Wissenschaftliche Originale in Den Sammlungen BGR/LBEG, Hannover Und BGR, Berlin Schriftenverzeichnis

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Wissenschaftliche Originale in Den Sammlungen BGR/LBEG, Hannover Und BGR, Berlin Schriftenverzeichnis Wissenschaftliche Originale in den Sammlungen BGR/LBEG, Hannover und BGR, Berlin Schriftenverzeichnis V. DANIELS, C.H., HEINKE, A., HEUNISCH, C., LINDERT, W. & WIESE, T. Aktualisierte Version *) 15.03.2007 (T. Wiese) Crioceras sparsicosta n.sp. (Holotypus) aus Moorhütte bei Braunschweig; beschrieben und abgebildet in: Koenen, A.v. (1902): Die Ammonitiden des Norddeutschen Neokom (Valanginien, Hauterivien, Barrêmien und Aptien). – Abh. preuß. geol. L.-A., N.F., 24: 451 S., 2 Abb., 55 Taf.; Berlin. BGR Berlin X 02648 *): Dieser dynamischen Version liegt eine Papierversion zugrunde: 93 Seiten; Archiv-Nr. BGR/NLfB 0117040; Berichtsdatum: 03. 03. 1998 Wissenschaftliche Originale in den Sammlungen BGR/LBEG, Hannover und BGR, Berlin Schriftenverzeichnis V. DANIELS, C. H., HEINKE, A., HEUNISCH, C., LINDERT, W. & WIESE, T. „Unter Original wird im folgenden jedes Stück verstanden, das in der Literatur abgebildet ist.“ (P. DIENST 1928) Wissenschaftliche Originale gehören zu den wertvollsten Stücken jeder Sammlung. Ein erheblicher Anteil der Nutzeranfragen gilt ihnen. Die Orginale-Sammlungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover und Berlin sowie des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), Hannover, sind zwar zum heutigen Zeitpunkt weitestgehend erfaßt - davon auch große Teile DV-mäßig - und damit gut recherchierbar, es fehlte jedoch bisher eine aktuelle Literaturübersicht für die interessierte Fachwelt. Mit dem vorliegenden Schriftenverzeichnis wird diese Lücke geschlossen. Die Originale-Sammlungen in Hannover und Berlin sind nicht nur räumlich getrennt, auch ihr historischer Hintergrund, ihre Quellen und die Art der Katalogisierung sind verschieden. Geschichtliches Im Jahr 1873 wurde in Berlin die Königlich-Preußische Geologische Landesanstalt gegründet, die 1939 in der Reichsstelle für Bodenforschung (ab 1941 Reichsamt für Bodenforschung) aufging. Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurden die Bundesaufgaben zunächst dem Amt für Bodenforschung in Hannover übertragen. 1958 wurde die Bundesanstalt für Bodenforschung (ab 1975 Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, BGR) aus dem Bestand des Amtes für Bodenforschung errichtet. Die BGR arbeitet auf der Grundlage eines Verwaltungsabkommens eng mit dem Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) zusammen. Das LBEG entstand 1959, in seinem Gründungserlaß ist die Schaffung von Archiven und Sammlungen festgelegt. Seit 1992 sind - mit Zustimmung der Treuhandanstalt und des bisherigen Besitzers, der Gesellschaft für Umwelt- und Wirtschaftsgeologie (UWG) - auch die geowissenschaftlichen Sammlungen des ehemaligen Zentralen Geologischen Institutes in den Besitz der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe übergegangen. Originale-Sammlung Berlin Die heute in Berlin-Spandau, dem Dienstbereich Berlin der BGR untergebrachten wissenschaftlichen Sammlungen befanden sich bis März 1996 in der innerstädtischen Invalidenstraße 44 in dem 1878 für die ehem. Preußische Geologische Landesanstalt