Nr. 17 GBl. vom 3. Juni 2020 329 stuttgart, den 26. Mai 2020 Teile der Gesamtfläche der landwirtschaftlichen Par- zelle anerkannt.« Die Regierung des Landes Baden-Württemberg: Artikel 2 Kretschmann Strobl Sitzmann Inkrafttreten Dr. Eisenmann Bauer Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung Untersteller Dr. Hoffmeister-Kraut in Kraft. Lucha Hauk Wolf Hermann stuttgart, den 26. Mai 2020 Erler Die Regierung des Landes Baden-Württemberg: Anmerkung: Die Verordnung wurde am 26. Mai 2020 Kretschmann durch öffentliche Bekanntmachung des Staatsministe­ Strobl Sitzmann riums notverkündet gemäß § 4 Satz 1 des Verkündungs­ gesetzes. Gemäß Artikel 3 der Verordnung trat Artikel 2 Bauer Untersteller dieser Verordnung am 2. Juni 2020 in Kraft. Im Übrigen Dr. Hoffmeister-Kraut Lucha trat diese Verordnung am 27. Mai 2020 in Kraft. Hauk Wolf Hermann

Verordnung der Landesregierung zur Änderung der Verordnung Verordnung der Landesregierung zur der Landesregierung zur Umsetzung Bestimmung der Gebiete mit Begrenzung der gemeinsamen Agrarpolitik der zulässigen Miethöhe bei Mietbeginn Vom 26. Mai 2020 (Mietpreisbegrenzungsverordnung Baden-Württemberg- Es wird verordnet auf Grund von Mietpreisbegrenzungsverordnung BW) 1. § 6 Absatz 1 Nummer 2 in Verbindung mit Absatz 5 Satz 1 des Marktorganisationsgesetzes in der Fassung Vom 26. Mai 2020 vom 7. November 2017 (BGBl. I S. 3746, 3747), das zuletzt durch Artikel 103 des Gesetzes vom 20. No- Auf Grund von § 556 d Absatz 2 Satz 1 des Bürgerlichen vember 2019 (BGBl. I S. 1626, 1686) geändert wor- Gesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom den ist, 2. Januar 2002 (BGBl. I S. 42, ber. 2003 S. 738), das 2. § 19 Absatz 4 der InVeKoS-Verordnung 24. Februar ­zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21. Dezember 2015 (BGBl. I S. 166), die zuletzt durch Artikel 2 der 2019 (BGBl. I S. 2911) geändert worden ist, wird ver­ Verordnung vom 22. Februar 2019 (BGBl. I S. 170) ordnet: geändert worden ist: § 1 Artikel 1 Anwendungsbereich Änderung der Verordnung der Landesregierung Die Städte und Gemeinden Backnang, Bad Bellingen, zur Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik Bad Krozingen, Badenweiler, Balgheim, Bietigheim- Bissingen, Bodelshausen, Breisach am Rhein, Bretten, § 2 der Verordnung der Landesregierung zur Umsetzung Bubsheim, Büsingen am Hochrhein, Denkendorf, Denz- der Gemeinsamen Agrarpolitik vom 15. Dezember 2015 lingen, Dettingen an der Erms, Ditzingen, Eichstetten am (GBl. S. 1246, 1247) wird wie folgt geändert: Kaiserstuhl, , Eislingen/Fils, Emmendingen, 1. Die Wörter »und nicht ganzjährig Wasser führen« Eningen unter Achalm, Esslingen am Neckar, Ettlingen, werden gestrichen. Fellbach, Filderstadt, Fischingen, im Breisgau, Friedrichshafen, Grenzach-Wyhlen, Güglingen, Gundel- 2. Es wird folgender Satz angefügt: fingen, Hartheim am Rhein, Heidelberg, Heilbronn, »Darüber hinaus werden Hecken oder Knicks mit ei- Heimsheim, Kandern, Kappel-Grafenhausen, Karlsruhe, ner Länge von unter zehn Metern, Feldgehölze mit ei- Kehl, Kernen im Remstal, Kirchheim unter Teck, Kirch- ner Fläche von unter 50 m² sowie Einzelsträucher als zarten, , Kornwestheim, Lahr/Schwarzwald, 330 GBl. vom 3. Juni 2020 Nr. 17

Lauchringen, Leinfelden-Echterdingen, Leonberg, Lör- II. Wesentlicher Inhalt rach, Ludwigsburg, Mannheim, March, Meißenheim, Merzhausen, Möglingen, Müllheim, Neckarsulm, Neu- In dem Verordnungsentwurf werden die 89 Städte und enburg am Rhein, Neuried, Nürtingen, Offenburg, Pliez- Gemeinden benannt, die als Gebiete klassifiziert sind, in hausen, am Bodensee, Reichenau, Remseck denen die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit am Neckar, Reutlingen, Rheinfelden/Baden, Riegel am Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen beson- Kaiserstuhl, Rümmingen, Schallbach, Schallstadt, Sin- ders gefährdet ist, also ein angespannter Wohnungsmarkt delfingen, /Hohentwiel, vorliegt. St. Blasien, Staufen im Breisgau, Stuttgart, Tübingen, Der Verordnungsentwurf wird ausführlich begründet, Überlingen, Ulm, Umkirch, Waiblingen, Waldkirch, die Begründung muss gemäß den Vorgaben der Recht- Wannweil, Weil am Rhein, Weingarten, Weinheim, sprechung veröffentlicht werden. In der Begründung Weinstadt, Wendlingen am Neckar, Wernau/Neckar und werden insbesondere die Indikatoren, die auf einen ange- Winnenden sind Gebiete im Sinne des § 556 d Absatz 2 spannten Wohnungsmarkt hinweisen, sowie deren Be- Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs. wertung durch die Landesregierung aufgeführt. Eben- falls erforderlich ist die Darstellung der wohnungspoli­ tischen Maßnahmen, die die Landesregierung bereits er- § 2 griffen hat, um der angespannten Wohnungsmarktlage in Inkrafttreten, Außerkrafttreten Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg entge- genzuwirken. (1) Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung In der Anlage 1 zur Begründung ist die Gesamtübersicht in Kraft. Gleichzeitig tritt die Mietpreisbegrenzungsver- zum Ergebnis der Indikatoren, in den Anlagen 2 bis 6 zur ordnung Baden-Württemberg vom 29. September 2015 Begründung sind die jeweiligen Einzeldaten zu den fünf (GBl. 2015, S. 852) außer Kraft. Indikatoren für die 89 Städte und Gemeinden dargestellt. (2) Diese Verordnung tritt mit Ablauf des 31. Oktober 2020 außer Kraft. III. Regelungsfolgenabschätzung und ­Nachhaltigkeitsprüfung stuttgart, den 26. Mai 2020 In den Städten und Gemeinden, die als Gebiete mit Die Regierung des Landes Baden-Württemberg: ­angespannten Wohnungsmärkten identifiziert sind, ist damit zu rechnen, dass die ortsübliche Vergleichsmiete Kretschmann weniger stark als bisher ansteigt, weil zukünftig die Strobl Sitzmann preisgedämpften Neuvertragsmieten einfließen. Das so Bauer Untersteller gedämpfte Mietniveau kann sich damit sowohl bei Neu- vermietungen als auch bei Mieterhöhungen im Bestand Dr. Hoffmeister-Kraut Lucha auswirken. Hauk Wolf Die Regelung ist unter dem Gesichtspunkt wirtschaft­ Hermann licher Leistungsfähigkeit und sozialer Verantwortung tragfähig. Insbesondere wird der soziale Zusammenhalt in einer offenen Gesellschaft in den Gebieten, in denen Begründung die Mietpreisbegrenzungsverordnung gilt, gewahrt. A. Allgemeiner Teil IV. Finanzielle Auswirkungen I. Zielsetzung Keine Nach § 556 d Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) sind die Landesregierungen ermächtigt, durch V. Kosten für die öffentlichen Haushalte und Rechtsverordnung Gemeinden oder Teile von Gemein- für Private, Erfüllungsaufwand den zu bestimmen, in denen die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnraum zu angemessenen Durch die Verordnung ergibt sich keine Änderung der Bedingungen besonders gefährdet ist. In solchermaßen Kosten für die öffentlichen Haushalte und kein Erfül- bestimmten Gebieten mit angespannten Wohnungsmärk- lungsaufwand. Die Neufestlegung der Gebietskulisse zur ten darf die Wohnraummiete zu Beginn des Mietver­ Mietbegrenzungsverordnung füllt die bundesrechtliche hältnisses die ortsübliche Vergleichsmiete höchstens um Verordnungsermächtigung aus. 10 Prozent übersteigen. Die Regelungen dieser Verordnung werden sich in den Zielsetzung der Verordnung ist somit, dem Problem stei- bestimmten Gebieten dämpfend auf das Preisniveau gender Mieten in prosperierenden Städten und Gemein- ­auswirken, weil sie die Mieterinnen und Mieter bei den den zu begegnen. Kosten für die Mietwohnung entlasten. Nr. 17 GBl. vom 3. Juni 2020 331

VI. Alternativen völkerung mit Mietwohnungen in einer Gemeinde oder einem Teil der Gemeinde zu angemessenen Bedingungen Alternativen, mit denen die Regelungsziele in gleicher besonders gefährdet ist, also ein angespannter Woh- Weise erreicht werden können, sind nicht ersichtlich. nungsmarkt vorliegt. In § 556 d Absatz 2 Satz 3 BGB sind dafür beispielhaft vier Kriterien aufgeführt, anhand B. Besonderer Teil derer die Landesregierung die Gebiete nach § 556 d BGB bestimmen kann. I. Ausgangslage Ein angespannter Wohnungsmarkt kann danach insbe- Mit dem Mietrechtsnovellierungsgesetz vom 21. April sondere vorliegen, wenn 2015 (BGBl. I S. 610) wurde mit der Regelung des 1. die Mieten deutlich stärker steigen als im bundes­ § 556 d BGB die Möglichkeit geschaffen, in Gebieten, in weiten Durchschnitt, denen die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit 2. die durchschnittliche Mietbelastung der Haushalte den Mietwohnungen in einer Gemeinde oder einem Teil der bundesweiten Durchschnitt deutlich übersteigt, Gemeinde zu angemessenen Bedingungen besonders ge- 3. die Wohnbevölkerung wächst, ohne dass durch fährdet ist, das heißt ein angespannter Wohnungsmarkt ­Neubautätigkeit insoweit erforderlicher Wohnraum vorliegt, die Miete zu Beginn des Mietverhältnisses in geschaffen wird, oder der Weise zu begrenzen, dass die ortsübliche Vergleichs- 4. geringer Leerstand bei großer Nachfrage besteht. miete (§ 558 Absatz 2 BGB) höchstens um 10 Prozent überschritten werden darf. Der Bundesgesetzgeber hat in seiner Begründung zu § 556 d BGB deutlich gemacht, dass in § 556 d Absatz 2 Nach § 556 d Absatz 2 BGB sind die Landesregierungen Kriterien ausgeführt seien, die in Bezug auf eine Unter- ermächtigt, Gebiete mit angespannten Wohnungsmärk- versorgung aussagekräftig sein können. Ob im Einzelfall ten durch Rechtsverordnung für die Dauer von höchstens eines oder mehrere dieser Kriterien ausreichen würden fünf Jahren zu bestimmen. Baden-Württemberg hat von oder trotz Vorliegens solcher Kriterien eine Anspannung dieser Ermächtigung Gebrauch gemacht. Die Miet­ zu verneinen sei, könne sich nur aus einer Gesamtschau begrenzungsverordnung vom 29. September 2015 (GBl. unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten S. 2015, S. 852) ist am 1. November 2015 befristet auf ergeben. Aus diesem Grund werde von starren Vorgaben fünf Jahre in Kraft getreten und gilt in 68 Städten und abgesehen. Damit hat der Landesverordnungsgeber Gemeinden. ­einen Gestaltungsspielraum. Dieser gilt insbesondere bei Das Amtsgericht Stuttgart hat sich in einem Urteil vom der Beurteilung der Frage, ob ein angespannter Woh- 18. Oktober 2018, Az. 35 C 2110/18, der Rechtsprechung nungsmarkt existiert oder nicht und nach welchen Krite- in anderen Ländern (Bayern, Hamburg und Hessen) an- rien der Landesverordnungsgeber das Vorliegen einer geschlossen und die Mietbegrenzungsverordnung wegen Mangelsituation beurteilt. unzureichender Veröffentlichung der Begründung für § 556 d Absatz 2 Satz 5 und 6 BGB normieren zudem unwirksam erklärt. Im Rahmen des Berufungsverfahrens eine Begründungspflicht für die jeweiligen Landesver- hat das Landgericht Stuttgart mit Urteil vom 13. März ordnungen. Aus der Begründung muss sich ergeben, auf- 2019, Az.:13 S 181/18, die Entscheidung des Amtsge- grund welcher Tatsachen ein Gebiet mit angespanntem richts Stuttgart bestätigt. Bei der Entscheidung des Land- Wohnungsmarkt im Einzelfall vorliegt. Dazu ist eine gerichts handelt es sich um eine Einzelfallentscheidung, sorgsame Prüfung der Eignung, Erforderlichkeit und An- deren Wirkung auf die Parteien des Ausgangsrechts- gemessenheit bei Bestimmung der Gebiete notwendig. streits beschränkt ist. Allerdings besteht aufgrund dieses Aus der Begründung muss sich nach § 556 d Absatz 2 Urteils eine Signalwirkung für weitere mögliche gericht- Satz 7 BGB auch ergeben, welche Maßnahmen die Lan- liche Prozesse im Land. desregierung in dem nach Satz 1 durch die Rechtsverord- Wegen der dadurch entstandenen Rechtsunsicherheit und nung jeweils bestimmten Gebiet und Zeitraum ergreifen mit Blick darauf, dass die Situation angespannter Woh- wird, um Abhilfe zu schaffen. nungsmärkte in vielen Städten und Gemeinden in Baden- Gemäß der oben genannten Rechtsprechung, der sich im Württemberg fortbesteht, ist es geboten, die Mietbegren- Fall der hessischen Landesverordnung der Bundes­ zungsverordnung neu zu erlassen und eine neue Gebiets- gerichtshof mit Urteil vom 17. Juli 2019, Az.: VIII kulisse auf der Grundlage aktualisierten Datenmaterials ZR 130/2018, angeschlossen hat, ist die amtliche Be- zu bestimmen. gründung zu veröffentlichen.

II. Rechtsgrundlagen III. Bestimmung der Gebiete mit angespannten ­Wohnungsmärkten in Baden-Württemberg § 556 d Absatz 2 Satz 1 BGB ermächtigt die Landes­ regierungen jeweils dazu, durch Rechtsverordnung für 1. Einholung eines Gutachtens zur Identifikation der Ge- die Dauer von höchstens fünf Jahre die Gebiete zu be- biete mit angespannten Wohnungsmärkten in Baden- stimmen, in denen die ausreichende Versorgung der Be- Württemberg 332 GBl. vom 3. Juni 2020 Nr. 17

Im Einklang mit den Empfehlungen der Wohnraum-Alli- Entwicklung der Angebotsmieten in den letzten fünf Jah- anz Baden-Württemberg wurde ein externes Gutachten ren sowie die Mietpreisdifferenz bzw. alternativ die an das F+B-Institut – Forschung und Beratung für Im- Höhe der Angebots- und Vergleichsmieten gewählt. mobilien, Wohnen und Umwelt GmbH – zur Identifizie- Diese fünf Indikatoren, die im Nachfolgenden ausführ- rung von Gebieten in Baden-Württemberg mit ange- lich dargestellt sind und die verschiedenen Dimensionen spannten Wohnungsmärkten nach § 556 d BGB in Auf- der Tatbestände »besondere Gefährdung« und »ange- trag gegeben. Das Gutachten sowie dessen Ergebnisse messene Bedingungen« repräsentieren, sind aus ökono- mit Blick auf die Gebietskulisse der neuen Landes­ mischer Sicht geeignet, jeweils bestimmte Aspekte ange- verordnung wurden im Spitzengespräch der Wohnraum- spannter Wohnungsmärkte zu verdeutlichen und für das Allianz Baden-Württemberg am 14. Oktober 2019 vor- Land Baden-Württemberg mit der verfügbaren Daten- gestellt. Das Gutachten sowie die Einzeldaten aller lage zu quantifizieren. Städte und Gemeinden zu den verwendeten Indikatoren Als Datenmaterial wurden die jeweils zum aktuellsten sind im Internetauftritt des Wirtschaftsministeriums un- verfügbaren Zeitpunkt vorhandenen Daten des Statisti- ter https://wm.baden-wuerttemberg.de/ abrufbar. schen Landesamts Baden-Württemberg, der Bundes- Zur Ermittlung der angespannten Wohnungsmärkte hat agentur für Arbeit, der F+B-Mietdatenbanken, der Ge- das F+B-Institut die im Gesetz genannten vier Kriterien sellschaft für Konsumforschung und des Zensus 2011 durch fünf Indikatoren präzisiert, die sachlich und mit verwendet. Blick auf die Legaldefinition der Kriterien in § 556 d Ab- Zur Erfüllung eines Indikators mussten daraufhin geeig- satz 2 Satz 3 BGB für die Identifizierung angespannter nete Grenzwerte festgelegt werden, bei deren Über- Wohnungsmärkte in Baden-Württemberg geeignet sind. schreitung oder Unterschreitung ein Indiz für einen an- Zwar sind die in § 556 d Absatz 2 Satz 3 BGB aufge­ gespannten Wohnungsmarkt angenommen werden kann. führten Kriterien zur Bestimmung der Anspannung des Die Indikatoren sind jedoch einzeln betrachtet nicht Wohnungsmarkts als Nachfrage-, Angebots- und Markt- ­hinreichend, um aus ökonomischer Sicht das Vorliegen kriterien aussagekräftig, sie müssen jedoch durch ökono- angespannter Wohnungsmärkte gesichert zu begründen. mische Indikatoren operationalisiert werden. Sie werden Erst im Zusammenspiel der verschiedenen Indikatoren dadurch messbar und beurteilbar. kann die Situation örtlicher Wohnungsmärkte beurteilt Des Weiteren ist zu fragen, wann die jeweiligen Kriterien werden. Um eine hinreichend begründete Feststellung zur Annahme eines angespannten Wohnungsmarkts er- der angespannten Wohnungsmärkte sicherzustellen, füllt sind. müssen daher mindestens vier von fünf Indikatoren be- jaht werden, d. h. kumulativ bei der jeweiligen Stadt be- Nach dem Wortlaut der Ziffer 1 des § 556 d Absatz 2 ziehungsweise Gemeinde vorliegen. Erst dann liegt ein Satz 3 BGB ist für die Annahme des Kriteriums ein im angespannter Wohnungsmarkt vor. Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt »deutlich stärkerer« Anstieg der Mieten in der Gemeinde erforder- Die Regelung des § 556 d Absatz 2 Satz 3 BGB stellt die lich. Im Hinblick auf den deutlich stärkeren Anstieg bei dort genannten Kriterien alle in eine Reihe und hebt kei- den Mieten ist maßgeblich, welches Ausgangsniveau nes hervor. Aus der Gesetzesbegründung ist nicht zu ent- vorlag und welche (absolute) Änderung eingetreten ist. nehmen, dass einem Kriterium mehr Gewicht zugemes- sen werden sollte als einem anderen. Aus diesem Grund Nach dem Wortlaut der Ziffer 2 des § 556 d Absatz 2 werden bei der Bestimmung eines angespannten Woh- Satz 3 BGB ist zudem ein »deutliches Übersteigen der nungsmarktes die fünf Indikatoren gleichgewichtet. bundesweiten Mietbelastung« erforderlich. Gemäß Ziffer 3 des § 556 d Absatz 2 Satz 3 BGB ist ein Im Ergebnis identifiziert das Gutachten insgesamt 89 Wachstum der Wohnbevölkerung erforderlich, ohne dass Städte und Gemeinden mit angespannten Wohnungs- durch Neubautätigkeit insoweit erforderlicher Wohn- märkten. Die 89 Städte und Gemeinden sind in Anlage 1 raum geschaffen wird. Bei diesem Kriterium ist es aus- in der Übersicht dargestellt, Einzeldaten zu den fünf reichend, wenn das Wachstum der Bevölkerung auch nur ­Indikatoren dieser 89 Städte und Gemeinden sind in geringfügig über der Neubautätigkeit liegt. ­Anlage 2 bis 6 enthalten. Nach Ziffer 4 des § 556 d Absatz 2 Satz 3 BGB muss ein a) Indikator 1: Wohnungsversorgungsgrad geringer Leerstand bei großer Nachfrage vorliegen. Ein Der Wohnungsversorgungsgrad ist ein zentraler Komple- geringer Leerstand wird in der Fachwissenschaft ange- xindikator für die regionale Situation auf dem Woh- nommen, wenn der Leerstand unter drei Prozent sinkt nungsmarkt. Er bildet das in Ziffer 3 des § 556 d Absatz 2 (Fluktuationsreserve). Eine große Nachfrage liegt vor, Satz 3 BGB aufgeführte Kriterium und damit die aus­ wenn diese Fluktuationsreserve von drei Prozent unter- reichende Versorgung mit Mietwohnungen ab. Der schritten wird. ­Wohnungsversorgungsgrad ist damit das Verhältnis von Als Indikatoren wurden deshalb der Wohnungsver­ Wohnungsnachfrage (Anzahl der Haushalte) unter Be- sorgungsgrad, die Wohnungsversorgung für Neubürger, rücksichtigung der Fluktuationsreserve zum Wohnungs- die Mietbelastungsquote (Bruttowarm), die Höhe und angebot (Wohnungsbestand) Nr. 17 GBl. vom 3. Juni 2020 333

Für die Wohnungsnachfrage wurden als Datengrundlage nicht nur die Wohnungen, die aufgrund Neubautätigkeit die Haushaltszahlen der Gesellschaft für Konsumfor- hinzukommen, sondern auch die Wohnungen, die im schung (GfK) zum Stichtag 31. Dezember 2017 unter Jahr 2013 leer standen, zu berücksichtigen. Die Fluktua- Verwendung der Bevölkerungszahl zum Stichtag 31. De- tionsreserve ist dagegen vom Wohnungsbestand abzuzie- zember 2018 herangezogen. hen.

