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5130 Booklet:Layout 1 24.01.2012 15:50 Uhr Seite 1 5130 booklet:Layout 1 24.01.2012 15:50 Uhr Seite 1 GIOVANNI BATTISTA PERGOLESI (1710-1736) Stabat Mater für Sopran, Mezzosopran, Streicher und Orgel (1736) for soprano, mezzo-soprano, strings and organ [1] No. 1 Duett: „Stabat mater dolorosa“ ………………………………… 4:14 [2] No. 2 Arie (Sopran): „Cujus animam gementem“ ……………………………… 2:17 [3] No. 3 Duett: „O quam tristis et afflicta“ ……………………………….. 2:21 [4] No. 4 Arie (Alt): „Quae moerebat et dolebat“ …………………………….. 2:06 [5] No. 5 Duett: „Quis est homo“ …………………………………………. 2:55 [6] No. 6 Arie (Sopran): „Vidit suum dulcem natum“ ……………………………… 2:54 [7] No. 7 Arie (Alt): „Eia, Mater, fons amoris“ ………………………………... 2:26 [8] No. 8 Duett: „Fac, ut ardeat cor meum“ ………………………………. 2:10 [9] No. 9 Duett: „Sancta Mater, istud agas“ ……………………………… 5:04 [10] No. 10 Arie (Alt): „Fac, ut portem Christi mortem“ ………………………… 3:22 [11] No. 11 Duett: „Inflammatus et accensus“ ……………………………… 2:01 [12] No. 12 Duett: „Quando corpus morietur“ ………………………………. 3:58 Salve Regina für Mezzosopran, Streicher und Basso continuo (1736) for mezzo-soprano, strings and continuo [13] I. Largo: „Salve Regina, Mater misericordiae“ ……………………. 3:53 [14] II. Andante: „Ad te clamamus“ ……………………………………….. 0:57 [15] III. Largo: „Ad te suspiramus gementes“ …………………………… 3:11 [16] IV. Andante: „Eja ergo, advocata nostra“ ……………………………... 1:26 [17| V. Amoroso: „Et Jesum, benedictum“ ………………………………… 2:29 [18] VI. Largo assai: „O clemens, o pia, o dulcis Virgo Maria“ ………………… 1:30 Orfeo Kantate für Sopran, Streicher und Basso continuo Cantata for soprano, strings and continuo [19] Recitativo: „Nel chiuso centro“ ……………………………………... 1:33 [20] Aria (Amoroso): „Euridice, e dove“ ………………………………………... 7:11 [21] Recitativo: „Si, che pietà non v’è,“ …………………………………... 1:58 [22] Aria (Presto): „O d’Euridice“ …………………………………………… 5:08 2 5130 booklet:Layout 1 24.01.2012 15:50 Uhr Seite 2 REGINA KLEPPER, Sopran / soprano · MARTINA BORST, Mezzosopran / mezzo-soprano BAMBERGER STREICHQUARTETT: Klaus Burmeister, Violine I / violin I · Rüdiger Rehn, Violine II / violin II Roland Waschneck, Viola / viola · Karlheinz Busch, Violoncello / cello STEFAN ADELMANN, Kontrabass / double-bass BERTHOLD HÖPS, Cembalo & Orgel / harpsichord and organ Aufnahme / Recording: Pfarrheim Litzendorf (bei Bamberg), 26.-27.05.1993 (1-12 / 19-22); 10.-11.02.1995 (13-18). Aufnahmeleitung / Recording Supervision: Lutz Wildner (1-12 / 19-22); Thilo Grahmann (13-18) Toningenieure / Recording Engineers: Carsten Vollmer, Peter Zelnhöfer Coproduktion Bayerischer Rundfunk / Studio Franken - Capriccio ©+P 1995/2012 CAPRICCIO, 1010 Vienna, Austria Made in Austria · www.capriccio.at GIOVANNI BATTISTA PERGOLESI, geboren am 4.1.1710 in er erhielt nach einer ersten Grundausbildung bei Kirchen- Jesi, 26jährig gestorben am 17.3.1736 in Pozzuoli, gehört zu musikern seiner Heimatstadt ab 1726 einen Freiplatz am jenen außerordentlichen Musikergestalten, denen sowohl Conservatorio dei Poveri di Gesù Cristo in Neapel, wo Gaetano das Prädikat eines Frühvollendeten als auch eine herausra- Greco und Francesco Durante seine Kompositionslehrer gende schöpferische Genialität zugesprochen werden