GESCHÄFTSBERICHT ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG AUF EINEN BLICK INHALT 2016 2015 GRUNDLAGEN Mitglieder Anzahl 73 74 VORWORT 4 Verbandsgebiet km2 3.840 3.840 Bezugsrechte der Mitglieder l/s 1.361,60 1.372,93 Befristete Bezugsrechte der Mitglieder l/s 1,0 0,0 WASSERDARGEBOT 7 Vertragliche Bezugsrechte l/s 11,2 11,2 WASSERDARGEBOT WASSERABGABE 11 Jahresmenge Mio. m3 26,7 26,7 - davon Eigenwasserförderung Mio. m3 7,9 8,4 - davon Fremdwasserbezug * Mio. m3 18,8 18,3 WASSERQUALITÄT 15 WASSERABGABE 3 Jahresabgabe, inkl. Eigenverbrauch Mio. m 26,4 26,5 TECHNISCHER BETRIEB 23 höchste Tagesabgabe m3 102.415 91.365 geringste Tagesabgabe m3 54.158 58.412 TECHNISCHE EINRICHTUNGEN IM NOW-BETRIEB DIENSTLEISTUNGEN 29 Leitungsnetz km 825 825 Behälterraum m3 155.000 155.000 Gewinnungsanlagen Anzahl 131 135 STRATEGISCHE ENTWICKLUNG/KONZEPTIONEN 33 - davon Brunnen Anzahl 50 54 - davon Quellen Anzahl 81 81 Wasserwerke & Rohwasseraufbereitungsanlagen Anzahl 7 7 PERSONAL 39 Speicheranlagen gesamt Anzahl 65 65 - davon Reinwasserbehälter (inkl. 1 Wasserturm) Anzahl 32 32 - davon Rohwasserbehälter Anzahl 33 33 VERBANDSORGANE 43 Pumpwerke Anzahl 49 49 Turbinenanlagen Anzahl 15 15 Photovoltaik-Anlagen/installierte Leistung Anzahl/kW peak 8/456 8/456 JAHRESABSCHLUSS 49 Windkraft-Anlagen/installierte Leistung Anzahl/kW 1/80049 1/800 49 ENERGIE IMPRESSUM 76 Stromverbrauch Mio. kWh 12,5 12,6 Strombezug Mio. kWh 11,9 11,1 Stromproduktion & Energierückgewinnung Mio. kWh 1,6 2,7 KARTE VERBANDSGEBIET 77 - davon aus Wasser Mio. kWh 0,9 1,0 - davon aus Sonne Mio. kWh 0,5 0,5 - davon aus Wind Mio. kWh 0,1 1,2 Verbrauch fossiler Energieträger Mio. kWh 1,3 1,2 FINANZEN Bilanzsumme Mio. € 76,0 79,6 Anlagevermögen - Restbuchwerte Mio. € 58,9 62,3 - Herstellungskosten Mio. € 157,9 164,3 Beteiligungen LW, BWV Mio. € 13,6 13,6 Eigenkapital Mio. € 55,1 55,1 Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Mio. € Erfolgsrechnung Mio. € 24,7 26,0 Betriebskostenumlage Cent/m3 47,7045,2 45,2147,7 Festkostenumlage € je l/s 6.762,83 7.290,52 Gesamtwasserpreis (Durchschnitt) Cent/m3 81,30 86,67 PERSONAL Mitarbeiter/Vollzeitäquivalente Anzahl 111/83,9 116/88,0110/83,9 Personalaufwand Mio. € 5,4 5,9

* ohne Durchleitung VORWORT

VORWORT

Der Zweckverband Wasserversorgung Nordost- Rekordwert von 12,8 Mio. € und unterstreicht aufgestellt ist, beobachten wir sehr aufmerk- wassermonitorings, welches besonders in Ba- württemberg (NOW) befindet sich weiterhin damit die Leistungsfähigkeit der NOW. sam die aktuellen gesetzlichen Entwicklungen den-Württemberg im Rahmen der landesweiten auf Wachstumskurs. Hier hat insbesondere die in Brüssel und Berlin, insbesondere im Hinblick Grundwasserdatenbank sehr ausgeprägt und Umsetzung der verschiedenen Konzeptionen Im personellen Bereich gab es bei der Ver- auf den Grundwasser- und Gewässerschutz. konsequent durchgeführt wird. und Kooperationen mit kommunalen Partnern bandsführung einen Generationenwechsel: In und Zweckverbänden die NOW in den letzten 10 der Verbandsversammlung im Juni wurden ein So begrüße ich ausdrücklich das Inkrafttreten Ich freue mich, die zukünftigen Herausforde- Jahren, aber besonders auch das Geschäftsjahr neuer Verbandsvorsitzender und ein neuer Ge- der neuen Düngemittelverordnung zum 1. Juni rungen und Aufgaben der NOW zusammen mit 2016 positiv geprägt. Die sogenannten Konzep- schäftsführer gewählt. Des Weiteren wurden 2017 als längst überfälligen – wenn auch noch unseren hochmotivierten und kompetenten tionen, bei denen die örtlichen Wasserressour- 2016 zwei neue stellvertretende Geschäftsfüh- nicht ausreichenden – ersten Schritt zum lang- Mitarbeitern sowie unseren Gremien umzuset- cen in einem gewissen Umkreis den geplanten rer ernannt. fristigen Schutz des Grundwassers vor über- zen, um als Fernwasserversorger nicht nur erst- Wasserwerken zugeführt und nach dem neues- mäßigem Nitrateintrag in die landwirtschaft- klassiges Trinkwasser jederzeit bereitzustellen, ten Stand der Technik von der NOW aufbereitet In Bezug auf die Wasserabgabe blickt die NOW lich genutzten Böden. Dass hier dringender sondern auch unsere Mitglieder mit umfangrei- und wieder verteilt werden, kommen gut voran. auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Handlungsbedarf besteht, zeigen seit Jahren chen Dienstleistungen zu unterstützen. Bei der Kochereck-, Jagstgruppen- und Tauber- Die Wasserabgabe an die 74 Mitglieder sowie die Ergebnisse des deutschlandweiten Grund- talkonzeption konnte 2016 mit den Baumaßnah- Sonderkunden konnte auf 26,5 Mio. m³ gestei- men der entsprechenden neuen Wasserwerke gert werden, der bisherige Höchstwert in der Ihr bzw. deren Erweiterungen begonnen werden. Verbandsgeschichte, und das bei steigender Bei der jüngsten Konzeption „im nördlichen Tendenz. So wird die NOW zukünftig nach Ab- Rems-Murr-Kreis“ haben die zehn kommunalen schluss der Konzeptionen ihren Eigenwasser- Partner und die NOW im Oktober die Förder- anteil aus den 135 Quellen und Brunnen weiter zusage für den ersten Bauabschnitt des Was- steigern können. Dabei steht die sichere Ver- Dr. Jochen Damm serwerkes Murrtal mit einer durchschnittlichen sorgung mit dem wichtigsten Gut – Trinkwasser Geschäftsführer Aufbereitungsleistung von ca. 2,2 Mio. m²/Jahr in höchster Qualität – stets im Vordergrund für Trinkwasser erhalten. Damit fiel der Start- die von uns mittelbar versorgten ca. 600.000 schuss für die Umsetzung des vorraussicht- Menschen in Baden-Württemberg. lich 34 Mio. € teuren Projekts, in dessen Zuge auch ca. 55 km Roh- und Reinwasserleitun- Auch im Bereich der Energienutzung sind wir gen bis 2022 verbaut werden sollen. Mit dem uns unserer Verantwortung bewusst und ar- Bau dieser vielen Anlagensysteme und Ver- beiten konsequent und beständig an weiteren netzung dieser steigt auf der einen Seite die Möglichkeiten der Energieeinsparung, -opti- Komplexität in der Betriebsführung, auf der mierung und -rückgewinnung. Dies wird uns anderen Seite werden der NOW hierbei zu- im Rahmen des durchgeführten zertifizierten künftig neue Steuerungs- und Optimierungs- Energiemanagements jährlich bestätigt. Da- möglichkeiten gegeben, die die Effizienz und bei setzten wir auch zukünftig auf den konse- die Versorgungssicherheit weiter erhöhen. quenten Ausbau der Nutzung von erneuerbaren Energien. 2016 hat unser Windrad beim Was- Neben den Konzeptionen hat die NOW ihre serwerk Bronn sein erstes Betriebsjahr erfolg- umfangreichen technischen Dienstleistungen reich und zuverlässig gemeistert. für die Mitglieder in den letzten Jahren stark ausgebaut. Hier stieg das Bauvolumen, resul- Auch wenn unsere Rohwasserversorgung, be- tierend aus den Dienstleistungen sowie eige- dingt durch die hohe Anzahl der einzelnen ge- nen Bauvorhaben, im Berichtsjahr auf einen nutzten Ressourcen sehr breit und damit sicher

4 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 5 WASSER- DARGEBOT

EIGENWASSERFÖRDERUNG

Bis vor zehn Jahren war die NOW ein Fernwas- Durch die Realisierung der Versorgungskonzep- serversorger mit geringer Eigenwasserförde- tionen hat sich die Eigenwasserförderung mitt- rung. Das Versorgungsmodell basierte von der lerweile deutlich erhöht. Im Rahmen der Kon- Gründung des Zweckverbands im Jahr 1953 bis zeptionen hat die NOW nicht nur den Betrieb Mitte des letzten Jahrzehnts auf der zuverläs- der neuen Wasserwerke, sondern auch den sigen Belieferung der Verbandsmitglieder mit Betrieb der Rohwasservorkommen der beteilig- Fernwasser, das zuvor von den Vorlieferanten ten Partner übernommen. Inklusive der eigenen Landeswasserversorgung (LW), Bodensee-Was- vier Brunnen betreibt die NOW derzeit über 135 serversorgung (BWV) und Ries-Wasserversor- Brunnen und Quellen. Der Eigenwasseranteil gung (RWV) bezogen wurde. Lediglich aus vier stieg dadurch auf mittlerweile mehr als 30 % eigenen Brunnen im Jagstzeller Ortsteil Kalkhö- an. fe förderte die NOW eigenes Rohwasser.

EIGENWASSERFÖRDERUNG UND FREMDWASSERBEZUG IN MIO. M3

25

20 19,0 19,1 18,7 19,1 18,8 18,3 17,8 18,5 17,6 17,8 17,0 16,5

15

10 8,4 7,9 6,9 5,8 5 4,0 3,6 3,3 2,8 1,7 1,2 0,8 0,2 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 MEHR ALS 130 Fremdwasser (LW,BWV,RWV) NOW Eigenwasser BRUNNEN IM NOW-BETRIEB ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 7 WASSERDARGEBOT

WASSERBEZUG VON DER WASSERBEZUG VON DER BODENSEE-WASSERVERSORGUNG LANDESWASSERVERSORGUNG

Der Zweckverband Bodensee-Wasserversor- Der Zweckverband Landeswasserversorgung gung lieferte im Jahr 2016 rund 3,3 Mio. m³ an bleibt mit 14,5 Mio. m³ mit Abstand größter die NOW. Dies entspricht 12 % des NOW-Was- Vorlieferant der NOW. Die Landeswasserver- serdargebots. Der Zweckverband gewinnt sein sorgung verfügt über Wasservorkommen im Wasser aus dem Bodensee und bereitet es im württembergischen Donauried und im Egau- Wasserwerk Sipplingen auf. Der Wasserbezug tal und entnimmt Flusswasser aus der Do- von der BWV an die NOW erfolgt an zwei Über- nau. Die NOW deckte im Jahr 2016 rund gabestellen: 54 % ihres Wasserdargebots mit LW-Wasser ab. Der Wasserbezug von der Landeswasserver- HB Schweinsberg bei Heilbronn 1,7 Mio. m³ sorgung an die NOW erfolgt an fünf Übergabe HB Katzenberg bei Bad Mergentheim 1,6 Mio. m³ stellen:

Im Jahr 2016 betrug die Eigenwasserförderung ermittelte einen Niederschlag von 881,7 l/m², HB Galgenberg bei Ellwangen 6,0 Mio. m³ 8,4 Mio. m³. Die Steigerung um rund 0,5 Mio. m³ was 96 % des langjährigen Mittels darstellt. Die HB Batschenhof bei Welzheim 4,3 Mio. m³ gegenüber dem Vorjahr ist einerseits auf ergie- Quellschüttungen waren folglich stärker als in HB Hohenstein bei Berglen 1,3 Mio. m³ bigere Quellschüttungen zurückzuführen. Denn den Vorjahren. Weitere Ursache für die steigen- HB Korb (Anschluss Schönenbühl) 1,8 Mio. m³ im Gegensatz zu den trockenen Jahren 2014 de Eigenwasserförderung war die erstmalige HB Korb (Anschluss Wolfshof) 1,1 Mio. m³ und 2015 entsprach der Niederschlag im Jahr Nutzung weiterer Brunnen im Rahmen der Ko- 2016 dem langjährigen Mittel, wobei das erste chertalkonzeption, deren Rohwässer im Was- Halbjahr sehr regenreich war. Die private Wetter- serwerk Niedernhall aufbereitet und enthärtet station Westheim (Landkreis Schwäbisch Hall) werden. WASSERDARGEBOT 2016

FREMDWASSERBEZUG LW Eigenwasser NOW 3 14,5 Mio. m 8,4 Mio. m3 Da sich durch die Wasserversorgungskonzeptionen die Wasserabgabe der NOW in den letzten Jah- (54,3 %) (31,5 %) ren ebenfalls erhöhte, blieb trotz steigender Eigenwasserförderung die Gesamtmenge an Fremd- wasser stabil. Die NOW bezog im Jahr 2016 rund 18,3 Mio. m³ Wasser von ihren drei Vorlieferanten.

WASSERBEZUG VON DER RIES-WASSERVERSORGUNG RWV 0,5 Mio. m3 Die NOW bezog im Jahr 2016 mit 0,5 Mio. m³ rund 2 % ihres Wasserdargebots vom Zweckverband (1,9 %) Ries-Wasserversorgung. Das Wasser der RWV wird aus 15 Tiefbrunnen im Ostalbkreis gewonnen Gesamt: 26,7 Mio. m3 und im Wasserwerk Wörth aufbereitet, wo sich auch die Übergabestelle an die NOW befi ndet. BWV 3,3 Mio. m3 (12,4 %)

8 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 9 WASSER- ABGABE

WASSERABGABE BLEIBT AUF HOHEM NIVEAU

Die Gesamtwasserabgabe einschl. Eigenver- Die max. Tageswasserabgabe 2016 wurde am brauch lag 2016 bei 26,5 Mio. m3. Dies sind 20. Juli mit 91.365 m³ gemessen. 74.000 m³ mehr als im Vorjahr, das bereits auf Grund seiner ganzjährigen Trockenheit und sei- Die mittlere tägliche Trinkwasserabgabe lag nem heißen Sommer sowie der Umsetzung der 2016 bei 72.600 m³/Tag. Jagstgruppenkonzeption zu Rekordwerten bei der Jahres- und Tageswasserabgabe führte. WASSERABGABE 2016: 3 26,5 MIO. M WASSERABGABE 1991 BIS 2016

Gesamtwasserabgabe Tageshöchstabgabe Mio. m3 in Tsd. m3

30 200

26,4 26,5

25 23,5 22,8 22,1 21,5 150 21,1 21,0 20,0 20,4 20 19,3 18,5 5 17,4 16,6 15,7 15,6 102.415 91.365 15 14,5 14,2 92.300 100

13,8 68.703 84.157 72.241 78.748 76.948 75.159 75.636 73.557 69.685 67.055 66.934 70.400 59.002 56.387

10 55.351 56.387

50

5

0 0 1991 93 95 97 99 2001 03 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 2016

ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 11 WASSERABGABE

NEUES VERBANDSMITGLIED UND HÖHERE ABGABE AN KONZEPTIONSMITGLIEDER JAHRESNIEDERSCHLÄGE 1991 BIS 2016

Im Gegensatz zu vielen anderen Wasserversor- höht. Die Gemeinde Untermünkheim wurde l/(m2·a) gern konnte die NOW in den vergangenen Jah- am selben Tag 74. Mitglied der NOW. Die drei ren ihre Wasserabgabe kontinuierlich erhöhen. Gemeinden und der Zweckverband realisie- 1200 1104 Dies ist auf die bisher realisierten Versorgungs- ren gemeinsam mit der NOW die Kochereck- 1074 1042 1020 konzeptionen und der damit verbundenen Voll- konzeption. Die Bezugsrechtssumme aller langjähriges Mittel 1000 980 962 versorgung der beteiligten Konzeptionspartner NOW-Mitglieder und Vertragsabnehmer lag (914 l/m2 ) 910 927 906 915 900 928 durch die NOW zurückzuführen. zum 31.12.2016 bei 1.384,13 l/s. 862 882 824 796 800 Um seinen Kunden bereits vor Inbetriebnahme Am Abend des 29. Mai kam es innerhalb 663 des neuen Wasserwerks Wart, das die NOW im weniger Stunden zu heftigen Regenfällen 635 603 Rahmen der Taubertalkonzeption bei Bad Mer- (> 180 l/m²), die in und weiteren 600 gentheim errichtet, weicheres Trinkwasser zur Orten im Kochertal große Schäden anrichteten. Verfügung stellen zu können, hat das Stadtwerk Die in den betroffenen Gemeinden notwendi- Tauberfranken im Jahr 2016 seinen Wasser- gen Reinigungsarbeiten führten kurzfristig zu 400 bezug bei der NOW stufenweise erhöht. Auch einem sehr starken Anstieg der Wasserabgabe. die Wasserabgabe an die Gemeinde Igersheim, Durch die Anbindung der Kommunen an das 200 neben dem Stadtwerk Tauberfranken weiterer NOW-Versorgungsnetz konnten Versorgungs- Konzeptionspartner, erhöhte sich, da die Brun- engpässe jedoch verhindert werden. In Brauns- nen der Gemeinde von der NOW für den Kon- bach wurde nach dem Unwetter der gemein- 0 zeptionsbetrieb umgebaut wurden. deeigene Brunnen Grimmbach außer Betrieb 1991 93 95 97 99 2001 03 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 2016 genommen und die Wasserversorgung der Ge- Zum 01.10.2016 wurden die Bezugsrechte der meinde, früher als im Zuge der Kochereckkon- Gemeinden Braunsbach und Kupferzell so- zeption vorgesehen, zu 100 % auf NOW-Wasser wie des Zweckverbands Kochereckgruppe er- umgestellt.

