6 1993

Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ) Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (DIB) Universität für Bodenkultur Wien Diese Broschürefaßt die Ergebnissedes Kärntner Steinhuhnprojekts Franz Hafner zusammen.Dieses Forschuagsprojekt wurde von Fran2Hafner (Feldarbeit) und Christoph Wildburger (Losungsanalyse)durchgeführt und vom Institut für Wildbiologie/Universität für Bodenkultur Wien - Leitung Univ.-Prof. Hartmut Gossbw- wissenschaftlichbetreut.

Finanziert wurde die Untersuchung von: Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie Kärntner Jägerschaft Land Karaten 7^ ÖsterreichischerNaturschutzbund, Landesgruppe Kärnten ZentralstelleÖsterreichischer Landesjagdverbände in Wien

Gedruckt mit Unterstützung der Kärntner Landesregierung und der Förderer des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten Ökologie, Verhalten und Lebensraum Verlagsadresse: Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten A-9021 Klagenfurt,Museumgasse Nr. 2, Österreich IN ST !T UT r:ÜR . :\^... ^:.-.': Fernruf(0 46 3) 536 / Klappe30574 UND jAGDWi^TSC . -SA?" UNIVERSITÄTFÜR BODi^ l:.J!. '!-":i

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Dreifaltigkeit, Juni 1994 Alle Rechte vorbehalten Für Inhalt und Form ist der Verfasser verantwortlich Gesamthetstellung:Graphischer Betrieb , Klagenfurt CARINTHIA II Naturwissenschaftliche Beiträge zur Heimatkunde Kärntens Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten

B iIdnachwei s : S. 72: Björn Zedrosser; alle anderen Aufnahmen vom Verfasser

52. Sonderheft

Geleitet von GERFRIED HORAND LEUTE

"Das Steinhuen ist auch ain sehr edles und guettsHuen , . .Wonet maistentails an pürgigen Orten,derowegen esdann nit sobekannt ist..."

MARTIN STRASSER, UM 1600

Klagenfurt 1994 Verlag des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS 5. 3 Der Neststandort 45 5.4 Brutbeginn, Schlupftermin und Gelegegröße 45 Vorwort 9 5.5 Verhalten der brütenden Henne 45 I. Einleitung 10 6. Die erstenLebenswochen der Jungen 48 II. Methodik 11 7. Gruppenbildung 49 l. Der Fang 11 8. Tages-und Jahresperiodik 50 1.1 Die Fallen 11 8.1 Beginn und Ende der Tagesaktivität 51 1.2 Wiederfang in der Nacht 13 8.2 Jahresperiodik 51 1.3 Fangerfolg 13 8.3 Rufaktivität im Jahresverlauf 52 2. Alters- und Geschlechtsbestimmung 15 9. Stimmeninventar 53 3. Die Telemetrie 16 10. Requisiten im Steinhuhnlebensraum 56 3.1 Ausrüstung 16 10.1 Sandbadeplätze 56 3.2 Lebensdauer der Sender 17 10.2 Ruheplätze 57 3.3 Peilung im Gelände 17 10.3 Schlafplätze 57 3.4 Automatische Aktivitätsaufzeichnung 17 11. Die Nahrung 59 4. Nachweismethodennicht markierter Vögel 18 11.1 Angebot und Nutzung 61 5. Standortskartierungund Losungsanalyse 19 12. Einfluß der Beutegreifer auf die Steinhuhnpopulation 61 12.1 Überlebensrateder Sendervögel 61 III. Die Untersuchungsgebiete(UG) 19 12.2 Todesursachender Rupfungs- und Totfunde 63 l. UG Nockberge 19 12.3 Die Rupfplätze 64 2. UG 21 13. Parasiten 65 IV. Ergebnisse 23 14. Überleben im Winter 65 l. Der Lebensraum 23 15. Die Berglandwirtschaft als Lebensraumgestalter 68 1.1 Das Relief 23 15.1 Das Steinhuhn - ein Kulturfolger? 68 1.2 Strukturelemente im Steinhuhnlebensraum 23 15.2 Die heutige Situation 70 1.3 Sichthorizont der Asungsgebiete 25 16. Einfluß derJagd 73 1.4 Die Bodenbedeckung 29 17. Verbreitung in Kärnten 74 1.5 Vegetationsstruktur 29 V. Schutzvorschlag 75 1.6 Die Pflanzengesellschaftender Asungsgebiete 34 2. Verteilung der Beobachtungennach Höhenklassen 36 VI. Zusammenfassung 76 3. Exposition und Hangneigung 37 ' Summary 78 4. Siedlungsdichteund Streifgebietsgröße 39 VII. Dank 80 4.1 Siedlungsdichte 39 VIII. Literatur 82 4.2 Größeder Streifgebiete 39 Zitierte Literatur 82 4.3 Zurückgelegte Streckenim Jahresverlauf 4l l. 82 4.4 Vyanderungen 4l 2. Bibliographie der Steinhuhn-Literatur 5. Paarbilduag und Brutbiologie 44 IX. Bildteil 96 5.1 Paarbildung 44 X. 107 5.2 Größe der Brutreviere 44 SteinhuhnlebensraumHohe Tauem 'Vorwort

VORWORT Die Ornithologie lebt als Wissenschaftvon zwei, manchmal recht deutlich voneinander getrennten Personengruppen:den "Feldornithologen" - zumeist Laien,die die Arbeit in der freien Natur als Steckenpferdund Ausgleichzu ihrem angestammtenBeruf betreiben und von den an wissenschaftlichenInsti- tutionen tätigen Kollegen nicht immer gebührend anerkannt werden - und den "Schreibtischornithologen",den in der einschlägigenFachliteratur ebenso wie in Fragen der Statistik beschlagenenWissenschaftlern, welche wiederum von den ersterennicht immer ganz ernstgenommenwerden. DiesesSpannungsfeld hat die Ornithologie seit jeher befruchtet und ist zu ei- nern nicht unbeträchtlichen Teil mitverantwortlich für die reichhaltigen or- nithologischen Forschungsergebnisse. Wenn der geneigte Leser den vorliegenden Band durchblättert, so hat er das Werk einesechten Wissenschaftlers vor sich: jedeseinzelne der vorgestellten Ergebnisseist nach bestem Popperschenwissenschaftstheoretischen Muster er- stellt und getragen von dem Streben nach einwandfrei nachvollziehbaremEr- kenntniszuwachs.Doch die brillanten Farbfotos,die u. a. die Vögel in ver- schneiten,steilen alpinen Lagen zeigen,lassen vermuten, daß hier nebeneinem begnadetenWissenschafter ein außergewöhnlicherNaturmensch beteiligt war. Nur wer einmal die Ehre hatte, Franz Hafner auf seinenWegen durch die Ber- ge zu begleiten - meist nur für ein kurzes Stück, denn dann wurde es zu be- schwerlich-, kann halbwegsermessen, wieviel Idealismus,Zähigkeit, ja wel- ehe Portion Selbstbeherrschungund Selbstüberwindung dazugehört, einem hochalpinenVogel wie dem Steinhuhn von der Wiege bis zur Bahre, also vom Ei bis zu seinem durch Witterung, Beutegreifer oder andere Einflüsse verur- sachtenTod zu folgen.Franz Hafner vereinigt in unnachahmlicherWeise die Vorzüge eines besessenenFeldornithologen mit denen eines engagiertenWis- senschaftersund legt nunmehrnach zahlreichen Publikationen in eiaschlägi- gen Fachzeitschriftensein erstesBuch vor. Die über fünf Jahredauernde Feldarbeit wäre jedoch nicht möglich gewesen ohne einen besonderenW^esenszug des Autors: die Liebe zur Kreatur, insbeson- derezu denHühnervögeln, die die Mühestundenlanger Aufstiege in unwegsa- mem Gelände,waghalsige Schneeabfahrten bei tiefsten Temperaturenoder ua- zählige Mißerfolge bei den zur Ausstattung mit Kleinsendern erforderlichen Fangversuchenauf sichnehmen läßt, ganzzu schweigenvon mehrerenfahrba- ren Untersätzen,die den extremenBedingungen geopfert werden mußten. Mit dem vorliegenden Buch ist der Beweis gelungen, daß am Ende von Aus- dauer,Liebe zur Natur und wissenschaftlich-kritischemDenken ein einmaliges Werk entstehen kann. Es ist bei aller beeindruckenden Schönheit der Bilder nicht zur Nachahmung empfohlen; die mit dieserArbeit verbundenenRisiken sind keinemMenschen zuzumuten. Für den "ornithologischenNormalverbrau- eher" wird es nach wie vor ein höchst seltenes,dafür umso beglückenderesEr- lebnis bedeuten, einmal ein Steinhuha in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten.Daß auch dieser so unberührt scheinendeLebensraum bedroht ist, sollte uns besonderszu denken geben und unsere Kräfte mobilisieren helfen, für seineErhaltung zu kämpfen.Es lohnt sich. Dr. Peter Wiedner Klagenfurt, Juni 1994 Leiter der Fachgruppefiir Ornithologie des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten 10 Einleitung Methodik 11

I. EINLEITUNG II. METHODIK

Das Steinhuhn(Alectoris graeca) ist ein besondererVogel. Es ist der einzige Steinhühner sind schwer zu entdecken und kaum zu beobachten;sie halten Vertreter des ostmediterran-turkestanischenFaunentyps {Voous 1962^, dem es sich gerne an unübersichtlichen Steilhängen auf, und wenn man sich ihnen gelang die Alpen zu besiedeln;und es ist die einzige mediterraneVogelart, die nähert, drücken sie sich oder sie laufen, in Gräben und Rinnen gedeckt, da- im Alpenraum als gesamtePopulation überwintert (Lüps 1981^. Die Stamm- von. Ihr felsfarbenesGefieder tarnt sie vorzüglich und läßt sie eins werden mit form der Gattung Alectorishat nachWatson (1962) in Mittelasiengelebt, und den Steinen und Felsen ihres Lebensraums. von dort ausgehendhaben sich im Laufe der Ausbreitung nach Westen ver- Wie kann man einen so heimlichen Vogel regelmäßig beobachten?Die Tech- schiedene Arten entwickelt: etwa das Chukarhuhn, das Rothuhn oder eben das nik machtes möglich: Es gibt Sender,die manan denTieren befestigen kann, Steinhuhn.Über die Balkanhalbinselerreichte das Steinhuhn die Alpenund klein, robustund ausdauernd,doch stark genug,Signale zu senden,die noch hat hier eineUnterart, das Alpensteinhuhn (Alectoris graeca saxatilis) gebildet; in einer Entfernung von einigen Kilometern zu empfangensind. Die Teleme- vom Alpensteinhuhn, im weiteren Text kurz Steinhuhn genannt, handelt die- ser Bericht. tfie (die Funkortung mit einem Empfangsgerät)ist ideal für die Steinhuhnfor- schung; hat man die Vögel einmal mit Sendernversehen, sind sie jederzeit, Außergewöhnlichist, wie wenigwir überVerbreitung und Lebensweisedieses auch im unübersichtlichsten Gelände, aufzufinden. So konnte ich individuell südlichen Feldhuhnswissen. Die Verbreitungskarte der österreichischenBrut- gekennzeichneteTiere dasganze Jahr über aufspürenund beobachten. vogelkartiemng(ÖGV 1986^ zeigt außervielen "weißen Flecken" nur drei ak- tuelle Brutnachweise.Ebenso unbekannt waren bisher Lebensraumansprüche, Bestaadesdichte,Streifgebietsgröße u. a.m. l. DER FANG Wilhelm Wruß, der Leiter des Naturschutzbundes-LandesgruppeKärnten ist der Urheber dieserArbeit; er verstand es bereits 1987, mich für dasSteinhuhn l. lDieFaUen zu begeistern.Dies war der Beginndes Kärntner Steinhuhnprojekts. Es wurden zwei Fallentypen verwendet, die beide gute Erfolge brachten: Das Porschungsprojektgliederte sich in drei Phasen: Zuerst wurden alle potentiell geeignetenLebensräume nach Vorkommen ab- Spiegelnetze gesucht. Die Bestandeserhebungergab ein überraschendesBild: Weite Teile Die dreiwandigen Netze haben eine Spiegelweite von 20 cm. Zwischen den der Zentralalpen waren besiedelt; zusätzlich fanden sich Vorkommen im zwei äußeren,groben Netzteilen (Spiegel) liegt ein feinmaschigesInnennetz Nockgebiet und in den südlichen Kalkalpen. (Maschenweite4 cm). Wenn alles gutgeht, schlüpfen Steinhühner durch die Als zweiten Schritt studierte ich die Literatur, machte mich im Freiland mit äußeren,groben Maschen, nehmen das feine Innennetz mit und verfangensich dem Verhalten der Steinhühner vertraut und wählte zwei Uatersuchungsge- in dem so entstandenenBeutel (Abb. l). Die Netze wurden jeweils am Abend bieteaus, die für einelängere, detailierte Untersuchung geeignet schienen. knapp vor der Dämmerungaufgebaut und fängischgestellt. Am nächsten Diese zwei Projektphasenfinanzierten die Kärntner Jägerschaft,das Land Morgen wurden in der Nähe Rufe von Band abgespielt. Vor allem im Früh- Kärntenund der ÖsterreichischeNaturschutzbund - LandesgruppeKaraten. jähr und Herbst reagieren Steinhühner oft aggressiv auf vorgespielte Ruf- DasInstitut für Wildbiologieder Universitätfür Bodenkultur- Leitung Pro- reihen: Sie nähern sich rufend dem vermeintlichen, fremden Steinhuhn und fessorHartmut Gossow- übernahm die Betreuung desGesamtprojekts. verfangen sich dabei manchmal im Net2. Die Netze wurden gleich nach ei- nern Lockversuchwieder abgebaut. Nachdem es interessantund möglich schien, mehr über das Leben der Stein- hühner zu erfahren, beschloßich einige Hühner zu fangen, ihnen Senderum- Reusen zuhängenund sie wieder freizulassen;so konnten sie mir das gan2eJahr über exakteDaten liefern. Damit beganndie dritte Phase,die intensiveFreilandar- Fängt man an offenen,windexponierten Orten, ist ein Fallensystem,beste- beit von 1990-1992,die vom Ministerium für Umwelt, Jugendund Familie hend aus Reusen und Leitzäunen, günstig. Die Reusen werden mit 6 mm finanziert wurde. dicken Torstahlstäben errichtet, ihre Seitenwände mit Baumwollnetzen be- spannt(Abb. 2). Zu diesenReusen führen bis zu 100 m langeLeitzäune aus Es warenfaszinierende Jahre, die ich mit Steinhühnernverbringen konnte, Hühnergitter, die alle 2 bis 3 m mit Torstahlstäbenabgestützt werden. Stein- und obgleich vieles, ihre Lebensweisebetreffend, nun klarer erscheint, ist für hühner überfliegen ungern ein Hindernis und laufen an diesemlieber entlang, mich doch der geheimnisvolle Zauber, der diese Berghühner am Beginn der bis sie irgendwo durchschlüpfenkönnen. Sie laufen daher auch an den Leitzäu- Arbeit umgab,bewahrt geblieben. nen entlang und schlüpfenmanchmal in die sich verengendeReuse. Diese Methode hat zwei Vorteile: Die Fallen können mehrere Stunden unbeaufsich- tigt bleiben, und sie sind auch bei Sturm fangbereit. 12 Der Fang Der Fang 13

1.2 Wiederfang in der Nacht Die verwendetenSender hatten eine Lebensdauervon etwa einemJahr. Es schienjedoch interessant, Vögel über einen längerenZeitraum hinweg zu beobachten.Daher wurde versucht,die markiertenVögel nach einemJahr erneut zu fangen und mit frischen Sendernauszurüsten. Man braucht dazu zwei gelandegängige Helfer, ein Netz (Maschenweite 4 cm), dasca. 8 x6 m groß ist, und einenHandscheinwerfer. Das Netz wird zwischen2 Fiberglasstangen,die mindestens10 m lang seinsollten, gespannt. Gefangenwird in der Nacht, wobeizwei Helfer dasgespannte Netz aufrecht tragen.Mit Empfangsgerätund Scheinwerferversucht man, den Schlafplatz des markiertenVogels auszumachen und die Netzträgerdorthin zu führen. JMannähert sich langsam und versucht, den Vogel mit dem Scheinwerferzu blenden. So gelingt manchmal eine Annäherung auf wenige Meter, und dem Vogel kann dasNetz übergestülpt werden.

FolgendeBedingungen sind für denFan^erfolg ausschlaggebend: * Die Vögel dulden die Annäherung auf wenige Meter nur in sehr dunklen Nächten; es darf kein Mond scheinen und kein Schnee die Nacht aufhel- len. Günstig sind geschlosseneBewölkung und leichter Nieselregen. Abb. l: DreiwandigeSpiegelnetze brachten gute Erfolge.Sie können nicht ohneBeobachtung blei- * Der Scheinwerfermuß auf die Vögel gerichtet sein. Wird das Net2 oder ben und müssennach jedem Fangversuchabgebaut werden. dessen Träger angeleuchtet, fliegen die Hühner auch in stockdunkler Nacht auf.

Beachtet man diese Bedingungen, ist es nicht schwierig, an die Vögel heran- zukommen.Es muß dannnur dasGelände geeignet sein (also möglichst kein Schlafplatzin einer überhängendenFelswand), und dem Wiederfangsteht nichts mehr im Wege. Dieser Erkenntnis gingen viele Fehlversucheunter zum Teil abenteuerlichenBedingungen voraus.

1.3 Fangerfolg Im Laufedes Projekts konnten 24 Hühnergefangen werden. 23 Hühnerbeka- men Halsbandsenderangelegt, die bis zu 12 Monatelang Daten über den Aufenthaltder Vögel lieferten.Ein Jungvogel,der nur 320 g wog, wurdeoh- ne Sender,nur mit einemFußring markiert,wieder freigelassen. In Mallnitz (siehe Kap. III, S. 19) verteilten sich die Fangversucheauf zwei Saisonen: April bis Anfang Juni und Ende Septemberbis zum Einsetzenstarker Schnee- falle, meistAnfang November. In Laufenberg(Kap. III, S. 21) wurdeim Win- ter, von Dezemberbis Februar,in der Näheder Bauernhöfegefangen. Die günstigsteFangperiode ist der Oktober (Tab. l): Die Jungensind groß genug, um ihnen Senderanzulegen, es gibt mehr Vögel als im Frühjahr, und sie reagierengut auf vorgespielteStimmen.

Abb.2: Reusenhaben den entscheidenden Vorteil, daßsie einige Stunden ohne Beobachtung blei- ben können. 14 Federn. Et und lüiken Alters- und Geschlechtsbestimmung 15

Tab.l: Verteilungder Fangerfolgeim Jahr und der durchschnittlicheZeitaufwand, der gebraucht wurde, um ein Steinhuhnzu fangen.

Monat Fang Aiifwaad/Huhn Wiederfang Aufwand/Huhn

Jänner Februar 5 14 Tage l März 2 3 Nächte in April l 5 Nächte Mai 4 12 Tage l 4 Nächte Juni l 15Tage Juli August September l 7 Nächte Oktober 9 10 Tage November 5 19 Tage Dezember -

Gesamt 24 14 Tage 5 3,8 Nächte

Il® 2. ALTERS - UND GESCHLECHTSBESTIMMUNG Hat man endlich ein Steinhuhn gefangen, ist es nicht immer leicht, das Ge- schlecht des Vogels zu bestimmen, da Hahn und Henne äußerlich keine Un- terschiedeaufweisen. Die Henneist meist schlankerund wenigermassig als der Hahn, dochzeigt sich dieserUnterschied erst bei direktemVergleich der Geschlechter(Abb. 3). Als einzigesäußeres Unterscheidungsmerkmal wird in der Literatur (Baueret ai. 1973^ das Vorhandenseineines Sporenhöckers (Hahn)bzw. dessen Fehlen (Henne) angeführt. Dies hat sichbei der vorliegen- denUntersuchung als ein wenigverläßliches Geschlechtsmerkmal präsentiert: Ein Vogel,der aufgrundseines Sporenhöckers als Hahn bestimmtwurde, er- wiessich im Laufeder weiterenBeobachtung eindeutig als Henne, die im dar- auffolgendenSommer Eier legteund Küken großzog. Mario Paganin,ein erfahrenerSteinhuhnzüchter aus Asiago/Italien,half bei dem schwierigenProblem der Geschlechtsbestimmung:Folgende Unterschei- dungsmerkmale hat er an gefangenen(aus dem Freiland stammenden),adul- ten Steinhühnern(Alectoris graeca graeca) herausgearbeitet (Tab. 2):

Tab.2: Maßevon 52 in Gefangenschaftgehaltenen Steinhühnern Hahn Henne

Gewicht 630-740 g 500-620 g Flügellfinge 166-182 mm 158-167 mm Längedes Tarsus 56-60 mm 49-56 mm 0 Tarsus 7,8-11 mm 6,9-8, 6 mm Kopfumfang 90-102 mm 83-91 mm

Auch diese Merkmale sind nicht eindeutig, ermöglichen aber in der Summe Tafel I Steinhuhnfedern, Ei und Küken meist eine ausreichendsichere Bestimmung. Die Jungensind im erstenKa- lenderjahran den zugespitztenäußeren Handschwingen und einzelnen,stär- l Handschwinge,2 Armschwinge,3 Schulterfeder,4 Armdeckfeder,5 mittlere Steuerfeder,6 äußere erwachsenen unterscheiden. Steuerfeder, 7 mittlere Oberschwanzdeckfeder,8 Unterschwanzdeckfeder,9 Scheitelfeder, ker geflecktenArmschwingen von Tierenzu 10 Halsfeder, 11 Brustfeder, 12 Flankenfeder,13 Rückenfeder,14 Bauchfeder,15 Ei, 16 Küken, Die Geschlechtsbestimmungwurde nach der Freilassung am Verhalten der l Tag alt. Original F. Müller Vögelüberprüft. Da zumeistalleine gefangen wurde und die Aufregungbeim lo lelemetrie l/

* eineAntenne, die durch ein Kabel mit dem Empfangsgerätverbunden ist und esermöglicht, die Richtung der ausgesandtenSignale zu ermitteln. Im Laufedes Projekts wurden folgende Geräte verwendet: Empfangsgerät Der verwendete"Tracking Receiver287078" der Firma B+R Ingenieursge- sellschaft/BRDwar robust,wetterunempfindlich und geländetauglichund hat während desgesamten Projekts zufriedenstellendgearbeitet. Antenne Zur Peilung diente eine leicht transportierbareH-Richtantenne. Sender Die verwendeten, mit Bewegungsschalternausgerüsteten Halsbaadsender werdenvon der Fa. Biotrack/Englandangefertigt. Sie wiegen etwa 10 g und werdenden Vögeln um denHals gelegt.Der Herstellergibt eineLebensdauer von 12 Monaten an.

