1 Vorlesung: Vergleichende Regionale Integration Harald Kleinschmidt

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1 Vorlesung: Vergleichende Regionale Integration Harald Kleinschmidt 1 Vorlesung: Vergleichende regionale Integration Harald Kleinschmidt Syllabus 2018 2 Verzeichnis des Inhalts Überblick……………………………………………………………………………………….3 Vorlesung I: Theorien der Staats und der internationalen Beziehungen………………….4 Teil A: Normativität gegen Macht ………………………………………………...4 Teil B: Staaten und Macht, Akteure und Struktur, Souveränität und der Begriff der Anarchie………………………………………………………38 Vorlesung II: Regionale Integration: Ein historischer Überblick Teil I: Die Region vor dem Staat…………………………………………………44 Vorlesung III: Regionale Integration: Ein historischer Überblick Teil II: Der Staat folgt auf die Region als hauptsächlicher Akteur in den Internationalen Beziehungen……………………………………………..54 Vorlesung IV: Regionale Integration: Ein historischer Überblick Teil III: Die Region nach dem Staat……………………………………………..58 Vorlesung V: Theorie der regionalen Integration………………………………………….74 Vorlesung VI: Institutionelle gegen vertragliche Integration: Loyalitäten und Identitäten im Wandel……………………………………………………….80 Vorlesung VII: Regionale Kooperation gegen regionale Integration…………………….94 Vorlesung VIII: Migration…………..……………………………………………………..100 Vorlesung IX: Sicherheit……………………………………………………………………131 Vorlesung X: Schluss…………………..……………………………………………………144 Nachweise…………………………………………………………………………………….145 Allgemeines über Migration, regionale Integration und menschliche Sicherheit………………………………………………………………………….145 Lektüreliste für die Sitzungen….……………………………………………….147 Auswahbibliografie zur regionalen Integration……………………..…………150 Index……………………………………………………………………………….173 Auswahlbibliografie zur Migration……………………………………………..177 3 Überblick Wer heute auf Europa blickt, könnte den Eindruck gewinnen, dass regionale Integration an Attraktivität und politischem Gewicht verloren hat. Die Vorlesung soll diesem Eindruck entgegenwirken, indem sie regionale Integration 1. in die lange Zeitdimension stellt, dadurch eine Perspektive ermöglicht, die kurzfristige Schwankungen relativiert; 2. weltweit vergleichend darstellt, dadurch die Konzentration der Theorie regionaler Integration auf Europa überwindet und unterschiedliche, teils gegenläufige, teils parallele Abläufe gegen einander stellt; 3. in den Kontext der parallelen Vorgängen der Migration und der Sicherheitsgewährung stellt. Bei dieser Zuwegung zeigt sich, dass seit den 1990er Jahren regionale Integration weltweit einer der wichtigsten Wirkmechanismen und –kräfte der globalen Politik geworden ist. Es gibt derzeit keinen Teil der Welt, der nicht in irgend einer Weise Prozessen der regionalen Integration unterworfen ist. Die Globalisierung der regionalen Integration hat zu ihrer Diversifizierung beigetragen Die Vorlesung soll Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Überblick über diese unterschiedlichen vergangenen und gegenwärtigen Formen und Ausprägungen der regionalen Integration vermitteln. Dabei soll gezeigt werden, dass regionale Integration als Form internationaler Politik in den meisten Teilen der Welt älter ist das der gegenwärtig dominierende Typ des Staats. Es soll zudem dokumentiert werden, dass die Vielfalt der Formen regionaler Integration so ausgeprägt ist, dass kein allgemeiner, weltweit anwendbarer Standard möglich ist, sondern dass im Gegenteil die jeweiligen Ausformungen regionaler Integrationen aus regionalen Faktoren in Betracht zu ziehen sind. Eine allgemeine Theorie der regionalen Integration hat sich folglich auf diejenigen Aspekte zu beschränken, die empirisch-vergleichend als sehr weit verbreitet erkannt werden können. Schließlich soll erläutert werden, dass Veränderungen der Praxis regionaler Integration weniger aus einer internen Logik von Integrationsprozessen zu erklären sind, sondern aus allgemeineren politischen, sozialen und wirtschaftlichen Faktoren, deren Wirkungen auch in anderen Politikbereichen erkennbar sind. Diesem Zweck dient der sachlich vergleichende Blick auf Migration und Sicherheitsgewährung. Alle drei Politikbereiche haben Wirkungen auf den Staat, sofern diese im Sinn der Staatstheorie des 20. Jahrhunderts bestimmt wird als die Trias der einheiten von Territorium, Bevölkerung und Regierung. Denn regionale Integration führt zu Änderungen von Grenzregimen und wirkt somit auf das Postulat der Einheit des staatlichen Territoriums. Migration wirkt auf das Postulat der Einheit der Bevölkerung eines Staats und Sicherheitsgewährung, sofern sie nicht ausschließlich durch staatliche Institutionen geleistet wird, führt zu Wettbewerb unter Sicherheitsanbietern und wirkt dadurch auf das Postulat der Einheit der Regierung. 