Geschäftsbericht 1974

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Geschäftsbericht 1974 Geschäftsbericht der Deutschen Bundesbank für das Jahr 1974 Wir beklagen den Verlust des ehemaligen Präsidenten der Landeszentralbank in Rheinland-Pfalzund Mitglieds des Zentralbankrats der Deutschen Bundesbank Prof. Dr. Hans-Georg Da h I g r ü n t 6. Juli 1974 des ehemaligen Mitglieds des Direktoriums und des Zentralbankrats der Deutschen Bundesbank Dr. Bernhard Ben n i n g t 19. Dezember 1974 des ehemaligen Präsidenten der Landeszentralbank in Hessen und Mitglieds des Zentralbankrats der Deutschen Bundesbank Leopold W. B r ö k er t 11. Januar 1975 und der Mitarbeiter Benno Tonat t13.1.1974 Josef Styrnol t 3. 8. 1974 Erwin Fellner t29.1.1974 Franz Moritz t 10. 8. 1974 Franz Buschta t 2.2.1974 Hermann Christ t 12. 8. 1974 Günter Petsch t 3.2.1974 Johann Esch t 25. 8. 1974 Heinrich Gantzer t 8.2.1974 HeinzEnder t 26. 8. 1974 Gerd Wiegmann t 11. 3.1974 Waldemar Karl Seibert t18.3.1974 Orczekowsky t 7. 9. 1974 HerbertArnhold t 24. 3. 1974 Gerhard Busch t 13. 9. 1974 Horst Riemer t 30. 3. 1974 Erich Pfeifer t 15. 9. 1974 Hans Lampert t31.3.1974 Herta Schneider t 2. 10. 1974 Marie Hansen t 13. 4. 1974 Herbert Mewes t 12. 10. 1974 Alfred Fenzel t 20. 4. 1974 Gerhard Geyer t 15. 1 0. 197 4 Klaus Nerke t 27. 4. 1974 Adalbert Köhler t 15. 10. 1974 Rudolf Albrecht t 8.5.1974 Herbert Lücking t 26. 10. 1974 Johann Kreuzer t 17. 5. 1974 Friedhelm Thiele t 29. 10. 1974 Rudolf Metzner t 21. 6. 1974 Friedrich Müller t 7. 11. 1974 Friedrich Zimmermann t 28. 6. 1974 Luzie Gurris t 25.11.1974 Rudolf Sack t 9. 7. 1974 Wilhelm Scheurer t11.12.1974 Friedrich Tappe t 16. 7. 1974 Emil Friedrich t 16. 12. 1974 Friedrich Ekey t 31. 7. 1974 Karl Josef Thelen t 31. 12. 1974 Johann Feltes t 2.8.1974 Wir gedenken auch der im Jahre 1974 verstorbenen ehemaligen Angehörigen der Bank und der früheren Deutschen Reichsbank Ihnen allen ist ein ehrendes Andenken gewiß DEUTSCHE BUNDESBANK Mitglieder des Dr. Karl Klasen, Vorsitzender des Zentralbankrats Zentralbankrats Dr. Otmar Emminger, stellv. Vorsitzender des Zentralbankrats der Deutschen Leopold W. Bröker (bis 14. Februar 1974) Bundesbank im Prof. Fritz Duppre Geschäftsjahr Dr. Hans Georg Emde 1974 Ernst Fessler Dr. Leonhard Gleske Dr. Rolf Gocht Werner Gust Dr. Altred Härtl (ab 21. Februar 1974) Hans Hermsdorf (ab 1. Juni 1974) Dr. Heinrich lrmler Prof. Dr. Claus Köhler (ab 1. Oktober 1974) Werner Lucht Wilhelm Rahmsdorf Friedrich Wilhelm von Schelling (bis 31. Mai 1974) Dr. Fritz Schiettinger Dr. Helmut Schlesinger Dr. Johann Baptist Schöllhorn Dr. Paul Schütz Johannes Tüngeler Carl Wagenhöter Mitglieder des Am 1. Apri I 1975 gehörten an Direktoriums der Deutschen dem Direktorium der Deutschen Bundesbank Bundesbank und Dr. Karl Klasen, Präsident der Deutschen Bundesbank der Vorstände Dr. Otmar Emminger, Vizepräsident der Deutschen Bundesbank der Landes­ zentralbanken Dr. Hans Georg Emde Dr. Heinrich lrmler Prof. Dr. Claus Köhler Werner Lucht Dr. Helmut Schlesinger Johannes Tüngeler den Vorständen der Landeszentralbanken Baden- Dr. Fritz Schiettinger Präsident Württemberg Dr. Volkhard Szagunn Vizepräsident Walter Offner Bayern Carl Wagenhöfer Präsident Erich Küspert Vizepräsident Kurt Wießer