Iran-Report 05/14 Mai 2014 erscheint monatlich, elektronisches Abo! V.i.s.d.P. Annette Maennel Innenpolitik 2 Kultur 10 Wirtschaft 12 Außenpolitik 17 Mit der Wahl Hassan Rohanis zum iranischen Präsidenten und dessen Amtsantritt am 3. August 2013 wurde in der iranischen Politik ein bedeutender Wandel eingeleitet. Besonders augenfällig ist dies im Kurswechsel der Atompolitik. Die Öffnung der iranischen Politik nach außen und die Ankündigung innenpolitischer Reformen werden im Land von den konservativen Kräften heftig bekämpft. Der Widerstand lässt Rohani und seiner Regierung wenig Spielraum. Der Iran-Report wertet Nachrichten verschiedener Quellen aus. Auch um die von den Mächtigen in Iran verfügten Behinderungen und Einschränkungen der journalistischen Arbeit auszugleichen. Der Iran-Report produziert keine Schlagzeilen, sondern er erhellt die Meldungen, das Nichtgesagte dahinter. Elektronisches Abonnement: Wenn Sie den iran-report kostenfrei abonnieren wollen, tun Sie dies bitte unter https://themen.boell.de. Mit einer E-Mail an
[email protected] können Sie sich aus dem Verteiler wieder austragen lassen. IMPRESSUM Autor: Bahman Nirumand Redaktion: Bernd Asbach V.i.S.d.P. : Annette Maennel 13. Jahrgang ___________________________________________________________________________ Heinrich-Böll-Stiftung Die grüne politische Stiftung Schumannstr. 8, 10117 Berlin Weitere Informationen: www.boell.de/nahost Seite 2 Iran-Report 05/14 INNENPOLITIK Rohani: Priorität für Wirtschaft und Außenpolitik / Chamenei: „Gesunde Familie ist wichtiger als Berufstätigkeit von Frauen“ / Dschannati warnt vor Machtzuwachs der Reformer / Verhältnis der Militärs zur Regierung Rohani / Prozesse gegen Dissidenten im Ausland / Ein Ayatollah setzt sich für die Bahai in Iran ein / Früherer Vorsitzender der jüdischen Gemeinde gestorben / Entführte Grenzsoldaten freigelassen / Brutale Folterung im Eviner Gefängnis / Weniger Frauen sollen zum Medizinstudium zugelassen werden ROHANI: PRIORITÄT FÜR WIRTSCHAFT UND AUßENPOLITIK Bei einem Treffen mit Kabinettsmitgliedern und Staatssekretären am 29.