44. Jahrgang Nr. 166 Juli 2012 AWO Kreisverband -Stadt e.V. Mitteilungen

BLICKPUNKTBLICKPUNKT ArbeitsmarktZivildienst/Freiwilligendienst - nicht alle profitieren vom Aufschwung IM BLICKPUNKT

Arbeitsmarkt - nicht alle Liebe Freundinnen profitieren vom Aufschwung und Freunde! Zum 1. April 2012 ist die so genannte Instrumentenreform, das „Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am als Spitzenverband der Freien Wohl- fahrtspflege setzt sich die AWO in beson- Arbeitsmarkt“, in Kraft getreten. Diese bringt viele Änderungen derem Maße dafür ein, die Teilhabe- im Sozialgesetzbuch (SGB) II und III mit sich. chancen benachteiligter Menschen in un- In Karlsruhe sind mittlerweile knapp 75 Prozent aller arbeitslo- serer Gesellschaft zu erhöhen. Die Teil- sen Menschen im Leistungsbezug nach dem SGB II, d. h. sie be- habe am Erwerbsleben ist uns hierbei kommen das Arbeitslosengeld II - besser bekannt als „Hartz IV“. besonders wichtig, denn ein Arbeitsplatz Diese Menschen sind in aller Regel langzeitarbeitslos und das sichert ein regelmäßiges Einkommen und nicht ohne Grund. macht unabhängig von Sozialhilfeleistun- Es sind Menschen mit unterschiedlichsten „Handicaps“ und gen. Die meisten Menschen schätzen ihre diese erschweren ihnen den Zugang zu einer regulären Erwerbs- Arbeit als wichtig und sinnstiftend ein. Sie tätigkeit. Zu den häufigsten Handicaps gehören gesundheitliche betrachten ihren Arbeitsplatz als Ort der Einschränkungen (körperliche oder psychische Erkrankungen), Begegnung mit anderen Menschen und des sozialen Austausches. Suchtprobleme, geringe Qualifizierung (keine, schlechte oder nur Daher setzt sich die AWO für die Schaffung von entsprechen- gering qualifizierende Schul- und Berufsausbildungen), Alter (of- den Rahmenbedingungen ein, die die Chancen auf Vermittlung in fiziell ab dem 50. Lebensjahr als so genanntes „Vermittlungs- den Arbeitsmarkt fördern. Besonderes Augenmerk haben wir ak- hemmnis“ anerkannt, in der Realität aber in vielen Branchen be- tuell deshalb auf diejenigen Gruppen, deren Chancen auf eine reits viel früher ein Problem), Migrationshintergrund (Sprachpro- Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt in naher Zukunft sehr bleme, nicht anerkannte Bildungsabschlüsse, kulturelle und reli- gering sind. giöse Differenzierungen) und besondere soziale Schwierigkei- Das sind vor allem Menschen mit keiner oder geringer Qualifi- ten (z. B. Wohnungslosigkeit, Vorstrafen, problematische persön- kation, ältere langzeitarbeitslose Menschen, aber auch Menschen liche Lebensumstände, aber auch die Tatsache, allein erziehend mit sogenannten „multiplen Vermittlungshemmnissen“. zu sein). Gerade für diese Personen ist ein nachhaltiges Instrumenta- Für diese Menschen bringt die Gesetzesänderung, auch rium äußerst wichtig, das die verbliebenen Ressourcen aktiviert wenn sie dem Namen nach das Gegenteil bewirken soll, gra- bzw. aufrecht erhält, berufliche und soziale Teilhabe sicherstellt und die Hilfebedürftigkeit durch Arbeitslosigkeit reduziert. vierende Verschlechterungen der Teilhabemöglichkeiten und Seit 2005 das SGB II (Sozialgesetzbuch II) eingeführt wurde, damit auch der Chancen auf Wiedereingliederung in den Arbeits- konnten diese Ziele mit den derzeit zur Verfügung stehenden recht- markt mit sich. lichen Möglichkeiten nur bedingt erreicht werden. Die Erfahrun- Die Mittel für Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik gen aus unseren Arbeitsbetrieben zeigen, dass z. B. die oftmals wurden bundesweit um Milliarden gekürzt. Für das Stadtgebiet eingesetzten Arbeitsgelegenheiten (AGH’s) mit Mehraufwandsent- Karlsruhe bedeutet das eine Reduzierung des Eingliederungsti- schädigung auf der Grundlage des § 16 Abs. 3 SGB II nur be- tels von ca. 16,5 Millionen Euro im Jahre 2010 auf ca. 12,5 Mil- dingt für eine dauerhafte Integration in den Regel-Arbeitsmarkt lionen Euro im Jahre 2011 und ca. neun Millionen Euro in die- von schwer vermittelbaren Personen geeignet sind. sem Jahr. Gerechtfertigt wurden diese Kürzungen von der Bun- Zudem wurden, nachdem die Arbeitslosenzahlen erfreulicher- desregierung mit den sinkenden Arbeitslosenzahlen aufgrund der weise insgesamt gesunken sind, die AGH’s erheblich einge- gestiegenen Konjunktur. schränkt. Allerdings muss man festhalten, dass gerade bei den Langzeitarbeitslosen kein gravierender Rückgang zu verzeichnen Die Tatsache, dass in Karlsruhe fast dreiviertel der Arbeitslo- war. Eine praxisnahe Schulung und Förderung ist unter den jetzt sen langzeitarbeitslos sind, belegt jedoch, dass Menschen mit geltenden Rahmenbedingungen einfach nicht mehr möglich. Handicap vom wirtschaftlichen Aufschwung nicht profitiert ha- Die AWO hält es daher für dringend notwendig, den betroffe- ben. Auf der anderen Seite spüren sie deutlich die Auswirkun- nen langzeitarbeitslosen Menschen passgenaue und individuell gen der Kürzungen. So gab es beispielsweise in Karlsruhe in abgestimmte Angebote zur Teilhabe am Erwerbsleben anzubie- den Jahren 2005 bis 2010 ca. 1.000 bis 1.100 Arbeitsgelegen- ten. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist die Entwicklung ei- heiten (AGH´s), besser bekannt als „1,- bis 2,- Euro-Jobs“. Die- nes differenzierten Gesamtkonzeptes öffentlich geförderter Be- ses Jahr sind es nur noch 400 AGH´s. Gerade die AGH´s waren schäftigung. und sind jedoch für Menschen mit Handicap oft die einzige Gele- Bereits im Juni 2006 hat sich der AWO Bundesverband für die genheit zur Teilhabe am Arbeitsleben. Neben Tagesstruktur, so- Weiterentwicklung öffentlich geförderter Beschäftigung ausgespro- zialen Kontakten und einem Hinzuverdienst, der zu einem men- chen und ist seither bestrebt, diesen Ansatz weiter zu entwickeln. schenwürdigeren Leben verhilft, ermöglichen sie Menschen mit Da sich die Bundesregierung offensichtlich aus der Förderung dieser hilfe- und unterstützungsbedürftigen Menschen verabschie- Handicap einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, stärken den wird, ist es dringender denn je nötig, dass die Sozialverbände das Selbstwertgefühl und stabilisieren die ohnehin oft schon ge- mit den vor Ort agierenden Sozialhilfeträgern gemeinsam Konzep- sundheitlich angeschlagenen Menschen nachhaltig. te für einen differenzierten Arbeitsmarkt entwickeln, der durch die Thomas Rutter ist 51 Jahre alt. Nach seinem Hauptschulab- Länder und Kommunen getragen wird und auf die individuellen schluss absolvierte er erfolgreich die Ausbildungen zum Bau- Anforderungen passgenau reagieren kann. maurer, Dreher und Kranfahrer im Schwermaschinenbau. Er be- Liebe Freundinnen und Freunde, es lohnt sich, in unseren je- sitzt neben dem LKW-Führerschein mehrere Scheine für ver- weiligen AWO Gliederungen nachzudenken und an der Entwick- schiedene Krantypen. Herr Rutter hat immer gearbeitet und dabei lung eines differenzierten Arbeitsmarktes mitzuwirken. Hören wir z. B. als Fahrer von Schwertransporten harte körperliche Arbeit auf von einem ersten, zweiten oder gar dritten Arbeitsmarkt zu verrichtet. Er war nie arbeitslos. Im Jahre 2004 holte ihn jedoch sprechen und Menschen zu stigmatisieren, welchen der Zugang die Vergangenheit ein. Als Zwölfjähriger hatte er sich bei einem zum allgemeinen Arbeitmarkt verwehrt ist! Unfall einen offenen Trümmerbruch am linken Unterschenkel zu- Ihre Angela Geiger gezogen. Mehr als 30 Jahre später führten Bakterien, die sich verkapselt hatten, zu einer Knochenmarkentzündung. Die alten Narben gingen auf und eine Gewebslappentransplantation wur- de notwendig. Bei der Operation mussten mehrere Nerven durch- trennt werden. Heute muss Herr Rutter täglich so starke Schmerzmittel ein- nehmen, dass er nicht einmal mehr Auto fahren darf, vom Füh-

