George Gruntz - Mister Jazz of Switzerland

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George Gruntz - Mister Jazz of Switzerland George Gruntz - Mister Jazz of Switzerland Autor(en): Jürg Erni Quelle: Basler Stadtbuch Jahr: 1988 https://www.baslerstadtbuch.ch/.permalink/stadtbuch/78d56e84-ba2e-472f-a33e-476e9cde65ce Nutzungsbedingungen Die Online-Plattform www.baslerstadtbuch.ch ist ein Angebot der Christoph Merian Stiftung. Die auf dieser Plattform veröffentlichten Dokumente stehen für nichtkommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung gratis zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online- Publikationen ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des vorherigen schriftlichen Einverständnisses der Christoph Merian Stiftung. 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Der Kompo­ Alumni have included such stellar artists as El- nist, Arrangeur, Pianist, Dirigent und Festival­ vin Jones, John Scofield, Phil Woods, Dexter direktor in Personalunion hat das Gespür für Gordon, Jimmy Knepper, Julian Priester, Jon die Kunst der Improvisation wie den Sinn fürs Faddis, Woody Shaw, Benny Bailey - and the Management. Eine seltene Doppelbegabung ge­ cream of the European jazz community, repre­ rade im Jazz, wo die eigenwilligsten Charaktere sented by musicians like Niels-EIenning 0rsted und unterschiedlichsten Mentalitäten aufeinan­ Pedersen, Eje Thelin, Palle Mikkelborg, Ake derprallen. Gruntz bringt sie im musikalischen Perrson, Seppo <Baron> Paakkunainen, Jasper Wettstreit auf den gemeinsamen Nenner. Van’t Hof and Daniel Humain»* (Art Lange Der Sammler von Musikerleidenschaften und auf dem Plattencover der jüngsten Aufnahme von Stilen aus allen Kontinenten vereinigt nun und ersten Compact Disc der (George Gruntz seit bald zwei Jahrzehnten unermüdlich die Concert Jazz Band>, GGCJB, die während ihrer Grossen des Jazz, die (stellar artists) wie die US-Tournee vom Herbst 1987 im texanischen (cream of the European jazz community) in Fort Worth entstanden ist.) wechselnd besetzten (Fullbands), Jazzorche­ Englisch ist Weltsprache - wie die Sprache des stern, wie sie in ihrer instrumentalen Vielfalt Jazz. Auf Englisch begrüsst George Gruntz und prominenten Zusammensetzung sonst denn auch seine Anrufer am privaten Telefonbe­ kaum mehr existieren. Das nötige (Kleingeld) antworter. Mit Marlene Dietrichs <Ich bin von zur Finanzierung der weltweiten Tourneen von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt) als Back- Fern-West bis Fern-Ost trommelt Gruntz selber groundmusic verweist die unerreichbare Stim­ bei staatlichen Stiftungen und privaten Sponso­ me den Anrufer auf die Kontaktnummern der ren zusammen. Die jüngsten Erfolge der Ad-hoc-Grossforma- tionen mit den treuen Stammgästen waren 1984 * Übersetzung des obenstehenden Zitates: der Auftritt der Band in New Yorks ehrwürdiger Der genialbegabte, gesellige Gruntz hat seit 1972 eine Reihe Carnegie Hall im Rahmen des KooL-Jazzfesti- von ausgesuchten, erstklassigen Formationen zusammenge­ vals samt anschliessender Südamerika-Tournee. führt, und er komponierte neue Stücke, welche die speziellen 1987 startete die GGCJB ihre Europa-Tournee Begabungen der jährlich in neuen Besetzungen Mitwirken­ den in den Vordergrund stellten. Bisher daberwaren so be­ in Basel, genauer im Holzsaal in Brüglingen, rühmte Künstler wie ... - und die Spitze des europäischen mit mehrtägigen Proben und Konzerten. Nach Jazz, vertreten durch Musiker wie . dem finanziellen Fiasko in New York ging 155 Gruntz diesmal auf Nummer Sicher. Seine Aus­ die Knie und die Jazzsynkopen den Sängern zeichnung zum <Ehrenspalebärglemer> im Jahre endgültig in Fleisch und Blut über. Gruntz hat 1986 regte das Gewissen der beim Geben sprich­ in seiner Männerchor-Suite eigene Texte und wörtlich zurückhaltenden Basler. Eine in solch solche des Basler Dichters und Theologen Karl supranationale Gewässer stechende Kulturbot­ Rudolf Hagenbach (1801-1874) vertont. Der Re­ schaft sollte nach der Devise von der erwünsch­ frain - «Napoleon, Napoleon! Du bisch Basels ten <Ein- und Ausstrahlung> Basels Ruf als Mu­ liebschte Sohn!» - stammt aus der Feder des sikstadt mehren. Der <Fonds Basel 1996> trug Tonsetzers und ist eine <wuchtig> komponierte sein Scherflein bei, der Bankverein legte etwas Ode an