Berlin Werner Gust Präsident Dr. Werner Tratzsch Vizepräsident Bremen Dr. Leonhard Gleske Präsident Ludwig Preiß Vizepräsident Harnburg Hans Hermsdorf Präsident Helmut Dietze Vizepräsident Hessen Dr. Alfred Härt! Präsident Prof. Dr. Dr. Adolf Hüttl Vizepräsident Walter Kulla Niedersachsen Wilhelm Rahmsdorf Präsident Dr. Gerhard Hauptmann Vizepräsident Nordrhein- Ernst Fessler Präsident Westfalen Josef Thoma Vizepräsident Ottomar Werthmöller Rheinland-Pfalz Prof. Fritz Duppre Präsident Ernst Adamski Vizepräsident Saarland Dr. Paul Schütz Präsident Georg Lippert Vizepräsident Schleswig- Dr. Johann Baptist Schöllhorn Präsident Holstein Heinz Ruppert Vizepräsident Inhalt Teil A Wirtschaft und Währung 1974 Allgemeiner Teil I. Wirtschaftsentwicklung und Notenbankpolitik 1 Der Wirtschaftsverlauf im Jahre 1974- Stabilisierungsfortschritte bei gedämpfter Konjunktur 2 Monetäre Entwicklung auf dem angestrebten Kurs . 18 a. Stetige Geldpolitik erfordert flexible Anpassung 18 b. Die Banken im Spannungsfeld der Geldpolitik 28 c. Wertpapiermärkte als Spiegel der Inflationserwartungen 30 3 Ausgeglichene Gesamtzahlungsbilanztrotz hoher Außenhandelsüberschüsse . 31 4 Perspektiven und wirtschaftspolitische Erfordernisse . 41 II. Internationale Währungsentwicklung und Währungspolitik . 47 Allgemeine Übersicht 47 2 Die Ölmilliarden und ihre Anlage . 48 3 Vorkehrungen zur Weiterschleusung von Ölgeldern 51 4 Störungen im Zahlungsbilanzgefüge der Industrieländer . 52 5 Die Finanzierung der Zahlungsbilanzdefizite . 54 6 Internationales Inflationsgefälle und Währungsentwicklung . 56 7 Wechselkursentwicklung und Wechselkurspolitik 58 8 Zur Kursentwicklung der D-Mark und des US-Dollars 61 Bankenaufsicht, kredit- und devisenpolitische Regelungen und währungsrechtliche Genehmigungen 67 I. Änderungen des Bankenrechts und Mitwirkung der Deutschen Bundesbank bei der Bankenaufsicht . 68 II. Die zur Zeit gültigen kreditpolitischen Regelungen der Deutschen Bundesbank . 74 Diskontkredit . 74 a. Rediskont-Kontingente für Kreditinstitute 74 b. Bundesbankfähige Wechsel 75 2 Lombardkredit 77 3 Geschäfte am offenen Markt 77 4 Mindestreservebestimmungen . 78 Anweisung der Deutschen Bundesbank über Mindestreserven (AMR) 79 5 Mindestreservesätze und Zinssätze der Deutschen Bundesbank 86 111. Devisenpolitische Regelungen . 89 IV. Währungsrechtliche Genehmigungen 91 Teil B Rechtsgrundlagen, Gliederung und Bewertung . 93 Erläuterungen 2 Umstellungsrechnung 93 zum Jahres- 3 Jahresabschluß 94 abschluß 1974 der Deutschen Bundesbank Teil C Fonds zum Ankauf von Ausgleichsforderungen . 112 Bericht des Zentralbankrats 114 Anlagen zu 1 Zusammengefaßte Umstellungsrechnung der zur TeilBund C Deutschen Bundesbank verschmolzenen Institute nach dem Buchungsstand vom 31. Dezember 1974 . 118 2 Jahresabschluß der Deutschen Bundesbank zum 31. Dezember 1974 Bilanz zum 31. Dezember 1974 120 Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1974 122 3 Fonds zum Ankauf von Ausgleichsforderungen (Stand am 31. Dezember 1974). 123 4 Geschäftsübersichten Ausweise der Deutschen Bundesbank 124 Umsätze auf den Girokonten der Deutschen Bundesbank . 130 Vereinfachter Scheck- und Lastschrifteinzug . 130 Vereinfachter Einzug von Auslandsschecks 130 Bestätigte Schecks . 