wurden. In Neapel hatten Alessandro Scarlatti und andere muss. Von der Lebensgeschichte wie von seinem epoche- eine bedeutende "neue Schule" gegründet, die aus dem machenden Werk her verbindet ihn viel mit Mozart, als des- Widerstand gegenüber dem gelehrten höfischen Musikstil sen Vorläufer er von Sachkundigen bezeichnet worden ist; der Zeit herausgeboren worden war und drei entscheiden- Richard Wagner sprach von ihm sogar als von einem "genie de Neuerungen gebracht hatte: die Vorherrschaft des soli- supérieur". Dabei waren ihm insgesamt nur fünf Jahre kom- stischen Gesangs (gegenüber der kunstvoll gebauten positorischen Schaffens vergönnt, ehe er schon in jugend- Mehrstimmigkeit), die Betonung des intensiven Gefühls- lichem Alter einer schleichenden Tuberkulose erlag. ausdrucks (gegenüber der regelmäßigen Architektur eines Schon früh hatte man die musikalische Begabung des aus Stückes) und die klare Betonung des Rhythmus (gegenüber ärmlichen Verhältnissen stammenden Knaben erkannt, und einer weltentrückten Verhaltenheit). Im Geiste dieser 3 5130 booklet:Layout 1 24.01.2012 15:50 Uhr Seite 3 "Schule" entfaltete Pergolesi seine schöpferische Bega- Hymnen anknüpfenden Sequenzen, die dann im 16. bung, wurde in mehreren Sparten zu ihrem Vollender und Jahrhundert durch das Tridentiner Konzil bis auf fünf wies zugleich weit über sie hinaus. Ausnahmen (darunter das Dies irae und unser Stabat Mater) Wohl kaum ein anderer hat Pergolesis Vokalwerke einfühl- wieder aus der kirchlichen Liturgie ausgeschlossen wur- samer und trefflicher beschrieben als der Philosoph und den. Als Verfasser dieses aus der franziskanischen Pädagoge Jean-Jaques Rousseau, Autor des im 19. Passions- und Marienverehrung hervorgegangenen Textes Jahrhundert meistverbreiteten Wörterbuchs der Musik, wenn gilt der Minoritenmönch Jacopone da Todi († 1306); manche er schreibt: „Hier trägt alles dazu bei, um die Wirkung des schreiben die Dichtung auch dem Hl. Bonaventura (1217- Textes zu vertiefen; die Harmonie dient nur dazu, ihn ein- 1274) zu. Ursprünglich als betrachtendes Gebet für die pri- dringlicher zu gestalten, die Begleitung verschönt ihn, ohne vate Andacht verfasst, ging es 1727 mit der Einführung des ihn zu entstellen. Der Bass bewegt sich in gleichförmiger, kirchlichen Festes der Sieben Schmerzen Mariens sowohl einfacher Art und führt gewissermaßen Sänger und Hörer, in den Messtext (zwischen Lesung und Evangelium) als ohne dass der eine oder der andere es bemerken; mit einem auch in das Stundengebet dieses Festes ein. Wort, das ganze Kunstwerk vermittelt gleichzeitig dem Ohr Die religiös tiefempfundene Dichtung gliedert sich inhaltlich eine Melodie und dem Geist nur eine Idee. Diese Einheit des in drei Teile: zunächst die stärkste Beschwörung des Melodischen scheint mir eine unumgängliche Regel und menschlichen Mitgefühls mit der Trauer der unter dem nicht weniger wichtig in der Musik als die Einheit der Kreuz stehenden Mutter, sodann die Verwandlung dieses Handlung in der Tragödie, weil sie aus demselben Prinzip Mitgefühls mit der „mater dolorosa“ in unmittelbarer Liebe zu entspringen und demselben Ziel zusteuern ... Man beachte dem gekreuzigten Christus, wodurch sich schließlich die die vollkommene Übereinstimmung der instrumentalen