Haus Marteau Internationale Musikbegegnungsstätte des Bezirks Oberfranken

Meisterkurse Programm 2014/2015 Henri Marteau

Henri Marteau wurde am 31. März 1874 in Reims geboren. Vater Charles, wohlhabender Textilfabrikant, und Mutter Clara geb. Schwendy, ebenfalls aus großbürgerlichem Haus in Dresden stammend, empfingen in ihrem Salon in Reims die europäische Elite aus Kunst und Wissenschaft. Ein Konzert im Elternhaus mit dem einzigen Schüler von Nicolo Paganini, Ernesto Camillo Sivori, war für den fünfjährigen Henri Marteau schicksalhaft: Sivori vermittelte dem begeisterten Kind eine kleine Geige und soliden Anfangsunterricht. Weitere Studien bei dem damals berühmtesten Violinpädagogen, Hubert Leonard, Professor am Pariser Conservatoire, führten zu Marteaus Debüt als Wunderkind im Jahr 1884 in seiner Vaterstadt vor 2000 Zuhörern. Bereits im Alter von 13 Jahren begann Marteaus Weltkarriere: Auf Einladung des Uraufführungsdiri- genten von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“, Dr. Hans Richter, spielte er am 14. Dezember 1887 – in Gegenwart von Johannes Brahms – bei einem Konzert der „Gesellschaft der Musikfreunde“ in Wien das Violinkonzert von Max Bruch und faszinierte Brahms, Presse und Publikum. Schon mit 26 Jahren Professor am Conservatoire in Genf, wurde er 1908 Nachfolger des Geigerfürsten und Brahmsfreundes Joseph Joachim an der Hochschule für Musik in Berlin. Henri Marteau war der erste Interpret von Weltrang, der sich unermüdlich für das Schaffen des jungen Max Reger einsetzte. Seit 1904 waren die Künstler befreundet und musizierten gemeinsam in mehr als 50 Konzerten europaweit. Mehrere seiner Kom- positionen, darunter das Violinkonzert op. 101, hat Reger Henri Marteau gewidmet. Nach dem 1. Max-Reger- Fest in Dortmund im Jahr 1910 lernte Henri Marteau durch den aus stammenden Musikdirektor Georg Hüttner bei einem Erholungsurlaub das oberfränkische Städtchen kennen. In Erinnerung an glückliche Kindheitstage in der Landschaft der Vogesen, wo Marteaus Großeltern ein Landhaus besaßen, erwarb er ein großes Grundstück bei Lichtenberg und erbaute eine Villa, die mit ihrem Originalmobi- liar wohl zu den schönsten Bauten dieser Art in Deutschland zählt. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges fielen Schatten auf das Leben von Henri Marteau und seiner Familie, welche dem unseligen Chauvinismus jener Zeiten in Frankreich und gleicherweise in Deutschland zuzuschreiben sind. Der ab 1916 in Lichtenberg unter Hausarrest stehende gebürtige Franzose Marteau – Freund von Kaiser Wilhelm II. bis in dessen Exil in Doorn – widmete sich immer mehr der Komposition und der Herausgebertätigkeit bei bekannten Musikverlagen. Ab 1920 war er schwedischer Staatsbürger. Bis zu seinem Tod im Jahr 1934 unterrichtete Marteau, neben seiner Lehrtätigkeit in Prag, Leipzig und Dres- den, auch in seinem Haus Schüler aus aller Welt und begründete damit selbst die heute stattfindenden „Meis- terkurse“. Auch seine damals geübte Praxis von Konzerten mit Schülern in oberfränkischen Städten zählt seit Eröffnung des Hauses im Jahr 1982 wieder zu den Aktivitäten der „Meisterkurse“. Der universell gebildete Geist des einstigen Hausherrn, der sich mit dem Pfarrer von Lichtenberg in lateinischer Sprache zu unterhal- ten pflegte, verleiht nach wie vor dieser Internationalen Musikbegegnungsstätte des Bezirks Oberfranken ihre singuläre Atmosphäre und ihren unverwechselbaren Charme. Vorwort

Unsere Internationale Musikbegegnungsstätte Haus Marteau ist eine Besonderheit in der Musikwelt. Im Jahr 1980 hat der Bezirk Oberfranken das Landhaus des weltberühmten Geigenvirtuosen Henri Marteau samt Inventar in Lichtenberg erworben. Ganz im Sin- ne des Erbauers hat der Bezirk dort eine Förderstätte geschaffen. In der Künstlervilla bieten wir seitdem jungen Musiktalenten aus der ganzen Welt die Ge- legenheit, sich in der einzigartigen Atmosphäre auf höchstem Niveau fortzubilden. Seit 2007 berät Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Sadlo die Internationale Musikbegegnungsstätte Haus Marteau im künstlerischen Bereich. Es ist ihm gelungen, zahlreiche neue, renommierte Dozen- tinnen und Dozenten für unser Kursprogramm zu gewinnen. Um die Arbeit von Haus Marteau in der Region noch stärker zu verankern, initiierte er die Konzertreihe „Haus Marteau auf Reisen“, die beim Publikum auf große Begeisterung stößt. Seit 2010 konzertieren einzelne Meisterkurse zum Abschluss der Arbeitswoche an verschiedenen Orten in Oberfranken. Herzstück der Jugendarbeit unserer Internationalen Musikbegegnungsstätte Haus Marteau ist das Jugendsymphonieorchester, das 2014 sein 30-jähriges Jubiläum feiert. Rund 60 Nach- wuchsmusiker aus Oberfranken erarbeiten jedes Jahr in der Karwoche gemeinsam mit dem Dirigenten Till Fabian Weser ein anspruchsvolles Konzertprogramm und bringen dieses in drei Osterkonzerten zur Aufführung. Ein weiterer Höhepunkt des Jahres 2014 in Haus Marteau ist der 5. Internationale Violinwettbewerb Henri Marteau, der durch die Aufnahme in den Weltverband Internationaler Musikwettbewerbe (WFIMC) eine bedeutende Aufwertung erfuhr. Ich wünsche allen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern einen angenehmen und vor allem erfolgreichen Aufenthalt in Haus Marteau.

Dr. Günther Denzler Bezirkstagspräsident

1 Künstlerischer Berater Artistic Consultant

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Sadlo Mittergasse 7 D-85376 Giggenhausen E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Sadlo

gilt als einer der erfolgreichsten Schlagzeuginterpreten der Gegenwart. Schon während seiner Studienzeit gewann er zwei 1. Preise bei den international bedeu- tendsten Musikwettbewerben (Concours International d’Exécution Musicale Genève und Internationaler Musikwettbewerb der ARD in München). Peter Sadlo erhielt als 28-Jähriger einen Ruf als Ordinarius ans Mozarteum in Salzburg. Seit 1993 unterrichtet er zudem an der Hochschule für Musik und Theater München. Auch als Ensembleleiter, Dirigent, Kompo- nist und Arrangeur ist er international bekannt. 1997 wurde ihm von der Universität Bukarest das Doktorat im Fach Musikwissenschaften zuerkannt, 2006 der Kulturpreis Bayern der E.ON Bayern AG und 2012 der Kulturpreis der Oberfrankenstiftung verliehen.

2 Ihre Ansprechpartner Contact

Verwaltung / Administration

Dr. Ulrich Wirz, Ludwigstraße 20 Verwaltungsleiter der Internationalen Musik- D-95444 Bayreuth begegnungsstätte Haus Marteau / Head of Telefon: 0921 604-1608 und ad­ministration of Haus Marteau 0921 604-1573 Fax: 0921 604-1606 Prof. Dr. Günter Dippold, E-Mail: [email protected] Leiter des Sachgebiets Kultur- und Heimatpflege des http://www.haus-marteau.de Bezirks Oberfranken / Director of the department of cultural affairs Bürozeiten:

Büro des Sachgebiets Kultur- und Heimatpflege / Montag bis Donnerstag office of the department of culture affairs: 8.30–11.30, 13.30–15.00 Uhr Gudrun Hofmann Freitag Cornelia Walter 8.30–12.00 Uhr Anja Manegold

Hausmeister / Caretaker

Sabine und Andreas Förster Lobensteiner Straße 4, D-95192 Lichtenberg Telefon: 09288 6495, Fax: 09288 550929

3 Haus Marteau aktuell

Im Kursjahr 2014 / 2015 präsentiert das Haus Marteau ein vielfältiges Programm mit vielen faszi- nierenden Musikern, die nicht nur als Solisten, Kammermusiker und Pädagogen Maßstäbe setzen – jeder auf seine ganz besondere Weise. Die Verpflichtung von herausragenden internationalen Spitzensolisten und Pädagogen etabliert das „Haus Marteau“ als eine musikalische Akademie von Weltrang. Erfreulicherweise kann man deshalb auch beobachten, dass die Anmeldezahlen inter- essierter Studenten und junger Musiker beständig steigen und die Abschlusskonzerte zahlreicher Meisterkurse bezüglich des Publikumsandrangs die Möglichkeiten des Hauses sprengen.

Auch unsere Konzertreihe „Haus Marteau auf Reisen“ erfreut sich großer Beliebtheit, so dass wir für das Programm 2014 dreizehn Konzerte anbieten können. Großer Dank gilt hier den oberfränkischen Konzertveranstaltern, die dieses Angebot begeistert annehmen und die einzigartige Kursatmosphäre gepaart mit unglaublichen, künstlerischen Leistungen ihrem Publikum anbieten wollen. Es freut mich von Herzen, dass das Erlebnis Musik und die schöpferischen Ergebnisse aus der Meisterkursarbeit mit dem oberfränkischen Publikum auf diese aktive Weise so spannend geteilt werden können.

2014 findet außerdem der 5. Internationale Violinwettbewerb Henri Marteau statt, dem ich mit großer Freude und Spannung entgegensehe, dient er doch in großem Maß, den Namen Henri Marteau im gegenwärtigen Konzertgeschehen in das Bewusstsein zu rufen und bietet natürlich hochbegabten jungen Geigerinnen und Geigern eine Plattform für die eigene Karriere und die Möglichkeit, sich mit anderen jungen Talenten auf internationaler Ebene auszutauschen.

Die Internationale Musikbegegnungsstätte des Bezirks Oberfranken profiliert den Ruf der kleinen Stadt Lichtenberg hinsichtlich einer kulturellen Ausbildung in besonderer Weise und will damit nicht zuletzt den Beweis liefern, dass Musik noch immer eine Macht ist, die Menschen bewegt, kreativ und auch friedlich macht.

Wir laden auch im Jahr 2014 wieder Musikbegeisterte jeden Alters, jeder Ausbildungsstufe und jeder Nationalität herzlich ein, im stilvollen Ambiente des Hauses Marteau eine lebendige musikalische Begegnung mit Gleichgesinnten zu erleben.

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Sadlo

4 SONDERVERANSTALTUNGEN

Jugendsymphonieorchester Oberfranken Vom 23. März bis 30. April 2013 trafen sich die Mitglieder des Jugendsymphonieorchesters Oberfranken in Weißenstadt zur traditionellen Probenwoche. Unter der Leitung von Till Fabian Weser wurden die Fanfare pour précéder „La Péri“von Paul Dukas, das Konzert für Violoncello Nr. 1 a-moll von Camille Saint-Saëns, die Ouvertüre zu Rienzi von Richard Wagner sowie die Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“ von Antonín Dvořák erarbeitet. Als Coaches standen dem Dirigenten für die Streicher Johannes Enders, Boris-Alexander Jusa, Martin Timphus, Verena Obermayer und Christian Hellwich, für die Holzbläser Nicole Krüger und für die Blechbläser Benjamin Sebald und Hasko Kröger zur Seite. Solistin beim Cellokonzert war Verena Obermayer von den Bamberger Symphonikern. Das anspruchsvolle Repertoire wurde in drei sehr gut besuchten Konzerten in der Frankenhalle in , im Kongresshaus Rosengarten in Coburg und in der Aurachtalhalle in Stegaurach einem begeisterten Publikum dargeboten.

Brass im Frankenwald Das Festival „Brass im Frankenwald“ wurde unter der bewährten Leitung des Blechbläser- Quintetts „Rekkenze Brass“ durchgeführt. Mit dem russischen Startrompeter Andre Ikov konnte Rekkenze Brass einmal mehr einen der besten seines Fachs als Gastdozenten gewinnen. Er ist vielfacher Preisträger bei internationalen Wettbewerben, Solotrompeter des Moskauer Bolschoi- Theaters und Professor für Trompete am Staatlichen Konservatorium von Moskau. Andre Ikov unterstützte die Arbeit beim Ensemblekurs, bot eine Trompetenmeisterklasse an und wirkte bei einem Workshop für Musikverein- und Posaunenchorspieler mit. Höhepunkt waren wieder die Konzerte in Lichtenberg und zum Abschluss. Rekkenze Brass, die Kursteilnehmer, dar- unter zwei Nachwuchsquintette aus den USA, sowie als Solist Andre Ikov begeisterten am 3. August 2013 im bestens besuchten Garnlager der Firma Liros in Lichtenberg ebenso wie am 4. August 2013 im Bayerischen Brauerei- und Bäckereimuseum in Kulmbach Publikum und Presse.

5 KONZERTREIHE HAUS MARTEAU AUF REISEN

2013 fanden insgesamt 13 Konzerte statt. Haus Marteau auf Reisen ist inzwischen zu einer der bedeutendsten Konzertreihen in ganz Nordbayern avanciert. Das erste Konzert fand im „Ahnensaal“ von Schloss Thurnau statt: Am 15. Februar 2013 gaben die Meisterschüler des Geigers Prof. Ulf Klausenitzer eine Kostprobe ihres während des Meisterkurses in Haus Marteau erarbeiteten Repertoires. Weitere Konzerte boten dar: der Meisterkurs für Klarinette von Prof. Ulf Rodenhäuser am 24. April in St. Lorenz in , der Meisterkurs für Violoncello von Prof. Reiner Ginzel am 3. Mai im Porzellanikon Selb-Plößberg, der Meisterkurs für Flöte von Prof. Andrea Lieberknecht und Anette Maiburg am 10. Mai in St. Gereon in Forchheim, der Meisterkurs für Fagott von Prof. Dag Jensen am 31. Mai im Philipp-Wolfrum-Haus in Schwarzenbach am Wald, der Meisterkurs für Viola von Prof. Hariolf Schlichtig am 7. Juni im Museum , der Meister- kurs für Klavier von Prof. Bernd Glemser am 25. Juli im Egerland Kulturhaus Marktredwitz, der Ensemblekurs für Blechbläser von Rekkenze Brass am 4. August im Bayerischen Brauerei- und Bäckereimuseum Kulmbach, der Meisterkurs für Gesang von Prof. Charlotte Lehmann am 18. August im Wasserschloss Mitwitz, der Meisterkurs für Klavier von Prof. Wolfgang Manz am 7. September im Rathaussaal Neustadt bei Coburg, der Meisterkurs für Violine von Prof. Markus Wolf am 28. September in der Alten Schule in Loffeld (Bad Staffelstein), der Meisterkurs für Percussion von Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Sadlo am 8. November im Bürgersaal Stegaurach, sowie der Meisterkurs für Violine von Prof. Ingolf Turban am 16. November in der Christuskirche . Näheres siehe unter www.haus-marteau.de.

6 Hinweise für Anmeldung und Teilnahme

Anmeldung und Teilnahme Sie können sich mit dem Formular in der Mitte des Kursheftes oder unter www.bezirk- oberfranken.de anmelden. Eine frühzeitige Anmeldung ist zu empfehlen, da sich die Zulassung zu den Kursen auch nach dem Eingangsdatum der Anmeldungen richtet. In der Regel kann eine Anmeldung nur berücksichtigt werden, wenn sie drei Wochen vor Kursbeginn bei uns eingegan- gen ist. Die Kursleiter/innen behalten sich eine Teilnehmerauswahl nach fachlichen Kriterien vor. Bitte legen Sie Ihrer Anmeldung deshalb einen kurzen Lebenslauf bei, der insbesondere über Ihren künstlerischen Werdegang Auskunft gibt. Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten Sie eine Bestäti- gung über das Zustandekommen des Kurses mit weiteren Informationen.

