Generation Stehen

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Generation Stehen lost verlorene GEnEr ation perdue Barbara Krieger Rudi Stephan | George ButteRwoRth | CeCil ColeS verlorene G En Er at i o n Sophia Jaffé | Violine Rudi Stephan | GeoRGe ButteRwoRth | CeCil ColeS Jana Krämer-Forster | Violine Rudi Stephan (1887–1915) Matthias Benker | Viola Musik für sieben Saiteninstrumente (1911) andreas timm | Violoncello 1 I. Sehr ruhig – Energisch bewegt 14:31 Ralf Forster | Klarinette 2 II. Nachspiel 9:15 Ronith Mues | Harfe Gergely Bodoky | Flöte George Butterworth (1885–1916) igor prokopets | Kontrabass 3 The Banks of Green Willow (1913/2014) [Arr.: Felix Korinth] 5:28 Julien Salemkour | Klavier Suite für Streichquartett (1910) Barbara Krieger | Sopran 4 I. Andante con moto, molto espressivo 3:21 5 II. Scherzando, non allegro 0:54 „die narbe“ ist ein Projekt des in Berlin lebenden Fotografen Martin u. K. 6 III. Allegro molto 4:21 1914–18lengemann. Zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Krieges erzählte Len- 7 IV. Molto moderato ed espressivo 2:59 gemann in der „Welt am Sonntag“ seine ganz persönliche Geschichte des 8 V. Moderato 3:24 Ersten Weltkriegs, entlang der Geschichte seines Urgroßvaters und dem Ver- lauf der ehemaligen Westfront. Versöhnung statt Trennung ist sein Anliegen. Cecil Coles (1888 –1918) Seit Jahrzehnten hat er sich speziell die Verständigung und das Verstehen Vier Verlaine Lieder (1904/2014) [Arr.: Julien Salemkour] zwischen Deutschen und Briten zur Aufgabe gemacht. Über viele Jahre hat Barbara Krieger | Sopran D i E ner a rB E sich mit der Historie, Geschichten und Musik über und um den „Großen 9 Nr. 1 – Fantastic in appearance 1:27 Krieg“, wie die Briten diesen Konfl ikt nennen, beschäftigt. Lengemann, des- 10 Nr. 2 – A slumber vast and black 2:12 sen zweite große Passion die klassische Musik ist, hat drei Komponisten ge- 11 Nr. 3 – Pastoral‚ ‘The sky is up above the roof’ 1:14 funden, die exemplarisch für ihre Generation stehen. Ihre Werke, die zum Teil erstmals auf CD erscheinen, runden das Projekt ab. 12 Nr. 4 – Let’s dance the jig 2:23 www.die-narbe.net 2 Horenstein Ensemble verlorene | lost G E n E r at i o n perdue 3 | Rudi Stephan | George ButteRwoRth Rudi Stephan war ein deutscher Komponist und galt als Der englische Komponist George Butterworth begann eine der großen Hoffnungen seiner Generation. Er wuchs früh zu komponieren, sein Vater Alexander Butterworth in Worms in einer gutsituierten Juristenfamilie auf und hatte aber eine Ausbildung zum Rechtsanwalt für ihn vor- studierte Komposition bei Bernhard Sekles an Dr. Hoch’s gesehen. Im Trinity College konzentrierte er sich zuneh- Konservatorium in Frankfurt am Main und bei Rudolf mend auf Musik; dort traf er auf den Volksliedsammler Louis in München. Rudi Stephan lebte bis 1914 in Mün- Cecil Sharp und den Komponisten und Volkslied-Enthusi- chen, wo er 1911 erste Kompositionen vorstellte. Im Jahre 1915 erschien sein asten Ralph Vaughan Williams. Mit Vaughan Williams unternahm Butterworth bedeutendstes und größtes Werk, die Oper „Die ersten Menschen“. Seine mehrere Reisen in das ländliche England, um dort Volkslieder zu sammeln. Nach Musik steht auf der Schwelle zwischen Spätromantik und Moderne und be- dem Abschluss in Oxford begann er eine Laufbahn als Musiker, schrieb Kritiken zieht sowohl tonale Tradition als auch impressionistische Klänge und freito- für „The Times“, komponierte und lehrte am Radley College in Oxfordshire. Er nale Entwicklungen, wie sie beim frühen Schönberg zu finden sind, mit ein. studierte auch kurz am Royal College of Music in London, wo er unter ande- Von seinem Schaffen ist nur erhalten, was der Musikverlag Schott im Druck rem von Hubert Parry unterrichtet wurde. Von ihm ist nur wenig Musik erhalten, herausgegeben hat. Sein Nachlass wurde nach einem Bombenangriff auf denn er verbrannte am Abend bevor er eingezogen wurde selbstkritisch viele Worms im Februar 1945 ein Opfer der Flammen. Rudi Stephan hat zur Stil- seiner Werke im Kamin. Unter dem, was blieb, sind seine Kompositionen über A. wende, die um 1910 in der Musik eintrat, einen wichtigen Beitrag geleistet E. Housmans Gedichtsammlung „A Shropshire Lad“, „Two English Idylls“ und – nicht in feingeschliffener, gebändigter Form, sondern revolutionär, hetero- sein letztes, bekanntestes Werk „The Banks of Green Willow“, welches für diese gen, urwüchsig, genialisch. Seine Musik suchte nicht philosophische oder an- CD-Aufnahme von Felix Korinth für das Horenstein Ensemble arrangiert wurde. dere außermusikalische Bedeutung, noch strebte sie programmatische Wir- Butterworth‘ Kammermusik ist quasi vollkommen unbekannt und die „Suite für kung an. Sie zielte auf Spannung, Ausdruck, Farbe und auf die Musik an sich. Streichquartett“ wurde noch niemals offiziell auf Tonträger aufgezeichnet. Eine deutsche Erstaufführung ist bisher nicht bekannt. Rudi Stephan fiel am 29. September 1915 bei Chodaczków Wielki, George Butterworth fiel am 5.a ugust 1916 bei Pozières, Sommes, in Frank- westlich von Tarnopol, Galizien, in der heutigen Ukraine. reich. Wie er starb, beschreibt Martin Lengemann in seinem Text „Die Narbe“. 