John Lennon Der Dichter Der Beatles © Berndt Rieger, Bamberg

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John Lennon Der Dichter Der Beatles © Berndt Rieger, Bamberg Berndt Rieger John Lennon Der Dichter der Beatles © Berndt Rieger, Bamberg 2. korr., redig. Auflage Februar 2012 Einleitung John Lennon war der Mann, der aus den Beatles eine Popgruppe gemacht hat, deren Bedeutung fünfzig Jahre nach dem Erscheinen von Please, Please Me nicht nachgelassen hat. Beatles-Platten verkaufen sich heute stärker denn je, und es gibt wenige Menschen, die noch kein Lied von den Beatles gehört haben. Wenn man nach der Faszination fragt, die Lieder wie Can't Buy Me Love, Yesterday, Help! oder A Day In The Life ausstrahlen, nennen viele das musikalische Genie Paul McCartneys, eines der größten Melodienerfinders des 20. Jahrhunderts. McCartney allein aber fehlte das, was die Beatles so besonders machte. Es war John Lennon, der manchmal wenig, mitunter nur ein einziges Wort, beisteuerte und damit ein eher bedeutungsloses Lied mit einer hübschen Melodie namens Scrambled Eggs, wie Paul es bezeichnet hatte, veredelte und als Yesterday zum erfolgreichsten Lied aller Zeiten machte. Aber John konnte auch allein ganze, umfassende musikalische Kunstwerke von hohem Rang schaffen. Bei seiner Ballade Imagine, die er nach dem Ende der Beatles herausbrachte, fehlt nichts. Das Lied ist rund und vollkommen sowohl inhaltlich wie auch von Seiten der Melodie, gesungen nur am Klavier von einem Mann mit einer unvergesslichen, eindringlichen Stimme. Johns Liebeslieder waren es auch, die die Beatlemania auslösten. Er wusste, wie man einfache Worte so sagt, dass sie ehrlich und direkt und bedeutungsvoll klingen und dadurch Begeisterung wecken können. Der Erfolg der Beatles beruhte auf dieser Botschaft, dass Liebe alles ist, was man im Leben braucht. Für viele Menschen war John Lennon ein Heilsbringer. Er hatte eine magnetische Persönlichkeit, die man nicht näher in Begriffe fassen kann. Und er hatte ein erhebliches Sendungsbewusstsein. Seine Botschaft waren Liebe und Frieden. Auch dass John Lennon nur vierzig Jahre gelebt hat und von einem Fan ermordet wurde, ist eine weitere Assoziation mit Religionsführern wie Jesus, ein Vergleich, der John ein Leben lang begleitet hat. Er hat diese Rolle sogar selbst einmal in einem Interview angesprochen, als er feststellte, dass die englische Jugend Mitte der Sechziger Jahre mehr mit den Beatles – und dabei letztlich mit ihm - als mit dem christlichen Glauben „anfangen“ konnte. Zweifellos waren die Beatles in den Wirren der späten 1960er Jahre für viele ein innerer Halt und spiritueller Orientierungspunkt. Obwohl John diese Rolle eines Erwählten persönlich immer abgelehnt hat, und davon auch sichtlich überfordert war, spielte er in den frühen Jahren mit Yoko Ono bei diesem Spiel auch mit, war missionarisch um den Weltfrieden bemüht, und das lange vor einer „Friedensbewegung“. Am stärksten kam seine Rolle als „Messias“ bei der Weltausstrahlung von All You Need Is Love im Jahr 1967 zu Ausdruck, das Evangelium nach John in einer Welt, die sich mehr und mehr von den großen Religionen abwandte. Jesus hatte kein Privatleben. Und auch John konnte erst durch Yoko anlässlich der Geburt ihres gemeinsamen Sohns in die Rolle eines Privatmenschen gedrängt werden. Zwischen 1975 und 1980 findet sich John in dieses Leben, geht in der Rolle des Vaters und Ehemanns auf. Das Besondere an John Lennons Leben entsteht in der Spannung