WETTERRÜCKBLICK 2016 WESTHEIMER WETTERDATEN-TELEGRAMM 2016 2015 langj. Mittel Im Gegensatz zu den trockenen Jahren 2014 und 2015 entsprach der Niederschlag dem langjährigen Durchschnittstemperatur 9,7 °C 10,5 °C 85 °C Mittel, wobei das erste Halbjahr sehr regenreich war. Die private Wetterstation Westheim (Landkreis Höchsttemperatur 35,7 °C 38,7 °C - Schwäbisch Hall) ermittelte einen Niederschlag von 881,7 l/m², was 96 % des langjährigen Mittels dar- (27.08.16) (07.08.15) stellt. In der vorgenannten Wetterstation wurde 2016 eine Jahresmitteltemperatur von 9,7 °C gemessen. Tiefsttemperatur - 12,1 °C - 9,8 °C - Damit lag das Jahr 2016 1,2 °C über dem langjährigen Mittel, erreichte jedoch nicht die Spitzenwerte von (22.01.16) (04.02.15) 2014 (10,6 °C) und 2015 (10,5 °C). Die Jahreshöchsttemperatur 2016 wurde in Westheim so spät wie in Jahresniederschlag 881,7 l/m2 635,3 l/m2 914 l/m2 keinem Jahr zuvor gemessen und zwar am 27. August mit 35,7 °C. Tage mit messbarem Niederschlag 181 147 - Sommertage (25 °C oder mehr) 70 63 40 Heiße Tage (30 °C oder mehr) 17 31 8 Frosttage 81 82 100

12 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 13 WASSER- QUALITÄT

Zum Schutz der 135 Brunnen und Quel- enthält an allen Übergabestellen weniger als len im Verbandsgebiet, die von der NOW be- 25 mg/l und liegt damit deutlich unter dem trieben werden, sind mehr als 33.000 ha. gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwert von Wasserschutzgebiet ausgewiesen. Insbesonde- 50 mg/l (s. Trinkwasseranalyse auf Seite 18). re für die Unterhaltung und Pflege der Flächen der Schutzzone I ist die NOW verantwortlich. Die deutsche Politik hat mittlerweile – in Re- Die Schutzzone I schützt die eigentliche Fas- aktion auf die im November 2016 eingereichte sungsanlage und hat in der Regel einen Radius Klage der EU-Kommission – auf die steigende von 10 m. Nitratbelastung im Grundwasser reagiert. Am 01.06.2017 trat die „Verordnung zur Neuord- Damit Wasserversorger wie die NOW die Bür- nung der guten fachlichen Praxis beim Düngen“ gerinnen und Bürger weiterhin mit qualitativ in Kraft. Dies ist ein erster wichtiger, aber aus hochwertigem Trinkwasser beliefern können, Sicht der NOW ein noch nicht ausreichender bleibt der Grundwasserschutz in Deutschland Schritt, langfristig den Nitrateintrag und da- eine permanente Daueraufgabe. Wird diese mit die Belastung im Grundwasser nachhaltig Aufgabe nicht verantwortungsbewusst wahr- zu reduzieren. Nitrat im Grundwasser entsteht genommen, müssen vorhandene Belastungen vorwiegend durch Düngung von Äckern und von den Wasserversorgern mit hohem Auf- Feldern in der Landwirtschaft. Es wird ein wei- wand aus dem Grundwasser entfernt werden, tergehender übergreifender Konsens benötigt, wie es zum Beispiel in einzelnen Regionen des der die Interessen einer produktiven Landwirt- NOW-Verbandsgebiets mit Nitrat der Fall ist. schaft berücksichtigt, aber insbesondere eine In den Wasserwerken der NOW wird das im sichere Trinkwasserversorgung im Rahmen der Rohwasser enthaltene Nitrat durch Aufberei- Daseinsvorsorge gewährleistet. Gerade letzte- tung und Zumischung von nitratarmem Fern- res sollte nicht durch weitere Kosten belastet wasser reduziert (z.B. im Wasserwerk Bronn werden, um Nitrat aufwendig aus dem Rohwas- von 40-45 mg/l auf 20-25 mg/l). Das an die ser zu reduzieren. Verbandsmitglieder abgegebene Trinkwasser

ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 15 WASSERQUALITÄT

WASSERQUALITÄTEN IM NOW-VERBANDSGEBIET

Wasser von der Mischwasser Landeswasserversorgung Wasserwerk Bronn Das Versorgungsgebiet der NOW ist in mehrere Versorgungszonen eingeteilt. Je nach Zuord- nung zu den einzelnen Zonen erhalten die Verbandsmitglieder ihr NOW-Wasser aus verschiede- Wasser von der Eigenwasser nen Herkunftsgebieten. Die Karte zeigt in einer Grobrasterung auf, in welchen Bereichen welches Bodensee-Wasserversorgung Wasserwerk Niedernhall NOW-Wasser verteilt wird. Wasser von der Eigenwasser RiesWasserVersorgung kleine Wasserwerke

Die Wasserqualität in den von der NOW versorgten Städten und Gemeinden können von den auf Mischwasser Wasserturm Hochbehälter, Wassertürme Seite 18-21 angegebenen Werten abweichen, da die Kommunen oftmals Wasser aus eigenen Was- Rudelsdorf und Pumpwerke servorkommen mitnutzen bzw. zumischen. Mischwasser Hochbehälter Eigenwasservorkommen Schwäbisch Hall mit Trinkwasseraufbereitung

16 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 17 WASSERQUALITÄT

TRINKWASSERANALYSE - MITTELWERTE 2016/17

18 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 19 WASSERQUALITÄT

TRINKWASSERANALYSE - MITTELWERTE 2016/17

Indikatorparameter, Anlage 3 Aluminium mg/L 1 0,2 < 0,010 < 0,01 < 0,027 0,005 < 0,005 < 0,02 < 0,02 < 0,005 < 0,02 < 0,005 Ammonium mg/L 2 0,5 < 0,010 < 0,01 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 0,01 < 0,01 0,05 < 0,01 Chlorid mg/L 3 250 7,5 30,7 26,6 27 27 51,5 14,6 18 24,1 19,3

Aufbereitungsstoffe nach Trinkwasserverordnung § 11 Absatz 1 WW Schweig- Zusatzstoff Verwendungszweck Landeswasser Bodenseewasser Rieswasser WW Bronn RPW Creglingen WW Niedernhall hausen/Kregelberg WW Heilberg Chlor Desinfektion - X ------Chlordioxid Desinfektion X - X X - - X X UV-Bestrahlung Desinfektion - - - - - X - - Ozon Oxidation bei Aufbereitung X X X - X - X X Erläuterungen: n.n. = nicht nachweisbar; Natriumorthophosphat Korrosionshemmung X ------n.e. = nicht erforderlich, da keine Zugabe; n.b. = nicht bestimmt; Calciumhydroxid Entcarbonisierung X ------n.d. = nicht durchgeführt

20 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 21 TECHNISCHER BETRIEB MODERNISIERUNG VON NOW-ANLAGEN

Die NOW investiert kontinuierlich in die Mo- ist die verstärkte Nachfrage von Mitgliedern dernisierung ihrer Versorgungsanlagen. So nach NOW-Dienstleistungen wie Fernüberwa- wurden in den Jahren 2015 und 2016 auf ei- chungen und Technische Betriebsführungen. ner Strecke von 16 km Glasfaserkabel verlegt. Für diese Dienstleistungen ist auch zukünftig Mit Glasfaserkabeln können pro Sekunde ein eine steigende Nachfrage zu erwarten. Vielfaches mehr an Daten übertragen werden als mit kupferbasierten Steuerungskabeln. Für Im Jahr 2016 wurden insgesamt 1,3 Mio. € in die nächsten Jahre ist die Verlegung weiterer die NOW-Anlagen sowie in die Betriebsausstat- Glasfaserkabelstrecken geplant. Die Verlegung tung investiert. Neben den genannten Glas- ist notwendig, um die Übertragung des stetig faserkabeln wurden u.a. die Wasserkammern wachsenden Datenvolumens an die Betriebs- des Hochbehälters Hollenbach saniert, die Be- zentrale gewährleisten zu können. Wurden im triebsstelle Roßfeld um eine zusätzliche La- Jahr 2000 noch 35 Anlagen von der NOW fern- gerhalle erweitert und die Betriebszentrale mit überwacht, werden es 2025 voraussichtlich einer neuen Netzersatzanlage (Leistung 64 kW) 700 Anlagen (NOW und Kooperationspartner) ausgerüstet, um die Versorgungssicherheit im sein. Ein Grund für diesen rasanten Anstieg ist Falle eines Stromausfalls weiter zu erhöhen. der Ausbau der Kooperationen und der damit Des Weiteren wurden einzelne Leitungsab- verbundene Bau neuer Anlagen sowie die Auf- schnitte erneuert, sowie Leitungen aufgrund schaltung der bestehenden modernisierten von Bauprojekten Dritter (z.B. Straßenbau, Bau- Rohwasseranlagen der beteiligten Konzeptions- gebietserweiterung) umgelegt. partner auf das NOW-Leitsystem. Der 2. Grund

ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 23 TECHNISCHER BETRIEB

TECHNISCHE EINRICHTUNGEN IM NOW-BETRIEB* Die Mitarbeiter des Zweckverbands tragen mittlerweile für eine Vielzahl von Anlagen im Bereich der Wassergewinnung, -aufbereitung, -speicherung und –verteilung Verantwortung:

WASSERWERKE

PUMPWERKE

SPEICHERANLAGEN

BRUNNEN & QUELLEN

LEITUNGSNETZ

BEHÄLTERRAUM *NOW- und Konzeptionsanlagen. Nicht berücksichtigt wurden Anlagen, die durch Dienstleistungsaufträge (z.B. Techn. Betriebsführungen) von der NOW mitbetreut werden. 24 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 25 TECHNISCHER BETRIEB

ENERGIEMANAGEMENTSYSTEM ENERGIERÜCKGEWINNUNG IN MIO. KWH (GERUNDET) Um steigenden Stromkosten entgegenzuwirken giesparender Pumpen) sowie der Erzeugung ei- und ihrer ökologischen Verantwortung nachzu- gener Energie die Stromkosten zu minimieren. kommen, hat die NOW bereits vor einigen Jah- Im Jahr 2016 wurden durch die Umsetzung des BHKW 0,04 0,03 ren ein zertifi ziertes Energiemanagementsys- Energiemaßnahmeplans jährliche Stromein- Turbinen tem eingeführt. Ziel ist es, durch das Einsparen sparungen von mindestens 225.000 kWh er- von Strom (z.B. durch eine betriebsoptimierte zielt. Photovoltaik Fahrweise der Anlagen oder den Einsatz ener- Windkraft Summe 2,69 1,57 1,29 1,20 1,24 1,15 1,00 ENERGIE(RÜCK)GEWINNUNG Durch das im Dezember 2015 in Betrieb ge- hältern und Wasserwerken des Zweckverbands nommene Windrad beim Wasserwerk Bronn installiert sind. Des Weiteren sind 15 Turbinen ENERGIE: STROMBEZUG, STROMKOSTEN UND (RÜCK-)GEWINNUNG (Nabenhöhe: 73,25 m) konnte der Strombe- im Einsatz, die in geeigneten Leitungsstrecken zug der NOW spürbar reduziert werden. Im den Restdruck des Wassers in Strom umwan- Jahr 2016 produzierte das Windrad rund 1,2 deln. Insgesamt erzeugt die NOW durch Son- in Mio. kWh 12 Mio. kWh Strom. Bei ausreichender Windstär- nen- und Wasserkraft rund 1,5 Mio. kWh Strom. in Mio. € ke kann die Windkraftanlage das Wasserwerk Das Blockheizkraftwerk produzierte 39.000 2 Bronn vollständig mit Strom versorgen. Zusätz- kWh Strom. Zukünftig ist ein weiterer Ausbau lich zur Windkraftanlage verfügt die NOW über der erneuerbaren Energien, insbesondere zur 8 Photovoltaikanlagen, die auf Wasserhochbe- Deckung der Grundlast, geplant. 9

1,5 STROMKOSTEN BLEIBEN STABIL Trotz Erfolgen bei der Energieeffi zienz stieg der Die Strategie der NOW, die eingesetzte Energie Stromverbrauch des Zweckverbands auf 12,6 effi zient zu nutzen und Strom mittels erneu- 6 Mio. kWh leicht an (Vj: 12,5 Mio. kWh). Ursache erbarer Energien selbst zu produzieren, wirkt 1 hierfür ist die erneut hohe Wasserabgabe sowie sich nicht nur positiv auf die Stromkosten aus, die Inbetriebnahme neuer Wasservorkommen die trotz steigender Energiepreise erfolgreich in Rahmen der Kochertalkonzeption. Auch der auf dem Niveau der Vorjahre gehalten werden Preis je kWh (Strombezug geteilt durch Strom- konnten. Sie hilft ebenfalls den CO2-Ausstoß bezug) stieg auf 0,181 € (Vj: 0,168 €). Durch die zu reduzieren und ist somit auch unter dem 3 0,5 Eigenproduktion von Strom und den dadurch Aspekt des Umwelt- und Klimaschutzes loh- auf 11,1 Mio. kWh sinkenden Strombezug konn- nend. In einer energieintensiven Branche wie ten die Stromkosten jedoch auf dem Niveau der Wasserversorgung trägt die NOW durch des Vorjahres erfolgreich stabilisiert werden. eine nachhaltige Energieverwendung ihren Teil 0 dazu bei, dem Klimawandel entgegenzuwirken. 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Strombezug NUTZUNG VON WINDENERGIE IN DER WASSERVERSORGUNG Energierückgewinnung Der Einsatz eines Windrads bei einem Wasserwerk ist optimal, da Grundstück, Zufahrt, kur- ze Anschlusskabel zum Wasserwerk sowie die erforderliche Infrastruktur bereits vorhanden Stromkosten sind. Da die Wasserkammern des Wasserwerks sowie die höhergelegenen, großvolumigen NOW-Wasserbehälter außerdem über ausreichend Pufferkapazitäten verfügen, können in wind- reichen Zeiten die Hochbehälter befüllt und in windschwachen Zeiten abgewirtschaftet wer- den. Insofern stellt die Kombination der Windenergienutzung mit der Wasserversorgung ein interessantes Novum bei der Speicherung von überschüssiger Windenergie dar.

26 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 27 DIENST- LEISTUNGEN

NOW ALS DIENSTLEISTER

Kommunen und kleine Zweckverbände sehen katalogs eine ganze Reihe von Möglichkeiten sich angesichts der stetig steigenden gesetzli- zur Zusammenarbeit und Unterstützung an. Die chen, technischen und organisatorischen Anfor- Eigenständigkeit der örtlichen Versorgungsun- derungen an die Trinkwasserversorgung immer ternehmen wird dadurch gestärkt und gleich- neuen Herausforderungen gegenüberstehen. zeitig profitieren diese von der umfassenden Die NOW steht als kompetenter Partner an der Erfahrung, der technischen Ausstattung und Seite der Städte und Gemeinden und bietet im dem hochqualifizierten Personal der NOW. Rahmen ihres umfangreichen Dienstleistungs-

ÜBERSICHT DER NOW-DIENSTLEISTUNGEN

• Allgemeine Beratung • Schulung und Fortbildung • Planung und Projektierung von Neuanlagen • Instandsetzung bestehender Anlagen • Erstellung von Versorgungskonzeptionen und Gutachten • Labortechnische Leistungen • Technische Betriebsführungen und Anlagenservice • Fernüberwachungen • Dokumentationsdienstleistungen • Kaufmännische Dienstleistungen • Gemeinsamer Einkauf

ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 29 DIENSTLEISTUNGEN

FERNÜBERWACHUNG UND TECHNISCHE BETRIEBSFÜHRUNG • Gemeinde : Bau einer Leitung nach Beuerlbach; Erneuerung Zuleitung Wasserturm Gröningen; Bau einer 2. Fallleitung im Gewerbegebiet und Errichtung eines 2. NOW-Anschlus- Die Zahl der kommunalen Wasserversorger, die die NOW mit der Unterstützung beim Betrieb ihrer ses; Erneuerung von Fernübertragungsstrecken; Erstellung eines Maßnahmeplans Anlagen beauftragt hat, stieg erneut an. Im Jahr 2016 bestanden insgesamt • ZV Schmerachgruppe: Erstellung eines Maßnahmeplans • 18 Fernüberwachungen, bei denen die NOW die Anlagen 24/7 fernüberwacht und den Ver- • Regierungspräsidium : Ersatzwasserbrunnen für die Gemeinde Leutenbach; tragspartner über Störungen alarmiert und 3 Fernüberwachungen, in denen die Kommune Planungen zur Löschwasserversorgung im Virngrundtunnel (Autobahn) bei Ellenberg oder der Zweckverband das NOW-Leitsystem mitnutzt und die Messdaten seiner Anlagen • Gemeinde Ravenstein: Studie zur Trinkwasserversorgung eigenverantwortlich auswertet. • ZV Sulmwasserversorgungsgruppe: Sanierung der Hochbehälter Sülzbach und Hofacker • 8 Technische Betriebsbetreuungen, bei denen die NOW die Fernüberwachung der Anlagen • Gemeinde Weißbach: Sanierungs von Wasserversorgungsanlagen samt Störungsbeseitigung übernimmt und der Kommune oder dem Zweckverband im Be- triebsgeschehen beratend zur Seite steht. • Gemeinde Weißbach und Schöntal: Wasserversorgungskonzeption Westernhäusener Ebene • Gemeinde Wallhausen: Erstellung eines Maßnahmeplans • 8 Technische Betriebsführungen, bei denen die NOW umfassend für den störungsfreien Be- trieb der kommunalen oder zweckverbandseigenen Versorgungsanlagen verantwortlich ist. GESCHÄFTSFELD DIENSTLEISTUNGEN STABILISIERT WASSERPREIS DIENSTLEISTUNGSPROJEKTE 2016 Für ihre Planungs- und Bauleitungstätigkeiten sowie ihre laufenden Dienstleistungen (z.B. Techni- Neben den fortlaufenden Dienstleitungen wie Fernüberwachungen und Betriebsführungen, plant sche Betriebsführung, Fernüberwachung) konnte die NOW im Jahr 2016 Erträge in Höhe von rund und realisiert die NOW als kompetentes ‘Ingenieurbüro‘ auch eine Vielzahl einzelner Projekt für 1,7 Mio. € verzeichnen. Die Erträge unterstützen bei der Stabilisierung des Wasserpreises. Verbandsmitglieder wie auch Nichtmitglieder. 2016 war die NOW unter anderem mit folgenden Projekten beauftragt:

• ZV Biberwasserversorgung: Außensanierung Wasserturm Uttenhofen • ZV Bühlertal-Wasserversorgung: Maßnahmen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit • Gemeinde Bretzfeld: Sanierung HB Lindelberg; Wasserversorgungskonzeption Geddelsbach • Gemeinde Bühlerzell: Konzeption zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung für die Ferienanlage Grafenhof; Erstellung eines Maßnahmeplans • Stadt : Erweiterung der Ultrafiltrationsanlagen • ZV Hohenloher Wasserversorgungsgruppe: Erneuerung Fernmeldekabel Untereichenrot – Wolkersfelden; Sanierung Zuleitung WT Wallhausen – Hochbehälter Limbach • Stadt Ingelfingen: Bewässerungsanlage im Zuge Rebflurbereinigung • ZV Jagstgruppe: Instandsetzung Außenfassade der Wassertürme Dankoltsweiler und Jagstzell-Weiler • Stadt Künzelsau: Umlegung einer Wasserleitung beim Bauhof Künzelsau • Stadt Löwenstein: Umbau des Hochbehälters Freibad • Gemeinde Michelbach/Bilz: Neubau Hochbehälter Jakobsruhe • Gemeinde Mulfingen: Verbesserung der Wasserversorgung in den Höhenteilorten; Wasserversorgungskonzeption Buchenbach/Eberbach • Gemeinde Obersontheim: Erstellung eines Maßnahmeplans

30 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 31 STRATEGISCHE ENTWICKLUNG/ KONZEPTIONEN

DEUTLICHE ENERGIEEINSPARUNG

Bessere Trinkwasserqualität, weicheres Trink- operation mit dem Land Baden-Württemberg wasser, verstärkte Nutzung der lokalen Was- und den Städten und Gemeinden im Tauber-, serverkommen, höhere Versorgungssicherheit Jagst und Kochertal bereits vier große Wasser- und geringere Betriebskosten: Um diese Ziele versorgungskonzeptionen zur Gewinnung und zu erreichen, realisierte die NOW in enger Ko- Aufbereitung von örtlichen Wasserressourcen.

FERTIGGESTELLTE KONZEPTIONEN

KONZEPTION WASSERWERK BAUZEIT

Rohwasserkonzeption WW Bronn 2006 - 2010 Bühlertalkonzeption WW Heilberg 2009 Jagsttalkonzeption WW Bronn 2010 - 2011 Kochertalkonzeption WW Niedernhall 2009 - 2015

Im Jahr 2016 waren vier weitere Konzeptionen in der Ausführung, was zu Bauinvestitionen in Höhe von rund 5,3 Mio. € führte.

