stadt Landau Stadt Karlsruhe Stadt Speyer Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafen Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg

Frankreich

Sonstige Fortzüge auswärtige Schulen 3 1 322% in % der Übergänge 3% 1% 3% 0,1 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim 129

Aufnahmen der IGS Wörth bis 2009 RS+ Pendlerbewe- Aufnahmen der IGS Wörth gungen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 im Mittel* Übergänge insg. 89 115 116 117 114 115 100% GrS Stadt Germersheim Landkreis Germersheim Übergänge/ GrS Stadt Wörth 36 50 57 68 76 68 59% Aufnahmen GrS VG Bellheim 1 auswärtige Schulen Sek I GrS VG Hagenbach 15 30 14 29 22 23 20% GrS VG Jockgrim 3 3 1 1 1 1% GrS VG Kandel 12 6 823 4 3% GrS VG Lingenfeld GrS VG Rülzheim 1 11% 15% 22% 26% 31%

89% biregio, Bonn Landkreis Germershe 66 90 80 100 102 96 83% 85% in % der Übergänge 74% 78% 69% 85% 89% 4,0 Züge Landkreis Südliche Wein 1 1 4 1 1 1% 78% Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis 74% Stadt Landau 69% Stadt Karlsruhe Stadt Speyer Stadt Ludwigshafen Gemeinde Leopoldshafen Stadt Rheinstetten Gemeinde Eggenstein Gemeinde Hochstetten Gemeinde Phillipsburg Baden-Württemberg 24 29 16 12 17 15%

Frankreich 3 3 1 1%

Sonstige 19 Fortzüge auswärtige Schulen 23 25 36 17 12 19 17% in % der Übergänge 26% 22% 31% 15% 11% 0,8 Züge 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. ZukünftigeDie Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 130

11. Die Veränderung der Schülerzahlen von Kumulierte Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe Werte

Hohe Eingangszahlen und Wiederholer/Zugänge ("Seiteneinsteiger") sowie Landkreis "Seitenaussteiger" durch Wegzüge beeinflussen die im Land in den letzten Germersheim Jahren noch stark angestiegenen Schülerzahlen in den weiterführenden - "Hoch" und Schulen. Den Umfang der Schülerbewegungen in den weiterführenden "Rückläufer" Schulen im Hinblick auf die Abgänge und die Zugänge und die Wiederholer beleuchten hier "kumulierte Werte". Diese erlauben eine bündelnde Prozen- tuierung aller Schülerbewegungen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe. Für jede Schule lassen sich die kumulierten Werte im mittleren Tabellenbe- reich in der Bündelung (mittlerer Kumulationswert) ablesen. Sie sind für die Berechnung des exakten Schulraumbedarfes jeder Schule wichtig. Zugleich geben sie über den Verbleib der Schüler auf der zunächst von ihnen ange- wählten Schulform Auskunft.

Der Hauptschule tragen diese jahrgangsstufenbezogenen Änderungen oft "Gewinne" ein, lassen die Schülerzahl der Realschule zum Teil erheblich von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe ansteigen (mit dem Effekt von notwendi- gen Klassenteilungen) und den Schülerstand des Gymnasiums kontinuier- lich abnehmen (erwartungsgemäß, doch existiert nun keine Orientierungs- stufe mehr, sondern eher nur noch eine "Orientierungsschiene" der Jahr- gangsstufen 5 bis 10). Die aufbereiteten jahrgangsstufenbezogenen Werte zeigen in ihrem Kern die Effekte durch "Rückläufer:

Jahrgangsstufenbezogene Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen Jahrgangsstufe 5 6 789105-10 11 12 13 11-13 5-13 Schuljahre Landkreis Germersheim 2008/09 bis 2013/14 Gymnasien ∑ 100,0 100,3 94,4 93,5 84,1 86,8 93 92,2 82,7 77,8 84 90 Gesamtschulen ∑ 100,0 100,1 100,4 100,2 104,3 93,7 100 102,8 87,8 81,9 91 97 RealschulenPlus ∑ 100,0 102,9 110,8 116,5 120,5 88,0 106 weiterf. Schulen ∑ 100,0 100,4 100,7 101,9 101,1 81,4 98 33,9 29,9 28,1 31 75

biregio, Bonn

Es folgt ein Blick auf die Veränderungen der Schülerzahlen in den einzelnen weiterführenden Schulen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. ZukünftigeDie Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 131

Kumulierte Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Werte Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - ein Vergleich Landkreis 125 Germersheim - "Hoch" und "Rückläufer" 120

115

110

105

100

95 Gymnasien ∑ Gesamtschulen ∑ 90 RealschulenPlus ∑ biregio, Bonn

85

80

75

70

65

60 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. ZukünftigeDie Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 132

Kumulierte Veränderungen der Schülerzahlen von Veränderungen der Schülerzahlen von Werte Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - Gymnasium (Klasse 5 = 100%) - Gesamtschule Landkreis Germersheim - "Hoch" und GY Germersheim GY Wörth IGS Kandel IGS Rülzheim "Rückläufer" IGS Rheinzabern IGS Wörth 105 110 100 105

95 100

90 95

85 90

80 85

80 75

75 70 70 65 65

60 60

55 55

50 50 5 6 7 8 9 10 11 12 13 5 6 7 8 9 10 11 12 13 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11. ZukünftigeDie Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 133

Kumulierte Veränderungen der Schülerzahlen von Veränderungen der Schülerzahlen von Werte Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - RealschulePlus (Klasse 5 = 100%) - auslaufende Schulen Landkreis Germersheim - "Hoch" und RS+i Bellheim (RS) RS+ Rheinzabern (RS) "Rückläufer" RS+k Germersheim Weizäcker (RS) RS+i Rülzheim (RgS) RS+i Germersheim Scholl (HS) RS+i Wörth (RgS) RS+k Kandel 130 RS+i Lingenfeld/Lustadt

130 120

120 110

110 100

100

90 90

80 80

70 70

60 60

50 50 5 6 7 8 9 10 11 12 13 5 6 7 8 9 10 11 12 13 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 134

12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen Entwicklung in den Sekundarstufen Sekundar- stufen

Der seit dreißig Jahren absehbare starke Trend der "Aufwärtsbewegungen" Landkreis der Bildungsanstrengungen von Schülern und Eltern ("Abiturschule" statt Germersheim "Schule der Mittleren Reife", Realschule statt Hauptschule) hat sich in den - weiterf. letzten Jahren in allen Ländern unabhängig von den Parteienkonstellationen Schulen der Regierungen verfestigt und verschnellt. Die Übergangsquoten der letzten Jahre müssen wohl am ehesten für die Hauptschulen und die Realschulen im Landkreis Germersheim als Maximalwerte betrachtet werden, nicht aber für die anderen Schulformen. Die Prognosen beziehen sich auf die Status quo- Alternative {keine weiteren Eingriffe in die Schullandschaft (z.B. durch Auf- nahmekapazitäten usw.)}. Sie gehen dem nach, "was passiert, wenn nichts passiert" (weder im Landkreis Germersheim noch in seiner Umgebung). Die Prognosen beziehen alle wichtigen Entwicklungsstränge ein - das wahr- scheinliche Bildungswahlverhalten an der Schnittstelle zwischen der Primar- und der Sekundarstufe I sowie der Sekundarstufe I und der tufe II, die Vertei- lung der Übergänge auf die Schulformen, den abzurechnenden Anteil der Aus- und den zuzurechnenden der Einpendler, die "Rückläufereffekte" usw.

Prognosen für die Schulformen und Einzelschulen erfolgen unter folgender Prämisse: Als "mittlere Klassenfrequenz" für die beiden Schulformen in der Sekundarstufe I: Gesamtschule und Gymnasium, wird 25,0 zugrundegelegt. Bei der RealschulePlus wird dieser Wert noch einmal gegenüber dem Mittel der im Mittel der letzten Jahre erreichten 21,9 um einen Schüler pro Klasse auf 20,9 gesenkt.

Die Sekundarstufen I-Schülerzahl im Landkreis Germersheim insgesamt ist vom Schuljahr 2008/09 bis zum Schuljahr 2013/14 von 6.938 Schülern in 282 Klassen auf nur 6.431 Kinder in 257 Klassen gesunken. Bis zum Schuljahr 2019/20 sinkt sie vermutlich (bei dem Fortbestand der geringen Ein- und der großen Auspendlertendenzen) auf 5.819 Schüler in 242 gebildeten Klassen (bei einer mittleren Klassenfrequenz von 25,0 Schülern in den Gymnasien und Gesamtschulen; mit geringeren Frequenzen könnten mehr Klassen ge- bildet werden!) weiter ab. Zwischen den Schulformen weichen die Entwick- lungsverläufe stark voneinander ab. Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I zeigt eine Synopse:

Diese Prognosen nehmen aber Setzungen vor: Die Gymnasien in Wörth und Germers- heim werden künftig auf rund 150 Aufnahmen begrenzt. Somit sind die Prognosen für die RealschulenPlus und die Integrierten Gesamtschulen eher sehr "positiv" kalkuliert!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 135

Entwicklung Synopse der Entwicklung der Schülerzahlen Veränderung Sekundar- stufen nur Sekundarstufe I 2008/09 2013/14 bisher 2019/20 seit Landkreis Germersheim - weiterf. +/-in % +/-in % Schüler Schüler Schüler Klassen Klassen

2008/09 Schulen Frequenz Frequenz Jahrg.breite Klassen á Freq.' Züge à Frequenz' Hauptschulen ∑ 501 26 19,3 -501 RealschulenPlus ∑ 4.135 171 24,2 2.435 109 22,3 -41,1% 1.697 -30,3% 283 77 11,8 -2.438 Gymnasien ∑ 1.637 61 26,8 1.817 68 26,7 11,0% 1.710 -5,9% 285 68 10,6 73 Gesamtschulen ∑ 665 24 27,7 2.179 80 27,2 227,7% 2.412 10,7% 402 98 14,9 1.747 Sekundarstufe I ∑° 6.938 282 24,6 6.431 257 25,0 -7,3% 5.819 -9,5% 970 243 37,2 -1.119

° Rundungseffekte!; * trendg. Mittel 'Frequenzen = alle mittlere Frequenzen der Schulformen biregio, Bonn

Nun werden grafisch die bisherigen und die zukünftigen Entwicklungen der weiterführenden Schulen (Sekundarstufe I+II insgesamt bzw. 5. Klassen) zum einen mittelfristig und zum anderen langfristig skizziert. Begonnen wird jedoch mit den Strukturquoten. Diese Quoten zeigen die reale prozentuale Verteilung der Schüler auf die fünften Klassen der weiterführenden Schulen in den letzten Jahren und eine als Prognose in den kommenden Jahren - ganz gleich, woher diese stammen: aus der eigenen Kommune oder als Ein- pendler aus einer anderen. Die "Strukturquote" meint etwas anderes als die "Übergangsqoute", die die Verteilung der Übergänge allein aus dem Landkreis Germersheim zu den Schulformen vor Ort und außerhalb beschreibt:

Strukturquoten, 5. Jahrgangsstufe

60%

50%

40%

Hauptschulen ∑ 30% RealschulenPlus ∑

Gymnasien ∑ biregio, Bonn 20% Gesamtschulen ∑

10%

0% 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 136

Entwicklung 1.400 Sekundar- stufen

1.300 Landkreis Germersheim - weiterf. Schulen 1.200

1.100

1.000

900

800

700 1.334 1.315 1.310

1.269 600 1.222 1.204 1.193 1.166 1.145 1.131 1.131 1.130 1.120 1.120 1.111 1.111 1.100 1.100 1.083 1.071 500

400

Potenzielle Übergänge aus den Grundschulen vor Ort 300

200

100

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26 2026/27 2027/28 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 137

Entwicklung Entwicklung der Schülerzahlen in der Jahrgangsstufe 5 Sekundar- stufen

1.200 Landkreis Germersheim - weiterf. Schulen 1.100 106 1.000 317

900 460 418 455 326 424 800 417 420 372 413 380 400 700 339

Hauptschule 600 RealschulePlus

Gymnasium 309 500 Gesamtschule 357 327 298 304 298 334 400 314 298 298 600

300 458

200 331 316 314 303 289 287 261 238 236 236 100 70 42 36

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 138

Entwicklung Sekundar- mittlere Jahrgangsbreiten der Schulformen in der Sekundarstufe I stufen

Hauptschule Gymnasium Landkreis Germersheim RealschulePlus Gesamtschule - weiterf. Schulen

708

402 373 363 273 303 290 285

98 111 0 0 2008/09 2013/14 2019/20 biregio, Bonn

mittlere Zügigkeiten der Schulformen in der Sekundarstufe I

Hauptschule Gymnasium RealschulePlus Gesamtschule

32,3

17,0 16,1 14,5 13,2 10,9 12,1 11,4 4,4

2008/09 2013/14 2019/20 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 139

Entwicklung Veränderungen Schülerzahlen Mittelfristige Veränderungen der Schülerzahlen - hier Sekundar- stufen - Sekundarstufe I+II ∑ nur 5. Jahrgangsstufe - Landkreis Germersheim Landkreis 600 Germersheim 4.500 - weiterf. Schulen 550 4.000 500

3.500 450

3.000 400

350 2.500 Hauptschulen ∑ HauptschulenRealschulenPlus ∑ ∑ 300 RealschulenPlusGymnasien ∑ ∑

2.000 GymnasienGesamtschulen ∑ ∑ biregio, Bonn 250 Gesamtschulen ∑

1.500 200

150 1.000

100

500 50

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 140

Entwicklung Langfristige Entwicklung der Langfristige Entwicklung: 5. Jahrgangsstufen - Sekundar- stufen Sekundarstufen I+II insgesamt - Landkreis Germersheim Landkreis Germersheim Landkreis Germersheim 1.200 - weiterf. 8.000 Schulen

1.100

7.000 1.000

900 6.000

800

5.000 700

Hauptschulen ∑ 600 4.000 RealschulenPlus ∑

Gymnasien ∑ biregio, Bonn biregio, Bonn 500 Gesamtschulen ∑ 3.000 400

2.000 300

200

1.000 100

0 0 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2022/23 2024/25 2026/27 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2022/23 2024/25 2026/27

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen 141

Entwicklung Schüler und Klassen im Schuljahr ... Setzung: Aufnahme GY's rund 150 Aufnahmen! Sekundar- S I+II Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- stufen 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ S I weiterf. Schulen insgesamt Landkreis S II Germersheim - weiterf. Schulen 5 1.102 1.156 1.136 1.085 1.089 1.010 1.065 100,0 967 930 936 1.005 1.038 947 981 39,3 8.000 Kl. 46 47 47 43 45 42 44 40 39 39 42 43 39 41 6 1.277 1.123 1.165 1.116 1.096 1.097 1.110 100,4 1.029 977 940 945 1.016 1.050 1.008 40,4 Kl. 50 47 47 45 43 45 45 42 41 39 39 42 44 42 7.000 7 1.159 1.256 1.114 1.126 1.109 1.123 1.125 100,7 1.101 1.039 983 943 948 1.023 986 39,5 Kl. 47 49 46 45 43 44 44 44 43 41 39 40 43 41

8 1.198 1.164 1.269 1.127 1.136 1.125 1.145 101,9 1.120 1.116 1.051 992 953 957 980 39,3 6.000 Kl. 48 47 49 46 45 43 45 44 47 44 41 40 40 41 9 1.266 1.218 1.167 1.236 1.113 1.136 1.155 101,1 1.147 1.115 1.108 1.042 982 942 997 39,9 Kl. 51 49 47 49 44 45 46 43 47 46 44 41 39 42 5.000 10 936 909 933 914 960 940 939 81,4 980 1.059 1.012 1.024 954 900 955 38,3 Kl. 40 36 38 37 39 38 38 40 44 42 43 40 37 40

