Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO 3 März 2014 CHF 8.– www.null41.ch Musikgedächtnis rappen. Musikgedächtnis Wie sich die L die sich Wie hässig! laut, jung, uzerner H uzerner ip- Ho pper ins S ins pper ch w eizer eizer ANZEIGEN TUNISREISE

ZENTRUM PAUL KLEE A FILM BY NOËL DERNESCH AND MORITZ SPRINGER 14/03 22/06/14DIE TILMANN OTTO aka AUDIENCE AWARD Zurich Film Festival MOILLIETMACKEKLEE GENTLEMAN 2013

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ALBERTO D’ASCOLA aka ALBOROSIE

Ab 20. März im Kino I—1914, Privatsammlung, (1887–1914)—Markt in Tunis Macke August Bildausschnitt: Wakonigg Rudolf LWL-MKuK, Foto: Hamburg, Kunsthandel, Rotermund Thole courtesy WWW.ZPK.ORG

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4. Leibchen 1. Tor schiessen über den 2. losrennen Kopf ziehen 3. auf die Knie fallen

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Musik

Luzern wird ja ganz gerne als «Rock City» bezeich- Einblick in die junge Lebensgeschichte des Luzerner net. Und ja, in Sachen Rock und Pop hat die Zent- Rappers Mimiks (Cover), einem aufstrebenden Talent ralschweiz schon viele Namen hervorgebracht: Da unter den jungen Wilden. Er hat in den vergangenen waren etwa Sportsguitar und Stevens Nude Club, da Jahren praktisch nur für den Rap gelebt und sich fast waren Mothers Pride und Neviss. Da sind noch immer darin verloren – bis der Wendepunkt kam. (Seite 8) Dada Ante Portas. Etwas ruhiger, aber doch mit Gi- An einem Wendepunkt steht man auch am anderen tarre ausgestattet, ist aktuell Heidi Happy schweizweit musikalischen Ende Luzerns: Das Festival auf Erfolgskurs – gerade bringt sie ein neues Album macht sich an die Herkulesaufgabe, die Nachfolge von heraus (Seite 25). Und mit Bands wie etwa Weekend Pierre Boulez und vom verstorbenen Claudio Abba- Phantom stehen bereits Nachwuchstalente bereit. Es do zu regeln (Seite 19). Die Sache scheint auf gutem gibt sie also noch, die Rock City. Wege – wer weiss, vielleicht eine der letzten grossen Aktionen von Intendant Michael Haefliger. Laut wurde es in letzter Zeit aber um einen ganz anderen Musikbereich: Die Hip-Hopper machen von sich reden. Die bösen Buben von nebenan haben sich innert ein paar Jahren von einem losen Haufen zu einer regelrechten Szene zusammengerauft – und sich auch in den Rap-Hochburgen , Bern und Biel einen Namen gemacht. Dieser Geschichte gehen wir Martina Kammermann in diesem Heft nach. Und gewinnen dabei auch einen [email protected]

3 Inhalt

14 freude herrscht Die Kunsti zieht um. Von einem Verlust für die Stadt will niemand etwas wissen. 8 im aufwind Der Luzerner Rap-Newcomer Mimiks spricht über die Höhen und Tiefen seines Lebens

11 am start Die Luzerner Hip-Hop-Szene ist im 16 endstation Kommen.

Das Bahnhofbuffet und Co. müssen im April 18 auf der allmend Beim Bau von Swissporarena und Messe schliessen. Der Unmut darüber ist gross. war von Konzerten die Rede – bis läuft dort aber fast nichts.

19 im umbruch Ein Kommentar zu den aktuellen Entwick- lungen des Lucerne Festival.

KOLUMNEN 6 Gabor Feketes Hingeschaut 7 Lechts und Rinks: Absturzgefahr in Emmen 20 Gefundenes Fressen: Cevapcici 38 11 Fragen an: Anete Melece 69 kämpf / Steinemann 70 käptn Steffis Rätsel 71 Vermutungen

SERVICE 21 Bau. Zur Immobilienpolitik der SBB 22 Kunst. Warum Martin Guts Kunst Spass macht 27 Musik. Ohne Genregrenzen: das Trio Zarin Moll 29 Wort. Die besten Anekdoten zum Literaturfest 30 Bühne. Zur Last der Freiheit 35 Kino. Der bewegende Abschied einer Schule 66 Namen / Notizen / Ausschreibungen 25 sexy wie nie 67 Impressum 68 Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Aber trotzdem cool und distanziert: Schweiz das neue Album von Heidy Happy. KULTURKALENDER 38 Kinderkulturkalender 39 Veranstaltungen 57 Ausstellungen

Titelbild: Mimiks, 6. Februar 2014 Foto: Beat Brechbühl

PROGRAMME DER KULTURHÄUSER 40 Kleintheater 42 Stadtmühle Willisau / Romerohaus 44 Stattkino 46 HSLU Musik 48 Luzerner Theater / LSO 50 Südpol 52 Kulturlandschaft 54 Zwischenbühne / Chäslager Stans 58 Kunsthalle Luzern / Museum Bellpark 60 Historisches Museum / Natur-Museum

62 Kunstmuseum Luzern / Nidwaldner Museum Bilder: J. van der Hagen, M. Christen

4 schÖn gesagt «Zu Tschechows Zeiten scheiterte man an zu wenig Freiheit, heute an zu viel.» REGissEuRiN BETTiNA GLAus (sEiTE 34)

guten tag aufgelistet

guten tag, nidWalden guten tag, e. s.* aus luzern die luzerner scheinen sich in ihrer tOurisMus im Frühling wird an der Moosstrasse in Luzern heimatstadt wohlzufühlen – oder stolz hast du im Februar deine neue eigene Web- Tempo 30 eingeführt, und so bekommt das Helve- sie besingen sie jedenfalls gern. site präsentiert. Oha, selbst ist der kanton, dach- tiagärtli, sonntagshort für allerlei stadtflaneure, einige hymnen aufs zuhause: ten wir und klickten als Erstes grad auf das Menü eine etwas ruhigere und ungefährlichere Atmo- sphäre. Ein Dienst am Volk, könnte man meinen, kunst&kultur. und wunderten uns: Die Fas- - Henrik Belden – Hometown (2014) nacht, das schwingfest, historische stätten und du aber hast die dahintersteckende Verschwörung durchschaut: «Das Quartier wird schon länger nur Museen sind da prominent vertreten – von den - tobi Gmür – World Famous In My Häusern, in denen kultur tatsächlich passiert, noch von der alternativen szene heimgesucht und Hometown (2012, albumtitel) fehlt allerdings jede spur. kein Chäslager stans, das Verkehrskonzept der stadt Luzern ist immer kein Theater an der Mürg, keine Backstube stans, mehr einem linkskulturellen Determinismus un- und auch die stanser Musiktage sind nur ganz terworfen», schreibst du als NLZ-Online-Leser- - One Lucky Sperm – Hometown versteckt aufgeführt. Da fragen wir uns: Hast du kommentator scharfsinnig. Aha, die kulturszene Holidays (2012) die lokale kultur einfach vergessen (obwohl du ist da am Werk! Jetzt, wo du es sagst, wird natür- auf das Lokale doch so viel Wert legst)? Oder war lich einiges klar: Beim umbau des Hirschmatt- - Dada ante Portas – Head Back der «starke Partner» aus Österreich, der die Web- quartiers gleich nebenan gehen über 40 Parkplät- Home (2008) site machte, doch nicht ortskundig genug? Nun, ze verloren – und mittendrin das kleintheater: vielleicht ist auch deine kulturdefinition noch Was die nach Vorstellungsende nicht alles aushe- - Emm – Ei Stadt i de Schwiiz (2007) nicht ganz schlüssig. unter dem Titel kunst&kultur cken. und dass die vorgeschlagene Metro genau schreibst du nämlich: «Eine grosse Anzahl von zum sedel führt, das kann ja wirklich auch kein lokalen Bräuchen und Riten steht in Zusammen- Zufall sein. hang mit den Jahreszeiten (z. B. Älplerchilbi, kä- semärkte, Nikolausumzüge, Fasnacht, schwing- Verschwörerisch, 041 – Das Kulturmagazin feste usw.). Bräuche umfassen vor allem Musik, Tanz, Theater, Dichtung, schnitzerei und stickar- * Vollständiger Name online ersichtlich beiten.» Ähm … kultur gleich Brauch? Das ist uns neu!

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5 Hingeschaut

Finnische Regatta

Als gebürtiger Ungar sind mir die Finnen ja fast Verwandte, denn schende Ruderfachwelt, versunken in die Rennresultate am Rot- unsere Sprache soll den gleichen Ursprung haben. Richtig bewie- see. Kaum jemand hat mich bemerkt. Ich stand nur etwa zwei sen ist das allerdings noch nicht. Und auch verstehe ich kein Wort Meter von ihnen entfernt, die Sonne strahlte wunderbar aufs Finnisch, ja ich könnte wohl schneller Japanisch lernen als diese Presse-Zelt – es waren optimale Bedingungen. Ich freue mich merkwürdige Sprache. schon auf eine Fortsetzung, vielleicht kann ich doch bald perfekt Mit dem finnischen Fotografen Pentti Sammallahti hingegen Finnisch! fühlte ich mich sofort seelenverwandt. Seine Fotoserie, die er vor 20 Jahren in Tallin, Estland, gemacht hat, animierte mich, auch Bild und Text Gabor Fekete eine ähnliche Serie zu produzieren. Mein Foto zeigt die vorbeihu-

6 lechts und rinks Kamikaze in Emmen Nur Fliegen ist schöner als Emmen: Lokale Unternehmer wollen den Flugplatz zivil nutzen.

Hier folgt noch eine Illustration

Was darf Satire? Alles, haben wir gerade Barcelona oder London anbieten müsste, voll, denn alles deutet darauf hin, dass der erst wieder gelernt, wichtig ist nur, dass das brauche Emmen auch einen grossen Bahn- südliche Teil der Gemeinde gemeinsam mit Volk etwas zu lachen hat. Und genau so hof, wo die französischen Hochgeschwin- Reussbühl zum neuen Zentrum einer grös­ verhält es sich auch mit der Verwaltung. digkeitszüge (TGV) halten könnten. Nun, seren Stadt werden wird. Dass in diesem Aus Spargründen die Schule schliessen? der Vorstoss kommt zum satirisch günstigs- Zusammenhang auch die Fusionsfrage Hahaha. Den Bauern sagen, wie sie ihre Si- ten Zeitpunkt: Da die Schweizer Armee ei- wieder auf den Tisch gekommen ist, ist loballen auf dem Feld anzuordnen haben? nige Flugplätze ausrangiert und ihre Flüge kein Zufall: Luzern wird vor allem im alten Hihi. Den psychischen Zustand und damit damit konzentriert, droht den Emmerin- Gemeindedreieck von Luzern, Littau und die Rente von IV-Bezügern mit unzuverläs- nen und Emmern auch ohne zivile Flug- Emmen wachsen. Auch gibt es dort enor- sigen Hirnstrommessungen überprüfen? zeuge eine zusätzliche Lärm- und Luftbe- mes Potenzial für Gewerbe, Bildung und Hmpf. Wo es aber gerade so unlustig wur- lastung. Diese dürfe keinesfalls steigen, Kultur. de, wollte die Wirtschaft natürlich nicht schrieb etwa die Luzerner Regierung zu auf der Strecke bleiben. Und so kam die den Plänen der Armee. Diese Entwicklung mit einem Ausbau vielleicht absurdeste Schlagzeile der letzten des Fluglärms zu torpedieren, wäre gro- Wochen und Monate von Jürg Brand, dem Der Vorschlag der Von Roll und Ter­ tesk. Natürlich braucht die zukünftige Stadt Chef von Von Roll Infratec in Emmen. Er suisse ist in Emmen wie auch im Kanton Luzern schnelle Anschlüsse an andere will den dortigen Militärflugplatz zum Teil Luzern chancenlos. Es gibt keine politische Städte im In- und Ausland. Aber die inter- zivil nutzen, als «City Airport Suisse Cen- Mehrheit für zivile Flüge. Atemraubend ist nationalen Flughäfen von Zürich und Basel trale» (sic!). der Vorstoss aber darum, weil er zeigt, was sind schon heute in wenig mehr als einer grosse Unternehmen unter einer Sied- Stunde zu erreichen. Um diese Anschlüsse So jedenfalls äusserte sich sein Unter- lungsentwicklung verstehen – nämlich, abzusichern und noch schneller zu ma- nehmen in einer Stellungnahme zum neu- dass ihre CEOs schnell zu- und wegfliegen chen, braucht Luzern keinen Flugplatz und en Siedlungsleitbild, das Emmen in die Ver- können. Abgesehen davon ist der Vorschlag Emmen keinen TGV-Bahnhof. Vielmehr nehmlassung gegeben hat. Mit der Tersu- nicht mehr als eine sprachliche und raum- braucht die ganze Agglomeration den Tief- isse schloss sich auch eine andere lokale planerische Zumutung. Das Leitbild, das bahnhof und, damit verbunden, zusätzli- Firma dem Schreiben an, wie die «Luzer- Emmen vorgelegt hat, sieht eine enorme che S-Bahn-Haltestellen in Emmen. ner Zeitung» berichtete. Nebst einem öf- Verdichtung der Agglomerationsgemeinde fentlichen Flugplatz, der Touristen und Ge- vor: Es soll Platz geben für 8000 Einwoh- schäftsreisenden etwa Direktflüge nach ner und 7000 Arbeitsplätze. Das ist sinn- Christoph Fellmann, Illustration: Mart Meyer

7 portrait

Etwas mehr als ein Jahr ist es her, als Angel Egli sich ein Job, um sich über Wasser zu halten. Geld habe er sagte: Jetzt muss alles anders werden. Seither verän- keins gehabt, aber viele Kollegen, und zusammen derte sich für ihn vieles – aber zum Glück dann doch reichte es immer irgendwie für Alk und anderes. Es nicht ganz alles. war eine «total planlose» und wortwörtlich dunkle «Aggressiv über Liebe rappen, das zieht immer», Zeit: Oft war Angel bis 6 Uhr unterwegs und stand um grinst Angel, auch bekannt als Rapper Mimiks. Der 15 Uhr wieder auf. Hauptbeschäftigung: Freunde und 22-Jährige tänzelt im winzigen Musikstudio im Rappen. «Wenn die Leute wüssten, wie viel Zeit mei- Bruchquartier umher, hier wird gerade sein Debütal- nes Lebens ich mit Texteschreiben verbracht habe», bum produziert. Auf dem knarrigen Parkettboden lie- schüttelt er den Kopf. Neben Talent mit ein Grund, gen Textblätter verstreut, ein paar Schaumstoffele- warum er im Rappen schnell gut geworden ist. Und er mente hängen über undichten Fenstern. Zwei Köpfe wollte noch besser werden, alles andere liess er schlei- kauern über einem Bildschirm und feilen an immer fen. «Ich hatte meine Bestimmung gefunden und es gleichen Tonsequenzen, Angel wirft sich auf den drit- war mir völlig egal, was ich sonst mache», sagt er. ten Stuhl, wippt und singt mit. «Geiler Shit, was?» 2012 stellte er schliesslich das Mixtape In Hip-Hop-Kreisen wird Mimiks schweizweit als «Jong&Hässig» ins Internet, eine Abrech- der Newcomer, das Ausnahmetalent, die angesagte nung mit sich und der Welt. Mit einer Nummer gefeiert. Das macht natürlich Druck: «Ich Wodkaflasche in der Hand schleuderte kenne viele Leute, die diesen Status hatten und dann er seine Reime in die Kamera, wie ein nichts daraus gemacht haben. Das will ich nicht. Auch spontaner Wutausbruch klang seine wenn die Leute nur darauf warten, dass ich jetzt alles Musik. Und die sorgte für eine klei- wieder kaputtmache.» ne Erschütterung der Schweizer Am Album selbst hat Mimiks keine Zweifel: «Ich Hip-Hop-Welt: 5000 Downloads, rechne mit den Top 10 oder Top 20.» Aber auch wenn 100 000 Video-Klicks – für ein nicht, sei er stolz auf seine Musik. «Ich habe auf dem Rap-Tape ein beachtlicher Er- Album meine letzten vier Jahre verarbeitet», sagt An- folg. Sein grosses Können war gel. Diese Jahre, sie waren seine Odyssee zu diesem bewiesen. Geld hatte er zwar Etwas, das nun nicht mehr kaputtgehen soll: das auch danach nicht, aber Gleichgewicht in Angels Leben. Oder die Mitte zwi- Mimiks kam rum, rappte schen der dunklen und der hellen Seite, wie er es an zahllosen Events, be- nennt. suchte Fernseh- und Ra- dioshows, surfte die Wel- Das Dunkle le. Dabei war er längst «Nach der Sek hatte ich Bock auf gar nichts. Ich habe seekrank. einfach nichts gemacht», erzählt Angel ein paar Stun- den zuvor, auf der Treppe des Luzerner Seepavillons Das Helle sitzend. Hier treibt er sich oft herum, nebenan im Mai- Wohin sollte sein hofquartier ist er aufgewachsen. Nur Musik habe er Leben führen? Nur machen wollen, nichts anderes. Auch nicht am gestal- Partys feiern, nur terischen Vorkurs an der Kunsti. Statt zu zeichnen «en geile Siech si» schrieb er Texte, hing rum, schaute fern, spielte FIFA, macht auf Dauer feierte Partys. «Mit 19 bin ich von zu Hause ausgezo- nicht glücklich. gen und hab zwei Jahre lang alles ausprobiert, was Angel hatte we- man so ausprobieren kann», erzählt er. Hier und da der Geld noch

8 Der Prinz, der aus dem Dunkeln kam

In Schweizer Hip-Hop-Kreisen hat man ihn längst entdeckt, nun will der Luzerner Rapper Mimiks auch die Charts erobern. In den letzten paar Jahren führte er einen Kampf gegen sich selbst und die Welt. Von Martina Kammermann, Bild Beat Brechbühl

9 pOrträt

eine Ausbildung. «und ich hatte es satt, mich ständig les andere begann ihn zu nerven: «Wenn du plötzlich rechtfertigen zu müssen, warum ich nichts tue.» so denkst, dein kolleg ist ein Versager, nur weil er Fern- sagte er sich eines Tages: «so kann es nicht weiterge- sehen schaut, ist das scheisse.» Deshalb hat er sich nun hen, sonst verkackst du es völlig.» Ein besserer Mensch für den Mittelweg entschieden: im sommer hat er ei- wollte er werden, und die Wandlung kam fast über ne Lehre als koch begonnen, er macht regelmässig Nacht: ein regelmässiger Job in einem Club, ein Jahr sport – und Party. Die Freundin ist inzwischen weg. fast keinen Alkohol, eine feste Freundin. Mimiks «so glücklich wie jetzt war ich schon lange nicht nennt es die «helle seite» des Lebens, die er da betrat. mehr», sagt Mimiks. Die schule fällt «Zum Glück ist mir das kiffen und Rauchen als sucht ihm leicht und es tut gut, mit erspart geblieben, sonst hätte ich es wohl nicht ge- ganz verschiedenen Men- schafft.» Angel lernte sich abzugrenzen, sein eigenes schen kontakt zu ha- Ding durchzuziehen. Der Wandel spiegelte sich auch ben. Manchmal habe in seiner Musik: so ging es in seiner nächsten single er jedoch Mühe, den «Mein Ziel war von «Grau» nicht mehr um Alk und Frauen, sondern die Leuten zuzuhören. Anfang an, der beste sinnlosigkeit des Alltags und das ernste Leben. «Wenn es nicht um Rapper der Schweiz Musik geht, interes- zu werden.» Überhaupt ist es ein eher ernster Mensch, der da siert es mich einfach auf den see hinausblickt – obwohl er den spassvogel nicht.» Hip Hop sei tadellos drauf hat. Angel erzählt seine Geschichte in wie eine Blase, die einen einem Fluss. Man spürt, er hat viel über sich nachge- schützt, in der man sich dacht und sich selbst diesen Arschtritt namens Alltag aber auch verlieren kann. verpasst. Nicht der Vater, der nach spanien zog, als «Da muss ich aufpassen, dass ich Angel drei Jahre alt war. Nicht die Mutter, die dem nicht zu extrem werde …» Mimiks wilden Teenager nichts aufzuzwingen vermochte. bricht ab, grübelt. Die Abendsonne wirft Nicht die Freunde, die selbst zu nah dran waren. «ich ihre letzten strahlen in die kuppel des Pavil- wusste immer, dass ich alleine etwas machen muss.» lons. Ja, der Weg der Mitte, er ist nicht einfach und was, das war trotz aller Orientierungslosigkeit im- zu finden. mer klar: «Mein Ziel war von Anfang an, der beste Rapper der schweiz zu werden.» im studio wird an letzten kicks und Beats gefeilt. Der schnellste Rapper der schweiz ist er bereits, je- Hier ein bisschen mehr Hall, da die spitze raus, ein we- denfalls wird er regelmässig so genannt. Der Doubleti- nig zurück mit dem synthie. Ryo, dem das 6003-stu- me, also der doppelt schnelle Rap, ist eine seiner spezi- dio gehört, nimmt es genau. «Alle wollen bei ihm auf- alitäten. Gefürchtet ist Mimiks auch an Battles, an de- nehmen», sagt Angel und grinst verschmitzt, «aber nen sich Rapper in Duellen messen. «Wenn du bekannt nicht jeder darf.» Er steht breitbeinig an eine Wand ge- bist, wird es eher schwieriger. Das Publikum will, dass lehnt und tippt etwas in sein smartphone. im Hinter- du voll abräumst oder voll drunterkommst.» Zwei Tage grund pumpen die Boxen: Mer send läär und enttüscht vor einem Battle könne er an nichts anderes denken und mer längwilid üs. Mer fühlid beidi sGliche, well mer und sich nicht entspannen. «ich muss mich fokussie- fühlid nüd. Ja, aggressiv über Liebe rappen, das hat Mi- ren.» Der Wettkampf macht Angel spass: Wenn er miks drauf. Die songs auf dem Album sind jedoch nicht rappen würde, wäre er wohl kampfsportler ge- ganz verschieden. «Beim einen denkst du, ach ist der worden, meint er. gescheit, und beim andern, der hat einen Vogel», fasst Angel zusammen – eben das ganze Mimiks-spektrum. die Mitte «ich will einfach so viel wie möglich erreichen mit der Auf jeden Fall hatte sich Angel also dieses neue ich Musik, die mir gefällt, ohne mich zu verbiegen», sagt erkämpft. Dass ihn die helle seite aber nicht dauerhaft Angel. Das klingt doch nach einem Plan. und die Zei- zu ihrem Engel machen konnte, davon zeugen Face- chen stehen gut, dass Angel diese kurve kriegt. book-Einträge wie: «so ab etz wird nömme gsoffe … blabla am aaarsch : )» oder das Foto eines Neo-Citran- Beutels mit der unterschrift «Mini Lieblingsdroge sind back». Das zu gute Leben habe ihn einsam und egoistisch cd: VOdka-/-zOMBie-/-raMBOgang (FarMore Records/Frontline Music) gemacht, erzählt Angel. «ich sah nur noch mich und erscheint am 25. april. plattentaufe: fr 16. Mai, das Ziel, ein gesunder und guter Mensch zu sein.» Al- schüür luzern.

10 hip hOp

Luzern könnte bald zu einer Rap-Hochburg der Schweiz werden. Die lokale Hip-Hop-Szene ist eng vernetzt, rappt mit in die Zukunft und einem musikalischen Selbstvertrauen, das seinesgleichen sucht. Von Heinrich Weingartner hype hop!

Am «Bonker inferno Vol. 2»: Hier wird gerappt und gebattlet, was das Zeug hält. Bild: Tino Scherer

Moskito, GeilerAsDu, Emm, Mimiks, LCone, Marash Hip-Hop-Track das Rennen macht. Ein stich ins kultu- & Dave. Na, klingelt’s? Noch nicht? Die künstlerna- relle Gedächtnis Luzerns – zugleich aber auch eine men der hiesigen Rap-Elite sollten künftig einen festen wohltuende Vergiftung. Platz in unserem kulturellen Vokabular einnehmen. Februar 2014: An der Plattentaufe von 7 Dollar Ta- Zusammen haben diese jungen Wilden nämlich etwas xi hat Pablito, ein Luzerner Rapper der älteren Garde, geschaffen, angesichts dessen «Lucerne Rock City» einen kurzauftritt. Die ganze schüür voller auf und ab wie ein Label aus vergessenen Zeiten daherkommt. bouncender Hände, ein gleissender Höhepunkt – an Januar 2014: Das Jugendradio 3fach schmeisst sei- einem konzert der einstigen Luzerner indie-Newco- nen alljährlichen kick Ass Award und kürt den besten mer-Band par excellence. song 2013. Das Hip-Hop-Duo Moskito gewinnt mit sei- Vor einigen Jahren wäre das noch nicht denkbar nem sphärischen Track «Fallschirm» den begehrten gewesen. Man hörte nur sporadisch von einzelnen Lokalaward. Es ist nach 2011 das zweite Mal, dass ein halboffiziellen Videoclips, Gigs im kleineren Rahmen

11 hip-hOp

und einer Crew, die sich nicht gross um etwas ausser- halb ihrer Rapperei scherte. Das änderte sich nach und nach. Tatsache ist: in der Zentralschweiz hört man Hip- Hop nicht mehr nur im kleinen szenekreis. «Flöch- ted», das Debütalbum von GeilerAsDu, verkauft sich seit dem Release 2012 konstant und ist bald «sold out». 5000 Mal wurde das «Jong&Hässig Mikstape Vol. 1» von Mimiks heruntergeladen, vom Jugendfernsehsen- der Joiz wurde er zum MC des Jahres 2013 gewählt. Das Gratis-Album «Moskito» des gleichnamigen Duos wurde seit september 2013 bereits 2500 Mal gedown- loadet. Die Luzerner Rapper haben nicht nur lokal Erfolg, sondern auch über die kantonsgrenzen hinaus: sie werden regelmässig zu Battles in der ganzen schweiz, zu Radio- und Fernsehshows eingeladen. Auch in Biel, lange Hauptstadt des schweizer Hip-Hops, ist man be- geistert: «Mit Mimiks als Eröffnung hatten wir die Bu- de sofort voll, da wusste ich, die Luzerner sind wieder ganz gross am kommen», sagt Veranstalter Jony Fern- andez zur letzten «Royal Arena», einem renommier- ten Bieler Hip-Hop-Festival. im November 2013 erregte man in Zürich Aufse- hen: Auf sRF Virus läuft der «Big Time Cypher», die angeblich längste Open-Mic-show der schweiz; Rap- per aus dem ganzen Land kommen und geben ihre Freestyle-skills sowie unerprobte Texte zum Besten. Auch ein übermütiges Rudel junger Luzerner ist vor Ort. DJ Cutzilla an den Decks legt, als sie wieder ein- mal an der Reihe sind, einen schleppenden, chilligen Beat drunter. «Ech geb doch käne öber dä Beat, log Die Rapper Luzerns machen gemeinsame sache: s’esch Donnschtig Obig, denn eschs ned so gmüetlech, Videostills aus dem Clip «2041». Video: Marco Bach denn geds Primakov Wodka id Berre», schmettert Da- ve, Luzerner Rapper der jüngeren Garde, ungeniert dem DJ entgegen. Das ganze studio lacht. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Nicht so hier: «Wir waren uns alle einig, die Luzerner Jungs setzten mit ihrer frischen, unbekümmerten Art die Messlatte hoch für 2014», sagt Moderator Mauro Wolf. Grossmäuliges, lausbübisches selbstvertrauen – die halbe Miete? Aus einem unbekannten Haufen junger Wilder wurde plötzlich eine Truppe ambitionierter Aufstreber. Wie konnten sie sich in kurzer Zeit zu ei- nem der musikalischen Aushängeschilder der stadt Luzern mausern?

rap mit zukunft Mitunter ein Grund für den Erfolg ist eine musikali- sche Öffnung, die auch elektronische Einflüsse zulässt. Der Hip-Hop-Hype hält auch bei der kopfbedeckung Einzug. zvg so wurde das hiesige Gespür für guten und erfolgrei- chen Hip-Hop geschärft, kommentiert kilian Mutter, Musikchef bei Radio 3fach. Man verschreibt sich nicht

12 hip-hOp

Philipp kathriner, DJ-Name «still Phill», ist quasi Pionier und Teil der Crew. Er organisierte 2011 das ers- te «Bonker inferno», ein Battle, bei dem sich Rapper in Wortduellen messen. Er habe «einfach eins und eins zusammengezählt», gespürt, dass sich etwas zusam- menbraut. Zunächst machten nur Luzerner mit, für die zweite Ausgabe 2013 kamen Rapper aus der ganzen schweiz, um sich beim Bunker auf der Allmend ge- genseitig zu messen, Dampf abzulassen – und gleich- zeitig technisch immer besser zu werden.

Bitches n' hoes «ich war zuerst kein grosser Fan von ‹041›», gibt Mike Walker, GeilerAsDu-Rapper und Radio-3fach-Ge- schäftsleiter, zu. «Das roch von aussen stark nach selbstbeweihräucherung, einem sich-selber-Feiern.» Aber: «Man merkt heute, die wollen nicht nur Erfolg, sondern ziehen wirklich ihr eigenes Ding durch.» Man mache sich zentrale Eigenschaften der digitalen Mu- sikproduktion zunutze: «Heute kann man Hip-Hop Januar 2014: Moskito gewinnt den kick Ass Award von Radio 3fach. Bild: Livia faden mit einfachen Mitteln und etwas Geduld schnell auf ein verdammt gutes Niveau bringen.» Paradebeispiel: Der dieses Jahr erschienene Track «2041», auf dem die meisten namhaften Rapper aus Luzern vertreten sind, produziert von Emm (der 2007 mit seinem Track «Ei mehr nur Ghetto zelebrierendem «Gangsta-Rap», son- stadt die schwiiz» bekannt wurde) und kackmusikk. dern lässt positive Lebensgeschichten zu, hat Mut zur und würden diese Jungs nicht auf schweizerdeutsch Veränderung. Als inspirationsquellen fungieren etwa rappen, man könnte schwören, das sei der neueste shit Meek Mill oder Rick Ross aus den usA, die mit über- aus Übersee. fetten Bässen, beis senden synthesizern und Vor- Aber Halt. Waren Hip-Hopper nicht für viele mal schlaghammer-Attitüde einer Generation, die mit La- diese üblen Möchtegernkriminellen von der Ecke? dy Gaga und Justin Bieber aufgewachsen ist, identität Diejenigen, die ihre Baggy-Hosen immer zu tief tragen stiften. und auch ein Cap auf dem kopf haben, wenn die son- Doch ist man angesichts solcher seitensprünge ne nicht scheint? «Hip-Hop ist Teil der Gesellschaft überhaupt noch «real», wie man im Hip-Hop-Jargon geworden, man versteht es», sagt Walker. Aber was ist die Treue zu den Old-school-Wurzeln der 90er, aber mit Zeilen wie: Ech wott dini Kollegin verschwende loh / auch Ehrlichkeit und Echtheit des selbst produzierten ond denn ergendwenn met ehre ufs Zemmer go / Bitch von Hip-Hops bezeichnet? «klar, die Entwicklung in Lu- Marash & Dave? «ich sage es immer wieder, man soll zern gefällt nicht jedem, aber man ist viel mehr an der uns ernst, aber nicht beim Wort nehmen.» Diese jun- Zukunft orientiert als anderswo», so sRF-Virus-Mode- gen Rapper wissen ganz genau, was sie sagen; und rator Mauro Wolf. und gerade diese neuzeitliche An- auch, was sie damit sagen wollen. Man übt kritik an sicht berge ein ungeheures Potenzial. der Gesellschaft, persifliert sich selbst und reflektiert «Vor allem hat man in Luzern gemerkt, dass man seine umgebung in heftigen Worttiraden. Da muss sich den dörflichen Bedingungen anpassen und zu- man auch mal «hässig» sein, wie sie gerne sagen, eine sammenspannen muss», nennt kilian Mutter einen grosse klappe riskieren und sich als künstlerfigur iro- weiteren Wachstumsfaktor der hiesigen Rap-szene. nisieren, um sich und die Welt in ein revolutionäres Einzelgängerideologien funktionieren an einem Ort, Licht zu setzen. Die Rapper sind die Punks von heute, wo jeder jeden kennt, nicht. und dort kommt das Label und wir nehmen sie und ihre Metaphern besser ernst. «041» ins spiel. Was als einfaches Zeichen der Zugehö- rigkeit zur Luzerner Rap-sippe begann, hat sich zu ei- nem losen Zusammenschluss aus Partylabels, Produ- «2041» – show mit emm, kackmusikk, Mimiks, zenten, Filmern, Fotografen und allen, die mitmachen Marash & dave und geilerasdu: fr 7. März, südpol wollen, ausgedehnt. luzern.

13 hslu-umzug Ein Plus für Emmen, ein Minus für die Stadt? Der Umzug der Hochschule Luzern – Design & Kunst nach Emmen ist beschlossene Sache. Was bedeutet der Umbruch für das kulturelle Leben der Stadt? Vielleicht weniger als befürchtet. Von Michael Gasser

Der Bau 745 auf dem ehemaligen Viscosi-Areal: Hier wird die Hochschule Luzern – Kunst & Design einziehen. Bild: zvg

2016 ist es soweit: Rund die Hälfte der 620 Studierenden sowie der äussert sich Urs Dossenbach von der Kommunikationsabteilung 180 Mitarbeitenden der Hochschule Luzern – Design & Kunst der Stadt Luzern. Er ist sich sicher, dass sich der Umzug positiv auf zieht in Richtung Emmen, in die Viscosistadt. Nicht zuletzt, weil den Kulturstandort Luzern auswirken wird. «Die Bildung von es am Stammhaus an der Rössligasse nicht mehr genügend Platz fruchtbaren Szenen und Cluster-Netzwerken der Kunst oder Kul- gibt. «Schon meine Vorgänger haben versucht, einen anderen turwirtschaft wird begünstigt.» Dank dem neuen Standort würde Standort für unsere Ausbildungen zu finden», sagt Gabriela Chris- die Hochschule nun «noch attraktiver». Ein Gewinn für die Regi- ten, Direktorin der Hochschule, und spricht von einer Chance. «In on, erklärt Dossenbach. der Viscosistadt können wir neu gestaltete Räume auf unsere Be- Die Emmener Gemeinderätin Susanne Truttmann zeigt sich dürfnisse ausrichten und so beste Rahmenbedingungen für die ebenfalls hochzufrieden: «Wir werden Hochschulstandort. Damit Design- und Kunstausbildung im 21. Jahrhundert schaffen.» wird ein langjähriges strategisches Ziel realisiert.» Die Lage der Toll für das Institut, toll für die Studierenden, doch: Wird der Viscosistadt sei zentral und die Gemeinde werde das «im Entste- Umzug der «Kunsti» nicht eine spürbare Lücke ins kulturelle Le- hen begriffene Netzwerk» wo immer möglich und mit guten Rah- ben der Stadt reissen? Christen kann sich das nicht vorstellen: «Ei- menbedingungen unterstützen. Truttmann ist sich sicher, dass nerseits bleiben wir mit der Hälfte der Ausbildungen bis 2019/2020 sich zusätzliche Gaststätten, Läden, Gewerbebetriebe, Ateliers in der Stadt. Und dann wird sich die Stadt in den nächsten Jahren oder Agenturen ansiedeln und damit für ein «urbanes Ambiente» stark in Richtung Luzern Nord entwickeln.» Noch optimistischer und «die nötige Wirtschaftlichkeit» sorgen werden. Das Konzept

14 hslu-uMzug

trägt bereits erste Früchte: schon jetzt sollen mehr als 50 Firmen sei, soll solcher auch gefördert werden. Doch was, wenn die Gen- oder Freischaffende auf dem Areal tätig sein (041 berichtete im trifizierung zuschlägt und Emmen plötzlich hip und deutlich teu- Februar 2013). Es herrscht Aufbruchstimmung und der nahende rer wird? Platzt dann nicht auch der Verkehr aus allen Nähten? umzug der Hochschule wird von so viel Beifall begleitet, dass es sorgen, denen man sich in Emmen noch nicht hingeben mag. Das schwierig ist, überhaupt kritische Voten auszumachen. ist für übermorgen. Bis auf Weiteres glaubt man sich gewappnet. Derzeit sei die Gemeinde verkehrstechnisch hervorragend ange- clubs und Beizen schaffen bunden, sagt Truttmann. und verspricht beispielsweise für die Philipp klaus, Wirtschafts- und sozialgeograf, hat sein Büro in Zukunft noch stabilere Busverbindungen. der Nähe des Toni-Areals, wo der zukünftige Campus der Zürcher Hochschule der künste im Entstehen begriffen ist. Aus 35 stand- Barrieren überwinden orten, die momentan noch über Zürich und Winterthur verteilt Der stadtentwicklungsexperte Alex Willener ist der Auffassung, sind, wird ein einziger. Auch hier erfolgt also ein Zusammenzug. der standortwechsel der kunsthochschule und auch der Musikab- (Gestaltet wurde das Toni-Areal übrigens von den Zürcher EM2N- teilung, die neben den südpol zieht, werde nicht zu enormen Ver- Architekten, die nun auch das Viscosi-Areal überbauen.) Für den änderungen führen. Der Hochschuldozent für soziale Arbeit be- spezialisten in Fragen zu kultur, kreativwirtschaft und stadtent- tont: «im Vergleich zu anderen schweizer Fachhochschulen sind wicklung ist es nachvollziehbar, dass sich das Departement Design die standorte der HsLu immer noch sehr nahe beieinander.» Hin- und kunst an einem Ort wie der Viscosistadt ansiedelt. schliess- zu komme, dass die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Leh- lich seien indu striebauten charmant und aufgrund ihrer häufig re und in der Forschung aktiv gefördert wird, so Willener. Natür- hellen und unterschiedlich grossen Räume für kreative interes- lich sei das studentische Leben für Luzern sehr relevant. «Die sant. Der Bau 745, wo früher die textile Weiterverarbeitung pro- stadt wird durch dieses sehr aufgewertet, speziell im kulturbe- duzierter Garne geprüft und entwickelt wurde, hat eine Nutzflä- reich.» Ein Zustand, den man nicht leichtfertig aufs spiel setzen che von 10 500 Quadratmetern und wird derzeit umgebaut. Für sollte. Willener rechnet jedoch nicht damit, dass demnächst Hun- rund 24 Millionen Franken, die von der Eigentümerin, der neu derte von studenten in Richtung Emmen abwandern. «Das Leben gegründeten Viscosistadt AG, aufgeworfen werden. in der stadt dürfte den meisten letztlich doch attraktiver erschei- klaus findet die idee, eine gemischte siedlung im kunst- und nen.» Noch existiere zwischen Emmen und Luzern so etwas wie Designbereich aufzubauen, sehr sinnvoll. Allerdings brauche die eine mentale Barriere, glaubt Willener. «Diese gilt es jetzt erst mal Gestaltung der Vermietung ein feines Gespür für das Mögliche. zu überwinden.» «Eine zu hohe Rendite sollten die Betreiber nicht anstreben», und was geschieht eigentlich mit den Räumen an der Rössli- meint er. Damit das Projekt auch langfristig Erfolg hat, müssten gasse, aus denen sich die Hochschule Luzern – Design & kunst die Mieten in der Viscosistadt tief genug sein, um eben nicht bloss schon bald verabschiedet? «Die Liegenschaften gehören nicht der Werbebüros, sondern auch start-ups und Avantgardisten anzulo- stadt», erklärt urs Dossenbach so kurz wie bündig. Eine aktive cken. «Diese sind sehr preissensitiv.» Wie Christen ist auch klaus Planung sieht anders aus. Ähnlich knapp äussert sich Luzern in der Auffassung, dass sich die Nähe zu industrie, Gewerbe und Bezug auf den neuen standort der Hochschule: «Die Viscosistadt kreativwirtschaft für studierende als praxisnahes und befruch- liegt ausserhalb des gemeinsamen Planungsperimeters von Lu- tendes umfeld erweisen könnte. Damit das Areal mit Leben erfüllt zern Nord, weshalb die stadt Luzern keinen Einfluss auf deren werden könne, seien Clubs, Beizen, nicht definierte Räume oder Nutzung hat», sagt Dossenbach. Nun, es dauert wohl noch eine auch ein Hostel vonnöten, glaubt er. «Das Ganze braucht Cachet Weile, bis wirklich zusammenwächst, was auf Dauer zusammen- und die Architektur sollte nicht zu geschliffen sein.» gehört. Laut Truttmann verfügt Emmen über bezahlbaren Wohn- raum – selbst für studenten. soweit das der Gemeinde möglich

Stufenweiser Umzug der neue Hauptstandort im Bau 745 soll 2016 eröffnet werden, 2014 be- ginnen die Bauarbeiten. die Hochschule Luzern bezieht das gebäude mit einem Mietvertrag über 20 Jahre. in einem ersten Schritt werden die Stu- diengänge «Kunst & Vermittlung», «film» mit animation und Video sowie «Camera arts» nach emmen ziehen. die sieben Standorte der Hochschu- le – Kunst & design werden so auf drei reduziert. Verlassen werden die Standorte in Littau, in der Rössligasse und an der Lädelistrasse. die Senti- matt- und Baselstrasse-Standorte bleiben vorerst bestehen. es wird zurzeit noch verhandelt, ob in einer zweiten etappe das gesamte departement in www.viscose-eventbar.ch die «Viscosistadt» ziehen wird. (mak) ANZEIGE

15 Bahnhof luzern

Am 25. April 2014 schliessen das Au Premier, die Trenino-Bar und das Bahnhofbuffet ihre Türen. Sie weichen Umbauplänen der SBB. 041 war noch einmal da, sprach mit Stamm- gästen und der Chefin de Service. Von Pablo Haller, Bilder: Mischa Christen Sperrstunde im Bahnhof Luzern

Die Rolltreppe hoch, da leuchtet schon dieser Schriftzug entgegen, ten Stock aufgelöst wird, hätte niemand gedacht.» Die Gastig hier Trenino. An der Wand hängt eine Karte von Lissabon bis Istanbul, oben sei breit gefächert, bestätigt sie. Von Wohlhabenden, den von Rom bis Paris. Die Küstenregion flimmert leuchtblau. Darun- KKL-Besuchern, die eher im Au Premier verkehren. Der Mittel- ter glimmen die Schnäpse. Als Stammtisch fungiert das untere schicht, den Arbeitern und Alkoholikern im Trenino. Den Treseneck. Aus den Boxen Radio Pilatus, mit dem Slogan, dass Schwarzafrikanern und Arabern im Raucher des Bahnhofbuffet. zwischen acht und 17 Uhr kein Song mehr doppelt laufe. Leute «Das ist etwas, das ich sehr schätze.» kommen und gehen, die Vielfalt fällt auf: Zugbegleiter oder VBL- Chauffeure, die pausieren, Feierabendbierpublikum, junge Leute Sushi und Shops und die üblichen Barfliegen, die sich hier in ihrem zweiten Wohn- Bald wird Arnold sagen müssen: «geschätzt habe», denn der Res- zimmer wähnen. Hinter dem Tresen steht die Chefin de Service, taurationsbetrieb weicht den SBB-Verkaufsschaltern, die bis an- Yolanda Arnold. Eine Barkeeperin wie aus dem Büchlein. Taff, hin im Untergeschoss standen. Unten sollen neben Billett- und ohne Berührungsängste, stets mit einem träfen Spruch auf den Geldautomaten neue Läden entstehen. Die Telefonkabinen und Lippen. «Ich komme gleich!», ruft sie mir zu und widmet sich Postomaten unterhalb der Rolltreppen verschwinden, an dieser zwei Gästen, die nicht wissen, was sie wollen. «Entscheidet euch Stelle entstehen ein Sushi-Restaurant sowie ein zusätzlicher Ki- mal! Sonst bring ich ne Flasche Dom Perignon für 180 Franken.» osk. Die Bodega im Untergeschoss, die ebenfalls seit 1990 von der Draussen kontrollieren zwei Polizisten einen Schwarzen. Bahnhof Restauration Luzern AG betrieben wird, bleibt – vorerst. «So, jetzt.» Arnold steht am Tresen und macht sich eine Parisi- Der Kiosk im Erdgeschoss zieht zusammen mit dem Brezelkönig in enne gelb an. Von den Veränderungen erfahren habe das Personal einen neuen Pavillon, die mobilen Gleisstände werden entfernt. einen Tag bevor es in der Zeitung war. «Man wusste schon länger, Der gesamte Umbau dauert von Mai 2014 bis März 2015 und kostet dass Veränderungen anstehen. Aber dass die Restauration im ers- acht Millionen Franken.