TAUBERTALKONZEPTION Neben der NOW sind die Gemeinde Igersheim tig im neuen Wasserwerk Wart zusammenge- und das Stadtwerk Tauberfranken an dem Pro- führt, zentral aufbereitet und enthärtet. Nach jekt beteiligt. In Bad Mergentheim wurden 2016 der Enthärtung wird das Trinkwasser eine Härte die Rohbauarbeiten für das neue Wasserwerk von rund 13 °dH haben (Härtebereich mittel). Wart abgeschlossen, das nach seiner Inbetrieb- Um seinen Kunden bereits vor Inbetriebnah- nahme im Herbst 2017 jährlich rund 1,5 Mio. m³ me des neuen Wasserwerks Wart weicheres Trinkwasser liefern wird. Die CARIX-Behälter, Trinkwasser liefern zu können, hat das Stadt- die für den Wasserenthärtungsprozess im Io- werk Tauberfranken bereits im Jahr 2016 seinen nenaustauschverfahren benötigt werden, wur- Wasserbezug bei der NOW stufenweise erhöht. den im Sommer 2016 geliefert. Da die Wasser- Die Verbandsversammlung der NOW beschloss vorkommen im südlichen Main-Tauber-Kreis am 15.11.2016, dass die Konzeptionspartner durch eine hohe Wasserhärte von mehr als Stadtwerk Tauberfranken und Igersheim zum 26 °dH gekennzeichnet sind, wird das Wasser 01.01.2017 höhere Bezugsrechte erhalten. aus den lokalen Brunnen und Quellen zukünf-

ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 33 STRATEGISCHE ENTWICKLUNG / KONZEPTIONEN

KOCHERECKKONZEPTION WASSERVERSORGUNGSKONZEPTIONEN Gemeinsam mit Braunsbach, Kupferzell und Murr-Kreis. Veranlassung für diese Konzeption Aufbereitungsleistung mittelfristig weiter zu Viele NOW-Mitglieder verfügen über eigene Untermünkheim sowie dem Zweckverband sind zeitweise hohe mikrobiologische Belas- erhöhen. Wie bei den anderen Konzeptionen Brunnen und Quellen, deren Wasser sie ei- Kochereckgruppe realisiert die NOW die soge- tungen und Eintrübungen der örtlichen Quellen übernimmt die NOW die Planung und Baulei- genständig aufbereiten und nutzen. Durch nannte Kochereckkonzeption. Die Rohbauar- und Brunnen. Zudem weisen viele Wasservor- tung für das Projekt und wird später das Was- steigende gesetzliche Vorgaben bei der Trink- beiten für das neue Wasserwerk Grimmbach kommen im nördlichen Rems-Murr-Kreis mit 25 serwerk und die örtlichen Wasservorkommen wasserqualität sowie den Forderungen der bei Braunsbach, in dem das Rohwasser des bis 30 °dH eine sehr hohe Wasserhärte auf. Um langfristig betreiben. Der Kostenaufwand für Verbraucher nach weicherem Trinkwasser, nahegelegenen Grimmbachbrunnes aufberei- den rund 70.000 Bürgerinnen und Bürgern der das Gemeinschaftsprojekt, das voraussichtlich sind viele Kommunen und kleinere Zweckver- tet und enthärtet werden soll, wurden 2016 ab- beteiligten Kommunen qualitativ hochwertiges im Jahr 2022 abgeschlossen sein wird, beträgt bände mit der teuren Nachrüstung oder sogar geschlossen. Nach Inbetriebnahme des Wass- und weicheres Trinkwasser mit unter 14 °dH nach derzeitigem Stand 33,9 Mio. € (davon ent- dem Neubau ihrer Aufbereitungsanlagen kon- erwerks wird das Wasser zukünftig von 30 °dH (Härtebereich mittel) liefern zu können, wird fallen 12,4 Mio. € auf das neue Wasserwerk). frontiert. auf 12 °dH (Härtebereich mittel) reduziert. Die bei Burgstetten das neue Wasserwerk Murrtal Das Land Baden-Württemberg unterstützt das Verlegung der Anschlussleitung des Wasser- errichtet. Da das Land den Bau einer Enthär- Projekt mit voraussichtlich 9,2 Mio. €. Der rest- Da die Investitionskosten - und vor allen Din- werks ans NOW-Netz einschließlich Querung tungsanlage nicht fördert, übernimmt die NOW liche Betrag wird von der NOW (22,3 Mio. €) gen der laufende betriebliche Aufwand bei des Kochers wurde 2016 fertiggestellt. Die die Kosten in Höhe von 4,8 Mio. € zu 100 %. sowie den beteiligten Städten und Gemeinden einem zentralen Wasserwerk gegenüber vie- durch das heftige Unwetter Ende Mai 2016 bei Neben dem Bau des Wasserwerks werden bis (2,4 Mio. €) fi nanziert. Am 07.10.2016 erhielten len kleineren Aufbereitungsanlagen wesent- Braunsbach entstanden Hochwasserschäden zum Jahr 2022 insgesamt rund 55 km an Was- die beteiligten Konzeptionspartner bei einem lich geringer sind, sehen die meisten Versor- an Gebäude und Leitungen wurden beseitigt. serleitungen verlegt, um die einzelnen Versor- gemeinsamen Termin in Backnang von Lan- gungskonzeptionen den Bau eines solchen In Kupferzell wurde das Wasserwerk Kupfer gungsanlagen der beteiligten Partner mit dem desumweltminister Franz Untersteller die erste zentralen Wasserwerks vor. Das Wasser aus erweitert. Die Wasserwerke Grimmbach und Wasserwerk zu vernetzen. Rund 2,2 Mio. m³ Tranche an Fördermitteln in Höhe von insge- den kommunalen Brunnen und Quellen wird, Kupfer werden, nach ihrer Inbetriebnahme Wasser aus 60 lokalen Brunnen und Quel- samt 1,4 Mio. €. Gefördert wurde der Bau des sobald die notwendigen Wasserleitungen im Herbst 2017, gemeinsam rund 170.000 m³/ len werden zukünftig im Wasserwerk Murrtal Wasserwerks Murrtal, dessen Baubeginn im verlegt worden sind, zum Wasserwerk geför- Jahr an Trinkwasseraufbereiten aufbereiten. Im jährlich zentral aufbereitet, mit der Option die Herbst 2017 erfolgt. dert und dort aufbereitet und enthärtet. An- Rahmen der Konzeption werden zusätzlich 19 schließend wird es wieder an die beteiligten Anlagen zu Wasserversorgung der Konzeptions- Kommunen verteilt. Durch die Konzeptionen partner instand gesetzt und an das NOW-Leit- können die lokalen Wasservorkommen effi - system angeschlossen. Zum 01.10.2016 erhielten zienter genutzt werden, da überschüssiges die Konzeptionspartner Braunsbach, Kupferzell Wasser eines Konzeptionspartners über das und Untermünkheim höhere Bezugsrechte. Die neue Wasserwerk an die anderen Partner ab- Gemeinde Untermünkheim, die bisher nur in- gegeben werden kann. Nicht benötigtes Was- direkt über die Kochereckgruppe NOW-Wasser ser wird ins NOW-Netz eingespeist, was die bezog, wurde gleichzeitig 74. Mitglied der NOW. Versorgungssicherheit im ganzen Verbands- gebiet erhöht. KONZEPTION IM NÖRDLICHEN Die Konzeptionen stellen eine Form der en- REMS-MURR-KREIS gen und umfangreichen Zusammenarbeit zwischen der NOW und ihren Verbandsmit- Die NOW realisiert gemeinsam mit den Kom- gliedern dar. Die NOW übernimmt die Pla- munen Allmersbach im Tal, Aspach, Back- nung, Bauleitung und Steuerung der Konzep- nang, Burgstetten, Leutenbach und Oppenwei- tion. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten wird ler, den Zweckverbänden Allmersbach im Tal, das Wasserwerk einschließlich der lokalen Hardt-Wasserversorgung und Söllbachgruppe Wasservorkommen von der NOW langfristig sowie den Stadtwerken Backnang die Wasser- gepachtet und betrieben. versorgungskonzeption im nördlichen Rems-

Fördermittelübergabe durch Umweltminister Franz Untersteller an die beteiligten Partner im Oktober 2016 in Backnang.

34 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 35 STRATEGISCHE ENTWICKLUNG / KONZEPTIONEN

JAGSTGRUPPENKONZEPTION KOOPERATIONEN UND KONZEPTIONEN

Die im Sommer 2014 unterzeichnete Koopera- der Landeswasserversorgung wird zukünftig tionsvereinbarung zwischen der NOW und dem Wasser mit einer Wasserhärte von rund 12 °dH Zweckverband Wasserversorgung Jagstgruppe an die Verbandsmitglieder der Jagstgruppe ab- sieht vor, dass die Trinkwasseraufbereitung im gegeben. Zur Umsetzung der Kooperation mit Wasserwerk Schweighausen (Jagstzell) moder- der Jagstgruppe wurde 2016 im Wasserwerk nisiert wird. Das Wasserwerk wird um eine Ent- Schweighausen ein Anbau für die Enthärtungs- härtungsanlage nach dem Ionenaustauschver- anlage errichtet. Die für die Enthärtung not- fahren (CARIX-Verfahren) erweitert, mit der es wendigen CARIX-Behälter wurden im Juli 2016 zukünftig möglich sein wird, die Trinkwasser- geliefert. Die Arbeiten am Dach und der Außen- härte im aufbereiteten Wasser von derzeit etwa fassade fanden im Herbst und Winter statt. Die 20 °dH auf etwa 11 °dH (Härtebereich mittel) Inbetriebnahme des Wasserwerks, das jährlich zu reduzieren. Durch die Zumischung des not- rund zwei Mio. m³ Trinkwasser aufbereiten wird, wendigen, etwas härteren Zusatzwassers von erfolgt Ende 2017.

36 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 37 PERSONAL

DANK UND ANERKENNUNG

Auch im Jahr 2016 gilt allen Beschäftigten der steht für ein hohes qualifiziertes Fachwissen, NOW ein herzliches und aufrichtiges Danke- große Einsatz- und Leistungsbereitschaft und schön! Nur durch ihr großes Engagement und sehr gute, abteilungsübergreifende Teamarbeit. die große Loyalität gegenüber dem Zweckver- band konnte erneut eine stetige und qualitativ Ein weiteres Dankeschön gilt dem Personalrat, hochwertige Wasserversorgung im gesamten der sich auch im Jahr 2016 für ein gutes Zu- Verbandsgebiet sowie im Dienstleistungsbe- sammenspiel zwischen Beschäftigten und der reich erneut gesichert werden. Die Belegschaft Geschäftsleitung eingesetzt und engagiert hat.

NOW TEAM WÄCHST

Um den Zuwachs an Aufgaben auch weiterhin in gewohnter Qualität bewältigen zu können, wurde die Belegschaft weiter verstärkt. Zum 31.12.2016 zählte die NOW 116 Beschäftigungsverhältnisse (Vj: 110), darunter 70 Vollzeit-, 19 Teilzeitstellen, 5 Auszubildende und 22 Beschäftigte in geringfü- gigem Umfang.

Zum ersten September wurde eine Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement eingestellt. Zum Stichtag 31.12.2016 zählte die NOW fünf Auszubildende in den Bereichen Büromanagement, Elektrotechnik, Wasserversorgungstechnik und Zeichenbüro.

Am 21.06.2017 wählte die Verbandsversammlung in Herrn Bürgermeister Stefan Neu- mann, Künzelsau, zum Verbandsvorsitzenden. Der bisherige 1. Stellvertretende Verbandsvorsitzen- de folgt Herrn Bürgermeister Klemens Izsak, Schrozberg, der sein Amt zum 30.06.2017 beendete. Die Verbandsversammlung wählte am selben Tag Herrn Dr. Jochen Damm zum Nachfolger von Geschäftsführer Herr Dipl.-Ing. Ernst Rommel, der nach 23 Jahren Geschäftsführertätigkeit zum 01.02.2017 seinen Ruhestand antrat.

ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 39 PERSONAL

BESCHÄFTIGTE NACH BEREICHEN (31.12.2016)

Geschäftsleitung 4 Mitarbeiter (3 %) Techn. Betrieb Kaufm. Bereich 71 Mitarbeiter 18 Mitarbeiter (61 %) (16 %)

Die folgenden Auswertungen zeigen den Mitarbeiterstand zum 31.12.2016 mit ihren insgesamt 116 Planung / Bau Beschäftigten (davon 69 männlich und 47 weiblich). Die Statistik beinhaltet den Geschäftsfüh- 23 Mitarbeiter rer, Auszubildende, stundenweise Beschäftigte und Mitarbeiter, deren Beschäftigungsverhältnisse aufgrund einer Elternzeit geruht haben. Unberücksichtigt bleiben die Verbandsvorsitzenden sowie (20 %) Praktikanten und Ferienaushilfen. Bei der Auswertung wurde nicht zwischen Teilzeit- und Vollzeit- beschäftigung differenziert. Die Vollzeitäquivalente lagen 2016 bei 88,0 Stellen (VJ: 83,9).

BESCHÄFTIGTENZAHL IN DEN LETZTEN 10 JAHREN

ALTERSSTRUKTUR (31.12.2016) 120 116

114 111

108 über 60 Jahre 13,8 % 102

96 94 bis 60 Jahre 26,7 %

90 bis 50 Jahre 21,6 % 84 81

78 73 74 bis 40 Jahre 15,5 % 72

66 bis 30 Jahre 22,4 %

60 2006 2008 2010 2012 2014 2016

40 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 41 VERBANDS- ORGANE

VERBANDSVERSAMMLUNG

Die Verbandsversammlung ist das Hauptorgan der NOW. In dem Gremium sind alle 74 Verbands- mitglieder vertreten. Die Anzahl der Stimmen für jedes Verbandsmitglied ist nach seinem Bezugs- recht gestaffelt. Die Verbandsversammlung ist im Jahr 2016 am 21. Juni in Schrozberg zur Wahl des Verbandsvorsitzenden und des Geschäftsführers sowie am 15. November in Bad Mergentheim zu ihrer ordentlichen Sitzung zusammengetreten. Die Bezugsrechtssumme aller NOW-Mitglieder lag zum 31.12.2016 bei 1.372,93 l/s.

VERWALTUNGSRAT

Die 19 Verwaltungsratsmitglieder und deren Stellvertreter werden von der Verbandsversammlung gewählt. Die 5-jährige Amtsperiode läuft vom 29. Januar 2014 bis 28. Januar 2019. Im Jahr 2016 ist der Verwaltungsrat zu drei Sitzungen zusammengekommen.

Folgende Personen gehörten 2016 dem Verwaltungsrat an:

ORDENTLICHE MITGLIEDER

Landrat Gerhard Bauer Schwäbisch Hall Landrat Reinhard Frank Tauberbischofsheim Oberbürgermeister Udo Glatthaar Bad Mergentheim Bürgermeister Klaus Gross Zweifl ingen Stadtkämmerer Oscar Gruber Schwäbisch Hall Bürgermeister Gerhard Häuser Schwaikheim Bürgermeister Klemens Izsak Schrozberg (bis 30.06.2016) Stadtkämmerer Siegfried Janocha Backnang Bürgermeister Jürgen Kiesl Leutenbach Oberbürgermeister Thilo Michler Öhringen Bürgermeister Raimund Müller Jagstzell Landrat Dr. Matthias Neth Künzelsau Bürgermeister Stefan Neumann Künzelsau Bürgermeister Tilman Schmidt Obersulm Landrat Dr. Richard Sigel Waiblingen Bürgermeisterin Petra Weber (ab 17.11.2016) Bürgermeister Hans-Jörg Weinbrenner Aspach Bürgermeister Roland Wurmthaler Bürgermeister Dieter Zahn Sulzbach a.d. Murr Bürgermeister Frank Zimmermann Gaildorf

ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 43 VERBANDSORGANE

STELLVERTRETENDE MITGLIEDER VERBANDSVORSITZ

Bürgermeister Thomas Bernlöhr Welzheim VERBANDSVORSITZENDER Erster Landesbeamter Dr. Ulrich Derpa Tauberbischofsheim Bürgermeister Klemes Izsak, Schrozberg (bis 30.06.2016) Kreiskämmerer Frank Geißler Waiblingen Bürgermeister Stefan Neumann, Künzelsau (ab 01.07.2016) Bürgermeister Erich Hermann Öhringen Oberbürgermeister Harmut Holzwarth Winnenden Erster Landesbeamter Michael Knaus Schwäbisch Hall 1. STELLVERTRETER Bürgermeister Jochen Müller Korb Bürgermeister Gerhard Häuser, Schwaikheim Bürgermeister Karl Ostfalk Auenwald Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim Schwäbisch Hall Bürgermeister Martin Piott Bretzfeld 2. STELLVERTRETER Erster Bürgermeister Harald Rilk Bürgermeister Stefan Neumann, Künzelsau (bis 30.06.2016) Erster Bürgermeister Norbert Sailer Winnenden Bürgermeister Roland Wurmthaler, Ilshofen (ab 01.07.2016) Bürgermeister Klaus-Dieter Schumm Bürgermeisterin Irmtraud Wiedersatz Burgstetten Erster Landesbeamter Gotthard Wirth Künzelsau GESCHÄFTSLEITUNG Stadtkämmerer Artur Wirtz Bad Mergentheim Bürgermeister Ralf Wörner Allmersbach im Tal Bürgermeisterin Ute Zoll GESCHÄFTSFÜHRER Bürgermeister Rainer Züfle Weißbach Dipl.-Ing. Ernst Rommel STELLVERTRETER Dipl.-Ing. (FH) Volker Engelhardt (bis 14.09.2016) Harald Greß (bis 14.09.2016) VERTRETER DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERGS: Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Florian Dollmann (ab 15.09.2016) Dipl.-Ing. (FH) Ralf Winter (ab 15.09.2016)

Das Land Baden-Württemberg entsendet drei Vertreter mit beratender Stimme in die Verbands- versammlung und den Verwaltungsrat, und zwar:

VOM MINISTERIUM FÜR UMWELT UND VERKEHR BADEN-WÜRTTEMBERG, STUTTGART: Ministerialrat Markus Langner, Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg

VOM REGIERUNGSPRÄSIDIUM STUTTGART: Abteilungsdirektor Rainer Heckhausen Ltd. Baudirektor Klaus Hofmann Regierungsdirektorin Dr. Christine Rex (Stellvertreterin) Baudirektor Volker Binkele (Stellvertreter)

Bisherige und zukünftige Verbandsspitze: Verbandsvorsitzender BM Stefan Neumann mit seinem Vorgänger BM Klemens Izsak, Stv. Verbandsvorsitzender BM Gerhard Häuser, zukünftiger Geschäftsführer Dr. Jochen Damm und Geschäftsführer Ernst Rommel (v.l.n.r.)