3.2 Lebensdauer der Sender Von den 23 angebrachtenSendern fielen vier nach wenigen Tagen aus; drei Vögel verlorenihre Senderaufgrund eines Befestiguagsfehlers in der ersten Abb. 3: Der Unterschiedder Silhouettenist nur bei direktem Vergleich der Geschlechterzu er- Wochenach dem Fang.Die Nachtfangaktionbrachte fünf Wiederfänge,die kennen.Vorne die Henne, die schlankerund weniger massigist. mit frischenSendern ausgerüstet wurden. Zwei dieserSender gaben nach we- nigen Tagen keine Signale mehr; alle anderenSender arbeiteten zufriedenstel- lend etwa 11-12 Monate lang, außerBeutegreifer hatten vorher die Lebenszeit Fang für Huhn und Forscherbeträchtlich war (besondersbei starkem Regen), des Steinhuhns verkürzt. wurden nicht alle Hühner gemessenund nicht immer alle Maßeinheiten erho- ben (Tab. 3). 3.3 Peilung im Gelände Im Normalfallwird der Aufenthalteines sendermarkierten Vogels auf folgen- de Weise ermittelt: Tab. 3: Maßeder gefangenenund vermessenenHühner * empfängtam Talbodendas Funksignal. eingeschränkteEmp- [Wlme&<»::iSswfn;: sa»sa»i|''ffinlicfini ::B«wulu: ^telM.3fWi;Saiaänfw'fÄMreitt: ;a^fe :icteiM» Man Der "»wl'll :s i[ »W mw fangswinkelder Antenneerlaubt es, den Aufenthaltsort des Vogels auf etwa 100-200 m festzulegen. Steinhühner, die ihren Lebensraumselektiv l 740 l 490 l 580 16,8 Für 2 600 17,3 9,1 2 620 2 530 16,1 7,6 nutzen, genügt eine Ortsbestimmung in dieser Größenordnung natürlich 3 610 3 510 15,9 3 520 nicht. Daher: 4 630 4 620 4 550 * Annäherung auf etwa 100 m, um den Aufenthaltsort exakt zu erfassen.Da 5 730 5 530 16,1 7,6 5 510 16,6 8,1 6 580 16,9 6 540 6 320 Steinhühner auf Störung empfindlich reagieren,wurde ihr Aufenthalt meist 7 650 17,2 9,2 7 510 16 7 480 16,7 8,2 in der Nacht bestimmt.An einemübersichtlichen Punkt wurdedann, noch bei Dunkelheit,ein Versteckgebaut, aus welchem oft längereBeobachtun- gen möglich waren.An den dabeiermittelten Freßplätzen wurde am näch- sten Tag Losung für die Kotanalysegesammelt. 3. DIE TELEMETRIE Der Aufenthaltsortder sendermarkiertenVögel wurde zwei- bis dreimal die W^ochebestimmt. 3.1 Ausrüstung 3.4 Automatische Aktivitätsaufzeichnung Die Funkortung im Gelände(Telemetrie) verlangt dreierlei: Die Senderwaren mit einemBewegungsschalter ausgerüstet. Bewegte sich der * Vögel, Sendernausgerüstet sind, die mit Vogel,verursachte ein kleiner Quecksilbertropfen,der sich mitbewegte,daß * ein geländetaugliches,möglichst leichtes Empfangsgerät, die Signalein verschiedenlangen Intervallen ausgesandt wurden. Je nachAn- 18 Nachwetsmeißoden u ntvrsucKfujigsgwzew zahlder empfangenen Signale konnte interpretiert werden, ob derVogel aktiv mit Felsbändern, reichstrukturierte Blockfelder in unübersichtlichem Gelän- waroder nicht. Mit einerautomatischen Registrierstation wurden so die Akti- de, Lawinengräbenmit Felspartienu. ä. vitätsphasender Senderhühner ermittelt. Das Registriergerät wurde mit einer Autobatterieversorgt und zeichneteetwa 2-3 Tagedurchgehend Daten auf. Da sichdie verfügbarenRegistrierstationen alswahre Ungetüme herausstell- 5. STANDORTSKARTIERUNG UND LOSUNGSANALYSE ten,wurde speziell für diesesProjekt eih, leichttransportierbares, geländetaug- den Beobachtungsortenwurden die der Bodenbedeckungsowie die liches Gerät entwickelt. An Art Zusammensetzungund die Struktur der Vegetation erhoben. Dies war nicht immer möglich, da vor allem 'Winter Felswändeoder Lawinenhängenicht 4. NACHWEISMETHODEN NICHT MARKIERTER VOGEL im zugänglichwaren. An 240 Äsungsplätzen,verteilt über das gesamteJahr, Steinhühnersind schwerzu beobachten.Das bevorzugt besiedelte, reichstruk- konnte Losung gesammelt werden. An 136 dieser Plätze wurden im Sommer tarierteGelände und ihr speziellesVerhalten - sieversuchen bei Annäherung, pflanzensoziologischeAufnahmen erhoben. Diese Aufnahmen und die Lo- ungesehenin einer Furche oder Mulde davonzureanen - machen Beobachtun- sungsfundebildeten die Grundlageder nahrungsökologischenUntersuchung genmeist unmöglich. Ihre Anwesenheit ist dennocheinfach nachzuweisen: (Wildburgerl993). Die Stimnie Von Märzbis Juni - zur Paarungszeit- und im Herbst,wenn die Winter- III. DIE UNTERSUCHUNGSGEBIETE (UG) gruppenentstehen, rufen Steinhühner häufig und reagieren gut aufvorge- spielteRufe. Von Vorteil ist es,in der Nachtdas Gelände aufzusuchen, um l. UGNOCKBERGE dann,in derMorgendämmerung, mit dem Recorder zu locken. Lage Die Losung Das Untersuchungsgebietist etwa 50 km2 groß und liegt zwischen 1300 und 2400 m Seehöhe.Es erstreckt sich von denAusläufern der Millstätter Alpe im setzenSteinhühner Losungsstück ein Am Tag alle 10-15Minuten em ab.Ist Bereich von Hinterlaufenberg bis zum Rosennock,der mit 2445 m die höch- Gebiet"besiedelt, muß man Losungfinden (Abb. 4). Erleichtertwird die Su- ehe,wenn man weiß, wo sichSteinhühner bevorzugt aufhalten: Hangrücken

Abb.5: Das UntersuchungsgebietNockberge liegt am Randeder Gurktaler Alpen und ist charakte- risiert durch sanftesRelief und geringe Höhe der Berggipfel. Bearbeitung:Martin Seger,Geogr. Abb.4: Die Suchenach der charakteristischen Losung erleichtert die Bestandeserhebung. Institut - Uni, Klagenfurt. 21 20 Untersuchungsgebiete Untersuchungsgebiete steErhebung im Gebietdarstellt, zum Saunock im Koflachgraben undüber den Grat zurück bis zur Millstätter Alpe.

Klima DasKlima im Nockgebietist aufgrundder zentralalpinen Lage kontinental geprägt.Die Hohen im Westen, die Niederen Tauern im Norden und dieKalkalpenim Südensind Wetterbarrieren dieviele Niederschlage abfan- gen.Der Jahresniederschlag - durchschnittlich 1100 mm - gehthäufig in Formvon Gewitterregen nieder (Mittelwert Sommer 420 mm). Die Niederschlageim Winterhalbjahrsind gering (Mittelwert 150 mm\ wo- beies infolge der Stürme und durch die besondere Geländeform derNockber- gehäufig zu Schneeverfrachtungen kommt. Die Temperaturmonatsmittelliegen im Juli bei +12,4°, im Jännerbei - 5,0° C (Meßstellein 1440m Seehöhe).

Geologie DieNockberge liegen am Rand der Gurktaler Alpen und sind überwiegend auskristallinen Gesteinsarten wie Glimmerschiefer,Paragneisen und Quarz- phyllitenaufgebaut. Eine Besonderheit ist das Auftreten eines Kalk- und Do- lomkgesteinszugs,dersich als bis zu 3 km breitesBand von Nord nach Süd Abb. 6: Das UntersuchungsgebietMallnitz liegt im Hochgebirge und weist viele langgestreckte durch dasNockgebiet zieht. Steilhängeund Berggipfel über 3000 m Seehöheauf. Bearbeitung: Martin Seger,Geogr. Institut - Uni, Klagenfurt. Vegetation 2. UG MALLNITZ Im Bereichdes Koflachbaches liegen extensiv genutzte Weiderasen mit einzel- nen Lärchenund Fichten,denen sich ab etwa 1600 m Seehöheein Lärchen- Lage Fichten-Waldanschließt. An der Waldgrenzeist die Zirbe gut vertreten.Die Das etwa 120 km2 große Untersuchungsgebiet umfaßt die drei Täler um Hochlagensind geprägt durch gräserdominierte Gesellschaften, in denen lokal Mallnitz (Seebachtal,Tauerntal und Dösental) und liegt zwischen 1400 und Zwergsträuchereingestreut sind. Rinnen mit regelmäßigenLawinenabgängen etwa 3100 m Seehöhe.Im W^estenist es begrenzt vom Geiselkopf, im Süden sind vom Talbodendes Koflachbaches bis zur Waldgrenzemit Grünerlenge- reicht es bis zu den Lawinengräbenoberhalb , ostwärts bis zum Tri- Seilschaftenbewachsen. Im Bereichder Bauernhöfeüberwiegen extensiv ge- stenspitzund verläuftdann nach Norden bis zu den Südhängendes - nutzteWeiderasen; die Waldgebietesind geprägtvon subalpinemFichten- massivs.Die Nordabgrenzung läuft entlang der Grate desSeebachtals über das wald,der zum Teil intensivgenutzt wird. Die Gebieteüber der Waldgrenze Tauerntal zurück westwärtsbis zum Geiselkopf. werdenim Bereichdes Steinernen Mandl's und derLamprechtalm beweidet; Klima in allenanderen Gebieten ist die Almwirtschaftseit längererZeit aufgegeben. Das Klima im Untersuchungsgebietwird von Walther & Lieth (I960) als in- neralpin boreal bzw. gemäßigt kontinental bezeichnet.Die Lage südlich des Tierwelt Alpenhauptkammeszeigt sich am niederen Niederschlagsmittel, das in Mall- Reh und Rotwild sind im Sommervom Talbodenbis zur Gipfelregionanzu- nitz etwa 930 mm beträgt (Badgastein,im Bereich der Staulagennördlich des treffen,sie ziehen sich aber im Wintertalauswärts in tiefere Lagen zurück. Hauptkammes,hat ein Niederschlagsmittelvon 1200mm). Der Mittelwert Gämswildkann das ganze Jahr im Koflachgrabenbeobachtet werden^ ^Lokal im Winter liegt bei 140 mm, der Hauptteil der Niederschlagegeht im Som- rein- gibt es einige Murmeltierfamilien; der Schneehase ist weit verbreitet^ye mer (360 mm) in Form von Gewitterregennieder. Die mittlere Temperatur Mit finden sich Hasel-und Auerhühner;an der Waldgrenzeist dasBirkhuhn beträgt in Mallnitz (1185 m Seehöhe)im Winter -3, 9° C. Das Temperatur- nichtselten. Ein Uhu-und ein Steinadlerpaaarbrüten im UG, außerdemHa- mittel im Juli beträgt 14,1°. Der Wind spielt im Winter einewichtige Rolle: bicht,Sperber, Turmfalke, Mäusebussard, Sperlingskauz, Wald- und Rauhfuß- Er bewirkt in waldfreienLagen, daß der Schneeungleich verteilt wird; daßdie kauz.An denfelsdurchsetzten Steilhängen finden sich einige Steinrötelpaare. Kuppen schneefreisind und daß sich der Schneein Mulden meterhoch ansam- Alpenschneehuhn,Feldlerche, Steinschmätzer undWasserpieper sinddie Cha- melt. Wind und Sonneneinstrahlungschaffen hier lokal begrenzte, kleinkli- raktervögelder Hochlagen. matisch stark unterschiedlicheBedingungen. Lebensri 23 22 U ntersuchungsgebiete

Geologie IV. ERGEBNISSE Mallnitzliegt östlichenTeil des Tauernfensters, dem die tiefsten tekto- im in l. DER LEBENSRAUM nischenEinheiten des Ostalpenraums - Zentralgneise und Altkristallin^-an die Oberflächetreten (Hetzendorf 1987^ .Um denGranitgneiskern befindet 1.1 Das Relief sicheine vielfältig zusammengesetzte>Schieferhülle, bei derein alter(zentra- Die Beobachtungenwurden nachder Reliefdynamikin drei Klassenunter- ler) und einejüngerer, kalkreicher (peripherer) Teil unterschiedenwerden teilt: stark, mittel und wenig strukturiert. Zwei Drittel aller Beobachtungsor- kann.Das UG ist geprägtdurch die mächtigeZentralgneiskuppe des^Anko- te lagenin stark strukturiertemGelände, an breit gekrümmtenHangrücken gel-Hochalmmassivs,die von einem Band aus Gesteinen der Schieferhülle mit einem Wechsel aus Mulden, Kuppen, Furchen und kleinen Felskomple- umgebenist (Exner1957^. xen oder in Gräben und Rinnen, welche Felsen,Kreten (kleine, langgezogene Geländeerhebungen)und Furchen aufwiesen.Diese Reliefelmente, die im Ge- samtangeboteine untergeordneteBedeutung haben, werden selektiv genutzt. Vegetation Zusammengefaßtkönnen die Aufenthaltsgebietewie folgt charakterisiertwer- Der bewaldeteTeil desUG wird von subalpinemFichtenwald bestimmt. In den: Unübersichtliches, gut strukturiertes Gelände, das viele Versteckmög- Steillagenoder ehemaligen 'Waldweidegebieten dominiert lokal die Lärche. lichkeiten und kurze Fluchtwege bietet. Die Zfrbe ist seltenund" inselartig über dasGebiet verteilt. Die Lawinengrä- bensind mit Lärche,Fichte, Grünerle, Vogelbeere, Bergahorn und in tieferen Tab. 4: Das Grobrelief der Beobachtungsorce(n=805) Lagenzusätzlich mit Weidenund Birken bewachsen Die Bäche der Tallagen sindvon einemGrauerlengürtel gesäumt. Die Waldgrenzeliegt derzeitbei 1900 bis 2000 m Seehöhe. In höheren Lagen schließt sich ein Mosaik aus alpi- Rücken nenRasengesellschaften undZwergstrauchheiden an in denenSchuttgesell- Gipfel, Grat schaftenund bachbegleitende Pflanzengesellschaften eingestreut sind. Die Be- Rinne 17% wirtschaftungwurde im Großteildes ÜG eingestellt. Nur im Bereichum und Graben Plateau oberhalbderjamnigalm und im Talbodendes Tauern- Seebach- und Dösenta- Mulde 18% 10% les nochWeidewirtschaft betrieben. speziellegeologische Situation, wird Die Kuppe die verschiedenenStadien der Suk2ession,die kleinräumige,kleinklimatisch Felswand bedingteAbfolge von Rasengesellschaften,Zwergstrauchheiden Schneetäl- homogenerHang chengesellschafren,Polsterrasen u. a. bedingen eine außerordentlich vielfältige Pflanzenwelt. Tab. 5: Die Beobachtungsortewurden nachder Reliefdynamikin drei Klassenunterteilt (n=805)

Tierwelt Stark strukturiertes Gelände 73% 51% Mittel strukturiertes Gelände 26% Die größerenSäugetiere sind mit Reh,Rothirsch, Gemse und lokaldem Wenig strukturiertes Gelände 1% Steinbockvertreten. Murmeltiere und Schneehasesind zahlreichund weit ver- breitet.Dachs, Stein- und Baummarder,Hermelin und Mauswiesel jagen im Gebiet.Bmtnachweise gelangen von zweiSteinadlerpaaren und einemUhu- 1.2 Strukturelemente im Steinhuhnlebensraum paar.Weitere Brutvögel sind Mäusebussard Habicht Turmfalke, Sperber, Waldkauz,Sperlingskauz und Rauhfußkauz. Die CharaktervögelderHochla- Hausrotschwanz Drei Strukturgruppen waren häufig vertreten: gen sind Alpenschneehuhn Alpenbraunelle Wasserpieper, und Schneefmk.Vereinzelt brüten Steinrötelund Feldlerche.An der Wald- * Geröll, aufstehendeSteine, Felsblöcke und Felsrippen, grenzeleben Birkhühner in guterDichte, und in denWaldgebieten kommen * Bäume und Gebüsch, Haselhuhnund Auerhuhnsowie Schwarz- Bunt-, und Dreizehenspechtvor. * Vegetationshorsteoder Buckel, die durch Viehtritt und Wildwechsel Berglaubsänger,Klappergrasmücke undHeckenbraunelle besiedeln vor allem entstanden sind. dieLawinengräben.In einigen Felswänden ziehen Mauerläufer, Felsenschwal- Diese Feinstrukturen traten oft kombiniert auf: z. B. Freßplätzemit aufragen- benund Alpensegler ihre Jungen groß. den Steinen,Grünerlen und Vegetationsbultenoder Geröllfeldermit einzel- nen Felsblöcken, Balten usw. Sie bieten zusätzlich eine Fülle von Deckungsmöglichkeiten und machen, zu- sammenmit dem unübersichtlichen Gelände,Beobachtungen schwierig. Hüt- 24 Lebensraum Lebensraum 25

Nockgebiet c 60% u SP a Mallnitz § 50%

S 40%

30%

S 20%

10%

0% Felsplatten Geräll >20m2 Felsrippen Kl.Felsband aufstehendeSteine Felsblöcke> 2m kl.Hangrutschung

80% 70% Nockgebiet

ä 60% D Mallnitz 50%

10%

Krüppelfichten Grünerle Wacholder versch. Sträucher Latschen Bäume> 4m Baamstumpf

Abb.7: StrukturierteHangrückea sind die "Kommunikationszentralen"im Steinhuhnlebensraum 70%

und werdenbevorzugt genutzt. c 60% Nockgebiet M §50% DMallnitz

; 20%

Aimhütten Wegböschung Steinmauer

Abb. 9: Die Feinstrukturentreten häufig kombiniert auf. Die Abbildungzeigt, wie oft die einzel- nen, unterschiedlichenStrukturen an den Beobachtungsortenvertreten waren (n=805; n = Anzahl der Beobachtungsorte).

ten, W^egböschungenund Steinmauerndürften die vom Menschengeschaffe- nenGegenstücke zu Felsblöcken,Hangrutschungen und Felsbändernsein und werden ebenfallsgenutzt,

1.3 Sichthori2ont der Äsungsgebiete Unübersichtliches Gelände bietet den Hühnern viele Vorteile: Sie können sich drücken oder in einer Rinne ungesehendavonrennen; sie finden Schutz vor Beutegreifern und haben, wenn sie gestört werden, nur kurze Fluchtstrecken zurückzulegen.Steinhühner besitzen die Eigenart,daß sie, wenn sie auffliegen müssen,eigentlich immer außer Sichtweite des Störenfriedeslanden. In offe- Abb.8: Steinhühnermeiden homogene Hänge. Die Aufenthaltsgebietesind gekennzeichnetdurch nernGelände aufgestöbert, fliehen sie einenKilometer und weiter; hingegen reichstrukturiertes Gelände (zusammengesetzt aus kleinenHangrücken, Rinnen, Kuppen landensie bei Störungin unübersichtlichemGelände knapp außer Sichtweite, undMulden), das viele Versteckmöglichkeiten und kurze Fluchtwege bietet. oft schonnach wenigen Metern. 20 Lebensraum Lebensraum 2, fissv '^.. 1^,^. "^ ^^,w!l'/' ^^.^'-Si'

Abb. 10: AufragendeSteine und Felsblöcke waren für vieleÄsungsplätze typisch. Abb. 12: Im Winter, wenn die hohe, geschlosseneBodenvegetation vom Schneeniedergedrückt ist und dadurchgeeignete Strukturen bietet

Abb. 11: Horstartig wachsendePflanzen, etwa Schwingel-Arten,Rasenschmiele oder Krummsegge, Abb. 13: und im Frühjahr, ehe die Pflanzenvoll austreiben,werden auch Grüneriengebüschund bieten ebenfallsDeckung (im Bild Horste von Festucanigrescens). lückige Waldgebietegenutzt. 28 Sichthorizont 29

Winter 1.4 Die Bodenbedeckung Die Zusammensetzungder Bodenbedeckungwurde bei jeder Beobachtung NW geschätztund für zwei Flächenklassenaufgezeichnet (Abb. 15): * Der engere Beobachtungsort mit einem Durchmesser von etwa 30 m (Mikrohabitat). * Das Gebiet um den Beobachtungsort mit einem Durchmesser von W ca. 200 m (Makrohabitat).

Mikrohabitat (0 30 m) Gräser und Krauter dominieren zu allen Jahreszeiten.Von November bis Feber beträgt die durchschnittliche Schneebedeckungetwa 20-25 Prozent, das ist ein geringer Wert, der zeigt: * Es gibt auch im Winter genügendschneefreie Stellen. Sommer * Steinhühnersuchen diese Gebiete gezielt auf.

NW NO NW NO Zwergsträucherhaben zu allen Jahreszeitennur einen untergeordnetenAnteil an der Bodenbedeckung.Gebüsch und einzelneBäume sind zur Brutzeit und 60 60 im Nockgebiet auch im Winter regelmäßig vertreten. Steineund offene Fein- erde sind das ganzeJahr etwa gleichbleibend mit 10-15 Prozent Anteil vor- banden. W .^ 0 W Makrohabitat (0 200 m) Gräser-und kräuterdominierte Flächenüberwiegen auch im weiteren Umkreis der Beobachtungsorte. Schneeanteil zw. 45 Prozent. Dieser sw so Der liegt 30 und geringe Wert erklärt sich nur zum Teil durch zwei schneearmeWinter; viel- mehr ist er auf das rascheAusapern der sturmexponiertenGrate, der Lawinen- bahnen und der felsdurchsetztenRücken (die dunklen Felsen beschleunigen die Schneeschmelze) zurückzuführen. Bäume und Sträucher sind zur Brutzeit Abb. 14: Durchschnittliche Begrenzungdes Sichthorizonts der Beobachtungsortein Meter (UG Mallnitz; n=420) mit etwa 20 Prozent Flächeanteilwichtige Elemente.Während sie im Winter in Mallnitz meist fehlen, erreichensie im Nockgebiet zu dieser Zeit Daher war die Begrenzung des Sichthorizonts (definiert als die Entfernung, fast 30 Prozent Anteil (Laufenberg).Der Zwergstrauchanteil liegt zwischen 5 welche die Vögel von ihrem Standort bis zur Sichtbegrenzungdurch Felsen, und 15 Prozent und ist im Sommer am höchsten. Steine und Felsen sind das Gebüsch,Geländeerhebungen etc. einsehenkönnen) interessant. ganze Jahr vertreten (5 bis 18 Prozent). Gewässerscheinen im Steinhuhn- An 420 Äsungsplätzen(Abb. 14)(UG Mallnitz)wurde die Entfernungzum lebeasraumkeine Rolle zu spielen: Ihr Anteil liegt stets unter 0,5 Prozent; die Sichthorizont ermittelt: Im Sommer,zur Brut- und Aufzuchtszeit, lagen die be- meisten Beobachtungsorte weisen überhaupt kein Gewässer (Bach oder vorzugten Freßplät2ein stark gedecktem,von keiner Seite einsehbaremGelän- Tümpel) in ihrer Nähe auf. de. Steinhühnerwaren schwer und nie längereZeit zu beobachten;dies dürfte zusammenmit demsteilen Gelände dafür verantwortlich sein, daß wir sowenig 1.5 Vegetationsstruktur überdiesen Vogel wissen. Die meistenWinteräsungsgebiete lagen offen an Gra- ten und Hangrücken; hier wurde der Schneevon Stürmen Verblasen,und es An 250 Beobachtungsortenwurde die Höhe und die Dichte der Vegetation fandsich frei zugänglicheGrünäsung. Um an dieseÄsung zu gelangen,nehmen erhoben. Dabei geht man folgendermaßenvor: Zuerst wird ein charakteristi- Steinhühnerein hohesRisiko in Kauf, da die exponiertenLagen regelmäßig von scher,5 x l m langerStreifen horizontal abgesteckt und die Vegetationshöhe Steinadlernabgesucht werden. Die Sichthorizonteder Frühjahrs- und Herbstge- in cm gemessen.Dann stellt man einen l x l m großen, weißen Karton in den biete lagen zwischendenen der vorher behandeltenPerioden. Hintergrund eines l m langen Pflanzenstreifens;man schätzt nun, wieviel von 30 31

* Die im Winter genutzten Gebiete sind gekennzeichnet durch lückigen Bewuchs (40 bis 60 Prozent Pflanzenbedeckung)und geringe Höhe der Pflanzendecke. Mallnitz 0 30 m Mallnitz 0 200 m * Im Frühjahr steigt die Vegetationshöheund -dichte der Asungsgebiete(60 100% ^ 100% bis 70 Prozent Bedeckung).Zu dieser Zeit nutzen Steinhühner auch Hoch- Y _ 7//& 90% 11111 staudenfluren und Grünerlengesellschaften,die dann im Sommer aufgrund 80% der geschlossenenVegetation und ihrer Höhe gemiedenwerden (Abb. 13). 70% - 11111 60% 60% * Die Sommeraufenthaltsgebieteweisen mit durchschnittlich80 bis 90 Pro- 50% zent Pflanzenbedeckungden höchstenWert im Jahr auf. 40% * Im Herbst ist die Vegetationsdichtekleinräumig abwechslungsreich. 30% 20% 20% Dies spiegelt die Vorliebe der Steinhühner für Geröllfelder wider, ist aber auch darauf zurückzuführen, daß geschlossenehohe Vegetation, durch die

Nov-Feb Mär-Apr Mai-Jun Jul-Aug Sep-Okt Nov-Feb Mär-Apr Mai-Jun Jul-Aug Scp^Okl ersten Schneefälleteilweise niedergedrückt, nun geeignete Strukturen auf- weist und mit genutzt wird. Nockgebiet 0 30 m Nockgebiet 0 200 m Die Erhebung der Vegetationsstruktur und der Artenzusammensetzungder

100% Asungsgebiete (siehe Anhang) zeigt, daß sowohl die Zusammensetzungder y//A -- ""i Pflanzendeckeals auch deren Struktur ausschlaggebenddafür sind, ob eine Flächegenutzt wird oder nicht. So werden im Frühjahr, wenn das erste Grün austreibt und erst wenige cm hoch ist, Hochstaudenfluren genutzt, die dann 60% im Sommer wegen der geschlossenen,hohen Vegetation gemieden werden. 50% Umgekehrt drücken erste Schneefälleim Herbst hohe, geschlosseneVegetati-

30% onsfelder (z. B. Hochstaudenfluren) teilweise nieder, wodurch diese Flächen 20% für Steinhühnernutzbar werden. Die Beweidungdichtwüchsiger Pflanzenge- 10% Seilschaften kann ähnliches bewirken: Kühe und zum Teil auch Schafe hinter- + -l lassenein Mosaik aus gemiedenenVegetationsbüscheln und kurzgefressenen Nov-FebMär-Apr Mai-Jun JuI-Aug Sep-Okt Nov-Feb Mär-Apr Mai-Jun Jul-Aug Sep-Okt Rasenflächen:Strukturen, die für Steinhühnergünstig sind.

