Beiträge Zur Geschichte Der Zoogeographie. 10. Michael Wallaschek, Halle (Saale), 2018

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Beiträge Zur Geschichte Der Zoogeographie. 10. Michael Wallaschek, Halle (Saale), 2018 Beiträge zur Geschichte der Zoogeographie. 10. Michael WALLASCHEK, Halle (Saale), 2018 „Um aber den Pelzhandel im Umfange des Reichs beständig in gleicher Stärke zu erhalten, würde erforderlich seyn, die Jagd wilder Thiere in den Monaten, da sie trächtig oder ihre Jungen noch zu klein sind, zu verbieten. Ein andres Mittel zu eben dem Endzwecke ist die möglichste Erhaltung der Wälder, weil diese durch den Werth ihrer Felle so nützlichen wilden Thiere sich größtentheils in Wäldern aufhalten, ... Die Erhaltung dieser Quellen von Reichthum könnte durch ein Forstdepartement besorgt werden …“ Johann Anton GÜLDENSTÄDT (1778: 18f.). Beiträge zur Geschichte der Zoogeographie. 10. Michael Wallaschek, Halle (Saale), 2018 Zur Erinnerung an Richard Hesse (20. Februar 1868 Nordhausen bis 28. Dezember 1944 Berlin), den Verfasser der „Tiergeographie auf ökologischer Grundlage“, im 150. Jahr seiner Geburt. 1 Beiträge zur Geschichte der Zoogeographie. 10. Michael Wallaschek, Halle (Saale), 2018 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 WALLASCHEK, M.: Zoogeographie in Werken deutscher Russland-Forscher des 18. Jahrhunderts. III. (S. G. GMELIN, J. A. GÜLDENSTÄDT, C. L. HABLITZ). 4 Zusammenfassung 4 Abstract 4 1 Einleitung 4 2 Samuel Gottlieb GMELIN (1744-1774) 5 2.1 Allgemeine Aspekte 5 2.2 Faunistische Aspekte 10 2.3 Chorologische Aspekte 22 2.4 Vergleichend-zoogeographische Aspekte 23 2.5 Kausal-zoogeographische Aspekte 24 2.6 Zoogeographie bei S. G. GMELIN 24 2.7 PALLAS über S. G. GMELIN 25 3 Johann Anton GÜLDENSTÄDT (1745-1781) 27 3.1 Allgemeine Aspekte 27 3.2 Faunistische Aspekte 29 3.3 Chorologische Aspekte 39 3.4 Vergleichend-zoogeographische Aspekte 40 3.5 Kausal-zoogeographische Aspekte 41 3.6 Zoogeographie bei GÜLDENSTÄDT 41 3.7 PALLAS über GÜLDENSTÄDT 42 4 Carl Ludwig HABLITZ (1752-1821) 44 3.1 Allgemeine Aspekte 44 3.2 Faunistische Aspekte 46 3.3 Chorologische Aspekte 51 3.4 Vergleichend-zoogeographische Aspekte 52 3.5 Kausal-zoogeographische Aspekte 52 3.6 Zoogeographie bei HABLITZ 53 3.7 PALLAS über HABLITZ 53 5 Einige allgemeine zoogeographische Aspekte 54 6 Literatur 58 2 Beiträge zur Geschichte der Zoogeographie. 10. Michael Wallaschek, Halle (Saale), 2018 Vorwort Eines der Ziele meiner neun „Fragmente zur Geschichte und Theorie der Zoogeographie“ (2009 bis 2013b) war es, Beiträge zur Minderung des Mangels an Forschungen zur Geschichte der Zoogeographie im deutschsprachigen Raum Mitteleuropas zu liefern. Diesem Ziel vor allem dienen die „Beiträge zur Geschichte der Zoogeographie“ (WALLASCHEK 2015a bis 2018), welche auch künftig weitergeführt werden. Zu den Tatsachen der Geschichte der Zoogeographie gehört es, dass im 18. Jahrhundert mehrfach deutsche Naturforscher an exponierter Stelle an Expeditionen im Russischen Reich beteiligt waren, die von tatkräftigen Herrschern und Herrscherinnen veranlasst oder unterstützt sowie meist von der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg oder deren Vorläufern ins Werk gesetzt worden sind. Den zoogeographischen Leistungen dieser deutschen Naturforscher waren bereits