5-10 6.938 6.826 6.784 6.604 6.503 6.431 6.539 97,6 6.344 6.236 6.029 5.952 5.890 5.819 5.907 4.000 Kl. 282 275 274 265 259 257 262 253 260 252 248 246 242 247 /Jhg. 1.156 1.138 1.131 1.101 1.084 1.072 1.090 1.057 1.039 1.005 992 982 970 985 /Kl. 24,6 24,8 24,8 24,9 25,1 25,0 25,0 25,1 23,9 24,0 24,0 24,0 24,0 23,9 3.000 Z': 46,3 45,6 45,3 44,1 43,4 42,9 43,7 42,4 41,6 40,3 39,7 39,3 38,9 39,4 11 354 341 359 393 384 400 387 33,9 394 568 515 483 489 455 479 19,2 12 330 338 306 343 327 342 334 29,9 358 349 521 477 446 451 456 18,2 2.000 13 284 307 303 276 318 316 307 28,1 310 337 328 493 451 422 428 17,1 11-13 968 986 968 1.012 1.029 1.058 1.028 30,6 1.062 1.254 1.364 1.452 1.386 1.328 1.363 /Jhg. 323 329 323 337 343 353 343 354 418 455 484 462 443 454 1.000 Z': 12,9 13,1 12,9 13,5 13,7 14,1 13,7 14,2 16,7 18,2 19,4 18,5 17,7 18,2

5-13 7.906 7.812 7.752 7.616 7.532 7.489 7.567 7.406 7.490 7.393 7.404 7.276 7.147 7.270 0 Übergang indirekt .. 28,4% 32,3% 32,9% 32,4% ... Klasse 9 ... 35,4% 50,0% 44,9% 43,3% 44,1% 43,6% in Klasse 11 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 25,0 Sekundarstufe II: 25,0 biregio, Bonn 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19

Schüleraufkommen und Fünftklässler im Planungsbereich Pendlerbilanz absolut Pendlerbilanz in %- 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 Mittel - Landkreis Germer- Landkreis Germer- Schüleraufkommen 1.334 1.310 1.315 1.222 1.269 1.145 1.266 sheim sheim Schüler in 5. Klassen 1.102 1.156 1.136 1.085 1.089 1.010 1.096 Pendlerbilanz (bisher) -232 -154 -179 -137 -180 -135 -170 Pendlerbilanz in % -17% -12% -14% -11% -14% -12% -13% Züge* -9,3 -6,2 -7,2 -5,5 -7,2 -5,4 -6,8 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 Mittel

Schüleraufkommen 1.111 1.111 1.083 1.166 1.204 1.071 1.124 -124 -11,2% -135 -137 -11,6% -11,8% -11,8% -144 -147 -13,0% -154 -13,6% -13,6% -13,8% -13,8% -161 -14,2% Schüler in 5. Klassen 967 930 936 1.005 1.038 947 971 -166 -179 -180 -181 -16,3% Pendlerbilanz -144 -181 -147 -161 -166 -124 -154 -17,4%

Pendlerbilanz in % -13% -16% -14% -14% -14% -12% -14% -232 Züge* -5,8 -7,3 -5,9 -6,5 -6,7 -5,0 -6,2 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 *mittlere Klassenfrequenz: 25,0 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 142

Übergangs- Übergangsanteile von den 9. Klassen der allgemeinbildenden Schulen im anteile vom Jahrgang 10 Vorvorjahr in die 11. Jahrgangsstufe (allgemeinbildende Schulen) in den 11. Jahrgang Übergangsanteile beim Wechsel in die Sekundarstufe II 50,0% 44,9% 44,1% 43,6% 43,3% 35,4% 32,9% 32,4% 32,3% 28,4% 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 143

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- Sekundar- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ stufen Hauptschulen ∑ Landkreis 5 70 42 36 Germersheim - weiterf. Kl. 4 2 2 Hauptschulen ∑ Schulen 6 107 49 43 Kl. 5 3 2 7 103 53 38 600 Kl. 5 3 2 8 97 56 41 Kl. 5 3 2 400 9 111 56 45 Kl. 6 3 2 10 13 200 Kl. 1 5-10 501 256 203 Kl. 26 14 10 0 /Jhg. 98 51 41 /Kl. 19,3 18,3 20,3 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ RealschulenPlus ∑

5 600 458 331 303 314 289 313 100,0 261 236 238 287 316 236 267 12,2 Kl. 26 20 17 16 16 15 16 13 12 11 13 14 11 12 Realschu- 6 720 651 465 343 318 318 356 102,9 297 270 244 246 297 326 293 13,4 lenPlus ∑ Kl. 29 28 20 17 16 16 17 15 12 11 11 14 15 13 7 685 778 670 486 361 358 434 110,8 329 323 294 265 266 321 294 13,4 Kl. 28 31 28 21 16 17 19 16 15 14 12 12 15 13 6.000 8 748 746 799 729 503 378 536 116,5 380 347 338 308 278 280 294 13,4 Kl. 30 30 32 31 21 16 22 17 16 16 14 13 13 13 9 787 821 798 833 739 521 679 120,5 401 392 359 347 316 287 318 14,5 4.000 Kl. 32 34 32 35 30 22 28 16 18 16 16 14 13 14 10 595 564 587 586 562 571 573 88,0 384 329 305 291 275 247 273 12,4 2.000 Kl. 26 23 25 23 24 23 24 16 15 14 13 13 11 12 5-10 4.135 4.018 3.650 3.280 2.797 2.435 2.891 110,2 2.052 1.898 1.779 1.744 1.748 1.697 1.739 Kl. 171 166 154 143 123 109 126 93 88 81 80 80 77 77 0 /Jhg. 708 691 613 539 447 373 464 334 314 295 291 295 290 293 /Kl. 24,2 24,2 23,7 22,9 22,7 22,3 22,9 22,0 21,7 21,9 21,9 21,9 21,9 22,6 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 32,3 31,5 27,9 24,6 20,4 17,0 21,1 15,2 14,3 13,4 13,2 13,4 13,2 13,4 Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 23,0

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 144

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Sekundar- Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- stufen /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ Gymnasien ∑ Landkreis Germersheim 5 326 339 309 327 357 304 325 100,0 334 314 298 298 298 298 299 12,0 - weiterf. Kl. 12 13 12 11 13 11 12 12 11 12 12 12 12 12 Gymnasien ∑ Schulen 6 339 316 336 314 327 358 338 100,3 309 335 315 299 299 299 302 12,1 Kl. 12 12 13 12 11 13 12 11 13 13 12 12 12 12 3.000 7 267 316 301 319 289 311 305 94,4 334 291 316 296 280 280 287 11,5 Kl. 10 11 12 12 11 11 11 12 12 13 12 11 11 11 8 241 259 318 293 318 286 298 93,5 292 331 288 313 293 277 291 11,6 2.500 Kl. 9 10 11 11 12 11 11 11 13 12 13 12 11 12 9 253 230 223 289 257 290 271 84,1 280 264 300 260 284 265 273 10,9 Kl. 9 8 9 10 10 11 10 11 11 12 10 11 11 11 2.000 10 211 238 245 233 292 268 264 86,8 271 287 271 308 267 291 285 11,4 Kl. 9 9 9 10 11 11 11 10 12 11 12 11 12 11 5-10 1.637 1.698 1.732 1.775 1.840 1.817 1.801 93,2 1.820 1.822 1.787 1.773 1.721 1.710 1.737 1.500 Kl. 61 63 66 66 68 68 67 67 71 72 71 69 68 69 /Jhg. 273 283 289 296 307 303 300 303 304 298 296 287 285 290 1.000 /Kl. 26,8 27,0 26,2 26,9 27,1 26,7 26,9 27,2 25,5 25,0 25,0 24,9 25,0 25,2 Z': 10,9 11,3 11,6 11,8 12,3 12,1 12,0 12,1 12,2 11,9 11,8 11,5 11,4 11,6 500 11 249 241 264 282 263 290 276 92,2 271 270 246 225 237 201 223 10,1 12 230 244 218 255 238 238 239 82,7 268 244 243 223 203 214 218 9,9 13 199 214 220 197 236 231 224 77,8 215 253 230 229 209 191 210 9,5 0 11-13 678 699 702 734 737 759 739 84,2 754 767 719 677 650 606 651 /Jhg. 226 233 234 245 246 253 246 251 256 240 226 217 202 217 Z': 10,3 10,6 10,6 11,1 11,2 11,5 11,2 11,4 11,6 10,9 10,3 9,8 9,2 9,9 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 5-13 2.315 2.397 2.434 2.509 2.577 2.576 2.540 2.574 2.589 2.507 2.450 2.371 2.316 2.388 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz Sek. I: 25,0 mittlere Klassenfrequenz Sek. II: 22,0

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ Gesamtschulen ∑ 5 106 317 460 455 418 417 420 100,0 372 380 400 420 424 413 414 16,6 Kl. 4 12 16 16 16 16 16 15 16 16 17 17 17 17 Gesamtschulen 6 111 107 321 459 451 421 409 100,1 423 372 381 400 420 425 412 16,5 Kl. 4 4 12 16 16 16 15 16 15 15 16 17 17 17 ∑ 7 104 109 105 321 459 454 378 100,4 438 425 373 382 402 422 405 16,2 Kl. 4 4 4 12 16 16 13 16 17 15 15 16 17 16 4.000 8 112 103 111 105 315 461 304 100,2 448 438 424 372 382 401 395 15,8 Kl. 4 4 4 4 12 16 11 16 18 17 15 15 16 16 9 115 111 101 114 117 325 197 104,3 466 459 449 435 381 391 405 16,2 Kl. 4 4 4 4 4 12 7 16 18 18 17 15 16 16 3.000 10 117 107 101 95 106 101 102 93,7 325 443 435 425 412 362 397 15,9 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 14 18 17 17 17 15 16 5-10 665 854 1.199 1.549 1.866 2.179 1.810 99,8 2.472 2.516 2.463 2.435 2.421 2.412 2.428 Kl. 24 32 44 56 68 80 66 93 102 99 97 97 97 98 2.000 /Jhg. 111 142 200 258 311 363 302 412 419 410 406 403 402 405 /Kl. 27,7 26,7 27,3 27,7 27,4 27,2 27,4 26,6 24,8 25,0 25,0 24,9 25,0 24,8 Z': 4,4 5,7 8,0 10,3 12,4 14,5 12,1 16,5 16,8 16,4 16,2 16,2 16,1 16,2 1.000 11 105 100 95 111 121 110 111 102,8 123 298 269 257 252 254 256 11,6 12 100 94 88 88 89 104 95 87,8 90 105 278 254 242 237 238 10,8 13 85 93 83 79 82 85 83 81,9 95 84 98 264 242 231 219 10,0 0 11-13 290 287 266 278 292 299 289 90,8 308 487 645 775 736 722 713 /Jhg. 97 96 89 93 97 100 96 103 162 215 258 245 241 238 Z': 4,4 4,3 4,0 4,2 4,4 4,5 4,4 4,7 7,4 9,8 11,7 11,2 10,9 10,8

5-13 955 1.141 1.465 1.827 2.158 2.478 2.099 2.780 3.004 3.107 3.210 3.157 3.134 3.141 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz Sek. I: 24,7 mittlere Klassenfrequenz Sek. II: 22,0 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 145

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- Sekundar- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ stufen HS Bellheim Landkreis 5 28 42 36 Germersheim Kl. 2 2 2 250 - Hauptschule 6 37 34 43 Kl. 2 2 2 200 7 45 38 38 Kl. 2 2 2 150 8 41 46 41 Kl. 2 2 2 9 34 42 45 100 Kl. 222 10 50 Kl. 5-10 185 202 203 0 Kl. 10 10 10 /Jhg. 37 40 41 /Kl. 18,5 20,2 20,3 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ HS Rheinzabern

5 22 Kl. 1 250 6 54 Kl. 2 200 7 43 Kl. 2 150 8 43 Kl. 2 9 49 100 Kl. 2 10 13 50 Kl. 1 5-10 224 0 Kl. 10 /Jhg. 42 /Kl. 22,4 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ (G)HS Hagenbach

5 20 Kl. 1 100 6 16 15 Kl. 1 1 80 7 15 15 Kl. 1 1 60 8 13 10 Kl. 1 1 9 28 14 40 Kl. 21 10 20 Kl. 5-10 92 54 0 Kl. 6 4 /Jhg. 18 11 /Kl. 15,3 13,5 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 146

Entwicklung Sekundar- Veränderungen der Schülerzahlen - Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. stufen Sekundarstufe I ∑ Jahrgangsstufe Landkreis Germersheim HS Bellheim HS Bellheim - Hauptschule HS Rheinzabern HS Rheinzabern (G)HS Hagenbach (G)HS Hagenbach

240 45

220 40

200

35 180

160 30

140 25

120

20 100

80 15

60 10

40

5 20

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 147

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- Sekundar- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ stufen RS+i Bellheim (RS) Landkreis HS-Auf- 5 88 89 73 81 66 28 56 100,0 36 27 35 39 47 37 39 1,8 Germersheim lösungs- Kl. 3 4 4 4 3 2 3 2,0 2,0 1,6 1,8 2,1 1,7 2 600 - Realschule- Plus effekt! 6 81 86 88 72 79 65 73 98,2 31 35 27 34 38 46 39 1,8 Kl. 3 3 4 4 4 3 4 2,0 1,6 1,2 1,6 1,7 2,1 2 7 80 77 85 87 74 77 79 97,4 62 31 35 26 34 38 35 1,6 Kl. 3 3 3 4 4 4 4 3,0 1,4 1,6 1,2 1,6 1,7 2 400 8 70 80 77 137 84 76 89 107,8 75 69 34 39 29 38 37 1,7 Kl. 3 3 3 6 4 4 4 4,0 3,1 1,6 1,8 1,3 1,7 2 9 81 78 80 116 131 87 103 114,6 81 80 73 36 41 31 42 1,9 200 Kl. 3 3 3 5 6 4 5 4,0 3,6 3,3 1,6 1,9 1,4 2 10 66 71 70 80 66 97 81 83,6 49 59 58 53 26 30 37 1,7 Kl. 3 3 3 3 3 4 3 2,0 2,7 2,6 2,4 1,2 1,4 2 5-10 466 481 473 573 500 430 481 103,6 334 301 262 228 216 220 229 0 Kl. 18 19 20 26 24 21 23 17 14 12 10 10 10 12 /Jhg. 80 82 81 99 87 67 80 57 48 41 35 38 38 38 /Kl. 25,9 25,3 23,7 22,0 20,8 20,5 20,9 19,6 20,9 22,0 21,9 22,1 22,0 19,1 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 3,6 3,7 3,7 4,5 4,0 3,0 3,6 2,6 2,2 1,9 1,6 1,7 1,7 1,7 Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ RS+k Germersheim Weizäcker (RS)

5 107 100 86 88 103 103 99 100,0 91 95 89 111 125 93 105 4,8 Kl. 4 4 4 4 5 5 5 4,0 4,0 4,1 5,1 5,7 4,2 5 800 6 99 123 100 93 95 104 100 104,1 105 95 99 93 116 130 115 5,2 Kl. 4 5 4 4 4 5 4 5,0 4,3 4,5 4,2 5,3 5,9 5 7 97 93 123 101 102 106 105 112,3 121 113 102 107 100 125 112 5,1 600 Kl. 4 4 5 4 4 5 4 6,0 5,2 4,7 4,9 4,6 5,7 5 8 111 99 95 124 111 110 111 119,7 123 129 121 109 114 107 112 5,1 Kl. 4 4 4 5 4 4 4 5,0 5,9 5,5 5,0 5,2 4,9 5 400 9 117 115 107 92 131 124 118 128,4 121 132 138 130 117 122 124 5,7 Kl. 4 4 4 4 5 5 5 4,0 6,0 6,3 5,9 5,3 5,6 6 200 10 122 106 102 111 101 129 114 129,8 121 122 133 140 131 118 127 5,8 Kl. 5 4 4 4 4 5 4 5,0 5,6 6,1 6,4 6,0 5,4 6 5-10 653 636 613 609 643 676 647 112,9 682 686 683 689 702 694 695 0 Kl. 25 25 25 25 26 29 26 29 31 31 32 32 32 32 /Jhg. 106 106 102 100 108 109 107 112 113 110 110 114 115 114 /Kl. 26,1 25,4 24,5 24,4 24,7 23,3 24,9 23,5 22,1 21,9 21,9 21,9 21,9 21,7 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 4,8 4,8 4,7 4,5 4,9 5,0 4,9 5,1 5,1 5,0 5,0 5,2 5,3 5,2 Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ RS+i Germersheim Scholl (HS)