131 Telegrafischer Giroverkehr . 131 Umsätze im Abrechnungsverkehr. 131 Banknotenumlauf 131 Münzumlauf 131 5 Verzeichnis der Zweiganstalten der Deutschen Bundesbank . 132 Abgeschlossen am 10. April1975 Teil A: Allgemeiner Teil Wirtschaft und Währung 1974 I. Wirtschaftsentwicklung und Notenbankpolitik Das Jahr 1974 wurde für die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland in vieler 1 Hinsicht zu einem Jahr der Neuorientierung: Nachhaltige Verschiebungen in der Produktionsstruktur und in der Verwendung des Sozialprodukts wurden eingeleitet, schockartige Veränderungen in den außenwirtschaftliehen Beziehungen waren zu überwinden. Einige Wirtschaftsbereiche, die jahrelang durch eine inflatorisch auf­ geblähte Nachfrage stark begünstigt worden waren, wie beispielsweise das Bau­ gewerbe, sahen sich bei nachlassenden Inflationserwartungen mit einer ausge­ prägten Absatzschwäche konfrontiert; schließlich waren sie gezwungen, ihre Pro­ duktion schrittweise auf ein Niveau zurückzuführen, das bei stabileren Verhältnis• sen auf die Dauer Geschäftserfolge verspricht. Auch die Auswirkungen der Ölkrise, insbesondere die drastische Verteuerung des Mineralöls, lösten in der Wirtschaft einschneidende Anpassungsprozesse aus. ln der Energieversorgung mußten teil­ weise neue Wege eingeschlagen werden, um Versorgungsengpässe zu überwin• den und den Rückgriff auf kostengünstigere Energiequellen einzuleiten. ln der zweiten Jahreshälfte setzte schließlich der Umbruch der Weltkonjunktur für die stärker exportorientierten Unternehmen völlig neue Daten. Trotz der Häufung von gravierenden, teils strukturell, teils konjunkturell bedingten Veränderungen erwies sich die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr als sehr anpassungsfähig. Die Fehlentwicklungen, die zunächst als verstärkter Preisauftrieb und besonders gegen Ende des Jahres als abnehmende Produktion und Beschäftigung in Erscheinung traten, hätten freilich in engerem Rahmen gehalten werden können, wenn auch die Lohnentscheidungen 1974 diesen tiefgreifenden Änderungen ausreichend Rech­ nung getragen hätten. Erst zu Beginn der Lohnrunde 1975 wurden hier die not­ wendigen Konsequenzen gezogen. Die Bundesbank verfolgte 1974 mit ihrer Geldpolitik vorrangig das Ziel, durch eine Begrenzung der monetären Expansion eine Wende in der Preistendenz herbeizu­ führen. Die Bank tat dies im Rahmen einer mit der Bundesregierung abgestimm­ ten gemeinsamen Strategie, die der Finanzpolitik gleichzeitig die Aufgabe zuwies, die Gesamtkonjunktur durch einen gemäßigt expansiven Kurs zu stützen und darüber hinaus durch gezielte Maßnahmen den besonderen Beschäftigungsrisiken in einigen Wirtschaftszweigen zu begegnen. Trotz vielfältiger Erschwernisse, nicht zuletzt auf Grund der zeitweiligen Turbulenzen auf den internationalen Finanz­ märkten, aber auch einiger Schwächen, die im inländischen Kreditsystem zu Tage traten, ist es der Bundesbank gelungen, die Zentralbankgeldmenge nur in einem stabilitätskonformen Maße steigen zu lassen. Sie trug dadurch maßgeblich dazu bei, die Inflationstendenz zu dämpfen und das Vertrauen in den Geldwert zurückzuge• winnen. Dieser Stabilisierungsprozeß verlief freilich nicht ohne gesamtwirtschaft­ liche Kosten
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