16 Bahnhof luzern

Szenen aus der Trenino-Bar. Hier treffen Banker und VBL-Chauffeur aufeinander. Im Bild rechts unten: Yolanda Arnold, Chefin de Service.

Mit der Frage konfrontiert, ob man hier nicht etwas Schützens- ist, steht sie wieder am falschen Ort. Die sollte auf derselben Etage wertes zerstöre, bloss um mehr Mieteinnahmen zu generieren, wie die Gleise sein. Ich muss doch, wenn ich in den Coop gehe, schreibt SBB-Mediensprecherin Lea Meyer von veränderten Kun- nicht bis zur Decke sehen. Da könnte man doch einen Deckel denbedürfnissen, wie es bereits in der Medienmitteilung steht. Es drauf machen, die Anlagen hinstellen und es hätte erst noch mehr werde auch in Zukunft ein Bahnhofbuffet geben, in welcher Form Platz im Erdgeschoss.» Ein weiterer ergänzt: «Die Millionen kön- sei aber noch nicht klar. Man liest oft die Worte Kunden und nen sie ja verlochen wenn der Tiefbahnhof kommt. Weshalb schon Kundenfreundlichkeit, aber eine schlüssige Antwort, weshalb jetzt? Die sollen warten und dann was Anständiges machen.» man einen florierenden Restaurationsbetrieb schliesst, steht aus. Die Bar hat sich geleert. Bald ist viertelvorzwölf, Sperrstunde. Auch Pro Bahn kritisierte in einer Medienmitteilung den Ent- Wir haben Menschen aus verschiedenen Kontinenten getroffen, scheid der SBB als «nicht kunden-, sondern allein kommerz- weitgereiste Unternehmer, Universitätsmitarbeiter, Agglo-Bewoh- freundlich». ner, die auf einige letzte Biere vorbeischauten. Viele wollten sich nicht fotografieren lassen oder zitiert sehen. «Es hat wohl heutzu- Wohin nach der Schliessung? tage etwas Subversives, den Abend in einer Raucherbar zu verbrin- «Was die machen ist eine Schande», findet ein Stammgast. Im gen», bemerkt jemand. Ein anderer: «Vielleicht wollen sie bloss ih- Sommer ginge es ja noch, da könne man draus­sen sitzen und re Einsamkeit nicht publizieren.» «So, jetzt aber!», ruft Yolanda trotzdem rauchen, aber wo er im Winter künftig sein werde – Arnold, und unser Häuflein Übriggebliebene geht durch die Schie- «keine Ahnung». Die Barchefin ergänzt: «Für unsere Stammgäste betür. Die Stühle sind oben, der Schriftzug erloschen. Es ist fünf ist es ein viel besprochenes Thema, wo man sich nach der Schlies- Minuten vor Mitternacht. sung treffen will.» Ein anderer Gast schaltet sich ein: «Ich weiss Ein weiterer Text zum Thema SBB und ihrer Rolle als Bauherrin befindet sich auf nicht, was sich die SBB da denken. Wenn die Schalteranlage oben Seite 21.

17 allmend Die Kultur bleibt Bänkliwärmer Im neuen Stadion auf der Luzerner Allmend hätten zwei bis drei Konzerte pro Jahr statt- finden sollen. Diesen Sommer erhält es mit A« llmend rockt» gerade mal das zweite in drei Jahren. Auch künftig wird Musik auf der Allmend vor allem ein Lückenfüller sein. Von Markus Föhn

Fussballfans mögen ein gesangsfreudiger Menschenschlag sein, sind nicht strenger als anderswo. Zudem sind die Stadionverant- doch in der Swissporarena auf der Luzerner Allmend müsste ei- wortlichen offen für Ideen.» gentlich längst mehr erschallen als nur ihre Schlachtgesänge. Im Das sind auch die Verantwortlichen der Messe Luzern, die im Herbst 2009 jedenfalls sprach Thomas Schönberger, damals CEO vergangenen Sommer in unmittelbarer Nachbarschaft zum Stadi- der FC Luzern-Innerschweiz AG, im «Blick am Abend» von «zwei on eine neue Messehalle in Betrieb genommen hat. «Wir streben bis drei» Konzerten, die jedes Jahr über die Bühne gehen sollten. rund zehn Konzertanlässe pro Jahr an», sagt Urs Hunkeler, Mit- «Die ganz grossen Stars wie Coldplay werden wir nicht holen kön- glied der Geschäftsleitung der Messe Luzern. nen», schränkte er zwar ein; «internationale Bands in der Grössen- Erste Konzerterfahrung sammelte die Messehalle, die Platz für ordnung von Reamonn» lägen aber drin, ebenso Volksmusikkon- 6000 Personen bietet, kurz vor Weihnachten, bei einem Auftritt zerte und Schlager-Anlässe. Auch von klassischen Konzerten war der Sängerin Katie Melua vor knapp 4500 Leuten. Veranstalter war die Rede: «Erste Gespräche mit dem Lucerne Festival sind bereits Act Entertainment aus Basel. Deren Geschäftsführer Thomas Dürr geführt», sagte Schönberger im «Blick am Abend». Worauf sich die hält die Stadt Luzern wegen ihres Festhaltens an der Billettsteuer «Neue Luzerner Zeitung» am Tag darauf fragte: «Dirigiert Abbado zwar für einen schwierigen Ort für Konzerte, zeigt sich mit der Hal- bald auf der Allmend?» le jedoch zufrieden. Zwar sei die Lüftung während des Konzerts Nach dem Tod des Stardirigenten im Januar wird es dazu nicht etwas zu laut gewesen, doch gehöre dies zu den Kinderkrankheiten mehr kommen. Aber auch sonst verläuft die Suche nach Konzert- einer neuen Halle, sagt er. «Die Akustik funktioniert, die Halle ist Acts fürs Stadion offensichtlich mehr als harzig. Zwar bringen im gut gemacht. Sie bietet sicher mehr als etwa die Eventhalle der Juni Luzerner Veranstalter und Musikagenturen unter dem Dach Messe Basel.» der Allmend rockt GmbH ein Festival mit Gölä, The BossHoss, Sha- Doch wie für die Swissporarena gilt auch für die Messehalle: kra und Fabian Anderhub ins Stadion– doch das wird gerade mal Das Konzertprogramm ist überschaubar. Im März tritt Bligg auf, der zweite Konzertanlass seit dessen Eröffnung vor drei Jahren später an der Schlagernacht Helene Fischer, Francine Jordi und sein. Den Anfang machte im Juni 2012 die «Sommer-, Schlager- weitere Schlagersternchen; andere Musik gibts 2014 voraussicht- und Show-Nacht»; ein im Sommer darauf programmiertes Konzert lich nicht. «Wir sind im Gespräch mit Veranstaltern», sagt dazu des Klassik-Pop-Quartetts Il Divo lagerten die Veranstalter wegen Urs Hunkeler von der Messe Luzern. «Die Halle ist neu, es braucht schleppenden Vorverkaufs kurzerhand in die Halle des Eiszen­ noch etwas Zeit, bis sie sich etablieren kann.» trums im Tribschenquartier aus. Kultur, wenn gerade sonst nichts ist Veranstalter sind vorsichtig Tatsächlich wäre ein übervoller Konzertkalender für eine erst halb- Die Swisspor Events AG, Betreiberin der Arena, will trotz bislang jährige Halle wohl etwas viel verlangt – zumal Konzerte gar nicht bescheidenem Konzertangebot nichts davon wissen, dass es ihr Kerngeschäft sind. «Die Messehalle wird die meiste Zeit des schwierig sei, Kulturveranstaltern den Stadionrasen schmackhaft Jahres für Messen gebraucht», sagt Hunkeler. Und das ist auch ei- zu machen. Ein Anlass komme vielmehr halt erst dann zustande, ner der Gründe, weshalb von der Luzerner Allmend als Konzert- «wenn wir das Gefühl haben, er passt bei uns ins Stadion und ge- standort wohl nichts Revolutionäres zu erwarten ist, trotz einer neriert auch Profit», sagt Mediensprecher René Baumann. Be- massiv verbesserten Infrastruktur: Musik wird dort nur gespielt, stimmt werde es nach dem Festival «Allmend rockt» weitere Kon- wenn gerade sonst nichts los ist. «Erste Priorität hat der Fussballbe- zerte auf der Allmend geben: «Wir pflegen gute Beziehungen zu trieb», sagt Swissporarena-Mediensprecher René Baumann. «Wir Veranstaltern und stehen in regelmässigem Kontakt zu ihnen.» müssen Rücksicht darauf nehmen, dass der Rasen nicht zu stark Doch die stehen bei der Swissporarena nicht gerade Schlange. unter einer Veranstaltung leidet.» «Die grossen Veranstalter halten sich zurück», sagt Martin Koch, Martin Koch von der Allmend Rockt GmbH glaubt daher auch Inhaber der Musikagentur Fettes Haus und Mitglied der Geschäfts- nicht, dass in der Swissporarena Unmengen von Konzerten über führung der Allmend rockt GmbH. «Das Stadion ist neu, im Mo- die Bühne gehen werden – auch wenn die Veranstalter ihre heutige ment weiss noch niemand, welche Konzerte für welches Publikum Zurückhaltung dereinst ablegen sollten: «Letztlich haben auch die darin am besten funktionieren.» Das Eis müsse noch gebrochen grossen Stadien wie Bern oder Zürich höchstens zwei, drei Konzer- werden. Koch ist aber optimistisch: «Die Infrastruktur stimmt, die te pro Jahr. Die fussballfreie Zeit ist kurz und übervoll mit etablier- Auflagen bezüglich Lautstärke, Soundchecks und Auf- und Abbau ten Anlässen, die schwierig zu konkurrieren sind.»

18 Aktuell Die Birmingham-Connection Im Sommer 2014 beginnt die Zukunft beim Lucerne Festival. Von Susanne Kübler

Andris Nelsons dirigiert im kommenden Sommer die Brahms- Aber selbst wenn sie provisorisch sind: Diese Berufungen zei- Programme mit dem Lucerne Festival Orchestra (LFO), die der gen deutlich, in welche Richtung das Lucerne Festival unterwegs kürzlich verstorbene Claudio Abbado noch geplant hatte: Das sind ist, und sie stimmen optimistisch. Einerseits sind das LFO und die gute Neuigkeiten. Der 35-jährige Lette ist der wohl gefragteste Di- LFA offensichtlich derart attraktiv, dass man keine Schwierigkei- rigent seiner Generation, das Luzerner Publikum kennt ihn seit ten hat, Dirigenten aus der allerobersten Liga dafür zu finden. Auf 2008. Nelsons ist ein Charismatiker und gleichzeitig einer, der sich der anderen Seite begnügt man sich beim Lucerne Festival nicht nicht auf sein Charisma verlässt, sondern die musikalische Arbeit mit irgendwelchen Prominenten, sondern setzt auf solche, die mit fast überbordender Energie vorantreibt. Zweifellos wäre er wirklich arbeiten wollen mit ihren Musikern. Dass sowohl Rattle auch nach diesem Sommer ein willkommener Nachfolger für Ab- als auch Nelsons ihren Weg zum internationalen Renommee beim bado, aber ob es so kommt, ist derzeit noch unklar. Man sei daran, City of Birmingham Symphony Orchestra begonnen haben, mag Gespräche zu führen, heisst es beim Lucerne Festival – offenbar Zufall sein; kein Zufall ist dagegen ihre Ausdauer bei diesem Or- soll nichts überstürzt werden. Und man war stilvoll genug, nicht chester: Rattle blieb bis zu seiner Wahl zu den Berliner Philhar- alles schon zu regeln, während Abbado noch aktiv war. monikern in Birmingham, Nelsons bis heute, obwohl er längst Ähnlich ist die Situation bei der anderen grossen Institution auch andere Angebote hat. des Festivals, bei der von Pierre Boulez gegründeten Lucerne Fes- So schwierig es ist, geeignete Nachfolger zu finden für Musi- tival Academy (LFA). Der 88-jährige Boulez bleibt zwar weiterhin ker-Persönlichkeiten wie Claudio Abbado und Pierre Boulez, die Künstlerischer Leiter, er wird aber wegen seiner Augenprobleme das Profil des Lucerne Festival in den vergangenen Jahren so ent- nicht mehr dirigieren können. Im kommenden Sommer wird nun scheidend geprägt haben: Wenn man dafür Dirigenten gewinnen Simon Rattle an der Academy unterrichten und ein Konzert über- könnte, die nicht von einem glamourösen Event zum nächsten nehmen, und auch in seinem Fall ist nicht klar, ob es sich um eine hüpfen, sondern sich ganz und gar einer Aufgabe verschreiben, einmalige Aktion handelt oder ob er dereinst Boulez’ Nachfolge dann stehen die Chancen gut, dass die beiden Projekte auf hohem antreten wird. Niveau weitergeführt werden können.

Nachruf auf den Verleger Martin Wallimann

«Er war ein Menschenfreund, eine treue Seele, her und zählte zu den erfahrensten und vielsei- dern auch im kalten Wind der Politik standhaft wie es sie heute nicht mehr oft gibt. Wenn er je- tigsten Kunstdruckern der Schweiz. 1991 grün- und vehement für die starken und die schwa- mand in sein Herz geschlossen hatte, dann dete er den Martin Wallimann Verlag, in dem chen Seiten der Poesie gekämpft. Dass er solch kämpfte er für ihn. Dann liess er sich auch nicht neben Kunstbüchern auch Lyrik, Prosa und Er- nachrufende Worte mit Stirnrunzeln und fra- von Stimmen beirren, die mit seinen Veröffentli- zählungen erschienen, ein besonderes Herz hat- gendem Blick beantwortet hätte, machte ihn chungen wenig oder nichts anfangen konnten.» te er dabei für die Anagramme. Daneben hat er noch liebenswerter.» Das sagt der Autor Christoph Schwyzer über immer wieder Literatur- und Kulturveranstal- Auch Christoph Schwyzer schätzte die Art von seinen Verleger Martin Wallimann, der am 5. tungen oder auch Ausstellungen initiiert. So ist Wallimann und wie er mit dem Metier umging. Februar 2014 im Alter von 55 Jahren unerwar- die Buchmesse «Luzern bucht», die diesen Mo- «Martin war eigenartig, eigenständig, manch- tet gestorben ist. Wallimann war ein wichtiger nat zum 30. Mal stattfindet, untrennbar mit der mal auch eigensinnig. Sprach er von Literatur, und gewichtiger Mensch. Die Innerschweiz ver- Initiative und dem Engagement von Wallimann von seinem Beruf als Verleger, so hatte das – liert mit ihm nicht nur einen Kunst-Handwer- verbunden. 2009 erhielt er den Innerschweizer vielleicht weil er vom Druckerhandwerk her zu ker der alten Schule, sondern auch eine Persön- Kulturpreis. den Büchern gekommen war – nichts Aufgesetz- lichkeit, die sich nicht vom Mainstream verein- Für den Autor und Musiker Max Christian tes, nichts abgehoben Schöngeistiges, nichts nahmen liess, sondern eigene Akzente setzte. Graeff war Martin Wallimann ein Verleger Überdrehtes an sich.» Wallimann war Walli- Martin Wallimann wurde 1958 in Alpnach ge- «von der alten, aufrichtigen Sorte», wie es sie mann. Und dieser wird uns fehlen. boren. Als ausgebildeter Offsetdrucker führte er fast nicht mehr gebe. «Dabei hat er nicht nur Pirmin Bossart seit 1983 ein handwerkliches Druckatelier. Für ein profiliertes, persönliches Programm zwi- Weitere Texte zu Martin Wallimann befinden sich in der zahlreiche Künstler stellte er Originalgrafiken schen kleiner und grosser Welt geschaffen, son- Literaturpause in der Heftmitte.

19 Gefundenes fressen Wir sind Cevapcici

heimen Gewürzmix der Familie Sakic. Produziert wird zweimal die Woche, fri- sche Ware ist das A und O in diesem Busi- ness. Die Würstchen kommen bei 200 Grad auf den Grill und werden im eigenen Fett scharf angebraten. Sakic erklärt: «Das Fleisch spricht zu uns, wenn es zittert und schwitzt wissen wir genau, dass der richti- ge Zeitpunkt zum Wenden da ist.» Danach In meinen kulinarischen Erinnerungen an Mein Mann des Vertrauens hat nicht wird die Hitze des Grills leicht reduziert, eine Balkanreise vor zehn Jahren spielt nur den schönsten Schnauz Luzerns, er um Zwiebeln und Gemüse mitzubraten. Fleisch die Hauptrolle: aufgespiesste, gol- grilliert auch die besten Hackfleischröll- Kurz vor dem Servieren legt Sakic das digbraune Spanferkel entlang der Land- chen weit und breit. Kasim Sakic führt zu- selbstgebackene Brot auf den Grill, damit strassen und Cevapcici im Multipack. Be- sammen mit seiner Frau Mirsada den City- sich der Fleischgeschmack darauf über- sonders den fingergrossen Würstchen Take-Away im Hirschmatt-Quartier. Die trägt. Auf dem Teller wird die ganze Pracht «Tschewaptschitschi» bin ich seither ver- beiden stammen ursprünglich aus der Re- mit Ajvar ergänzt, einer Art Paprikamus, fallen. Zur Hauptsache bestehen sie aus gion Sarajevo, wo Cevapcici zu den Grund- das in den Balkanländern zu fast allem ge- Hackfleisch vom Rind und einer je nach nahrungsmitteln gehören. Nach mehreren gessen wird. Wer dann noch nicht genug Region unterschiedlichen Würzmischung. Jahren als Angestellte in Luzerner Gastro- hat, sollte unbedingt die selbst gemachten Hackfleisch ist ein böses Wort und ein ge- betrieben entschlossen sie sich vor sieb- süssen Baklava von Mirsada Sakic probie- fährliches Lebensmittel; wegen seines ho- zehn Jahren zur Selbstständigkeit. «Wir ren. Das Völlegefühl ist danach enorm, die hen Eiweissgehalts ist das Fleisch ein leich- sind Cevapcici», sagt Kasim Sakic im Ge- Zufriedenheit aber noch grösser. tes Opfer für Bakterien. Deshalb darf nur spräch mehrmals, die Frage über das An- Hackfleisch verkauft werden, das am sel- gebot in ihrem Lokal habe sich gar nie ge- Text Urs Emmenegger; Foto Sylvan Müller ben Tag hergestellt wurde – und zwar aus stellt. Seine Hausspezialität wird vom frischem Fleisch, nicht aus tiefgekühltem. Metzgermeister Kleeb aus Hitzkirch herge- Alles in allem also eine delikate Konsum- stellt und besteht aus Rinds- und Kalb- City-Take-Away, Winkelriedstrasse 30, 6003 Luzern, entscheidung. fleisch aus der Region und dem streng ge- 041 210 00 34, 7 Tage die Woche geöffnet

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20 Bau SBB: Schweizerischer Bau Betrieb Dass die SBB als Staatsbetrieb städtische Areale nach marktwirtschaftlichen Kriterien bebauen, ist heikel. Ein Kommentar mit Blick nach Luzern.

Die SBB beplanen und bebauen derzeit 100 Areale in der Schweiz. entwicklung integriert werden? Kurzum, könnte es sich die SBB Mit rund 97 km2 Landfläche – rund die Hälfte der Fläche des Kan- Immobilien leisten, näher bei der Gesellschaft zu bauen, als sie tons Zug – an besten zentralen Lagen ist sie eine der grössten Im- dies aktuell tut, näher als dies ein rein privatwirtschaftliches Un- mobilienbesitzerinnen der Schweiz. Ein Fünftel dieser Fläche ternehmen kann? wird nicht bahnbetrieblich genutzt, sondern nach marktwirt- Auch aus marktwirtschaftlicher Sicht steht fest: Für den atmo- schaftlichen Kriterien entwickelt. Im Rahmen einer Leistungsver- sphärischen Wert einer Immobilie ist Leben in und um die Bauten einbarung mit der Eidgenossenschaft und den Schweizerischen das wichtigste. Sonst läuft man ähnlich wie bei der Europallee Bundesbahnen überweist der Bereich SBB Immobilien jährlich oder wie beim Potsdamer Platz in Berlin vor gut zehn Jahren Ge- Ausgleichszahlungen in Höhe von 150 Millionen an die SBB Inf- fahr, leeren Raum zu schaffen. In Berlin hat man versucht, mit rastruktur. Dies wird als markante Entlastung des Steuerzahlers Marktständen Leben in die Gebäudeschluchten zu bringen. Und durch einen hauseigenen Geschäftsbereich argumentiert. siehe da, es hat funktioniert. Die provisorische Ästhetik und die Unter diesen Voraussetzungen entstand in Zürich die Euro- Funktion eines Wochenmarktes hat den erwünschten Effekt ge- paallee, ein von internationalen Starplanern erdachter und zwi- bracht, die Gesellschaft hat die Zwischenräume und Plätze ange- schen Bahngeleisen und gewachsener Stadt eingeschobener Stadt- nommen und belebt. teil. Der Bau ist von immenser Grösse – nach Geschäftsschluss aber herrscht dort Leere. Mit der Europaallee wurde ein fremder Gerade für einen Staatsbetrieb wie die SBB und die Städte, in Körper inmitten der Stadt platziert und es wird einiger Zeit bedür- welchen sie bauen, muss es massgebend sein, in ihren Bauten die fen, bis die Plätze und Bauten im Selbstverständnis des Stadtgefü- für die Gesellschaft optimale Balance zu finden. Hier sei gesagt, ges aufgehen. Und so stellt sich die Frage, wie so grosse Areale dass der marktwirtschaftliche Gedanke sehr wohl Teil einer ge- enger und direkter mit einer Stadt verwachsen können. Zum Bei- sellschaftlich verträglichen Lösung sein muss. Denn interessant spiel in Luzern, wo aktuell auf der Rösslimatt ein vergleichbares werden Grossprojekte erst, wenn unterschiedlichste Nutzer die SBB-Grossprojekt geplant wird. Areale zu lebendigen Stadtteilen gedeihen lassen. Planbar ist dies nur bedingt, ganz sicher aber bedarf es des Willens und der Ziel- Mischnutzung ist ein Instrument, das die SBB bereits anwen- setzung vonseiten Investor und Entwickler. den – allerdings stets unter marktwirtschaftlichen Vorgaben. Und Gerade im Hinblick auf die Verdichtung muss es Ziel der öf- hier nun stellt sich die Frage, wie die SBB Immobilien-Abteilung fentlichen Hand (sei es die SBB, der Bund, Kantone und Städte) agieren könnte, wenn sie die 150 Millionen jeweils nicht in den sein, heterogene, dichte Entwicklungen zu fördern und fordern. Infrastrukturfonds einzahlen müsste, sondern stattdessen erwei- So ist auch für Luzern zu hoffen, dass alle Rösslimatt-Beteiligten terte Mischnutzungskonzepte umsetzen könnte. Könnten die SBB sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und am vermehrt mit Wohngenossenschaften zusammenarbeiten? Könn- Ball bleiben. ten mehr bezahlbare Flächen in den Arealen entstehen? Könnten die Künstlerateliers bei der Rösslimatt in Luzern in die neue Areal- Christian Schnieper

21 Kunst Spielplatz der Ideen Der Luzerner Künstler Martin Gut nähert sich der Welt spielerisch mit allen Sinnen, und so funktioniert auch seine Kunst. Ein Ausflug nach Beromünster, wo er diesen Monat im KKLB seine Ausstellung eröffnet.

Mutet sakral an: Martin Gut vor seiner «Gedenkstätte unerfüllter Versprechen». Bild S. Gmür

«Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten» – das sagte ärgert, nervt. Der gebürtige Surseer scheint stets eine künstleri- Walter Ulbricht als Vorsitzender des Staatsrats der DDR im Juni sche Lösung zu finden, die es schafft, den Ernst mit Witz oder ge- 1961 an einer Pressekonferenz. Ab August liess er die Berliner zielter Provokation zugänglich zu machen. In den unterschied- Mauer errichten. Für den Luzerner Künstler Martin Gut nur eines lichsten Medien spiegelt sich die Vielfalt der Fragen, die das Leben von vielen «unerfüllten Versprechen», für die er eine eigene Ge- dem 37-jährigen Künstler stellt. So verweist seine «Babyfalle» als denkstätte errichtet hat. Aus aufgefundenen Holzresten hat er ei- niedliches, rosarot und hellblau bemaltes Schaukelpferd mit dem nen begehbaren Bau konstruiert, der in seiner Kreuzform an eine spitzen Stachel im Sitz auf die Zumutungen der Erwachsenenwelt religiöse Stätte erinnert. Inzwischen beginnt sie ein wenig zu ver- gegenüber ihren Kindern; während die Besucher der Installation rotten, ein stimmiges Setting für Versicherungen, die nie eingelöst «Raum der Wut» sich eine Maske einer ungeliebten Person – von werden wollten, für politische Werbeslogans wie das Barack’sche Christoph Mörgeli über Sarah Palin oder Mike Shiva bis Slobodan «Yes we can», für idealisierte Formulierungen wie jene der Verfas- Milosevic – überziehen können, um dieser (und zugleich sich sung, alle Menschen seien vor dem Gesetz gleich. selbst) auf der «Wätschmaschine» per Knopfdruck «eine runter- Aber auch für geflügelte Worte: dass der Glaube Berge verset- zuhauen». zen kann zum Beispiel. Wörtlich genommen. Es stünden ja im- merhin noch alle Berge an ihrem Platz, lacht Gut, der sowieso viel Für Martin Gut ist Kunst das Gegenteil von Luxus, eher ein lacht. Weil Kunst ihm offensichtlich Spass macht, bei aller Ernst- «Lebensmittel», etwas, das näher und alltäglicher sein sollte, auch haftigkeit, mit der er kritisiert und dekonstruiert, was ihn stört, weniger langweilig als die mediale Berichterstattung suggeriert,

22 Kunst

wo es neben ellenlangen Bildbeschreibungen oft bloss um biogra- fische Details oder Hit-Meldungen zu erzielten Preisen an Auktio- KKLB-Programm im März nen gehe. Gleichzeitig ist Kunst für Gut «auch ein Spielplatz, um Das KKLB Beromünster, das der Künstler Wetz auf dem Gelände des Ideen zu parkieren». Und Ideen hat der Autodidakt viele, so viele, ehemaligen Landessenders eingerichtet hat, zeigt in seinen grosszügigen Räumen Arbeiten zahlreicher nationaler und internationaler Kunstschaffen- dass er stets an mehreren Werken gleichzeitig arbeitet und einige der. Jeden Sonntag um 14 Uhr findet eine 90-minütige öffentliche Führung noch auf ihre Bearbeitung warten. Zumal er, um sich zu finanzie- durch die Geschichte des Landessenders und die Ausstellungen statt, je- ren, öfters Auftragsarbeiten ausführt oder auch mal auf dem Bau weils mit paralleler Kinderführung. Das Spezialprogramm im Rahmen dieser oder in der Gastronomie jobbt. Führungen bietet im März neben der Ausstellungseröffnung von Martin Er sucht jedoch auch in der Kunst nach Wegen, um das Geld- Gut am 9. März eine Performance von Urs Heinrich am 30. März. problem kreativ zu lösen. Seine Malereien kann man ebenso mie- Die zum Gesamtkunstwerk gehörige KKLB Energie Akademie forscht im ten wie seit Neuestem als Poster in verschiedenen Formaten be- Bereich der erneuerbaren Energien, entwickelt und unterhält Anlagen zur Energiegewinnung und bietet Aus- und Weiterbildungen an. Am 16. und stellen. Ausserdem fertigt Gut zurzeit seinen vierten «Artprice­ 23. März finden Energie-Sonntage mit Führungen statt, sowie am 27. omat»: Er fordert Besucher von Gruppenausstellungen auf, für März die Luzerner Energiekonferenz mit Alt-Bundesrat Moritz Leuen- ihren liebsten Künstler mittels Münzen zu voten, am Ende der berger und dem Regierungspräsidenten des Kantons Luzern Robert Küng. Ausstellung wird der Gewinner gekürt, wobei der Verteilschlüssel Weitere Informationen: www.kklb.ch, www.gut.ch allen beteiligten Kunstschaffenden zu einem finanziellen Beitrag verhilft. Ein solcher Artpriceomat steht auch im KKLB in Bero- münster – hier wird Martin Gut am Sonntag, dem 9. März seine «Gedenkstätte unerfüllter Versprechen» vorstellen.

Susanne Gmür

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Ausschreibung des Zentralschweizer Förderpreis des

Info-Veranstaltungen MAS Arts Management

Mittwoch, 12. März 2014, 19.30 Uhr, Au Premier Zürich Dienstag, 1. Juli 2014, 18.15 Uhr, ZHAW School of Management and Law Gesucht werden innovative und unkonventionelle Projekte in der Zentralschweiz, die neue Tendenzen und Start der 16. Durchführung: 16. Januar 2015 Entwicklungen der Kulturszene aufnehmen und eine breite Bevölkerung ansprechen. ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 78 54 Detaillierte Teilnahmebedingungen und Kontaktdaten unter www.zkm.zhaw.ch www.migrosluzern.ch.

Building Competence. Crossing Borders. Die Ausschreibung ist bis zum 28. März 2014 offen. Zürcher Fachhochschule

01_Inserat_ArtsManag_Kulturpool_92x139_Jan14.indd 1 21.01.2014 09:16:53 23 Kunst Die Landschaft als Muse

Gleich zwei Luzerner Ausstellungen widmen sich in diesem Monat der Landschafts- darstellung. Die Luzerner Künstlerin Monika Müller kommt in beiden zum Zug.

Idyllisch: Uferlandschaft bei Stansstad, von Robert Zünd, 1850. Abstrakt: Landschaft aus der Serie Terrain Inconnu von Monika Müller, 2013.

Seit Langem dient die Innerschweiz als Inspiration für Künstler schaftsdarstellung, die sie meist aus konkreten Orten oder foto- aller Art. Und Landschaftsbilder sind beim Publikum beliebt: So grafischen Vorbildern entwickelt. Im Kunstmuseum zeigt sie gehört die umfassende Retrospektive im Jahr 2004 mit Werken zeichnerische Studien der Serie Terrain Inconnu: In dieser kons­ des Luzerner Landschaftsmalers Robert Zünd (1827–1909) zu den truiert sie fantasievolle Geländesituationen mit markanten geo- meistbesuchten Ausstellungen des Kunstmuseums Luzern. Zehn metrischen Einflüssen. Das können mit kontrastreichen Linien Jahre später gedenkt man nun erneut der Landschaft, der «Gran- angedeutete Telefonleitungen oder Mauerwerke sein, die mit viel de Dame» der gegenständlichen Malerei. Die Ausstellung «Ins Of- Bewegung zur perspektivischen Staffelung der Zeichnungen bei- fene!» zeigt wieder Bilder von Robert Zünd, erweitert mit Werken tragen. Die Arbeiten sind allerdings nur ein Teil eines Gesamt- des Meisters des Symbolismus Ferdinand Hodler (1853–1918) und werks: Basierend auf den Studien hat Monika Müller grossforma- des legendären Lehrers der Kunstgewerbeschule Luzern, Max von tige Landschaftszeichnungen mit Graphit auf Papier entwickelt. In Moos (1903–1979). Damit werden annähernd zwei Jahrhunderte ihnen zieht ein omnipräsenter, aber kaum auffallender Horizont der Schweizer Kunstgeschichte von Naturdarstellungen repräsen- das Betrachterauge in die Bildtiefe. Ebenso eine spitzfindige Inter- tiert; diese nimmt in der Sammlung des Kunstmuseums Luzern vention mit einem Türspion, der den Blick auf die Bahnhofsgelei- eine wichtige Stellung ein. Die Ausstellung thematisiert chronolo- se lenkt. Wer diese Werke betrachten möchte, begebe sich auf ei- gisch die künstlerische Auseinandersetzung mit Bergwelten, Wie- nen kurzen Fussmarsch vom Kunstmuseum an die Neustadtstra- sen, Wäldern und Seen und zeigt die ganze Spannbreite von klas- sse zum Sic! Elephanthouse. sisch-idyllischen Landschaftsdarstellungen, über die unmittelbare Umgebung im Realismus bis zu expressionistischen Interpretatio- Michael Sutter nen von Natur. Der Bürgenstock, auf kubistische Formen redu- ziert, dient als Wegweiser für surrealistische Wiedergaben von Landschaften und führt schlussendlich in die Gegenwart, wo die Vermessung von Natur in den technisch-medialen Wandel integ- riert wird. Ausstellungen: Gegenwärtiges trifft man auch im letzten Raum der Ausstel- Ins Offene!, SA 8. März bis 23. November, Kunstmuseum Luzern. Vernissage: FR 7. März, 18.30 Uhr lung: Hier befinden sich Werke der Luzernerin Künstlerin Monika Monika Müller – Terrain Innconu. SA 8. bis 29. März, Sic! Müller (*1969). Sie beschäftigt sich seit jeher mit Natur- und Land- Elephanthouse. Vernissage: SA 8. März, 17 Uhr

24 Musik

Im Ausgang mit Heidi Happy: Die Luzer- nerin klingt auf ihrem fünften Album wie neu, bleibt dabei doch ganz die Alte und bestellt noch einen Wodka. Wir sind die zehn Prozent Bild: Janneke van der Hagen

Ding ding. Die Platte beginnt mit einem Klingelton. Und der klin- Das ist vielleicht der Grund, warum sie immer noch keinen dieser gelt nach Sex, vibriert funky im Rhythmus des Synthesizers. Nur, modischen Bärte trägt, aber ihre Melancholie mit cooler Würde. mehr ist da nicht. Die angefunkten Typen sind noch nicht da, trei- Hey, wir sind die zehn Prozent! ben irgendwo durch die Stadt. Man hört ein fernes Technoleuch- ten. Ding ding. Heidi Happy am Apparat. Mit kühlem Blick Und das ist vielleicht wiederum der Grund, warum der schwächs- Jetzt auch in deiner Hosentasche. Das neue Album ist da, es ist te Song des Albums derjenige ist, der die Distanz ausformuliert. das fünfte. Es heisst «Golden Heart» und ist anders und doch «Across the Ocean» erzählt von einer Fernbeziehung, da wird Lie- gleich. Denn da sind jetzt Discobeats und Synthesizer auf Wodka. be über den Atlantik geschickt, und das Lied klingt wie die ange- Da ist aber immer noch diese Distanz. Das ist immer noch keine forderte Lesebestätigung: «And I could feel it.» Wie schön sind Musik, die dir zu nahe tritt, mit Abgründen, nach denen niemand dagegen die Lieder, in denen die Liebe vage umgeht, in denen sich gerufen hat, oder mit den Ekstasen wildfremder Leute. Auch mit der Zweifel äussert, die Anstrengung, aber immer auch die Hoff- dieser Platte weist sie Heidi Happy von sich, die Überwältigungs- nung. «La danse» ist grossartig, zwei Menschen auf dem Tanzbo- massnahmen der Popmusik. Diese Innigkeit im Akkord, diese den und später auf der Strasse, und die Tanzmusik aus Handclaps, Dringlichkeit im Massendownload. Auch mit diesen dreizehn gummigbeinigen Synthesizern und Technoschüben klingt durch Songs stellt sich die Dagmersellerin entschieden auf die Seite all einen Filter aus kalter Luft. Alles ist möglich und nichts. Oder der losen Stimmungen, die unser Leben viel mehr bestimmen als «Down Town», in dem eine hübsche Popmelodie absinkt in eine die Hundertprozentzustände von Herrje, Glück und Verzweiflung. abschüssige, aus hallendem Elektropop, klingelnden Gitarren und

25 Musik Eine Rarität im Neubad Solo-Konzerte des Schlagzeugers Fredy Studer sind rar. Eines davon ging am letzten Jazz-Festival Willisau in der Stadtmühle über die Bühne. Jetzt ist der Luzerner in Luzern zu hören.