Beim Wohnungsangebot wurde auf die Daten der Ge- c) Indikator 3: Mietbelastungsquote (Bruttowarm) bäude- und Wohnungsstatistik des Statistischen Landes- amtes Baden-Württemberg (Datenstand: 31. Dezember Die Mietbelastungsquote bildet das Verhältnis von ver- 2018) zurückgegriffen. fügbarem Nettoeinkommen zur Bruttowarmmiete ab. Der Indikator gibt Aufschluss darüber, wie stark die Die Fluktuationsreserve ist für das Funktionieren des Haushalte durch die Wohnkosten belastet werden und Wohnungsmarktes von Relevanz und resultiert aus Leer- wie viel Einkommen nach den Mietzahlungen für den ständen, um Umzüge und Baumaßnahmen im Bestand zu Lebensunterhalt zur Verfügung steht. Er deckt damit das gewährleisten. Die sich aus der Fachliteratur ergebende Kriterium des § 556 d Absatz 2 Satz 3 Ziffer 2 BGB ab. erforderliche Höhe der Fluktuationsreserve von 3 Pro- Die Bruttowarmmiete setzt sich aus der Nettokaltmiete, zent bezieht sich auf das Wohnungsangebot und wird bei den Betriebskosten und den Heiz- und Warmwasserkos- der Saldierung von Angebot und Nachfrage rechnerisch ten zusammen. Kosten für Heizung und Warmwasser zu den Haushalten hinzugezählt. Durch diese Fluktua­ sind wichtige Faktoren bei Betrachtung der Mietsitua- tionsreserve wird insbesondere das Kriterium des § 556 d tion. Deswegen wurde bereits bei der Mietbegrenzungs- Absatz 2 Satz 3 Ziffer 4 BGB, geringer Leerstand bei verordnung vom 29. September 2015 die Warm- und großer Nachfrage, abgedeckt. nicht die Kaltmiete zugrunde gelegt. Danach wird die b) Indikator 2: Wohnungsversorgung für Neubürger durchschnittliche Wohnungsfläche mit der durchschnitt- Die Wohnungsversorgung für Neubürger bildet das Ver- lichen Bruttowarmmiete multipliziert, auf das Jahr hältnis von Wohnungsneubau zur Haushaltsentwicklung ­hochgerechnet und anschließend mit dem Haushalts­ ab. Das Verhältnis von Wohnungsneubau zur Haushalts- einkommen ins Verhältnis gesetzt. entwicklung ist eines der im Gesetz aufgeführten mögli- Für die Nettokaltmiete wurden die Angebotsmieten pro chen Kriterien zur Identifikation von angespannten Woh- Quadratmeter aus dem F+B-Datenbestand aus den Jah- nungsmärkten, hier Ziffer 3 des § 556 d Absatz 2 Satz 3 ren 2017/2018 zugrunde gelegt, der auf einer umfassen- BGB, wonach die Wohnbevölkerung wächst, ohne dass den Auswertung der Wohnungsinserate für vermietete durch Neubautätigkeit insoweit erforderlicher Wohn- Wohnungen in den einzelnen Städten und Gemeinden raum geschaffen wird. Zusätzlich ist dies ein wichtiger beruht. In einem mehrstufigen Verfahren wurden zu- Hinweis für eine besondere Gefährdung der Versorgung nächst die Angebotsmieten für verschiedene Wohnungs- mit Mietwohnungen, dass eine unzureichende Versor- größen (bis 45 Quadratmeter, 45 Quadratmeter bis gung neuer Haushalte durch entsprechenden neuen 75 Quadratmeter und größer als 75 Quadratmeter) ermit- Wohnraum, unter Berücksichtigung des vorhandenen telt, die dann anhand der regionalen Verteilung des Woh- Wohnungsleerstands, auch zukünftig nicht zu einer Ent- nungsbestands nach Größenklassen auf der Grundlage spannung auf dem Wohnungsmarkt führen wird. des Zensus gewichtet wurden. Die »neue Wohnungsnachfrage« stellt die zusätzliche Die kalten Betriebskosten und die Kosten für Heizung Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt resultierend aus und Warmwasser weisen deutliche regionale Unter- ­einer positiven Haushaltsentwicklung dar und wurde aus schiede auf. Daher wurden hierfür regionalisierte Daten der Differenz der Haushaltszahlen der GfK im Jahr 2013 auf der Grundlage einer Auswertung der Sozialstatistik zum Jahr 2018 ermittelt. nach dem zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II) verwendet, Das »neue Wohnungsangebot« bildet die Wohnungsbe- die für jeden Stadt- und Landkreis tatsächliche Kosten standsentwicklung im Zeitraum von 2013 bis einschließ- ausweist. lich 2018 in einer Gemeinde ab und wurde aus der Diffe- Für das Haushaltseinkommen wurde auf die aktuellen renz aus dem Wohnungsangebot 2013 und 2018 ermit- Kaufkraftdaten der GfK aus dem Jahr 2019 zurückge- telt. Als Datengrundlage dienen die Daten der Gebäude- griffen. Die Daten liegen für alle Städte und Gemeinden und Wohnungsstatistik des Statistischen Landesamtes in Baden-Württemberg vor und bilden das Haushaltsein- Baden-Württemberg (Datenstand 31. Dezember 2012 kommen ab. und 31. Dezember 2018). Bei der Stichtagsberechnung zur Entwicklung der Woh- d) Indikator 4: Höhe und Entwicklung der Angebots­ nungsversorgung ist die Einbeziehung des Wohnungs- mieten 2012/2013 bis 2017/2018 leerstands und der Fluktuationsreserve in Höhe von Hier wird, wie gesetzlich in § 556d Absatz 2 Satz 3 Zif- 3 Prozent notwendig, um die tatsächliche Wohnungsver- fer 1 BGB normiert, auf den deutlichen Anstieg der Mie- sorgung auf den regionalen Wohnungsmärkten abzubil- ten, genauer auf die Entwicklung der Angebotsmieten in den. Bei der Wohnungsbestandsentwicklung sind daher den letzten fünf Jahren sowie alternativ auf die absolute 334 GBl. vom 3. Juni 2020 Nr. 17

Höhe der Angebotsmiete, abgestellt. Die Alternative war der Jahre 2017/2018. Die Höhe der Angebotsmiete wird deswegen erforderlich, da ansonsten Gebiete mit hohen dabei lediglich für diese Wohnungsgrößen ermittelt, Ausgangsniveaus von Angebotsmieten, die mit Blick auf denn eine entsprechende landesweite Datenbasis für die das verfügbare Einkommen nur noch geringe Steigerun- Vergleichsmieten gibt es nicht unterteilt nach Wohnungs- gen zulassen, nicht adäquat berücksichtigt werden. größen, sondern nur nach Baualtersklassen. Die Angebotsmieten basieren auf den Angebotsdaten der f) Festlegung der Grenzwerte der einzelnen Indikatoren ImmoDaten GmbH, die von F+B seit dem Jahr 2005 auf- bereitet werden. Für die Auswertung wurden die Woh- Die Festlegung der Grenzwerte bedeutet, wie hoch ein nungsinserate für vermietete Wohnungen in Ein-, Zwei- Wert sein muss, damit für den Indikator ein Indiz auf und Mehrfamilienhäusern der Jahre 2012, 2013, 2017 ­einen angespannten Wohnungsmarkt angenommen wer- und 2018 herangezogen. Die fehlenden Mietwerte bei den kann. Hierdurch werden die einzelnen Indikatoren Städten und Gemeinden mit weniger als zehn Inseraten miteinander vergleichbar. wurden mit Hilfe eines bewährten Schätzverfahrens er- Für die einzelnen Indikatoren wurden folgende Grenz- mittelt. Als Schätzgrundlage wurden die aktuellen werte festgelegt: Wohngeld-Mietenstufen, der Bevölkerungstand 2017, − Beim Wohnungsversorgungsgrad müssen sich die die Bevölkerung im Alter von 25 bis 29 Jahren, die Kauf- Nachfrage und das Angebot zumindest decken, um kraft 2017 sowie die Miethöhen der drei Wohnungs­ ausgeglichen zu sein. Das heißt liegt der Wohnungs- größenklassen bis 45 Quadratmeter, 45 Quadratmeter bis versorgungsgrad unter 100 Prozent, ist dies ein Indiz 75 Quadratmeter und mehr als 75 Quadratmeter heran­ für einen angespannten Wohnungsmarkt. gezogen. Im Ergebnis lag für jede Stadt und Gemeinde in Baden-Württemberg für die Jahre 2012/2013 und − Ist bei der Wohnungsversorgung für Neubürger jeder 2017/2018 für jeden Teilmarkt der Wohnungsgrößen (bis zusätzliche Haushalt der letzten fünf Jahre mit einer 45 Quadratmeter, 45 Quadratmeter bis 75 Quadratmeter Wohnung versorgt, entspricht die Anzahl der zusätzli- und größer als 75 Quadratmeter) eine Angebotsmiete chen Haushalte der Anzahl des vorhandenen Woh- vor. nungsangebots. Ab einer Wohnungsversorgung von 1,0 wird damit der Bedarf an Wohnungen für zusätzli- e) Indikator 5: Mietpreisdifferenz sowie absolute Höhe che Haushalte durch ein ausreichendes Wohnungs­ der Angebots- und Vergleichsmieten angebot für neue Haushalte gedeckt. Bei der Mietpreisdifferenz wird die Differenz zwischen − Bei der Mietbelastungsquote wird auf die durch- Bestandsmietverträgen (Vergleichsmieten) und Ange- schnittliche Mietbelastungsquote in Baden-Württem- botsmieten für Neuverträge ermittelt. Die Mietpreisdiffe- berg in Höhe von 19,6 Prozent Bezug genommen. renz ist also Ausdruck des Verhältnisses von Bestands- Liegt die Mietbelastungsquote der einzelnen Stadt mieten zu Neumieten. Hohe Differenzen weisen auf an- oder Gemeinde über diesem Prozentsatz, ist dies ein gespannte Wohnungsmärkte hin. Dies ist ein ergänzender Indiz für einen angespannten Wohnungsmarkt. Indikator für das Kriterium gemäß § 556d Absatz 2 − Bei der Entwicklung der Angebotsmieten wird auf die Satz 3 Ziffer 1 BGB. durchschnittliche Mietpreisentwicklung in Baden- Alternativ wird auf die absolute Höhe der Angebots- und Württemberg in den letzten fünf Jahren in Höhe von Vergleichsmieten abgestellt, da ansonsten Gebiete mit 25,4 Prozent Bezug genommen. Liegt die Steigerung hohen Ausgangsniveaus von Angebots- und Vergleichs- der Angebotsmieten der einzelnen Stadt oder Ge- mieten nicht adäquat berücksichtigt werden. Die Ange- meinde über diesem Prozentsatz, ist dies ein Indiz für botsmieten, Stand 2018, werden aus der Auswertung der einen angespannten Wohnungsmarkt. angebotenen Mietwohnungen aus der Datenbank der – Alternativ wird die absolute Höhe der Angebotsmieten ­ImmoDaten ermittelt. aus den Jahren 2012/2013 und 2017/2018 der jeweili- Die Höhe der Vergleichsmiete wird anhand der vorlie- gen Stadt oder Gemeinde mit der durchschnittlichen genden Mietspiegel differenziert nach Baualtersklassen Miethöhe in Baden-Württemberg in den Jahren für eine Normalwohnung mittlerer Größe (65 Quadrat- 2012/2013 in Höhe von 7,36 Euro pro Quadratmeter meter) ermittelt, wobei regionalisiert eine Gewichtung beziehungsweise in den Jahren 2017/2018 in Höhe der baualtersspezifischen Mietwerte auf Basis der örtli- von 9,23 Euro pro Quadratmeter verglichen. Ein Indiz chen Wohnungsstruktur anhand einer Fortschreibung auf für einen angespannten Wohnungsmarkt wird ange- Basis des Zensus 2011 und des Neubaus erfolgt. Bei Feh- nommen, wenn die absolute Höhe der Angebotsmieten len eines Mietspiegels wird ein bewährtes Schätzmodell der jeweiligen Stadt oder Gemeinde über dieser durch- angewandt, das insoweit auch die Ermittlung einer be- schnittlichen Miethöhe liegen. lastbaren durchschnittlichen Vergleichsmiete ermöglicht. − Bei der Mietpreisdifferenz wird auf den Landesdurch- Bei den Angebotsmieten handelt es sich um die Netto- schnitt in Baden-Württemberg in Höhe von 2,58 Euro kaltmieten angebotener Mietwohnungen mit einer Woh- pro Quadratmeter Bezug genommen. Liegt die Miet- nungsgröße von 45 Quadratmeter bis 75 Quadratmeter preisdifferenz der einzelnen Stadt oder Gemeinde Nr. 17 GBl. vom 3. Juni 2020 335

über diesem Wert, ist dies ein Indiz für einen ange- 45 Quadratmeter und 75 Quadratmeter unter dem Lan- spannten Wohnungsmarkt. desdurchschnitt von 9,61 Euro pro Quadratmeter, wird hilfsweise auf die absolute Höhe der Angebotsmiete – Alternativ wird die absolute Miethöhe der Angebots- im Gesamtmarkt beim Indikator 4 zurückgegriffen, die und Vergleichsmieten 2018 mit den jeweiligen Lan- insoweit aussagekräftiger ist. Liegt die absolute Höhe desdurchschnittswerten in Höhe von 9,61 Euro pro sowohl der Angebots- als auch der Vergleichsmieten Quadratmeter (Angebotsmiete) beziehungsweise von der jeweiligen Stadt oder Gemeinde über der durch- 7,03 Euro pro Quadratmeter (Vergleichsmiete) vergli- schnittlichen Miethöhe, ist dies ein Indiz für einen chen. Liegt die absolute Höhe der Angebotsmieten in ­angespannten Wohnungsmarkt. Daraus ergibt sich der hier zugrundeliegenden Wohnungsgröße zwischen ­folgende Übersicht:

Keine Anspannungstendenz Anspannungstendenz Indikator Grenzwert Grenzwert

Wohnungsversorgungsgrad 100 Prozent oder höher unter 100 Prozent

Wohnungsversorgung 1,0 oder höher unter 1,0 für Neubürger

Mietbelastungsquote bis einschließlich 19,6 Prozent über 19,6 Prozent (Bruttowarm)

Mietsteigerung bis einschließlich 25,4 Mietsteigerung über Prozent 25,4 Prozent Höhe und Entwicklung und oder absolute Höhe bis einschließlich dem absolute Höhe über dem gewichteten Angebotsmieten gewichteten Landesdurchschnitt Landesdurchschnitt 2012/13 bis 2017/18 2012/13 und 2017/18 2012/13 und 2017/18 (7,36 Euro pro Quadratmeter (7,36 Euro pro Quadratmeter ­beziehungsweise 9,23 Euro pro beziehungsweise 9,23 Euro pro ­Quadratmeter) ­Quadratmeter) Mietpreisdifferenz bis einschließlich Mietpreisdifferenz über 2,58 Euro pro Quadratmeter 2,58 Euro pro Quadratmeter und oder Mietpreisdifferenz absolute Angebots- und ­ absolute Höhe der Angebots-und bzw. Höhe Vergleichsmiete ­Vergleichsmiete Angebots- und 2017/18 bis einschließlich 2017/18 über dem V­ergleichsmiete Landesdurchschnitt Landesdurchschnitt (9,61 Euro pro Quadratmeter (9,61 Euro pro Quadratmeter ­beziehungsweise 7,03 Euro pro ­beziehungsweise 7,03 Euro pro ­Quadratmeter) ­Quadratmeter)

Im Ergebnis kann für 89 Städte und Gemeinden in 2. Bewertung durch die Baden-Württembergische Lan- ­Baden-Württemberg ein angespannter Wohnungsmarkt desregierung nachgewiesen werden. Bei 31 Städten und Gemeinden Die Methodik der Gutachter sowie die Auswahl und Ge- weisen alle fünf Indikatoren auf einen angespannten wichtung der Indikatoren sind plausibel und aussage- Wohnungsmarkt hin. Bei den übrigen Städten und Ge- kräftig. Der Empfehlung des F+B-Gutachtens wird nach meinden sind mindestens vier der fünf Indikatoren er- Bewertung durch die Landesregierung vollumfänglich füllt. gefolgt. 336 GBl. vom 3. Juni 2020 Nr. 17