zwischen dem öffentlichen Leben, das er über viele Jahre führte, und aus dem ihn die Fans nie entlassen wollten, und dem Privatleben, das ihm lange nicht der Mühe wert erschien und das dann doch seine späteren Jahre bestimmte. Jetzt wurde er nützlich, vorher dagegen diente sein Leben nur der Kunst. Wenn John in den frühen Jahren nicht seine Botschaft der Liebe verbreitete, lag er im Bett und schaute fern, und das einmal sogar ein ganzes Jahr lang. Erst die Liebe zu Yoko und ihrem gemeinsamen Kind konnte diesen Konflikt zwischen Erwähltem und Normalbürger auflösen und John in einen ganz normalen Vater verwandeln, der seine Liebe nicht nur der Menschheit, sondern auch seiner Familie schenkt. So ist John Lennon dort angekommen, wo viele Religionsgründer scheitern, in der einfachen und doch so wichtigen, Leben spendenden Ebene des Privaten, des Persönlichen, der Intimität. Dass er in dieser Phase Bemerkungen machte, die einem Fan den Wahn eingaben, John hätte die Beatles verraten, ist bezeichnend für das Spannungsfeld, in dem er durch seinen Ruhm lebte. Es war der Wahn von Millionen, der ihm letztlich das Leben gekostet hat, der Wahn von Fans, die manchmal das Gefühl hatten, eine Wiedervereinigung der Beatles sei wichtiger als die Aufgabe, das eigene Leben zu leben. Ein Privatleben nach den Beatles war für John Lennon leider nicht vorgesehen. Kindheit John wird im Januar 1940 gezeugt an einem Tag, an dem seine Eltern allein zuhause sind und auf dem Küchenboden Liebe machen. Die Eltern sind in diesem ersten Kriegsjahr, als die deutsche Luftwaffe einen Bombeneinsatz nach dem anderen fliegt, schon zwei Jahre miteinander verheiratet und kennen einander seit vielen Jahren. Doch ihre Ehe und auch ihre Beziehung ist sehr instabil, und das wird John wohl ebenso prägen wie die unzweifelhafte Musikalität seiner irischen Vorfahren. Die Lennons sind mindestens in der vierten Generation Sänger und Musiker. John wird nach seinem Urgroßvater John Lennon benannt, der 1855 in New York als Minstrelsänger Furore macht, eine transatlantische Karriere, die der seines Urenkel im Ansatz ähneln wird. Wer in Liverpool lebt, gerät nämlich nicht selten auf ein Schiff in die Vereinigten Staaten, und auch Johns Karriere wird nicht ganz zufällig durch eine Wechselbeziehung zwischen England und den USA geprägt sein. Und in New York, wo sein gleichnamiger Vorfahre den Swanee River, die „Coons“ und die „Darkies“ besungen hat, wird auch John Lennon, der Dichter der Beatles, sein Leben beschließen. Auch Johns Vater Alf, bekannt als „Freddie“, steht in der Musikertradition. Als Schiffssteward tritt er unter dem Namen „Lennie“ auf, und gibt dabei in den 1920er Jahren ein weites Repertoire von Operettenarien und den Schlagern der Music Halls zum Besten. Alf Lennon hat sich anfänglich auf eine Imitation des Tramps von Charlie Chaplins spezialisiert und macht dann in den 1930ern gern Al Jolson nach. Alf ist bekannt für die Einfühlsamkeit seiner Stimme, mit der er den alten irischen Standard Sonny Boy zum Besten gibt. Sein Sohn sieht ihm ähnlich und wird von Alf nicht nur die Stimme und sein Aussehen, sondern auch einen unausgeglichenen Charakter erben. 