Der Auftritt am Jazz Festival Willisau 2013 hat gezeigt, wie gut Gong, Holz, ein besonderes Blech. Das ist sein «präpariertes Fredy Studer mit seiner Solo-Kultur unterwegs ist. Rhythmische Schlagzeug», mit dem er seine konzeptionelle Komposition aus Stränge, dynamische Intensitäten und klangliche Details began- Groove und Geräusch umsetzt. nen zu interagieren und wuchsen Schritt um Schritt zu einem Seine Grooves sind komplex, aber auf das Notwendige ent- schlüssigen Ganzen. Das war umso überraschender, als man den schlackt. Studer geht auch klanglich an die Essenzen: Die klassi- Luzerner Schlagzeuger und Perkussionisten in seiner langen Kar- sche Klangmalerei ist nicht sein Ding, das Geräuschhafte ist ihm riere praktisch ausschliesslich als leidenschaftlichen Teamplayer näher. Ein Geräusch kann etwas Seltsames, Ungewohntes, Unde- erlebt hat (OM, Koch-Schütz-Studer, Phall Fatale sowie zahlreiche finierbares, Überraschendes sein. Es erfordert eine Wachheit, die internationale Kooperationen). ihn interessiert. Wohlklang sucht er nicht. Lieber findet er, was Erst in den letzten Jahren hat Studer begonnen, mit bestimm- ihn selber überrascht. ten Modulen und einer abgestimmten Klangkultur eine Art solis- «Ich bin noch nicht dort, wo ich sein will, aber ich bin dran», tisches Repertoire zu entwickeln. Hier verdichtet er seine immen- sagt Studer. Der Auftritt im Neubad ist eine wichtige Station. Sein sen Erfahrungen, die ihn als offenen Geist zwischen Rock, Jazz erstes Solo-Album soll 2016 erscheinen. Dann wird er dort sein. und Improvisation ausweisen. Studer hat einen klingenden Na- Heute ist er hier. men: Auf der 2013 erschienenen CD «Armadillo» spielte er mit der prominenten zeitgenössischen Perkussionistin Robyn Schul- Pirmin Bossart kowsky und dem John-Zorn-Schlagzeuger Joey Baron eine mehr- teilige und hochkomplexe Komposition, an deren Umsetzung die Konzert: SA 15. März, 20.30 Uhr, Neubad Luzern drei Schlagkräftigen jahrelang gearbeitet haben.

Für sein Solo-Drumming benutzt Studer ein normales Schlag- zeug, dessen Klangoptionen er mit ein paar persönlichen Klang- objekten erweitert: bestimmte kleine Cymbals, ein gestrichener

viel Leere gebauten Samstagnacht. Aber auch im Countryschieber Gospel einfach im Raum stehen bleibt, das ist bei aller Zurückhal- von «In the Garden» twangt die Gitarre die Liebe und den Sex wie tung ergreifend. «De temps en temps», singt Heidi Happy, «tu me vom Hörensagen, und dahinter klingt das stramme Schubidu, als manques / Et a la longue, j'en fais un conte.» sei ein griechischer Chor heute «Single des Tages». Heidi Happy begegnet der kleinen menschlichen Tragödie also Deine Geschichte, das sind diese dreizehn Songs, plus Pfeifen. mit einem kühlen, manchmal auch leise ironischen Blick. Aber auch mit jeder erdenklichen Sorgfalt. Und die adelt noch die kin- Christoph Fellmann dischsten Menschenmomente hier, sei es der «Whistle Song» oder sei es die Stadionrockfantasie von «High Wave». Es gibt weder Ko- Heidi Happy: Golden Heart (Silent Mode/Irascible), Konzert: 15. März, Schüür Luzern loratur noch Koitus in ihrem Gesang; aber da sind, zwischen schnutiger Selbstlangweile, sanft aufgeputschter Aufgekratztheit und glitzernden Anzeichen von Verliebtheit, unzählige präzise Nuancen des Erzählens. Und die neue Band mit Ephrem Lüchin- ger (Piano, Perkussion, Stimme), Baptiste Germser (Bass, Gitarre, Horn, Stimme) und Domi Huber (Schlagzeug, Perkussion, Man- doline, Stimme) spielt die typischen Twists in den Arrangements GENIAL DIGITAL ihrer Chefin mal mit leichter Hand, mal mit Ingrimm aus. Wie in Der NAD -- D3020 bringt jede grosse «More and More» das hohe Horn in den welken Saiten der Man- MP3-Sammlung Hirschmattstrasse 34 -- 6003 Luzern noch grösser heraus. 041 - 210 23 38 -- www.stereoanlagen.ch doline vergeht oder wie zuletzt in «Maintenant» ein goldener ANZEIGE

Genial_Kultur_96x29_F_131111.indd26 1 11.11.13 23:41 Musik Kein Schnee von gestern

Das Trio Zarin Moll verbindet spielerisch Klassisches mit Ato- nalem und inszeniert Werke mit Tanz, Elektronik und Licht – so auch in ihrer aktuellen Pro-

Bild: Christian Henking Christian Bild: duktion «Schnee».

Ist man als klassischer Musiker eingeschränkt? Gewissermassen gen und Inszenierungen.» So schafft es das Trio nicht nur, Klassi- schon, finden die Musikerinnen von Zarin Moll. Vera Schnider sches neu zu präsentieren. Es bindet mit Neuer Musik immer auch (Harfe), Corina Schranz und Christina Sutter (beide Sopran) Atonales, Experimentelles wie selbstverständlich mit ein. merkten schnell, dass sie mehr wollten als nur zu interpretieren. Ein Experiment ist auch die aktuelle Produktion «Schnee», die Zwar pflegt das Luzerner Trio das klassische Repertoire. Dennoch Ende März nach Luzern kommt: Bei diesem Théâtre Musical, die ist bei ihnen vieles ein wenig anders: Barocke Arien gehen nahtlos der Schweizer Komponist Christian Henking eigens für das Trio in Improvisation über, Atonales wächst wie selbstverständlich da- komponierte, liegt die kreative Arbeit fast ganz beim Komponis- raus heraus. Die Musik wirkt assoziativ und sinnlich, auch weil ten: Jeder Ton, jede Geste ist bis ins Detail festgelegt. Ist dies nicht Zarin Moll sie sanft inszenieren und dabei Tanz, Elektronik und das genaue Gegenteil der Zarin-Idee? Licht einbinden. «Wir haben so viele Ideen! Unsere Art, Musik zu «Das war in der Tat schwierig! Teilweise ist die Partitur fast machen, ist entstanden, weil wir möglichst kreativ sein wollen», pedantisch», sagt Schnider. Henkings Grundidee war die Vernet- sagt Vera Schnider. zung aller Medien, zum Beispiel auch der Lichtregie. Trotz der Seit 2010 wird jährlich ein Programm kreiert. Gemein ist allen engen Regeln ist Zarin Moll begeistert von seinem Stück: «Es hat eine spielerische Leichtigkeit, die auch Nicht-Klassik-Fans faszi- den Mut, nicht intellektuell zu sein», beschreibt es Schnider. Das niert. «Viele in unserem Publikum können mit Klassik nichts an- Trio erarbeitete die Partitur aber ohne Henking. «Wir wollten uns fangen», erzählt Corina Schranz. Dies auch, weil das Trio Galerien dadurch noch ein bisschen etwas Eigenes bewahren», gesteht oder Kleinkunstbühnen dem Konzertsaal vorzieht. «Aber dann Schranz. Das Resultat fügt sich nun perfekt in die Reihe der bishe- sind sie überrascht, wie natürlich die Musik wirkt, wenn wir sie rigen Produktionen, auch weil Henking die «Bierernstigkeit» der bearbeiten und inszenieren.» Neuen Musik gekonnt gebrochen hat: «Ich habe das Märchen Doch nicht nur Laien, auch Fachleute begrüssen den frischen Schneewittchen gewählt, um mit einem Stoff zu arbeiten, der Wind, den Zarin Moll dem Liedrepertoire einhaucht. Denn sol- sehr bekannt ist – so konnte ich ihn verfremden», erklärt er. cher tut Not: «Es wird immer schwieriger, den Saal für einen Lie- Nach «Schnee» freut sich das Trio bereits auf seinen nächsten derabend zu füllen», sorgt sich Edward Rushton. Der Pianist und Streich. Hierfür wird wieder selber programmiert und es geht ans Komponist ist im Vorstand des Vereins Freunde des Liedes, der mit Eingemachte: In «Klassik und Romantik» ist das Lied als Kerndis- der «Liedrezital Zürich» die schweizweit wohl wichtigste Lied- ziplin Programm, diese – wie es Rushton fast hymnisch um- Plattform unterhält. Zum Symposium «das Liedrezital heute» im schreibt – «leider aus der Mode geratene, aber ungemein wichtige, Mai hat der Verein Zarin Moll engagiert. «Das Trio hat einen origi- intensive und reichhaltige Kunstgattung». Und auch dieses Mal nellen Umgang mit Musik und Bühne», sagt Rushton. «Sie behan- wird wohl alles wieder etwas anders sein. deln die Originalwerke mit Respekt, Intelligenz und Stiltreue, ge- Dominique Müller hen aber frei damit um und zeigen eine erfrischende Freude an unerwarteten, einleuchtenden Gegenüberstellungen, Übergän- Zarin Moll: Schnee, FR 21. März, 20 Uhr, Südpol

27 cd-wechsler

Urs emmenegger empfiehlt

Platten-Revival Neulich erhielt ich eine elektronische Nachricht: «Guten Tag Herr Emmenegger, Sie haben bei uns die ‹Disco Doom – Numerals›-CD bestellt. Soeben haben wir erfahren, dass dieses Album nicht auf CD, sondern nur auf Vinyl erscheint. Freund- liche Grüsse: CeDe Shop AG». Ich schaute von meinem Laptop auf mein CD-Gestell und schämte mich. Meine allerliebste Hans-Peter Pfammatter & Markus Lauterburg: Reto Burrell: Lucky Charm (Blue Rose) Schweizer Rockband nur noch auf Platte Süd (Unit Records) und ich Dödel besitze keinen Plattenspie- Austausch auf Augenhöhe ein Vollblut-Burrell ler. Dabei ist Vinyl seit ein paar Jahren Sechs Jahre nach ihrem Erstling «Ehe die Uhr Ungestüm, optimistisch, emotional und ker- wieder schwer im Trend. In Deutschland erfunden war» legen Markus Lauterburger und nig wie eh und je reihen sich die neuen Songs Hans-Peter Pfammatter nach: Auf «Süd», ihrem von Reto Burrell zum neuen und siebten Album, legte der Verkauf von Schallplatten letztes neuen Album, demonstrieren die zwei wiederum das der Innerschweizer Singer-Songwriter mit Jahr um dreissig Prozent zu, in der Lust an der Improvisation. Und das, obschon man «Lucky Charm» vorlegt. Burrell kann nicht an- Schweiz ist eine vergleichbare Entwick- sich in den vergangenen beiden Jahren zuneh- ders, sein Herz gehört den amerikanischen Roots, lung festzustellen. Teenies, Hipster und mend mit konkreten Kompositionen auseinander- verbunden mit der grossen Geste Pop und dem zusetzen begonnen hat. Der Sound der beiden Sinn für erdige Produktionen. Eine raue Stimme, Konsorten streamen zwar wie verrückt, Wahlluzerner lebt von Neugier und konstantem Fahrtwind, feine Gitarrenarbeit und das gele- tragen aber in ihren chicen Stoffbeuteln Dialog. Man begegnet und rangelt sich auf Augen- gentliche Innehalten in besinnlichen Songs auch Vinyl aus den Läden. Die Süddeut- höhe. Hier das agile, leichtfüssige und munter fa- zeichnen Burrells Musik aus. Er hat schon im- sche Zeitung schrieb zu den auferstande- bulierende Tastenspiel von Pfammatter, dort das mer Musik gemacht und wird immer Musik ma- versierte und vitale Wirken von Lauterburger am chen. Es ist einigermassen unergiebig, seine Al- nen Platten, es gebe nur noch ein paar we- Schlagzeug. Gemeinsam ergründet man zeitge- ben zu vergleichen oder seine Songs in immer nige passionierte CD-Sammler, diese seien nössische Musik, die nah am Jazz ist, deren Dyna- wieder neuen Nuancen ergründen zu wollen. Sie aber fast so selten wie Galapagos-Riesen- mik und Rhythmen sich aber öfters an Klängen kommen wie aus einem Guss und entstammen osteuropäischer oder afrikanischer Provenienz dem Nährboden, der Burrell schon immer beflü- schildkröten. Ich fühlte mich angespro- orientieren. Dabei entstehen lyrische Lieder, die gelt hat und der ihn auch als Familienvater mit chen und suchte Trost bei Disco Doom. Die experimentell sind und gleichwohl Fluss haben. neuer Inspiration dranbleiben liess. «Am liebs- Zürcher Band stellt ihre Musik als Stream Harmonisches trifft auf Durchdringendes, Melo- ten stehe ich auf der Bühne und spiele live, rocke zur Verfügung und hofft auf die Spendier- disches auf Komplexität. Pfammatter und Lauter- die Bühnenbretter, erzähle meine Geschichten», burg erweisen sich dabei als begnadete Geschich- schrieb Burrell auf der Crowdfunding-Seite laune der Konsumenten, anständig Geld tenerzähler, die ihre Hörer in den Bann ziehen 100-days.net. Denn: «Was ist geiler als eine ro- verdient aber auch diese Band nur mit und festhalten. (mig) ckende Masse vor dir, wenn du das tust, was du Konzerten. Das neue, fünfte Album ent- am liebsten tust? Ich liebe und lebe Musik!» Und stand in Zürich, Seattle und New York so tut er. (pb) und enthält nach der sperrigen letzten Platte wiederum Rockmusik im Sinne der Diese ist nicht immer christlichen Ursprungs, aber frühen 90er-Jahre, mit Anleihen bei häufig: Im Video zu «Stellarling» wirft sich die 29-Jährige in Maria-Pose, in «Totemheart» setzt Bands wie Sonic Youth oder Pavement. sie zum monotonen Gebet an und stellt sich «Him- Auf jeden Fall gibt es an Disco Doom wie mel oder Erde» vor. Während sich ihr erster Long- immer nichts auszusetzen, ausser dass die player vor allem im Folk-Umfeld bewegte, öffnet Platte mit etwas mehr als dreissig Minuten Anna Aaron: Neuro sich der Nachfolger gegenüber Disco, Rock und (Two Gentlemen/Irascible) dem Urbanen. Die Platte kommt einem Nussscha- Spielzeit gar kurz geraten ist. Und viel- len-Trip auf der hohen See gleich, die mal ruhig, leicht, dass sie kein Musikgehör für Gala- Stimme als Signallicht mal stürmisch und immer tückisch ist. Harfen- pagos-Riesenschildkröten haben. Als Kind soll Anna Aaron die Bäume in ihrer klänge werden aufgemischt von zehrenden Gitar- Nachbarschaft mit Namen versehen haben. Schon ren, verspieltem Piano und Dschungel-Rhythmen. damals erschuf sich die Baslerin ganze Fantasie- Die mehrfach übereinandergeschachtelte Stimme welten, heute nutzt sie dafür ihre Musik. Aaron, von Aaron wirkt dabei als Signallicht. «Neuro» ist bürgerlich: Cécile Meyer, hantiert auf ihrem neu- widerborstig, sakral und sensibel und benötigt en Album «Neuro» wiederum mit viel Symbolik. Zeit. Ein Aufwand, der sich lohnt. (mig) Disco Doom «Numerals» (Exploding in Sound)

28 Wort Wenn die Literaten Luzern unsicher machen Das Luzerner Literaturfest «Luzern Bucht» wird 30. Dazu ein paar Blicke zurück in die Geschichte und etwas Statistik.

Man erinnert sich natürlich an unzählige legendäre Lesungen. Zwischenspiel zu vermerken (Hotel Schweizerhof, 2008; Stattki- Oder an solche Sachen: Eckhard Henscheid parodierte zusammen no, 2011). Nach dreimal Kleintheater ist heuer als Premiere das mit seinem Verleger Gerd Haffmans den Grosskritiker Marcel Neubad, der aufstrebende Luzerner Zwischennutzungsort, zur Reich-Ranicki. H.C. Artmann haderte an der Haldenstrasse mit Festlokalität erkoren worden. den Tücken der Technik, die sich dem Österreicher in Gestalt der VBL-Billettautomaten boten. Causeur Harry Rowohlt erzählte auf Leben und Tod der Boa-Bühne von ungemein trinkfreudigen Luzerner Fasnachts- Wer zurückblickt auf die umfängliche Liste von Literaturfest-Gäs- Abenteuern. Peter Rühmkorf, der mit Band nach Luzern gekom- ten seit 1985, kommt auf ein kleines Who-is-Who der deutschspra- men war, hielt sein Hiersein – ebenfalls in der Boa – später litera- chigen Literatur. Immer wieder, mit schöner Regelmässigkeit, risch fest («Werden ungefragt geduzt.»). Eine schöne Anekdote: wurden Begegnungen mit angesagten Autoren (und auch Auto- Dieter Hildebrandt war 1989 zum 5. Literaturfest nach Luzern ge- rinnen) möglich, und zwar von regionaler, nationaler und inter- kommen, um aus seinem Buch «Was bleibt mir übrig» zu lesen. nationaler Provenienz. Die aktuelle Jubiläumsausgabe mit einge- Mit seinem Management war ein Interview vereinbart worden, rechnet, schafft es Urs Widmer, von Anfang an dabei, mit fünf was allerdings nicht bis zum grossen deutschen Kabarettisten vor- Auftritten auf den Spitzenplatz. Der Krienser Heinz Stalder bringt gedrungen war. Erstaunt zeigte er sich beim Anruf von der Lobby es nach gleicher Rechnung auf viermaliges Literaturfest-Gastsein, in sein Hotelzimmer im «Union», stand dem Jungjournalisten der ebenfalls viermal war der Basler Hansjörg Schneider mit dabei. LNN für einen längeren Artikel in der Beiz dann aber souverän 30 Jahre Luzerner Literaturfest, das heisst auch: 20 Namen Red und Antwort (Titel: «Ich habe einen inneren Zwang, mich von Verstorbenen, angefangen bei H.C. Artmann, Günter Amendt einzumischen»). Einmal gings für ein «Vorprogramm» gar in die und Jakob Arjouni über Niklaus Meienberg, Jürg Federspiel, Gui- Kirche: Als nämlich 1994 Bestseller-Autor Robert Schneider in do Bachmann bis zu W.G. Sebald, Hugo Loetscher, Robert Gern- der Franziskanerkirche aus seinem Musikgenie-Roman «Schlafes hardt und Dieter Hildebrandt. Sie und weitere waren alle da und Bruder» nicht nur las, sondern zwischendurch eine Bach’sche können nie mehr kommen. Traurigerweise wird die diesjährige Choral-Passage a cappella sang, derweil der Luzerner Organist Ausgabe auch vom Dahinscheiden des Büchermarkt-Erfinders Joseph Röösli Bach spielte und improvisierte. Nicht zu vergessen: und Verlegers Martin Wallimann überschattet (siehe Nachruf auf Das Luzerner Literaturfest wirkt während Jahrzehnten auch visu- Seite 19). ell mit einheimischen Plakat-Blickfängen (Hans Schärer, Werner Ganz lebendig zu und her geht es aber bei der Jubiläums-Aus- Kiechler, Davix, Sämi Hofmann u. a.). gabe, mit bewährtem Buchmarkt in der Kornschütte und natür- Die Lokalitäts-Chronik geht so: Ganz am Anfang, ab 1985, war lich dem Haupt-Literaturabend. Mit angesagten, aktuellen Gästen das Luzerner Literaturfest viermal im inzwischen längst dahinge- wie Andreas Grosz, Silvia Götschi oder Beat Portmann und ein gangenen Hotel Eden an der Haldenstrasse beheimatet. 1989 gabs paar beliebten «Wiedergängern». ein Zwischenspiel im Hotel Union, das heute keines mehr ist. Urs Hangartner Zehnmal in Folge, zwischen 1990 und 1999, gastierte das Litera- turfest in der Boa, bis heute Austragungsort-Rekordhalterin, dicht Luzern bucht, DO 20. bis SO 23. März, Programm siehe Litera- gefolgt vom Grand Casino (achtmal). Zweimal ist ein einmaliges turbeilage oder www.literaturfest.ch

29 erlesen

Alfred Andersch, Max Frisch: Briefwechsel. Matto Kämpf: Hrsg. von Jan Bürger. Kanton Afrika. Eine Erbau- Diogenes Verlag, Zürich 2014. ungsschrift. 186 Seiten. Fr. 29.90 Der gesunde Menschenversand, Luzern 2014. 100 Seiten. Max Frisch: Aus dem Berliner Jürgen Ploog: Word Virus Fr. 25.– Journal. Virus. Matto Kämpf tauft sein Hrsg. von Thomas Strässle. Der Kollaboratör, Luzern 2014. Buch am 1. April in der Suhrkamp Verlag, Berlin 2014. 175 Seiten. Fr. 32.– Loge Luzern. 256 Seiten. Fr. 31.90

Ansteckende Privatsprache Afrika-Trash Mit untrüglichem Blick «Vielleicht sind Ereignisse von Anfang an auf- … und was hat das alles mit Afrika zu tun? Tja, In Wellen beschäftigt uns Max Frisch immer geschrieben und festgehalten und wenn man die beginnen wir von vorne. Matto Kämpf, Spezia- wieder. Dann liegen plötzlich wieder Bücher, Wortreihen zerschneidet, sickert die Zukunft list für kurze, träfe Geschichten (und 041-Ko- die seine Insignien tragen, auf den Verkaufsti- durch.» Die Sickerspur von William S. Bur- lumnist, siehe Seite 69), legt erstmals einen lan- schen. Dann fragt sich das Feuilleton, wie zeit- roughs und der amerikanischen Beat-Literatur gen Text vor. Er erzählt darin von der abenteuer- gemäss er noch sei. Theater führen seine Werke der 50er- und 60er Jahre nicht versiegen zu las- lichen Odyssee seines Urgrossvaters Immanuel oder Adaptionen davon auf. Oder: Es erscheinen sen, hat sich Jürgen Ploog zur Lebensaufgabe Kämpf, die alljährlich unter dem Weihnachts- Briefe und Texte aus seinem Nachlass. So gerade gemacht. Nun ist beim Luzerner Verlag Der Kol- baum erzählt wurde wie die Geschichte vom geschehen mit dem Berliner Journal und dem laboratör ein Band mit seinen gesammelten Es- Christkind. «Das Berner Oberland ist ein mit Briefwechsel mit Alfred Andersch. Beide Bü- says aus mehreren Jahrzehnten erschienen: Tannen bewachsener Unsinn», beginnt der Be- cher zeigen Max Frisch exakt als denjenigen, der «Word is Virus» widmet sich dem Sprachkosmos richt und gibt gleich den Tarif vor. Für einen wie er ist: als schonungslosen Analytiker mit präzi- von Burroughs mit Haut und Haar, oder adäqua- Immanuel ist hier unter lauter Versagern keine sen Blick. Nicht selten auch mit dem untrügli- ter: mit Wort und Flinte. Bleibe. So zieht er in die Welt, sprich die Schwei- chen Blick für Schwächen und Leerstellen, was Ploogs Schreiben mäandriert zwischen einer zerlande hinaus. Freilich unfreiwillig, denn eine es seiner Umgebung, aber auch diesem Land Physiognomie von Burroughs Leben in der Spra- scheinbar willkürliche und nicht weiter begrün- vielfach schwer gemacht hat. Auch deshalb fin- che und der unbedingten Rettung von dessen li- dete Verhaftung nötigt ihn dazu. Doch Immanu- det Max Frisch, der wie kein anderer Schweizer terarischem Erbe, indem es konsequent weiter- el Kämpf flieht und fliegt in die Freiheit mithilfe Schriftsteller nachgeborene Autoren geprägt hat, geschrieben wird. In der äussersten Annähe- einer Kuh, die er zu einem Luftballon aufbläst. hierzulande Respekt, aber nur wenig Liebe. rung an sein Vorbild und seinen Gegenstand Wem das unglaubwürdig vorkommt, der bre- Der Briefwechsel mit Alfred Andersch, der lockert Ploog nicht nur das syntaktische Regula- che die Lektüre umgehend ab. Wer daran sein zum 100. Geburtstag Anderschs erschienen ist, tiv, um dem Virus der Worte jene Invasionen zu Vergnügen findet, gerät auf eine Reise voller bezeugt die schwierige «Arbeitsfreundschaft» ermöglichen, die Burroughs materialhaften Um- Zauber und Unsinn. Trash as trash can, aber der beiden. Eine Freundschaft, die in die Brüche gang mit Sprache kennzeichnen (das Lektorat richtig. Matto Kämpf scheut keine Mühe, um ging, als Alfred Andersch ins Tessin nach Berzo- der Luzerner Herausgeber hat dabei gut mitge- unziemlich und schräg zu erzählen, sein Text na zog, wo auch Frisch lebte. Derweil Andersch halten!); Kritik, (Auto-)Biografie, Fiction, Ge- strotzt vor zufälligen Begegnungen der dritten glaubte, räumliche Nähe würde die Freundschaft dankenexperiment sind kopräsent in den hart Art. Mit seiner Luftkuh überquert er die Alpen, befeuern, schrieb Max Frisch im «Berliner Jour- abgesetzten Fragmenten, sodass jeder der Essays um im Wallis einen Wolf zu erlegen, ihn in Käse nal» mit hellsichtiger Vorahnung: «Zwei Freun- für sich und für alle anderen gelesen werden einzupacken und als «Wolf im Käspelz» zu ver- de sollten nicht Nachbarn in einem Dorf werden. kann. speisen. Heute hat sich dieser Brauch mangels Nachbarschaft nötigt zur Vorsicht, schliesst den Bei dieser grossen Bilanz zu Burroughs 100. Wölfen leider verloren, es gibt nur mehr Käse Krach aus, der die Freundschaft prüft und wei- Geburtstag stellt sich die Frage: Ist Cut-up in der «ohne Wolf», kurz Raclette. Dann flieht Imma- terbringt; den offenen Krach. In einer grösseren multimedialen Gegenwart nicht zum technisch nuel über Genf weiter in den Jura und nach Stadt wären wir wahrscheinlich Freunde geblie- vorgezeichneten Alltagsverfahren geworden – Basel, die Ostschweiz, Innerschweiz und zuletzt ben, die sich manchmal für einige Monate nicht und wie lassen sich dann die Kräfte dieses über den Gotthard ins Tessin. Allenthalben treffen; in einem kleinen Dorf, wo man sich nach Rauschs noch für die persönliche Revolution der kommen ihm lauter wunderliche Dinge unter, einer Auseinandersetzung vielleicht übermorgen Wahrnehmung gewinnen? Ploog hat dafür ein zuweilen erfindet er sie gleich selbst, wie die schon wieder bei der gemeinsamen Garage tref- genaues kulturkritisches Sensorium, mag sich Neuenburger Brotuhr. Kein Klischee, das nicht fen wird, meidet man, was zur Freundschaft ge- aber nicht für ausführlichere Reflexionen herge- seine Wege kreuzt. Die Ostschweizer lehrt er, ih- hören würde, zwecks Erhaltung guter Nachbar- ben. Er inszeniert seinen Burroughs ohne se- re Höhlenwände anzumalen, und die Appenzel- schaftlichkeit. Dadurch wird Lüge unumgäng- mantische Distanz, ohne Anspruch auf ein Ge- ler Zwerge überwindet er wie einst der legendäre lich; schliesslich verargt man es dem andern, samtbild jenseits der kleinen Kunst-Ereignisse Gulliver im Lande Liliput. Weil er die Teufels- dass man selber nicht offen ist.» jeder neuen Wortreihe. Schön, dass der Band brücke zum Einsturz bringt und so den Teufel Im «Berliner Journal», das Max Frisch 1973 mit ein paar schwarz-weissen Fotografien von überwindet, wovon ihn auch ein Herr Dell nicht als Tagebuch begann, finden sich Betrachtungen Burroughs durchzogen ist. Steigt einem die Un- abhält, wird er in Altdorf abermals eingekerkert. aus dem Alltag des Schriftstellers, erzählende fruchtbarkeit dieser bis ins letzte geschürzten, Doch alles kommt gut. und essayistische Texte sowie sorgfältig gezeich- kristallinen Sprache zu stark zu Kopf, gibt ein Matto Kämpf bleibt sich auch im langen For- nete Porträts von Kolleginnen und Kollegen wie Blick auf die unscharfen Fotografien von Bur- mat treu. Puristen sollten von ihm die Hände Günter Grass, Uwe Johnson, Wolf Biermann roughs die Konturen wieder klar: Der Himmel lassen. Wer aber an überschiessender, dadaisti- und Christa Wolf. Die Aufzeichnungen zeigen über Tanger ist alt geworden – das Virus aber scher Erzählfreude seinen Spass hat, kommt hier Frisch aber auch als distanzierten, klugen Beob- läuft weiter, nur die Art der Fadenkreuze ändert auf seine Kosten. Und das mit Afrika? Na ja, achter der politischen und gesellschaftlichen sich. (fs) eben. (bm) Verhältnisse der DDR. (rb)

30 Bühne Wie trauern im Temporausch?

Die 23-jährige Katja Brunner erhielt 2013 als jüngste Preisträgerin den Mülheimer Dramatikerpreis. In ihrem neuen, eigens fürs Luzerner Theater geschriebenen Stück, stellt sie unbequeme Fragen zur Vergänglichkeit des Seins.

existenzielle Einsamkeit, um den margina- lisierten Tod in einer kapitalistischen Leis- tungsoptimiererei, die das Werden fanatisch unterstützt und das Vergehen ziemlich igno- riert.» Es handelt auch von der Leerstelle, die ein Sterben reissen kann, und darum, wie man mit dieser Leerstelle umgeht. Was hat die Trauer für einen Aggregatszustand? Ist sie fest, flüssig oder gasförmig? Kann sie womöglich verpuffen? Soll die Trauer nach Katja Brunner, Jungtalent und Kapitalismus-Kritikerin. Bild: J. Lübke aussen transformiert werden? Wie Trauer teilen, wo doch jeder anders trauert? Der schwedische Journalist Stig Dagermann schrieb kurz vor sei- Das Stück behandelt auf der einen Seite die höchst persönli- nem Tod 1954: «Das Bedürfnis des Menschen nach Trost ist uner- che, individuelle, nicht vergleichbare Art der Trauer. Auf der an- sättlich.» Am 21. März kommt in Luzern ein Stück auf die Bühne, deren Seite aber ist es auch ein Text gegen die Selbstentfremdung das von der Unmöglichkeit handelt, dieses Bedürfnis nach Trost einer ganzen Gesellschaft, die vergessen hat, in der Gegenwart zu zu stillen. Das Schauspiel mit dem ungewöhnlich langen und po- leben und hochtechnologisiert gegen die Vergänglichkeit an- etischen Titel «Ändere den Aggregatszustand deiner Trauer oder kämpft. Es ist ein Text über das unhinterfragte, als heilig erklärte Wer putzt dir die Trauerränder weg?» hat die junge Zürcherin Sein und die Unfähigkeit, den Tod als Teil dieses Seins zu akzep- Katja Brunner geschrieben. tieren. Brunner, Jahrgang 1991, ist in Zürich aufgewachsen und ge- Brunner, die zugibt, für eine Weile im Text gelebt zu haben, wann letztes Jahr mit ihrem Debüt «Von den Beinen zu kurz» als gibt ihr «Baby» für die Inszenierung ab. Sie vergleicht diesen Pro- jüngste Preisträgerin in der Geschichte den Mülheimer Dramati- zess mit einer «Art begrenzter Mutterschaft» und findet das «Ge- kerpreis – den höchstgesetzten Autorenpreis im deutschsprachi- meinschaftliche, Ergänzende und Zusammengreifende an dieser gen Theater. Zu ihrem Werk, in dem eine missbrauchte Tochter Kunstform» wunderbar. Theatertexte seien ja per se als Gebrauchs- ihren Vater verteidigt, schrieb Schauspielerin Wiebke Puls als Ju- texte gedacht. Gebrauch machen davon wird Marco Štorman mit rymitglied: «Sie ist skrupellos, aber feinfühlig. Ihre Sprache ist seiner Truppe, die das Stück im UG des Luzerner Theaters insze- gewaltig, rabiat, schamlos, hoch artifiziell. Es ist dünnes Eis, auf niert. Zweifellos werden im Sprachgewitter auch unbequeme Fra- das sich die Autorin begibt – sie betritt es nicht nur, sie liegt unter gen gestellt werden. diesem Eis, wirklich mitten im See.» Nick Schwery Existenzielle Trauer Ändere den Aggregatszustand deiner Trauer oder Wer putzt Mit ihrem neuen Stück wagt sich Brunner gar auf den Grund des dir die Trauerränder weg?, FR 21. März bis DO 22. Mai, Sees: Es behandelt den Tod. Genauer geht es laut Brunner «um UG Luzerner Theater

31 Bühne Freiheit macht unglücklich

Vier Geschwister leben zusammen in einer baufälligen Villa in einer Kleinstadt. Trotz materieller Sicherheit und guter Bildung scheitern sie alle hilflos am Leben. Das Stück «Villa Dolorosa» entstand frei nach Tschechows «Drei Schwestern».

Irina liegt jeden Tag bis zwölf Uhr im Bett, dann steht sie auf und Es sei erstaunlich, wie viel Tschechow es in der «Villa Doloro- denkt nach, geistert durch die Zimmer, trinkt Kaffee, schaut aus sa» zu entdecken gebe, meint Bettina Glaus und fügt an: «Zu dem Fenster, raucht, hängt rum. Jeden Tag denkt sie darüber Tschechows Zeiten scheiterte man an zu wenig Freiheit, heute an nach, ob sie heute an die Uni gehen soll, egal ob sie gerade in Phi- zu viel. Gerade in der Schweiz hat jeder die Möglichkeit, sein Le- losophie, Soziologie oder Mikrobiologie eingeschrieben ist – und ben in die Hand zu nehmen. Aber vor lauter Wohlstand haben wir bleibt dann doch zu Hause. Mascha hat schon im Alter von 20 verlernt, zu leben.» Jahren ihren Mann geheiratet, den sie damals bewunderte, aber So spiegelt die gescheiterte Familienidylle, die zynisch vor sich nie liebte. Weil sie kein Kind von ihm will, nimmt sie heimlich die hin plätschert, unsere Wohlstandsgesellschaft, in der jeder seines Antibaby-Pille. Den Sinn des Lebens sucht sie in der Arbeit, doch Glückes eigener Schmied ist. Veränderung ist gefordert, nur wie?, die richtige Stelle findet sie nicht. Olga, die älteste der Schwestern, fragt sich auch Irina im Stück: «Es ist jeden Tag dasselbe, man arbeitet und langweilt sich als Lehrerin in einem Gymnasium. Sie muss nur irgendwann mal was ändern, man muss arbeiten, was wünscht sich eigentlich nichts sehnlicher, als abzuhauen – und für ein Schwachsinn, die, die arbeiten, sind genauso am Arsch wird dann doch Direktorin des Gymnasiums. wie die anderen, und ich, ich kann’s mir leisten, mein Leben zu Die Geschwister eint der Stillstand, gleich dem des «Hans im vertrödeln, ich kann hundertfünfzig Semester Philosophie studie- Schnäggeloch», der sich, was immer er auch tut, nach dem ande- ren, wenn ich will, keiner zwingt mich zu irgendwas, ich kann ren sehnt. Diese Ohnmacht prägt auch die Art der Dialoge, die jeden Tag bis drei schlafen und bis acht nachdenken und mich bis trotz viel Poesie und Intellekt wortgewaltig ins Nichts führen. Die elf betrinken, wen interessiert’s.» Die zentrale Frage bleibt im Geschichte beschreibt das absurde Scheitern am Leben, dessen Raum: Wo den Sinn des Lebens suchen, wenn man machen darf, Lauf die Geschwister nicht zu beeinflussen vermögen. was man will? Es darf ein geistreiches und unterhaltsames Schauspiel erwar- (Sinn-)Frei tet werden, dessen Thematik man sich nicht so einfach entziehen «Villa Dolorosa. Drei missratene Geburtstage» heisst dieses Stück, kann. in dem die deutsche Dramatikerin Rebekka Kricheldorf über den 28., 29. und 30. Geburtstag von Irina berichtet. Das Stück ist eine Nick Schwery zeitgemässe Bearbeitung des Dramas «Drei Schwestern» von Tschechow, das im Jahr 1901 in Moskau uraufgeführt wurde. Ab Grenzgänger: Villa Dolorosa, MI 12. März bis SO 16. März, Südpol Luzern dem 12. März ist «Villa Dolorosa» in der Inszenierung von Bettina Glaus im Südpol in seiner Schweizer Erstaufführung zu sehen. Verantwortlich dafür zeichnet die professionelle Theatergruppe Grenzgänger, quasi alle Produktionsbeteiligten kommen aus Lu- zern.

