Publikationen Der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Publikationen Der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen PUBLIKATIONEN ZU AUSSTELLUNGEN DER STÄDTISCHEN GALERIE BIETIGHEIM-BISSINGEN Katalog Jahr Sei - Einband Preis ten Euro Klassische Moderne »Ernst Ludwig Kirchner. Tierleben in den Davoser Alpen« 2021 104 Gebunden 18,-- »Farbe bekennen! Walter Ophey. Ein rheinischer Expressionist« 2018 199 Gebunden 24,80 »Zur Unzeit gegeigt…« Otto Nebel – Maler und Dichter 2012 359 Gebunden vergriffen Franz Radziwill und die Gegenwart. Landschaft, Technik, Medien 2018 157 Gebunden 24,90 Im Bann der Nordsee. Die norddeutsche Landschaft seit 1900 2018 188 Gebunden 29,-- Das französische Malerbuch im 20. Jahrhundert 2007 263 Gebunden 19,90 ZweiKlang. Sophie Taeuber und Hans Arp 2016 80 Gebunden 10,-- Die Neue Frau? Malerinnen und Grafikerinnen der Neuen Sachlichkeit 2015 240 Gebunden vergriffen Hereinspaziert! Zirkus und Jahrmarkt von Macke bis Matisse 2012 112 Gebunden 12,-- Die Liebe ist ein seltsames Spiel…, Liebesgeschichten von Klinger bis Picasso 2011 64 Broschur 3,-- Spiegel geheimer Wünsche. Stillleben aus fünf Jahrhunderten 2009 224 Gebunden 19,-- Garten Eden. Der Garten in der Kunst seit 1900 2007 303 Gebunden 19,95 Oskar Kokoschka. Bilder zur Weltliteratur 2007 176 Gebunden 19,-- Der neue Adam und die neue Eva. Kunst der ungarischen Moderne aus der 2005 208 Gebunden 24,-- ungarischen Nationalgalerie Budapest und dem Janus Pannonius Museum Pécs Pablo Picasso. Linolschnitte 2005 143 Gebunden 19,-- Karl Schmidt-Rottluff. Aquarelle 2004 193 Broschur 23,-- Félix Vallotton. Maler und Grafiker im Paris der Jahrhundertwende 2003 164 Gebunden 20,-- Max Pechstein. Werke aus dem Brücke-Museum Berlin (Katalog 2001) 2001 260 Broschur 15,-- Otto Lange. Sammlung Friedbert Ficker im Städtischen Museum Zwickau 1998 99 Gebunden 17,-- Otto Müller. Gemälde, Aquarelle, Pastelle, Druckgrafik 1996 134 Broschur 19,-- Erich Heckel. Die frühen Jahre 1995 132 Broschur 14,-- Pablo Picasso. Graphik 1905-1955 aus den Beständen der Werner-Coninx-Stiftung 1992 162 Gebunden 14,-- Schweizer Expressionismus. Werner-Coninx-Stiftung 1991 154 Gebunden 14,-- Künstlergruppe Brücke. Grafik und Handzeichnungen der Werner-Coninx-Stiftung 1990 160 Gebunden 16,-- Max Pechstein. Werke aus dem Brücke-Museum Berlin – Zusätzliche Leihgaben – 2001 46 Broschur vergriffen (Beiheft 2002) Marianne Werefkin. Vom Blauen Reiter zum Großen Bären 2014 232 Gebunden vergriffen Conrad Felixmüller. Zwischen Kunst und Politik 2012 270 Gebunden vergriffen Künstlerkolonie Worpswede. Ein Stück vom Himmel? 2007 180 Gebunden vergriffen Erich Heckel an der Ostsee 2006 199 Broschur vergriffen KinderBlicke. Kindheit und Moderne von Klee bis Boltanski 2001 275 Gebunden vergriffen Gabriele Münter. Gemälde. Zeichnungen. Grafik 1999 204 Gebunden vergriffen Christian Schad. Druckgrafik und Schadografien 1998 184 Gebunden vergriffen Christian Rohlfs. Späte Wassertemperabilder 1997 111 Gebunden vergriffen Heinrich Vogeler. Von Worpswede nach Moskau 1997 166 Gebunden vergriffen Von Corot bis Matisse. Französische Druckgrafik aus der Werner-Coninx-Stiftung 1995 128 Gebunden vergriffen Fritz Bleyl. 1880-1966. Mitbegründer der Künstlergruppe „Brücke“ 1994 154 Broschur vergriffen Alexej von Jawlensky. Gemälde. Aquarelle. Zeichnungen 1994 200 Broschur vergriffen Lyonel Feininger. Zeichnungen und Aquarelle 1991 149 Broschur vergriffen Linolschnitt/Druckgrafik Linolschnitt heute XI. Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen 2019 115 Broschur 22,-- Linolschnitt heute X. Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen 2016 104 Broschur 15,-- Linolschnitt heute IX 2013 116 Broschur 15,-- Linolschnitt heute VIII 2010 91 Broschur 15,-- Linolschnitt heute VII 2007 122 Broschur 15,-- Linolschnitt heute VI 2004 104 Broschur 15,-- Linolschnitt heute V 2001 130 Broschur 15,-- Linolschnitt heute IV 1998 98 Broschur vergriffen Linolschnitt heute III 1995 102 Broschur vergriffen Linolschnitt heute II 1992 96 Broschur vergriffen Linolschnitt heute I 1989 148 Broschur 5,-- Die Schärfe der Bilder. Die Radierung im Umkreis der Stuttgarter Akademie 2015 320 Broschur vergriffen China macht Druck. Zeitgenössische chinesische Druckgrafik 2008 144 Gebunden 12,-- Norbert Prangenberg. Holzschnitte Linolschnitte Werkverzeichnis 1988-2001 2001 127 Broschur 12,-- Friederike van Duiven. Holzdrucke. Linoldrucke 2001 57 Gebunden 12,-- Deutscher Holzschnitt heute 1997 200 Gebunden vergriffen Hartmut Neumann. Linolplatten 1997 38 Broschur 5,-- Lill Tschudi. Linolschnitte 1930-1997 1997 80 Broschur 12,-- Ute Pleuger. Serielle Räume 1996 64 Broschur 5,-- Cees Andriessen. Grafik 1969-1994 1995 142 Broschur vergriffen Burkhart Beyerle. Holzschnitte. Linolschnitte 1994 94 Broschur 10,-- Von Gabriele Münter bis Georg Baselitz. Die Geschichte des Linolschnitts 1994 175 Gebunden 19,-- Martin Noël. Halbzeit 1994 123 Gebunden 12,-- Felix M. Furtwängler. Notzeichen 1993 40 Gebunden 5,-- Martel Wiegand. Köpfe – Schiffe – Schachteln 1992 31 Broschur 5,-- Martina Geist. Linolschnitte, Zeichnungen, Holzschnitte 1991 72 Broschur vergriffen Andreas Rosenthal. Schabzeichnungen und Schnitte 1990 22 Broschur 4,-- Zeitgenössische Kunst Keine Schwellenangst! Die Tür als Motiv in der Gegenwartskunst 2020 104 Gebunden 18,-- Revolution (Make-up) Palette. Simone Westerwinter – eine Werkschau 2018 120 Gebunden 26,-- Drehmoment. Produktionskunst Festival der Kulturregion Stuttgart 2018 112 Gebunden 5,-- Out of Office. Büro-Kunst oder das Büro im Museum 2017 114 Gebunden 19,90 Stand der Dinge. Der Künstlerbund Baden-Württemberg zu Gast in der Städtischen 2017 163 Gebunden 22,-- Galerie Bietigheim-Bissingen und im Kunstmuseum Singen Jenseits des Dokumentarischen. Aktuelle Fotografie aus China und Deutschland 2017 105 Gebunden 29,-- Cornelius Völker. Arbeiten auf Papier 2015 245 Gebunden 29,-- Sebastian Speckmann. Zwielicht 2008 120 Gebunden 19,-- Christian Brandl. Suspense 2014 131 Gebunden 29,-- Von Tagebuch bis weblog. Tägliche Strategien in der Gegenwartskunst 2013 104 Gebunden 10,-- Kalte Rinden-Seltene Erden. Die Landschaft in der Gegenwartskunst 2012 96 Gebunden 29,-- Menschen des 20. und 21. Jahrhunderts. August Sander und seine Nachfolge 2012 80 Gebunden 10,-- Mangelnde Gewinnerzielungsabsicht. Uta Zaumseil und Peter Mell 2011 200 Gebunden 25,-- Anja Luithle. Der Wolf hat rote Kreide gefressen 2011 64 Gebunden 15,-- iRonic. Die feinsinnige Ironie der Kunst 2011 130 Gebunden 19,-- Der Zeichnung Raum geben. Bettina van Haaren, Pia Linz, Brigitte Waldach 2011 80 Gebunden 10,-- Vincent Tavenne: Polarise-Toi 2010 80 Broschur 19,80 Vincent Tavenne 2011 12 Leporello 5,-- Säen und Jäten. Volkskultur in der zeitgenössischen Kunst 2009 122 Broschur 15,-- Es werde dunkel! Nachtdarstellungen in der zeitgenössischen Kunst 2009 96 Gebunden 10,-- Sculpt-o-mania. Neue Skulptur aus Deutschland 2008 64 Broschur 12,-- Bodo Korsig. Where can I buy a new brain? 2006 112 Gebunden 19,-- Home Stories. Zwischen Dokumentation und Fiktion 2006 83 Gebunden 15,-- Der Garten der Pfade, die sich verzweigen. Nikolaus Cinetto, Andrea Hold-Ferneck, 2005 116 Broschur 15,-- Alexander Johannes Kraut (3-tlg. Katalog) Einzelpreis 5,-- Krieg Medien Kunst. Positionen deutscher Künstler seit den sechziger Jahren 2004 80 Gebunden 10,-- Felix Droese. Schattenrisse 1979 - 2000 2002 48 Gebunden 15,-- Joystickduett und Katharsismaschine. Kunst-Apparate von badenwürttembergischen 2002 72 Gebunden 10,-- Künstlern Christa Goertz. Bilder 1986-1997 1997 134 Broschur 16,-- Friedemann Hahn. Zeichnungen u. Aquarelle 1990 196 Broschur 12,-- Raw Materials. Vom Baumarkt ins Museum 2014 144 Gebunden vergriffen Power Up! Female pop Art 2010 270 Broschur *vergriffen Marie-Jo Lafontaine. Babylon Babies. Identity Rooms 2002 248 Gebunden vergriffen Das rote Haus. Zeitgenössische russische Kunst aus der Sammlung Bierfreund 2000 236 Gebunden vergriffen Thomas Ring. Retrospektive 1993 84 Broschur vergriffen Felix Droese. Werkverzeichnis. Band 2. 