Leibniz-Institut Für Europäische Geschichte (IEG): Jahresbericht 2016

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Leibniz-Institut Für Europäische Geschichte (IEG): Jahresbericht 2016 Leibniz-InstitutLeibniz-Institut für fürEuropäische Europäische Geschichte Geschichte Jahresbericht 2016 www.ieg-mainz.de Inhalt Publikationen ....................................... 92 Veröffentlichungen des IEG ................... 93 Periodika .................................................. 100 Geleitwort ............................................... 4 IEG digital ................................................ 102 Das IEG .................................................... 8 Wissenschaftliche Bilanz und universitäre Lehre .................... 108 Umgang mit Differenz im Europa Vorträge ................................................... 109 der Neuzeit – Forschung ................... 10 Publikationen .......................................... 115 Forschungsbereich 1 ................................ 12 Universitäre Lehre .................................. 122 Forschungsbereich 2 ................................ 28 Sonstiges ................................................. 123 Forschungsbereich 3 ................................ 40 Digitale Forschungsinfrastrukturen ........ 54 Weitere Forschungen ............................... 58 Netzwerk ............................................... 124 Institutionalisierte Kooperationen ........ 125 Andere internationale und Veranstaltungen ................................... 60 nationale Kooperationen ....................... 126 Schwerpunktthema 2016 / 2017 ............... 62 Gutachten ................................................ 129 Öffentliche Veranstaltungen ................... 64 Mitgliedschaften und Funktionen ......... 130 Forschungskolloquium ............................. 67 Tagungen ................................................... 69 Veranstaltungen des Daten und Fakten .............................. 132 Graduiertenkollegs ................................... 77 Organisation und Gremien ..................... 134 Bibliothek ................................................ 136 Preise, Anerkennungen und Stipendien- und Berufungen ............................................. 138 Gastwissenschaftlerprogramm ....... 78 Beschäftigte ............................................ 140 Stipendienprogramm ............................... 80 Spektrum ................................................. 144 Senior Research Fellowship-Programm .. 85 Presseresonanz 2016 .............................. 146 Gastwissenschaftlerinnen und Gast- Ausblick auf 2017 .................................... 147 wissenschaftler mit externer Förderung .. 88 Bildnachweis ........................................... 148 Graduiertenkolleg ..................................... 89 Abkürzungsverzeichnis .......................... 149 Geleitwort Das zurückliegende Berichtsjahr war ein sion, deren vorläufig geäußertes Urteil besonderes. Es endete mit der Evaluation unsere zurückliegenden Aktivitäten wür- des Instituts am 8. und 9. Dezember 2016 digt und in jeder Hinsicht bestätigt. Soviel durch eine von der Leibniz-Gemeinschaft darf man schon jetzt sagen, auch wenn das berufene, international besetzte Kommis- offizielle Ergebnis erst im Berichtsjahr 2017 vorliegen und von uns nach wie vor mit Spannung erwartet wird. Der Austausch mit den Evaluatoren aber ermutigt uns dazu, mit einem gewissen Stolz auf das Erreichte zurückzublicken. Erfolgreich abgeschlossen werden konn- te das von der Leibniz-Gemeinschaft geför- derte und auf vier Jahre angelegte Projekt »Wissen der Welt – Erbe der Menschheit: Die Geschichte des Weltkultur- und Na- turerbes der UNESCO«, das durch eine fünfköpfige Nachwuchsgruppe getragen wurde. Die Bewilligung weiterer finanzi- eller Mittel ermöglichte die Fortsetzung des vom BMBF geförderten und von der SUB koordinierten Verbundprojekts DARIAH-DE, das nun in seine dritte Förder- phase eintritt. Auch das Projekt »Religiöse Friedenswahrung und Friedensstiftung in Europa (1500–1800)« konnte sich über eine weitere großzügige Finanzierung durch die DFG freuen. Aus dem Kreise der wis- senschaftlichen Mitarbeiterinnen wurde Irene Dingel und Johannes Paulmann zudem eine eigene Stelle zur Bearbeitung men unseres Stipendienprogramms wurde des Themas »Zwischen theologischen Posi- auch in diesem Jahr wieder ergänzt durch tionen und national-politischen Interessen. einen epochenübergreifenden Workshop Katholische Bischöfe als Akteure der »European History Across Boundaries«, deutsch-französischen und deutsch-pol- bei dem junge Wissenschaftlerinnen und nischen Versöhnung nach dem Zweiten Wissenschaftler aus Europa ihre For- Weltkrieg (1945–1990)« eingeworben. schungsvorhaben diskutierten. Die Global Eine erfolgreiche Zwischen evaluation im Humanitarianism Research Academy, eine