32 bühnenfach

Zeitlose Satire Studer und der Chinese Pfui Deibel! Bereits 1979 wagten sich die Spieler des Kolle- Friedrich Glauser war ein ewig getriebener Beklemmende Urängste und Schweizer Dörf- githeaters Sarnen, das das Satire-Stück «Die Vö- und ewig Suchender. So verschiedene Berufe ligeist schlummern nicht weit voneinander ent- gel» von Aristophanes zu inszenieren. 2014 keh- und Berufungen wie Chemiestudent, Gärtner, fernt. Der Schriftsteller Jeremias Gotthelf alias ren sie mit frischen jungen Spielern zurück und Dadaist und Autor gehörten zu seinen Beschäfti- Pfarrer Albert Bitzius erzählte mit seinem 1842 werden die zeitlose Parabel wieder auf die Büh- gungen, bis er schliesslich 1938 im Alter von 42 erschienenen «Die schwarze Spinne» vom Teu- ne bringen. Der Athener veräppelte circa im 5 Jh. Jahren starb. Sein Roman «Der Chinese» wird fel, der ein Dorf in Form eines schwarzen Krab- vor Christus mit «Die Vögel» das Populistentum, von der Theatergesellschaft Willisau in einer völ- belviehs heimsucht. Im Somehuus Sursee wird die korrupte Politikerschar und machtgeile Un- lig neuen Intepretation aufgeführt. Wachtmeis- das Stück nun in einer modernen Eigenversion ternehmer. Mit ungeheurem Sprachwitz sowie ter Studer sucht in der fiktiven Ortschaft Pfrün- aufgeführt. Unter der Regie von Bernadette überbordender Fantasie hielt er der Gesellschaft disberg nach dem Mörder des sogenannten Schürmann erzählen fünf Spieler und Spielerin- einen Spiegel vor, damit sich die im Aufschwung «Chinesen», dessen Leiche auf dem Friedhof ge- nen als Dorfbewohner mit sanfter Ironie und befindende Stadt Athen wenigstens etwas funden wird. Es tut sich eine mysteriöse Erzähl- Leichtigkeit vom immer unausweichlicher wer- Selbstreflexion hingeben würde. Der Stoff, des- welt auf, die Milieustudie und Krimi zugleich ist. denden Schrecken. Muriel Zemp begleitet das sen Thematik um Missbrauch politischer Strate- Autor Simon Ledermann hat dabei in enger Zu- Ensemble mit Gesang und Akkordeon, um die gien als zermürbende Ideologie heute nicht min- sammenarbeit mit der Regisseurin Christine rhythmisierte Sprache klanglich zu untermalen. der aktuell sein dürfte, wird von Mats Michel in Faissler Wachtmeister Studer als vielschichtige Christian Johannes Koch schafft zudem mittels Szene gesetzt. Figur inszeniert, die von mehreren Spielern ver- Videoprojektionen eine bildliche Erzählebene. körpert wird und so aus den verschiedenen Die Vögel, SA 29. März bis SA 12. April, Blickwinkeln erforscht werden kann. Die schwarze Spinne, FR 7. März bis SA Altes Gymnasium Sarnen 12. April, Somehuus Sursee Der Chinese, FR 14. März bis FR 11. April, Zeughaus I Der Sänti Willisau

verlosung

Theatergesellschaft Willisau: Bonjour la Vie! – 30 Jahre Circus Monti «Der Chinese» Inspiriert durch Henri Murgers «les scènes de la vie de bohème» Ein kriminalistisches Spiel nach Friedrich Glauser. lässt das 22-köpfige Artistenensemble das Universum der heutigen Bohemiens aufleben und erzählt deren Geschichten. 2x2 Tickets für eine Vorstellung nach Wahl 2x2 Tickets für die Premiere in Luzern 26. März bis 11. April MI, 26. März, 20.15 Uhr Zeughaus «I der Sänti» im Ostergau www.circus-monti.ch www.theater.willisau.ch

Schreiben Sie uns, was Sie gewinnen möchten: [email protected]

33 Angekommen und nicht abgeholt: Shukichi und Tomiko Hirayama (Isao Hashizume, Kazuko Yoshiyuki)

Verloren in der Grossstadt

Als Shukichi und Tomiko Hirayama mit dem Zug aus der Provinz «Toˉky oˉ monogatari» 1953 eine bewegende Familienstudie aus der in Tokio ankommen, ist ihr jüngster Sohn, der sie abholen sollte, Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gedreht hatte. Yamada war da- nicht da. Das ältere Ehepaar kommt dennoch mit dem Taxi zum mals Ozus Regieassistent. Nun hat er ein Remake dieses Meister- ältesten Sohn – überraschend selbstständig, wie die erwachsenen werks gedreht und holt mit nur wenigen Abweichungen die Ge- Kinder später beim gemeinsamen Abendessen konstatieren. Die schichte des älteren Ehepaares Shukichi und Tomiko Hirayama in beiden Rentner um die 70 haben keine grossen Pläne, wollen sich das gegenwärtige Japan. Die Familienkonstellation hat Yamada lediglich die Grossstadt ansehen, aber vor allem ihre Familie se­ übernommen, aktualisiert hat er das Drehbuch hauptsächlich hen: den ältesten Sohn Koichi, ein vielbeschäftigter Arzt mit Fa- über die Folgen des Tsunamis von 2011 sowie den Blick der Jun- milie, die Tochter Shigeko, die mit ihrem Mann einen Schönheits- gen, die sich heute in einer viel unübersichtlicheren Welt behaup- salon betreibt, sowie den jüngsten Sohn Shuji, der sich als Büh- ten müssen. Genauso wie bei Ozu sind sich aber die Generationen nenbauer durch das Leben schlägt und in der Familie als nicht näher gekommen, sind die Alten genauso alleine wie einst. Nichtsnutz gilt. Schnell wird klar: Niemand der Kinder hat Zeit für Abgesehen davon, dass ein 68-jähriges Ehepaar heute weitaus die Eltern, auch die Enkel interessieren sich nicht wirklich für ih- rüstiger sein dürfte, als uns dies Yamada weismachen will, hat re Grosseltern. Sie werden in den engen Wohnungen hin und her «Tokyo Family» nichts an Aktualität eingebüsst. geschoben, schliesslich sogar in einem Hotel untergebracht. Ein- sam und verloren wirkt das alte Paar in der hektischen Grossstadt. Gina Bucher

Der japanische Regisseur Yoji Yamada verbeugt sich mit «To- kyo Family» vor seinem Lehrer und Vorbild, Yazujiroˉ Ozu, der mit Tokyo Family, Regie: Yoji Yamada, Stattkino ab 6. März

34 «Tableau noir» erzählt das Ende einer Schule: Nun stehen in Derrière-Pertuis keine Kinder mehr an der Wandtafel. Schulschluss für immer

Bei Lehrer Gilbert Hirschi wäre ich auch gerne in die Schule ge- seur Yves Yersin («Les petites fugues»). Eine Schule, eine Klasse gangen. Er versteht seinen Beruf als Mission. Ganz selbstverständ- mit zwölf Kindern aus vier Familien, zwischen sechs und elf Jah- lich und freiwillig holt und bringt er seine verstreut lebenden ren alt. Yves Yersin hat die einzigartige Schule während mehr als Schulkinder mit dem kleinen Bus, er chauffiert sie täglich drei einem Jahr täglich besucht. Man bekommt auch akustisch alles Stunden. Seinen Unterricht (teilweise wird er von Pädagoginnen bestens mit, weil auf den Ton besonders geachtet wurde: Alle be- unterstützt) verfolgen wir hautnah. Da werden die Erstklässler im kamen Mikrofone angesteckt, jede Stimme wurde auf einer eige- Hallenbad getauft. Deutsch lernt man beim Zubereiten eines nen Tonspur aufgezeichnet. Fruchtsalats («Ich schneide die Feigen»). Sie malen Bilder von Das neue Schuljahr, das wir miterleben, ist das 41. von Lehrer Paul Klee nach, schreiben Briefe an Kinder in Ghana und erfah- Gilbert Hirschi. Es wird gleichzeitig sein letztes sein. Denn die ein- ren, was ein Anagramm ist. Draussen in der Natur gibt’s Pflanzen- zigartige «Gesamtschule» namens Ecole Intercommunale de Der- kunde und Instruktionen, wie man die Höhe eines Baumes misst. rière-Pertuis (EIDP – so steht’s auch auf den schuleigenen T-Shirts) Man töpfert, fährt Ski, besucht die Käserei (mit anschliessendem ist existenziell bedroht. Die Schliessung ist ein politisches Thema Fondue-Verzehr), treibt Kühe auf die Weide. Im Dorf schmeissen in der Region. Ein Referendum zur Rettung nützt nichts: Am Ende die Kinder als Beizer die Festwirtschaft. Das trockene Diktat über entscheiden sich 52 Prozent der Abstimmenden für das Ende der das Klöntal und die Geschichte von Suworow in Glarus findet zu EIDP. 32 Stimmen fehlten. Es herrscht beim finalen Schulanlass konkreter Anschauung, als man ins Klassenlager vom Welschen allenthalben grosse Traurigkeit. Lehrer Hirschi hält eine bewe- in den Osten fährt, am Klöntalersee einen Kanal baut, im gende Rede. Er lässt sich frühpensionieren. Das Schulzimmer, in Schlamm rumschlittert und in Rapperswil auf Elefanten reitet. das am Anfang die Stühle und Pulte eingeräumt wurden, wird Beneidenswert. Und das alles ist dem Untergang geweiht. gemeinsam entleert. Auch das Lehrmaterial muss dran glauben – fort damit, niemand braucht es mehr. Tränen fliessen. Eine Welt Der gerade mal fünf Häuser zählende Weiler Derrière-Pertuis, ist untergegangen. Schulschluss für immer. irgendwo im Nirgendwo auf den neuenburgischen Jurahöhen, Urs Hangartner 1153 Meter über Meer. Die Region wird von allen nur «La Monta- gne» genannt. Hier ist der Ort des Dokumentarfilms von Regis- Tableau noir, Regie: Yves Yersin, Bourbaki ab 13. März

35 Trailer

THE GRAND BUDAPEST HOTEL JOURNEY TO JAH HER Zwischenkriegszeit im noblen europäischen Zwei europäische «Bleichgesichter» in der Theodore Twombly (Joaquin Phoenix) hat ei- Hotel, bevor es mit dem Weltenbrand wieder los- Welt der Rastafari: Der deutsch-schweizerische nen besonderen Beruf: Er schreibt für Kunden, geht. Hier erlebt der Concierge Gustave H. (Ralph Dokumentarfilm zeigt, wie es der Deutsche Till- die sich nicht so gut ausdrücken können, ganz Fiennes) seine Abenteuer inklusive dramati- mann Otto (alias Gentleman) und der Italiener persönliche Liebesbriefe auf Bestellung. Er selber schem Diebstahl eines Renaissance-Gemäldes. Alberto D’Ascola (Alborosie, er lebt seit 1999 auf leidet gefühlsmässig arg angesichts der bevorste- Wie bei Wes Anderson nicht anders zu erwarten, Jamaika) zu anerkannten Reggae-Musikern henden Scheidung von seiner Jugendliebe. Da kommt alles in einem einzigartigen Look daher. brachten, eine spirituelle und künstlerische Hei- legt er sich ein neues Betriebssystem zu, Stich- Der Film wartet mit einer Topbesetzung auf. mat fanden sowie internationale Erfolge feiern wort «Künstliche Intelligenz». Es ist ein überaus Wenn Anderson («The Royal Tenenbaums», können. Den Song, der den Titel abgab, spielen menschliches, natürlich sprechendes und weibli- «Moonrise Kingdom») ruft, kommen sie alle, um beide am Schluss gemeinsam auf der Kölner ches Teil namens «Samantha». Was folgt, sind bei ihm mitzuspielen: F. Murray Abraham, Ma- «Rockpalast»-Bühne. Der Film ist das Resultat Verwicklungen einer romantischen Science-Fic- thieu Amalric, Adrien Brody, Willem Dafoe, Jeff einer Langzeitbeobachtung, die sieben Jahre tion-Komödie. Scarlett Johansson ist auch mit Goldblum, Jude Law, Bill Murray, Edward Nor- dauerte. «Journey To Jah» holte sich letztes Jahr dabei, unsichtbar allerdings: Sie leiht dem Com- ton, Saoirse Ronan, Jason Schwartzman, Tilda beim Zurich Film Festival den Publikumspreis. puter «Samantha» ihre Stimme. Den Soundtrack Swinton, Tom Wilkinson und Owen Wilson. steuern keine Geringeren als Arcade Fire bei. Regie: Noël Dernesch & Moritz Springer, Regie: Wes Anderson, Bourbaki, Bourbaki, ab 20. März Regie: Spike Jonze, Bourbaki, ab 6. März ab 27. März

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Vier Preise am Filmfestival Locarno

«Abstruse Szenen und skurrile Figuren: Wes Anderson hat wieder einmal «Der Film sprudelt von Momenten, in denen man mit den Kindern staunt – nach Herzenslust gespielt, gebastelt, schwadroniert, gemalt und – ganz über ihre enorme Selbständigkeit, ihre Solidarität und ihr Gespür wunderbar – erzählt.» SRF für die anderen. Das ist Dokumentarkino in Perfektion.» SRF *TableauNoir_InsD_107x123_kml.indd36 1 04.02.14 15:40 Ab 6. MäRz Ab 13. MäRz Kids Das Abenteuer Schulweg

Das erste Märchen im Buch «Ein Märchen» Blexbolex, 1966 als Bernard Granger im nord- könnte kürzer nicht sein, es verknappt den Nach- französischen Douai geboren, lange in Paris hauseweg aus der Schule auf drei Bilder: die wohnhaft und seit einigen Jahren in Leipzig le- Schule, der Weg, das Zuhause. Das zweite Kapitel bend, gehört zu den herausragenden Zeichnern erzählt nicht etwa die Fortsetzung, sondern die- seiner Generation. Gross wurde er im Umfeld des selbe Geschichte, diesmal in fünf Bildern: Schule, alternativen Verlags Le Dernier Cri, wo er in den Strasse, Weg, Wald, Zuhause. So geht das weiter, Neunzigerjahren seine ersten Bilderbücher in li- sieben Mal beschreibt der Comiczeichner, Maler mitierten Siebdruckeditionen veröffentlichte. Be- und Illustrator Blexbolex den Schulweg, jedes reits in diesen Heften war eine seiner auffälligsten Mal wird der Weg länger, verschlungener, kom- Vorlieben sichtbar: das Spiel mit Zitaten und Ver- plexer, abenteuerlicher, gefährlicher, fantasti- weisen auf Klassisches, die er allerdings zeichne- scher. Mal beobachten wir Staus, Verkehrsunfälle risch wie erzählerisch unterlief. Das macht er in und wildgewordene Polizisten, mal reiten wir auf «Ein Märchen» mit Märchenklischees, die er aber einer Karawane durch den dunklen Märchen- gründlich gegen den Strich bürstet. wald, dann beobachten wir eine Panzerschlacht «Ein Märchen» ist ein fabulöses Bilderbuch, Co- und versinkende Ozeanriesen, begegnen Hexen, mic und Bildgeschichte in einem und wurde von Prinzessinnen, Drachen und wackeren Rittern der New York Times zu einem der zehn besten Bil- oder heben in einer bunten Montgolfiere ab, und derbücher von 2013 gekürt. Die Bilder, 13x13 cm die letzte Geschichte ist 130 Zeichnungen lang gross, sind prächtig und einfach zugleich, redu- und führt uns durch einen Zauberwald voll wil- ziert auf das Wesentliche, auf Formen und Far- der Tiere, über steile Berge und an Lava speienden ben. Diese leuchten verblasst, und der grobkörni- Vulkanen vorbei bis zu einer fürstlichen Burg, aus ge Druck gemahnt an alte Illustrationen. «Ein der wir eine Prinzessin befreien oder entführen. Märchen» mutet simpel an und ist doch hochar- Blexbolex: Ein Märchen, Ausgehend von einer an sich sehr banalen Ge- tifiziell und konzeptionell beeindruckend; es ist Jacoby & Stuart, Berlin 2013, schichte, dem Schulweg, lässt Blexbolex seiner Unterhaltung und Avantgarde, und natürlich ge- 240 Seiten, Fr. 28.50 und unserer Fantasie freien Lauf und macht aus fällt dieses grosse Abenteuer den Eltern nicht we- diesem täglichen Gang ein grandioses, immer niger als den Kindern (ab 6 Jahren). wieder überraschendes Abenteuer – bis wir ver- lässlich wieder zu Hause landen. Christian Gasser

KinderKulturkalender kinderführung kklb FAntasiewerkstatt Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch Workshop für Kinder ab der 1. Klasse: Drucken mit Gelatine und Adigraf Akku Kinderatelier Emmen. MI 19. März, 15 Uhr. Anmeldung: akku-emmen.ch Theatertouren für kinder Aktuelles Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch Mondlicht Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24 Papiertheater, gespielt und inszeniert von Sander Kunz Kellertheater im Vogelsang Altdorf. SA 22. März, 16 Uhr Suchspiele Bourbaki Panorama Luzern. Tägliches Angebot. Von 5 bis 13 Jahren Verhiänderäd Kinderpopband karTON. Familienkonzert Gwunderstunden Chäslager Stans. SA 22. März, 16.30 Uhr Zum Thema «Knospen». Ab 5 Jahren Naturmuseum Luzern. MI 5./12./19./26. März 14 Uhr Der Igeligel Ida hat einen Vogel, sonst nichts Kinderkonzert. Valentin Baumgartner & Daniel Stocker Geschichte über die Suche nach Liebe und Anerkennung. Ab 5 Jahren Mullbau Luzern Reussbühl. SO 23. März, 11 Uhr Figurentheater Industriestr. 9. MI 12.3./SA 15.3./SO 16.3., 15 Uhr KinderkUlturprogramm Der Schatz der Piraten. Rostige Ritter von der Burg Schreckenstein KINDERFILMKLUB ZAUBERLATERNE Aussergewöhnliche Filme für Kinder. Ab 6 Jahren Depot Historisches Museum Luzern. SO 23. März, ab 14.45 Uhr Bourbaki Kino. SA 15. März, 10 Uhr und 13 Uhr Märchen & Mehr Improkinderkonzert. Mit Marco Sieber (Erzählung), Beat Unternährer (Posaunen), grossundkleinrundgang Daniel Steffen (Tasten), Markus Lauterburg (Perkussion) Ausstellungsrundgang für Kinder ab 6 Jahren in Begleitung von Erwachsenen Kulturkeller Im Schtei Sempach. SO 23. März, ab 16 Uhr Haus für Kunst Uri Altdorf. SO 16. März, 10.30 Uhr Kinder führen Kinder KinderkUlturprogramm Ausstellungsrundgang von Kindern für Kinder zwischen 7 und 11 Jahren Die spinnen, die Römer. Sterntaler: Eigene Münzen prägen. Sagen, Spuk, Pilatus- drachen Sammlung Rosengart Luzern. MI 26. März, 14 Uhr. Anmeldung: T 041 220 16 81 Depot Historisches Museum Luzern. SO 16. März, ab 14 Uhr leierchischte – muh Kinderkonzert. Mit Roland Schwab und Ueli von Allmen bär sebastian im winter Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 30. März, 16 Uhr. Anmeldung: T 079 289 30 55 Märchennachmittag mit der Geschichtenerzählerin Jolanda Steiner Natur-Museum Luzern. SO 16. März, 14/15/16 Uhr KinderkUlturprogramm Die spinnen, die Römer. Fechten wie die Ritter. Sagen, Spuk, Pilatusdrachen Nik & Schmutz Depot Historisches Museum Luzern. SO 30. März, ab 14 Uhr Kindertheater Salto&Mortale. Ab 7 Jahren Kleintheater Luzern. SO 16.3., 11 Uhr, MO 17.3., 10 und 14 Uhr, DI 18.3., 8.30 und 15.15 Uhr

37 11 Fragen an ... Anete Melece Illustratorin und Animationsfilmerin

Anfangs war Anete Melece von der Schweiz nicht wirklich begeistert, zu perfekt und zu «fertig» kam ihr alles vor. Die Lettin begann vor fünf Jahren in Luzern ihren Master in Animation. Zwar dauerte es eine Weile, doch inzwischen fühlt sich die 30-Jährige hier wie zu Hause. Die Schweiz, und auf jeden Fall die Schweizer Filmwelt, hat Anete eben- falls in ihr Herz geschlossen: An den Solothurner Filmtagen wurde sie für den diesjährigen Schweizer Filmpreis QUARTZ nominiert. Meleces siebenminütiger Film «The Kiosk» ist die Abschlussarbeit ihres Studi- ums. Es geht um die Kioskfrau Olga, die für ihre Kunden immer ein offenes Ohr hat. Insgeheim aber wünscht sie sich weit weg – und durch absurde Umstände gelangt sie schliesslich an den Ort ihrer Träume. Meleces rührende Geschichte begeisterte das Publikum bereits am Ani- mationsfestival Fantoche in Baden, wo sie den Publikumspreis gewann, in Solothurn gab ihr das Publikum Platz zwei. Obs am 21. März auch für Platz eins in der Kategorie Bester Animationsfilm reicht, wird sich zeigen – es wäre das dritte Mal, dass eine Arbeit der HSLU den Schwei- zer Filmpreis gewinnt. (mak)

Mit welchem Satz würden Sie ein Buch heutiges Frühstück sein – ausser der Welches Buch hat Sie etwas über die Liebe über Ihr Leben beginnen? Film soll ein Thriller sein. gelehrt? Es war ein trüber Donnerstag. Es gibt da ein Buch, das ich nur gelesen Welche künstlerische Freiheit nehmen Sie habe, um etwas über Liebe zu lernen – Ist die Welt eine Bühne? sich? Alain de Bottons «Essays in Love». Ja, und jedes Leben ist eine sehr lange Künstlerische Freiheit ist etwas, für das Aufführung (jedenfalls meistens). Und ich mit meinem inneren Teicamniece (be- Welchen Künstler, dessen Werk Sie jeder kann entscheiden, ob man Haupt- zeichnet auf Lettisch das fleissige Ich, schätzen, würden Sie lieber nicht kennen- figur seiner Geschichte ist oder nur je- das immer alles richtig machen will) lernen? mand im Publikum. kämpfen muss. Aber so sieht Kunst nun Ich würde eigentlich alle Künstler gerne mal nicht aus. Also habe ich mit meinem kennenlernen, deren Werk ich schätze, Welche Rolle spielen Sie regelmässig gut? Teicamniece eine Abmachung, dass es nur auch wenn es nicht die nettesten Men- Die der Beobachterin meiner selbst und dann überhandnimmt, wenn wirklich schen sind. Ich kenne auch einige der Menschen in meiner Umgebung. Arbeit ansteht. Obwohl – in letzter Zeit Künstler, die ich als Menschen schätze, muss es mit dem faulen Ich kämpfen. mit deren Werk ich mich jedoch nicht Wegen welcher Kleinigkeit machen Sie ein Das will ganz einfach das Leben genies- unbedingt näher beschäftigen möchte. Theater? sen. Niemand sieht es, wenn ich ein Theater Welches Kunstwerk verstehen Sie nicht? mache, weil ich es nur dann tue, wenn Was müsste in der Zeitung stehen, dass Sie Kunstwerke, die meine Aufmerksamkeit ich etwas an mir selbst nicht mag. So ge- es glauben würden? nicht erregen, versuche ich gar nicht erst schieht das Drama nur in mir. Na ja, das kommt darauf an, in welcher zu verstehen. Dann gehe ich bei einer Zeitung. Ausstellung einfach zum nächsten, das Welches Erlebnis von Ihnen wäre eine mich bewegt, und verbringe dort mehr Filmszene wert? Welche Platte haben Sie wem gestohlen? Zeit. Jedes, weil es bei einer guten Geschichte Tut mir leid, Benno, ich habe immer nicht darum geht, was passiert, sondern noch deine «The Greatest Hits of ABBA»

wie sie erzählt wird. Es könnte mein irgendwo liegen. Reha Mihkel Bild:

38 März 2014 Kulturkalender

Mi 5./12./19. März So 2. März Di 4. März 10.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7, 17.30 Hotel Villa Honegg, Festsaal, Willisau Ennetbürgen Persönlich Karneval der Welten Die beliebte Talk-Sendung von Radio Klassikfestival. Mit Daishin Kashimoto SRF 1 live aus der Stadtmühle Willisau (Violine), Kirill Troussov (Violine), To- 11.00 Hotel Villa Honegg, Festsaal, moko Akasaka (Viola), Julian Steckel Ennetbürgen (Violoncello), Grigori Katz (Kontra- bass), Silvia Careddu (Flöte), Andreas Karneval der Welten Ottensamer (Klarinette), José Gallardo Klassikfestival. Mit Daishin Kashimoto (Klavier) (Violine), Julian Steckel (Violoncello), 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Andreas Ottensamer (Klarinette), José Luzern Gallardo (Klavier). Werke von Bloch, Horovitz, Granados, Mompou, De Falla, Zischtigsbar Turina Barbetrieb 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Luzern Der gute Mensch von Sezuan Taffei Filmclub Parabelstück von Bertolt Brecht Studentenkino 14.00 Theater am Dorfplatz, Dorfplatz 7, 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Buochs Soulfood Dr grossi Bschiss DJ Wurst & Schenkel Farce in 2 Akten von Michael Cooney in 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Vor oder nach (oder mit?) dem Sandwich in Nidwaldner Mundart Cubaneando die Bibliothek 16.30 Benediktinerkloster, Barocksaal, Schulhausweg, Engelberg Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera Das Buch als Kultur- und Informationsträger ist in der heutigen Zeit Gitarrenmusik aus 4 Jahrhunderten einem rasanten Wandel ausgesetzt. E-Books, Onlinezeitungen und Konzert mit Roland Mueller Mi 5. März Blogs bedrängen die Vormachtstellung der Bücher. In der Zentral- und 16.30 Reformierte Bergkirche Rigi Hochschulbibliothek Luzern widmet man sich dieser Problematik audi- Kaltbad, Unterer Firstweg, Rigi Kalt- 12.15 Zentral- und Hochschulbiblio- bad thek, Sempacherstr. 10, Luzern ovisuell. So findet jeweils am Mittwochmittag die Veranstaltungsreihe Ensemble Zapzarap Lesepause Lesepause statt: Der Luzerner Verleger und Kulturnomade Max Christian Musiktheater mit Schweizer Liedern Mittagsgespräche rund um das Buch in Graeff empfängt illustre Gäste aus der Buch-, Literatur- und Biblio- unserer Zeit. Gesprächsrunde mit Gäs- 17.30 Hotel Villa Honegg, Festsaal, ten. Moderation: Max Christian Graeff thekslandschaft und diskutiert mit ihnen aktuelle Themen rund um das Ennetbürgen 15.00 Pfarrkirche, Ennetbürgen Verlagswesen, Bücherfestivals sowie den Digitalisierungswahn und er- Karneval der Welten Klassikfestival. Mit Daishin Kashimoto Karneval der Welten örtert die Relevanz des Buches für die Gegenwart und Zukunft. Parallel (Violine), Julian Steckel (Violoncello), Klassikfestival. «Der Karneval der Tie- gibt es im Katalogsaal die Ausstellung Bücher sind mehr als Texte mit au- Andreas Ottensamer (Klarinette), José re» von Camille Saint-Saëns, Werke von ssergewöhnlichen Exemplaren der Buchkunst zu sehen. (ms) Gallardo (Klavier). Werke von Beetho- Brahms und Weiner. Mit Gerd Wameling ven, Verdi/Lovreglio, Lehar, Gershwin/ (Erzähler) und zahlreichen Musikschaf- Lesepause, MI 5./12./19. März, 12.15 Uhr, ZHB-Leselounge Heifetz fenden Ausstellung: Bücher sind mehr als Texte, bis 22. März, ZHB-Katalogsaal 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Luzern Jam Night Tatort Offene Bühne. Funk, Rock, Pop Public Viewing 20.00 Madeleine Bar, Baselstr. 15, Sa 1. März 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Luzern Stans Mo 3. März Salsa Picante 17.30 Hotel Villa Honegg, Festsaal, Molière Ennetbürgen Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha, Theateraufführung 17.30 Hotel Villa Honegg, Festsaal, Karneval der Welten Ennetbürgen Merengue 20.30 Kellertheater im Vogelsang, Klassikfestival. Mit Daishin Kashimoto Karneval der Welten 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, (Violine), Julian Steckel (Violoncello), Vogelsang, Altdorf Luzern Andreas Ottensamer (Klarinette), José Rockabilly Klassikfestival. Mit Daishin Kashimo- to (Violine), Tomoko Akasaka (Viola), Hansimoto Gallardo (Klavier). Werke von Cirri, Fasnachtsparty Menotti, Beethoven Julian Steckel (Violoncello), Andreas Konzert. Rap. Session vom Dach 20.30 Hotel Goldener Schlüssel, Saal, Ottensamer (Klarinette), José Gallardo 19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Schützengasse 9, Altdorf (Klavier). Werke von Bartók, Weiner, Luzern Luzern Kovács, Dvorák Tanznacht40 Rapanoia Tour It To The Ground 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Disco Open Mic. Rap, Hip Hop Konzerte. Metalcore. Nevermind, Tango-Djungle Attempt To Reach, Mask The Faceless, 21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg Atropas 1, Horw Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica Do 6. März One Night In Russia 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, 19.00 Kunstraum Teiggi, Schachenstr. 12.30 Musikpavillon der Hochschule 15a, Kriens Maskenball. Musik von Palko!Muski Luzern Blue Monday Luzern – Musik, Obergrundstr. 9, Trink-Theke 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Luzern DJ Dizzly. Shoegaze, Indie, Wave Rahmenprogramm der Ausstellung Reussbühl Lunchtime «Hauruck! In Himmelblau». Mit Lukas Gregory Larsen 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Mittagskonzert von Studierenden. Geisseler. Diskussions- und Gesprächs- Konzert. Fun Rockin’ Country Beyond Reality 14 Sarah Pirotte (Klavier) runde über kulturelle Themen 21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Goa-Party am Güdismäntig 18.00 Art Deco Hotel Montana, Scala 19.00 Hotel Schweizerhof, Schweizer- DJ Butcher Restaurant, Adligenswilerstr. 22, Luzern hofquai 3, Luzern 21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Party. Stoner Salonmusik Vikinger Powernight Peter Schaerli Trio Jam Session Fasnachtsparty 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Konzert. Jazz Funky Fever 18.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern 19.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Disco. Funk. DJ Murphy & Co Knit & Wine Helden in Strumpfhosen Vol.2 Strick- und Häkelabend Clubnacht. House, Techno 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Brainfood Luzern Tokyo Family Goa The Rocky Horror Show Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., Japanisch/d,f Schauspielmusical von Richard O’Brien

39 u r k alender K u lt 1.3. – 36.3. ANZEIGEN ENSEMBLE PROGRAMM IM CORUND MÄRZ MÜNSTERTOUR III Kleintheater Luzern PALESTRINA : MUSIK / THEATER : KABARETT HILBER JÜRG KIENBERGER, MICHEL UELI JÄGGI & GAMMENTHALER LOTTI WOLFRAM BERGER Scharlatan Die Wiederkäuer – eine Mi 19.03. bis Sa 22.03. & nicht ganz alltägliche Do 27.03. bis Sa 29.03. / 20 Uhr SO 17 UHR 9. MÄRZ Wiederaufnahme – 24 Jahre nach der umjubelten : KABARETT / WORT / MUSIK KAPUZINERKIRCHE Erstau ührung! OHRFEIGEN DIE LIVE STANS Mi 12.03. / Fr 14.03. / RADIOSHOW Sa 15.03. / 20 Uhr Diesmal: «Da geht noch was» mit Frölein Da Capo, FR 20 UHR : KINDER Dominic Deville, 21. MÄRZ THEATER SALTO & Nils Heinrich, MORTALE Manuel Stahlberger LUZERNHOFKIRCHE Nik & Schmutz – Eine Mi 26.02. / 19.45 Uhr schöne Bescherung von Adrian Meyer – Vorverkauf: www.corund.ch / T 0413706500 für alle ab 7 Jahren Wiederaufnahme wegen grosser Nachfrage! Spoken Word & Musik So 16.03. / 11 Uhr : MUSIK ALBIN BRUN ALPIN Mittwoch, 2014 19.30h ENSEMBLE & ISA WISS 12. März Das Berg (Türöffnung 19.00h) Di 18.03. / 20 Uhr BERN IST ÜBERALL mit Gerhard Meister, Noelle Revaz, Maru Rieben, Ariane von Graffenried

Paulusheim Kleintheater Luzern Moosmattstrasse 4, Luzern Bundesplatz 14 Eintritt 15.–/10.– 6003 Luzern Die Luzerner Literaturbühne Eine Zusammenarbeit von Vorverkauf: 041 210 33 50 Literaturbühne Loge und Paulusheim. Neue Öffnungszeiten: Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr Reservationen: [email protected] www.kleintheater.ch

40 März 2014

20.00 Hotel Bellevue-Terminus, Buena 20.00 Gemeindesaal, Ambar 2, Ballwil Fr 7. März Vista, Bahnhofplatz, Engelberg Dominic Deville Pablo «Kinderschreck!». Theaterkabarett Unplugged Konzert. Acoustic, Soul 20.00 Südpol, Kleine Halle, Arsenalstr. 20.00 theater (uri), Schützengasse 11, 28, Kriens Altdorf Delirio Amoroso Mike Müller Inszenierung mit Musik von G.F. Händel «Truppenbesuch». Theaterkabarett und zeitgenössischen Kompositionen. 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Regie: Christian Mattis Good Vibrations 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Disco, Beats Die schwarze Spinne 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Theatereigenproduktion. Premiere Texte & Thé 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Stefanie Blaser & Eva Leuenberger. Geschichten & Gedichte, Kurzes & Lan- Biscuit Jack ges, Texte & Tee Konzert. Blues 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Laibach Reto Burrell Metal Konzert. Support: Basement Saints 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Der blaue Engel Der blaue Engel Theateraufführung Theateraufführung 20.30 Stadttheater Sursee, Kinoclub, 21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern Theaterstr. 5, Sursee Tango Die kultigsten Protestsongs – auf Deutsch Walk the Line Tanzabend Knirschender Bass, verschwitzte Shirts, angegraute Schläfen und Film von James Mangold, USA, 2005, 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern 136 Minuten, englisch/df Ansingen gegen eine Welt ohne Träume? Dass sind «Scherbekontra- Warm-up Party 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern bass» alias Akki Schulz und Marius del Mestre. Die beiden Deutschen Lindy Hop und Blues (auch parallel im Noche Cubana La Madeleine vis-à-vis) kochen mit ihrem Singer-Songwriter-Punk noch jede Nachbarschafts- Salsatanzen 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am party alter Hausbesetzer bis zum Siedepunkt hoch – und erinnern mit 21.30 Art Deco Hotel Montana, Louis Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern melancholischen Gegenstücken wieder an die unvermeidliche Tristesse Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Ü40-Party unserer postutopischen Zeit. Ihr Liedgut baut nebst eigenen Kreationen Jam Session Disco auf die Kultband Ton Steine Scherben: «Der Traum ist aus», «Mach ka- Jazz 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., putt, was euch kaputt macht», «Der König von Deutschland» lauten die 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Luzern Scherbekontrabass Hymnen, die am Freitagabend im Sedel gezündet werden. Mit Del Me- Bijou Konzert. Folk, Punk. Rio-Reiser- und stres Stimmröhre singt uns auch eine ‘echte Scherbe‘ entgegen, stand Elektronische Musik- und Tanzkultur TonSteineScherben-Cover-Abend der Gitarrist doch Anfang der 80er mit Rio Reiser, R.P.S. Lanrue und 22.00 Madeleine Bar, Baselstr. 15, 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Kai Sichtermann auf der Bühne. (fs) Luzern Luzern Acoustic Blues Session Ben Schadow Scherbekontrabass, FR 7. März, Show 22 Uhr, Sedel Konzert Konzert. Singer-Songwriter 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Fr 7. März DJ Girl in the Garage Sa 8. März 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee 17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban, Disco. Soul, Pop, Rock, Disco, Electrotrash Die schwarze Spinne 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Schafmattstr. 1, St. Urban 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Theatereigenproduktion Luzern Hausführung Lyrik im Kloster 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Lesung mit Brahim Avdyll Riot! Riot! Vol. 3 Öffentliche Besichtigung Luzern 19.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Party. Electro, House, Techno. 19.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Max Bailey Guerolito, Les Alligateurs Boulots, Sursee Sursee Konzert. Pop, Rock Hardly Booked (!), Kid Soul Anything goes Anything goes 20.30 Kulturwerk118, Sappeurstr., Musical von Cole Porter 22.00 Kunstraum Teiggi, Schachenstr. Musical von Cole Porter 15a, Kriens Sursee 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.00 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr. Maria Solheim Abglanz und Abtanz 130, Sarnen Luzern Konzert. Norwegische Singer-Songwri- Finissage der Ausstellung «Hauruck! In CabaReto The Rocky Horror Show Himmelblau». Anschliessend Musik und terin. Support: André Marty Schauspielmusical von Richard O’Brien DJ Postironic Ben, Guy Joshua, Montag Comedy 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Morgen 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Tokyo Family 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Luzern Der blaue Engel Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., Roots of Reggae with Faya Soldier Kiss me, Kate Theateraufführung Japanisch/d,f Konzert. Reggae. Rebellion the Recaller, Musical in zwei Akten von Cole Porter 20.30 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern nach William Shakespeare 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz Cookie the Herbalist, Uppressors Sound Kontra-Trio meets Hans-Peter 5, Hochdorf 22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Pfammatter Duo Fischbach 2041: EMM, Kackmusikk, Mimiks, Tokyo Family Konzert. Kontrabass «Endspurt». Theaterkabarett Marash & Dave, GeilerAsDu Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., Japanisch/d,f 21.00 Hotel Seeburg, Seeburgstr. 53–61, 20.00 theater(uri) Tellspielhaus Altdorf, Rap, Hip Hop Luzern Schützengasse 11, Altdorf 22.15 Kulturzentrum Braui, Sudhuus, 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz Big Swing & Blues Night 5, Hochdorf Weg Damit! Brauiplatz 5, Hochdorf Lindy Hop: Stewy von Wattenwyl’s Ein Theaterstück von Charles Lewinsky Baze Heinzdespecht Wabash. Blues: Paul Batto mit Chansons von Markus Schönholzer Konzert. Hip Hop «Schön». Christian Weiss, Daniel Schaub, Roman Riklin. Musikkabarett 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, 23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Luzern Stans 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Wolfman & Weekend Phantom 80er Party Stans Molière Disco mit DJ Shice Doppelkonzert. Indie Theateraufführung Molière Theateraufführung 21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern

20.00 Kulturschiene, Gleis 5, Bahnhof- Swiss Skills Tour u r k alender K u lt 6.3. – 8.3. 20.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern str. 10, Malters Konzert. Hip Hop. Bandit, Fratelli B, Hujässler Eliane & Band Steezo, FixFinest, Skilluminati, Milch- Konzert. Moderne Volksmusik Konzert. Piano, Balladen maa

41 ANZEIGEN

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RomeroTage 13. bis 28. März vom 13. bis 29. März 2014 Ausstellung «So essen sie» RomeroHaus Luzern Vorträge, Diskussionen, 13. März, 18.30 stattkino Luzern Politische Nachtgebete, «Der Preis der Blue-Jeans» Ausstellung, Bis So 23.03.2014 Begegnungen 18. März, 19.30 Uhr AKTUELLE KUNST – U33 www.romerohaus.ch/zen- Tatort Familie, Junge Künstlerinnen und Künstler aus der Region, ausgewählt und präsen- tralschweizer-romerotage Häusliche Gewalt in Bolivien RomeroHaus Luzern tiert an vier Orten: Sankturbanhof Sursee, Stadtmühle Willisau, Kunsthaus Amnesty International; Arbeitsgruppe Zofingen, Entlebucher Kunstverein / Kantonsschule Schüpfheim Schweiz–Kolumbien, ask; Arbeitsgruppe 20. März, 18.00 Uhr Solidar Sursee; Bethlehem Mission Immensee, BMI; Erklärung von Bern, Politisches Nachtgebet Öffnungszeiten Ausstellungen EvB, Regionalgruppe Zentralschweiz; im Gedenken an Oscar Romero Samstag und Sonntag, 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung Katholische Kirche Stadt Luzern; Peace Brigades International; Peace Watch RomeroHaus Luzern ; Römisch-katholische Kirche im Kanton Luzern; Theologische 22. März, 9.30 bis 17.00 Uhr So 02.03.: 10:00 Bewegung für Solidarität und Befreiung, TheBe. RomeroTag: PERSÖNLICH Genug haben. Nicht mehr. Die beliebte Talk-Sendung von Radio SRF 1 live aus der Stadtmühle Willisau RomeroHaus Luzern 22. März, 17.00 Uhr Do 13.03.: 19:00 Olla comun · Geteiltes Essen ANJA KÖHNE: MEINE ZEIT IN WILLISAU RomeroHaus Luzern Die bildende Künstlerin und Fotografin aus Kassel blickt im Gespräch 24. März, 19.00 und 19.30 Uhr mit Urs Bugmann gegen Ende ihres Aufenthalts als Ateliergast der Albert Politisches Nachtgebet und Koechlin Stiftung AKS auf ihre Zeit in der Stadtmühle Willisau zurück und Vortrag «Genug für alle mit dem gibt Einblick in ihre Arbeit bedingungslosen Einkommen?» Chrüzlikapelle Sursee und Do 20.03.: 18:00 und 19:00 Bürgersaal Rathaus Sursee FÜHRUNG UND KÜNSTLERGESPRÄCH 29.März 15.45 bis 22.30 Uhr Weg der Menschenrechte AKTUELLE KUNST – U33 von Immensee Mit Franziska Bieri und Karin Kurzmeyer / Ruth Koller zum RomeroHaus Luzern Do 27.03.: 20:00 URS FAES: «SOMMER IN BRANDENBURG» Einführung und Gespräch mit dem Autor: Urs Bugmann Zusammenarbeit mit der Regionalbibliothek Willisau

