Hedera Newsletter Der Deutschen Efeu-Gesellschaft 19.07.2015

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Hedera Newsletter Der Deutschen Efeu-Gesellschaft 19.07.2015 Hedera Newsletter der Deutschen Efeu-Gesellschaft 19.07.2015 Mein Besuch bei Hedera etc. in Lionville, Pennsylvania, USA Text und Bilder von Winfried Hohmann Mitte des vergangenen Monats hatte ich beruflich in den Staaten zu tun. Mein Interesse galt aber So ergab es sich, dass einer meiner Züchterkontakte geradezu in der Efeu-Sammlung der Schlagdistanz zur Sammlung der "Amerikanischen Efeu-Gesellschaft" AIS, die bekanntlich das (AIS) lag. So nutzte ich meinen freien Sonntag nach später Ankunft in entscheidende Organ für den frühen Morgenstunden zu einem Besuch bei Russell Windle im Her- die Identifikation von Hede- zen Pennsylvanias. Die landschaftlich interessante und stark bewaldete ra-Arten und Sorten ist und Strecke (was ja bereits der Name des Bundesstaates suggeriert) hatte quasi das Monopol auf die ihre Reize, auch fanden sich Orte mit durchaus historischem Charakter, Autorisierung neuer Sorten d.h. etwas ältere Kirchen oder Bauten mit Jugendstil-Einschlag. weltweit innehat. Kein ge- ringerer als Russell Windle, der "Director of Research", war mein Anlaufpunkt, nachdem wir bereits im letzten Sommer Kontakt aufgenommen hatten, ein Besuch Ende September aber nicht zustande kam. Umso hoffnungsvoller ge- langte ich dann an einen Waldparkplatz, zu dem mich die vertraute digitale Russell Windle Stimme meines tom tom geleitet hatte. Von hier aus nahm ich Kontakt mit Russell auf, der dann flotten Schrittes einen Waldweg entlangkam und mir den weiteren Weg wies. Auf geschotterten Wegen entlang brachliegender Stahl-Erzeuger gelangten wir so zu seinen beiden Folien-Gewächshäusern im Waldin- nern, in denen ich die zwanglos umher rankenden Gewächse zweifelsfrei Gewächshäuser als Hedera identifizieren konnte. Seite 1 von 10 Hedera Newsletter der Deutschen Efeu-Gesellschaft 19.07.2015 schehen erlaubt, gehegt und gepflegt wird, mit allen Grenzen, die gera- de Efeu setzt. Im Gewächshaus Ob des Sonntags-Besuchs, zudem noch amerikanischer Vatertag, plagte H. helix 'Chrysaor' mich schon ein etwas schlechtes Gewissen, ob der gewählte Zeitpunkt glücklich terminiert war. Hierbei wurden meine Bedenken aber sogleich Nun, es gab jetzt keine alphabetische Aufreihung, an der man sich hätte entkräftet und als Empfangs-Geschenk wurden mir gleich drei Bücher- orientieren können und die es mir ermöglicht hätte, anhand von Andreas Exemplare, sein Katalog sowie die offizielle Tasse der "Amerikanischen Hönemann's Wunschliste sich frei heraus zu bedienen, obwohl es mir Efeu-Gesellschaft" übergeben. Besser hätte der Start nicht laufen kön- angeboten wurde. Obschon ich mich nicht als Efeu-Kenner bezeichnen nen. Im weiteren Verlauf bestand vielleicht erst einmal Unklarheit über würde, traf ich doch viele alte Bekannte, Efeu-Sorten, die wir auch ger- die Intention meines Besuches. Mein Minimal-Ziel, überhaupt erst einmal ne diskutieren – nur eben unter ganz anderen Sortenbezeichnungen. einen Einblick in die Sammlung zu erhalten, wurde voll erfüllt. Wobei Betreffend der Sortenbezeichnungen bewegte ich mich zumeist in einem ganz klar deutlich wurde, dass die Sammlung der AIS hier von