1992-2002 1992 Gebunden vergriffen Künstler*innen der Region Roland Bentz: Vom Griffel zum Laser 2012 142 Gebunden 29,-- Roland Bentz. Retrospektive 2001 144 Gebunden 16,-- Roland Bentz. Aquarelle, Materialdruck, Radierungen 98 Gebunden 10,-- Sabine Braun. HeimatRuhe. Fotografien und Installationen 2005 8 Leporello 2,-- Bruno Diemer. Von Bönnigheim nach Paris 2002 72 Gebunden 8,-- Rosemarie Gerst. VOR ORT 1997 32 Broschur 3,-- Anneliese Paulus. VOR ORT 1997 20 Broschur 3,-- Marion Kolata. VOR ORT 1995 24 Broschur 3,-- Robert Würth. VOR ORT 1995 24 Broschur 3,-- Wolfgang Häberle. Sehen und gesehen werden 2006 87 Gebunden 17,-- Wolfgang Häberle. Bilder, Zeichnungen, Druckgrafik 2001 127 Gebunden 25,-- Wolfgang Häberle. Landschaften 1985 74 Broschur 7,-- Richard Hohly. Zum 100. Geburtstag. Themen in Variationen 2002 71 Gebunden 8,-- Richard Hohly. Zum 90. Geburtstag 1992 82 Broschur 8,-- Künstler aus Bietigheim-Bissingen 1991 126 Broschur 8,-- Fritz Melis. Plastiken Zeichnungen Holzschnitte 2003 71 Gebunden 8,-- Fritz Melis. Retrospektive 1983 90 Broschur 5,-- Nicht nur Skulptur! Die Bildhauer der Skulpt(o)uren in Bietigheim-Bissingen 2014 64 Broschüre kostenlos Leonhard Oesterle. Skulpturen 1991 65 Broschur 10,-- Paul Reichle. Kleine Bilder 2000 56 Gebunden 8,-- Luisa Richter. Wandernde zwischen zwei Welten 2006 87 Gebunden 12,-- Hermann Rombach. Zeichnungen – Illustrationen – Bilderbücher 1998 132 Broschur 8,-- Hermann Rombach. Retrospektive 1990 120 Broschur 8,-- Karl-Henning Seemann. Figurenfontainen 1984 38 Broschur 4,-- Karl-Henning Seemann. Bildhauer und Zeichner 1992-1998 1999 135 Gebunden 15,-- Karl-Henning Seemann. Bildhauer und Zeichner Edition Cantz 1984 1984 251 Gebunden 30,-- Gunther
Recommended publications
  • German Expressionism: the Second Generation (Los Angeles: Los Angeles County Museum of Art, 1988): 10-37
    Stephanie Barron, “Introduction” to Barron (ed.), German Expressionism: The Second Generation (Los Angeles: Los Angeles County Museum of Art, 1988): 10-37. The notion that all the significant achievements of German Expressionism occurred before 1914 is a familiar one. Until recently most scholars and almost all exhibitions of German Expressionist work have drawn the line with the 1913 dissolution of Die Brücke (The Bridge) in Berlin or the outbreak of the First World War in 1914. Peter Selz’s pioneering study German Expressionist Painting, published in 1957, favored 1914 as a terminus as did Wolf-Dieter Dube’s Expressionism, which appeared in 1977. It is true that by 1914 personal differences had led the Brücke artists to dissolve their association, and Der Blaue Reiter (The Blue Rider) had disintegrated when Wassily Kandinsky returned from Munich to Russia and Franz Marc volunteered for war service. Other artists’ associations also broke up when their members were drafted. Thus, the outbreak of the war has provided a convenient endpoint for many historians, who see the postwar artistic activities of Ernst Barlach, Max Beckmann, Oskar Kokoschka, Kathe Kollwitz, and others as individual, not group responses and describe the 1920s as the period of developments at the Bauhaus in Weimar or of the growing popularity of Neue Sachlichkeit (New Objectivity). The years 1915-25 have been lost, or certainly not adequately defined, as a coherent and potent, albeit brief, idealistic period in the evolution of German Expressionism. More recent scholarship, including Dube’s Expressionists and Expressionism (1983) and Donald E. Gordon’s Expressionism- Art and Idea (1987), sees the movement as surviving into the 1920s.