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ren schwerer Maschinen ganz zu schweigen. Er kann keine dafür aber enge Vorgaben zu erfüllen und eine „Fallrate“ von ca. schwere körperliche Arbeit mehr verrichten, wie er es bis 2004 200 bis 230 Arbeitslosen haben? Ist das nichts anderes als eine getan hat. Er hat nun eine anerkannte Schwerbehinderung. Armutsverwaltung? Herr Rutter berichtet, dass er nach der Krankheitszeit anfangs Die Geschichte von Herrn Rutter ist tragisch, aber leider kein noch zuversichtlich war. Die Zuversicht wich jedoch der Resig- Einzelfall. Wie er machen unzählige Menschen die Erfahrung, nation, als auf unzählige Bewerbungen auf Hausmeisterstellen dass es nicht so einfach ist. Wie oft hört man, dass man immer „im besten Fall“ nur Absagen kamen. „Die Firmen haben größten- Arbeit findet, wenn man nur wirklich will. Doch was ist, wenn man teils die Unterlagen nicht mal zurückgeschickt, nicht mal abge- aber aus irgendeinem Grund nicht so kann? Das soziale Siche- sagt,“ so Herr Rutter, „das war schon deprimierend.“ rungssystem Deutschlands gilt als eines der besten der Welt. Das Auslaufen des Arbeitslosengeldes I und das Fallen in Das ist es bestimmt auch. Und dennoch scheint der Einzelne „Hartz IV“ machten es nicht einfacher. „Die Anfangszeit war sehr, eines nicht zu dürfen: krank zu werden oder aus irgendeinem sehr schwer,“ so Herr Rutter. So schwer, dass der Resignation anderen Grund nicht mehr zu „funktionieren“. Dieses Schicksal schwere Depressionen folgten. Erst nach einem Reha-Aufent- kann jeden treffen, doch wie weit weg sind wir hier noch von den halt, in dem er lernte mit der neuen Situation umzugehen, ging UN-Vorgaben zur Inklusion und damit von der Forderung nach es ihm etwas besser. einer Gesellschaft an der alle in allen Lebensbereichen teilha- In den ersten eineinhalb Jahren im Arbeitslosengeld II-Be- ben können? zug wurde Herrn Rutter seitens des Jobcenters kein Angebot Nachdem der bundespolitische Wind derzeit nun einmal aus gemacht. Er wurde ca. vierteljährlich zu einem Gespräch einge- dieser Richtung weht, stellt sich die Frage, inwieweit die Länder laden und gab Monat für Monat unaufgefordert eine Liste mit und Kommunen für langzeitarbeitlose Menschen mit Handicap seinen Bewerbungsbemühungen an der Pforte des Jobcenters in die Verantwortung gehen können und müssen. Die grün-rote ab. Erst nach ca. eineinhalb Jahren machte der persönliche Regierung Baden-Württembergs hat als erste Landesregierung Ansprechpartner des Jobcenters Herrn Rutter den Vorschlag, auf die Bundespolitik reagiert und mit ihrem Konzept „Gute und eine Arbeitsgelegenheit zu machen und wies ihn ins AWO Ar- sichere Arbeit“ einen ersten Schritt in die richtige Richtung ge- beitsprojekt zu. Herr Rutter fand das okay - „bevor ich zuhause macht. Auch wenn die Landesmittel von fünf Millionen Euro zu- rum sitze.“ sammen mit fünf Millionen Euro über den Europäischen Sozial- fonds (ESF) bei weitem nicht ausreichend sind, ist der so ge- nannte „Passiv-Aktiv-Tausch“ der richtige Ansatz. Hierbei sol- len arbeitslose Menschen mit multiplen Vermittlungshemmnis- sen in geförderte, sozialversi- cherungspflichtige Beschäfti- gungsverhältnisse vermittelt werden. Der Arbeitgeber kann für die Minderleistung des Ange- stellten bis zu 75 Prozent der Lohnkosten erstattet bekom- men. Statt Arbeitslosigkeit wird also Arbeit finanziert und neben- bei wird noch in die Kranken-, Renten- und Pflegekassen ein- bezahlt. Insgesamt - neben an- deren Projekten zur gezielten Unterstützung bestimmter Ziel- gruppen wie Alleinerziehenden, Migranten etc. - ein sinnvolles und menschenwürdiges Pro- gramm, das verschiedenen Be- rechnungen zufolge nicht einmal teurer ist als den Menschen die „passiven“ Transferleistungen Kurze Zeit später begann er im Bautrupp des Arbeitsprojektes. zur Sicherung ihres Existenzminimums zu bezahlen. Die Folge- Hier nimmt man Rücksicht auf seine gesundheitlichen Einschrän- kosten der „Begleiterscheinungen“ von Arbeitslosigkeit und da- kungen und schätzt seine Fähigkeiten sehr. Herr Rutter ist trotz mit Armut, z. B. für das Gesundheitssystem und die Jugendhilfe seiner Schmerzen immer freundlich und gut gelaunt. Er ist ein oder der volkswirtschaftliche Schaden durch Schwarzarbeit sind sehr zuverlässiger, loyaler und engagierter Mitarbeiter. Alle mö- hier noch nicht einmal berücksichtigt. gen und schätzen ihn und gerade die Jüngeren profitieren von Wie die Kommune mit dem Thema umgeht, ist noch offen. seinen Fähigkeiten und seinem Wissen und können viel von ihm Vor kurzem wurde von drei Stadträtinnen der SPD-Fraktion, lernen, fachlich wie auch menschlich. Er selbst sagt, dass die darunter unsere AWO Vorsitzende Angela Geiger und unser Vor- AGH ihn psychisch sehr stabilisiert. „Die Arbeit ist toll. Sie gibt standsmitglied Gisela Fischer, ein Antrag an die Stadtverwaltung einem das Gefühl gebraucht zu werden, etwas zu schaffen und gestellt, in dem ein sozialer, kommunaler Arbeitsmarkt für helfen zu können, z. B. wenn wir für das Betreute Wohnen arbei- Karlsruhe gefordert wird. ten.“ Ausgebeutet fühlt er sich nicht. Der beschriebene „Passiv-Aktiv-Tausch“ ist übrigens nichts Vom Jobcenter hätte Herr Rutter sich mehr Unterstützung ge- Neues, sondern wurde vor der Hartz IV-Reform zu Zeiten des wünscht. „Viele wollen arbeiten gehen und bekommen kaum oder Bundessozialhilfegesetzes bereits jahrelang von der Stadt erfolg- keine Unterstützung. Das Jobcenter sollte mehr für die Leute reich im Rahmen von „Arbeit statt Sozialhilfe“ umgesetzt. tun und mehr Initiative zeigen.“ Bei ihm hatte der Rentenversiche- Ansonsten könnte die Ausweitung der Plätze im Rahmen des rungsträger sogar finanzielle Unterstützung, beispielsweise für Tagesstrukturangebotes nach § 16a SGB II oder die finanzielle eine Umschulung angeboten, das Jobcenter hatte sich aber nicht Unterstützung von offenen Beschäftigungsangeboten Ansatz- weiter darum gekümmert. punkte zur Problemlösung sein. Doch wem soll man hierfür einen Vorwurf machen? Den Arbeits- N. Kunz vermittlern auf dem Jobcenter, die kaum Entscheidungsspielräume,

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ung der Kinder. Ich mache auch kleine Angebote mit den Kin- Wir stellen vor dern und spreche Französisch mit ihnen. In der Küche nehme ich das Essen entgegen, richte die Wagen mit Geschirr und Es- Kadiatou Fatoumata Diallo, ab- sen für die Gruppen und mache nach dem Essen die Küche solviert seit 1. September 2011 wieder sauber. Ich gehe auch zu den Teambesprechungen und ein Freiwilligendienst als FSJ* in darf mich an der Planung beteiligen. der Kita Polyglott. Welche Erfahrungen haben Sie seit Beginn des BFD/FSJ Der Gespräch führt Frau Pititto, gemacht? Einrichtungsleiterin der Kita Po- Ich habe viele Erfahrungen im Umgang mit den Kindern und El- lyglott. tern gemacht. Mit den Kolleginnen habe ich gelernt, wie man mit Konflikten umgeht und sie lösen kann. Durch die Seminare habe ich viele Informationen zu verschiedenen Sachen bekommen, z. B. war ich in München und wir haben viele Einrichtungen besucht. Wie sind Sie auf den BFD/FSJ* aufmerksam geworden? Welche Auswirkungen hat der BFD/FSJ auf Ihre berufliche Ich bin von Guinea nach Deutschland gekommen und habe erst Zukunft? einen Deutschkurs gemacht. Ich wusste, dass ich keine Ausbil- Ich weiß jetzt was ich machen will, ich möchte Erzieherin wer- dung machen kann, weil mein Deutsch nicht gut genug ist. Ich den. Ich weiß jetzt auch, was ich gut kann und was ich noch wollte eine Möglichkeit suchen, wie ich mein Deutsch verbes- verbessern muss. Ich habe mehr Erfahrung darüber, wie man sern kann. So bin ich auf das FSJ aufmerksam geworden. bei einer Ausbildungssuche vorgeht. Vorher hatte ich keine Ah- Was waren Ihre Gründe, sich für ein freiwilliges Jahr im BFD/ nung. FSJ zu entscheiden? Würden Sie ein freiwilliges Jahr im BFD/FSJ weiter emp- Ich wollte mein Deutsch verbessern. Meine Nervosität in den Griff fehlen? bekommen und herausfinden, was ich für eine Ausbildung ma- Ja, auf jeden Fall, weil man am Ende des FSJ mehr Erfahrung chen kann und auch machen will. hat und weiß, welche Ausbildung man machen möchte. Außer- Haben Sie schon vorher in sozialen Einrichtungen Erfah- dem kann man in der Bewerbung angeben, dass man ein FSJ rungen sammeln können? gemacht hat. Für mich ist das ein Vorteil. Nein, nicht in Afrika. Vor der Kita Polyglott habe ich im AWO Seniorenzentrum Karl-Siebert-Haus ein Praktikum über vier Vielen Dank für das Gespräch. Monate gemacht.