Zahlungsbedingungen Voraussetzung für die Annahme der Anmeldung ist die Überweisung der vollen Kursgebühr. Bitte geben Sie bei der Überweisung unbedingt die Kursnummer an. Bei einer verspäteten Zahlung wird eine Nachgebühr von 15 € erhoben. Teilnehmer mit Wohnsitz in einem Land, dessen Währung nicht der Euro ist, können ohne Nachgebühr bei Kursbeginn in Haus Marteau bar bezahlen.

Preise Die Teilnehmergebühr ist kursabhängig, es gelten die für jeden Kurs einzeln hinterlegten Preise. In der Teilnehmergebühr sind Kosten für Unterkunft und Verpflegung nicht enthalten. In Haus Marteau sind Übernachtungen nicht möglich. Sie erhalten mit der Anmeldebestätigung ein Unter- kunftsverzeichnis, welches Sie außerdem unter www.haus-marteau.de einsehen können. Anzeigen befinden sich im vorliegenden Heft in der hinteren Umschlag-Innenseite. Eine Zimmervermittlung ist über die Touristikgemeinschaft Selbitztal in Naila, Marktplatz 12, 95119 Naila, Tel: 09282 19433, Fax: 09282 6868 möglich.

Kursabänderung, Kursausfall, Rücktritt Der Bezirk Oberfranken behält sich zum Kursablauf, zu den Dozenten und Kursbegleitern sachlich erforderliche und zumutbare Anpassungen vor. Hierzu zählt auch die Berechtigung zur kurzfristigen Absage eines Kurses. Bei Ausfall eines Kurses wird die von Ihnen entrichtete Gebühr umgehend zurück überwiesen. Der Bezirk Oberfranken ist für Kosten, die im Zusammenhang mit einem Kursausfall entstehen, nicht haftbar.

7 Falls Sie Ihre Teilnahme absagen müssen, erhalten Sie, sofern dies bis zum 14. Tag vor Kursbeginn erfolgt, die Anmeldegebühr bis auf eine Bearbeitungspauschale in Höhe von 15 € zurück. Bei Absa- gen nach dieser Frist wird die Anmeldegebühr in voller Höhe einbehalten. Wird die Kursteilnahme von Ihnen abgebrochen, kann eine Teilrückerstattung nicht erfolgen.

Gemeinsame Anreise durch Fahrgemeinschaften Damit Sie gegebenenfalls die Anreise gemeinsam mit anderen Kursteilnehmern organisieren können, werden Ihnen auf Nachfrage Anschriften von zum gleichen Kurs anreisenden Personen aus Ihrer Nähe mitgeteilt. Falls Sie eine Weitergabe Ihrer Anschrift nicht wünschen, bitten wir Sie um entsprechenden Hinweis.

An- und Abreise Die An- und Abreise erfolgt auf eigene Kosten und auf eigenes Risiko der Teilnehmer. Mögliche Fahrten zu auswärtigen Zusatzkonzerten können auf Kosten des Bezirks Oberfranken erfolgen. Ein Anspruch darauf besteht nicht. Anreise mit dem Auto: Autobahn A9 München–Berlin, Ausfahrt Berg/ über Berg, und Hölle nach Lichtenberg. Anreise Mit der Bahn:  Fernzüge bis Hof a. d. Saale, umsteigen nach Bad Steben, von dort per Taxi (3 km)  Fernzüge bis Saalfeld a. d. Saale, umsteigen nach Blankenstein, von dort per Taxi (4 km)  Vom Hauptbahnhof Hof a. d. Saale per Bus nach Lichtenberg (Haltestelle Feuerwehr o. Café Bellevue) Einzelheiten zu den Bahn- und Regionalen Busverbindungen unter www.bahn.de  Busse aus dem Raum Berlin, Dresden, Leipzig, Chemnitz sowie München siehe www.berlinlinienbus.de oder Telefon 0180 1546436.

Haftung Der Bezirk Oberfranken übernimmt keine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die im Zusammenhang mit einer Kursteilnahme in Haus Marteau oder bei Konzerten entstehen. Es besteht grundsätzlich ein Haftungsausschluss für Schäden an eigenen Instrumenten der Kursteil- nehmer.

8 Datenerfassung, Datenschutz und Korrespondenz Die Kursabwicklung erfolgt zum Teil über elektronische Datenverarbeitung, die Korrespondenz wird zum Teil über E-Mail geführt. Die Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) werden bei der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung der Daten beachtet und eingehalten. Die von Ihnen auf dem Anmeldeformular angegebene E-Mail-Adresse ist für die Kursverwaltung verbindlich.

Fotofreigabeerklärung Mit der Anmeldung zu einem Kurs erfolgt gleichzeitig die Einverständniserklärung, dass der Bezirk Oberfranken Fotos von Kursteilnehmern, die im Zusammenhang mit einer Kurs- und Konzertteil- nahme aufgenommen wurden, ohne zeitliche, örtliche und inhaltliche Einschränkung in allen Medien und zu Werbezwecken veröffentlichen darf. Sollten Sie dies nicht wünschen, wird um entsprechenden schriftlichen Hinweis gebeten.

Bankverbindung Bezirk Oberfranken – Konto 570 014 449 – Sparkasse Bayreuth – Bankleitzahl 773 501 10 IBAN: DE17 7735 0110 0570 0144 49; SWIFT-BIC: BYLADEM1SBT

Gerichtsort Gerichtsort ist Bayreuth.

Hinweis: Mit der Unterzeichnung der Anmeldung bestätigen Sie die Kenntnisnahme der vorgenannten Informationen.

9 Information on enrolment

Registration and Participation You can register by completing the form in the middle of the course booklet or at www.bezirk- oberfranken.de. Early registration is recommended, as admission to the courses also depends on the date of receipt of applications. In general, an application will only be considered if it is received three weeks before the start of the course. The course leaders reserve the right to select course participants according to their qualifications. Therefore, please enclose a short CV with your application which gives specific information about your performing career. After the registration deadline, you will receive confirmation that the course will take place, together with further information.

Terms of payment Prerequisite for the acceptance of the application is the payment of the full course fee. Please quote the course number when you transfer the fee. In the case of delayed payment, an addi- tional charge of 15 € will be made. Participants residing in a country whose currency is not the euro, can pay by cash without any additional charge at House Marteau when the course begins.

Prices The participation fee is course-dependent. The designated price for each individual course applies. The entry fee does not include costs for accommodation and meals. There is no accom- modation at House Marteau. You will receive a directory of accommodation with confirmation of your participation, which you can also view at www.haus-marteau.de. Adverts can be found in the inside back cover of this booklet. Accommodation can also be arranged by the tourist agency of Selbitztal in Naila, Marktplatz 12, 95119 Naila, Tel: 09282 19433, Fax: 09282 6868.

Course changes and cancellation The District of Upper reserves the right to make necessary and reasonable changes to the course schedule, the lecturers and course tutors. This includes the right to the cancellation of a course at short notice. If the course is cancelled, your fee will be refunded immediately. The district of is not liable for other costs which are incurred due to a cancellation.

10 If you need to cancel your participation, you will receive a refund of the registration fee less a handling fee of 15 €, as long as the cancellation is made by 14 days before the beginning of the course. For cancellations after this deadline, the registration fee will be retained in full. There can be no partial refunds made if you are unable to complete the course.

Car pooling opportunities So that it is possible for you to arrange your journey together with other students, you can re- ceive on request a list of addresses of other students on your course who live in the same area. Please inform us if you do not wish to share your address.

Arrival and Departure Arrival and departure is at your own cost and risk. Possible trips to additional concerts may be at the expense of the region of Upper Franconia, but there is no entitlement to these. Journey to Lichtenberg by car: Motorway A9 München–Berlin, exit Berg/Bad Steben, via Berg, Issigau and Hölle to Lichtenberg. Journey to Lichtenberg by train and Bus:  train to Hof a. d. Saale, change trains there to Bad Steben, then take a taxi to Lichtenberg (3 km)  train to Saalfeld a. d. Saale, change trains there to Blankenstein, then take a taxi (4 km)  bus from Hof station to Lichtenberg (stops at Feuerwehr or Café Bellevue) For further information: www.bahn.de  bus from Berlin, Dresden, Leipzig, Chemnitz and München look at www.berlinlinienbus.de or call 0180 1546436

Liability The District of Upper Franconia is not liable for personal injury, property damage or financial loss arising in connection with the attendance of a course at House Marteau or at concerts. There is a general exemption from liability for damage to the students’ own instruments.

Data collection, data protection and correspondence The management of the course is in part via electronic data processing and the correspondence

11 will be partly via email. This will be done in compliance with the provisions of the Federal Data Protection Act (BDSG) for the collection, storage and processing of data. The email address specified on the registration form is binding for the management of the course.

Photo Release Statement When registering for a course, you are at the same time giving consent for the District of Upper Franconia to publish photos taken in connection with a course or concert attendance, without time, place and content limitation in all media and for promotional purposes. If this is not the case, then please inform us in writing.

Bank details Bezirk Oberfranken (District of Upper Franconia) – Account no. 570 014 449 – Sparkasse Bayreuth – bank code 773 501 10. IBAN: DE17 7735 0110 0570 0144 49, SWIFT BIC: BY- LADEM1SBT

Legal jurisdiction Jurisdiction is Bayreuth.

Note: By signing the registration, you are confirming receipt of the above information.

12 Informations au sujet de l’inscription et de la participation

Inscription et participation Vous pouvez vous inscrire en remplissant le formulaire joint à la brochure descriptive des cours ou sur internet sur le site www.bezirk-oberfranken.de. Il est vivement conseillé de s’inscrire rapidement pour un cours car l’admission se fait en fonction de la date de réception des inscriptions. Une inscrip- tion ne peut, en règle générale, être prise en compte que si elle se fait trois semaines avant le début du cours. Les directeurs de cours se réservent le droit de sélectionner les postulants en fonction de critères techniques. Pour ce faire, nous vous prions de joindre un CV à votre inscription qui contient notamment le descriptif de votre carrière artistique. Après écoulement du délai d’inscription, nous vous informerons dans les plus brefs délais si le cours aura lieu et si vous y avez été admis.

Conditions de paiement Votre inscription ne sera acceptée que si elle est accompagnée d’un virement du montant total des frais d’inscription. Veuillez à tout prix indiquer le numéro du cours auquel vous vous inscrivez lors de ce virement. Si ce virement se fait avec retard, il vous sera prélevé une surtaxe de 15 euros. Les participants vivant dans un pays qui n’est pas membre de la zone euro ont la possibilité de payer les frais d’inscription sans surtaxe et en liquide lors du début du cours à la Maison Marteau.

Prix Le montant des frais d’inscription dépend du cours proposé. Le logement et ravitaillement ne sont pas compris dans ces frais. Il n’est pas possible de s’héberger à la Maison Marteau mais vous obtiendrez, joint à votre confirmation d’inscription, une liste d’hébergements alentours. Vous trouverez également cette liste sur www.haus-marteau.de. Vous trouverez par ailleurs des annonces au revers de la bro- chure. Le centre touristique de Selbitztal près de Naila (Marktplatz 12, 95119 Naila, téléphone: 0049/ (0)9282 19433, fax: 09282 6868) peut également vous aider à trouver des chambres d’hôte.

Changement ou annulation de cours, désistement Le district de Haute-Franconie se réserve, si nécessaire, le droit de procéder à des modifications au vu des cours, des professeurs ou des accompagnateurs du cours. Ceci inclut également le droit d’annulation d’un cours. Si le cours ne peut avoir lieu, votre virement vous sera remboursé dans les plus brefs délais. Le district de Haute-Franconie décline cependant toute responsabilité pour tous

13 les autres frais causés par l’annulation d’un cours. Si vous êtes dans l’obligation de renoncer à vot- re inscription, nous vous rembourserons la somme (moins 15 euros de frais de dossier) dans le cas d’un désistement 15 jours avant le début du cours. En cas de désistement après cette échéance, le montant complet des frais d’inscription ne pourra être remboursé. Un remboursement (même en partie) est également impossible si vous interrompez le cours après quelques jours.

Covoiturage Si vous souhaitez organiser un covoiturage avec d’autres membres du cours auquel vous par- ticipez, nous pouvons, sur demande, vous transmettre les données de participants vivant dans votre région. Si vous ne souhaitez pas que vos données soient transmises à un tiers, nous vous prions de bien vouloir l’indiquer au préalable lors de votre inscription.

Trajet Les frais de voyage ne sont pas pris en charge par le district de Haute-Franconie et sont donc à la charge du participant. Les dépenses relatives à des déplacements éventuels à l’occasion de concerts supplé- mentaires peuvent être pris en charge par le district, sans être pour autant une obligation légale. Trajet Pour aller à Lichtenberg en voiture: autoroute A9 Munich–Berlin, sortie Berg/Bad Steben: en passant par Berg, Issigau et Hölle pour aller à Lichtenberg. Trajet Pour Aller à Lichtenberg en train et bus:  prendre un train grande ligne jusque Hof a. d. Saale, puis y prendre un bus en direc­tion de Lichtenberg (arrêt Feuerwehr ou Café Bellevue) ou alors prendre  un train régional en direction de Bad Steben et y prendre le bus ou un taxi jusque Lichtenberg (3 km).  ou: train pour Saalfeld a. d. Saale, y prendre la correspondance pour Blankenstein et une fois à Blankenstein prendre le bus ou un taxi pour Lichtenberg (4 km). Vous trouverez des informations suppémentaires sur ces différentes corrospondances en bus et en train sur www.bahn.de  Autobus de Berlin, Dresde, Leipzig, Chemnitz et Munich voir www.berlinlinienbus.de

14 Responsabilités légales Le district de Haute-Franconie décline toute responsabilité en cas de dommages aux personnes, capi- taux et au matériel qui surviendraient en rapport direct avec un cours proposé à la Maison Marteau ou lors de concerts. Chaque participant est tenu à assurer personnellement ses instruments de musique.

Saisie et protection de données, correspondance Les inscriptions sont gérées sur des bases de données électroniques ; la correspondance se fera donc par courriel. Les instructions de la loi allemande relative à la protection de données (Bun- desdatenschutzgesetz – BDSG) sont respectées lors de l’enregistrement et de la transmission de ces données. L’adresse mail que vous nous aurez indiquée lors de l’inscription sera considérée comme l’adresse fixe à laquelle nous pouvons vous joindre.

Déclaration relative au droit d’image Avec votre inscription à un cours, vous déclarez automatiquement que le district de Haute-Fran- conie obtient le droit d’utiliser dans toutes formes de médias et à des fins ublicitairesp toutes les photos prises dans le cadre d’un cours et/ou concert sans aucune limitation temporelle, locale ou contextuelle. Si vous ne le souhaitez pas, nous vous prions de bien vouloir nous l’indiquer au préalable (lors de votre inscription).

Coordonnées bancaires Bezirk Oberfranken – Konto 570 014 449 – Sparkasse Bayreuth – Bankleitzahl 773 501 10 IBAN: DE17 7735 0110 0570 0144 49; SWIFT-BIC: BYLADEM1SBT

Cours de justice La cours de justice siège à Bayreuth.

Précision : par votre signature au bas de l’inscription, vous confirmez que vous veza pris connaissance de toutes les informations élucidées ci-dessus.