Bäume U Sträucher 1-1Zwergsträucher Bäume Sträucher zwg.dom.FI. d D GeeigneteStrukturen bieten: Gräser/KräuterD Moose/Flechten 0 Off.Feinerde . gräserdom.Fl.Q Steine/GerölID Fels * Kurzwüchsige Pflanzengesellschaftenmit offenen Bereichen, S Steine U Fels S Schnee 3 GewässerfE Schnee wie sie an trockenen Steilhängen oder windexponierten Rücken zu finden sind, Abb.15: DieBodenbedeckung derAufenthaltsgebiete (n=805) im Jahresverlauf(Mittelwert). Die Deckungswercewurden für zweiKlassen aufgenommen: Der engereFreßplatz (0 30 m) * extensiv beweidete Gebiete, unddie weitere Umgebung um denBeobachtungsort (0 200 m). * im'Frühjahr auch dichtwüchsige Pflanzeneinheiten, wenn sie zur Zeit desAustreibens vorübergehend lockeren, niedrigen Bewuchsaufweisen, diesem Karton von Pflanzen verdeckt wird, und zwar für unterschiedliche * alle Flächen, die - durch Schneedruck verursacht - Höhenüber dem Boden (-5 cm,-10 cmusw. ; Abb.20); an jedem Aufnahme- einen Wechselaus niedergedrücktenPflanzen und aufrechtstehenden ort wird diesfür5 je l m langeStreifen durchgeführt. Aus den Daten aller Vegetationsbüschelnzeigen. Aufnahmeorte(n = 250)wird dannein Mittelwertfür die Vegetationsdichte in unterschiedlicherHöhe über dem Boden berechnet. Im Jahresverlaufprä- sentiertsich die Vegetationsstrukturfolgendermaßen (Abb. 20; vgl. auch Abb. 16-19): 32 Vegetationsstruktur Vegetationsstruktur 33

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Abb. 16: Die Zeichnungveranschaulicht die Struktur einesKrummseggenrasens im Jänner 1992 in Abb. 19: Herbst eserste, ergiebige Schneefälle, welche Vegetationniederdrücken und 2200 m Seehöhe.Die Struktur2eichnungenwurden im Freiland angefertigt und zeigen Im gibt die geschlosseneVegetationsfelder für Steinhühner nutzbar machen. Der Struktur- Äsungsplätze,an denenkurz vor denAufnahmen Steinhühner gefressen hatten. Orginal Werner Petutschnig. aufriß (Schwingelrasen)stammt vom Oktober 1992 aus 2200 m Seehöhe.Original Werner Petutschnig.

Winter (November - März) Frühjahr (April - Mitte Juni)

50cm

-20cm -20cm

-10cm - 10cm

5cm 5cm

Im 2m 3m 4m Im 2m 3m 4m Abb. 17: Im Frühjahr, ehe die Pflanzenvoll austreiben,nutzen Steinhühnerauch hoch- und dicht- wüchsigeRasengesellschaften, die sie später,im Sommer,meiden. Die Zeichnung stammt Sommer(Mitte Juni - August) Herbst (September- Oktober) von AnfangMai 1992aus etwa 1700 m Seehöheund zeigteine Reitgrasflur, deren erste -50cm 50cm frischeBlätter austreiben.Original Werner Petutschnig.

-30cm \/^ ... ? / ^ 10cm W/: 4^ \ / ^. - 10cm 5cm 5cm if W, l ,. . ",l, / / /^:1.! ;i^' ^;^ A^'t.i-rfi^t^'^ 2m 5m 2m ^ 91-100% D

81-90% 21-30% Q o-,

Abb. 18: LückigeRasengesellschaften der dreispaltigen Binse werden das ganze Jahr genutzt. Die Abb. 20: Die durchschnittliche Vegetationsdichteder Freßplätze(n = 250) in unterschiedlicher Zeichnungstammt vom August 1992 aus 2000 m Seehöheund verdeutlicht die Struktur Höhe über dem Boden (sieheKap. 1.5, S. 29); je 5-x-l-m-Trakte wurden an einem Freß- einesJüngenaufzuchtgebietes. Original Werner Petutschnig. platz erhoben. ?j . ii 's 1biete J-i -, 'l 'm "i ijesei ften :

* In denJungenaufzuchtgebieten überwiegen lückige, bodensaure Rasen der 1.6 Die Pflanzengesellschaftender Äsungsgebiete dreispaltigenBinse (Juncetum trifidae). An 136Äsungsplätzen wurden pflanzensoziologische Aufnahmen erhoben * Im Herbstbevorzugten Steinhühner Blaugras-Horstseggenrasen, verschie- DieseAufnahmen wurden mit demComputer-tabellenprogramm Vegi und denesaure Rasen, Windkantengesellschaften undsaure Schneeböden. demKlassifikationsprogramm Twinspan zu Vegetationstabellen zusammenge- faßt,die es ermöglichen, Pflanzengesellschaften zuklassifizieren und pflanzen- soziologischenEinheiten zuzuordnen'(siehe Anhang).

UG Nockgebiet

Im Winterhalbjahrlagen 80 Prozentder Äsungsplatze aufBürstliagrasen; die <*/ restlichenAufnahmen zeigen bachnahe Hochstaudenfluren. Alle"anderen Aufnahmen" (Frühjahr-/Herbstäsungsplätze) sindals Buntschwin- gelrasenbasenreicher Silikate (Pulsatillo albae - Pestucetum variae)einzuordnen. UG Mallnitz In Mallnitz ist die Situationbedeutend vielfältiger (Abb. 2l): * Im Winterliegt der Großteil der Äsungsgebiete anwindexpomerten und daherschneefreien Standorten (Caricetum curvulae, Juncetum trifidae, Elyn- etummyosuroidis etc. ). * Im Frühjahrwerden Grünerlengebüsche, bodensaure Rasengesellschafren, Weiderasen,Hochgrasfluren, aber auch windexponierte Standorte (Juncetum trifidae) genutzt. * Zur Brutzeit zeigendie Äsungsplätzeverschiedene bodensaure Rasen (hauptsächlichViolettschwingelwiesen), Bürstlingrasen und basenreiche Abb.22: Krummseggenrasenim Dezember 1991; ein Äsungsplatz in 2300 m Seehöhe. Windkantengesellschaften(z.B. Pestucetum pumilae)

Androsacion alpinae

Dryadetum octopetalae

Caricetum feiruginae Caricetum frigidae

Fcstucetumpumilae Elynctum myosuroidis 3 Frühjahr Scslerio-Semper^iretum Brutzeit Poo-Cerasrietumcerastioides .

Juncetum triFidae QDJungenaufzucht Festucetum picturatae B Herbst Caricetum curvulae Cal; viUos GtieUschaft Winter Festucetumpseudodurae

Nardetum Campanul o-Fc stucc turn noncac Trifolio-Festucetumnigricantis

Poicu alpuiac

GrünerleDgebüsch

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45%

Abb.21: DiePflanzengesellschaften derÄsungsgebiete (Mallnitz, n=102): Die Abbildung zeigt, Abb.23: EinRasen der dreispaltigen Binse in 2100m Seehöhe,Jungenaufzuchtsgebiet, Juli 1992. welchePflanzengesellschaft zuwelcher Jahreszeit wieoft von Steinhühnern genutzt wurde. 36 Beobacotungennaco tib'henkias^ ucuoatrji. uri^cfi na-Lrj i^ct^un^ ufiu, t^y.yu^ti'iun jl

2. VERTEILUNG DER BEOBACHTUNGEN NACH HÖHENKLASSEN UG MaUnitz Steinhühnerwurden von 1300 bis 3000 m Seehöheangetroffen. Die meisten Beobachtungsortelagen zwischen 17, 00 und2300 m Seehöhe.Es gab imjah- resverlaufklar bevorzugteAufenthaltshöhen: Winter * Im Winter warendie windexponiertenRücken zwischen 1800 und 2100 m l D Frühjahr sowiedie Grateund Gipfel in 2800bis 3000m Seehöhedie Hauptaufent- l B Sommer haltsgebiete. * Im Frühjahrstammten die meistenBeobachtungen aus 1700 bis 1800 m l B Herbst Seehöhe.Hier finden Steinhühnerfrisches Grün, und hier lagenauch ihre Brutgebiete:Gräserdominierte Hänge mit Latschen,Grünerlen oder Krüp- pelfichten. 10 * Im Sommerlag ein Schwerpunkt noch bei 1800m - dieBrutzeit dauert bis etwaEnde Juli - sowieein weitererSchwerpunkt zwischen 2000 und 0 2200m Seehöhe;eine Höhenklasse, in der dieJungen aufgezogen wurden. 1400 1500 1600 1700 1800 1900 2000 2100 2200 2300m * Im Herbst verteilten sich die Beobachtungenvon 1800 bis 2600 m mit Seehöhe deutlicher Konzentration auf 2200 bis 2300 m Seehöhe. Abb. 25: Verteilung der Beobachtungen,aufgeschlüsselt nach der Seehöheim Nockgebiet (n=322). UG Nockberge * Die Winterbeobachtungen stammen zu 90 Prozent aus Laufenberg, einem Beobachtungenliegen aus 1400 bis 2200m Seehöhevor. Dies entspricht der Bergbauerngebietin ca. 1400 m Seehöhe.Das heißt nicht, daß der Großteil geringenHöhe der Nockbergeund demisolierten, kleinräumigen Angebot der Population in dieser Seehöheüberwinterte; vielmehr war der Umstand, geeigneterLebensräume. daß diese Steinhühner im Koflachgraben brüteten, um dann etwa 7 km entfernt in Laufenbergzu überwintern, besondersinteressant. Die wenigen Beobachtungen aus 1900 und 2000 m Seehöheweisen darauf hin, daß Steinhühner auch in der Nähe der Brutgebiete verbleiben können. * Die Frühjahrsdatenliegen zwischen 1400 und 2200 m Seehöheund zeigen 60 den Verlauf der Rückwanderungvom Wintergebiet zu den Brutgebieten in 1900 bis 2100 m Seehöhe. 50 * Im Sommer hielten sich Steinhühner in 1900 bis 2200 m Seehöhe auf. Hier brüteten sie und zogenihre Jungen auf. Winter 40 * Die Herbstbeobachtungenstammen aus der gleichen Höhenklasse.Die Vö- gel verblieben bis etwa Mitte Oktober in der Nähe der Brutgebiete, um D Frühjahr dann talauswärts zu wandern. 30 Sommer 3. VERTEILUNG DER BEOBACHTUNGEN NACH EXPOSITION Herbst UND HANGNEIGUNG l UG Mallnit2

10 Hänge,die 30 bis 45° geneigtsind und nachSüden weisen: Das ist die Kurz- Charakteristik von drei Viertel aller Beobachtungsorte.Der Anteil an N- und il 0-exponierten Aufenthaltsorten dürfte tatsächlich etwashöher sein, da erst im letzten Jahr klar wurde, daß Steinhühner auch an sonnenexponiertenNord- 1300 1400150(1 1600 1700 1800 1900 2000 2100 2200 2300 2400 2SOO 2600 2700 2800 2900 3000" Seehöhe hängen brüten. Die Aufenthaltsgebiete können etwa so charakterisiert wer- den: sonnenexponierteHänge, verteilt nach allen Himmelsrichtungen, jedoch Abb.24: Verteilungder Beobachtungen nachHöhenklassen undJahreszeiten - Mallnitz (n=708). mit klarer Dominanz der Südexpositionen. >8 : 31< ä( 6te i ^1!t «ä /'. N1ij'. inf i r,d 7;7) u 't o;

Geradedie Steillagenwerden aber zuerst aus der landwirtschaftlichenNutzung genommen,und der W^aldkann wiederbis zu den Gipfeln vordringen.Diese Entwicklungwird denLebensraum der Steinhühnerweiter einengen, so daß es MALLNITZ Neigung in ° unwahrscheinlichist, daßsie im Nockgebietüberleben können (siehe 15. 2). 70° Verteilung der Beobachtungen nach Neigungsklassen 4. SIEDLUNGSDICHTE UND STREIFGEBIETSGRÖSSE 50°

40° 4.1 Siedlungsdichte

301 Von Anfang April bis Mitte M:aireagieren Steinhühner gut auf vorgespielte Revierrufe, eine wirkungsvolle Methode, der großräumig die Bestandes- 20° mit dichte erfaßt werden kann. Am geeignetstenerwies sich ein kombiniertes Vor- 10° gehen:Zuerst Losungsuche mit demHund, wobei 300 bis 400 ha am Tagbe- arbeitet werden können, und dann Lockversuche mit dem Recorder, um die 0 50 100 150 200 250 Vorkommenzu bestätigen.Die Reaktionauf vorgespielteRufreihen war be- Anzahl der Beobachtungen deutend besser,wenn man sich noch in der Nacht, ohne die Vögel zu stören, Abb. 26: Die Hangneigungder Beobachtungsortein Mallnitz (n=708). dem engerenAufenthaltsgebiet näherte und dann in der Morgendämmerung lockte. Wurden Paarhühnermindestens dreimal in einem begrenzten Gebiet angetroffen,wurde dies als ein Brutpaar(BP) vermerkt. Danebengab es in UG Nockgebiet den Untersuchungsgebieteneine Anzahl einzelner, umherstreifender Hähne. Im Nockgebiet gilt ebenfalls:Nach Südenausgerichtete Steilhänge mit 30 bis Die tatsächlicheZahl dieserJunggesellen ist schwierigzu erfassen,da ihre 45° Neigung sind bei Steinhühnern besondersbeliebt. Das dürfte damit zu- Streifgebietesehr groß seinkönnen (siehe Streifgebietsgröße, Tab. 7). Die an- sammenhängen,daß hier die Vegetation gräserdominiert und lückig ist und geführten Zahlen der Hähne pro 100 ha können als Mindestwerte angesehen daß der Felsanreilan den Steilhängenhoch ist. werden.Im Frühjahrgibt es mehr Hähneals Hennen:eine Erklärungdafür könnte sein, daß Hennen zur Brut- und Aufzuchtzeit besondersgefährdet sind und vermutlich häufiger als Hähne erbeutet werden. Nockgeblet Mallnitz 45 Zur Berechnung der Dichtewerte pro 100 ha wurden alle Gebiete zwischen 2 1700 und 2100 m Seehöheherangezogen. Aus diesen Höhenklassenstammen 90 Prozentaller Brutzeitbeobachtungenund 100 Prozentaller aufgefundenen Brutreviere.

Tab. 6: Anzahl der Brutpaare und Gesamtzahl der Hähne in den Untersuchungsgebieten; M » Hähne sw so sw so s s ItegiSffi tB istSHehB ßgs-: SifK <|Äe; , M|»te; ä 9 M

NPMallnkz Tauerntal 92 320 1700-2100 4 1,1 2 Seebachtal 90-92 840 1700-2100 11 1,3 1,9 Dösental 92 340 1700-2100 5 1,4 ? Nockgebiet Knoflach 90-91 350 1700-2100 5 1,4 2,3

4.2 Größe der Streifgebiete Als Streifgebietsei hier die gesamteFläche verstanden, innerhalb der sich ein Steinhuhnim Jahresverlaufbewegt. Um dessenGröße zu erfassen,werden die Abb. 27: Die Himmelsrichtung(Hangexposition), nach der die Beobachlungsorteausgerichtet waren. äußerstenBeobachtungspunkte durch Linien verbundenund die dazwi- StveijgebteügrSße Wanderungen 4l

schenliegendeFläche berechnet. Bei dieser Methode sind große, nie genutzte Gebietemit einbezogen.Siehat dennoch ihre Berechtigung, dasie zeigt, wie 4.3 Zurückgelegte Streckenim Jahresverlauf groß der jährliche Aktionsraum ist. In 163 Fällenwurde die Entfernungder Äsungsgebietezweier aufeinanderfol- Die tatsächlichgenutzten Gebiete waren klein und wurden oft übergroße genderTage erfaßt: Sie streut zwischen100 m und 7 km Länge(0 560 m). Entfernungenhinweg direkt angeflogen. Ihre Größe wurde folgendermaßen Normalerweisewurden die sendermarkiertenVögel zwei- bis dreimaldie Wo- bestimmt:Eine Flache von 50 m ^Durchmesserum jeden Beobachtungsort ehe kontrolliert. Die Aufenthaltsorteaufeinanderfolgender Peilungen (die als genutztesGebiet aufgezeichnet und die Summedieser Flächen nach wird meistenPeilungen wurden im Abstandvon 3 Tagenvorgenommen) liegen Saisonengetrennt präsentiert (Tab. 7). Ausgewertetwurden nur Datenvon zwischen 20 m und 8 km voneinander entfernt. Hühnern,deren Sender mindestens ein Jahr lang funktionierten. Ortsveränderungvon mehr als 500 m Längegibt es das ganzeJahr mit Schwerpunktenvon März bis April, im Juni und Juli sowieim Oktoberund Tab.7: Streifgebietund Größe der tatsächlich genutzten Gebiete in ha;N = Anzahlder Sender- November (Abb. 28). Hühner; X = Mittelwert

m" * Im Frühjahrwanderten die Vögelvon denWintergebieten zurück zu den Brutrevieren. m 'S -|fetS m * Ende Oktober und Anfang Novemberwurden die Wintergebietewieder Dezember-Jänner 5-320 45 5-11 6,5 30 m-3, 8 km 290m Febmar-März aufgesucht,und einigeVögel verstrichen nach ersten ergiebigen 12-600 190 6-45 14 30 m-7, 5 km 600m Schneefällen. April-Mai 9-650 165 3-32 10 20 m-7 km 530m Juni-Juli 6-360 85 4-42 9 30 m-6 km 550m * Der kleinereGipfel EndeJuni ist daraufzurückzuführen, daß die August-September 8-120 26 5-35 10,5 50 m-2, 5 km 285m verpaartenHähne nun die Bindung zum Brutrevier verlieren und umherstreifen. Oktober-November 9-600 170 6-32 16,5 40 m-8 km 780m

Jahresstreifgebiet 250-2250 1250 25-115 65 20 m-8 km 505 m 4.4 Wanderungen Mehrereadulte Vögel zeigtenein gerichtetesWanderverhalten von den Brut- gebietenzu den getrennt liegendenWintergebieten und zurück. Die dabei bewältigtenStrecken waren 6 bis 9 km lang.Diese wurden entweder an einem 30 Tag (in einer Strecke?)oder in Etappenin wenigen Tagen zurückgelegt E 500-1000 m (Abb. 29; vgl. auchTab. 8). 25 D 1000-2000 m Im Herbst konnte kein direkter Bezug zwischender aktuellen Wettersituation und dem Beginn der Wanderungenfestgestellt werden. Die Wintergebiete 2000-3000 m 20 wurden bei stabilen W^etterverhältnissen,noch vor den ersten ergiebigen > 3000 m Schneefällenaufgesucht. Im Frühjahrgab es einenZusammenhang zwischen l ^ Gesamt > 500m dem Grad der Ausaperungund dem Zeitpunkt der Wanderungen:Schneerei- l 15 eheWinter oderspäte Schneefälle verzögerten die Rückwanderung.Im Nock- gebierkonnte dieses Wanderverhalten für ganzeFamilien nachgewiesen wer- den; Mallnitz gelangder Nachweisvon Wanderungennur bei Einzeltieren. l 10 in

n 0 l ^.

Jan Feb MärzApril Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez

Abb. 28: Verteilunglängerer Ortsveränderungen aufdas Jahr (n= 109) (siehe Kap. 4. 3). 42 Wanuwuii^en w (^fiu'viun^vfi,

Wie dieseWanderungen entstehen könnten, zeigt dasBeispiel einer Junghen- ne aus Mallnitz: Das Muttertier wurde Ende November von einem Steinadler gerissen.Bis dahinwaren die führendeHenne und ihre Jungenzusammenge- blieben. Nachdem die Henne gerissenwurde, zerstreutensich die Jungvögel und überwinterten verteilt mit anderen Gruppen im näheren Gebiet. Eine sendermarkierteJunghenne verstrich jedoch 14 km weit zu einemtalauswärts gelegenenBergstock und verbliebhier einzelnbis zum 21 .März des darauffol- gendenJahres. Dann wandertesie zurückund verpaartesich in der Nähedes Aufzuchtgebietes.Der Senderfiel im Frühsommeraus, sodaß nicht geklärt werdenkonnte, ob sieim darauffolgendenWinter wiedertalauswärts flog. Im Nockgebietwurde dasW^anderverhalten direkt von den Adulten gelernt: Hier wanderte die Henne gemeinsammit den Jungtieren zum Wintergebiet in Laufenberg,um dannEnde März getrennt zurückzuwandern.

Tab. 8: Wanderungenvon den Brutgebietenzu den Wintergebietenoder umgekehrt.