    [Show full text]
  • Sammlung Horst Baumann, Koblenz
    SAMMLUNG HORST BAUMANN KOBLENZ Die Sammlung Horst Baumann, Koblenz: Wir freuen uns Ihnen mit der Sammlung Horst Baumann In darstellerisch sehr zurückhaltender Weise, aber sehr wieder einmal eine private, nahezu vollständige treffendem und präzisen Ausdruck tritt uns das Aquarell Kunstsammlung vorstellen und anbieten zu können. von Helmuth Macke, dem Cousin August Mackes, entgegen. Wohl um 1918 nach Mackes Rückkehr aus dem Den Schwerpunkt der Sammlung stellen Selbstporträts ersten Weltkrieg entstanden, scheint sein Blick abwesend dar. Die weit mehr als 100 Kunstobjekte umfassende durch den Betrachter hindurch ins Leere zu gehen (Los Kollektion, zusammengetragen in einem Zeitraum von 0099). mehreren Jahrzehnten, zeigt circa 60 Künstlerselbstbildnisse unterschiedlicher malerischer und druckgrafischer Ruhe suchend und mit geschlossenen Augen in sich Techniken. Mehrfach wurden einzelne Werke und gekehrt stellt sich Franz Maria Jansen auf seinem ganze Sammlungsteile in Museumsausstellungen gezeigt. Selbstbildnis dar (Los 0066). Monumental, fast wie eine Dabei vermitteln die Arbeiten ganz unterschiedliche gebirgige Landschaft, präsentiert sich der österreichische, Herangehensweisen und Schwerpunkte. expressionistische Maler Oskar Kokoschka auf seinem 1956 entstandenen Selbstbildnis dem Betrachter (Los 0079). In sehr kantig-strengen Zügen und mit ernstem Gesichtsausdruck erscheint Otto Mueller auf seinem Mit besonderer Betonung des Alters und der 1921/22 entstandenen „Selbstbildnis nach rechts“ (Los Vergänglichkeit sehen wir das Antlitz des Bildhauers und 0107), welches sicherlich ein Highlight der Sammlung Grafikers Gerhard Marcks, das dieser - über 90jährig - im darstellt. November 1980 von sich anfertige (Los 0098). Das frühe Selbstbildnis des 1902 in Hannover geborenen Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Entdeckung der neusachlichen Malers Karl Rüter, auch aus dem Jahr 1921, Selbstbildnisse und der Sammlung Horst Baumann, die entstand zu der Zeit als Rüter an der Kunstgewerbeschule neben Einzelwerken auch eine Reihe von Büchern mit in Hannover studierte.
    [Show full text]
  • Signal Zum Aufbruch! 100 Jahre Gründung Der Dresdner Sezession – Gruppe 1919
    PRESSEINFORMATION Signal zum Aufbruch! 100 Jahre Gründung der Dresdner Sezession – Gruppe 1919 Pressegespräch am Freitag, dem 14. Juni 2019, 11 Uhr der Anlass Vor 100 Jahren, am 29. Januar 1919, fand sich die Dresdner Sezession – Gruppe 1919 zusammen. Nach der Gründung der „Brücke“ 1905 war dies das zweite wichtige Ereignis der Geschichte der Moderne in Dresden. Die Gruppe prägte das Ausstellungsgeschehen der folgenden Jahre in Dresden und vernetzte sich deutschlandweit mit anderen progressiven Künstlergruppen. Zum Jubiläum der ersten Einführung der Demokratie in Deutschland weist die Städtische Galerie Dresden mit einer Ausstellung zur Kunst der Sezession in deren Gründungsjahr auf den Elan und Veränderungswillen der jungen Künstler des Jahres 1919 hin. die Sezession Die Initiative zur Gründung der Sezession 1919 ging auf den Maler Conrad Felixmüller zurück. Dieser hatte sich schon mehrere Jahre mit der Idee einer Künstlergruppe beschäftigt, welche an die Tradition und den Erfolg der „Brücke“ in Dresden anknüpfen sollte. In den Kriegsjahren war er mit der Veranstaltung „expressionistischer Soiréen“, mit der Gründung der Zeitschrift „Menschen“ und mit der „Gruppe 1917“ bereits erste Schritte in diese Richtung gegangen. In der Umbruchsituation nach der November-revolution war die Zeit reif dafür. Der Dresdner Künstlerrat schottete sich mit restriktiven Zugangsbedingungen gegen die jüngste Künstlergeneration ab. Diese antworteten mit der Gründung der Sezession und konnten sich durch die Mitarbeit des Architekten und Publizisten Hugo Zehder die Kooperation der Galerie von Emil Richter sichern. Dort fand in den Räumen der Neuen Vereinigung für Kunst im April 1919 eine erste, viel beachtete Ausstellung der Gruppe statt. Im Juni 1919 folgte eine zweite Schau mit auswärtigen Gästen, während die Sezession gleichzeitig nach Berlin, Düsseldorf, Chemnitz und Darmstadt ausschwärmte.