gläubige Seele angesichts des Leidens und Todes des Untermalung mit der Führung der Melodie, wo die Heilandes auf das eigene Leid und Ende vorbereitet und zu Eigentümlichkeiten, die man an der Begleitung bewundert, der Hoffnung gelangt, die schmerzerfüllte Gottesmutter gar nichts anderes sind als die natürliche Weiterentwick- werde am Tage des Weltgerichts ihrerseits für den sündi- lung der Melodie; daher entspringen immer der gen Menschen eintreten und ihm die Seligkeit des Gesangspartie alle Schönheiten der Begleitung." Paradieses erbitten. Dieser religiös-dramatische Gehalt Das Stabat Mater, dessen handschriftliches Original in der des Gedichtes und die davon ausgehende existentielle Bibliothek der Benediktinerabtei Montecassino wie eine Betroffenheit des Menschen haben eine lange Reihe von kostbare Reliquie aufbewahrt wird, vertont ein mittelalterli- Komponisten vor und nach Pergolesi zu diesem Text greifen ches Reimgebet von 20 dreizeiligen Strophen. Es handelt und Werke der unterschiedlichsten Genres entstehen las- sich dabei um eine jener zahlreichen seit dem 9. sen: von den mehrstimmigen Chorvertonungen eines Jahrhundert verbreiteten und an die uralten christlichen Josquin de Prés, Palestrina oder Verdi, über die breit ausla- 4 5130 booklet:Layout 1 24.01.2012 15:50 Uhr Seite 4 denden orchestralen Oratorien eines Hiller, Salieri, einer einzigen Ausnahme alle für eine Solostimme (Sopran) Schubert Rossini, Gounod, Liszt und Dvorák. Pergolesis mit Begleitung von Streichquartett und Cembalo kompo- Komposition verdankt ihre unvergleichliche Anziehungs- niert sind. Der Orfeo, das vorletzte Werk des Komponisten kraft und ihre ergreifende Wirkung wohl in erster Linie der überhaupt, war vermutlich nicht wie die anderen Kantaten schlichten Gestaltung durch zwei Solostimmen (Sopran und für den Salon des Fürsten Colonna Stigliano, in dessen Alt), die möglicherweise an Maria und Johannes unter dem Diensten Pergolesi seit 1732 stand, bestimmt, sondern ist Kreuze erinnern, und der von Rousseau und anderen hoch- wohl als freie Schöpfung aus eigenem Antrieb entstanden. gerühmten und geradezu unübertrefflich erscheinenden Ihr „Stoff“ ist der griechischen Mythologie entnommen und melodiösen Erfindungsgabe des Komponisten. Die eben- handelt von dem thrakischen Sänger Orpheus, dem wegen falls von Rousseau hervorgehobene filigrane, aus der seiner göttergleichen Kunst göttliche Eltern, nämlich als gesanglichen Melodie erwachsende instrumentale Beglei- Mutter Kalliope, die Muse von Dichtkunst und Wissen- tung wird gerade bei einer kammermusikalischen schaft, und als Vater der Flussgott Oiagros (bei Pindar der Besetzung (wie im Falle unserer Aufnahme) besonders sin- Sonnengott Apollon) zugeschrieben werden. Der Mythos nenfällig. Dabei handelt es sich nur bei den Nummern 1 berichtet, Orpheus habe mit seinem Gesang zu Kithara, („Stabat Mater“) und 8 („Fac, ut portem“) um originale Phorminx und Lyra die belebte und die unbelebte Natur Vertonungen des Textes; 11 der 13 Nummern des Stabat bezaubert und beherrscht. Als seine geliebte Gattin Mater sind aus dem 1731 als vierstimmige Kantate mit Eurydike von einem Schlangenbiss getötet wird, steigt der Streichern
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