Erzählen Sie etwas über Ihre Aufgaben als BFD/FSJ in der *Anmerkung: Kita Polyglott. BFD = Bundesfreiwilligendienst Ich arbeite hier Vollzeit. Die Hälfte der Zeit bin ich in einer Grup- FSJ = Freiwilliges Soziales Jahr pe und die andere Hälfte kümmere ich mich um die Küche. In der Gruppe helfe ich den Kolleginnen bei der Pflege und Betreu- Weitere Infos unter: www.echt-sozial.de ANZEIGE

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AWO Karlsruhe setzt Zeichen gegen Rassismus Bundesweite AWO Demonstrationen gegen Rassismus - Aktion „5 vor 12“

Angesichts der rassistisch motivierten Morde rechtsextremer ruhe-Stadt e.V. vor ihren Einrichtungen und der Geschäftsstelle. Mit Gruppierungen rief der Bundesverband der AWO alle Gliede- Plakaten und Transparenten setzten die Mitarbeiterinnen, Mitarbei- rungen und Einrichtungen der AWO auf, sich am internationalen ter und Mitglieder ein öffentliches Zeichen gegen Rassismus. Tag gegen Rassismus, am 21. März 2012, an der von der Türki- An der Aktion des Ortsvereins Grötzingen beteiligte sich auch schen Gemeinde Deutschlands (TGD) ins Leben gerufenen Ak- Ibraimo Alberto, der seit einem halben Jahr zusammen mit sei- tion „5 vor 12“ zu beteiligen. ner Familie in Grötzingen lebt. Mit 18 Jahren kam er aus Mosam- In den vergangenen Wochen und Monaten haben die ab- bik in die ehemalige DDR. Dort studierte er Sozialarbeit, gründe- scheulichen, rassistisch motivierten Morde der rechtsextremen te eine Familie und engagierte sich vielfältig ehrenamtlich. Nach Gruppierung „Nationalsozialistischer Untergrund“ für Trauer und der Wende wurde die Stimmung gegen Ausländer in seinem da- Entsetzen gesorgt. Den Hinterbliebenen und Freunden der Op- maligen Wohnort jedoch immer schlimmer und er und seine Fa- fer gelten unser Mitgefühl und unsere tiefe Solidarität. Wir neh- milie erlebten den aufkommenden Rassismus am eigenen Leib. men mit Sorge zur Kenntnis, dass Ressentiments und Vorurteile So entschloss sich die Familie letztendlich zu dem Umzug nach gegenüber Menschen mit tatsächlichem oder zugeschriebenem Karlsruhe. Ibraimo Alberto arbeitet in der Schwerstbehinderten- Migrationshintergrund nicht nur am rechten Rand der Gesellschaft betreuung und fühlt sich nach seinen Aussagen hier sehr wohl. vorkommen. Aktuelle Studien belegen das Vorkommen rechts- Seine ergreifende Lebensgeschichte wurde kürzlich von Dominik extremer Einstellungsmuster bis weit in die Mitte der Gesellschaft. Drutschmann, Karlsruhe, im SPIEGELONLINE unter dem Titel„ Gewaltbreite Rassisten stützen sich auf diese Vorurteile und se- Der Durchboxer“ niedergeschrieben unter: hen ihre Taten dadurch als legitimiert an. Die öffentlich bekannt www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,813545,00. gewordenen Morde sowie die polizeiliche und juristische Aufar- Machen wir deutlich, dass Rassismus in der AWO und in beitung dessen haben auch innerhalb der AWO bei vielen Kolle- keinem demokratischen Raum Platz haben darf! ginnen und Kollegen Ängste und Unsicherheiten ausgelöst. Die AWO fühlt sich seit ihrer Gründung 1919 den Grundwerten Weitere Vereine/Initiativen, die sich in Karlsruhe gegen Ras- Solidarität, Toleranz, Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit ver- sismus engagieren: pflichtet. Mit dem „Magdeburger Appell - Demokratie heißt Hin- sehen und Gesicht zeigen!“, beschloss die AWO Bundeskon- LernOrt Zivilcourage e.V., wurde gegründet am 23. April 2012. ferenz im Jahre 2007 gegen jede Form rechtsextremer Ideolo- Die AWO wird von Gerald Rieger, AWO Kreisvorstandsmitglied, gie Position zu beziehen. Deshalb war es für die AWO selbstver- der als Beisitzer in den erweiterten Vorstand des Vereins LernOrt ständlich, die türkische Gemeinde Deutschlands in ihrer Aktion Zivilcourage e.V gewählt, vertreten. „5 vor 12“ zu unterstützen. Informationen unter: www.lernort-zivilcourage.de Unter dem Motto „AWO gegen Rassismus!“ demonstrierten viele Bürgerinitiative Zivilcourage e.V., Informationen unter: Einrichtungen und Stadtbezirke/OV des AWO Kreisverbandes Karls- www.buergerinitiative-zivilcourage.de

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Werkstatt

Arbeitsprojekt/Wohnhaus Leo 11

Stadtbezirk Beiertheim-Bulach

OV Grötzingen

Seniorenzentrum Hanne-Landgraf-Haus

Seniorenzentrum Oberreut

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Selbstbestimmt wohnen ohne Betreuungspauschale VOLKSWOHNUNG schließt Kooperationsvertrag mit der AWO Karlsruhe

Über 2.000 Menschen leben in den rund 1.000 Wohnungen der VOLKSWOHNUNG im Rintheimer Feld. Davon ist etwa die Hälfte über 60 Jahre alt. In den nächsten zehn bis 15 Jahren erreichen weitere 20 Prozent diese Altersstufe. Die VOLKSWOHNUNG möchte der wachsenden Zahl älterer Menschen gerecht werden und geht auf den Wunsch nach Selbstbestimmtheit und Individualität ein. Ab Juli 2012 entsteht in Zusam- menarbeit mit der AWO Karlsruhe an der Heilbronner Straße 22 ein Projekt mit dem Motto „Selbstbestimmt woh- nen ohne Betreuungspauschale“. Die VOLKSWOHNUNG ist in Baden- Württemberg das erste Unterneh- men, das einem Träger direkt in sei- nem Wohngebiet Räumlichkeiten zur Verfügung stellt und auf diese Wei- se eine zielgruppengerechte Versor- gung in der unmittelbaren Nachbar- schaft ermöglicht. Den dazu gehö- renden Kooperationsvertrag haben beide Partner jetzt unterzeichnet - V. l. n. r.: Jürgen Schubert (Sozialmanager der VOLKSWOHNUNG), Clarissa Simon, Angela damit ist der Startschuss gefallen für Geiger und Reiner Kuklinski (Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG). ein wegweisendes Projekt. Seniorengerechtes Wohnen ist für das Karlsruher Immobilienunternehmen ein zentrales The- im Rintheimer Feld ist ein ganz neues, zukunftsweisendes Mo- ma. „Im Hinblick auf die steigende Lebenserwartung und die dell und ergänzt unsere bisherigen Angebote,“ erklärt Clarissa veränderten Bedürfnisse älterer Menschen engagieren wir uns Simon, stellvertretende Geschäftsführerin der AWO Karlsruhe dafür, dass unsere Mieterinnen und Mieter so lange es geht in und zuständig für den Bereich Gesundheit und Pflege. ihrem Zuhause bleiben können,“ erklärt VOLKSWOHNUNGS- In den Räumen an der Heilbronner Straße bietet die AWO ab Geschäftsführer Reiner Kuklinski. Aber auch für Personen mit 1. Juli 2012 ein umfangreiches Beratungsangebot an: Fragen zu erhöhtem Betreuungsbedarf soll das möglich sein: für diese Mie- Kostenträgern, Informationen über den Hausnotruf, Schulungen ter baut das Unternehmen in der Heilbronner Straße fünf Woh- von Angehörigen und vieles mehr. Gleichzeitig soll diese Ein- nungen im ersten Obergeschoss barrierearm und altersgerecht richtung dazu dienen, Gemeinschaft zu fördern und die Begeg- um. Im Bedarfsfall können die darin lebenden Menschen auf ein nung verschiedener Generationen anzuregen. Ein „Wohn-Café“, Hilfs- und Pflegeangebot zurückgreifen. „Die Besonderheit un- Kultur-, Fitness- und Kochgruppen sowie ein gemeinsamer Mit- seres Konzeptes ist, dass Dienstleistungen nicht pauschal ge- tagstisch sind angedacht. Angela Geiger, Vorsitzende der AWO wählt, sondern bedarfsgerecht für jeden Einzelnen organisiert Karlsruhe, hält fest: „Selbstbestimmt wohnen im Alter ist ein gro- und vergütet werden,“ so Kuklinski. ßes Anliegen von uns. Nur so können wir die Eigenverantwortung Parallel dazu richtet die VOLKSWOHNUNG im Erdgeschoss der Senioren stärken und ihre Lebensqualität erhöhen. Und wir Büroräume für den ambulanten Dienst und ein Wohn-Café ein, freuen uns sehr darauf, Menschen für dieses Projekt gewinnen die beide von der AWO unterhalten werden. „Die Kooperation zu können, die sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten.“ mit der VOLKSWOHNUNG ist für uns ein bedeutsamer Meilen- Beatrice Kindler, stein und setzt neue Maßstäbe in der wohnortnahen Versorgung. VOLKSWOHNUNG GmbH Die individuelle Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner

Außerordentliche Kreiskonferenz Am Donnerstag, den 19. Juli 2012, findet eine außerordentliche Kreiskonferenz des Kreisverbandes statt. Wichtige Themen der Kreiskonferenz sind eine Satzungsänderung und die Ausgliederung der sozialen Dienstleistungen in eine gemeinnützige GmbH. Die Einladungen an die Delegierten wurden fristgerecht versendet und wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

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Haben Sie Interesse sich ehrenamtlich zu betätigen? Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für unser neues Projekt: „Gut versorgt daheim im Rintheimer Feld“

Wir als Kooperationspartner der VOLKSWOHNUNG Karlsru- Wie können Sie sich engagieren? he bieten ab Juli 2012 im Rintheimer Feld erstmals eine wohnort- In unserer wohnortnahen Versorgung im Rintheimer Feld haben nahe Versorgung an. Betreut werden Menschen mit erhöhtem wir eine vielfältige Auswahl für ein ehrenamtliches Engagement. Pflege- und Betreuungsbedarf sowie alle Menschen, die eine Die Aufzählung ist nur ein Ausschnitt von verschiedenen Tätigkeiten: sonstige Betreuung und Ansprache benötigen. • Organisation und Durchführung verschiedener Aktivitäten Kern des Angebotes ist die ambulante Versorgung der Be- • Mitgestaltung verschiedener Aktivitäten wohnerinnen und Bewohner durch ein unmittelbar vor Ort ein- • Begleitung von Menschen zu verschiedenen Aktivitäten und gesetztes multiprofessionelles Team aus Sozialpädagogen, Pfle- Veranstaltungen gefachkräften, Hilfskräfte, hauswirtschaftlichen Kräften und eh- • Nachbarschaftshilfe renamtlich Tätigen. Durch dieses Team wird die Unterstützung • Fahrdienst im Alltagsleben, Hilfe im Pflegefall, Versorgungssicherheit in der Aktivitäten können sein: eigenen Wohnung rund um die Uhr (Hausnotruf) und Beratungs- Kochen, Singen, Spielen, Malen, Basteln, Vorlesen, Gespräche, angebote sichergestellt. Erzählcafé, Wissensbörse, Gymnastik, Fitness, Gesundheitstrai- Daneben werden im Rahmen eines Wohncafés ein regelmä- ning u.v.m. ßiger Mittagstisch und Nachmittagskaffee sowie zahlreiche Frei- zeitaktivitäten angeboten. Kontaktdaten: Carmen Gilles, Tel. (0721) 3 50 07-0 / -119, E-Mail: [email protected]