Das Gutachten hat zu Recht die Gemeindeebene als ner in allen Städten und Gemeinden Baden-Württem- ­Analyserahmen zugrunde gelegt, insbesondere auch weil bergs verpflichtet. Die Mieterinnen und Mieter in Städ- die Gemeindeverteilung in Baden-Württemberg äußerst ten und Gemeinden ohne Mietspiegel sind nicht weniger kleinteilig ist. Eine Differenzierung unterhalb der Ge- schutzwürdig als die Mieterinnen und Mieter in Städten meindeebene ist deshalb sachlich nicht geboten. Zudem und Gemeinden mit Mietspiegel, zumal die Entschei- stehen unterhalb der Gemeindeebene keine landesweit dung über die Erstellung eines Mietspiegels im kommu- vergleichbaren Daten für die Untersuchung von Gemein- nalen Ermessen liegt. deteilen bezüglich der Indikatoren zur Verfügung. Das Gutachten hat sich deshalb bei Ermittlung der orts- Mietspiegel sind nur in bestimmten Städten und Gemein- üblichen Vergleichsmiete nicht auf die Städte und Ge- den vorhanden. Aufgeworfen wurde die Frage, ob die meinden beschränkt, die einen Mietspiegel veröffentlicht Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete als Grund- haben. Für die übrigen Städte und Gemeinden erfolgte lage für die Anwendung der Mietpreisbegrenzungsver- eine Schätzung auf Basis eines seit Jahren bewährten ordnung in Städten und Gemeinden, die in die Gebiets- Schätzmodells (multivariable Regressionsschätzung mit kulisse aufgenommen wurden, aber in denen kein (quali- Dummy-Variablen). Bei diesem Schätzmodell wurden fizierter) Mietspiegel vorliegt, überhaupt zumutbar ist. folgende Parameter verwendet: Mietenstufen, Boden- Gemäß der Gesetzesbegründung zu § 556 d BGB (BT- richtwert, Bevölkerung 2017, Bevölkerung der Alters- Drucksache 18/3121, S. 29) soll bei der Entscheidung, gruppe 25 bis 29 Jahre. Nach Abschluss der Schätzung ob eine Stadt oder Gemeinde als Gebiet mit einem ange- lagen für alle Städte und Gemeinden Mietwerte vor. Zur spannten Wohnungsmarkt ausgewiesen werden soll, Bildung einer durchschnittlichen Vergleichsmiete er- auch berücksichtigt werden, ob die Vertragsparteien die folgte eine Gewichtung der baualtersspezifischen Miet- nach Inkrafttreten einer Verordnung zulässige Miete mit werte auf Basis der örtlichen Wohnungsstruktur nach zumutbarem Aufwand ermitteln können. Steht kein ört­ Baualter. licher Mietspiegel zur Verfügung, kann der Vermieter Die Mieten der kommunalen Wohnungsunternehmen Schwierigkeiten bekommen, die zulässige Miete zu er- und der Genossenschaften konnten aus Gründen der mitteln. Auch für den Mietinteressenten können Prob- ­Datenqualität in dem Gutachten nicht berücksichtigt leme entstehen, die Berechtigung der Mietforderung zu werden. Diese Daten standen nicht flächendeckend zur überprüfen. § 558 c Absatz 4 Satz 1 BGB bestimmt be- Verfügung und konnten auch nicht zweifelsfrei einer reits nach geltendem Recht, dass Städte und Gemeinden ­bestimmten Stadt oder Gemeinde zugeordnet werden. einen Mietspiegel erstellen sollen, wenn hierfür ein Be- Außerdem hat die Besorgnis bestanden, dass diese Daten dürfnis besteht und dies mit einem vertretbaren Aufwand teilweise doppelt einfließen würden, weil sie auch in der möglich ist. Jedenfalls dürfte ein Bedürfnis bestehen, Auswertung der entsprechenden Print-und Onlinemedien ­einen Mietspiegel zu erstellen, sobald ernsthaft erwogen mitenthalten sind (Gefahr von Dubletten). wird, die entsprechende Stadt oder Gemeinde als Gebiet Die Verwendung des Indikators der Bruttowarmmiete mit einem angespannten Wohnungsmarkt auszuweisen. statt der Nettokalt- oder auch Bruttokaltmiete ist sachlich Es handelt sich bei der Erstellung von Mietspiegeln um begründet. Die Bruttowarmmiete inkludiert die Heiz­ eine im Ermessen der einzelnen Stadt bzw. Gemeinde kosten und somit einen weiteren Hauptbestandteil der liegende Aufgabe. Wohnkosten für Mieterinnen und Mieter. Damit wird Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts die Gesamtbelastung für die Mieterinnen und Mieter vom 18. Juli 2019, Az.: 1 BVL 1/18, dort RN 58, zur nachvollziehbar dargestellt. Zudem stellt dies eine Fort- Landesverordnung in Berlin ist grundsätzlich auch der führung der Methodik dar, die bereits für die Miet­ Erlass der Mietpreisbegrenzungsverordnung in den Ge- preisbegrenzungsverordnung Baden-Württemberg vom bieten zulässig, in denen kein (qualifizierter) Mietspiegel 29. September 2015 verwendet wurde. Auch hier ist die vorliegt. Denn die Ermittlung der ortsüblichen Ver- Bruttowarmmiete für den Indikator der Warmmieten­ gleichsmiete ist nach § 558 a Absatz 2 BGB auch auf an- belastungsquote verwendet worden. dere Weise möglich. Danach kann ein Mieterhöhungs- Für die Gebietskulisse der Mietpreisbegrenzungsver­ verlangen mit einem Mietspiegel, einer Auskunft aus ordnung Baden-Württemberg vom 29. September 2015 ­einer Mietdatenbank, einem Gutachten eines öffentlich wurden seinerzeit nur die Indikatoren Wohnungsver­ vereidigten Sachverständigen oder der Benennung von sorgungsgrad und Mietbelastungsquote (Warmmietenbe- Entgelten von mindestens drei vergleichbaren Wohnun- lastungsquote) zugrunde gelegt, die kumulativ erfüllt gen begründet werden. sein mussten. Die Ergänzung um drei weitere Indikato- Entscheidend für die Anwendung der Mietpreisbegren- ren und die Festlegung, dass von den fünf Indikatoren zungsverordnung ist nicht, ob in der jeweiligen Stadt mindestens vier erfüllt sein müssen, damit der Tatbestand oder Gemeinde ein Mietspiegel erstellt wurde, sondern des angespannten Wohnungsmarkts erfüllt ist, ist sach­ ob ein angespannter Wohnungsmarkt vorliegt. Der Lan- gerecht und gut begründet. Insbesondere folgt diese Me- desverordnungsgeber ist hierbei nach Artikel 3 des thodik enger der beispielhaften Aufzählung geeigneter Grundgesetzes (GG) zur Gleichbehandlung der Einwoh- Kriterien gemäß § 556 d Absatz 2 Satz 3 BGB. Nr. 17 GBl. vom 3. Juni 2020 337

Der Vorschlag der Gutachter zur Festlegung der Grenz- und 2017/2018 ermittelt. Dies würde allerdings dazu werte erfolgt anhand des Landesdurchschnitts. Dies ist führen, dass teilweise Gemeinden mit einer hohen Aus- sachgerecht und stellt zur Mietbelastungsquote eine gangsmiete 2012/2013, die bis 2017/2018 keine erhebli- Fortführung der Methodik zur Mietpreisbegrenzungsver- che Steigerungsrate aufweisen, nicht als angespannter ordnung vom 29. September 2015 dar. Wohnungsmarkt identifiziert werden, obwohl die Mieten Nach dem Wortlaut der Ziffer 1 des § 556 d Absatz 2 2012/2013 und 2017/2018 jeweils weit über dem Lan- Satz 3 BGB zur Mietenentwicklung ist für die Annahme desdurchschnitt liegen. des Kriteriums ein im Vergleich zum bundesweiten Daher wurde seitens der Gutachter als Alternativindika- Durchschnitt deutlich stärkerer Anstieg der Mieten in der tor die absolute Miethöhe ergänzt, denn auch ein hohes Gemeinde erforderlich. Davon ist jedenfalls bei einer Mietniveau als solches ist ein wichtiger Indikator für Mietensteigerung von mehr als 10 Prozent über dem eine Anspannungssituation auf dem Wohnungsmarkt. Bundesdurchschnitt auszugehen. Dies kann in Einzelfällen vermeiden, dass in einer Stadt Durchschnittlich wurde im Rahmen der Datenanalyse eine Anspannung verneint, in den Umlandgemeinden eine Mietpreisentwicklung von 25,4 Prozent in Baden- ­dagegen bejaht würde. Die Anwendung des Alternativ­ Württemberg festgestellt. Die durchschnittliche Mieten- indikators kann dazu führen, dass großräumig Städte und entwicklung in den letzten fünf Jahren in Deutschland umliegende Ballungsräume eine gleiche Bewertung er- weist dagegen nur eine Steigerung von knapp 12 Prozent fahren. auf. Mit Blick hierauf wurde nicht auf den Bundesdurch- Entsprechend aus denselben nachvollziehbaren Gründen schnitt plus x Prozent, sondern auf den Landesdurch- wurde zum Indikator Mietpreisdifferenz ein Alter­ schnitt abgestellt, der um 13,4 Prozent über dem Bundes- nativindikator zur Miethöhe ergänzt. durchschnitt liegt. Das Ergebnis einer Gebietskulisse der Mietpreisbremse Nach dem Wortlaut der Ziffer 2 des § 556 d Absatz 2 von 89 Städten und Gemeinden (im Vergleich zu 68 Satz 3 BGB ist zudem ein deutliches Übersteigen der Städten und Gemeinden im Jahr 2015) ist plausibel und bundesweiten Mietbelastungsquote erforderlich. Davon bildet die Entwicklung der Wohnungsmärkte in Baden- ist jedenfalls bei einer Mietbelastungsquote von mehr als Württemberg zwischen 2015 und 2019 mit einer tenden- fünf Prozent über dem Bundesdurchschnitt auszugehen. ziell stärkeren Anspannung regionaler Wohnungsmärkte realistisch ab. Für Baden-Württemberg wurde eine Mietbelastungs- quote (Bruttowarm) von durchschnittlich 19,6 Prozent IV. Maßnahmen zur Verbesserung der Lage ermittelt. Für Deutschland ergibt sich aus den Daten des auf dem Wohnungsmarkt Statistischen Bundesamtes und des durchschnittlichen Haushalteinkommens der GfK eine durchschnittliche Die Landesregierung hat unter enger Einbindung der Mietbelastungsquote von 14 Prozent. Mit Blick hierauf Wohnraum-Allianz Baden-Württemberg verschiedene wurde nicht auf den Bundesdurchschnitt plus x Prozent, wohnungspolitische Maßnahmen ergriffen, um der ange- sondern auf den Landesdurchschnitt abgestellt, der um spannten Wohnungsmarktlage in Städten und Gemein- 5,6 Prozent über dem Bundesdurchschnitt liegt. den in Baden-Württemberg entgegenzuwirken. Dazu Der Grenzwert in Höhe des Landesdurchschnitts ist zu zählen insbesondere: beiden Indikatoren wegen seiner höheren Transparenz 1. Wohnraumförderung und Treffsicherheit für Baden-Württemberg vorzuzie- Das Land Baden-Württemberg hat den Verfügungsrah- hen. men für sein Wohnraumförderprogramm (Wohnungsbau Zudem wurden schärfere Differenzierungen regionaler BW) mit dem Programmjahr 2017 unter Einbeziehung Daten, die 2015 noch als landesweiter Durchschnitt der Kompensationsmittel des Bundes erheblich auf­ ­verwendet wurden, vorgenommen, zum Beispiel hin- gestockt, so dass für die Angebote der gesamten sozial sichtlich der Nebenkosten im Rahmen der Bruttowarm- orientierten Wohnraumförderung nun – seit 2020 unter miete zur Berechnung der Mietbelastungsquote, hin- Einbeziehung der Finanzhilfen des Bundes nach Arti- sichtlich der durchschnittlichen Wohnungsgröße der je- kel 104 d GG – jährlich ein barwertiges Bewilligungs­ weiligen Stadt beziehungsweise Gemeinde und bezüg- volumen im Umfang von rund 250 Millionen Euro zur lich des qualifizierten Schätzverfahrens für kleinere Verfügung steht. Die gleichzeitige Schwerpunktsetzung Städte und Gemeinden, in denen kein Mietspiegel und auf den Bereich der sozialen Mietwohnraumförderung auch keine statistisch ausreichende Anzahl von Woh- bewirkt dort eine erhöhte Nachfrage, so dass die An- nungsangeboten zur Ermittlung der Vergleichs- und An- tragszahlen erheblich gesteigert werden konnten. gebotsmieten zur Verfügung stand. Die Förderung zur Eigentumsbildung als zweiter klassi- Zum Indikator 4 Höhe und Entwicklung der Angebots- scher Förderbereich profitiert ebenso von der Erhöhung mieten 2012/2013 bis 2017/2018 wurde in einem ersten des Bewilligungsvolumens des Wohnraumförderpro- Schritt (in Anlehnung an § 556 d BGB) zunächst nur die gramms. Nach wie vor ist es ein Ziel der Landesregie- Entwicklung der Angebotsmieten zwischen 2012/2013 rung, gerade auch sogenannten Schwellenhaushalten den 338 GBl. vom 3. Juni 2020 Nr. 17

Weg ins Wohneigentum zu ebnen. Durch die Erhöhung ausforderungen einer guten Wohnraumversorgung über der Einkommensgrenzen kann auch angesichts gestie­ die bestehenden und seitens des Wirtschaftsministeriums gener Grundstückspreise weiteren Haushalte die Wohn- fortzuführenden Maßnahmen hinaus in den Bereichen eigentumsbildung ermöglicht werden. Planen, Bauen und Wohnen vor allem durch ergänzende Um den Menschen einen möglichst langen Verbleib im nicht-investive und innovative Maßnahmen gerecht zu vertrauten Wohnumfeld, insbesondere in ihrer Wohnung werden. zu ermöglichen, wird das Modernisierungsangebot der Mit dem entstehenden Grundstücksfonds soll erreicht Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aus dem Pro- werden, dass auch finanzschwächere Gemeinden auf gramm »Altersgerecht Umbauen« in das Förderangebot Flächen, die auf den Markt kommen, zugreifen können der sozial orientierten Wohnraumförderung des Landes und ihnen damit eine vorausschauende Bodenvorrats­ einbezogen und zur Erreichung dieses Modernisierungs- politik zugunsten von mehr preisgünstigem, insbeson- ziels mit Landesmitteln verstärkt. Hierzu werden die dere sozial gebundenem Wohnraum ermöglicht wird. Darlehen der KfW als unverzinsliche Kredite ausge- 4. Flächenentwicklung reicht. Ziel der Landesregierung in Baden-Württemberg ist eine Nachdem im Oktober 2019 die zusätzliche Förderlinie bedarfsgerechte Flächenausweisung und flächeneffizi- »Wohnungsbau BW – kommunal« in das Förder­ ente Siedlungsentwicklung durch die Kommunen bei programm Wohnungsbau BW aufgenommen wurde, soll gleichzeitigem Vorrang der Innenentwicklung. Zur För- dieses anknüpfend an die angestrebte Änderung der derung der Innenentwicklung – mit der unter anderem Rechtsgrundlagen im Landeswohnraumförderungsge- eine Vitalisierung von Ortskernen oder auch eine Nach- setz zudem um die Förderlinie »Wohnungsbau BW – verdichtung erreicht werden soll – unterstützt das Land Mitarbeiterwohnen« erweitert werden. Wohnungsknapp- Städte und Gemeinden mit verschiedenen Programmen. heit als Hemmnis speziell der Fachkräftegewinnung und Mit dem Landesförderprogramm »Flächen gewinnen -sicherung soll durch Gewinnung von Investoren ent­ durch Innenentwicklung« werden nicht-investive kom- gegengewirkt werden, die nur bereit sind, zugunsten von munale Maßnahmen, wie die Erstellung innovativer Beschäftigten einzelner oder mehrerer Unternehmen, Konzepte, städtebaulicher Entwürfe und Strategien zur d. h. unter Einräumung speziell darauf abzielender Innenentwicklung sowie die Durchführung von Betei­ ­Belegungsrechte, Sozialbindungen an neu geschaffenem ligungs- und Partizipationsprozessen, unterstützt. Ein Wohnraum zu begründen. Förderschwerpunkt ist die Schaffung von bezahlbarem 2. Städtebauförderung Wohnraum. Ziel ist die Aktivierung bestehender Leer- stände und innerörtlicher Flächen oder auch von Poten­ Die Bundes- und Landesmittel für die Städtebauför­ zialen zur qualitätsvollen Nachverdichtung, wie durch derung werden auf hohem Niveau fortgeführt. Die Schaf- Aufstockungen oder Dachausbau. fung von Wohnraum genießt in Baden-Württemberg För- dervorrang. Wohnungsbestand zu modernisieren und Zudem wird in dem Programm der Einsatz kommunaler Flächen für den Wohnungsbau zu mobilisieren, auf de- Flächenmanager zur Aktivierung innerörtlicher Flächen- nen gerade auch bezahlbarer und geförderter Wohnraum potenziale für Wohnzwecke gefördert. Flächenmanager entsteht, sind zentrale Anliegen der städtebaulichen Er- bündeln Prozesse der Innenentwicklung und agieren als neuerung in Baden-Württemberg. Allein im Förder­ Bindeglied zwischen Verwaltung, Grundstückseigen­ programm 2019 wurden ca. 257 Millionen Euro für die tümern, Investoren sowie allen beteiligten Akteuren. Beseitigung städtebaulicher Missstände im Land bewil- Weiter stellt das Land den Kommunen kostenlos das Flä- ligt. Attraktive Wohn- und Lebensstandorte zu erhalten chenmanagementtool FLOO zur Verfügung, mit dem und zu schaffen ist ein wichtiges Signal für die Zukunft, diese auf einfache Weise ihre Innenentwicklungspoten­ um die Daseinsvorsorge für alle Bevölkerungsschichten ziale erfassen und verwalten können. und Generationen sicherzustellen. 5. Städtebau und Bauleitplanung 3. Kommunalfonds Wohnraumoffensive BW Die zielgerichtete und am Bedarf orientierte Bereitstel- lung von Wohnbauflächen, sowohl im innerörtlichen Während zusätzliche Potenziale für den Aufbau sozial Kontext (zum Beispiel durch Wiedernutzbarmachung gebundener Wohnungsbestände durch Ergänzungen des von Brachflächen und Nachverdichtung) als auch durch Förderprogramms Wohnungsbau BW um weitere För- die Neuausweisung zusätzlicher Wohnbauflächen im derlinien für die Kommunen selbst sowie für Unterneh- ­Außenbereich, setzt einen qualitätsvollen Städtebau und men ausgeschöpft werden sollen, bietet der Kommunal- verfahrenstechnisch eine gute Praxis der kommunalen fonds Wohnraumoffensive BW eine zusätzliche finanzi- Bauleitplanung voraus. Aus diesem Grund beraten die elle Grundlage, Wohnraum zu schaffen. Landesbehörden, insbesondere die Regierungspräsidien, Mit der Einrichtung eines Kompetenzzentrums Wohnen die kommunalen Planungsträger auf Wunsch bei schwie- BW wird eine Plattform der Vernetzung, der Information rigen Rechts- und Verfahrensfragen in der Bauleit­ und der ergänzenden Förderung geschaffen, um den Her- planung. Themen, die von grundsätzlicher Bedeutung Nr. 17 GBl. vom 3. Juni 2020 339 sind, werden in den Dienstbesprechungen mit dem Wirt- 8. Genehmigungsvorbehalt bei der Umwandlung von schaftsministerium behandelt. Mietwohnungen in Eigentumswohnungen Das Wirtschaftsministerium unterstützt eine gute Praxis Mit der Umwandlungsverordnung vom 5. November der kommunalen Bauleitplanung flankierend durch prak- 2013 (GBl. S. 309) wurde ein Genehmigungsvorbehalt tische Arbeitshilfen für die am Planen und Bauen Betei- für die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentums- ligten. Mit besonderem Blick auf die kommunalen Ent- wohnungen in Gebieten einer Erhaltungssatzung einge- scheidungsträger wurde im Sommer 2018 die Broschüre führt. Die auf fünf Jahre befristete Geltungsdauer wurde »Beschleunigter Wohnungsbau – Effizienz bei der Bau- durch Verordnung vom 13. November 2018 (GBl. S. 433) landgewinnung und in Planverfahren« herausgegeben, um weitere fünf Jahre bis zum 18. November 2023 ver- die insbesondere für kommunale Baulandmodelle, effi­ längert. Mit diesem Genehmigungsvorbehalt sollen in ziente Planungs- und Umsetzungsverfahren und die Gebieten mit einer gewachsenen Bevölkerungsstruktur Möglichkeiten von Nutzungsmischung und Nutzungs- unerwünschte Strukturveränderungen verhindert wer- dichte sensibilisieren soll. Als Ergebnis der Arbeit der den. Die Einführung des Genehmigungsvorbehalts be- Wohnraum-Allianz wurde im Dezember 2019 zudem der wirkt mittelbar auch einen besseren Mieterschutz. »Handlungsleitfaden Artenschutz in der Bauleitplanung 9. Genehmigungsvorbehalt bei der Zweckentfremdung und bei Bauvorhaben« herausgegeben, der sowohl ver- von Wohnraum fahrensbezogene als auch inhaltliche Hinweise für einen effizienten und rechtssicheren Umgang mit dieser In Baden-Württemberg gilt das Zweckentfremdungs­ ­Thematik unter anderem in der Bauleitplanung gibt und verbotsgesetz vom 19. Dezember 2013 (GBl. S. 484). Es damit die Bereitstellung von zusätzlichem Wohnraum ermöglicht Städten und Gemeinden mit Wohnraumman- befördern soll. Daneben gibt es weitere themenspezifi- gel, für jeweils höchstens fünf Jahre kommunale Satzun- sche Kurzbroschüren und Arbeitshilfen, die regelmäßig gen zu erlassen, um die Umwandlung von Wohn- in Ge- aktualisiert werden (zum Beispiel Städtebauliche Lärm- werberäume oder gewerbliche Ferienwohnungen, den schutzfibel). Leerstand und den Abriss von Wohnungen einer Geneh- migungspflicht zu unterwerfen und Verstöße mit einem 6. Verbilligte Abgabe landeseigener Grundstücke Bußgeld zu sanktionieren. Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat ins­ besondere mit der Neufassung der seit dem Jahr 2014 C. Einzelbegründung bestehenden VwV Verbilligung Grundstücke, in der zum 1. Januar 2020 geltenden Fassung, ihre Bemühungen Zu § 1 verstärkt, landeseigene Grundstücke dem sozialen Woh- In § 1 sind die 89 Städte und Gemeinden aufgeführt, die nungsbau zuzuführen. nach der Untersuchung des F+B-Instituts Gebiete sind, Analog zur Bundesregelung gilt ein Festbetrag für die in denen im Sinn von § 556 d Absatz 2 Satz 2 BGB die Verbilligung von 25 000 Euro pro Wohnung, wenn auf ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Miet­ dem Grundstück Mietwohnraum im Sinne des Landes- wohnungen zu angemessenen Bedingungen besonders wohnraumförderungsgesetzes geschaffen wird. Ferner gefährdet ist, mithin ein angespannter Wohnungsmarkt ist den Kommunen/Gebietskörperschaften und mehrheit- vorliegt. lich von den Gebietskörperschaften getragenen (Woh- Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 17. Juli nungsbau-)Gesellschaften oder Unternehmen, Stiftungen 2019, Az.: VIII 7 R 130/18, muss die Begründung nach- und Anstalten ein Erstzugriffsrecht zum in der Regel gut- prüfbare Tatsachen liefern, warum die jeweilige Stadt achterlich ermittelten Verkehrswert unter Verzicht auf beziehungsweise Gemeinde gerade in die Verordnung ein Bieterverfahren eingeräumt. aufgenommen wurde. Es besteht ein besonderes Begrün- 7. Baurecht dungserfordernis für die eigentumsrechtliche Beschrän- kung. Auf der Grundlage des Ergebnisses einer umfassenden Überprüfung der Landesbauordnung mit dem Ziel einer Das F+B-Gutachten bildet die Grundlage der Bewertung Erleichterung des Wohnungsbaus und der Empfehlungen zur Frage angespannter Wohnungsmärkte in den Städten der Wohnraum-Allianz wurde ein Gesetzentwurf zur und Gemeinden. In der Anlage 1 ist eine Übersicht, in ­Änderung der Landesbauordnung erarbeitet, der vor- den Anlagen 2 bis 6 sind dazu für jede Stadt und Ge- sieht, verschiedene bauliche Standards abzubauen (zum meinde, deren Wohnungsmarkt als angespannt gilt, die Beispiel Streichung der Flächen zum Wäschetrocknen) Einzelergebnisse zu den Indikatoren dargestellt. oder zu modifizieren (zum Beispiel Fahrrad-Stellplatz- Zu § 2 pflicht bei Wohnungen, Kinderspielplatzpflicht), um das Bauen billiger zu gestalten. Weitere Änderungen dienen Die Bestimmung regelt das In- und Außerkrafttreten der der Beschleunigung und der Digitalisierung der bau- Mietpreisbegrenzungsverordnung. rechtlichen Verfahren. Die so geänderte Landesbauord- Die Mietpreisbegrenzungsverordnung Baden-Württem- nung ist am 1. August 2019 in Kraft getreten. berg vom 29. September 2015 (GBl. S. 852) ist trotz des 340 GBl. vom 3. Juni 2020 Nr. 17