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MÄRZ 2014

Fr 07. 20.30 BISCUIT JACK Blues 25.– Sa 15. 20.30 SPINNING WHEEL “Power of Funk” 22.– Sa 08. 20.30 MAX BAILEY CD-Release “Watering“ 20.– Mi 19. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER Blues 45.– Di 11. 20.30 Radio Pilatus Comedy Night mit Stefan Büsser Infos & Vorverkauf: www.radiopilatus.ch Do 20. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER Blues 45.– Mi 12. 20.30 FEENSTURM Party Band 22.– Fr 21. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER Blues 45.– Do 13. 20.30 HORIZON Rock 20.– Sa 22. 20.30 STEFANIE HEINZMANN exklusive Special Night 55.– Fr 14. 20.30 MARTINA LINN New album “She is gone” 25.– So 23. 20.30 STEFANIE HEINZMANN exklusive Special Night 55.–

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42 März 2014

21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Mo 10. März Sa 8. März Sony Moped 18.30 Landgut Unterlöchli, Powalla- Konzert. Punk on 45 Saal, Adligenswilerstr. 85, Luzern 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Soirée lundi Luzern Konzert Hochschule Musik The Waffle Machine Orchestra 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Konzert. Anschliessend Party mit den DJs Bob The Bootlegger, Gin Basil Tokyo Family Smash & Special Guest Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., Japanisch/d,f 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern 19.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Men From S.P.E.C.T.R.E, Henning Erde Extrem Boogaloo & Emel Ilter (Spin Club) Abenteuerbericht Instrumentaler Psychedelic 70s Beat / 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern DJs: Soul, R’n’B, Funk Chimaira 22.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Konzert. Metal. Support: Dyscarnate Piste de Danse 20.00 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz 13, Discothèque Pop, Rock, Chanson Sursee 23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Peter Achten Ish freu mish Carneval Edition Vol.3 «Far East». Lesung Clubnacht 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Bachelorprojekt-Konzerte Jazz Kühler Dämmer, zweifach So 9. März Carlo Menet Quartett. Fluigi’s Fire Das Treibhaus ruft zwei Speerspitzen der Indie-Szene zum Rendez- Ferrets. Sozusagen Gelb 10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens vous: Das Duo Wolfman (Bild) (die beiden Zürcher Katerina Stoykova 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Flohmarkt und Angelo Repetto) präsentiert ihr erstes Album «Unified», das vielfäl- Tango-Djungle First Choice For Second Hand tig sphärische Klangwelten zwischen Elektronik, Pop und Blues zum Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 10.30 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern kühlen und doch einnehmenden Teppich verwebt. Mit den beiden mar- Butch Miles Jubilee Band Di 11. März kanten Singles «All is Random» und «Won't Be Tamed» ist die Messlat- Jazz Club Luzern. Konzert. Swing te hoch angesetzt – den rockigeren Gegenpart übernehmen die Luzer- 14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern ner Weekend Phantom mit Markus Aregger (Gesang, Gitarre), Christi- Cinedolcevita: Steam Of Life Hausführung Von Joonas Beghäll, Mika Hotakainen, an Fries (Bass), Jeremy Sigrist (Gitarre) und Franz Schnellmann Öffentliche Besichtigung Finnland/Schweden 2010, 84 Min., (Schlagzeug). Seit ihrem Debütalbum «Dot.» vom letzten Jahr reiten sie 11.15 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Finnisch/d auf einer nicht abebbenden Konzert- und Kreativwelle und warten Ebikon 17.30 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern schon kommenden April mit einer neuen Platte auf. Ein gemeinsamer Corina Schranz Zwischennutzung von öffentlichen «KlangWerk 71». Konzert mit Stimme Infrastrukturen Abend von Wolfman und Weekend Phantom hat vor einiger Zeit offen- und Akkordeon Öffentliche Podiumsdiskussion. Gäste: bar viele Sehnsüchtige hinterlassen – im Treibhaus kommt am 8. März 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Erich Brechbühl, Yannick Gauch, Mar- das Revival auch für jene, die ihn verpasst hatten. (fs) Luzern cel Lingg, Rosie Bitterli Mucha Alcina 19.30 Hotel des Balances, Weinmarkt, Wolfman & The Weekend Phantom, SA 8. März, ab 21 Uhr, Treibhaus Dramma per musica in drei Akten von Luzern Georg Friedrich Händel Peter Schulz liest 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Zu Leben und Werk von Christian Mor- Tokyo Monogatari genstern. Anlässlich des 100. Todestages Von Yazujiro Ozu, Japan 1953, 136 Min., 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Mi 12. März 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Japanisch/d,f Tokyo Family Tokyo Family 12.15 Zentral- und Hochschulbiblio- 17.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., thek, Sempacherstr. 10, Luzern Japanisch/d,f Carovana in Concerto Japanisch/d,f Lesepause 19.30 Mehrzwecksaal Kantonsschule Konzert. Vokal- und Instrumentalen- 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Mittagsgespräche rund um das Buch in semble Luzern Obwalden, Sarnen unserer Zeit. Gesprächsrunde mit Gäs- Norwegen 17.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Zischtigsbar ten. Moderation: Max Christian Graeff Sursee Barbetrieb «Eine Reise durch das Land der Fjells 14.15 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhof- und Fjorde». Multimedia-Vortrag von Anything goes 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, str. 13, Altdorf Ralf Blase Musical von Cole Porter Luzern Gschichtä- und Märlichischtä 19.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Taffei Filmclub 18.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Erzähler/innen: Katrin Grossrieder, Medizin in Sambia Slow Down Party Studentenkino Carmen Valsecchi Lauener, Barbara Vogel Holzgang, Daniela Gabert-Arnold Bericht von Florian Marti Lindy Hop und Blues 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Luzerner Lesebühne 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, 19.00 Kapuzinerkirche, Stans Luzern Jam Night Ensemble Corund: Münstertour III «The Beauties and the Beast». Frische Texte, neue Lieder von André Schür- Ida hat einen Vogel, sonst nichts Offene Bühne. Funk, Rock, Pop Konzert. Klassik. Ensemble Corund Kinderfigurentheater singt Werke von Palestrina (Missa Papae mann, Christov Rolla, Max Christian 20.00 Fach- und Wirtschaftsmittel- Marcelli), Hilber (Offertorien und Mot- Graeff u. a. 16.00 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr. schulzentrum Luzern, Hirschengraben teten) und Lotti (Crucifixus, Miserere) 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 130, Sarnen 10, Luzern Alte und Neue Welt 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Soulfood Improsante: 7 DJ Wurst & Schenkel Internationales Improfestival «Die Überseebeziehungen des Benziger Tokyo Family Verlags Einsiedeln im Spannungsfeld Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, 18.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, von Ökonomie und Religion». Öffentli- u r k alender K u lt 8.3. – 12.3. Japanisch/d,f Luzern Luzern cher Vortrag von Heinz Nauer. Histori- 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Stefan Büsser Ensemble Helix sche Gesellschaft Luzern Luzern «AU(R)A! – Das ist echte Comedy vom Konzerteinführung zum Sinfoniekon- 20.00 Kleintheater Luzern, Bundes- Tatort falschen Doktor» zert. Moderation: Mark Sattler platz 14, Luzern Public Viewing 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Kienberger, Jäggi und Berger 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Cubaneando Viktoria Mullova und Schostako- «Die Wiederkäuer – eine nicht ganz Reussbühl Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis, witsch alltägliche Wiederaufnahme». Theaterkabarett The Rempis, Daisy Duo DJ Panthera Luzerner Sinfonieorchester LSO Dave Rempis (Saxophon). Tim Daisy 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern 19.30 Paulusheim (bei Pauluskirche), 20.00 Madeleine Bar, Baselstr. 15, Luzern (Drums) Bachelorprojekt-Konzerte Jazz Moosmattstr. 4, Luzern Salsa Picante Lukas Blattner Quartett. Stratus. Dub Bern ist überall Tonic Spoken Word & Musik Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha, Merengue

43 ANZEIGEN PROGRAMM MÄRZ 2014

bourbaki panorama am löwenplatz 11, luzern, tel. 041 410 30 60, www.stattkino.ch

>> 1. – 5. März bleibt das Kino geschlossen Do 6.3. 19.30 >> TOKYO FAMILY >>Yoji Yamada, Japan 2013, 146’, Japanisch/d,f Fr 7.3. 19.30 >> TOKYO FAMILY Sa 8.3. 19.30 >> TOKYO FAMILY So 9.3. 16.00 >> TOKYO MONOGATARI / Tokyo Story >>Yazujiro Ozu, Japan 1953, 136’, Japanisch/d,f 19.30 >> TOKYO FAMILY Mo 10.3. 19.30 >> TOKYO FAMILY CINEDOLCEVITA Di 11.3. 14.30 >> STEAM OF LIFE >>Joonas Beghäll, Mika Hotakainen, FIN/S 2010, 84’, Finnisch/d 19.30 >> TOKYO FAMILY Mi 12.3. 19.30 >> TOKYO FAMILY Do 13.3. 18.30 >> DER PREIS DER BLUE-JEANS >>Christian Jentsch und Michael Höft, D 2012, 45’, D anschl. Gespräch mit Sieglinde Lorz von Décroissance Bern + Wendelin Fleischli, Buochs 20.15 >> TOKYO FAMILY Fr 14.3. 19.30 >> TOKYO FAMILY Sa 15.3. 19.30 >> TOKYO FAMILY So 16.3. 16.00 >> TOKYO MONOGATARI / Tokyo Story 19.30 >> TOKYO FAMILY Mo 17.3. 19.30 >> TOKYO FAMILY Theatergesellschaft Willisau Di 18.3. 19.30 >> TOKYO FAMILY DER CHINESE vom 14. März -1 1. April im Zeughaus «I der Sänti» Ein Kriminalspiel Bühnenfassung: Bühne: Mi 19.3. 19.30 >> TOKYO FAMILY nach Friedrich Glauser Simon Ledermann Jasmin und Danique Wiesli Do 20.3. 19.00 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER Kostüme: Ems Troxler >>Tobias Wyss, CH 2013, 70’, Dialekt Regie: Christine Faissler Musik: Stefan Haas www.theater.willisau.ch 20.30 >> FINSTERWORLD >>Frauke Finsterwalder, D 2013, 94’, D Fr 21.3. 19.00 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER PREMIERE 20.30 >> FINSTERWORLD

Sa 22.3. 10.30 >> ZWISCHEN BANGEN UND HOFFEN >>Annemarie Friedli, CH 2014, 40’, Dialekt / anwesend sind Protagonistinnen, Mitglieder der Fachgruppe + die Regisseurin 19.00 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER 20.30 >> FINSTERWORLD

So 23.3. 16.00 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER 18.00 >> THE ACT OF KILLING >>Joshua Oppenheimer, GB/DK/NO 2012, 115’, Indonesisch/d 20.30 >> FINSTERWORLD

Mo 24.3. 19.00 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER 20.30 >> FINSTERWORLD

Di 25.3. 19.00 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER 20.30 >> FINSTERWORLD durch Sicht Mi 26.3. 19.00 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER 20.30 >> THE ACT OF KILLING Do 27.3. 18.30 >> CYANURE >>Séverine Cornamusaz, CH 2012, 105 Min., F/d 20.45 >> FINSTERWORLD Fr 28.3. 18.30 >> CYANURE 20.45 >> FINSTERWORLD

Sa 29.3. 16.30 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER Beatrice Im Obersteg :: Tanz und Choreographie 18.30 >> CYANURE Markus Lauterburg :: Perkussion und Komposition 20.45 >> FINSTERWORLD www.dis-tanz.ch So 30.3. 16.30 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER Tanzperformance mit Live-Musik 18.30 >> CYANURE 20.45 >> FINSTERWORLD Mittwoch :: 19. März 2014 20:00 Uhr Freitag :: 21. März 2014 20:00 Uhr Mo 31.3. 18.30 >> CYANURE Neubad | Bireggstrasse 36 | 6005 Luzern 20.45 >> FINSTERWORLD

Info und Reservation: Reservationen: Tel. 041 410 30 60/Fax 041 410 31 12 >>>>>> Kassenöffnung jeweils 30Minuten vor der [email protected] oder 076 453 70 36 Vorführung >>>>>>>>>>>>> Programmänderungen vorbe halten >>>>>>>>>> Wir verweisen auf die Kinospalten in der Tagespresse >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> das stattkino ist rollstuhlgängig >>>>>>>>>

44 März 2014

20.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Mi 12. & Do 13. März Sursee Viktoria Mullova und Schostako- Anything goes witsch Musical von Cole Porter Luzerner Sinfonieorchester LSO 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Luzern Will and the People The Rocky Horror Show Konzert. Indie-Pop, Reggae, Ska und Schauspielmusical von Richard O’Brien House 20.00 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr. 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens 130, Sarnen Grenzgänger: Villa Dolorosa, drei Improsante: 7 missratene Geburtstage Internationales Improfestival Theater 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Good Vibrations Die schwarze Spinne Disco, Beats Theatereigenproduktion 20.00 Rathaus, Sursee 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartner- Historischer Vortrag str. 8, Altdorf «Der Erste Weltkrieg in transnationaler Gloria Perspektive». Referent: Aram Mattioli Filmvorführung zum internationalen 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern «Tag der Frau» Tokyo Family 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., Japanisch/d,f Feensturm 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Konzert Die schwarze Spinne 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Moderne Klassik und zeitgenössische Theatereigenproduktion Bachelorprojekt-Konzerte Jazz 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Komposition Projekt X. Sascha F. Quartett. Last Call, Luzern Lukla Sie gilt als eine der Weltbesten auf ihrem Instrument: Die russische Horizon 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Star-Geigerin Viktoria Mullova gibt am 12. und 13. März im KKL ihr Luzern Konzert. Rock, Mundart Debüt mit dem Luzerner Sinfonieorchester – die zwei Abende warten Geoff Berner & Corb Lund 20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7, Luzern aber nicht nur mit hochkarätiger Besetzung, sondern auch mit einem Konzert. Akkordeon, Klezmer. Präsen- spannenden Programm auf: Moderne Klassik trifft auf zeitgenössische tiert von Ostkost Improkrimi Theater von Maël Stocker (Schauspiel) Komposition. «Graduale, disambiguation», die Uraufführung der jun- Do 13. März und Joel Kuster (Gitarre) gen Komponistin Francesca Verunelli, eröffnet das Spektrum. Es folgt 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel die Sinfonie Nr. 2 von Kurt Weill, der nicht nur Bertolt Brechts Singspie- 12.30 Musikpavillon der Hochschule Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln le vertonte, sondern auch Orchestermusik schrieb. Nach der Pause Luzern – Musik, Obergrundstr. 9, Der blaue Engel Lunchtime Theateraufführung schliesslich läuft Mullova mit Dmitri Schostakowitschs Erstem Violin- Mittagskonzert von Studierenden. konzert von 1955 zur Parade auf. (fs) Mira Spengler (Violine) 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern 18.00 Art Deco Hotel Montana, Scala Bachelorprojekt-Konzerte Jazz Viktoria Mullova & Luzerner Sinfonieorchester, MI/DO 12./13. März, Restaurant, Adligenswilerstr. 22, Luzern Wespennest. Bonelogy. J&K Revival 19.30 Uhr, KKL Luzern Salonmusik 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Jam Session Noche Cubana 18.30 Tropenhaus Wolhusen, Restaurant Salsatanzen Mahoi, Hiltenberg, Wolhusen 19.30 Kollegium St. Fidelis, Aula, 20.00, Klosterkirche, Sursee 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Mürgstr. 20, Stans Chansons & Dine Lucerne Brass Ensemble Reconception @ Thursday Night Jazz Norwegen Essen mit Rahmenprogramm. Jam «Starlights». Konzert «Eine Reise durch das Land der Fjells Cover-Musik von Piaf-Ensemble Konzert. Anschliessend Jam-Plattform 20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg und Fjorde». Multimedia-Vortrag von 1, Horw 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Luzerner Musikstudenten Ralf Blase Typisch Verien Der Preis der Blue-Jeans 21.30 Art Deco Hotel Montana, Louis 19.30 Musikinstrumentensammlung Von Christian Jentsch und Michael Höft, Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Willisau, Am Viehmarkt 1, Willisau Kabarettistisches Souvenir-Recycling Deutschland 2012, 45Min., D. Anschlies- Jam Session Elisabeth-Sulser-Band 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern send Gespräch mit Sieglinde Lorz von Jazz Royal Night Décroissance Bern + Wendelin Fleischli, «Volksmusik querbeet». Konzert. Abend- Buochs musiken Hip Hop, Dancehall, Funk Fr 14. März 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern 20.15 Zeughaus I der Sänti, Willisau

18.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, u r k alender K u lt 12.3. – 14.3. Reussbühl Luzern 18.00 Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 93, Der Chinese Ensemble Helix Luzern Klangerlebnis Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glau- Konzerteinführung zum Sinfoniekon- Podium Lauren Newton, Sylwia Zytynska, Jean- ser. Theatergesellschaft Willisau. Jacques Pedretti, Peter Schärli Regie: Christine Faissler zert. Moderation: Mark Sattler Flötenklasse Charles Aeschlimann 19.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee 18.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern 14, Luzern Donnerstag-Konzert Die schwarze Spinne MusicTalk Kienberger, Jäggi und Berger Musik. Matthias Tschopp (Baritonsax), Theatereigenproduktion Mit Jan Michiels. Gesprächskonzert: «Die Wiederkäuer – eine nicht ganz Yves Reichmuth (E-Gitarre), David Mei- Partite diverse sopra Heinz Holliger 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, er (Drums) alltägliche Wiederaufnahme». Theater- Luzern 19.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, kabarett 19.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau Martina Linn Sursee 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Anja Köhne Anything goes Stans Konzert. Folk, Singer-Songwriter «Meine Zeit in Willisau». Gespräch mit Musical von Cole Porter Molière 20.30 Murbachersaal, Murbacherstr. 15, Urs Bugmann Luzern 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Theateraufführung 19.00 Mediathek, Mariahilfgasse 2a, Yundi: Rezital – Meisterwerke 2 Julio Azcano New Dialogues: Eos Luzern 20.00 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr. Guitar Quartet Konzert. Klassik 130, Sarnen MusicTalk «Confluence». Werke von Boccherini, Improsante: 7 Der Trompeter Markus Stockhausen im 19.30 Lukassaal der Lukaskirche Gismonti, Towner u. a. Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern Internationales Improfestival Gespräch mit Gerry Hemingway 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel String’s Caleidoscope 19.30 Kantonsschule, Am Sandhübel 12, 20.00 Madeleine Bar, Baselstr. 15, Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Beromünster Konzert. Klassik Luzern Der blaue Engel Wellen schlagen 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Dixkson And The Stonefamily Theateraufführung Lüthi und Bitter erstellen eigene Drucke Tokyo Family Konzert. Reggae Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., Japanisch/d,f

45 ANZEIGEN

140204_500x500_sw.indd 1 04.02.14 11:08 Luzern Parkplatz Brüelmoos beim Lido 26. März – 6. April Vorverkauf Tel. 056 622 11 22 | www.circus-monti.ch Circuskasse | Ticketcorner-Vorverkaufsstellen

Christoph Ogiermann. Bild Jan Sobottka

Veranstaltungen März 2014

Landschaften 2014 geräuschvoll, heilig, stimmig, sperrig MO 10. bis DO 20.03.2014, 20.30 h MI 12. und DO 13.03.2014, 18.30 h Erwachsenenbildung Katholische Kirche Stadt Luzern Jazzkantine Luzern Konzertsaal KKL Luzern Bachelorprojekt-Konzerte Jazz Klingende Konzerteinführung Landschaft – heilig, profan ? Carlo Menet, Flurin Iten, Gitarre; zum Sinfoniekonzert Künstlerische und biblische Zugänge Pascal Fernandes, Trompete; Ensemble HELIX Einführung und Diskussion zur Bedeutung von Land- Lukas Blattner, Dennis Blassnig, Mark Sattler, Moderation schaft in Kunst, biblischer Theologie und Geschichte Alexander Merz, Timo Wild, Mittwoch, 26. März, 18 Uhr, Kunstmuseum Luzern Sascha Frischknecht, Schlagzeug; DI 25.03.2014, 19.30 h Mit Susanne Kudorfer, Kunstvermittlerin, Cyril Michel, Gesang; Moritz Theater Pavillon Luzern und Peter Zürn, Theologe Wesp, David Müller, Alexander Step Across The Border Moderation: Burghard Förster, Theologe / Eintritt frei Werner, Posaune; Benjamin Studierende Hochschule Luzern Leumann, Stefan Guggisberg, Christoph Ogiermann, Sascha Pascal Eugster, Gregory Schärer, Armbruster, Einstudierung « Glocken im Ohr und Schritte César Gonin, E-Bass; Mathieu Christoph Ogiermann, Leitung auf dem Friedhof » Friz, Kaspar Eggimann, Raphael Ein ungewöhnlicher Hör-Rundgang durch Luzern Loher, Klavier; Pascal Uebelhart, zu Klängen und Geräuschen rund ums Christentum Elio Amberg, Hanna Marchand, ab 28. März, Dienstag bis Sonntag, 10 –17 Uhr Saxofon www.hslu.ch/musik Portabler Hörguide, gegen ein Depot an der Kasse Live-Übertragung: [email protected] des Historischen Museums gratis erhältlich http://audio.hslu.ch T +41 41 249 26 00

46 März 2014

Sa 15. März 17.00 Théâtre La Fourmi, Anker am 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Luzern Weak Fishes Spinning Wheel Konzert. Alternative, Indie, Rock Konzert. Power Funk 19.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern 20.30 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Chez Serge Fredy Studer – Solo Drumming «Bar francophone». Diskussion und Schlagzeug und Percussion Musik auf Französisch 20.30 Kulturwerk118, Sappeurstr., 19.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Sursee Sursee Exit, Freund Hein, Devils Rage, Anything goes Sickret Musical von Cole Porter Konzertabend. Metal. Plattentaufe «Face 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern the Enemy» von Exit Goran Bregovic and his Wedding & 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Funeral Band Heidi Happy Konzert. Gypsy Brass Band «Golden Heart». Konzert. Pop 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Tokyo Family Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., Der blaue Engel Japanisch/d,f Theateraufführung 20.00 theater (uri), Foyer, Schützengasse 21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern 11, Altdorf Fischermanns Festival: Insub Meta BTH und Salbitschijen Orchestra & Fischermanns Orchestra Pop, Rock, Soul und Funk «Space Call #2». Konzert. Post Free-Jazz, 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz Live-Elektronik. 14, Luzern Anschliessend DJ Amira Kienberger, Jäggi und Berger 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Der Balkanexpress rollt ins KKL «Die Wiederkäuer – eine nicht ganz all- La Boîte de nuit – DJ French Touch tägliche Wiederaufnahme». «Discothèque francophone». World, Pop, Sie haben die Untergrundbühnen längst gegen das grosse Scheinwer- Theaterkabarett Back Music ferlicht eingetauscht: Goran Bregovic and his Wedding & Funeral Band 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, 21.00 Backstube Stans, Engelbergstr. 6, sind eine Marke in der musikalischen Bewirtschaftung jenes unver- Stans Stans Molière kennbaren Bläserpolka-Sounds «vom Balkan». Mit doppelter Trompete, Franky Silence & The Ghost Orchestra Theateraufführung Konzert. Blues, Folk Noir, Vaudeville- doppelter Tuba sowie zwei bulgarischen Schmachtfetzen steigen Bre- 20.00 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr. Chansons, Southern Gothic govic und Anhang am Samstag auf die Bühne des KKL und lassen uns 130, Sarnen 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., einmal mehr Hören und Sehen vergehen. Ein Abend voller Brass-Polka- Improsante: 7 Luzern Punk – oder um es mit Bregovics Platte zu sagen: «Champagne for Gyp- Internationales Improfestival Sein. & Influence X sies». Sollte es kühler werden mit Frack und Fliege? Auf jeden Fall müs- 20.00 Aula Lindenberg IPH, Seminarstr. Pop, Rock, ProgMetal sen Revolver und Slibowitz denn doch zu Hause bleiben. (fs) 10, Hitzkirch 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Lili Pastis Passepartout DJ Bigger & DJ Föddlefenger Goran Bregovic and his Wedding & Funeral Band, SA 15. März, «Chasch mi gärn ha!». Komödiantisches Party. Doom, Stoner musikalisches Erzähltheater 19.30 Uhr, KKL Luzern 21.00 Flugplatz, Aecherli, Buochs 20.00 Casineum Grand Casino Luzern, Hill Jam 6 Haldenstr. 6, Luzern Afterparty mit Krafty Kuts, Collie Herb, Improphil Criga, Dr. Klitoris, DJ COQ, G-Rilla 20.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Theatersport Sound u. a. Grenzgänger: Villa Dolorosa, drei Elazra 20.00 Garage-Club, Industriestr. 38, 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern missratene Geburtstage Party. Groove, House, Deep, Techno, Jack Giswil u r k alender K u lt 14.3. – 16.3. Theater Supernova Pilots, Hardly Booked (!) 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Led Airbus plays Led Zeppelin Party. Funk, Swing, Reggae, Dub, 60s- 21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern Flanel 2 Konzert. Coversongs 80s, Hip Hop, Trip Hop, Indie, Electroni- Tango Musique Electronique. Archetypes, 20.00 Restaurant Bar St. Magdalena, ca UK-Bass Tanzabend Stiefväter, Symbiotique Eisengasse 5, Luzern 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 22.15 Kulturzentrum Braui, Sudhuus, El Ritschi feat. Mateolika Fake Moustache Heather Nova Brauiplatz 5, Hochdorf Konzert. Folk, Mundart Konzert. Sound Nomaden ft. MSP (Live Konzert. Indie-Rock, Pop, Folk-Rock The Loops 20.00 Messe Luzern, Horwerstr. 87, Saxophone). Elektroswing, Techno, Tech- Konzert. Rock’n’Roll Luzern house, Archetype, Hardly Booked (!), 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Stiglitz & Bernstein Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Bligg Pubside Down Konzert. Rap, Hip Hop 22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Sa 15. März Blackbird Blackbird, GAIA Konzert. Saint Patrick’s Day 20.00 Rathaus, Rathausbühne, Haupt- 10.00 und 13.00 Kino Bourbaki, Löwen- gasse 13, Willisau Clubkonzert. Synths, Beats, Dream Pop 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., platz 11, Luzern Wind in den Weiden 23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Luzern Die Zauberlaterne Solotheater. Spiel: Bea von Malchus Hi-Fi, Lo-Fi 999 & Götz Widmann Filmclub für Kinder Punk, Rock 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Party. Brit-Pop, Electro 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Grenzgänger: Villa Dolorosa, drei 21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Hausführung missratene Geburtstage So 16. März Fischermanns Festival: Filmpremiere Öffentliche Besichtigung & Fischermanns Orchestra Theater 10.30 Kulturkloster Altdorf, Kapuziner- 12.00 Flugplatz, Aecherli, Buochs Konzert und Filmvorführungen. «Spin». 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee weg 22, Altdorf Hill Jam 6 Film von Jan Buchholz. «Pegadito». Die schwarze Spinne Quator Orchis Film von Julian Velandia. Freestyle und BigAir-Contest. Konzerte Anschliessend DJ U.R.S.N. Theatereigenproduktion Männer-Vokalquartett mit Jürgen van von SemiDeaf, Coco Galaxy und The den Berg, Sébastien Descloux, Nicolas 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Murphys 20.15 Zeughaus I der Sänti, Willisau Pernet, Pascal Widder Der Chinese Mr. Shittles 14.00 Cinema Leuzinger, Baumgartner- 11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz Disco. NuJazz, NuFunk, NuBeats, Ambi- str. 8, Altdorf Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glau- 14, Luzern ser. Theatergesellschaft Willisau. ent, Chillout, Lounge, Jazz, Funk, Elec- Die Zauberlaterne Nik & Schmutz tro und Classic HipHop Regie: Christine Faissler Filmclub für Kinder «Eine schöne Bescherung» von Adrian 21.00 Flugplatz, Aecherli Buochs 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, 20.30 Kellertheater im Vogelsang, Meyer. Mit Clo Bisaz, Thomy Truttmann Vogelsang, Altdorf Hill Jam 6 Luzern Kapoolas & Muzak Konzert-Event. Hip Hop, Rap, Latino. Ida hat einen Vogel, sonst nichts Live: Delinquent Habits, Rhyman und Kinderfigurentheater Konzert. Rock DJ TactiQal, DJ Murphy

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ANZEIGEN LSO-Konzertkalender LUZERNER Mittwoch, 12. & Donnerstag, 13. März 2014 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal THEATER... Viktoria Mullova und Schostakowitsch Luzerner Sinfonieorchester LSO/M. Sanderling/Mullova – Verunelli/ Weill/Schostakowitsch PREMIEREN IM MÄRZ My only friend, the end James Gaffigans Highlight im März: Schauspiel von Martina Clavadetscher Ein Projekt der Playstation in Koproduktion mit dem VorAlpentheater 14. | 16. (17.00 Uhr) | 20. | 21. | 22. | 27. | 28. März 2014, jeweils 20.00 Uhr, Les nuits d‘été Theater Pavillon Luzern Tanz 15: Moving Metaphors Choreografi en von Patrick Delcroix und Lukáš Timulak 15. (19.30 Uhr) | 20. (19.30 Uhr) | 27. März 2014 (20.00 Uhr), Luzerner Theater Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer Freitag, 14. März 2014 | 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Rezital – Meisterwerke 2 – Yundi oder Wer putzt dir die Trauerränder weg? Schauspiel von Katja Brunner Yundi – Chopin/Schumann/Beethoven 21. | 22. | 26. | 27. | 29. März 2014, jeweils 20.00 Uhr, im UG Dienstag, 18. März 2014 | 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Der Zauberlehrling JOHANNA! Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh, Luzerner Sinfonieorchester LSO/Rubikis/Küchler-Blessing – Dukas/ Felix Mitterer und Felicitas Hoppe Poulenc/Beethoven 28. März 2014, 19.30 Uhr, Luzerner Theater

Mittwoch, 26. & Donnerstag, 27. März 2014 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal AUSSERDEM Les nuits d‘été Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Gens – Gluck/Schubert/ The Rocky Horror Show Berlioz/Franck Schauspielmusical von Richard O’Brien Buch, Musik, Texte von Richard O’Brien Donnerstag, 3. April 2014 | 12.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal 1. | 7. | 13. | 23. März 2014, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Lunchkonzert 4 Der gute Mensch von Sezuan ZUM LETZTEN MAL Schwizgebel – Mozart/Schubert/Holliger/Liszt Parabelstück von Bertolt Brecht 2. März 2014, 13.30 Uhr, Luzerner Theater Mittwoch, 16. & Donnerstag, 17. April 2014 Kiss Me, Kate Principal Partner: 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Musical in zwei Akten von Cole Porter Krystian Zimerman und Brahms 8. (19.30 Uhr) | 30. März 2014 (13.30 Uhr), Luzerner Theater Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Zimerman – Beethoven/ Sibelius/Brahms Alcina Dramma per musica von Georg Friedrich Händel 9. (13.30 Uhr) | 19. März 2014* (19.30 Uhr), Luzerner Theater Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected] Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77 Carmen www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 Opéra comique von Georges Bizet 29. März 2014, 19.30 Uhr, Luzerner Theater Patronat: JTI

Performance suitable for non-German speakers

* Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39 erleben.

Theaterkasse: Tel. 041 228 14 1 4 | www.luzernertheater.ch

6. Zykluskonzert CastleConcerts Kuma_LuTh_März.indd 1 Sonntag, 30. März 2014, 17.00 Uhr 10.02.14 17:35 Duo Röllin & Schibli AMARYLLIS QUARTETT «classic and more» Grüsse aus Osteuropa Gustav Frielinghaus, Violine Lena Wirth, Violine Lena Eckels, Viola Yves Sandoz, Violoncello Sonntag, 30. März 2014, 17.00 Uhr Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern Programm W. A. Mozart Streichquartett Nr. 20 D-Dur, KV 499, Erna Röllin-Baumann, Akkordeon und Gesang «Hoffmeisterquartett» Yolanda Schibli Zimmermann, Akkordeon G. Ligeti Streichquartett Nr.1, «Métamorphoses nocturnes» spielen Kompositionen von: Theodor Hlouschek, R. Schumann Streichquartett A-Dur, op. 41,3 Antonin Dvorak, Bedrich Smetana, Béla Bartok, Bohuslav Martinu, Johannes Brahms Eintritt Fr. 35.– / 40.– / 15.– Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn. Fr. 20.– Infos unter: www.la-calma.ch Kartenbestellung: [email protected] und Telefon 041 420 22 73 Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch

48 März 2014

14.00 Historisches Museum, Pfistergasse Mo 17. März Mi 19. März 24, Luzern Kindertouren 10.00 und 14.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern «Die spinnen, die Römer», «Sagen, Spuk, Pilatusdrachen» und eigene Münzen Nik & Schmutz prägen «Eine schöne Bescherung» von Adrian Meyer. Mit Clo Bisaz, Thomy Truttmann 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern 14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Ida hat einen Vogel, sonst nichts Luzern Kinderfigurentheater Katholische Dialoge «Wege zum Vertrauen – aus der Krise un- 16.00 Punto Rojo, St. Karlistr. 4, Luzern heiliger Macht». Klaus Mertes und Helga Teetanz Kohler-Spiegel Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazz- 19.30 stattkino, Löwenplatz 11, Luzern musik Tokyo Family 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., Tokyo Monogatari Japanisch/d,f Von Yazujiro Ozu, Japan 1953, 136 Min., 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Japanisch/d,f Reussbühl 17.00 Röm.-kath. Pfarrkirche, Rigiblick- Jason Roebke Solo, Leimgruber– str. 5, Weggis Hübsch–Wiesendanger Weggiser Sonntagskonzert Doppelkonzert. Jason Roebke (Bass). Konzert. Sandro Häsler (Trompete), Urs Leimgruber (Saxofon), Carl Ludwig Markus Aellig (Orgel) Hübsch (Tuba), Chris Wiesendanger 17.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, (Piano) Stans 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Brüderschaft der Improvisation Molière Bachelorprojekt-Konzerte Jazz Taksim Trio heisst der populäre Musikexport aus der türkischen Theateraufführung Le Sharkman's Palim-Palim Squad. Ad- Hauptstadt. Im letzten Jahr noch an den Stanser Musiktagen aufgetre- vanced Elevator Music. Tribe Frowst 17.00 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, ten, beehren die drei Musiker aus Istanbul erneut die Zentralschweiz. Luzern 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Allesamt spielen traditionelle Instrumente, womit sie eine anmutige Die schönsten Opernchöre Tango-Djungle Orchestra Filarmonica Italiana und Coro Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica Klangsphäre zwischen Klassik, Ambient und Modern Jazz hervorzau- La Compagnia Rossini unter der Leitung bern – stets mit einer Prise Musik aus dem Morgenland versetzt. Der von Manfred Obrecht mit Werken von Klarinettenmessias Hüsnü Senlendirici spielt zusammen mit Ismail Tuç- Mascagni, Donizetti, Puccini, Verdi & Di 18. März Rossini 08.30 und 10.15 Kleintheater Luzern, bilek, seinerseits ein Spezialist für Langhalslauten (Ba˘glama, Saz), und 17.00 Aula Cher, Brünigstr. 162, Sarnen Bundesplatz 14, Luzern Aytaç Dogan am Kanun, eine orientalische Zither. Den Anspruch an Lucerne Brass Ensemble Nik & Schmutz Improvisation (türkisch taksim, nicht der Platz des Widerstands ist ge- «Starlights». Konzert «Eine schöne Bescherung» von Adrian meint) trägt das Trio bereits im Namen, der gleichzeitig für eine ausge- Meyer. Mit Clo Bisaz, Thomy Truttmann 17.00 Pfarrkirche St. Katharina, Neu- zeichnete Finesse im Umgang mit Instrumentalmusik steht. Feinfühlig,

18.30 Musikpavillon der Hochschule u r k alender K u lt – 19.3. 16.3. mattstr. 3, Horw leicht wild und gefühlsschwankend. (ms) Himmelskönig, sei willkommen Luzern – Musik, Obergrundstr. 9, Luzern Konzert. Klassik. Werke von Johann Podium Taksim Trio, MI 19. März, 20.30 Uhr, Schüür Luzern Sebastian Bach, interpretiert von Spezi- Gesangsklasse Hans-Jürg Rickenbacher alisten für alte Musik 18.30 Zentralstr. 18, Raum 429, Luzern 17.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, MusicTalk Sursee Mit Raimund Vogels. «Musik ohne The- Anything goes orie? – Zur Konzeption musikalischen 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern 15.00 akku Kinderatelier, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke Musical von Cole Porter Schaffens bei den Musikern in Nordni- Taffei Filmclub geria» Fantasiewerkstatt 17.00 Klosterkirche, St. Urban Studentenkino Workshop für Kinder ab der 1. Klasse: Ensemble Corund: Münstertour III 18.30 PH Luzern, Hörsaal 6, Froh- 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz burgstr. 3, Luzern 14, Luzern Drucken mit Gelatine und Adigraf Konzert. Klassik. Ensemble Corund Les mots culinaires voyageurs Albin Brun Alpin Ensemble & Isa Wiss 18.30 Café-Bar Lokal, Pfistergasse 24, singt Werke von Palestrina (Missa Papae Luzern Marcelli), Hilber (Offertorien und Motte- «19. Semaine de la Langue Française Das Berg ten) und Lotti (Crucifixus, Miserere) et de la Francophonie». «Les mots culi- Un tour de Suisse romande naires voyageurs»Konferenz und Vortrag 20.00 Paulusheim, (bei Pauluskirche), 17.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Moosmattstr. 4, Luzern «19. Semaine de la Langue Française von Marie Treps et de la Francophonie». Kulinarischer Living in Luzern Vom Anfänger zum Abenteurer 19.00 Ensembleraum Dreilinden, Drei- Abend auf Französisch mit Victor Saudan Internationales Essen. Spanisch und lindenstr. 93, Luzern Multimediashow. Oliver Beccarelli und 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Lateinamerikanisch Podium Corinne Anliker Luzern 17.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Hornklasse Olivier Darbellay 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Alcina Grenzgänger: Villa Dolorosa, drei Sagte Liesegang Dramma per musica in drei Akten von missratene Geburtstage 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Der Zauberlehrling Buchpräsentation vom Ralf Schlatter. Georg Friedrich Händel Theater Musikalische Lesung mit Michael Wernli Luzerner Sinfonieorchester LSO 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Tokyo Family Bastian Baker 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Soulfood Tokyo Family Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., Konzert. Pop, Rock, Singer-Songwriter DJ Wurst & Schenkel Japanisch/d,f Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Japanisch/d,f 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Luzern Cubaneando Hochdorf 19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, DivertiMento Alcina Luzern Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis, Dramma per musica in drei Akten von Tatort Familie DJ Panthera «Gate 10». Comedy Georg Friedrich Händel «Häusliche Gewalt in Bolivien». Referat 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Mary Chuquimia Bachelorprojekt-Konzerte Jazz Jam Night Tokyo Family 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Greglement. Caesar Relaxed. Offene Bühne. Funk, Rock, Pop Von Yoji Yamada, Japan 2013, 146 Min., Luzern The Circular Flow 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz Japanisch/d,f Zischtigsbar 14, Luzern 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Barbetrieb Mi 19. März Michel Gammenthaler Tatort 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, 12.15 Zentral- und Hochschulbiblio- «Scharlatan». Kabarett Public Viewing Hochdorf thek, Sempacherstr. 10, Luzern 20.00 Madeleine Bar, Baselstr. 15, 21.00 Industriestr. 9, Industriestr. 9, DivertiMento Lesepause Luzern Luzern «Gate 10». Comedy Mittagsgespräche rund um das Buch in Salsa Picante Mike Watt & The Missingmen unserer Zeit. Gesprächsrunde mit Gäs- Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha, Konzerte. Support: Guess What & ten. Moderation: Max Christian Graeff Merengue L’Œillère