:I3iffi{B»

Hahn Vom Brutgebiet zum Wintergebiet 22. Nov. 1988 6 km s Vom Wintergebiet zum Brutgebiet 3. Feb. 1989 6 km N Vom Brutgebiet zum Wintergebiet 30. Okt. 1989 6 km s Vom Wintergebiet zum Brutgebiet 17. Feb. 1990 6 km N

Henne Vom Wintergebiet zum Brutgebiet 8. April 1988 7km N Vom Brutgebiet zum Wintergebiet 7. Nov. 1988 7km s Vom Wintergebiet zum Brutgebiet 3. April 1989 7km N

Hahn Vom Wintergebiet zum Bmtgebiet 6. April 1990 9km NO Vom Brutgebiet zum Wintergebiet 30. Okt. 1990 9km sw

Henne Vom Wintergebiet zum Brutgebiet 16. März 1990 8km NO -f: Vom Brutgebiet zum Winiergebiet 24. Okt. 1990 8km sw

Henne Vom Brutgebiet zum Wintergebiet 2. Nov. 1990 7,5km s Vom Wintergebiet l zum Brutgebiet 10. Nov. 1991 7,5km N ^. ^, ^A^ Abb.29: RechteSeite: Beispiel einer Wanderung (adulter Hahn) im RaumMallnitz. Solangedet ^. ^i Hahn unter Senderkontrollestand, suchteer das Wintergebiet zweimal auf. Das Winter- iii'' J gebiet(2) lagsüdlich des Sommerlebensraums (l). 2, 5 cm=l km. Maßstab: 1km l uafülduih Lrfwi. utUtu^tc

Tab. 9: Größe der Streifgebietezur Brut- und Aufzuchtszeit von drei sendermarkiertenHennen 5. PAARBILDUNG UND BRUTBIOLOGIE (x = Mittelwert)

5.1 Paarbildung Henne erlegezeit Brutzeit Juageoaufzucht l Monat 2. Monat 3 Monat Die Wintergruppenlösten sich je nachWitterung Anfang März bis Anfang April auf. Die Vögel verließen einzeln den Winterlebensraum und verstrichen l 32ha 8,5 ha 20ha 36ha 30ha m Seehöhe. sich in die Nähe der Brutgebiete in l60Ö"bis 1900 Hier bildeten 2 20ha 8ha 8ha 15ha 22ha abMitte die erstenPaare, deren Zusammensetzung zunächst wenig sta- April 3 48ha 9,5ha 16ha 32ha 36ha bil war. Es kam öfters2u Partnerwechselnoder zu mehrtägigenTrennungen der bereitsverpaarten Vögel. Ab AnfangMai ist die Paarbildunganscheinend x 33ha 8,5ha 14ha 27,5 ha 29,5 ha abgeschlossen;nur einmalkonnte noch im Juni, währendder Eilegephase,ein später Parrnerwechselnachgewiesen werden. 5.3 Der Neststandort Die aufgefundenenNester (n=8) lagenin 1780 bis 2040 m Seehöhegut ver- 5.2 Größe der Brutreviere steckt in Rasenbulten, Krüppelfichten und Wacholdergebüsch.Die Neststandortewaren durch Bodenvorsprüngeoder deckungsbietende Vegeta- Als eigentlichesRevier, definiert als ein Bereich,der gegenArtgenossen ver- tion von oben geschützt.Der Bewuchsum den Standortwar dicht bis ge- teidigt wird, kann nur die engereUmgebung des Neststandortes(0 etwa schlössen;nur ein Nest im Nockgebiet lag einigermaßen frei unter einer 300 m) bezeichnetwerden. Die Vögel nutzten währendder Eilegephaseje- Krüppelfichteund konnteleicht eingesehenwerden (Abb. 81). dochein größeresGebiet (Tab. 9), dassich manchmalmit den Streifgebieten andererPaare überschnitt, ohne daß es dabei zu Auseinandersetzungenge- 5.4 Brutbeginn, Schlupftermin und Gelegegröße kommenwäre. Einzelne Hähne, möglicherweise einjährige Tiere, wurdenin der Nähedes Neststandortes (200 m und weniger)geduldet. Dies könntedie Der Beginnund der Abstandder Eiablagewurden nicht vollständigerfaßt, da Erklärungdafür sein, daß stabil verpaarteVögel ab Mitte Mai kaummehr auf es mir zu riskant schien, die Henne in dieser sensiblen Phase am Nest zu abgespielteRufe reagieren.Nur sehrnahe am Neststandortantworteten alle stören.Nach Reiser(1896) erfolgt die Eiablagetäglich. Geht manhiervon aus, ersten Eiern ab Ende Mai zu rechnen. Vögel sofort,wobei sich Hennendeutlich aggressiververhielten. Begann das ist mit W^eibchenzu brüten,blieb der Hahn vorerstin der Näheund steigertekurz- Die meisten Hennen (n=5) begannenin der zweiten Junihälfte zu brüten. Der fristig die Rufaktivität.Spätestens Anfang Juli verlorenjedoch alle beobachte- einzelne späte Brutbeginn am 20. Juli ist wahrscheinlich auf den Verlust des ten Hähnedie Bindungzum Brutplarzund verließendas engere Brutgebiet. Erstgelegeszurückzuführen. Die Vollgelege zählten 8 bis 13 Eier, die zu 97 Prozent fruchtbar waren. Die Jungenschlüpften nach 25 bis 26 TagenBrutzeit und wurden noch einige Stunden im Nest gehudert, ehe sie von der Henne weggelockt wurden. Der Neststandort wurde danachnicht mehr aufgesucht. 70%

Tab.10: Datender aufgefundenen Gelege (N = Anzahlder Gelege, X = Mittelwert)

g 50% von-bis X l \ f l Ex. l 40% * Brutbeginn 9. Juni bis 20. Juli 8 23.Juni 8 bis 13 8 30% 2 Ex. Anzahl der Eier/Gelege 9,7 m Schlupftermin 2. Juli bis 14. August 6 21.Juli 20% l S3Ex. Fruchtbarkeit der Eier 85% bis 100% 6 97% < 10% 5.5 Verhalten der brütenden Henne Sept Okt Nov Dez Jan Peb März April Mai Der Alltag einer brütenden Henne ist eintönig: Die meiste Zeit sitzt sie unbe- weglich auf dem Nest, steht ab und zu auf und dreht die Eier um. Das Nest Abb. 30: Anzahlder Beobachtungenvon Gruppen,Einzeltieren und Paarenim Winterhalbjahr wird ein- bis dreimal am Tag verlassen.In diesenkurzen Erholungsphasen (a=632).Es zeigen sich die Auflösungder Wintergruppen Ende Feber und derZeitpunkt frißt die Henne,putzt ihr Gefiederund setzt die walzenförmigeBrutlosung der Paarbildung. ab. Findet man dieseBrutlosung (Abb. 34), ist dasein sichererHinweis, daß 46 Brutbiologie oruiaioiogte 4,

-;.

Abb. 31: Ein gut verstecktesNest unter einem Festuca-Horst.Auch wenn man direkt vor dem Nest Abb. 33: Die Nesterwaren wenig aufwendig, meist mit Festuca-Blätternund einigen Federn ausge- stand, war die Henne kaum zu erkennen. legt.

Abb. 34: In den kurzen Erholungsphasen,wenn die Henne dasNest verläßt, um zu fressenund das Abb. 32: Ein außergewöhnlicherNeststandort in einem Grünerlengebüsch.Die Vegetationwar ge- Gefiederzu pflegen,setzt sie die charakteristischeBrutlosung ab. Findet man Brutlosung, schlössen etwa 50 bis 70 cm hoch. kann dies als Brutnachweisgelten (Längeder Losungsstückeca. 8 cm). 4ä \jruyyvi'wuwiin^

eineSteinhenne irgendwo in der Umgebungbrütet. DasNest muß abernicht in der Näheliegen: Die Senderkontrollezeigte, daß die Freßplätzebis zu 500 m vom Brutort entfernt sein können. Am häufigsten verließen die Hennen das Nest zwischen 8 und 10 Uhr am 10 -. Vormittagund am frühenNachmittag zwischen 14 und 15 Uhr. Sehrfrüh am 100% Morgenoder spät am Abend wurderi^sie nie fern des Geleges beobachtet. \- 80% Tab.11: Die Freßphasender brütendenHenne, N = Anzahlder beobachtetenEinheiten; X = Mittelwert 60% ^: :«%B-N»; ^ { s 40% Dauer einer Freßphase 16 14-55 min 25 min Dauer der Freßphase/Taggesamt 8 34-95 min 56 min Anzahl der Freßphasen/Tag 8 1-3 2 l 20% Entfernungder Freßplätze (= Brutlosung)vom Nest 10 30-500 0 0% 2 4 6 8 10 12 1416 6. DIE ERSTENLEBENSWOCHEN DER JUNGEN Lebensalter in Wochen Nachdem Schlupf werden die Jungen einige Stunden gehadert, bis ihreDau- nen sich entfaltet haben. Dann verläßt die Henne das Nest und lockt die Abb. 36: Durchschnittliche Uberiebensrateder Jungen in den erstenLebenswochen (8 Gesperre). Küken,die ihr nachfolgenund nicht mehrzum Nest zurückkehren.In dener- stenLebenstagen werden meist Strecken von 70 bis 300m Längezurückge- legt,doch können auch längere Distanzen bewältigt werden: Eine Senderhen- ne wanderte am dritten Lebenstagder Jungen in das über l km entfernte Auf- zuchtsgebietund legte dabei in einer Streckemehr als 800 m zurück. Die Ausfälle in den ersten Lebenswochen waren hoch: Wodurch sie verursacht wurden, blieb unbekannt. Als Freßfeinde kommen Kreuzotter, Hermelin, Turmfalke, Fuchs,Marder, Sperberund Kolkrabe in Frage.Sie dürften einigen Einfluß auf die Uberlebensratehaben, da die Zahl der Jungen auch während Schönwetterperiodenabnahm. Daß jedoch hauptsächlich klimatische Bedin- gungenfür den Aufzuchtserfolgverantwortlich sind, ist wahrscheinlich.Vor allem langdauerndeRegenfälle und tiefe Temperaturenwährend der erstenLe- benstagedürften sich negativ auswirken.

7. GRUPPENBILDUNG

Steinhühnersind soziallebende Hühnervögel und halten sich - mit Ausnah- me der Brutzeit - gernein Gruppenauf. Der Kern vieler Herbstgruppenbe- steht aus der Henne und ihren Jungen, denen sich meist der Hahn beigesellt. Danebengibt es kleine Gruppen adulter Tiere, die unterschiedlich zusammen- gesetztsein können (einzelne Hähne, Hennen, deren Gelege zerstört wurde). Die Wintergruppen gehen aus den Herbstgmppen hervor, sind jedoch weni- ger stabil als diese.Es kommt öftersvor, daßIndividuen die Gruppewechseln oder daß sich größereGruppen spalten, um nacheiniger Zeit wiederzusam- menzugehen.Anfang bis Mitte März werdendie Vögel unverträglichund lö- Abb.35: DieJungen verlassen das Nest bereits wenige Stunden nach dem Schlupf. sensich einzelnaus den Verbänden.Von AnfangApril bis AnfangJuli konn- 50 A 6ä;'ita l perioc, .K

~\.{^avit. ai, spvrwwi. K.

wl nur,Emzeltiereoder Paare beobachtet werden. Ab der zweiten Juliwoche esdie ersten Gesperre, aber auch wieder kleine Gruppen adulter Tiere, zu- 8. l Beginn und Ende der Tagesaktivität sammengeset2tausHahnen und Hennen, die ihr Gelege'zuspät verloren hat- Steinhühnersind vorwiegend tagaktiv. Der Aktivitätsbeginn liegt je nachJah- ten'"umem zweites Mal zu brüten.Im Septemberund Oktoberkonnten die reszeit zwischeneiner Stunde vor Sonnenaufgangund einer halben Stunde da- IrenGruppen beobachtet werden: Sie bestanden aus zwei FamYUen~(max' nach. Er hängt von den Wetterbedingungen ab und kann sich bei Schneefall, Exemplare),die jedoch nur kurzfristig zusammenblieben. Die WintereTun- Regen oder Sturm verzögern.Am Abend waren Steinhühner nach Sonnenun- penwaren kleiner und bestandenes 2~bis 7 Exemplaren;viele VößeTS- tergangnoch bis Minuten Bewegung,um dann Nacht weitge- winterten auch einzeln. 20 90 in die hendruhig am Schlafplatzzu verbringen.Es gab aberAusnahmen: In einigen hellen Nächten, verteilt über das ganze Jahr, waren sendermarkierteVögel Tab.12: Durchschnittliche Größeder Herbst- und Wintergruppen (N= Anzahl, X = Mittelwert) zwischen2 und 5 Stundenaktiv, wobei sogarOrtsveränderungen von bis zu 400 m Luftlinie nachgewiesenwurden. Nur £ 2 Ex. Monat Aaahl Beob. min. /mast. x Anzahl Beob. 8.2 Jahresperiodik September N= 63 1-14 4,1 5,5 N=46 Nach Jahreszeitengetrennt, ergibt sich folgendesBild: Oktober N= 88 1-14 3,3 4,6 N=69 * Im Winter waren Steinhühner den ganzenTag gleichbleibend aktiv mit ei- November N= 88 1-7 3,1 4,1 N=68 nernleichten Anstieg der Aktivität am spätenNachmittag. Dezember N= 71 1-7 2,5 3,7 N=54 Jänner * Im Frühjahr gab es je einen Aktivitätsgipfel am Morgen und am Abend N= 74 1-7 3,0 3,7 N=64 Februar N= 67 und einenkleineren Gipfel am frühenNachmittag. 1-7 2,4 3,7 N=49 März N= 68 1-5 1,8 2,6 N=37 * Im Sommerwaren Steinhühner besondersam Morgen und am Abend aktiv; April dazwischengab es zwei weniger ausgeprägte Aktivitätsphasen. N= 70 1-3 1,3 2,0 N=36 * Im Herbst liegt die Hauptaktivität am frühen Morgen und am späten Nachmittag.

8. Tages-und Jahresperiodik

Diecbes!ndertenvöge^ermöglichten es> die Aktivitätsperiodik zu erfassen, da mit einemBewegungsschalter ausgerüstet waren. Bewegte sich der ^'J!mrsachte,emQuecksilbertropfen, dersich dann mit bewegte,"'daß ^wechselndenIntervallen ausgesandt wurden (kurze und' Intervalle).War der Vogel ruhig, blieb der"Abstand der'sTgnaTe^leTchmlßf,

nur^urze^Intervalleoder nur langeIntervalle). MiteYn^automatT Jän-Feb n = 5 März-April n =5 Mai-Juni n = 6 Registrierstation wurden diese Signale empfangen" ^ und"aufge2eichunet interpretiertwerden, wann Steinhühneraktiv waren und wann sie ruhten.

DieBewegungsphasen, unabhängig obdie Vögel sich put2ten, fraßen oder ei- 20% nenanderen Freßplatz aufsuchten, wurden als Aktivität bezeichnet"

4 6 8 10 12 14 16 1820Uhr 4 6 8 10 12 14 16 l820Uhr 4 6 8 10 12 14 16 18 20 Uhr Jul-Aug n =5 100% Sept-Okt n =7 Nov-Dez n = 5

4 6 8 10 12 1416 18 20Uhr 4 6 8 10 12 14 16 1820Uhr 4 6 8 10 12 14 16 1820Uhr

Abb. 37: DurchschnittlicheAktivität im Tagesverlauf,nach Jahreszeiten getrennt. Die schwarzen Balken zeigendie Aktivität in Prozentan. ishl tu 'sperioc,'/6

8.3 Rufaktivität im Jahresverlauf 9. STIMMENINVENTAR St^einhühnerrufen das ganze Jahr. Am häufigsten ist ihr markanterGesang am Die Lautäußerungen der Steinhühner sind und in der^Abenddämmemngzu"hören. Zur PaarungszeTrunSIm vielfältig. Hier werdennur diejenigenLaute rt!rbstluwennsichdie Wintergmppen bilden, ist er jedochden gan2en- angeführt, die mehrfach gehört wurden und ch_2uvemehmen- Der Gesang hat zweiFunktionen: Er "grenzt da^ deren Bedeutung zugeordnetwerden konnte. r ), und er führt das ganze Jahr über die Vögel zusammen0

Steinhühnerrufen ^bevorzugt von exponierten Orten wie Rücken, * Gesang: Er dient der Abgrenzung des -aufstehendenFelsblöcken, wodurch die Reichweite ihrer'StLmme^b^dit" Brutreviers und fiihrt außerhalb der Brut- . (> -^ ^ist. Hangmckenspielen deshalb für dieKommunikation'eme'besondere zeit die Vögel zusammen.Es singen Hahn und werden zur Paarungszeitund im Herbst häufig"aufgesuchrim und Henne, wobei sich ihr Gesang nur die Henne Jungenfiihft und die'Hahne0 ^ommer'wenn die. mautem^stdTe wenig unterscheidet. i%," starkeingeschränkt. Ebenso im Winter,und es schemt', "d*aßdie ^y^^ zudieser Zeit dem Zusammenhalt derGruppen dienen""' Der Gesang des Männchens im Frühjahr: "tschabittschibitt tschabittschitschibit ... ^V ; tschrtschrrschritschri tschrie". Das übrige '' Jahr läßt der Hahn den letzten Teil der Stropheweg.

00:00 Gesangder Henne: "tschabittschibit tschabittschitschibit". Der Ruf ist nur zweisilbig, sonst dem Hahnengesangähnlich. 22:00 * Kontaktruf: Dieser Stimmfühlungslautist bei Paarenund Gruppen zu hören. Das leise "tschggg tschgg tschgg tschgg" kann als Ausdruck desZu- 20:00 sammenhalts verstanden werden. . . Sonnenuntergang 18:00 kHz

16:00 8

. f 6 4 t t.,. a 10:00 0 2

08:00 kHz 8

04:00 6 ' . Rufaktivität l" Sonnenaufgang !\: 02:00 4 E . 1.

11; 00:00 2 ^ Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez

0, Abb. 39: 1Oben 1 und unten: Erregungsrufeder Steinhenne. Abb.38: Verteilung dervernommenen Rufeinder Tages- undJahresperiodik (n=256). Aufnahmen:F. Hafner; Sonagramme:H. H. Bergmann. 5-i Stif. T.e',111 v; , ir

kHz RHz 8 8 6 6 ^ 'li'; 4 ( 4 2 l l { - l t 2

kHz 8 kHz 8 6 6 4 /('^ ' 4 2 ^^ l l 2

0,1 1 2 S 0,1 Abb.40: Oben:Sammelrafder Henne. Unten: "Weinen" der Jungen. Aufnahmen: F.Hafner: Sona- Abb. 42: Oben: Abflugruf. Unten: Herbstrufder1 2 Henne.Aufnahmen: F. Hafner; gramme:H. H. Bergmann. Sonagramme:H. H. Bergmann. kHz * Erregungsruf:" schrrpschrrp schrrp tschrruip schrrp schrrp". Man hört die- 8 sen Ruf zur Balzzeit, wenn der Hahn die Henne umwirbt oder wenn die Hühner gestört werden. Er scheint größereErregung auszudrücken. 6 * Abflugruf: Wenn Steinhühnerauffliegen, ob sie nun gestörtwerden oder spontan auffliegen, einerlei, man ein charakteristisches"tschrr 4 ist hört oft l l pichjupichju". 2 * Sammelrufder führendenHenne: "tschitschi tschgg tschitschi tschgg tschggatschgga". Mit diesemRuf, der leise,fast unterdrücktvorgetragen wird, lockt die Henne die Jungen in den erstenLebenswochen zusammen. kHz * "Weinen" der Küken: Werden die Küken gestört, drücken sie sich und ver- 8 harren regungslos.Dauert die Störung zu lange, beginnen sie zu "weinen"- "wui pipipipipi pib wui pipipipib". 6

4 2 ?;1'; '{ ^'»f ^

0,1 1 Abb.4l: Oben:Gesang desSteinhahns, l. Strophe. Unten: Gesang desSteiahahns, 2s 2.Strophe - Krähruf.Aufnahmen: F.Hafner; Sonagramme: H.H. Bergmann. 10. REQUISITEN IM STEINHUHNLEBENSRAUM

10.1 Sandbadeplätze

Steinhühnernehmen ganzjährig "Sandbäder". Die genaueFunktion dieser Sandbäderist nichtbekannt, sie dürften jedoch für dieGefiederpflege notwen- dig sein^Steht den Vögeln kein §and zur Verfügung, genügt ihnen auch lockereFeinerde oder der Mulm zerfallenderBaumstümpfe. Die Sandbade- platzeliegen im gesamtenStreifgebiet verteilt und werdenmeist nur einmal benutzt;anscheinend ist ihr Angebotgroß genug ist, sodaß die Vögelnicht, wie mancheRauhfußhühner, bestimmte Huderpfannen regelmäßig aufsuchen müssen.Die meistenHuderpfannen fanden sich an Steigen,die von Wild oder Vieh begangenwurden und daher offenenFeinboden aufwiesen, sowie im Auswurfmaterial vor Murmeltierbauten.

Tab.13: Lageund Anzahl der aufgefundenen, frisch benutzten Sandbadeplätze (Huderpfannea)

14 18 Abb. 44: In dieser Felswand in 1900 m Seehöhe übernachteten Steinhühner mehrmals im Winter.

10.2 Ruheplätze Die Freßphasenwerden von kurzen Ruhepausenunterbrochen, in denendie Vögel sichernoder ihr Gefiederpflegen. Dies geschiehtdirekt am Freßplatz. Es gibt jedocham Tag einige längereRuhephasen, die in Krüppelfichten, Felsnischen,in kleinenMulden am Fußegrößerer Felsblöcke u. ä. verbracht werden.Die Vögel ziehensich zu diesenRuheplätzen zurück, um nachder Aktivitätspausewieder die Freßplätzeaufzusuchen. Als Ruheplätzekönnen vielfältige Strukturen in der Nähe der Freßplätzedienen.

10.3 Schlafplätze

Die besendertenSteinhühner schliefen in Felsnischen,am Fußevon Felsen,bei Schirmfichten, auf breitausladenden Ästen alter Bäume oder bei Absätzen kleinerHangrutschungen u. ä. m. Den meistenSchlafplätzen war gemeinsam: * windgeschützteLage * freier Abflug nach unten * steileresGelände als in der Umgebung * Deckung von oben; etwa Felsvorsprünge,überhängende Aste etc.

Felskomplexemit geeignetenSchla^ilätzen wurden regelmäßigund manch- Abb.43: Sandbadeplatzaneinem Wildwechsel. mal ausgroßer Entfernung (bis zu 800 m) aufgesucht. >8 Schliff.ldtz,

Tab.14: Lageund Anzahl der aufgefundenen Schlafplätze (n=260) 11. DIE NAHRUNG Um die Zusammensetzungder Nahrung im Jahresverlaufzu ermitteln, wur- den etwa 100 Losungsprobenanalysiert, die vorwiegend aus dem Mallnitzer 34 112 25 16 Untersuchungsgebietstammten (Wildburger 1993J. Die Nahrungsanalysebe- ruhte darauf,daß mittels unverdautvorliegender Epidermispartikel der men- genmäßigeAnteil und die Art der Nahrungspflanzenbestimmt wurden (Ein- zelheiten siehebei Wildburger1993). 11 15 12 17 Das Ergebnis dieser Analysen zeigt einen deutlichen saisonalenWandel der verschiedenenNahrungskomponenten:

Felswändebieten Schutz vor Bodenfeinden,Stürmen und Niederschlagen. Im Winter war zudemdie Temperaturin den Felsnischenbis zu 6° höherals an umliegenden,exponierten Orten, was zusätzliche Überiebensvorteile bringen XVA\'A\ L ^ dürfte.Oft übernachtetenSteinhühner aber "zufällig" bei geeigneten Struktu- ren in der Näheder Freßplätze.

