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Kazem Abdullah Opera Portfolio Kazem Abdullah (40) has spent the last fifteen years working at opera houses all over the world. After spending three seasons at the Metropolitan Opera as an assistant conductor, he went on to become the Generalmusikdirektor in Aachen, Germany where his predecessors in this post include such luminaries as Wolfgang Sawallisch and Herbert von Karajan. During his five years in Aachen he conducted over 20 operas. The following PDF gives a snapshot of the great body of work Mr. Abdullah has done with both reviews and video clips. He has a broad repertoire which includes the core classical repertoire, Verdi, Puccini, Czech Opera, Wagner, Strauss, and Contemporary Opera as well. He is one of the great conductors of his generation and has spent the last years honing his craft in a similar way to the great conductors of yesteryear. Kazem Abdullah, der Generalmusikdirektor der Stadt Aachen hatte das Orchester bestens für die ungewöhnliche, ein kleines Haus bis an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit fordernde Produktion präpariert und animierte es zu Höchsleistungen : ein Beweis mehr dafür, was das deutsche Stadttheater noch immer zu leisten vermag. Auch in Aachen wurde "Brokeback Mountain" vorbehaltlos umjubelt. Kein grosses Kino, aber ziemlich grosse Oper. Joseph Oehrlein - Frankfurter Allgemeine Zeitung Kazem Abdullah, the music director of the city of Aachen, had prepared the orchestra perfectly for the unusual production, which demanded that a small house be brought to the limits of its abilities, and he animated the company to peak performance: a proof more of what the German city theater is still capable of. Also in Aachen "Brokeback Mountain" was unreservedly acclaimed. No big cinema, but pretty big opera. Joseph Oehrlein - Frankfurter Allgemeine Zeitung Contents 2-3 Nominations by Die Welt as best conductor Nordrhein Westfallen 4-8 Puccini - Il Trittico 9-10 Puccini Tosca 11-14 Wagner Tannhäuser 15-22 Verdi Operas Macbeth, Don Carlos, Luisa Miller, Simon Boccanegra 23-29 Czech Operas Jenufa and Rusalka 30-35 Mozart and Gluck 36-37 Contemporary Opera 38-39 Gala Concert Angela Gheorgiu 40-42 German Operas Ariadne, Fidelio, Hänsel und Gretel 17.07.16 17. JULI 2016 WSMS-RVP1 BELICHTERFREIGABE:-ZEIT:: 3 BELICHTER:FARBE: 17. JULI 2016 WELT AM SONNTAG NR. 29 NRW 3 Very BRITISH Acht Kritiker bewerten die zurückliegende Spielzeit der NRW-Musiktheater – und bringen ein kleines Haus groß raus Alles nur geträumt? Mit Benjamin Brittens Oper „A Midsummer Night’s Dream“ überzeugte das Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen KARL FORSTER BDG/MONIKA FORSTER er hat die beste In- serer diesjährigen Kritiker-Umfrage zur wird. Gleich fünf Mal wird hier das Mu- Und was ist mit Köln, Bonn, Essen, man in Dortmund wohl auch mit Weh- Der heimliche Gewinner der Spielzeit szenierung eines Spielzeit 2015/16 eine deutliche Tendenz siktheater im Revier in Gelsenkirchen Düsseldorf? Fehlanzeige. Zwar wurden mut vernehmen wird. Denn der Inten- aber ist ein anderer: Benjamin Britten, Stücks vorgelegt, das ab, ein Trend, der schon im vorigen Jahr genannt, besonders „A Midsummer dort starke Aufführungen gesichtet so- dant Jens-Daniel Herzog, dem der der britische Tonsetzer, der es geschafft vor 1945 komponiert erkennbar war: Es sind vor allem die Night’s Dream“ des britischen Kompo- wie große Sänger und brillante Orches- jüngste Aufschwung der Dortmunder hat, zeitgemäße Musik zu schreiben, oh- wurde? Johan Si- kleineren Häuser, die überzeugen. nisten Benjamin Britten in der Insze- ter gehört. Aber den Rang eines besten Oper zu verdanken ist, hat kürzlich für ne die Verstiegenheiten der Avantgarde Wmons? Tatjana Gürbaca? Kobie van Den klarsten Beleg dafür finden wir nierung des Intendanten Michael Opernhauses will diesen Schlachtschif- 2018 seinen Wechsel nach Nürnberg an- mitzumachen. Gleich vier verschiedene Rensburg? Oder mal wieder Dietrich in der zweiten Spalte der Umfrage, in