    [Show full text]
  • Galerie Schlichtenmaier GS Stgt.1/05 07.01.2005 14:24 Uhr Seite 2
    stgt.1/05 07.01.2005 14:24 Uhr Seite 1 Aus Leidenschaft wird Kennerblick Grafik aus Privatsammlungen Stuttgart, Kleiner Schlossplatz Galerie Schlichtenmaier GS stgt.1/05 07.01.2005 14:24 Uhr Seite 2 Gerhard Altenbourg Käthe Kollwitz Max Ackermann Alfred Kubin Hans Arp Wilhelm Laage Eduard Bargheer Otto Lange Ernst Barlach Wilhelm Lehmbruck Willi Baumeister Max Liebermann Max Beckmann August Macke Julius Bissier Gerhard Marcks Pierre Bonnard Ewald Mataré Peter August Böckstiegel Hans Meid Georges Braque Ludwig Meidner Paul Cézanne Gabriele Münter Lovis Corinth Edvard Munch Rudolf Dischinger Reinhold Nägele Otto Dix Emil Nolde Hermann Finsterlin Emil Orlik Robert Förch Max Pechstein Gottfried Graf Josua Reichert HAP Grieshaber Auguste Renoir Georg Grosz Emy Roeder Otto Gussmann Karl Rössing Ernst Hassebrauk Christian Rohlfs Erich Heckel Oskar Schlemmer Josef Hegenbarth Karl Schmidt-Rottluff Karl Hofer Günter Schöllkopf Adolf Hölzel Wilhelm Schnarrenberger Felix Hollenberg Emil Schumacher Karl Hubbuch K.R.H. Sonderborg Horst Janssen Georg Tappert Wassily Kandinsky Max Uhlig Ida Kerkovius Heinrich Vogeler Gerhard Kettner Brigitte Wagner Ernst Ludwig Kirchner Alfred Wais Hans Körnig Walter Wörn Oskar Kokoschka Andreas Zorn stgt.1/05 07.01.2005 14:24 Uhr Seite 3 Vom 21. Januar bis 19. Februar 2005 zeigen wir die Ausstellung Aus Leidenschaft wird Kennerblick Grafik aus Privatsammlungen Zum Beginn der Ausstellung haben wir anlässlich der Antiquariatsmesse Stuttgart an folgenden Tagen länger geöffnet: Freitag, 21. Januar und Samstag, 22. Januar, 11– 20 Uhr, Sonntag, 23. Januar, 11–18 Uhr Titelbild: Otto Lange, 1879–1944 Kirchgängerin mit Licht, 1918 Farbholzschnitt, 59,7 x 45,5 cm sign., Probedr., Schiefler 261 stgt.1/05 07.01.2005 14:24 Uhr Seite 4 Aus Leidenschaft wird Kennerblick Der Titel »Aus Leidenschaft wird Kennerblick« ist hier Programm: Auch bei großen Sammlungen gab es einst einen Anfang.
    [Show full text]
  • KUNSTSCHAU WINTER 2015/2016 Otto Dix (1891–1969) Frühling Am Untersee 1941 Mischtechnik Auf OSSA Malplatte 65 X 85 Cm U
    KUNSTSCHAU WINTER 2015/2016 Otto Dix (1891–1969) Frühling am Untersee 1941 Mischtechnik auf OSSA Malplatte 65 x 85 cm u. r. monogrammiert u. datiert WV Löffler 1941/19 Preis auf Anfrage links oben: Otto Dix (1891-1969) Sturm auf dem Bodensee 1955 Aquarell und Gouache auf Papier 51,5 x 69,5 cm u. r. signiert u. datiert, rs. eigenhd. betitelt: „Der Untersee“ WV Pfäffle A 1955/45 Titelseite: Preis auf Anfrage Alexej von Jawlensky (1864–1941) Meditation 1934 (N 334 / J) Öl auf leinenkaschiertem Papier, links unten: auf Karton aufgelegt Otto Dix (1891–1969) 17,6 x 12,6 cm Bodenseelandschaft (mit Schwänen 1965 monogrammiert u. datiert, Lithographie auf Bütten 49 x 65,3 cm rückseitig mit Feder signiert, Aufl. 65 Expl. num, sign. u. dat. datiert u. bezeichnet WV Karsch 305 b WV Pieroni/Jawlensky 1571 2.800,- € Preis auf Anfrage 2 3 Erich Heckel Erich Heckel (1883-1970) (1883-1970 "Weg zwischen Feldern" Blick über den Untersee (Höri) 1941 1945 Aquarell und Bleistift Aquarell und Bleistift auf Bütten auf Bütten 52,5 x 68,6cm 55 x 69 cm u.r. signiert, u.r. signiert u. datiert datiert und betitelt 22.000,- € 22.000,- € Max Pechstein (1881-1955) Karl Schmidt-Rottluff Der Abend 1919 (1884-1976) Holzschnitt Ostseeküste 1920 31,8 x 39,8 cm Radierung 24 x 29,5 cm Aufl. 75 Expl. num. Auflage 110 sig. Ex. signiert u. datiert WV Schapire R 38 WV Krüger H 196 4.900,- € 4.800,- € 4 5 Conrad Felixmüller (1897-1977) Selbstbildnis, malend 1934 Öl auf Malkarton 27,6 x 21 cm u.r.