44 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 45 VERBANDSORGANE

VERBANDSMITGLIEDER

50 STÄDTE UND GEMEINDEN (BEZUGSRECHT GERUNDET) 17 ZWECKVERBÄNDE (BEZUGSRECHT GERUNDET)

Auenwald 8,0 l/s Neuenstein 14,3 l/s Wasserversorgungsverband Allmersbach im Tal 10,0 l/s Braunsbach 6,8 l/s Niedernhall 15,0 l/s Biberwasserversorgungsgruppe, 24,0 l/s Bretzfeld 20,5 l/s Niederstetten 13,0 l/s Bühlertal-Wasserversorgung, Obersontheim 19,0 l/s Bühlertann 0,5 l/s 6,1 l/s Creglingen 5,2 l/s Öhringen 56,0 l/s Gewerbepark Hohenlohe, Künzelsau 12,0 l/s Dörzbach 1,5 l/s Oppenweiler 9,5 l/s Hardt-Wasserversorgungsgruppe, Aspach 22,0 l/s Ellenberg 3,0 l/s Pfedelbach 14,5 l/s Hohenloher Wasserversorgungsgruppe, Gerabronn 100,0 l/s Ellhofen 4,0 l/s Remshalden 16,0 l/s Ellwangen/Jagst 0,5 l/s Satteldorf 16,0 l/s Wasserversorgung Jagstgruppe, Crailsheim 115,0 l/s Eschach 0,1 l/s Schöntal 14,0 l/s Wasserversorgung Jagsttalgruppe, Krautheim 24,8 l/s Fichtenberg 6,0 l/s Schrozberg 4,0 l/s Wasserversorgung Kochereckgruppe, Untermünkheim 10,5 l/s Forchtenberg 15,0 l/s Schwäbisch Hall 60,0 l/s Wasserversorgung Menzlesmühle, Welzheim 42,0 l/s Gaildorf 34,5 l/s Schwaikheim 20,4 l/s Heuchlingen 2,6 l/s Sulzbach an der Murr 12,0 l/s Mutlanger Wasserversorgungsgruppe, Mutlangen 5,5 l/s Igersheim 8,0 l/s Sulzbach-Laufen 3,3 l/s Nassau-Wasserversorgungsgruppe, Weikersheim 8,0 l/s Ingelfingen 16,0 l/s Untermünkheim 3,3 l/s Ries-Wasserversorgung, Wört 0,3 l/s Korb 30,0 l/s Waldenburg 9,0 l/s Künzelsau 39,0 l/s Wallhausen 4,5 l/s Wasserversorgung Rombachgruppe, Aalen 14,0 l/s Kupferzell 15,8 l/s Weikersheim 20,0 l/s Wasserversorgung Schmerachgruppe, Ilshofen 37,3 l/s Langenbrettach 6,5 l/s Weinstadt 10,6 l/s Wasserversorgung Söllbachgruppe, Burgstetten 14,0 l/s 1,2 l/s Weissach im Tal 5,0 l/s Sulmwasserversorgungsgruppe, Obersulm 45,0 l/s Leutenbach 8,0 l/s Weißbach 6,5 l/s 10,5 l/s 7,0 l/s Mulfingen 14,0 l/s Wüstenrot 3,0 l/s Murrhardt 22,0 l/s Zweiflingen 4,5 l/s

4 LANDKREISE 3 STADTWERKE (BEZUGSRECHT GERUNDET) Hohenlohekreis Stadtwerke Backnang GmbH 108,4 l/s Main-Tauber-Kreis Stadtwerk Tauberfranken GmbH, Bad Mergentheim 79,8 l/s Rems-Murr-Kreis Stadtwerke Winnenden GmbH 55,1 l/s Schwäbisch Hall

Stand: 31.12.2016

46 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 47 JAHRES- ABSCHLUSS

AUFWENDUNGEN LAGEBERICHT 2016

30 I. GESCHÄFTSMODELL STROM - 2,00 25 Die NOW ist als kommunaler Zweckverband seit Die Festkostenumlage eines Mitglieds richtet ihrer Gründung 1953 in kommunaler Hand. Sie sich nach der Bezugsrechtshöhe, die Betriebs- hat den Status einer Körperschaft des öffentli- kostenumlage nach der tatsächlich entnom- 20 FREMDWASSERBEZUG - 9,10 chen Rechts. Sitz des Verbands ist Crailsheim. menen Wassermenge. ZINSEN 0,60 Träger der NOW sind 50 Städte und Gemeinden, 15 ABSCHREIBUNGEN - 3,30 17 Zweckverbände, drei Stadtwerke und die vier Neben ihrer Hauptaufgabe, der zuverlässigen WASSERENTNAHMEENTGELT - 0,70 Landkreise Schwäbisch Hall, Rems-Murr-Kreis, Lieferung von Trinkwasser, bietet die NOW Mit- Hohenlohekreis und Main-Tauber-Kreis. Über gliedern und Nichtmitgliedern eine Vielzahl an 10 PERSONAL - 5,70 ein 825 km langes Leitungsnetz werden insge- Dienstleistungen für die örtliche Wasserversor- samt rund 600.000 Einwohner in 100 Städten gung an. Hierzu gehören neben den gemein- 5 PACHT - 1,10 und Gemeinden von der NOW mit Trinkwasser samen Wasserversorgungskonzeptionen unter ÜBRIGE AUFWENDUNGEN - 3,53 in bester Qualität versorgt. anderem die Planung und Projektierung von 0 Neuanlagen, die Sanierung bestehender Was- Die NOW arbeitet ohne Gewinnerzielungsab- serversorgungsanlagen, die Schulung von Fach- GESAMT: 26,03 MIO. € sicht. Zur Deckung seines Aufwands, erhebt der personal, Technische Betriebsführungen und Zweckverband von seinen Mitgliedern Umlagen. Fernüberwachungen.

ERTRÄGE II. WASSERWIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN Die Trinkwasserversorgung erfolgt in Deutsch- Der Anteil der Fernwasserversorgung an der 30 land über Kommunen, kommunale Eigenbe- jährlichen Trinkwasserbereitstellung Ba- triebe, Stadtwerke und Zweckverbände und den-Württembergs liegt mit rund 226 Mio. m³ DIENSTLEISTUNGEN - 1,70 25 ist damit überwiegend in öffentlicher Hand. bei rund 35 Prozent. Jeder fünfte Einwohner in Eine Liberalisierung der Trinkwasserversor- Baden-Württemberg erhält in seinem Versor- gung ist derzeit nicht in Sicht. In Landestei- gungsgebiet ausschließlich Fernwasser, jeder FESTKOSTENUMLAGE - 10,00 20 len, in denen die lokalen Wasservorkommen vierte Einwohner eine Mischung aus örtlichen nicht ausreichen, beziehen die örtlichen Was- und/oder regionalen Wasservorkommen und 15 AUFTRAGSBAU - 0,70 serversorgungsunternehmen Trinkwasser von Fernwasser. Fernwasserversorgern. Die NOW ist nach der Bodensee-Wasserversorgung (BWV) und der 10 BETRIEBSKOSTENUMLAGE - 12,30 Landeswasserversorgung (LW) und vor der Wasserversorgung Kleine Kinzig (WKK) der dritt- 5 größte Fernwasserversorger in Baden-Würt- SONSTIGE ERTRÄGE - 1,33 temberg. 0

GESAMT: 26,03 MIO. € ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 49 JAHRESABSCHLUSS

KONZEPTIONEN PRÄGEN NOW-INVESTITIONEN

In den vergangenen Jahrzehnten ist der Ver- Zeitraum von 140 l auf 116 l pro Kopf und Tag Die Bauinvestitionen der NOW im Jahr 2016 Kupferzell wurde das Wasserwerk Kupfer erwei- brauch an Trinkwasser in Baden-Württem- (ca. -17 %), ist aber seit 2007 stabil. betrugen 6,6 Mio. EUR. Dies bedeutet ein An- tert und im Dezember mit dem Probebetrieb berg kontinuierlich zurückgegangen. Zwischen stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Mio. EUR. der Anlage begonnen. Zum 1. Oktober erhielten 1991 und 2013, dem letzten Erhebungsjahr der Der Wasserpreis für den Endverbraucher ist Ins bestehende NOW-System wurden 1,21 Mio. die Konzeptionspartner Braunsbach, Kupferzell dreijährigen amtlichen Statistik, sank der Ge- zwischen 1991 und 2013 in Baden-Württemberg EUR investiert. Hierzu gehören unter ande- und Untermünkheim höhere Bezugsrechte. Die samtverbrauch von Haushalten und Gewer- im Durchschnitt um ca. 3 % im Jahr angestie- rem die Sanierung der Wasserkammern des Gemeinde Untermünkheim, die bisher nur indi- be im Land um rund 13 % auf 557 Mio. m³. Der gen und betrug 2013 im Landesdurchschnitt NOW-Hochbehälters Hollenbach, der Bau einer rekt über den Zweckverband Wasserversorgung individuelle tägliche Wasserbedarf (Haushalt 2,01 EUR/m³. neuen Lagerhalle für die Betriebsstelle Roßfeld Kochereckgruppe NOW-Wasser bezog, wurde und Kleingewerbe) reduzierte sich im selben und die Installation einer Netzersatzanlage, um gleichzeitig 74. Mitglied der NOW. die Betriebszentrale auch bei einem Stromaus- fall mit Energie versorgen zu können. In Bad Mergentheim wurde 2016 der Rohbau NIEDERSCHLAG ENTSPRICHT LANGJÄHRIGEM MITTEL, des neuen Wasserwerks Wart errichtet. Die Der größte Anteil der Investitionen floss 2016 mit Verbandsversammlung der NOW beschloss am STARKREGEN IM KOCHERTAL 5,25 Mio. EUR in die Realisierung der Konzepti- 15. November 2016, dass die Konzeptionspartner onen. Zur Umsetzung der Kooperation mit der Stadtwerk Tauberfranken (Bad Mergentheim) Im Gegensatz zu den trockenen Jahren 2014 spät wie in keinem Jahr zuvor gemessen und Jagstgruppe wurde im Wasserwerk Schweig- und Igersheim zum 1. Januar 2017 höhere Be- und 2015 entsprach der Niederschlag in diesem zwar am 27. August mit 35,7 °C. hausen ein Anbau für die Enthärtungsanlage zugsrechte erhalten. Jahr dem langjährigen Mittel, wobei das erste errichtet. Die für die Enthärtung notwendigen Halbjahr sehr regenreich war. Die private Wett- Am Abend des 29. Mai kam es innerhalb weniger CARIX-Behälter wurden im Juli 2016 geliefert. Die an der Wasserversorgungskonzeption im erstation Westheim (Landkreis Schwäbisch Hall) Stunden zu heftigen Regenfällen (> 180 l/m²), Nördlichen Rems-Murr-Kreis beteiligten Part- ermittelte einen Niederschlag von 881,7 l/m², die in Braunsbach und weiteren Orten im Ko- Im Rahmen der Kochereckkonzeption errichtet ner erhielten am 7. Oktober 2016 bei einem was 96 % des langjährigen Mittels darstellt. Der chertal große Schäden anrichteten. In Folge die NOW bei Braunsbach das neue Wasserwerk gemeinsamen Termin in Backnang von Lan- Dezember war mit knapp acht Litern der tro- des Unwetters gelangten viele Trübstoffe ins Grimmbach. Die Verlegung der Anschlussleitung desumweltminister Franz Untersteller die ers- ckenste Monat des Jahres und trockenster De- Rohwasser, die aber durch die modernen Ultra- des Wasserwerks ans NOW-Netz einschließlich te Tranche an Fördermitteln in Höhe von ins- zember seit Messbeginn 1985. filtrationsfilter in den NOW-Wasserwerken -er Querung des Kochers wurde 2016 fertiggestellt. gesamt 1,4 Mio. EUR. Gefördert wurde der Bau folgreich herausgefiltert werden konnten. Die in Die durch das heftige Unwetter Ende Mai bei des Wasserwerks Murrtal, das bei Burgstetten In der vorgenannten Wetterstation wurde 2016 den betroffenen Gemeinden notwendigen Rei- Braunsbach entstanden Hochwasserschäden errichtet wird. eine Jahresmitteltemperatur von 9,7 °C gemes- nigungsarbeiten führten zu einem sehr starken an Gebäude und Leitungen wurden beseitigt. In sen. Damit lag das Jahr 2016 1,2 °C über dem Anstieg der Wasserabgabe. Durch die Anbindung langjährigen Mittel, erreichte jedoch nicht die der Kommunen an das NOW-Versorgungsnetz Spitzenwerte von 2014 (10,6 °C) und 2015 (10,5 °C). konnten Versorgungsengpässe jedoch verhin- WINDENERGIEANLAGE BRONN IN BETRIEB Die Jahreshöchsttemperatur 2016 wurde so dert werden.

Die NOW bezog 2016 rund 11,1 Mio. kWh Energie. in Strom umwandeln. Insgesamt erzeugte die Die Stromkosten betrugen rund 2,0 Mio. EUR, NOW im Jahr 2016 durch Sonnen- und Wasser- III. GESCHÄFTSVERLAUF was einem Preis von 0,181 EUR/kWh entspricht. kraft rund 1,46 Mio. kWh Energie.

WASSERABGABE KONSTANT AUF HOHEM NIVEAU Um den steigenden Stromkosten entgegen- Seit 2015 verfügt die NOW über eine ca. 100 m zuwirken, verfügt die NOW zur Eigenstromge- hohe Windkraftanlage beim Wasserwerk Bronn. winnung über 8 Photovoltaikanlagen, die auf 2016 konnten rund 1,20 Mio. kWh Energie er- Die Jahreswasserabgabe (inkl. Eigenverbrauch) Im Rahmen der Konzeptionen wurden wei- Wasserhochbehältern und Wasserwerken des wirtschaftet werden. Bei ausreichender Wind- betrug 26,5 Mio. m³. Damit wurde der bisheri- tere Brunnen und Quellen an die NOW-Was- Zweckverbands installiert sind. Des Weiteren stärke kann die Windkraftanlage das Wasser- ge Rekordwert von 2015 in Höhe von 26,4 Mio. serwerke angebunden. Die Eigenwasserför- sind 15 Turbinen im Einsatz, die in geeigneten werk Bronn vollständig mit Energie versorgen. m³ nochmals übertroffen. Der Tageshöchstwert derung konnte dadurch mit 8,4 Mio. m³ Leitungsstrecken den Restdruck des Wassers der Wasserabgabe wurde mit 91.365 m³ am 20. (Vj: 7,9 Mio. m³) erneut gesteigert werden. Juli 2016 gemessen. Der Bezug von Fremdwasser ging leicht zurück auf 18,3 Mio. m³ (VJ: 18,8 Mio. m³).

50 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 51 JAHRESABSCHLUSS

NEUE VERBANDSSPITZE

In der Verbandsversammlung am 21. Juni Roland Wurmthaler, Ilshofen. Als neuer Der Aufwand für den laufenden Betrieb und Un- durch die tarifl iche Erhöhung der Entgelte zum 2016 in Schrozberg wurde der bisherige Geschäftsführer wurde am selben Tag terhalt der Anlagen betrug 898 TEUR und liegt 01.03.2016 um 2,4 % (92 TEUR) als auch durch 2. Stellvertretende Verbandsvorsitzende Bür- Dr. Jochen Damm gewählt. Der promovierte somit um rund 257 TEUR über dem Vorjahres- einen gestiegenen jahresmittleren Personal- germeister Stefan Neumann, Künzelsau, Bauingenieur trat sein Amt zum 1. Februar 2017 wert. Dies liegt an der gestiegenen Anzahl zu stand verursacht. Ferner erhöhte sich die Pen- zum neuen Verbandsvorsitzenden gewählt. an. betreibender Anlagen im Verbandsgebiet. Der sionsrückstellung um 381 TEUR, insbesondere Neuer 2. Stellvertreter ist Bürgermeister höhere Aufwand für das Nebengeschäft ist we- durch die Berücksichtigung einer Beamtenpen- gen der höheren verauslagten Kosten für die sionszusage. Konzeptionen entstanden. Demgegenüber ha- IV. ERTRAGSLAGE ben sich auch die Erlöse für Auftragsbau deut- Aufgrund der aufgeführten Steigerungen, ergab lich erhöht. sich im Bereich der sozialen Abgaben eine Er- höhung (95 TEUR). Darin enthalten ist die An- Der Personalaufwand erhöhte sich insgesamt passung der Rückstellungen für Pensionen und ERFOLGSRECHNUNG - AUFWENDUNGEN um 305 TEUR auf 5,7 Mio. EUR. Dem Aufwand Beihilfen entsprechend dem versicherungsma- stehen Erlöse aus den Dienstleistungen sowie thematischen Gutachten. Der Personalaufwand Die Aufwendungen betragen im Berichtsjahr richtsjahr bei 679 TEUR gegenüber 641 TEUR im aktivierte Eigenleistungen gegenüber. Der An- gliedert sich wie folgt: 26,03 Mio. EUR (Vj. 24,65 Mio. EUR). Gegenüber Vorjahr. Die geförderte Menge hat sich 2016 um stieg der Personalkosten um 5,7 % wird sowohl dem Vorjahr ergibt dies eine Erhöhung in Höhe 0,5 Mio. m³ erhöht (8,4 Mio. m³). von 1,38 Mio. EUR bzw. 5,6 %. Die bezogenen Strommengen betragen im Ge- PERSONALAUFWAND Der Gesamtaufwand für Roh-, Hilfs- und Be- schäftsjahr rund 11,1 Mio. kWh (Vj. 11,9 Mio. kWh). triebsstoffe sowie bezogene Leistungen erhöh- Die Kosten beim Strombezug sind bei 2,0 Mio. te sich um 770 TEUR auf 15,42 Mio. EUR bzw. EUR (Vj 2,01 Mio. EUR) fast unverändert. LÖHNE & GEHÄLTER 2016 2015 um 5,26 %. Im Rahmen der verschiedenen Konzeptionen Löhne 156.495,88 € 167.666,93 € Die geringeren Aufwendungen beim Was- haben die beteiligten Partner der NOW Alt- und serbezug sind auf den niedrigeren Bezug Neuanlagen zur Verfügung gestellt. Für die Nut- Gehälter 4.082.571,18 € 3.861.179,44 € im Berichtsjahr mit insgesamt 18,3 Mio. m³ zung dieser Anlagen beträgt der Pachtaufwand 4.239.067,06 € 4.028.846,37 € (Vj. 18,8 Mio. m³) zurückzuführen. Der Aufwand im Jahr 2016 1.114 TEUR (Vj. 864 TEUR). für das Wasserentnahmeentgelt lag im Be- SOZIALE ABGABEN UND AUFWENDUNGEN FÜR ALTERSVERSORGUNG UND UNTERSTÜTZUNG

MATERIALAUFWAND 2016 2015 Sozialversicherungsbeiträge Arbeitgeber 757.710,11 € 707.650,67 €

Fremdwasserbezug 9.137.438,28 € 9.256.547,99 € Beiträge Berufsgenossenschaft 40.597,81 € 30.997,25 € Wasserentnahmeentgelt 679.328,78 € 641.061,46 € Beiträge Zusatzversorgungskasse und Strombezug 1.999.876,28 € 2.012.078,59 € Beiträge Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg 538.961,62 € 585.975,73 € Pachtaufwand 1.113.706,47 € 864.424,80 € Wasseruntersuchung/-aufbereitung 277.611,46 € 276.591,10 € Beihilfen 129.718,50 € 47.995,00 € Unterhalt der Anlagen 898.214,04 € 641.086,10 € 1.466.988,04 € 1.372.618,65 € Wartungs- und Reisekosten, Sonstiges 534.520,56 € 552.639,60 € 5.706.055,10 € 5.401.465,02 € Aufwand Nebengeschäft (Auftragsbau) 783.229,20 € 407.460,67 € GESAMTSUMME 15.423.925,07 € 14.651.890,31 € Jahresmittlerer Personalstand (ohne GF und ohne Auszubildende) 106 103

52 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 53 JAHRESABSCHLUSS

Die Abschreibungen sind durch die Zugänge im Erhalten sind auch mit 22 TEUR Bewertungs- Die Aufl ösungsbeträge der Ertragszuschüsse In den sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe Wirtschaftsjahr um 14 TEUR gestiegen. Sie be- unterschiede bei den Rückstellungen für Pensi- und der Sonderposten für Investitionszuschüs- von 202 TEUR sind die Erstattungen des Haupt- tragen 3,30 Mio. EUR. Unverändert wird linear onen aufgrund der Anwendung des BilMoG, die se vermindern sich auf 92 TEUR (Vj. 118 TEUR). zollamts (180 TEUR) und Erträge aus Anlagen- abgeschrieben. über einen Zeitraum von 15 Jahren aufgeholt abgang (20 TEUR) enthalten. werden (EGHGB Art. 67 Abs. 1 Satz 1). Ebenso Für das Geschäftsfeld Dienstleistungen sind Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen der einmalige Zuführungsbetrag für die Pensi- höhere Erträge als im Vorjahr mit 1.691 TEUR zu Zinsen und ähnliche Erträge in Höhe von 2 TEUR sind mit 988 TEUR (Vj. 700 TEUR) um rund 288 onsrückstellung in Höhe von 177 TEUR. verzeichnen (Vj. 1.640 TEUR). wurden wie im Vorjahr im Wesentlichen durch TEUR höher. Die Erhöhung wurde verursacht Festgeldanlagen erzielt. durch höhere Kosten bei Bekanntmachungen, Der Zinsaufwand beträgt 558 TEUR. Im Vorjahr Als Eigenleistungen für Arbeiten an den Anlagen Aus- und Fortbildung und Bildung von Jubilä- waren es 573 TEUR. Im Jahr 2016 wurde keine des Zweckverbandes wurden 517 TEUR aktiviert ums-Rückstellungen. langfristige Kreditaufnahme getätigt. (Vj. 635 TEUR).