Urteils des Landgerichts Stuttgart vom 13. März 2019, Die bundesrechtliche Verordnungsermächtigung wurde Az.: 13 S 181/18, weiter formal in Kraft, da die Ent­ durch das Gesetz zur Verlängerung und Verbesserung der scheidung des Landgerichts keine landesweite Nichtiger- Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn klärung der Verordnung beinhaltet. Daher ist die Miet- vom 19. März 2020 (BGBl. S. 540) um weitere fünf preisbegrenzungsverordnung Baden-Württemberg vom Jahre bis Ablauf des 31. Dezember 2025 verlängert. 29. September 2015 mit dem Neuerlass ausdrücklich Die Entscheidung, ob die Geltungsdauer der Mietpreis- aufzuheben. begrenzungsverordnung gemäß der nun geltenden bun- Die bundesrechtliche Verordnungsermächtigung in desrechtlichen Regelung in einem gesonderten Verord- § 556 d Absatz 2 BGB war ursprünglich auf höchstens nungsverfahren um weitere fünf Jahre bis 2025 verlän- fünf Jahre befristet. Da die derzeitige Mietpreisbegren- gert wird, wird zu gegebener Zeit von der Landesregie- zungsverordnung am 1. November 2015 in Kraft getre- rung getroffen. ten ist und durch die vorliegende Neufassung der Lan- desverordnung ersetzt wird, wird die verbleibende Rest- laufzeit bis zum 31. Oktober 2020 ausgeschöpft. Anlage 1 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung Nr. 17 GBl. vom 3. Juni 2020 341

Anlage 1

Indikatoren

Mietpreis- Höhe und differenz Wohnungs- Wohnungs Entwicklung 2018 Gebiets Miet- Gemeindename versorgungs versorgung Angebots- bzw. kulisse belastung grad Neubürger mieten Angebots- (Bruttowarm) 2018 2018 2012/13 und bis 2017/18 Vergleichs mieten

Indikator 1 Indikator 2 Indikator 3 Indikator 4 Indikator 5

Backnang ja ja ja nein ja ja Bad Bellingen ja nein ja ja ja ja Bad Krozingen ja ja ja ja ja ja Badenweiler ja nein ja ja ja ja Balgheim ja ja ja nein ja ja Bietigheim-Bissingen ja ja nein ja ja ja Bodelshausen ja ja ja ja ja ja Breisach am Rhein ja ja ja ja ja nein Bretten ja ja ja nein ja ja Bubsheim ja ja ja nein ja ja Büsingen am Hochrhein ja nein ja ja ja ja Denkendorf ja ja ja nein ja ja Denzlingen ja nein ja ja ja ja Dettingen an der Erms ja ja nein ja ja ja Ditzingen ja ja ja nein ja ja Eichstetten am Kaiserstuhl ja ja ja ja ja nein Eigeltingen ja ja ja nein ja ja Eislingen/Fils ja ja nein ja ja ja Emmendingen ja ja ja ja ja ja Eningen unter Achalm ja ja nein ja ja ja Esslingen am Neckar ja ja ja ja ja ja Ettlingen ja ja ja ja ja ja Fellbach ja ja ja ja ja ja Filderstadt ja ja ja ja ja ja Fischingen ja ja ja nein ja ja Freiburg im Breisgau ja ja ja ja ja ja Friedrichshafen ja ja nein ja ja ja Grenzach-Wyhlen ja ja nein ja ja ja Güglingen ja ja ja nein ja ja Gundelfingen ja nein ja ja ja ja Hartheim am Rhein ja ja ja nein ja ja Heidelberg ja ja ja ja ja ja Heilbronn ja ja ja ja ja ja Heimsheim ja ja nein ja ja ja Kandern ja ja nein ja ja ja Kappel-Grafenhausen ja ja ja ja ja nein Karlsruhe ja ja ja ja ja ja Kehl ja ja ja ja ja nein Kernen im Remstal ja ja nein ja ja ja Kirchheim unter Teck ja ja nein ja ja ja Kirchzarten ja ja nein ja ja ja Konstanz ja ja ja ja ja ja Kornwestheim ja ja ja ja ja ja Lahr/Schwarzwald ja ja ja ja ja nein Lauchringen ja ja nein ja ja ja Leinfelden-Echterdingen ja ja nein ja ja ja Leonberg ja ja ja ja ja ja Lörrach ja ja ja ja ja ja Ludwigsburg ja ja ja ja ja ja Mannheim ja ja nein ja ja ja March ja ja ja ja ja ja Meißenheim ja ja ja ja ja nein Merzhausen ja ja ja ja ja ja Möglingen ja ja nein ja ja ja Müllheim ja ja ja ja ja ja Neckarsulm ja ja ja ja ja ja Neuenburg am Rhein ja ja nein ja ja ja Neuried ja ja ja ja ja nein Nürtingen ja ja nein ja ja ja Offenburg ja ja ja ja ja nein Pliezhausen ja ja nein ja ja ja Radolfzell am Bodensee ja nein ja ja ja ja Reichenau ja ja ja ja ja ja Remseck am Neckar ja ja ja nein ja ja Reutlingen ja ja ja ja ja ja Rheinfelden (Baden) ja ja ja ja ja ja Riegel am Kaiserstuhl ja ja ja ja ja ja Rümmingen ja ja ja nein ja ja Schallbach ja ja ja nein ja ja Schallstadt ja ja ja ja ja nein Sindelfingen ja ja ja ja ja ja Singen (Hohentwiel) ja ja ja ja ja nein St. Blasien ja ja ja ja ja nein Staufen im Breisgau ja ja ja ja ja ja Stuttgart ja ja ja ja ja ja Tübingen ja ja nein ja ja ja Überlingen ja nein ja ja ja ja Ulm ja ja nein ja ja ja Umkirch ja ja ja ja ja ja Waiblingen ja ja ja nein ja ja Waldkirch ja ja ja ja ja ja Wannweil ja ja nein ja ja ja Weil am Rhein ja ja ja ja ja ja Weingarten ja ja ja ja ja ja Weinheim ja ja nein ja ja ja Weinstadt ja ja ja nein ja ja Wendlingen am Neckar ja ja nein ja ja ja Wernau (Neckar) ja ja nein ja ja ja Winnenden ja ja ja nein ja ja

Erläuterung: Wenn mindestens 4 von 5 Indikatoren erfüllt sind, fällt die Stadt bzw. Gemeinde in die Gebietskulisse

Übersicht Anlage 1 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung

Indikatoren

Mietpreis- Höhe und differenz Wohnungs- Wohnungs Entwicklung 2018 Gebiets Miet- Gemeindename versorgungs versorgung Angebots- bzw. kulisse belastung grad Neubürger mieten Angebots- (Bruttowarm) 2018 2018 2012/13 und bis 2017/18 Vergleichs mieten

Indikator 1 Indikator 2 Indikator 3 Indikator 4 Indikator 5

Backnang ja ja ja nein ja ja Bad Bellingen ja nein ja ja ja ja Bad Krozingen ja ja ja ja ja ja Badenweiler ja nein ja ja ja ja Balgheim ja ja ja nein ja ja Bietigheim-Bissingen ja ja nein ja ja ja Bodelshausen ja ja ja ja ja ja Breisach am Rhein ja ja ja ja ja nein Bretten ja ja ja nein ja ja Bubsheim ja ja ja nein ja ja Büsingen am Hochrhein ja nein ja ja ja ja Denkendorf ja ja ja nein ja ja Denzlingen ja nein ja ja ja ja Dettingen an der Erms ja ja nein ja ja ja Ditzingen ja ja ja nein ja ja Eichstetten am Kaiserstuhl ja ja ja ja ja nein Eigeltingen ja ja ja nein ja ja Eislingen/Fils ja ja nein ja ja ja Emmendingen ja ja ja ja ja ja Eningen unter Achalm ja ja nein ja ja ja Esslingen am Neckar ja ja ja ja ja ja Ettlingen ja ja ja ja ja ja Fellbach ja ja ja ja ja ja Filderstadt ja ja ja ja ja ja Fischingen ja ja ja nein ja ja Freiburg im Breisgau ja ja ja ja ja ja Friedrichshafen ja ja nein ja ja ja Grenzach-Wyhlen ja ja nein ja ja ja Güglingen ja ja ja nein ja ja Gundelfingen ja nein ja ja ja ja Anlage 1 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung Hartheim am Rhein ja ja ja nein ja ja Heidelberg ja ja ja ja ja ja 342Heilbronn ja GBl.ja vom 3. Junija 2020 ja ja jaNr. 17 Heimsheim ja ja nein ja ja ja Kandern ja ja nein ja ja ja Kappel-Grafenhausen ja ja ja ja ja nein Karlsruhe ja ja ja Indikatorenja ja ja Kehl ja ja ja ja ja nein Kernen im Remstal ja ja nein ja ja ja Mietpreis- Kirchheim unter Teck ja ja nein ja ja ja Höhe und differenz Kirchzarten ja ja nein ja ja ja Wohnungs- Wohnungs Entwicklung 2018 Konstanz Gebietsja ja ja Miet-ja ja ja Gemeindename versorgungs versorgung Angebots- bzw. Kornwestheim kulisseja ja ja belastungja ja ja grad Neubürger mieten Angebots- (Bruttowarm) Lahr/Schwarzwald ja 2018ja 2018ja ja 2012/13ja neinund Lauchringen ja ja nein ja bis 2017/18ja Vergleichsja Leinfelden-Echterdingen ja ja nein ja ja mietenja Leonberg ja ja ja ja ja ja Lörrach ja Indikatorja 1 Indikatorja 2 Indikatorja 3 Indikatorja 4 Indikatorja 5 Ludwigsburg ja ja ja ja ja ja BacknangMannheim ja ja neinja neinja ja ja BadMarch Bellingen ja neinja ja ja ja ja BadMeißenheim Krozingen ja ja ja ja ja neinja MerzhausenBadenweiler ja neinja ja ja ja ja MöglingenBalgheim ja ja neinja neinja ja ja Bietigheim-BissingenMüllheim ja ja neinja ja ja ja NeckarsulmBodelshausen ja ja ja ja ja ja NeuenburgBreisach am am Rhein Rhein ja ja neinja ja ja neinja BrettenNeuried ja ja ja neinja ja neinja NürtingenBubsheim ja ja neinja neinja ja ja BüsingenOffenburg am Hochrhein ja neinja ja ja ja neinja PliezhausenDenkendorf ja ja neinja neinja ja ja DenzlingenRadolfzell am Bodensee ja nein ja ja ja ja DettingenReichenau an der Erms ja ja neinja ja ja ja RemseckDitzingen am Neckar ja ja ja nein ja ja ReutlingenEichstetten am Kaiserstuhl ja ja ja ja ja neinja EigeltingenRheinfelden (Baden) ja ja ja neinja ja ja Eislingen/FilsRiegel am Kaiserstuhl ja ja neinja ja ja ja RümmingenEmmendingen ja ja ja neinja ja ja SchallbachEningen unter Achalm ja ja neinja neinja ja ja SchallstadtEsslingen am Neckar ja ja ja ja ja neinja SindelfingenEttlingen ja ja ja ja ja ja SingenFellbach (Hohentwiel) ja ja ja ja ja neinja St.Filderstadt Blasien ja ja ja ja ja neinja StaufenFischingen im Breisgau ja ja ja neinja ja ja StuttgartFreiburg im Breisgau ja ja ja ja ja ja TübingenFriedrichshafen ja ja nein ja ja ja ÜberlingenGrenzach-Wyhlen ja neinja neinja ja ja ja UlmGüglingen ja ja neinja neinja ja ja UmkirchGundelfingen ja neinja ja ja ja ja WaiblingenHartheim am Rhein ja ja ja nein ja ja WaldkirchHeidelberg ja ja ja ja ja ja WannweilHeilbronn ja ja neinja ja ja ja WeilHeimsheim am Rhein ja ja neinja ja ja ja WeingartenKandern ja ja neinja ja ja ja WeinheimKappel-Grafenhausen ja ja neinja ja ja neinja WeinstadtKarlsruhe ja ja ja neinja ja ja WendlingenKehl am Neckar ja ja neinja ja ja neinja WernauKernen im(Neckar) Remstal ja ja nein ja ja ja WinnendenKirchheim unter Teck ja ja neinja neinja ja ja Kirchzarten ja ja nein ja ja ja Erläuterung:Konstanz ja ja ja ja ja ja WennKornwestheim mindestens 4 von 5 Indikatorenja erfüllt sind,ja fällt die Stadt bzw.ja Gemeinde inja die Gebietskulisseja ja Lahr/Schwarzwald ja ja ja ja ja nein Lauchringen ja ja nein ja ja ja Leinfelden-Echterdingen ja ja nein ja ja ja Leonberg ja ja ja ja ja ja Lörrach ja ja ja ja ja ja Ludwigsburg ja ja ja ja ja ja Mannheim ja ja nein ja ja ja March ja ja ja ja ja ja Meißenheim ja ja ja ja ja nein Merzhausen ja ja ja ja ja ja Möglingen ja ja nein ja ja ja Müllheim ja ja ja ja ja ja Neckarsulm ja ja ja ja ja ja Neuenburg am Rhein ja ja nein ja ja ja Neuried ja ja ja ja ja nein Nürtingen ja ja nein ja ja ja Offenburg ja ja ja ja ja nein Pliezhausen ja ja nein ja ja ja Radolfzell am Bodensee ja nein ja ja ja ja Reichenau ja ja ja ja ja Übersichtja Remseck am Neckar ja ja ja nein ja ja Reutlingen ja ja ja ja ja ja Rheinfelden (Baden) ja ja ja ja ja ja Riegel am Kaiserstuhl ja ja ja ja ja ja Rümmingen ja ja ja nein ja ja Schallbach ja ja ja nein ja ja Schallstadt ja ja ja ja ja nein Sindelfingen ja ja ja ja ja ja Singen (Hohentwiel) ja ja ja ja ja nein St. Blasien ja ja ja ja ja nein Staufen im Breisgau ja ja ja ja ja ja Stuttgart ja ja ja ja ja ja Tübingen ja ja nein ja ja ja Überlingen ja nein ja ja ja ja Ulm ja ja nein ja ja ja Umkirch ja ja ja ja ja ja Waiblingen ja ja ja nein ja ja Waldkirch ja ja ja ja ja ja Wannweil ja ja nein ja ja ja Weil am Rhein ja ja ja ja ja ja Weingarten ja ja ja ja ja ja Weinheim ja ja nein ja ja ja Weinstadt ja ja ja nein ja ja Wendlingen am Neckar ja ja nein ja ja ja Wernau (Neckar) ja ja nein ja ja ja Winnenden ja ja ja nein ja ja

Erläuterung: Wenn mindestens 4 von 5 Indikatoren erfüllt sind, fällt die Stadt bzw. Gemeinde in die Gebietskulisse

Übersicht Nr. 17 GBl. vom 3. Juni 2020 343 Anlage 2 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung Anlage 2

Berechnung: Indikator Wohnungsversorgungsgrad 2018

Wohnungs- Gemeindename versorgungs- Haushalte mit 3% Angebots- grad Haushalte Fluktuations- Wohnungen defizit in % reserve absolut Schwellen- wert 100%

Backnang 17.688 18.203 17.172 1.031 94,3% Bad Bellingen 2.133 2.201 2.270 -69 103,1% Bad Krozingen 9.350 9.619 8.955 664 93,1% Badenweiler 2.195 2.266 2.358 -92 104,1% Balgheim 521 536 503 33 93,8% Bietigheim-Bissingen 20.724 21.340 20.538 802 96,2% Bodelshausen 2.682 2.757 2.495 262 90,5% Breisach am Rhein 6.979 7.182 6.777 405 94,4% Bretten 13.385 13.775 12.999 776 94,4% Bubsheim 548 562 481 81 85,6% Büsingen am Hochrhein 722 751 953 -202 126,9% Denkendorf 5.049 5.201 5.052 149 97,1% Denzlingen 6.533 6.738 6.837 -99 101,5% Dettingen an der Erms 4.456 4.586 4.348 238 94,8% Ditzingen 11.590 11.944 11.794 150 98,7% Eichstetten am Kaiserstuhl 1.552 1.597 1.515 82 94,9% Eigeltingen 1.690 1.742 1.717 25 98,6% Eislingen/Fils 9.790 10.084 9.796 288 97,1% Emmendingen 13.713 14.109 13.189 920 93,5% Eningen unter Achalm 5.293 5.452 5.312 140 97,4% Esslingen am Neckar 46.701 48.090 46.299 1.791 96,3% Ettlingen 20.296 20.893 19.900 993 95,2% Fellbach 22.067 22.731 22.121 610 97,3% Filderstadt 21.881 22.550 22.307 243 98,9% Fischingen 364 374 333 41 89,0% Freiburg im Breisgau 127.651 131.124 115.751 15.373 88,3% Friedrichshafen 31.464 32.394 31.004 1.390 95,7% Grenzach-Wyhlen 7.186 7.400 7.143 257 96,5% Güglingen 2.669 2.751 2.748 3 99,9% Gundelfingen 5.776 5.957 6.017 -60 101,0% Hartheim am Rhein 2.018 2.079 2.027 52 97,5% Heidelberg 90.109 92.507 79.942 12.565 86,4% Heilbronn 62.728 64.536 60.282 4.254 93,4% Heimsheim 2.291 2.360 2.306 54 97,7% Kandern 3.832 3.947 3.818 129 96,7% Kappel-Grafenhausen 2.276 2.345 2.286 59 97,5% Karlsruhe 172.866 177.597 157.715 19.882 88,8% Kehl 16.963 17.478 17.169 309 98,2% Kernen im Remstal 7.474 7.695 7.370 325 95,8% Kirchheim unter Teck 19.628 20.215 19.565 650 96,8% Kirchzarten 4.678 4.818 4.663 155 96,8% Konstanz 43.513 44.858 44.832 26 99,9% Kornwestheim 16.005 16.489 16.141 348 97,9% Lahr/Schwarzwald 21.653 22.299 21.528 771 96,5% Lauchringen 3.548 3.657 3.626 31 99,2% Leinfelden-Echterdingen 19.422 20.020 19.929 91 99,5% Leonberg 23.961 24.658 23.249 1.409 94,3% Lörrach 25.377 26.135 25.265 870 96,7% Ludwigsburg 44.979 46.360 46.045 315 99,3% Mannheim 162.641 167.637 166.521 1.116 99,3% March 4.389 4.517 4.283 234 94,8% Meißenheim 1.848 1.899 1.688 211 88,9% Merzhausen 2.758 2.838 2.664 174 93,9% Möglingen 5.290 5.452 5.389 63 98,8% Müllheim 8.783 9.051 8.949 102 98,9% Neckarsulm 12.806 13.177 12.354 823 93,8% Neuenburg am Rhein 5.436 5.598 5.394 204 96,4% Neuried 4.421 4.546 4.164 382 91,6% Nürtingen 19.877 20.450 19.095 1.355 93,4% Offenburg 30.739 31.606 28.885 2.721 91,4% Pliezhausen 4.490 4.622 4.401 221 95,2% Radolfzell am Bodensee 15.171 15.648 15.893 -245 101,6% Reichenau 2.487 2.563 2.534 29 98,9% Remseck am Neckar 11.756 12.107 11.693 414 96,6% Reutlingen 58.248 59.884 54.536 5.348 91,1% Rheinfelden (Baden) 15.509 15.971 15.416 555 96,5% Riegel am Kaiserstuhl 1.751 1.805 1.784 21 98,8% Rümmingen 844 868 814 54 93,8% Schallbach 352 362 330 32 91,2% Schallstadt 2.884 2.969 2.828 141 95,3% Sindelfingen 30.580 31.480 30.001 1.479 95,3% Singen (Hohentwiel) 24.386 25.070 22.785 2.285 90,9% St. Blasien 1.974 2.033 1.975 58 97,1% Staufen im Breisgau 3.903 4.023 4.005 18 99,6% Stuttgart 337.669 347.088 313.964 33.124 90,5%