5 53 44 32 52 53 55 51 100,0 53 40 39 48 50 38 43 2,0 Kl. 3 2 2 3 3 3 3 2,0 2,0 1,8 2,2 2,3 1,7 2 400 6 74 61 52 35 55 54 51 105,2 58 56 42 41 51 53 49 2,2 Kl. 3 3 2 2 3 3 3 3,0 2,5 1,9 1,9 2,3 2,4 2 7 71 77 59 60 39 63 56 118,0 46 65 63 47 46 57 53 2,4 300 Kl. 3 3 3 3 2 3 3 2,1 3,0 2,9 2,2 2,1 2,6 2 8 68 68 74 57 65 37 54 117,9 67 46 65 62 47 46 51 2,3 Kl. 3 3 3 3 3 2 3 3,0 2,1 3,0 2,8 2,1 2,1 2 200 9 77 66 65 77 54 65 64 116,7 40 66 45 64 62 47 55 2,5 Kl. 4 3 3 4 2 3 3 2,0 3,0 2,1 2,9 2,8 2,1 2 100 10 15 15 32 13 18 15 17 30,7 22 11 17 12 17 16 16 0,7 Kl. 1 1 2 1 1 1 1 1,0 0,5 0,8 0,5 0,8 0,7 1 5-10 358 331 314 294 284 289 293 111,6 286 284 272 275 273 256 267 0 Kl. 17 15 15 16 14 15 16 13 13 13 13 12 12 11 /Jhg. 69 63 56 56 53 55 55 53 55 51 53 51 48 50 /Kl. 21,1 22,1 20,9 18,4 20,3 19,3 18,3 21,8 21,7 21,7 22,0 22,0 22,1 24,3 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 3,1 2,9 2,6 2,6 2,4 2,5 2,5 2,4 2,5 2,3 2,4 2,3 2,2 2,3 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 21,9 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 148

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Anmeldung 2015/16 ggf. 6 (!) Wiederholer Entwicklung Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- Sekundar- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ stufen RS+k Kandel Landkreis 5 94 96 89 51 54 70 66 100,0 54 42 43 46 46 36 42 1,9 Germersheim Kl. 4 4 4 3 3 3 3 3,0 2,0 2,0 2,1 2,1 1,6 2 800 - Realschule- Plus 6 101 91 97 92 55 58 69 105,6 69 57 44 45 49 49 48 2,2 Kl. 4 4 4 4 3 3 3 3,0 2,6 2,0 2,1 2,2 2,2 2 7 112 100 97 101 99 69 87 118,7 64 78 64 50 51 55 55 2,5 600 Kl. 4 4 4 4 4 3 4 3,0 3,5 2,9 2,3 2,3 2,5 2 8 98 115 98 96 107 103 103 122,7 75 66 80 66 52 53 58 2,6 400 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 3,0 3,0 3,7 3,0 2,3 2,4 3 9 108 102 122 101 101 102 104 123,0 110 75 66 80 66 52 64 2,9 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 4,0 3,4 3,0 3,7 3,0 2,4 3 200 10 100 108 90 120 97 112 107 126,1 98 113 77 68 82 68 75 3,4 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 4,0 5,1 3,5 3,1 3,8 3,1 3 5-10 613 612 593 561 513 514 536 114,0 470 431 375 356 346 312 342 0 Kl. 24 24 24 23 22 21 22 20 20 17 16 16 14 15 /Jhg. 103 101 101 88 83 80 86 74 64 60 58 53 49 53 /Kl. 25,5 25,5 24,7 24,4 23,3 24,5 24,4 23,5 22,0 21,9 21,8 22,0 21,9 22,8 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 4,7 4,6 4,6 4,0 3,8 3,7 3,9 3,4 2,9 2,7 2,6 2,4 2,2 2,4 Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ RS+i Lingenfeld/Lustadt

5 43 40 51 31 38 33 36 100,0 27 32 32 43 48 32 38 1,7 Kl. 2 2 3 2 2 2 2 2,0 2,0 1,5 2,0 2,2 1,5 2 400 6 71 50 40 51 34 37 40 101,4 34 27 32 32 44 49 42 1,9 Kl. 3 2 2 3 2 2 2 2,0 1,2 1,5 1,5 2,0 2,2 2 7 62 68 49 44 47 43 46 109,8 36 37 30 35 35 47 39 1,8 300 Kl. 3 3 2 2 2 2 2 2,0 1,7 1,4 1,6 1,6 2,2 2 8 65 64 67 49 44 52 51 114,9 40 38 39 31 37 37 36 1,6 Kl. 3 3 3 2 2 2 2 2,0 1,7 1,8 1,4 1,7 1,7 2 200 9 64 63 63 66 46 42 51 110,3 49 38 36 37 30 35 34 1,5 Kl. 3 3 3 3 2 2 2 2,0 1,7 1,6 1,7 1,4 1,6 2 100 10 33 28 22 27 30 28 28 54,9 28 24 19 18 18 15 17 0,8 Kl. 2 1 1 1 1 1 1 1,0 1,1 0,9 0,8 0,8 0,7 1 5-10 338 313 292 268 239 235 252 107,3 214 197 188 197 212 215 206 0 Kl. 16 14 14 13 11 11 11 11 9 9 9 10 10 11 /Jhg. 61 57 54 48 42 41 45 37 34 34 36 39 40 38 /Kl. 21,1 22,4 20,9 20,6 21,7 21,4 22,9 19,5 20,9 21,6 21,8 21,8 21,7 18,7 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 2,8 2,6 2,5 2,2 1,9 1,9 2,0 1,7 1,6 1,5 1,6 1,8 1,8 1,7 Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ RS+ Rheinzabern (RS)

5 49 Kl. 2 500 6 75 72 Kl. 3 3 400 7 45 130 68 Kl. 2 5 3 300 8 77 82 126 70 Kl. 3 4 5 3 9 74 110 85 124 65 200 Kl. 3 5 4 5 3 10 66 71 82 59 90 43 100 Kl. 3 4 4 3 4 2 5-10 386 465 361 253 155 43 0 Kl. 16 21 16 11 7 2 /Jhg. 64 79 56 39 13 /Kl. 24,1 22,1 22,6 23,0 22,1 21,5 NUM! 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 2,9 3,6 2,5 1,8 0,6 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 21,9 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 149

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- Sekundar- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ stufen RS+i Rülzheim (RgS) Landkreis 5 87 100,0 Germersheim Kl. 4 800 - Realschule- Plus 6 97 84 96,6 Kl. 4 4 7 123 104 85 99,0 600 Kl. 5 4 4 8 121 126 110 93 106,5 400 Kl. 5 5 4 4 9 134 125 134 105 103 111,7 Kl. 6 6 6 4 4 200 10 69 80 71 82 68 75 74,5 Kl. 3 3 3 3 3 3 5-10 631 519 400 280 171 75 102,8 0 Kl. 27 22 17 11 7 3 /Jhg. 112 88 66 40 21 /Kl. 23,4 23,6 23,5 25,5 24,4 25,0 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 5,1 4,0 3,0 1,8 0,9 Jg. 2008/ 2009/ 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ Mit- KW 2014/ 2015/ 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ Mit- Zü- 09 10 11 12 13 14 tel * 15 16 17 18 19 20 tel * ge^ RS+i Wörth (RgS)

5 79 89 100,0 Kl. 4 4 800 6 122 84 88 100,2 Kl. 5 4 4 7 95 129 104 93 110,8 600 Kl. 4 5 4 4 8 138 112 152 103 92 113,9 Kl. 5 4 6 4 4 400 9 132 162 142 152 108 101 119 122,5 Kl. 5 6 5 6 4 4 5 200 10 124 85 118 94 92 72 87 79,7 66 1 0,0 Kl. 5 3 4 4 4 3 4 3,0 5-10 690 661 604 442 292 173 206 109,5 66 1 0 Kl. 28 26 23 18 12 7 9 3 /Jhg. 113 115 97 70 40 20 24 /Kl. 24,6 25,4 26,3 24,6 24,3 24,7 22,9 22,0 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 Z': 5,2 5,2 4,4 3,2 1,8 0,9 1,1

k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 21,9 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 150

Entwicklung Sekundar- Veränderungen der Schülerzahlen - Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. stufen Sekundarstufe I ∑ Jahrgangsstufe Landkreis Germersheim RS+ Rheinzabern (RS) RS+ Rheinzabern (RS) - Realschule- RS+i Rülzheim (RgS) RS+i Rülzheim (RgS) Plus RS+i Wörth (RgS) RS+i Wörth (RgS)

700 90

80 600

70

500 60

400 50

40 300

30 200

20

100 10

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 151

Entwicklung Sekundar- Veränderungen der Schülerzahlen - Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. stufen Sekundarstufe I ∑ Jahrgangsstufe Landkreis Germersheim RS+i Bellheim (RS) RS+i Bellheim (RS) - Realschule- RS+k Germersheim Weizäcker (RS) RS+k Germersheim Weizäcker (RS) Plus RS+i Germersheim Scholl (HS) RS+i Germersheim Scholl (HS) RS+k Kandel RS+k Kandel RS+i Lingenfeld/Lustadt RS+i Lingenfeld/Lustadt

800 140

700 120

600 100

500 80

400

60 300

40 200

20 100

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 152

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- Sekundar- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ stufen GY Germersheim Landkreis Germersheim 1.200 5 162 153 124 148 155 138 144 100,0 142 142 148 148 148 148 148 5,9 - Gymnasium Kl. 6 6 5 5 6 5 5 5,0 5,0 5,9 5,9 5,9 5,9 6 6 161 155 151 128 145 158 148 100,6 141 143 143 149 149 149 148 5,9 Kl. 6 6 6 5 5 6 6 5,0 5,7 5,7 6,0 6,0 6,0 6 1.000 7 133 143 142 137 112 130 128 89,9 139 126 128 128 133 133 131 5,2 Kl. 5 5 6 5 4 5 5 5,0 5,0 5,1 5,1 5,3 5,3 5 8 92 126 140 138 135 108 124 87,5 122 135 123 124 124 130 127 5,1 800 Kl. 4 5 5 5 5 4 5 5,0 5,4 4,9 5,0 5,0 5,2 5 9 102 81 99 109 102 108 104 68,1 99 95 105 95 97 97 97 3,9 Kl. 4 3 4 4 4 4 4 4,0 3,8 4,2 3,8 3,9 3,9 4 600 10 89 93 99 112 123 113 113 76,4 105 111 106 118 107 108 110 4,4 Kl. 4 4 4 5 5 5 5 4,0 4,4 4,3 4,7 4,3 4,3 4 5-10 739 751 755 772 772 755 761 87,1 748 752 753 762 758 765 761 400 Kl. 29 29 30 29 29 29 30 28 29 30 31 30 31 30 /Jhg. 123 125 126 129 129 126 127 125 125 125 127 126 127 127 /Kl. 25,5 25,9 25,2 26,6 26,6 26,0 25,4 26,7 25,7 25,0 25,0 24,9 25,0 25,4 Z': 4,9 5,0 5,0 5,2 5,2 5,0 5,1 5,0 5,0 5,0 5,1 5,1 5,1 5,1 200 11 116 96 93 114 130 121 118 81,0 111 109 94 87 88 80 86 3,9 Progno- 12 105 111 83 85 87 109 96 67,3 111 92 91 78 72 73 77 3,5 se S II mit 4 S 0 13 85 91 101 77 84 88 86 65,9 100 109 90 89 76 71 79 3,6 II von 11-13 306 298 277 276 301 318 300 71,4 322 310 275 254 237 224 242 IGS, /Jhg. 102 99 92 92 100 106 100 107 103 92 85 79 75 81 davon 3 Z': 4,6 4,5 4,2 4,2 4,6 4,8 4,5 4,9 4,7 4,2 3,8 3,6 3,4 3,7

2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 aufbau- 5-13 1.045 1.049 1.032 1.048 1.073 1.073 1.061 1.070 1.062 1.028 1.016 995 988 1.003 end Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ GY Wörth

5 164 186 185 179 202 166 181 100,0 192 172 150 150 150 150 151 6,0 1.600 Kl. 6 7 7 6 7 6 6 7,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6 6 178 161 185 186 182 200 189 100,0 168 192 172 150 150 150 154 6,2 1.400 Kl. 6 6 7 7 6 7 7 6,0 7,7 6,9 6,0 6,0 6,0 6 7 134 173 159 182 177 181 177 97,9 195 164 188 168 147 147 156 6,2 1.200 Kl. 5 6 6 7 7 6 6 7,0 6,6 7,5 6,7 5,9 5,9 6 8 149 133 178 155 183 178 173 98,2 170 195 165 188 169 147 165 6,6 Kl. 5 5 6 6 7 7 7 6,0 7,8 6,6 7,5 6,8 5,9 7 1.000 9 151 149 124 180 155 182 167 97,7 181 169 195 164 188 168 176 7,0 Kl. 5 5 5 6 6 7 6 7,0 6,8 7,8 6,6 7,5 6,7 7 800 10 122 145 146 121 169 155 151 95,2 166 176 165 190 160 183 175 7,0 Kl. 5 5 5 5 6 6 6 6,0 7,1 6,6 7,6 6,4 7,3 7 600 5-10 898 947 977 1.003 1.068 1.062 1.038 98,2 1.072 1.070 1.034 1.011 963 945 977 Kl. 32 34 36 37 39 39 38 39 42 41 40 39 38 39 /Jhg. 150 158 163 167 178 177 173 179 178 172 168 161 157 163 400 /Kl. 28,1 27,9 27,1 27,1 27,4 27,2 27,3 27,5 25,5 25,0 25,0 25,0 25,0 25,1 Z': 6,0 6,3 6,5 6,7 7,1 7,1 6,9 7,2 7,1 6,9 6,7 6,4 6,3 6,5 11 133 145 171 168 133 169 158 101,2 160 160 153 138 149 121 137 6,2 200 Progno- se S II 12 125 133 135 170 151 129 143 96,1 157 152 152 145 131 141 141 6,4 mit 4 S 13 114 123 119 120 152 143 138 88,2 115 144 139 140 133 121 130 5,9 0 II von 11-13 372 401 425 458 436 441 439 95,2 432 457 444 423 413 383 408 IGS, davon 3 /Jhg. 124 134 142 153 145 147 146 144 152 148 141 138 128 136 aufbau- Z': 5,6 6,1 6,4 6,9 6,6 6,7 6,7 6,5 6,9 6,7 6,4 6,3 5,8 6,2 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 end 5-13 1.270 1.348 1.402 1.461 1.504 1.503 1.477 1.504 1.526 1.479 1.434 1.376 1.328 1.385 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 25,0 Sekundarstufe II: 22,0 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 153

Entwicklung Sekundar- Veränderungen der Schülerzahlen - Veränderungen der Schülerzahlen - stufen Sekundarstufe I ∑ nur 5. Jahrgangsstufe Landkreis Germersheim GY Germersheim GY Wörth GY Germersheim GY Wörth - Gymnasium

1100 220

1000 200

900 180

800 160

700 140

600 120

500 100

400 80

300 60

200 40

100 20

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 154

Entwicklung Sekundar- Veränderungen der Schülerzahlen - Veränderungen der Schülerzahlen - stufen nur 11. Jahrgangsstufe 11.-13. Jahrgangsstufe ∑ Landkreis Germersheim GY Germersheim GY Wörth GY Germersheim GY Wörth - Gesamt- schule 180 500

