Die Wiege Der Beatles

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Die Wiege Der Beatles SONNABEND / SONNTAG, 14. / 15. AUGUST 2010 33 2010 Unterwegs: Liverpool feiert die Pilzköpfe › Stadtgespräch: „Sturkopp“ Achim Reichel › Titel-Thema: Das Hamburger Beatles-Tagebuch Rezept: Rinderfilet auf Rotweinschalotten › Gestern & Heute: 6 Beatles-Zeitzeugen schauen zurück › Handgemacht: Akustik-Gitarren Die Wiege der Beatles Fotograf und Vater des Pilzkopfs: JÜRGEN VOLLMER erinnert sich, wie er vor 50 Jahren in einer Hamburger Kellerkneipe fünf Jungs aus Liverpool kennenlernte. s war das Jahr 1960, und eine neue Ära brach für mich an: Ich wurde ein Rock’n’Roll-Fan. Damals begann eine Invasion britischer Bands in meine Heimatstadt Hamburg, die das Ha- E fenviertel mehrere Jahre rockten. Unter ihnen befand sich auch eine Gruppe von Teenagern aus Liverpool. Sie trugen schwarze Leder- jacken, und auf ihren Köpfen thronten Elvis- Tollen: The Beatles. In jenen Tagen gab es zwei Außenseitergruppen unter Hamburgs Jugendlichen: Halbstarke und sogenannte Exis. Sie waren Feinde und bewegten sich in verschiedenen Territorien, den Rockkellern und Jazzclubs. Grenzüberschreitungen endeten oft in Schlägereien. Ich selbst war ein typischer Exi, hatte gerade die Kunstschule verlassen und arbeitete als Assistent des Fotografen ReinhartWolf.BisdahinwarichJazzfanundtrugKünstlerklamottenwie Cordjacketts und schwarze Rollkragenpullover. Außer Jazz mochte ich die Chansons von Juliette Gréco und hatte Camus und Sartre gelesen. Meine Haare hatte ich über die Stirn gekämmt. Ich kannte keine Halbstarken und mied ihre Treffpunkte. Aber durch einen Zufall geriet ich in die Welt meiner Feinde. Klaus Voormann, ein Freund aus der Kunstschule, hörte eines Abends, als er durch das Hafen- viertel ging, die Musik aus einem Rockkeller und wagte hineinzugehen. Er war völlig begeistert. Animiert durch seinen Enthusiasmus, aber auch ziemlich ängstlich, begleitete ich ihn und seine Freundin Astrid Kirch- einen Imbiss gegenüber vom Kaiserkeller. Eines der ersten Dinge, über herr am nächsten Abend in den Kaiserkeller. Das Lokal befand sich auf die sie uns ausfragten, war unsere Kleidung. Ich bemerkte stolz, dass ich der Großen Freiheit, mitten im Rotlichtviertel von St. Pauli. Damals war alles, was ich trug, in Paris gekauft hätte – auf dem Flohmarkt. John, Paul Hamburgs Hafengegend das Sündenbabel von Europa, wo sich kein Nor- und George sahen sich an und machten übertrieben beeindruckte malbürger hintraute. An einem bulligen Türsteher vorbei stiegen wir aus Gesichter. Dann schnippte John mit einem Finger einen imaginären dem glitzernden Neonlicht der Straße eine dunkle Treppe hinunter. Der Floh von meiner Cordjacke und fragte, ob ich meinen „komischen“ Baby-Beatles: George, Paul und John kleine Raum war voll von Halbstarken. Jeder wirkte brutal. Betrunkenes Haarschnitt auch in Paris bekommen hätte. „Nein“, antwortete ich, 1961 im Hamburger Top Ten Club, Gegröle. Bedrohliche Blicke. Schwarze Lederjacken. Wir bemühten uns, „meine Haare schneide ich mir immer selber.“ „Sieht lustig aus, oder, fotografiert von Jürgen Vollmer. bloß keine Aufmerksamkeit auf uns zu lenken, und schlichen zu einem Georgie?