ERFOLGSRECHNUNG - ERTRÄGE VERBANDSUMLAGEN

Im Vorjahresvergleich wurden die folgenden Umsatzerlöse erzielt: Nach § 13 Absatz 1 der Verbandssatzung wird der nicht anderweitig gedeckte Aufwand auf die Mitglieder wie folgt umgelegt:

UMSATZERLÖSE 2016 2015 1. Das Entgelt für Wasserentnahmen (für Eigenwasser und der in den Kosten des Fremdwasser- bezugs enthaltene Anteil) und Stromkosten auf den Wasserbezug der Mitglieder als Betriebs- Betriebskostenumlage kostenumlage. (Wasserabgabe an Mitglieder) 12.276.579,29 € 11.635.359,78 € 2. Der restliche Aufwand zu 54 % auf die Wasserbezugsrechte der Mitglieder als Festkosten- Wasserabgabe an Sonderabnehmer 27.077,84 € 17.682,80 € umlage und zu 46 % auf den Wasserbezug der Mitglieder als Betriebskostenumlage. Festkostenumlage der Mitglieder 10.029.057,49 € 9.290.771,56 € Die umlagefähige Wasserabgabe 2016 ist mit umlage (FKU) mit 10.132.908,97 EUR und die Bezugsrecht auf Zeit - Verzinsung 0,00 € 3.000,00 € rund 25,74 Mio. m³ in etwa so hoch wie im Vor- Betriebskostenumlage (BKU) mit 12.382.439,52 jahr. EUR gedeckt. Aufl ösung von Ertragszuschüssen 76.196,49 € 102.484,73 € Die Verbandsmitglieder hatten zum Bilanzstich- Die FKU für 1 l/s Bezugsrecht beläuft sich Aufl ösung von Sonderposten für tag 2016 1.375,63 l/s Bezugsrechte bei der NOW auf 7.290,52 EUR (Vj. 6.762,83 EUR). Investitionszuschüsse 15.446,00 € 15.448,00 € (Vj. 1.373,80 l/s). Darin sind Bezugsrechte auf Die BKU beträgt 47,70 Cent/m³ (Vj. 45,21 Cent/ Zeit enthalten. m³), das darin enthaltene Entgelt für Wasserent- Sonstige Erlöse und Nebengeschäft nahmen beträgt 6,73 Cent/m³ (Vj. 6,64 Cent/m³). (Auftragsbau) 725.838,83 € 566.841,36 € Der nicht durch sonstige Erträge gedeck- te Aufwand beläuft sich auf 22,306 Mio. EUR Dienstleistungen 1.691.375,46 € 1.639.795,57 € (Vj. 20,926 Mio. EUR) und liegt damit um Die Verbandsumlagen werden, nachdem der Sonstige Umsatzerlöse (Miete etc.) 464.784,86 € 526.358,43 € 6,6 % über dem Vorjahreswert. Die durchschnitt- Zweckverband satzungsgemäß keinen Gewinn liche Umlage (Gesamtwasserpreis) erhöht sich erzielen darf, bei der Verabschiedung des Wirt- GESAMTSUMME 25.306.356,26 € 23.797.742,23 € um 6,6 % von rund 81,30 Cent/m³ auf rund schaftsplanes vorläufi g und bei der Feststellung 86,67 Cent/m³. des Jahresabschlusses endgültig festgesetzt.

Der durch Umlagen zu deckende Aufwand von 22.305.636,78 EUR wird durch die Festkosten-

54 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 55 JAHRESABSCHLUSS

V. FINANZLAGE BETRIEBS- UND GESCHÄFTSAUSSTATTUNG

Der Cashflow entwickelte sich im Geschäftsjahr wie folgt: Werkzeuge/Geräte, Leittechnik, Büroeinrichtung, Fuhrpark, sonstige Betriebseinrichtungen 182 TEUR Aus der laufenden Geschäftstätigkeit: + 6,461 Mio. EUR. Aus der Investitionstätigkeit: - 6,716 Mio. EUR. Aus der Finanzierungstätigkeit: - 578 TEUR. GELEISTETE ANZAHLUNGEN UND ANLAGEN IM BAU Der Finanzmittelfonds am Ende des Geschäftsjahrs verringerte sich somit um 833 TEUR auf 2 TEUR. WW Bronn, Garage 4 TEUR Leitung 29 K 2388 Mulfingen - Hollenbach 24 TEUR VI. VERMÖGENSLAGE LWL Kabel L 30 SHA - Rückertsbronn 133 TEUR LWL Kabel L 36 Rückertsbronn - Schafhof 58 TEUR AKTIVA WVK Jagstgruppe – WW Schweighausen 2.418 TEUR WVK Rems-Murr-Kreis 1.003 TEUR Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem Der Restbuchwert der immateriellen Vermö- WVK Taubertal – WW Wart 1.687 TEUR Vorjahr um 3,6 Mio. EUR auf 79,62 Mio. EUR. gensgegenstände und der Sachanlagen beträgt 62,34 Mio. EUR (Vj. 58,93 Mio. EUR). WVK Kochereckgruppe – WW Grimmbachbrunnen 143 TEUR Beim Anlagevermögen sind insgesamt 6,72 Mio. EUR zugegangen. Abgeschrieben wurden 3,30 Die Zugänge bei den immateriellen Vermögens- 5.470 TEUR Mio. EUR. gegenständen mit 148 TEUR entstanden haupt- sächlich durch gegebene Baukostenzuschüsse. Abgegangen sind Anlagen mit Anschaffungs- Monats Dezember 2016 (1.171 TEUR), Forderun- und Herstellungskosten von 349 TEUR aus dem gen aus dem Auftragsbau und Dienstleistun- Bereich Grundstück mit Geschäftsbauten und gen (806 TEUR), Steuererstattungsansprüchen Betriebs- und Geschäftsausstattung. (679 TEUR), PKW-Krediten an Betriebsangehö- rige (15 TEUR) sowie aus sonstigen Forderungen Bei den Sachanlagen sind insgesamt 6,57 Mio. EUR zugegangen. Sie betreffen hauptsächlich: Die Finanzanlagen betragen unverändert 13,64 (558 TEUR). Mio. EUR. FERTIGGESTELLTE ANLAGEN Das Guthaben auf Festgeld- und Geldmarkt- Die Forderungen und sonstigen Vermögensge- konto einschließlich Kassenbestand beträgt genstände in Höhe von 3.229 TEUR setzen sich 2 TEUR (Vj. 0,84 Mio. EUR). HB Hollenbacher Höhe, Generalisierung 329 TEUR zusammen aus den Wasserrechnungen des BS Rossfeld, Neubau Lagerhalle 71 TEUR BS Rossfeld, Neubau Photovoltaikanlage 19 TEUR BS Rossfeld, Objektschutz 13 TEUR BZ Crailsheim, Verwaltungsgebäude Neubau 88 TEUR WW Bronn, Windenergieanlage 221 TEUR WW Niedernhall, Gebäude - Ultrafiltrationsanlage 41 TEUR RPW Creglingen, hydraulische Einrichtung 28 TEUR Leitung Berglen-Steinach 33 TEUR Leitung Waldenburg-Hohebuch 71 TEUR

914 TEUR

56 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 57 JAHRESABSCHLUSS

PASSIVA PROGNOSE-, CHANCEN- UND RISIKOBERICHT Das Eigenkapital beträgt gegenüber dem Vor- sam aufgelöst. Die Aufl ösungsrate 2016 beträgt AUSBLICK 2017 jahr unverändert zum Bilanzstichtag 55,13 Mio. 76 TEUR. EUR (Vj. 55,13 Mio. EUR). Hauptaufgabe des Zweckverbands ist nach wie titionen in Höhe von 6,78 Mio. EUR vorgesehen, Die Rückstellungen für Pensionen erhöhten sich vor die gesicherte Lieferung von Trinkwasser in wovon 5,01 Mio. EUR in die Umsetzung der Kon- Für die ab 2005 neu erteilten Bezugsrechts- durch Zuführungen im Saldo auf 1,85 Mio. EUR bester Qualität. Die NOW wird 2017 voraussicht- zeptionen und 1,77 Mio. EUR in NOW-Anlagen erhöhungen wurde ein Sonderposten für In- (Vj. 1,47 Mio. EUR). Ohne Berücksichtigung der lich rund 27 Mio. m³ Trinkwasser an ihre 74 Ver- fl ießen werden. Aller Voraussicht nach wer- vestitionszuschüsse gebildet. Der Sonderpos- einmaligen Zuführung zur Pensionsrückstellung bandsmitglieder verteilen. Der Wirtschaftsplan den die Arbeiten an den Wasserwerken Wart, ten beträgt zum Bilanzstichtag 485 TEUR (Vj. aufgrund der BilMoG-Umstellung (177 TEUR) 2017 schließt voraussichtlich mit einem ausge- Schweighausen und Grimmbach im Jahr 2017 501 TEUR). Er wird mit 2,5 % jährlich erfolgs- reduziert sich der Aufwand für Altersvorsorge glichenen Ergebnis ab. Für 2017 sind Bauinves- abgeschlossen. wirksam aufgelöst. Die Aufl ösungsrate für 2016 gegenüber dem Vorjahr. Die Rückstellung für beträgt 16 TEUR. die Leistung von Beihilfen an Pensionäre und Anwärtern, erhöhte sich zum Bilanzstichtag auf CHANCEN UND RISIKEN Die empfangenen Ertragszuschüsse (überwie- 480 TEUR (Vj. 359 TEUR). Die Rückstellungen gend Finanzierungsbeiträge für Bezugsrechte) wurden nach versicherungsmathematischen Derzeit sind keine Risiken erkennbar, welche ken im technischen Betrieb, insbesondere bei betragen 57 TEUR. Die einmaligen Finanzie- Gutachten berechnet und verbucht. den Bestand und die weitere Entwicklung der Grenzwertverletzungen gesundheitsrelevanter rungsbeiträge werden mit 5,0 % erfolgswirk- NOW sowohl in wirtschaftlicher als auch in Parameter der Trinkwasserverordnung werden technischer Hinsicht bedeutend beeinträchti- durch ein Risikomanagement im Rahmen des gen könnten. erstellten Maßnahmenplanes nach der Trink- Die sonstigen Rückstellungen entwickelten sich wie folgt: wasserverordnung minimiert. Es ist geplant das Der Verband steht auf einem soliden fi nan- Risikomanagement bei der NOW perspektivisch ziellen Fundament. Die Preisbildung erfolgt noch weiter zu intensivieren. Dazu zählt die im Umlagesystem, das eine Deckung des Zertifi zierung nach DVGW „Technisches Sicher- Aufwands über die Umlageerhebung zwin- heitsmanagement“ und die Implementierung gend vorgibt. Durch die Betriebskosten- und eines über den Maßnahmenplan hinausgehen- Festkostenumlage erwirtschaftet die NOW den Krisenmanagements. Urlaub und 88 % ihrer Umsatzerlöse. Durch den kommunal Mehrstunden 383.000,00 € 383.000,00 € 385.000,00 € 385.000,00 € geprägten Kundenkreis ist die Bonität der Kun- Die Funktionsfähigkeit der technischen Anla- den und damit die Zahlung der Umlagen ge- gen und damit die nachhaltige Sicherung einer Jahresabschluss- währleistet. Die Rechtsform der NOW als Kör- qualitativen Wasserversorgung wird durch re- erstellung 6.000,00 € 6.000,00 € 6.000,00 € 6.000,00 € perschaft des öffentlichen Rechts ermöglicht gelmäßige Wartung und Instandhaltung sowie jederzeit Kreditaufnahmen zu vergleichsmäßig durch Sanierung und Erneuerung sichergestellt. Prüfungskosten 6.600,00 € 6.600,00 € 6.600,00 € 6.600,00 € günstigen Zinskonditionen. Die kontinuierlichen Investitionen ins Leitungs- Aufbewahrung von netz verhindern, dass der Wasserpreis in Zu- Geschäftsunterlagen 10.000,00 € 0,00 € 0,00 € 10.000,00 € Mögliche Haftungsrisiken sind durch entspre- kunft sprunghaft angehoben werden muss, um chende Versicherungsverträge in üblichem die ansonsten entstehenden Investitionsstaus Diverse 74.322,00 € 3.150,00 € 173.685,00 € 244.857,00 € Umfang abgedeckt. kurzfristig zu beheben.

479.922,00 € 398.750,00 € 571.285,00 € 652.457,00 € Um den Verbandsmitgliedern Trinkwasser in Der sich abzeichnende Mangel an Fachkräften bester Qualität zu liefern, werden regelmä- wirkt sich derzeit noch nicht auf die Stellen- ßig Wasseranalysen, sowohl auf der Lieferan- besetzungen der NOW aus. Alle offenen Stel- Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditins- Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistun- ten- als auch auf NOW-Seite im Bereich der len konnten 2016 mit qualifi zierten Mitarbeitern tituten betragen insgesamt 14,69 Mio. EUR. gen (4.437 TEUR) und Verbindlichkeiten gegenüber Mikrobiologie sowie im Bereich chemisch-phy- besetzt werden. Zusätzlich bildete der Zweck- Sie betreffen im Wesentlichen elf langfristige Dar- Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhält- sikalischer Inhaltsstoffe nach den Vorgaben verband fünf Auszubildende aus. lehen. Im Wirtschaftsjahr 2016 wurde kein lang- nis besteht (1.547 TEUR), betreffen am Bilanz- der Trinkwasserverordnung durchgeführt. Risi- fristiges Darlehen aufgenommen. Zum Bilanz- stichtag noch offene Rechnungen, hauptsächlich stichtag bestanden kurzfristige Verbindlichkeiten für den Bezug von Wasser sowie für empfangene in Höhe von 1,3 Mio. EUR. Die planmäßige Tilgung Bauleistungen. Die Rechnungen wurden fristge- betrug 604 TEUR. recht bezahlt. 58 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 59 JAHRESABSCHLUSS

Durch die Umsetzung von Wasserversorgungs- Die NOW bietet ihren Mitgliedern mittlerweile konzeptionen konnte die NOW ihre Wasserab- eine Vielzahl an Dienstleistungen im Bereich gabe, im Gegensatz zu vielen anderen deut- der Wasserversorgung an (z.B. Fortbildungen, schen Fernwasserversorgern, in den letzten Betriebsführungen und Betriebsbetreuungen, Jahren steigern. Durch die Mehrabgabe wird Planung und Realisierung von Trinkwasserpro- der Anstieg des Wasserpreises gedämpft. jekten). Mittlerweile nutzen über 80 Prozent der Verbandsmitglieder dieses Angebot. Die Ein- Studien zum Klimawandel sehen für Ba- nahmen aus den Dienstleistungen helfen, den den-Württemberg langfristig wärmere Tem- Wasserpreis zu stabilisieren. peraturen vor. Die Auswirkungen auf den Niederschlag sind nicht eindeutig und nur Zur Energiekosteneinsparung wurde ein zer- eingeschränkt belastbar. Die Gesamtnieder- tifiziertes Energiemanagementsystem einge- schlagsmengen bleiben voraussichtlich gleich, führt. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die allerdings wird es künftig im Sommer weniger Stabilisierung des Wasserpreises aus, sondern und im Winter mehr regnen. Wärmere und tro- ist auch unter dem Aspekt des Umwelt- und ckenere Sommer werden die Bedeutung von Klimaschutzes lohnend. Fernwasserversorgern wie die NOW für die Ver- sorgungssicherheit ihrer Mitglieder weiter er- Durch eine Verstärkung des Objektschutzes für höhen. Die Bewirtschaftung der eigenen Was- Anlagen und Einrichtungen ist die Früherken- servorkommen und der bei den Vorlieferanten nung von Eingriffen in diese Anlagen verbessert bestehenden Bezugsrechten wird dahingehend worden. Die Trinkwasserqualität kann dadurch überwacht und muss gegebenenfalls entspre- noch besser gesichert und das Risiko von Dieb- chend den zukünftigen Entwicklungen ange- stählen an NOW-Einrichtungen reduziert wer- passt werden. den.

Crailsheim, 24.08.2017 Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg

Dr. Jochen Damm Geschäftsführer

60 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 61 JAHRESABSCHLUSS BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2016

AKTIVSEITE 31.12.2016 31.12.2015 PASSIVSEITE 31.12.2016 31.12.2015 EUR EUR TEUR EUR EUR TEUR A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL I. Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Konzessionen und Rücklagen ähnliche Rechte und Werte 1.526.147,94 1.477 Allgemeine Rücklage 55.129.476,85 55.129

II. Sachanlagen B. SONDERPOSTEN FÜR 1. Grundstücke mit Geschäfts-, INVESTITIONSZUSCHÜSSSE 485.348,00 501 Betriebs- und anderen Bauten 13.091.413,37 13.196 2. Grundstücke ohne Bauten 389.420,05 389 C. EMPFANGENE ERTRAGSZUSCHÜSSE 57.274,98 133 3. Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen 7.430.823,50 7.989 D. RÜCKSTELLUNGEN 4. Verteilungsanlagen 30.445.133,32 31.249 1. Rückstellungen für Pensionen 5. Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.174.290,73 1.327 und ähnliche Verpfl ichtungen 2.333.330,00 1.832 6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 8.287.056,49 3.305 2. Sonstige Rückstellungen 652.457,00 480 60.818.137,46 (57.455) 2.985.787,00 (2.312) III. Finanzanlagen E. VERBINDLICHKEITEN 1. Beteiligungen 13.621.320,63 13.621 1. Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten 14.686.238,85 14.204 2. Wertpapiere des Anlagevermögens 20.000,00 20 *) 2.024.794,71 EUR, VJ 901 TEUR 13.641.320,63 (13.641) 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen B. UMLAUFVERMÖGEN und Leistungen 4.436.575,52 2.114 I. Vorräte *) 4.436.575,52 EUR, VJ 2.114 TEUR Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 388.965,46 388 3. Verbindlichkeiten ggü. Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.547.361,14 1.551 II. Forderungen und sonstige *) 1.547.361,14 EUR, VJ 1.550 TEUR 4. Verbindlichkeiten ggü. Verbandsmitgliedern 224.391,53 25 Vermögensgegenstände *) 224.391,53 EUR, VJ 25 TEUR 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 145.751,36 100 5. Sonstige Verbindlichkeiten 67.360,75 61 *)-,- EUR, VJ - TEUR a) *) 67.350,75 EUR, VJ 61 TEUR 20.961.927,79 (17.955) 2. Forderungen ggü. Verbandsmitgliedern 2.008.452,49 1.435 b) davon aus Steuern: *)-,- EUR, VJ - TEUR 67.360,75 EUR, VJ 61 TEUR 3. Sonstige Vermögensgegenstände 1.074.536,64 688 c) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 3.228.740,49 (2.223) -,- EUR, VJ - TEUR III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 1.691,26 835

C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 14.811,38 11

79.619.814,62 76.030 * davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr

62 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 63 JAHRESABSCHLUSS GEWINN- & VERSLUSTRECHNUNG ANHANG FÜR DAS WIRTSCHAFTSJAHR 2016 (01.01. BIS 31.12.) FÜR DAS WIRTSCHAFTSJAHR 2016 (01.01. BIS 31.12.)