49 südpolANZEIGEN Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens www.sudpol.ch | Bus Nr. 14 ab Bahnhof bis Südpol SÜDPOL FLOHMARKT SO 09.03.14 10.30 h ERDE EXTREM MO 10.03.14 19.30 h | Grosse Halle: Kino | Präsentiert von Explora GRENZGÄNGER VILLA DOLOROSA, DREI MISS- RATENE GEBURTSTAGE MI 12.03.14 20 h, FR 14.03.14 20.30 h (18.30 h Dinner), SA 15.03.14 20 h, SO 16.03.14 17 h | Theater ZARIN MOLL: SCHNEE FR 21.03.14 20 h | Théâtre Musical IVNA ZIC: ICH HABE NICHT AM ANFANG BEGONNEN, SONDERN IN DER MITTE DI/MI 25./26.03.14 20 h | Performance GÉRALD KURDIAN: 1999 FR/SA 28./29.03.14 20 h | OFFSüdpol Elephanthouse | Performance CLUB HELDEN IN STRUMPFHOSEN V.2 SA 01.03.14 19 h | Clubnacht | Präsentiert von Wuzz Täzz 2041: EMM, KACKMUSIKK, MIMIKS, MARASH & DAVE, GEILERASDU FR 07.03.14 22 h | Club: Rap, Hip Hop ISH FREU MISH CARNEVAL EDITION V.3 SA 08.03.14 23 h | Clubnacht | Präsentiert von SDanke BLACKBIRD BLACKBIRD US GAIA CH SA 15.03.14 22 h | Clubkonzert: Synths, Beats, Dream Pop LOWLAKES AUS SOMEONE STILL LOVES YOU BORIS YELTSIN US FR 21.03.14 22 h | Clubkonzert: Indie, Dream Folk | Präsentiert von Erased Tapes & Südpol NACHT#11 SA 22.03.14 23 h | Clubnacht | Präsentiert von zweikommasieben, Korsett Kollektiv, TWOETS und Südpol JEREMY ELLIS LIVE SA 29.03.14 22 h | Club | Präsentiert von njoymusic

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50 März 2014

Fr 21. März 20.00 Zentral- und Hochschulbiblio- 19.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, thek, Sempacherstr. 10, Luzern Sursee Luzern Bucht: 30 Jahre Luzerner Anything goes Literaturfest Musical von Cole Porter Auftakt zum Literaturfest. Rose-Marie 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Pagnard und Vera Schindler-Wunderlich (Schweizer Literaturpreisträgerinnen 21st Century Symphony Orchestra & 2014). Sprecherin: Silvia Planzer. Chorus Moderation: Hansueli Probst Filmmusik Live 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, 19.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Neuenkirch Norwegen Bunterbünter sind jenseits «Eine Reise durch das Land der Fjells «Ein todsicheres Kabarett». Philosophi- und Fjorde». Multimedia-Vortrag von sches Trash-Theater von und mit Rachel Ralf Blase und Rebekka Bünter 19.30 Kath. Pfarreiheim, Sursee 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Madame Gmür Die schwarze Spinne Konzertpodium. Folk, Rock, Punk, Mini- Theatereigenproduktion mal und Jazz 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz Luzern 14, Luzern Philipp Fankhauser Michel Gammenthaler Ein Konzert pro domo in der Hofkirche Musikalische Qualität und Charisma «Scharlatan». Kabarett sind gesichert, wenn Philipp sein Feeling 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Mit dem Konzert in der Hofkirche trägt das Vokalensemble corund die in Stimme und Saiten auslebt. Stans Musik des Schweizer Kirchenkomponisten Johann Baptist Hilber ge- 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Molière wissermassen in jenen Raum zurück, für den sie komponiert worden ist. Bachelorprojekt-Konzerte Jazz Theateraufführung Pascal Uebelhart Quartett. Elio Amberg 20.00 Bücher Dillier, Poststr. 8, Sarnen Hilber, ehemals Stiftskapellmeister der Hofkirche, hat für die Kirchen- Trio. Joko Likes It Hard Peter Stamm musik in der Zentralschweiz viel bewirkt – trotzdem gab es 50 Jahre lang 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern keine professionelle Aufnahme seiner für Laienchöre komponierten «Nacht ist der Tag». Finsterworld Lesung und Gespräch

geistlichen Musik. Im letzten Jahr, aus Anlass seines 40. Todestags, ist u r k alender K u lt 19.3. – 21.3. Von Frauke Finsterwalder, Deutschland 20.00 Due – Café und Bar, Wilgutstr. 2, das vierzehnköpfige Ensemble corund nun mit einer CD der Musik Hil- 2013, 94 Min., D Entlebuch bers hervorgetreten. Aus diesem Repertoire wird auch das Konzert am 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Slam & Howie and the Reserveman Freitagabend in der Hofkirche bestritten. Mit Hausorganist Wolfgang Noche Cubana Konzert. Country, Rock Sieber, der bei den Aufnahmen ebenfalls mitwirkte, ist das Konzert «pro Salsatanzen 20.00 Hofkirche Luzern, St. Leodegarstr. domo», in der Hofkirche für die Hofkirche, quasi vollständig. (fs) 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adli- 6, Luzern genswilerstr. 22, Luzern Ensemble Corund: Münstertour III Ensemble corund mit dem Organisten der Hofkirche Wolfgang Sieber, Jam Session Konzert. Klassik. Ensemble Corund FR 21. März, 20 Uhr, Hofkirche Luzern Live-Jazz mit Richard Decker Trio singt Werke von Palestrina (Missa Papae 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Marcelli), Hilber (Offertorien und Motte- ten) und Lotti (Crucifixus, Miserere) Bijou 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Elektronische Musik- und Tanzkultur Durch Sicht 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern 18.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Musik- und Tanzproduktion von Dis- Durch Sicht Knit & Wine Fr 21. März Tanz. Choreografie, Tanz, Installation: Musik- und Tanzproduktion von Dis- Strick- und Häkelabend Beatrice Im Obersteg. Komposition, Tanz. Choreografie, Tanz, Installation: 15.00 Luzerner Theater, Foyer, Theater- Perkussion: Markus Lauterburg 18.30 PH Luzern, Hörsaal 6, Froh- str. 2, Luzern Beatrice Im Obersteg. Komposition, Per- burgstr. 3, Luzern 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, kussion: Markus Lauterburg Luzern Bucht: 30 Jahre Luzerner Paris mon amour Literaturfest Neuenkirch 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartner- Bunterbünter sind jenseits str. 8, Altdorf «19. Semaine de la Langue Française et «Luzern ist mehrsprachig». Veranstal- de la Francophonie». Filmvorführung tung zur Beleuchtung der Mehrsprachig- «Ein todsicheres Kabarett». Philosophi- Arno Camenisch sches Trash-Theater von und mit Rachel 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern keit in Luzern Lesung und Rebekka Bünter Zum Säntis – Unterwegs mit Franz 17.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, 20.15 Zeughaus I der Sänti, Willisau Hohler Luzern 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Der Chinese Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., Luzern Bucht: 30 Jahre Luzerner Zarin Moll Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glau- Dialekt Literaturfest «Schnee». Théâtre Musical ser. Theatergesellschaft Willisau. Jubiläumsfest in der Kornschütte. 20.15 Zeughaus I der Sänti, Willisau Regie: Christine Faissler 19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Lesungen mit Dominik Brun, Silvia Der Chinese Soulfly Götschi, Andreas Grosz, Pablo Haller, 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glau- Luzern Konzert. Supportacts: Vale Tudo, Grud Blanca Imboden, Beat Portmann, Anja Siouda, Heinz Stalder, Gisela Widmer. ser. Theatergesellschaft Willisau. Philipp Fankhauser 19.30 Sammlung Rosengart, Pilatusstr. Regie: Christine Faissler 10, Luzern Moderation: Max Christian Graeff. Konzert Musik: PiriPiri. L’histoire du Soldat 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Inkl. Buchmarkt mit 41 Verlagen Konzert. Klassik. Heidi Maria Glössner Die schwarze Spinne Taksim Trio (Erzählerin), Michaela Paetsch (Violine), 18.30 PH Luzern, Hörsaal 6, Froh- Theatereigenproduktion Türkische Kammermusik, Jazz, World Junko Otani (Klarinette), Wieslaw Pip- burgstr. 3, Luzern Soirée officielle & L’âme des poètes 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern czynski (Akkordeon) Luzern «19. Semaine de la Langue Française Bachelorprojekt-Konzerte Jazz 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz Tanzwerk 14, Luzern et de la Francophonie». Musikalische Trio Hazard und E-Lio. Sekhmet Konferenz, Chanson 40er/50er- und Cross-Over Disco Michel Gammenthaler 60er- Jahre, Videos. Mit Victor Saudan 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Do 20. März «Scharlatan». Kabarett und Serge Robert Luzern 20.00 Hotel Bellevue-Terminus, Buena 19.00 Hotel Seeburg, Seeburgstr. 53-61, Philipp Fankhauser 12.30 Musikpavillon der Hochschule Vista, Bahnhofplatz, Engelberg Luzern Luzern – Musik, Obergrundstr. 9, Luzern Konzert Victor Hofstetter & The Brotherhood Gruseldinner Lunchtime 20.30 Sousol, Baselstr. 13, Luzern of Love «Der scheintote Graf» Von Florian Rexer Mittagskonzert von Studierenden. Unplugged Konzert. Pop Triplestep Milena Bonaventurova (Violine) 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tanzabend zu Lindy Hop, Balboa oder 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 15.00 Café Wey Beck, Fanghöfli 10, Zum Säntis – Unterwegs mit Franz Blues Good Vibrations Luzern-Littau Hohler 20.30 Brauiturm, Kleinkulturraum, Donnschtigsmusig Disco, Beats Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., Brauiplatz 5, Hochdorf Dialekt Volksmusik 20.00 Rathaus, Sursee Arno Camenisch 18.00 Art Deco Hotel Montana, Scala Historischer Vortrag «Fred und Franz». Lesung Restaurant, Adligenswilerstr. 22, Luzern «Die Schweiz im Ersten Weltkrieg: nati- Salonmusik onale Konfliktlagen und internationale Entwicklungen». Referent: Jakob Tanner Jam Session 51 ANZEIGEN K U L T U R L A N D S C H A F T DIE SCHWARZE LILI PASTIS PASSE- ARNO CAMENISCH: PARTOUT: CHASCH FRED UND FRANZ SPINNE LESUNG In 24 alltäglichen Szenen lässt Arno Ca- THEATER EIGENPRODUKTION Gotthelfs archaische menisch die beiden ungleichen Brüder im Geiste Schreckens- und Mahnvision aus dem 19. Jahr- MI GÄRN HA! über den Lauf der Welt räsonieren und über das, KOMÖDIANTISCHES MUSIKALISCHES ERZÄHLTHEATER Un- hundert wird von fünf Schauspieler/innen er- was sie am Laufen hält, gewöhnliche Liebesgeschichten von ganz ge- zählt. Mit verführerischer Leichtigkeit und leiser die Liebe – das Finden BRAUITURM, HOCHDORF wöhnlichen Menschen. Lieder aus den Ironie beginnen die Erzähler/innen mit der und Verlieren, das Fest- FR 21. MÄRZ 20.30 UHR Schweizer Alpen, ita- Schilderung des wunderschönen Tauffestes. Der halten und Loslassen. WWW.KULTURIDEBRAUI.CH lienische Canzoni, AULA CAMPUS IPH erste Blick auf den schwarzen Balken; eine Zeit- französische Chansons, HITZKIRCH reise und eine Reise Klezmer-Melodien und SA 15. MÄRZ 20 UHR der Erzähler/innen in SOMEHUUS, SURSEE ein Hauch von Jazz. WWW.KULTURFORUM.CH ihre Rollen beginnt. 7. MÄRZ BIS 12. APRIL WWW.SOMEHUUS.CH BAUM KONZERT Lange hat der Basler Singer-Songwriter Baum in den New Yorker Jungle City Studios von WIND IN DEN Alicia Keys am neuen Album gearbeitet – dunk- ler als sein Erstling «Music for my Landlord» ist HUJÄSSLER es geworden, persönlicher und gleichzeitig voller KONZERT MODERNE VOLKSMUSIK Vier innovative Musi- Energie. Zusammen mit Marcel Vogler an Vibra- ker, welche die Schweizer Volksmusik neu aufmi- WEIDEN SOLOTHEATER Wir verbringen den Abend mit Gra- phon und Piano präsentiert Baum im Duo seine schen: Dani Häusler, Markus Flückiger, Reto hame, seiner Familie und seinen tierischen Freun- neue EP «We thought that this was forever» und Kamer und Sepp Huber. Sie gelten als eine der ge- den. Ein tierisch britischer Abend, oft lustig und erzählt zwischen den fragtesten Formationen in der Branche und begei- wenn nicht, dann ange- Songs die Geschichten, IM SCHTEI, SEMPACH stern mit hoher Musikalität und Virtuosität. Ihre messen traurig. Spiel: RATHAUSBÜHNE WILLISAU die hinter den Liedern SA 29. MÄRZ 20.30 UHR Interpretationen von Bea von Malchus SA 15. MÄRZ 20 UHR stehen. WWW.IMSCHTEI.CH bekannten Klassikern KULTURSCHIENE MALTERS, WWW.RATHAUSBUEHNE.CH faszinieren selbst einge- GLEIS 5, MALTERS fleischte Volksmusik- FR 7. MÄRZ 20 UHR fans. WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH BUNTERBÜNTER SIND KKLB LANDESSENDER BEROMÜNSTER JENSEITS GESAMTKUNSTWERK Das KKLB ist eines der gröss- ANJA KÖHNE: MEINE EIN TODSICHERES KABARETT Mit Witz, Charme und ten und erfolgreichsten Kunst- und Kulturpro- Pumpen erzählen bunterbünter die Geschichte jekte der Schweiz. Öffentliche KKLB-Führung: ZEIT IN WILLISAU einer Repoterin der es gelingt, in der ersten Sta- Jeden Sonntag 14 Uhr GESPRÄCH Die bildende Künstlerin und Fotografin tion im Jenseits zu recherchieren – einem 7- (mit extra Kinderfüh- KKLB, LANDESSENDER aus Kassel blickt im Gespräch mit Urs Bugmann Stern-Hotel namens Sanatotalis. Philosophisches rung). Für angemeldete BEROMÜNSTER gegen Ende ihres Aufenthalts als Ateliergast der Trashtheater von und Gruppen haben wir JEDEN SONNTAG UM 14 UHR Albert Koechlin Stif- mit Rachel und Re- THEATERBAR BUNTERBÜNTER 365 Tage und Nächte WWW.KKLB.CH tung AKS auf ihre Zeit STADTMÜHLE WILLISAU bekka Bünter. Wegen OBERDORF 5, NEUENKIRCH geöffnet. in der Stadtmühle Wil- DO 13. MÄRZ 19 UHR grosser Nachfrage wei- DO 20, FR 21., SA 22., DO 27., lisau zurück und gibt WWW.STADTMUEHLE.CH tere Zusatzaufführun- FR 28., SA 29. MÄRZ Einblick in ihre Arbeit. gen. WWW.BUNTERBUENTER.CH

Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch] Tolerieren oder debattieren?

KULT URTEIL.ch

52 März 2014

20.30 Kleintheater Down Down, Hotel 16.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Di 25. & Mi 26. März Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln karTON Der blaue Engel «Verhiänderäd». Kinderkonzert. Pop Theateraufführung 17.00 Kirche St. Martin, Entlebuch 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Lucerne Brass Ensemble Finsterworld «Starlights». Konzert Von Frauke Finsterwalder, Deutschland 19.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, 2013, 94 Min., D Sursee 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Anything goes Henrik Belden – Plattentaufe Musical von Cole Porter Plattentaufe. Singer-Songwriter 19.00 Hotel Seeburg, Seeburgstr. 53-61, 21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern Luzern Tango Gruseldinner Tanzabend «Der scheintote Graf». Von Florian Rexer 21.00 St. Martinskeller, Adligenswil 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Echo vom Abendweg Zum Säntis – Unterwegs mit Franz «Four Seasons – Spring». Konzert Hohler 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., Luzern Dialekt Biografie ≠ Biografie Sin Logica, Fenchel, Gutter Queens 19.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Wäs wäre, wenn alles nicht so wäre, wie es jetzt ist? Was wäre, wenn u r k alender K u lt 21.3. – 23.3. Punk’n’Roll, Psychodelic Blues-Rock Luzern Bucht: 30 Jahre Luzerner Literaturfest ich Hunderte kleine Entscheidungen anders gefällt hätte? Ivna Žic, Ma- 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Literaturabend mit Kathrin Aehnlich, rie Ulbricht, Katja Brunner und Amadea Schütz versuchen sich als Spe- R.I.P. Lonely J.F. Peter Stamm, Barbara Piatti, Franz zialistinnen der Diskontinuität. Geschichten und Biografien sind das Disco by Muschelperle Hohler. Moderation: Severin Perrig Thema ihres neuen Stücks, und diese sind darin niemals linear gestaltet, 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern 19.00 Gelbes Haus, Reussport 5, Luzern sondern Zeitstränge und ihre Bedeutung werden mittels Tanz und Per- DJ Roll Wonderfuel Zeromoney Disco. Soul, Funk und Hip Hop Vernissage Ausstellung, Performances, formance erforscht. Leerstellen und Brüche, die an den «Was wäre, 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Konzerte wenn ...»-Momenten von Lebensgeschichten stehen, entlarven die Lü- Glücklich-Disco 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern gen der Chronologie. Stammbäume sind nicht mehr als zitternde, brü- Party. DJ Duo AudrioTribe. Dub, Reggae, Alice in Wonderland chige Gefüge. Die vier Frauen mit völlig verschiedenen Hintergründen Mash Up, Ghetto Funk, Deep House & 21st Century Symphony Orchestra. treten miteinander in einen Dialog aus Tanz, Theater und Performance, Indie Dance Filmmusik live der Lebensgeschichten auf völlig neue Weise erzählt. (hei) 22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens 19.30 theater (uri), Schützengasse 11, Lowlakes, Someone Still Loves You Altdorf Ich habe nicht am Anfang begonnen, sondern in der Mitte, DI 25. & Boris Yeltsin That’s it: Tanz MI 26. März, 20 Uhr, Südpol Luzern Clubkonzert. Indie, Dream Folk Schüleraufführung 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 19.30 Paulusheim (bei Pauluskirche), Moosmattstr. 4, Luzern Caribbean Fever 20.30 Kulturwerk118, Sappeurstr., 23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Backgammon Chor Luzern Soca Twins, Uppressor’s Sound, Selecta Sursee Nacht#11 Iray. Reggae, Dancehall & Soca «Africa!». Mischung aus traditionellen Contorsion Liedern, Pop und Rock Clubnacht 22.15 Kulturzentrum Braui, Sudhuus, Konzert. Rock, Metal. CD-Taufe. Sup- Brauiplatz 5, Hochdorf 20.00 Mehrzweckhalle, Mauensee port: Mortal Factor, Science Of Disorder So 23. März Stuberein Napfgold 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Konzert. Moderne Volksmusik, Mundart Volksstück in drei Akten Luzern 10.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz Stefanie Heinzmann Sa 22. März 14, Luzern Konzert. Soul, Pop Luzern Bucht: 30 Jahre Luzerner Michel Gammenthaler Literaturfest 09.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Buchmarkt mit 41 Verlagen Luzern «Scharlatan». Kabarett Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln RomeroTag: Genug haben. Nicht 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Der blaue Engel 10.30 Somehuus, Harnischgasse, Sursee mehr Stans Theateraufführung Bitzius – Mythen und Fakten «Was brauchen wir zum Leben?». Podi- Molière Literaturveranstaltung zu Jeremias 20.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Gotthelf. Gespräch mit Beat Sterchi umsgespräch. Mit Thomas Kesselring, Theateraufführung Luzern Christa Ammann, Jules Rampini, Urs 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Kyasma 11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Häner, Regula Erazo u. a. Reussbühl Reussbühl Progressive Art-Rock, Progressive Free- 10.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Le Pot Rock. Support: Muzak Der Igeligel Luzern Kinderkonzert. Valentin Baumgartner Manuel Mengis, Hans-Peter Pfammatter, 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Luzern Bucht: 30 Jahre Luzerner Manuel Troller, Lionel Friedli (Erzählung, Gesang, Gitarre), Daniel Literaturfest Finsterworld Stocker (Kontrabass, Sounds) 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Buchmarkt mit 41 Verlagen Von Frauke Finsterwalder, Deutschland 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Rauchzeichen 2013, 94 Min., D 10.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Hausführung Theateraufführung von und mit Karin 20.30 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Zwischen Bangen und Hoffen B. Friedli und Daniela Maiwald Öffentliche Besichtigung Von Annemarie Friedli, Schweiz 2014, Langue érotique 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, 11.00 Luzerner Theater, Foyer, Theater- 40 Min., Dialekt. Protagonistinnen, «19. Semaine de la Langue Française et str. 2, Luzern Neuenkirch de la Francophonie». Konzert. Franko- Mitglieder der Fachgruppe und die LSO Kammermusik Matineen Regisseurin sind anwesend Bunterbünter sind jenseits englische Chansons des Luzerner Duos mit Jean Bond (alias Melk Thalmann) Franz Schubert und seine Zeit. 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern «Ein todsicheres Kabarett». Philosophi- sches Trash-Theater von und mit Rachel und Rick Parker (alias Patrick Haber- Der Kammermusikzyklus des Luzerner Hausführung und Rebekka Bünter macher). Anschliessend DJ French Touch Sinfonieorchesters Öffentliche Besichtigung 20.15 Bodenschulhaus, Bätzweg 5, 21.00 Industriestr. 9, Industriestr. 9, 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern 12.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Andermatt Luzern Hausführung Luzern tagliatElle 20min de chaos Öffentliche Besichtigung Luzern Bucht: 30 Jahre Luzerner «bissFest». Theater Konzerte. Support: Geranium, Cruel Fri- 12.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Literaturfest ends (Fra-Fra-Fra) 20.15 Zeughaus I der Sänti, Willisau Luzern «Literatur auf dem Sofa». 21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Der Chinese Luzern Bucht: 30 Jahre Luzerner Gäste: Charlie Hartmann, Ruedi Meier, Hans Söllner Literaturfest Federica de Cesco, Annemarie Meyer- Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glau- Dotta, Franz Hohler ser. Theatergesellschaft Willisau. Konzert. Singer-Songwriter «Literatur auf dem Sofa». Gäste: Marti- Regie: Christine Faissler 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern na Clavadetscher, Peter Bürkler, Nazar 16.00 Kellertheater im Vogelsang, Tazik, Zewdenesch Bezanie, Agim Sylej- Vogelsang, Altdorf 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee AKKU Quintet mani, Lucette Achermann Mondlicht Die schwarze Spinne Konzert. Jazz. Anschliessend Party 14.00 Mehrzweckhalle, Mauensee Papiertheater für Kinder, gespielt und Theatereigenproduktion Napfgold inszeniert von Sander Kunz Volksstück in drei Akten

53 ANZEIGEN

2014 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER

Musik- und Theaterhaus Horw pROGRAMM MÄRZ/ApRIL 2014 MAsKenBALL familienkonzert MiT pALKo!MusKi 22.03 SA | 1. MÄRZ 2014 | 21.00 UHR SA 16:30 karTON «VERHIÄNDERÄD» Russischer, rassiger, schärfer, hoch- prozentiger, verrückter, schweis- VOM GLÜCK ETWAS VERLORENES streibender war der Zwischenbühne- Maskenball noch nie: «One Night in WIEDERZUFINDEN. TICKET-RESERVATION Russia» lautet die Affiche, und dies erst noch kurz nach Abschluss der olympischen Spiele in Sotschi. treffpunkt Typisch Verien! 18.03 FR | 14. MÄRZ 2014 DI 20:00 SA | 15. MÄRZ 2014 AUSVERKAUFT CHÄSLAGER GV

Ein kabarettistisches Souvenir- DIE JAHRESVERSAMMLUNG FÜR MITGLIEDER Recycling mit Abwart Veri.

lesung sALsA nighT 04.04 MiT cD-TAufe FR 20:00 VERA SCHINDLER-WUNDERLICH SA | 22. MÄRZ 2014 | 21.00 UHR (literaturpreisträgerin Mit Salsaband Nolosé aus Lausanne und DJ Theo. 2014) MUSIKALISCH bEGLEI- Nur Abendverkauf. TET VON JOSEpH bACHMANN TICKET-RESERVATION

Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw. WWW.CHAESLAGER-KULTURHAUS.CH ALTER pOSTpLATZ 3|6370 STANS|TICKET-RESERVATION: ONLINE / T 041 610 62 60

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54 März 2014

14.45 Historisches Museum, Pfistergasse 20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Do 27. März 24, Luzern Luzern Kindertouren Projet Machaut «Der Schatz der Piraten», «Rostige Rit- Konzert. Ensemble Für Neue Musik ter von Burg Schreckenstein» Zürich & Ensemble La Morra 15.15 Zeughaus I der Sänti, Willisau 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Der Chinese Tango-Djungle Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glau- Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica ser. Theatergesellschaft Willisau. Regie: Christine Faissler Di 25. März 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern u r k alender K u lt 23.3. – 27.3. Zum Säntis – Unterwegs mit Franz 19.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Hohler SAH Frauenpalaver Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., «USA». Interkulturelle Abendveranstal- Dialekt tung mit Antoinette Sigrist 16.00 Kulturkeller Im Schtei, Krone- 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern gass, Sempach Zum Säntis – Unterwegs mit Franz Märchen & mehr Hohler Improkinderkonzert. Mit Marco Sieber Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., (Erzählung), Beat Unternährer (Posau- Dialekt nen), Daniel Steffen (Tasten), Markus 19.30 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Lauterburg (Perkussion) Step Across the Border 16.30 Pfarrkirche St. Martin, Hochdorf Christoph Ogiermann. Konzert. Johannes Passion Improvisation und Komposition Universale Jazzkost in Altdorf Passionsdrama nach Johannes Sebastian 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Bach Luzern Drei Tage wird Altdorf zum kleinen, aber feinen Mekka des jazzig- 17.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Zischtigsbar souligen Wohlklangs: Den Auftaktabend im theater uri bestreitet das Sursee Barbetrieb Thierry Lang Trio rund um seinen Westschweizer Namensgeber und Anything goes 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Musical von Cole Porter Gründer. Lang ist viel herumgekommen – eben war das Trio auf Japan- Taffei Filmclub Tournee – und pflegt eine universal goutierbare lyrische, wohltempe- 17.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Studentenkino Alice in Wonderland rierte Klangsprache. Begleitet wird er von seinem langjährigen Wegge- 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern 21st Century Symphony Orchestra. fährten Heiri Känzig am Bass und Andi Pupato an der Perkussion. Prä- Live Filmmusik Poetry Slam Dichterwettstreit. Lokalmatadorinnen sentiert wird das frische Album «Night Wind»: Pianobasierter Jazz ohne 17.00 theater (uri), Schützengasse 11, messen sich mit nationalen Grössen. Experimente auf Kosten der Hörer und deshalb sicher auch eine konzer- Altdorf Moderation: Mistress of Ceremony Hazel tante Einstiegsdroge für jene, die Lang noch nicht kennen. (fs) That’s it: Tanz Brugger Schüleraufführung 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schüt- Thierry Lang Trio, DO, 27. März, 20 Uhr, theater uri 17.00 Paulusheim, (bei Pauluskirche), zengasse 11, Altdorf Moosmattstr. 4, Luzern Trio Siroppo Backgammon Chor Luzern «Trafo Tango». Musik von Brahms und Piazzolla «Africa!». Mischung aus traditionellen 18.30 Zentralstr. 18, Raum 429, Luzern 20.00 Kollegium St. Fidelis, Mürgstr. 20, Liedern, Pop und Rock 20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz MusicTalk Stans 11, Luzern 17.00 Franziskanerkirche, Franziska- Mit Kai Köpp. «Notenrollen als Quelle Jörg Schneider und Ensemble nerplatz 1, Luzern Frisch gepresst der Musikforschung: Neue Erkenntnisse «Abschieds-Tournee» Bach Ensemble spielt Händel Das Neuste aus Rock, Pop, Indie, Singer- zu Welte-Interpretationsdokumenten für Songwriter und Elektro. Präsentiert von 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartner- Konzert. Klassik. Chor und Orchester Klavier und Orgel» str. 8, Altdorf des Bach Ensembles Luzern mit Solis- Radio 3fach 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Zum Beispiel Suberg ten. Leitung: Franz Schaffner 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Zum Säntis – Unterwegs mit Franz Filmvorführung 18.00 Messe Luzern, Horwerstr. 87, Soulfood Hohler Luzern 20.15 Zeughaus I der Sänti, Willisau DJ Wurst & Schenkel Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., Schlager Nacht Der Chinese 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Dialekt Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glau- Helene Fischer, Andy Borg, Beatrice Egli, 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Marc Pircher, Francine Jordi, Die Gru- Ivna Žic ser. Theatergesellschaft Willisau. bertaler, Dorfrocker u. a. «Ich habe nicht am Anfang begonnen, Les nuits d’été Regie: Christine Faissler sondern in der Mitte». Performance 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Luzerner Sinfonieorchester LSO 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel The Act Of Killing 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 19.45 Kleintheater Luzern, Bundesplatz Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln 14, Luzern Von Joshua Oppenheimer, GB/DK/NO Cubaneando Der blaue Engel 2012, 115 Min., Indonesisch/d Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis, Ohrfeigen Theateraufführung DJ Panthera 19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern «Die Live-Radioshow». Diese Ausgabe 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern mit dabei: Frölein Da Capo, Dominic Three Wise Men & Scott Hamilton Deville, Nils Heinrich und Manuel Workshopkonzerte Jazz Repertoire Jazz Club Luzern. Konzert. Swing Workshopkonzerte Jazz Repertoire Stahlberger Studierendenkonzerte Studierendenkonzerte 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Luzern Jam Night The Act Of Killing The Rocky Horror Show Mi 26. März Offene Bühne. Funk, Rock, Pop Von Joshua Oppenheimer, GB/DK/NO 2012, 115 Min., Indonesisch/d Schauspielmusical von Richard O’Brien 12.00 Kapelle zum heiligen Geist, 20.00 Mehrzweckhalle, Mauensee Hirschengraben 17a, Luzern 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Napfgold 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern FUKA-Kiosk Tatort Volksstück in drei Akten Ghost Town Trio 1. Stück gratis Kultur zum Mitnehmen Konzert. Jazz Public Viewing 20.00 Madeleine Bar, Baselstr. 15, 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, 15.00 und 20.15 Parkplatz Brüelmoos Luzern beim Lido Luzern Luzern Salsa Picante Do 27. März Circus Monti Stefanie Heinzmann Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha, «30 Jahre Circus Monti – Bonjour la Vie!» 12.30 Musikpavillon der Hochschule Konzert. Soul, Pop Merengue Luzern – Musik, Obergrundstr. 9, Luzern 18.00 Kunstmuseum Luzern, 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Lunchtime Europaplatz 1, Luzern Mo 24. März Luzern Mittagskonzert von Studierenden. Landschaft – heilig, profan? OpenMic Luzern Maria Korndörfer (Violine) 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern «Kunstlerische und biblische Zugänge». Offene Bühne Zum Säntis – Unterwegs mit Franz Diskussion mit Susanne Kudorfer, Peter 14.00 Parkplatz Brüelmoos beim Lido Hohler Zürn. Moderation: Burghard Förster 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Luzern Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., Ivna Žic Circus Monti Dialekt «Ich habe nicht am Anfang begonnen, «30 Jahre Circus Monti – Bonjour la Vie!» sondern in der Mitte». Performance

55 März 2014

15.00 Café Wey Beck, Fanghöfli 10, 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Bar 3 Könige, Klosterstr. 10, Lu- 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Luzern-Littau Finsterworld zern Wildsnake, Piledriver, Back:N:Black Donnschtigsmusig Von Frauke Finsterwalder, Deutschland My Baby The Bomb Honky Tonk Beizenfestival. Volksmusik 2013, 94 Min., D Honky Tonk Beizenfestival. Konzert Tribute Bands 18.00 Art Deco Hotel Montana, Scala 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 20.00 Kulturwerk118, Sappeurstr., 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Restaurant, Adligenswilerstr. 22, Luzern Noche Cubana Sursee Finsterworld Salonmusik Salsatanzen Next Stop Horizon & Vendredi Soir Von Frauke Finsterwalder, Deutschland Swing Jam Session 21.00 Theater Uri, Schützengasse 1, 2013, 94 Min., D 18.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Altdorf Konzert. World Music, Gypsy-Swing, 21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern Balkan-Twist Nickisch Sano Walder Thierry Lang Trio Tango Architekturvortrag BSA Zentralschweiz. Tonart Festival. Jazz 20.00 Bar 58, Klosterstr. 5, Luzern Tanzabend Kristin Shey Anschliessend Diskussionsrunde 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Honky Tonk Beizenfestival. Konzert 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Thursday Night Jazz Jam Madame Chapeau Cyanure Jam-Plattform von Luzerner Musikstu- 20.00 Bruch Brothers, Baselstr. 7, Disco. Soul, Funk und Old School Music Von Séverine Cornamusaz, Schweiz denten Luzern Bruce Cradle, Bruno Dietrich 21.00 Hotel Goldener Schlüssel, Schüt- 2012, 105 Min., F/d 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adli- zengasse 9, Altdorf Honky Tonk Beizenfestival. Konzert 19.00 Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 93, genswilerstr. 22, Luzern Robin McKelle And The Flytones Luzern Jam Session 20.00 LUZ Seebistro, Bahnhofsplatz, Tonart Festival. Soul Podium Live-Jazz mit Richard Decker Trio Luzern Liselottes, Owen McGarry 21.00 Theater Uri, Schützengasse 1, Harfenklasse Xenia Schindler und Anne Altdorf Bassand Honky Tonk Beizenfestival. Konzert Fr 28. März Joel Havea 19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, 20.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Tonart Festival. Singer-Songwriter Luzern 10.00 Historisches Museum, Pfistergasse Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Léon – Der Profi 24, Luzern Soko & Erwins Finest 21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Esskino. Film von Luc Besson, F 1994 Glocken im Ohr und Schritte auf dem Honky Tonk Beizenfestival. Konzerte Apparatschik, The Shanes Friedhof 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Honky Tonk Beizenfestival. Konzerte. Ein Hör-Rundgang durch Luzern zu 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Taiga Tunes, Sovjet gooves, Balkan, Les nuits d'été Klängen und Geräuschen rund ums Luzern Polka-Country Christentum Muilaff – The Last Battle Luzerner Sinfonieorchester LSO 22.15 Kulturzentrum Braui, Sudhuus, 19.30 Winkel Mehrzweckraum, Altdorf 18.15 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18, Abschiedskonzert. Support: Lack of Time Brauiplatz 5, Hochdorf Norwegen Luzern 20.00 Madeleine Bar, Baselstr. 15, Johnny Trouble Trio «Eine Reise durch das Land der Fjells 3. Feierabendkonzert Luzern Konzert. Country, Rockabilly und Fjorde». Multimedia-Vortrag von «Schweizer Ton: Aus urchigen Tälern». Locolove Ralf Blase Helvetic Fiddlers & Markus Flückiger Honky Tonk Beizenfestival. Konzert Sa 29. März 19.30 Wydenhofschulhaus, Ebikon 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr. Achim Parterre & Bruno Raemy Cyanure 21, Luzern 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern «Tschüss zäme!». Lesung mit Musik Von Séverine Cornamusaz, Schweiz Dynamite Daze Hausführung 2012, 105 Min., F/d Öffentliche Besichtigung 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Honky Tonk Beizenfestival. Konzert. Kriens 19.00 In diversen Restaurants und Bars, Blues-Rock 13.30 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Musicalgala Luzern 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, GenerActions Gesang und Tanz der berühmtesten 15. Honky Tonk Festival Neuenkirch Diskussionsplattform zwischen Jung Musicals Beizenfestival in der Stadt Luzern. Gra- Bunterbünter sind jenseits und Alt aus Bereichen wie Kultur, tiseintritte mit Festivalpass. Detailinfor- «Ein todsicheres Kabarett». Philosophi- Umwelt, Politik oder Gesellschaft 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz mationen: www.honkytonk-luzern.ch 14, Luzern sches Trash-Theater von und mit Rachel 15.00 und 20.15 Parkplatz Brüelmoos und Rebekka Bünter Michel Gammenthaler 19.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern beim Lido Luzern «Scharlatan». Kabarett De Luca & The Dubby Conquerors 20.00 Sic! Elephanthouse, Neustadtstr. Circus Monti Honky Tonk Beizenfestival. Konzert. 29, Luzern «30 Jahre Circus Monti – Bonjour la Vie!» 20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7, Reggae Gérald Kurdian: 1999 Willisau 15.45 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Performance Urs Faes 19.00 Träff 6037, Gisikon Luzern «Sommer in Brandenburg». Lesung. Michael van Orsouw 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Weg der Menschenrechte Moderation: Urs Bugmann «Dufour, Held wider Willen». Lesung Die schwarze Spinne «Weltweit unterwegs für Gerechtigkeit». Diskussionsforum 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Theatereigenproduktion Good Vibrations Kriens 20.15 Parkplatz Brüelmoos beim Lido 16.00 Chalet bei der Talstation Titlis, Gerschnistr., Engelberg Disco, Beats Musicalgala Luzern Gesang und Tanz der berühmtesten Circus Monti Steven Bailey 20.00 Hörbar, Barfüesser, Winkelriedstr. Musicals Konzert. Live-Improvisationen 5, Luzern «30 Jahre Circus Monti – Bonjour la Vie!» MaMaRe Trio 19.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, 20.15 Zeughaus I der Sänti, Willisau 16.00 Kunst- und Kulturzentrum Sursee Littau-Luzern, Ruopigenplatz 10, Improvisierte Musik Der Chinese Anything goes Luzern Reussbühl 20.00 Rathaus, Sursee Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glau- Musical von Cole Porter ser. Theatergesellschaft Willisau. Jeffrey Earl Stone Historischer Vortrag Regie: Christine Faissler Konzert. CD-Taufe. Klavierwerke zu vier 19.30 Hotel Schweizerhof, Schweizer- Händen. Mary Brock und Miduo Zhuge «Sursee während des Ersten Weltkrie- hofquai 3, Luzern ges». Referent: Michael Blatter 20.30 Brauiturm, Kleinkulturraum, Biscuit Jack, Andy Egert, Blues in Brauiplatz 5, Hochdorf 16.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, the Shoes Kimm Trio Zum Säntis – Unterwegs mit Franz Neuenkirch Honky Tonk Beizenfestival. Konzerte. Konzert. Akustik, Jazz, Klezmer, Folk Hohler Bunterbünter sind jenseits Blues Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., 20.30 Kulturschiene, Gleis 5, Bahnhof- Dialekt «Ein todsicheres Kabarett». Philosophi- 20.00 Mehrzweckhalle, Mauensee sches Trash-Theater von und mit Rachel str. 10, Malters Napfgold Dölüx 18.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, und Rebekka Bünter Luzern 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Volksstück in drei Akten Konzert. Moderne Volksmusik. Akkordeon, Hang, Geige, Bratsche Dr. Git Die schwarze Spinne 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz Pop, Rock, Jazz. Schülerinnen und Schü- 14, Luzern Theatereigenproduktion 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel ler der Musikschule Luzern Michel Gammenthaler Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln 20.30 Madeleine Bar, Baselstr. 15, Der blaue Engel 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Luzern «Scharlatan». Kabarett Theateraufführung Cyanure DonnerSTAGE 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Von Séverine Cornamusaz, Schweiz Stans Improcomedy mit dem Theater Ohne- 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, 2012, 105 Min., F/d Wiederholung Molière Luzern The Rebel Sperm 19.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Theateraufführung Sursee Performance. Rock’n’Roll-Comic-Thea- Alex Hepburn 20.00 Kulturraum Ermitage, Dorfstr. 30, Anything goes Beckenried ter One-Woman-Show Konzert. Soul, Pop Musical von Cole Porter Andreas Thiel 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel 19.00 Paulusheim, (bei Pauluskirche), Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln «Macht». Politsatire Moosmattstr. 4, Luzern Der blaue Engel Backgammon Chor Luzern Theateraufführung «Africa!». Mischung aus traditionellen 56 Liedern, Pop und Rock März 2014

