Neun Plus Eins a B H C

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Neun Plus Eins a B H C neun-plus-eins_cover_V2_Layout 1 21.02.2014 10:51 Seite 1 Saarbrücker literaturwissenschaftliche Ringvorlesungen 4 n r Neun plus eins a b h c a Literarische Beziehungen zwischen Deutschland N n e und seinen Nachbarn n i e s d n u Deutschland hat heute neun geographische Nachbarn. Und d Herausgegeben von die Bundesrepublik hatte über Jahrzehnte hinweg auch noch n a l einen weiteren, besonderen Nachbarn: die Deutsche Demo - h c kratische Republik. Also: neun plus eins. Zwischen den Deut - s t schen und den Nachbarn gab und gibt es nicht nur vielfältige u Ralf Bogner e politische, wirtschaftliche und persönliche, sondern auch D kulturelle und literarische Kontakte, die ihrerseits historisch n Manfred Leber e gewachsen sind. Diese Wechselbeziehungen waren keines - h c wegs immer konfliktfrei. Im Gegenteil, die Geschichte der s i nachbarlichen Beziehungen ist fast immer auch eine Ge - w z schichte von Spannungen oder gar Kriegen – und auch sie n bilden einen wesentlichen Teil der kulturellen Verbindungen, e g etwa in Form von literarischer Stereotypenbildung. n u h e Die wechselvollen literarischen und kulturellen Beziehungen i z Deutschlands zu seinen Nachbarn waren das Thema der e B Saarbrücker literaturwissenschaftlichen Ringvorlesung im e Sommersemester 2013. In neun plus eins Vorträgen, welche h c s hier schriftlich dokumentiert vorliegen, wurden sowohl im i r Überblick als auch in repräsentativen Einzelfallanalysen die a r Wechselbezüge zwischen der eigenen Nation und den sie e t i umgebenden Nationen herausgearbeitet. Das Interesse an L dieser Fragestellung gerade im 50. Jahr des Élysée-Vertrags wurde lebhaft dokumentiert durch den außerordentlich gro - s n ßen Zuspruch eines breiten Publikums bei den montag - i e abendlichen Ringvorlesungen im Saarbrücker Rathaus. s u l p n u e N universaar Universitätsverlag des Saarlandes Saarland University Press Presses Universitaires de la Sarre Ralf Bogner, Manfred Leber (Hg.) Neun plus eins Literarische Beziehungen zwischen Deutschland und seinen Nachbarn universaar Universitätsverlag des Saarlandes Saarland University Press Presses Universitaires de la Sarre © 2014 universaar Universitätsverlag des Saarlandes Saarland University Press Presses Universitaires de la Sarre Postfach 151150, 66041 Saarbrücken ISBN 978-3-86223-140-9 gedruckte Ausgabe ISBN 978-3-86223-141-6 Online-Ausgabe URN urn:nbn:de:bsz:291-universaar-1203 Projektbetreuung universaar: Susanne Alt, Matthias Müller Satz: Ralf Bogner Umschlaggestaltung: Julian Wichert Abbildung auf dem Umschlag: Julian Wichert Gedruckt auf säurefreiem Papier von Monsenstein & Vannerdat Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Inhaltsverzeichnis Vorwort und Danksagung …………………………………………….… 7 Sputnik und Gartenzwerge. Leben in der Bundesrepublik, der Deutschen Demokratischen Republik und der gespaltenen Welt in den Liedern Franz Josef Degenhardts und Wolf Biermanns Von Misia Sophia Doms …………………………………………… 9 Heinrich Heine-Rezeption in Polen Von Gra!yna Kwieci"ska ………………………………………… 59 Böhmische und mährische Juden als Kulturvermittler zwischen Deutschen und Tschechen. Prolegomena zu einem vielseitigen Thema Von Václav Petrbok ……………………………………………… 75 Alois Brandstetter. Ein österreichischer Schriftsteller aus dem Saarland Von Ralf Bogner …………………………………………………… 97 Wilhelm Tell: deutscher Klassiker, Schweizer Nationalmythos, Entmythisierung bei Max Frisch Von Manfred Leber ……………………………………………… 109 Brücken über den Rhein Von Patricia Oster-Stierle ………………………………………… 141 Das andere Deutschland und die Literatur im Nationalsozialismus: Die Rezeption deutscher Autoren im Luxemburg der 1930er Jahre Von Jeff Schmitz ………………………………………………… 159 Kulturtransfers und Identitätsbildung(en): Sechs Thesen zur verflochtenen Geschichte der deutsch-belgischen Beziehungen Von Hubert Roland ……………………………………………… 187 Siegfried – ein Held der Niederlande? Über deutsch-niederländische Literaturbeziehungen Von Nine Miedema ……………………………………………… 207 Der Däne Søren Kierkegaard und die deutsche Literatur Von Joachim Grage ……………………………………………… 227 Beiträgerinnen und Beiträger ………………………………………… 245 Personenregister ……………………………………………………… 247 Wilhelm Tell: deutscher Klassiker, Schweizer Nationalmythos, Entmythisierung bei Max Frisch Manfred Leber Wilhelm Tell ist ein äußerst wandlungsfähiger ‚Grenzgänger‘ in mehrfacher Hinsicht. Die Figur changiert zwischen beispielhafter Identifikationsfigur auf der einen und mörderischem Psychopathen auf der anderen Seite. Der literarische Stoff wiederum ist in so unterschiedlichen Textsorten wie der Geschichtsschreibung, der Sage, dem Lied, dem Schauspiel, der Oper, dem Film und der Erzählung umgesetzt worden. Was schließlich