11111111111

7. - 8.1.1992 3 0

-2 ^ s 20% -4 -. - Schlafplatz l -6 Freßplatz ä -8

-10 Nov-Feb März-April Mai-Juni Juli-Aug Sept-Okt Gesamt

20.00 22.00 24.00 2.00 4.00 6.00 8.00

Uhrzeit ^ Sauergräser + Juncaceae 12 D Süßgräser 10 D] Spelzen 3. - 4.2.1992 tierische 8 Ericaceen t Fragmente/g +3 a Blüten 6 is ?rüchte, Samen 4 l -2 Schlafplatz B Klee-Arten l ^ Freßplatz 2 . Habichtskraut-Arten -12 o -+ t -t- -< E dicot.Kräuter 20.00 22.00 24.00 2.00 4.00 6.00 8.00 Nov - März - Mai - Juli - Sept- Gesamt Feb April Juni Aug Okt Uhrzeit Andere

Abb. 48: Der Anteil der verschiedenenNahrungskomponenten im Jahresverlauf.Der tierischeAn- Abb.45: TemperaturvedaufamÄsungsplatz und in derSchlafnische. DieMessung wurde simultan, teil wird extra dargestellt.Von vielen Insektenist in der Losungnichts mehr zu erkennen, aufgleicher Seehöhe und in dergleichen Nacht durchgeführt, und zwar an Äsungs- und sodaßdie wirkliche Bedeutungder tierischenNahrung am schwerstenbestimmt werden Schlafplätzen,die Steinhühner einige Tage vorher genutzt hatten. kann. t PIs^ 9 S'

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Tab.15: Verlusteder Senderhühner durch Beutegreifer. (M = Hahn;W = Henne)

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Jänner-Februar l l 2 März-April Mai-Juni Juli-August September-Okcober l November-Dezember

Gesamt 3 4

Hennen wurden öfters erbeutet als Hähne. Sie dürften zudem zur Brutzeit be- sondersgefährdet sein; jedenfalls weisen die beidenGelegeverluste darauf hin. Dieskönnte mit ein Grundsein, warum Hähne in derSteinhuhngesellschaft überwiegen.

Tab.16: ÜberiebensracederSenderhühner im Jahresverlauf: Anzahl (N) derVögel, die erbeutet wurden,in Klammerndie Zahl der beobachteten Vogelsaisonen (eine Vogelsaison ist je ei- Abb.49: Steinhühnersind nach starken Schneefällen besonders gefährdet. neJahreszeit - z. B. Jännerbis Februaretc. -, währendder ein Senderhuhndurchgehend beobachtet wurde).

I! laet-. Stai-: S ~ ßlxä-' i&SB'aiäSee";^f l>fl, m se: :2!Spg |uail ,iäai,gasfe aeir: litezejS&HE psaaii

Hähne N l (9) 0(5) 0(6) 0(6) 0(10) 2(13) 3(11) Uberlebensrate 8 9% 100% 100% 100% 100% 85% 73% Hennen N l (7) 0(6) 1(7) 0(7) 1(7) 1(7) 4(8) Überlebensrate 8.6% 100% 86% 100% 86% 86% 50%

^'-.^

Insgesamtkonnte in 14 Fällen die Todesursachebestimmt werden: * In Laufenbergverunglückte ein Huhn an einer Stromleitung. * Nach den starken Schneefällenim Winter 91/92 wurde ein Hahn in M:all- nitz, direktim Ort (1200m Seehöhe),völlig abgemagert(330 g) aufgefun- den. * Alle anderenVerluste waren durch Beutegreifer verursacht. Der wichtigste Freßfeindwar der Steinadler: 60 Prozentder Risse gingen aufsein Konto.

Abb.50: Im Winterreduziert sich das Angebot frei zugänglicher Äsungsplätze, unddiese Orte werdenvom Steinadler gezielt abgesucht. Zum Zeitpunkt der Aufnahme, Feber 1990, befandensich fünf Steinhühner bei dieser Felswand. Wenige Stunden nach der Aufnahme wurde hier ein Huhn vom Steinadler erbeutet. l '.l fplät:

Verluste gesamt (n = 14) Verlustedurch Beutegreifer (n = 12)

Lichtleitung Uhu D Verhungert D Fuchs,Marder Il Beutegreifer H Habicht

B Steinadler

Greifvögel unbest.

Abb. 51: ursache dler Todes nachgewiesenen Ausfälle (Zufallsfunde und Telemetriedaten) und Art derBeucegreifer, welche die Verluste verursachten.

12.3 Die Rupfplätze Di!-Rupfplätze.lagen600m"bls2 km vomlet2ten Peilungsort entfernt, durchschnittlich- 200 bis 300 Höhenmeter unterhalb'der'Stemi?uhnlebenls'rä^ me (mehrmalswurden der letzte Aufenthaltsort und der Rupfplatz'am'eTei- chenTag bestimmt). Abb. 53: Rupfplatzeines Steinadlers in 1700m Seehöhe.Dieser Platz wurde öfters benutzt; hier fandensich im Laufedes Jahres Reste von Schneehühnern,Steinhühnern und Murmel- deren.

LetzterPeilungsort Rupfplätze 13. PARASITEN 4 2 Zweifrischtot und äußerlich unverletzt aufgefundene Hühner wurden am In- Parasitologieder VeterinärmedizinischenUniversität/Wien unter- 2100 stitut für sucht.Ein Tier wies keineParasiten auf. Beim zweitenVogel wurde ein 2000 Männchenvon Heterakis gallinarum im Caecumgefunden. Der Dünndarm ent- hielt Bruchstückevon Nematoden der U-Familie Capillarinae. 1900 1800 14. ÜBERLEBENIM WINTER 1700 Die Anpassungsfähigkeitim Winter war bemerkenswert: Die Aufenthaltsge- biete lagenan windexponiertenRücken und Gratenin bis zu 3000 m See- 1600 höhe,bei Rasenbändernam Fußeüberhängender Felsen, die sichmanchmal tiefln derWaldzone befanden oder bei Hütten, Schirmfichten und Quellen Seehöhe im Bereichder hochgelegenenBauernhöfe u. ä. m. In den Untersuchungsgebietenzeigten Steinhühnerunterschiedliche Über- Abb.52: In den^Aufenthaltsgebieten derSteinhühner findet man selten Hinweise aufVerluste winterungsstrategien: . Beutegreifer.DieFundorte der sendermarkierten Vögelund der Zu&llsbeobachtu'^ genzeigten, warum: Steinadler, Uhu und Habicht rupften'die erbeuteten Hühner erst an UG Nockberge -n, gedecktim Wald liegendenPlätzen. Der Großteilder untersuchten Population nutzte vom Menschen geschaffene Strukturen,um denWinter zu überstehen.Die Äsungsplätzelagen unter Schirmfichten,am Fuße von Steinmauern, bei Quellen, unter den Resten alter Holzzäuneoder unter Dächernvon Ställenund Heuhütten.Es kam im Herbst zu gerichtetenWanderungen von den Bruthabitatenzu den Wintereinstän- den,die bis zu 9 km vondiesen entfernt lagen. Einige Vögel überwinterten an windexponiertenRucken und überhängenden Felsen in derNähe der Brutge- biete.Bedingt durch sanftes Relief und geringe Höhe der Berggipfel, gibt"es nur ein begrenztesAngebot natürlicher Winterlebensräume, sodaß viele Vö- gelzu den Weidegebieten tieferer Lagen auswichen.

UG MaUnitz In Mallnitzlagen die Äsungsplätze vor allem an wifldexponierren Rücken und Gratenzwischen 2000 und 3000 m Seehöhesowie in felsdurchsetztenSteil- rinnender Südlagen, die durchLawinenabgänge schneefrei gehalten wurden. Steinhuhnererwiesen sich hier als äußerst kälteresistent: Einzelne Gruppen verbrachtenden Winter sogaran extremkalten, sturmumbraustenGraten in 3000 m Seehöhe. Stürmesind für dasÜberleben von entscheidender Bedeutung; sie halten ex- ponierteKuppen und Rücken schneefrei und bietenÄsung auch nach stärke- ren Schneefällen.Die Beobachtungenin Mallnitz weisendaraufhin, daßnicht die Gesamtschneemenge,sondern deren Verteilung im Geländebzw. über das Winterhalbjahrfürdas Überleben der Steinhühner ausschlaggebend ist.Tage- langeSchneefälle ohne Stürme bringen Nahrungsengpässe mit sich, und es kannvorkommen, daß einzelne Hühner verhungern (siehe 12. 2, S.63). Kurz- fristig überstehenSteinhühner solche W^etterperioden bei überhängenden Abb.55: In denHohen Tauern verbringen Steinhühner den größten Teil des Winters an windexpo- Felswänden- oder an bewaldetenSteilrücken zusammen mit einstehenden nierten Rücken und Graten zwischen2000 und 3000 m Seehöhe. Gemsrudeln,welche die Vegetationfreischarren -, um dann,nach Wetterbe- ruhigung,wieder die freigeblasenenRücken aufzusuchen. Im Laufedes Win-

.^ ^ei

^ Abb. 54: Steinhühnerhaben im Gegensatzzu denRauhfußhühnern unbefiedene Füße. Im lockeren Pulverschneesinken sie tief ein und fliegen daher nach Schneefallen dieÄsungsgebiete di- rektan Stürme und die starken Temperaturunterschiede zwischenTag und Nacht bilden Abb. 56: Bei starken,mehrtägigen Schneeföllen weichen sie zu überhängendenFelswänden im jedochbald eine Harschdecke, welche die Hühner trägt. Links ein Schneehuhn-, rechts ein Bereichder Waldgrenze aus. Bei denFelsen links im Bild saßenzum Zeitpunkt der Auf- Steinhuhnfuß(Original Gerald Thomaschütz). nähme7 Steinhühner(Dezember 1991). ö& Be- lai .,'wi-t:chft :lsl '-len.raumges,altei

ters kann es zu mehrmaligemWechsel zwischen den windexponierten Asungsplätzender Hochlagenund tieferiiegendenFelspartien und zurück kommen.Dabei fliegen Steinhühner die Felsgebiete direkt an; die unbefieder- tenFüße sind für dieFortbewegung im lockeren, tiefen Pulverschnee wenig geeignet(Abb 54) Die Rückwanderungnach Wetterberuhigung erfolgt meistzu Fuß, sobald eine Harschdecke die Hühner trägt. NachSchneefällen istdas Angebot^chneefreier Felsbänder begrenzt. Hier sind Steinhühnereiner zusätzlichenGefahr ausgesetzt: Steinadler suchen diese Rückzugsgebietegezielt ab; jedenfalls wurden 4 Senderhühnerin Felswänden kurz nachstärkeren Schneefällen vom Steinadlererbeutet. Insgesamtreagieren Steinhühner im Winter äußerstflexibel und sie finden sichmit denextremen Bedingungen im Hochgebirge erstaunlich gut zurecht

15. DIE BERGLANDWIRTSCHAFT ALS LEBENSRAUMGESTALTER

15.1 DasSteinhuhn - ein Kulturfolger? DasJJrsprungsgebiet der GattungAlectoris vermutet Watson (1962) südlich desHimalayas oder im MittlerenOsten. Von hier ausgehend entwickelten sich^ nachWatson - im Zugeder Ausbreitung nach Westen verschiedene Ar- ten. DasSteinhuhn (Alectoris graeca) hat wahrscheinlichnach der Eiszeitden Abb. 57: Heu- und Getreidehüttensind die vomMenschen geschaffenen "Felsen" der Kulturland- Alpenraumerreicht (Lüps 1981J - jedenfallssind Nachweise aus früheren Pe-- schaft.Unter den Dächern finden Steinhühner frei zugänglicheGrünäsung. riodennicht bekannt - und wurde von der einsetzenden Wiederbewaldung in dieHochlagen verdrängt. Der Vergleich der heutigen europäischen Vorkom- menzeigt, daß Steinhühner keine eigentlichen Gebirgsvögel sind: Ihre Le- bensräumereichen von den tiefliegenden Karstgebieten des Mittelmeerraumes bisin dieHochlagen der Zentralalpen. DenLebensräumen gemeinsam sind jedoch bestimmte Strukturen: Steinhüh- ner sind am Bodenlebende Hühnervögel, die offeneund halboffeneLand- schaftenmit einemMosaik aus ein2elnen Bäumen oder Felsen, niederer, lücki- ger Vegetation, Steinenund offenem Boden bewohnen. Dieexpandierende menschliche Besiedlung der Alpen, schon vor Jahrtausen- denbeginnend, hat solcheStrukturen geschaffen und damit den Steinhuhnle- bensraumbeträchtlich erweitert. Die Siedler rodeten geschlossene Wälder, um AckerlandWiesen und Siedlungsraumzu gewinnen. Diese Berglandwirt- schaftbrachte große, unbewaldete Gebiete mit niederenRasengesellschaften hervor,die im WinterNahrung bei Heuhütten,Steinmauern, unter Schirm- flehten und Holzzäunenboten. Im Mittelakerwar der Holzbedarf gewaltig: Siedlungen, Befestigungen oder Zäunewurden aus Holz gebaut;Gewerbe und Handwerkwaren"auf"Bauholz undHolzkohle angewiesen. Holz wardie Grundlageder Eisenindustrie, und auchder Salzbergbau verschlang enorme Mengen davon (Hafner 1979 und 1983).Der Bau-und Brennholzbedarfder Städte,intensive Waldweide und Streunutzungverschärften die Lage zusätzlich und führten dazu, daß die Wäl- der radikalzurückgedrängt wurden. Diese Plünderwirtschaft hat denStein- Abb. 58: KilometeriangeHolzzäune säumten einst die Weidegebiete.Da sieselten gerade standen, huhnlebensraummit Sicherheit erweitert; umgekehrt muß deren Aufgabe ne- fandensich bei ihnengedeckte, schneefreie Stellen, die Steinhühnerndas Überwintern er- gativeAuswirkungen auf die Steinhuhnbestände gehabt haben. möglichten. Heute sind viele Holzzäuneverfallen und durch Stacheldrahtersetzt. ^mnlk.lTlM aßstaTb:konnen.dieseveränderungenau^ im 20. Jahrhundert ^b£l^^^e M^t^^de;i^dw?:ch:ft^^u^s SIS-B^iSSi^Säffi^«£3eLdurc^die.wSS^£BCT8b^=rsAIndustfiehaben^enGroßteil"d"er ^^^rBergbauem'1'2

xtr ^äCTde.AlTv.irtsch^^ ^i"dhs^s^k"i"^u^"nic'l"'~h;^^m'"-ua^ * ^ußTSnnbewaldetesteilhänge-die als weidelan^ ^ Be^ähder * rlaungeH0122äune'dieselten.Serade standen und daher schneefreieK?^le lmim Winter Bereiche auf großer Länge I?ote"n(vgT'Ablbu518l)uilner * zeanhl^ch^etS±T.th ei^d uh^^^ bis.in die Hochlagen. Sie wa- ^£ ILm"Men_schm.g?schafifenen~:Felsen""und bLo'telnlTn;eröl!hwean i ebensoschneefi-eie"Äsungsplät2e"wie"diese'(Abb"^7)" u"Icr1J" * SteinmauernundLesesteinhaufen in bedeutender Zahl. * y^ISne^^sch±wdzi^nherden<500 Ex-u"d mehr), wel- ' dieWiederbewaldung gerodeter B^ghänge'verhindette^"" lllenl}'

15.2 Die heutige Situation Bldauerilange'bisderwald sich sein angestammtes Gebietwieder ernh. rr.

wo 199fdier ^gnetrenwintergebiet'let2"n ^Sn;rTeo°baaecrh;S^enn

Abb'": LFOl"gie inen.aufeel^senenBerSbau"°ho7inl"500'm"S^h"' ijw m :>eetlöüe'ce,^ss^ Umgebungderzeit noch'vonSteinhühn7m7enut2töwrr d"""UI Mallnitz Nockgebiet H KeineNutzung

D KeineaktuelleNutzung -20 Jahre Sukzession

. '..:\ ^ KeineaktuelleNutzung 39% > 20 Jahre Sukzession

Q Extensivweide

Forst

Abb. 60: Die Nutzungder Beobachtungsorte (n=1032) durch den Menschen. (Keine Nutzung = al- pines Urland, Felswände,Lawinenrinnen etc. ; keine aktuelle Nutzung, Sukzession= ehe- -t- malige Mähder oder Weidegebieteu. ä.)

Es ist wahrscheinlich,daß Steinhühnerim Nockgebietnicht überlebenwer- den. Etwa 45 Prozentder Beobachtungsortelagen in Gebieten,in denenvor Akb'6I: , «. mehrerenJahrzehnten die Nutzung eingestellt wurde und die derzeit wieder- s^s. =,s^ss--<.., ",. bewaldenund bald geschlosseneWälder aufweisenwerden. In Mallnitz ist die Situationgünstiger: Bedingt durch höhereBerge und ex- tremeSteillagen gibt esein großesnatürliches Lebensraumangebot. Steinhüh- ner nutzen auch hier die durch Almwirtschaft entstandenenStrukturen, doch liegt der Großteil der Beobachtungsortein extremenSteillagen und alpinem Uriand. Der Anteil der Sukzessionsflächenan den Beobachtungsortenbeträgt 15 Prozent.Die großflächigeBestandeserhebung zeigte eine ähnliche Situati- on im gesamtenBereich der HohenTauern. Es wird - bedingtdurch die Wie- derbewaldungehemaliger Weide- oder Mahdgebiete- zu weiterenLebens- raumverlustenkommen, doch scheint das Angebot natürlicher Habitate groß "1%: genug(Abb. 64), um eineüberlebensfähige Population zu tragen.

16.Einfluß der Jagd Die Jagdkann für denRückgang der Steinhühnernicht verantwortlichge- machtwerden: sie sind seit 1968 ganzjähriggeschont; aber auch früher, als es v .< erlaubtwar, Steinhühner zu bejagen,war die Zahlder erlegten Vögel gering: So wurden 1914 in Kärnren 88 Hühner erbeutet; 1934 waren es 7 (Schwenk 1985^'.Steinhühner wurden meist zufällig in der Birkhuhnbalzzeiterlegt oder im Winter, wenn sie die Nähe der Bauernhöfesuchten, in Fallengefangen. Heutesind Steinhühnerin Vergessenheitgeraten, und vieleJäger wissen nicht einmalvon der Existenzdieses schönen Hühnervogels.

Abb'<2: ^!^^^^=^^s^^angestiegen.Foto: B. Zedrosser. --- """ """""""'""". ale Waldgrenzeist stark 17. VERBREITUNG IN KÄRNTEN V. SCHUTZVORSCHLAG Von1988 bis 1992_ wurden alle potentiell geeigneten oder früher diesbezüe- Um die Nockberge-Population zu halten, müßte die Berglandwirtschaft der ^ausgewiesenenLebensraume Kärnren'nach Steinhuhnvorkommen'abg^- Jahrhundertwendewieder auferstehen.Das ist kaum wahrscheinlich. Die der- jcht. in Ein Kleiner-Münsterländer-Vorstehhunderwies sich daberaTs"wert"Wle zeit neu belebteAlmwirtschaft bringt Steinhühnernwenig: Sie beschränkt m-fe-zusatzuchwurdenalte Verbreitungsdaten gesammeTt-und Jäger'und sich auf wirtschaftlichinteressante, leicht zugänglicheLagen, die von Stein- ehemaligenVorkommen befragt sowie Präparate und'ih^e'Erie^ hühnern selten genutzt werden. Die Holzzäunewurden durch Stacheldrahter- gungsorte dokumentiert. setzt,die Getreideäckeraufgegeben und ein Straßennetzbis in die Hochlagen Keller(1890) meldet das Steinhuhn von allen Bergstöcken desLandes. Die angelegt, dasTouristen in großer Zahl auch in sensibleBereiche führt. zeigt sich stark verändert: In den HohenTauern gibt eshingegen ein bedeutendesAngebot natürlicher, geeigneterHabitate. Die extremenSteillagen, die großflächigen,unbewalde- Esgibt in denHohen Tauern ein geschlossenes Vorkommen von der Osttiroler ten Hänge und der hohe Felsanteil bieten Lebensraum,der sich, zumindest in L^andesgrenzebiszu den Restvorkommen im Nockgebiet~Die'Berßstöcke'der absehbarer Zeit, nicht wesentlich verändern wird. i undder Gaikaler Alpen sind durchgehend besiedek"ETn isoliertes Zum Schutz der Steinhuhnpopulationenin Kärnten wird folgendesvorge- inderVellacherKocna steht Kontakt densTowemschen in mit schlagen:Es sollten drei bis vier Schutzgebieteim Zentrum der heutigen D^emeisten Mittelgebirge sind nicht mehr besiedelt: "Die"Auf-A i. Steinhuhnvorkommen,in denHohen Tauern und in densüdlichen Kalkalpen, 3zw.die Änderung der Almbewirtschaftung hathier"den"Lebensrau"m eingerichtetwerden; diese Schutzgebiete müßten je etwa50. 000 ha großsein, innerhalbweniger Jahrzehnte so stark reduziert, daß viele'Vor- sie solltenalpines Urland und Steilhängeim Bereichder "Waldgrenzeumfas- erloschensind. der'WoUanCTNoä. ^enheute ImNockgebietsind davon sen,und es sollte auf die Erschließungdieser Gebiete verzichtet werden. ^Mirnock,die Millstätter Alpe und die Gerlit2e betroffen. "Abe"r"auch"der i, dieSaualpe und die Karawankenvorberge (Hochobir, -P'et2en)"smd nicht mehr besiedelt. °- ^----., Ausg!hendvon der , bekannten"siedlungsdichte .. m Teilgebieten kann der (Frühjahr)in Kärntenderzeit auf 1500bis 1800Vöeel wl schätzt werden.

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Abb.63: VerbreitungdesSteinhuhns in Kärmen. Stand 1992. Abb. 64: . Der Schutzzusammenhängender alpiner Naturlandschaften - das Foto zeigt das Dösental beiMallnitz - ist einwichtiger Beitrag zur Erhaltung der Steinhühner. / aj zmi, !i « i [jan.

