SINNGRUNDALLIANZ e.V.

Sinngrundallianz e.V. Burgweg 1 97775 Mitglieder:

Stadt

Markt Burgsinn

Markt

Gemeinde i. Sinngrund

Gemeinde

Gemeinde

Ergebnisprotokoll Treffen Projekt „Bauhof Sinngrund“ Sinngrundallianz e.V. 12.09.2019, 09:00-10:30 Uhr, VG Burgsinn

Teilnehmer: 1. Bürgermeisterin Zita Baur, Gemeinde Fellen (1. Vorsitzende) Detlef Weis, Bauhof Fellen 1. Bürgermeister Wolfgang Küber, Stadt Rieneck Klaus Alzheimer, Bauhof Rieneck 1. Bürgermeisterin Lioba Zieres, Markt Obersinn Alexander Eck, Bauhof Obersinn 1. Bürgermeister Wolfgang Blum, Gemeinde Aura i. Sinngrund Martin Sachs, Bauhof Aura 1. Bürgermeister Peter Paul, Gemeinde Mittelsinn Karl Krämer, Bauhof Mittelsinn 1. Bürgermeister Robert Herold, Markt Burgsinn

Lukas Weis, Toponeo

Verteiler: öffentlich

Hausanschrift: Allianzmanagement Internet Bankverbindung

Burgweg 1 Fellener Straße 9 www.sinngrundallianz.de IBAN DE77 7906 9150 0000 9051 51 97775 Burgsinn 97775 Burgsinn Raiffeisenbank Main- eG 09356/9910-0 09356/983 99 82 BIC: GENODEF1GEM 1. Vors. Bgm'in Zita Baur TOPONEO PartG mbB [email protected] Frau Engel/ Herr Schneider [email protected]

Als Ergebnis aus der gemeinsamen Sitzung aller Stadt-, Markt- und Gemeinderäte am Mai 2019 in Mittelsinn wurde eine Rangliste aus allen Projektvorschlägen gebildet. Auf dem zweiten Platz dieser Rangliste landete mit 20 Stimmen das Projekt eines gemeinsamen Sinngrundbauhofes. Aufgrund dieses Ergebnisses lud die Vorstandschaft der Sinngrundallianz alle Bürgermeister sowie Bauhofleiter an einen Tisch ein, um diesen Vorschlag ergebnissoffen zu diskutieren.

Zita Baur eröffnet das Treffen und informiert die Anwesenden über den aktuellen Stand. Als erstes sollen die möglichen Vor– und Nachteile eines gemeinsamen Sinngrundbauhofs diskutiert und der Bedarf an einem solchen geklärt werden.

Als Vorteil nennt Detlef Weis vom Bauhof Fellen einen gemeinsamen Maschinenpool für den gesamten Sinngrund. Bestimmte Anschaffungen müssten dann nicht mehrfach je kommunalen Bauhof getätigt werden. Auch das Personal könnte bei Ausfällen flexibler füreinander einspringen.

Jedoch äußert er auch seine Bedenken, dass mit einem gemeinsamen Bauhof ein logistischer und organisatorischer Mehraufwand entstünde. Zudem könnten die Mitarbeiter dann oft nicht mehr spontan und flexibel auf die Belange der Bürger reagieren, da sie schwieriger zu erreichen wären, als es bislang der Fall ist.

Robert Herold erwähnt, dass es schwierig ist, alle Bauhöfe zusammenzulegen, da alle Bauhöfe im Sinngrund auch unterschiedliche Tätigkeiten in ihren Kommunen ausführen und teilweise für unterschiedliche Arbeiten benötigt werden. Ein einheitliches Konzept für einen gemeinsamen Bauhof zu finden, wäre daher weitaus komplizierter.

Alexander Eck vom Bauhof Obersinn erwähnt, dass er als einzelner Bauhofmitarbeiter für Obersinn zeitlich voll ausgelastet ist und durch zusätzliche Fahrten zum Abholen von Maschinen oder Material nicht mehr alle Arbeiten durchführen könnte.

Alle Bauhofleiter sind sich einig, dass zum aktuellen Zeitpunkt kein Bedarf an einem gemeinsamen Bauhof besteht. Der finanzielle Aufwand lohne sich nicht, auch weil es derzeit keine erwähnenswerten Engpässe oder Probleme bei den einzelnen Bauhöfen gibt.

Trotzdem besteht Interesse daran, dass die Bauhöfe zukünftig enger zusammenarbeiten.

Von Zita Baur wird vorgeschlagen, einen gemeinsamen Gerätepool für alle Bauhöfe zu schaffen. Klaus Alzheimer vom Bauhof Rieneck erklärt daraufhin, dass er oft die Erfahrung gemacht hat, dass ausgeliehene Maschinen und Geräte häufig nicht mit dem nötigen Wissen und der nötigen Sorgfalt benutzt werden und dadurch häufiger Schäden entstehen. Hier stimmen die übrigen Bauhofmitarbeiter zu.

Detlef Weis schlägt vor, ein bis zwei überkommunale Facharbeiter einzustellen, die in gewissen Bereichen spezialisiert sind. So könnten Arbeiten wie bspw. Wasserrohrbrüche künftig von diesen Mitarbeitern im gesamten Sinngrund übernommen werden, so dass die übrigen Bauhofmitarbeiter mehr Zeit für die Arbeiten in ihren Kommunen hätten.

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Lioba Zieres merkt an, dass man hierfür eine Aufstellung machen sollte, ob sich solche Stellen für die Allianz rechnen, oder es günstiger ist, externe Personen hierfür zu beauftragen. Peter Paul merkt an, dass man hierdurch lokalen Betrieben die Aufträge wegnehmen würde und es deshalb unbedingt geprüft werden sollte, ob es sich am Ende für die Kommunen auch wirklich rechnet.

Wolfgang Küber macht den Vorschlag, dass sich alle Bauhöfe künftig regelmäßig zum Austausch treffen. Bei diesen Treffen sollen sich die einzelnen Bauhöfe präsentieren und berichten, welche Arbeiten sie erledigen können und welche Maschinen sie besitzen. So können die Bauhöfe zukünftig bestimmte Aufgaben oder Geräte direkt im Sinngrund bei einem der anderen Bauhöfe anfragen, anstatt diese von weit her zu leihen. Dies könnte der erste Schritt für eine engere Zusammenarbeit der einzelnen Bauhöfe im Sinngrund sein. Die Anwesenden unterstützen diesen Vorschlag. Das erste Treffen könnte im Oktober 2019 im Bauhof Rieneck stattfinden, so der Vorschlag von Wolfgang Küber.

Nächste Termine:

Oktober 2019 „Bauhof-Stammtisch“ am Rienecker Bauhof (genauer Termin wird noch von Wolfgang Küber durchgegeben)

Aufgestellt durch L. Weis, Allianzmanagement, Büro Toponeo

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