15 [email protected]

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AZ-SICON-Music-sw_02.indd 1 08.10.10 14:47 16 Übersicht über die Musiksparten

Alte Musik Kurs 1 / 15 1.1. – 6.1.2015 Burkhart Schürmann (Chor), Bernhard Stilz (Blockflöte/ Doppelrohrblatt), Detlef Reimers (Zink, Renaissance- Posaune), Prof. Achim Weigel (Gambe)

BLOCKFLÖTE / DOPPELROHRBLATT Kurs 1 / 15 1.1. – 6.1.2015 Bernhard Stilz

Cello Kurs 9 / 15 9.3. – 13.3.2015 Prof. Josef Schwab Kurs 13 / 15 7.4. – 11.4.2015 Kölner Klaviertrio Kurs 16 / 15 27.4. – 1.5. 2015 Prof. Reiner Ginzel

Chor Kurs 1 / 15 1. 1. – 6. 1. 2015 Burkhart Schürmann

Fagott Kurs 5 / 15 9.2. – 13.2.2015 Prof. Dag Jensen

Flöte Kurs 8 / 15 2.3. – 6.3.2015 Prof. Andrea Lieberknecht, Anette Maiburg

Gambe Kurs 1 / 15 1. 1. – 6. 1. 2015 Prof. Achim Weigel

Gesang Kurs 32 / 14 15.9. – 19.9.2014 Prof. Edda Moser Kurs 34 / 14 29.9. – 3.10.2014 Prof. Siegfried Jerusalem Kurs 2 / 15 7.1. – 11.1.2015 Prof. Charlotte Lehmann, GMD Christian Fröhlich Kurs 19 / 15 18.5. – 22.5. 2015 Prof. Thomas Quasthoff

17 Kurs 20 / 15 26.5. – 30.5.2015 Prof. Charlotte Lehmann, GMD Christian Fröhlich Kurs 24 / 15 29.6. – 3.7.2015 Prof. Cheryl Studer Kurs 28 / 15 10.8. – 14.8.2015 Prof. Charlotte Lehmann, GMD Christian Fröhlich

Horn Kurs 23 / 15 22.6. – 26.6.2015 Prof. Wolfgang Gaag Kurs 27 / 15 4.8. – 8.8.2015 Rekkenze Brass

Kammermusik Kurs 13 / 15 7.4. – 11.4.2015 Kölner Klaviertrio Kurs 27 / 15 6.8. – 8.8.2015 Rekkenze Brass

Klarinette Kurs 21 / 15 1.6. – 5.6.2015 Prof. Ulf Rodenhäuser

Klavier Kurs 30 / 14 1.9. – 5.9.2014 Eriko Takezawa und Prof. Christoph Sischka Kurs 31 / 14 8.9. – 12.9.2014 Prof. Wolfgang Manz Kurs 35 / 14 6.10. – 10.10.2014 Galina Vracheva Kurs 38 / 14 28.11. – 1.12.2014 Prof. Alla Schatz Kurs 3 / 15 16.1. – 19.1.2015 Prof. Gilead Mishory Kurs 4 / 15 2.2. – 5.2.2015 Prof. Stefan Arnold Kurs 7 / 15 23.2. – 27.2.2015 Prof. Arnulf von Arnim Kurs 13 / 15 7.4. – 11.4.2015 Kölner Klaviertrio Kurs 22 / 15 8.6. – 12.6.2015 Prof. Dr. h. c. Arbo Valdma Kurs 25 / 15 20.7. – 24.7.2015 Prof. Bernd Glemser

Kontrabass Kurs 15 / 15 20.4. – 24.4.2015 Prof. Dorin Marc

18 Oboe Kurs 17 / 15 4.5. – 8.5.2015 Prof. Stefan Schilli

Orchesterspiel Kurs 11 / 15 28.3. – 6.4.2015 Jugendsymphonieorchester Oberfranken

Percussion Kurs 36 / 14 3.11. – 7.11.2014 Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Sadlo

Posaune Kurs 1 / 15 1.1. – 6.1.2015 Detlef Reimers Kurs 27 / 15 4.8. – 8.8.2015 Rekkenze Brass

Trompete / TUba Kurs 27 / 15 4.8. – 8.8.2015 Rekkenze Brass

Viola Kurs 18 / 15 11.5. – 15.5.2015 Prof. Hariolf Schlichtig

Violine Kurs 33 / 14 22.9. – 27.9.2014 Markus Wolf Kurs 37 / 14 10.11. – 14.11.2014 Prof. Ingolf Turban Kurs 6 / 15 16.2. – 20.2.2015 Prof. Ulf Klausenitzer Kurs 10 / 15 23.3. – 27.3.2015 Prof. Dr. Friedemann Eichhorn Kurs 12 / 15 30.3. – 3.4.2015 Prof. Petru Munteanu Kurs 13 / 15 7.4. – 11.4.2015 Kölner Klaviertrio Kurs 14 / 15 13.4. – 17.4.2015 Prof. Christian Altenburger Kurs 26 / 15 27.7. – 31.7.2015 Prof. Mumelter

19 Foto: Erwin Lipsky JUGEND SYMPHONIE ORCHESTER

Dirigent: Till Fabian Weser

Du liebst klassische Musik, ... … spielst selber ein Instrument, … du bist mindestens 14 Jahre alt und … möchtest gerne Orchestererfahrung sammeln? Dann bist Du bei uns richtig! Das Jugendsymphonie- orchester Oberfranken (JSO) ist eine Talentschmiede für junge Musiker aus allen Teilen Oberfrankens.

Projektträger

www.jugendsymphonieorchester.de

20 1. September – 5. September 2014 Kurs 30 / 14

Eriko Takezawa Meisterkurs für Klavierduos Prof. Christoph Sischka (an ei­nem oder zwei Klavieren) und Klavierensembles Teilnehmerzahl: 8 – 16 Teilnehmergebühr: 250 EUR Zielgruppe: Studenten, junge Musiker und an einer (passiv 100 EUR) fundierten musikalischen Arbeit interessierte Lieb- haber-Ensembles (nach Absprache auch individuelle Förderung im Einzelunterricht möglich) Ziel kann die gezielte Vorbereitung auf Wettbewerbe sein (international oder für Jugendwettbewerbe), das Duo-Spiel als Pflege pianistischer Kammermu- sik, Vom-Blatt-Spiel oder die Erweiterung der Litera- turkenntnis. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme zur Klärung des gewünschten Repertoires und etwaiger Ensemblezusammensetzungen ist empfehlenswert. Studienwünsche bitte angeben.

8. September – 12. September 2014 Kurs 31 / 14

Prof. Wolfgang MANZ MEISTERKURS FÜR KLavier

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Vorbereitung zu Konzerten, Prüfungen, Wettbewerben Teilnehmergebühr: 230 EUR Freie Repertoirewahl (passiv 100 EUR)

21 15. September – 19. September 2014 Kurs 32 / 14

Prof. Edda MOSER MEISTERKURS FÜR GESANG

Anzeige 1-4Sk.qxd:Dokument 1.qxdTeilnehmerzahl: 20.02.2013 15:2610 – 15 Uhr Seite 1 Freie Repertoirewahl aus Lied, Oratorium, Teilnehmergebühr: 280 EUR Oper und Operette (passiv 100 EUR) Klavierassistenz: Gertraud Ottinger

22. September – 27. September 2014 Kurs 33 / 14

Prof. Markus WOLF Meisterkurs für Violine

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Der Kurs bietet die Möglichkeit, sich auf ein Teilnehmergebühr: 280 EUR Probespiel vorzubereiten. (passiv 100 EUR) Studienwünsche bitte bei Anmeldung angeben. Klavierassistenz: Julian Riem

Eröffnungskonzert Duo Violine – Klavier am 21. September 2014 von Prof. Markus Wolf und Julian Riem

96103 Hallstadt/Bamberg Biegenhofstraße 9 Tel. 0951/406070 Fax 0951/4060720 www.jc-neupert.de

227 29. September – 3. Oktober 2014 Kurs 34 / 14

Prof. Siegfried JERUSALEM MEISTERKURS FÜR GESANG

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Freie Repertoirewahl aus Lied, Oratorium, Oper und Teilnehmergebühr: 280 EUR Operette Studienwünsche bitte angeben. (passiv 100 EUR) Klavierassistenz: n. N.

6. Oktober – 10. Oktober 2014 Kurs 35 / 14

Galina VRACHEVA MEISTERKURS FÜR KLAVIER UND KONZERTIMPROVISATION FÜR KLAVIER Teilnehmerzahl: 10 – 15 UND KLAVIER-ENSEMBLE Teilnehmergebühr: 230 EUR (passiv 100 EUR) Vorbereitung für Aufnahmeprüfungen, Wettbewerbe, Hauptfach- und Diplomprüfungen mit besonderem Akzent auf das interaktive Verhalten im Konzert in Hinblick auf klassische Tradition und Moderne. Auch für junge Pianistinnen und Pianisten sowie Kammermusikklassen (alle Instrumente möglich).

Freie Programmauswahl aller Stilrichtungen und Formen, improvisierte Kadenzen zu Klavierkonzerten (Vorkenntnisse für Improvisationen nicht erforderlich).

23 24 3. November – 7. November 2014 Kurs 36 / 14

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Sadlo MEISTERKURS FÜR PERCUSSION

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Probespieltraining für Pauke und Schlagzeug; Teilnehmergebühr: 350 EUR Erarbeitung einschlägiger Orchester- und Sololiteratur.

10. November – 14. November 2014 Kurs 37 / 14

Prof. Ingolf TURBAN MEISTERKURS FÜR VIOline

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Der Kurs beschäftigt sich besonders mit der Kunst des Teilnehmergebühr: 280 EUR effizienten Übens anhand frei gewählten Repertoires (passiv 100 EUR) seitens der Kursteilnehmer. Studienwünsche bitte angeben. Klavierassistenz: Miki Hashimoto

25 28. November – 1. Dezember 2014 Kurs 38 / 14

Prof. Alla SCHATZ MEISTERKURS FÜR KLAVIER

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Vorbereitung für Wettbewerbe, Aufnahmeprü- Teilnehmergebühr: 200 EUR fungen etc.; Verbesserung von Technik, Anschlag, (passiv 80 EUR) Interpretation und Lösung von Spannungen. Unterricht in der Tradition der weltberühmten Neuhaus-Schule, die russische und europäische Methoden vereint. Freie Repertoireauswahl: bevorzugt Romantik (z. B. Brahms, Chopin, Liszt, Rachmaninov, Schumann) und Impressionismus (Debussy und Ravel), Solo- und Kammermusik bzw. Liedbegleitung.

1. Januar – 6. Januar 2015 Kurs 1 / 15

Detlef Reimers (Zink, INTERPRETATION ALTER Renaissance-Posaune) INSTRUMENTAL- UND VOKALMUSIK Burkhart Schürmann (Chor) Bernhard Stilz (Doppelrohrblatt) Der Kurs wendet sich an geübte Instrumentalisten Prof. Achim Weigel (Gambe) und Chorsänger. Im Mittelpunkt steht die Interpre- tation von Werken alter Musik (z. B. mehrchörige Auskunft und Organisation: Werke), Vervollkommnung von Spieltechnik und Arnhard Heinisch, Spitalstr. 4, Ensemblespiel auf historischen Instrumenten. Er- 96052 Bamberg, Telefon: 0951 26324 gänzend wird romantische und moderne Chorlite- ratur angeboten. Ein besonderer Schwerpunkt soll Teilnehmerzahl: 30 – 40 auf dem gemeinsamen Singen und Musizieren im Teilnehmergebühr: 170 EUR, Chor Plenum liegen. 210 EUR, Instrumentalisten Leitung: Ulrike Zeidler

26 DU: 07.01.2014 DU: 07.01.2014 Inland tg: 11.12.2013 • tg: 11.12.2013 C M Y K

12. – 15. 3. 2014 Spirit of music Die Musikmesse in Frankfurt am Main ist der „place to be“ für alle, deren Business Musik und Musikinstrumente ist. Sie ist die weltweit größte Show der Branche und zieht Aussteller, Besucher, Stars und Musiker aus der ganzen Welt an. Neuheiten und Produktideen, von der E-Gitarre über digitale Musik-Software bis hin zum klassischen Zupfinstrument, sind hier zu entdecken. Weitere Informationen: www.musikmesse.com

27 58204_MM_allg_Haus_Marteau-Programmheft_148x210_sw • CD-Rom ISO 39 58204_MM_allg_Haus_Marteau-Programmheft_148x210_sw 7. Januar – 11. Januar 2015 Kurs 2 / 15

Prof. Charlotte Lehmann GESANG UND MUSIKKINÄSTHESIE GMD Christian Fröhlich Diese Methode befasst sich mit der Umsetzung Teilnehmerzahl: 8 – 12 psychosomatischer Bewegungen in der Musik Teilnehmergebühr: 300 EUR in die Körpersprache und das Körpergefühl des (passiv 100 EUR) Sängers. Die Musik-Kinästhesie basiert auf der Dissertation von Ernst Huber-Contwig über den Rhythmus in der Klaviersonate op. 10, Nr. 3 von Ludwig van Beethoven. Erarbeitung selbst gewählter Arien und Lieder. Empfohlene Literatur: Von Schönberg bis Rihm – eine Anleitung zum Studium des zeitgenös- sischen Liedes (Schott-Verlag)

16. Januar – 19. Januar 2015 Kurs 3 / 15

Prof. Gilead Mishory Meisterkurs für Klavier

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Freie Repertoireauswahl; keine Hemmungen Teilnehmergebühr: 200 EUR gegenüber Musik des 20. und 21. Jahrhunderts (passiv 80 EUR) Zielgruppe: Klavierstudenten, aber auch fortge- schrittene jüngere Pianistinnen und Pianisten. Möglich sind auch Kammermusik oder Lied.

28 2. Februar – 5. Februar 2015 Kurs 4 / 15

Prof. Stefan ARNOLD Meisterkurs für Klavier

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Interpretationskurs für Klavierstudenten und Teilnehmergebühr: 200 EUR fortgeschrittene junge Pianistinnen und Pianisten (passiv 80 EUR) (freie Repertoirewahl).

9. Februar – 13. Februar 2015 Kurs 5 / 15

Prof. Dag JENSEN MEISTERKURS FÜR FAGOTT

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Der Kurs beinhaltet Solo- und Orchesterliteratur. Teilnehmergebühr: 280 EUR Zielgruppe: Hochbegabte Jugendliche, die ein (passiv 100 EUR) Studium anvisieren und Studierende. Die Bewerber sollten bei der Anmeldung Alter, bisherige Lehrer sowie die Anzahl der absolvierten Studiensemester und Studienwünsche angeben. Klavierassistenz: Midori Kitagawa

Kasdawas erkundet Museen in Oberfranken Text: Barbara Christoph, Illustration: Cornelia Fehn ISBN: 978-3-941065-02-4 2. Auflage, 140 Seiten, Fest gebunden, 21,5 x 21,5 cm Leseempfehlung: ab 5 Jahren

www.kasdawas.de

29 NiedermeyerMarteau2014-15.pdf 1 03.12.13 12:53 16. Februar – 20. Februar 2015 Kurs 6 / 15

Prof. Ulf KLAUSENITZER MEISTERKURS FÜR Violine

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Für Studenten und Absolventen von Musikhoch- Teilnehmergebühr: 280 EUR schulen, für hochbegabte junge Geiger (ab 13 Jahre) (passiv 100 EUR) und als Fortbildung von Berufsmusikern (Orchester, Musikschule). Intensiver Einzelunterricht, Mög- lichkeit zur Kammermusik und Probespieltraining und das Erarbeiten zeitgenössischer Violinliteratur. Studienwünsche bei Anmeldung bitte angeben. Klavierassistenz: Manami Sano

23. Februar – 27. Februar 2015 Kurs 7 / 15

Prof. Arnulf VON ARNIM MEISTERKURS FÜR KLAVIER

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Erarbeitung von Solo- und Konzertliteratur für Teilnehmergebühr: 230 EUR Prüfungen und Wettbewerbe. Schwerpunkt und (passiv 100 EUR) Begleitvorträge zu Wiener Klassik. Studienwünsche bitte angeben.