VI ZUSAMMENFASSUNG Den Winter verbrachtenSteinhühner in kleinenGruppen von 2 bis 7 Exem- plaren, die wenig stabil waren: Größere Gruppen trennten sich mehrmals im Di!_vorliegendestudie befäßt sich mit delLebensraumnutzung zweierStein- . lationen(Akctoris graeca saxatilis) in Kärnten/Österrekh. Laufe eines Winters, um dann wieder zusammenzugehen,und auch einzelne Vögel wechseltendie Verbände.Die Wintergruppen zerstreutensich ab Ende Di^eGrundlage de^r Untersuchung bildeten 23 sendermarkierte Hühner, die Februar,wobei sich Einzeltiere aus den Verbänden lösten. Die Verpaarungwar regelmäßig kontrolliert wurden. " ' ^., -----^^^. Anfang Mai abgeschlossen,obgleich ein später Partnerwechselnoch zur Brut- wurden XonT1988bis_1992 in,2w"*UntersuchungsgebietenDaten erhoben. zeit, Anfang Juni, nachgewiesenwurde. repräsentierendie unterschiedlichenLebensraum- Steinhühnerwaren vorwiegend tagaktiv. Die Aktivität beganndurchschnitt- ^T:,unbemhrterlLm,.K!rnTtenSedi^smd;Den Hoch^^^^^ lich eine dreiviertel Stunde vor Sonnenaufgangund endete etwa eine Stunde !?end. Landschaft (UG Mallnit2)"und'den&vomMi>e^helnlgwe^h^ nach Sonnenuntergang.In einzelnenmondhellen Nächten konnten längere LebensraumimMittelgebirge (UG Nockberge)'. Aktivitätsphasennachgewiesen werden, wobei es zu Ortsveränderungenvon reich telnh^eJ;b.e7J2ugen^so.nnlge' str"kturierte Steilhänge mit stark be- bis zu 400 m Längekam. Steinhühnerriefen das ganze Jahr, waren jedoch im rg ^lR ehJf:.Ihr_eAufenthaksgebiete smd gekenn2eichne"tTurchdnaMo^-' Frühsommerund Herbst, vor allem in der Dämmerung,am häufigstenzu ^bestthen^aus. niederen,RasengeseUschaften,offenem Boden, ~Steinen7nd hören. Felsen;_häuflgwarenauch Bäul"e"und Gebüsch vorhande^. "De;n l^s^- Die Nahrungszusammensetzungwurde mittels Losungsanalyseermittelt: Süß- ^LgT.!msam"wwn_diegennSeHÖ~he~und^lückTgrStr^ gräser,Kleearten, Habichtskrautarten und Ericaceenwaren die wichtigsten n^nst sn :"D"se^din^enJ)iete^^^ Nahrungsbestandteile;tierische Nahrung, die dasganze Jahr gefressenwurde, ^kmnSusc.haften^r.DreispaltigenB^ war im Sommer anteilsmäßig am höchstenvertreten. Außerdem fraßen Stein- ^^nhelt^.im ^lmwinter (wennSchn.ediePflan;en'rued^^kt^ "1 Juncaceen,Sauergräser, Samen eine Vielzahl verschiedener Frühjahr (bevor die Pflanzen zur vollen"Höh7austruerb hühner Blüten, und enygec^ ^de'ii Krauter. imkiah^erkuf.gabesdeutlich.bevör2ugte'unterschiedircheAu^^^^^ das Durch die Senderkontrolle konnten mehrere Verluste und deren Verursacher jeweils Sünstfgs'teAngebTgu eltTt!-~ Su ärSräsentieren erigne^TgI nachgewiesenwerden: Alle Ausfällewaren auf Beutegreiferzurückzuführen, wobei der Steinadlerden größten Teil der Verluste verursachte.70 Prozent der £i^SedlSdichleKlag.bei 13 BmtPaaren/l00 ha- Zusätzlich gab es zur Ausfällestammten aus dem Winterhalbjahr, aus Perioden während oder direkt BO?h"geeSI^h"e"tre'fendc"*h°re~;^dmA^^^^^^^^ nach stärkeren Schneefällen. Im W^inter reagierten Steinhühner flexibel auf die extremen klimatischen Be- im DieJ±rcTe&bletlwoarcnMittel-1250Jl a groß- Die davon tatsächlich dingungen:Stabile Wetterphasen verbrachten sie an windexponiertenund da- f"nut2ten"Berelcheumfaßten 25bis 115 ha. Die TeiUebensrTume la7eanhTu-1 her schneefreien Rücken und Graten in bis 2u 3000 m Seehöhe. Bei starken ^nTrXn^^m"der^n^ Schneefällenwichen sie kurzzeitig zu überhängendenFelswänden in tiefere ielg^FlSe rn;diLme^enut2t wurden;-ImFr^^^ Lagenaus. Im Nockgebietverbrachten viele Vögel den Winter im Bereichder Distanzen zurück: ^mehu ^emhu:hner.ha',lflg.lange , Bei rercunlTie7enusko^t1^ hochgelegenenBauernhöfe bei Ställen, Heuhütten, Quellaustritten oder ^m. K"(DiTn2-mb^9 km) vomB^bie7^1getr;nTlieTnd^ Schirmfichten. liefen und zurücknachgewiesen werden. Steinhühnersind Bewohneroffener Landschaften. Das Nockgebietwäre von 178°und DLi.LB!'ltgSte"lagen2^ischen 204° m seehöhe im Bereich der Natur ausbis knappunter die Gipfel bewaldet.Hier hat erst der Menschim £^enJ?aldgrln2e.Ke.Gelegeum^en"8Vi's FFmeT u'nd"wSnTnr Laufe der JahrhunderteStrukturen geschafFen, die für Steinhühnergünstig Sr ;, FTlh?JLVegetation:in^^^^^^^ sind. Der Niedergangder Berglandwirtschafthat zur Wiederbewaldung Krupp!mchten,Zersteckt~'angelegt-, Die_meisten"Hennen"b'eganunenlc;n ud^ großer Flächen geführt und den Steinhuhnlebensraumstark eingeengt.Diese 2U ^2^^Se brüten7"n:päterBr^-^^ ^Tn^ Entwicklungist nochnicht abgeschlossen,und esist wahrscheinlich,daß die Beständeim Nockgebiet erlöschenwerden. waren die Lnhndern,;.TKnnTLA!nswoAen.. Jungenverluste hoch; von durch- In den HohenTauern lag der Großteil der Beobachtungsortean unberührten s^td?hr.LOTtenjtG esperrc lebtennach^^^ Steilhängenim Bereichder Waldgrenzeund in den Hochlagendarüber. Es i. Die Ursachedieser Verluste blieb unbekannt" gibt hier natürlicheHabitate in großerZahl, die ausreichendscheinen, eine H^ble iliT"slchmkeinemFal1 an der Aufzucht d" Jungen und ver- lebensfähigePopulation zu tragen. Sommergetrennt von denFamilien. Zum Schutzder Steinhühnerwird die Erhaltunggroßflächiger alpiner Steil- ?enn^Kem^eLHe"rbst.~/wintergmPpenbildetenführende Hennen mitihren lagenvorgeschlagen: Die Schutzgebietesollten den Bereichder Waldgrenze Jungen. Im September gesellten sich meist auch dreHah'ne^ulde*nlGespe^ecn" und das darüberliegendealpine Uriand umfassen,und es sollte darauf verzich- ret werden, diese Gebiete für den Menschen zu erschließen. Summary penedin winter, either during or immediatelyafter periods of heavysnowfall. RockPartridge in Carinthia:Ecology and Behaviour Cocksdid not participatein the rearingof their young;they spentthe sum- mer away from their families. Hens with their chicks formed the nucleus of the autumn and winter groups.In September,the cocksusually joined these H,abi?lu.sLbIrockp_art"dge/A/^m5axattl^ was studied in carrn two groups. ^ian. pop?,tlons ln Aia ^^rackmg.23/adioed anun5; fonned't^ba^^Z^^" Rockpartridge spent the winter usuallyin small relativelyunstable groups of wereregularly located and their behaviour recorded"" """" ^ "" "uuy' 2 to 7 in size;larger groups split up repeatedlyduring the courseof the win- ter, only to aggregateagain. Also individual rock partridge changedgroup 1.992'"datawerecoue"edfrom the two areas ^ol;9l8I0.. study which re- Company.The winter groupsstarted to disintegrateat the end of February. ofrock PartridgeYab"itat"mC^nth^tLcahigwhn^ur^ £esTlt;he.mamtypes. Courting had takenplace by the end of April, althoughthere could happen a S oSSe luSpin;x7^u^^^^ 3y later exchangeof the original parrnersat the time of incubation(beginning of sturesatr^elM. ll nitin 2h^lTa^ern^anityp^a1^ June). ranges hilly areas (study area ofLaufenberg/NociMcm'ntamZ' The annualhome ranges summed up to, on average,some 1250 hectares. Ho- ^äparftägLprefelsunny'!t!epslopes- Theirhabitats are recogmzable by a ^LO Jbw1rowing.grTtyPes'OPengroundPa^ wever,the actuallyused core areas embraced only 25 to 115 hectares.The sea- sl s^ sonalhome ranges, often far awayfrom eachother, were interconnected mostly ^ss^S^^(o[so p^^ons^°S^ by direct flights. Especiallyin spring and in autumn,langer flights werecha- ^ha^cnt"äbLwgr^^^^^ racteristicof the rock partridge.From somebirds, excursionsof up to 9 km ^tnätclp^od:ughergrowing^^ from their breeding/courting grounds to isolated winter sites and back could (wh"ensn°IprTes the Yeget"io5''and^^prfngTbrf^egru^suanrdnwTsnareer ?n71^^Lh^F^he^^^^^^^ be conflrmed. most preferred and most During winter, rock partridge react flexibly toward extreme weather conditi- inga!sothe suitable''v^taut'ion\7p^reusptea^el°yrr< ons.With stableweather conditions, they stayon ridgesand slopesand sum- ^p4T^\WZ. aclwprcdommTlydu^^^^^ mit areasup to 3000 m a. s. l (High Tauern).Those are wind-exposed areas s^ese3t/4DhZ^b£e^u",ie Land^ndi^^ andtherefore mostly free of snow.Under heavy snowfall they movetemporari- csu^et::Duringclearmoonlight nights, they remamed'aa^e7or"aTonßueurltIn;cer ly to rocky shelter or also into shrubs, trees,or down to lower altitudes. s^me"t;Inesaho_chan?ing theirpSon;up^7400^LlvRocuk^SeTJl t^ou8hmlthe.ra \but"ma7behearedm^^^^^^^^ In the Nock Mountainsarea, many of the studiedbirds spentthe winter in the vicinity of high-altitude farmyards (1200-1600 m a. s. l.) in barns, huts, tTelydaTrZe^May:wa^^^^ timehours and not only at dawn and dusk. 'respectiveTy." springs, under fencesand single (ground-crouching)spruce trees. Usually, rock partridge are inhabitantsof open ground. The Nock Mountainsarea would - left to nature- normallybe forestedup to most the summits. examinati"" if of ^dilw as.dtt"min-edby "ftheir droppings. A high variety öf But man has created, aver centuries and especially in connection with ^llbefound'but7everar^ ^piT. Ericaceae pasturing,an environmentwhich is favourablefor rockpartridge. comp?slta!_and SPP- cont"buteJ'to\^bulkloTtheuad^c;CcvD°evrear' has refore- and se^s "appearedless The declineof mountainfarming led to the (naturaland artificial) ^ali!uncaleae'_flowers ^pomnT' il mWypforoad Station largeareas and this developmenthas greatly reduced habitat suitabi- was taken throughou^butexcepTin"s^el ^°oa of Stamolnyl;nsects) r, i;lsl3 lity for rock partridge.So, existing populations like the Nock Mountainswill probably dissapearsooner or later. ^hLP L3 Pairs/lo° ha- But Tla^onden"ty"averTd" additionally,surplus In the High Tauern,most of the study areawas located at unimpected,steep slopesat and abovethe tree line. Here the natural habitat appearslarge enough to support a viable population of same size still for some time. But in orderto protecrthe alpinerock partridgealso elsewhere it is necessaryto pre- Si^SSSi^SSi serveextensive alpine slope areas at and abovethe tree line including, for in- Kt^TJn^^pin^/tu^e?^^^^^^ stance,also some steering and regulationof tourism and outdoor-sportingin o^^'^'^mtbewoadbK^':^-"'^ls these areas.

I^he.;first/eww!!ks_aft"hatching'. l°ssesinchicks were high: from a < ^ompnsmg.on-average10, chicks, ~^ly'fivesurv'i'ved0 af^rc811£leekromcaoSJeetye the d"(elder) ZTJl"the unkno_wn"Inrad"ie ^7^^^^^^^ golden eagle was for responsible th7ma)"on"ty'ofTosseTSCVmaoesScyeh^-t VII. DANK die Federntafelauf Seite14 hergestellt.Hans Frey vom Institut für Parasitolo- gie der VeterinärmedizinischenUniversität/Wien hat die Parasitenfaunader tot aufgefundenenSteinhühner untersucht. Mario Paganinhalf bei der Ge- schlechtsbestimmungder Steinhühner.Gerfried H. Leutevom Landesmuseum Klagenfurt,Gregory Egger vom Büro für Landschaftsplanung/Klagenfurtund JosefGreimler vom Institut für Botanik/Wienwaren bei der Auswertungder SLdi Kärntne;Äe"^ vu"nTd?r sdchenrKSerTL^dTegie: Sr Vegetationserhebungenbehilflich. Eckart Senitzaerstellte die aufwendigen Vegetationstabellen,und Hans-HeinerBergmann übernahm die Auswertung der Tonaufnahmen.Björn Zedrosserüberließ mir die SW-Fotosvom Wöllaner Nock. Das Institut für Geographie- Leitung Martin Seger- stellte mir die Satellitenaufnahmenzur Verfügung. Monika Preleuthnerund vor allem währendder Freiland--und""An^7^u^ig""artmut

^1 4' \''-i' i^is^S2SSHU I^ ^ >i s.' ^ ] ®'-. '^ ,"',.^ ]?Em i, i^^^sl , "; . ';*. ^; ^^ss^i]^^?^ '':., :^^ "4 i< »''' ...? ". ''.. . "^ <. ;' 'ili ^ . % -," =SIJ^säsHS^3 ><'

. =s§^iSSSSä^x '^ v^ ".'. :MärE?^lTuhau1^lAt^^^^^^^ sg ejlmweisel^^i^^^^^ u^sw^nk^ben Jagdsteige,die halfen,das~schwier^i^l^en. una.wlyen mlr versteckte gerentwöarf^ndlt^S ^ssZ?rT, %5de..2uerschließen:Alfred^Wies^

^^^^ls^ls^^^r^^ Brüche begangene Telune- trieausrüstung~und"MarbodlN^^t2ne1^^Lm.. sin/B^gitt^HTrb^nSTdSS^tesy^e"Di^^^^^^^^^^^n^nF^:HanTL^^ ' '/' l rder NationalparkverwaltunrM£äm^^?^^^lä^Eh^ln?^l^genolterl: Klaus Eisank'r^ der LeiterE gute Geistdes ProJekteFund - -^ ^S^:^^nfSp^js^,istYn'un2ählSe^FäTlaentu^LTnu,nl2:walder;n£^mf^nd^ ^ ^"

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^°as^3iSSEä^^ . W!!/. W. M=w^'^^^s^^Si'|i^ ^ ^/^) Original: GeraldThomaschütz

VIII. LITERATUR W., et ai. (1969): CatalogusFaunae Graecae Pars II, Aves- Thessaloniki:55 Zitierte Literatur BENSON,V., et ai. (1962): Birds seenin Yugoslavia- LarusVol. 14:192 l. BENVENUTI,H. (1864): Letters - Ibis Vol. 6:228 BERG-SCHLOSSER,G. (198l): Die Brutvögel der südlichenReschenregion - Anz. orn. Ges.Bayern 20: "s ^n E'""'m°-»'.-» ^. *,u^"". "" ^""" . ^ 47 BERG-SCHLOSSER,G. (1984): Zoogeographischeund faunenhistorischeBemerkungen zur Vogelwelt M, GLmo^=t^'" " "97»:""^- *.^ ","",., ". , """"" der Alpen - ein Überblick - Monticola Bd. 5, Nr. 54:50 BERG-SCHLOSSER,G. (1986): Vergleichende zoogeographische Betrachtung der Vogelwelt der Alpen S^S£^^:^^^=^^. ^w," und der Pyrenäen- Monticola Bd. 5, Nr. 59:221 H^?^^^^=h'ss=;^AE?-Ez BERGMANN,H. H., HELB.,H. W. (1982): Stimmen der Vögel Europas-BLV 111 BERNARD-LAURENT,A. (1983): Enquetesar la Perdrix bartavelle(Alectoris graecasaxatilis) dans les Alpes - Maritimes - 0. N. C. Bulletin MensuellNr. 73:10-17 BERNARD-LAURENT,A. 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(1956):Die Vögeldes Kanton Wallis, l. Nachtrag- Orn.Beob. 53:155 BODENSTEIN,G. (198l): Zur Avifaunades Parc National de la Vanoise- MonticolaBd. 4, Nr. 50:170 CORTI,U. (1959):Brutvögel der dt. undösterr. Alpenzone - Chur BODENSTEIN,G. (1985): Über die Vogelwelt des Gurgltales, Nordtirol - MonticolaBd. 5, 5onder- CORTI,U. (196l):Die Brutvögel der franz. und ital. Alpenzone - Verlag Bischofsberger & Co. Chur: heft:4l^i2 535-542 BOCK,F., WALTER,W. (1976):Zur Vogelfaunader Insel Krk - Egretta19:15 CORTI,U. (1965):Konstitution und Umwelt der Alpenvögel - Verlag Bischofsberger, Chur: 57 et ai. BOETTICHER,H. (1958): Wachteln, Rephühner, Steinhühner, Frankoline und Verwandte - Verlags- CORTI,U. (1970):Ornith. Beobachtungen in Macedonien 1968 - Monticola2:101 hausReutlingen Oertel + Sparer COUTURIER,M. (1964): Le gibier desmontagnes francaises: 421-458 BONOMI,A. (1883): Die Vögel desTrentino - Mitt. orn. Ver. Wien: 194-195 CRAMPS,S. 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IX. BILDTEIL l. Lebensräume in Mallnitz

Abb.67: Jungenaufzuchtsgebietin 2050 m Seehöhe,August 1991.

Abb:65: Winterlebensraumin 2200 m Seehöhe.

. ^^'

Abb.68: Oktober1990. Freßplatz in 2300 m Seehöhe. Geröllfelder amFuße der Gipfel sind die be- Abb.66: Mai1992: Äsungsplatz in 1690 m Seehöhe. vorzugtenHerbstaufenthaltsgebiece. Hier gibt esPflanzengesellschaften (z. B. Schnee- böden),die spät im JahrGrünäsung bieten. ')8 :'; i 'eil Mat in F2

Y

:^.. \ '*» -, \Vv ' }, Abb.69: ImWinter reagieren Steinhühner flexibel. Äsungsplatz in2940 m Seehöhe. Abb.71: Währendstarker Schneefälle, wenn auch windexponierte Rücken eingeschneit sind, wei- chenSteinhühner zu Felswändenaus und übersteheneinige Tage bei Felsbändern,auf we- nige Quadratmetergroßen Flächen. Bei Wetterberuhigungwandern sie zurückin die Hochlagen.

Abb. 72: Sienutzen aber auch von Gemsen freigeschlagene Stellen (Gemsen ziehen sich bei Schnee- Abb.70: Wmdexponierte Kuppenin 2200 m Seehöhe. D.eseKuppen und Rücken werden fall gernein denBereich der Waldgrenze zurück) und ziehenmit denRudeln mit. Beob- gehaltenundbieten Steinhühnern freizugängliche Äsung. ei achtungsortin 1760 m Seehöhe. 2. Lebensräumeim Nockgebiet

Abb. 75: Brutgebietin 2000m Seehöhe,Juli 1990.

Abb.73: Uberwinterungsgebietin Laufenberg, 1400 m Seehöhe.Steinhühner fanden hier schnee- freieStellen unter ausladenden Schirmfichten, beiQuellaustritten, unter StaUdächem

Abb' 74: ebiete A.mZe^zfl"'lck^dieBm?. hielte-n"chsteinh"h"er , n de^lück,1u"BC" gen ten des auf. WaldgeUe-willageDIe~ Koflachgrabens Freßplatzin 1730 m Seehöh'e,"Mai"i990. Abb. 76: Oktober 1990, Beobachtungsortin 1920 m Seehöhe. Abb.77: Dersüdexpomene_Winteriebensraum mLaufenberg aperte rasch aus. Steinhühner hielten Abb. 79: Starke Schneefälle überstanden viele Steinhühner, indem sie unter den ausladenden Ästen sich hier auf etwa 30 ha Fläche auf. der Schirmfichten nach Nahrung suchten.In der Fichte im Bildvordergrund saßenzum Zeitpunkt der Aufnahmedrei Hühner.

Abb.78: Die geringe Höhe der Berggipfel unddas meist sanfte Relief der Nockberge bietenweni^ geeigneten,natürlichen^ Winterlebensraum. EinigeHühner verblieben aber in derNah^ Abb. 80: Bei Schlechtwetterzogen sich Steinhühnerhäufig in Schirmfichten zurück. Im Bild die Brutgebiete Felsbändern exponiertenRücken. :l bei und Fichte ausdem Bildvordergmnd von Abb. 79. L;4 b. ^tei\

3. Bildteil allgemein

81: BrütendeHenne in 2040m Seehöhe.Juli 1987,Nockgebiet. Abb. 83: Die kräftigenBeine sind eine Anpassung an das steile, felsdurchsetzce Gelände.

Abb.84: SingenderHahn im Juli 1991,Nockgebiet. Die Hähne singen meist auf kleinen Kuppen, Abb.82: Hennemit Jungtieren auseinem Nachgelege, September 1988 auf Felsblöcken, Steinen u. ä. m. X. ANHANG: DIE PFLANZENARTEN DER ÄSUNGSGEBIETE

Acerpseudoplatanus Berg-Ahorn Achillea clavenae WeißeScharfgarbe Achilleamrllefolium s.str. GewöhnlicheSchafgarbe Achillea moschata Moschus-Schafgarbe Aconitumdegenii ssp. paniculatum Rispen-Eisenhut Aconitumlycotonum ssp. vulparia HahnenfußblättrigerWolfs-Eisenhut Aconitum tauricum Tauern-Eisenhut Aconitumvariegatum agg. Gruppe d. Bunten Eisenhuts Adenostylesalliariae Grauer Alpendost Aegopodiumpodagraria Geißfuß Agrostzsalpina s.s tr. Alpen-Straußgras Agrostiscapillaris Rotes Straußgras Agrostis rupestris Felsen-Straußgras Agrostisschraderiana Schraders-Straußgras Ajuga pyramidalis Pyramiden-Günsel Alchemillafissa s. str. Schlitzblättriger Frauenmantel Alchemillaflabellata Fächer-Frauenmantel A.kkemillaglabra Kahler Frauenmantel Abb.85: Währendschwerer Schneefälle gibtes kaum schneefreie Stellen, und die Nahrune wird Alchemillahybrida agg. Gruppe d. Bastard-Frauenmantels knapp. Alchemilla monticola Bergwiesen-Frauenmanrel Alchemillasp. Frauenmantel-Art Alchemillavulgaris agg. Gruppe d. Spitzlappigen Frauenmantels Alnus alnobetula Grün-Erle Alnus incana Grau-Erle Androsacealpina Alpen-Mannschild Androsaceobtusifolia Stumpfblättriger Mannschild Angelicasylvestris Wilde Engelwurz Antennariacarpatica Karpaten-Katzenpfötchen Antennaria dioica GewöhnlichesKatzenpfötchen Anthoxanthumalpinum Alpen-Ruchgras Anthoxanthum odoratum s.str. GewöhnlichesRuchgras Anthyllis vulneraria Gewöhnlicher Wundklee Anthyllisvulneraria ssp. alpestris Alpen-Wundklee Arabisbellidifolia s. str. Zwerg-Gänsekresse Ara&if ciliata Wimper-Gänsekresse Arctostaphylosalpinus Alpen-Bärentraube Arctostaphylosuva - ursi Echte Bärentraube Arenaria bißora Zweiblütiges Sandkraut Arenaria ciliata s.str. Wimper-Sandkraut Arenaria marschlinsii Alpen-Sandkraut Arenariaserpyllifolia s. str. Quendel-Sandkraut Arnica montana Arnika Artemisia mutellina Echte Edelraute Abb.86: Steile Hangrippen apernzuerst ausund bieten Steinhühnern freizugängliche Nahrung. Aspleniumruta - muraria JMauer-Streifenfarn 't w^j; wiefe