Sa 29. März 20.30 Kulturkeller Im Schtei, Krone- 16.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern gass, Sempach Zum Säntis – Unterwegs mit Franz u r k alender K u lt 27.3. – 31.3. Baum Hohler Konzert. Singer-Songwriter Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Dialekt Finsterworld 17.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Von Frauke Finsterwalder, Deutschland Sursee 2013, 94 Min., D Anything goes 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Musical von Cole Porter. Derniere Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern 17.00 Stiftskirche, Beromünster Keebonk Oster-Konzert Konzert. Rock Kurt Hess (Violoncello), Giovanni Mazza 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern (Orgel) DJ Lollipop, Meetup 17.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Disco. Worldmusic Hochdorf Leierchischte 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern «Muh». Roland Schwab und Ueli von The Knocked Out Rhythms Allmen. Familienkonzert Konzert 17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18, 21.00 Theater Uri, Schützengasse 1, Luzern Altdorf 6. Zykluskonzert Verrückte Gesellen Bergitta Victor Amaryllis Quartett. Streichquartett Tonart Festival. Soul 17.00 Pfarrkirche St. Martin, Kapu- Skurril geht es diesen Samstag im «Kulti» in Sursee zu und her. Das 21.00 Viscose Stübli, Emmenweidstr. 20, zinerweg, Altdorf Quintett Äl Jawala aus Deutschland läutet den Abend mit ihrer elektro- Emmenbrücke 25 Jahre Uricanta nisch geprägten Balkanmusik ein. Osteuropäische Melodien werden Peter Piek Mini-Rock Band Jubiläumskonzert von moderner Clubmusik begleitet, was in einer energischen Mélange Konzert. Peter Piek und Christian Scho- enholzer 17.00 Schlössli Wartegg, Richard- mündet, die keine instrumentalen Grenzen kennt. Dazu gesellt sich das Wagner-Weg 4, Luzern 21.00 Hotel Goldener Schlüssel, Schüt- Duo Röllin & Schibli verrückte Trio Madame Gmür aus Sursee mit ihrem selbst betitelten zengasse 9, Altdorf «Grüsse aus Osteuropa». Akkordeon und «YetiHardcoreFolk», der lüpfige Akkordeonmusik mit Punk-Attitüde William White Gesang Tonart Festival. Soul, Pop verbindet. Ein kunterbunter Konzertabend also mit schrägen Figuren, 17.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, wo garantiert jeder sein Tanzbein schwingen kann. (hei) 21.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Luzern Zurka! Balkansound – Äl Jawala (DE) & Madame Gmür, SA 29. März, Evensong In The Light Of Fire Konzert. Klassik, Kirchenmusik 21 Uhr, Kulturwerk 118 Sursee Psychedelic Goa. Simply-D, Anunnaki Project, Zyraplex, Gotama, Urban Tribe 18.30 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Hiromi 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Jazz Sebass 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 20.00 Gasthaus Adler, Gerliswilstr. 78, 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Luzern Emmenbrücke Konzert. Balkan. Anschliessend DJ U.R.S.N Cyanure Carmen Rudi Hayden 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Von Séverine Cornamusaz, Schweiz Opéra comique in vier Akten von Geor- Konzert. Singer-Songwriter 2012, 105 Min., F/d ges Bizet. Premiere Keep it Reel 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, 19.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., 19.30 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Neuenkirch Party im Club. Hip Hop. DJ Bazooka, DJ FMC, DJ Cutzilla Luzern Hochdorf Bunterbünter sind jenseits Nitro Injekzia 22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens 1. Schlagernacht Seetal «Ein todsicheres Kabarett». Philosophi- Konzert. Punk, Rock Volksmusik sches Trash-Theater von und mit Rachel Jeremy Ellis und Rebekka Bünter Club. Live-Electro 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern 19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Tatort Luzern 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 23.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz Public Viewing Sinfonie in Bildern Beatnight 11, Luzern Münchner Symphoniker, Münchner Party. Electro, House. DJ EnfanTerrible 80s Forever 20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Konzertchor & Münchner Oratorienchor Party mit Original-Videoclips Adligenswil 20.00 Sic! Elephanthouse, Neustadtstr. E tolli Familie unter der Leitung von Carlos Domin- 29, Luzern guez-Nieto Dorftheater Gérald Kurdian: 1999 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, So 30. März Performance 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kriens 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Finsterworld Musicalgala 20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisrieder- Hausführung str. 24, Sachseln Von Frauke Finsterwalder, Deutschland Gesang und Tanz der berühmtesten Öffentliche Besichtigung 2013, 94 Min., D Musicals Lampenfieber Theateraufführung 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 20.00 Mehrzweckhalle, Mauensee Luzern Mo 31. März Napfgold 20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Kiss me, Kate Adligenswil 18.30 Landgut Unterlöchli, Powalla- Volksstück in drei Akten E tolli Familie Musical in zwei Akten von Cole Porter, Saal, Adligenswilerstr. 85, Luzern 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz nach William Shakespeare Theateraufführung Soirée lundi 14, Luzern 14.00 Historisches Museum, Pfistergasse Konzert Hochschule Musik Michel Gammenthaler 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee 24, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern «Scharlatan». Kabarett Die schwarze Spinne Kindertouren Cyanure 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Theatereigenproduktion «Die spinnen, die Römer», «Sagen, Spuk, Pilatusdrachen» und «Fechten wie die Von Séverine Cornamusaz, Schweiz Stans 20.15 Zeughaus I der Sänti, Willisau 2012, 105 Min., F/d Molière Der Chinese Ritter» 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Theateraufführung Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glau- 15.00 Parkplatz Brüelmoos beim Lido Luzern Finsterworld 20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorf- ser. Theatergesellschaft Willisau. Regie: Christine Faissler Circus Monti Von Frauke Finsterwalder, Deutschland platz 3, Meggen 2013, 94 Min., D Lifting (Liebi, Lust und Austere) 20.30 Kulturwerk118, Sappeurstr., «30 Jahre Circus Monti – Bonjour la Vie!» Sursee 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Dorftheater 15.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Äl Jawala & Madame Gmür Kriens Tango-Djungle 20.00 Schulhaus Vitznau, Bibliothek, Musicalgala Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica Vitznau Konzert. World Music, Gypsy-Swing, Balkan Krimi-Abend Gesang und Tanz der berühmtesten 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Musicals Mateolika Szenische Lesung schwarzhumoriger Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Krimis mit Mitra Devi und dem Musiker Konzert. Punk, Rumba, Latin Erich Tiefenthaler Der blaue Engel Theateraufführung

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von der verletzlichkeit der dinge

susanne hofer julia kälin luca schenardi markus uhr surface 02.03 – 23.03 2014 scratching

23. NOVEMBER 2013 Bis 2. MäRz 2014 GIACOMO SANTIAGO ROGADO von der verletzlichkeit der dinge FOCAL POINT visarte zentralschweiz in der kunsthalle luzern Ausstellung im zweiten Obergeschoss: sa., 01. märz, 17 uhr eröffnung mit einer ansprache von Bis 4. Mai 2014 (gEschlOssEN VOM 3. MäRz Bis 5. apRil) stefan zollinger SChAueNSee. eINe SChLOSSGeSChIChTe. do., 20. märz, 19 uhr beruf künstlerin / künstler «freie kunst»: eine gesprächsveranstaltung der visarte zentralschweiz Vorschau: zum mythos des «freien schaffens» mit dr. peter stobbe. 6. apRil Bis 6. Juli 2014 | ERöffNuNg: saMstag, 5. apRil, 17 uhR kulinarik von a&a DIe ReISeN DeS heRRN Xu bourbaki | postfach 3203 / löwenplatz 11 / Xu XIXIANS FOTOGRAFIeN vON ShANGhAI 6002 luzern / 041 / 412 08 09 / di. mi. fr. sa. so. 14 – 18 h / do. 14 – 20 h / www.kunsthalleluzern.ch Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected],

design: typefabric.ch Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. für die unterstützung der ausstellung danken wir: kanton zug, kanton uri Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens

bis 9. März The Large Glass – Bethan Huws Die Sammlung Kamm und das Werk von Bethan Huws, den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet

18. März bis 9. Mai Delikatessen der Sammlung Kunst über Mittag jeweils am Di, Mi und Do von 12.00 bis 12.45 Uhr Im Gespräch erkunden wir Unbekanntes aus der Sammlung. Programm siehe www.kunsthauszug.ch

Die Kunsthaus-Bar ist von Di bis Fr von 12.00 bis 15.00 Uhr geöffnet

Wegen Sanierungsarbeiten kann in dieser Zeit keine Ausstellung gezeigt werden.

Dorfstrasse 27 | 6301 Zug | 041 725 33 44 | www.kunsthauszug.ch und Facebook Kunsthaus Zug

58 März 2014 Ausstellungen

AB GALLERY, BOURBAKI Panorama, Bis 29. März Arealstr. 6, Emmenbrücke Löwenplatz 11, Luzern DI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr MO–SO 10–17 Uhr Hedwig Brouckaert, Hideki Iinuma, Rundgemälde von Edouard Castres Monika Jurkiewicz, Halim Al Karim Panorama-Museum und Panoramafilm u. a. Führungen «Secrets of the Store». Gruppenausstellung – Bis 29.3.2014 Jeden ersten SO im Monat, 11 Uhr akku emmen, entlebucherhaus, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke Kapuzinerweg 5, Schüpfheim MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 484 22 21 Sara Gassmann & Paul Lipp Heimatmuseum Ausstellung. Malerei – Bis 23.3.2014 Geschichte, Handwerk, Wohnen, Land- ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE, wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert Hirschmattstr. 30a, Luzern Ermitage, DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr Dorfstr. 30, Beckenried Luigi Archetti, Andri Stadler SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr ’ ’ «Hanging Rock n Roll» und «Blended Gertrud Guyer Wyrsch Light» – Bis 8.3.2014 Bilder und Skulpturen. Vernissage: Raphael Egli SA 8. März, 17 Uhr – Bis 23.3.2014 «Raum ist, was man in sich trägt». Vernissage: FR 14. März, 19 Uhr – FERIEN- UND ERHOLUNGSHEIM Bis 19.4.2014 SEEMATT, Seestr. 3, Eich Veranstaltungen Täglich 9–11.30 Uhr, 13.30–19 Uhr SA 8.3., 14 Uhr: Finissage und Ausstel- Paul Lipp: Wasteland, 2014, Öl auf Leinwand, 200 x 200 cm lungsgespräch zwischen den Künstlern Kalligraphie und Stefan Meier Schreibgruppe SchriftArt Sursee feiert ihr 20-Jahr-Jubiläum – Bis 29.6.2014 alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern forum schweizer geschichte, Täglich 9–18 Uhr Zeughausstr. 5, Schwyz 3D-Alpenpanorama DI–SO 10–17 Uhr Dauerausstellung. Panorama- und Scherenschnitte. Papiers découpés. Diorama-Gemälde, Stereo-Bilder Silhouette. Paper cuts Sonderausstellung – Bis 9.3.2014 apropos, Sentimattstr. 6, Luzern Entstehung Schweiz DO 17–20 Uhr, FR/SA 14–18 Uhr Multimediale Dauerausstellung Heini Gut Führungen Einzelausstellung. Vernissage: SA 15. SO 2.3., 14 Uhr: «Kaiser, Abt und Lands- März, 16 Uhr – Bis 5.4.2014 mann. Herrschaften und Eidgenossen- schaften im Mittelalter». Führung durch arlecchino, die Ausstellung «Entstehung Schweiz» Habsburgerstr. 23, Luzern MI 19.3., 14 Uhr: Öffentliche Senioren- MO–FR 6.30–20 Uhr, SA 7–18 Uhr, führung «Entstehung Schweiz» SO 8–18 Uhr Stella Pfeiffer Veranstaltungen «Landscapes» – Bis 27.3.2014 SO 9.3., 13 Uhr: Schauschneiden. Mit Bruno Weber atelier am bach, Hubelstr. 12, Sempach Fotodok-galerie, SA 29.3., 11–16 Uhr, SO 30.3., 11–16 Uhr www.fotodok-galerie.ch, Luzern Virginia Garcia Costa, Sven Unold, Täglich 24h Yvonne Kamer, Mägy Lenzin, Phil Christoph Schürpf Sara Gassmann: Die Eroberung der Mondberge, 2013 Andrey Zanoulou «In der Kälte». Online-Fotoausstellung – Acryl, Tusche auf Baumwolle, 150 x 150 cm «Akt und Landschaft». Vernissage: FR Bis 31.3.2014 28. März, 18–21 Uhr – Bis 30.3.2014 foTOTREPPE, Junge Malerei Benzeholz – Raum für zeitge- Kulturzentrum Braui, Hochdorf nössische kunst, Öffnungszeiten der Bibliothek Hochdorf Die Leinwand als Möglichkeit – eine Fläche, die es nicht nur zu bespie- Seestr., Meggen Simon Meyer len gilt, eine Fläche, die Erinnerungen, Ideen, Gedanken evoziert. Für MI/SA/SO 14–18 Uhr «BAU STELLEN». Fotoausstellung – den Luzerner Künstler Paul Lipp (1977) ist Malerei ein Prozess, bei dem Anna Margrit Annen Bis März 2014 es mitunter gilt, sich von fixen Ideen zu verabschieden. Nicht selten «si proche, si loin». Vernissage: galerie am leewasser, dreht er mitten in der Arbeit die Leinwand um und malt unter der neu- FR 14. März, 18.30 Uhr – 13.4.2014 Eisengasse 8, Brunnen Veranstaltungen MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr gewonnenen Perspektive weiter. Stilistisch mischt er verschiedene Bild- SO 30.3., 17 Uhr: Improvisierte Musik 50 Jahre Katzenmusik Brunnen elemente – Ornamente, abstrakte Muster oder an Graffiti erinnernde vom Stimmorchester «Fasnachtstöne» – Bis 8.3.2014 Fragmente auf expressiv gemalten Bildhintergrund. arTSPACE, Der Aufstand der Dinge Zum ersten Mal sind Sara Gassmanns (1980) aktuelle Arbeiten in Bürgenstr. 22, Luzern Gruppenausstellung. Vernissage: grösserem Umfang in Luzern zu sehen. Die auf internationalem Parkett MO–FR 10–19 Uhr, SA 10–16 Uhr SA 22. März, 19 Uhr – Bis 27.4.2014 agierende Luzerner Künstlerin zeigt Bilder aus der Werkgruppe «Die Jso Maeder GALERIE DAS DING, Eroberung der Mondberge». Vor allem sind es malereiimmanente Prin- «Intermezzo». Installationen und Kon- Sempacherstr. 15, Luzern zipien wie Farbauftragung, Schichten und Überlagern, Bildraum und versationen – Bis 24.4.2014 DO–FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr Objektkörper, die Gassmann beschäftigen. Die Leinwand als Möglich- Veranstaltungen Gisèle Mengis keit, um Form und Farbe in ein lustvoll kontemplatives Zusammenspiel DO 27.3., 18 Uhr: Vortrag «Gegen die «Herzblätter» – Bis 1.3.2014 Kunsterwartung». zu bringen. (gw) Referenten: J-F. Bandel und S. Zillig Carla Koch-Vonarburg «Ornament- und Schalen-Bilder». Sara Gassmann & Paul Lipp, bis 23. März, Kulturplattform akku Vernissage: DO 6. März, 17–20 Uhr – Emmenbrücke 29.3.2014

59 ANZEIGEN

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AUSSTELLUNGEN BIS 26. OKTOBER 2014 Überwintern – 31 grossartige Strategien BIS 23. MÄRZ 2014 35 Jahre Natur-museum Luzern

VErANSTALTUNGEN Die Ausstellung der Schweizer Nationalphonothek bietet eine spannende MITTwOch 05. / 12. / 19. / 26.03.2014, 14 -17 Uhr Zeitreise durch das klingende Kulturgut der Schweiz. Klänge, Geräusche, Gwunderstunde Knospen Musik, Stimmen und Reden aus allen Landesteilen dokumentieren die Für Kinder ab 5 Jahren, Museumseintritt kulturelle Vielfalt und zeigen individuelle und kollektive Identitäten auf. DIENSTAG 11.03.2014, 18 Uhr, Dauer 1.5 h, Eintritt frei Wie klingt das berühmte Soldatenlied aus der Zeit des Ersten Weltkrieges? Podium rückeroberung - Biber, Wolf, rothirsch, Luchs & Co. Erkennen Sie die Stimme der Skilegende Bernhard Russi oder die von Emil? kehren zurück in den Kanton Luzern Welcher Jazz wurde in den 1960er-Jahren in Willisau gespielt? SAMSTAG, 15.03.2014, 9.30 Uhr, Dauer 6 h Naturstreifzug Wildtiere durch den Winter begleiten - Veranstaltungen: Biotophege Theatertour «Luzern im Ohr! Eine Klangspur von der Eiszeit bis in die Gegen- chF 15.–/Person, Anmeldung und Infos bis 12. März 2014 unter 041 228 54 11 wart», Kindertheater «Zauberklang der Märchen», MusicTalks, Exkursionen. SONNTAG 16.03.2014, 14 / 15 / 16 Uhr Bilderbuch-Kino Bär Sebastian im Winter Historisches Museum Luzern Ein Märchennachmittag mit Jolanda Steiner, Museumseintritt Pfistergasse 24, 6003 Luzern, Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr DIENSTAG 18.03.2014, 18 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei

Tel: 041 228 54 24 / www.historischesmuseum.lu.ch / www.fonoteca.ch 041 228 54 11 Tel 6003 Luzern | | Kasernenplatz 6 | Natur-Museum Luzern [email protected] geschlossen 10 – 17 Uhr | Montag bis Sonntag | Dienstag Öffentliche Führung Überwintern

KUMA_0314.indd 1 18.02.2014 11:32:23 DIE SCHÖNHEIT DES EINFACHEN SARA GASSMANN Fotografien von Pater Karl Stadler (1921-2012) & PAUL LIPP Dauer der Ausstellung 14. Dezember 2013 - 27. April 2014 bis 23. März 2014 (27. Februar 2014 geschlossen) Öffnungszeiten 14./15. Dezember 2013: 14-18 Uhr Vorschau: Roland Bugnon 21./22. Dezember 2013: 14-18 Uhr Vernissage: Freitag, 11. April 2014, 19 h 26. Dezember 2013 bis 5. Januar 2014: täglich, 14-18 Uhr 8. Januar bis 27. April 2014: Mittwoch bis Sonntag, 14-18 Uhr Öffnungszeiten akku MI – SA 14 – 17 h Kunstplattform SO 10 – 17 h Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke Tel. 041 260 34 34, [email protected] Freier Eintritt an Freitagen www.akku-emmen.ch

60 Ausstellungen März 2014

GALERIE f5, gletschergarten, KKLB, Veranstaltungen Franziskanerplatz 5, Luzern Denkmalstr. 4, Luzern Landessender Beromünster DO 20.3., 19 Uhr: Beruf Künstlerin/ MI–SA 14–18 Uhr MO–SO 9–18 Uhr Täglich nach Vereinbarung Künstler «Freie Kunst»: Eine Gesprächs- Ulrike Gächter Garten, Spiegellabyrinth, Wunder- T 077 408 35 18 veranstaltung zum Mythos des «freien Einzelausstellung. Vernissage: kammer Gesamtkunstwerk Schaffens» mit Peter Stobbe DI 11. März, 18–21 Uhr – Bis 28.3.2014 Arbeiten von Rochus Lussi, Eva Wan- DO 27.3., 18 Uhr: Buchvernissage Dauerausstellung René Odermatt. Publikationsreihe Lawinen: White Glory, White Risk deler, Urs Heinrich, Richard Zihlmann, galerie im zöpfli, Alois Grüter, Richard Zürcher, Robert «Junge Kunst» der Stadt Luzern Im Zöpfli 3, Luzern Sonderausstellung – Bis 15.9.2014 Müller, Egon Albisser, Wetz, Roman Si- kunsthaus zug, Dorfstr. 27, Zug MI–FR 13–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr haus für kunst uri, gner, Alois Hermann, Fredi Bieri, Sipho DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr Tatiana Shitikova Herrengasse 2, Altdorf Mabona, Thurry Schläpfer, Ursula Stal- der, Feketefül, Diana Seeholzer u.a. Wegen Umbau ist das Kunsthaus Zug Einzelausstellung. Vernissage: DO 13. DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr vom 10. März bis zum 24. Mai nur einge- März, 18 Uhr – Bis 14.4.2014 Führungen Andreas Marti, Hanna Roeckle, schränkt zugänglich galerie kriens, Bernard Voïta Jeweils sonntags, 14 Uhr. Auch mit spezi- The Large Glass – Bethan Huws eller Kinderführung Schachenstr. 9, Kriens «Melencolia (nach Albrecht Dürer, Me- Die Sammlung Kamm und das Werk von MI/SA/SO 16–18 Uhr lencolia I, 1514)». Vernissage: SA 8. März, Veranstaltungen Bethan Huws, den vier Jahreszeiten ent- Guido Hauser 17 Uhr – Bis 18.5.2014 SO 9.3., 14 Uhr: Ausstellungseröffnung sprechend angeordnet – Bis 9.3.2014 Einzelausstellung. Vernissage: Veranstaltungen Martin Gut inkl. öffentliche Führung Delikatessen der Sammlung FR 14. März, 19–21 Uhr – Bis 6.4.2014 SO 16.3., 10.30 Uhr: Grossundklein- SO 16.3., 14 Uhr: 1. Energie-SONNtag, Alternatives Ausstellungskonzept. Aus- rundgang inkl. öffentliche Führung GALERIE Renggli, gewählte Sammlungsrundgänge. Detail- SO 23.3., 14 Uhr: 2. Energie-SONNtag, programm auf www.kunsthauszug.ch Ober-Altstadt 8, Zug haus zum dolder, inkl. öffentliche Führung Führungen DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Fläcke 17, Beromünster DO 27.3., 13 Uhr: Energiekonferenz mit Christina Priska Oldani, Josef Herzog 15.3. bis 13.4. jeweils SA und Moritz Leuenberger und Robert Küng SO 2.3., 10.30 Uhr: Mit Elisabeth Feiler- Sturm Neue Arbeiten und Zeichnungen – SO 13.30–17 Uhr oder nach Vereinba- SO 30.3., 14 Uhr: Urs Heinrich «Grup- rung T 041 917 24 64 Bis 1.3.2014 pen-Performance» inkl. öffentlicher Veranstaltungen Führung Monika Feucht, Maryls Bratschi Sammlung Dr. Edmund Müller DI 4.3., 12 Uhr: Kunst über Mittag mit Friederike Balke Neue Arbeiten. Vernissage: SA 15. März, Möbel, Fayencen, Hinterglasmalerei, kornschütte, 17 Uhr – 26.4.2014 religiöse Volkskunde, Medizin. Kornmarkt 3, Luzern FR 7.3., 20 Uhr: Konzert. Knowing is Jährliche Sonderausstellungen MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage knowing but doing is doing. Alex Huber, GALERIE theq, UnGlücksFall 10–16 Uhr Urs Leimgruber Habsburgerstr. 3, Luzern «Beromünster wird neu gebaut». Luzern Bucht: 30 Jahre Luzerner KUNSTMUSEUM LUZERN, DO/FR 17–20 Uhr, SA 11–16 Uhr Gedenkausstellung an den Fleckenbrand Literaturfest Europaplatz 1, Luzern Nynke de Haan vor 250 Jahren. Vernissage: MI 12. März, Buchmarkt mit 41 Verlagen DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr «Las líneas». Vernissage: DO 6. März, 18 Uhr – Bis 13.4.2014 Öffnungszeiten: Bis 7.3. bleibt das Museum geschlossen 17 Uhr – Bis 5.4.2014 Führungen FR 21.3., 17–22 Uhr Mauricio Dias & Walter Riedweg Veranstaltungen Jeweils SA 16 Uhr, SO 14 Uhr: Die Füh- SA 22.3., 10–18 Uhr «Kleine Geschichten von Bescheidenheit SA 15.3., 11 Uhr: Künstlerin anwesend rungen beginnen im Schloss-Museum, SO 23.3., 10–17 Uhr und Zweifel». Vernissage: FR 7. März, machen einen Halt im Flecken und wer- 18.30 Uhr – Bis 22.6.2014 GALERIE tuttiart, den in der Ausstellung im Dolderkeller Literatur auf dem Sofa St. Karliquai 7, Luzern abgeschlossen Rahmenveranstaltung zu Luzern Bucht. Ins Offene! DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr Veranstaltungen Gäste im Gespräch über Literatur, Landschaftsdarstellungen von Ferdinand Seppi Krähenbühl, Godi Hirschi Sprache, Bücher etc. Moderation: Stefan Hodler und Robert Zünd bis Max von MI 12.3., 20 Uhr: Gedenkfeier 250 Jahre Eiholzer, Renate Metzger-Breitenfellner, «Glas». Vernissage: SO 9. März – Moos. Vernissage: FR 7. März, 18.30 Uhr Fleckenbrand von 1764 Martina Kuoni. SA 22. März, ab 12 Uhr – Bis 23.11.2014 Bis 29.3.2014 SO 30.3., 17 Uhr: Vortrag von Waltraud und SO 23. März, ab 11 Uhr. Gäste: Hörsch.«UnGlücksFall – Die Bewälti- Charlie Hartmann, Ruedi Meier, Federica Veranstaltungen GALERIE URS MEILE, gung des Fleckenbrandes von 1764» Rosenberghöhe 4, Luzern de Cesco, Martina Clavadetscher, Nazar SO 9.3., 11 Uhr: Künstlergespräch. Tazik, Lucette Achermann u. a. Mauricio Dias, Walter Riedweg und DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung hilfiker kunstprojekte, Kuratorin Fanni Fetzer T 041 420 33 18 Museggstr. 6, Luzern Veranstaltungen Allgemeine Führungen Yan Xing MI–SA 13–17 Uhr FR 21.3., ab 17 Uhr: Jubiläumsfest. «Standard Exhibition» – Bis 12.4.2014 Lesungen von Dominik Brun, Silvia MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit Showroom Ledergasse auf Anfrage Götschi, Andreas Grosz, Pablo Haller, Museumseintritt geöffnet GALERIE Vitrine, Beat Portmann u. a. Moderation: Max Führungen Stiftstr. 4, Luzern Andreas Thierstein Christian Graeff. Musik: PiriPiri MI 26.3., 18 Uhr: «Landschaft – heilig DI–FR 13.30–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Einzelausstellung. Vernissage: 12. März, 13 Uhr – Bis 12.4.2014 kulturforum buchrain, oder profan». Unterwegs mit Peter Zürn, Roland Pirk Bucher, Jürg Benninger, Wüest-Chäller, Buchrain Burghard Förster und Susanne Kudorfer Rochus Lussi historisches museum, MI 18–20 Uhr, SA/SO 14–17 Uhr Pfistergasse 24, Luzern kunstraum Teiggi, Neueröffnung. Gruppenausstellung. Ver- Attila Wittmer, Chris Obrist Schachenstr. 15a, Kriens nissage: SA 29. März, 14 Uhr – DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen Bis 28.6.2014 (ausser an Feiertagen) Zeichnungen, Malerei und Audio, Instal- Samuel Rauber, Lukas Kreuzer, lation. Vernissage: FR 14. März, 18 Uhr Remember Lucerne Moritz Hossli Gelbes haus, – Bis 30.3.2014 Reussport 5, Luzern «Tourismus gestalten». Gruppenausstel- «Hauruck! In Himmelblau». Gastatelier- lung von Studierenden der Hochschule kunstforum Somehuus, Ausstellung SA 29. und SO 30. März (mit Brunch), Harnischgasse, Sursee jeweils 12–17 Uhr Luzern Design & Kunst – Bis 9.3.2014 Veranstaltungen Gott (Helf) und die Welt Wonderfuel Zeromoney Führungen SA 1.3., 14 Uhr: Trink-Theke mit Lukas Täglich: Lagertouren zu ver. Themen Gruppenausstellung mit Jeremias Geisseler. Ausstellung offen Gruppenausstellung. Ampelmagazin, Bucher, Hanspeter Dahinden, Alois Grü- Nora de Baan, Marek Balzer, Graziella SA 5.3., 12 Uhr: Mittagsführung und FR 7.3., 20 Uhr: Finissage ter, Stefan Rösli, Christian Siegenthaler, FR 7.3., 22 Uhr: Abglanz & Abtanz. Berger, Pascale und Arienne Birchler, 18 Uhr: Abendführung Stofer&Stofer, Daniella Tuzzi, Richard Martina Birrer, Irene Bisang, Davix, Party mit Musik und DJ Postironic Ben, Veranstaltungen Zürcher. Vernissage: SA 15. März, 17 Uhr Guy Joshua, Montag Morgen Raphael Egli, Christoph Erb, Gabor Fe- – Bis 13.4.2014 kete, Christoph Fischer, Sara Gassmann, SA 8.3., 17 Uhr: Finissage und Themen- führung «Frauen im Tourismus» Veranstaltungen Kunstseminar galerie, Jeroen Geel, Martin Geel, René Gisler, St. Karlistr. 8, Luzern Barbara Jäggi, Anastasia Katsidis, Ralph SO 23.3., 10.30 Uhr: Bitzius – Mythen HOTEL UND BILDUNGSZENTRUM FR 14–18 Uhr, SA/SO 14–17 Uhr Kühne, Sandra Kühne, Labor Luzern, MATT, und Fakten. Gespräch mit Beat Sterchi Tanja Laeri, Matteo Laffranchi, Ka- Mattstr. 19, Schwarzenberg Maruna Smetanov rin Lustenberger, Martina Lussi, Lina kunsthalle luzern, DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen Löwenplatz 11, Luzern Einzelausstellung. SA 22. März – Müller, Timo Müller, Benedikt Notter, (ausser an Feiertagen) 3. April.2014 Corinne Odermatt, Thais Odermatt und DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr Artothek Carlos Isabel, Camillo Paravicini, Isabel Ida Herzig, Regula Herzig Susanne Hofer, Julia Kälin, Luca Peterhans, Niklaus Schärer und Theo Doppelausstellung – Bis 31.3.2014 Sche-nardi, Markus Uhr Jeweils FR 14-18 Uhr, sowie während Schärer, Mooni Sigrist, Andri Stadler, den Öffnungszeiten Mathias Walther, Katharina Anna Wieser, «Surface Scratching – von der Verletz- Stephan Wittmer u.v.m. lichkeit der Dinge». Eine Ausstellung der Vernissage mit Performances: SA 22. visarte Zentralschweiz. Vernissage: SA März, 19 Uhr – Bis 30.3.2014 1.3., 17 Uhr – Bis 23.3.2014

61 ANZEIGEN Petra elena Köhle & 08.03. 22.06.2014 nicolaS Vermot Mauricio Petit- outhenin Dias & «it must be Walter regarded as a forgery rieDWeg unless it is Kleine Geschichten proven to be genuine» von Bescheidenheit und Zweifel

08.03. 23.11.2014

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05.04. 01.06.2014 YELLOWLINE GREENLINE r obin rhoDe MODULEventMarketing MODULEventMarketing Rhode woRKs MACHT MACHT DRUCK DRUCK europaplatz 1, 6002 luzern www.kunstmuseumluzern.ch FÜRPREISBEWUSSTE FÜRBEWUSSTE

62 Ausstellungen März 2014 kUNST- UND KULTURZENTRUM, MUSEUM IM BELLPARK, Bis 4. April Ruopigenplatz 10, Luzern-Littau Luzernerstr. 21, Kriens MO 10–13 Uhr, DO/FR 15–18 Uhr, MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr SA 10–13 oder nach Vereinbarung Vom 3.3. bis 5.4. bleibt das Museum in- Konrad Abegg folge Ausstellungswechsel geschlossen «Schnee und Fyyr». Einzelausstellung. Schauensee Malerei. Vernissage: DO 13. März, 19.30 «50 Jahre Krienser Schlössli – Eine Uhr – Bis 13.4.2014. Laudatio: Urs Sibler Schlossgeschichte» – Bis 2.3.2014 Veranstaltungen Giacomo Santiago Rogado DO 20.3., 19.30 Uhr: Loungegespräch «Focal Point» – Bis 2.3.2014 zwischen Konrad Abegg und Beat Schmid MUSEUM RAINMÜHLE, SA 22.3./29.3., 10 Uhr: Begegnung mit Rainmühle, Emmenbrücke dem Künstler SO 14–17 Uhr oder auf ­Anfrage, SA 29.3., 16 Uhr: Jeffrey Earl Stone. T 041 280 53 71 CD-Taufe. Klavierwerke zu vier Händen. Historische Getreidemühleanlagen Mary Brock und Miduo Zhuge MUSEUM ZUR RONMÜHLE, K25, Ronmühle 3, Schötz Kellerstr. 25, Luzern Jeden 1. SO im Monat 14–17 Uhr oder DO–FR 14–19 Uhr, SA 14–17 Uhr nach Vereinbarung T 041 970 28 54 Benno Zehnder Sammlung Paul Würsch «Malsichten». Vernissage: FR 14. März, Asyl für kulturelles Strandgut. Kuriosi- Kadett, Peter Dammann 19–21 Uhr – Bis 26.4.2014. Musikalisches täten, Werkzeuge, technische Altertümer Rahmenprogramm: Hansruedi Zeder, und Gegenstände Sabina Furrer, Annamarie Bracher musikinstrumentensamm- Landenberg, lung, Sarnen Am Viehmarkt 1 Bilder, die berühren DO–FR 17–20 Uhr, SA–SO 11–17 Uhr MI 4.12. und SO 8.12., 14–17 Uhr Peter Dammans fotografische Projekte sind sozial engagierte Reporta- Cécile Küchler, Bruno Fischer, Cécile Offene Sammlung gen, die häufig in Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen oder Institu- Donzé-Küng Musikinstrumente tionen entstehen. Geografischer Schwerpunkt seiner Arbeit ist Mit- «Fadegrad». Handgewobenes, Figuren Veranstaltungen aus Bronze und Keramik, CeramicArt – telosteuropa. Unter anderem dokumentierte er Strassen- und Bahnhofs- Bis 2.3.2014 MI 5.3., 13.30 Uhr: Kurs «Kalimba». Bau eines Daumenklaviers aus einer halben kinder und das Leben in rumänischen Psychiatrien. Aber auch junge Rund um Franz Kokosnuss musikalische Talente und Ballerinas gehören zu seinen Arbeiten und Gruppenausstellung rund um den FR 14.3., 19.30 Uhr: Konzert Abendmu- bilden ein umfassendes Werk über das Erwachsenwerden. Seit 2004 do- Künstler Franz Hurni (1924-2005), siken «Volksmusik querbeet». elisabeth- Künstlerfreunde und malende Familie. Sulser-Band kumentiert Dammann den Aufbau eines palästinensischen Jugendor- Vernissage: SA 8. März, 17 Uhr – chesters in der Westbank. 2008 begann er mit der Arbeit über die vene- Bis 23.3.2014 NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6, Luzern zuelische Jugendorchesterbewegung El Sistema. 2010–2012 fotografierte LUZERNER GARTEN, Adligenswiler- DI–SO 10–17 Uhr er an der Musikschule in Tiflis (Georgien). Damman ist ein Fotograf, der str. 113, Ebikon 35 Jahre Natur-Museum Luzern sich nicht hinter der Kamera versteckt – immer bleibt in seinen Bildern MO–FR 8–18.30 Uhr, SA 8–16 Uhr «Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermit- die Anteilnahme als Mensch spürbar. Die MAZ Galerie zeigt nun einen Ruedi Weber teln am Kasernenplatz seit 1978». Son- Ausschnitt aus seiner 15-jährigen Tätigkeit für das MARE-Magazin. «Mögliche Welten». Dauerausstellung. derausstellung – Bis 23.3.2014 Skulpturen und Plastiken Überwintern – 31 grossartige Stra- (gw) maz – medienausbildungszen- tegien Peter Dammann: MARE Reportagen 1997–2012. Noch bis 4. April, trum, Sonderausstellung –Bis 26.10.2014 Murbacherstr. 3, Luzern MAZ Luzern. Führungen Peter Dammann DI 18.3., 18 Uhr: Öffentliche Führung. Fotografien – Bis 4.4.2014 «Überwintern» mesch.Galerie, Veranstaltungen OPES, SAMMLUNG ROBERT SPRENG, Pilatusstr. 35 (7. OG), Luzern MI 5./12./19./26.3., 14 Uhr: Gwunder- Hübelistr. 18, Emmenbrücke Johanniterschulhaus 1, Reiden Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinba- stunden «Knospen». Für Kinder ab 5 Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinba- Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr rung T 41 210 60 60 Jahren rung T 41 289 60 60 oder nach Vereinbarung­ Simon Meyer DI 11.3., 18 Uhr: Podium «Rückerobe- Raphael Egli T 062 758 33 54 rung – Biber, Wolf, Rothirsch, Luchs «Bewegt». Fotoausstellung – Bis Mitte Landschaftsmalerei. Kunst am Arbeits- Kunstsammlung Robert Spreng März 2014 & Co. kehren zurück in den Kanton Luzern». Mit Vertretern aus Jagd, Forst, platz – Bis September 2014 160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffen- Umweltverbänden, Bauern, Behörden den aus der ersten Hälfte des 20. Jahr- MUSEUM für Urgeschichte(n), o.t. raum für aktuelle kunst, hunderts Hofstr. 15, Zug und Forschung SIC! – RAUM FÜR KUNST, DI–SO 14–17 Uhr SA 15.3., 9.30 Uhr: Naturstreifzug Sälistr. 24, Luzern SAMMLUNG ROSENGART, Geschichtenrundgang «Wildtiere durch den Winter begleiten – DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr Pilatusstr. 10, Luzern Biotophege». Mit Peter Faesi Täglich 11–17 Uhr Dauerausstellung. Alt- und Mittelstein- SO 16.3., 14/15/16 Uhr: Bilderbuch-Kino Barbara Davi, Jonas Etter, Anne zeit, Nostalgieecke, seltene Zeugen u. a. «Bär Sebastian im Winter». Le Troter Sammlung Rosengart Einfach tun Ein Märchennachmittag für Klein und Gruppenausstellung. Vernissage: Werke von Bonnard, Braque, Cézanne, Gross mit Jolanda Steiner SA 15. März, 17 Uhr – Bis 3.5.2014 Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro, «Archäologie vom Experiment zum Modigliani, Monet, ­Picasso, Renoir, Sou- Erlebnis». Sonderausstellung. nidwaldner museum Winkel- puppenhausmuseum, tine u. a. Vernissage: SA 22. März, 14 Uhr – riedhaus und Pavillon, Bellerivestr. 2, Luzern Bis Winter 2014 Engelbergstr. 54a, Stans MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage, Führungen Führungen MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr 041 370 60 32 SO 9.3., 11.30 Uhr: Themenführung SO 9.3., 15.30 Uhr: «Treffpunkt Urge- Petra Elena Köhle, Nicolas Petit Puppenstuben und Spielsachen von «Von Monet zu Picasso» schichte». Rundgang durch die Dauer- Outhenin 1840 bis 1930 DO 20.3., 19.30 Uhr:«L’histoire du Sol- ausstellung mit Ursina Zweifel dat». Mit Heidi Maria Glössner (Erzähle- «it must be regarded as a forgery unless Dauerausstellung, aus der Sammlung rin), Michaela Paetsch (Violine), Stephan MUSEUM frey-näpflin it is proven to be genuine» – Bis 6.4.2014 von Benno und Rita Allemann Siegenthaler (Klarinette), Wieslaw Pip- stiftung, Führungen romerohaus, czynski (Akkordeon) Hansmatt 30, Stans SA 8.3., 16 Uhr: Öffentliche Führung Kreuzbuchstr. 44, Luzern SO 23.3., 11.30 Uhr: Themenführung SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr SA 29.3., 16 Uhr: Öffentliche Führung MO–FR 8.30–18.30 Uhr «Kunst ist ein Erinnern – zum 135. Repräsentative Werke Geburtstag von Paul Klee» So essen sie MI 26.3., 14 Uhr: Kinder führen Kinder Aus der Sammlung Frey-Näpflin «Erkundungsprojekt rund um das Thema Ernährung». Themenausstellung. DO 13. März – Bis 28.3.2014