I. ANGABEN ZUR FORM UND DAR- Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- WIRTSCHAFTSJAHR 2016 2015 STELLUNG VON BILANZ BZW. GEWINN- bzw. Herstellungskosten angesetzt und wird, EUR EUR EUR TEUR UND VERLUSTRECHNUNG soweit abnutzbar, um planmäßige lineare Ab- schreibungen vermindert. In die Herstellungs- 1. UMSATZERLÖSE 25.306.356,26 23.798 AKTIVA kosten selbst erstellter Anlagen sind neben den Einzelkosten, im Wesentlichen Fertigungs- 2. ANDERE AKTIVIERTE EIGENLEISTUNGEN 516.671,69 635 Für Form und Darstellung des Jahresab- gemeinkosten und Verwaltungskosten einbe- schlusses gelten die Vorschriften des Eigenbe- zogen. Die Vermögensgegenstände des Sach- 3. SONSTIGE BETRIEBLICHE anlagevermögens werden nach Maßgabe der ERTRÄGE 201.521,39 217 triebsgesetzes (EigBG) und der Eigenbetriebs- verordnung (EigBVO) gemäß § 11 Abs. 1 Ver- betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer abge- 26.024.549,34 (24.650) bandssatzung entsprechend. schrieben. Die Nutzungsdauern des Sachanla- 4. MATERIALAUFWAND gevermögens stellen sich wie folgt dar: a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- Für den Jahresabschluss fi nden gemäß § 7 und Betriebsstoffe und für EigBVO die Vorschriften des Dritten Handels- NUTZUNGSDAUER bezogene Waren 14.323.859,14 13.770 gesetzbuches für große Kapitalgesellschaften b) Aufwendungen für IN JAHREN sinngemäß Anwendung. bezogene Leistungen 1.100.065,93 882 1. Grundstücke mit Geschäfts-,

Betriebs und anderen Bauten 10 - 50 15.423.925,07 (14.652) Für die Gliederung der Gewinn- und Verlust- 2. Grundstücke mit Wohnbauten 50 5. PERSONALAUFWAND rechnung ist das Gesamtkostenverfahren vor- a) Löhne und Gehälter 4.239.067,06 4.029 geschrieben. 3. Grundstücke ohne Bauten - b) Soziale Abgaben und Aufwen- 4. Wassergewinnungs- Bezugsanlagen 10 - 25 dungen für Altersversorgung Wirtschaftsjahr ist das Kalenderjahr. und für Unterstützung 1.466.988,04 1.372 5. Verteilungsanlagen 15 - 50 davon für Altersversorgung 6. Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 - 20 538.961,62 EUR (VJ 586 TEUR) 5.706.055,10 (5.401) II. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN POSTEN 6. ABSCHREIBUNGEN AUF IMMATERIELLE DER BILANZ BZW. DER GEWINN- UND VERMÖGENSGEGENSTÄNDE DES ANLAGE- Für sogenannte geringwertige Wirtschaftsgüter, VERMÖGENS UND SACHANLAGEN 3.302.512,20 3.289 VERLUSTRECHNUNG deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten, 7. SONSTIGE BETRIEBLICHE vermindert um einen darin enthaltenen Vor- AUFWENDUNGEN 987.765,25 700 BILANZ steuerbetrag, mehr als € 150 und bis zu € 1.000 betragen, wird ein jährlicher Sammelposten ge- 25.420.257,62 (24.042) ANLAGEVERMÖGEN bildet. Der jährliche Sammelposten wird über 8. ZINSEN UND ÄHNL. ERTRÄGE 1.707,99 2 fünf Jahre gewinnmindernd aufgelöst. Scheidet Erworbene immaterielle Vermögensgegenstän- ein Wirtschaftsgut vorzeitig aus dem Betriebs- 9. ZINSEN UND ÄHNL. AUFWENDUNGEN 557.573,84 573 de sind zu Anschaffungskosten bilanziert und vermögen aus, wird der Sammelposten nicht davon aus der Aufzinsung von Rückstellungen wurden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, 77.743 EUR (VJ 77 TEUR) vermindert. Wirtschaftsgüter bis zu einem Be- entsprechend ihrer betriebsgewöhnlichen Nut- trag von 150,00 Euro werden als Sofortaufwand 10. ERGEBNIS NACH STEUERN 48.425,87 37 zungsdauer um planmäßige lineare Abschrei- behandelt. 11. SONSTIGE STEUERN 48.425,87 37 bungen vermindert. Die Nutzungsdauern liegen zwischen drei und fünfundvierzig Jahren. Die 12. JAHRESERGEBNIS 0,00 0,00 Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgt zu immateriellen Vermögensgegenstände enthal- den Anschaffungskosten. ten im Wesentlichen die Baukostenzuschüsse für übernommene Mehrkosten im Rahmen der Kooperationen.

64 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 65 JAHRESABSCHLUSS

UMLAUFVERMÖGEN RÜCKSTELLUNGEN FÜR PENSIONEN UND Die Rückstellung für die Verpflichtung zur Leis- sionäre beträgt zum Bilanzstichtag 480 TEUR. ÄHNLICHE VERPFLICHTUNGEN tung von Beihilfen an künftige und aktuelle Pen- Das Vorratsvermögen ist zu den jeweiligen An- schaffungskosten und unter Berücksichtigung Rückstellungen für Pensionen und ähnliche des Niederstwertprinzip bewertet. Verpflichtungen werden auf der Grundlage ver- SONSTIGE RÜCKSTELLUNGEN sicherungsmathematischer Berechnung nach Forderungen und sonstige Vermögensgegen- dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projec- Ausgewiesen sind u.a. Rückstellungen für Ab- pflichtungen. Dabei wird der Erfüllungsbetrag stände sind mit dem Nennwert angesetzt. ted Unit Credit Method) unter Berücksichtigung schluss- und Prüfungskosten (13 TEUR) sowie für den Erfüllungsrückstand ratierlich während der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Heubeck für restlichen Urlaub und noch nicht abgerech- der ersten Phase des Altersteilzeitarbeitsver- Die Forderungen gegenüber den Verbandsmit- bewertet. nete Mehrarbeitsstunden (gesamt 385 TEUR). hältnisses (Arbeitsphase) aufgebaut; Invalidisie- glieder betreffen mit 2.008 TEUR Forderungen Des Weiteren wurden Rückstellungen für Auf- rungs- und Sterbewahrscheinlichkeiten werden aus Lieferungen und Leistungen. Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche bewahrungskosten (10 TEUR), ausstehende nicht berücksichtigt. Verpflichtungen wurden pauschal mit dem von Rechnungen (184 TEUR), Jubiläumszuwendun- In den sonstigen Vermögensgegenständen sind der Deutschen Bundesbank veröffentlichten gen (12 TEUR) und Altersteilzeit (48 TEUR) ge- Die Bewertung zum 31. Dezember 2016 erfolgte Vorsteuerbeträge in Höhe von 163 TEUR enthal- durchschnittlichen Marktzinssatz der vergan- bildet. auf Basis eines Rechnungszinses in Höhe von ten, die erst im Folgejahr abzugsfähig sind. genen zehn Jahre abgezinst, der sich bei einer 1,59 %, wie er von der Deutschen Bundesbank angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren er- Bei der Rückstellung für Altersteilzeit sind die gem. § 253 Abs. 2 HGB für Dezember 2016 für Die Guthaben bei Kreditinstituten und der Kas- gibt (§ 253 Abs. 2 Satz 2 HGB). Dieser Zinssatz voraussichtlich zu leistenden Aufstockungs- Restlaufzeiten von einem Jahr veröffentlicht ist. senbestand sind zum Nennwert am Bilanz- beträgt 4,01 %. Bei der Ermittlung der Rückstel- beträge nach versicherungsmathematischen Entgeltsteigerungen wurden in Höhe von 1,5 % stichtag angesetzt. lungen wurde von jährlichen Entgelt- und Ren- Grundsätzen zu ermitteln und nach § 253 (1) berücksichtigt. tensteigerungen von 2 % ausgegangen. Satz 2 HGB in Höhe des nach vernünftiger kauf- Als aktiver Rechnungsabgrenzungsposten wer- männischer Beurteilung notwendigen Erfül- Es sind alle erkennbaren Risiken berücksichtigt den Ausgaben vor dem Abschlussstichtag aus- Der Unterschiedsbetrag von 333 TEUR, der lungsbetrages anzusehen und gemäß § 253 (2) und die Bewertung erfolgte mit dem nach ver- gewiesen, die Aufwand nach dem Abschluss- sich durch die unterschiedliche Bewertung der HGB abzuzinsen. nünftiger kaufmännischer Beurteilung notwen- stichtag darstellen. Rückstellung nach altem und neuem Recht zu digen Erfüllungsbetrag. Beginn des Wirtschaftsjahres 2010 ergab, wurde Der ermittelte Erfüllungsbetrag für Altersteil- bisher zu einem Fünfzehntel zugeführt. Zusätz- zeitverpflichtungen (Aufstockung, Erfüllungs- EIGENKAPITAL lich wurde im Wirtschaftsjahr 2016 der noch rückstand) entspricht dem Barwert der Ver- bestehende Fehlbetrag in Höhe von 177 TEUR Auf eine satzungsmäßige Festsetzung eines zugeführt. Somit ist zum Bilanzstichtag kein Stammkapitals wurde verzichtet (§ 20 Nr. 4 GKZ). Fehlbetrag mehr vorhanden.

Der Unterschiedsbetrag nach § 253 Abs. 6 HGB SONDERPOSTEN FÜR INVESTITIONSZU- beträgt 328 TEUR. SCHÜSSE Die Pensionszahlungen werden vom KVBW ge- Für die Finanzierungsbeiträge für Bezugsrechts- tätigt. Dies hat nach Meinung des Instituts der erhöhungen wurde dieser Sonderposten gebil- Wirtschaftsprüfer keine Auswirkungen auf die det. Er wird mit 2,5 % jährlich aufgelöst. Pensionsrückstellungen, die unabhängig von der an die Versorgungskasse zu entrichtenden ERTRAGSZUSCHÜSSE Umlagen zu bilden sind.

Die einmaligen Finanzierungsbeiträge werden Die jährlichen Umlagezahlungen an den KVBW jährlich mit 5 % aufgelöst. Seit 2003 werden betragen 85 TEUR. keine Zugänge mehr gebucht. Der vom KVBW mitgeteilte Wert unseres Anteils an der Rückstellungshöhe zum Bilanzstichtag beträgt 1.354 TEUR.

66 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 67 JAHRESABSCHLUSS

VERBINDLICHKEITEN SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert. Sie lassen sich nach ihren Restlaufzei- Der Zweckverband ist Mitglied der Zusatzver- Darüber hinaus bestehen fi nanzielle Verpfl ich- ten wie folgt aufgliedern: sorgungskasse (ZVK) des Kommunalen Versor- tungen aus Pachtverträgen im Rahmen der ab- gungsverbandes Baden-Württemberg. Der Um- geschlossenen Konzeptionen über die nächsten GESAMT RESTLAUFZEIT IN JAHREN lagesatz im Jahr 2016 betrug bis zum 30.06. 5,5 %, 45 Jahre mit einem Gesamtvolumen von 56,9 der Arbeitgeber hatte unverändert 5,35 %, der Mio. EUR. Im Jahr 2017 beträgt der Pachtauf- 31.12.16 < 1 > 1 > 5 Arbeitnehmer 0,15 % zu tragen. Zum 01.07.2016 wand 1,27 Mio. EUR. Im Zeitraum 2018 – 2023 EUR EUR EUR EUR wurde der Umlagesatz auf 5,9 % angehoben, ist mit Pachtaufwendungen in Höhe von vor- Verbindlichkeiten 5,55 % entfallen seither auf den Arbeitgeber, aussichtlich 9,77 Mio. EUR zu rechnen. Aus be- gegenüber Kredit- 0,35 % auf den Arbeitnehmer. Zusätzlich war reits begonnen Investitionsvorhaben bestehen instituten 14.686.238,85 2.024.794,71 12.661.444,14 10.152.441,58 ein Sanierungsgeld von 2,1 % und ein Zusatzbe- zum Bilanzstichtag noch Folgeinvestitionen in itrag von 0,4 % der zusatzversorgungspfl ichti- Höhe von 3,7 Mio. EUR. Die Ermittlung dieses Vorjahr 14.204.123,18 900.811,10 13.303.312,08 10.800.397,04 gen Entgelte zu entrichten. In 2016 betrugen die Betrages erfolgte ausschließlich durch die Ver- Verbindlichkeiten aus umlagepfl ichtigen Gehälter 3.864 TEUR. gaben des Verwaltungsrats im Jahr 2016 unter Lieferungen & Leistungen 4.436.575,52 4.436.575,52 0,00 0,00 Berücksichtigung der hierfür bis zum Jahresen- de eingegangenen Rechnungen. Vorjahr 2.113.491,75 2.113.491,75 0,00 0,00

Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, LATENTE STEUERN mit denen ein Beteiligungs- er sich nach der Steuerbilanz ergebende Steu- Pensions- und Beihilferückstellungen. Ferner verhältnis besteht 1.547.361,14 1.547.361,14 0,00 0,00 eraufwand entspricht nicht dem Ergebnis der bestehen steuerliche Verlustvorträge. Vorjahr 1.550.435,30 1.550.435,30 0,00 0,00 Handelsbilanz. In der Steuerbilanz ergibt sich ein höherer Gewinn. Die latenten Steuern ba- Die Bewertung der latenten Steuern erfolgt mit Verbindlichkeiten sieren auf Differenzen bei dem Sachanlagever- einem Steuersatz in Höhe von 15,825 %. gegenüber Verbands- mögen, den Beteiligungen, den Sonderposten mitgliedern 224.391,53 224.391,53 0,00 0,00 für Investitionszuschüssen, den Rückstellun- Sich ergebende aktive und passive latente Vorjahr 25.263,86 25.263,86 0,00 0,00 gen für Jubiläum und Altersteilzeit, sowie den Steuern werden saldiert ausgewiesen.

Sonstige Verbindlichkeiten 67.360,75 67.360.75 0,00 0,00 Vorjahr 61.223,57 61.223,57 0,00 0,00 III. ANGABEN ZUR GEWINN- & VERLUSTRECHNUNG

GESAMT 20.961.927,79 8.300.483,65 12.661.444,14 10.152.441,58 Die Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt nach In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind VORJAHR 17.954.537,66 4.651.225,58 13.303.312,08 10.800.397,04 dem Gesamtkostenverfahren. In den Umsat- periodenfremde Erträge von 20 TEUR aus dem zerlösen (25,31 Mio. EUR) sind neben der Be- Verkauf von Sachanlagen enthalten. triebs- und Festkostenumlage (22,31 Mio. EUR) auch Erträge aus Nebengeschäft und Dienst- Durch die Anwendung des BilRUG werden ab Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und fen die noch offenen Wasserbezugsrechnungen leistungen (2,42 Mio. EUR) sowie die Aufl ösung 2016 in den Umsatzerlösen auch die Erlöse aus Leistungen betreffen mit 586 TEUR Verbind- unserer Vorlieferanten. Die Verbindlichkeiten von Sonderposten für Investitionszuschüsse den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst. lichkeiten gegenüber Verbandsmitgliedern. Die gegenüber Verbandsmitgliedern betreffen die und Ertragszuschüsse (91 TEUR) enthalten. Die Dies sind in 2016 465 TEUR (VJ 526 TEUR). Im Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit Umlagenüberzahlungen 2016. Umsätze werden regional erzielt. Einzelnen handelt es sich um folgende Beträge: denen ein Beteiligungsverhältnis besteht betref-

68 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 69 JAHRESABSCHLUSS

IV. ERGÄNZENDE ANGABEN 2016 2015 Mieten & Pachten 97 TEUR 96 TEUR NACHTRAGSBERICHT Mitgliedsbeiträge Landkreise 51 TEUR 51 TEUR Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach sind, liegen nicht vor. Stromrücklieferung 23 TEUR 27 TEUR Abschluss des Wirtschaftsjahres eingetreten Photovoltaik 227 TEUR 239 TEUR Sonstige Erstattungen 67 TEUR 113 TEUR ZUSAMMENSETZUNG DER ORGANE, AUFWENDUNGEN SOWIE ORGANKREDITE Nach § 4 der Verbandssatzung sind Organe des Für ein ehemaliges Mitglied der Geschäftsfüh- Zweckverbandes die Verbandsversammlung, rung besteht zum Bilanzstichtag eine Pensi- Ferner mussten die Vorjahreszahlen des Materi- rer Vorlieferanten aus dem Vorjahr (340 TEUR), der Verwaltungsrat, der Verbandsvorsitzende onsrückstellung in Höhe von 913 TEUR. alaufwandes sowie der sonstigen betrieblichen die einmalige Zuführung zur Pensionsrück- und die Geschäftsleitung. An Sitzungsgeldern Aufwendungen angepasst werden. Von den stellung aufgrund der BilMoG-Umstellung und sonstigen Kosten wurden für die Verbands- Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Ge- sonstigen betrieblichen Aufwendungen wurden (177 TEUR) und durch höhere Personalaufwen- versammlung und für den Verwaltungsrat ins- schäftsführung wurde nach § 286 (4) HGB ver- 16 TEUR in den Materialaufwand gegliedert. dungen (305 TEUR) durch einen höheren Per- gesamt 36 TEUR aufgewendet. zichtet. Ferner wurden die Vorjahreszahlen der Forde- sonalstand. rungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Vermögensgegenstände angepasst Das Jahr schließt mit einem ausgeglichenen (69 TEUR). Ergebnis, da der Zweckverband satzungsgemäß VERWALTUNGSRAT nach dem Aufwanddeckungsprinzip arbeitet. Während des Wirtschaftsjahres 2016 gehörten dem Verwaltungsrat an: In den sonstigen betrieblichen Aufwendun- gen sind Aufwendungen nach Art. 67 Abs. 1 Die Änderungen durch den Abzinsungssatz bei Bürgermeister Klemens Izsak, Schrozberg (Vorsitzender bis 30.06.2016) und 2 EGHGB in Höhe von 200 TEUR (Vorjahr: den Pensionsrückstellungen werden beim Per- 22 TEUR) enthalten. sonalaufwand ausgewiesen. Die verrechneten Bürgermeister Stefan Neumann, Künzelsau (Zweiter stv. Vorsitzender bis 30.06.2016; Aufwendungen und Erträge setzen sich wie Vorsitzender ab 01.07.2016) Das Jahr 2016 ist geprägt durch außergewöhnliche folgt zusammen: Landrat Gerhard Bauer, Schwäbisch Hall Vorgänge wie die hohen Rückerstattungen unse- Landrat Reinhard Frank, Tauberbischofsheim Oberbürgermeister Udo Glatthaar, Bad Mergentheim Bürgermeister Klaus Gross, Zweifl ingen • Dienstzeitaufwand 56.554 € Stadtkämmerer Oscar Gruber, Schwäbisch Hall • Ertrag aus Änderungen des Rechnungszinssatzes -46.094 € Bürgermeister Gerhard Häuser, Schwaikheim (Erster stv. Vorsitzender) • Ertrag Rechnerische Zahlungen -56.397 € Stadtkämmerer Siegfried Janocha, Backnang • Personalaufwand 163.230 € Bürgermeister Jürgen Kiesl, Leutenbach 117.293 € Oberbürgermeister Thilo Michler, Öhringen Bürgermeister Raimund Müller, Jagstzell Landrat Dr. Matthias Neth, Künzelsau Bürgermeister Tilman Schmidt, Obersulm Landrat Dr. Richard Sigel, Waiblingen Bürgermeisterin Petra Weber, Blaufelden (seit 17.11.2016) Bürgermeister Hans-Jörg Weinbrenner, Aspach Bürgermeister Roland Wurmthaler, Ilshofen (Zweiter stv. Vorsitzender ab 01.07.2016) Bürgermeister Dieter Zahn, Sulzbach an der Murr Bürgermeister Frank Zimmermann, Gaildorf

70 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 71 JAHRESABSCHLUSS

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

An den Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg, Crailsheim: VERBANDSLEITUNG Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Verbandsvorsitzender: Bürgermeister Klemens Izsak, Schrozberg (bis 30.06.2016) Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Bürgermeister Stefan Neumann, Künzelsau (ab 01.07.2016) Erster Stellvertreter: Bürgermeister Gerhard Häuser, Schwaikheim Zweiter Stellvertreter: Bürgermeister Stefan Neumann, Künzelsau (bis 30.06.2016) ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG Bürgermeister Roland Wurmthaler, Ilshofen (ab 01.07.2016) Geschäftsleitung: Geschäftsführer Dipl.-Ing. Ernst Rommel, Kreßberg (bis 31.01.2017) NORDOSTWÜRTTEMBERG, CRAILSHEIM Geschäftsführer Dr. Jochen Damm, Sonthofen (ab 01.02.2017) Stellv. Geschäftsleitung: Dipl.-Ing. (FH) Volker Engelhardt, (bis 14.09.2016) für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und Dipl.-Ing. (FH) Ralf Winter, Backnang (ab 15.09.2016) die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Harald Greß, Burgoberbach (bis 14.09.2016) Vorschriften und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim- Dipl.-VerwW. (FH) Florian Dollmann, Langenburg (ab 15.09.2016) mungen der Verbandssatzung liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung des Zweckver- bands. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beur- BELEGSCHAFT teilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Durchschnittlich waren, ohne den Geschäftsführer und die Auszubildenden, 106 Beschäftigte beim Zweckverband tätig. Davon waren durchschnittlich 2 Beamte, 80 Angestellte und 24 Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Lohnempfänger. Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der SONSTIGES Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Von dem Abschlussprüfer wird für das Wirtschaftsjahr 2016 ein Gesamthonorar von 9 T€ berech- Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt net. Dieses entfällt ausschließlich auf Abschlussprüfungsleistungen. werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäfts- tätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Zweckverbands sowie die Er- wartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Crailsheim, 24.08.2017 Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben be- Zweckverband Wasserversorgung urteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der Nordostwürttemberg wesentlichen Einschätzungen des Geschäftsführers sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Dr. Jochen Damm Geschäftsführer Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Ver- bandssatzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetz- lichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Zweckverbands und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Stuttgart, 01. September 2017 WIKOM AG · Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dr. Breitenbach Brocker Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

72 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 73 JAHRESABSCHLUSS ÜBERSICHT ÜBER DIE ENTWICK- LUNG DES ANLAGEVERMÖGENS IM WIRTSCHAFTSJAHR 2016 (01.01. BIS 31.12.)