C Meisterwerkstätte M

Y Pianohaus CM Niedermeyer MY

CY

CMY

K www.pianohaus-niedermeyer.de

30 2. März– 6. März 2015 Kurs 8 / 15

Prof. Andrea LIEBERKNECHT MEISTERKURS FÜR FLÖTE Anette MAIBURG Gearbeitet wird Literatur für Flöte mit Klavier, für Teilnehmerzahl: 15 – 20 Flöte solo und Orchesterstellen. Teilnehmergebühr: 350 EUR Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung einen Lebenslauf (passiv 100 EUR) und Repertoirewünsche bei. Klavierassistenz: yumi Sekiya Keiko Nakayama

9. März – 13. März 2015 Kurs 9 / 15

Prof. Josef SCHWAB MEISTERKURS FÜR CELLO

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Repertoire: Literatur für Violoncello und Kammer- Teilnehmergebühr: 280 EUR musik aller Stilepochen. Klavierassistenz: Sibylle Penkert

23. März – 27. März 2015 Kurs 10 / 15

Prof. Dr. Friedemann EICHHORN MEISTERKURS FÜR VIOLINE

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Freie Werkauswahl und Orchesterstellen. Teilnehmergebühr: 280 EUR Studienwünsche bei Anmeldung bitte angeben. (passiv 100 EUR) Klavierassistenz: Prof. Bettina Born

31 28. März – 6. April 2015 Kurs 11 / 15

Jugendsymphonieorchester ARBEITSPHASE Oberfranken Orchesterkurs für junge Musikerinnen und Musiker Anmeldungen bitte an: (ab 14 Jahre) aus Oberfranken Sing- und Musikschulwerk Oberfranken, Kulmbacher Str. 44, 96317 Kronach, Veranstaltungsort: Schullandheim Weißenstadt Telefon: 09261 91314, Fax: 09261 52303 Öffentliche Abschlusskonzerte voraussichtlich: Teilnehmergebühr: 150 EUR Frankenhalle Naila, 4. April 2015, (bei Teilnahme von Geschwistern: Kongresshaus Rosengarten Coburg, 5. April 2015, 110 EUR pro Person) Aurachtalhalle Stegaurach 6. April 2015.

30. März – 3. April 2015 Kurs 12 / 15

Prof. Petru MUNTEANU MEISTERKURS FÜR VIOLINE

Teilnehmerzahl: 15 – 25 Violinmusik und Violintechnik Teilnehmergebühr: 280 EUR Klavierassistenz: Prof. Liga Skride (passiv 100 Euro)

32 7. April – 11. April 2015 Kurs 13 / 15

KÖLNER KLAVIERTRIO KURS FÜR KAMMERMUSIK Prof. Günter LUDWIG, Klavier Walter SCHREIBER, Violine Kammermusik von Duo bis Quintett. Joanna SACHRYN, Violoncello Zielgruppe: Professionelle Streicher und Pianisten sowie fortgeschrittene Amateure. Teilnehmerzahl: 15 – 25 Teilnehmergebühr: 300 EUR (passiv 100 EUR)

13. April – 17. April 2015 Kurs 14 / 15

Prof. Christian ALTENBURGER MEISTERKURS FÜR VIOLINE

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Standardwerke der Violinliteratur, mit besonderem Teilnehmergebühr: 280 EUR Augenmerk auf Werke der Wiener Klassik. Die Teil- (passiv 100 EUR) nehmer sollten fortgeschritten sein und zumindest zwei Werke vorbereitet haben. Studienwünsche bei Anmeldung bitte angeben. Klavierassistenz: leonore Aumeier

20. April – 24. April 2015 Kurs 15 / 15

Prof. Dorin MARC MEISTERKURS FÜR KONTRABASS

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Sololiteratur, Orchesterstudium und Teilnehmergebühr: 280 EUR Probespieltraining. (passiv 100 EUR) Klavierassistenz: dunja Robotti

33 27. April – 1. Mai 2015 Kurs 16 / 15

Prof. Reiner GINZEL MEISTERKURS FÜR Cello (solo) und Kammermusik

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Konzert- und Sonatenliteratur sowie ausgewählte Teilnehmergebühr: 280 EUR Kammermusikwerke; Probespieltraining (passiv 100 EUR) Studienwünsche bitte angeben. Klavierassistenz: n. N.

4. Mai – 8. Mai 2015 Kurs 17 / 15

Prof. Stefan SCHILLI MEISTERKURS FÜR OBOE

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Oboenrepertoire des 18. bis 21. Jahrhunderts, Teilnehmergebühr: 280 Euro Orchesterstellen, Rohrbau. (passiv 100 Euro) Willkommen sind auch junge Nachwuchsoboistinnen und Oboisten, die ein Studium anvisieren. Studienwünsche bitte angeben. Klavierassistenz: Prof. Michael Baumann

34 11. Mai – 15. Mai 2015 Kurs 18 / 15

Prof. Hariolf SCHLICHTIG MEISTERKURS FÜR VIOLA

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Solowerke, Sonaten und Konzerte für Viola. Teilnehmergebühr: 280 EUR Zielgruppe: Fortgeschrittene Studenten, die mindes- (passiv 100 EUR) tens zwei Werke der Violaliteratur gut vorbereitet mitbringen sollen. Studienwünsche bei Anmeldung bitte angeben. Klavierassistenz: yumi Sekiya

18. Mai – 22. Mai 2015 Kurs 19 / 15

Prof. Thomas Quasthoff MEISTERKURS FÜR GESANG

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Freie Repertoirewahl aus Lied, Oratorium, Teilnehmergebühr: 280 EUR Oper und Operette. (passiv 100 EUR) Technik und Interpretation Klavierassistenz: alexander Fleischer

Museen in Oberfranken Im Auftrag des Bezirks Oberfranken bearbeitet von Barbara Christoph ISBN: 978-3-941065-09-3 295 Seiten mit 145 Farbabbildungen 19,5 x 15 cm, Klappenbroschur www.service-museum.de

35 26. Mai – 30. Mai 2015 Kurs 20 / 15

Prof. Charlotte Lehmann ORIENTIERUNGSKURS GMD Christian Fröhlich FÜR JUNGE SÄNGER

Teilnehmerzahl: 10 – 15 „Singen ist das Fundament zur Musik in allen Teilnehmergebühr: 300 EUR Dingen“. Dieser Satz G. Ph. Telemanns war Anlass, (passiv 100 EUR) einen Kurs für junge Sängerinnen und Sänger zwischen 10 und 16 (18) Jahren einzurichten. Kursinhalte: Einführung in die Musik-Kinästhesie, das bedeutet: Erlernen effizienter Übe- und Einstudierungstechniken sowie Gehör- und Rhythmusschulung. Empfohlene Literatur zur Vorbereitung: Von Schönberg bis Rihm – eine Anleitung zum Studium des zeitgenössischen Liedes (Schott-Verlag).

1. Juni – 5. Juni 2015 Kurs 21 / 15

Prof. Ulf RODENHÄUSER MEISTERKURS FÜR KLARINETTE

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Repertoire nach Vereinbarung, auch Probespielvor- Teilnehmergebühr: 280 EUR bereitung (Orchesterstellen). (passiv 100 EUR) Studienwünsche bei Anmeldung bitte angeben. Klavierassistenz: angela Grau

36 8. Juni –12. Juni 2015 Kurs 22 / 15

Prof. Dr. h.c. Arbo VALDMA MEISTERKURS FÜR KLAVIER

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Wege zum besseren Sich-Zuhören. Teilnehmergebühr: 230 EUR Erarbeitung von Klavierliteratur für Konzerte, (passiv 100 EUR) Prüfungen, Wettbewerbe und Auftritte. Studienwünsche bitte angeben.

22. Juni – 26. Juni 2015 Kurs 23 / 15

Prof. Wolfgang GAAG MEISTERKURS FÜR HORN

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Solokonzerte für Horn und Orchester. Fehlhaltungs- Teilnehmergebühr: 280 EUR Analysen (Ansatz und Atmung) und entsprechende (passiv 100 EUR) Verbesserungen („Clinics“) in Einzel- und Grup- penunterricht; Probespielvorbereitung (Konzerte und Orchesterstellen) je nach Leistungsstand der Kursteilnehmer („Probespieltraining“). Methodisches und mentales Üben. Mitarbeit: n. N.

29. Juni – 3. Juli 2015 Kurs 24 / 15

Prof. Cheryl STUDER MEISTERKURS FÜR GESANG

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Freie Repertoirewahl aus Lied, Oratorium, Teilnehmergebühr: 280 EUR Oper und Operette. (passiv 100 EUR) Klavierassistenz: n. N.

37 20. Juli – 24. Juli 2015 Kurs 25 / 15

Prof. Bernd GLEMSER MEISTERKURS FÜR KLAVIER

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Klavierwerke aller Stilepochen. Teilnehmergebühr: 230 EUR (passiv 100 EUR)

27. Juli – 31. Juli 2015 Kurs 26 / 15

Prof. Martin MUMELTER MEISTERKURS FÜR VIOLINE

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Das klassische Violinrepertoire perspektivisch Teilnehmergebühr: 280 EUR gesehen: aus dem Blickwinkel der Alten Musik und (passiv 100 EUR) dem Blickwinkel der Neuen Musik. Klassik der Moderne und Neue Musik; Alte Musik am modernen Instrument; grundsätzliche techni- sche und didaktische Fragen des Violinspiels und -unterrichts

Für professionelle Geiger(innen) und fortgeschritte- ne Violinstudierende, Violinpädagogen, gerne auch engagierte Amateure mit adäquatem Repertoire oder rein technischen Beratungswünschen. Neue Musik auch für Kammermusikgruppen.

38 Haus Marteau

Henri Marteau (1874 – 1934), ein zu seiner Zeit weltberühmter Geigenvirtuose, baute 1911 – 1913 in Lichtenberg eine landschaftlich schön gelegene Villa. Sie liegt am Rand der Stadt (1300 Einwohner) in einem parkähnlichen Garten, eingebettet in eine abwechslungsreiche Mittelgebirgs-Landschaft. Mit der Einrichtung der Musikbegegnungsstätte hat der Bezirk Oberfranken weitergeführt, was Marteau in seinen Lichtenberger Jahren in seinem Haus tat: Musikstudenten von überall­ her individuell im kleinen Kreis zu fördern. Zeitgemäß erweiterte der Bezirk das Angebot durch eine Vielfalt von Fortbildungskursen für Profis und Laienmusiker. Wenn Sie Interesse am Leben und Wirken Marteaus und der Arbeit der Musikbegegnungsstätte haben, fordern Sie bitte das Programm und Informationsmaterial telefonisch (0921 604-1608) oder schriftlich beim Bezirk Oberfranken, Kultur- und Heimatpflege, Ludwigstraße­ 20, D-95444 Bayreuth, Fax: 0921 604-1606, [email protected], an. Allen, die sich zur Teilnahme an den Kursen im Haus Marteau anmelden und nach Lichtenberg kommen, wünschen wir viel Freude und schöne Tage in Oberfranken. An Instrumenten stehen im Haus Marteau zur Verfügung: Vier Flügel (zwei Steinway, ein Bösendorfer, ein Perzina), ein Hammerflügel, sechs Übungsklaviere, ein Cembalo, ein Orff- Instrumentarium und ein Perkussions-Instrumentarium der Firma Sonor. Das Haus verfügt über Tonaufzeichnungs- und -wiedergabegeräte sowie über eine Videoanlage. Anmeldung / Enrolment zur Teilnahme an einem Kurs in der Internationalen Musikbegegnungsstätte Haus Marteau / on a course at Haus Marteau

An/To Bezirk Oberfranken • Kultur- und Heimatpflege • Ludwigstr. 20 • D-95444 Bayreuth • Fax: +49(0)921 6041606

Hiermit melde ich mich an für Kurs Nr. / I would like to take part in course No.: ...... Termin / date: ...... Kursleiter / teacher: ...... Thema des Kurses / topic of the course: ......

O Herr / Mr O Frau / Mrs Vorname / first name: ...... Name / surname: ...... Instrument / Stimme/instrument / singing voice: ...... Tätigkeit / profession: ...... Geburtsdatum / date of birth: ...... Staatsangehörigkeit / nationality: ...... Wohnort mit Postleitzahl / residence & post code: ...... Straße und Hausnummer / street, number: ...... Telefon / phone number: ...... Telefax / fax: ......

Bankverbindung (für evtl. Rückzahlungen) / Please state your account details in case we need to refund your registration fee. Kto.Nr. / account no.: ...... BLZ / bank sorting code: ......

Datum / date ...... Unterschrift / signature ......

Bei Teilnehmenden unter 18 Jahren / For participants under 18: Angaben des/der Erziehungsberechtigten / Personal details of parent guardian

O Herr / Mr O Frau / Mrs Vorname / first name: ...... Name / surname: ...... Anschrift / address: ...... Telefon / phone number: ...... Telefax / fax: ......

Datum/date ...... Unterschrift/signature ...... Anmeldung / Inscription zur Teilnahme an einem Kurs in der Internationalen Musikbegegnungsstätte Haus Marteau / pour la participation à un cours dans le Haus Marteau An/Au Bezirk Oberfranken • Kultur- und Heimatpflege • Ludwigstr. 20 • D-95444 Bayreuth • Fax: +49(0)921 6041606

Hiermit melde ich mich an für Kurs Nr / Je voudrais participer à cours no: ...... Termin / date: ...... Kursleiter / enseignant: ...... Thema des Kurses / thème du cours: ......

O Herr / M. O Frau / Mme./Mlle. Vorname / prénom: ...... Name / nom: ...... Instrument / Stimme/instrument / voix: ...... Tätigkeit / métier: ...... Geburtsdatum / date de naissance:...... Staatsangehörigkeit / nationalité:...... Wohnort mit Postleitzahl / résidence, code postale: ...... traße und Hausnummer / rue, numéro: ...... Telefon / no de téléphone: ...... Telefax / fax: ......

Bankverbindung (für evtl. Rückzahlungen)/Indiquez votre banque et le numéro de compte pour rembourse- ment, s’il vous plaît. Kto.Nr. / compte: ...... BLZ / code bancaire: ......

Datum / date ...... Unterschrift / signature ......

Bei Teilnehmenden unter 18 Jahren / Pour les participants ayant moins de 18 ans: Angaben des / der Erziehungsberechtigten/détails personnels concernant les parents

O Herr / M. O Frau / Mme. Vorname / prénom: ...... Name / nom: ...... Anschrift / adresse: ...... Telefon / no de téléphone: ...... Telefax / fax: ......

Datum / date ...... Unterschrift / signature ...... Absender: ......