Schulz wird gelobt. Und drei Mal wird fen derzeit keiner zubilligen. Einzig die gekündigt – vorzeitig, schließlich hatte Britten-Opern tauchen in unserer Um- Hilsdorf? Ein einhelliges Urteil sieht an- der nach der besten Inszenierung eines diese Bühne sogar als bestes Opernhaus Oper Dortmund bringt es noch auf zwei er eine Vertragsverlängerung bis 2021 frage auf. Damit zieht er 40 Jahre nach ders aus. Und doch zeichnet sich bei un- nach 1945 komponierten Stücks gefragt in NRW genannt. Das ist Premiere. Kritiker-Stimmen. Eine Nachricht die unterschrieben. seinem Tod an Verdi und Co. vorbei. DIE SAISON 2015/16 BESTE BESTE BESTE BESTER BESTE(R) BESTER DIRI- BESTES DER REINFALL WAS SONST IM URTEIL DER KRITIKER INSZENIERUNG INSZENIERUNG SÄNGERIN SÄNGER NACHWUCHS- GENT, BESTES OPERNHAUS DER SPIELZEIT NOCH ZU SAGEN IST Stück vor 1945 Stück nach 1945 SÄNGER(IN) ORCHESTER „Katja Kabanowa“ „Klein Zaches, Camille Schnoor Matthias Klink als Anna Princeva als François-Xavier Das Musiktheater Unerklärliches Die großen Häuser suchen sich, Köln von Leoš Janáček genannt Zin- als zweite Tochter Karl von Valois in Teresa in „Benve- Roth und das im Revier in Baustellenchaos in (auch wegen des spannenden Kin- in der Inszenierung nober“ von Cop- in „Au monde“ von „Jeanne d’Arc“ nuto Cellini“ (Oper Gürzenich-Or- Gelsenkirchen Köln. Und dass deropernprogramms) ist dabei et- Andreas Falentin von Helen pelius und S. Philippe Boes- von Walter Braun- Bonn), Matthias chester mit „Don der Dortmunder was erfolgreicher als Düsseldorf und „Die Deutsche Malkowsky am Schwab, Regie: mans am Theater fels an der Oper Hoffmann in ver- Giovanni“ (W.A. Intendant nach Essen. Viele ordentliche, aber zu Bühne“, Theater Mönchen- Thomas Rimes, Aachen Köln schiedenen Rollen Mozart) an der Vertragsverlänge- wenige herausragende Aufführun- „Concerti“ gladbach Musiktheater i. R. an der Oper Köln Oper Köln rung gehen kann gen. Die Kleinen haben zu kämpfen. „Der Barbier von „Au monde“ von Das Solisten- Das Solisten- Antonio Giovanni- Das Ensemble Theater Aachen „Holofernes“ an Wenn doch das Theater Hagen die Sevilla“ von G. Philippe Boes- ensemble in „Die ensemble in „Die ni in der Titel- Musikfabrik mit mit drei heraus- der Oper Bonn, 200 Millionen bekommen könnte, die Rossini (Regie: mans in der In- Liebe zu den drei Liebe zu den drei partie von Georg „Tree of Codes“ ragenden Pro- In-Grund-und- gerade in der Kölner Opernbaugrube Ulrike Gondorf Kobie van Rens- szenierung von Orangen“ (Sergej Orangen“ (Sergej Friedrich Händels von Liza Lim an duktionen („Tann- Boden-Inszenie- versenkt werden! Die Kommunalpolitik WDR, DLR, DLF, burg) in Krefeld- Ewa Teilmans am Prokofiew), Aalto- Prokofiew), Aalto- „Orlando“ am der Oper Köln häuser“, „Au mon- rung statt Wie- muss aufmerksamer mit (Musik-) SWR, BR Mönchengladbach Theater Aachen Theater Essen Theater Essen Theater Aachen de“, „Orlando“) derentdeckung Theater umgehen. „Das Rheingold“ „Klein Zaches, Eleonore Mar- Alexander Kaim- Ovidiu Purcell als Will Humburg und Oper Dortmund Keine Nennung In Hagen ist der Fortbestand der aus- Stefan Keim von Richard Wag- genannt Zin- guerre als Violetta bacher als Fenton in „Die das Beethoven- gezeichneten Oper stark gefährdet. „Welt am ner in der Regie nober“ von Cop- Valéry in „La Tra- Aschenbach in lustigen Weiber Orchester mit Auf den Neuanfang in Wuppertal Sonntag“, von Johan Simons pelius und S. viata“ von Giusep- „Death in Venice“ von Windsor“ von „Jérusalem“ von freue ich mich. „Die Welt“, WDR. bei der Ruhr- Schwab, Regie: pe Verdi an der von Benjamin Otto Nicolai an Giuseppe Verdi an „Die Deutsche triennale (Jahr- Thomas Rimes, Oper Dortmund Britten am Thea- der Deutschen der Oper Bonn Bühne“ hunderthalle) Musiktheater i. R. ter Bielefeld Oper am Rhein „Arabella“ von „Die Eroberung Jacquelyn Wag- Keine Nennung Camille Schnoor Die Essener Phil- Oper Dortmund Bau-Verzöge- In den größeren Häusern geht der Richard Strauss in von Mexiko“ von ner als Gast in der im Ensemble des harmoniker für für Vielfalt, starke rungs-Debakel