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INHALTSVERZEICHNIS 2 EDITORIAL 3 EDITORIAL 4 TEAM EHC FREIBURG 5 AKTUELLER KADER 6 TEAM EV LANDSHUT 7 GEGNERVORSTELLUNG Heute dürfen wir den EV Landshut begrüßen. In der letzten Saison landeten die Bayern mit 62 Punkten aus 52 Spielen auf dem letzten Platz der DEL2 (im Vergleich zu unserem EHC: 3. mit 92 Punkten). Da aus Gründen weder die Playdowns noch die Playoffs gespielt werden konnten, gab es entsprechend auch keinen Absteiger bzw. Meister. In dieser bisher gespielten Saison inklusive einer kurzen Quarantäne-Pause sieht die Bilanz für die Landshuter um einiges positiver aus: Aktuell befindet sich der EVL nach 9 gespielten Matches mit 17 Punkten auf Rang 4 – Durchaus also eine Überraschung. Der Vorstand hat reagiert und 11 neue Spieler nach Landshut gelotst, während 11 Spieler den Verein verließen. Tor: Im Tor dagegen gab es nicht viele Veränderungen. In den bisherigen neun Saisonspielen durften sich Jaroslav Hübl und Dimitri Pätzold das Tor teilen. A propos Dimitri Pätzold: Er hat wahrlich schon eine sehr bewegende Karriere hinter sich, durfte gar für immerhin drei Spiele für die San Jose Sharks in der NHL das Tor hüten. Hauptsächlich spielte Pätzold, welcher im Übrigen im besten Torwartalter von 37 ist, aber vor allem in der AHL und der DEL. Außerdem darf sich Pätzold damit rühmen, 46 mal für die deutsche Nationalmannschaft gespielt zu haben. Er ist also definitiv kein schlechter Torwart. Ihm zur Seite steht Jaroslav Hübl. Der ebenfalls 37-jährige Deutsch-Tscheche kam in der Saison 2019/2020 zum EV Landshut. Bevor es Hübl an die Isar verschlug, spielte er die meiste Zeit seiner Karriere in der erste oder zweiten tschechischen Liga. Die ersten Schritte auf dem deutschen Eise verbrachte der Torwart bei den Fishtown Pinguins aus Bremerhaven in der DEL. Und auch er darf sich stolzer Nationaltorwart nennen – Allerdings in seinem Fall für die tschechische Nationalmannschaft, für die er zweimal das Tor hütete. Die beiden Goalies warten mit einer durchaus verbesserungswürdigen Statistik auf: 89,76% Fangquote und 2,85 Gegentorschnitt für Hübl, 87,84% und 4,02 für Pätzold. Als dritter im Bunde ist der 21-jährige Kristian Hufsky vorgesehen, welcher sich im Sommer dem EVL anschloss. Abwehr: Gefährlichster Abwehrrecke in diesem Jahr ist der 32-jährige Schwede Robin Weihager mit 8 Scorerpunkten (alle Assists). Weihager kam im Sommer aus dem schönen Graz, wo er in der EBEL spielte. Aber auch in der DEL2 ist der Abwehrspieler kein Unbekannter: Er spielte in der Saison 2013/14 ein Jahr für die Rosenheimer Starbulls, wo er in 53 Spielen auf 45 Scorerpunkte (16 Tore 26 Assists) kam. Der nächste Spieler, den ich euch vorstellen möchte, ist Stephan Kronthaler. Er ist gebürtiger Landshuter und spielte bis auf wenige Ausnahmen (Ingolstadt, Kaufbeuren, Rosenheim und Heilbronn) ausschließlich für den EVL. Von unserem „Lieblingsverein“ Schwenningen kommend, wo er 83 Spiele (0 Tore 14 Assists) hinter sich brachte, schnürt seit der Saison 2019/20 der Herr Dominik Bohac bei unserem heutigen Gegner die Schlittschuhe. Der 30-jährige Tscheche durfte vor seiner Zeit bei den Schwaben auf dem Berg seine Brötchen in Weißwasser verdienen, ist in der DEL2 also ebenso kein unbeschriebenes Blatt. Von den Bayreuth Tigers kam mit Henry Martens ein weiterer erfahrener Spieler. Seine ersten Schritte auf dem Eis machte der 33-jährige bei den Kölner Haien. Dort sammelte er auch seine ersten Erfahrungen in der höchsten deutschen Eishockeyliga. Des Weiteren tummeln sich im Abwehrkader Maximilian Gläßl, Phillip Messing und Christian Ettwein. 