    [Show full text]
  • Bernhard Kretzschmar Deutung Des Daseins
    Deutung des Daseins Bernhard Kretzschmar Deutung des Daseins Bernhard Kretzschmar (1889–1972) Malerei · Grafik HERAUSGEGEBEN VON SIGRID WALTHER UND GISBERT PORSTMANN STÄDTISCHE GALERIE DRESDEN · KUNSTSAMMLUNG 2 Inhalt 6 GISBERT PORSTMANN 72 Ausgestellte Werke Vorwort 9 SIGRID WALTHER 140 Über den Künstler »Deutung des Daseins« 143 HARALD METZKES Zu Gemälden von Bernhard Kretzschmar 144 DIETER GOLTZSCHE aus den Jahren 1916 bis 1967 145 JOACHIM HERING 146 MAX UHLIG 29 BENJAMIN RUX 147 WOLFRAM HÄNSCH Kleinbürgertum und Großstadtprosa 148 GERDA LEPKE Die grafischen Arbeiten von 149 GERHARD RÜDIGER Bernhard Kretzschmar 39 LINDA KAROHL-KISTMACHER 150 SIGRID WALTHER »Der Künstler ist der Ordner Bernhard Kretzschmar der neuen Welt« Eine biografische Dokumentation Die Wandbildentwürfe von Bernhard Kretzschmar 220 Verzeichnis der ausgestellten Werke 53 JOHANNES SCHMIDT Der »Trotzdemist« Bernhard Kretzschmar und sein Engagement 226 Bestand der Städtischen für die Interessen der Kunst Galerie Dresden und der Künstler in Dresden 241 Literatur 243 Personenregister 246 Leihgeber und Dank 247 Bildnachweis 248 Impressum SIGRID WALTHER »Deutung des Daseins« Zu Gemälden von Bernhard Kretzschmar aus den Jahren 1916 bis 1967 Nach seiner eigenen Aussage war Bernhard Kretzsch mar »Protestant im tiefsten Sinne des Wortes.« In zahlreichen Schriften, Pamphleten und Briefen, in Redebeiträgen und Zwischenrufen hat er sich zu den Aufgaben der Kunst und des Künstlers, zum Unter­ schied zwischen Talent und Begabung, zum Handwerk, zu Fragen von Realismus und Bildgestaltung, zum »Erforschen der Erscheinungen, um […] an den Kern des Seins heranzukommen« geäußert.1 Seine Überzeugung war es, »mit ehrfürchtiger Scheu die Welt immer neu zu sehen, sie als organische Einheit unseres Lebensgesetzes zu emp­ finden und sie in einer dem Fähigen faßbaren Form zu gestalten.« Dieser individuelle Protestantismus hatte sich schon früh gezeigt, und er hat sich im Laufe seines Lebens zu einem festen Charakterzug entwickelt.
    [Show full text]
  • Städtische Galerie Dresden · 15.6
    BEGLEITPROGRAMM PETER AUGUST BÖCKSTIEGEL STÄDTISCHE GALERIE DRESDEN · 15.6. –15.9.2019 DRESDNER SEZESSION – GRUPPE 1919 ZUR SONDERAUSSTELLUNG OTTO DIX CONRAD FELIXMÜLLER Die Gründung der Dresdner Sezession – Gruppe 1919 fand nur we - Mi — 26.6.2019 — 16:30 Uhr GELA FORSTER nige Wochen nach der Novemberrevolution am 29. Januar 1919 Kuratorenführung — Die Sezession 1919 als Erben der »Brücke«? WILHELM HECKROTT statt. Initiiert vom Maler Conrad Felixmüller, vereinte die Sezession Zum Expressionismus der »2. Generation« in Dresden nach dem OTTO LANGE progressiv gesinnte Künstler, die zunächst gemeinsam einen Ein - Ersten Weltkrieg. Mit Johannes Schmidt, Führung kostenfrei zzgl. CONSTANTIN VON MITSCHKE-COLLANDE klang der revolutionären Euphorie nach dem Ende der Monarchie Museumseintritt mit dem Pathos der expressionistischen Kunst suchten. Mit dem OTTO SCHUBERT Verklingen der revolutionären Hoffnungen und dem Zurückfallen Do — 4.7.2019 — 19 Uhr LASAR SEGALL der expressionistischen Kunst hinter Neuerungen wie Dada und Musikalisch-tänzerische Spu rensuche LUDWIG GODENSCHWEG Verismus wurde aus der Gruppe jedoch bald eine Ausstellungs- Von der Flüchtigkeit des Tanzes. Mary Wigman und ihre Verbin - EUGEN HOFFMANN gemeinschaft mit einer hohen Fluktuation der Mitglieder. Neben n e dung zu den bildenden Kün sten. Tanz und Choreografie: Katja Er - d Felixmüller und Otto Dix gehörten der Gruppe in ihrer Gründungs - s e WALTER JACOB r D furth, Percussion: Sascha Mock, Violine: Florian Mayer, Einführung: , zeit auch eine Reihe von Künstlern an, die heute über Dresden hin - H b CHRISTOPH VOLL m Johannes Schmidt, Eintritt frei G aus nur noch wenigen bekannt sind. Unsere Ausstellung würdigt n e g a das Gründungsjubiläum mit einer Übersichtsschau zum Schaf fen n o t r a Sa — 6.7.2019 — 19:30 und 21:30 Uhr The »Dresden Secession Group 1919« was founded just a few K der Sezessionisten von der Kriegszeit bis zum Jahr 1920.