Aspleniumviride Grüner Streifenfarn Carexomithopoda s. str. Vogelfuß-Segge Asteralpinus Alpen-Aster Carexpallescens Bleich-Segge Aster bellidiastrum Alpenmaßlieb Carexpaniculata Rispen-Segge Astragalusalpinus Alpen-Traganr Carexpilulifera Astragalusaustralis Pillen-Segge SüdlicherTragant Carexrupestris Astragalusfrigidus Felsen-Segge Kälte-Tragant Carexsempemirens s.str. Horst-Segge A.stragalussp. xTragant-Art Carexsp. Seggen-Art Athyriumdistentifolium Gebirgs-Frauenfarn Carlina acaulis Silberdistel Athyriumfilix-femina Gewöhnlicher Frauenfarn Carun carvi Echter Kümmel Avenellaßexuosa Drahtschmiele Centaureapseudophrygia Perücken-Flockenblume Avenulapubescens Flaumhafer Cerastium arvense Acker-Hornkraut Avenula versicolor Bunthafer Cerastiumarvense ssp. strictum Steifes Acker-Hornkraut Bartsia alpina Alpenhelm Cerastium cerastoides Hornkraut Biscutellalaevigata Dreigriffliges Brillenschöttchen Cerastiumfontanum s. str. Botrychiumlunaria Quellen-Hornkraut Gewöhnliche Mondraute Cerastium holosteoides Gewöhnliches Hornkraut Briza media Zittergras Cerastiumsp. Hornkraut-Art Calamagrostissp. Reitgras-Art Cerastiumunißorum Einblütiges Hornkraut Calamagrostisvaria BuntesReitgras Chaerophyllumhirsutum s. str. Calamagrostisvillosa RauhhaarigerKälberkropf Woll-Reitgras Chaerophyllumvillarsii Alpen-Kälberkropf Callunavulgaris Besenheide Chamorchisalpina Alpen-Zwergständel Caltha palustris Sumpfdotterblume Chenopodiumbonus-henricus Guter Heinrich Calycocorsusstipitatus Kronlattich Chrysospleniumaltemifolium WechselblättrigesMilzkraut Campanulaalpina Alpen-Glockenblume Cicerbitaalpina Alpen-Milchlattich Campanulabarbata Bärtige Glockenblume Cirsium arvense Acker-Distel Campanulacespitosa RasigeGlockenblume Cirsiumeriophorum ssp. eriophorum Wollkopf-Distel Campanulacochkariifolia Niedrige Glockenblume Cirsium heterophyllum Filz-Distel Campanulapatula Wiesen-Glockenblume Cirsium oleraceum Kohl-Distel Campanularotundifolia str. s. Gras-Glockenblume Cirsiumpalustre Sumpf-Distel Campanulascbeuchzeri Scheuchzers Glockenblume Cirsium spinosissimum Alpen-Distel Campanulasp. Glockenblumen-Art Cirsiumvulgäre SpeerDistel Capsellabursa-pastoris Gewöhnliches Hirtentäschel Clematisalpina Alpenrebe Cardamimalpina Alpen-Schaumkraut Coeloglossumviride Grüne Hohlzunge Cardamine amara Bitteres Schaumkraut Crepisaurea Gold-Pippau Cardamineresedifolia ResedablättrigesSchaumkraut Crepisconyzifolia Großköpfger Pippau Carduus acanthoides Weg-Distel Crepispaludosa Sumpf-Pippau Carduuscrassifolius ssp. crassifolius DickblättrigeDistel Crocusalbißorus Weißer Krokus Carduusdefloratus agg. Grupped. Bergdisteln Cruciataglabra Kahles Kreuzlabkraut Carduuspersonata ssp. personata Kletten-Distel Cruciata laevipes Gewöhnliches Kreuzlabkraut Carex atrata s.str. Trauer-Segge Cynosuruscristatus GewöhnlichesKammgras Carexcapillaris Haarstiel-Segge Cystopterisfragilis agg. Gruppe d. Gewöhnlichen Blasenfarns Carexcaryophyllea Frühlings-Segge Cystopteris montana Berg-Blasenfarn Carexcurvula ssp. curvula GewöhnlicheKrumm-Segge Dactylis glomeratassp. glomerata Wiesen-Knäuelgras Carexdigitata Finger-Segge Dactylorhizamaculata agg. Gruppe d. Gefleckten Knabenkrauts Carex echinata Igel-Segge Danthonia decumbens Dreizahngras Carexferruginea s.str. Rost-Segge Daphnemezereum Gewöhnlicher Seidelbast Carexfrigida Eis-Segge Dentaria enneaphyllos Neunblättrige Zahnwurz Carexleporina Hasen-Segge Rasen-Schmiele .- Carex montana Deschampsiacespitosa s.str. Berg-Segge Dianthusglacialis Gletscher-Nelke Carexnigra s.str. Braun-Segge Dianthussuperbus Pracht-Nelke Dianthussylvestris Wilde Nelke Digitalis grandiflora Galeopsisspeciosa Bunter Hohlzahn GroßblütigerFingerhut Galeopsistetrahit s.str. Gewöhnlicher Hohlzahn Doronicum austriacum Österreichische Gemswurz Galium album s.str. WeißesLabkraut Doronicumglaciale Gletscher-Gemswurz Galiumanisophyllon Alpen-Labkraut Draba ßadnizensis Flattnirzer Felsenblümchen Galiummollugo agg. Draba sp. Felsenblümchen-Art Gruppe d.Wiesen-Labkrauts Galiummollugo s. str. Wiesenlabkraut Dryasoctopetala Silberwurz Galiumpalustre agg. Gruppe d. Sumpf-Labkrauts Dryopterisaffinis DichtschuppigerWurmfarn Galiumpumilum agg. Gruppe d. Niederen Labkrauts Dryopteriscarthusiana agg. Gruppe d. Dornfarne Galiumrotundifolium Labkraut Dryopterisexpansa Gebirgs-Dornfarn Rundblättriges Galium sp. Labkraut-Art Dryopterisßlix-mas s.str. Echter Wurmfarn Genistasagittalis Flügel-Ginster Elymuscaninus Hunds-Quecke Gentiana acaulis Silikat-Glockenenzian Zwittrige Krähenbeere Schwalbenwurz-Enzian Epilobiumalpestre Quirl-Weidenröschen Gentiana bavarica s.str. Epilobiumalsinifolium Mieren-Weidenröschen BayerischerEnzian Gentianabrachyphylla Epilobiumangustifolium Wald-Weidenröschen Kurzblättriger Enzian Gentiana clusü Kalk-Glockenenzian Epilobiumcollinum Hügel-Weidenröschen Gentiana nivalis Schnee-Enzian Epilobiummontanum Berg-Weidenröschen Gentianaprostrata Enzian Epilobiumpalustre Sumpf-'Weidenröschen Liegender Gentianapunctata Punktierter Enzian Epilobiumsp. Weidenröschen-Art Genüanasp. Enzian-Art Equisetumarvense Acker-Schachtelhalm Gentiana verna s.str. Frühlings-Enzian Equisetumpalustre Sumpf-Schachtelhalm Gentianellagermanica agg. Enzians Equisetumsylvaticum Wald-Schachtelhalm Gruppe d. Deutschen Geranium robertianum s.str. Stink-Storchschnabel Equisetumvariegatum Bunter Schachtelhalm Geraniumsylvaticum Wald-Storchschnabel Erigeronalpinus s. str. Alpen-Berufkraut Geum montanum Berg-Nelkenwurz Erigeronglabratus Kahles Berufkraut Geumreptans Kriechende Nelkenwur2 Erigeronsp. Berufkraut-Art Geum rivale Bach-Nelkenwurz Erigeronuniflorus Einköpflges Berufkraut Glycerianotata Falt-Schwadengras Eriophorumscheuchzeri ScheuchzersWollgras Gnaphaliumhoppeanum Alpen-Ruhrkraut Euphorbiacyparissias Zypressen-Wolfsmilch Gnaphaliumnorvegicum Norwegisches-Ruhrkraut Euphrasiaminima s. str. Zwerg-Augentrost Euphrasiapicta Gnaphaliumsupinum Zwerg-Ruhrkraut ScheckigerAugentrost Gnaphaliumsylvaticum Wald-Ruhrkraut Euphrasiarostkoviana s. str. Wiesen-Augentrost Gymnadeniaconopsea Mücken-Händelwurz Euphrasiasalisburgensis s.str. SalzburgerAugentrost Gymnocarpiumdryopteris Eichenfarn Pestucahalleri agg. Grupped. Felsen-Schwingels Gypsophilarepens Festucanigrescens KriechendesGipskraut Horst-Rotschwingel Hedysarumhedysaroides Festucanorica NorischerSchwingel ssp. hedysaroides Alpen-Süßklee Festucaovina agg. Grupped. Schaf-Schwingels Helianthemumalpestre s. str. Alpen-Sonnenröschen Festucapaniculata Gold-Schwingel Helianthemumgrandißorum s.str. Großblütiges Sonnenröschen Festucapicturata ÖstlicherViolett-Schwingel Pestucapseudodura Helianthemumnummularium agg. Gruppe d. Gewöhnlichen Hart-Schwingel Sonnenröschens Pestucapulchella ssp. pulchella SchönerSchwingel Helianthemum ovatum Festucapumila Trübgrünes Sonnenröschen NiedrigerSchwingel Helianthemumsp. Sonnenröschen-Art Festucasp. Schwingel-Art Festucavaria s.str. Heracleumsphondylium Gewöhnliche Bärenklau Bunr-Schwingel Hieraciumalpinum Festucavivipera Alpen-Habichtskraut KnospenderSchwingel Hieracium aurantiacum Filipendulaulmaria Großes Mähdesüß OrangerotesHabichtskraut Hieraciumglaciale Gletscher-Habichtskraut Fragariavesca Wald-Erdbeere Hiwaciumglanduliferum Galeopsissp. Hohlzahn-Art HaarigesHabichtskraut Hieraciumhoppeanum Hoppes Habichtskraut f \MH\>;jy Jj;< 'iE>i

Hieraciumintybaceum W^eißliches Habichtskraut Ligusticummutellinoides Zwerg-Mutterwurz lachenalii Hieracium Lachenals Habichtskraut Ligusticumsp. Mutterwurz-Art lactucella Hieracium Öhrchen-Habichtskraut Ltlium martagon Türkenbund-Lilie Hieraciumlaevigatum s. lat. Glattes Habichtskraut Linaria alpina Alpen-Leinkraut Hieracium murorum Wald-Häbichtskraut Linaria vulgariss. str. Gewöhnliches Leinkraut Hieraciumpilosella LanghaarigesHabichtskraut Linum catharticum Purgier-Lein Hieraciumpilosum ^eißseidigesHabichtskraut Listera ovata Großes Zweiblatt Hieraciumsp. Habichtskraut-Art Lloydia seroüna Faltenlilie Hieracium umbellatum Dolden-Habichtskraut Loiseleuriaprocumbens Gemsheide Hieracium villosum Zottiges Habichtskraut Lolium perenne EnglischesRaygras Hippocrepiscomosa Hufeisenklee Lonicera caerulea Blaue Heckenkirsche Holcus lanatus WolligesHoniggras Lotus corniculatus s.str. Gewöhnlicher Hornklee Homogynealpina Grüner Brandlattich Luzula alpina Alpen-Hainsimse selago Huperzia Tannen-Bäriapp Luzula alpinopilosas. str. Braune Hainsimse Hypericummaculatum agg. Gruppe d. Gefleckten Habichtskrauts Kahle -Hainsimse Hypericumperforatum EchtesJohanniskraut L.uzula luzuloides Weißliche Simse Hypericumsp. Johanniskraut-Art Luzula multi flora s.lat. Vielblütige Hainsimse Hypochoerisradicata Gewöhnliches Ferkelkraut Luzula spicata Ahren-Hainsimse Hypochoerisuniflora s. str. Einköpfiges Ferkelkraut Luzula sylvatica W^ald-Hainsimse Juncusalpinoarticulatus Alpen-Simse Luzula sylvaticassp. sieben Siebers Wald-Hainsimse Juncusarticulatus Glieder-Simse M.aianthemumbifolium Schattenblümchen Juncuseffusus Flatter-Simse Melampyrumpratense Wiesen-Wachtelweizen Juncusfiliformis Faden-Simse Mdampyrumsylvaticum s. str. Wald-Wachtelwei2en Jacquin-Simse M.elica nutans s. str. Nickendes Perlgras Juncustrifidus s.str. Dreiblatt-Simse M.enthalongifolia s. str. Roß-Minze Juniperuscommunis ssp. alpina Zwerg-Wacholder Milium effusum Waldhirse Kernera saxatilis Kugelschötchen Minuartia gerardü Gerards Miere Knautia drymeia UngarischeWitwenblume M.inuartia sedoides Zwerg-Miere longifolia Knautia Langblättrige Witwenblume M.oehringiatrinervia Dreinervige Nabelmiere Knautia maxima Wald-Witwenblume M.olinia caeruleas. str. BlauesPfeifengras Knautia sp. Witwenblumen-Art M.yosotisalpestris Alpen-Vergißmeinnicht Kobresiamyosuroides Nacktried Myosotisscorpioides Sumpf-Vergißmeinnicht Koeleriapyramidata s. str. Wiesen-Kammschmiele Myosotis sp. Vergißmeinnicht-Art Lamiastrumflavidum BlaßgelbeGoldnessel Myosotissylvatica s. str. Wald-Vergißmeinnicht Lamiastrumgaleobdolon agg. Gruppe d. Goldnesseln Nardus stricta Bürstling Lamium album Weiße Taubnessel Nigritella nigra s.lat. Gruppe d. SchwarzenKohlröschens Lamium maculatum Gefleckte Taubnessel Oreochloa disticha Zweizeiliges Kopfgras l^amiumsp. Taubnessel-Art Oxalis acetosella Gewöhnlicher Sauerklee Larix decidua Lärche Oxyria digyna Alpen-Säuerling Laserpitiumlatifolium Breitblättriges Laserkraut Oxytropiscampestris Feld-Spitzkiel Lathyruspratensis Wiesen-Platterbse Oxytropistriflora Dreiblütiger Spitzkiel Leontodonautumnalis Herbst-Löwenzahn Paris quadrifolia Einbeere Leontodonhelveticus Schweizer Löwenzahn Parnassiapalustris Studentenröschen Leontodonhispidus Wiesen-Löwenzahn Pedicularisaspleniifolia Farnblättriges Lausekraut Leontodonsp. Löwenzahn-Art Pedicularis recutita Gestut2tes Lausekraut Leucanthemopsisalpina Alpen-Wucherblume Pedicularis rostrato- Leucanthemumircuüanum SibirischeMargerite capitata ssp. rostrato-capi tata Köpfiges Lausekraut Leucanthemumvulgäre agg. Grupped. GewöhnlichenMargerite Pedicularissp. Läusekraut-Art Ligusticummutellina Alpen-Mutterwurz Pedicularis tuberosa Knollen-Läusekraut Persicarialapathifolia Ampfer-Knöterich Persicariavivipara Knöllchen-Knöterich Pseudorchisalbida Weißzüngel Petasitesalbus Weiße Pestwurz Pteridiumaquilinum Adlerfarn Petasitesbybridus Gewöhnliche Pestwurz Pulsatillaalpina s. lat. Alpen-Kuhschelle Peucedanumostruthium Meisterwurz Pulsatillaalpina ssp. austriaca Kleine Alpen-Kuhschelle Phegopterisconnectilis Buchenfarn Pulsatilla vernalis Frühlings-Kuhschelle Phleumalpinum agg. Ranunculusaconitifolius Eisenhut-Hahnenfuß Grupped. Alpen-Lieschgrases Ranunculus acris s.str. Phleum commutatum 'VerwechseltesAlpen-Lieschgras Scharfer Hahnenfuß Phleum hirsutum Ranunculusalpestris s. str. RauhaarigesLieschgras Alpen-Hahnenfuß Ranunculus bulbosuss. str. Phleumpratense s.str. Wiesen-Lieschgras Knollen-Hahnenfuß Phyteumabetonicifolium Zehrkraut-Teufelskralle Gletscher-Hahnenfuß Ranunculus montanuss. s tr. Phyteumaconfusum Zungenblättrige Teufelskralle Berg-Hahnenfuß Phyteumaglobulariifolium Ranunculus nemorosus Wald-Hahnenfuß ssp.globularüfolium Armblütige Teufelskralle Ranunculusplatanifolius Platanen-Hahnenfuß Phyteumahemisphaericum s.str. Grasblättrige Teufelskralle Ranunculusrepens Kriechender Hahnenfuß Phyteumaorbiculare s. str. Rundköpfige Teufelskralle Rhinanthusaristatus agg. Grupped. Grannen-Klappertopfs Phyteumasp. Teufelskrallen-Art Grannen-Klappertopf Rhodiola rosea Phyteumaspicatum Ahren-Teufelskralle Rosenwurz Picea abies Fichte RostblättrigeAlpenrose Große Bibernelle Rhododendronhirsutum BewimperteAlpenrose Pimpinellasaxifraga s. str. Kleine Bibernelle Rosapendulina HängefrüchtigeRose Pinguiculaalpina Alpen-Fettkraut Rubus idaeus Himbeere Pinguiculavulgaris Gewöhnliches-Fettkraut Rubus saxatilis Felsen-Himbeere Rumex acetosa Spitz-Wegerich Wiesen-Sauerampfer Rumex acetosellas. lat. Plantagomajor Breit-Wegerich Kleiner Sauerampfer Plantagomedia s. str. Mittlerer Wegerich Rumexalpestris Berg-Sauerampfer Poaalpina Alpen-Rispengras Rumexalpinus Alpen-Ampfer Rumexobtusifolius Poa annua s.str. EinjährigesRispengras StumpfblätrrigerAmpfer Rumex scutatus Poahybrida Bastard-Rispengras Schild-Ampfer Poa laxa Schlaffes-Rispengras LiegendesMastkraut Poa molineri Trocken-Rispengras Alpen-Mastkraut Salix alpina Poa nemoraliss. str. Hain-Rispengras Ostalpen-W^eide Poapratensis s. str. Wiesen-Rispengras s. srr. GroßblättrigeWeide Salix hastata Poasupina Läger-Rispengras Spieß-Weide Poa trivialis s.s tr. Salix herbacea Graben-Rispengras Kraut-Weide Salix reticulata Polygalavulgaris Gewöhnliche Kreuzblume Netz-Weide Salix retusa s.str. Polygonatumverticillatum Berg-Weißwurz StumpfblättrigeWeide Salix serpillifolia Polygonumaviculare s. str. GewöhnlicherVogel-Knöterich Quendel-Weide Salix sp. Polypodiumvulgäre s. str. Tüpfelfarn Weiden-Art Gewöhnlicher Salix waldsteiniana Polystichumlonchitis Lan2en-Schildfarn ÖstlicheBäumchen-Weide Polystichumsp. Schildfarn-Art Zwerg-Seifenkraut Potentilla aurea Gold-Fingerkraut Saussureaalpina s.str. Echte Alpenscharte Potentilla crantzii Flecken-Fingerkraut Saxifragaadscendens Aufsteigender Steinbrech Potentilla erecta Wald-Fingerkraut Saxifragaaizoides Bach-Steinbrech Primula elatior s.str. Hohe Schlüsselblume Mannschild-Steinbrech Primula glutinosa Klebrige Primel Saxifragaaspera Rauher Steinbrech Primula minima Zwerg-Primel Moos-Steinbrech Pritzelagoalpina ssp. brevicaulis Silikat-Gemskresse Saxifragacaesia Blaugrüner Steinbrech Prunellavulgaris Gewöhnliche Prunelle Saxifragamoschata Moschus-Steinbrech Saxifragaoppositifolia ssp. oppositifolia Gegenblättriger Steinbrech Thymussp. Quendel-Art Trauben-Steinbrech Tofieldiacalyculata Gewöhnliche Graslilie üfolia Rundblättriger Steinbrech Kleine Graslillie Saxifragarudolphiana Rudolphs Steinbrech Kugelstendel Saxifragasp. Steinbrech-Art Trifolium badium Braun-Klee Saxifra stellaris ga Stern-Steinbrech Trifoliummedium ssp. medium Zickzack-Klee Scabiosa lucida Glanz-Skabiose Trifolium montanum Berg-Klee Scleranthusannuus s.str. Einjähriges Knäuelkraut Trifolium pallescens Bleich-Klee Sedumalpestre Alpen-Mauerpfeffer Trifolium pratense Rot-Klee Sedumsp. Mauerpfeffer-Art Trifolium pratensessp. nivale Schnee-Klee Selaginellaselaginoides Alpen-Moosfarn Trifoliumrepens ssp. repens Weiß-Klee Sempervivummontanum Berg-Hauswurz Trifolium thalü RasigerKlee Seneciocacaliaster Pestwurz-Greiskraut Trisetumspicatum ssp. Senecioincanus ssp. carniolicus Krainer-Greiskraut ovatipaniculatum Ahren-Grannenhafer Senecionemorensis agg. Gruppe d. Hain-Greiskrautes Trollius europaeus Trollblume Senecioovatus ssp. ovatus Fuchs-Greiskraut Tussilagofarfara Huflattich Seneciosp. Greiskraut-Art Urtica dioica Gewöhnliche Brennessel Seselilibanotis ssp. libanotis Heilwurz Urtica urens Kleine Brennessel Sesleriaalbicans Kalk-Blaugras Sesleria ovata Alpen-Rauschbeere EiköpfigesBlaugras Vacciniummyrtillus Heidelbeere Gelbling Vacciniumuliginosum s. str. Moor-Rauschbeere Silene acaulis s.str. Kalk-Polsternelke Vaccinium vitis -idaea Preiselbeere Silene dioica Nachtnelke Rote Valerianaceltica ssp. norica Echter Speik Sileneexscapa Silikat-Polsternelke Valenana montana Berg-Baldrian Silenenutans ssp. nutans Nickendes Leimkraut Valerianaofficinalis agg. Gruppe d. Echten Baldrians Silenepusilla s.str. Kleiner Strahlensame Valeriana tript eris Dreischnittiger Baldrian Silenerupestris Felsen-Leimkraut Valeriana wallrotbii SchmalblättrigerBaldrian Silenevulgaris Klatschnelke Veratrum album Weißer Germer Soldanellaalpina GewöhnlichesAlpenglöckchen Verbascumsp. Königskerzen-Art Soldanellapusilla Niedriges Alpenglöckchen Veronicaalpina ssp.pumila Alpen-Ehrenpreis Soldanellasp. Alpenglöckchen-Art Veronica arvensis Feld-Ehrenpreis Goldrute Gewöhnliche Veronicabeccabunga Quell-Ehrenpreis Vogelbeere 'Veronicabellidioides ssp. bellidioides Maßlieb-Ehrenpreis Stellaria alsine Bach-Sternmiere Veronicachamaedrys s.str. Gamander-Ehrenpreis Stellaria graminea Gras-Sternmiere Veronicafruticans Felsen-Ehrenpreis Stellaria media s.str. GewöhnlicheVogelmiere Veronicaofficinalis Echter Ehrenpreis Stellaria nemorums. str. Eigentliche Wald-Sternmiere Veronicaserpyllifolia Quendel-Ehrenpreis Tanacetumclusii Clusius-Wucherblume Veronicaurticifolia Nessel-Ehrenpreis Taraxacumalpinum agg. Gruppe d. Alpen-Löwenzahns ~Vicia cracca s. str. Gewöhnliche Vogel-Wicke Taraxacumfontanum agg. Gruppe d. Quell-Löwen2ahns Yicia sepium Zaun-Wicke Taraxacumofficinak agg. Gruppe d. Gewöhnlichen Löwenzahns Viola biflora Zweiblütiges Veilchen Thalictrumalpinum Alpen-Wiesenraute Viola canina Hunds-Veilchen Thalictrumaquikgüfolium Akelei-Wiesenraute Viola reichenbachiana Wald-Veilchen Thalictrum minus s.s tr. Berg-Wiesenraute Viola riviniana Hain-Veilchen limbosperma Thelypteris Bergfarn "Viola tricolor s.str. Wiesen-Stiefmütterchen Thesiumalpinum Alpen-Bergflachs Thymuspraecox Früher Quendel Thymuspraecox ssp. polytrichus Alpen-Quendel Thymuspulegioides Arznei-Quendel DIE HÄUFIGKEIT (DECKUNG) DER PFLANZEN AN Holcus lanatus 4 1.... ++1 DEN ÄSUNGSGEBIETEN Lathyrus pratensis 7 :... 1. 1++. +++. Trifolium repens ssp. repens 11 :. +.. 2++++2+121. l. UGNockgebiet Polygonum aviculare 2 +..+ 3 Taraxacum officinale agg. , !... +.. +, lateimsche der Carex 2 tm..z"lienaSfangstehtder,Name. Pflanzenart; dann folgt die leporina . 1...... l Plätze,wo die Art gefundenwurde, und nach dem'Doppeimnkt Gnaphalium sylvaticum 2 +...... + dieDeckung an den Erhebungsorten. Cirsium arvense 2 l...... +. Stellaria media 2 l...... +. (1^Ähci, hLweMgJ.lächedeckend'l =.zaUreiche Individuen, aberweniger Veronica chamaedrys d,s.5, 2 = %derFläche decken^ 5-20% der Fläche'deckend:T^' ^"5^%^ Cerastium sp. +. FläAedeckend',4 = 50-75% der Fläche deckend;-5"="7TlOO %der'Fläcuhe Epilobium palustre +. l; . = nicht vorhanden) Euphrasia rostkoviana +. Poa trivialis Leontodon sp. +. 4 :+... 11... +. Galium mollugo Pimpinella saxifraga +.. ++. 2 +.... +. Lolium perenne Plantago lanceolata 6 +.. +++++ 2 , 3... +, Rumex obtusifolius Polygala vulgaris 4 +... +++. 3 +2...+ Moehringia trinervia Rumex acetosella agg. 6 +.. +++1 l + Poa annua Silene nutans ssp. nutans 5 +. +... +++ 2 11 Tussilago farfara Thymus pulegioides 9 +. ++1++232 l :.... !.. Veronica officinalis 7 Chenopodiumbonus-henricus +++. +++2. l +. Galium album Acer pseudoplatanus l + l +. Lamium sp. Arenaria serpyllifolia 2 ++ l + Veronica arvensis Campanula rotundifolia l + l ,1 Carex montana 2 ++ Campanula patula 5 : +++++. Danthonia decumbens 3 , !++. Festuca sp. 5 : ...... 2131+...... Euphrasia picta l + Anthoxanthum odoratum 5 : ...... ++++,.. +... Helianthemmn ovatum 2 +2 Carduus defloratus agg. . 2 : ++ Hieracium lactucella 2 . !. +. Carduus person. ssp. personata 3 : +. .+ Galium sp. Hypochoeris radicata 2 +.+ 2 : +. +. Genista sagittalis Linum catharticum l + l : + Primula elatior Helianthemumnummularium agg. l +. 2 : +.+ Scleranthus annuus Knautia drymeia l +. 2 : ++ Plantago media Trifolium mediumssp. medium 2 ++ 4 : +++1. Rumex acetosa Verbascum sp. 2 +.+ 3 : +. +..+ Carex caryophyllea 2. Stellaria graminea l . 6 : ++++++ Cerastium cerastoides l + Viola tricolor 2 : +..+ Aegopodiumpodagraria Cirsium vulgäre l + l : + Carduus acanthoides Cruciata laevipes l + 2 : +. +. Ranunculus bulbosus Galeopsis tetrahit l + 2 : +.+ agg. 2 Campanula sp. Galium palustre ++. 2 : ++ Cynosurus cristatus Hieracium hoppeanum l + 2 : ...... +!..... Poa pratensis Pteridium aquilinum l . +...... l : + Acer pseudoplatanus Dactylis glomeratassp. glomerata l + l : +. Equisetum sylvaticum Persicarla lapathifolia l + l : + Alchemilla monticola Geranium sylvaticum 5 +,,,,. !+++ l : + Leontodon autumnalis Agrostis capillaris 11 :. !+.. 1+1+1+111. l : + Mentha longifolia Alchemilla vulgaris agg. 8 +. +1. +++2+ l : +, Myosotis sp. Cruciata glabra 7 :+.. +... +++++ l : + Pimpinella major Fragaria vesca 9 :++. +.. +. ++++1... l : + erecta Briza media Potentilla 11 :. ++... 21+++1+1+ 7 :. . +... +11++. +.. Cerastium holosteoides Prunella vulgaris 10 :. +2+1. +++1+1. 7 :. ... !. +. ++++.+. Hieracium pilosella Plantago major 5 +. 2... +. ++ 8 :. ... +. +. +++1+2. Veronica serpyllifolia 4 +.. +..,. +.+ +.+ +.+ + 9 mnuTdTe iimi-ssqj, BT-ieänsne snq-ios ++'+ ++ + 9 Bu-cdTBE-[nznT: 55E STSU3JOIU3UOTSSUSg +++T++T++ + '+': TT Tjazqsnsqss e'[nuedme3 SSpTOUTßBS EUTßBS ^.... T BinAjno . ass BinAjno XSJBO s'[-[^ssd'[E xsmng +. . . . T BUTd'[e ET:nueäme3 . ds umq3 T. TiA-[Od + T umsnjuoo Bmns^Aqd pUTdns sod ++ z BSpO U . dSS B3p'[33 PUBTJS'[BA ST'[B.IOIU3U BOJ ++.+ £ sn3T-[OTujB3 . ass snuesui o-cssuss EUTd-[e BOd ++. . z e'[Tmnä et^euodes fflniii^nj^so uinuEpssnsd TT' z BIUTUTUIB-[nUITJd mn^PTnoeiu umTraeq TT'+' E suaqumso-idETltTl^. [^sTo^ esoT33(is sTs3o3'[e9 ++ z nmjs}T'[npue'[ß umpe-iSTH . ßßB BiB'[n3EinBZTq. iOTAiasa +T- z STj^ssdnj STiso-cßy umuBiuo; iunT^se-133 . .+ T mnueiuom umATA^sdues sue-in esT^jn +++ + ^ umeuTßnjja} uojpuapopoiia .4 . 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Bßunqesaaq EOTUOJBA T": T: viqe-[B BTTTUBl{3T:v +""Z+eTSnT££+--+T- e^sp^s snpj en ++T-: £ e-io-[5Tq BTOTA '''''+'z++++'+'.. +. sn^e'[n3Tu-io3 sn^oq '+. : T STTpssuuoo ST-ia^doßsqd +'+. ++ susqmnsojd BUTßeg W ffi 3S 3 ^ @ ^ s s s i s ^ p n u s 9 g ?. 5' !? c^ nonp p >» "> fD i-1 i-i b. il n> o &> a> ^gs§^^ K H 0 g S S S g ?. ä 3 IQ ro (B c n n> n sfi l g s rr(T> n üi ai 3 i--- OgrTfD'Sh-'ÖP- pj tQ £ü » & n> 0 X x 0 3 § s- g a iitiin i--- h--- » ><; n n Q' K IQ m h~" rr !3 0 fD EU Iß f0 N 3 S g-3. 5' la a i-.. a 0 1-' .o ai o i l 5;^S ?.§ SgE-^gg&S l!äl- M rr. 0 n I-'- H- CL 1^ pl p ü 0 F- 0 EU -. - ^ fü EU h--- '-1 0 §§ s &i" Cß h-- I-' (Ü Ö 1-! l-'l-' Ü M ^ EU EU ." 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2. UG Mallnitz

