Andreas Sidon Danny Williams
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30. Mai 2015 Schwergewichts-Box-Weltmeister (WBB u. WBU) Andreas Sidon VS Danny Williams Super-Schwergewicht Bezwinger von Mike Tyson Der Champion Andreas Sidon, 52 Jahre, aufgewachsen in Olsberg, mit 30 Jahren Amateurboxer im Schwergewicht, mit 36 Jahren Beginn der Profi-Karriere. Mit 25 zieht es ihn nach Asien, um Thaiboxen zu lernen. Mitte der 90er Jahre kehrt er zurück nach Deutschland. 1995 wird er Vize-Weltmeister im Thaiboxen der Amateure. 1997 Europameister und Weltmeister im Kickboxen der Profis des Weltverbandes IKBO. Mit 36 Jahren entschließt er sich zur Fortsetzung seiner Karriere und wird Profiboxer. 2001 wird er Internationaler Meister im Schwergewicht, 2002 Deutscher Meister im Schwergewicht. Andreas Sidon hat seine Kindheit und Jugend in Olsberg verbracht. Er hat sich in seinem Leben im wahrsten Sinne des Wortes durchboxen müssen. Viele persönliche Schicksalsschläge kennzeichnen seinen Weg. Jetzt kehrt der 52- jährige Schwergewichtweltmeister der Box-Weltverbände WBU und WBB nach Olsberg zurück zur Verteidigung seines Weltmeistertitels in der Konzerthalle. Einen Teil seiner Gage will er an das Kinderheim „Kropff-Federath’sche Stiftung“ in Olsberg spenden. Titel als Profi in der Übersicht: 1997 Europameister im Kickboxen IKBO 1997 Weltmeister im Kickboxen IKBO 2000 Internationaler Österreichischer Meister im Schwergewicht (Profiboxen) 2001 Internationaler Deutscher Meister im Schwergewicht (Profiboxen) 2002 – 2013 Deutscher Meister im Schwergewicht (BDB) 2003 – 2008 Weltmeister im Schwergewicht (WBB) 2012 Weltmeister im Schwergewicht (WBU) 2013 Titelverteidigung -2015 Weltmeister im Schwergewicht (WBU) 2015 Super Champion im Schwergewicht (WBU) Kampfstatistik: Kämpfe 55 Siege 43 K.O.-Siege 34 Niederlagen 11 Keine Wertung 1 Der Herausforderer Danny Williams, 42 Jahre, britischer Schwergewichtsboxer 1993 bis 1995 als Amateur 29 Siege und sechs Niederlagen. Beginn der Profikarriere 1995. 1995 und 1999 zwei Kämpfe gegen Julius Francis. Für seinen Kampf gegen Mark Potter im Jahr 2000 wurde er weithin gerühmt, da er sich früh die Schulter auskugelte, seinen Gegner aber dennoch mit dem anderen Arm KO schlagen konnte. 2001 verbuchte er neben dem Sieg über Francis einen KO-Sieg nach nur 32 Sekunden der ersten Runde gegen den ungeschlagenen Australier Kali Meehan. Am 30. Juli 2004 besiegte Williams überraschend den in den Ring zurückgekehrten Mike Tyson in der Freedom Hall in Louisville (Kentucky) durch KO in der vierten Runde. In den ersten beiden Runden sah man einen sehr schnellen Tyson. In Runde drei wurden Williams wegen eines Tiefschlags und Nachschlagens noch zusätzlich Punkte abgezogen. Tyson brachte Williams in allen vier Runden ins Wanken, doch der größere und schwerere Engländer bewies Nehmerfähigkeiten und ging nicht zu Boden. Durch seinen Sieg über Tyson empfahl sich Williams für einen Titelkampf gegen Vitali Klitschko. Am 11. Dezember 2004 verlor Williams diese freiwillige Titelverteidigung Klitschkos durch technischen KO in der achten Runde. Er wurde in der ersten, dritten, siebten und achten Runde zu Boden geschlagen und konnte dem Ukrainer nie ernsthaft gefährlich