Ohne dich geht’s nicht! Die AWO in Baden wirbt um neue Mitglieder

Neben ihren Diensten und Einrichtungen leistet die AWO in Baden soziale Arbeit in nahezu 200 Orts- vereinen. Die Mitglieder in den Ortsvereinen tragen einen wichtigen Teil zum sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft bei und wirken in sehr kreativen Formen mit. Aber die Arbeit der Ehrenamtlichen in den Ortsvereinen der AWO ist längst kein Selbstläufer mehr. Demografische, soziale und gesellschaftliche Veränderungen stellen die Verantwortlichen der AWO auf allen Ebenen vor die Herausforderung, mit Aktionen zur Mitgliederwerbung auf die Arbeit der Ortsvereine aufmerksam zu machen. Es müssen immer wieder neue Menschen für das soziale Engagement gewonnen werden, damit wir vor Ort wichtige Angebote wie Hausaufgabenbetreuung, Seniorengymnastik oder andere Angebote beibehalten können. Solidarität ist einer der Grundwerte der AWO und deshalb wirbt sie in ganz Baden unter dem Motto „Ohne dich geht’s nicht!“ um Menschen, die bereit sind, sich in einem Ortsverein zu engagieren. „Bei uns sind alle willkommen, die andere unterstützen wollen,“ sagt Frau M., die seit 15 Jahren Mitglied in einem Ortsverein ist und fügt hinzu: „Mit anderen zusammen macht helfen auch mehr Spaß.“

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AWO Mitteilungen 11 AWO INTERN

Spende vom Internationalen Frauenclub Foto: Donecker

Am 8. Mai 2012 fand im Festsaal der Durlacher Karlsburg die feierliche Spendenverleihung des 45. Pfennigbasars durch den Interna- tionalen Frauenclub statt. Manfred Kirchner und Nathalie Kunz nahmen die Spende in Höhe von 9.250 Euro für die Anschaffung einer Druckmaschine für die Werkstatt des Arbeitsprojektes entgegen. Für den Förderverein der Krebsberatungsstelle nahm Elke Rotten- berg-Enghofer eine Spende entgegen.

Unterstützung durch Spendenaktion „Der Durlacher Weg“

Der gemeinnützige Verein Humanitäre Botschaft unter- stützt durch die Spenden- aktion „Der Durlacher Weg“ Projekte in . Durch den Verkauf von Spenden- steinen kam seit dem Start der Aktion schon eine größe- Foto: Boulevard Baden re Summe zusammen. Über eine Spende durften sich unsere Einrichtungen, das Projekt 2. Chance und die Kita Villa, freuen. Das Projekt 2. Chance, das Jugendlichen mit ehren- amtlichen Mitarbeiter/innen eine außerschulische Lern- begleitung ermöglicht, bekam 1.000,- Euro überreicht. Die Kita Villa hat für die pädagogische Arbeit, deren besonderer Schwerpunkt das tägliche Singen und Musizie- ren ist, eine Summe von 2.500,- Euro erhalten. Damit kann nun eine professionelle Unter- V. l. n. r.: Carsten de la Porte (Verein Humanitäre Botschaft), Nadine stützung durch eine/n Chorleiter/in finanziert werden. Mössinger (Leiterin des Kinder- u. Jugendhauses), Gerald Rieger Weitere Informationen zur Spendenaktion erhalten Sie unter (AWO Projekt 2. Chance), Sabine Sauer und Jutta Elsner (AWO Kita www.humanitaere-botschaft.de. Villa) und Andreas Mummert (Vors. Verein Humanitäre Botschaft).

AWO Mitteilungen 13 EINRICHTUNGEN

Seniorenzentrum Hanne-Landgraf-Haus Wie im Vorjahr - Bestnote 1,0

Es war ein Winter der Überprüfungen: noch vor dem kalen- Wie im Vorjahr wurde in der Qualitätsprüfung der Einrichtung darischen Frühlingsbeginn wurde das AWO Seniorenzentrum die Gesamtnote 1,0 vergeben. Alle Bewertungsergebnisse zei- gleich dreifach überprüft. Allen Prüfungen durch Lebensmittel- gen eins: man gibt sich Mühe, legt sich für Bewohner und Tages- aufsicht, Heimaufsicht und Medizinischen Dienst der Kranken- gäste ins Zeug, stellt sich immer wieder neuen Herausforderun- kassen gemein ist das unangemeldete Auftauchen der Prüfer. gen und dokumentiert dies auch so, dass es externe Prüfer pro- Ob Küchenhygiene, Heimbeiratsbefragung, Medizinschrankkon- blemlos nachvollziehen können. In diesem Sinne sind die Bestno- trolle, Bewohneruntersuchung und -befragung u.v.m.: bei allen ten gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung auf die Zukunft Prüfinstanzen wurde das hohe Qualitätsniveau im Hause lobend hin: ein „Hattrick“ in 2013, das wäre etwas. anerkannt.

Grötzinger Narrengericht hilft Hanne-Landgraf-Haus

Das badische Malerdorf Grötzingen ist auch bekannt für sei- dorf vom „verurteilten“ Jürgen Morlock, Ortsvorsteher von Wol- nen alljährlichen Nachtumzug durch den Ort. In schwäbisch-ale- fartsweier, einen „fetten“ Scheck von 350,- Euro entgegenneh- mannischer Tradition findet dort eine beliebte Fasnachtsveran- men. Dessen Verwendung war schnell beschlossen: die Hoch- staltung statt. Organisiert wird das Ganze von der Hottscheck- beete im Sinnesgarten sollen durch weitere Kräuter und Blumen Narrenzunft, die vor dem Umzug noch beim Rathaus ein Narren- auch vor dem Anbau ergänzt werden. gericht abhält. Ein prominenter Bürger stellt sich dann dem ho- Der Vertreter der Narrenzunft, Sven Gaukel, konnte zufrie- hen Gericht und wird zum guten Schluss zu einer Geldstrafe ver- den ausführen, dass sich die Narren nicht nur in der Fasnachts- urteilt, die einer sozialen Einrichtung zugute kommt. zeit engagieren, sondern auch im Restjahr für die Belange sozia- Profiteur dieses Brauches war in diesem Jahr das AWO Se- ler Einrichtungen in Grötzingen einsetzen. niorenzentrum und so konnte Einrichtungsleiter Oliver Deppen-

100-jähriger Geburtstag Der Begriff des „rüstigen“ alten Menschen wird gerne überstrapaziert, aber im Fall von Gertrud Kopietz trifft er zu: niemand würde der le- bendigen, wachen alten Da- me ihre 100 Jahre ansehen. Am 30. April 1912 geboren, feierte sie ihren Ehrentag mit zahlreichen Verwandten und Freunden. Dass neben Kin- dern und Enkelkindern auch vier Urenkel vertreten sind, das wundert kaum. Seit gut zwei Jahren lebt Gertrud Kopietz jetzt im Han- ne-Landgraf-Haus und fühlt sich dort wohl und gut be- treut. Zur Lebensqualität trägt sicher mit bei, dass sie seit über 50 Jahren AWO Mitglied ist und zwar ein ak- tives im besten Sinne. Unter den vielen Gratu- lanten waren auch Ortsvor- steher Thomas Tritsch und Pfarrer Friedhelm Sauer, die sich über die Vitalität der al- ten Dame freuten. Noch heute freut sich die geborene Grötzingerin auf die Teilnahme an den Aktivi- täten des rührigen AWO Ortsvereins unter dem Vor- sitz von Edith Winterhoff.

14 AWO Mitteilungen EINRICHTUNGEN

Die Ambulanten Jugendhilfen Durlach Unser Projekt: „Get Fit!“

Die Ambulanten Jugendhilfen der AWO Karlsruhe Stadt e.V. betreuen Kinder und Jugendliche ab Schuleintrittsalter. Der zeit- intensive, stark individualisierte und im ho- hen Maße flexible Betreuungsansatz durch eine/n Bezugsbetreuer/in ist besonders ge- eignet Kinder und Jugendliche zu erreichen, die gefährdet sind durch alle sozialen Net- ze zu fallen oder die zunächst Schwie- rigkeiten haben, sich in eine Gruppe zu in- tegrieren. Vielen Jugendlichen, die wir betreuen, fällt es schwer in Bewegung zu kommen. Sie haben Angst sich zu blamieren, fin- den sich zu dick oder zu untalentiert. Dies führt oft zu angestauter Aggression, de- pressiver Haltung oder Gewalt Mitmen- schen gegenüber. Wir möchten den Jugendlichen diese Hürde nehmen und ihnen Sport im ge- schützten Rahmen in unserer Einrichtung Ambulante Jugendhilfen anbieten. Sei es auf einem Trampolin zu springen, mit an- deren Jugendlichen Fußball zu spielen oder auf Trainingsrädern ein paar Kilos zu ver- lieren. Sie sollen hierdurch ihre Persönlich- keit stärken, Selbstvertrauen gewinnen und gelöster durchs Le- Olaf Kummer, 34 Jahre (auf dem Foto rechts) ben gehen. Ich laufe viel und weit; habe schon mehrere Zehnkilometer- Am einfachsten geling dies durch gute, ansprechende läufe und einige Halbmarathons hinter mich gebracht. Insgesamt Sportgeräte. Und hierfür möchten wir laufen und viele Spenden bin ich für jeden Sport zu haben und möchte Jugendliche dazu sammeln. aufrufen, Mut zu haben und miteinander was durchzuziehen. „In einem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist,“ dies Das Projekt und die Spendenläufer werden betreut von Firdevs sagte schon Turnvater Jahn. Und wir wissen selbst, dass man Kaplaner, AWO Kreisverband Karlsruhe-Stadt e.V., Schulische sich einfach gut fühlt, wenn man in Bewegung ist und sportlich Hilfen, Gritznerstraße 8, 76227 Karlsruhe, Tel. (0721) 98 96 33 -12, etwas geschafft hat. Fax (0721) 98 96 33 -20, E-Mail: [email protected], www.awo-karlsruhe.de Für unser Projekt engagieren sich unsere Spendenläufer: Jetzt spenden auf der Spendenläuferseite! Daniel Clauß, 37 Jahre (auf dem Foto links) Nutzen Sie hierzu das LAUFENmitHERZ-Online-Spenden- Als Mitarbeiter des FAE (Flexible Ambulante Erziehungshilfe)- formular. Das LAUFENmitHERZ-Spendentool ist ab sofort bis Teams Get real! der AWO bin ich täglich mit unseren Jugendli- 23. September geöffnet. Oder überweisen Sie auf unser Konto: chen in Kontakt und sehe, wie schwer sich manche Jugendliche AWO Kreisverband Karlsruhe-Stadt e.V., Kto. 9 236 308, BLZ mit Bewegung und Sport tun. 660 501 01, Sparkasse Karlsruhe, Verwendungszweck: 10. Spen- Ich selbst laufe zum zweiten Mal den Halbmarathon und möch- denmarathon - Sportgeräte KST 503. te den Jugendlichen damit zeigen, dass man mit Übung und Wil- Wir danken Ihnen jetzt schon herzlich für Ihre Unterstützung len sein Ziel erreichen kann, auch wenn es erst unerreichbar durch Ihre Spenden. scheint.