4 Vorlesung I: Theorien der Staats und der internationalen Beziehungen Teil A: Normativität gegen Macht 1. Theorien der internationalen Beziehungen 1.1. Theorien des Staats und Theorien der internationalen Beziehungen: die Legitimität des Staats wird für zu viele Staaten zu oft für selbstverständlich gehalten, gemessen an den vielerorts andauernden Legitmititätsproblemen. 1.2. Die konventionelle Perspektive: getrennte Bereiche der sozialwissenschaftlichen und der rechtswissenschaftlichen Theoriebildung. 1.3. Die Notwendigkeit der Kombination beider Theoriebereiche im Kontext von 1.3.1. regionaler Integration (in ihren Wirkungen auf das Territorium des Staats; die Notwendigkeit internationaler Staatsgrenzen wird zu oft als selbstverständlich vorausgesetzt, verglichen mit dem Mangel an Zustimmung zu diesen Grenzen; regionale Integration verändert die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung von Grenzkontrollregimen), 1.3.2. Migration (wirkt auf die Einheit der Bevölkerung des Staats; die Suche nach nationaler Identität wird zu oft als selbstverständlich vorausgesetzt, gemessen an den vorhandenen Identitätskontroversen; Migration kann zur Infragestellung bestehenden kollektiver Identitäten führen), 1.3.3. Sicherheit (wirkt auf doe Einheit der Regierung des Staats; staatliche Sicherheitsgewährleistung wird zu oft als selbstverständlich vorausgesetzt, gemessen an dem Umstand, dass sie sich als fähig erweisen muss, effektiver zu sein als alle anderen Modalitäten der Sicherheitsgewährleistung; die Forderung nach Bereitstellung von “menschlicher Sicherheit” zum Nutzen einzelner, Sicherheit empfangeder Personen kann die Fähigkeit staatlicher Institutionen zur Sicherheitsgewährleistung beeinträchtigen). 1.4. Die konventionelle Zuwegung: Takehiko Kamo (gest. 1999), ‘Globalism, Regionalism and Nationalism. Asia in Search of Its Role in the Twenty-First Century’ in: Globalism, Regionalism, Nationalism, edited by Yoshinobu Yamamoto (Oxford: Blackwell, 1999), pp. 1-11 (positioniert regionale Integration zwischen Globalität und Nationalismus). 1.5. Die kritische Zuwegung, konstruktivistisch, avant la letter): Joseph Samuel Nye, Jr (1937-), Pan-Africanism and East African Integration (Cambridge, MA: Harvard University Press, 1965), pp. 8-10 (Nationalismus in Afrika ist eine Kategorie, die unter europäischer Kolonialherrschaft geschaffen wurde zur Konstituierung einer kleinen, europäisch ausgebildeten indigenen Elite, die die bestehenden kolonialen Herrschaftszonen weiterführen sollte; dagegen dient der Panafrikanismus als kontinentales Integrationsschema als Ideologie der antikolonialen Befreiung und “Regionalismus” wird als “Tribalismus” verurteilt). 1.6. Die affirmative Zuwegung: Anthony David Smith (1939 -), Nationalism and Modernism (London and New York: Routledge, 1998), pp. 1, 2-3 (Nationalismus gesehen als ein Mittel zur Überwindung des “Regionalismus”, aufgefasst as separatistischer Parochialismus, gleichgesetzt dem Tribalismus). 1.7. Supranationalismus: Sandra Lavenex, ‘Transgovernmentalism in the Area of Freedom, Security and Justice’, in: Innovative Governance in the European Union, edited by Ingeborg Trömmel and Amy Verdun (Boulder and London: Rienner, 2009), pp. 255-271 (setzt regionale Integration mit dem Aufbau von Institutionen gleich) – Intergovernmentalismus (oder Transgouvernementalismus) (setzt regionale Integration mit inter-gouvernementalen Interaktionen, Verabredungen und Übereinkünften zwischen Regierungen souveräner Staaten, gleich, mit oder ohne Aufbau regionaler Institutionen, wobei die Vorrechte der souveränen Staaten erhalten bleiben). 1.8. Grasswurzel regionale Integration: der Einbezug privater Unternehmen, 5 grenzüberschreitenden Handelns einzelner Personen; dazu siehe Vorlesung V: Der neue Regionalimus. 2. Das Dogma von Martin Wight (1913 – 1972): Es gibt keine Theorie der internationalen Beziehungen, den internationalen Beziehungennisten im Empirischen, hingegen gibt es nur ein Nachdenken über internationale Beziehungen [‘Why Is There No International Theory’, in: Diplomatic Investigations, edited by Herbert Butterfield and Martin Wight (London: Allen & Unwin, 1966), pp. 17-34; first published in: International Relations 2 (1960)]. 3. Vorhersage, Verallgemeinerung und Erklärung als angenommene dominante Elemente einer Theorie der internationalen Beziehungen 3.1. Standardtheorien 3.1.1. Die funktionalistische Tradition 3.1.1.1. der Biologismus der funktionalistischen Theorien. 3.1.1.2. der Begriff des Systems. 3.1.1.3. systemischer Wandel gegen Systemwandel. 3.1.1.4. der metaphysische Prozess der Entstehung eines Völkergesellschaft unter der Herrschaft des Rechts: Johann Baptist [Giovanni Battista] Fallati (1809 – 1855), ‘Die Genesis der Völkergesellschaft’, in: Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft 1 (1844), S. 160-189, 260-328, 538-608 ; hier S. 601-602: „wenden wir uns der hier noch auftauchenden Frage zu: wie das bisher vorausgesetzte beständige Streben des Geistes nach immer höherer staatlicher Einheit zu der schwankenden Bewegung
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