    [Show full text]
  • Otto Mueller
    „Auffindung des Mose“ Kunsthistorische und religionswissenschaftliche Gedanken zu einer Lithographie von Otto Mueller Der Maler und Graphiker Otto Mueller 1 (1874 - 1930) gilt vielen Kunstinteressierten geradezu als Verkörperung des deutschen Expressionismus. Schon früh wurde in Publikationen das Bild eines Künstlers hervorgehoben, der seine Gestalten in Idyllen versetzte, sie in paradiesischer Unschuld zeigte und darin das Programm der „Künstlergruppe Brücke“, der er von 1910 bis 1913 angehörte, erfüllte. „Jeder gehört zu uns, der unmittelbar und unverfälscht das wiedergiebt, was ihn zum Schaffen drängt.“ Otto Mueller bekannte 1919 2 , „Hauptziel meines Strebens ist, mit grösstmöglicher Einfachheit Empfindung von Landschaft und Mensch auszudrücken.“ Der damals berühmte Kunsthistoriker Paul Ferdinand Schmidt schrieb: „Otto Mueller gehört zu den Malern der „Brücke“, die sich schon 1905 in Dresden zusammen gefunden hatten, um eine neue Malerei jenseits des altgewordenen und verbrauchten Impressionismus zu suchen ... Daß ihn Heckel, Kirchner und Schmidt-Rottluff ... als einen Gesinnungsgenossen erkannt und in ihre Gemeinschaft aufgenommen haben, liegt in der Einfalt und Wahrhaftigkeit seiner Kunstmittel ... Dieser Künstler steht fremd und verträumt in der Welt, seine Seele weiß nichts von Kampf und Disharmonien. Er ist wie ein Überbleibsel aus verklungenen goldenen Tagen der Menschheit; vielleicht ein Seher künftiger Glückseligkeit.“ 3 Auf diesem Hintergrund kann es nicht verwundern, daß dramatische Akzente in seinen Arbeiten selten vorkommen. 1919 entstand eine Lithographie 4, die kein verträumtes Liebespaar, kein wie abwesend verharrendes Mädchen, keine fremdartige, geheimnisvolle Zigeunerin im Vollbesitz vegetativen Glücks zeigte. Vielmehr verdichtete Otto Mueller eine aufs äußerste zugespitzte Szene, in der ein Mann mit weitausholender Geste den Dolch gegen eine unbekleidete Frau führt. Die Hingabe der Frau, ihre Weichheit in Bewegung und Haltung treffen auf die versammelte, zielgerichtete Aggressivität des Mannes.
    [Show full text]
  • Wilhelm Arntz Papers, 1898-1986
    http://oac.cdlib.org/findaid/ark:/13030/kt8d5nf2w0 No online items INVENTORY OF THE WILHELM ARNTZ PAPERS, 1898-1986 Finding aid prepared by Isabella Zuralski. INVENTORY OF THE WILHELM 840001 1 ARNTZ PAPERS, 1898-1986 Descriptive Summary Title: Wilhelm Arntz papers Date (inclusive): 1898-1986 Number: 840001 Creator/Collector: Arntz, Wilhelm F. Physical Description: 159.0 linear feet(294 boxes) Repository: The Getty Research Institute Special Collections 1200 Getty Center Drive, Suite 1100 Los Angeles, California, 90049-1688 (310) 440-7390 Abstract: Comprehensive research collection on twentieth century art, especially German Expressionism, compiled by the art expert Wilhelm Friedrich Arntz. A vast portion of the collection consists of research files on individual artists. Of particular interest are files concerning the so-called degenerate art campaign by the Nazis and the recovery of confiscated artwork after the World war II. Extensive material documents Arntz's professional activities. Request Materials: Request access to the physical materials described in this inventory through the catalog record for this collection. Click here for the access policy . Language: Collection material is in German Biographical/Historical Note Wilhelm Friedrich Arntz (1903-1985) was a German lawyer, art expert and independent researcher of twentieth century art. He was also one of the early collectors of German Expressionism. Parallel to collecting artworks, he aquired publications on 20th century art and compiled a wealth of archival material, including newspaper clippings, correspondence of artists, art historians and dealers, and ephemeral items such as invitations to exhibition openings. Trained as a lawyer, Arntz began his professional career as political editor for the newspaper Frankurter Generalanzeiger, but he lost his job in 1933 after the Nazis came to power.