160 450

400 140

350 120

300 100

250

80 200

60 150

40 100

20 50

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 155

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- Sekundar- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ stufen IGS Kandel Landkreis Germersheim 1.000 5 106 107 113 108 111 112 111 100,0 91 85 103 103 103 103 102 4,1 - Gesamt- Kl. 4 4 4 4 4 4 4 4,0 4,0 4,1 4,1 4,1 4,1 4 schule 6 111 107 106 112 105 110 108 98,6 113 90 84 102 102 102 99 4,0 900 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 4,0 3,6 3,4 4,1 4,1 4,1 4 800 7 104 109 105 104 113 108 108 99,6 110 114 91 85 103 103 99 4,0 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 4,0 4,6 3,6 3,4 4,1 4,1 4 700 8 112 103 111 105 106 111 108 99,5 109 110 114 91 85 102 97 3,9 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 4,0 4,4 4,6 3,6 3,4 4,1 4 600 9 115 111 101 114 117 112 113 105,6 112 116 117 121 96 90 101 4,0 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 4,0 4,6 4,7 4,8 3,8 3,6 4 500 10 117 107 101 95 106 101 102 94,9 90 101 104 105 109 86 98 3,9 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 4,0 4,0 4,2 4,2 4,4 3,5 4 400 5-10 665 644 637 638 658 654 650 99,7 625 615 612 606 597 586 596 Kl. 24 24 24 24 24 24 24 24 25 25 24 24 24 24 300 /Jhg. 111 107 106 106 110 109 108 104 103 102 101 99 98 99 /Kl. 27,7 26,8 26,5 26,6 27,4 27,3 27,1 26,0 24,4 24,9 25,0 25,0 24,9 24,8 200 Z': 4,4 4,3 4,2 4,3 4,4 4,4 4,3 4,2 4,1 4,1 4,0 4,0 3,9 4,0 11 105 100 95 111 121 110 111 104,0 123 116 76 80 77 81 81 3,7 100 Progno- 12 100 94 88 88 89 104 95 88,8 90 105 99 65 68 66 72 3,3 se S II mit 4 S 0 13 85 93 83 79 82 85 83 82,9 95 84 98 92 61 64 73 3,3 II von 11-13 290 287 266 278 292 299 289 91,9 308 305 273 237 206 211 226 IGS, /Jhg. 97 96 89 93 97 100 96 103 102 91 79 69 70 75 davon 3 Z': 4,4 4,3 4,0 4,2 4,4 4,5 4,4 4,7 4,6 4,1 3,6 3,1 3,2 3,4

2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 aufbau- 5-13 955 931 903 916 950 953 939 933 920 885 843 803 796 822 end Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ IGS Rheinzabern

5 109 119 118 93 100 104 100,0 78 98 92 105 108 101 102 4,1 900 Kl. 4 4 4 4 4 4 3,0 4,0 3,7 4,2 4,3 4,0 4 6 109 113 117 101 103 102,3 103 80 100 94 107 110 104 4,2 800 Kl. 4 4 4 4 4 4,0 3,2 4,0 3,8 4,3 4,4 4 7 109 111 118 96 102,1 111 103 80 100 94 107 99 4,0 700 Kl. 4 4 4 3 4,0 4,1 3,2 4,0 3,8 4,3 4 8 110 119 77 107,0 119 116 108 83 105 98 100 4,0 600 Kl. 4 4 3 4,0 4,7 4,3 3,3 4,2 3,9 4 9 112 44 109,0 119 121 118 110 85 107 103 4,1 500 Kl. 4 2 4,0 4,9 4,7 4,4 3,4 4,3 4 10 103,5 105 113 115 112 104 81 98 3,9 400 Kl. 4,0 4,5 4,6 4,5 4,2 3,2 4 5-10 109 228 340 431 550 424 104,0 635 631 613 605 604 605 606 300 Kl. 4 8 12 16 20 16 23 25 25 24 24 24 24 /Jhg. 18 38 57 72 92 71 106 105 102 101 101 101 101 /Kl. NUM! 27,3 28,5 28,3 26,9 27,5 26,5 27,6 24,8 25,0 25,0 24,9 25,1 25,3 200 Z': 0,7 1,5 2,3 2,9 3,7 2,8 4,2 4,2 4,1 4,0 4,0 4,0 4,0 Progno- 11 103,1 116 63 60 59 58 61 2,8 100 se S II 12 101,1 114 62 59 58 61 2,8 mit 4 S 13 97,0 109 59 56 58 2,6 0 II von 11-13 100,4 116 177 231 177 172 180 IGS, davon 3 /Jhg. 39 59 77 59 57 60 aufbau- Z': 1,8 2,7 3,5 2,7 2,6 2,7 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 end 5-13 109 228 340 431 550 424 635 747 790 836 781 777 786 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 25,0 Sekundarstufe II: 22,0 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 156

Schüler und Klassen im Schuljahr ... Entwicklung Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- Sekundar- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ stufen IGS Rülzheim Landkreis Germersheim 800 5 101 113 113 97 91 99 100,0 94 90 97 103 104 100 101 4,0 - Gesamt- Kl. 4 4 4 4 4 4 4,0 4,0 3,9 4,1 4,2 4,0 4 schule 6 106 114 112 95 99 99,3 93 93 89 96 102 103 100 4,0 700 Kl. 4 4 4 4 4 4,0 3,7 3,6 3,9 4,1 4,1 4 7 108 114 109 93 98,3 98 92 92 88 95 101 96 3,8 600 Kl. 4 4 4 3 4,0 3,7 3,7 3,5 3,8 4,1 4 8 99 110 71 93,1 103 93 87 88 84 90 88 3,5 Kl. 4 4 3 4,0 3,7 3,5 3,5 3,4 3,6 4 500 9 101 40 95,0 117 105 95 89 89 85 89 3,6 Kl. 4 2 4,0 4,2 3,8 3,6 3,6 3,4 4 400 10 95,0 68 117 105 95 89 89 93 3,7 Kl. 3,0 4,7 4,2 3,8 3,6 3,6 4 300 5-10 101 219 335 422 506 402 96,8 573 590 566 559 564 570 567 Kl. 4 8 12 16 20 16 23 24 23 22 23 23 24 /Jhg. 17 37 56 70 84 67 96 98 94 93 94 95 95 200 /Kl. NUM! 25,3 27,4 27,9 26,4 25,3 25,1 24,9 24,6 24,9 25,0 24,8 25,0 23,6 Z': 0,7 1,5 2,2 2,8 3,4 2,7 3,8 3,9 3,8 3,7 3,8 3,8 3,8 100 11 94,6 67 64 53 52 53 54 2,5 Progno- 12 92,7 65 63 51 51 52 2,4 se S II mit 4 S 0 13 89,0 63 61 49 47 2,1 II von 11-13 92,1 67 130 178 164 154 153 IGS, /Jhg. 22 43 59 55 51 51 davon 3 Z': 1,0 2,0 2,7 2,5 2,3 2,3 aufbau- 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 5-13 101 219 335 422 506 402 573 657 695 737 728 723 720 end Jg. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Mit- KW 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mit- Zü- /09 /10 /11 /12 /13 /14 tel * /15 /16 /17 /18 /19 /20 tel * ge^ IGS Wörth

5 115 116 117 114 115 100,0 109 107 108 109 109 109 109 4,4 900 Kl. 444 4 4 4,0 4,0 4,3 4,4 4,4 4,4 4 6 120 117 115 99 100,2 114 109 107 108 109 109 109 4,4 800 Kl. 444 3 4,0 4,4 4,3 4,3 4,4 4,4 4 7 121 119 80 101,6 119 116 111 109 110 111 110 4,4 700 Kl. 443 4,0 4,6 4,4 4,3 4,4 4,4 4 8 121 48 101,6 117 119 116 111 109 110 111 4,4 600 Kl. 4 2 4,0 4,8 4,6 4,4 4,3 4,4 4 9 101,6 118 117 119 116 111 109 112 4,5 500 der Jg. Kl. 4,0 4,7 4,8 4,6 4,4 4,3 4 10 2014 10 96,5 62 112 111 113 110 105 108 4,3 400 ist noch der der Kl. 3,0 4,5 4,4 4,5 4,4 4,2 4 auslau- 5-10 115 236 355 469 342 100,2 639 680 672 665 657 652 659 300 fenden Kl. 4 8 12 16 12 23 27 27 27 26 26 24 RS+ /Jhg. 19 39 59 78 57 107 113 112 111 110 109 110 /Kl. 28,8 29,5 29,6 29,3 28,5 27,8 25,2 25,1 25,1 25,0 25,0 27,5 200 Z': 0,8 1,6 2,4 3,1 2,3 4,3 4,5 4,5 4,4 4,4 4,4 4,4 11 96,1 65 65 64 62 60 2,7 100 Progno- se S II 12 94,2 64 63 63 53 2,4 mit 4 S 13 90,4 61 61 41 1,9 0 II von 11-13 93,5 65 129 189 185 154 IGS, davon 3 /Jhg. 22 43 63 62 51 aufbau- Z': 1,0 1,9 2,9 2,8 2,3 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 end 5-13 115 236 355 469 342 639 680 737 794 846 838 813 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 25,0 Sekundarstufe II: 22,0 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 157

Entwicklung Sekundar- Veränderungen der Schülerzahlen - Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. stufen Sekundarstufe I ∑ Jahrgangsstufe Landkreis Germersheim IGS Kandel IGS Rülzheim IGS Kandel IGS Rülzheim - Gesamt- IGS Rheinzabern IGS Wörth IGS Rheinzabern IGS Wörth schule

700 120

110

600 100

90 500 80

400 70

60

300 50

40 200 30

20 100

10

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 158

Entwicklung Sekundar- Veränderungen der Schülerzahlen - Veränderungen der Schülerzahlen - stufen nur 11. Jahrgangsstufe 11.-13. Jahrgangsstufe ∑ Landkreis Germersheim IGS Kandel IGS Rülzheim IGS Kandel IGS Rülzheim - Gesamt- IGS Rheinzabern IGS Wörth IGS Rheinzabern IGS Wörth schule

130 350

120

110 300

100

250 90

80 200 70

60 150 50

40 100

30

20 50

10

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 159

RS+ Kandel 2009 2010 2011 2012 2013 2013 IGS Kandel 2009 2010 2011 2012 2013 2013 Entwicklung Übergänge insg. 96 89 51 54 70 Anteil Übergänge insg. 107 113 108 111 112 Anteil Sekundar- stufen GrS Stadt Germersheim 0% GrS Stadt Germersheim 0% GrS Stadt Wörth 21 16 713 9 13% GrS Stadt Wörth 19 8 12 13 54% Landkreis GrS VG Bellheim 0% GrS VG Bellheim 0% Germersheim GrS VG Hagenbach 31 27 19 5 10 14% GrS VG Hagenbach 22 16 27 26 34 30% - Schulen und GrS VG Jockgrim 2 6 4 4 14 20% GrS VG Jockgrim 2 7 3 4 1 1% Zahlen in be- GrS VG Kandel 42 36 18 30 28 40% GrS VG Kandel 39 65 59 51 52 46% sonderer GrS VG Lingenfeld 0% GrS VG Lingenfeld 0% Kompilation GrS VG Rülzheim 1 1% GrS VG Rülzheim 1 1 0% Landkreis SÜW 3 127 10% Landkreis SÜW 12 14 51520 18% Baden-Württemberg 0% Baden-Württ. Sonstige ∑ 1 0% Frankreich 211% Frankreich 0% Sonstige 1 0% Sonstige 2 0% Stadt Landau 0% Stadt Landau 10 3 11 0% GY Wörth 2009 2010 2011 2012 2013 2013 IGS Wörth 2009 2010 2011 2012 2013 2013 Übergänge insg. 186 185 179 202 166 Anteil Übergänge insg. 115 116 117 114 Anteil GrS Stadt Germersheim 1 1 1% GrS Stadt Germersheim 0% GrS Stadt Wörth 54 65 53 58 48 29% GrS Stadt Wörth 50 57 68 76 67% GrS VG Bellheim 1 1 0% GrS VG Bellheim 1 0% GrS VG Hagenbach 34 31 28 38 19 11% GrS VG Hagenbach 30 14 29 22 19% GrS VG Jockgrim 40 33 40 59 56 34% GrS VG Jockgrim 3 1 1 1% GrS VG Kandel 36 37 29 33 33 20% GrS VG Kandel 6 8233% GrS VG Lingenfeld 0% GrS VG Lingenfeld 0% GrS VG Rülzheim 12 9 18 11 42% GrS VG Rülzheim 1 0% Landkreis SÜW 3 1 0% Landkreis SÜW 1 4 1 0% Baden-Württ. Sonstige ∑ 6 8 1 3 2% Baden-Württ. Sonstige ∑ 24 29 16 12 11% Frankreich 1 1 1 2 1% Frankreich 3 0% Sonstige 9 0% Sonstige 0% Stadt Landau 0% Stadt Landau 0% IGS Rülzheim 2009 2010 2011 2012 2013 2013 IGS Rheinzabern 2009 2010 2011 2012 2013 2013 Übergänge insg. 101 113 113 97 91 Anteil Übergänge insg. 109 119 118 93 100 Anteil GrS Stadt Germersheim 37 22 18 17 15 16% GrS Stadt Germersheim 7 4 0% GrS Stadt Wörth 0% GrS Stadt Wörth 31 17 1 1% GrS VG Bellheim 19 31 23 25 20 22% GrS VG Bellheim 211 1% GrS VG Hagenbach 1 0% GrS VG Hagenbach 0% GrS VG Jockgrim 41112 2% GrS VG Jockgrim 66 78 89 59 67 67% GrS VG Kandel 1 0% GrS VG Kandel 259211% GrS VG Lingenfeld 8 22 7 22 24% GrS VG Lingenfeld 0% GrS VG Rülzheim 40 48 49 45 29 32% GrS VG Rülzheim 10 19 11 27 30 30% Landkreis SÜW 3 1 3 3% Landkreis SÜW 0% Baden-Württ. Sonstige ∑ 0% Baden-Württ. Sonstige ∑ 0% Frankreich 0% Frankreich 0% Sonstige 0% Sonstige 0% Stadt Landau 0% Stadt Landau 0% alle insgsamt 2009 2010 2011 2012 2013 2013 nur IGS insgsamt 2009 2010 2011 2012 2013 2013 Übergänge insg. 599 734 685 674 653 Anteil Übergänge insg. 317 460 455 418 417 Anteil GrS Stadt Germersheim 37 23 25 21 16 2% GrS Stadt Germersheim 37 22 25 21 15 4% GrS Stadt Wörth 125 156 129 152 139 21% GrS Stadt Wörth 50 75 69 81 82 20% GrS VG Bellheim 19 32 26 27 21 3% GrS VG Bellheim 19 32 25 26 21 5% GrS VG Hagenbach 88 104 88 98 85 13% GrS VG Hagenbach 23 46 41 55 56 13% GrS VG Jockgrim 114 128 138 127 141 22% GrS VG Jockgrim 72 89 94 64 71 17% GrS VG Kandel 119 149 123 119 117 18% GrS VG Kandel 41 76 76 56 56 13% GrS VG Lingenfeld 8 22 7 22 3% GrS VG Lingenfeld 8 22 7 22 5% GrS VG Rülzheim 63 76 79 84 64 10% GrS VG Rülzheim 51 67 61 73 59 14% Landkreis SÜW 12 24 11 19 30 5% Landkreis SÜW 12 18 9 17 23 6% Baden-Württ. Sonstige ∑ 30 37 18 15 2% Baden-Württ. Sonstige ∑ 24 29 17 12 3% Frankreich 1 6 1 3 0% Frankreich 3 0% Sonstige 11 1 0% Sonstige 2 0% Stadt Landau 10 3 11 0% Stadt Landau 10 3 11 0% Regionale Herkunft in den Schulen im Südkreis

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 160

Entwicklung Sekundar- Schüleranteile in den 5. Klassen 2013/14 in % stufen

RS+ Kandel GY Wörth IGS Rülzheim Landkreis Germersheim IGS Kandel IGS Wörth IGS Rheinzabern - Schulen und Zahlen in be- sonderer Kompilation 67% 67% 46% 40% 34% 32% 30% 30% 29% 24% 22% 20% 20% 19% 18% 16% 14% 13% 11% 11% 10% 4% 3% 3% 2% 2% 2% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0%

Frankreich

GrS VG Kandel Landkreis SÜW GrS Stadt Wörth GrS VG Bellheim GrS VG Jockgrim GrS VG Rülzheim GrS VG Lingenfeld GrS VG Hagenbach Baden-Württemberg

GrS Stadt Germersheim biregio, Bonn

Regionale Herkunft in den Schulen im Südkreis

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 161

Entwicklung Sekundar- Schüleranteile in den 5. Klassen 2013/14 in % stufen

RS+ Kandel IGS Kandel Landkreis Germersheim - Schulen und Zahlen in be- sonderer 46% Kompilation 40% 30% 20% 18% 14% 13% 10% 4% 1% 1% 1% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0%

Frankreich

GrS VG Kandel Landkreis SÜW GrS Stadt Wörth GrS VG Bellheim GrS VG Jockgrim GrS VG Rülzheim GrS VG Lingenfeld GrS VG Hagenbach Baden-Württemberg

GrS Stadt Germersheim biregio, Bonn

Regionale Herkunft in den Schulen im Südkreis

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 162

Entwicklung Sekundar- Schüleranteile in den 5. Klassen 2013/14 in % stufen

GY Wörth IGS Wörth Landkreis Germersheim - Schulen und Zahlen in be-

67% sonderer Kompilation 34% 29% 20% 19% 11% 11% 3% 2% 2% 1% 1% 1% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0%