errichteten Gebäude. Sie sind eng mit den Gründern dieses Hauses und den Nachfolgeinstitutionen verknüpft. Diese waren 1945 - 1948 die Deutsche Geologische Landesanstalt Berlin, 1948 - 1950 die Geologische Landesanstalt (GLA), 1950 - 1958 der Geologische Dienst der DDR, der seit 1952 der Staatlichen Geologischen Kommission (StGK) unterstellt wurde. Die Kommission bestand von 1950 - 1964, ihr zugeordnet war auch der von 1958 - 1960 existierende Zentrale Geologische Dienst (ZGD), der 1961 durch die Gründung des Zentralen Geologischen Institutes (ZGI) abgelöst wurde (bis 30.6.1990). Die den genannten Institutionen zugeordnete Zentralsammlung wurde 1975 nach Bernau bei Berlin verbracht. 1993 erfolgte die Rückführung in die Invalidenstraße. Die preußische Originale-Kollektion wurde während des 2. Weltkrieges aus der Invalidenstraße vorsorglich nach Rüdersdorf bei Berlin ausgelagert. Nach dem Kriege verbrachte die Besatzungsmacht die Sammlung nach Leningrad. Infolge dieser Odyssee sind die von DIENST & GOTHAN katalogisierten alten Originale nicht vollständig erhalten geblieben. Paul DIENST und Walter GOTHAN ist der 1928 erschienene große Original-Katalog (Nachträge 1932 und 1936) zu verdanken, der als wichtiges Nachschlagewerk nicht an Bedeutung verloren hat. Für die bisher festgestellten Fehlbestände kann allerdings noch keine Verlustliste erstellt werden, da durch Abruf von Altausleihen sowie durch Tiefenprüfung nach Nutzeranfragen in der stratigraphischen 2 Sammlung glücklicherweise immer wieder verlorengeglaubte Exemplare auftauchen. Für die nach 1945 publizierten Formen sind dagegen nur wenige Fehlstellen zu verzeichnen. Die Arbeiten in der Originale-Sammlung wurden nach der Rückgabe aus Leningrad Ende der 50er Jahre im Sinne der von P. DIENST genannten Kriterien weitergeführt. Enthalten sind auch Arbeiten, in denen Problematica und Artefacten abgebildet sind. Beispiele hierfür sind einige der unter C. GAGEL geführten Bestände. Im Bestand der wissenschaftlichen Sammlung befinden sich aus 705 Publikationen zwischen 1841 und 1997 mehr als 12.000 paläontologische Originale, darunter ca. 2 500 Holotypen, Para-, Lecto-, Hypo- und Neotypen sowie Generotypen. Der überwiegende Teil ist katalogisiert und datentechnisch erfaßt. Die Originale sind wie folgt gekennzeichnet: – fortlaufende Numerierung mit dem Vorzeichen X (BGR Berlin: X 01501-X 01502, X 01507); umfaßt den ganz überwiegenden Teil der Megafossilien und zoologische Mikrofossilien. – erfaßt; ohne Katalog-Nr.; Aufnahme der botanischen Mikrofossilien mit dem Programm WORKS; diese Dateien werden z. Z. in gängige Programme übertragen. – bisher nicht erfaßt; das Material wird derzeit bearbeitet; die Katalogisierung und datentechnische Aufnahme werden Ende 1998 beendet sein. Die Mikrofossil-Typensammlung Hannover Die Mikrofossil-Typensammlung umfaßt sowohl paläozoologische (Foraminiferen, Ostracoden, weitere Kleinfossilien und Mikroproblematica, auch Otolithe) als auch paläobotanische Mikrofossilien (Charophyten, Sporen, Pollen, Dinoflagellaten-Zysten). Der Bestand liegt z.Z. bei mehr als 15.000 Stücken und ist unter fortlaufenden Nummern (z.B. Typenkatalog-Nr. BGR/LBEG Hannover: 1 - 7) mit allen wichtigen Daten erfaßt und durch eine Autoren-Kartei erschlossen. Der Bestand ist DV-technisch in einer Datenbank