werden. Nach einem Aufbaukampf gegen Adnan Serin, den Williams durch KO in der dritten Runde gewann, kam es am 8. Juli 2006 im Millennium Stadium zu einem (von Williams als Durchgangsstation zu einem WM-Kampf geplanten) Rückkampf gegen Skelton, da der erste Kampf knapp und unterhaltsam war. Williams stieg mit dem bisher höchsten Kampfgewicht seiner Karriere (über 130 kg) in den Ring und verlor einstimmig nach Punkten. Den Rückkampf gegen Audley Harrison verlor er, obwohl wieder mit seinem üblichen Kampfgewicht von gut 120 kg, bereits in der dritten Runde durch technischen KO. Nachdem es danach bereits Spekulationen um seinen Rücktritt vom Boxsport gab, konnte er im März 2007 den ungeschlagenen Scott Gammer durch KO in der neunten Runde besiegen und die britische Meisterschaft zurückgewinnen. Dabei wog er mit nur 103,5 kg ein, das geringste Gewicht seit seinem Profidebüt. Am 8. Dezember 2007 boxte Williams gegen den Ukrainer Oleh Platow. Nachdem Platow das Duell zu Beginn dominierte, bestimmte Williams ab der zweiten Runde das Kampfgeschehen. Platow zog sich durch einen unabsichtlichen Kopfzusammenstoß ein Platzwunde zu. Aufgrund dieser Verletzung wurde der Kampf in der vierten Runde abgebrochen und bekam keine Wertung. Am 30. Mai 2008 gelang Williams im spanischen Barakaldo bei Bilbao unter kontroversen Bedingungen ein Sieg gegen den zuvor noch ungeschlagenen Deutschen Konstantin Airich. Für einen Tiefschlag Williams', wegen dessen Wirkung Airich angezählt wurde, bekam Williams einen Abzug von zwei Punkten. Williams wurde in der dritten Runde nach mehreren schweren Wirkungstreffern zweimal im Stehen angezählt, außerdem wurde Airich ein weiterer Niederschlag in der vierten Runde gutgeschrieben, als Williams während des Rundenerlaufs ausrutschte. In der fünften Runde wurde Williams wegen Nachschlagens ein weiterer Punkt abgezogen. Zum Ende der Runde erzielte er einen ebenfalls durch Ausrutschen des Gegners begünstigten Niederschlag. In der sechsten Runde gelang ihm ein weiterer Niederschlag, woraufhin Airichs Promoter, der Türke Ahmet Öner, zum Tisch des Zeitnehmers ging, die Rundenglocke betätigte und damit eigenmächtig die Runde um etwa die Hälfte verkürzte. In der siebten Runde warf Öner dann das Handtuch, was einen Sieg durch technischen K.o. für Williams bedeutete. Im Juli 2008 besiegte er im Kampf um die britische Schwergewichtsmeisterschaft John McDermott knapp nach Punkten, obwohl ihm im Kampfverlauf drei Punkten (wegen Tiefschlägen und Ausspucken des Mundschutzes) abgezogen wurden. Er sollte am 8. November 2008 ein Rückkampf gegen McDermott bestreiten. Dieser musste den Kampf jedoch wegen einer Rippenverletzung absagen, woraufhin Williams gegen den Polen Albert Sosnowski boxte, gegen den er überraschend durch technischen K.o. in der achten Runde verlor. Am 2. Mai 2009 kam es zum Rückkampf gegen McDermott bei dem Williams britischer Schwergewichtstitel auf dem Spiel stand; er gewann nach Punkten. Im Oktober 2009 nahm er an dem vom britischen Fernsehsender Sky Sports organisierte TV-Schwergewichtsturnier „Prizefighter“ teil, verlor dort aber bereits seinen ersten Kampf über drei Runden nach Punkten und musste zudem in der ersten Runde zweimal zu Boden. Nachdem er