Indikator 1 Anlage 2 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung

Berechnung: Indikator Wohnungsversorgungsgrad 2018

Wohnungs- Gemeindename versorgungs- Haushalte mit 3% Angebots- grad Haushalte Fluktuations- Wohnungen defizit in % reserve absolut Schwellen- wert 100%

Backnang 17.688 18.203 17.172 1.031 94,3% Bad Bellingen 2.133 2.201 2.270 -69 103,1% Bad Krozingen 9.350 9.619 8.955 664 93,1% Badenweiler 2.195 2.266 2.358 -92 104,1% Balgheim 521 536 503 33 93,8% Bietigheim-Bissingen 20.724 21.340 20.538 802 96,2% Bodelshausen 2.682 2.757 2.495 262 90,5% Breisach am Rhein 6.979 7.182 6.777 405 94,4% Bretten 13.385 13.775 12.999 776 94,4% Bubsheim 548 562 481 81 85,6% Büsingen am Hochrhein 722 751 953 -202 126,9% Denkendorf 5.049 5.201 5.052 149 97,1% Denzlingen 6.533 6.738 6.837 -99 101,5% Dettingen an der Erms 4.456 4.586 4.348 238 94,8% Ditzingen 11.590 11.944 11.794 150 98,7% Eichstetten am Kaiserstuhl 1.552 1.597 1.515 82 94,9% Eigeltingen 1.690 1.742 1.717 25 98,6% Eislingen/Fils 9.790 10.084 9.796 288 97,1% Emmendingen 13.713 14.109 13.189 920 93,5% Eningen unter Achalm 5.293 5.452 5.312 140 97,4% Esslingen am Neckar 46.701 48.090 46.299 1.791 96,3% Ettlingen 20.296 20.893 19.900 993 95,2% Fellbach 22.067 22.731 22.121 610 97,3% Filderstadt 21.881 22.550 22.307 243 98,9% Fischingen 364 374 333 41 89,0% Freiburg im Breisgau 127.651 131.124 115.751 15.373 88,3% Friedrichshafen 31.464 32.394 31.004 1.390 95,7% Grenzach-Wyhlen 7.186 7.400 7.143 257 96,5% Güglingen 2.669 2.751 2.748 3 99,9% Gundelfingen 5.776 5.957 6.017 -60 101,0% Hartheim am Rhein 2.018 2.079 2.027 52 97,5% Heidelberg 90.109 92.507 79.942 12.565 86,4% Heilbronn 62.728 64.536 60.282 4.254 93,4% 344Heimsheim 2.291 GBl. vom2.360 Anlage3. Juni 2020 2 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung2.306 54 97,7%Nr. 17 Kandern 3.832 3.947 3.818 129 96,7% Kappel-Grafenhausen 2.276 2.345 2.286 59 97,5% Karlsruhe 172.866 177.597 157.715 19.882 88,8% Kehl 16.963 Berechnung:17.478 Indikator Wohnungsversorgungsgrad17.169 309 2018 98,2% Kernen im Remstal 7.474 7.695 7.370 325 95,8% Kirchheim unter Teck 19.628 20.215 19.565 650 96,8% Kirchzarten 4.678 4.818 4.663 155 96,8% Konstanz 43.513 44.858 44.832 26 Wohnungs-99,9% KornwestheimGemeindename 16.005 16.489 16.141 348 versorgungs-97,9% Lahr/Schwarzwald 21.653 Haushalte22.299 mit 3% 21.528 Angebots-771 96,5%grad Lauchringen Haushalte3.548 Fluktuations-3.657 Wohnungen3.626 defizit31 99,2%in % Leinfelden-Echterdingen 19.422 reserve20.020 19.929 absolut91 Schwellen-99,5% Leonberg 23.961 24.658 23.249 1.409 94,3%wert Lörrach 25.377 26.135 25.265 870 96,7%100% Ludwigsburg 44.979 46.360 46.045 315 99,3% Mannheim 162.641 167.637 166.521 1.116 99,3% MarchBacknang 17.6884.389 18.2034.517 17.1724.283 1.031234 94,3%94,8% BadMeißenheim Bellingen 2.1331.848 2.2011.899 2.2701.688 211-69 103,1%88,9% BadMerzhausen Krozingen 9.3502.758 9.6192.838 8.9552.664 664174 93,1%93,9% BadenweilerMöglingen 2.1955.290 2.2665.452 2.3585.389 -9263 104,1%98,8% MüllheimBalgheim 8.783521 9.051536 8.949503 10233 93,8%98,9% Bietigheim-BissingenNeckarsulm 20.72412.806 21.34013.177 20.53812.354 802823 96,2%93,8% BodelshausenNeuenburg am Rhein 2.6825.436 2.7575.598 2.4955.394 262204 90,5%96,4% BreisachNeuried am Rhein 6.9794.421 7.1824.546 6.7774.164 405382 94,4%91,6% BrettenNürtingen 13.38519.877 13.77520.450 12.99919.095 1.355776 94,4%93,4% BubsheimOffenburg 30.739548 31.606562Anlage 2 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung28.885481 2.72181 91,4%85,6% PliezhausenBüsingen am Hochrhein 4.490722 4.622751 4.401953 -202221 126,9%95,2% DenkendorfRadolfzell am Bodensee 15.1715.049 15.6485.201 15.8935.052 -245149 101,6%97,1% ReichenauDenzlingen 2.4876.533 2.5636.738 2.5346.837 -9929 101,5%98,9% Dettingen an der Erms 4.456 4.586 4.348 238 94,8% Remseck am Neckar 11.756 Berechnung:12.107 Indikator Wohnungsversorgungsgrad11.693 414 2018 96,6% ReutlingenDitzingen 58.24811.590 59.88411.944 54.53611.794 5.348150 91,1%98,7% RheinfeldenEichstetten am (Baden) Kaiserstuhl 15.5091.552 15.9711.597 15.4161.515 55582 96,5%94,9% RiegelEigeltingen am Kaiserstuhl 1.7511.690 1.8051.742 1.7841.717 2125 98,8%98,6% RümmingenEislingen/Fils 9.790844 10.084868 9.796814 28854 Wohnungs-93,8%97,1% SchallbachEmmendingenGemeindename 13.713352 14.109362 13.189330 92032 versorgungs-91,2%93,5% SchallstadtEningen unter Achalm 2.8845.293 Haushalte2.9695.452 mit 3% 2.8285.312 Angebots-141140 95,3%97,4%grad SindelfingenEsslingen am Neckar Haushalte30.58046.701 Fluktuations-31.48048.090 Wohnungen30.00146.299 defizit1.4791.791 95,3%96,3%in % SingenEttlingen (Hohentwiel) 24.38620.296 reserve25.07020.893 22.78519.900 absolut2.285993 Schwellen-90,9%95,2% St.Fellbach Blasien 22.0671.974 22.7312.033 22.1211.975 61058 97,1%97,3%wert StaufenFilderstadt im Breisgau 21.8813.903 22.5504.023 22.3074.005 24318 99,6%98,9%100% StuttgartFischingen 337.669364 347.088374 313.964333 33.12441 90,5%89,0% FreiburgTübingen im Breisgau 127.65144.024 131.12445.275 115.75141.701 15.3733.574 88,3%92,1% FriedrichshafenÜberlingen 31.46411.152 32.39411.523 31.00412.382 1.390-859 107,5%95,7% Grenzach-Wyhlen 7.186 7.400 7.143 257 96,5% Ulm 61.767 63.645 62.615Indikator 1 1.030 98,4% GüglingenUmkirch 2.6692.696 2.7512.779 2.7482.778 31 100,0%99,9% GundelfingenWaiblingen 25.9385.776 26.7225.957 26.1366.017 586-60 101,0%97,8% HartheimWaldkirch am Rhein 10.4522.018 10.7602.079 10.2812.027 47952 97,5%95,5% HeidelbergWannweil 90.1092.660 92.5072.737 79.9422.568 12.565169 86,4%93,8% HeilbronnWeil am Rhein 62.72815.320 64.53615.754 60.28214.477 4.2541.277 93,4%91,9% HeimsheimWeingarten 12.6342.291 13.0062.360 12.3952.306 61154 97,7%95,3% KandernWeinheim 23.2773.832 23.9483.947 22.3513.818 1.597129 96,7%93,3% Kappel-GrafenhausenWeinstadt 12.6032.276 12.9922.345 12.9642.286 5928 97,5%99,8% KarlsruheWendlingen am Neckar 172.8667.479 177.5977.709 157.7157.681 19.88228 88,8%99,6% KehlWernau (Neckar) 16.9635.969 17.4786.152 17.1696.097 30955 98,2%99,1% KernenWinnenden im Remstal 13.1897.474 13.5967.695 13.5677.370 32529 95,8%99,8% Kirchheim unter Teck 19.628 20.215 19.565 650 96,8% Kirchzarten 4.678 4.818 4.663 155 96,8% Konstanz 43.513 44.858 44.832 26 99,9% Kornwestheim 16.005 16.489 16.141 348 97,9% Lahr/Schwarzwald 21.653 22.299 21.528 771 96,5% Lauchringen 3.548 3.657 3.626 31 99,2% Leinfelden-Echterdingen 19.422 20.020 19.929 91 99,5% Leonberg 23.961 24.658 23.249 1.409 94,3% Lörrach 25.377 26.135 25.265 870 96,7% Ludwigsburg 44.979 46.360 46.045 315 99,3% Mannheim 162.641 167.637 166.521 1.116 99,3% March 4.389 4.517 4.283 234 94,8% Meißenheim 1.848 1.899 1.688 211 88,9% Merzhausen 2.758 2.838 2.664 174 93,9% Möglingen 5.290 5.452 5.389 63 98,8% Müllheim 8.783 9.051 8.949 102 98,9% Neckarsulm 12.806 13.177 12.354 823 93,8% Neuenburg am Rhein 5.436 5.598 5.394 204 96,4% Neuried 4.421 4.546 4.164 382 91,6% Nürtingen 19.877 20.450 19.095 1.355 93,4% Offenburg 30.739 31.606 28.885 2.721 91,4% Pliezhausen 4.490 4.622 4.401 221 95,2% Radolfzell am Bodensee 15.171 15.648 15.893 -245 101,6% Reichenau 2.487 2.563 2.534 29 98,9% Remseck am Neckar 11.756 12.107 11.693 414 96,6% Reutlingen 58.248 59.884 54.536 5.348 91,1% Rheinfelden (Baden) 15.509 15.971 15.416 555 96,5% Riegel am Kaiserstuhl 1.751 1.805 1.784 21 98,8% Rümmingen 844 868 814 54 93,8% Schallbach 352 362 330 32 91,2% Schallstadt 2.884 2.969 2.828 141 95,3% Sindelfingen 30.580 31.480 30.001 1.479 95,3% Singen (Hohentwiel) 24.386 25.070 22.785 2.285 90,9% St. Blasien 1.974 2.033 1.975 58 97,1% Staufen im Breisgau 3.903 4.023 4.005 18 99,6% Stuttgart 337.669 347.088 313.964 33.124 90,5%

Indikator 1

Indikator 1 Anlage 3 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung

Nr. 17 GBl. vom 3. Juni 2020 345

Anlage 3

Berechnung: Indikator Wohnungsversorgung Neubürger 2018

Haushaltsentwicklung Wohnungsbestandsentwicklung Gemeindename

F-Resv. Haus- Haus- Ver- Leer- Ver- Bestand Bestand 3 % halte halte änder- stand änder-

2013 2018 Indikatorergebnis 2013 2018 ung 2013 ung Schwellenwert 1,0

Backnang 16.329 17.688 1.359 16.642 17.172 764 39 1.255 0,92 Bad Bellingen 1.793 2.133 340 2.134 2.270 133 8 261 0,77 Bad Krozingen 8.128 9.350 1.222 8.100 8.955 75 28 902 0,74 Badenweiler 1.909 2.195 286 2.286 2.358 40 3 109 0,38 Balgheim 480 521 41 485 503 19 1 36 0,88 Bietigheim-Bissingen 19.861 20.724 863 19.956 20.538 430 30 982 1,14 Bodelshausen 2.463 2.682 219 2.427 2.495 141 6 203 0,93 Breisach am Rhein 6.286 6.979 693 6.325 6.777 19 14 457 0,66 Bretten 12.451 13.385 934 12.632 12.999 185 17 535 0,57 Bubsheim 469 548 79 454 481 29 2 54 0,68 Büsingen am Hochrhein 578 722 144 924 953 83 3 109 0,76 Denkendorf 4.613 5.049 436 4.830 5.052 144 11 355 0,81 Denzlingen 6.116 6.533 417 6.622 6.837 176 12 379 0,91 Dettingen an der Erms 4.299 4.456 157 4.165 4.348 192 11 364 2,32 Ditzingen 10.893 11.590 697 11.585 11.794 390 18 581 0,83 Eichstetten am Kaiserstuhl 1.414 1.552 138 1.451 1.515 0 2 62 0,45 Eigeltingen 1.569 1.690 121 1.659 1.717 42 3 97 0,80 Eislingen/Fils 9.281 9.790 509 9.434 9.796 443 24 781 1,53 Emmendingen 11.995 13.713 1.718 12.544 13.189 495 34 1.106 0,64 Eningen unter Achalm 5.077 5.293 216 5.135 5.312 188 11 354 1,64 Esslingen am Neckar 42.167 46.701 4.534 45.496 46.299 1.091 57 1.837 0,41 Ettlingen 18.853 20.296 1.443 19.522 19.900 516 27 867 0,60 Fellbach 20.709 22.067 1.358 21.558 22.121 526 33 1.056 0,78 Filderstadt 20.671 21.881 1.210 21.748 22.307 581 34 1.106 0,91 Fischingen 312 364 52 328 333 35 1 39 0,75 Freiburg im Breisgau 122.839 127.651 4.812 112.752 115.751 1.390 132 4.257 0,88 Friedrichshafen 29.064 31.464 2.400 29.220 31.004 1.281 92 2.973 1,24 Grenzach-Wyhlen 6.797 7.186 389 6.904 7.143 235 14 460 1,18 Güglingen 2.426 2.669 243 2.672 2.748 152 7 221 0,91 Gundelfingen 5.374 5.776 402 5.845 6.017 178 11 339 0,84 Hartheim am Rhein 1.902 2.018 116 1.974 2.027 0 2 51 0,44 Heidelberg 84.343 90.109 5.766 77.317 79.942 2.270 147 4.748 0,82 Heilbronn 57.335 62.728 5.393 57.881 60.282 2.196 138 4.459 0,83 Heimsheim 2.358 2.291 -67 2.283 2.306 115 4 134 -x,xx* Kandern 3.653 3.832 179 3.732 3.818 133 7 212 1,18 Kappel-Grafenhausen 2.051 2.276 225 2.207 2.286 88 5 162 0,72 Karlsruhe 159.021 172.866 13.845 154.517 157.715 1.958 155 5.001 0,36 Kehl 15.485 16.963 1.478 16.452 17.169 439 35 1.121 0,76 Kernen im Remstal 7.447 7.474 27 7.092 7.370 339 19 598 22,15 Kirchheim unter Teck 18.864 19.628 764 18.983 19.565 572 35 1.119 1,46 Kirchzarten 4.568 4.678 110 4.505 4.663 71 7 222 2,02 Konstanz 40.130 43.513 3.383 43.060 44.832 698 74 2.396 0,71 Kornwestheim 14.758 16.005 1.247 15.794 16.141 631 29 949 0,76 Lahr/Schwarzwald 19.778 21.653 1.875 20.467 21.528 749 54 1.756 0,94 Lauchringen 3.332 3.548 216 3.435 3.626 149 10 330 1,53 Leinfelden-Echterdingen 18.055 19.422 1.367 18.897 19.929 630 50 1.612 1,18 Leonberg 22.155 23.961 1.806 22.685 23.249 1.142 51 1.655 0,92 Lörrach 23.912 25.377 1.465 24.616 25.265 692 40 1.301 0,89 Ludwigsburg 40.785 44.979 4.194 44.848 46.045 1.174 71 2.300 0,55 Mannheim 159.806 162.641 2.835 163.965 166.521 6.499 272 8.783 3,10 March 3.969 4.389 420 4.076 4.283 164 11 360 0,86 Meißenheim 1.715 1.848 133 1.619 1.688 50 4 115 0,86 Merzhausen 2.578 2.758 180 2.504 2.664 0 5 155 0,86 Möglingen 5.139 5.290 151 5.275 5.389 221 10 325 2,15 Müllheim 8.086 8.783 697 8.583 8.949 238 18 586 0,84 Neckarsulm 11.988 12.806 818 11.990 12.354 443 24 783 0,96 Neuenburg am Rhein 4.938 5.436 498 5.076 5.394 221 16 523 1,05 Neuried 4.109 4.421 312 4.005 4.164 159 10 308 0,99 Nürtingen 19.345 19.877 532 18.624 19.095 555 31 995 1,87 Offenburg 28.969 30.739 1.770 27.951 28.885 739 50 1.623 0,92 Pliezhausen 4.389 4.490 101 4.223 4.401 187 11 354 3,50 Radolfzell am Bodensee 14.035 15.171 1.136 15.203 15.893 478 35 1.133 1,00 Reichenau 2.321 2.487 166 2.478 2.534 20 2 74 0,45 Remseck am Neckar 10.298 11.756 1.458 11.087 11.693 192 24 774 0,53 Reutlingen 54.142 58.248 4.106 52.817 54.536 1.852 107 3.464 0,84 Rheinfelden (Baden) 14.461 15.509 1.048 14.942 15.416 372 25 821 0,78 Riegel am Kaiserstuhl 1.614 1.751 137 1.720 1.784 64 4 124 0,91 Rümmingen 747 844 97 751 814 36 3 96 0,99 Schallbach 320 352 32 321 330 16 1 24 0,75 Schallstadt 2.681 2.884 203 2.730 2.828 40 4 134 0,66

Indikator 2 Anlage 3 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung

Berechnung: Indikator Wohnungsversorgung Neubürger 2018

Haushaltsentwicklung Wohnungsbestandsentwicklung Gemeindename

F-Resv. Haus- Haus- Ver- Leer- Ver- Bestand Bestand 3 % halte halte änder- stand änder-