    [Show full text]
  • Structure, Network, Discourse Anatomy of an Artists Association
    Structure, Network, Discourse Anatomy of an Artists Association Maximilian Kaiser With its program the Hagenbund helped to shape Vienna’s cultural life for nearly forty years. In that time the artists union averaged between twenty-two and seventy-one regular members (fig. 1) – as compared with the Künstlerhaus and the Secession, a rather manageable number. In its strategic orientation, however, the Hagenbund clearly differed from the other associations, since it placed more importance on its corresponding members who did not live in Vienna. They provided the basis for contacts with other artists and artists groups and thus brought outside stimuli to Vienna. Having the Zedlitzhalle as an exhibition space made it possible for the union to design an indepen- dent program. This is ultimately what lent the Hagenbund its rank and position among the three major Viennese art organizations. Moreover, it also served as the cornerstone for a system of ex- changes with which the group could engage in exhibitions on a national and international level, and many of its guests became corresponding members after participating in its shows. Artists groups invited to Vienna made it possible for the Hagenbund to present itself in their home cities in return. The union essentially supported itself with the entrance fees paid by exhibition visitors, public sub- sidies, donations from private individuals, members’ annual dues, and a percentage of the sale prices of works of art. Its economic survival was ultimately dependent in large part on its program and its variety. Against this background, and because of the complexity of the subject, a study using the network analysis method suggested itself as a way of obtaining an understanding of the mechanisms at work behind this system.1 Art-historical Network Analysis Simply put, a network describes the social relationships between people.
    [Show full text]
  • Gussmann (Gußmann), Otto Friedrich
    Sächsische Biografie Gussmann (Gußmann), Otto Friedrich Gussmann (Gußmann), Otto Friedrich Maler, Designer, Akademieprofessor, 27.05.1869 Wachbach bei Bad Mergentheim, 27.07.1926 Dresden, Dresden (Ur- nenhain Tolkewitz). Vater: Carl, Pfarrer; Geschwister: Albert (1867–1931); Anna (1871–1948); Hermann (1875–1943); 1904 Gertrud, geb. Herzog; Sohn: Fritz (1906–1965); Otto (1909–1944); Tochter: Lotte ( 1905). G. war als Professor für dekorative Malerei von entscheidender Bedeutung für den Aufschwung des Dresdner Kunstgewerbes. Bekannt wurde er vor allem durch seine Ausstellungs-Architektur (z.B. für die 3. Deutsche Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906). Neben Wandgemälden entwarf er Innendekorationen wie Teppiche, Glasfenster, Möbel, Plakate, und Majoliken. – G. verbrachte seine Kindheit und Schul- zeit im Schwarzwald. Nach dem Besuch der Realschule in Balingen und Göppingen nahm er eine Lehre als Dekorationsmaler an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart auf. 1892 bis 1895 absolvierte er ein Studium an der Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums Berlin, das er durch seine Tätigkeit als Dekorationsmaler finanzierte. Durch die Arbeit an einem Fries des Berliner Reichstagsgebäudes schloss er Bekanntschaft mit dem Architekten Paul Wallot, der gerade seine Berufung an die Dresdner Königliche Akademie der Bildenden Künste erhalten hatte. G. wechselte 1896 an die Berliner Hochschule für Bildende Künste und schloss dort sein Studium 1897 ab. Im selben Jahr bewarb er sich erfolgreich um die Leitung der neu einzu- richtenden „Ornamentklasse“ an der Königlichen Akademie für Bildende Künste in Dresden. An der Dresdner Akademie war man seit Beginn der 1890er-Jahre darum bemüht, die konservative akademische Ausbildung zu reformieren und den verän- derten Bedürfnissen anzupassen. Somit wurden Vertreter der jüngeren Malergeneration wie Gotthardt Kuehl (1895) und Carl Bantzer (1896) an die Akademie berufen.
    [Show full text]
  • Entartete Kunst« 1933 Bis 1937
    Originalveröffentlichung in: Dresdner Hefte 22 (2004), Nr. 77, S. 17-25 17 Christoph Zuschlag Die Dresdner Ausstellung »Entartete Kunst« 1933 bis 1937 Das Thema »Entartete Kunst« verbindet sich im öffentlichen Bewußtsein vor allem wenn nicht ausschließlich - mit der gleichnamigen, berühmt-berüchtigten Ausstellung, die am 19. Juli 1937 in den leer geräumten Räumen der Gipsabgußsammlung des Archäologischen Instituts der Uni­ versität München in den Hofgartenarkaden eröffnet und anschließend bis 1941 in wechselnder Zusammenstellung in zwölf weiteren Städten des damaligen Reichs gezeigt wurde. In München waren rund 600 Werke von etwa izo Künstlern zu sehen. Zuvor hatte Adolf Ziegler, der Präsident der »Reichskammer der bildenden Künste«, ausgestattet mit einem Erlaß von Propagandaminister Joseph Goebbels, in einer nur wenige Tage dauernden Blitzaktion die wichtigsten Sammlungen moderner Kunst in Deutschland heimgesucht, Hunderte von Kunstwerken beschlagnahmt und nach München transportieren lassen. Aufdiese erste Beschlagnahmeaktion folgte bald darauf eine zweite, weitaus umfangreichere. Insgesamt wurden an die 20000 Kunstwerke beschlagnahmt, davon etwa ein Drittel Bilder, Skulpturen, Aquarelle und Zeichnungen und zwei Drittel Druck­ graphiken.1 Das Spektrum der in der Münchner Ausstellung »Entartete Kunst« vertretenen Kunststile reichte vom deutschen Impressionismus über den Expressionismus bis zu Dadaismus und Konstruktivismus, von Künstlern des Bauhauses und der Abstraktion bis zur Neuen Sach­ lichkeit. Besonders heftig wurden die Expressionisten
    [Show full text]