Frankreich

GrS VG Kandel Landkreis SÜW GrS Stadt Wörth GrS VG Bellheim GrS VG Jockgrim GrS VG Rülzheim GrS VG Lingenfeld GrS VG Hagenbach Baden-Württemberg

GrS Stadt Germersheim biregio, Bonn

Regionale Herkunft in den Schulen im Südkreis

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 163

Entwicklung Sekundar- Schüleranteile in den 5. Klassen 2013/14 in % stufen

IGS Rülzheim IGS Rheinzabern Landkreis Germersheim - Schulen und Zahlen in be-

67% sonderer Kompilation 32% 30% 24% 22% 16% 3% 2% 1% 1% 1% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0%

Frankreich

GrS VG Kandel Landkreis SÜW GrS Stadt Wörth GrS VG Bellheim GrS VG Jockgrim GrS VG Rülzheim GrS VG Lingenfeld GrS VG Hagenbach Baden-Württemberg

GrS Stadt Germersheim biregio, Bonn

Regionale Herkunft in den Schulen im Südkreis

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 164

Entwicklung Sekundar- Schüleranteile in den 5. Klassen 2013/14 in % stufen

IGS Kandel IGS Wörth IGS Rülzheim IGS Rheinzabern Landkreis Germersheim - Schulen und Zahlen in be- 67% 67% sonderer Kompilation 46% 32% 30% 30% 24% 22% 19% 18% 16% 11% 4% 3% 3% 2% 1% 1% 1% 1% 1% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0%

Frankreich

GrS VG Kandel Landkreis SÜW GrS Stadt Wörth GrS VG Bellheim GrS VG Jockgrim GrS VG Rülzheim GrS VG Lingenfeld GrS VG Hagenbach Baden-Württemberg

GrS Stadt Germersheim biregio, Bonn

Regionale Herkunft in den Schulen im Südkreis

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 165 6 8 5 7 9 10 12 Jahrgang 11 13

mäwe∑ mäwe∑ mäwe∑ mäwe∑ mäwe∑ mäwe∑ mäwe∑ mäwe∑ mäwe∑ ∑ ∑ ∑ Entwicklung Sekundar- IGS Kandel 57 55 50 60 60 48 57 54 63 49 38 63 42 68 41 63 32 53 85

112 110 108 111 112 101 110 104 440 513 953 stufen

Landkreis 45% 55% 51% 49% 38% 54% 51% 49% 56% 44% 56% 44% 62% 38% 62% 39% 61% 38% 62% 46% Germersheim - Schulen und Zahlen in be- 60 74 IGS Rheinza 60 40 41 73 45 45 64 48 sonderer 100 101 118 119 112 331 219 550 Kompilation 60% 40% 59% 41% 62% 38% 62% 38% 57% 43% 60% 40% 59 57 34 91 46 49 95 51 57 44 IGS Rülzhei 61 48 109 226 506 110 101 280 63% 37% 48% 52% 56% 44% 54% 46% 56% 44% 55% 45% 63 69 IGS Wörth 70 44 52 70 49 52 114 115 119 121 272 197 469 61% 39% 55% 45% 59% 41% 57% 43% 58% 42%

Anteile der Jungen in den Jahrgangsstufen 2013/14 in %

IGS Kandel IGS Wörth IGS Rülzheim IGS Rheinzabern 63% 62% 62% 61% Anteile der Jungen in 60% 59% 59% den vier IGS im Südkreis 57% 57% 56% 56% 56% 56% 55% 54% 51% 51% 48% 45% 39% 38% 38% 38% 0%

5 6 7 8 9 10 11 12 13 biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 166

Entwicklung Anteile der Jungen in den 5. Jahrgangsstufen im Schuljahr 2013/14 in % Sekundar- stufen

IGS Kandel IGS Wörth IGS Rülzheim IGS Rheinzabern Landkreis Germersheim - Schulen und Zahlen in be- sonderer 63% Kompilation 61% 60% 51%

biregio, Bonn

Anteile der Jungen in den vier IGS im Südkreis

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 167

70095 IGS Kandel 5678910∑ 5-13 € Entwicklung mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ ∑ ∑ ∑ ∑ Sekundar- stufen Landau in der Pfalz 1 1 1 2 3 3 3 7 3 10 2 5 7 3 24 17 41 Germersheim, Stadt 1 1 0 1 Landkreis Wörth am Rhein, St. 2354913 7411 3 699918 10 13 23 28 64 85 149 Germersheim Berg (Pfalz) 3 2 5 2 1 3 3 4 7 3 2 5 4 5 9 3 6 9 4 19 30 49 - Schulen und Hagenbach, Stadt 6 10 16 7 9 16 8 6 14 4 2 6 4 1 5 1 2 3 4 35 41 76 Zahlen in be- sonderer 6713 1 3 4 3 3 3 25527 4 4 42324 47 Kompilation 3 3 3 3 1 1 4 6 10 33403009 Hatzenbühl 1 1 1 1 2 3 5 1 1 5 6 11 33403012 Jockgrim 2 13 1 1 1 2 3 1 1 6 6 9 14 25 39 33403022 Neupotz 1 1 1 1 4 5 33403024 Rheinzabern 1 12 5 163 9 19 28 33404004 bei Ka 1 1 221 2 3 2 2 1 1 1 5 10 15 33404005 Freckenfeld 1 1 4 1 524 6134 1 2 3 1 12 15 27 33404013 Kandel, Stadt 24 18 42 19 19 38 20 20 40 22 14 36 14 13 27 4 12 16 9 121 131 252 33404020 Minfeld 1 3 4 3 2 5 2 4 6 3 3 1 1 6 16 18 34 33404030 Steinweiler 358 1 1 2 2 2 3 3 6 2 2 2 462 14 21 35 33404034 Winden 1 1 3 2 5 1 1 2 2 4 235 1 1 2 11 11 22 33406025 Rülzheim 11 1 1 121 3 33702005 Bad Bergzabe 1 1314 134 6 4 10 33702006 Barbelroth 1 1 1 12 2 2 11 5 1 6 33702008 Birkenhördt 1 1 1 1 1 1 2 1 3 33702018 Dierbach 336 22 2 571 1 1 12 7 12 19 33702019 Dörrenbach 1 1 1 0 1 33702037 Hergersweiler 1 1 1 0 1 33702045 Kapellen-Drus 2 21 1 1 1 1 1 11 5 1 6 33702046 Kapsweyer 2 21121 1 1 1 1 12 6 5 11 33702055 Niederhorbach 1 1 0 1 1 33702056 Niederotterbach 1 1 1 11 1 4 0 4 33702058 Oberhausen 0 1 1 33702059 Oberotterbach 1 1 1 1 1 1 1 1 1 3 2 5 33702071 Schweigen-Rechtenb. 1 1 1 1 1 2 33702072 Schweighofen 1 1 1 1 2 33702076 Steinfeld 1 1 111 111 112 4 4 8 33703020 Edenkoben, Stadt 0 1 1 33703036 Hainfeld 1 0 1 1 33704038 Herxheim bei Lan 2 2 11 1 1 117 8 33704044 3 1 4 1 1 4 1 5 33704068 Rohrbach 1 12 2 1 12 3 2 5 33705040 Heuchelheim-Klingen 1 1 1 0 1 33707014 Bornheim 1 1 1 1 1 1 2 33707023 Essingen 1 1 1 0 1 33707061 Offenbach an der Q. 1 1 2 Sonstige 1121 1 2 1 3 50 60 57 38 41 32 57 55 60 48 54 63 49 63 42 68 63 53 85 110 112 108 111 101 112 110 104 513 953 440 45% 55% 51% 38% 51% 49% 56% 44% 49% 56% 44% 62% 38% 62% 39% 61% 54% 46% Regionale Herkunft in den Schulen im Südkreis

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 168

70335 IGS Rheinzabern 5678910 5-13 € Entwicklung Jg. 10 = auslauf. RS+ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑∑∑ ∑ Sekundar- stufen 33400007 Germersheim, Stadt 1 1 1 1 1 1 1 2 3 33400501 Wörth am Rhe 1 1 2 136 1 7 13 82113 18 31 6 39 41 31 72 Landkreis 33401001 Bellheim 1 1 2 2 2 2 4 1 5 Germersheim 33403009 Hatzenbühl 4 4 8 10 1 11 5 7 12 6 5 11 7 3 10 1 2 3 33 22 55 - Schulen und 33403012 Jockgrim 18 11 29 16 8 24 23 13 36 23 13 36 15 5 20 8 6 14 103 56 159 Zahlen in be- sonderer 33403022 Neupotz 2 4 6 4 5 9 2 2 4 8 3 11 1 1 2 17 15 32 Kompilation 33403024 Rheinzabern 20 10 30 12 10 22 22 10 32 10 12 22 11 13 24 5 8 13 80 63 143 33404004 1 1 1 0 1 33404005 Freckenfeld 1 12 2 437 112 8 4 12 33404013 Kandel, Stadt 1 1 1 11 1 1 1 11 4 1 5 33404020 Minfeld 1 1 1 1 1 1 2 33406011 Hördt 4 4 8 1 1 2 2 2 135 1 6 13 7 20 33406015 Kuhardt 5 4 987 15 1 1 5 5 1 1 1 1 20 12 32 33406016 Leimersheim 7613 4 4 8 1 4 5 7 310 123 20 19 39 33406025 Rülzheim 3 3 3 1 4 2 2 5 4 9 33704038 Herxheim bei Landau 1 1 2 1 1 1 1 2 2 4 74 22 21 43 57 40 60 41 73 45 45 63 49 100 101 118 119 112 349 241 593 62% 38% 62% 51% 49% 57% 40% 38% 56% 44% 59% 41% 59% 41% 70348 IGS Rülzheim 5678910 5-13 € mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑∑∑ ∑ 33400007 Germersheim 10 5 15 6 8 14 12 8 20 10 9 19 14 10 24 52 40 92 33401001 Bellheim 10 6 16 9 6 15 7 6 13 14 6 20 6 6 12 46 30 76 33401014 1 1 1 1 2 3 1 4 1 1 2 1 4 5 7 7 14 33401023 Ottersheim b.Landau 1 2 3 1 1 1 1 3 2 5 33401036 Zeiskam 3 3 1 4 5 5 5 3 4 7 415 16 9 25 33403009 Hatzenbühl 11 0 1 1 33403022 Neupotz 11 11336 3 5 8 33403024 Rheinzabern 2 2 1 1 3 0 3 33405006 1 1 1 0 1 33405017 Lingenfeld 5611 1 1 4 6 10 5 5 1 1 10 18 28 33405018 Lustadt 2 2 2 1 3 2 233 6 1 1 2 8 7 15 33405028 Schwegenheim 1 12 1 1 2 33405032 Weingarten (P 1 1 3 3 1 1 5 0 5 33405033 Westheim (Pfa 6 2 8 2 2 4 4 2 6 1 1 13 6 19 33406011 Hördt 2 1 3 5 3 8 1 2 3 3 3 6 246 13 13 26 33406015 Kuhardt 3 321 3 3 5 8 2 6 8 2 6 8 12 18 30 33406016 Leimersheim 1 1 1 5 6 4 3 7 5 3 8 10 12 22 33406025 Rülzheim 12 11 23 15 19 34 16 12 28 13 92217 5 22 73 56 129 33704038 Herxheim bei 2 2 1 1 1 1 4 0 4 33704039 Herxheimweyher 1 1 0 1 1 57 34 91 46 49 95 61 48 51 57 44 59 110 109 101 280 226 506 63% 37% 48% 52% 56% 44% 54% 46% 56% 44% 55% 45% Regionale Herkunft in den Schulen im Südkreis

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 169

70425 IGS Wörth 5678910∑ 5-13 € Entwicklung mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ mä we ∑ ∑∑ ∑ ∑ Sekundar- stufen 33400501 Wörth am Rhe42 34 76 43 24 67 38 24 62 36 19 55 260 377 377 33401001 Bellheim 1 1 0 1 1 Landkreis 33401036 Zeiskam 2 2 0 2 2 Germersheim 33402002 Berg (Pfalz) 1 4 5 3 8 11 1 1 3 2 5 7 15 22 - Schulen und 33402008 Hagenbach, S12 3 15 4 7 11 6 3 9 9 8 17 31 21 52 Zahlen in be- sonderer 33402021 Neuburg am R 112347314123 8 8 16 Kompilation 33402027 Scheibenhardt 1 1 1 0 1 33403012 Jockgrim 1 1 2 2 3 0 3 33404004 Erlenbach bei Kandel 1 1 2 2 1 2 3 33404005 Freckenfeld 1 1 1 0 1 33404013 Kandel, Stadt 2 211224 33 4 6 10 33404020 Minfeld 111 1 2 2 1 3 4 33404030 Steinweiler 1 1 2 2 0 3 3 33404034 Winden 1 1 1 1 2 0 2 33405017 Lingenfeld 112 1 1 2 33704044 Insheim 1 1 1 1 2 0 2 Baden-Württemberg 10 2 12 8715 15 14 29 15 10 25 48 33 81 Frankreich 2 2 1 1 2 3 1 4 70 44 70 49 69 52 63 52 114 115 119 121 272 197 469 61% 39% 59% 41% 57% 45% 43% 58% 42% 55% Regionale Herkunft in den Schulen im Südkreis

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 170

Entwicklung Entwicklung der Zahl der Fünftkläßler - IST und Prognose Sekundar- stufen

Landkreis 5. Klassen Germersheim

2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 - Schulen und RS+i Bellheim (RS) 116 131 109 81 66 28 36 27 35 39 47 37 Zahlen in be- RS+k Germersheim Weizäc 107 100 86 88 103 103 91 95 89 111 125 93 sonderer Kompilation RS+i Germersheim Scholl 53 44 32 52 53 55 53 40 39 48 50 38 RS+k Kandel 94 96 89 51 54 70 54 42 43 46 46 36 RS+i Lingenfeld/Lustadt 43 40 51 31 38 33 27 32 32 43 48 32 GY Germersheim 162 153 124 148 155 138 142 142 148 148 148 148 GY Wörth 164 186 185 179 202 166 192 172 150 150 150 150 IGS Kandel 106 107 113 108 111 112 91 85 103 103 103 103 IGS Rheinzabern 71 109 119 118 93 100 78 98 92 105 108 101 IGS Rülzheim 87 101 113 113 97 91 94 90 97 103 104 100 IGS Wörth 99 89 115 116 117 114 109 107 108 109 109 109

RS+ ∑ 413 411 367 303 314 289 261 236 238 287 316 236 2008/09 = 100% 100% 100% 89% 73% 76% 70% 63% 57% 58% 69% 77% 57% GY ∑ 326 339 309 327 357 304 334 314 298 298 298 298 2008/09 = 100% 100% 104% 95% 100% 110% 93% 102% 96% 91% 91% 91% 91% IGS ∑ 363 406 460 455 418 417 372 380 400 420 424 413 2008/09 = 100% 100% 112% 127% 125% 115% 115% 102% 105% 110% 116% 117% 114% alle ∑ 1.102 1.156 1.136 1.085 1.089 1.010 967 930 936 1.005 1.038 947 2008/09 = 100% 100% 105% 103% 98% 99% 92% 88% 84% 85% 91% 94% 86%

11. Jahrgang 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 GY Germersheim 116 96 93 114 130 121 111 109 94 87 88 80 GY Wörth 133 145 171 168 133 169 160 160 153 138 149 121 IGS Kandel 105 100 95 111 121 110 123 116 76 80 77 81 IGS Rheinzabern 116 63 60 59 58 IGS Rülzheim 67 64 53 52 53 IGS Wörth 65 65 64 62

GY ∑ 249 241 264 282 263 290 271 269 247 225 237 201 2008/09 = 100% 100% 97% 106% 113% 106% 116% 109% 108% 99% 90% 95% 81% IGS ∑ 105 100 95 111 121 110 123 299 268 258 252 254 2008/09 = 100% 100% 95% 90% 106% 115% 105% 117% 285% 255% 246% 240% 242% alle ∑ 354 341 359 393 384 400 394 568 515 483 489 455 2008/09 = 100% 100% 96% 101% 111% 108% 113% 111% 160% 145% 136% 138% 129%

RS+ und IGS mit "Vorläuferschulen" HS Hagenbach 2008/09 hilfsweise der RgS/IGS Wörth zugeordnet biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 171

Entwicklung Sekundar- Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. Veränderungen der Schülerzahlen - nur stufen Klassen ∑ 11. Jahrgangsstufe Landkreis Germersheim RS+ ∑ GY ∑ IGS ∑ GY Germersheim IGS Rheinzabern - RS+ / IGS / GY Wörth IGS Rülzheim GY 500 IGS Kandel IGS Wörth

450 180

400 160

350 140

300 120

250 100

200 80

150 60

100 40

50 20

0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufenweiterführenden Schulen 172

Entwicklung Sekundar- Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. Veränderungen der Schülerzahlen - nur stufen Klassen ∑ (inkl. "Vorläuferschulen") in % 11. Jahrgangsstufe in % in % (2008/09 = 100%) Landkreis Germersheim RS+ ∑ IGS ∑ - RS+ / IGS / GY ∑ IGS ∑ alle ∑ GY ∑ alle ∑ GY

300% 130%

120%

110% 250%

100%

90% 200%

80%

70% 150% 60%

50% 100% 40%

30%

50% 20%

10%

0% 0% 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 biregio, Bonn biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 173

13. Die Entwicklung der Schüler- und Klassenzahlen Entwicklung in der Berufsbildenden Schule im Landkreis Germersheim Berufsbilden- de Schulen

Die Schülerzahlen der Berufsbildenden Schule im Landkreis Germersheim Landkreis korrespondieren nicht mit der Größe bzw. mit der Bevölkerungszahl (viele Germersheim Auspendler durch zentrale Angebote außerhalb). Die Berufsbildende Schule im Landkreis Germersheim ist ein "regionaler Unter-Versorger". Sie hält strukturell weniger Angebote vor, als dies für die Situation vor Ort möglich wäre.