2013 2018 Indikatorergebnis 2013 2018 ung 2013 ung Schwellenwert 1,0

Backnang 16.329 17.688 1.359 16.642 17.172 764 39 1.255 0,92 Bad Bellingen 1.793 2.133 340 2.134 2.270 133 8 261 0,77 Bad Krozingen 8.128 9.350 1.222 8.100 8.955 75 28 902 0,74 Badenweiler 1.909 2.195 286 2.286 2.358 40 3 109 0,38 Balgheim 480 521 41 485 503 19 1 36 0,88 Bietigheim-Bissingen 19.861 20.724 863 19.956 20.538 430 30 982 1,14 Bodelshausen 2.463 2.682 219 2.427 2.495 141 6 203 0,93 Breisach am Rhein 6.286 6.979 693 6.325 6.777 19 14 457 0,66 Bretten 12.451 13.385 934 12.632 12.999 185 17 535 0,57 Bubsheim 469 548 79 454 481 29 2 54 0,68 Büsingen am Hochrhein 578 722 144 924 953 83 3 109 0,76 Denkendorf 4.613 5.049 436 4.830 5.052 144 11 355 0,81 Denzlingen 6.116 6.533 417 6.622 6.837 176 12 379 0,91 Dettingen an der Erms 4.299 4.456 157 4.165 4.348 192 11 364 2,32 Ditzingen 10.893 11.590 697 11.585 11.794 390 18 581 0,83 Eichstetten am Kaiserstuhl 1.414 1.552 138 1.451 1.515 0 2 62 0,45 Eigeltingen 1.569 1.690 121 1.659 1.717 42 3 97 0,80 Eislingen/Fils 9.281 9.790 509 9.434 9.796 443 24 781 1,53 Emmendingen 11.995 13.713 1.718 12.544 13.189 495 34 1.106 0,64 Eningen unter Achalm 5.077 5.293 216 5.135 5.312 188 11 354 1,64 Esslingen am Neckar 42.167 46.701 4.534 45.496 46.299 1.091 57 1.837 0,41 Ettlingen 18.853 20.296 1.443 19.522 19.900 516 27 867 0,60 Fellbach 20.709 22.067 1.358 21.558 22.121 526 33 1.056 0,78 Filderstadt 20.671 21.881 1.210 21.748 22.307 581 34 1.106 0,91 Fischingen 312 364 52 328 333 35 1 39 0,75 Freiburg im Breisgau 122.839 127.651 4.812 112.752 115.751 1.390 132 4.257 0,88 Friedrichshafen 29.064 31.464 2.400 29.220 31.004 1.281 92 2.973 1,24 Grenzach-Wyhlen 6.797 7.186 389 6.904 7.143 235 14 460 1,18 Güglingen 2.426 2.669 243 2.672 2.748 152 7 221 0,91 Gundelfingen 5.374 5.776 402Anlage 5.8453 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung6.017 178 11 339 0,84 Hartheim am Rhein 1.902 2.018 116 1.974 2.027 0 2 51 0,44 Heidelberg 84.343 90.109 5.766 77.317 79.942 2.270 147 4.748 0,82 Heilbronn 57.335 62.728 5.393 57.881 60.282 2.196 138 4.459 0,83 346Heimsheim 2.358 2.291GBl. vom-67 3. Juni2.283 2020 2.306 115 4 134 -x,xx*Nr. 17 Kandern 3.653 3.832 179 3.732 3.818 133 7 212 1,18 Kappel-Grafenhausen 2.051 2.276 225 2.207 2.286 88 5 162 0,72 Karlsruhe 159.021 172.866 13.845 154.517 157.715 1.958 155 5.001 0,36 Kehl 15.485 Berechnung:16.963 1.478 Indikator16.452 Wohnungsversorgung17.169 439 Neubürger35 20181.121 0,76 Kernen im Remstal 7.447 7.474 27 7.092 7.370 339 19 598 22,15 Kirchheim unter Teck 18.864 19.628 764 18.983 19.565 572 35 1.119 1,46 Kirchzarten 4.568 4.678 110 4.505 4.663 71 7 222 2,02 Konstanz 40.130Haushaltsentwicklung43.513 3.383 43.060Wohnungsbestandsentwicklung44.832 698 74 2.396 0,71 KornwestheimGemeindename 14.758 16.005 1.247 15.794 16.141 631 29 949 0,76 Lahr/Schwarzwald 19.778 21.653 1.875 20.467 21.528 749 54 1.756 0,94 Lauchringen 3.332 3.548 216 3.435 3.626 149 10 330 1,53 F-Resv. Haus- Haus- Ver- Leer- Ver- Leinfelden-Echterdingen 18.055 19.422 1.367 Bestand18.897 Bestand19.929 630 350 % 1.612 1,18 Leonberg 22.155halte 23.961halte änder-1.806 22.685 23.249 1.142stand 51 änder-1.655 0,92

2013 2018 Indikatorergebnis Lörrach 23.9122013 25.3772018 1.465ung 24.616 25.265 2013692 40 1.301ung 0,89Schwellenwert 1,0 Ludwigsburg 40.785 44.979 4.194 44.848 46.045 1.174 71 2.300 0,55 Mannheim 159.806 162.641 2.835 163.965 166.521 6.499 272 8.783 3,10 Backnang 16.329 17.688 1.359 16.642 17.172 764 39 1.255 0,92 March 3.969 4.389 420 4.076 4.283 164 11 360 0,86 MeißenheimBad Bellingen 1.7151.793 1.8482.133 133340 1.6192.134 1.6882.270 13350 48 261115 0,860,77 BadMerzhausen Krozingen 8.1282.578 9.3502.758 1.222180 2.5048.100 2.6648.955 750 285 155902 0,860,74 MöglingenBadenweiler 5.1391.909 5.2902.195 151286 5.2752.286 5.3892.358 22140 103 325109 2,150,38 Anlage 3 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung MüllheimBalgheim 8.086480 8.783521 69741 8.583485 8.949503 23819 181 58636 0,840,88 NeckarsulmBietigheim-Bissingen 19.86111.988 12.80620.724 818863 19.95611.990 12.35420.538 443430 2430 783982 0,961,14 NeuenburgBodelshausen am Rhein 4.9382.463 5.4362.682 498219 5.0762.427 5.3942.495 221141 166 523203 1,050,93 NeuriedBreisach am Rhein 4.1096.286 4.4216.979 312693 4.0056.325 4.1646.777 15919 1014 308457 0,990,66 NürtingenBretten 19.34512.451 Berechnung:19.87713.385 532934 Indikator18.62412.632 Wohnungsversorgung19.09512.999 555185 Neubürger3117 2018995535 1,870,57 OffenburgBubsheim 28.969469 30.739548 1.77079 27.951454 28.885481 73929 502 1.62354 0,920,68 PliezhausenBüsingen am Hochrhein 4.389578 4.490722 101144 4.223924 4.401953 18783 113 354109 3,500,76 RadolfzellDenkendorf am Bodensee 14.0354.613 15.1715.049 1.136436 15.2034.830 15.8935.052 478144 3511 1.133355 1,000,81 ReichenauDenzlingen 2.3216.116Haushaltsentwicklung2.4876.533 166417 2.4786.622Wohnungsbestandsentwicklung2.5346.837 17620 122 37974 0,450,91 Gemeindename RemseckDettingen aman derNeckar Erms 10.2984.299 11.7564.456 1.458157 11.0874.165 11.6934.348 192 2411 364774 2,320,53 Reutlingen 54.142 58.248 4.106 52.817 54.536 1.852 107 3.464 0,84 Ditzingen 10.893 11.590 697 11.585 11.794 390 18 581 0,83 EichstettenRheinfelden am (Baden) Kaiserstuhl 14.4611.414 15.5091.552 1.048138 14.9421.451 15.4161.515 3720 F-Resv.252 82162 0,450,78 Haus- Haus- Ver- Leer- Ver- EigeltingenRiegel am Kaiserstuhl 1.5691.614 1.6901.751 121137 Bestand1.6591.720 Bestand1.7171.784 4264 334 % 12497 0,800,91 Eislingen/FilsRümmingen 9.281halte747 9.790halte844 änder-50997 9.434751 9.796814 stand44336 243 änder-78196 0,991,53 2013 2018 Indikatorergebnis 2013 2018 ung 2013 ung Schwellenwert 1,0 SchallbachEmmendingen 11.995320 13.713352 1.71832 12.544321 13.189330 49516 341 1.10624 0,750,64 SchallstadtEningen unter Achalm 2.6815.077 2.8845.293 203216 2.7305.135 2.8285.312 18840 114 134354 0,661,64 SindelfingenEsslingen am Neckar 28.14742.167 30.58046.701 2.4334.534 28.93945.496 30.00146.299 1.091707 5357 1.7161.837 0,710,41 SingenEttlingen (Hohentwiel) 22.50318.853 24.38620.296 1.8831.443 22.36619.522 22.78519.900 784516 3627 1.167867 0,620,60 St.Fellbach Blasien 20.7091.801 22.0671.974 1.358173 21.5581.975 22.1211.975Indikator 252695 333 1.05692 0,530,78 StaufenFilderstadt im Breisgau 20.6713.446 21.8813.903 1.210457 21.7483.786 22.3074.005 58143 348 1.106254 0,560,91 StuttgartFischingen 319.238312 337.669364 18.43152 305.132328 313.964333 7.34735 4851 15.69439 0,850,75 TübingenFreiburg im Breisgau 122.83941.793 127.65144.024 2.2314.812 112.75240.205 115.75141.701 1.2911.390 13284 2.7034.257 1,210,88 ÜberlingenFriedrichshafen 10.31929.064 31.46411.152 2.400833 29.22011.866 12.38231.004 1.281328 2592 2.973819 0,981,24 UlmGrenzach-Wyhlen 59.6056.797 61.7677.186 2.162389 60.3246.904 62.6157.143 1.912235 12614 4.077460 1,891,18 UmkirchGüglingen 2.4232.426 2.6962.669 273243 2.5602.672 2.7782.748 1520 7 221211 0,770,91 WaiblingenGundelfingen 23.2995.374 25.9385.776 2.639402 25.3795.845 26.1366.017 608178 4111 1.324339 0,500,84 WaldkirchHartheim am Rhein 9.8221.902 10.4522.018 630116 10.0401.974 10.2812.027 3270 172 55151 0,870,44 WannweilHeidelberg 84.3432.605 90.1092.660 5.76655 77.3172.476 79.9422.568 2.270137 1477 4.748222 4,040,82 WeilHeilbronn am Rhein 14.35557.335 15.32062.728 5.393965 14.17157.881 14.47760.282 2.196293 13818 4.459581 0,600,83 WeingartenHeimsheim 11.6762.358 12.6342.291 958-67 11.8632.283 12.3952.306 365115 274 870134 -x,xx*0,91 WeinheimKandern 22.7643.653 23.2773.832 513179 21.7453.732 22.3513.818 1.085133 517 1.640212 3,201,18 WeinstadtKappel-Grafenhausen 11.6332.051 12.6032.276 970225 12.6712.207 12.9642.286 56188 265 828162 0,850,72 WendlingenKarlsruhe am Neckar 159.0217.241 172.8667.479 13.845238 154.5177.420 157.7157.681 1.958274 15516 5.001519 2,180,36 WernauKehl (Neckar) 15.4855.826 16.9635.969 1.478143 16.4525.895 17.1696.097 205439 1235 1.121395 2,760,76 WinnendenKernen im Remstal 12.0977.447 13.1897.474 1.09227 13.0227.092 13.5677.370 563339 3319 1.075598 22,150,98 Kirchheim*Gemeinden unter mit Teck einem negativen18.864 Ergebniswert19.628 bei der764 Versorgung18.983 von Neubürgern19.565 572weisen eine35 1.119 1,46 Kirchzarten 4.568 4.678 110 4.505 4.663 71 7 222 2,02 * Gemeinden mit einem negativen Ergebniswertnegative bei der Versorgung von Neubürgern weisen eine BevölkerungsentwicklungKonstanz und gleichzeitig40.130 einem43.513 Anstieg3.383 des Wohnungsbestand43.060 44.832 auf. 698 74 2.396 0,71 negative Bevölkerungsentwicklung und gleichzeitig einem Anstieg des Wohnungsbestand auf. DiesKornwestheim bedeutet, dass die jeweiligen14.758 Gemeinden16.005 bei diesem1.247 Indikator15.794 als nicht16.141 angespannt631 ins Modell.29 949 0,76 Dieseinfließen.Lahr/Schwarzwald bedeutet, dass die jeweiligen19.778 Gemeinden21.653 bei1.875 diesem20.467 Indikator 21.528als nicht angespannt749 54 ins 1.756Modell 0,94 ­einfließen.Lauchringen 3.332 3.548 216 3.435 3.626 149 10 330 1,53 Erläuterung:Leinfelden-Echterdingen 18.055 19.422 1.367 18.897 19.929 630 50 1.612 1,18 Erläuterung:F-Resv.Leonberg = Fluktuationsreserve 22.155 23.961 1.806 22.685 23.249 1.142 51 1.655 0,92 Lörrach 23.912 25.377 1.465 24.616 25.265 692 40 1.301 0,89 F-Resv.Ludwigsburg = Fluktuationsreserve40.785 44.979 4.194 44.848 46.045 1.174 71 2.300 0,55 Mannheim 159.806 162.641 2.835 163.965 166.521 6.499 272 8.783 3,10 March 3.969 4.389 420 4.076 4.283 164 11 360 0,86 Meißenheim 1.715 1.848 133 1.619 1.688 50 4 115 0,86 Merzhausen 2.578 2.758 180 2.504 2.664 0 5 155 0,86 Möglingen 5.139 5.290 151 5.275 5.389 221 10 325 2,15 Müllheim 8.086 8.783 697 8.583 8.949 238 18 586 0,84 Neckarsulm 11.988 12.806 818 11.990 12.354 443 24 783 0,96 Neuenburg am Rhein 4.938 5.436 498 5.076 5.394 221 16 523 1,05 Neuried 4.109 4.421 312 4.005 4.164 159 10 308 0,99 Nürtingen 19.345 19.877 532 18.624 19.095 555 31 995 1,87 Offenburg 28.969 30.739 1.770 27.951 28.885 739 50 1.623 0,92 Pliezhausen 4.389 4.490 101 4.223 4.401 187 11 354 3,50 Radolfzell am Bodensee 14.035 15.171 1.136 15.203 15.893 478 35 1.133 1,00 Reichenau 2.321 2.487 166 2.478 2.534 20 2 74 0,45 Remseck am Neckar 10.298 11.756 1.458 11.087 11.693 192 24 774 0,53 Reutlingen 54.142 58.248 4.106 52.817 54.536 1.852 107 3.464 0,84 Rheinfelden (Baden) 14.461 15.509 1.048 14.942 15.416 372 25 821 0,78 Riegel am Kaiserstuhl 1.614 1.751 137 1.720 1.784 64 4 124 0,91 Rümmingen 747 844 97 751 814 36 3 96 0,99 Schallbach 320 352 32 321 330 16 1 24 0,75 Schallstadt 2.681 2.884 203 2.730 2.828 40 4 134 0,66

Indikator 2

Indikator 2 Nr. 17 GBl. vom 3. Juni 2020 347 Anlage 4 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung Anlage 4

Berechnung: Indikator Mietbelastung (Bruttowarm) 2018 in %

Bruttomiete 2018 Miet- belastung Haushalts- Gemeindename in % einkommen Wohnfläche Schwellen- 2019 Angebots- Durchschnitt wert: miete BTK HK BWM (Datenstand (berechnet aus 31.12.2017) Zensus) Landes- NKM in in in durchschnitt in Euro Euro Euro 19,6% Euro

Backnang 9,24 1,28 0,83 11,35 53.329 76,14 19,4% Bad Bellingen 10,18 1,43 1,00 12,61 54.219 76,34 21,3% Bad Krozingen 10,58 1,53 1,00 13,11 54.122 80,34 23,4% Badenweiler 9,58 1,53 1,00 12,11 58.646 80,34 19,9% Balgheim 8,22 1,29 1,05 10,56 73.056 79,42 13,8% Bietigheim-Bissingen 10,94 1,28 1,10 13,32 60.117 74,65 19,8% Bodelshausen 8,92 1,71 0,83 11,46 51.021 74,72 20,1% Breisach am Rhein 9,02 1,53 1,00 11,55 51.932 80,34 21,4% Bretten 8,58 1,15 1,04 10,77 55.348 82,69 19,3% Bubsheim 8,32 1,29 1,05 10,66 75.784 79,42 13,4% Büsingen am Hochrhein 11,11 1,22 1,07 13,40 46.890 74,49 25,5% Denkendorf 10,64 1,74 0,83 13,21 60.339 74,10 19,5% Denzlingen 10,02 0,97 1,00 11,99 54.047 80,78 21,5% Dettingen an der Erms 9,31 3,40 1,37 14,08 56.017 75,95 22,9% Ditzingen 10,60 1,28 1,10 12,98 61.623 74,65 18,9% Eichstetten am Kaiserstuhl 9,17 1,53 1,00 11,70 55.748 80,34 20,2% Eigeltingen 8,21 1,22 1,07 10,50 75.789 74,49 12,4% Eislingen/Fils 9,24 0,94 0,90 11,08 48.912 77,36 21,0% Emmendingen 9,33 0,97 1,00 11,30 50.135 80,78 21,8% Eningen unter Achalm 9,58 3,40 1,37 14,35 59.149 75,95 22,1% Esslingen am Neckar 10,71 1,74 0,83 13,28 55.916 74,10 21,1% Ettlingen 9,55 1,15 1,04 11,74 56.354 82,69 20,7% Fellbach 11,04 1,28 0,83 13,15 56.510 76,14 21,3% Filderstadt 10,85 1,74 0,83 13,42 59.096 74,10 20,2% Fischingen 8,99 1,43 1,00 11,42 74.697 76,34 14,0% Freiburg im Breisgau 12,39 1,53 0,92 14,84 41.398 66,38 28,6% Friedrichshafen 10,34 1,21 0,94 12,49 51.809 77,86 22,5% Grenzach-Wyhlen 10,69 1,43 1,00 13,12 60.486 76,34 19,9% Güglingen 8,52 1,07 1,03 10,62 66.101 80,46 15,5% Gundelfingen 10,49 1,53 1,00 13,02 58.365 80,34 21,5% Hartheim am Rhein 8,95 1,53 1,00 11,48 60.550 80,34 18,3% Heidelberg 12,01 1,53 0,94 14,48 41.419 68,27 28,6% Heilbronn 10,36 1,15 2,46 13,97 49.273 72,39 24,6% Heimsheim 10,33 1,53 0,69 12,55 58.108 81,00 21,0% Kandern 10,45 1,43 1,00 12,88 55.444 76,34 21,3% Kappel-Grafenhausen 7,94 1,46 1,03 10,43 51.287 81,68 19,9% Karlsruhe 10,15 1,64 0,99 12,78 44.088 71,66 24,9% Kehl 8,27 1,46 1,03 10,76 46.517 81,68 22,7% Kernen im Remstal 10,66 1,28 0,83 12,77 57.301 76,14 20,4% Kirchheim unter Teck 10,14 1,74 0,83 12,71 57.355 74,10 19,7% Kirchzarten 11,09 1,53 1,00 13,62 58.644 80,34 22,4% Konstanz 12,69 1,22 1,07 14,98 47.723 74,49 28,1% Kornwestheim 11,69 1,28 1,10 14,07 55.475 74,65 22,7% Lahr/Schwarzwald 8,40 1,46 1,03 10,89 45.425 81,68 23,5% Lauchringen 8,99 1,02 1,25 11,26 55.365 80,93 19,8% Leinfelden-Echterdingen 12,04 1,74 0,83 14,61 62.874 74,10 20,7% Leonberg 11,13 1,66 0,85 13,64 62.318 77,16 20,3% Lörrach 11,76 1,43 1,00 14,19 53.751 76,34 24,2% Ludwigsburg 11,22 1,28 1,10 13,60 55.173 74,65 22,1% Mannheim 9,66 1,96 0,97 12,59 45.041 67,56 22,7% March 10,05 1,53 1,00 12,58 54.952 80,34 22,1% Meißenheim 7,70 1,46 1,03 10,19 50.341 81,68 19,8% Merzhausen 12,55 1,53 1,00 15,08 63.594 80,34 22,9% Möglingen 10,19 1,28 1,10 12,57 57.150 74,65 19,7% Müllheim 9,89 1,53 1,00 12,42 53.521 80,34 22,4% Neckarsulm 9,62 1,07 1,03 11,72 52.110 80,46 21,7% Neuenburg am Rhein 9,19 1,53 1,00 11,72 56.252 80,34 20,1% Neuried 7,83 1,46 1,03 10,32 50.389 81,68 20,1% Nürtingen 9,83 1,74 0,83 12,40 53.666 74,10 20,5% Offenburg 8,76 1,46 1,03 11,25 45.814 81,68 24,1% Pliezhausen 9,60 3,40 1,37 14,37 66.752 75,95 19,6% Radolfzell am Bodensee 10,20 1,22 1,07 12,49 54.027 74,49 20,7% Reichenau 11,34 1,22 1,07 13,63 58.660 74,49 20,8% Remseck am Neckar 10,78 1,28 1,10 13,16 67.840 74,65 17,4% Reutlingen 10,02 3,40 1,37 14,79 49.963 75,95 27,0% Rheinfelden (Baden) 11,06 1,43 1,00 13,49 56.571 76,34 21,8% Riegel am Kaiserstuhl 9,33 0,97 1,00 11,30 52.519 80,78 20,9% Rümmingen 10,23 1,43 1,00 12,66 71.505 76,34 16,2% Schallbach 8,67 1,43 1,00 11,10 65.727 76,34 15,5% Schallstadt 9,41 1,53 1,00 11,94 55.509 80,34 20,7% Sindelfingen 11,36 1,66 0,85 13,87 56.080 77,16 22,9% Singen (Hohentwiel) 8,85 1,22 1,07 11,14 43.351 74,49 23,0% St. Blasien 7,68 1,02 1,25 9,95 40.903 80,93 23,6%

Indikator 3 Anlage 4 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung

Berechnung: Indikator Mietbelastung (Bruttowarm) 2018 in %

Bruttomiete 2018 Miet- belastung Haushalts- Gemeindename in % einkommen Wohnfläche Schwellen- 2019 Angebots- Durchschnitt wert: miete BTK HK BWM (Datenstand (berechnet aus 31.12.2017) Zensus) Landes- NKM in in in durchschnitt in Euro Euro Euro 19,6% Euro