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AWO Mitteilungen 15 EINRICHTUNGEN

Arbeitsprojekt Teilnahme an den „Dreck-weg-Wochen“ Das Arbeitsprojekt hat sich in den vergangenen Wochen mit den her geflogenem Werbematerial und sonstigem, achtlos wegge- Besuchern der so genannten „Externen Tagesstruktur“ an den worfenen Müll zu befreien. „Dreck-weg-Wochen“ des Amts für Abfallwirtschaft beteiligt. Am Durch die Säuberungsaktion, die noch bis Mitte Mai geht, ge- Tagesstrukturangebot nehmen Bewohner/innen vonLeo 11, aber lingt es, die psychisch kranken Menschen für den Umgang mit auch psychisch kranke Menschen von außerhalb teil. Müll zu sensibilisieren. Sie sind motiviert, engagiert und ohne Seit Ende März machen sie sich einmal wöchentlich mit Ei- Scheu dabei. Ein Bewohner der Leo 11 meinte schon nach der mern und Zangen bewaffnet auf den Weg, um die Straßen der ersten Aktion: „Ich werde nie wieder einfach so meine Kippe auf Innenstadt-West von Zigarettenkippen, Bonbonpapierchen, um- die Straße werfen!“

Kindertagesstätten Villa und Sebold Kooperation zwischen Heimstiftung Karlsruhe und Seniorenheim Parkschlössle Singen mit Menschen unter sieben und über 70 Jahren

Ziel des Projektes ist es, Musik als generationenübergreifendes Medium zu nutzen, um einen Begegnungsrah- men und somit auch das gegenseiti- ge Verständnis von Jung und Alt zu ermöglichen. Singen und Musizieren bedeutet eine ganzheitliche Förde- rung und Unterstützung auf allen Ebenen. Wegen der Vielzahl von Förderaspekten, die wir durch das Singen für Kinder und Senioren er- reichen können, möchten wir gezielt dem Singen und Musizieren als tradi- tionelles „Handwerkszeug“ in der Ele- mentarpädagogik und Seniorenbe- treuung einen besonderen Stellen- wert geben. Singen kann jeder, es ist kultur- und altersübergreifend und es verbin- det soziokulturelle Unterschiede. Je- der Teilnehmer hat die Möglichkeit sich aktiv oder passiv und entspre- chend seiner Fähigkeiten als Indivi- duum am gemeinsamen Gruppenge- schehen einzubringen. Vorschulkinder der AWO Kindertagesstätte Villa und Sebold gibt uns auch Gelegenheit, mit den Kindern Themen wie Krank- treffen sich jeden ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von heit, Hilfsbedürftigkeit und Tod ungezwungen und als zum Le- 10.00 bis 11.00 Uhr mit den Bewohnern des Seniorenheimes ben zugehörig zu besprechen. Wichtig ist es uns dabei, die Kin- Parkschlössle zum gemeinsamen Singen, Musizieren, Bewegen der nicht zu überfordern. und Tanzen. Im Februar 2012 fand das erste Treffen statt. Die Kinder wa- Wir sehen in dieser Kooperation eine gesellschaftliche Aufgabe, ren zunächst sehr von den schönen Räumen im Parkschlössle bei der verschiedene Generationen zusammen gebracht werden beeindruckt, besonders von dem großen Vogelkäfig und dem sollen. Durch veränderte gesellschaftliche Bedingungen, wie die Aktivraum mit vielen Spielen. Die Kinder entdeckten auch Spie- erforderliche Mobilität in der Arbeitswelt und dem demografischen le, die es bei uns in der KiTa gibt, wie ein Tischfussballspiel. Wandel, hat sich die Zahl der Großfamilien deutlich verringert. Zunächst waren die Kinder und Senioren sehr schüchtern, aber Senioren können hierdurch nicht immer ihre Enkel und Uren- beim Singen der Lieder überwanden die Kinder ihre Zurückhal- kel miterleben, Kinder haben weniger Kontaktmöglichkeiten zu tung, sie hatten große Freude und es gab viel zu lachen. Auch Senioren. Mit unserem Angebot möchten wir einen Beitrag leis- bei den Senioren konnten wir im Verlauf der Stunde beobach- ten, um diese Lücke zu verkleinern. Der Leitgedanke des Projek- ten, dass sich ihre Zurückhaltung langsam legte und sie große tes ist geprägt von gegenseitigem Vertrauen, von Wertschätzung Freude zeigten. Ein Mädchen aus unserer Gruppe erinnerte sich und gegenseitiger Akzeptanz. Alle am Projekt Beteiligten erhal- sofort an ihren Großvater, der mit den Ohren wackeln kann und ten gleichermaßen die Möglichkeit, in einem geschützten Rah- hat dann alle Senioren genau beobachtet, ob noch jemand die- men offen und neugierig aufeinander zuzugehen. Das Projekt se besondere Fähigkeit besitzt.

AWO Mitteilungen 17 EINRICHTUNGEN

Kindertagesstätte Sebold Einweihung Außenspielgerät

Endlich war der winterliche Frost vorbei. Anfang März ging es los: das neue Außenspielgerät für den Hof der Kita Sebold wurde geliefert und es konnte mit den Aufbauarbeiten sowie der Verankerung des Spiel- gerätes im Boden begonnen werden. Die Kinder beobachteten diese Ar- beiten gespannt und mit Begeiste- rung. Bei einem gemeinsam organi- sierten Fest des Elternbeirates und der Kita wurde das Spielgerät ein- geweiht. Kleine Leckereien der El- tern und fröhliche Lieder, welche die Kinder mit den Pädagoginnen erlern- ten und vortrugen, rundeten die fröh- liche Stimmung ab.

Sozialtherapeutische Tagesgruppe Huckleberry Kunstvernissage

Im Winter waren die Huckleberrys vier Freitage in der Kunsthalle Karls- ruhe. Die Kinder bekamen unter der Anleitung von Frau Rieger Einblicke in die für sie bis dahin teilweise un- bekannte Welt der Kunst und Kul- tur. In diesem Rahmen wurde der Fo- kus auf Malen und Gestalten gesetzt. Bei den einzelnen Gemälden fin- gen die Kinder an, sich mit ihrer ei- genen Wahrnehmung auseinander zu setzen, indem sie lernten Stillle- ben zu interpretieren und daraus ihre persönlichen Exemplare zu kreieren. Dies brachte die ein oder andere an- genehme Überraschung mit sich. In der nächsten Phase führte uns Frau Rieger wortwörtlich in andere Dimensionen ein. Und zwar in „die Dritte“. Jetzt wurde nicht mehr ge- malt, sondern mit Holz und Ton han- tiert. Mit großer Hingabe und Leiden- schaft vertieften sich die Kinder in ihre Werke. Große Freude kam auf, als sie die Resultate in ihren ten die Kinder den Besuchern die einzelnen Kunstwerke vor. Es Händen hielten und gegenseitig bewunderten. war ein feierliches und fröhliches Fest, bei dem die kleinen „Van Um dies zu huldigen, organisierten die Mitarbeiter/innen der Goghs“ und „Donatellos“ ihre oft noch schlummernden Talente Tagesgruppe Huckleberry eine Vernissage, zu der die Eltern und unter Beweis stellten konnten und so im Einklang mit sich und Familien eingeladen wurden. Gemeinsam mit Frau Rieger stell- der Welt waren.

18 AWO Mitteilungen EINRICHTUNGEN

Seniorenzentrum Stephanienstift Der Frühling erwacht im Stephanienstift

Unter dem Motto „Frühlingserwa- chen“ riefen wir eine Woche lang vom 19. bis 23. März den Lenz mit unseren Bewohnerinnen und Be- wohnern herbei. Viele Höhepunkte säumten diese Zeit, wie z. B. Früh- lingsgestecke herrichten, Frühlings- quark mit frischen Zutaten vom Markt herstellen und auch essen. Donnerstags ging es dann mit einer Gruppe von 27 Personen in den Schlosspark, der mit seinen Krokus- sen, Narzissen und Hyazinthen die Augen glänzen ließ. Die wärmende Sonne lud zum Verweilen ein und ein Picknick sorgte für das leibliche Wohl. Ein kleines Frühlingsfest mit Frühlingsliedern und Gedichten, mit einem Kurzfilm über die Blumeninsel Mainau und einer Frühlingsbowle sowie einem gemeinsamen Sitztanz (Tulpen aus Amsterdam) bildeten den Abschluss unserer Frühlings- woche. Der Erfolg unserer Bemü- hungen war, dass seit jenen Tagen der Frühling eingekehrt ist .