In der Region stehen einer Bevölkerung von insgesamt 510.241 Menschen 11.492 Schüler in den staatlichen Berufsbildenden Schulen gegenüber (be- zogen auf das Land 12,8% der Bevölkerung und 9,9% aller Schüler). Auf jeweils 1.000 Einwohner entfallen in der Region im Schnitt 22,5 Schüler (in Rheinland-Pfalz sind es 29,0). Im Landkreis Germersheim wird mit 15,8 Schülern auf jeweils 1.000 Einwohner ein sehr tiefer Wert erreicht (ebenso wie im Kreis Südliche Weinstraße mit 12,3 und im Kreis Bad Dürkheim mit 11,4), während es in der Stadt Neustadt z.B. 52,8 Schüler sind, in der Stadt Landau 52,2 und in der Stadt Neustadt 52,8!

Bevölkerungszahlen und Schülerzahlen in den staatlichen Berufsbildenden Schulen staatliche Schulen* Schüler +/- Bevölkerung Schülerzahlen pro 1.000 Anteil Anteil 31.12.2013 2013/14 Einwohner Bevölkerung Schüler Germersheim 124.889 1.970 15,8 24,5% 17,1% Südliche Weinstraße 108.752 1.333 12,3 21,3% 11,6% Bad Dürkheim 130.927 1.495 11,4 25,7% 13,0% Landau 43.641 2.279 52,2 8,6% 19,8% Neustadt 52.268 2.761 52,8 10,2% 24,0% Speyer 49.764 1.654 33,2 9,8% 14,4% Region insgesamt 510.241 11.492 22,5 12,8% 9,9% Koblenz 110.643 9.045 81,7 Anteil an Land Mainz 202.756 9.078 44,8 Trier 107.233 8.062 75,2 Ludwigshafen 161.518 12.036 74,5 Rheinland-Pfalz 3.994.366 115.998 29,0 Anteil Schüler Region Daten nach Statistischem Landesamt *BBS ohne FOS an RS+ biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 13. SchulangebotundSpezifikaderEntwicklungBerufsbildendeSchulen Südliche Weinstraße 15,8 Schüler staatlicherBerufsbildenderSchulenpro1.000Einwohner-2013/14

Anteil derBevölkerungundSchülerinöffentlichenBerufsbildenden Germersheim Bad Dürkheim Germersheim 12,3

Neustadt Südliche Weinstraße Landau Speyer 11,4 Bad Dürkheim Schulen inderRegionProzent-2013/14 Anteil Bevölkerung 52,2 Landau 52,8 Neustadt biregio, Bonn 33,2 Speyer 8,6% 9,8% 22,5 10,2% Region insgesamt 11,6% Anteil Schüler 13,0% 81,7

14,4% Koblenz 44,8 17,1% Mainz 19,8% 75,2 Trier 21,3% 74,5 24,0%

24,5% Ludwigshafen 25,7% 29,0 Rheinland-Pfalz biregio, Bonn biregio, Bonn 174 Landkreis Entwicklung Germersheim de Schulen Berufsbilden- 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 175

Zum Stand der Fachoberschulen (FOS) in den RealschulenPlus im Land Entwicklung Rheinland-Pfalz (2013/14) Berufsbilden- de Schulen

Bisher werden nur 1.772 Schüler in den FOS der RealschulenPlus versorgt Landkreis und dies sehr unterschiedlich in den verschiedenen Teilen des Landes (es Germersheim sind nur 40 ausländische Jugendliche darunter). Der Anteil von Jungen und Mädchen ist je nach Angebot sehr unterschiedlich, insgesamt aber fast völlig ausgeglichen. Einige Kreise sind mit mehreren Angeboten ausgestattet und andere weisen noch keines dieser FOS-Angebot an RealschulenPlus auf. Auch wenn die FOS an einigen Standorten noch im Aufbau sind, ist schon heute festzustellen, dass die FOS an der RealschulePlus an mehreren Orten trotz der Option eines Doppelprofils wie "Wirtschaft und Verwaltung" neben "Gesundheit und Soziales" zu sehr kleinen Oberstufen führt, deren Bestand langfristig zu überdenken sein könnte. Derzeit hat jede der nur 24 Oberstufen (in 20 Kreisen und Städten) im Mittel 74 Schüler. Bei den voll aufgebauten Schulen wäre diese Zahl noch durch zwei Jahrgängen zu teilen:

Fachoberschulen (FOS) in den RS+ in Rheinland-Pfalz 2013/14 r r ∑ ∑ ∑ w

Spezi- m fika insg. Anteil Anteil weibl. lände lände männl. männl. w Aus- m Aus- Anteil an weibl. Deutsch Deutsch RS+FOS Adenau AW W/V,G/S 2 30 32 55% 26 26 45% 58 3% RS+FOS Kaisersesch Balduin COC W/V,G/S 1 24 25 37% 42 42 63% 67 4% RS+FOS Mendig MKO T/T-I 1 52 53 51% 50 50 49% 103 6% RS+FOS Asbach NW T/Me 1 58 59 61% 1 37 38 39% 97 5% RS+FOS Linz NW W/V,G/S 22 22 43% 29 29 57% 51 3% RS+FOS Sohren-Büchenbeuren RH W/V 1 34 35 56% 1 27 28 44% 63 4% RS+FOS Katzenelnbogen RLK W/V,G/S 22 22 35% 41 41 65% 63 4% RS+FOS Höhr-Grenzhausen WW T/Me 6 80 86 62% 52 52 38% 138 8% RS+FOS Hachenburg WW G/S 1 19 20 32% 43 43 68% 63 4% RS+FOS Traben-Trabach B-W G/S 12 12 26% 34 34 74% 46 3% RS+FOS Daun VUK G/S 4 4 16% 21 21 84% 25 1% RS+FOS Konz TSA T/T-I 1 36 37 100% 0 0% 37 2% RS+FOS Landau K.-Adenauer LAN T/T-I 63 63 86% 10 10 14% 73 4% RS+FOS Mainz K.-Kir MZ W/V,G/S 2 11 13 39% 1 19 20 61% 33 2% RS+FOS Alzey A-W G/S 15 15 38% 2 23 25 63% 40 2% RS+FOS Haßloch DÜR W/V,G/S 2 26 28 32% 1 59 60 68% 88 5% RS+FOS Göllheim DON W/V,G/S 1 26 27 34% 2 51 53 66% 80 5% RS+FOS Lauterecken/Wolfstein KUS W/V,G/S 35 35 35% 3 62 65 65% 100 6% RS+FOS Bad Bergzabern SÜW W/V 1 12 13 19% 1 54 55 81% 68 4% RS+FOS Edenkoben SÜW G/S 1 43 44 63% 26 26 37% 70 4% RS+FOS Schifferstadt RPK T/T-I 4 60 64 91% 1 5 6 9% 70 4% RS+FOS Nierstein MB T/T-I 1 91 92 58% 68 68 43% 160 9% RS+FOS Bingen Rochus MB W/V,G/S 31 31 33% 64 64 67% 95 5% RS+FOS Dahn SWP W/V,G/S 38 38 45% 1 45 46 55% 84 5% FOS in BBS insg. 26 844 870 49% 14 888 902 51% 1.772 100%

NW ∑ 1 80 81 55% 1 66 67 45% 148 8% WW ∑ 7 99 106 53% 0 95 95 47% 201 11% SÜW ∑ 2 55 57 41% 1 80 81 59% 138 8% MB ∑ 1 122 123 48% 0 132 132 52% 255 14% W/V = Wirtschaft und Verwaltung; G/S = Gesundheit und Soziales, T/Me = Technik/Metallt., T/T-I Technik/Tech. Informatik biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 176

Entwicklung Schülerzahlen der FOS an RealschulenPlus - Schuljahr 2013/14 Berufsbilden- de Schulen

160 Landkreis Germersheim

138

103 100 97 95 88 84 80 73 70 67 68 70 63 63 63 58 51 46 40 37 33 25 RS+FOS Linz RS+FOS Konz RS+FOS Daun RS+FOS Dahn RS+FOS Alzey RS+FOS Mendig RS+FOS Asbach RS+FOS Adenau RS+FOS Haßloch RS+FOS Göllheim RS+FOS Nierstein RS+FOS Edenkoben RS+FOS Mainz K.-Kir RS+FOS Hachenburg RS+FOS Schifferstadt RS+FOS Bingen Rochus RS+FOS Traben-Trabach RS+FOS Bad Bergzabern RS+FOS Katzenelnbogen RS+FOS Höhr-Grenzhausen RS+FOS Landau K.-Adenauer RS+FOS Kaisersesch Balduin RS+FOS Lauterecken/Wolfstein RS+FOS Sohren-Büchenbeuren

biregio, Bonn

Im Schuljahr 2013/14 werden 604 Schüler (34,1%) im FOS-Zweig Wirtschaft und Verwaltung der RealschulenPlus versorgt, 490 (27,7%) im Bereich Gesundheit und Soziales, 235 (13,3%) im Zweig Technik/Metalltechnik sowie 443 (25,0%) Zweig Technik/Technische Informatik. Der Jungen- und Mädchenanteil ist bei der Wirtschaft und Verwaltung fast ausgeglichen, bei dem Angebot Gesundheit und Soziales dominieren die Mädchen (75,1%). Die Mädchenanteile in den zwei technischen Bereichen (38,3% bzw. 30,2%) sind weniger gravierend als vielleicht erwartet. Im Schuljahr 2013/14 hat je- des dieser 35 Angebote eine Oberstufen von im Mittel 51 Schüler. Bei den heute bereits voll aufgebauten Schulen mit den Jahrgangsstufen 11 und 12 wäre diese eher geringe Zahl noch durch zwei Jahrgängen zu teilen:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 177

Fachoberschulen (FOS) in den RS+ in Rheinland-Pfalz Entwicklung Berufsbilden- 2013/14 de Schulen r r ∑ ∑ w m

insg. Landkreis insg. Anteil Anteil weibl. lände lände Germersheim männl. männl. w Aus- m Aus- Standort

Nr. weibl. Deutsch Deutsch RS+FOS Adenau W/V 1 AW 1 28 29 71% 12 12 29% 41 58 RS+FOS Adenau G/S 2 AW 1 2 3 14 14 17 RS+FOS Kaisersesch Balduin W/V 3 COC 1 19 20 48% 22 22 52% 42 67 RS+FOS Kaisersesch Balduin G/S 4 COC 5 5 20% 20 20 80% 25 RS+FOS Mendig T/T-I 5 MKO 1 52 53 51% 50 50 49% 103 200 RS+FOS Asbach T/Me 6 NW 1 58 59 61% 1 37 38 39% 97 RS+FOS Linz W/V 7 NW 15 15 52% 14 14 48% 29 51 RS+FOS Linz G/S 8 NW 7 7 32% 15 15 68% 22 RS+FOS Sohren-Büchenbeuren W/V 9 RH 1 34 35 56% 1 27 28 44% 63 RS+FOS Katzenelnbogen W/V 10 RLK 18 18 46% 21 21 54% 39 63 RS+FOS Katzenelnbogen G/S 11 RLK 4 4 17% 20 20 83% 24 RS+FOS Höhr-Grenzhausen T/Me 12 WW 6 80 86 62% 52 52 38% 138 RS+FOS Hachenburg W/V 13 WW 1 17 18 55% 15 15 45% 33 63 RS+FOS Hachenburg G/S 14 WW 2 2 7% 28 28 93% 30 RS+FOS Traben-Trabach G/S 15 B-W 12 12 26% 34 34 74% 46 RS+FOS Daun G/S 16 VUK 4 4 16% 21 21 84% 25 RS+FOS Konz T/T-I 17 TSA 1 36 37 100% 0 0% 37 RS+FOS Landau K.-Adenauer T/T-I 18 LAN 63 63 86% 10 10 14% 73 RS+FOS Mainz K.-Kir W/V 19 MZ 2 10 12 60% 8 8 40% 20 33 RS+FOS Mainz K.-Kir G/S 20 MZ 1 1 8% 1 11 12 92% 13 RS+FOS Alzey G/S 21 A-W 15 15 38% 2 23 25 63% 40 RS+FOS Haßloch W/V 22 DÜR 1 22 23 43% 1 30 31 57% 54 88 RS+FOS Haßloch G/S 23 DÜR 1 4 5 15% 29 29 85% 34 RS+FOS Göllheim W/V 24 DON 1 22 23 46% 2 25 27 54% 50 80 RS+FOS Göllheim G/S 25 DON 4 4 13% 26 26 87% 30 RS+FOS Lauterecken/Wolfstein W/V 26 KUS 29 29 51% 1 27 28 49% 57 100 RS+FOS Lauterecken/Wolfstein G/S 27 KUS 6 6 14% 2 35 37 86% 43 RS+FOS Bad Bergzabern W/V 28 SÜW 1 12 13 19% 1 54 55 81% 68 RS+FOS Edenkoben G/S 29 SÜW 1 43 44 63% 26 26 37% 70 RS+FOS Schifferstadt T/T-I 30 RPK 4 60 64 91% 1 5 6 9% 70 RS+FOS Nierstein T/T-I 31 MB 1 91 92 58% 68 68 43% 160 RS+FOS Bingen Rochus W/V 32 MB 27 27 49% 28 28 51% 55 95 RS+FOS Bingen Rochus G/S 33 MB 4 4 10% 36 36 90% 40 RS+FOS Dahn W/V 34 SWP 32 32 60% 21 21 40% 53 84 RS+FOS Dahn G/S 35 SWP 6 6 19% 1 24 25 81% 31 FOS in BBS insg. 26 844 870 49% 14 888 902 51% 1.772 100%

Wirtschaft und Verwaltung 9 285 294 49% 6 304 310 51% 604 34% Gesundheit und Soziales 3 119 122 25% 6 362 368 75% 490 28% Technik/Metalltechnik 7 138 145 62% 1 89 90 38% 235 13% Technik/Technische Informatik 7 302 309 70% 1 133 134 30% 443 25% FOS in BBS insg. 26 844 870 49% 14 888 902 51% 1.772 100%

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 178

Entwicklung Schülerzahlen der FOS an RealschulenPlus nach Einzelangeboten - Schuljahr 2013/14 Berufsbilden- de Schulen

160 Landkreis Germersheim

138

103 97

73 68 70 70 63 biregio, Bonn 57 54 55 53 50 46 43 41 42 40 40 39 37 33 34 29 30 30 31 25 24 25 22 20 17 13