Backnang 9,24 1,28 0,83 11,35 53.329 76,14 19,4% Bad Bellingen 10,18 1,43 1,00 12,61 54.219 76,34 21,3% Bad Krozingen 10,58 1,53 1,00 13,11 54.122 80,34 23,4% Badenweiler 9,58 1,53 1,00 12,11 58.646 80,34 19,9% Balgheim 8,22 1,29 1,05 10,56 73.056 79,42 13,8% Bietigheim-Bissingen 10,94 1,28 1,10 13,32 60.117 74,65 19,8% Bodelshausen 8,92 1,71 0,83 11,46 51.021 74,72 20,1% Breisach am Rhein 9,02 1,53 1,00 11,55 51.932 80,34 21,4% Bretten 8,58 1,15 1,04 10,77 55.348 82,69 19,3% Bubsheim 8,32 1,29 1,05 10,66 75.784 79,42 13,4% Büsingen am Hochrhein 11,11 1,22 1,07 13,40 46.890 74,49 25,5% Denkendorf 10,64 1,74 0,83 13,21 60.339 74,10 19,5% Denzlingen 10,02 0,97 1,00 11,99 54.047 80,78 21,5% Dettingen an der Erms 9,31 3,40 1,37 14,08 56.017 75,95 22,9% Ditzingen 10,60 1,28 1,10 12,98 61.623 74,65 18,9% Eichstetten am Kaiserstuhl 9,17 1,53 1,00 11,70 55.748 80,34 20,2% Eigeltingen 8,21 1,22 1,07 10,50 75.789 74,49 12,4% Eislingen/Fils 9,24 0,94 0,90 11,08 48.912 77,36 21,0% Emmendingen 9,33 0,97 1,00 11,30 50.135 80,78 21,8% Eningen unter Achalm 9,58 3,40 1,37 14,35 59.149 75,95 22,1% Esslingen am Neckar 10,71 1,74 0,83 13,28 55.916 74,10 21,1% Ettlingen 9,55 1,15 1,04 11,74 56.354 82,69 20,7% Fellbach 11,04 1,28 0,83 13,15 56.510 76,14 21,3% Filderstadt 10,85 1,74 0,83 13,42 59.096 74,10 20,2% Fischingen 8,99 1,43 1,00 11,42 74.697 76,34 14,0% 348Freiburg im Breisgau 12,39 1,53GBl. vom0,92Anlage 3. Juni14,84 4 2020 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung 41.398 66,38 28,6%Nr. 17 Friedrichshafen 10,34 1,21 0,94 12,49 51.809 77,86 22,5% Grenzach-Wyhlen 10,69 1,43 1,00 13,12 60.486 76,34 19,9% Güglingen 8,52 1,07 1,03 10,62 66.101 80,46 15,5% Gundelfingen 10,49 Berechnung:1,53 1,00 Indikator13,02 Mietbelastung58.365 (Bruttowarm)80,34 2018 in % 21,5% Hartheim am Rhein 8,95 1,53 1,00 11,48 60.550 80,34 18,3% Heidelberg 12,01 1,53 0,94 14,48 41.419 68,27 28,6% Heilbronn 10,36 1,15 2,46 13,97 49.273 72,39 24,6% Heimsheim 10,33 Bruttomiete1,53 20180,69 12,55 58.108 81,00 21,0%Miet- Kandern 10,45 1,43 1,00 12,88 55.444 76,34 belastung21,3% Haushalts- Kappel-GrafenhausenGemeindename 7,94 1,46 1,03 10,43 51.287 81,68 19,9% in % einkommen Karlsruhe 10,15 1,64 0,99 12,78 44.088 Wohnfläche71,66 Schwellen-24,9% 2019 Kehl Angebots-8,27 1,46 1,03 10,76 46.517 Durchschnitt81,68 22,7%wert: Kernen im Remstal miete10,66 BTK1,28 0,83HK 12,77BWM (Datenstand57.301 (berechnet76,14 aus 20,4% 31.12.2017) Zensus) Landes- Kirchheim unter Teck 10,14NKM 1,74in 0,83in 12,71 in 57.355 74,10 durchschnitt19,7% Kirchzarten 11,09in Euro1,53 Euro1,00 13,62Euro 58.644 80,34 22,4%19,6% Konstanz 12,69Euro 1,22 1,07 14,98 47.723 74,49 28,1% Kornwestheim 11,69 1,28 1,10 14,07 55.475 74,65 22,7%

BacknangLahr/Schwarzwald 9,248,40 1,281,46 0,831,03 10,8911,35 53.32945.425 76,1481,68 19,4%23,5% BadLauchringen Bellingen 10,188,99 1,431,02 1,001,25 12,6111,26 54.21955.365 76,3480,93 21,3%19,8% BadLeinfelden-Echterdingen Krozingen 10,5812,04 1,531,74 1,000,83 14,6113,11 54.12262.874 80,3474,10 23,4%20,7% BadenweilerLeonberg 11,139,58 1,531,66 1,000,85 13,6412,11 58.64662.318 80,3477,16 19,9%20,3% BalgheimLörrach 11,768,22 1,291,43 1,051,00 10,5614,19 73.05653.751 79,4276,34 13,8%24,2% Bietigheim-BissingenLudwigsburg 10,9411,22 1,28 1,10 13,3213,60 55.17360.117 74,65 19,8%22,1% BodelshausenMannheim 8,929,66 1,711,96 0,830,97 12,5911,46 51.02145.041 74,7267,56 20,1%22,7% BreisachMarch am Rhein 10,059,02 1,53 1,00 12,5811,55 51.93254.952 80,34 21,4%22,1% BrettenMeißenheim 8,587,70 1,151,46 1,041,03 10,7710,19 55.34850.341 82,6981,68 19,3%19,8% BubsheimMerzhausen 12,558,32 1,291,53 1,051,00 10,6615,08 75.78463.594 79,4280,34 13,4%22,9% BüsingenMöglingen am Hochrhein 10,1911,11 1,221,28 1,071,10 13,4012,57 46.89057.150 74,4974,65 25,5%19,7% Müllheim 9,89 1,53 1,00 12,42 53.521 80,34 22,4% Denkendorf 10,64 1,74 0,83Anlage13,21 4 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung60.339 74,10 19,5% DenzlingenNeckarsulm 10,029,62 0,971,07 1,001,03 11,9911,72 54.04752.110 80,7880,46 21,5%21,7% DettingenNeuenburg an am der Rhein Erms 9,319,19 3,401,53 1,371,00 14,0811,72 56.01756.252 75,9580,34 22,9%20,1% DitzingenNeuried 10,607,83 1,281,46 1,101,03 12,9810,32 61.62350.389 74,6581,68 18,9%20,1% EichstettenNürtingen am Kaiserstuhl 9,179,83 1,531,74 1,000,83 12,4011,70 55.74853.666 80,3474,10 20,2%20,5% Berechnung: Indikator Mietbelastung (Bruttowarm) 2018 in % EigeltingenOffenburg 8,218,76 1,221,46 1,071,03 10,5011,25 75.78945.814 74,4981,68 12,4%24,1% Eislingen/FilsPliezhausen 9,249,60 0,943,40 0,901,37 14,3711,08 48.91266.752 77,3675,95 21,0%19,6% EmmendingenRadolfzell am Bodensee 10,209,33 0,971,22 1,001,07 12,4911,30 50.13554.027 80,7874,49 21,8%20,7% EningenReichenau unter Achalm 11,349,58 3,401,22 1,371,07 14,3513,63 59.14958.660 75,9574,49 22,1%20,8% Bruttomiete 2018 EsslingenRemseck amam NeckarNeckar 10,7110,78 1,741,28 0,831,10 13,2813,16 55.91667.840 74,1074,65 21,1%17,4%Miet- Reutlingen 10,02 3,40 1,37 14,79 49.963 75,95 belastung27,0% Ettlingen 9,55 1,15 1,04 11,74 Haushalts-56.354 82,69 20,7% RheinfeldenGemeindename (Baden) 11,06 1,43 1,00 13,49 56.571 76,34 21,8% in % Fellbach 11,04 1,28 0,83 13,15 einkommen56.510 76,14 21,3% Riegel am Kaiserstuhl 9,33 0,97 1,00 11,30 52.519 Wohnfläche80,78 Schwellen-20,9% Filderstadt 10,85 1,74 0,83 13,42 59.0962019 74,10 20,2% Rümmingen Angebots-10,23 1,43 1,00 12,66 71.505 Durchschnitt76,34 16,2%wert: Fischingen 8,99 1,43 1,00 11,42 (Datenstand74.697 (berechnet76,34 aus 14,0% Schallbach miete8,67 BTK1,43 1,00HK BWM11,10 65.727 76,34 Landes-15,5% Freiburg im Breisgau 12,39NKM 1,53in 0,92in 14,84 in 31.12.2017)41.398 Zensus)66,38 28,6% FriedrichshafenSchallstadt 10,349,41 1,211,53 0,941,00 12,4911,94 51.80955.509 77,8680,34 durchschnitt22,5%20,7% Sindelfingen 11,36in Euro1,66 Euro0,85 13,87Euro 56.080 77,16 22,9%19,6% Grenzach-Wyhlen 10,69Euro 1,43 1,00 13,12 60.486 76,34 19,9% GüglingenSingen (Hohentwiel) 8,528,85 1,071,22 1,031,07 10,6211,14 66.10143.351 80,4674,49 15,5%23,0% GundelfingenSt. Blasien 10,497,68 1,531,02 1,001,25 13,029,95 58.36540.903 80,3480,93 21,5%23,6% StaufenHartheim im am Breisgau Rhein 9,768,95 1,53 1,00 12,2911,48 58.84260.550 80,34 20,1%18,3% StuttgartHeidelberg 13,5212,01 1,911,53 1,220,94 16,6514,48 50.59241.419 68,2168,27 26,9%28,6% TübingenHeilbronn 10,3611,83 1,711,15 0,832,46 14,3713,97 49.92249.273Indikator 3 74,7272,39 25,8%24,6% ÜberlingenHeimsheim 10,6110,33 1,211,53 0,940,69 12,7612,55 59.37258.108 77,8681,00 20,1%21,0% UlmKandern 10,3910,45 1,581,43 1,001,11 13,0812,88 53.82055.444 70,2276,34 20,5%21,3% UmkirchKappel-Grafenhausen 9,647,94 1,531,46 1,001,03 12,1710,43 52.33451.287 80,3481,68 22,4%19,9% WaiblingenKarlsruhe 10,5210,15 1,281,64 0,830,99 12,6312,78 64.06444.088 76,1471,66 18,0%24,9% WaldkirchKehl 9,838,27 0,971,46 1,001,03 10,7611,80 52.21546.517 80,7881,68 21,9%22,7% WannweilKernen im Remstal 10,669,73 3,401,28 1,370,83 14,5012,77 52.95157.301 75,9576,14 25,0%20,4% WeilKirchheim am Rhein unter Teck 10,1411,04 1,431,74 1,000,83 13,4712,71 50.97457.355 76,3474,10 24,2%19,7% WeingartenKirchzarten 11,099,76 0,501,53 0,951,00 13,6211,21 45.20458.644 79,2480,34 23,6%22,4% WeinheimKonstanz 12,699,31 1,341,22 1,081,07 14,9811,73 55.80047.723 81,5574,49 20,6%28,1% WeinstadtKornwestheim 10,3411,69 1,28 0,831,10 12,4514,07 62.03755.475 76,1474,65 18,3%22,7% Wendlingen am Neckar 9,80 1,74 0,83 12,37 55.803 74,10 19,7% Lahr/Schwarzwald 8,40 1,46 1,03 10,89 45.425 81,68 23,5% Wernau (Neckar) 9,66 1,74 0,83 12,23 55.409 74,10 19,6% Lauchringen 8,99 1,02 1,25 11,26 55.365 80,93 19,8% Winnenden 9,75 1,28 0,83 11,86 58.035 76,14 18,7% Leinfelden-Echterdingen 12,04 1,74 0,83 14,61 62.874 74,10 20,7% Leonberg 11,13 1,66 0,85 13,64 62.318 77,16 20,3% Erläuterung:Lörrach 11,76 1,43 1,00 14,19 53.751 76,34 24,2% NKMLudwigsburg = Nettokaltmiete 11,22 1,28 1,10 13,60 55.173 74,65 22,1% BTKMannheim = Betriebskosten 9,66 1,96 0,97 12,59 45.041 67,56 22,7% HKMarch = Heizkosten 10,05 1,53 1,00 12,58 54.952 80,34 22,1% BWMMeißenheim = Bruttowarmmiete 7,70 1,46 1,03 10,19 50.341 81,68 19,8% Merzhausen 12,55 1,53 1,00 15,08 63.594 80,34 22,9% Möglingen 10,19 1,28 1,10 12,57 57.150 74,65 19,7% Müllheim 9,89 1,53 1,00 12,42 53.521 80,34 22,4% Neckarsulm 9,62 1,07 1,03 11,72 52.110 80,46 21,7% Neuenburg am Rhein 9,19 1,53 1,00 11,72 56.252 80,34 20,1% Neuried 7,83 1,46 1,03 10,32 50.389 81,68 20,1% Nürtingen 9,83 1,74 0,83 12,40 53.666 74,10 20,5% Offenburg 8,76 1,46 1,03 11,25 45.814 81,68 24,1% Pliezhausen 9,60 3,40 1,37 14,37 66.752 75,95 19,6% Radolfzell am Bodensee 10,20 1,22 1,07 12,49 54.027 74,49 20,7% Reichenau 11,34 1,22 1,07 13,63 58.660 74,49 20,8% Remseck am Neckar 10,78 1,28 1,10 13,16 67.840 74,65 17,4% Reutlingen 10,02 3,40 1,37 14,79 49.963 75,95 27,0% Rheinfelden (Baden) 11,06 1,43 1,00 13,49 56.571 76,34 21,8% Riegel am Kaiserstuhl 9,33 0,97 1,00 11,30 52.519 80,78 20,9% Rümmingen 10,23 1,43 1,00 12,66 71.505 76,34 16,2% Schallbach 8,67 1,43 1,00 11,10 65.727 76,34 15,5% Schallstadt 9,41 1,53 1,00 11,94 55.509 80,34 20,7% Sindelfingen 11,36 1,66 0,85 13,87 56.080 77,16 22,9% Singen (Hohentwiel) 8,85 1,22 1,07 11,14 43.351 74,49 23,0% St. Blasien 7,68 1,02 1,25 9,95 40.903 80,93 23,6%

Indikator 3

Indikator 3 Nr. 17 GBl. vom 3. Juni 2020 349 Anlage 5 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung Anlage 5

Berechnung: Indikator Höhe und Entwicklung der Angebotsmieten 2012/2013 bis 2017/2018

Gemeindename Angebotsmieten Angebotsmieten 2012/13 2017/18 Steigerung Schwellenwert: Schwellenwert: in % Landes- Landes Schwellenwert: durchschnitt durchschnitt Landesdurchschnitt 25,4% 7,36 Euro/m² 9,23 Euro/m²

Backnang 7,37 9,24 25,4% Bad Bellingen 7,91 10,18 28,7% Bad Krozingen 8,10 10,58 30,6% Badenweiler 7,82 9,58 22,5% Balgheim 6,16 8,22 33,4% Bietigheim-Bissingen 8,19 10,94 33,6% Bodelshausen 6,48 8,92 37,7% Breisach am Rhein 7,16 9,02 26,0% Bretten 6,51 8,58 31,8% Bubsheim 6,19 8,32 34,4% Büsingen am Hochrhein 9,00 11,11 23,4% Denkendorf 8,44 10,64 26,1% Denzlingen 8,18 10,02 22,5% Dettingen an der Erms 7,14 9,31 30,4% Ditzingen 8,24 10,60 28,6% Eichstetten am Kaiserstuhl 6,22 9,17 47,4% Eigeltingen 6,29 8,21 30,5% Eislingen/Fils 6,72 9,24 37,5% Emmendingen 7,58 9,33 23,1% Eningen unter Achalm 7,57 9,58 26,6% Esslingen am Neckar 8,61 10,71 24,4% Ettlingen 7,51 9,55 27,2% Fellbach 8,89 11,04 24,2% Filderstadt 8,51 10,85 27,5% Fischingen 6,83 8,99 31,6% Freiburg im Breisgau 10,58 12,39 17,1% Friedrichshafen 8,47 10,34 22,1% Grenzach-Wyhlen 8,05 10,69 32,8% Güglingen 6,25 8,52 36,3% Gundelfingen 8,63 10,49 21,6% Hartheim am Rhein 6,75 8,95 32,6% Heidelberg 10,20 12,01 17,7% Heilbronn 7,29 10,36 42,1% Heimsheim 7,32 10,33 41,1% Kandern 7,87 10,45 32,8% Kappel-Grafenhausen 5,94 7,94 33,7% Karlsruhe 8,77 10,15 15,7% Kehl 6,54 8,27 26,5% Kernen im Remstal 8,29 10,66 28,6% Kirchheim unter Teck 8,01 10,14 26,6% Kirchzarten 8,46 11,09 31,1% Konstanz 10,70 12,69 18,6% Kornwestheim 8,42 11,69 38,8% Lahr/Schwarzwald 6,19 8,40 35,7% Lauchringen 6,67 8,99 34,8% Leinfelden-Echterdingen 9,42 12,04 27,8% Leonberg 8,55 11,13 30,2% Lörrach 8,75 11,76 34,4% Ludwigsburg 8,85 11,22 26,8% Mannheim 7,87 9,66 22,7% March 7,86 10,05 27,9% Meißenheim 5,53 7,70 39,2% Merzhausen 10,38 12,55 20,9% Möglingen 7,94 10,19 28,3% Müllheim 7,51 9,89 31,7% Neckarsulm 7,21 9,62 33,4% Neuenburg am Rhein 7,21 9,19 27,5% Neuried 5,41 7,83 44,7% Nuertingen 7,78 9,83 26,3% Offenburg 6,83 8,76 28,3% Pliezhausen 7,74 9,60 24,0% Radolfzell am Bodensee 8,30 10,20 22,9% Reichenau 9,69 11,34 17,0% Remseck am Neckar 8,23 10,78 31,0% Reutlingen 8,09 10,02 23,9% Rheinfelden (Baden) 7,87 11,06 40,5% Riegel am Kaiserstuhl 7,33 9,33 27,3% Rümmingen 7,90 10,23 29,5% Schallbach 6,77 8,67 28,1% Schallstadt 7,57 9,41 24,3% Sindelfingen 8,76 11,36 29,7% Singen (Hohentwiel) 6,82 8,85 29,8% St. Blasien 5,61 7,68 36,9% Staufen im Breisgau 7,85 9,76 24,3% Stuttgart 10,38 13,52 30,3%

Indikator 4 Anlage 5 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung

Berechnung: Indikator Höhe und Entwicklung der Angebotsmieten 2012/2013 bis 2017/2018

Gemeindename Angebotsmieten Angebotsmieten 2012/13 2017/18 Steigerung Schwellenwert: Schwellenwert: in % Landes- Landes Schwellenwert: durchschnitt durchschnitt Landesdurchschnitt 25,4% 7,36 Euro/m² 9,23 Euro/m²

