Bewegung Zur Erneuerung Der ISKCON
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Bewegung zur Erneuerung der ISKCON Die Letzte Anweisung Beweist Srila Prabhupadas Position als einweihender Guru der ISKCON Von : Krishnakant Vorwort von Dr. Kim Knott Professorin für Religionswissenschaft Leeds University, Großbritannien Ursprünglich angefordert zur Vorlage vor einem Sonderausschuss des GBCs der ISKCON im Oktober 1996. Die Letzte Anweisung (The Final Order) Veröffentlicht von der Bewegung zur Erneuerung der ISKCON (IRM) Seitengröße : 110mm x 175mm ISBN : 81-283-0049-2 Wenn Sie weitere Informationen wünschen, schreiben Sie bitte an: Back to Prabhupada PO Box 1056 Bushey GREAT BRITAIN WD23 3XH Schreiben Sie dem Autoren Krishnakant eine Email unter: [email protected] Website: www.iskconirm.com (Englisch) Deutsch: http://www.iskconirm.com/D.htm © 1996 Alle Rechte vorbehalten Spiralgebunden : 1997 2000 Exemplare Spiralgebunden : 1998 3000 Exemplare Erste Auflage : Nov. 2001 2000 Exemplare Zweite Auflage : Jul. 2002 3000 Exemplare Dritte Auflage : Sep. 2004 1000 Exemplare Vierte Auflage : März 2006 2000 Exemplare Fünfte Auflage : Sept. 2008 2000 Exemplare (nur englische Versionen) Inhalt Vorwort von Dr. Kim Knott -------------------------------------------------- v Vorwort --------------------------------------------------------------------------- vii Einleitung ------------------------------------------------------------------------ xii Die Beweise ---------------------------------------------------------------------- 1 Einwände, in direktem Zusammenhang mit der Form und den Umständen Srila Prabhupadas letzter Anweisung ---------------------- 8 Das „Ernennungs-Tonband“ ----------------------------------------------- 37 Sonstige zugehörige Einwände --------------------------------------------- 50 Schlussfolgerung ------------------------------------------------------------- 97 Was ist ein ritvik? ------------------------------------------------------------- 99 Diagramme --------------------------------------------------------------------- 102 Relevante Zitate aus den Lehren Srila Prabhupadas • Muss der Guru physisch anwesend sein? ------------------------------- 104 • Folge der Anweisung, nicht dem Körper -------------------------------- 107 • Die Bücher sind genug ----------------------------------------------------- 109 • Srila Prabhupada ist unser ewiger Guru -------------------------------- 111 Anhänge Brief vom 9. Juli 1977: „An alle G.B.C.-Mitglieder, und Tempelpräsidenten“ ---------------------- 116 Brief vom 10. Juli 1977 ------------------------------------------------------ 118 Brief vom 11. Juli 1977 ------------------------------------------------------ 120 Brief vom 21. Juli 1977 ------------------------------------------------------- 122 Brief vom 31. Juli 1977 ------------------------------------------------------- 124 Srila Prabhupadas Testament (4. Juni 1977) & Testamentsnachtrag (5. November 1977) ------------------------------------------------------------- 129 Private Unterhaltungen ------------------------------------------------------- 131 Tamal Krishnas Pyramid House Geständnisse -------------------------- 139 His Divine Grace A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada Gründer-Acharya der Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein Vorwort zu Die Letzte Anweisung von Dr. Kim Knott, Senior-Dozentin für Religionswissenschaft, University of Leeds, Großbritannien Während ich Recherchen für eine Abhandlung durchführte, die ich kürzlich zum Thema „Eindrücke von Eingeweihten und Außenstehenden zu Srila Prabhupada“ verfasste, bemerkte ich, dass ich mich kurz damit befasste, den verschiedenen Ansichten gerecht zu werden, die die Devotees hinsichtlich der Schülernachfolge und der Rolle der Gurus nach Prabhupadas Verscheiden im Jahr 1977 vertreten. Natürlich war mir schon zuvor die Krisenzeit nach dem Fall einzelner Gurus bekannt und auch die Schockwellen und Traurigkeit, die die eingeweihten Schüler, die Gottbrüder und Gottschwestern, erlebten. Wie viele hatte ich gehofft, dass die Ende der 80er Jahre durchgeführten Guru-Reformen die Schwierigkeiten der Führung und Einweihung in der ISKCON beseitigen würden. Nun, da ich bei der Vorbereitung der Abhandlung die Angelegenheit nochmals betrachtete, las ich einige der Argumente für und gegen das jetzige System, sowie die Werke anderer Gelehrter zu den Fragen des Gurus und der Nachfolge. Es war klar ersichtlich, dass die Angelegenheit noch immer hochaktuell war. In einer der aktuellsten wissenschaftlichen Abhandlung über „Die Parampara Institution“ in Band 5 des Journal of Vaisnava Studies erläutert Jan Brezezinski verschiedene Aspekte der Thematik und betont, wie wichtig eine qualifizierte, charismatische Führungsperson für die Zukunft der ISKCON ist. Seine Ansicht ist nur eine von vielen, aber