8 GEGNERVORSTELLUNG Sturm: Kommen wir nun zum Glanzstück der Niederbayern. Ein ganz heißes Eisen haben sich die Landshuter mit Felix Schütz an Land gezogen. Felix Schütz ist einer derjenigen Eishockeyspieler gewesen, die bei den olympischen Winterspielen 2018 die Silbermedaille für die deutsche Nationalmannschaft gewonnen hat. Bei diesem Turnier spielte er neben NHL-Stars wie Leon Draisatl oder Phillip Grubauer. Damit ist Felix Schütz DER Star der DEL2. Das kann man auch an seinen Statistiken sehen: Er ist mit seinen 17 Scorerpunkten (8 Tore 9 Assists) der zweitbeste interne Topscorer und DEL2-weit auf Platz 4. In diesem Sinne sollten die Freiburger Spieler mehr als nur ein Auge auf Schütz werfen. Ebenso brandgefährlich ist Zach O'Brien, der sogar 19 Scorerpunkte (8 Tore, 11 Assists) auf seinem Konto verbuchen konnte und damit aktuell an der Spitze der DEL2-Topscorer steht. Der Kanadier spielte in der Saison 2016/17 für die Ravensburg Towerstars, wo er in 20 Spielen 12 Punkte (6 Tore, 6 Assists) beisteuern konnte. Diese Punkte hat O'Brien in der aktuellen Saison in nur 9 Spielen bereits erhöhen können. O'Brien ist offensichtlicherweise inzwischen torgefährlicher geworden und hat gelernt, wo des Gegners Tor steht. Man darf sehr gespannt sein, mit wie vielen Punkte er dem EVL in dieser chaotischen Saison noch helfen kann. Zach O'Brien kam übrigens im Sommer von den New Foundland Growlers, der dritthöchsten nordamerikanischen Liga ECHL (41 Spiele, 46 Scorerpunkte, 25 Tore, 21 Assists). Ein weiterer Neuzugang, der viel Potenzial verspricht, ist Marcus Power. Der 27- jährige Kanadier kam im Sommer, wie sein Teamkollege Zach O'Brien, von den New Foundland Growlers, wo er in 51 Spielen auf 50 Scorerpunkte (24 Tore, 26 Assists) gekommen ist. Wenn man also nach der Punktestatistik gehen sollte, wären beide Spieler auf dem gleichen Niveau – Was viel Gutes für die Landshuter erahnen lässt, zumindest, wenn beide Spieler weiterhin fleißig punkten wie bisher. Aktuell trumpft Power mit 14 Scorerpunkten auf (7 Tore, 7 Assists) – 8. Platz DEL2-weit. Damit haben die Landshuter drei Topscorer unter den ersten 10 in der gesamten DEL2 – Genau so wie Freiburg übrigens! Ein weiterer zuverlässiger Punktelieferant im Sturm ist Maximilian Forster. Doch nicht nur in punkto Punkte ist Forster ein zuverlässiger Spieler: Der gebürtige Landshuter spielte, bis auf kurze Gastspiele bei den Straubing Tigers, dem EV Regensburg und dem ESV Kaufbeuren, ausschließlich für den EVL. In der letzten Saison kam Forster auf keine schlechte Bilanz von 47 Scorerpunkten (21 Tore, 26 Assists) in 52 Spielen. Das sind 0,9 Punkte, also fast 1 Punkt pro Spiel. In dieser noch jungen Saison konnte er diese Bilanz gar steigern. Bisher erarbeitete sich Forster 7 Scorerpunkte (3 Tore, 4 Assists). Wenn er diese Quote halten kann, ist er bald weit oben in der Scorerliste zu sehen. Maximilian Hofbauer, 30 Jahre jung, ist ein Spieler, der dem EVL mit seiner Erfahrung aus weit über 100 DEL2-Spielen helfen kann. Er konnte sich bisher mit 3 Toren in 5 gespielten Spielen am Erfolg der Landshuter beteiligen. Und auch beim EV Landshut befindet sich ein Spieler, welcher 2014/15 im Oberligafinale gegen den EHC Freiburg den Kürzeren