V V S

RS+FOS RS+FOSLinz W/V Linz G/S RS+FOS Daun G/S RS+FOS Alzey G/S RS+FOS Dahn G/S RS+FOS Konz T/T-I RS+FOS Dahn W/V

RS+FOS Adenau G/S RS+FOS Adenau W/V RS+FOS Mendig T/T-I RS+FOS Haßloch G/S RS+FOS Asbach T/Me RS+FOS Haßloch W/V RS+FOS RS+FOSGöllheim Göllheim W/V G/S RS+FOS Nierstein T/T-I RS+FOS Edenkoben G/S RS+FOS Mainz K.-Kir G/S RS+FOS RS+FOSHachenburg Hachenburg W/V G/S RS+FOS Mainz K.-Kir W/V RS+FOS Schifferstadt T/T-I

RS+FOS Bingen Rochus G/S RS+FOS Traben-Trabach G/S RS+FOS Bingen Rochus W/V RS+FOS RS+FOSKatzenelnbogen Katzenelnbogen W/V G/S RS+FOS Bad Bergzabern W/V

RS+FOS Höhr-Grenzhausen T/Me RS+FOS RS+FOSKaisersesch Kaisersesch Balduin W/VBalduin G/S RS+FOS Lauterecken/Wolfstein G/ RS+FOS Sohren-Büchenbeuren W/ RS+FOS Landau K.-Adenauer T/T-I RS+FOS Lauterecken/Wolfstein W/

Anteile der Schüler in den FOS an RealschulenPlus nach Bereichen - Schuljahr 2013/14

34,1% 27,7% 25,0% biregio, Bonn 13,3% Wirtschaft und Verwal- Gesundheit und Soziales Technik/Metalltechnik Technik/Technische In- tung formatik

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 179

Die Schulen im Landkreis Germersheim und in der Region Entwicklung Berufsbilden- Der Landkreis Germersheim unterhält (so wegen der Vergleichbarkeit im de Schulen Schuljahr 2013/14) eine Berufsbildende Schule mit 1.970 Schülern in 97 Landkreis Klassen (die mittlere Klassenfrequenz liegt so bei 20,5 Schülern, wobei die Germersheim Klassenzahlen für die Beruflichen Gymnasien vom Land leider nicht ausge- wiesen werden!). Die Schülerzahl der Berufsbildenden Schulen in der Region ist (wie generell im Land und im Bund) bis Mitte der neunziger Jahre stark ge- sunken und seither wieder angestiegen. Die Werte liegen nun in der gesam- ten Region - inklusive Landkreis Germersheim - bei 80% des Niveaus des Schuljahrs 1986/87 und so um 20% unter den einst erreichten Zahlen. Im Landkreis Germersheim selbst liegen die Werte wieder bei 89% des Niveaus des Schuljahrs 1986/87.

Doch ist der "Raumverbrauch" Berufsbildender Schulen allgemein aufgrund der gesunkenen Schülerzahlen keinesfalls mitgesunken. Durch steigende, besondere Anforderungen an die Ausbildung und die extreme Verkehrung der Aufgaben einer Berufsbildenden Schule (die rapide gestiegene Zahl der Schüler in der Vollzeit vor allem aufgrund des Lehrstellenunterhanges) sind die räumlichen Anforderungen eher gestiegen.

Begrüßenswert wäre über die im Landkreis Germersheim erzielten Erfolge hinaus die Abstimmung mit den Schulen in der Region und zunächst vor allem mit denen der direkten Umgebung. Vorstellbar wären für die Gesamtre- gion auch neue Schwerpunkte auf dem Feld der Beruflichen Gymnasien wie sie im Bundesland Baden-Württemberg mit dem weiter gefächerten Angebot möglich sind. Allgemeinbildende Gymnasien, deren Oberstufen immer "vol- ler" werden, bedürfen gegebenfalls der Entlastung bzw. bedarf die allgemei- ne Schulbildung in der Oberstufe des intelligenten "Konkurrenten", der die all- gemeine mit der beruflichen Bildung verquickt.

Es folgen nun Basisdaten zur Entwicklung der Berufsbildenden Schule im Landkreis Germersheim und in seiner Umgebung. Die erarbeitete Prognose bezieht alle Entwicklungsstränge ein: die künftigen Übergänge aus den allg- meinbildenden Sekundarschulen, das wahrscheinliche Bildungswahlverhal- ten an der Schnittstelle zwischen der Sekundarstufe I sowie der Sekundar- stufe II, die Verteilung der Übergänge auf die Schulen und Schularten, den abzurechnenden Anteil der Aus- sowie den zuzurechnenden der Einpendler.

Die Entwicklung der Schülerzahlen der Einzelschulen in der hier planerisch gezogenen Region (Landkreis Germersheim und benachbarte Standorte im Land Rheinland-Pfalz) in den letzten fast 30 Jahren zeigt eine Synopse. Be- gonnen wird allerdings mit einem Überblick über die Entwicklung der Schüler- zahlen in Rheinland-Pfalz insgesamt:

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 13. SchulangebotundSpezifikaderEntwicklungBerufsbildendeSchulen Entwicklung derSchülerzahlen:staatlicheBerufsbildendeSchulen:Land Entwicklung derSchülerzahlen:staatlicheBerufsbildendeSchulen:Land alter RBNeustadtinsgesamt alter RBTrierinsgesamt alter RBKoblenzinsgesamt Rheinland-Pfalz insgesamt

biregio, Bonn

biregio, Bonn 100.000 105.000 110.000 115.000 120.000 125.000 130.000 135.000 140.000 80.000 85.000 90.000 95.000 10.000 11.000 12.000 13.000 14.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000

1986/87 1986/87 1988/89 1988/89 1990/91 1990/91 1992/93 1992/93 1994/95 1994/95 1996/97 1996/97 1998/99 1998/99 2000/01 2000/01 2002/03 2002/03 2004/05 2004/05 2006/07 2006/07 2008/09 2008/09 ∑ ∑ biregio, Bonn 2010/11 2010/11 2012/13 2012/13 180 Landkreis Entwicklung Germersheim de Schulen Berufsbilden- 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 181

Entwicklung Schülerzahlen in den Berufsbildenden Schulen in der Region Berufsbilden- 1986/87 1990/91 1995/96 2000/01 2005/06 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 de Schulen Berufsbildende Schulen ∑ 28.846 23.176 22.176 25.044 25.270 25.528 25.680 25.124 24.196 23.690 22.984 Klassen 1.452 1.248 1.158 1.234 1.282 1.286 1.226 1.190 1.138 1.122 1.090 Landkreis Frequenz 19,9 18,6 19,2 20,3 19,7 19,9 20,9 21,1 21,3 21,1 21,1 Germersheim Veränderung 86=100% 100% 80% 77% 87% 88% 88% 89% 87% 84% 82% 80%

Germersheim 2.205 1.660 1.430 1.711 1.926 2.103 2.193 2.116 2.094 2.074 1.970 Klassen 120 101 78 87 92 98 96 99 97 97 96 Frequenz 18,4 16,4 18,3 19,7 20,9 21,5 22,8 21,4 21,6 21,4 20,5 Veränderung 86=100% 100% 75% 65% 78% 87% 95% 99% 96% 95% 94% 89% Südliche Weinstraße 1.443 1.131 1.118 1.302 1.417 1.341 1.359 1.237 1.281 1.307 1.333 Klassen 77 60 61 65 74 78 73 71 67 71 70 Frequenz 18,7 18,9 18,3 20,0 19,1 17,2 18,6 17,4 19,1 18,4 19,0 Veränderung 86=100% 100% 78% 77% 90% 98% 93% 94% 86% 89% 91% 92% Bad Dürkheim 1.516 1.270 1.259 1.616 1.672 1.673 1.672 1.643 1.528 1.518 1.495 Klassen 82 65 64 76 89 89 89 83 77 76 74 Frequenz 18,5 19,5 19,7 21,3 18,8 18,8 18,8 19,8 19,8 20,0 20,2 Veränderung 86=100% 100% 84% 83% 107% 110% 110% 110% 108% 101% 100% 99% Landau 3.097 2.552 2.471 2.591 2.449 2.547 2.508 2.495 2.338 2.288 2.279 Klassen 149 127 112 126 125 128 111 105 98 96 92 Frequenz 20,8 20,1 22,1 20,6 19,6 19,9 22,6 23,8 23,9 23,8 24,8 Veränderung 86=100% 100% 82% 80% 84% 79% 82% 81% 81% 75% 74% 74% Neustadt 3.875 3.150 2.934 3.254 3.058 3.136 3.204 3.180 3.081 2.931 2.761 Klassen 191 172 165 161 153 152 143 140 138 130 128 Frequenz 20,3 18,3 17,8 20,2 20,0 20,6 22,4 22,7 22,3 22,5 21,6 Veränderung 86=100% 100% 81% 76% 84% 79% 81% 83% 82% 80% 76% 71% Speyer 2.287 1.825 1.876 2.048 2.113 1.964 1.904 1.891 1.776 1.727 1.654 Klassen 107 99 99 102 108 98 101 97 92 91 85 Frequenz 21,4 18,4 18,9 20,1 19,6 20,0 18,9 19,5 19,3 19,0 19,5 Veränderung 86=100% 100% 80% 82% 90% 92% 86% 83% 83% 78% 76% 72% Region insgesamt 14.423 11.588 11.088 12.522 12.635 12.764 12.840 12.562 12.098 11.845 11.492 Klassen 726 624 579 617 641 643 613 595 569 561 545 Frequenz 19,9 18,6 19,2 20,3 19,7 19,9 20,9 21,1 21,3 21,1 21,1 Veränderung 86=100% 100% 80% 77% 87% 88% 88% 89% 87% 84% 82% 80%

Frequenz NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! Mainz 11.244 9.169 8.901 9.760 9.838 10.345 9.983 9.616 9.280 9.228 9.078 Klassen 493 435 428 470 484 495 471 461 432 419 408 Frequenz 22,8 21,1 20,8 20,8 20,3 20,9 21,2 20,9 21,5 22,0 22,3 Koblenz 11.386 9.309 8.152 8.722 8.756 9.562 9.536 9.273 9.081 9.198 9.045 Klassen 446 403 369 389 397 442 419 417 400 394 391 Frequenz 25,5 23,1 22,1 22,4 22,1 21,6 22,8 22,2 22,7 23,3 23,1 Trier 10.245 7.924 6.847 7.839 8.053 8.414 8.377 8.393 8.332 8.190 8.062 Klassen 455 362 330 379 379 402 366 366 369 368 357 Frequenz 22,5 21,9 20,7 20,7 21,2 20,9 22,9 22,9 22,6 22,3 22,6 Ludwigshafen 13.831 12.092 10.558 11.716 11.889 12.589 12.749 12.551 12.259 12.125 12.036 Klassen 590 551 538 601 583 605 578 581 580 572 563 Frequenz 23,4 21,9 19,6 19,5 20,4 20,8 22,1 21,6 21,1 21,2 21,4

biregio, Bonn

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 13. SchulangebotundSpezifikaderEntwicklungBerufsbildendeSchulen Entwicklung derSchülerzahlen:staatlicheBerufsbildendeSchuleninRe- Ludwigshafen Trier Koblenz Mainz

biregio, Bonn 10.000 10.500 11.000 11.500 12.000 12.500 13.000 13.500 14.000 5.000 5.500 6.000 6.500 7.000 7.500 8.000 8.500 9.000 9.500

1986/87 gion 1988/89 1990/91 1992/93 1994/95 1996/97 1998/99 2000/01 2002/03 2004/05 2006/07 2008/09 2010/11 biregio, Bonn 2012/13 182 Landkreis Entwicklung Germersheim de Schulen Berufsbilden- Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 13. SchulangebotundSpezifikaderEntwicklungBerufsbildendeSchulen Entwicklung derSchülerzahlenBerufsbildendenSchuleninRegion Germersheim Speyer Neustadt Landau Bad Dürkheim Südliche Weinstraße

biregio, Bonn 1.200 1.600 2.000 2.400 2.800 3.200 3.600 4.000 400 800 0

1986/87 1988/89 1990/91 1992/93 1994/95 1996/97 1998/99 2000/01 2002/03 2004/05 2006/07 2008/09 2010/11 biregio, Bonn 2012/13 183 Landkreis Entwicklung Germersheim de Schulen Berufsbilden- 13. Schulangebot und Spezifika der Entwicklung Berufsbildende Schulen 184

Entwicklung Schülerzahlen in ausgesuchten Schuljahren Berufsbilden- de Schulen

Landkreis Germersheim

Germersheim Südliche Weinstraße 2.205 biregio, Bonn 2.116 1.970 1.926 1.711 1.660 1.443 1.430 1.417 1.333 1.302 1.237 1.131 1.118

1986/87 1990/91 1995/96 2000/01 2005/06 2010/11 2013/14

Schülerzahlen in ausgesuchten Schuljahren

Südliche Weinstraße Landau Speyer Bad Dürkheim Neustadt 3.875 biregio, Bonn 3.254 3.180 3.150 3.097 3.058 2.934 2.761 2.591 2.552 2.495 2.471 2.449 2.287 2.279 2.113 2.048 1.891 1.876 1.825 1.672 1.654 1.643 1.616 1.516 1.495 1.443 1.417 1.333 1.302 1.270 1.259 1.237 1.131 1.118

1986/87 1990/91 1995/96 2000/01 2005/06 2010/11 2013/14

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim 13. SchulangebotundSpezifikaderEntwicklungBerufsbildendeSchulen 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 2.200 2.400 200 400 600 800 0 Schüler indenBerufsbildendenSchuleninsgesamt-Landkreis 1986/87 1988/89 1990/91 1992/93 1994/95 1996/97 1998/99 2000/01

2002/03 Germersheim 2004/05 2006/07 2008/09 2010/11 2012/13 2013/14 2015/16 2017/18 2019/20 2021/22 2023/24 2025/26 2027/28 2020/30 biregio, Bonn biregio, Bonn 185 Landkreis Entwicklung Germersheim de Schulen Berufsbilden- 11.14. ZukünftigeResümee Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 186

14. Die Gesamtschulen und die Einrichtung von Oberstufen Kumulierte im Landkreis Germersheim - ein Resümee Werte

Einige Beobachtungen bzw. Befunde, die zum Verständnis der im Plan skiz- Landkreis zierten Entwicklung beitragen können, werden an dieser Stelle stichwortartig Germersheim zusammengestellt: - "Hoch" und "Rückläufer" Die Zahlen der Grundschüler sinken nun nicht mehr, steigen aber auch nicht mehr richtig an. Lagen die Jahrgangsbreiten und damit auch die Übergänge von den Grund- in die weiterführenden Schulen Mitte der neunziger Jahre bei bis zu 1.500 Schülern, stagnieren sie nun und in den nächsten gut 10 Jahren bei 1.125. Bereits einbezogen in die Prognosen des Schulentwicklungsplans ist der Zuzug von Bürgerkriegsflüchtlingen in die Grund- und weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim - so weit dies aus den nun absehbaren Tendenzen heraus möglich ist!

Die Übergänge von den gesamten Grundschulen im Landkreis Germersheim zu den Integrierten Gesamtschulen sind in den letzten drei Jahren leicht (von 37% auf 33%) gesunken, die der Gymnasien liegen mit 37% historisch hoch und die der RealschulenPlus pendeln sich konstant bei 23% bis 24% ein. Die Orientierungsstufen, vor allem die in der Kooperativen Gesamtschule Herxheim, ziehen permanent 5% bis 6% der Schüler aus dem Landkreis Germersheim an. Die Pendlerbewegungen im Landkreis Germersheim sowie auch die über seine Grenzen hinweg sind im Plan zusammengefasst.

Diese gesamten Zahlen, Übergänge und Pendlerbewegungen bestimmen den Status quo der Entwicklung. Jede Setzung (z.B. Außendarstellungen der Schulen, programmatische Aufstellungen, Begrenzungen in Herxheim für Pendler aus dem Landkreis Germersheim, Aufnahmekapazitäten in den Gymnasien analog zu den räumlichen Ressourcen) verändert die Progno- sen.