Seniorenzentrum Karl-Siebert-Haus Ein starkes Team

Das Team des Seniorenzentrums befand sich mitten in den lich durch das tägliche Engagement des gesamten Teams zum Umbau- und Renovierungsarbeiten im Haus und plötzlich stan- Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner. den sie da. Eine nicht angekündigte Regelprüfung durch den Die Note 1 ist für alle ein besonderer Ausdruck für die tägli- Medizinischen Dienst der Krankenkassen. che geleistete Arbeit und spornt zum Weitermachen an. Ein be- Trotz der erschwerten Bedingungen, die durch den Umbau sonderer Dank gilt allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeite- des Karl-Siebert-Hauses zu bewältigen waren, wurde das Se- rinnen und Mitarbeitern für die hervorragenden Leistungen. niorenzentrum mit der „Bestnote“ belohnt. Dieses ist nur mög-

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AWO Mitteilungen 19 STADTBEZIRKE

Stadtbezirk Durlach Helma Baumann - Ehrung für langjähriges ehrenamtliches Engagement

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde Helma Bau- mann die Urkunde mit Nadel für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement überreicht. Seit über zehn Jahren hat Helma Bau- mann die Kasse des Stadtbezirkes geführt, die sie nun aus ge- sundheitlichen Gründen abgegeben hat. Ingeborg Holzer, 1. Vorsitzende Stadtbezirk Durlach, bedankte sich ebenso wie Kreisvorstandsmitglied und Pate des Stadtbe- zirkes Gerald Rieger bei Helma Baumann für ihr Engagement beim AWO Stadtbezirk und überreichte ihr einen Blumenstrauß. Auf unserem Foto v. l. n. r.: Gerald Rieger, Helma Baumann und Ingeborg Holzer (1. Vorsitzende Durlach).

Stadtbezirk Beiertheim/Bulach Wir blicken in die Zukunft! 1986 wurde unser AWO Stadtbezirk gegründet. Zunächst tra- Wenn Sie sich uns anschließen möchten: fen wir uns monatlich zum Treffen im Schülerhort Beiertheim. Wir heißen auch Kinder mit ihren Müttern oder Väter und jün- Mittlerweile findet dieses Treffen im AWO Seniorenzentrum Ober- gere Interessierte in unserem Stadtbezirk herzlich willkommen reut statt. und möchten für diese Altersgruppen auch Gelegenheiten für Seit 1997 treffen wir uns außerdem zwei bis drei Mal im Monat gemeinsame Unternehmungen oder Treffen anbieten. Wir freu- im Bulacher Wachthäusle. Bei unseren Treffen singen wir gemein- en uns über entsprechende Vorschläge und Ideen von Ihnen. sam (oft mit Begleitung durch zwei Musiker mit Handharmonika Besuchen Sie uns bei einem unserer nächsten Treffen (je- und einer Gitarre), erzählen uns Witze, tauschen uns über den weils ab 14.00 Uhr): Alltag aus, machen Gedächtnistraining und andere Spiele. Des Bulacher Wachthäusle, Litzenhardtstraße 64 oder Weiteren hat ein kleiner Kreis von Frauen bis zum Frühjahr 2011 AWO Seniorenzentrum, Hermann-Müller-Würtz-Straße 4. gemeinsam für einen Basar Handarbeitssachen erstellt. In den Monaten März bis November unternehmen wir monat- Termine finden Sie auf www.awo-karlsruhe.de lich mit dem Bus einen Halbtagesausflug in die nähere Umge- bung. oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Eugenie Stobbe, 1. Vorsitzende, Tel. (0721) 86 54 13 Haben Sie Interesse sich ehrenamtlich zu engagieren? Anita Zöller, Kassiererin, Tel. (0721) 86 16 47 Für jede Art von Unterstützung in unserem Stadtbezirk wür- den wir uns freuen. Sei es bei der Mitarbeit in unserem Vorstand oder bei der Vorbereitung und Durchführung der verschiedenen Wir würden uns freuen, Sie in unserem Stadtbezirk begrü- Treffen und Ausflüge. ßen zu dürfen.

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20 AWO Mitteilungen STADTBEZIRKE

Stadtbezirk Südweststadt/Weststadt Ausstellung in der KunstWohlfahrt „Irma Zöller“

Am 20. April wurde die Ausstellung „Verhextes“ von Hannes Hübner durch Peter Gautel eröffnet. Seit etwa zehn Jahren ent- stehen Grafiken, die manch Irrationales einfangen, gewürzt mit Ironie und Galgenhumor. Die Bilder wurden von Martin Stieg- horst erläutert und phantasievoll gewürdigt. Auf unserem Foto v. l. n. r.: Hannes Hübner, Martin Stieghorst und Peter Gautel.

2011 - ein Jahr des Stadtbezirkes

Natürlich war es wieder ein ereignisreiches Jahr. Beginnen 18. November wurde die Foto-Ausstellung „Augen-Blicke“ (Fo- müsste ich eigentlich mit einem Bericht über unsere nicht zu bän- tos aus der Karlsruher Nach-Kriegs-Zeit) und „Das Alphabet der digenden und vor Elan sprühenden Damen und Herren der Grup- See“ (Fotos vom Bigoudenstrand Bretagne) von Vater & Sohn pe „Runter vom Sofa“, doch berichte ich zuerst von deren Enkeln, (Lustig) durch Martin Stieghorst eröffnet. von unserem jüngsten Kind: „Der Enkel schlägt den Opa - und die Boule & Bar nutzte natürlich jede freie Minute, um freitags ab Oma macht mit“. Diese Gruppe, vom ebenso engagierten wie 17.00 Uhr unter der Hirschbrücke zu spielen. Der Präzisions- erfahrenen Schachlehrer Walter Wirsching geleitet, ist ein gene- sport Pétanque ist eine Boule-Sportart. Der Sport wird von rund rationenübergreifendes Projekt, das wir im Februar 2011 jeweils 570.000 Sportlern in 76 nationalen Verbänden (Stand Dezember samstags alle zwei Wochen stattfindend, starteten. Menschen 2007), die der Fédération Internationale de Pétanque et Jeu allen Alters spielen zusammen Schach. Trotz unterschiedlicher Provençal (FIPJP) angehören, betrieben. Unser Verband heißt Frequentierung etabliert sich diese programmatische Gruppe zu AWO Stadtbezirk S/W. Das traditionelle Turnier um den AWO einer festen Größe in unserem Angebot. Cup fand auf höchstem Niveau am 3. Oktober statt. Ein interes- Hilde Becker (supervisor) und Marianne Röhm (team super- sant erweitertes Teilnehmerfeld durch zahlreiche Bouleisten vom visor), die immer aktive Doppel-Spitze (sprich: die Macherinnen) TuS Rüppurr frischte unser Turnier auf. Dadurch konnte der Aus- unserer Gruppe „Runter vom Sofa“, fleißig unterstützt von Marisa fall einiger Pétanque-Spieler vom ersten Boule-Club Karlsruhe, Stjepanovic und Ingrid Preuß präsentierten auch im vergangenen die sich in die Vogesen verirrten, bestens ausgeglichen werden. Jahr ein tolles Programm. Im Telegramm-Stil: 13. Januar: N. Bögle Die Vorrunde wird als Super-Mêlée gespielt. Beim Super-Mêlée - Lügen haben lange Beine, 16. Januar: Besuch des Musicals „Ich wird eine vorher festgelegte Anzahl von Runden gespielt, bei un- war noch nie in New York“, 23. Januar: Kammertheater - Bettina seren Turnieren stets drei an der Zahl. Die Teilnehmer werden Kerth - „Kann denn Liebe Sünde sein?“, 17. Februar: „Zauberer dabei nach jeder Runde durch Auslosung ermittelt. Immer zwei Christo. - Fasching einmal anders“, 17. März: Eva Klingler, „Beinahe gegen zwei. Anschließend spielen die acht bestplatzierten Spiele- Florenz oder Baden für Nichtschwimmer“, 12. Mai: Die Intendan- rinnen und Spieler ein Halbfinale. Die Siegermannschaft und die ten „Wein, Weib und Gesang“, 16. Juni: Nachmittagsausflug nach unterlegene Mannschaft des anschließenden Finales ermitteln Sasbachwalden, 14. Juli: Bettina Kerth „Singen ist gesund“, 2. Au- durch ein Tête-à-tête die jeweilige interne Platzierung. So konn- gust: Tagesausflug zu Adlermoden, 8. September: „Rabenstern - ten die ersten vier Plätze exakt ermittelt werden. Der Sieger, Mi- Vortragskünstlerin“, 27. Oktober: Hubertus Marek „Karaoke“, 17. chael Sondermann, ist ebenso wie der Drittplazierte, Denis Forét, November: Präsentation Schmuck und Gesundheit, 9. Dezem- ein Südweststädtler. Vierte wurde die hervorragend spielende Kat- ber: „Nikolausauftritt“. Außerdem wurde fleißig Gymnastik betrie- harina Brümmer vom TuS Rüppurr. Stephan Goetz war zum drit- ben, an Spiele-Nachmittagen gezockt und an Ostern und Weih- ten Mal ganz vorne dabei und wurde im Tête-à-tête Zweiter. nachten tausende Plätzchen und Kuchen gebacken. Die Mar- Die türkischstämmigen Pensionisten um Adnan Beyazit, meladenproduktion lief an, es wurde gestrickt und gehäkelt und Ahmed Zorlu und Asaf Ekiz bewiesen auch im Jahre 2011 wieder alles zum Wohle der Begegnungsstätte „Irma Zöller“. große Kontinuität und änderten ihre Verantwortlichkeiten des drei- Die KunstWohlfahrt stellte im Jahre 2011 einiges aus und mal wöchentlich stattfindenden Treffens. Asaf ist nun „Club-Ver- hängte vieles auf: Am 25. März 2011 eröffnete der Karlsruher antwortlicher“. Die türkischstämmigen Kollegen sind ein wichti- Sozial- und Jugenddezernent, Dr. Martin Lenz, zusammen mit ger Teil unserer Konzeption und eine große Stütze der Begeg- Peter Gautel eine Ausstellung der KunstWohlfahrt, wie sie so nungsstätte. Bei ihren Treffen steht Unterhaltung, gemeinsames noch nie in Karlsruhe stattfand. „Kinderkunst“ - mehr als 100 Ex- Kartenspiel ebenso wie gemeinsames Kochen und Diskussio- ponate: Tuschezeichnungen, Aquarelle, Wasserfarben-Bilder, nen beim Genuss von Çay (Tee) im Vordergrund. Ein ganz be- Buntstiftzeichnungen, Linolschnitt-Drucke, Tonarbeiten und sonderer Dank gebührt den zahlreichen Gewerbetreibenden aus Skulpturen aus Pappmaché. Viele junge Künstlerinnen und Künst- der Südweststadt, aber auch aus anderen Stadtteilen, die uns ler mehrerer Karlsruher Schulen zeigten was Kunst ist. Ab 15. tatkräftig unterstützten und dies vor allem durch viele Sachspen- Juli waren Bilder von verblüffender Kraft und unerwarteter Farbig- den bewiesen. keit der Karlsruher Malerin Gudrun Wörner-Rickelt zu sehen. Am Klaus Lustig

AWO Mitteilungen 21 VERANSTALTUNGEN DES KREISVERBANDES

Seniorentanztee Jubez - Jugend - und Begegnungszentrum , Kronenplatz 1 Termine: Montag 1.10, 5.11 und 3.12.2012 von 14.00 bis 17.00 Uhr, Teilnehmerbeitrag 3,- Euro Weitere Informationen Tel. (0721) 3 50 07-119.