Thalictrum aquilegiifolium 5 : ...... +. 1+1. . 1. Leontodon hispidus 19 :.... 1. 2. 22++. 1111+...... 11. +. +...... + +..... +1

+ Poa alpina 32 :. +23+5. 12+3. 1+1..... l.... lll.... +22. . !.. +. . 1.... +...... +1.... 13+ Poa nemoralis 12 :3++...... +. +...... +...... +...... 3 . +...... 2...... 1+ Taraxacum officinale agg. 4 :. ++....+ + Aconitum tauricum 9 :.. 4. 2...... +...... + . +...... +...... ++ Hieracium murorum IT. . ++ Rubus idaeus 7 :1...... +.. +... +...... -. . +. Viola biflora 18 :.... 2..... ++.... +... 1.. +. 11++++...... +... + ..... +. +.. +. Phyteuma sp 5 : ...... +...... ++...... +...... Silene vulgaris 24 :..... +.. ++. !.. +++...... 1111++. +. +. +++...... +..+ Trifolium badium 4 :...... !...... +...+ l. Euphrasia picta 16 : ...... +1++...... 11++. +.. 1... +...., . +. +..... 12 Fragaria vesca 3 : ...... +...+ Rhododendron hirsutum 6 : ...... +++...... +.. Poa hybrida 3 : ...... !. +. Senecio ovatus ssp. ovatus 3 : ...... +. +. Botrychium lunaria 10 : ...... +. +..... +. +...... + ..... Peucedanum ostruthium 8 : ...... +. +...... !+.+ .+ Agrostis schraderiana 13 :... +...... 21. +. 1... l...... 5. 1+...... +. .+ Achillea millefolium 35 :. ++.. +111+1++. ++2121. 12. ++++1+...... +. +... +. +.. +. 1. +... +.. +.. . +. Deschampsia cespitosa 27 ;. ++13.. 323...... ++.. +.. 2+2.. +. +++2.... . ++.. 2. +.. +2...... l. +. Geranium sylvaticum 14 :... +...... 11.. +. +..,... +. +. +2+1...... 2. Lotus corniculatus 20 :...... +. ++. +. ++++++... !.. ++.+ +, . +... 1. Luzula luzuloides 27 :...... l.. +13+.. +2+++..2. 2... 21+. ++. +... ++ ++2. ... l.... l. Silene nutans ssp. nutans 7 :.....,. +... +. +. +. +...... + Carlina acaulis 20 :...... 1++. 12++++.. +++++.. +. +..... +.... Chaerophyllum villarsii 14 :...... 2. ++..... +. ++12222++...... l Luzula sylvatica 7 :...... 1+12+. +...... l Veronica chamaedrys 17 :..... !. 11111..... +++... +++++. l. Dianthus superbus 9 :...... +.... !+++..++...... + Ranunculus nemorosus ++.....

Festuca nigrescens .....+

Hieracium aurantiacum +

Hypericum maculatum agg. +.... +. 1++. ++. +. Knautia longifolia +1.

Rumex alpestris . +.. 1. +1. +... +. Senecio sp. Nardus stricta +. 2.... 2.

Phleum alpinum agg. . +....

Briza media + Euphorbia cyparissias Galium album Melampyrum sylvaticum Stellaria graminea Centaurea pseudophrygia Leucanthemum ircutianum Picea abies Trifolium montanum Veratrum album

Festuca paniculata . 1.

Hieracium hoppeanum . 1..... Traunsteinera globosa Hypericum perforatum Knautia drymeia Phyteuma spicatum Vicia sepium Dactylorhiza maculata agg.

Crocus albiflorus ++++. +1 Galeopsis speciosa Leucanthemum vulgäre agg. ++

Carex echinata +

Athyrium distentifolium l . 1. 2 Cirsium heterophyllum . 1....1. Doronicum austriacum l + Epilobium montanum l + Galium mollugo agg. l + Gentiana asclepiadea l + Gyimiocarpium dryopteris l +

Knautia maxima l . +. Maianthemum bifolium l Milium effusum l Pedicularis recutita l Senecio cacaliaster l Thelypteris limbosperma l Phegopteris connectilis l Viola reichenbachiana l + ..... Daphne mezereum l +...... Listera ovata l Carex pallescens 2 Lamiastrum galeobdolon agg. l

l +

Gnaphäliuin norvecficuin l + Hieracium intybaceum l + Geum rivale l +......

Knautia sp. 2 . !+ Oxalis acetosella l +. Paris quadrifolia l +. Stellaria nemorum l +. Carex dig'itafcä l l. Hippocrepis comosa l + Gnaphalium hoppeanum l + Alchemilla vulgaris agg. 24 ++++++..!++.. +. +++...+.. ++2..... +...... ,.. +...... 1...... + ...... + +Z-'+T""""+-z+z-"++'--'+'+' '+' . Z++-+ ++.. +.... -^ zz BunTiea +--T"""+T"TT£+TZ+'+"+TTT'T+'+TT++T++e+++TT+T+T+++'+TTT''T+'E' 'ZT'"+T' : os uinuid't'e umi[^usxoi[^uv

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31 ...... !. +. 11...... +!.... 1++. ++.. +21.. 2,. 2++. +,. +11+12..++. !.. l.. . 11. Saxifraga aspera + + Vaccinium myrtillus 29 .... +!. ++... l. +2.. . +1. +.. 2122.. ++.. +.... lli... +.2 Campanula barbata .. 12. +.. . 12 + 17 ..... 2... .. +. ++...... +...... +. .. !!+. +...-+...... 11... +. ... +. +.. + Poa supina +1

. 4..., Veronica alpina ssp. pumila 4 + + Sedum sp. . ++.. + Eriophorum scheuchzeri l Juncus filiformis l Cerastium cerastoides 3 +

. +1. Gnaphalium supinum 5 + ++ , !+.<. Oxyria digyna 2 + Salix herbacea 3 + Sibbaldia procumbens 3 Soldanella pusilla 5 +..+ .+ Leucanthemopsis alpina 5 + + Dryopteris filix-mas 5 +. +.1-...... ,+ + Cirsium spinosissimum 3 4.. l, Phleum commutatum + + + Agrostis rupestris 16 :., +. . 1. ll+. +. l. l. . 1. 1. ++. +.... +. + Hieracium alpinum 23 : + ++++21++++ . ++.... +++. +1.. +.1 !. +++. ...+.. Leontodon helveticus 36 :....+ . +!+. +. 111222+1. +.. Pulsatilla alpina ssp. austriaca +++++1+.+1+111+.. . 2. 1+. 111.. ..+ ... +.. 36 : ...... ++.. +...+ .....+ . +.. +11+. 2+. +. . 1+11+1+. +1.. 11... ++12112.. +.. ..+ ...l Veronica bellid. ssp. bellidioides 12 : + Festuca picturata 14 : l....l . 2. 4. . 23323. . !...... +. . 1. . 2+.

Pedicularis sp.

Gentiana punctata 5 ... ++. ++.. + .....

Hypericum sp. +......

Carduus crass. ssp. crassifolius +

Helianthemum sp. + Linaria vulgaris ,1 Hieracium lachenalii ...... +...... 2.... . l. +. +2...... !+..

Achillea moschata ++

Adenostyles alliariae +

Antennaria dioica + . +.... +.. ++ + Carex curvula ssp. curvula . 3. 2. 22+3. 3++. 2. 2. .. 134 ... +. 22. 31... 3 ...... Thymus pulegioides ++++

Dianthus glacialis l +. Erigeron alpinus l l.

Ligusticum mutellinoides + .+ +....+ Androsace obtusifolia + + + +

Loiseleuria procumbens +.....+ + +... +.+ l.

Epilobium collinum +

Polypodium vulgäre +

Arctostaphylos alpinus + Polytrichum sp. l, l

Arctostaphylos uva-ursi + .3 . 1..... Hieracium laevigatum agg. ,1

Melampyrum pratense +

Phyteuma betonicifolium l + Chenopodium bonus-henricus l Heracleum sphondylium l Silene dioica l Pseudorchis albida 3 .+ + +

Myosotis sp. l + Vaccinium uliginosum l . 1. Avenula versicolor 40 ...... +...... ++...... ++11+1+2. 1211. +1211+1+111+. +. +111+2+1... +... +1. 1. Juncus trifidus 48 :...... +. +.. +. ++...... +... ++2121+32+111+22112+22112. 3323221211.. 2+1.,. ++...+ Phyteuma hemisphaericum 39 :...... +.. ++. + ...... +. +. +++++1+++++++++++++++++1.+. ++.. +++.....+... +.+ Saponaria pumila 20 : ...... +2++. 1. 1+1+.... +. 1++. +. ++. 11+...... +.... Senecio incanus ssp. carniolicus 27 -...... ++... +++. +. +++1++..++. +++.. .++++11+...... + , +. Vaccinium gaultherioides 28 :...... +...... +1. +++++21212...1111. +. 3. 2121.. +. 3... +...... + +. Oreochloa disticha 21 :-"- ...... +.... +. +. 1. 1+1. +..... 1+1. 1. 1. +1. 1+. +. l...... +. Sempervivum montanum 17 :--' ...... l...... +.. ++++. ++...... ++... +.... ++...... ++. +... +. Trifolium pratense ssp. nivale 11 .'...... +-'-'-- ...... +...... ++!.. ++... +. +...... +. Euphrasia minima :. ++...... +++...... +++111.+12+121+1+1+1.++.. +1+. ++1111+1+21.++.. . ++. +...... ++. Primula minima 38 :....+ ...... +++.. +12+111. l. 11... +++22+. 2. 23+22++. +...... ++1+...... 2. ++. Hieracium glaciale 29 ;. +. +. . 1+---+ ...... +++1. 1. 1. 1121++. 1.. +1..... 113+3+.....2... +. 1. Rhododendron ferrugineum 24 :...... -+.... +-.... -+-2...... +... +.. -. +++11+...+. +.... +!. +. +..... ++...... +...... +.+ Luzula alpinopilosa 12 -. 1...... 1++1+. ++...... +...... 2+. Trifolium pallescens 16 :.. +...... +...... +.... 2+++. l...... +,., l... +++...,l. + ...... Ligusticum mutellina 10 :.... +...... ++++++.l, Rhinanthus glacialis 24 :...... 2... +.. +!++....+... ++1+...... +.. +,.. ++... !.... +. 12. 3...... +..,+.. +... Juniperus communis ssp. alpina 19 :...... +. +.. l.. +.. +1.. +...... ++. ++. +... !+..... +.. l...... +.... ^. +. Campanula scheuchzeri 63 :. +. ++..... l.. 1111+++.+++. +++1+1++++++.1+++++++.++!++++..+++.. +. +++. !. +.. +.... +. +. +++. ++. +. ++...... + Gymnadenia conopsea 5 :...... 2. Solidago virgaurea 30 :. +... + ...... +.. +. ++. ++++. +. +. +2+.. +... +. +++. ++.. +..... +...... +...... +...... +...... ++ Festuca pseudodura 49 :1++11...+1.. ++1. 1+. 4.. !...... +.. 312+2+11+122+111..++!.... +. l. ++... ++2.. +3++21+ Pulsatilla alpina 11 :. +...... +... + ...... ++. +.

Cerastium fontanum 14 :. ++. +...... +..... + ...... + +...... + Carex atrata 8 :. +..+ +...... +. ++. Veronica fruticans 4 : ...... +. Nigritella nigra 15 : ...... + ...... +..... +++.. +.... +. +...... +...... +.. +. +. +.+ Pulsatilla vernalis 5 : ...... +. . +...... +. 1...... +. Juncus jacquinii 13 : ...... + +++.. l. +.... +.. +...... +.... +.. l...... l.. _+... Erigeron glabratus . + ...... +. + ...... +.... +.. + ...... Hieracium glanduliferum 14 ;... +...... +..... ++. +++.. ++... +...... +...... +... +.+

Agrostis alpina 3. ++211112+ . 3.... 1. 22+ +. +2.. 22121. +1. 1 ... 21. +

Cardamine alpina . +.... 1...... + Primula glutinosa +.... +...... + Hieracium sp. +. + ...... + Chamorchis alpina 11 +.... 1...... +..... !+...,... +.. +. ++ Dianthus sylvestris +. +... +...... +

Oxytropis campestris . +...... ++11...... +...... !+...... +!++...... +. Galium anisophyllon ..... +..... !++.. ++...+.. +. +...... +. +. +. +... +. +..... +. +...... +... ++++..++. +++. +1++1+..,+..... Thesium alpinum 14 : +. +...... +. +. +... +,...... +... +...... ,.. +... +...... +++ Gentianella germanica agg. 29 :...... ++. +. +...... +.,. ++. +...... +. +.....,... +. +... +...... +.. +... ++++...++++. .+. !+. +.. ++. Alchemilla flabellata 3 :. +...... + ...... + Thymus praecox ssp. polytrichus 4l :.... +. 2. 11. ++21. +1++.....+. + ...... +++. +. +++.....+.,... +... +... +1+1... +. ++. +1+32. ++.. +.....+ Seseli libanotis ssp. libanotis 6 :...... ++...... +..... +... +... + ...... Soldanella alpina 13 ; ...... +. +... +.. +. +.... 1.. !...... +...... +...... +.., +...... +.... Carex sempervirens 34 :.... +... +++1+. 2++1+.. +1...... l ... +.... +... ++2+. ++... +++.. 3. 3. +1122...... !+ Erigeron sp. 6 : ...... ++. +..+ Festuca norica 9 :...... 1...... +...4 . +... !. +...... 1+3. Ranunculus montanus 13 :. ++. !...... ++!+... +. +...... +.....+

Trollius europaeus 18 :. +.. 1.... +...... +.. +... +. ++ +...... +... +++

Hieracium pilosum 4 ;...... +...... +. +

Campanula sp. 2 :...... +. + Laserpitium latifolium 2 :...... + Thalictrum minus 2 :...... 1. .+

Lilium martagon 5 :...... +.. ++ +. ..+ Rubus saxatilis 2 :...... +. .... l. Rumex scutatus 6 :...... !. + ...... l. . !. +...... + Digitalis grandiflora 2 :...... +. +.

Senecio nemorensis agg. 2 :...... +...... +.

Lamiastrum flavidum 2 :...... +. Polystichum lonchitis 2 :.. Biscutella laevigata 9 :...... +. +. +.+ Festuca sp. Arabis ciliata Alnus alnobetula Persicaria vivipara

Rhodiola rosea + ...... + Antennaria carpatica . +.... Luzula sylvatica ssp. sieberi . 1,

Ligusticum sp. +. Salix serpillifolia l. Saxifraga moschata Empetrum hermaphroditum Gentiana nivalis .. ++... ++. +...... + Myosotis alpestris Gentiana bavarica Cerastium uniflorum Saxifraga stellaris Astragalus alpinus Aster alpinus &+. Selaginella selaginoides Larix decidua Phyteuma orbiculare Phleum hirsutum Coeloglossum viride Asplenium viride Carex ornithopoda Scabiosa lucida . +. 1. Clematis alpina Aconitum lycotonum ssp. vulparia Achillea clavenae ... +. !. +++++. +.. +. ++. Aster bellidiastrum .... +. +.. . +... +11++... Astragalus frigidus ...... +. +...+

Dryas octopetala 1. +. ... +. +. +21 + Euphrasia salisburgensis 13 . +. +. ++. ++++1+.+++ Festuca pumila 13 . ++... 2+1. 1221+1+. .. +. Gentiana verna 9 + . +. ++.. +..... ++..+

Hedysarum hedysar. ssp. hedysaroid. 16 + +

Parnassia palustris 14 + + + +. +. +.+ 12 Pedicularis rostr. ssp. rostratocap . . +. . +. !... +.. ++++!+++

Potentilla crantzii 6 .+ +. ^+.. ++.+

Saussurea alpina 6 :....+ ++++ . .+ Saxifraga caesia 5 -. 1.... +...... +1 Sesleria albicans 19 ...... + 1+. 2. . 2. 3. 312223111+2.+.....+ Tofieldia calyculata 4 +...... ++.+ Anthyllis vulneraria ssp. alpestr 10 +...... ++ +... +... +. 22. ++

Carex capillaris 6 + + ++...... +..+ Carex rupestris 2 l...... 2

Gentiana clusii 2 +...... + Gypsophila repens 12 +. 11. 1+11+22. +1 Doronicum glaciale 6 . !... +... 1.. +. +.+ Bartsia alpina 9 ++^+^+..+... !+

Carduus defloratus agg. 8 +++. +. +.+ + Helianthemum nummularium agg. 6 ...... 1+1+1,...... + Hieracium villosum 3 +1.+

Salix waldsteiniana l .+ Valeriana montana 4 . 1... 2... +. +

Asplenium ruta-muraria l + Calamagrostis varia 2 +2

Campanula cochleariifolia 8 +.. 11+11.+ ....+

Kernera saxatilis 2 +...... +

Polygonatum verticillatum 2 ++ Saxifraga aizoides 7 +...... ++122.1

Pinguicula alpina 2 +...... + ++ s STJSldTJ^ BUEp3-[BA +'' ' T snqp ssiTse^Bd +. . T SO'['[AL[dB3UU3 BT.IB^USQ

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