Hiermit bestelle ich / bestellen wir gegen Rechnung folgende Veröffentlichungen der Internationalen Musikbegegnungsstätte Haus Marteau:

BÜCHER

...... exemplar(e) ulrich Wirz: Henri Marteau – Leben und Vermächtnis. 32 Seiten (erschienen 2009) eur 3,50

...... exemplar(e) günther Weiß: Der große Geiger Henri Marteau (1874–1934). Ein Künstlerschicksal in Europa. 272 Seiten (erschienen 2002) eur 19,80

...... exemplar(e) musik in allen Dingen. Festschrift Günther Weiß EUR 24,50 zum 70. Geburtstag. 288 Seiten (erschienen 2003)

...... exemplar(e) mitteilungen der Musikbegegnungsstätte Marteau EUR 2,05 Band I: Festschrift zur Übergabe des Hauses Marteau an die Öffentlichkeit (erschienen 1982)

...... exemplar(e) Band II: Henri Marteau Gedenkjahr 1984 (erschienen 1983) EUR 2,05

...... exemplar(e) Band III: Katalog der Henri-Marteau-Ausstellung EUR 2,05 der Bayerischen Staatsbibliothek (erschienen 1984)

...... exemplar(e) Band IV: Europäisches Jahr der Musik – Europäisches EUR 2,05 Jahr der Jugend 1985 (erschienen 1985)

...... exemplar(e) Band V: Der Lehrer und Wegbereiter von Henri EUR 2,05 M marteau: Hubert Léonard (erschienen 1987)

...... exemplar(e) Band VI: Henri Marteau als Komponist im Spiegel EUR 5,11 der Kritik (erschienen 1991) CDs

...... exemplar(e) Max Reger: Streichtrio a-Moll op. 77b EUR 10,00 Henri Marteau: Streichtrio f-Moll op. 12

...... exemplar(e) Henri Marteau: Quintett für Klarinette und Streichquartett c-Moll op. 13 Henri Marteau: Konzert für Violoncello und Orchester g-Moll op. 7 EUR 7,50

Bitte faxen Sie diesen Bestellschein an 0921 6041606 oder schicken Sie ihn per Post an: Bezirk Oberfranken, Kultur- und Heimatpflege, Ludwigstraße 20, D-95444 Bayreuth 4. August – 8. August 2015 Kurs 27 / 15

REKKENZE BRASS ENSEMBLEKURS UND WORKSHOP Peter KNUDSVIG (Trompete) FÜR BLECHBLÄSER Benjamin SEBALD (Trompete) Debra LUTTRELL (Horn) Schwerpunktinstrument: Tuba (als Gastdozent wird René JAMPEN (Posaune) ein international renommierter Tubist den Kurs mit- Rainer STREIT (Tuba) betreuen). Für feste Ensembles und Einzelteilnehmer Blastechnische Grundlagen, wie Atmung, Ansatz, Teilnehmerzahl: 15 – 25 Tongebung, Übetechniken. Ensemblespiel in kleinen Teilnehmergebühr: 200 EUR und großen Gruppen. Zusammenstellung von Kon- (20 EUR für Workshop am 8. August) zertprogrammen, Bühnenpräsenz, Konzertpraxis etc.

8. August 2015: Brass-Workshop und Abschlusskonzert in Lichtenberg

10. August – 14. August 2015 Kurs 28 / 15

Prof. Charlotte LEHMANN KÖRPERKLANG, KÖRPERGEFÜHL GMD Christian FRÖHLICH UND UNSER 6. SINN

Teilnehmerzahl: 10 – 15 Musik-Kinästhesie als Mittel, Musik zu begreifen, Teilnehmergebühr: 300 Euro zu hinterfragen, zu somatisieren und so möglichst (passiv 100 Euro) authentisch zu interpretieren. Arien und Lieder nach eigener Wahl. Empfohlene Literatur: Von Schönberg bis Rihm – eine Anleitung zum Studium des zeitgenössischen Liedes (Schott-Verlag).

39 Kurs 14 / 15 | Violine Prof. Christian Altenburger

studierte an der Musikuniversität seiner Heimat- stadt Wien und bei Dorothy DeLay an der Juilliard School New York. Mit 19 Jahren debütierte er als Solist im Wiener Musikverein. Rasch folgten Enga- gements bei Spitzenorchestern (Berliner Philhar- moniker, Chicago Symphony Orchestra, New York Philharmonic Orchestra, London Symphony Orches- tra, Concertgebouworchester Amsterdam, Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker) unter berühmten Dirigenten (Claudio Abbado, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, James Levine, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Václáv Neumann, Sir Roger Norrington, Wolfgang Sawallisch, Franz Welser-Möst). Einen weiteren Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit Christian Altenburgers bildet die Kammermusik, vor allem mit Kollegen und Freunden wie Bruno Canino, Patrick Demenga, Heinz Holliger, Nobuko Imai, Kim Kashkas- hian, Melvyn Tan, Lars Anders Tomter und Lars Vogt. Auch bei der Planung profilierter Program- me engagiert er sich gerne. So war er von 1999 bis 2005 gemeinsam mit der Schauspielerin Julia Stemberger künstlerischer Leiter des Festivals Mondseetage. Seit 2003 obliegt ihm die künstleri- sche Leitung des Kammermusikfestivals Schwäbischer Frühling und seit 2006 des Musikfestivals Loisiarte, bei dem er auch das Programmkonzept definiert hat. Nach langjähriger Tätigkeit als Professor an der Musikhochschule Hannover wurde Christian Altenburger 2001 als Professor an die Musikuniversität Wien berufen. http://www.christian-altenburger.at

40 Kurs 7 / 15 | Klavier Prof. Arnulf von Arnim

studierte bei Joachim Volkmann und August Leo- polder in Frankfurt. 1970 kam er zu Pièrre Sancan nach Paris; 1972 bis 1976 studierte er bei Jürgen Uhde, Dora Metzger und Günter Louegk in Stuttgart und be­suchte Meisterkurse bei Claudio Arrau und Wilhelm Kempff. Er war Preisträger bei Inter­nationalen Wettbewer- ben, u. a. 1. Preis „Viotti“ in Vercelli, 1. Preis „Maria Canals“ in Barcelona, 3. Preis „Busoni“ in Bozen. Er trat als Solist in den meisten Ländern Europas, in den USA, Japan und Süd­ostasien auf. Zahlreiche LP- und CD-Aufnahmen; Rundfunk- und Fernseheinspielungen bei vielen Sendern Europas; Kam- mermusikpartner der Geiger Frank Peter Zimmermann, Kurt Nikkanen, Valery Klimov, Saschko Gawriloff, der Cellisten Julius Berger, Maria Kliegel, Ivan Monighetti,­ David Geringas. Seit 1994 regelmäßige Japan- und Südostasien-Tourneen. Er lehrt als Professor­ an der Folkwang-Hoch- schule Essen und leitet Meisterklassen in Deutschland, Japan, Italien, Russland und den USA. Ferner ist er künstlerischer Leiter der Internationalen Sommerakademie Cervo in Italien sowie des Internationalen Schubert-Wettbewerbs in Dortmund sowie Jury-Mitglied bei internationalen Klavierwettbewerben.

Henri Marteau – Leben und Vermächtnis Dr. Ulrich Wirz

ISBN: 978-3-941065-32-1 32 Seiten In den Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch erhältlich.

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41 Kurs 4 / 15 | Klavier Prof. Stefan Arnold

1963 in Würzburg geboren und heute in Wien le- bend, studierte Stefan Arnold bei Prof. Hans Leygraf an den Musikhochschulen Hannover, Salzburg und Berlin. Als 1. Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe ist er seit seinem 1. Preis beim Inter- nationalen Bösendorfer-Wettbewerb 1988 gefragter Gast in den meisten Musikmetropolen Europas, in Asien, Nord- und Südamerika. Er spielt u. a. mit dem Rundfunk-Orchester Berlin, den Hamburger Sympho- nikern, den Bamberger Symphonikern, der Camerata Salzburg, dem Mozarteum-Orchester Salzburg, der Wiener Kammerphilharmonie, dem Orchestre National de Belgique, dem Helsingborg Symphony Orchestra, dem Eugene Symphony Orchestra. 13 CD-Einspielungen bei Harmonie Mundi und Ambi- tus dokumentieren Ausschnitte seines umfangreichen Repertoires, reichend von Bach bis zur Musik unseres Jahrhunderts. 1991 bis 1993 war er Assistent von Prof. Hans Leygraf an der Universität für Musik Mozarteum in Salzburg. 2004 wurde Stefan Arnold als Professor für Konzertfach Klavier an die Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien berufen. Neben seiner Konzerttätigkeit leitet Stefan Arnold weltweit Meisterklassen. http://www.stefanarnold.com

42 Kurs 10 / 15 | Violine Prof. Dr. Friedemann Eichhorn lehrt Violine an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und ist Künstlerischer Leiter des Internationalen Louis-Spohr-Violinwettbewerbs Weimar. Neben seiner unfangreichen Konzerttä- tigkeit führt er zahlreiche Meisterkurse im In- und Ausland durch. Er studierte bei Valery Gradow in Mannheim, Alberto Lysy an der International Me- nuhin Academy in Gstaad, Margaret Pardee an der Juilliard School New York und promovierte im Fach Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg Universität Mainz.

Konzerte der Meisterkurse in Oberfranken haus marteau 2014 auf reisen www.haus-marteau.de

43 Kurs 2 / 15, 20 / 15, 28 / 15 | Gesang GMD Christian Fröhlich

unterrichtet an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin (Abteilung: Gesang / Musiktheater / Regie). Nach Kapellmeisterengagement (Staats- theater Darmstadt), stellvertretender GMD-Position (Staatstheater Kassel) und Generalmusikdirektor (Landestheater Coburg) ist er als Gastdirigent u. a. beim Rundfunksinfonieorchester Berlin und dem Gewandhausorchester Leipzig tätig. http://www.christian-froehlich.eu

Kurs 23 / 15 | Horn Prof. Wolfgang Gaag

absolvierte parallel ein Tonmeister-Studium an der TU Berlin und ein Musikstudium (Fach: Waldhorn), wurde 1969 Solo-Hornist der Bamberger Sympho- niker und kam 1980 als Solo-Hornist zum Radio- sinfonieorchester Stuttgart. 1982 bis 1996 war er Solo-Hornist der Münchner Philharmoniker. Von 1993 an war er Dozent für das Fach Horn an der Hochschule für Musik und Theater München und von 1995 bis 2008 Professor. Neben solistischer Tätigkeit besonders Kammermusik-Aktivitäten (Deutsche Bläsersolisten, Villa Musica, German Brass). Leiter von Meisterkursen im In- und Ausland und Jurymitglied bei Musikwettbewerben. http://www.germanbrass.de

44 Kurs 16 / 15 | Violoncello Prof. Reiner Ginzel studierte bei dem hervorragenden Pädagogen Prof. Karl Grosch, einem Schüler des legendären Cellisten Julius Klengel und steht somit in der direkten Nachfolge der traditionellen deutschen Cello-Pädagogik. Später vervollkommnete er sein Können auf verschiedenen Meisterkursen, u. a. bei Natalja Schachowskaja, der Assistentin von Mstis- law Rostropowitsch. Durch die Zusammenarbeit mit so hervorragenden Künstlern wie den Komponisten Krzysztof Penderecki, Hans-Werner Henze und Pierre Boulez oder Sängern wie Dietrich Fischer-Dieskau und Peter Schreier empfing Reiner Ginzel wert- volle musikalische Impulse. Nachdem er einige Jahre als 1. Solocellist in verschiedenen deut- schen Spitzenorchestern tätig war, berief ihn die „Hochschule für Musik und Theater München“ als Professor an ihr Institut. Außerdem ist Reiner Ginzel Mitglied des renommierten Deutschen Streichtrios. Neben seiner Tätigkeit als internationaler Juror (z. B. ARD-Wettbewerb München) arbeitet er eng mit dem Henle-Verlag zusammen (Neuausgaben verschiedener Cello-Komposi- tionen von Bach, Haydn, Beethoven, Schubert, Dvořák, Debussy u. a.). Seine Tourneen führten ihn in fast alle Länder Europas, nach Amerika, Afrika und Südostasien. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie CDs dokumentieren seine künstlerische Vielseitigkeit. http://www.reinerginzel.de

45 Kurs 25 / 15 | Klavier Prof. Bernd Glemser

Geboren 1962 in Dürbheim (Baden-Württemberg), erlebte er einen geradezu kometenhaften Aufstieg am Pianistenhimmel. Als Schüler von Vitalij Margulis gewann er ab 1981 hintereinander 17 internationale Musikwettbewerbe (z. B. ARD Musikwettbewerb 1987). Noch als immatrikulierter Studierender wurde er 1989 mit Sonderregelung als Professor an die Hochschule für Musik Saar nach Saarbrücken berufen. Seit 1996 ist er Professor an der Hochschu- le für Musik Würzburg. Bernd Glemser gehört zu den weltweit gefragtesten Pianisten der Gegenwart. Sein Repertoire reicht vom Barock bis zur Neuen Musik. Unter seinen mehr als 30 CD-Einspielungen finden sich Gesamtaufnahmen der Sonaten Robert Schumanns und Sergei Prokofjews. Besondere Anerkennung finden auch seine Interpretationen der Werke von Sergej Rachmaninov. Nicht von ungefähr wurde Bernd Glemser von Wolfgang Sawallisch nach Philadelphia eingeladen, um anlässlich Rachmaninovs 100. Geburtstags dessen 3. Klavierkonzert mit jenem Orchester zu spielen, das schon dem Kom- ponisten zu dessen eigenen Schallplatten-Aufnahmen zur Seite stand. Für sein künstlerisches Wirken erhielt Bernd Glemser zahlreiche Auszeichnungen, so 1992 den Andor Foldes-Preis, 1993 in Zürich den Europäischen Pianisten-Preis. 2003 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz, 2006 der Kunstpreis der Stadt Würzburg und 2012 der Kulturpreis der E.ON Bayern AG verliehen.

Der große Geiger Henri Marteau – Ein Künstlerschicksal in Europa Günther Weiß

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46 Kurs 5 / 15 | Fagott Prof. Dag Jensen wurde in Horten, Norwegen geboren. Bereits mit 16 Jahren bekam er seine erste Anstellung beim Bergen Philharmonic Orchestra. Neben seiner Orchestertätigkeit studierte er weiter bei Prof. Klaus Thunemann in Hannover. Anschließend war er Solofagottist bei den Bamberger Symphonikern, beim Kölner Rundfunk-Sinfonieorchester und wirkte bei den Festivals in Luzern unter Claudio Abbado sowie in Matsumoto unter Seiji Ozawa. Dag Jensen gewann 1984 und 1990 beim ARD-Wettbewerb in München. Kammermusikalisch ist er u. a. im Bläserensemble Sabine Meyer und im Ensemble Villa Musica tätig. Zahlreiche Werke auf CD, sowohl mit Klavier als auch Kammermusik und Fagottkonzerte, dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Von 1997 bis 2011 war er Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, seit dem Wintersemester 2011/12 lehrt er an der Hochschule für Musik und Theater München.

47 Kurs 34 / 14 | Gesang Prof. Siegfried Jerusalem

geboren 1940 in Oberhausen. Studium an der Folkwang Musikhochschule (Fagott, Klavier, Geige). Von 1961 bis 1977 war er Fagottist in verschiedenen Orchestern. Ab 1971 nahm er Gesangsunterricht in Stuttgart. Erste Engagements 1976 in Darmstadt und Aachen, 1977 in Hamburg, Zürich und Stuttgart, wo er jeweils den Lohengrin sang. 1977 Debüt als Froh (Das Rheingold) bei den Bayreuther Festspie- len, wo er bis 1999 Mitglied des Ensembles war. Als Wagner-Sänger hat er sich internationales Ansehen erworben, und mit Partien wie Siegfried, Lohengrin, Parsifal, Rienzi, Tristan gastierte er an allen bedeutenden Opernhäusern. Heute widmet er sich vermehrt der zeitgenössischen Musik und dem Liedgesang. Immer wieder ist er in Charakterrollen auf der Bühne zu erleben, zuletzt u. a. als Aegisth in der Oper „Elektra“ und als Herodes in der Oper „Salome“. Von 2001 bis 2009 war er Rektor der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg.