Regelmäßige Angebote im Haus der Familie Ein kleiner Tipp Informationen Tel. (0721) 3 50 07-122 Dienstags: 14.00 Uhr Seniorentreff Ihres Apothekers: Freitags: 14.00 Uhr Stoffmalgruppe Die Apotheken stellen die Arzneimittel- versorgung der Bevölkerung sicher. Kreis der Angehörigen psychisch Erkrankter Im Notfall auch nachts. Im Dienste der Gesundheit. Treffen alle 14 Tage, dienstags um 19.30 Uhr im Haus der Familie, Siegfried Fischer, Tel. (0721) 46 57 87. IHR APOTHEKER - BERATER FÜR ARZNEI UND GESUNDHEIT Jugendwerk Termine über Oliver Hill, Tel. (0173) 3 11 21 16 oder [email protected] APOTHEKE AM Offener Jugendtreff in der Kronenstr. 15 - Keller „Cave“ - Seiteneingang, NYMPHENGARTEN freitags von 20.00 Uhr bis open End. Inh. Christel Leber 76131 Karlsruhe Korporative Mitglieder des Kreisverbandes Kriegsstr. 29 Karlsruher Club 50-Plus Tel. 0721/35 63 77 Adlerstr. 33, Tel. (0721) 38 95 83 Fax 0721/3 84 22 84 Geöffnet jeden Dienstag und Freitag von 13.00 bis 18.00 Uhr. Handarbeitskreis: mittwochs ab 14.00 Uhr Kegeltreffen jeden Montag ab 13.00 Uhr bei den Verkehrsbetrieben in der Tullastr. 1x im Monat, jeweils donnerstags finden Spaziergänge statt. AWO Begegnungsstätte Oststadt Schönfeldstr. 1, Tel. (0721) 69 63 76, Ansprechpartner: Kurt Brendelberger, Tel. (0721) 69 96 46 Geöffnet jeden Montag, Mittwoch und Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr. Jeden Montag Skat-Vergnügen und Spiele. Skatturniere: montags von 14.00 bis 18.00 Uhr. Fußpflege: mittwochs nach telefonischer Anmeldung, Tel. (0721) 69 63 76.

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AWO Mitteilungen 23 VERANSTALTUNGEN DER STADTBEZIRKE

Zu allen Veranstaltungen in den Stadtbezirken sind Gäste und WWWAGHÄUSEL Freunde der AWO herzlich willkommen! Landkreis Karlsruhe Stadtbezirk Beiertheim-Bulach Internetadresse: www.waghaeusel.de 1. Vorsitzende: Eugenie Stobbe, Laurentiusstr. 5, 76135 Karlsruhe, Tel. (0721) 86 54 13 2. Vorsitzender: Rainer Geiger, Breite Str. 135, 76135 Karlsruhe, Tel. (0721) 81 67 07 Die Stadt Waghäusel liegt geographisch in der Rheinebene und setzt sich aus den Samstag, 7. Juli 2012, ab 11.00 Uhr, Sommerfest im Wachthäusle Bulach. drei Stadtteilen Kirrlach, Wiesental und Treffen im Wachthäusle Bulach, Litzenhardtstr. 64, ab 14.00 Uhr: Waghäusel zusammen. Die Nähe zu den Montag 2.7., 23.7., 6.8., 13.8., 3.9. und 10.9.2012 Städten Karlsruhe, Mannheim und Hei- delberg macht Waghäusel zur attraktiven Treffen im Seniorenzentrum Oberreut, Hermann-Müller-Würtz-Str. 4, ab 14.00 Uhr: Montag 24.9.2012 Wohngemeinde mit derzeit rund 20.600 Einwohnern. Die im Regionalplan als Treffen im Biergarten (Ort wird noch bekannt gegeben): Unterzentrum ausgewiesene Stadt hat Montag 30.7. und 27.8.2012 aber auch selbst ein ideales Umfeld für Ausflüge, um Anmeldung wird gebeten: Gewerbebetriebe und Investoren ge- Montag 16.7., 20.8. und 17.9.2012 schaffen. Mit ihren ausgedehnten Wäl- dern, Naturschutzgebieten, der Wall- fahrtskirche aus dem 15. Jahrhundert, der Eremitage aus dem 18. Jahrhundert Stadtbezirk Dammerstock-Weiherfeld mit Freiheitsdenkmal oder dem flandri- schen Schnitzalter aus dem 16. Jahrhun- 1. Vorsitzende: Ingrid Matheis, Acherstr. 13, 76199 Karlsruhe, Tel. (0721) 88 13 78 dert bietet sie daneben Sehens- und Er- 2. Vorsitzende: Helga Ehbrecht, Veilchenstr. 8, 76131 Karlsruhe, Tel. (0721) 69 63 46 lebenswertes. Schließlich laden zahlrei- Fahrten, Abfahrt 10.00 Uhr an der Franziskuskirche: che Veranstaltungen der Sport- und kul- Mittwoch 18.07.2012 Juhöhe (Höfle) Odenwald turellen Vereine sowie eine vielseitige Mittwoch 15.08.2012 Baiersbronn-Obertal (Blume), Schwarzwald Gastronomie zu einem Besuch ein. Mittwoch 19.09.2012 Ramberg (Bürstenbinder), Pfalz Zu allen Veranstaltungen sind Gäste und Freunde der AWO herzlich willkommen und kön- WWWeitere Informationen nen sich unter Tel. (0721) 88 13 78 bei Ingrid Matheis anmelden. Stadtverwaltung y Gymnasiumstr. 1 68753 Waghäusel Telefon 07254/2070 Telefax 07254/207 223 Stadtbezirk 1. Vorsitzender: Uwe Sturm, Kastanienallee 18, 76189 Karlsruhe, Tel. (0721) 57 52 29 2. Vorsitzender: Arno Hänseroth, Kastenwörtstr. 3, 76189 Karlsruhe, Tel. (0721) 5 68 68 20 Begegnungsstätte „Lisbeth Pflüger“, bei der Evang. Hoffnungsgemeinde, Am Anger 6a, Tel. (0721) 50 16 18, Ansprechpartnerin: Helga Zirlewagen, Taubenstr. 7, Tel. (0721) 57 47 73. Montags: 14.00 bis 18.00 Uhr Seniorentreffen - gemütliches Beisammensein Dienstags: 14.00 bis 18.00 Uhr Spielenachmittag Donnerstags: 14.00 bis 18.00 Uhr Seniorentreffen - singen, spielen, handarbeiten - alles ist möglich Termine für Ausflüge, Vorträge, etc. werden bei den Treffen bekannt gegeben. Nichts geht über Bärenmarke. Stadtbezirk Durlach 1. Vorsitzende: Ingeborg Holzer, Dornwaldstr. 22, 76227 Karlsruhe, Tel. (0721) 49 24 97, Bärenmarke E-Mail: [email protected] 2. Vorsitzende: Roswitha Mau, Nebeniusstr. 28, 76137 Karlsruhe, Tel. (0721) 38 72 38 zum Kaffee. Alle Veranstaltungen finden in der Grötzinger Str. 10 (Endhaltestelle Turmberg / Tram 1 und 8) statt. Anmeldung zu den Ausflügen und Näheres zu den verschiedenen Treffen bei Ingeborg Hol- zer oder Roswitha Mau. Montags: 18.00 bis 20.00 Uhr geselliges Beisammensein mit Karten-, Brett- und Würfelspielen, Leitung Frau Mau Dienstags: 14.30 bis 17.00 Uhr Seniorentreffen, Unterhaltung mit Kaffeetrinken, Spielen, Singen, Sitzgymnastik und vieles mehr (ausgenommen die Tagesausflüge), Leitung Frau Holzer Donnerstags: 14.00 bis 17.00 Uhr Bastelkreis Tagesausflüge, Treffpunkt 10.00 Uhr, Busbahnhof Durlach: Dienstag 26.7., 23.8. und 27.9.2012 Zu allen Veranstaltungen sind Gäste und Freunde der AWO herzlich willkommen.

24 AWO Mitteilungen VERANSTALTUNGEN DER STADTBEZIRKE

Ortsverein Grötzingen 1. Vorsitzende: Edith Winterhoff, Im Speitel 100, 76229 Karlsruhe, Tel. (0721) 48 20 11 2. Vorsitzende: Beate Ebendt, Am Liepoldsacker 14, 76229 Karlsruhe, Tel. (0721) 4 76 77 93 Dienstags: 14.00 bis 17.00 Uhr Seniorentreffen, Begegnungsstätte Grötzingen Mittwochs: 15.00 bis 16.00 Uhr Seniorengymnastik, Hanne-Landgraf-Haus Donnerstags: 13.30 bis 17.00 Uhr Spielenachmittag, Begegnungsstätte Grötzingen

Stadtbezirk Knielingen 1. Vorsitzende: Ingrid Mai, Sudetenstr. 41, 76187 Karlsruhe, Tel. (0721) 56 70 69 2. Vorsitzende: Marianne Heil, Karl-Schurz-Str. 14, 76187 Karlsruhe, Tel. (0721) 56 80 88 Jeden Dienstag Begegnungsstätte, Eggensteiner Str. 1, von 14.00 bis 17.00 Uhr gemütli- ches Beisammensein mit Spiel und Handarbeiten.