erfaßt. Diese Sammlung enthält Holo- und Paratypen sowie abgebildete Beleg-Exemplare. Zusätzlich sind nicht abgebildete Exemplare aus Publikationen aufgenommen worden, die z.B. als Belege zu Populationsstatistiken oder von Fossil-Tabellen wichtig sind. Auch erneut abgebildete Exemplare bereits bestehender Taxa gehören zu dieser Sammlung. Darüber hinaus werden die von Autoren neuer taxonomischer Einheiten bestimmten (nicht abgebildeten) Exemplare und Topotypen aufbewahrt, ebenso wie die bei revidierender Neubearbeitung determinierten Exemplare. Beispiele hierfür sind die unter J. A. CUSHMAN geführten Bestände. In der Regel sind die im Geologischen Jahrbuch und den Beiheften seit 1946 abgebildeten Typen von Mikrofossilien in dieser Sammlung hinterlegt, aber auch andernorts veröffentlichtes Belegmaterial von Autoren aus BGR und NLfB sowie auswärtigen Wissenschaftlern. Megapaläontologie-Sammlung Hannover Kriterien für die Katalogisierung und für die vom übrigen Sammlungsbestand getrennte Aufbewahrung sind die Abbildung, Beschreibung oder Auflistung der Objekte in Veröffentlichungen. Diese Originale sind zum überwiegenden Teil Tier- und Pflanzenfossilien, darunter zahlreiche Holotypen im Sinne der zoologischen und botanischen Nomenklaturregeln. Ein kleiner Teil der katalogisierten Bestände sind nicht-paläontologische Belegstücke aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Die Katalogisierung erfolgt mit einer Buchstaben/Ziffern-Kombination, die aus einem stratigraphischen Kürzel und einer fortlaufenden Nummer besteht (z.B. Original-Nr. BGR/LBEG Hannover: tp 11 - 14). Der Bestand ist DV-technisch in einer Datenbank erfaßt. 3 Legende zu den angegebenen Kürzeln b = Dogger c = Karbon cb = Kambrium d = Devon FO = fremde Originale j = Jura k = Keuper kb = Barréme kc = Cenoman kca = Campan kco = Coniac kd = Dan kh = Hauterive kl = Alb kma = Maastricht ko = Rhät kp = Apt kr = Kreide kro = Oberkreide kru = Unterkreide ksa = Santon kt = Turon kv = Valendis kw = Wealden l = Lias m = Muschelkalk Ma = Megapaläontologie (seit 1992) o = Ordovizium pe = Perm pr = Praekambrium q = Quartär qa = Holozän qd = Pleistozän r = Rotliegendes re = rezent s = Buntsandstein si = Silur te = Eozän tm = Miozän to = Oligozän tp = Paleozän tpl = Pliozän tt = Tertiär w = Malm z = Zechstein 4 Paläontologische Originale in der wissenschaftlichen Sammlung BGR/LBEG in Berlin und Hannover Literaturverzeichnis (Stand 12.03.01) AHLBURG, J. (1906): Die Trias im südlichen Oberschlesien. – Abh. preuß. geol. L.-A., N. F. 50: 1-163, 5 Abb., 6 Taf.; Berlin. BGR Berlin: X 03543-X 03547, X 07375-X 07377, X 07567 AL-ABAWI, T. (1973): Miozäne Foraminiferen aus dem NE-Irak. (Miocene foraminifera from the NE Iraq). – N.Jb. Geol. Paläont. Abh., 144, 1: 1-23, 9 Abb.; Stuttgart. Typenkatalog-Nr. BGR/LBEG Hannover: 8931-9040 ALBERS, J. (1952): Taxonomie und Entwicklung einiger Arten von Vaginulina d´ORB. aus dem Barrême bei Hannover (Foram.). – Mitt. Geol. Staatsinst., 21: 75-112, 30 Abb., Taf. 4 u. 5; Hamburg. Typenkatalog-Nr. BGR/LBEG Hannover: 1-7 ALBERTI, G. (1961): Zur Kenntnis mesozoischer und alttertiärer Dinoflagellaten und Hystrichosphaerideen von Nord- und Mitteldeutschland sowie einigen anderen europäischen Gebieten. – Palaeontographica,
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