den britischen Meistertitel am 15. Mai 2010 durch eine TKO-Niederlage in der zweiten Runde an den ungeschlagenen Derek Chisora verlor, beendete Danny Williams seine Karriere, allerdings nur vorläufig. Am 5. März 2011 kam er zurück in den Ring und knockte einen Aufbaugegner in Bielefeld in der zweiten Runde aus. Einen Monat später schlug Williams László Tóth in der ersten Runde KO. Am 25. Juni 2011 verlor er dann in der siebten Runde durch TKO gegen Manuel Charr. Anschließend gewann er zwei weitere Kämpfe im selben Jahr. Titel: 1998 WBO Inter-Continental Schwergewicht Titel 1999 BBBofC British Schwergewicht Titel Commonwealth (British Empire) Schwergewicht Titel 1999 Commonwealth (British Empire) Schwergewicht Titel 2000 BBBofC British Schwergewicht Titel Commonwealth (British Empire) Schwergewicht Titel 2001 Commonwealth (British Empire) Schwergewicht Tite 2001 BBBofC British Schwergewicht Titel Commonwealth (British Empire) Schwergewicht Titel 2002 BBBofC British Schwergewicht Titel Commonwealth (British Empire) Schwergewicht Titel 2002 Commonwealth (British Empire) Schwergewicht Titel BBBofC British Schwergewicht Titel 2003 EBU (European) Schwergewicht Titel 2003 Commonwealth (British Empire) Schwergewicht Titel 2003 BBBofC British Schwergewicht Titel Commonwealth (British Empire) Schwergewicht Titel 2004 BBBofC British Schwergewicht Titel Commonwealth (British Empire) Schwergewicht Titel 2004 WBU International Heavyweight Title 2005 Commonwealth (British Empire) Schwergewicht Titel 2006 Commonwealth (British Empire) Schwergewicht Titel 2007 BBBofC British Schwergewicht Titel 2008 IBF Inter-Continental Schwergewicht Titel 2008 BBBofC British Schwergewicht Titel 2009 BBBofC British Schwergewicht Titel Der Ablauf Freitag, 29. Mai 2015 Offizielles Feststellen des Gewichts der Kämpfer (Wiegen) beim Sponsor mit Pressebeteiligung Samstag, 30. Mai 2015: 18.00 Uhr Einlass ab 18.30 Uhr Beginn der Vorkämpfe ca. 23.00 Uhr Hauptkampf anschließend After-Show-Party Ticketpreise Kategorie 1 98,00 € Erste Reihe Sitzplatz inkl. VIP-Bereich, After-Show-Party, Fingerfood Büfett, Bier, Sekt, Softgetränke Kategorie 2 85,00 € Zweite Reihe Sitzplatz inkl. VIP-Bereich, After-Show-Party, Fingerfood Büfett, Bier, Sekt, Softgetränke Kategorie 3 50,00 € Sitzplatz Kategorie 4 45,00 € Sitzplatz Kategorie 5 32,00 € Sitzplatz Kategorie 6 25,00 € Sitzplatz Kategorie 7 20,00 € Stehplatz Kategorie VIP 25,00 € Zugang zum VIP-Bereich und zur After-Show-Party, Fingerfood Büfett, Bier, Sekt, Softgetränke (NUR GÜLTIG i. V. m. Kategorien 3-7) Kategorie SPONSOR 200,00 € Sitzplatz am Tisch auf der Bühne nahe am Boxring, beste Sicht, Tischbedienung für Getränke Bier, Sekt, Softgetränke, Fingerfood Büfett, VIP-Bereich, After-Show-Party Nach dem Hauptkampf After-Show-Party mit den Kämpfern im Haus des Gastes Der Weltmeisterschaftskampf wird weltweit online übertragen! Tickethotline und Info Olsberg-Touristik: Tel. 0 29 62 – 97 37 0 www.konzerthalle-olsberg.de [email protected] Konzerthalle Olsberg Ruhrstr. 32 59939 Olsberg Ihr Ansprechpartner: Frank Höhle 0 29 62 – 97 37 30 01 60 – 36 04 66 3 [email protected] 11111111111111 22222222222222 33333333333333 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19