zog: Sebastian Busch stand damals, ebenso wie der Nauheimer Felix Bick, im Kader der Füchse Duisburg und ließ nach dem 1-0 Siegtor durch Niko Linsenmaier den Kopf hängen. Ganz so tragisch wäre eine Niederlage der Landshuter heute nicht, dennoch würde Sebastian Busch wahrscheinlich sehr gerne mit einem Sieg nach Niederbayern zurück reisen. Jüngst am letzten Donnerstag wurde die Verpflichtung des Kanadiers Colton Beck veröffentlicht. Für den flexibel einsetzbaren 30-Jährigen ist dies seine erste Station in Europa, nachdem er zuletzt 5 Jahre bei den Iowa Wild in der AHL spielte und konstant seine Punkte einfuhr (21, 21, 28, 23, 11). Beck ersetzt den Finnen Jere Laaksonen, der den Landshutern seit Beginn der Saison aufgrund einer Erkrankung auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung stehen wird und deshalb zunächst nicht lizenziert wurde. Fazit: Für mich persönlich ist der EV Landshut bisher eine der großen positiven Überraschungen in dieser Saison. Man darf sehr gespannt sein, was sich Peter Russell einfallen lässt, um gegen den im Sturm wirklich sehr gut aufgestellten EVL punkten zu können. Einfach wird es jedenfalls nicht werden. Vor allem ein Powerplay der Gäste sollte der EHC tunlichst vermeiden: Landshut steht aktuell mit einer Quote von 31,3% auf dem 2. Platz der Liga. In Unterzahl belegt das Team sogar den 1. Platz (85,7%). Die "Schwäche" des Landshuter Teams, falls man davon sprechen kann, sehe ich eher in der Abwehr bzw. bei den Torhütern. Weder Pätzold noch Hübl konnten, zumindest laut ihrer bisherigen Statistik, so recht überzeugen. Wir dürfen auf ein spannendes Spiel hoffen. 9 TABELLENPLATZIERUNG DIREKTER VERGLEICH 10 TOPSCORER EHC 11 TOPSCORER EV LANDSHUT 12 TOP OF THE LEAGUE 13 TOP OF THE LEAGUE SCHIEDSRICHTER 13.12. 14 STATISTIK SPECIAL → → → → → 15 STATISTIK LIGAVERGLEICH • → • → ✓ ✓ • • • • 16 STATISTIK LIGAVERGLEICH 17 FRAGEBOGEN 18 HEIM - INTERVIEW 19 HEIM - INTERVIEW 20 INTERVIEW INTERN 21 INTERVIEW INTERN 22 22 INTERVIEW INTERN SPRADE.TV 23 SPIELBERICHTE 24 ZITATENSCHLACHT 25 ACTION - BILDER 26 FAN - UMFRAGE 27 5 FRAGEN 28 HINTERGRUND EHC 29 HINTERGRUND EHC 30 HINTERGRUND EHC ☺ 31 HINTERGRUND EHC ☺ 32 HINTERGRUND EHC 33 TRANSFER – ECKE 34 GEMISCHTES EIS 35 GEMISCHTES EIS 36 GEMISCHTES EIS 37 GEMISCHTES EIS GEMISCHTES EIS 38 GEMISCHTES EIS 39 GEMISCHTES EIS 40 GEMISCHTES EIS nEis to know 41 REGELKUNDE ✓ ✓ ✓ ✓ ➔ ✓ ✓ ✓ 42 NACHWUCHS 43 BREITENSPORT IN DER EHA ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ 44 BREITENSPORT IN DER EHA 45 FAN - SHOP 46 HYGIENEKONZEPT EHA 47 KINDERSEITE Ordne die Namen unserer Spieler ihren Rückennummern zu. Du kannst Name und Nummer mit einem Stift verbinden. "Das Wichtigste ist, dass man Freude am Training hat. Als Kind merkt man das noch nicht so, aber es ist die schönste Zeit, wenn man mit seinen Freunden zusammen Eishockey spielen kann. Ich weiß gar nicht, ob es hier kalt genug wird, aber als ich Kind war, bin ich im Winter immer raus und habe auf den zugefrorenen Seen und Teichen mit meinen Freunden Hockey gespielt. Vor allem in den Weihnachtsferien haben wir das gemacht. Das sind mit meine schönsten Kindheitserinnerungen." Liebe Kinder, das Eislaufen und Schlittern über gefrorene Seen und Teiche macht viel Spaß. Allerdings kann das auch ganz schön gefährlich sein, weil man einbrechen kann, wenn das Eis nicht dick genug ist. Das kann man aber gar nicht so leicht von außen erkennen.