Stadtbezirk Mühlburg/Nordweststadt/ 1. Vorsitzender: Marcus Jainta, Kentuckyallee 82, 76149 Karlsruhe, Telefon (0721) 3 29 50 70 2. Vorsitzender: Klaus Bluck, Michael-Pacher-Weg 13, 76149 Karlsruhe, Tel. (0721) 78 64 30 Gemeinsames Essen und danach gemütliches Beisammensein im „Oberen See“, Steubenstr. 18, ab 13.00 Uhr, Bus 70 ab Entenfang: Dienstag 10.7., 14.8. und 11.9.2012 Busausflug, Abfahrt Entenfang, 10.00 Uhr: Dienstag 26.7., 23.8. und 27.9.2012 Auskünfte zu den Busausflügen und Anmeldungen bei Heinz Hoffmann, Tel. (0721) 55 40 67.

Stadtbezirk Nordstadt 1. Vorsitzender: Andreas Huber, Rhode-Island-Allee 54, 76149 Karlsruhe, Tel. (0721) 4 76 54 79 2. Vorsitzende: Isabella Huber, Rhode-Island-Allee 54, 76149 Karlsruhe, Tel. (0721) 4 76 54 79 E-Mail Stadtbezirk: [email protected] Jeweils am 2. Dienstag im Monat, 17.30 Uhr offene Vorstandsitzung in der Gaststätte „Oberen See“, Steubenstr. 18, 14.8., 11.9. und 9.10.2012 - im Juli ist Sommerpause Gartenstraße 1 Ausflüge sind noch in Planung und werden im Internet unter www.awo-karlsruhe.de bekannt 76571 Gaggenau gegeben. Tel. 07224/6 83 86 Fax 07224/6 83 06 Stadtbezirk Oberreut/Grünwinkel 1. Vorsitzender: Manfred Weber, Bernh.-Lichtenberg-Str. 6, 76189 Karlsruhe, Tel. (0721) 86 24 48 2. Vorsitzender: Bodo Sieben, Albert-Braun-Str. 9a, 76189 Karlsruhe, Tel. (0721) 86 28 04 Begegnungsstätte im Oberreuter Gemeinschaftszentrum “Weiße Rose”, Otto-Wels-Str. 31, 76189 Karlsruhe, Tel. (0721) 86 52 30 Montags: 14.00 bis 18.00 Uhr Seniorentreff, gemütliches Beisammensein, Bingospiele, Singen Donnerstags: 10.00 bis 11.00 Uhr Seniorengymnastik Freitags: 14.00 bis 17.00 Uhr Seniorenspielenachmittag Vereinte Sonntags: 14.00 bis 20.00 Uhr Seniorentreff für russisch sprechende Migrantinnen Dienstleistungsgewerkschaft Weitere Aktionen und Termine werden bei den Tagestreffs bekannt gegeben. Rente erst mit 67 ist Rentenklau!!!

Stadtbezirk Ost Bezirk Mittelbaden- Nordschwarzwald 1. Vorsitzende: Margit Kolb, Heilbronner Str. 27, 76131 Karlsruhe, Tel. (0721) 61 22 80 2. Vorsitzende: Christa Paul, Ernststr. 15, 76131 Karlsruhe, Tel. (0721) 61 21 84 Hausanschrift: Fahrten, Treffpunkt 9.45 Uhr, Mannheimer Str. 9 und 10.00 Uhr Gottesauer Platz: Rüppurrer Str. 1 a, 76137 Karlsruhe Donnerstag 5.7. Pfalz, 2.8. Zum singenden Wirt / Trochtelfingen, Postanschrift: 6.9.2012 Naturfreundehaus Nagold Postfach 22 64, 76010 Karlsruhe Treffen in der Begegnungsstätte, 14.00 Uhr, Schönfeldstr. 1: 0721 - 38 46 - 000 Donnerstag 19.7. und 20.9.2012 zum gemütlichen Beisammensein Fax 0721 - 38 46 - 335 Treffen im August - Termin und Ziel werden noch bekannt gegeben Internet: http://www.verdi.de

AWO Mitteilungen 25 VERANSTALTUNGEN DER STADTBEZIRKE

Impressum Stadtbezirk Rüppurr Herausgeber: 1. Vorsitzender: Michael Maier, Wickenweg 2, 76199 Karlsruhe, Tel. (0721) 88 89 94 AWO 2. Vorsitzende: Ursula Tietz, Allmendstr. 4, 76199 Karlsruhe, Tel. (0721) 88 82 47 Kreisverband Karlsruhe-Stadt e.V. Rahel-Straus-Straße 2, 76137 Karlsruhe Begegnungsstätte „Oskar Hartlieb“, Lange Str. 69, Tel. (0721) 88 18 89 Telefon (0721) 3 50 07-0 Geöffnet jeden Montag, Mittwoch und Freitag, ab 14.00 Uhr, gemütliches Beisammen- Fax (0721) 3 50 07-170 sein mit Brett- und Würfelspielen. Email: [email protected] home: www.awo-karlsruhe.de Bingo: Verantwortlich für den Text: Freitag 6.7., 3.8. und 7.9.2012 Gustav Holzwarth, V.i.S.d.P., Gisela Fischer, Siegfried Fischer, Carmen Gilles, Elke Kropp, Die Begegnungsstätte ist vom 30.7. bis 19.8.2012 geschlossen. Gerald Rieger Redaktion und Umbruch: Beate Kehrbeck Entwurf, Satz u. graphische Gestaltung: Beate Kehrbeck Stadtbezirk Südstadt Bildmaterial: 1. Vorsitzender: Michael Fischer, c/o Wilhelmstr. 47, 76137 Karlsruhe, Tel. (0176) 96 80 14 68 Archiv AWO, privat 2. Vorsitzende: Gudula Stellmacher, Roonstr. 12, 76185 Karlsruhe, Tel. (0721) 91 53 76 38 Anzeigen und Gesamtherstellung: E-Mail: [email protected] INFOdienst Verlags-GmbH 76275 Ettlingen Begegnungsstätte, Wilhelmstr. 47, Tel. (0721) 37 76 73 Tel. (07243) 59 74 16 Geöffnet jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr Fax (07243) 59 74 17 Email: [email protected] Montags: Gymnastik im Sitzen Druck: Mittwochs: Tischkegeln medialogik GmbH Donnerstags: Bingo Im Husarenlager 6a • 76187 Karlsruhe Fahrt mit Bus, Treffpunkt 10.00 Uhr, Nebeniusstr. vor der Schule: Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht Dienstag 10.7., 14.8. und 11.9.2012 unbedingt die Auffassung der Redaktion wie- der. Achtung Änderung - gilt für alle Fahrten!: Anmeldung mit Kartenverkauf - jeden Montag in der Begegnungsstätte. Preis 0,30 Euro. Für Mitglieder ist der Preis im Weitere Informationen zu den Ausflügen bei Margot Braun, Tel. (0721) 38 07 32. Beitrag enthalten. Nachdruck ist, gegen Vorlage eines Beleg- Damenstammtisch, 17.00 Uhr, Begegnungsstätte: exemplares an die Redaktion, erlaubt. Freitag 27.7., 31.8. und 28.9.2012 Jung und Alt treffen sich zum gemeinsamen Spieleabend, ab 18.00 Uhr: Freitag 6.7., 3.8. und 7.9.2012

Redaktionschluss nächste tadtbezirk Südweststadt/Weststadt Ausgabe 2. August 2012 S 1. Vorsitzender: Klaus Lustig, Klauprechtstr. 48, 76137 Karlsruhe, Tel. (0721) 81 23 73, E-Mail: [email protected] 2. Vorsitzender: Adnan Beyazit, Erzbergerstr. 2b, 76133 Karlsruhe Wir nehmen uns Zeit für Sie Alle Veranstaltungen finden in der Begegnungsstätte „Irma Zöller“, Klauprechtstr. 30, statt. Wir stehen Ihnen im Trauerfall bei und Montags, mittwochs und freitags ab 12.00 Uhr Türkische Pensionisten. übernehmen sämtliche Formalitäten Donnerstags ab 15.00 Uhr: Runter vom Sofa! ganz unbürokratisch. Treffpunkt für Junggebliebene - körperliche und geistige Bewegung, gemütliches Beisam- Wenden Sie sich bei einem Haus- oder mensein mit individuellen Überraschungen, Auskunft bei Hilde Becker, Tel. (0721) 81 53 05. Kliniksterbefall vertrauensvoll an uns. 1. Freitag im Monat, ab 19.30 Uhr, ist die Bar in der Begegnungsstätte/Kunstwohlfahrt Die Firma Großmann Bestattungen geöffnet! Auskunft bei Klaus Lustig, Tel. (0721) 81 23 73. verfügt über langjährige Erfahrung. Freitags, nach Ansage, Boule unter der Hirschbrücke/Sonntagsplatz, bei Bedarf ist an- Wir beraten Sie und bieten gerne schließend die Boule-Bar in der Begegnungsstätte geöffnet. persönliche Unterstützung. Jeden 2. Samstag im Monat (nur außerhalb der Schulferien) Erd-, Feuer- und Seebestattungen Der Enkel schlägt den Opa - und die Oma macht mit! Bestattungsvorsorge. Schach für Jung und Alt, Anfänger und Könner, Schachlehrer anwesend, kostenlose Teil- nahme, geeignet für Menschen von sechs bis 106 Jahre. Auskunft bei Klaus Lustig. Ausstellungen, Lesungen, Theater: Bitte entnehmen Sie die Termine von der Homepage www.kunstwohlfahrt.eu oder aus Großmann Bestattungen unserem Schaukasten an der Kreuzung Hirschstr./Klauprechtstr.

Inh.: Bernd Boleancu Neureuter Hauptstraße 232 76149 Karlsruhe-Neureut Telefon 0721/97 07 30 Tag und Nacht für Sie da.

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