die nationale Verortung der Figur betrifft, so ist sie außer in der Schweiz vor allem in Deutschland zu Bedeutung gelangt, was sie auch in besonderer Weise für eine Vorstellung im Rahmen unserer diesjährigen Ringvorlesung über litera- rische Beziehungen zwischen Deutschland und seinen Nachbarn empfiehlt. Als literarischer Klassiker ist ‚Wilhelm Tell‘ in Deutschland entstanden, als Mythos nationaler Identifikation hat er sich bis heute (wenn auch nicht mehr ganz unangefochten) in der Schweiz etabliert, wobei beides als Ergeb- nis eines intensiven und nachhaltigen Austauschs zwischen den beiden Nachbarländern gesehen werden kann. Ohne die Rekonstruktion der mittel- alterlichen Gründungsgeschichte der eigenen Nation in der frühen Neuzeit der Schweiz wäre das letzte vollendete Drama des deutschen Klassikers Friedrich Schiller nicht denkbar. Und in der Schweiz wiederum wurde und wird das Werk Schillers als mustergültige Version der eigenen Geschichte wahrgenommen, wofür es eindrucksvolle Zeugnisse gibt: Für den Schweizer Kulturhistoriker Jacob Burckhardt (1818–1897) ist Schillers Wilhelm Tell nichts weniger als „das höchste Geschenk Deutschlands an die Schweiz“ (zit. n. Halter 2013: 30), seit nunmehr 155 Jahren empfängt den Bootsrei- senden am Eingang zum Urner See der so genannte Schillerstein mit der in goldenen Lettern gesetzten Inschrift „Dem / Saenger Tells / F. Schiller / Die / Urkantone / 1859“, und 1895 wird in Altdorf (Uri) Richard Kisslings impo- sante Statue von Tell und seinem Sohn auf ihrem Weg von ihrem Heimatort Bürgeln nach Altdorf (Ort des legendären Apfelschusses) enthüllt – noch im aktuellen Landesportrait Die Schweiz von Iso Camartin, erschienen 2008 in der Beck’schen Reihe Die Deutschen und ihre Nachbarn, ist diese nationale Ikone auf dem Umschlag eines von drei repräsentativen Bildern, die den Erst- Eindruck vom Nachbarland im Südwesten Deutschlands vermitteln (zusam- men mit einer Schweizer Fahne als Gipfelflagge und einem alten Postkar- tenmotiv der Zürcher Bahnhofsstraße mit Alpenpanorama im Hintergrund). 110 Manfred Leber Wie sich andererseits die Rezeptionsgeschichte eines grundlegend ver- änderten Tell-Bilds, das Max Frisch 1971 mit seiner Erzählung Wilhelm Tell für die Schule vorgelegt hat, weiterentwickelt, bleibt abzuwarten. Scheint diese Rezeptionsgeschichte doch, obgleich auch dieses Werk schon bald ein halbes Jahrhundert alt ist, gerade erst begonnen zu haben, wofür ich die überzeugend zeitgemäße Tell-Inszenierung von Du!an David Pa"ízek von 2013 im Schauspielhaus Zürich als Indiz sehe. Was ich hier bei meinen einleitenden Bemerkungen indes schon einmal andeuten möchte: Unter den vielen Tell-Versionen vor und nach Schiller erkenne ich Frischs Parodie eine zumindest annähernd ähnlich herausragende Bedeutung zu wie dem Origi- nal, zu dem sie auf Distanz geht. (Es ist dabei der unterschiedlich historische Hintergrund, vor dem beiden Werken ihre jeweils eigene Dignität zuerkannt werden kann). 1. Frühe Tell-Versionen: Rekonstruktion der eidgenössischen Gründungsgeschichte in der Schweiz der frühen Neuzeit und ihre Bedeutung am Ende des 18. Jahrhunderts zum einen für die Französische Revolution, zum anderen für Goethe und Schiller Ich beginne mit den wichtigsten Daten der Geschichte und Vorgeschichte der Eidgenossenschaft, bevor ich dann die Geschichte ihrer Literarisierung noch vor ihrer klassischen Ausformung bei Schiller (in Anknüpfung an kon- zeptionelle Vorarbeiten und Vorort-Eindrücke Goethes nach seiner dritten Schweizreise) anreißen möchte: In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gewähren die Staufer zunächst Uri (1231), dann Schwyz (1240) Reichsun- mittelbarkeit (d. h. direkte Unterstellung unter den Herrscher des Reichs ohne die Zwischenstufe eines Herzogtums oder einer Grafschaft, wie es der regu- lären Feudalstruktur des mittelalterlichen Lehnswesens entsprechen würde). Grund dafür ist der Bau des Gotthardpasses, zu dem sich die römisch- deutschen Kaiser einen direkten Zugang sichern wollen. Gleichwohl ist die weitgehende Selbstverwaltung der Innerschweiz von der Feudalherrschaft der Habsburger bedroht, zu deren Lasten die Sonderstellung im größeren Ordnungsrahmen des Reichs erfolgt ist. Deren geostrategisches Interesse ist es, die Lücke zwischen ihren Erblanden (die sich zu dieser Zeit vom Aargau, wo sich die Stammburg befindet, auf Österreich verlagert) und ihren Besitz- tümern im heutigen Südwestdeutschland und Elsass (u. a. Breisgau und Sundgau) zu schließen. Die Bedrohung für die reichsfreie Schweiz spitzt sich zu, als 1273 Rudolf von Habsburg zum König gewählt und unter seiner Herrschaft die weitgehende Selbstverwaltung der Waldstätten durch ein Regiment von Reichsvögten ersetzt wird.
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