4 Horenstein Ensemble verlorene | lost G E n E r at i o n perdue 5 | CeCil ColeS Der schottische Komponist Cecil Coles wurde in Kirkcud- bright geboren und ging auf die George Watson’s School in Edinburgh. Cecil Coles arbeitete vor dem Krieg als Di- rigent am Opernhaus in Stuttgart und für die Beecham Opera Company in England. Als der Erste Weltkrieg aus- brach wurde er zu den Queen Victorias Rifles eingezo- gen. Während er an der Front diente, schickte er zahlreiche Kompositionsma- nuskripte an seinen Freund Gustav Holst, der diese zwar aufbewahrte, aber nicht der Öffentlichkeit zugänglich machte. Coles Werk wurde 2001 zufällig bei Renovierungsarbeiten in einer Edinburgher Schule gefunden, in der Holst für ein paar Jahre arbeitete, und wird seitdem von Publikum und Musikern Stück für Stück entdeckt. Nicht einmal Coles Tochter wusste, dass ihr Vater Komponist war. Die Mutter hatte nach dem Krieg nie mehr darüber gespro- chen. Eines seiner Stücke, „Cortète“ aus der Suite „Behind the Lines“, wurde von der BBC als Eröffnungs- und Schlusstitel für die Dokumentationsreihe „Der Erste Weltkrieg“ verwendet. Seine „Vier Verlaine Lieder“ wurden für diese CD-Aufnahme von Julien Sa- lemkour eigens für das Horenstein Ensemble und die Sopranistin Barbara Krieger arrangiert. Cecil Coles fiel am 26. april 1918 bei Crouy, Aisne, in Frankreich. 6 Horenstein Ensemble verlorene | lost G E n E r at i o n perdue 7 8 9 horenstein ensemble Das 2008 gegründete Horenstein Ensemble möchte die große Vielfalt der Kammermusik und das Zusammenspiel der verschiedenen Instrumentengat- tungen wie Streicher, Bläser und Harfe in spannungsvollen Programmen auf- zeigen. Das Repertoire ist nicht auf eine bestimmte Musikepoche begrenzt und um- fasst Werke von Rameau, Mozart und Spohr über Brahms, Ravel und Messiaen bis hin zu Widmann und Yun. Darüber hinaus widmet sich das Ensemble der in Deutschland selten zu hörenden englischen Kammermusik, wie den Kom- positionen von Vaughan Williams, Bax, Elgar, Somervell, Arnold, Butterworth und Britten. Aus der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten wie Samir Odeh-Tamimi und Allain Gaussin sind Auftragskompositionen für die besondere Besetzung des Horenstein Ensembles entstanden. Die ungeteilte Verehrung für das Wirken des Dirigenten Jascha Horenstein, der auch eine starke Bindung an Berlin hatte und oft an der Staatsoper und bei den Berliner Philharmonikern dirigierte, gab dem Ensemble seinen Namen. 2011 erschien das Debutalbum „Tempelhof“ bei ACOUSENCE als CD und Vinyl-Schallplatte. So konnten für das aktuelle CD-Projekt „Lost Generation“ folgende Gäs- te gewonnen werden: Sophia Jaffé, Violinsolistin und Professorin an der Unterschiedliche, zum Teil außergewöhnliche Besetzungen sind kennzeich- Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main; Gergely nend für den Charakter des Ensembles, das aus Musikern des Konzerthausor- Bodoky, Solofl ötist des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin; Igor chesters Berlin gegründet wurde. Durch das Hinzuziehen von bereichernden Prokopets, Kontrabassist des Konzerthausorchesters Berlin sowie Julien Gastmusikern ergeben sich weitere Kombinationsmöglichkeiten. Salemkour, Dirigent und Pianist. www.horensteinensemble.de 10 Horenstein Ensemble verlorene | lost G E n E r at i o n perdue 11 Barbara Krieger Barbara Krieger studierte zunächst Germanistik, Anglistik und Musikwissen- schaften an der Universität Mainz, später dann Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg, wo sie 1996 mit Auszeichnung abschloss. Sie konzertierte bereits während ihres Studiums und nahm erfolgreich an internationalen Wettbewerben teil. So wurde sie Preisträgerin beim berühmten AS.LI.CO. Gesangswettbewerb der Mailänder Scala. Erste Engagements und Gastspiele führten die Sängerin – zunächst als Mezzosopranistin – unter anderem nach Salzburg, Erfurt, Klagenfurt, Zagreb und zum Festival Klangbogen Wien. 1997 war sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. In der Folgezeit gastierte sie als lyrisch-dramatische Sopranistin auf renommierten Opernbühnen, u.a. im Gran Teatru del Liceu Barcelona, in Bregenz, Leipzig, Karlsruhe und im Nationaltheater Weimar. Herausragende Stationen waren die Konzerttournee mit dem weltberühmten Bassbariton Bryn Terfel (2007) und ihr Auftritt beim Festival MúsicaMallorca mit Verdis „Messa da Requiem” im Teatre Principal de Palma. 2008 gab Barbara Krieger Gala-Konzerte mit Startenor Roberto Alagna und im Sommer 2009 begeisterte sie zum wiederholten Mal beim
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