63 ANZEIGEN

Galerie Kriens Guido Hauser 14. März bis 6. April 2014

Vernissage: Freitag, 14. März 2014, 19 –21 Uhr Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 16 bis 18 Uhr «Schnee Galerie Kriens, Schachenstrasse 9, 6010 Kriens und Fyyr» Konrad Abegg

13. März bis 13. April 2014 Vernissage Loungegespräch Donnerstag 13. März 2014 Donnerstag 20. März 2014, si proche, si loin 19.30 Uhr 19.30 Uhr Beat Schmid, Zug, unterhält Offen Anna Margrit Annen Mo 10 – 13 Uhr sich mit Konrad Abegg Do / Fr 15 – 18 Uhr Treffen mit dem Künstler 15. März – 13. April 2014 Sa 10 – 13 Uhr Samstag 22. März, 29. März oder nach Vereinbarung und 12. April 2014. FR 14. März I 18.30 Uhr I Vernissage, Grussworte von Gemeindepräsident Urs Brücker zum Jubiläum SO 30. März I 17 Uhr I Stimmorchester improvisiert in der Ausstellung

SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz www.kkz-luzern.ch 250 041 34Tel. 37,

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Kursinserate

Körper TAIJIQUAN, LANGSTOCK TAIJI, Gestaltung Musik QIGONG, TANZ YOGA CENTER LUZERN Angebote in Ebikon, im Freien am Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Stimmbildung für Sänger oder (Nähe Tivoli Tennis). Rotsee, in Luzern und Sarnen, Qigong Ebikon. Abendkurse und Fortbildun- Sprecher. YOGA dynamisch für Anfänger sowie Sommerkurs in Bosco Gurin TI gen in Plastizieren und Modellieren. Einzelcoaching ohne Altersbegrenzung Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45, Maria Hochstrasser-Achermann Kurse in Steinbildhauen. für Anfänger und Fortgeschrittene. Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00. Tanzädagogin BGB www.atelier-wernerkleiber.ch Schule für Musik und Schauspiel, 3D-Training Mo 18:15 (Kombi von Taiji und Qigong Lehrerin SGQT Lithographie in der druckstelle: Zürichstrasse 28, 6004 Luzern, Yoga, Pilates, Körperhaltung, Becken- www.taijiundqigong.ch Tages- und Abendkurse, 041 420 21 71 [email protected], boden-Bauch-Rücken). Kursteilnehmer [email protected], 041 420 69 78 www.musikseminar.ch können alle angebotenen Kurse flexibel Druckprojekte mit KünstlerInnen, besuchen. www. yogacenterluzern.ch, Aikido Luzern – Editionen. Eintritt jederzeit möglich: [email protected], Japanische Kampfkunst. Druckstelle, Hirschengraben, 41b, 079 603 06 87, Anita Süess. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren. 6003 Luzern, www.druckstelle.ch, Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. [email protected], 041 240 67 32 Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation Für Erwachsene, Jugendliche und und Voice-Dialogue – Sternstunden Gestaltungsschule Farbmühle Luzern Kinder. Grundausbildungen und Kurse in den im BewegungsHimmel. [email protected], BOA-Gewerbehaus, Luzern. Bereichen Kunst und Mediengestal- www.aikido-luzern.ch, tung. Gruppenkurse und Einzelstunden. Telefon 041 210 33 66 Qi-Gong-Sommerkurse im Vorkurs/Propädeutikum, Tagesklas- Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau sen, Kurse in Typografie, Bildbearbei- für Bewegung und Energiearbeit. tung, Malerei, Kunstgeschichte und www.susanna-lerch.ch, vieles mehr! [email protected], 041 210 94 77 www.farbmuehle.ch, 041 210 12 20

64 Ausstellungen März 2014

SANKTURBANHOF, stiftstheater, Bis 13. April Theaterstr. 9, Sursee Stift 28, Beromünster MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Während öffentlicher Anlässe im Stifts- Dauerausstellung theater geöffnet Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst, ANTO Waffen, Skulpturen, historische Räume Bilderausstellung von Antoinette Aktuelle Kunst U33 J. Ulrich – Bis 1.5.2014 Arbeiten junger Kunstschaffenden. Veranstaltungen Franziska Bieri, Irene Bisang, Jeremi- SA 15.3., 10–17 Uhr: as Bucher, Eliane Hürlimann, Jasmin Künstlerin anwesend Hunn, Judith Leupi, Josua Wechsler, Nina Willimann, Stofer & Stofer. Gast im sTEINENGALERIE, Fenster: Roland Heini – Verlängerung bis Steinenstr. 25, Luzern 30.3.2014 MO–FR 17–19 Uhr und nachVereinbarung Führungen T 041 240 19 68 SO 30.3., 1 Uhr: Öffentliche Führung Elaine Wilson, Ueli Lehmann, Christina Barry Veranstaltugen SO 16.3., 11 Uhr: Finissage. Performance Skulpturen, Keramik, Collagen, Zeich- «Zehnter» von Nina Willimann (11 Uhr), nung, Malerei Performances «Cie trop cher to share» sust, und «Maldita primavera» von Nina Wil- Dorfplatz 1, Stansstad limann (16.30 Uhr) SA 14–17 Uhr, SO und Feiertage 11–17 Uhr SCHACHMUSEUM, Silvan Bucher Industriestr. 10/12, Kriens «Inspired by True Events». Fotoausstel- SA/SO 10–16 Uhr lung. Vernissage: SA 8. März, 17 Uhr — Schach – Spiel oder Sport? Bis 30.3.2014 Über 4000 Schachfiguren, diverse Bü- TAL MUSEUM, cher, Briefmarken und Filme rund um Dorfstr. 6, Engelberg das Thema Schach MI–SO 14–18 Uhr sCHLOSS MEGGENhorn, Von Berg- und anderen Kulissen: Meggenhornstr., Meggen Luxushotellerie in Engelberg SO 12–17 Uhr Dauerausstellung Schlossmuseum Fotografien von Pater Karl Stadler Wohnräume, Schlosskapelle, Cafeteria Sonderausstellung – Bis 27.4.2014 Führungen VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, Jeweils sonntags 13/14/15 Uhr Lidostr. 5, Luzern sENTITREFF, Täglich 10–17 Uhr Baselstr. 21., Luzern Verkehrshaus der Schweiz DI–DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr, Museum, Filmtheater, Planetarium SA 9–11 Uhr oder nach Vereinbarung T 014 240 97 38 Hans Erni Museum Sämi Meister, Esther Küng Das Leben und Schaffen von Hans Erni Bilderausstellung. Vernissage: Zentral– und hochschulbib- Konrad Abegg DO 6. März, 19.30 Uhr – Bis 30.4.2014 liothek, sic! – Elephanthouse, Sempacherstr. 10, Luzern Neustadtstr. 29, Luzern MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr, DO–FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr SA 9.30–16 Uhr Monika Müller Bücher sind mehr als Texte «Terrain Inconnu». Einzelausstellung. Gewöhnliche und aussergewöhnliche Vernissage: 8. März, 17 Uhr – Erscheinungen mit und ohne Einband – Landschaftsmetaphern Bis 29.3.2014 Bis 22.3.2014 Delia Hess Schroff, wild, eng, im Winter extrem bedrohlich, ja lebensgefährlich die Post Veranstaltungen auszutragen, verhüllt und steil abfallend. Die Zeilen aus einem Gedicht von SA 22.3., 16.30 Uhr: Gespräch mit «Sammeln macht süchtig». Im Rahmen Monika Müller und Laura Breitschmid des Internationalen Comix-Festivals Konrad Abegg (*1950) beziehen sich auf seine eigene Malerei. Mit einer Fumetto. Vernissage: MI 26. März, 19 Uhr Mischtechnik aus Acryldispersion auf Leinwand, teilweise frottiert und SA 29.3., 14 Uhr: Monika Müller anwe- – Bis 18.5.2014 send überdruckt, kreiert der Luzerner Künstler archaische Berglandschaften. FR/SA 28./29.3., 20 Uhr: OFFSüdpol. Luzern Bucht: 30 Jahre Luzerner Gérald Kurdian: 1999. Performance Literaturfest Abfallende Täler, Schluchten, Windböen und Felsformationen beherr- Festivaleröffnung: DO 20. März, 20 Uhr. schen die stürmische Szenerie und thematisieren den Kampf des Win- skulpturenpark, Stanserstr. 81, Ennetbürgen Mit Vera Schindler-Wunderlich und ters gegen den Herbst. Der Schnee vertreibt die feuerroten Lärchenwäl- Rose-Marie Pagnard. Täglich geöffnet Moderation: Hansueli Probst der, Nebelschwaden ziehen über die Bergketten, Schneestürme fegen Jo Achermann, Karl Imfeld, Matias Lesepause über Gebirgskämme und führen den Betrachter in eine regelrechte Ori- Spescha, Cor Litjens, Hans Eigen- entierungslosigkeit gegenüber den Landschaftsräumen. heer, Anna-Maria Bauer u.v.m. Jeweils MI, 12.15 Uhr. Mittagsgespräche rund um das Buch in unserer Zeit. Neben den grossformatigen Gemälden beherbergt die Einzelausstel- Freilichtausstellung Moderation: MC Graeff – Bis 22.3.2014 lung Schnee und Fyyr im Kunst- und KulturZentrum Littau-Luzern zu- stadtmühle, Programm Lesepausen sätzlich ein kleines Kabinett. Unter dem Titel ICH SAGE setzt Konrad Müligass 7, Willisau MI 5.3., 12.15 Uhr: Lesepause 5: Das SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung leerste Buch der Welt: E-Books, Portale, Abegg die kargen Winterlandschaften als Kulissen ein, und zwar für die Aktuelle Kunst U33 Livekommunikation – schnelle Trends Überlagerung durch foliierte Versatzstücke früherer Arbeiten. Durch oder grundlegender Wandel? diese Kombination entsteht ein geheimnisvoller Dialog, der zu narrati- Junge Künstlerinnen und Künstler aus MI 12.3., 12.15 Uhr: Lesepause 6: Luzer- der Region – Bis 23.3.2014 ner Verlage auf internationalem Parkett: ven Neuschöpfungen führt, deren breites Interpretationsspektrum als Veranstaltungen Die Schweiz ist Gastland der Buchmesse Herausforderung für den Betrachter dient. (ms) SO 13.3., 19 Uhr: «Meine Zeit in Wil- Leipzig lisau». Ateliergast Anja Köhne im Ge- MI 19.3., 12.15 Uhr: Lesepause 7: Schnee und Fyyr: 14. März bis 13. April , Kunst- und KulturZentrum spräch mit Urs Bugmann Das Literaturfest, die «Luzern Bucht», Littau-Luzern. Vernissage: DO 13. März, 19.30 Uhr. DO 27.3., 20 Uhr: «Sommer in Branden- «woerdz» – Festivals in der Bücherwelt burg». Urs Faes im Gespräch mit Urs Bugmann Führungen DO 20.3., 19 Uhr: Mit Franziska Bieri, Karin Kurzmeyer, Ruth Koller

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Ausschreibungen Innerschweizer Werk- und Förderbeiträge 13 319 Eintritten (+2,6%). Ebenfalls stieg die Mit- Studer/Ganz-Preis für unveröffentlichtes Albert Koechlin Stiftung gliederzahl um 1691 (+4,9%) auf 36 156. Das Prosadebüt Die Albert Koechlin Stiftung schreibt wieder Filmtheater verzeichnete 191 043 Eintritte. Der Die 2005 gegründete Studer/Ganz-Stiftung för- Werk- und Förderbeiträge aus. 2014 liegt der Rückgang von 27 483 Eintritten (-12,6%) steht in dert jüngere Autorinnen und Autoren der Schwerpunkt der Ausschreibung in den Berei- Zusammenhang mit der angepassten Programm- Schweiz. Mitte September 2014 vergibt die Stif- chen Architektur, Technik und Umwelt. Bewer- struktur. tung zum fünften Mal in der Deutschschweiz ei- bungen können bis am 31. März eingereicht wer- nen Preis für das beste unveröffentlichte Prosade- den. Unterstützung erhalten Personen oder Preise bütmanuskript. Gesucht werden unveröffentlichte Projekte aus der Innerschweiz. Total steht für die Innerschweizer Kulturpreis 2014 Romane, Erzählungen und Novellen von Auto- Ausschreibung eine Beitragssumme von 85 000 Der Stiftungsrat der Innerschweizer Kulturstif- rinnen und Autoren unter 42 Jahren, die noch Franken zur Verfügung. In der Regel werden tung verleiht den Innerschweizer Kulturpreis keine eigene Buchpublikation (ausgenommen Ly- mehrere Beiträge ausgerichtet. 2014 an Michael Haefliger, Intendant des Lucerne rik) vorweisen und das Schweizer Bürgerrecht Ausschreibung und Bewerbungsformular: Festivals. Die Stiftung würdigt damit sein Engage- besitzen oder ihren Wohnsitz in der Schweiz ha- www.aks-stiftung.ch, Rubrik Aktuell ment für das Festival. Michael Haefliger ist seit ben. Das ausgezeichnete Manuskript wird mit Weitere Informationen: 1999 Intendant des Lucerne Festivals, das unter 5000 Franken prämiert und im Dörlemann Verlag Albert Koechlin Stiftung, Reusssteg 3, seiner Ägide weiterentwickelt und vergrössert veröffentlicht. Der Wettbewerb wird anonym 6003 Luzern wurde. Neben dem Innerschweizer Kulturpreis durchgeführt. Patrick Ambord, Tel. 041 226 41 29, 2014 hat Haefliger am 30. Januar auch die Ehren- Mehr Informationen: [email protected] nadel der Stadt Luzern und am 8. Februar den www.studerganzstiftung.ch Award der «Swiss Society of New York» erhalten. Die Einsendungen sind zu richten an: Neue Werkstatt für Kinder: Coaches gesucht Die Übergabe des Innerschweizer Kulturpreises AdS, Stichwort «Studer/Ganz-Preis 2014», Anfang Mai 2014 nimmt das Tüftelwerk als Frei- wird am 13. September stattfinden. Konradstrasse 61, 8031 Zürich. zeit-Universalwerkstatt für Jugendliche und Kin- Einsendeschluss: 30. Juni 2014. der ab neun Jahren an der Unterlachenstrasse 5 in Verein Tropfstei Ruswil erhält Kulturpreis Luzern seinen Betrieb auf. Es ermöglicht Jugend- Am 2. Februar wurde in Ruswil der Verein Tropf- Aufenthalt für bildende Künstlerinnen und lichen und Kindern ab neun Jahren ein spieleri- stei Ruswil für sein Engagement in der Kultur mit Künstler in Paris sches, erfinderisches, technisches und gestalteri- dem über 5000 Franken dotierten Kulturpreis der Die «Stiftung Atelier Paris» stellt bildenden Künst- sches Tüfteln und Experimentieren in der Freizeit. REGION LUZERN WEST ausgezeichnet. Der seit lerinnen und Künstlern aus dem Raum Zent- Gesucht werden Werkcoaches, Werkzeuge, Ma- 30 Jahren bestehende Kulturverein konnte sich ralschweiz vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 schinen und Werkstatteinrichtungen. Auf der gegen sieben Mitstreiter durchsetzen und die Jury ein Atelier im Rahmen eines Weiterbildungsauf- Homepage www.tueftelwerk.ch sind eine aktuel- mit «seinen innovativen und nachhaltigen Ver- enthalts in Paris zur Verfügung. Das Atelier weist le Material-Wunschliste sowie das Anforderungs- einstätigkeiten überzeugen». eine Fläche von 35 m2 auf, kann bewohnt werden profil für Werkcoaches und ehrenamtliche Fach- und ist eines von über 300 Ateliers in der Cité In- kräfte aufgeschaltet. Tankstelle Musik ternationale des Arts in Paris. Interessierte können mit Andrea Erzinger Von den diesjährigen Bewerbern haben Coco Ga- Der Bewerbung sind beizufügen: Lebenslauf, Do- unter Tel. 041 226 41 28 oder per E-Mail laxy und Ina Stuppan die Jury am meisten über- kumentation über das bisherige Schaffen sowie unter [email protected] Kontakt aufneh- zeugt. Beide zeigen junges, zeitgenössisches Mu- eine Begründung zur Bewerbung. visarte-Mit- men. sikschaffen mit viel Entwicklungspotenzial und gliedschaft ist nicht vorausgesetzt. Die Auswahl gewinnen nun jeweils eine Zusammenarbeit mit erfolgt bis Mitte April 2014 und Bewerbungen Zentralschweizer Förderpreis des Migros- einem passenden Produzenten oder einer passen- sind mit Angabe der gewünschten Aufent- Kulturprozent den Produzentin. haltsdauer (mindestens 3 Monate) bis spätes- Die Migros Luzern lancierte im Mai 2013 im Rah- tens 31. März zu richten an: men des Migros-Kulturprozent einen neuen För- Vier Zentralschweizer Autorinnen und Stiftung Atelier Cité Paris, Roland Haltmei- derpreis, der zwei Mal jährlich vergeben wird. Autoren ausgezeichnet er, Steinhofhalde 35, 6005 Luzern Jetzt wird er erneut ausgeschrieben. Der Förder- Die Ausschreibung der Zentralschweizer Litera- preis richtet sich an Kulturschaffende und Kultur- turförderung 2013/2014 zeugte von reger Beteili- Krienser Förderpreis für kulturelles institutionen, die in der Zentralschweiz tätig sind. gung: 80 literarische Arbeiten wurden einge- Schaffen Gefragt sind innovative, unkonventionelle Pro- reicht, darunter viele Debüts. Die fünfköpfige Jury Die Gemeinde Kriens vergibt dieses Jahr wieder jekte, die neue Tendenzen und Entwicklungen in zeichnete vier der im Vorfeld anonym eingegange- einen Förderpreis für kulturelles Schaffen. Mit die Kulturszene bringen und gleichzeitig eine nen Texte aus. Ein Werkbeitrag in der Höhe von diesem Preis soll künstlerisches Schaffen in der breite Bevölkerung ansprechen. Für die Vergabe 25 000 Franken geht an Erwin Koch (Luzern) für Gemeinde wahrgenommen und gefördert wer- im Mai 2014 können bis zum 28. März Bewer- ein Romanprojekt; mit einem Beitrag von je 15 000 den. Der Preis ist mit 5000 Franken dotiert und bungsdossiers eingereicht werden. Franken werden die Texte von Simone Bau- für den Förderpreis können sich Kulturschaffende Detaillierte Teilnahmebedingungen und mann (Zürich/Uri) und Julian Wettach (Lu- bewerben, die ihren Wohnsitz seit mindestens Kontaktdaten unter www.migrosluzern.ch. zern) gefördert. Ein Förderpreis in der Höhe von zwei Jahren in Kriens haben oder in Kriens hei- 5000 Franken geht an Katrin Blum (Luzern). matberechtigt oder aufgewachsen sind. Teilnah- Notizen Die Literaturförderung wird alle zwei Jahre von meberechtigt sind auch Kunstschaffende, deren Verkehrshaus verzeichnet Besucher- und den sechs Zentralschweizer Kantonen gemein- Arbeit sich mit dem Lebensraum Kriens ausei- Mitgliederzuwachs sam ausgeschrieben. nandersetzt. Das Verkehrshaus der Schweiz festigte 2013 seine Die Unterlagen sind erhältlich unter Position als meistbesuchtes Museum der Schweiz. Korrigendum www.kriens.ch oder Gemeinde Kriens, Gegenüber dem Vorjahr sind sowohl die Besu- Im Artikel «Mindestlöhne – auch für Kulturschaf- Bildungs- und Kulturdepartement, cherzahlen im Museum, die Anzahl Führungen fende?» der Februarausgabe war der Abstim- Andrea Sigrist, Schachenstr. 13, 6011 Kriens, als auch die Mitgliederzahlen gestiegen. Gegen- mungstermin zur Mindestlohninitiative falsch Tel. 041 329 63 41. Eingabeschluss: 31. März. über 2012 stieg die Besucherzahl im Museum auf angegeben. Diese findet am 18. Mai statt. Wir ent- 519 381. Dies entspricht einem Zuwachs von schuldigen uns für den Fehler.

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LESERBRIEF

Südpol-Flohmarkt: bemerkenswerte Verdrehung Fürimfall!

Mit grossem Interesse haben wir den Artikel über den Südpol in der Januar-Ausgabe gelesen. Im Teaser war Das grösste Kompliment, das ich jemals er- gemacht. Auch wenn es oft unmöglich unser Rücktritt von den Tätigkeiten für den Flohmarkt halten habe: Ich sei der sturste Bock der war, sie in ihrer Wut und Leidenschaft zu angesprochen («Bettel hingeworfen»). Sehr erstaunt wa- Welt. Und ausgerechnet erhielt ich dieses bremsen. Mit Hartnäckigkeit und Herzblut ren wir, als wir die Aussagen von Alex Boos zu unserem Rücktritt lasen. Diesen müssen wir widersprechen, denn Prädikat von der wirklich dickschädligsten setzte sie sich auch für ihr Team im Kultur- die Verdrehung ist bemerkenswert: Die Südpol-Leitung Person, die mir je begegnet ist. Von Cathé- Forum ein und führte ihre Mitarbeiterin- und wir haben uns nicht «geeinigt», unsere Tätigkeiten rine Huth. nen und Mitarbeiter oft zu ausserordentli- für den Flohmarkt einzustellen, sondern wir haben ent- Cathérine lernte ich vor fast sieben Jah- chen Leistungen. Dafür belohnte sie das nervt unseren sofortigen Rücktritt erklärt, nachdem wir ren kennen. Es war meine erste Vorstands- verfressene Team mit Spätzlipfanne und in mehrwöchigen Verhandlungen mit immer kruderen Vorstellungen der neuen Südpol-Leitung konfrontiert sitzung der IG Kultur. Ich war ziemlich Toast Hawaii. worden sind. Es stimmt auch nicht, dass wir «Miete» nervös und Cathérine ranzte mich gleich Cathérine hat ihre ganze Energie und bezahlt haben, sondern wir haben den Flohmarkt für an. Gütiger Himmel, das kann ja heiter Kreativität in die Kulturarbeit gesteckt. den Südpol organisiert, die Standmieten einkassiert und werden. Heiter wurde es dann auch. Und wenn ich behaupte, dass sie in der das Geld abgeliefert. In den ersten drei Jahren haben wir Cathérine war schon damals im Vor- Umsetzung ihrer Pläne zwar dickschädlig dies unentgeltlich gemacht (wir konnten aber als «Ent- stand der dominante Leitbüffel. Und diese ist – kleingeistig und engstirnig ist sie ganz schädigung» die Südpol-Veranstaltungen gratis besu- chen); in den letzten zwei Jahren, als der Aufwand im- Rolle hat sie beibehalten, auch als sie von bestimmt nicht. Ihr Humor und ihr grosses mer grösser geworden ist, hatten wir Geld erhalten, der strategischen auf die operative Ebene Herz haben nebst ihrer Fachkenntnisse viel wenn wir draussen Stände betreiben konnten. Wir stan- als Geschäftsführerin wechselte. Für sie zum Innerschweizer Kulturleben beigetra- den aber nie in einem Mietverhältnis. war klar, wer das Sagen hat. Für mich aber gen und aus dem Kultur-Forum ein Kul- Im Interview wurden die grundsätzlichen Probleme des auch. Und das führte oft zu einer energie- turkompetenzzentrum geschaffen. Dafür Südpols sehr gut angesprochen. So spricht die Südpol- Leitung zum Beispiel prompt davon, dass es «eine künst- geladenen Kettenreaktion, die entweder in danke ich Cathérine ganz herzlich, auch lerische Linie braucht, eine gewisse einheitliche Spra- der Umsetzung von grossartigen Projekten im Namen des ganzen Vorstands. che». Dieser Drang, sich einzumischen oder künstlerisch oder mit zerschmetterten Gläsern endete. Cathérine hat mir mit Gläserzerschla- tätig zu sein, führte zum Problem mit uns. Es gebrach Aber Streit hätten wir nie gehabt, meint gung nicht unter fünf Stück gedroht, falls ihnen aber an Sachverstand, um sich erfolgsverspre- sie. Das Problem sei nur gewesen, dass ich ich hier etwas über sie schreiben sollte. Sie chend einzubringen. Die Südpol-Leitung hatte zum Bei- nie nachgegeben hätte. Na also! hat es mir strikte verboten. Aber ich bin spiel überhaupt nicht begreifen wollen, was die Erfolgs- rezepte des Flohmarkts sind, sondern meinte, an solch Cathérines Einsatz für die Kultur, die eben der sturste Bock der Welt! Fürimfall! entscheidenden Faktoren wie Marktordnung, Termin- Kulturschaffenden und unsere Mitglieder setzung und Preisgestaltung munter herumschrauben war und ist aussergewöhnlich. Ihre kämp- Armin Meienberg zu können. Uns wurde auch beschieden, dass der Floh- ferische Art hat oft Unmögliches möglich markt «keine künstlerische Produktion» sei, sondern «eine kommerzielle Veranstaltung», mit der sie noch mehr Geld verdienen wollten. Die Erhöhung der Stand- gebühren um 30 bis 40 Prozent – und das sind die nied- lich klingenden fünf Franken – wird im Interview als «kleine Erhöhung» bezeichnet. Wir wollten mit unserer vielen ehrenamtlichen Arbeit aber nicht Hand bieten für eine kommerzielle Veranstaltung, die sich in erster Linie bei unseren StandbetreiberInnen bedient. Wir hatten den Flohmarkt 2008 initiiert, um gerade ei- IMPRESSUM nen Gegenpol zum Flohmarkt an der Reuss zu bilden, 041 – Das Kulturmagazin Mazenauer (bm), Gabriela Wild, Susanne Gmür, Nick Schwery, der unseres Erachtens an der Kommerzialisierung März, 26. Jahrgang (279. Ausgabe) Fabian Saner, Markus Föhn, Mischa Christen, Beat Brechbühl, durch DauermieterInnen krankt. Dem Interview konn- Pablo Haller, Christian Schnieper. ISSN 2235-2031 Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11, ten wir jetzt entnehmen, dass die Südpol-Leitung eine Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern [email protected] neue Person anstellen musste, um die Arbeiten mit dem Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak), Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07, [email protected] [email protected] Flohmarkt ausführen zu können. So wird letztendlich Redaktionelle Mitarbeit: Heinrich Weingartner (hei), Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected] wohl auch der Plan für eine höhere Rendite scheitern, [email protected] Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected] Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–, was nicht einer gewissen Ironie entbehrt. Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–, Michael Sutter (ms), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer, Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9 Janine Kopp (jk), Jonas Wydler (jw), Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Martin Dolder und Stefanie Wyss Phillippe Weizenegger (phi). Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7, Veranstaltungen/Ausstellungen: T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22 (GründerInnen des Flohmarkts im Südpol) Michael Sutter, [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium) Internet: www.null41.ch Art Direction: Mart Meyer, [email protected] Druck: von Ah Druck AG, Sarnen Titelbild: Staatsarchiv Luzern Auflage: 4000 MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser Redaktionsschluss: Nr. 4, April 2014: DI 11. März 2014. (mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Lina Müller, Matto Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und Kämpf, Nina Steinemann, Niko Stoifberg, Sylvan Müller, Beat Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang März einsenden.

67 Kulturmagazin Winterthur

Kultursplitter Schweiz

Reto Zeller: Schonzeit Die «Halle für alle» Reto Zeller – Preisträger des Swiss Comedy Awards 2009 – findet Ge- Schönheit des Geldes feiert schichten an Orten, wo andere nicht Nicht erst seit der Wirtschaftskrise Offizieller Geburtstag der Graben- einmal einen Strohhalm im Nadel- wird Geld als etwas Schmutziges an- halle St.Gallen ist zwar erst am 5. haufen wittern. Aus wechselnder MOVE! gesehen, sei es nun im übertragenen Mai, Jubiläumshappen sind aber das Perspektive untersucht er den feinge- Bis zum 13. April werden Werke aus oder wortwörtlichen Sinne. «Pecu- ganze Jahr über geplant. Voilà – das schliffenen Alltag nach ungehobel- der Sammlung des Kunstmuseums nia non olet», heisst ein heute noch März-Menü: countryschwangerer ten Kanten. Einmal amüsant, Liechtenstein im Gasometer Triesen von Spiessern zitiertes lateinisches Dreampop von Maria Taylor & Band manchmal hinterhältig schräg, oft- gezeigt. MOVE! Ist eine Ausstellung, Sprichwort, «Geld stinkt nicht». Die (13.), Postrock aus Schweden von mals herrlich absurd. In seinem bei der die Frage nach der Bewegung Schönheit des Geldes will auch der Scarps Of Tape (19.), gegenwärtige Lieder-Programm «schonZeit» paart eine zentrale Rolle spielt. Dem Herz- Kurator zeigen, der im Rahmen einer Märchenmusik von Ministry Of der Fabulierer, Kabarettist und Lie- schlag, dem Atem, ja auch dem Den- detailverliebten Führung Münzen Wolves (20.) und zum Dessert gibt es dermacher Musik mit Lyrik, Spiel- ken liegt Bewegung zugrunde. Ge- als anmutige Kunstobjekte präsen- eine Portion liebevolle Gesellschafts- freude mit Hinterlist, Humor mit zeigt werden knapp 40 Werke aus tiert. Mit solchem Wissen lässt sich kritik von Hans Söllner aus Bayern Kunst. der Sammlung des Kunstmuseums, dann auch besser prahlen als mit (21.). THEATERSTUDIO OLTEN, während dieses wegen Umbauarbei- veralteten Sprichwörtern. FR 7. März, 20.15 Uhr, SA 8. März 2014, ten geschlossen ist. DI 4. März, 18.30, 5.– / 3.– 30 Jahre Grabenhalle 20.15 Uhr MOVE! Werke aus der Sammlung des Münzkabinett und Antikensammlung, 13., 19., 20., und 21. März 2014, Vorverkauf: Kunstmuseums Liechtenstein, Lindstrasse 8, 8400 Winterthur. Grabenhalle St.Gallen, grabenhalle.ch Leotard, Ringstrasse 28, Olten Gasometer Triesen, bis 13. April http://muenzkabinett.winterthur.ch/

«Die Welt nach Plonk & Replonk», © Plonk & Replonk Quynh Dong, My Second Paradise, Video (Still), 2012/13

Radio RaBe feiert Zwerge in Beton Warten auf eine Das alternative Berner Lokalradio Im Cartoonmuseum ist das West- bessere Welt RaBe wird volljährig. Am 14. & 15. schweizer Künstlerduo Plonk & Re- In ihren Videos und Performances März feiert das Gemeinschaftsradio plonk mit «Cartooncollagen» aus al- reflektiert die Berner Künstlerin in der Reitschule seinen 18. Geburts- ten Postkarten und Fotos sowie Quynh Dong die Allgegenwart des tag – mit einem reichhaltigen Pro- Skulpturen zu sehen. Damit entzau- medialen Konsums um uns herum. gramm. Im Sous le Pont etwa wird bern sie Mythen des Alltags, lassen Im Kunstraum Baden zeigt sie jetzt zum Voodoo-Punk der Lombego Gartenzwerge in Beton versinken eine skulpturale Installation aus Ke- Surfers gepogt und im Dachstock und werfen in einem Special zu ramik und zwei neue Videoarbeiten lässt das britische Hip-Hop-Duo Dan Basel einen satirischen Blick auf die zu. Diese handeln von der Sehnsucht Le Sac vs. Scroobius Pip die Sau raus. Stadt am Rheinknie. nach dem Glück und erzählen vom Im Tojo Theater steht der Berliner Warten auf eine bessere Welt. Komiker FIL auf der Bühne und im «Die Welt nach Plonk & Replonk»: Quynh Dong wurde 1982 in der Nä- Kino in der Reitschule gibt es die FR 21.3. bis SO 22.6., Cartoonmuseum he von Hanoi geboren und lebt seit Kult-Serie «Flight of the Conchords» Basel 1990 in der Schweiz. zu sehen. Zusammen mit «041 – Das Kulturmagazin» Kunstraum Baden, bis 13. April, bilden diese unabhängigen Kulturmagazine RaBe-Fest: FR, 14. & SA, 15. März, www.kunstraum.baden.ch Reitschule, Bern die Werbeplattform «Kulturpool» und www.rabe.ch erreichen gemeinsam eine Auflage von über 200 000 Exemplaren. Weitere Informationen unter kulturpool.biz

68 MaTTO KÄMpfS SaMMeLSURiUM Tagesablauf von Wladimir Putin

Text Matto Kämpf, Illustration Nina Steinemann

69 rätsel

Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi

1 234 eben: 5 der Film hätte letztes Jahr vom Titel her in Vene- 56 789101112 dig, nicht in Locarno Weltpremiere feiern müssen, von der Hauptmimin her passt Locarno, da sie dort geboren wurde 13 netsiogE rüf sikuM nrefeil 14 bombiges erstes Element 15 13 14 Bienen als Kriegsmittel für Joystick-Fans 16 keine säuerliche Vetterin 18 seist du noch so einsam: sie interessiert sich für 15 16 17 dich 19 damit ist man in der Regel schnell am Ende, ausser man sei Jäger 20 in 5e angesprochener Kanton 21 wo z.B. Schweinefrass serviert wird 22 Element und Spitzenhäub- 18 19 20 chen 23 Leib in der Verkleinerungsform 25 der Militärheini ist gar nicht zu..., da käme z.B. noch der General 27 Ex-Thai, der sich zum Zwilling eignet 29 was die Piaf bereut 30 so alt, 21 22 dass es wieder wertvoll ist aben: 1 Kleinstaatenobermacker 2 Playboyboy 3 macht Ge- 23 24 25 26 müse natürlich und logisch schulfachmässig 4 muss gottlos durchs Leben gehen 6 diese Hülsenfrucht kommt mir spa- 27 28 29 nisch vor 7 spielt im Sommer A-gruppig gegen Cameroon, Brazil und Mexico 8 Kontaktmann vom Dieb zum Markt 9 Erdsorten? verlangen z.B. Kreuz oder Be zum Schlüssel 10 30 von Elvis besungener abgesonderter Vorort (Pl) 11 Oberpfa- der als Ölkonzern 12 manche benutzen dies Aussersichsein, um sich selber zu finden 16 Würgegeräusch? Singt in Island (j=i) 17 zu viel hungry macht ... (y=i) 24 Ami-Sali 26 ... Matter schaut der Gehemmte den Meiteli höchstens chli darauf 28 der Mundartmann bringts mit 22e zum Fluss (F, Be, Nl) j+y=i 7241213+12716-2 Die Lösung beschreibt einen Fastfood liebenden Politträger und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benach- barten Feldern, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Num- 16 21+1 29 22-1 29-1 15+1 28 19+3 20+1 23 9 13+3 26+2 mer 12 steht. Von Kindern, Motten und anderem Ungeziefer fernhalten.

Lösungen vom letzten Heft nizzi: 1 Weill 3 Suedpol 4 tnalysA 5 Otter 6 Ferrari 7 Frog 8 W 9 Cembalo 10 H 10 Setzling 11 Eremiten 12 Lyriker 14 Kleist 15 Feilen 22 Re 25 DPD 28 IG durä: 3 Stoffwechsel 13 Unterkiefer 17 eat 18 Rollmeter 19 Irina Zürcher aus Luzern ist die glückliche Gewinnerin. Adler 20 gelb 21 Izmir 23 Pyramidal 26 like 27 Osiris 29 Pleiten 30 Plagiat 31 Donner Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Fran- Bis zum 10. des Monats einsenden an: ken vom Buchhaus Stocker in Luzern, der Buchhandlung 041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7 Die Lösung war Babypopocatepetl. mit der grössten Auswahl in der Innerschweiz. oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel»

Vorschau

Dies und mehr in der April-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin: f est i va l 3 e i n sta dt vat er Fumetto, Stanser Musiktage, Lucerne Festival – im Renward Cysat ist eine der bedeutendsten Figuren der Luzerner April gehts kulturell hoch zu und her. Geschichte. Ein Bericht zu seinem 200. Todestag.

70 vermutungen

1. Es gibt tatsächlich Leute, die mit einem Auge lachen und dem 9. Stammbäume sind miteinander verwachsen, wir sind also alle andern weinen können. zusammen eine einzige, riesige Pflanze.

2. Vergessen kann man lernen. 10. Wenn Erstgeborene klüger sind, wie die Wissenschaft behauptet, sind Chinesen besonders klug. 3. Peter Galliker tötet beim Händedruck mehr Bakterien, als er überträgt. 11. Wir wollen alle glücklich sein, aber niemand will eine Pille, die alle glücklich macht. 4. Den Arabischen Frühling gibt’s demnächst als Parfum. 12. Gott hat vergessen, sich beim Urknall die Ohren zuzuhalten, 5. Auf den neuen, gedeckten Balkonen, die in der Hausmauer deshalb hört er uns jetzt nicht mehr. versenkt sind, wird nicht mancher Grillabend stattfinden.

6. Schizophrene Einzeller sind selten. Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller

7. Das Gesellschaftsmodell der Schlümpfe (ein Patriarch, eine Leserin Dolores Rodruigez vermutet: Frau, viele junge Männer) ist zum Scheitern verurteilt. «Tauben kommen ausgewachsen zur Welt.»

8. In Kuba kommt es demnächst zu einer Massenauswanderungs- initiative. Vermuten Sie auch etwas? Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt.

71 20. – 23. März 2014

www.literaturfest.ch Buchmarkt in der Kornschütte Freitag 21. März 2014 | 17.00 Uhr Eröffnung Samstag 22. März 2014 | 10.00–18.00 Uhr Sonntag 23. März 2014 | 10.00–17.00 Uhr Literatur auf dem Sofa Samstag + Sonntag jeweils zur vollen Stunde: Charlie Hartmann, Ruedi Meier, Federica de Cesco, Annemarie Meyer-Dotta, Urs Zürcher, Franz Hohler, Martina Clavadetscher, Peter Bürkler, Nazar Tazik, Zewdenesch Bezanie, Agim Sylejmani, Lucette Achermann im Gespräch mit Martina Kuoni, Renate Metzger und Stefan Eiholzer 30. Luzerner Literaturfest Donnerstag 20. März 2014 | 20.00 Uhr in der Zentral- und Hochschulbibliothek Sempacherstrasse 10 Mit Vera Schindler-Wunderlich und Rose-Marie Pagnard, Schweizer Literatur- preisträgerinnen 2014. Moderation Hansueli Probst, Sprecherin Silvia Planzer (Eintritt frei)

Freitag 21. März 2014 | 18.00 Uhr Jubiläumsfest in der Kornschütte Mit Dominik Brun, Silvia Götschi, Andreas Grosz, Pablo Haller, Blanca Imboden, Beat Portmann, Anja Siouda, Heinz Stalder, Gisela Widmer und der Musik von PiriPiri. Moderation Max Christian Graeff. (Eintritt frei)

Samstag 22. März 2014 | 19.00 Uhr Jubiläums-Literaturabend im Neubad Bireggstrasse 36 Mit Kathrin Aehnlich, Barbara Piatti, Franz Hohler und Peter Stamm. Moderation Severin Perrig Illustration: www.konrad-abegg.ch (Eintritt Fr. 33.–, Vorverkauf LZ Corner, Pilatusstrasse 12)

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