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Die Eidgenossen Als Lykier Bachofens Mutterrecht Und Schillers Wilhelm Tell
Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch (2020) 94:347–383 https://doi.org/10.1007/s41245-020-00111-5 BEITRAG Die Eidgenossen als Lykier Bachofens Mutterrecht und Schillers Wilhelm Tell Yahya Elsaghe Online publiziert: 19. August 2020 © Der/die Autor(en) 2020 Zusammenfassung Wie verhielt sich Johann Jakob Bachofen, der unablässig den Wahrheitsgehalt klassischer oder auch wildfremder Mythen zu rehabilitieren ver- suchte, zur Gründungssage seines eigenen Lands? Wie zu den immer lauter gewor- denen Zweifeln an ihrem Sachgehalt? Und sieht man seinem Hauptwerk an, dass es einer geschrieben hat, der zumal von ihrer Schiller’schen Aufbereitung geprägt sein musste? Oder in welcher Beziehung steht seine Theorie vom einstigen Mutterrecht des antiken Kulturraums zu den Vorstellungen, die Schiller sich und der Nachwelt von den alten Schweizern und Schweizerinnen machte? Die notgedrungen nur noch spekulative Antwort auf diese letzte Frage wirft immerhin ein Licht auf die Ge- schlechterverhältnisse in Schillers Wilhelm Tell und dessen wichtigster Quelle, die auch Bachofen nachweislich bekannt war. The Swiss as Lycians Bachofen’s Mother Right and Schiller’s William Tell Abstract How did Johann Jakob Bachofen, who constantly tried to rehabilitate the truth of classical or even entirely alien myths, react to the legend of his own coun- try’s founding and to the ever growing doubts about its substance? And does one see in his main work that it was written by someone who must have been influenced by Schiller’s treatment of this legend? Or how does his theory of the former mother right of the ancient cultural realm relate to the ideas that Schiller developed for himself and posterity about the old Switzerland’s brothers – and sisters? The necessarily only speculative answer to this last question nevertheless sheds light on the gender re- lations in Schiller’s William Tell and his most important source, which demonstra- bly was also known to Bachofen. -
Politische Konzepte in Jakob Rufs Werk : Eine Untersuchung Mit Edition Von Jakob Rufs Spielen ”Etter Heini” Und ”Wilhelm Tell” Sowie Dem ”Konstanzerlied”
Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2007 Identität konstruieren, Identität vermitteln - politische Konzepte in Jakob Rufs Werk : eine Untersuchung mit Edition von Jakob Rufs Spielen ”Etter Heini” und ”Wilhelm Tell” sowie dem ”Konstanzerlied” Kauer, Andrea Abstract: Die vorliegende Dissertation befasst sich mit den politischen Werken des Zürcher Stadtchirur- gen und Theaterautoren Jakob Ruf (ca. 1505−1558). Sie setzt sich aus einem editorischen Teil sowie einem Studienteil zusammen. Ediert werden die Spiele Etter Heini und Wilhelm Tell sowie die historisch- politische Ereignisdichtung Konstanzerlied. Alle Editionen werden ausführlich sowohl sprachlich als auch inhaltlich kommentiert. Der Etter Heini ist das früheste von Ruf überlieferte Werk. Weil es in zwei Handschriften erhalten ist, wird die Edition ergänzt durch einen überlieferungsgeschichtlichen Apparat. Das Spiel ist geprägt durch starke Konfessionspolemik und Gegenwartskritik. Der Wilhelm Tell wurde 1545 aufgeführt und gedruckt. Es spiegelt die veränderten innereidgenössischen Verhältnisse: statt zu polemisieren ruft das Spiel zur Einigkeit auf. Das Konstanzerlied von 1548 zeugt von Rufs anhalten- dem Interesse an der konfessionellen und politischen Entwicklung seiner Geburtsstadt. Angesichts der Rekatholisierung von Konstanz dominiert im Lied abermals die konfessionelle Polemik. Ziel der an die Editionen anschliessenden Studie ist es, die Konstruktion und Vermittlung von Identitätsvorstellungen im eidgenössisch-politischen Spiel am Beispiel von Jakob Rufs Werken aufzuzeigen und diese dadurch in den Kontext der frühneuzeitlichen Kommunikationskultur einzubetten. Dazu wird das aus der Geschichtswis- senschaft stammende Konzept der «imagologischen Bastelei» auf die Texte angewendet. Die Rolle der performativen Eigenschaften des Spiels im Identitätsdiskurs wird hervorgehoben. This dissertation ad- dresses the political work of Jakob Ruf (ca. -
Die Eidgenossen Als Lykier Bachofens Mutterrecht Und Schillers Wilhelm Tell
Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch (2020) 94:347–383 https://doi.org/10.1007/s41245-020-00111-5 BEITRAG Die Eidgenossen als Lykier Bachofens Mutterrecht und Schillers Wilhelm Tell Yahya Elsaghe Online publiziert: 19. August 2020 © Der/die Autor(en) 2020 Zusammenfassung Wie verhielt sich Johann Jakob Bachofen, der unablässig den Wahrheitsgehalt klassischer oder auch wildfremder Mythen zu rehabilitieren ver- suchte, zur Gründungssage seines eigenen Lands? Wie zu den immer lauter gewor- denen Zweifeln an ihrem Sachgehalt? Und sieht man seinem Hauptwerk an, dass es einer geschrieben hat, der zumal von ihrer Schiller’schen Aufbereitung geprägt sein musste? Oder in welcher Beziehung steht seine Theorie vom einstigen Mutterrecht des antiken Kulturraums zu den Vorstellungen, die Schiller sich und der Nachwelt von den alten Schweizern und Schweizerinnen machte? Die notgedrungen nur noch spekulative Antwort auf diese letzte Frage wirft immerhin ein Licht auf die Ge- | downloaded: 27.12.2020 schlechterverhältnisse in Schillers Wilhelm Tell und dessen wichtigster Quelle, die auch Bachofen nachweislich bekannt war. The Swiss as Lycians Bachofen’s Mother Right and Schiller’s William Tell Abstract How did Johann Jakob Bachofen, who constantly tried to rehabilitate the truth of classical or even entirely alien myths, react to the legend of his own coun- try’s founding and to the ever growing doubts about its substance? And does one see in his main work that it was written by someone who must have been influenced by Schiller’s treatment of this legend? Or how does his theory of the former mother right of the ancient cultural realm relate to the ideas that Schiller developed for himself and posterity about the old Switzerland’s brothers – and sisters? The necessarily only speculative answer to this last question nevertheless sheds light on the gender re- lations in Schiller’s William Tell and his most important source, which demonstra- bly was also known to Bachofen. -
Postillion Newsletter November 2012 by Rossana Delucchi
Postillion Newsletter November 2012 By Rossana Delucchi Message from the President Grüezi Swiss Club Members: Hopefully all of you stayed out of harm's way during the monster storm, "Sandy". Should you know of somebody in the club who needs help, please let us know. We are just few weeks away from a New Year. It is unbelievable how fast this year passed by. Our very popular Raclette evening is just around the corner. This event is sure to be sold out like the other upcoming Grittibenz and Samichlaus events- registration is open for all 3 events on the website and in this Postillion, so hurry and secure your spots! In other news, we have a new jass king. This year jass tournament ranking for the top 3 are: 1. Marc Borbely, 2. Senta Speight, 3. Elsbeth Backus. Congratulation to the three winners! Finally, we will be starting a Book Group "Lesezirkel" soon - so if you like to read and share your thoughts on books with others, watch for more information in this postillion below. I look forward to seeing you soon. With my best wishes, Reto Weber, Swiss Club of Washington, D.C. Your opinion counts. Call me at (703) 624-6880 Swiss Club Agenda for 2012 Raclette Evening, November 10, Swiss Embassy Kaffee Klatsch, Saturday November 17, Le Pain Quotidien, Bethesda, MD. Grittibenz Baking, Sunday December 2, Swiss Bakery Samichlaus Party, Sunday December 9, Swiss Embassy Lesezirkel, Monday December 17, Tenleytown. Who is willing to help with a new event? Please contact Alexis at (703) 774-3132 Swiss Benevolent Society of Washington Founded in 1865 the Swiss Benevolent Society (SBS) is the oldest Swiss organization in Washington. -
Die Analyse Der Werke Über Wilhelm Tell Olomouc 2009