POSTEN DES ANLAGEVERMÖGENS ANSCHAFFUNGS UND HERSTELLUNGSKOSTEN POSTEN DES ANLAGEVERMÖGENSPOSTEN DES ANLAGEVERMÖGENSANSCHAFFUNGS UND HERSTELLUNGSKOSTENANSCHAFFUNGS UND HERSTELLUNGSKOSTEN ABSCHREIBUNGEN ABSCHREIBUNGEN RESTBUCHWERTERESTBUCHWERTE KENNZAHLEN KENNZAHLEN ABSCHREIBUNGEN RESTBUCHWERTE KENNZAHLEN POSTEN DES ANLAGEVERMÖGENS ANSCHAFFUNGS UND HERSTELLUNGSKOSTEN POSTEN DES ANLAGEVERMÖGENSPOSTEN DES ANLAGEVERMÖGENSANSCHAFFUNGS UND HERSTELLUNGSKOSTENANSCHAFFUNGS UND HERSTELLUNGSKOSTEN ABSCHREIBUNGEN ABSCHREIBUNGEN RESTBUCHWERTERESTBUCHWERTE KENNZAHLEN KENNZAHLEN ABSCHREIBUNGEN RESTBUCHWERTE KENNZAHLEN

01.01.2016 ZUGANG ABGANG UMGLIEDERUNG 31.12.2016 01.01.2016 ZUGANG01.01.2016 ABGANGZUGANG UMGLIEDERUNG ABGANG 31.12.2016 UMGLIEDERUNG01.01.2016 31.12.2016 ZUFÜHRUNG01.01.2016 ABGANGZUFÜHRUNG31.12.2016 ABGANG 31.12.201631.12.2016 31.12.2015 31.12.2016durchschnittlicher01.01.2016 31.12.2015 durchschnittlicher ZUFÜHRUNG ABGANG 31.12.2016 31.12.2016 31.12.2015 durchschnittlicher 01.01.2016 ZUGANG ABGANG UMGLIEDERUNG 31.12.2016 01.01.2016 ZUGANG01.01.2016 ABGANGZUGANG UMGLIEDERUNG ABGANG 31.12.2016 UMGLIEDERUNG01.01.2016 31.12.2016 ZUFÜHRUNG01.01.2016 ABGANGZUFÜHRUNG31.12.2016 ABGANG 31.12.201631.12.2016 31.12.2015 31.12.2016durchschnittlicher01.01.2016 31.12.2015 durchschnittlicher ZUFÜHRUNG ABGANG 31.12.2016 31.12.2016 31.12.2015 durchschnittlicher Absch.- Restbuch- Absch.- Restbuch- Absch.- Restbuch- EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUREUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR TEUR EURAbsch.-satz % Restbuch- wertTEUR % Absch.-satz % Restbuch- wert % EUR EUR EUR EUR EUR TEUR Absch.-satz % Restbuch- wert % EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUREUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR TEUR EUR satz % wertTEUR % satz % wert % EUR EUR EUR EUR EUR TEUR satz % wert %

I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDEI. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDEI. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE 1. Wassernutzungsrecht 4.581,80 0,00 0,00 0,00 4.581,801. Wassernutzungsrecht 1. Wassernutzungsrecht 4.581,80 0,00 4.581,800,00 0,00 0,00 0,00 4.581,80 0,00 0,624.581,80 0,00 0,62 0,00 0,00 0,62 0,00 4.581,18 0,62 5 4.581,180,0 100,0 5 0,0 100,0 0,62 0,00 0,00 0,62 4.581,18 5 0,0 100,0 1. Wassernutzungsrecht 4.581,80 0,00 0,00 0,00 4.581,801. Wassernutzungsrecht 1. Wassernutzungsrecht 4.581,80 0,00 4.581,800,00 0,00 0,00 0,00 4.581,80 0,00 0,624.581,80 0,00 0,62 0,00 0,00 0,62 0,00 4.581,18 0,62 5 4.581,180,0 100,0 5 0,0 100,0 0,62 0,00 0,00 0,62 4.581,18 5 0,0 100,0 2. Gegebene Baukostenzuschüsse 7.403.262,44 114.350,60 0,00 0,00 7.517.613,042. Gegebene Baukostenzuschüsse2. Gegebene Baukostenzuschüsse7.403.262,44 114.350,60 7.403.262,440,00 114.350,60 0,000,00 7.517.613,04 0,006.005.654,06 7.517.613,04 69.604,79 6.005.654,060,00 69.604,79 6.075.258,85 0,001.442.354,19 6.075.258,85 1.398 1.442.354,190,9 19,21.398 0,9 19,2 6.005.654,06 69.604,79 0,00 6.075.258,85 1.442.354,19 1.398 0,9 19,2 2. Gegebene Baukostenzuschüsse 7.403.262,44 114.350,60 0,00 0,00 7.517.613,042. Gegebene Baukostenzuschüsse2. Gegebene Baukostenzuschüsse7.403.262,44 114.350,60 7.403.262,440,00 114.350,60 0,000,00 7.517.613,04 0,006.005.654,06 7.517.613,04 69.604,79 6.005.654,060,00 69.604,79 6.075.258,85 0,001.442.354,19 6.075.258,85 1.398 1.442.354,190,9 19,21.398 0,9 19,2 6.005.654,06 69.604,79 0,00 6.075.258,85 1.442.354,19 1.398 0,9 19,2 3. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 1.004.018,14 24.672,44 0,00 0,00 1.028.690,583. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände3. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände1.004.018,14 24.672,44 1.004.018,140,00 24.672,44 0,000,00 1.028.690,58 0,00929.021,75 1.028.690,58 29.453,76 929.021,750,00 29.453,76 958.475,51 0,00 70.215,07958.475,51 74 70.215,072,9 6,8 74 2,9 6,8 929.021,75 29.453,76 0,00 958.475,51 70.215,07 74 2,9 6,8 1.004.018,14 24.672,44 0,00 0,00 1.028.690,581.004.018,14 24.672,44 1.004.018,140,00 24.672,44 0,000,00 1.028.690,58 0,00929.021,75 1.028.690,58 29.453,76 929.021,750,00 29.453,76 958.475,51 0,00 70.215,07958.475,51 74 70.215,072,9 6,8 74 2,9 6,8 929.021,75 29.453,76 0,00 958.475,51 70.215,07 74 2,9 6,8 4.3. AnzahlungenSonstige immaterielle auf immat. Vermögensgegenstände Vermögensgegenstände 0,00 8.997,50 0,00 0,00 8.997,504.3. AnzahlungenSonstige immaterielle auf immat. Vermögensgegenstände Vermögensgegenstände4.3. AnzahlungenSonstige immaterielle auf immat. Vermögensgegenstände Vermögensgegenstände0,00 8.997,50 0,000,00 8.997,50 0,00 0,00 8.997,50 0,00 0,008.997,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 8.997,50 0,00 0 8.997,500,0 100,0 0 0,0 100,0 0,00 0,00 0,00 0,00 8.997,50 0 0,0 100,0 4. Anzahlungen auf immat. Vermögensgegenstände 0,00 8.997,50 0,00 0,00 8.997,504. Anzahlungen auf immat. Vermögensgegenstände4. Anzahlungen auf immat. Vermögensgegenstände0,00 8.997,50 0,000,00 8.997,50 0,00 0,00 8.997,50 0,00 0,008.997,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 8.997,50 0,00 0 8.997,500,0 100,0 0 0,0 100,0 0,00 0,00 0,00 0,00 8.997,50 0 0,0 100,0 ZWISCHENSUMME I.: 8.411.862,38 148.020,54 0,00 0,00 8.559.882,92ZWISCHENSUMME I.: ZWISCHENSUMME I.: 8.411.862,38 148.020,54 8.411.862,380,00 148.020,54 0,000,00 8.559.882,92 0,006.934.676,43 8.559.882,92 99.058,55 6.934.676,430,00 99.058,55 7.033.734,98 0,001.526.147,94 7.033.734,98 1.477 1.526.147,941,2 17,81.477 1,2 17,8 6.934.676,43 99.058,55 0,00 7.033.734,98 1.526.147,94 1.477 1,2 17,8 ZWISCHENSUMME I.: 8.411.862,38 148.020,54 0,00 0,00 8.559.882,92ZWISCHENSUMME I.: ZWISCHENSUMME I.: 8.411.862,38 148.020,54 8.411.862,380,00 148.020,54 0,000,00 8.559.882,92 0,006.934.676,43 8.559.882,92 99.058,55 6.934.676,430,00 99.058,55 7.033.734,98 0,001.526.147,94 7.033.734,98 1.477 1.526.147,941,2 17,81.477 1,2 17,8 6.934.676,43 99.058,55 0,00 7.033.734,98 1.526.147,94 1.477 1,2 17,8 II. SACHANLAGEN II. SACHANLAGEN II. SACHANLAGEN II. SACHANLAGEN II. SACHANLAGEN II. SACHANLAGEN 1. Grundstücke mit Geschäfts-, 1. Grundstücke mit Geschäfts-,1. Grundstücke mit Geschäfts-, 1. Grundstücke mit Geschäfts-, 1. Grundstücke mit Geschäfts-,1. Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten 20.555.416,72 182.978,71 337.131,33 193.653,84 20.594.917,94Betriebs- und anderen Bauten Betriebs- und anderen Bauten20.555.416,72 182.978,7120.555.416,72 337.131,33182.978,71 193.653,84 337.131,33 20.594.917,94 193.653,847.360.037,87 20.594.917,94 479.912,92 7.360.037,87336.446,22 479.912,92 7.503.504,57336.446,22 13.091.413,37 7.503.504,57 13.195 13.091.413,372,3 63,6 13.195 2,3 63,6 7.360.037,87 479.912,92 336.446,22 7.503.504,57 13.091.413,37 13.195 2,3 63,6 Betriebs- und anderen Bauten 20.555.416,72 182.978,71 337.131,33 193.653,84 20.594.917,94Betriebs- und anderen Bauten Betriebs- und anderen Bauten20.555.416,72 182.978,7120.555.416,72 337.131,33182.978,71 193.653,84 337.131,33 20.594.917,94 193.653,847.360.037,87 20.594.917,94 479.912,92 7.360.037,87336.446,22 479.912,92 7.503.504,57336.446,22 13.091.413,37 7.503.504,57 13.195 13.091.413,372,3 63,6 13.195 2,3 63,6 7.360.037,87 479.912,92 336.446,22 7.503.504,57 13.091.413,37 13.195 2,3 63,6 2. Grundstücke ohne Bauten 435.555,38 0,00 0,00 0,00 435.555,382. Grundstücke ohne Bauten2. Grundstücke ohne Bauten 435.555,38 0,00 435.555,380,00 0,00 0,00 0,00435.555,38 0,00 46.135,33435.555,38 0,00 46.135,33 0,00 0,00 46.135,33 0,00 389.420,0546.135,33 390 389.420,050,0 89,4 390 0,0 89,4 46.135,33 0,00 0,00 46.135,33 389.420,05 390 0,0 89,4 435.555,38 0,00 0,00 0,00 435.555,38435.555,38 0,00 435.555,380,00 0,00 0,00 0,00435.555,38 0,00 46.135,33435.555,38 0,00 46.135,33 0,00 0,00 46.135,33 0,00 389.420,0546.135,33 390 389.420,050,0 89,4 390 0,0 89,4 46.135,33 0,00 0,00 46.135,33 389.420,05 390 0,0 89,4 3.2. Wassergewinnungs-Grundstücke ohne Bauten und Bezugsanlagen 12.518.338,66 18.198,36 0,00 0,00 12.536.537,023.2. Wassergewinnungs-Grundstücke ohne Bauten und Bezugsanlagen2.3. GrundstückeWassergewinnungs- ohne Bauten und Bezugsanlagen12.518.338,66 18.198,36 12.518.338,660,00 18.198,36 0,000,00 12.536.537,02 0,004.529.438,02 12.536.537,02 576.275,50 4.529.438,020,00 576.275,50 5.105.713,52 0,007.430.823,50 5.105.713,52 7.989 7.430.823,504,6 59,37.989 4,6 59,3 4.529.438,02 576.275,50 0,00 5.105.713,52 7.430.823,50 7.989 4,6 59,3 3. Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen 12.518.338,66 18.198,36 0,00 0,00 12.536.537,023. Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen3. Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen12.518.338,66 18.198,36 12.518.338,660,00 18.198,36 0,000,00 12.536.537,02 0,004.529.438,02 12.536.537,02 576.275,50 4.529.438,020,00 576.275,50 5.105.713,52 0,007.430.823,50 5.105.713,52 7.989 7.430.823,504,6 59,37.989 4,6 59,3 4.529.438,02 576.275,50 0,00 5.105.713,52 7.430.823,50 7.989 4,6 59,3 4. Verteilungsanlagen 4. Verteilungsanlagen 4. Verteilungsanlagen 4. Verteilungsanlagen 4. Verteilungsanlagen 4. Verteilungsanlagen a) Speicheranlagen a) Speicheranlagen a) Speicheranlagen a1)a) BetriebsvorrichtungenSpeicheranlagen 27.334.268,50 581.187,51 0,00 250.432,72 28.165.888,73a)a1) BetriebsvorrichtungenSpeicheranlagen a1)a) BetriebsvorrichtungenSpeicheranlagen 27.334.268,50 581.187,51 27.334.268,500,00 581.187,51 250.432,720,00 28.165.888,73 250.432,7219.023.748,16 28.165.888,73 638.620,60 19.023.748,160,00 638.620,60 19.662.368,76 0,008.503.519,97 19.662.368,76 8.311 8.503.519,972,3 30,28.311 2,3 30,2 19.023.748,16 638.620,60 0,00 19.662.368,76 8.503.519,97 8.311 2,3 30,2 a1) Betriebsvorrichtungen 27.334.268,50 581.187,51 0,00 250.432,72 28.165.888,73a1) Betriebsvorrichtungen a1) Betriebsvorrichtungen 27.334.268,50 581.187,51 27.334.268,500,00 581.187,51 250.432,720,00 28.165.888,73 250.432,7219.023.748,16 28.165.888,73 638.620,60 19.023.748,160,00 638.620,60 19.662.368,76 0,008.503.519,97 19.662.368,76 8.311 8.503.519,972,3 30,28.311 2,3 30,2 19.023.748,16 638.620,60 0,00 19.662.368,76 8.503.519,97 8.311 2,3 30,2 a2) Betriebseinrichtungen 4.976.894,48 27.888,53 0,00 38.000,00 5.042.783,01a2) Betriebseinrichtungen a2) Betriebseinrichtungen 4.976.894,48 27.888,53 4.976.894,480,00 27.888,53 38.000,000,00 5.042.783,01 38.000,003.941.862,83 5.042.783,01 128.076,59 3.941.862,830,00 128.076,59 4.069.939,42 0,00972.843,59 4.069.939,42 1.035 972.843,592,5 19,31.035 2,5 19,3 3.941.862,83 128.076,59 0,00 4.069.939,42 972.843,59 1.035 2,5 19,3 a2) Betriebseinrichtungen 4.976.894,48 27.888,53 0,00 38.000,00 5.042.783,01a2) Betriebseinrichtungen a2) Betriebseinrichtungen 4.976.894,48 27.888,53 4.976.894,480,00 27.888,53 38.000,000,00 5.042.783,01 38.000,003.941.862,83 5.042.783,01 128.076,59 3.941.862,830,00 128.076,59 4.069.939,42 0,00972.843,59 4.069.939,42 1.035 972.843,592,5 19,31.035 2,5 19,3 3.941.862,83 128.076,59 0,00 4.069.939,42 972.843,59 1.035 2,5 19,3 a3) Fernmeldeanlagen 2.655.971,42 987,87 0,00 0,00 2.656.959,29a3) Fernmeldeanlagen a3) Fernmeldeanlagen 2.655.971,42 987,87 2.655.971,420,00 987,87 0,000,00 2.656.959,29 0,002.040.534,02 2.656.959,29 38.641,39 2.040.534,020,00 38.641,39 2.079.175,41 0,00577.783,88 2.079.175,41 615 577.783,881,5 21,7 615 1,5 21,7 2.040.534,02 38.641,39 0,00 2.079.175,41 577.783,88 615 1,5 21,7 2.655.971,42 987,87 0,00 0,00 2.656.959,292.655.971,42 987,87 2.655.971,420,00 987,87 0,000,00 2.656.959,29 0,002.040.534,02 2.656.959,29 38.641,39 2.040.534,020,00 38.641,39 2.079.175,41 0,00577.783,88 2.079.175,41 615 577.783,881,5 21,7 615 1,5 21,7 2.040.534,02 38.641,39 0,00 2.079.175,41 577.783,88 615 1,5 21,7 b)a3) FernmeldeanlagenLeitungsnetz 64.819.363,09 103.154,35 0,00 5.899,15 64.928.416,59b)a3) FernmeldeanlagenLeitungsnetz b)a3) FernmeldeanlagenLeitungsnetz 64.819.363,09 103.154,35 64.819.363,090,00 103.154,355.899,150,00 64.928.416,59 5.899,1543.537.388,75 64.928.416,59 1.004.855,68 43.537.388,75 1.004.855,680,00 44.542.244,430,00 20.386.172,16 44.542.244,43 21.282 20.386.172,161,5 31,4 21.282 1,5 31,4 43.537.388,75 1.004.855,68 0,00 44.542.244,43 20.386.172,16 21.282 1,5 31,4 b) Leitungsnetz 64.819.363,09 103.154,35 0,00 5.899,15 64.928.416,59b) Leitungsnetz b) Leitungsnetz 64.819.363,09 103.154,35 64.819.363,090,00 103.154,355.899,150,00 64.928.416,59 5.899,1543.537.388,75 64.928.416,59 1.004.855,68 43.537.388,75 1.004.855,680,00 44.542.244,430,00 20.386.172,16 44.542.244,43 21.282 20.386.172,161,5 31,4 21.282 1,5 31,4 43.537.388,75 1.004.855,68 0,00 44.542.244,43 20.386.172,16 21.282 1,5 31,4 c) Meßeinrichtungen 355.886,16 0,00 0,00 0,00 355.886,16c) Meßeinrichtungen c) Meßeinrichtungen 355.886,16 0,00 355.886,160,00 0,00 0,00 0,00355.886,16 0,00 349.528,56355.886,16 1.543,88 349.528,560,00 1.543,88 351.072,44 0,00 4.813,72351.072,44 6 4.813,720,4 1,4 6 0,4 1,4 349.528,56 1.543,88 0,00 351.072,44 4.813,72 6 0,4 1,4 c) Meßeinrichtungen 355.886,16 0,00 0,00 0,00 355.886,16c) Meßeinrichtungen c) Meßeinrichtungen 355.886,16 0,00 355.886,160,00 0,00 0,00 0,00355.886,16 0,00 349.528,56355.886,16 1.543,88 349.528,560,00 1.543,88 351.072,44 0,00 4.813,72351.072,44 6 4.813,720,4 1,4 6 0,4 1,4 349.528,56 1.543,88 0,00 351.072,44 4.813,72 6 0,4 1,4 ZWISCHENSUMME II.5.: 100.142.383,65 713.218,26 0,00 294.331,87 101.149.933,78ZWISCHENSUMME II.5.: ZWISCHENSUMME II.5.: 100.142.383,65 713.218,26100.142.383,650,00 713.218,26 294.331,87 101.149.933,780,00 294.331,8768.893.062,32 101.149.933,78 1.811.738,14 68.893.062,32 1.811.738,140,00 70.704.800,460,00 30.445.133,32 70.704.800,46 31.249 30.445.133,321,8 30,1 31.249 1,8 30,1 68.893.062,32 1.811.738,14 0,00 70.704.800,46 30.445.133,32 31.249 1,8 30,1 5. Betriebs-ZWISCHENSUMME und Geschäftsausstattung II.5.: 100.142.383,65 713.218,26 0,00 294.331,87 101.149.933,785. Betriebs-ZWISCHENSUMME und Geschäftsausstattung II.5.: 5. Betriebs-ZWISCHENSUMME und Geschäftsausstattung II.5.: 100.142.383,65 713.218,26100.142.383,650,00 713.218,26 294.331,87 101.149.933,780,00 294.331,8768.893.062,32 101.149.933,78 1.811.738,14 68.893.062,32 1.811.738,140,00 70.704.800,460,00 30.445.133,32 70.704.800,46 31.249 30.445.133,321,8 30,1 31.249 1,8 30,1 68.893.062,32 1.811.738,14 0,00 70.704.800,46 30.445.133,32 31.249 1,8 30,1 5. Betriebs- und Geschäftsausstattung 5. Betriebs- und Geschäftsausstattung5. Betriebs- und Geschäftsausstattung a) Funk- und Fernsprecheinrichtung 159.436,92 499,49 0,00 0,00 159.936,41a) Funk- und Fernsprecheinrichtunga) Funk- und Fernsprecheinrichtung159.436,92 499,49 159.436,920,00 499,49 0,00 0,00159.936,41 0,00 140.745,94159.936,41 3.116,55 140.745,940,00 3.116,55 143.862,49 0,00 16.073,92143.862,49 19 16.073,921,9 10,1 19 1,9 10,1 140.745,94 3.116,55 0,00 143.862,49 16.073,92 19 1,9 10,1 a) Funk- und Fernsprecheinrichtung 159.436,92 499,49 0,00 0,00 159.936,41a) Funk- und Fernsprecheinrichtunga) Funk- und Fernsprecheinrichtung159.436,92 499,49 159.436,920,00 499,49 0,00 0,00159.936,41 0,00 140.745,94159.936,41 3.116,55 140.745,940,00 3.116,55 143.862,49 0,00 16.073,92143.862,49 19 16.073,921,9 10,1 19 1,9 10,1 140.745,94 3.116,55 0,00 143.862,49 16.073,92 19 1,9 10,1 b) Wassermeßtechn. Betriebseinrichtungen 9.281.807,92 70.540,31 0,00 0,00 9.352.348,23b) Wassermeßtechn. Betriebseinrichtungenb) Wassermeßtechn. Betriebseinrichtungen9.281.807,92 70.540,31 9.281.807,920,00 70.540,31 0,000,00 9.352.348,23 0,008.600.324,11 9.352.348,23 179.018,44 8.600.324,110,00 179.018,44 8.779.342,55 0,00573.005,68 8.779.342,55 681 573.005,681,9 6,1 681 1,9 6,1 8.600.324,11 179.018,44 0,00 8.779.342,55 573.005,68 681 1,9 6,1 9.281.807,92 70.540,31 0,00 0,00 9.352.348,239.281.807,92 70.540,31 9.281.807,920,00 70.540,31 0,000,00 9.352.348,23 0,008.600.324,11 9.352.348,23 179.018,44 8.600.324,110,00 179.018,44 8.779.342,55 0,00573.005,68 8.779.342,55 681 573.005,681,9 6,1 681 1,9 6,1 8.600.324,11 179.018,44 0,00 8.779.342,55 573.005,68 681 1,9 6,1 c)b) WerkzeugeWassermeßtechn. und Geräte Betriebseinrichtungen 757.066,14 20.013,37 0,00 0,00 777.079,51c)b) WerkzeugeWassermeßtechn. und Geräte Betriebseinrichtungenc)b) WerkzeugeWassermeßtechn. und Geräte Betriebseinrichtungen757.066,14 20.013,37 757.066,140,00 20.013,37 0,00 0,00777.079,51 0,00 521.159,84777.079,51 25.032,13 521.159,840,00 25.032,13 546.191,97 0,00 230.887,54546.191,97 236 230.887,543,2 29,7 236 3,2 29,7 521.159,84 25.032,13 0,00 546.191,97 230.887,54 236 3,2 29,7 c) Werkzeuge und Geräte 757.066,14 20.013,37 0,00 0,00 777.079,51c) Werkzeuge und Geräte c) Werkzeuge und Geräte 757.066,14 20.013,37 757.066,140,00 20.013,37 0,00 0,00777.079,51 0,00 521.159,84777.079,51 25.032,13 521.159,840,00 25.032,13 546.191,97 0,00 230.887,54546.191,97 236 230.887,543,2 29,7 236 3,2 29,7 521.159,84 25.032,13 0,00 546.191,97 230.887,54 236 3,2 29,7 d) Büroeinrichtungen 1.013.419,89 15.061,99 0,00 0,00 1.028.481,88d) Büroeinrichtungen d) Büroeinrichtungen 1.013.419,89 15.061,99 1.013.419,890,00 15.061,99 0,000,00 1.028.481,88 0,00922.466,09 1.028.481,88 41.326,34 922.466,090,00 41.326,34 963.792,43 0,00 64.689,45963.792,43 91 64.689,454,0 6,3 91 4,0 6,3 922.466,09 41.326,34 0,00 963.792,43 64.689,45 91 4,0 6,3 d) Büroeinrichtungen 1.013.419,89 15.061,99 0,00 0,00 1.028.481,88d) Büroeinrichtungen d) Büroeinrichtungen 1.013.419,89 15.061,99 1.013.419,890,00 15.061,99 0,000,00 1.028.481,88 0,00922.466,09 1.028.481,88 41.326,34 922.466,090,00 41.326,34 963.792,43 0,00 64.689,45963.792,43 91 64.689,454,0 6,3 91 4,0 6,3 922.466,09 41.326,34 0,00 963.792,43 64.689,45 91 4,0 6,3 e) Fahrzeuge 700.042,37 41.216,46 0,00 0,00 741.258,83e) Fahrzeuge e) Fahrzeuge 700.042,37 41.216,46 700.042,370,00 41.216,46 0,00 0,00741.258,83 0,00 589.018,86741.258,83 29.224,35 589.018,860,00 29.224,35 618.243,21 0,00 123.015,62618.243,21 111 123.015,623,9 16,6 111 3,9 16,6 589.018,86 29.224,35 0,00 618.243,21 123.015,62 111 3,9 16,6 700.042,37 41.216,46 0,00 0,00 741.258,83700.042,37 41.216,46 700.042,370,00 41.216,46 0,00 0,00741.258,83 0,00 589.018,86741.258,83 29.224,35 589.018,860,00 29.224,35 618.243,21 0,00 123.015,62618.243,21 111 123.015,623,9 16,6 111 3,9 16,6 589.018,86 29.224,35 0,00 618.243,21 123.015,62 111 3,9 16,6 f)e) FahrzeugeSonstige Betriebseinrichtungen 651.890,98 35.421,93 11.671,30 0,00 675.641,61f)e) FahrzeugeSonstige Betriebseinrichtungenf)e) FahrzeugeSonstige Betriebseinrichtungen651.890,98 35.421,93651.890,98 11.671,30 35.421,930,00 11.671,30675.641,61 0,00 462.884,11675.641,61 57.809,28 462.884,1111.670,30 57.809,28 509.023,0911.670,30 166.618,52509.023,09 189 166.618,528,6 24,7 189 8,6 24,7 462.884,11 57.809,28 11.670,30 509.023,09 166.618,52 189 8,6 24,7 f) Sonstige Betriebseinrichtungen 651.890,98 35.421,93 11.671,30 0,00 675.641,61f) Sonstige Betriebseinrichtungenf) Sonstige Betriebseinrichtungen651.890,98 35.421,93651.890,98 11.671,30 35.421,930,00 11.671,30675.641,61 0,00 462.884,11675.641,61 57.809,28 462.884,1111.670,30 57.809,28 509.023,0911.670,30 166.618,52509.023,09 189 166.618,528,6 24,7 189 8,6 24,7 462.884,11 57.809,28 11.670,30 509.023,09 166.618,52 189 8,6 24,7 ZWISCHENSUMME II.6.: 12.563.664,22 182.753,55 11.671,30 0,00 12.734.746,47ZWISCHENSUMME II.6.: ZWISCHENSUMME II.6.: 12.563.664,22 182.753,5512.563.664,22 11.671,30 182.753,550,00 11.671,30 12.734.746,47 0,0011.236.598,95 12.734.746,47 335.527,09 11.236.598,9511.670,30 335.527,09 11.560.455,7411.670,301.174.290,73 11.560.455,74 1.327 1.174.290,732,6 9,21.327 2,6 9,2 11.236.598,95 335.527,09 11.670,30 11.560.455,74 1.174.290,73 1.327 2,6 9,2 ZWISCHENSUMME II.6.: 12.563.664,22 182.753,55 11.671,30 0,00 12.734.746,47ZWISCHENSUMME II.6.: ZWISCHENSUMME II.6.: 12.563.664,22 182.753,5512.563.664,22 11.671,30 182.753,550,00 11.671,30 12.734.746,47 0,0011.236.598,95 12.734.746,47 335.527,09 11.236.598,9511.670,30 335.527,09 11.560.455,7411.670,301.174.290,73 11.560.455,74 1.327 1.174.290,732,6 9,21.327 2,6 9,2 11.236.598,95 335.527,09 11.670,30 11.560.455,74 1.174.290,73 1.327 2,6 9,2 6. Anlagen im Bau 6. Anlagen im Bau 6. Anlagen im Bau 6.und Anlagen Anzahlungen im Bau auf Anlagen 3.304.685,86 5.470.356,34 0,00 -487.985,71 8.287.056,496.und Anlagen Anzahlungen im Bau auf Anlagen6.und Anlagen Anzahlungen im Bau auf Anlagen 3.304.685,86 5.470.356,34 3.304.685,860,00 5.470.356,34 -487.985,710,00 8.287.056,49 -487.985,71 8.287.056,490,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 8.287.056,49 0,00 3.305 8.287.056,490,0 100,03.305 0,0 100,0 0,00 0,00 0,00 0,00 8.287.056,49 3.305 0,0 100,0 und Anzahlungen auf Anlagen 3.304.685,86 5.470.356,34 0,00 -487.985,71 8.287.056,49und Anzahlungen auf Anlagen und Anzahlungen auf Anlagen 3.304.685,86 5.470.356,34 3.304.685,860,00 5.470.356,34 -487.985,710,00 8.287.056,49 -487.985,71 8.287.056,490,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 8.287.056,49 0,00 3.305 8.287.056,490,0 100,03.305 0,0 100,0 0,00 0,00 0,00 0,00 8.287.056,49 3.305 0,0 100,0 ZWISCHENSUMME II.: 149.520.044,49 6.567.505,22 348.802,63 0,00 155.738.747,08ZWISCHENSUMME II.: ZWISCHENSUMME II.: 149.520.044,49 6.567.505,22149.520.044,49 348.802,63 6.567.505,220,00 348.802,63 155.738.747,08 0,0092.065.272,49 155.738.747,08 3.203.453,65 92.065.272,49348.116,52 3.203.453,65 94.920.609,62348.116,52 60.818.137,46 94.920.609,62 57.455 60.818.137,462,1 39,1 57.455 2,1 39,1 92.065.272,49 3.203.453,65 348.116,52 94.920.609,62 60.818.137,46 57.455 2,1 39,1 ZWISCHENSUMME II.: 149.520.044,49 6.567.505,22 348.802,63 0,00 155.738.747,08ZWISCHENSUMME II.: ZWISCHENSUMME II.: 149.520.044,49 6.567.505,22149.520.044,49 348.802,63 6.567.505,220,00 348.802,63 155.738.747,08 0,0092.065.272,49 155.738.747,08 3.203.453,65 92.065.272,49348.116,52 3.203.453,65 94.920.609,62348.116,52 60.818.137,46 94.920.609,62 57.455 60.818.137,462,1 39,1 57.455 2,1 39,1 92.065.272,49 3.203.453,65 348.116,52 94.920.609,62 60.818.137,46 57.455 2,1 39,1