den kaiserlichen Fan des Basler Trom­ dazu, um das Bestehen der Band für drei weitere meins. Um 1800 waren in Basel 4000 Mann aus Jahre zu garantieren. Die Einstudierung der französischen Garnisonen stationiert. Von da­ zehn Stücke für die Europa-, USA- und Asien- her stammen auch die Franzosen-Streiche in der Tournee wurde zum Jazzkolleg für Studenten Basler Trommeltechnik. Umgekehrt waren zu der Musik-Akademie erweitert. Das Resultat <Näppis> Zeiten 15000 Schweizer im Solde der dieser Neuschöpfung ist auf der eingangs er­ kaiserlichen Truppen. Geschichtsklitterung? In wähnten Compact Disc festgehalten. der Introduktion der Suite wird der Zusammen­ Auf den Lorbeeren des Erfolgs auszuruhen, ist hang geradezu beschworen: «Napoleon und indessen George Gruntz’ Sache nicht. Das Jahr s’Drummle z’Basel, das isch kai läär politisch 1988 war für den Schwerarbeiter, der die Nacht Gfasel. S’isch Tatsach vomene Synonym: dr Na­ zum Tag machen muss, um sein Komponier- poleon isch tschuld; mir hän kai Spleen!» Pensum zu erfüllen, eine weitere Saison mit Ein Meilenstein in Georg Gruntz’ Karriere als Gastspielen der Band in Europa und im Fernen Komponist war zweifellos die Uraufführung des Osten bis zum Berliner Auftritt aus Anlass des Multi-Media-Spektakels <Cosmopolitan Greet­ 25jährigen Bestehens der renommierten Jazzta­ ings) in Hamburg (am 9. Juni 1988 in der Kamp­ ge an der Spree. nagelfabrik an der Alster). Zwischen Idee und Im vergangenen Jahr konnte Gruntz weitere Vollendung verstrichen fast zwei Jahrzehnte. Grossprojekte realisieren, so Auftrags werke für Der Schweizer Komponist Rolf Liebermann er­ ein deutsch-französisches Jugendwerk und für teilte schon während seiner Zeit als Intendant die Basler Liedertafel. Die Konzertante Suite der Pariser Oper seinem Landsmann Gruntz <Napoleon und Basel) für Männerchor, Basler einen Kompositionsauftrag. Nach einer Zwi­ Tambouren, Instrumentalensemble und Jazzso­ schenstation, der 1982 in New York als Frag­ listen wurde anfangs April, unter dem Patronat ment aufgeführten Jazzoper <Money> zum Text der Basler Zeitung, im Festsaal der Mustermes­ von Amiri Baraka, hat Liebermann sein Ver­ se neben Chorwerken von Bohuslav Martinü sprechen in den letzten Stunden seiner zweiten und Frank Martin und nach kunstvollen Hamburger Zeit als Staatsopernchef eingelöst. Trommel- und Jazzvorträgen unter der Gesamt­ Mit «Totentanz für Amerika in Europa» betitelt leitung von André Charlet an zwei Abenden zu die Hamburger Wochenzeitung Die Zeit nach effektvoller Uraufführung gebracht. Gruntz ge­ der Premiere das Gesamtkunstwerk von Allen lang einmal mehr das Kunststück, Laien und Ginsberg (Text), George Gruntz/Rolf Lieber­ Profis miteinander musizieren zu lassen. Späte­ mann (Musik) und Robert Wilson (Inszenie­ stens beim eingängigen <Pennsylvania>-Song rung). Die Lyrik des amerikanischen Exzentri­ gingen die sonst so standfesten Liedertäfler in kers, die Jazzklänge des Basler Musikers, die 156 V George Grunt/, vor dein Konzertplakat für (Napoleon und Basel strenge Zwölftönigkeit des Opernaltmeisters ten Strukturen und Voreingenommenheiten ge­ und die grellen Bilder des Träumers aus Texas genüber Neuem und Unbekanntem. bilden starke Assoziationsketten zu den Statio­ Die im Elternhaus gepflegte Toleranz und die nen, die im Libretto das Leben der Bluessänge­ Liebe zur Musik waren prägend. Gruntz’ Vater rin Bessie Smith behandeln. war ein begeisterter Sänger in den Acker- Für die Fullband komponieren, Solisten im mann’schen Chören. Er sang die Uraufführung Kollektiv vereinigen, Profis und Laien, Voll­ von Frank Martins <Totentanz>. Und er nahm blut- und Volksmusiker zusammenführen, die seinen Sohn ins <Java>-Jazzlokal mit. Im <Borre- unsinnige Trennung von E- und U-Musik, von li>, im Borromäum am Byfangweg, fanden die Ernster- und Unterhaltungs-Musik, aufheben, sonntagnachmittäglichen Filmvorführungen Vorurteile gegenüber andersartiger Musik und der Marien-Pfarrei statt. Des Priesters Gret­ anders denkenden Musikern abbauen: George chenfrage entschied George zugunsten des Jazz Gruntz arbeitet an vielen Fronten der verkruste­ anstelle einer Pfadikarriere. In Amerika spielte 157 der junge Pianist in den Tiefen der Jazzkeller di-Musik <Les Echanges) stülpte Gruntz ein Barmusik,
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