UNIVERZITA PALACKÉHO V OLOMOUCI Pedagogická fakulta Katedra německého jazyka PAVLA SVOZILOVÁ IV. ročník – Presenční studium Obor: německý jazyk – hudební výchova DIE ANALYSE DER WERKE ÜBER WILHELM TELL Diplomová práce Vedoucí diplomové práce: Mgr. Jenny Poláková, Ph.D. OLOMOUC 2009 Ich versichere, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt habe. Alle Stellen der Arbeit, die dem Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen sind, habe ich in jedem einzelnen Fall unter Angabe der Quellen deutlich auf Entlehnung kenntlich gemacht. Olomouc, 1.4. 2009 ……………………………………... Pavla Svozilová Ich bedanke mich besonders bei Frau Mgr. Jenny Poláková, Ph.D. für ihre fachliche Leitung meiner Diplomarbeit, für Vermittlung von verschiedenen Unterlagen und für die Zeit, die sie mir oft und entgegenkommend widmete. Noch möchte ich mich bei Frau Mgr. Bc. Gabriela Coufalová, Ph.D. und bei Herr Doc. MgA. Jaroslav Majtner bedanken, die mir die Verleihung des Klavierauszugs der Oper Wilhelm Tell ermöglichten. INHALT EINLEITUNG...........................................................................................................................6 1 WER WAR WILHELM TELL? .....................................................................................8 1.1 Die Tellgeschichte......................................................................................................9 1.2 Die Entstehung der Eidgenossenschaft und Wilhelm Tell .......................................11 -
Postillion Newsletter October 2012 by Rossana Delucchi
Postillion Newsletter October 2012 By Rossana Delucchi MESSAGE FROM THE PRESIDENT Grüezi Swiss Club Members: Being part of the group who is responsible for organizing all of the Swiss Club events is both fun and rewarding, as we help to bring together people of all ages from all over the world. Our latest Kaffee Klatsch had record attendance, and for the first time the Swiss-Germans were outnumbered by the French! I think this really shows the great diversity of the club, and the fact that it is not always Swiss-German centric. The Fall Festival was another fun event. The weather was perfect, the food delicious and the company of the Swiss Club and Swiss Rifle Club members made this event a success. The shooting with the Cowboys was pure fun, the precision target shootings of 300 and 25 meters was also a competition with winners receiving nice prizes. If you missed the Festival, be sure to attend next year! Thank you to everyone who put a lot of effort into this event: to the hosts, organizers and volunteers! Job well done. We are looking forward to our next event, the General Assembly, on Friday, October 19, 7pm at the Embassy. This "event" is a must for our club even though talking about business is always boring. We try to keep the formal part as short as possible so that we can move on to the main part of the event, our traditionally pot luck dinner. We also look forward to enjoying each other's company with a glass of wine. -
Jahrzahl 1291 Beiträge Zur Schweizer Historiographie: Stumpf – Schweizer – Daguet Et Al
Christoph Pfister Die Entstehung der Jahrzahl 1291 Beiträge zur Schweizer Historiographie: Stumpf – Schweizer – Daguet et al. Historisch-philologische Werke 7 2 Coverbild: Tells Apfelschuß Illustration aus einem Manuskript der Sammlung Carl Meyer, Dieti- kon Titelbild: Blumenkorb Illustration am Schluß der Chronologia Helvetica von J.H. Schweizer in der Edition des Thesaurus Historiae Helveticae („1735“) und am Ende des ersten Bandes des Chronicon Helveticum („1734“) von Aegidius Tschudi. Das Vorkommen der gleichen Illustration in zwei Chroniken beweist den engen inhaltlichen und zeitlichen Zusammenhang der beiden Werke. - Beide Werke entstammen wahrscheinlich dem gleichen Ge- lehrtenkreis. Alle Rechte vorbehalten © 2012 Christoph Pfister www.dillum.ch Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt ISBN: 978-3-8334-7138-4 3 Mottos Helvetiorum historias, pro rerum gestarum magnitudine, in orbe non satis esse celebres nemo non ignorat. Niemand bezweifelt, daß die helvetischen Geschichten wegen ihrer Bedeutung in der Allgemeinheit nicht genug bekannt sind. Les faits et gestes de l’histoire helvétique par leur importance ne nous sont pas assez parvenus éclaircis dans le public. Johann Heinrich Schweizer (Suicerus, Suizerus): Chronologia Helve- tica, praefatio (Vorrede) Les Suisses allemands sont peu instruits au sujet des Romands, et les Romands … connaissent encore moins les Allemands. Abraham Ruchat : Les délices de la Suisse , « Leyden 1714 », préfa- ce La Suisse a fait du Grütli le patrimoine de tous ses citoyens, et l’on aura de la peine à persuader aux pèlerins patriotes, ou même aux visiteurs indifférents, qui viennent y saluer le berceau de la Confédé- ration, que jamais, en ce lieu si propice au mystère d’une conjura- tion, ne fut prêté le courageux serment qui fait sa célébrité.