“, fragte er dann, und George bestätigte scherzend: „Ja, sehr FOTO: JÜRGEN VOLLMER/REDFERNS leeren Tisch am Rand der Bühne. witzig, Paul würde es auch gut stehen, was meinst du?“, und er hielt seine Die Beatles waren damals zu fünft. John Lennon, der offensichtliche Hand, die Finger nach unten, über Pauls Elvis-Tolle. John zog seinen Kopf der Band, benahm sich wie ein typischer Halbstarker: Fast unbe- Kamm hervor und hielt dessen Ende unter Pauls Nase, wie einen kleinen weglich, während er Gitarre spielte, schob er nur leicht seinen Körper im Schnurrbart. Paul bemühte sich um einen strengen Gesichtsausdruck Rhythmus der Musik nach vorn. Cool. Zurückgehaltene Aggressivität. Er und vollendete die Imitation von Hitler, indem er den Arm zum Nazi- erinnerte mich an Marlon Brando aus „Der Wilde“. James Dean diente Gruß erhob. John intonierte dazu die ersten Takte von Beethovens Fünf- ebenfalls als Vorbild, und zwar dem kurzzeitigen Beatles-Mitglied Stuart ter Symphonie. Ein Jahr später allerdings scherzten Paul und John Sutcliffe, der sich geheimnisvoll hinter einer Sonnenbrille verbarg. Paul nicht, als sie mich baten, ihnen ihre Haare so wie meine zu schneiden. McCartney erschien mir als ziemlich freundlich, er schüttelte beim Sin- Die Beatles waren für mich eine ungeheuer wichtige Inspiration. Ich gen seinen Kopf hin und her und konkurrierte mit John als Führer der wollte visuellen Rock ’n’ Roll. Als ich einmal jedoch Andeutungen mach- Band. Ein energiegeladener Charmeur. Das jüngste Mitglied war George te, sie fotografieren zu wollen, fragte John: „Wofür?“ Darauf war ich Harrison. Wenn der 17-Jährige auf seine Gitarre einschlug, sah er wech- nicht vorbereitet und stotterte: „Für … für … Kunst?!“ Kunst heißt auf selweise trotzig und traurig aus. Auch Pete Best, der damalige Schlag- Englisch „art“, was auch eine Kurzform des Namens Arthur ist. „Art?“, zeuger, hatte diese coole, aber bedrohlich wirkende Ausstrahlung. fragte John spöttisch, „wer ist das denn?“ Aber John spielte nur mal Manchmal ging es im Kaiserkeller wie in einem Cowboyfilm zu. Die wieder den Witzbold. Ich hatte eine ganz genaue Idee für ein Foto: John Halbstarken bewarfen sich mit Stühlen und schlugen sich Bierflaschen sollte als Mittelpunkt in einem Hauseingang eines Hinterhofs auf auf den Kopf. Wir kamen jeden Abend, und wir kamen immer sehr früh, St. Pauli stehen, und Paul, George und Stuart sollten an ihm vorbeigehen. um sicher zu sein, dass der Tisch neben der Bühne frei war. Die Beatles John, dem ich nur Variationen eines „arroganten“ Gesichtsausdrucks wollten uns kennenlernen, gerade weil wir so anders aussahen – in ih- abverlangte, fing an, sich zu beschweren, aber die drei Marschierenden rem Innern schlummerte eine Exi-Seele. Stuart war der Erste, der uns amüsierten sich köstlich. Jahre später, 1975, benutzte John eines dieser ansprach, direkt von der Bühne, zwischen zwei Songs. Dann wurden Fotos für das Cover seines Solo-Albums „Rock ’n’ Roll“. auch die anderen neugierig. Wir drei Exis waren endlich mal Deutsche, Beim letzten Auftritt der Beatles im Kaiserkeller, zum Abschluss ihres mit denen sie sich verständigen konnten – wir sprachen Englisch. Stuart ersten Hamburg-Besuchs, hatte ich die Idee, ihnen fünf rote Rosen zu bot uns sogar an, dass wir uns hinter dem