Kurs 6 / 15 | Violine Prof. Ulf Klausenitzer

absolvierte sein Musikstudium in Frankfurt am Main, Köln und Basel u. a. bei Henrik Szering und Leonid Kogan sowie dem „Amadeus-Quartett“. Neben seiner Tätigkeit als Künstlerischer Leiter und Intendant des Bayerischen Kammerorchesters, das er 1979 gründete und 28 Jahre leitete, führte ihn seine musikalische Karriere als Dirigent und Geiger mit zahlreichen hervorragenden Orchestern, Dirigenten und Musikern zusammen. Wegbegleiter waren Morton Feldman als Kammermusikpartner, Arvo Pärt, und Karl-Heinz Stockhausen, die für ihn komponierten, Mikis Theodorakis und Pierre Boulez. Zuvor war Klausenitzer Konzertmeister in

48 Mannheim, Nürnberg und Saarbrücken. Seit vielen Jahren ist er Mitglied und Vorstand bei den Bayreuther Festspielen. Als Kammermusiker ist er Preisträger des Internationalen Musikwettbe- werbs Genf. Für seine Tätigkeiten als Dirigent und Solist wurde er mit zahlreichen Kulturpreisen ausgezeichnet (u. a. Bayerischer Staatsförderpreis, Siemens-Kulturförderpreis, Kulturpreis des Bezirks Unterfranken). Gemeinsam mit Yehudi Menuhin gründete er die Organisation LMN (LiveMusicNow) Franken, die hochbegabte Studenten mit Konzerten in sozialen Einrichtungen fördert. 2008 leitete er das 1. India-German-Confluence-Festival, die All-Indian-Violin-Competi- tion und dirigierte als Premiere in Indien Musik von Chr. W. Gluck. Ulf Klausenitzer ist Professor für Violine und Kammermusik an der Musikhochschule Nürnberg. http://www.ulfklausenitzer.de

Kurs 13 / 15 | Cello, Kammermusik, Klavier, Violine Kölner Klaviertrio

Das Kölner Klaviertrio besteht seit 1985 und bereis- te viele Länder Europas und gastierte auch in Bra- silien, Japan und Korea. Im Rahmen internationaler Musikfestivals in Osaka und Brasilien gaben die Musiker Meisterkurse und Konzerte. Mehrere Kom- ponisten schrieben Werke für das Kölner Klaviertrio. Neben Rundfunk- und Fernsehaufnahmen erschien eine CD mit Werken von Debussy und Mozart. http://www.koelner-klaviertrio.de

Prof. Günter Ludwig [rechts im Bild], Walter Schreiber [links], Joanna Sachryn [Mitte]

49 Kurs 2 / 15, 20 / 15, 28 / 15 | Gesang Prof. Charlotte Lehmann

Preisträgerin der Internationalen „L’ Art du Chant“ und der UFAM, Paris. Konzerttätigkeit in Europa und Amerika. Aufnahmen an allen deutschen Rund- funkanstalten, France Musique, Schweizerischer Rundfunk, RTB Brüssel, NL Hilversum, Türkischer Rundfunk, ARD und ZDF. Schallplattenaufnahmen mit Werken u. a. von Bach, Mozart, Schumann, Wolf, Fauré, Debussy, Hindemith, Schönberg für die Editionen Da Camera, Vox, Corona, Beyer Records und EMI. Professorin für Gesang an der Hochschule für Musik Hannover, seit 1988 Lehrstuhl für Gesang an der Hochschule für Musik Würzburg. 1999 Gastprofessur an der SMU Dallas, Texas USA. Lehrerin von internationalen Preisträgern, wie Grammy-Gewinner Thomas Quasthoff, Lioba Braun, Maria Kowollik, KS Stefan Heidemann, Thomas Berau, Tilman Lichdi, Barbara Schedel, Sarah Ferede, Simon Bode. Leiterin internationa- ler Meisterkurse in Brasilien, Chile, England, Bulgarien, Japan, Luxemburg, Danzig. Regelmäßige Kurse in der Musikbegegnungsstätte Haus Marteau, Meisterklassen bei der Sommerakademie der Musikhochschule Krakau, Polen. Herausgeberin der Arienbücher von J. S. Bach und W. A. Mozart im Bärenreiter-Verlag und „Von Schönberg bis Rihm – eine Anleitung zum Studium des zeitgenössischen Liedes“ im Schott-Verlag. Internationale Juroren- und Vortragstätigkeit. Künstlerische Leitung des Wettbewerbs ORFEO 2000 der Staatsoper Hannover (Wettbewerb mit Finalisten internationaler Wettbewerbe). Präsidentin des Bundesverbandes Deutscher Gesangs- pädagogen von 1994 bis 2000. Jetzt Ehrenpräsidentin des BDG.

50 Kurs 8 / 15 | Flöte Prof. Andrea Lieberknecht war 13 Jahre Soloflötistin zunächst im Rundfunkor- chester des BR, später beim Sinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. 2002 wurde sie Professorin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. 2011 folgte sie einem Ruf an die Hochschule für Musik und Theater in München. http://www.andrea-lieberknecht.de

Kurs 8 / 15 | Flöte Anette Maiburg war Flötistin beim Philharmonischen Orchester Hagen und Flötendozentin an den Hochschulen Köln und Lübeck. Flötistin des „Trio Voyage“, „Trio con Flauto“ und Gast beim „Ensemble incanto“. Diverse Meisterkurse. http://www.anettemaiburg.de

51 Kurs 31/14 | Klavier Prof. Wolfgang Manz

Jahrgang 1960, studierte zunächst bei Drahomir Toman und Karl-Heinz Kämmerling, bei dem er sein Studium in Hannover 1986 mit dem Konzertexamen abschloss. Seit 1986 lehrte er regelmäßig bei den „In- ternationalen Meisterkursen Trier“ sowie in Südkorea. Von 1994 bis 1998 war er an der Hochschule für Musik Karlsruhe tätig, 2000 übernahm er für ein Semester eine Gastprofessur in Yokohama (Japan), ehe er als Professor für Klavier an die Musikhochschule Nürn- berg / Augsburg (seit 2008 Staatliche Hochschule für Musik Nürnberg) berufen wurde. Seit vielen Jahren wirkt er auf nationaler und internationaler Ebene in Jurys mit (u. a. „Jugend musiziert“, Deutscher Musikwettbewerb 2001, „Prix Amadeo“ 2005, Internationaler Wettbewerb für junge Pianisten Ettlingen 2006, Walter Gieseking-Klavierwettbewerb 2007, Rachmaninow-Wettbewerb 2008, Enescu-Wettbewerb 2009). Wolfgang Manz ist selbst Preisträger bedeutender internationaler Pianistenwettbewerbe: 1981 2. Preis in Leeds, 1983 2. Preis in Brüssel, 1980 Mendelssohn-Bartholdy-Preis in Berlin, 1989 beim Van Cliburn Competition Texas mit einem „Jury-Diskretionspreis“. Seit seinen Wettbewerbserfolgen ist er international ein gefragter Kla- viersolist und Pädagoge. Sein Repertoire umfasst etwa 50 Klavierkonzerte von Bach bis zur Moderne und ein umfangreiches Soloprogramm. Studenten von ihm gewannen 1., 2. und 3. Preise bei Wettbe- werben in Leeds, Hongkong, Epinal (Frankreich), Iturbi (Spanien) und beim Tomassoni-Wettbewerb in Köln 2005, in Italien und Chile. http://www.wolfgangmanz.de

52 NiedermeyerMarteau2014-15.pdfKurs 15 1/ 15 03.12.13| Kontrabass 12:53 Prof. Dorin Marc

studierte bei den Professoren Nicolae Popa und Ion Cheptea an der Hochschule für Musik Bukarest, war von 1981 bis 1992 Kontrabassist in der Philharmo- nie Klausenburg (Rumänien), von 1987 bis 1992 Solokontrabassist im Orchestra Internationale d’Italia und 1992 bis 2003 Solokontrabassist der Münchner Philharmoniker. 1998 übernahm er eine Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik Nürn- berg / Augsburg, wo er 2003 zum Professor ernannt wurde. Dorin Marc gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben (u. a. Sonder- preis der Jury 1979 und 1985 2. Preis beim ARD-Wettbewerb, 1981 1. Preis in Markneukirchen, 1983 Medaille in Silber in Genf, 1991 1. Preis in Mittenwald). Seit vielen Jahren Internationale Jury- (Markneukirchen und „Joseph Prunner, Bukarest) und Meisterkurstätigkeit (Koblenz, See- on, Lanciano, Fermo, Pescara, Bologna, Mantua, Malmö, Bukarest, San Sebastian, Madrid und Groningen). Zahlreiche Rundfunk-, Fernsehen- und Tonträgereinspielungen.

C Meisterwerkstätte M

Y Pianohaus CM Niedermeyer MY

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53 Kurs 3 / 15 | Klavier Prof. Giled Mishory

wurde 1960 in Jerusalem geboren und studierte dort an der Rubin-Akademie. Auf Empfehlung von Alfred Brendel vollendete er seine Studien bei Gerhard Oppitz in München und bei Hans Leygraf am Salzburger Mozarteum. Mit angesehenen Or- chestern, renommierten Kammermusikpartnern und ideenreichen Soloprogrammen führt er weltweit Werke aller Stilepochen auf. Dabei legt er einen besonderen Akzent auf die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Als Erster spielte er das gesamte Kla- vierwerk und die Kammermusik mit Klavier von Leoš Janáček ein. Weitere CDs mit Werken von Haydn, Brahms, Bartók und eigenen Kompositionen sowie zahlreichen Radio-Aufnahmen fanden gleichermaßen hohe Anerkennung. Die begeisterte Kritik bezeichnete ihn als „Klangzauberer“, als „technisch perfekten Poeten des Klaviers“ und als „Pianisten mit Klangsinn, Charme und Esprit“. Mit dem 1998 uraufgeführten Zyklus „Lider-Togbuch“ nach Gedichten von Sutzkever schaffte er den Durchbruch als Komponist. Seine Affinität zu Literatur als Quelle der Inspiration zeigt sich auch bei den „Hebräischen Balladen” nach Else Lasker-Schüler, bei „Fluchtstücke” nach dem Roman von Anne Michaels oder am „Psalm”-Streichquartett nach Paul Celan. „Di wajte hajmat majne”, für Tenor und Orchester, nach Gedichten von Marc Chagall, wurde im Juli 2007 in München uraufgeführt. Im Jahr 2000, nach zweijähriger Professur an der Hochschule Detmold-Dortmund wurde Gilead Mishory an die Musikhochschule in Freiburg berufen. Er wird regelmäßig eingeladen, in der ganzen Welt Meisterkurse zu leiten. http://www.mishory.de

54 Kurs 32 / 14 | Gesang Prof. Edda Moser KnollKO.qxd:Knoll.qxd 12.12.2013 10:26 Uhr Seite 1 zählt zu den renommiertesten Opern- und Konzert- sängerinnen der Gegenwart. Herbert von Karajan brachte sie an die Metropolitan Opera, wo sie ihren spektakulären Einstand als Königin der Nacht feier- te. Seither hat sie an der Metropolitan u. a. in Neu- produktionen von „Die Entführung aus dem Serail“, „Rinaldo“ und als Donna Anna in „Don Giovanni“ gesungen. Nicht nur in den großen Opernhäusern und auf den Festspielbühnen der Welt begeistert sie ihr Publikum, sondern auch als Solistin in Konzerten mit berühmten Dirigenten wie Abbado, Bernstein, Böhm, Boulez, von Dohnanyi, Giulini, Haitink, Karajan, Levine, Maazel, Mackerras, Muti und Pritchard. Meisterkurse in Montepulciano, beim Schleswig-Holstein-Musik-Festival sowie bei den Salzburger Festspielen. Im Jahr 2006 begründe- te sie das Festspiel der deutschen Sprache. http://www.eddamoser.com

95194 (ca. 10 km von Hof), Oberprex 16, Tel. 09294/13 86, Fax 210

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55 Kurs 26 / 15 | Violine Prof. Martin Mumelter

studierte Violine in Innsbruck bei Roman Wisata (einem Schüler und Assistenten Otakar Sevčiks) und in Philadelphia bei Jani Szanto. Wichtige Impulse bezog er auch durch Unterricht und Meisterkurse von Henryk Szeryng, Juri Jankelewitsch und Max Rostal. Seine internationale Konzerttätigkeit legte von Anfang an einen Schwerpunkt auf die Moderne und deren Klassik. Zu seinen Schallplattenein- spielungen gehören die Violinkonzerte von Arnold Schönberg, Alban Berg, Bernd-Alois Zimmermann und Alfred Schnittke sowie zahlreiche Werke, die für ihn geschrieben wurden. Er konzertierte mit einer Reihe namhafter Orchester, u. a. dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Staatskapelle Berlin, den Wiener Symphonikern, dem Radio-Symphonieorchester Wien, den Bamberger Symphonikern, dem Mozarteum-Orchester Salzburg, oftmals unter Leitung dirigierender Komponisten wie Peter Eötvös, Hans Zender und Erich Urbanner. 1971 war er als bester Streicher Laureat des Gaudeamus-Interpretenwettbewerbs für Neue Musik in Rotterdam, 1979 erhielt er den Kritikerpreis der Musikbiennale Berlin. Mumelter ist Autor mehrerer Bücher, darunter des didaktischen Werks „Standardfragen im Violinunterricht“ (Breitkopf & Härtel). Er hat sich auch intensiv mit Alter Musik auseinandergesetzt, war Dozent an der Internationalen Sommerakademie für Alte Musik in Innsbruck und trat bei den dortigen Festwochen für Alte Mu- sik auf – u. a. mit Solowerken von J. S. Bach. Er ist Professor für Violine und Leiter des Instituts für Neue Musik an der Universität Mozarteum in Salzburg, wo er auch über viele Jahre Didaktik des Violinunterrichts lehrte. http://www.moz.ac.at/people.php?p=50821

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57 Kurs 12 / 15 | Violine Prof. Petru Munteanu

hat in Bukarest bei Prof. George Manoliu (Schüler von Enescu) studiert und Meisterkurse bei Juri Jankelevitsch (Moskau) und Michael Weiman (St. Petersburg) absolviert. Künstlerisch prägend war auch die Freundschaft mit Stefan Gheorghiu (Schüler von Enescu und D. Oistrach). Nach seiner Ausbildung wurde Petru Munteanu Direktor der Spezialschule für Musik in Bukarest und unterrichtete anschließend an der Musikhochschule Bukarest. Ab 1970 war er an der Musikhochschule Lübeck und an der Hochschule für Musik Hamburg als Violinprofessor tätig. 1994 erhielt er einen Ruf als Gründungsprofessor und Abteilungsleiter der Streicherklassen an die Hochschule für Musik und Theater Rostock und prägte bis 2010 nachhaltig deren Entwicklung. 2000 – 2004 war er Präsident der deutschen Sektion der ESTA (European String Teachers Association). Seine Schüler sind Mitglieder der besten europäi- schen Orchester und teilweise dort Konzertmeister, z. B. Albena Danailova (Wiener Philharmoni- ker), Hartmut Schill (Robert-Schumann-Philharmonie), Lucja Madziar (Niedersächsisches Staatsor- chester Hannover). Axel Strauss ist Solist und Professor am San Francisco Conservatory of Music in den USA. Viele wurden als 1. Preisträger bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet (u. a. Baiba Skride 2001 1. Preis beim „Queen Elisabeth“-Wettbewerb in Brüssel). Konzerttätigkeit und zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge, Jurytätigkeiten (u. a. „Tschaikows- ky“, „Concertino Praga“, „Wieniawski“, „Bach“, „Enescu“, „Premio Paganini“, „Königin Elisa- beth”, „Vibrarte“) und Meisterklassen machten ihn im In- und Ausland bekannt. 1986 hat er den Internationalen Violinwettbewerb und die internationalen Meisterklassen für Streicher in Kloster Schöntal (Baden-Württemberg) ins Leben gerufen und ist seitdem deren künstlerischer Leiter. Seine Verdienste haben eine breite Anerkennung gefunden (u. a. „Professor h. c.“ der Universität Brasov). Jurymitglied bei vielen internationalen Wettbewerben. Meisterkurse u. a. in Deutschland, Frankreich, Belgien, Schweiz, Tschechische Republik, Russland, China, Israel, USA.