1928 lernt der 16jährige Alf im Sefton Park von Liverpool ein junges Mädchen kennen, das wie Marlene Dietrich aussieht. Er spricht sie an, sie lacht zu seinen Witzen und bald gehen die beiden miteinander aus. Die Schöne heißt Julia Stanley und ist ebenfalls musikalisch begabt, spielt das Banjo, kann gut singen, und steht bei Partys gern im Mittelpunkt. Nach einer kurzlebigen Episode als Bürokraft arbeitet Julia eine Weile als Platzanweiserin im Trocadero Kino von Liverpool. Sie hat viele Verehrer, doch dass sie mit Alf Lennon lachen kann, macht sie glücklich. Die beiden haben vieles gemeinsam, spüren einen Draht zueinander. Sie gehen gerne tanzen und teilen die Vorstellung, dass sie als Tanzpaar berühmt werden könnten wie Fred Astaire und Ginger Rogers. Julias Familie lehnt den neuen Freund aber ab. Pop Stanley, Julias Vater, will keinen Seefahrer in der Familie, „der in jedem Hafen eine Frau hat“. Ihre Schwester Mimi, die später John Lennon aufziehen wird, findet Alf Lennon unseriös. Alf hat die Offenheit und den scharfen Humor, der auch seinen Sohn auszeichnen wird. Das macht ihm keine Freunde in der Familie Stanley. Als Alf und Julia nach zehnjähriger Beziehung 1938 heiraten, tun sie es heimlich. Alf ist zu dem Zeitpunkt 26 Jahre alt, und Julia 24. Nachdem Premierminister Chamberlain gerade aus München zurückgekommen ist, um „Frieden in unserer Zeit“ zu verkündigen und die Rezession schon nachlässt, scheint der Zeitpunkt für viele junge Leute günstig, um einen Hausstand zu gründen. Alfs Bruder ist bei der Hochzeit der beiden dabei, wie auch eine Freundin von Julia aus dem Kino. Nach einem Festessen gehen die Frischvermählten ins Kino und danach trennen sie sich und jeder kehrt zu seiner Familie zurück. Als Julia ins Wohnzimmer kommt, sagt sie: „Also, ich habe es getan! Ich habe ihn geheiratet.“ Alf und Julia sind nun offiziell ein Paar. Nach dem anfänglichen Schock mietet ihr Vater eine größere Wohnung in der Newcastle Road, damit die Frischvermählten darin ein eigenes Zimmer bewohnen können. Das geht eine Weile auch gut. Als Julia aber zwei Jahre später ungewollt schwanger wird, verhärten sich die Fronten wieder. Alf ist nur selten da, und Julia ist auf ein Kind nicht vorbereitet. Von Anfang an springt hier ihre Schwester Mimi in der Rolle der Mutter ein, da Julia gerne weggeht und sich keinen Kopf darüber macht, mit anderen Männern gesehen zu werden, während ihr Mann auf hoher See ist. Alf ist schon zwei Monate weg, als John am 9. Oktober im Geburtshaus in der Oxford Street das Licht der Welt erblickt. In dieser Nacht fliegen die Deutschen, wie oft kolportiert wird, einen Luftangriff auf Liverpool, die Straßenbahnen verkehren nicht mehr und die Sirenen heulen, als Mimi die zwei Kilometer von ihrer Wohnung durch die Stadt zum Gebärhaus läuft, um das Baby zu begutachten. Es ist gesund, vital und wiegt 3500 Gramm. Während die Bomben einschlagen und die Mauern des Krankenhauses zu vibrieren beginnen, wird das Baby in Decken eingewickelt und unter das Bett gelegt, um es gegen herabfallenden Putz zu schützen. Als Beinamen bekommt John den Namen Winston, da Premierminister Winston Churchill in dieser unsicheren Zeit der einzige Mann zu sein scheint, der der englischen Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit geben kann. Während die Männer auf Schiffen in die USA fahren, um von dort aus Güter in die Heimat zu bringen, leiden ihre Frauen zuhause unter Hunger und dem Bombenterror. Es ist für England die bitterste Kriegszeit. Alf gewinnt in diesen Tagen für die Familie an Bedeutung, denn er bringt vom Schiff immer leckere Sachen zum Essen mit. Auch künstlerisch hat er sich in dieser Zeit entwickelt und baut in seine Bühnenauftritte eine Parodie der deutschen Sturmtruppen ein.
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