einem eng zusammengewachsenen Bestand in 9cm Viereck-Töpfen, die dort Efeu-Enthusiasten mit besten Kenntnissen, so gut es das tägliche Ge- seit Ende der 90-er Jahre verharren. Die Auffindbarkeit und Identifikati Seite 2 von 10 Hedera Newsletter der Deutschen Efeu-Gesellschaft 19.07.2015 tausch von Informationen oder dann in einem weiteren Schritt auch für Stecklingsmaterial. So wie ich es verstanden habe, ist der Kontakt zur AIS in den letzten Jahren eher erlegen. Daraus haben sich gewisse The- orien ob der Herkunft dieser Ergebnispause ergeben, die ich nun einzig in Überforderung, denn Fehlverhaltens unsererseits, verortet sehe. H. helix 'California Gold' on, der wenn vorhandenen Etiketten, gestaltete sich zeitaufwändig – zumal meinen Gastgeber zunehmend die Stimme verließ. So endete mein Besuch hier an und für sich viel zu früh, nach nur 2 Stunden, um doch einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen: H. helix 'Topazolite' Auch in der "Amerikanischen Efeu-Gesellschaft" gibt es Nachwuchs- Probleme, so wird die Mitgliedschaft der Aktiven auf gut 60 beziffert. Wie geht es weiter? Ich werde Russell darum bitten, Andreas' Suchliste Russell kam vor gut 25 Jahren als damals jüngstes Mitglied in die Gesell- zu bearbeiten. Sorten, bzw. vermeintliche Sorten, die es gar nicht mehr schaft und steht wohl nun ein bisserl alleine da. Er arbeitet als Kurier- gibt, können dann gelöscht, eliminiert werden; von solchen, die er noch fahrer, ab nachmittags bis tief in die Nacht und verbringt dann seinen bei sich weiß, ist ein Bildnachweis erbeten. Sofern dann interessant, bin Vormittag, mit einer Stunde Anfahrtszeit, in seinem Efeu-Wald. Alles in ich gerne behilflich, den Kontakt auszubauen (ein Freund hat sich schon allem erachte ich diesen Besuch für eine erfolgreiche Kontaktaufnahme bereit erklärt, Stecklinge dann im Januar nach Europa zu überführen, und hoffe nun, weitere Ansatzpunkte geschaffen zu haben, für den Aus- ggf. bin ich auch im September wieder in den Staaten). Seite 3 von 10 Hedera Newsletter der Deutschen Efeu-Gesellschaft 19.07.2015 Die Verwandtschaftsverhältnisse der Gattung Hedera, Teil 2 von Andreas Beerendonk Die meisten Hobby-Gärtner und Efeu-Sammler sind an der großen Viel- Die Entstehung der Gattung Hedera falt der Blattformen und Panaschierungen von Hedera helix, dem ge- wöhnlichen Efeu, interessiert. Oft sind ihnen die taxonomischen Zusam- Die Pflanzenfamilie der Araliengewächse (Araliaceae) in der Ordnung1 menhänge der Araliengewächse (Araliaceae) und der Gattung Hedera der Doldenblütlerartigen (Apiales) umfasst etwa 1.450 Arten in 43 bis 55 aber unbekannt. Andreas möchte uns nun mit einer Serie von Artikeln Gattungen. Die Araliaceae sind weltweit verbreitet, obwohl die meisten die Verwandtschaftsverhältnisse der Gattung Hedera näherbringen, ohne Arten in den Tropen wachsen. Einige Arten dringen jedoch in Ostasien, dabei einen Anspruch auf Vollständigkeit zu stellen. Nachfolgend er- Nordamerika und Europa in die gemäßigten Breiten vor. Tropische scheint dazu der zweite Teil. Diversitätszentren2 sind Südostasien, Ozeanien und die Neotropen in Süd- und Mittelamerika. Die meisten sind verholzende Pflanzen, meistens Sträucher, aber auch Bäume mit bis zu 40 Metern und Lianen. Krautige Pflanzenarten sind sehr