zwei Hefte der „Beiträge zur Geschichte der Zoogeographie“ gewidmet (WALLASCHEK 2017b, 2018). Im dritten Heft zu diesem Thema stehen hier die Werke dreier deutscher Naturforscher im Mittelpunkt: Samuel Gottlieb GMELIN (1744-1774), Johann Anton GÜLDENSTÄDT (1745-1781) und Carl Ludwig HABLITZ (HABLIZL, GABLITS, ГА́ БЛИЦ, 1752-1821). Ihre Expeditionen in Russland lagen im Zeitraum von 1768 bis 1774/1775. Der zeitliche Bezug auf die Reisen von Daniel Gottlieb MESSERSCHMIDT (1685-1735), Georg Wilhelm STELLER (1709-1746), Johann Georg GMELIN (1709-1755), Johann Gottlieb GEORGI (1729-1802) und Peter Simon PALLAS (1741-1811) (WALLASCHEK 2017b, 2018) bot die Möglichkeit, anhand ihrer Werke die Entwicklung derer zoogeographischen Inhalte zu studieren. Dabei konnte geklärt werden, in welchem Zusammenhang sie mit der Begründung der Zoogeographie durch Eberhard August Wilhelm VON ZIMMERMANN (1743-1815) standen. Der Druck des Heftes wird wieder in einer Auflage von 25 Exemplaren erfolgen, anschließend die kostenfreie Verteilung vor allem an Bibliotheken im In- und Ausland. Mein Dank gilt meiner Frau Silva, die wie immer die Arbeiten mit interessiertem Zuhören und Nachfragen unterstützte sowie die private Finanzierung von Druck und Versand auch dieses zehnten Heftes der „Beiträge zur Geschichte der Zoogeographie“ vorbehaltlos gut hieß. Michael Wallaschek, Halle (Saale), 06.04.2018 3 Beiträge zur Geschichte der Zoogeographie. 10. Michael Wallaschek, Halle (Saale), 2018 Zoogeographie in Werken deutscher Russland-Forscher des 18. Jahrhunderts. III. (S. G. GMELIN, J. A. GÜLDENSTÄDT, C. L. HABLITZ). Michael WALLASCHEK, Halle (Saale) Zusammenfassung Die zoogeographischen Inhalte von ausgewählten Werken Samuel Gottlieb GMELINs (1744- 1774), Johann Anton GÜLDENSTÄDTs (1745-1781) und Carl Ludwig HABLITZ‘ (HABLIZL, GABLITS, ГА́ БЛИЦ, 1752-1821) wurden analysiert. Sie enthielten Wissen aus allen Teilgebieten der Zoogeographie, besonders der faunistischen, chorologischen und ökologischen. Die Werke der Autoren gehören der mittelalterlich-frühneuzeitlichen Epoche der Zoogeographie an. Abstract Zoogeographic contents of books by Samuel Gottlieb GMELIN (1744-1774), Johann Anton GÜLDENSTÄDT (1745-1781), and Carl Ludwig HABLITZ (HABLIZL, GABLITS, ГА́ БЛИЦ, 1752-1821) were analyzed. They contained knowledge of all branches of zoogeography, especially of faunistic, chorological, and ecological zoogeography. The books of the authors belongs to the middle age-early modern époque of zoogeography. 1 Einleitung Eberhard August Wilhelm VON ZIMMERMANN (1743-1815), der Begründer der Zoogeographie, erwähnte, dass u. a. „Messerschmidt, Gmelin, Stöller [Steller]“ „sehr ansehnliche Strecken des rußischen Asiens“ „naturalistisch bereist“ sowie „Güldenstedt [Güldenstädt], der jüngere Gmelin und besonders Pallas“ noch viele „neue Quadrupeden“ dort „entdekt“ hätten (ZIMMERMANN 1783: 153f.). Es ist sichtbar, dass ZIMMERMANN Werke von in Russland reisenden deutschen Forschern seiner Zeit, die sich auch auf zoologischem Gebiet einen Namen verdient hatten, gut bekannt waren. Die zoogeographischen Leistungen von Daniel Gottlieb MESSERSCHMIDT (1685-1735), Georg Wilhelm STELLER (1709-1746), Johann Georg GMELIN (1709-1755), Johann Gottlieb GEORGI (1729-1802) und Peter Simon PALLAS (1741-1811) wurden