Eine "Setzung" haben die Prognosen in diesem Schulentwicklungsplan aber bereits aufgenommen; diese ist mit den betroffenen Schulen kommuniziert und abgestimmt: Die Begrenzung der Aufnahmen in den Gymnasien analog zu den räumlichen Ressourcen: 150 Schüler und damit 6 Klassen à 25,0 Schüler im Gymnasium Wörth sowie rund 150 Schüler und damit 6 Klassen à 25,0 Schüler im Gymnasium Germersheim (hier gesetzt mit 148 Schülern).

Die beabsichtigte Begrenzung der Schülerzahlen bei den Aufnahmeklassen in den Gymnasien sowie in den Gesamtschulen zum Schuljahr 2014/15 von 25,0 Schülern pro Klasse, die das Land Rheinland-Pfalz nun wieder ausge- setzt hat, beeinflussen dies kaum:

Die beiden Gymnasien haben im Mittel der letzten Jahre in der Sekundarstufe I insgesamt Klassen à 26,9 Schüler gebildet (und im Schuljahr 2014/15 27,2) sowie die vier Gesamtschulen von 27,4 (und im Schuljahr 2014/15 26,6). Bei den RealschulenPlus waren es nur 22,9 Schüler (und im Schuljahr 2014/15 22,0).

Die Lage der drei neuen Integrierten Gesamtschulen und der bestehenden in Kandel ist bis auf den Standort Wörth mit Blick auf die reinen Anmeldezahlen in den letzten Jahren leicht wechselhaft gewesen und wird es und zum Teil auch im Schuljahr 2015/16 sein (die im März aktuellen Anmeldezahlen sind wegen der zu erwartenden "Nachzügler" leicht erhöht). Hierbei unterschei- den sich die Standorte der IGS zum Teil fundamental.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.14. ZukünftigeResümee Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 187

Dabei spielen möglicherweise auch geschlechtsspezifische Aspekte für die Kumulierte Darstellung der Integrierten Gesamtschulen eine Rolle: Die Leitungen und Werte die Kollegien der Gesamtschulen sollten sich mit der Frage beschäftigen, wie sie ihr Modell vermitteln bzw. überzeugend einlösen können. Bei drei IGSen Landkreis dominieren Jungen die Anmeldezahlen in der Sekundarstufe I (vgl. dazu die Germersheim Vorseiten). In der IGS in Kandel wiederum besuchen vorwiegend Mädchen - "Hoch" und die Sekundarstufe II. Damit erreichen die Gesamtschulen in der Sekundar- "Rückläufer" stufe I die Mädchen und in der Sekundarstufe II in Kandel die Jungen zu we- nig! Diese Schulform braucht gegebenenfalls andere oder stärker auf die Mädchen zugeschnittene Profile!

Kandel

Hat die Integrierte Gesamtschule in Kandel in den Schuljahren 2008/09 bis 2013/14 im Mittel 111 Schüler aufgenommen, waren es im Schuljahr 2014/15 nur 91. Durch die Begrenzung der Zügigkeiten beider Gymnasien könnten es im Mittel der nächsten Jahre 102 Schüler in den fünften Klassen werden, wobei dann die RealschulePlus Kandel, die zwei zentrale Abschlüsse der Gesamtschule ein zweites Mal am gleichen Standort offeriert auf in den nächsten Jahren wohl auf eine mittlere Anmeldung von 42 Schülern zurück- fällt - eine Schülerzahl, die sie auch im Schuljahr 2015/16 gerade zu erreichen scheint.

Rheinzabern

Hat die Integrierte Gesamtschule in Rheinzabern in den Schuljahren 2008/09 bis 2013/14 im Mittel 104 Schüler aufgenommen, waren es im Schuljahr 2014/15 nur 78. Durch die Begrenzung der Zügigkeiten beider Gymnasien könnten es im Mittel der nächsten Jahre 102 Schüler in den fünften Klassen werden, wenn die Schülerzahlen im "Südkreis" klug nach den Kapazitäten der Schulen "aufgeteilt" werden.

Rülzheim

Hat die Integrierte Gesamtschule in Rülzheim in den Schuljahren 2008/09 bis 2013/14 im Mittel 99 Schüler aufgenommen, waren es im Schuljahr 2014/15 nur 94. Durch die Begrenzung der Zügigkeiten beider Gymnasien könnten es im Mittel der nächsten Jahre 101 Schüler in den fünften Klassen werden, wenn die Schülerzahlen im "Südkreis" klug nach den Kapazitäten der Schulen "aufgeteilt" werden.

Wörth

Hat die Integrierte Gesamtschule in Wörth in den Schuljahren 2008/09 bis 2013/14 im Mittel 115 Schüler aufgenommen, waren es im Schuljahr 2014/15 mit 109 wieder über 100. Durch die Begrenzung der Zügigkeiten der beiden Gymnasien und hier vor allem des Gymnasiums Wörth könnten es im Mittel der nächsten Jahre 109 Schüler in den fünften Klassen werden, wenn die Schülerzahlen im "Südkreis" nach den Kapazitäten der Schulen "aufgeteilt" werden.

In den nächsten Jahren wird die Begrenzung der Aufnahmen der Gymnasien im Landkreis Germersheim positive Effeke für die anderen weiterführenden Schulen haben: zum einen für die RealschulenPlus (die mit Blick auf die An- meldungen begrenzten Gymnasien und Gesamtschulen "überlassen" ihnen Raum), zum anderen aber mehr für die potenziell bis zum Abitur führenden Gesamtschulen. Mit dem Blick auf diese Integrierten Gesamtschulen tritt nun

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.14. ZukünftigeResümee Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 188

die Nicht-Beantragung einer Fachoberschule für eine der RealschulenPlus Kumulierte als eine langfristig kluge Festlegung hervor! Werte

Bei den sich aufgrund der Demografie überhaupt noch bietenden möglichen Landkreis Lösungen wird es weiteren Wettbewerb zwischen den sehr vielen vorhande- Germersheim nen Schulen geben (vgl. hierzu auch das Kapitel 6): - "Hoch" und "Rückläufer" - In Lingenfeld werden rund 150 Kinder geboren (zwar Stabilität, aber Nähe zu Speyer und Germersheim).

- In Germersheim werden rund 200 Kinder geboren (zwar Stabilität, aber drei weiterführende Schulen).

- In Bellheim werden nur noch rund 110 Kinder geboren (RealschulePlus, Nähe zu Germersheim, Rülzheim und Herxheim).

- In Jockgrim werden rund 140 Kinder geboren (relative Stabilität).

- In Rülzheim werden nur noch rund 100 Kinder geboren (Rückgänge).

- In Wörth werden nur noch rund 130 Kinder geboren (Gymnasium und IGS).

- In Kandel werden rund 120 Kinder geboren (zwei weiterführende Schulen).

- In Hagenbach werden nur noch rund 60 Kinder geboren!

Im "Nordkreis" (Bellheim, Lingenfeld, Germersheim) werden insgesamt 460 Kinder geboren - bei vier RealschulenPlus (zwei in Germersheim, Bellheim und Lingenfeld) und einem Gymnasium in Germersheim. Jeder der Schulen stehen im Schnitt 90 Geburten gegenüber.

Im "Südkreis" (Jockgrim, Rülzheim, Wörth, Kandel und Hagenbach) werden insgesamt 550 Kinder geboren - bei nun vier Integrierten Gesamtschulen (in Jockgrim, Rülzheim, Wörth und Kandel), eine RealschulePlus in Kandel sowie einem Gymnasium in Wörth. Jeder dieser Schulen stehen im Schnitt rund 90 Geburten gegenüber.

Für die fünf weiterführenden Schulen im Nordkreis und die sechs Schulen im Südkreis reichen die Schülerzahlen, die in den nächsten Jahren aus den Grundschule kommen (können!), nicht mehr aus. Alle diese Entwicklungen haben die vorangegangenen Schulentwicklungspläne (SEP) detailliert und exakt beschrieben und andere Gliederungsvorschläge gemacht, als die, die vom Land dann bevorzugt worden sind.

Der Schulentwicklungsplan aus dem Jahr 2006 hat dem Landkreis Germers- heim für das Schuljahr 2011/12 in den allgemeinbildenden Schulen 12.799 Schüler prognostiziert. Mit 12.720 sind es 79 weniger geworden und damit -0,6%.

Der SEP aus dem Jahr 2009 hat dem Landkreis Germersheim für das Schul- jahr 2013/14 in den allgemeinbildenden Schulen 12.056 Schüler prognos- tiziert. Mit 12.282 sind es 226 mehr geworden und damit 1,8%.

Der SEP aus dem Jahr 2011 hat dem Landkreis Germersheim für das Schul- jahr 2013/14 in den allgemeinbildenden Schulen 12.289 Schüler prognos- tiziert. Mit 12.282 sind es nur 7 weniger geworden und damit -0,1%. Die Prog- nosen von biregio haben auch die Umstellung des Schulsystems (Gründung

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.14. ZukünftigeResümee Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 189

Schulform der RealschulePlus in Rheinland-Pfalz und die Abkehr von der Kumulierte Haupt- und der Realschule, die Gründung von drei Gesamtschulen usw.) si- Werte cher bewältigen können. Landkreis Bisher hat die Integrierte Gesamtschule Kandel sehr wenige Kinder aus der Germersheim Verbandsgemeide Kandel selbst gebunden und damit die RealschulePlus in - "Hoch" und ihrem Bestand nicht gefährden müssen. 2013/14 z.B. (vgl. dazu auch die "Rückläufer" Vorseiten und das Kapitel zu den Übergängen) sind 43% der Übergänge aus der Verbandsgemeinde in die Gesamtschule gewechselt, 32% in ein Gymna- sium und 23% in die RealschulePlus). Ob dies durch die (wie in Speyer) neuen Gesamtschulen der letzten Jahre in der gesamten umgebenden Re- gion und die Demografie künftig so möglich sein wird, ist abzuwarten.

Die Prognosen sind für die Integrierten Gesamtschulen insgesamt gesehen eher positiv ("Setzung" bei den Gymnasien, Annahme der sich nun ab- zeichnenden relativen "Schwäche" der RealschulePlus in Kandel bei den Aufnahmen, Setzung", dass die Oberstufen den Gesamtschulen noch mehr Stabilität bei den Anmedungen verleihen usw.)!

Dabei nehmen die Gesamtschulen bisher (!) jeweils auch Schüler aus dem Einzugsgebiet der je anderen Gesamtschule auf! (vgl. obenstehend die Ta- bellen und Grafiken zu den Pendlern und Wohnorten). So hat die IGS Kandel 2013/14 (vgl. oben) 5 Kinder aus Wörth und 1 aus Jockgrim aufgenommen, Wörth 1 aus Jockgrim und 3 aus Kandel, Rheinzabern 1 aus Wörth und 1 aus Kandel sowie immerhin 30 aus Rülzheim und Rülzheim nur 2 aus Jockgrim!

Diese Tendenzen lassen eine sichere Planung für die Integrierten Ge- samtschulen als überaus schwierig erscheinen, sofern sie nicht abgespro- chen und gewollt sind.

Zudem "schöpft" die Gesamtschule Wörth aus Baden-Württemberg und bin- det von dort (vgl. o.) mindestens 15 Schüler in jedem 5. Jahrgang. So sollte die IGS Wörth - so die Anregung von biregio - bewusst Schüler aus dem Land Baden-Württemberg bedienen und ihrerseits Schüler aus dem eigenen Bereich (d.h. dem südlichen Landkreis Germersheim) in die Richtung der IGS Rheinzabern und diese IGS Rheinzabern Schüler in Richtung der IGS Rülz- heim "drücken".

Die Anmeldungen an der IGS Rheinzabern und der IGS Rülzheim für den 11. Jahrgang im Schuljahr 2015/16 haben gezeigt, dass diese zwei Schulen eine eigenständige Sekundarstufe II aufbauen können. Das Ergebnis des ersten Anmeldejahrgangs der beiden Gesamtschulen Rheinzabern und Rülzheim hat stark überdurchschnittliche Begabungsspektren der Schüler der zehnten Klassen zum Vorschein gebracht.

Dies wird sich so nicht zeitnah wiederholen lassen. Entsprechend werden diese sehr hohen Werte in den Folgejahren "gedämpft" und auf die nun drei Oberstufen der Gesamtschulen verteilt. Zum Schuljahr 2016/17 wird zudem die IGS Wörth diesen Schritt auch zum Antrag erheben wollen!

Der Vorschlag von biregio ist der gleiche wie bereits vor 10 Jahren: eine sich gemeinsam verstehende Sekundarstufe II der IGS Rheinzabern und in Rülz- heim - und somit 2 Schulen aber mit inhaltlich abgesprochenen Profilen und gegebenenfalls auch Kooperationen bei den Leistungskursen in der Ober- stufe! In der Konsequenz würde das eine kooperierende Sekundarstufe II von zwei Schulen "unter zwei Dächern" bedeuten.

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn 11.14. ZukünftigeResümee Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 190

Die beiden Standorte Kandel und Wörth sollten sich mit der existenten Kumulierte Sekundarstufe II in Kandel (unabhängig von möglichen Wünschen in Wörth - Werte neben dem großen Gymnasium) ebenfalls inhaltlich als ein Doppelstandort verstehen, auch wenn es zwei eigenständige Schulen blieben. Landkreis Germersheim Weiterhin ist die Entwicklung der Berufsbildenden Schule und vor allem ihres - "Hoch" und beruflichen Gymnasiums nicht aus dem Auge zu verlieren. Der Landkreis "Rückläufer" Germersheim und seine RealschulenPlus, Gymnasien und Gesamtschulen bedürfen dringend der beruflichen Oberstufe als Weg ihrer Schüler nach der 10. Klasse! Besser arbeiten die Gymnasien und die Gesamtschulen mit et- was kleineren, aber kooperierenden Oberstufen, als dass die "Gymnasialis- ierung" der Schullandschaft (derzeit in allen Bundesländern vehement im Gang) die Berufsbildenden Schule gefährdet. Die Bildungsgänge der Be- rufsfachschule I und II sollten in der bisherigen Form weitergeführt werden.

Zudem sollte - so die Empfehlung von biregio - überlegt werden, ob die beiden RealschulenPlus in der Stadt Germersheim (mit einer vollkommen disparaten Zusammensetzung nach Migrationshintergründen) bestehen bleiben und dabei die Standorte Lingenfeld und Bellheim in der weiteren Ent- wicklung beeinträchtigen..

In der gesamten Verbandsgemeinde Kandel werden derzeit lediglich rund 120 Kinder geboren. Daher ist hier die weitere Schulentwicklung in den näch- sten Jahren genau zu beobachten.

Neben der Erhaltung der RealschulePlus Kandel als weiter eigenständiger Schule gäbe es die Alternative einer zweizügigen RealschulePlus Kandel als ein fester (!) Bestandteil der IGS Kandel (mit 12 Klassen). Dies schüfe zum Teil eine Raumreserve für die IGS Kandel mit Klassenräumen und dem Zugriff auf Fachräume.

Anderenfalls könnte folgender Fall eintreten: Der Landkreis Germersheim baut die IGS aus und stellt dann fest, dass die RealschulePlus nur noch zwei Züge bilden kann und damit die Ausbauten in der Nachbarschule nicht sinn- voll gewesen sind. Sicher wird das Land Rheinand-Pfalz das Ziel mit dem Landkreis Germersheim teilen, keine Fehlinvestitionen zu veranlassen und eine Lösung mit den beiden Schulen suchen.

Die forcierte, sprunghafte Entwicklung im Landkreis Germersheim hin zu ho- hen Abschlüssen ist mehr als gelungen. Der Landkreis Germersheim und insbesondere seine Schüler werden sich hervorragend auf dem "überregion- alen Markt der Abschlüsse" präsentieren können. Künftig geht es wohl im we- sentlichen um die Dynamik der ReaslchulenPlus und der Berufsbildenden Schule. Vielleicht könnte in Rheinland-Pfalz eine Kooperation der Berufli- chen Gymnasien mit den allgemeinbildenden Oberstufen in den Mittelpunkt von Schulprojekten gestellt werden.

Die Entwicklung der RealschulePlus sollte weiter aufmerksam beobachtet werden. In diesem Bereich könnte als längerfristige Anregung von biregio das Denken für den gesamten Landkreis Germersheim oberhalb der Grenze der Trägerschaft regionalen Überlegungen vorzuordnen sein. Ein solcher Prozess sollte jedoch mit aller Ruhe zur gegebenen Zeit in Angriff genommen werden!

Schulentwicklungsplanung Landkreis Germersheim biregio, Bonn