sie zeigt auf, mit welcher Macht dieses Thema das Interesse von Menschen innerhalb und außerhalb der Bewegung erweckt. Ende 1996 wurde ich gebeten, Die Letzte Anweisung zu lesen, um meine Ansichten darüber darzulegen und die darin gestellten Fragen zu erörtern. Bei der Lektüre des Buches bestand für mich kein Zweifel darin, dass dies eine Sache war, die für die ISKCON von enormer Wichtigkeit ist und die vielen Devotees sehr am Herzen liegt. Mir schien, dass das Buch wichtige theologische Fragen über spirituelle Autorität und ihre Übertragung aufwarf sowie über die Beziehung zwischen dem Schülers und Krishnas Repräsentanten, dem Guru und den korrekten Objekten der hingebungsvollen Verehrung. Als Außenstehende ist es mir nahezu unmöglich, die Angelegenheit zu beurteilen (und ich bin nicht in der Lage, die hier dargelegten Beweise gegen die Beweise für das jetzige acharya-System abzuwägen). Dennoch kann ich das, was hier vorgestellt wird, als ernsthaften Versuch einer Argumentation dafür empfehlen, dass Srila Prabhupada ein System der ritvik-Gurus eingeführt hat, die er dafür vorgesehen hatte, an seiner Stelle Schüler einzuweihen. Ich hoffe, dass das Buch sorgfältig gelesen und ausführlich diskutiert wird, nicht weil ich seine Position unterstütze v vi Die Letzte Anweisung oder ablehne, sondern weil die tiefschürfenden Fragen, die es aufwirft, auf allen Ebenen nach Beachtung verlangen. Jeden Devotee geht diese Angelegenheit wirklich etwas an. Zweifellos ist es unklug für mich als Außenseiterin, mich in die Sache verwickeln zu lassen, indem ich ein solches Vorwort verfassen, doch meine Motive sind nach wie vor mein Interesse an der Bewegung und Wohlwollen gegenüber all ihren Devotees. Kim Knott, Februar 1997 Vorwort zur Fünften Auflage Es ist nun ein Jahrzehnt her, dass 1996 die erste Auflage von Die Letzte Anwei- sung gedruckt wurde. Ursprünglich beschrieb ich Die Letzte Anweisung als ein „Diskussionspapier über die Anweisungen Srila Prabhupadas für Einweihun- gen in der ISKCON“. Keiner, der die Bewegung kennt, würde abstreiten, dass diese Abhandlung sehr viele „Diskussionen“ ausgelöst, und somit ihr Ziel, diese Angelegenheit ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen, erreicht hat. Es wäre nun schwer für die Führung der ISKCON, glaubwürdig zu behaupten, dass sie nichts von den rechtlichen Dokumenten wisse, die von Srila Prabhupada persönlich unterzeichnet wurden und deutlich seine Absicht zeigen, der einzige einweihende Guru (diksa) für die spirituelle Bewegung, die er gegründet hat, zu bleiben. Es sind diese rechtlichen Dokumente, die das Kernstück der Abhandlung Die Letzte Anweisung bilden, welches nun auf der ganzen Welt Verbreitung gefunden hat und im Internet erhältlich ist. Es gibt noch immer Länder, in deren Sprache Die Letzte Anweisung noch übersetzt werden muss (mit Stand vom September 2008 waren die folgenden Übersetzungen erhältlich: Französisch, Spanisch, Deutsch, Russisch, Chinesisch, Hindi, Bengalisch, Kannada, Tschechisch, ltalienisch, Ungarisch und viele weitere in Vorbereitung). Zusätzlich hat die Führung der ISKCON ein Pauschalverbot über das Verteilen des Buches in allen ISKCON-Zentren verhängt. Aus diesen Gründen hat die breite Masse der ISKCON die Abhandlung noch immer nicht gelesen, trotz der ausführlichen Berichterstattung in den Medien und der Kontroverse. Doch zumindest für die ranghöchsten Mitglieder der Führung der ISKCON und die Gurus ist die Unkenntnis von Srila Prabhupadas Anweisung zur spirituellen Einweihung keine Entschuldigung mehr. In der Einleitung zu Die Letzte Anweisung schrieben wir, wir hielten es für: „höchst unwahrscheinlich, dass irgendjemand vorsätzlich eine direkte Anweisung unseres Gründer-Acaryas missachtet oder andere dazu veranlasst, diese zu missachten.“ In Anbetracht der Ausflüchte, der Verschleierung von Tatsachen, der brutalen Unterdrückung und der unverblümten Unehrlichkeit des GBCs, in Bezug auf Die Letzte Anweisung, muss der oben genannte Punkt nun vielleicht überarbeitet werden. Es gibt nun eine weltweite Organisation mit dem Namen Bewegung zur Erneuerung der ISKCON (IRM), deren Grundlage Die Letzte Anweisung ist und die speziell gegründet wurde, um die Schlussfolgerungen des Buches publik zu machen. Sie hat eine Webseite mit über 100 Abhandlungen (www.iskconirm. vii viii Die Letzte Anweisung com) desselben Autoren und veröffentlicht vierteljährlich ein Magazin namens Back to Prabhupada (Zurück zu Prabhupada), welches Tausende Abonnenten weltweit kostenlos erhalten. Über die Aktivitäten der IRM wurde weltweit in den Medien berichtet, darunter waren viele Zeitungsberichte und Reportagen auf BBC. Die IRM hat auch Vorträge bei bedeutenden akademischen Tagungen gehalten, einschließlich bei der International Cultic Studies Association (Interna- tionaler Verband für Sektenforschung), CESNUR und der American Academy