Auftrag der Union der deutschen Aka- Kooperation des IEG mit dem Komitee demien der Wissenschaften garantierte vom Internationalen Roten Kreuz und die Fortsetzung des Langfristprojekts dem Imperial and Global History Centre der »Controversia et Confessio« und be- Universität Exeter tagte diesmal in Exeter stärkte es in seinen Forschungen. Solche und Genf. Drittmittelforschung ergänzt und stärkt Die Öffentlichkeit an den historischen das Forschungsprogramm des Instituts in Forschungen des Instituts teilhaben zu erheblichem Maße. Zur Profilierung des lassen und auf diese Weise historisch- Instituts tragen aber auch die diversen bewusstseinsbildend in die Gesellschaft digitalen Projekte bei. Einen weiteren Mei- hineinzuwirken, ist uns ein großes Anlie- lenstein neben EGO stellt die Publikation gen. Dem dienen u.a. die wechselnden »Orts termine – On site, in time« dar, die Schwerpunktthemen des IEG. 2016 / 2017 im Open Access genutzt werden kann und liegt der Fokus auf dem Thema »Europa durch ihre grundlegenden Informationen und seine Ränder / Europe from the zum Umgang mit Differenz in Europa einer Margins«. Eine Folge von wissenschaft­ breiten, internationalen Öffentlichkeit Ein­ lichen Vorträgen, eine Filmreihe und eine blick in Fragestellungen und Ergebnisse wissenschaftliche Konferenz zu dem unseres Forschungsprogramms gewährt. Thema »Geteilte sakrale Orte und multi­ Die Förderung von Doktorandinnen und religiöse Räume« stellten aktuelle Themen Doktoranden sowie von PostDocs im Rah- zur Diskussion und integrierten auch das 5 öffentliche Interesse. Außerdem fand aus des Instituts tragen gemeinsam mit unse- Anlass des 300. Todestags und 370. Ge- ren Stipendiatinnen und Stipendiaten, den burtstags des großen Universalgelehrten PostDoc-Fellows und den Senior Fellows Gottfried Wilhelm Leibniz eine Tagung zu dazu bei, dass im IEG eine Gemeinschaft »Leibniz in Mainz« und den europäischen der Forschenden gelebt werden kann, Dimensionen seiner Mainzer Wirkungs- die innovative, geisteswissenschaftliche periode statt sowie Lesungen und Füh- Forschung befördert und wissenschaft- rungen auf den Spuren des großen Philoso- liche Karrieren ermöglicht. Wir sind stolz phen, Juristen, Naturwissenschaftlers und darauf, dass 2016 Habilitationsverfahren Theologen. Schon 2016 standen zudem erfolgreich abgeschlossen wurden und viele Aktivitäten im Zeichen des 2017 zu ehren volle Berufungen auf Universitäts- begehenden Reformationsjubiläums. professuren erfolgten. Nicht zuletzt freuen Dass all dies und die vielen weiteren im wir uns darüber, dass die Gleichstellungs- Jahresbericht dokumentierten Vorhaben politik des IEG mit dem »TOTAL E­QUALITY­ gelingen konnten, ist dem Einsatz sowohl Prädikat« ausgezeichnet wurde. Auch des wissenschaftsunterstützenden als darin spiegelt sich die innere Dynamik auch des wissenschaftlichen Personals un- gemeinsamer und interdisziplinärer For- seres Hauses zu danken. Alle Angehörigen schung. Mainz, im Mai 2017 Irene Dingel und Johannes Paulmann 6 Das IEG Das IEG in Mainz ist ein selbstständiges Grundlagenforschung, die geeignet ist, Forschungsinstitut. Die Hauptaufgaben den Prozess des Zusammenwachsens des 1950 gegründeten IEG sind – gemäß Europas und die je individuellen ge- seiner Satzung – »Forschungen zu den re- schichtlichen Wege der europäischen ligiösen und geistigen Traditionen Europas, Staaten und Völker historisch zu ver- ihren Wandlungen und Krisen, speziell zu stehen«. den religiösen Differenzierungen, ihren Das IEG setzt seine satzungsgemäßen Wirkungen und den Möglichkeiten ihrer Aufgaben in einem übergreifenden For- Überwindung«, sowie »europabezogene schungs- und Aufgabenprofil um: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts Es erforscht die historischen Grundlagen der Forschungen des IEG – online und ge- Europas in der Neuzeit. Seine Forschungen druckt – publizierten Studien, Quellenediti- werden interdisziplinär von der Abteilung onen, Karten und Rezensionen dienen der für Abendländische Religionsgeschichte historischen Europaforschung weltweit und der Abteilung für Universalgeschichte als wissenschaftliche Ressourcen. Durch entwickelt. Das Verhältnis von Religion neue, die wissenschaftliche Diskussion zu Politik und Gesellschaft und zugleich anregende Thesen, mit denen das IEG in die europäisch-grenzüberschreitenden der Wissenschaftsgemeinschaft und über Verflechtungen in ihren verschiedenen deren Grenzen hinaus präsent ist, liefert es Dimensionen stehen im Zentrum dieser dem interdisziplinären und internationalen gemeinsamen Forschungen. Sie reichen Austausch wichtige Impulse. epochenübergreifend vom Beginn der Dieses langfristige Forschungs- und Neuzeit bis in die Zeitgeschichte. Europa Aufgabenprofil wird seit 2006 / 2007 ab- wird in grenzüberschreitender Perspektive teilungsübergreifend umgesetzt. 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