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S R E T U E R

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H C N I L B

K R A M

ren. „The Handmaid’s Tale“ provoziert jedoch auch Fragen Scientologys neuer Star nach dem Privatleben der Hauptdarstellerin: Moss ist Mitglied Als Teenager spielte sie in der Fernsehserie „“ von . In Deutschland wird die Organisation vom die Tochter des US-Präsidenten, in „“ verkörperte Verfassungsschutz beobachtet. „Die Scientology-Organisation sie eine junge Frau, die während der Sechzigerjahre in einer lehnt das demokratische Rechtssystem ab“, heißt es im Ver - New Yorker Werbeagentur Karriere macht. Mittlerweile wird fassungsschutzbericht 2016. Anders als ihr Kollege Tom Cruise die amerikanische Schauspielerin Elisabeth Moss, 35, als „die weicht Moss Fragen zu Scientology in der Regel aus, sie ihrer Generation“ gefeiert. Vergangenen Sonn - redet lieber über ihre Katzen. Doch als ein Nutzer bei Insta - tag gewann Moss einen Emmy, den wichtigsten Fernsehpreis gram das fiktive totalitäre Regime der Serie mit Scientology der USA, für die Hauptrolle in „The Handmaid’s Tale – Der verglich („Bringt Sie das zum Nachdenken?“), reagierte die Report der Magd“. In der Serie, der Adaption eines Romans Schauspielerin: „Religiöse Freiheit und Toleranz sind mir der kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood, werden extrem wichtig“, schrieb sie. „Deshalb berührt mich die Serie die USA von einer fundamentalistischen Sekte beherrscht, die sehr persönlich.“ In Deutschland läuft „The Handmaid’s insbesondere Frauen brutal unterdrückt. Moss überzeugt in Tale“ ab 4. Oktober bei Entertain TV, dem Streamingportal der Rolle einer Sexsklavin, die versucht, ihre Würde zu wah - der Telekom. mwo

Monsieur Eleganz Kennedy einkleidete, hält „Paris Match“. Wie wahre nicht viel von der aktuellen Eleganz auszusehen hat, prä - Das harte Urteil des großen Mode. Früher hätten sich die sentiert er derzeit gleich Schöpfers kommt kurz vor Menschen noch Zeit zum zweifach. Der Sohn des Mar - Beginn der Fashion Week in Ankleiden genommen, und quis von Givenchy öffnete Paris, des internationalen man habe Wert auf prächtige kürzlich für „Paris Match“ Festivals der Mode: Der fran - Stoffe gelegt. Heute hinge - sein Pariser Stadthaus aus zösische Designer Hubert de gen – alles nachlässig. „Es gibt dem 17. Jahrhundert. Außer - Givenchy, P 90, der einst Audrey keine Mode mehr, sondern dem stellt er bis Ende Dezem - F A

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Hepburn (für ihren berühm - Moden. Diese Ära gefällt mir ber über 80 seiner Kreatio - T A A

M ten Film „Frühstück bei Tiffa - nicht. Es wird zu dick aufge - nen aus 40 Jahren Schaffens -

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A ny“), Grace Kelly und Jackie tragen“, sagt er im Magazin zeit in Calais aus. pe B

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