Backnang 7,37 9,24 25,4% Bad Bellingen 7,91 10,18 28,7% Bad Krozingen 8,10 10,58 30,6% Badenweiler 7,82 9,58 22,5% Balgheim 6,16 8,22 33,4% Bietigheim-Bissingen 8,19 10,94 33,6% Bodelshausen 6,48 8,92 37,7% Breisach am Rhein 7,16 9,02 26,0% Bretten 6,51 8,58 31,8% Bubsheim 6,19 8,32 34,4% Büsingen am Hochrhein 9,00 11,11 23,4% Denkendorf 8,44 10,64 26,1% Denzlingen 8,18 10,02 22,5% Dettingen an der Erms 7,14 9,31 30,4% Ditzingen 8,24 10,60 28,6% Eichstetten am Kaiserstuhl 6,22 9,17 47,4% Eigeltingen 6,29 8,21 30,5% Eislingen/Fils 6,72 9,24 37,5% Emmendingen 7,58 9,33 23,1% Eningen unter Achalm 7,57 9,58 26,6% Esslingen am Neckar 8,61 10,71 24,4% Ettlingen 7,51 9,55 27,2% Fellbach 8,89 11,04 24,2% Filderstadt 8,51 10,85 27,5% Fischingen 6,83 8,99 31,6% Freiburg im Breisgau 10,58 12,39 17,1% Friedrichshafen 8,47 10,34 22,1% Grenzach-Wyhlen 8,05 10,69 32,8% Güglingen 6,25 8,52 36,3% Gundelfingen 8,63 10,49 21,6% 350Hartheim am Rhein 6,75GBl. vom 3. JuniAnlage 2020 58,95 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung32,6% Nr. 17 Heidelberg 10,20 12,01 17,7% Heilbronn 7,29 10,36 42,1% Heimsheim 7,32 10,33 41,1% Kandern 7,87 Berechnung:10,45 Indikator Höhe 32,8% Kappel-Grafenhausen 5,94 7,94 und 33,7% Karlsruhe Entwicklung8,77 der Angebotsmieten10,15 2012/2013 bis 15,7%2017/2018 Kehl 6,54 8,27 26,5% Kernen im Remstal 8,29 10,66 28,6% Kirchheim unter Teck 8,01 10,14 26,6% Gemeindename Angebotsmieten Angebotsmieten Kirchzarten 8,46 11,09 31,1% 2012/13 2017/18 Steigerung Konstanz 10,70 12,69 18,6% Schwellenwert: Schwellenwert: in % Kornwestheim 8,42 11,69 38,8% Landes- Landes Schwellenwert: Lahr/Schwarzwald 6,19 8,40 35,7% durchschnitt durchschnitt Landesdurchschnitt 25,4% Lauchringen 6,67 8,99 34,8% 7,36 Euro/m² 9,23 Euro/m² Leinfelden-Echterdingen 9,42 12,04 27,8% BacknangLeonberg 7,378,55 11,139,24 25,4%30,2% LörrachBad Bellingen 7,918,75 10,1811,76 28,7%34,4% BadLudwigsburg Krozingen 8,108,85 10,5811,22 30,6%26,8% BadenweilerMannheim 7,827,87 9,589,66 22,5%22,7% BalgheimMarch 6,167,86 10,058,22 33,4%27,9% Bietigheim-BissingenMeißenheim 8,195,53 10,947,70 33,6%39,2% BodelshausenMerzhausen 10,386,48 12,558,92 37,7%20,9% BreisachMöglingen am Rhein 7,167,94 10,199,02 26,0%28,3% BrettenMüllheim 6,517,51 8,589,89 31,8%31,7% BubsheimNeckarsulm 6,197,21 8,329,62 34,4%33,4% BüsingenNeuenburg am am Hochrhein Rhein 9,007,21 11,119,19 23,4%27,5% DenkendorfNeuried 8,445,41 10,647,83 26,1%44,7% DenzlingenNuertingen 8,187,78 10,029,83 22,5%26,3% DettingenOffenburg an der Erms 7,146,83 Anlage 59,318,76 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung30,4%28,3% DitzingenPliezhausen 8,247,74 10,609,60 28,6%24,0% EichstettenRadolfzell am am Bodensee Kaiserstuhl 6,228,30 10,209,17 47,4%22,9% Reichenau 9,69 11,34 17,0% Eigeltingen 6,29 Berechnung:8,21 Indikator Höhe 30,5% Remseck am Neckar 8,23 10,78 31,0% Eislingen/Fils 6,72 9,24 und 37,5% Reutlingen 8,09 10,02 23,9% Emmendingen Entwicklung7,58 der Angebotsmieten9,33 2012/2013 bis 23,1%2017/2018 EningenRheinfelden unter (Baden) Achalm 7,577,87 11,069,58 26,6%40,5% EsslingenRiegel am amKaiserstuhl Neckar 8,617,33 10,719,33 24,4%27,3% EttlingenRümmingen 7,517,90 10,239,55 27,2%29,5% FellbachSchallbachGemeindename Angebotsmieten8,896,77 Angebotsmieten11,048,67 24,2%28,1% FilderstadtSchallstadt 2012/138,517,57 2017/1810,859,41 Steigerung27,5%24,3% FischingenSindelfingen Schwellenwert:6,838,76 Schwellenwert:11,368,99 31,6%29,7% in % FreiburgSingen (Hohentwiel) im Breisgau Landes-10,586,82 Landes12,398,85 Schwellenwert:17,1%29,8% FriedrichshafenSt. Blasien durchschnitt8,475,61 durchschnitt10,347,68 Landesdurchschnitt22,1%36,9% 25,4% Grenzach-WyhlenStaufen im Breisgau 7,368,057,85 Euro/m² 9,2310,699,76 Euro/m² 32,8%24,3% StuttgartGüglingen 10,386,25 13,528,52 30,3%36,3% TübingenGundelfingen 9,928,63 10,4911,83 19,3%21,6% ÜberlingenHartheim am Rhein 9,246,75 10,618,95 14,8%32,6% UlmHeidelberg 10,208,82 10,3912,01 17,8%17,7% Indikator 4 UmkirchHeilbronn 8,177,29 10,369,64 18,0%42,1% WaiblingenHeimsheim 8,247,32 10,5210,33 27,7%41,1% WaldkirchKandern 7,437,87 10,459,83 32,3%32,8% WannweilKappel-Grafenhausen 7,985,94 9,737,94 21,9%33,7% WeilKarlsruhe am Rhein 9,328,77 10,1511,04 18,5%15,7% WeingartenKehl 8,236,54 9,768,27 18,6%26,5% WeinheimKernen im Remstal 7,648,29 10,669,31 21,9%28,6% WeinstadtKirchheim unter Teck 8,138,01 10,3410,14 27,2%26,6% WendlingenKirchzarten am Neckar 7,858,46 11,099,80 24,8%31,1% WernauKonstanz (Neckar) 10,708,23 12,699,66 17,4%18,6% WinnendenKornwestheim 7,848,42 11,699,75 24,4%38,8% Lahr/Schwarzwald 6,19 8,40 35,7% Lauchringen 6,67 8,99 34,8% Leinfelden-Echterdingen 9,42 12,04 27,8% Leonberg 8,55 11,13 30,2% Lörrach 8,75 11,76 34,4% Ludwigsburg 8,85 11,22 26,8% Mannheim 7,87 9,66 22,7% March 7,86 10,05 27,9% Meißenheim 5,53 7,70 39,2% Merzhausen 10,38 12,55 20,9% Möglingen 7,94 10,19 28,3% Müllheim 7,51 9,89 31,7% Neckarsulm 7,21 9,62 33,4% Neuenburg am Rhein 7,21 9,19 27,5% Neuried 5,41 7,83 44,7% Nuertingen 7,78 9,83 26,3% Offenburg 6,83 8,76 28,3% Pliezhausen 7,74 9,60 24,0% Radolfzell am Bodensee 8,30 10,20 22,9% Reichenau 9,69 11,34 17,0% Remseck am Neckar 8,23 10,78 31,0% Reutlingen 8,09 10,02 23,9% Rheinfelden (Baden) 7,87 11,06 40,5% Riegel am Kaiserstuhl 7,33 9,33 27,3% Rümmingen 7,90 10,23 29,5% Schallbach 6,77 8,67 28,1% Schallstadt 7,57 9,41 24,3% Sindelfingen 8,76 11,36 29,7% Singen (Hohentwiel) 6,82 8,85 29,8% St. Blasien 5,61 7,68 36,9% Staufen im Breisgau 7,85 9,76 24,3% Stuttgart 10,38 13,52 30,3%

Indikator 4

Indikator 4 Nr. 17 GBl. vom 3. Juni 2020 351 Anlage 6 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung Anlage 6

Berechnung: Indikator Mietpreisdifferenz 2018 bzw. Höhe von Angebots- und Vergleichsmieten 2018

Gemeindename Vergleichsmieten Angebotsmieten 2017/18 2017/18 Mietpreisdifferenz 45 m² bis 75 m² 65 m² Schwellenwert: Schwellenwert: Schwellenwert: Landesdurchschnitt Landesdurchschnitt Landesdurchschnitt 2,58 Euro/m² 9,61 Euro/m² 7,03 Euro/m²

Backnang 9,35 7,22 2,13 Bad Bellingen 10,41 6,19 4,22 Bad Krozingen 10,53 8,03 2,50 Badenweiler 9,22 6,46 2,76 Balgheim 8,62 5,70 2,92 Bietigheim-Bissingen 10,76 8,01 2,75 Bodelshausen 9,15 6,43 2,72 Breisach am Rhein 8,93 7,51 1,42 Bretten 9,21 6,39 2,82 Bubsheim 8,74 5,61 3,13 Büsingen am Hochrhein 11,96 6,04 5,92 Denkendorf 10,92 7,65 3,27 Denzlingen 9,84 8,13 1,71 Dettingen an der Erms 9,84 6,33 3,51 Ditzingen 10,61 8,91 1,70 Eichstetten am Kaiserstuhl 8,53 6,62 1,91 Eigeltingen 9,03 5,94 3,09 Eislingen/Fils 9,52 6,50 3,02 Emmendingen 9,18 7,40 1,78 Eningen unter Achalm 8,61 7,31 1,30 Esslingen am Neckar 10,33 8,52 1,81 Ettlingen 9,56 7,50 2,06 Fellbach 11,07 8,66 2,41 Filderstadt 10,90 8,60 2,30 Fischingen 9,28 6,41 2,87 Freiburg im Breisgau 11,99 7,81 4,18 Friedrichshafen 10,31 7,86 2,45 Grenzach-Wyhlen 11,19 7,23 3,96 Güglingen 9,47 6,12 3,35 Gundelfingen 10,56 9,47 1,09 Hartheim am Rhein 9,24 6,54 2,70 Heidelberg 11,44 7,89 3,55 Heilbronn 10,11 7,01 3,10 Heimsheim 10,19 6,76 3,43 Kandern 10,42 6,03 4,39 Kappel-Grafenhausen 7,73 6,05 1,68 Karlsruhe 9,99 7,60 2,39 Kehl 8,50 6,43 2,07 Kernen im Remstal 10,19 7,66 2,53 Kirchheim unter Teck 10,12 7,70 2,42 Kirchzarten 11,48 6,96 4,52 Konstanz 12,64 8,60 4,04 Kornwestheim 11,78 8,30 3,48 Lahr/Schwarzwald 8,54 6,03 2,51 Lauchringen 8,71 6,11 2,60 Leinfelden-Echterdingen 11,84 10,05 1,79 Leonberg 11,20 8,64 2,56 Lörrach 11,86 7,67 4,19 Ludwigsburg 11,13 8,90 2,23 Mannheim 9,28 7,09 2,19 March 10,21 6,68 3,53 Meißenheim 7,69 5,99 1,70 Merzhausen 12,49 6,89 5,60 Möglingen 10,13 8,42 1,71 Muellheim 10,66 7,29 3,37 Neckarsulm 9,62 6,86 2,76 Neuenburg am Rhein 9,61 6,73 2,88 Neuried 7,65 6,04 1,61 Nürtingen 10,01 7,48 2,53 Offenburg 8,75 6,52 2,23 Pliezhausen 9,98 6,68 3,30 Radolfzell am Bodensee 10,28 7,47 2,81 Reichenau 11,15 6,50 4,65 Remseck am Neckar 10,78 8,62 2,16 Reutlingen 10,21 8,05 2,16 Rheinfelden (Baden) 11,77 6,68 5,09 Riegel am Kaiserstuhl 10,48 6,64 3,84 Rümmingen 9,15 6,36 2,79 Schallbach 8,93 6,27 2,66 Schallstadt 8,49 6,69 1,80 Sindelfingen 11,33 7,83 3,50 Singen (Hohentwiel) 8,94 6,55 2,39 St. Blasien 7,32 5,73 1,59

Indikator 5 Anlage 6 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung

Berechnung: Indikator Mietpreisdifferenz 2018 bzw. Höhe von Angebots- und Vergleichsmieten 2018

Gemeindename Vergleichsmieten Angebotsmieten 2017/18 2017/18 Mietpreisdifferenz 45 m² bis 75 m² 65 m² Schwellenwert: Schwellenwert: Schwellenwert: Landesdurchschnitt Landesdurchschnitt Landesdurchschnitt 2,58 Euro/m² 9,61 Euro/m² 7,03 Euro/m²

Backnang 9,35 7,22 2,13 Bad Bellingen 10,41 6,19 4,22 Bad Krozingen 10,53 8,03 2,50 Badenweiler 9,22 6,46 2,76 Balgheim 8,62 5,70 2,92 Bietigheim-Bissingen 10,76 8,01 2,75 Bodelshausen 9,15 6,43 2,72 Breisach am Rhein 8,93 7,51 1,42 Bretten 9,21 6,39 2,82 Bubsheim 8,74 5,61 3,13 Büsingen am Hochrhein 11,96 6,04 5,92 Denkendorf 10,92 7,65 3,27 Denzlingen 9,84 8,13 1,71 Dettingen an der Erms 9,84 6,33 3,51 Ditzingen 10,61 8,91 1,70 Eichstetten am Kaiserstuhl 8,53 6,62 1,91 Eigeltingen 9,03 5,94 3,09 Eislingen/Fils 9,52 6,50 3,02 Emmendingen 9,18 7,40 1,78 Eningen unter Achalm 8,61 7,31 1,30 Esslingen am Neckar 10,33 8,52 1,81 Ettlingen 9,56 7,50 2,06 Fellbach 11,07 8,66 2,41 Filderstadt 10,90 8,60 2,30 Fischingen 9,28 6,41 2,87 Anlage 6 zur Mietpreisbegrenzungsverordnung 352Freiburg im Breisgau 11,99GBl. vom 3. Juni 2020 7,81 4,18 Nr. 17 Friedrichshafen 10,31 7,86 2,45 Grenzach-Wyhlen 11,19 7,23 3,96 Güglingen 9,47 6,12 3,35 Gundelfingen 10,56Berechnung: Indikator9,47 Mietpreisdifferenz 20181,09 Hartheim am Rhein 9,24 6,54bzw. 2,70 Heidelberg 11,44Höhe von Angebots- und7,89 Vergleichsmieten 20183,55 Heilbronn 10,11 7,01 3,10 Heimsheim 10,19 6,76 3,43 Kandern 10,42 6,03 4,39 Kappel-GrafenhausenGemeindename 7,73 Vergleichsmieten6,05 1,68 Angebotsmieten 2017/18 Karlsruhe 9,99 2017/187,60 Mietpreisdifferenz2,39 45 m² bis 75 m² Kehl 8,50 656,43 m² Schwellenwert:2,07 Schwellenwert: Kernen im Remstal 10,19 Schwellenwert:7,66 Landesdurchschnitt2,53 Landesdurchschnitt Kirchheim unter Teck 10,12 Landesdurchschnitt7,70 2,58 2,42Euro/m² 9,61 Euro/m² Kirchzarten 11,48 7,036,96 Euro/m² 4,52 Konstanz 12,64 8,60 4,04 Kornwestheim 11,78 8,30 3,48 Lahr/SchwarzwaldBacknang 8,549,35 6,037,22 2,512,13 Lauchringen 8,71 6,11 2,60 Bad Bellingen 10,41 6,19 4,22 Leinfelden-Echterdingen 11,84 10,05 1,79 Bad Krozingen 10,53 8,03 2,50 Leonberg 11,20 8,64 2,56 Badenweiler 9,22 6,46 2,76 Lörrach 11,86 7,67 4,19 Balgheim 8,62 5,70 2,92 Ludwigsburg 11,13 8,90 2,23 Bietigheim-Bissingen 10,76 8,01 2,75 Mannheim 9,28 7,09 2,19 Bodelshausen 9,15 6,43 2,72 March 10,21 6,68 3,53 Breisach am Rhein 8,93 7,51 1,42 Meißenheim 7,69 5,99 1,70 Bretten 9,21 6,39 2,82 Merzhausen 12,49 6,89 5,60 Bubsheim 8,74 5,61 3,13 Möglingen 10,13 8,42 1,71 Büsingen am Hochrhein 11,96 6,04 5,92 Muellheim 10,66 7,29 3,37 Denkendorf 10,92 Anlage 6 zur 7,65Mietpreisbegrenzungsverordnung3,27 Neckarsulm 9,62 6,86 2,76 Denzlingen 9,84 8,13 1,71 Neuenburg am Rhein 9,61 6,73 2,88 Dettingen an der Erms 9,84 6,33 3,51 Neuried 7,65 6,04 1,61 Ditzingen 10,61 8,91 1,70 Nürtingen 10,01 7,48 2,53 Eichstetten am Kaiserstuhl 8,53 6,62 1,91 Offenburg 8,75 Berechnung: Indikator6,52 Mietpreisdifferenz 20182,23 Eigeltingen 9,03 5,94 3,09 Pliezhausen 9,98 6,68bzw. 3,30 Eislingen/Fils 9,52 6,50 3,02 Radolfzell am Bodensee 10,28Höhe von Angebots- und7,47 Vergleichsmieten 20182,81 Emmendingen 9,18 7,40 1,78 Reichenau 11,15 6,50 4,65 Eningen unter Achalm 8,61 7,31 1,30 Remseck am Neckar 10,78 8,62 2,16 Esslingen am Neckar 10,33 8,52 1,81 Reutlingen 10,21 8,05 2,16 EttlingenGemeindename 9,56 7,50 2,06 Rheinfelden (Baden) 11,77 Vergleichsmieten6,68 5,09 Fellbach Angebotsmieten11,07 2017/18 8,66 2,41 Riegel am Kaiserstuhl 10,48 2017/186,64 Mietpreisdifferenz3,84 Filderstadt 45 m10,90² bis 75 m² 8,60 2,30 Rümmingen 9,15 656,36 m² Schwellenwert:2,79 Fischingen Schwellenwert:9,28 6,41 2,87 Schallbach 8,93 Schwellenwert:6,27 Landesdurchschnitt2,66 Freiburg im Breisgau Landesdurchschnitt11,99 7,81 4,18 Schallstadt 8,49 Landesdurchschnitt6,69 2,58 1,80Euro/m² Friedrichshafen 9,6110,31 Euro/m² 7,86 2,45 Sindelfingen 11,33 7,037,83 Euro/m² 3,50 Grenzach-Wyhlen 11,19 7,23 3,96 Singen (Hohentwiel) 8,94 6,55 2,39 Güglingen 9,47 6,12 3,35 St. Blasien 7,32 5,73 1,59 GundelfingenStaufen im Breisgau 10,569,67 9,476,64 1,093,03 HartheimStuttgart am Rhein 12,999,24 6,549,91 2,703,08 Indikator 5 HeidelbergTübingen 11,4411,59 7,899,55 3,552,04 HeilbronnÜberlingen 10,5710,11 7,017,52 3,103,05 HeimsheimUlm 10,1910,24 6,767,60 3,432,64 KandernUmkirch 10,4210,02 6,036,63 4,393,39 Kappel-GrafenhausenWaiblingen 10,467,73 6,057,67 1,682,79 KarlsruheWaldkirch 9,999,95 7,607,46 2,392,49 KehlWannweil 8,509,99 6,436,34 2,073,65 KernenWeil am im Rhein Remstal 10,1910,76 7,667,51 2,533,25 KirchheimWeingarten unter Teck 10,129,74 7,707,83 2,421,91 KirchzartenWeinheim 11,489,18 6,967,43 4,521,75 KonstanzWeinstadt 12,6410,36 8,607,94 4,042,42 KornwestheimWendlingen am Neckar 11,7810,11 8,307,53 3,482,58 Lahr/SchwarzwaldWernau (Neckar) 8,549,65 6,036,96 2,512,69 LauchringenWinnenden 8,719,79 7,706,11 2,602,09 Leinfelden-Echterdingen 11,84 10,05 1,79 Leonberg 11,20 8,64 2,56 Erläuterung: Lörrach 11,86 7,67 4,19 Der Indikator ist auch dann erfüllt, wenn die absolute Höhe der Angebotmiete 2017/2018 nach Indikator 4 über dem Ludwigsburg 11,13 8,90 2,23 dortigen Landesdurchschnitt liegt und die absolute Höhe der Vergleichsmiete 2017/2018 nach Indikator 5 über dem Mannheim 9,28 7,09 2,19 dortigen Landesdurchschnitt liegt. March 10,21 6,68 3,53 Meißenheim 7,69 5,99 1,70 Merzhausen 12,49 6,89 5,60 Möglingen 10,13 8,42 1,71 Muellheim 10,66 7,29 3,37 Neckarsulm 9,62 6,86 2,76 Neuenburg am Rhein 9,61 6,73 2,88 Neuried 7,65 6,04 1,61 Nürtingen 10,01 7,48 2,53 Offenburg 8,75 6,52 2,23 Pliezhausen 9,98 6,68 3,30 Radolfzell am Bodensee 10,28 7,47 2,81 Reichenau 11,15 6,50 4,65 Remseck am Neckar 10,78 8,62 2,16 Reutlingen 10,21 8,05 2,16 Rheinfelden (Baden) 11,77 6,68 5,09 Riegel am Kaiserstuhl 10,48 6,64 3,84 Rümmingen 9,15 6,36 2,79 Schallbach 8,93 6,27 2,66 Schallstadt 8,49 6,69 1,80 Sindelfingen 11,33 7,83 3,50 Singen (Hohentwiel) 8,94 6,55 2,39 St. Blasien 7,32 5,73 1,59

Indikator 5

Indikator 5