bereits untersucht (WALLASCHEK 2017b, 2018). Hier sollen die entsprechenden Taten weiterer, von ZIMMERMANN oben teils erwähnter deutscher Forscher im Fokus stehen, die im 18. Jahrhundert in Russland reisten. Es handelt sich um Samuel Gottlieb GMELIN (1744-1774), Johann Anton GÜLDENSTÄDT (1745- 1781) und Carl Ludwig HABLITZ (1752-1821). In den deutschsprachigen, dem Verfasser verfügbaren Büchern dieser drei Forscher wurde also nach zoogeographischen Inhalten gesucht. Damit gehen Einschränkungen der Aussagekraft einher, die aber angesichts der Bedeutung von muttersprachlichen Büchern für den Eingang wissenschaftlicher Sachverhalte in die Bildung des Volkes, nicht nur der alle Zeiten schmalen Akademikerschicht, in Kauf genommen werden. Es erhebt sich mithin die Frage, welche Teilgebiete der Zoogeographie in den Werken dieser Forscher repräsentiert werden. Weiter ist es von Interesse, ob sich Fortschritte in der Entwicklung der Zoogeographie erkennen lassen. Daraus ergibt sich die Frage, welcher ihrer Epochen die einzelnen Forscher und ihre zoogeographischen Erkenntnisse zuzuordnen sind. Zitate wurden in der originalen Orthographie und Grammatik wiedergegeben, Hervorhebungen von Textteilen soweit möglich und sinnvoll mit den originalen Satzmitteln. Die Schreibung der Namen der Autoren und Verleger bzw. der Verlage richtete sich nach den Titelblättern ihrer Werke. Die Gliederung der Zoogeographie in Teildisziplinen und Epochen nach WALLASCHEK (2009 bis 2013b) bildete den Rahmen der Untersuchung; die Definitionen der zoogeographisch relevanten Begriffe folgten ebenfalls diesen Arbeiten. 4 Beiträge zur Geschichte der Zoogeographie. 10. Michael Wallaschek, Halle (Saale), 2018 2 Samuel Gottlieb GMELIN (1744-1774) 2.1 Allgemeine Aspekte Nach DOLEZAL (1964), GMELIN (1879) und PALLAS (1784: IIff.) schloss S. G. GMELIN seine medizinischen und naturwissenschaftlichen Studien in seiner Heimatstadt Tübingen im Jahr 1763 mit dem medizinischen Doktorat ab. Anschließend habe er seine Studien in Leiden fortgesetzt, wo er P. S. PALLAS kennenlernte. Infolge von weiteren Arbeiten in Paris habe er den systematisch-taxonomischen Auffassungen Carl VON LINNÉs (1707-1778) und dessen Schülern distanziert gegenüber gestanden. Im Jahr 1767 sei er einem Ruf als Professor der Naturgeschichte an die Kaiserliche Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg gefolgt. Im Auftrag der Akademie, also auch der Kaiserin KATHARINA II., sei er ab 1768 mit geographischen, naturwissenschaftlichen und ethnologischen Aufgaben durch Russland gereist, von 1770 bis 1772 durch Persien. Im Jahr 1772 habe er das Steppengebiet zwischen Wolga und Don erforscht. Im Jahr 1773 sei er zu einer weiteren Reise durch Persien aufgebrochen. Anfang Februar 1774 sei er auf der Rückreise in Gefangenschaft eines örtlichen Machthabers gefallen und dort im Juli d. J. einer Krankheit erlegen. Frucht der Mühen S. G. GMELINs war ein vierbändiges Reisewerk (GMELIN 1770, 1774a, 1774b, 1784), das er, wie damals üblich und unumgänglich, der allerhöchsten Auftraggeberin Kaiserin KATHARINA II. widmete. In dieser Widmung, die vom 26.04.1770 in Astrachan datiert, bedankte er sich dafür, dass „Ew. Kayserl. Majestät Allergnädigst geruhet haben, mich dieses gegenwärtige
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