Ernst Rudolf Hubers Letzte Fußnote Die Normative Ordnung Des Nationalsozialismus Und Die Grenzen Der Kulturgeschichte
Essay Christoph Möllers Ernst Rudolf Hubers letzte Fußnote Die normative Ordnung des Nationalsozialismus und die Grenzen der Kulturgeschichte 1 Ich danke Luca Giuliani, I. Die Fußnote eines Verfassungshistorikers Florian Meinel, Christian Ernst Rudolf Hubers monumentale Darstellung der Deutschen Waldhoff und Thorsten 1 Wilhelmy für Rat. Verfassungsgeschichte endet mit einer Fußnote. Auf der letzten 2 Vgl. Ewald Grothe: Zwischen Seite des letzten Bandes der samt Registerband fünfbändigen Do- Geschichte und Recht. Deut- kumente zur Deutschen Verfassungsgeschichte, einer Ergänzung seiner sche Verfassungsgeschichts- achtbändigen, über siebentausendseitigen Deutschen Verfassungsge- schreibung 1900–1970, 2 München 2005, S. 366 ff. schichte, kommentiert er den Abdruck des sogenannten «Ermäch- tigungsgesetzes», des Gesetzes also, mit dem der Reichstag Ende 3 Ernst-Rudolf Huber: Doku- mente zur Deutschen Verfas - März 1933 seine Gesetzgebungsgewalt der Reichsregierung über- sungsgeschichte, Band 4, 3. Aufl. trug und als politisch relevante Institution formell abdankte. Hu- Stuttgart 1991, S. 666, Fn. 2. Sie steht am Ende des im Haupttext bers letzte Fußnote lautet: zitierten Artikel 5 des Gesetzes, der das Außerkrafttreten für «Das Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 wurde dreimal den 1. April 1937 anordnet. Die Fußnote findet sich gleichlau- verlängert: tend in der 2. Auflage von Band durch das Gesetz vom 30. Januar 1937 (RGBl. I, S. 105) bis zum 3 der Dokumente von 1966 1. April 1941; (S. 604, Fn. 2). Sie findet sich nicht in der Erstauflage, die durch das Gesetz vom 30. Januar 1939 (RGBl. I, S. 95) bis zum unter dem Titel «Quellen zum 10. Mai 1943; Staatsrecht der Neuzeit» (Bd. 2, durch den Erlaß Hitlers vom 10. Mai 1943 (RGBl.
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