58 Kurs 19 / 15 | Gesang Prof. Thomas Quasthoff erhielt seine Gesangsausbildung bei Prof. Charlotte Lehmann und Prof. Dr. Ernst Huber-Contwig in Han- nover und hat fast vier Jahrzehnte lang als Sänger auf internationalen Bühnen mit Spitzenorchestern und bedeutenden Dirigenten (Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach, James Levine, Bernard Haitink, Mariss Jansons, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Sir Simon Rattle, Helmuth Rilling, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst) Maßstäbe gesetzt und in Konzertsälen und Opernhäusern weltweit unzählige Menschen mit seiner Kunst erreicht und bewegt. Ihm wurden zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen verliehen (u. a. Erster Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München 1988, Schostakowitsch-Preis in Moskau 1996, Hamada Trust / Scotsman Festival Prize 1996, Europäischer Kulturpreis 2006, Gold Medal der Royal Philharmonic Society in London, Herbert von Karajan Musikpreis des Festspielhauses Baden-Baden 2009, Wigmore Hall Medal 2011). 2009 erhielt er außerdem den Titel Österreichi- scher Kammersänger. Thomas Quasthoff hatte seit 1999 einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon Gesellschaft. Neben vielen anderen Preisen und Grammy-Nominierungen wurden drei seiner CDs mit einem Grammy ausgezeichnet. Für insgesamt sechs seiner Aufnahmen erhielt er den Echo-Preis. 2012 beendete er seine beispiellose Karriere als Sänger. Dem Gesang und der Kunst bleibt er weiter eng verbunden: sei es als Lehrender an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin oder bei Meisterkursen, sei es als Rezitator und Sprecher bei Konzerten, sei es bei Lesungen oder neuen Projekten wie der Gesprächsreihe „Thomas Quasthoffs Nachtgespräche“. Von 1996 – 2004 hatte Thomas Quasthoff eine Professur an der Hochschule für Musik in Detmold inne. Seither lehrt er an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin.

59 Kurs 1 / 15 | Alte Musik, Posaune Detlef Reimers arbeitete nach seinem Studium in Hamburg und Lübeck zunächst als Orchesterposaunist in Bremen. Seit 1987 konzentrierte er sich auf die Renaissance- posaune und Musik des 16. und 17. Jahrhunderts. In vielen Konzerten und Aufnahmen musiziert er in spezialisierten Ensembles wie „Musica Fiata Köln“, „Akademie für Alte Musik Berlin“, „Capella de la Torre“, „Weser-Renaissance“ u. a. Von 2000 bis 2008 hatte er einen Lehrauftrag für Posaune und Blechbläser Kammermusik an der Musikhochschule Münster.

Kurs 27 / 15 | Horn, Kammermusik, Posaune, Trompete, Tuba Rekkenze Brass

benannt nach dem slawischen Namen einer Dorfsied- lung, aus der die Stadt Hof hervorgegangen ist, wurde 1978 gegründet und hat Auftritte in über 20 Ländern einschließlich Amerikas und des fernen Ostens aufzu- weisen. BRASSzination: mit Brass (Messingblech) zu faszinieren, das ist die Art der Musikpräsentation, mit der das Blechbläserquintett weltweit sein Publikum zu begeistern versteht. Die Faszination liegt darin, mit Leichtigkeit, mit Charme und Heiterkeit aufzuzeigen, wie durchlässig die Grenzen zwischen den unter- schiedlichen Musikgattungen sein können. http://www.rekkenze.de

60 Kurs 21 / 15 | Klarinette Prof. Ulf Rodenhäuser ehemaliger Soloklarinettist der Berliner Philharmo- niker und des Symphonieorchesters des Bayeri- schen Rundfunks, ist seit 1997 Professor an der Hochschule für Musik und Theater München und Leiter des „Ensemble Villa Musica“. Als Solist und Kammermusiker konzertiert er international und hat eine umfangreiche Diskographie.

Kurs 36 / 14 | Percussion Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Sadlo gilt als einer der erfolgreichsten Schlagzeuginterpre- ten der Gegenwart. Schon während seiner Studien- zeit gewann er zwei 1. Preise bei den international bedeutendsten Musikwettbewerben (Concours International d’Exécution Musicale Genève und Internationaler Musikwettbewerb der ARD in München). Peter Sadlo erhielt als 28-Jähriger einen Ruf als Ordinarius ans Mozarteum in Salzburg. Seit 1993 unterrichtet er zudem an der Hochschule für Musik und Theater München. Auch als Ensem- bleleiter, Dirigent, Komponist und Arrangeur ist er international bekannt. 1997 wurde ihm von der Universität Bukarest das Doktorat im Fach Musikwissenschaften zuerkannt, 2006 der Kulturpreis Bayern der E.ON Bayern AG und 2012 der Kulturpreis der Oberfranken- stiftung verliehen. http://www.sadlo-percussion.de

61 Kurs 38 / 14 | Klavier Prof. Alla Schatz

wurde in Klin bei Moskau geboren. Wie bereits ihr Vater, der Pianist Leonid Schatz, kommt sie aus der berühmten Moskauer Neuhaus-Schule. Nach Abschluss ihres Studiums bei Stanislav Neuhaus am Staatlichen Tschaikowsky-Konservatorium konzer- tierte sie europaweit sowohl als Solistin als auch mit namhaften Künstlern, wie Mstislaw Rostropowitsch, Erkki Rautio, Gaelin Gabora, Svein Carlsen. In Deutschland hatte sie mit zahlreichen Klavierabenden große Erfolge. Sie gilt als Spezialis- tin für Chopin, Liszt, Schubert, Schumann und Debussy. Seit Jahren wirkt sie auch als gefragte Klavierpädagogin. Viele ihrer Schülerinnen und Schüler errangen Preise bei internationalen Wettbewerben. Alla Schatz unterricht am Bildungsinstitut für Musik und Musiktheater Coburg und an der Staatlichen Akademie der Kultur- und Kunstschaffenden Kiew, wo sie 2008 zur Pro- fessorin ernannt wurde. Im selben Jahr bekam sie zusammen mit ihrem Mann, dem Sänger und Gesangspädagogen Oleg Dynov, den Kulturpreis der Oberfrankenstiftung. Sie gibt auch Meister- kurse in Österreich und der Ukraine und ist Jurymitglied mehrerer Internationaler Wettbewerbe. http://www.allaschatz-piano.com

62 Kurs 17 / 15 | Oboe Prof. Stefan Schilli studierte an den Musikhochschulen in Trossingen und Karlsruhe, bevor er 1991, mit gerade 20 Jahren, Solo-Oboist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks wurde. 1993 gewann er den Deutschen Musikwettbewerb, 1996 die internationalen Wettbe- werbe „Prager Frühling“, den ARD-Wettbewerb so- wie den „Brüder-Busch-Preis“. Stefan Schilli zählt zu den führenden Oboisten seiner Generation und tritt mittlerweile auf allen großen Konzertbühnen der Welt auf. Als Solist musiziert er u. a. mit den Dirigenten Lorin Maazel, Mariss Jansons, Sir Colin Davis, Christopher Hogwood, Franz Welser-Möst. Gastspiel- reisen führen ihn regelmäßig nach Südostasien, in die USA, nach Russland oder zu renommierten Festspielen wie dem Edinburgh-Festival oder dem Festival Pablo Casals in Südfrankreich. Ferner beschäftigt er sich im „Ensemble Triolog“ intensiv mit zeitgenössischer Musik. Diese Formation erhielt im Jahr 2001 den Kulturpreis der Stadt München. Neben seiner Professur an der Universität Mozarteum in Salzburg, die er seit 2004 inne hat, ist Stefan Schilli ständiger Gastdozent bei den „Neusser Meisterkursen“, an der „Universidad de Valencia“ und an der „Sibelius-Akademie“ in Helsinki. Zahlreiche CD-Aufnahmen und Fernsehmitschnitte liegen vor. Die Oboenkonzerte von W. A. Mozart, R. Strauss und B. A. Zimmermann mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons erscheinen demnächst.

63 Kurs 18 / 15 | Viola Prof. Hariolf Schlichtig

ist Professor für Viola und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater München. Inter- nationale Konzerttätigkeit als Solist und Kammer- musiker. Meisterkurse für Viola und Kammermusik. http://www.hariolfschlichtig.de

Kurs 1 / 15 | Alte Musik, Chor Burkhart Schürmann

studierte Schulmusik und Musikwissenschaft in Hannover sowie Chorleitung in Würzburg und ergänzte seine Ausbildung durch Meisterkurse u. a. bei Hermann Max, Andrew Parrott, Eric Ericson und Frieder Bernius. Seit 2002 ist er stellvertretender Leiter der oberfränkischen Berufsfachschule für Musik in Kronach. Mit dem von ihm gegründeten Vokalensemble „die kleine kantorey“ war er bereits mehrfach bei nationalen und internationalen Wett- bewerben erfolgreich.

64 Kurs 9 / 15 | Cello Prof. Josef Schwab studierte an der Musikhochschule „Felix Mendels- sohn Bartholdy“ Leipzig und war an­schließend zwei Jahre Solo-Cellist des Gewandhaus­orchesters. 1962 wurde er Solo-Cellist des Orchesters der Komischen Oper Berlin. Er gewann mehrere nationale und internationale Preise und trat mit vielen Orchestern als Solist auf. Konzerte mit bedeutenden Dirigen- ten wie Franz Konwitschny, Kurt Masur, Václav Neumann, Hans Swarowski, Zdenek Kosler, George Singer in fast allen Ländern Europas, Süd- und Mittelamerika, Ägypten, Syrien, Jordanien, Irak und Japan. Seit 1974 ist er Pro­fessor an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und hält Meisterkurse im In- und Ausland. Jurytätig- keit bei internationalen Wettbewerben in Leipzig, Markneukirchen,­ Moskau, Helsinki, München, Prag. Josef Schwab war Mitglied des Streichquartetts der Deutschen Staatsoper Berlin.

Kurs 30 / 14 | Klavier Prof. Christoph Sischka siehe Seite 66

65 Kurs 1 / 15 | Alte Musik, Doppelrohrblatt Bernhard Stilz

studierte Blockflöte, Musikwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte und Erziehungswissenschaft in Saarbrücken sowie Alte Musik an der Schola Canto- rum in Basel. Dort legte er 1992 ein Konzertdiplom („Schwerpunkt Ensemble”) mit Blockflöte, Dulzian, Schalmei / Pommer und Krummhorn ab. Als Spezialist für Alte Musik und historische Aufführungspraxis (be- sonders Ensemble des 15.–17.Jh.) unterrichtet und konzertiert er in vielen Ländern Europas. Mit namhaf- ten Ensembles (La Fenice, Daedalus, Les Haultz et les Bas, La Caccia, Ricercar Consort, Huelgas-Ensemble ...) machte er Rundfunk- und CD-Aufnahmen (u. a. bei Accent, Ricercar, Vanguard Classics) und tritt auf den wichtigsten Alte-Musik-Festivals auf. Er erhielt – neben vielen anderen Auszeichnungen – 1994 den Kulturpreis der Stadt Saar- brücken und 1999 mit seinem Ensemble „Dolcesuono“ den „Förderpreis Kultur“ des Saarlandes. Bernhard Stilz ist Fachbereichsleiter für Alte Musik und Blasinstrumente an der Musikschule der Landeshauptstadt Saarbrücken und lehrt historische Blasinstrumente und Musik des Mittelalters und der Renaissance am Dr. Hochs Konservatorium der Stadt Frankfurt / Main.

Kurs 30 / 14 | Klavier Eriko Takezawa und Prof. Christoph Sischka

Eriko Takezawa wurde in Hiroshima, Japan geboren und studierte bei Naoyuki Taneda und Wolfgang Manz. Sie gewann u. a. den ersten Preis beim in- ternationalen Klavierwettbewerb in Ostuni (Italien) 1994 und ist Dozentin an den Musikhochschulen in Karlsruhe und San Sebastian (Spanien). Als gefragte Kammermusikpartnerin konzertiert sie zudem mit Reinhold Friedrich, Thomas Horch, Thomas Inder- mühle, Renate Greiss, Angela Firkins und Eckhard Hübner.

66 Für Christoph Sischka war die Studienzeit bei Johan van Beek künstlerisch prägend. Nach einem Lehrauftrag an der Musikhochschule Trossingen wurde er 2002 als Professor an die Hochschule für Musik Freiburg i. Br. berufen, seit 2007 leitet er zudem die neu gegründete Freiburger Akade- mie zur Begabtenförderung (FAB) an der Hochschule für Musik Freiburg i. Br. Eriko Takezawa und Christoph Sischka waren Mitglieder eines Klavierensembles, bevor sie 1995 das Klavierduo Takezawa-Sischka gründeten. In den folgenden Jahren erhielten sie Preise bei fünf internationalen Klavierduowettbewerben in Japan, Italien und Tschechien. Einladungen zu Festivals und Konzertreisen führten das Duo inzwischen nach Taiwan, Japan, Korea, Israel, Ägypten, in zahlreiche Länder Ost- (Ukraine, Tschechien, Slowakei, Bulgarien) wie Westeuropas. Elf CD-Veröffentlichungen für Ars, Bayer-Records und Gega New erhielten Empfehlungen in FonoForum, Piano News, Der Spiegel, Rondo u. a. Das japanische Fachmagazin „Klaviatur“ brachte 2001 bis 2008 in 39 Folgen Literaturempfeh- lungen des Duos. In ihrer privaten Notensammlung lagern über 1800 mehrhändige Klavierkom- positionen sowie 700 Tonträger dieses Genres. Musikwissenschaftliche Entdeckerfreude (z. B. anlässlich der Vorstellung der vom Land Baden-Württemberg erworbenen Bibliothek der Fürsten zu Fürstenberg in Donaueschingen, was in Kooperation mit der Badischen Landesbibliothek u. a. zu einer Einspielung vierhändiger Werke J. W. Kalliwodas führte), ausgefallene Programmkon- zeptionen (Carmen – George Bizet und sein Werk) und die Suche nach lohnenswerten Raritäten (z. B. ein sowohl J. Haydn als auch J. A. Steffan zugeschriebenes Konzert für zwei Klaviere) ergänzen die bekannten Standardwerke für ein oder zwei Klaviere in den Konzertprogrammen des Duos. In den Klavierensembles Piano4te und Die 12 Pianisten wird weiterhin die Lust am mehrhändi- gen Tastenspiel gepflegt, eine Bearbeitung Sischkas für 12 Pianisten an einem einzigen Flügel führte sogar zu einem Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde 2002, Zweifler können sich im Internet das Video als Beweis ansehen. Viele dieser Aktivitäten kamen dem Internationalen Klavierduofestival in Bad Herrenalb zugute, das Christoph Sischka im Jahr 2000 initiierte und seitdem künstlerisch leitet. http://www.christophsischka.de

67 Kurs 24 / 15 | Gesang Prof. Cheryl Studer

studierte am Berkshire­ Music­ Center,­ Tangle­ wood­ und an der Hochschu­ le­ für Musik­ und Darstel­ len­ de­ Kunst in Wien bei KS Hans Hotter.­ Ersten­ Auftrit­ ten­ an der Bayeri­ schen­ Staatsoper­ und der Deutschen­ Oper Berlin­ folgte­ 1985 ihr Debut­ bei den Bayreu­ ther­ Festspie­ ­ len als Elisa­ beth­ in Tannhäu­ ser,­ wo sie seither­ auch als Elsa,­ Senta­ und Sieglin­ de­ große­ Erfol­ ge­ feier­ te.­ 1989 debu­ tier­ te­ sie bei den Salzbur­ ger­ Festspie­ len­ als Chryso­ the­ mis,­ wo sie auch als Marschal­ lin,­ Elett­ ra / Idome­ neo­ und Leono­ re­ / Fide­ lio­ zu sehen­ war. Mit über 75 Rollen,­ u. a. Kaise­ rin,­ Donna­ Anna,­ Aida,­ Margue­ ri­ te,­ Violet­ ta,­ Köni­ gin­ der Nacht, Semi­ ra­ mi­ de,­ Lucia,­ Salo­ me,­ gastier­ te­ sie in ganz Asien,­ an allen­ bedeu­ ten­ den­ Opernhäu­ sern­ Euro­ pas­ und den USA, u. a. Wiener­ Staatsoper,­ Mailän­ der­ Scala,­ Opera­ de Paris,­ Royal­ Opera­ House­ at Covent­ Garden,­ London,­ Metro­ po­ li­ tan­ Opera,­ New York. Auch als Lied- und Konzert­ s­ än­ ge­ rin­ ist Cheryl­ Studer­ inter­ na­ tio­ nal­ gefragt.­ Sie hat beispiels­ wei­ se­ Strauss‘ Vier Letzte­ Lieder­ in allen­ Musik­ me­ tro­ po­ len­ gesun­ gen.­ Bisher­ wirkte­ sie an über 100 Platten­ ein­ spie­ ­ lungen­ und Vide­ o­ pro­ duk­ tio­ nen­ mit. Die mehrfa­ che­ Preisträ­ ge­ rin­ (u. a. Furtwäng­ ler­ Preis, Prix Maria­ Callas,­ zweifache­ Grammy-Ge­ win­ ne­ rin)­ feiert 2013 ihr 37-jähriges Bühnenjubiläum. Cheryl­ Studer­ ist Leite­ rin­ von Meister­ kur­ sen­ und Jury­ mit­ glied­ bei Wettbe­ wer­ ben­ weltweit.­ An der Hochschu­ le­ für Musik­ Würzburg­ hat sie seit 2003 eine­ Profes­ sur­ im Hauptfach­ Gesang­ inne.­