selten. Bild: Die weltweite Verbreitung der Araliengewächse. [nach Angio- sperm Phylogeny Website – "Mis- souri Botanical Garden"] Seite 4 von 10 Hedera Newsletter der Deutschen Efeu-Gesellschaft 19.07.2015 Die Araliengewächse (Araliaceae) kennen eine komplexe taxonomische überein mit der eher hantierten Aufteilung in Stämme (Tribes) nach Geschichte und sind jetzt in zwei Unterfamilien gegliedert: die Aralioide- morphologischen Kennzeichen. Also ein systematisches System nach ae Link, sie umfasst 41 bis 50 Gattungen mit etwa 1.275 Arten und die dem Aussehen ist für die Araliengewächse nicht üblich. Ein Verbrei- Hydrocotyloideae Eaton, sie enthält nur 2 bis 4 Gattungen mit 175 bis tungsmuster mit zwei der vier Kladen ist allerdings zentriert in Süd- 190 Arten. Die Unterfamilie der Aralioideae wird gegliedert in 4 Gruppen ostasien entdeckt worden (der Asian Palmate Group und der Aralia- oder Kladen: [auf Englisch] Aralia-Panax Group, Asian Palmate Group, Panax Group). Greater Raukaua Group und Polyscias–Pseudopanax Group. In geneti- schen Nachforschungen wird diese Aufteilung erwähnt, aber sie ist noch Die Pflanzen in der "Asiatischen Handförmigen Gruppe" haben neben nicht völlig aufgelöst. Keine dieser vier Gruppen stimmt einigermaßen handförmigen Blättern3 nur ein morphologisches Kennzeichen gemein- sam, nämlich die nicht ausgeprägten Blütenstiele4. Alle Gat- tungen haben doldenartige Blüten, die aber nach Gattung oder Art anders zusammengesetzt sein können. Die "Asiati- sche Handförmige Gruppe" umfasst jetzt 18 Gattungen5. Die Gattung Hedera ist eine dieser achtzehn und hat eine ab- weichende Verbreitung in Europa, Nordafrika, Makaronesien und Asien. Außer Hedera zeigen noch sechs Gattungen ei- ne Verbreitung in der gemäßigten Klimazone: Chengiopa- nax, Eleutherococcus, Gamblea, Kalopanax, Oplopanax, und Tetrapanax. Die meisten Arten der Gruppe sind ebenfalls im tropischen und subtropischen Asien konzentriert. Neben Efeu umfasst diese Gruppe der Araliengewächse bekannte Zierpflanzen wie Fatsia (Zimmeraralie), Oplopanax6 (Igel- kraftwurz), Kalopanax (Stachelbaum) und Tetrapanax (Reispapierbaum). Die meisten Gattungen der Gruppe sind in Europa leider nur Botanikern bekannt. Bild: Die Verbreitung der "Asiatischen Handförmigen Gruppe" lässt eine deutliche Konzentration von Gattungen und Arten in Asien er- kennen. Die mit einem * bezeichneten Gattungen haben ein ge- trenntes Verbreitungsgebiet. Die fett gedruckten Namen bedeuten kältetolerante Pflanzen. [nach Valcárcel et al. (2014)7] Seite 5 von 10 Hedera Newsletter der Deutschen Efeu-Gesellschaft 19.07.2015 Blütenpflanzen entstanden ungefähr vor 160 Millionen Jahren in dem Oberjura. Die Araliengewächse entstanden etwa 25 Millionen Jahre spä- ter in der Unterkreide-Zeit. Die Pflanzen der "Asiatischen Handförmigen Gruppe" sind zuerst in Südostasien entstanden und wurden von dort weiter verbreitet8. Die Gruppe hat sich von den anderen Mitgliedern der Araliaceae während der Zeit der Oberkreide vor ungefähr 70 Millionen Jahren getrennt. Die ersten Fossile, die mit Sicherheit als Hedera be- zeichnet werden können, datieren aus dem Oligozän (vor 34 bis 28 Milli- onen Jahren). Fossile sind aber nur ein Hinweis auf das wirklicher
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