Piano auf der Bühne verste- schenken. Astrid sollte sie ihnen überreichen. Es war schwierig, die lang- cken könnten, wenn die Schlägereien zu gefährlich wurden. stieligen Blumen unbemerkt in den Club zu bringen. Wir versteckten sie Die Beatles wechselten sich jede Stunde mit einer anderen Band ab: unter unserem Tisch. Aber diese „blumige“ Idee erwies sich in der rauen Rory Storm & The Hurricanes. Deren Schlagzeuger war Ringo Starr, der Welt der Halbstarken, in der wir nur geduldet waren, als unangemessen. S. 4/5 – Von 1960 bis 1962: zwei Jahre später Petes Platz einnehmen sollte. In ihren freien Stunden Unsere feierliche Abschiedszeremonie musste am Ende verworfen Wie die Beatles in Hamburg alles (!) setzten sich die Beatles oft zu uns an den Tisch, oder wir gingen essen in werden. Schließlich zertrat ich die Rosen unter dem Tisch. für ihre Weltkarriere lernten. II SONNABEND / SONNTAG, 14. / 15. AUGUST 2010 › WOCHENENDE Ab nach Liverpool A5052 PembrokeRd A5047 WallSt VictoriaSt 4 6 Kuno KARTE: GRAFIKANSTALT 5 1 5 BrownlowHill Dreysse RenshawSt FOTO: PICTURE-ALLIANCE StrandSt Der Musikkenner und TV-Moderator Kuno Dreysse („Kuno’s“), 65, schläft lange aus – und hört Musik. 3 Mein perfekter 5 2 A5036 Sonntag 7 200m 4.30 Uhr Es wird langsam 7 AUSFLÜGE ZU DEN BEATLES hell. Nach einer harten Disco- nacht als DJ genieße ich die Handys aus! Das Mittel- Die fröhlichen Nordlichter Englands frühmorgendlichen Vogel- alterfest verzaubert Eigentlich sind Hamburg und Liverpool Bruderstädte: Beide liegen auf dem gesänge, die ich sonst schon mit Authentizität. 53. Breitengrad, sie sind Hafenmetropolen, die trocken-humorvollen Bewohner mal als störendes Gezeter FOTO: PR abtue. Der Bäcker bei mir in gelten als Nordlichter ihres Landes – und beide feiern zurzeit die Beatles. der Straße beginnt schon mit seinen Morgenvorberei- Früher galt Liverpool als tiefste Provinz – doch das haben die Beatles gründlich tungen. Ich bringe meine CD- STADTLEBEN geändert. Und ihre Heimatstadt hat es ihnen gedankt: Heute landet man auf dem Koffer nach oben – ich wohne John Lennon Airport, und die Popstars von morgen studieren hier nicht auf irgendeiner im ersten Stock – und mache Uni, sondern natürlich an Paul McCartneys Liverpool Institute for Performing Arts. anschließend noch eine kleine Sein eigenes 50. Beatles-Jubiläum beging Liverpool zusammen mit dem 800. Stadt- Runde um den Block. Diese geburtstag schon vor drei Jahren – denn schließlich war Paul McCartney der Band frühe Sonntagszeit ist so ganz Vorsicht, Helmpflicht! von John Lennon, den Quarrymen, schon 1957 beigetreten. Trotzdem werden auch anders. Dann schlafe ich bis dieses Jahr die Fab Four gefeiert: auf dem International Beatle Week Festival Ende zum Mittag. August mit Konzerten, Ausstellungen und prominenten Gästen. Außerdem würdigt die Hafenmetropole den 70. Geburtstag von John Lennon und gedenkt gleichzeitig 12 Uhr Frühstück mit An diesem Wochenende laden Schwertkämpfer und Gaukler, Musikanten und seiner Ermordung: Vom 9. Oktober bis 9. Dezember wird ein Kulturprogramm mit meiner Liebsten – aber bitte mystische Tänzer beim Mittelalterfest „Spielmannswucht und Ritterglanz“ vor dem Musik, Filmen, Kunst und Poesie
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