68 Kurs 37 / 14 | Violine Prof. Ingolf Turban

Als Solist u. a. in den Philharmonien von Berlin und München, im Kennedy Center in Washington, in der New Yorker Avery Fisher Hall, in der Züricher Ton- halle, im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins oder der Mailänder Scala, mit Dirigenten wie Sergiu Celibidache, Charles Dutoit, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Jun Märkl und Marcello Vi- otti trägt Prof. Turban neben den Werken der großen Violinliteratur ein zum Teil nie gehörtes Repertoire in die Welt. Allein sein Einsatz für das Werk Niccolò Paganinis feiert ungewöhnliche Erfolge, wie im März 2006 mit den New Yorker Philharmonikern, zudem mit der Gesamteinspielung der 6 Violinkonzerte (Telos Records) und in der Fernsehdo- kumentation „Paganinis Geheimnis“ (merkur.tv 2006). Sein umfangreiches Repertoire aller Stilrichtungen ist mittlerweile auf über 40 CD-Produktionen dokumentiert. Einst vielbeachtete Ersteinspielungen, sind zahlreiche Werke heute in den gängigen Konzertbetrieb eingeflossen. 2005 gründete er das Kammerorchester „I Virtuosi di Paganini“. Im Jahre 2006 folgte Ingolf Turban, der bis dahin elf Jahre an der Stuttgarter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst unterrichtet hatte, dem Ruf an die Hochschule für Musik und Theater München. http://www.ingolfturban.de

69 Kurs 22 / 15 | Klavier Prof. Dr. h. c. Arbo Valdma Der estnische Pianist, seit 1992 Professor an der Hochschule für Musik Köln, erhielt seine Ausbildung in Tallinn und am Moskauer Konservatorium. Als Solist trat er in ganz Europa und Australien unter N. Järvi, K. Sanderling und A. Rabinowitsch auf und spielte zahlreiche Schallplatten ein. Als führender Klavierpädagoge im ehemaligen Jugoslawien hatte er bis 1991 Professuren an den Musikhochschulen in Belgrad und Novi Sad sowie Gastprofessuren in allen Teilrepubliken. International gefragt als Meisterkursdozent hielt er über 100 Kurse in den USA beim WPPC, in Heidelberg, in Haus Marteau, in der EPTA-LAUS Sommerkunstakademie Dubrovnik, der Europäischen Akademie für Musik Montepulciano, in der Musikakademie Estlands, in Tokyo. Ab 2006 besonders intensiv tätig in Liechtenstein (Musik und Jugend), in Genf beim ETPR, in Malaysia, Süd-Korea und China. Seine Studenten sind Preisträger bei den größten internationalen Klavierwettbewerben (Genf, Wien, Brüssel, Leeds, München, Vevey, Bolzano, Vercelly, Washington). Als Autor und Regisseur hat er zahlreiche Fernseh- und Rundfunksendungen produziert. 1991 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Tallinn verliehen. http://www.arbovaldma.co.cc

70 Kurs 35 / 14 | Klavier Galina Vracheva wurde in Bulgarien geboren, begann ihre musikali- sche Ausbildung mit sieben Jahren am Konservato- rium in Sofia und studierte am Tschaikowsky-Kon- servatorium in Moskau sowie an der Hochschule für Musik und Theater München (auch Komposition). Zu ihren Lehrerinnen und Lehrern gehörten Prof. Vera Gornozaeve, Prof. Lili Atanossova, Prof. Ludwig Hoffmann und Paraschkev Hadjiev. Galina Vracheva gewann zahlreiche internationale Preise (u. a. 1978 „Senigallia“, 1984 „Maria Canals de Barcelona“), unterrichtete in klassischer Improvisation am Tschaikowsky-Konservatorium in Kiev, gibt Meis- terkurse am Sweelinck-Konservatorium in Amsterdam und ist Jury-Mitglied von internationalen Musikwettbewerben (u. a. Tschaikowsky-Wettbewerb für junge Pianisten). 2006 komponierte Galina Vracheva die Kammeroper „The Gift of the Magi“, deren Uraufführung in der Presse sehr positiv aufgenommen wurde; man hob ihren sehr persönlichen Stil und die reichhaltigen Rhythmen hervor. 2009 konnte sie die Oper „Gottfried Keller“ vollenden. 2010 wurde eine Ge- samtaufnahme der Werke Frédéric Chopins im Zürcher Studio von Radio DRS abgeschlossen. Seit 2009 improvisiert Galina Vracheva regelmäßig in der Sendung „Wunsch:Musik“ auf BR-Klassik live Hörerwünsche. http://www.galina-vracheva.ch

71 Kurs 1 / 15 | Alte Musik, Gambe Prof. Achim Weigel

studierte an der Musikhochschule Würzburg und an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel (Diplom Historische Instrumente 1984, Meisterklassen Dip- lom Viola da Gamba 1987). Er war ab 1987 Lehrbe- auftragter an der Musikhochschule Würzburg und Professor an der Hochschule für Musik Hamburg für Viola da Gamba. Seit 2005 ist er freischaffender Gambist und Dozent bei Internationalen Kursen für Alte Musik. Er betreut den Interpretationskurs für Alte Musik im Haus Marteau regelmäßig seit 1987.

Kurs 11 / 15 | Orchesterspiel Till Fabian Weser

ist „im Hauptberuf“ Mitglied der Bamberger Symphoniker. Seit 2005 ist er künstlerischer Leiter der Sommer Oper Bamberg. Weser wurde 1965 in Bloomington, Indiana, USA geboren. Studien und Dirigierkurse absolvierte er unter anderem bei Carl St. Clair und Roger Norrington, daneben war er As- sistent von Zoltán Peskó und Ingo Metzmacher. Till Fabian Weser kann auf viele erfolgreiche Konzerte im nationalen und internationalen Rahmen, wie zum Beispiel bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern, beim Rheingau Musik Festival oder Beet- hovenfest Bonn, zurückblicken. Er dirigierte unter anderem die Düsseldorfer Symphoniker, die Nürnberger Symphoniker, die Hofer Symphoniker, die Jenaer Philharmonie und die Deutsche Kammerakademie.

72 Kurs 33 / 14 | Violine Prof. Markus Wolf wurde in Wien geboren und ist seit 1989 Erster Kapellmeister an der Bayerischen Staatsoper Mün- chen. Violinstudium mit sechs Jahren an der Wiener Musikhochschule, ab 1978 in der Klasse von Günter Pichler. Zusätzlich Bratschen- und Kammermusikun- terricht bei Hatto Bayerle. 1983 Solistendiplom mit einstimmiger Auszeichnung. Weiteren Unterricht bei Max Rostal, Nathan Milstein, Oskar Shumsky und Sandor Vegh. 1983 bis 1989 Assistenz bei Günter Pichler. Als Bratschist spielte er mit seinen Brüdern im „Wolf Trio“ und folgte 1986 einer Einladung des „Alban Berg Quartetts“, die Streichquintet- te von Mozart gemeinsam aufzuführen und für EMI einzuspielen. Er konzertierte u. a. mit Wolf- gang Sawallisch, Sir Colin Davis, Zubin Mehta, Kent Nagano, Peter Schneider, Marcello Viotti und Ivor Bolton. 1981 Gründung des „Beethoven Trios Wien“ und zahlreiche CD-Einspielungen, u. a. Beethovens Tripelkonzert mit dem Wiener Kammerorchester und Philippe Entremont. 1997 bis 2002 übte Wolf eine intensive Gastkonzertmeistertätigkeit beim London Symphonie Orches- tra aus. Ab 2000 bis 2008 unterrichtete er am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium und seit 2005 als Nachfolger von Denes Zsigmondy zusätzlich an der Musikhochschule Augsburg. Seit 2008 leitet er eine Violinklasse an der Hochschule für Musik und Theater München. In Wür- digung seiner Verdienste um die Bayerische Staatsoper wurde ihm 2000 der Titel „Bayerischer Kammervirtuose“ verliehen. 2012 erhielt er einen „Echo-Klassik-Preis“ für die CD-Einspielung des Horntrios von Brahms, Ligeti und Köchlin. Markus Wolf spielt auf der „Vollrath-Stradivarius“ von 1722.

73 Fr., 15. August, 19 Uhr Christuskirche, Oberkotzau 2014 Meisterkurs für Gesang (Charlotte Lehmann) Fr., 31. Januar, 19 Uhr Do., 11. September, 19.30 Uhr Porzellanikon, Selb-Plößberg Rathaussaal, Neustadt bei Coburg Meisterkurs für Cello (Reiner Ginzel) Meisterkurs für Klavier (Wolfgang Manz)

Do., 6. März, 19 Uhr Fr., 26. September, 19 Uhr St. Bartholomäus, Buttenheim Ahnensaal Schloss, Thurnau Meisterkurs für Violine (Ulf Klausenitzer) Meisterkurs für Violine (Markus Wolf)

Fr., 16. Mai, 19.30 Uhr Do., 6. November, 19 Uhr Altes Schloss, Pegnitz Frankenhalle, Naila Meisterkurs für Flöte (Andrea Lieberknecht Meisterkurs für Percussion (Peter Sadlo) und Vukan Milin) Fr.,7. November, 19 Uhr Fr., 23. Mai, 19 Uhr Bürgersaal, Stegaurach Festsaal im Museum am Maxplatz, Rehau Meisterkurs für Percussion (Peter Sadlo) Meisterkurs für Viola (Hariolf Schlichtig) Fr., 14. November, 19.30 Uhr Sa., 21. Juni, 19 Uhr St. Gereon (Am Streckerplatz), Forchheim Alte Schule, Loffeld (Bad Staffelstein) Meisterkurs für Violine (Ingolf Turban) Meisterkurs für Klarinette (Ulf Rodenhäuser)

Do., 31. Juli, 19 Uhr Egerland Kulturhaus, Marktredwitz Meisterkurs für Klavier (Bernd Glemser)

So., 10. August, 11 Uhr haus Bayerisches Brauerei- und marteau Bäckereimuseum, Kulmbach auf reisen Ensemblekurs für Blechbläser (Rekkenze Brass)

74 Freundeskreis Haus Marteau e.V.

Am 21. April 1983 gründete Dr. Günter Bendorf zusammen mit Gleichge- sinnten den Freundeskreis des Hauses Marteau, dessen 1. Vorsitzender er bis zu seinem Tod 1995 war. Der Freundeskreis hat die Aufgabe, Haus Marteau in seinem Be­mü­hen um die musikalische Aus- und Weiterbildung und um die Bereiche­rung des Kulturlebens in Oberfranken ideell und materiell zu un­terstützen. So ist es dem Freundeskreis ein besonderes Anliegen, bedürfti- gen und begabten jungen Musikern, die an Meisterkursen in Haus Marteau­ teilnehmen, zur Seite zu stehen. Kontaktadresse Um die musikalische Jugend zu fördern und zur Völkerverständigung­ – ganz 1. Vorsitzende: im Sinne Henri Marteau – beizutragen und die einzigartige Musikbegeg- Ulrike Brett-Einsiedel nungsstätte Haus Marteau weltweit bekannt zu machen, hat der Freundes- Goldammerweg 28 kreis zum 125. Geburtstag von Henri Marteau (1874–1934) ihm zu Ehren D-95119 Naila einen „Internationalen Henri Marteau Violinwettbewerb“ für junge Geiger Tel.: 09282 / 98220 ins Leben gerufen, der 2002 und 2005 mit großem Erfolg durchgeführt Fax: 09282 / 982222 wurde. Seit 2008 veranstaltet der Bezirk Oberfranken den Wettbewerb. Die [email protected] Organisation liegt bei den Hofer Symphonikern. Um seine Aufgaben erfüllen zu können, ist der Freundeskreis auf viele Anschrift Mitglieder (derzeit über 300) und Sponsoren angewiesen, die mithelfen, das Freundeskreis Vermächtnis Henri Marteaus lebendig zu erhalten. Es wäre schön, wenn Sie Haus Marteau e. V. durch Ihren Beitritt zum Freundeskreis Haus Marteau bei der Verwirklichung Postfach 14 dieser großen­ und schönen Aufgaben mithelfen würden. D-95192 Lichtenberg

Beitrittserklärung Hiermit erkläre / n ich / wir meinen / unseren Beitritt zum Freundeskreis der Musikbegegnungsstätte Haus Marteau e. V. in Lichtenberg. Gleichzeitig ermächtige / n ich / wir den Verein, bei Fälligkeit den Beitrag* (ggf. erhöht um eine Spende) in Höhe von jährlich Euro ...... im Lastschrifteinzugsverfahren­ von mei- nem / unserem Konto ...... bei der ...... (BLZ ...... ) abzubuchen.

...... Name, Vorname: ...... Ort Straße, Nr.: ...... PLZ, Ort: ...... Datum Geburtsdatum: ......

...... Unterschrift

Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken Kto.-Nr. 430010090 (BLZ 780 500 00) *Mindestbeiträge: Einzelpersonen Euro 35,-- • Ehepaare Euro 50,-- • Jugendliche / Studenten Euro 5,-- • Über Beitrag und Spende wird eine Bestäti- gung für das Finanzamt ausgestellt. 75 Geschlossene Veranstaltungen zur musikalischen Jugendarbeit und Fortbildung in Oberfranken

Kurs A 8. – 9. November 2014 Musikschule der Hofer Symphoniker Gitarrenchor – Leitung: Dietmar Ungerank

Kurs B 19. – 23. November 2014 Sing- und Musikschulwerk Oberfranken Musik in der Grund- und Hauptschule

Sommerserenade 19. Juli 2015, Beginn: 19.30 Uhr Kammermusik mit den Hofer Symphonikern

Impressum Herausgeber: Text: Bezirk Oberfranken Prof. Dr. Günther Weiß (Umschlag-Innenseite); Ludwigstraße 20 Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo und Dr. Ulrich Wirz D-95444 Bayreuth (Aktuelles). Kursinformationen, biografische Telefax 0049 (0)921 604 1606 Da­­ten und Porträtfotos wurden zumeist von E-Mail: [email protected] den Dozentinnen und Dozenten zur Verfügung gestellt. Redaktion: Prof. Dr. Günter Dippold, Übersetzung ins Englische: Dr. Ulrich Wirz Jane Sander, Bayreuth

Gestaltung, Satz: Übersetzung ins Französische: Nicole Fleischer Miriam Régerat, Bayreuth

Umschlagfotos: Anzeigenverwaltung und Druckvorstufe: Anne Müller Fotosatz Günter Menzner, Grub a. Forst

Druck: Louis Hofmann Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, Sonnefeld Vermieter gesamtK14-15.qxd:Vermieter gesamtK.qxd 28.01.2014 10:00 Uhr Seite 1

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