Immaterielle Vermögensgegenstände Immaterielle VermögensgegenständeImmaterielle Vermögensgegenstände Immaterielle Vermögensgegenstände Immaterielle VermögensgegenständeImmaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen insgesamt 157.931.906,87 6.715.525,76 348.802,63 0,00 164.298.630,00und Sachanlagen insgesamtund Sachanlagen insgesamt157.931.906,87 6.715.525,76157.931.906,87 348.802,63 6.715.525,760,00 348.802,63 164.298.630,00 0,0098.999.948,92 164.298.630,00 3.302.512,20 98.999.948,92348.116,52 3.302.512,20 101.954.344,60348.116,52 62.344.285,40 101.954.344,60 58.932 62.344.285,402,0 37,9 58.932 2,0 37,9 98.999.948,92 3.302.512,20 348.116,52 101.954.344,60 62.344.285,40 58.932 2,0 37,9 und Sachanlagen insgesamt 157.931.906,87 6.715.525,76 348.802,63 0,00 164.298.630,00und Sachanlagen insgesamtund Sachanlagen insgesamt157.931.906,87 6.715.525,76157.931.906,87 348.802,63 6.715.525,760,00 348.802,63 164.298.630,00 0,0098.999.948,92 164.298.630,00 3.302.512,20 98.999.948,92348.116,52 3.302.512,20 101.954.344,60348.116,52 62.344.285,40 101.954.344,60 58.932 62.344.285,402,0 37,9 58.932 2,0 37,9 98.999.948,92 3.302.512,20 348.116,52 101.954.344,60 62.344.285,40 58.932 2,0 37,9

III. FINANZANLAGEN III. FINANZANLAGEN III. FINANZANLAGEN III. FINANZANLAGEN III. FINANZANLAGEN III. FINANZANLAGEN 1. Beteiligungen 13.621.320,63 0,00 0,00 0,00 13.621.320,631. Beteiligungen 1. Beteiligungen 13.621.320,63 0,00 13.621.320,630,00 0,00 0,000,00 13.621.320,63 0,00 13.621.320,630,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,000,00 13.621.320,630,00 13.621 13.621.320,630,0 100,0 13.621 0,0 100,0 0,00 0,00 0,00 0,00 13.621.320,63 13.621 0,0 100,0 1. Beteiligungen 13.621.320,63 0,00 0,00 0,00 13.621.320,631. Beteiligungen 1. Beteiligungen 13.621.320,63 0,00 13.621.320,630,00 0,00 0,000,00 13.621.320,63 0,00 13.621.320,630,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,000,00 13.621.320,630,00 13.621 13.621.320,630,0 100,0 13.621 0,0 100,0 0,00 0,00 0,00 0,00 13.621.320,63 13.621 0,0 100,0 2. Wertpapiere des Anlagevermögens 20.000,00 0,00 0,00 0,00 20.000,002. Wertpapiere des Anlagevermögens2. Wertpapiere des Anlagevermögens20.000,00 0,00 20.000,000,00 0,00 0,00 0,00 20.000,00 0,00 20.000,000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 20.000,00 0,00 20 20.000,000,0 100,0 20 0,0 100,0 0,00 0,00 0,00 0,00 20.000,00 20 0,0 100,0 2. Wertpapiere des Anlagevermögens 20.000,00 0,00 0,00 0,00 20.000,002. Wertpapiere des Anlagevermögens2. Wertpapiere des Anlagevermögens20.000,00 0,00 20.000,000,00 0,00 0,00 0,00 20.000,00 0,00 20.000,000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 20.000,00 0,00 20 20.000,000,0 100,0 20 0,0 100,0 0,00 0,00 0,00 0,00 20.000,00 20 0,0 100,0

FINANZANLAGEN INSGESAMT 13.641.320,63 0,00 0,00 0,00 13.641.320,63FINANZANLAGEN INSGESAMTFINANZANLAGEN INSGESAMT13.641.320,63 0,00 13.641.320,630,00 0,00 0,000,00 13.641.320,63 0,00 13.641.320,630,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,000,00 13.641.320,630,00 13.641 13.641.320,630,0 100,0 13.641 0,0 100,0 0,00 0,00 0,00 0,00 13.641.320,63 13.641 0,0 100,0 FINANZANLAGEN INSGESAMT 13.641.320,63 0,00 0,00 0,00 13.641.320,63FINANZANLAGEN INSGESAMTFINANZANLAGEN INSGESAMT13.641.320,63 0,00 13.641.320,630,00 0,00 0,000,00 13.641.320,63 0,00 13.641.320,630,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,000,00 13.641.320,630,00 13.641 13.641.320,630,0 100,0 13.641 0,0 100,0 0,00 0,00 0,00 0,00 13.641.320,63 13.641 0,0 100,0

ANLAGEVERMÖGEN INSGESAMT 171.573.227,50 6.715.525,76 348.802,63 0,00 177.939.950,63ANLAGEVERMÖGEN INSGESAMTANLAGEVERMÖGEN INSGESAMT171.573.227,50 6.715.525,76171.573.227,50 348.802,63 6.715.525,760,00 348.802,63 177.939.950,63 0,0098.999.948,92 177.939.950,63 3.302.512,20 98.999.948,92348.116,52 3.302.512,20 101.954.344,60348.116,52 75.985.606,03 101.954.344,60 72.573 75.985.606,031,9 42,7 72.573 1,9 42,7 98.999.948,92 3.302.512,20 348.116,52 101.954.344,60 75.985.606,03 72.573 1,9 42,7 ANLAGEVERMÖGEN INSGESAMT 171.573.227,50 6.715.525,76 348.802,63 0,00 177.939.950,63ANLAGEVERMÖGEN INSGESAMTANLAGEVERMÖGEN INSGESAMT171.573.227,50 6.715.525,76171.573.227,50 348.802,63 6.715.525,760,00 348.802,63 177.939.950,63 0,0098.999.948,92 177.939.950,63 3.302.512,20 98.999.948,92348.116,52 3.302.512,20 101.954.344,60348.116,52 75.985.606,03 101.954.344,60 72.573 75.985.606,031,9 42,7 72.573 1,9 42,7 98.999.948,92 3.302.512,20 348.116,52 101.954.344,60 75.985.606,03 72.573 1,9 42,7

74 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 75 IMPRESSUM LEITUNGSANLAGEN IM NOW-VERBANDSGEBIET

IMPRESSUM

Herausgeber: Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg (NOW)

Anschrift: Blaufelder Str. 23, 74564 Crailsheim Telefon: 07951/481-0 Telefax: 07951/481-40 Internet: www.now-wasser.de E-Mail: [email protected]

Redaktion: Dr. Jochen Damm, Florian Dollmann, Patrick Helber Gestaltung: Druckhaus Ilshofen - Löhner. Fotos: Marc Weigert, Die Lichtbuilder, Alexander Becher, NOW Druck: Druckhaus Ilshofen - Löhner.

Gedruckt in Deutschland auf FSC-zertifi ziertem Papier, aus verantwortungsvollen Quellen.

Die NOW bedankt sich bei ihren Vorlieferanten für die bereitgestellten Analysen, bei Martin Melber (Wetterstation Westheim) sowie bei allen Un- ternehmen und Personen, die die Publikation des Geschäftsberichts er- möglichten.

76 ZWECKVERBAND WASSERVERSORGUNG NORDOSTWÜRTTEMBERG 77 Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg

Blaufelder Straße 23 74564 Crailsheim Telefon 0 79 51/4 81 -0 Telefax 0 79 51/4 81 -40 www.now-wasser.de [email protected]