24. KOBLENZ INTERNATIONAL GUITAR FESTIVAL & ACADEMY 9.-16. Mai 2016 Freiraum für Autogramme

- G.3 Alliance Carbon string - - E.1, B.2 clear nylon New Cristal trebles - - CANTIGA basses -

www.facebook.com/ste.savarez IMPRESSUM Koblenz International Guitar Festival & Academy www.koblenzguitarfestival.de Georg Schmitz (Gesamtleitung)

Geschäftsstelle Museumstr. 38a D-56564 Neuwied Cibely Penov 0049 (0) 170 311 5446 [email protected]

Festivalbüro Bahnhofstr. 58 D-56068 Koblenz Silvie Forsteneichner 0049 (0) 151 65 907 862 [email protected]

Redaktion: Günter F. C. Forsteneichner

Gestaltung und Druck: Print + Design www.print-koblenz.de Grußwort des Schirmherren

Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig Oberbürgermeister der Stadt Koblenz

Herzlich Willkommen in Koblenz!

Zum 24. Mal in Folge verwandelt das Koblenz International Guitar Festival & Academy in der Pfingstwoche unsere Stadt an Rhein und Mosel in ein Mekka der Gitarre und wird zum Treffpunkt von Gitarristinnen und Gitarristen aus mehr als 50 Nationen.

Wiederum ist die Elite der Gitarrenwelt nach Koblenz gekommen, um in ihren Konzerten das Publikum zu begeistern und um ihr Wissen und ihre Erfahrung an Studierende von allen Kontinenten weiterzugeben.

Besonders erfreulich ist die Vielfalt des Koblenz Guitar Festivals, die Solorecitals, Kammermusik, einen Lautenabend, die traditionelle Friday Night for Guitar & Orchestra mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie, einen Jazzabend auf der Festung Ehrenbreitstein mit der Big Band der Hochschule für Musik Mainz, den Koblenz International Guitar Competition Hubert Käppel, Meisterkurse, Vorträge, Workshops, eine Ausstellung im Atrium der Rhein-Mosel-Halle und nicht zuletzt die Junior Guitar Academy umfasst.

Ebenso erfreulich ist seine regionale und internationale Vernetzung, die sich in Kooperationen mit Einrichtungen wie Alte Musik am Mittelrhein, Mittelrhein-Musik-Festival, Jazzclub Koblenz, Musikschule der Stadt Koblenz, Hochschule für Musik Mainz, Guitar Coop Sao Paulo (Brasilien), Omni Foundation for the Performing Arts San Francisco (USA) oder Fundacion Victoria y Joaquín Rodrigo (Spanien) zeigt.

Dem hohen künstlerischen Stellenwert des Koblenz International Guitar Festival & Academy entspricht die Auswahl der Spielorte, die mit dem Ensemble Rhein-Mosel- Halle, Kurfürstliches Schloss, Festung Ehrenbreitstein und Liebfrauenkirche der Gitarrenkunst in Koblenz einen würdigen Rahmen bietet und sicherlich einen nicht unerheblichen Anteil an der mittlerweile legendären Atmosphäre des Festivals hat.

Ich heiße die Besucherinnen und Besucher des Festivals sowie die konzertierenden Künstler, Dozenten, Juroren, Studenten und Aussteller herzlich in Koblenz willkommen und wünsche der Veranstaltung einen guten Verlauf!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig Danksagung

Georg Schmitz Gesamtleitung

Das 24. Koblenz International Guitar Festival & Academy dankt allen Personen und Institutionen, die es auch in diesem Jahr mit Rat und Tat unterstützt haben: der Stadt Koblenz, insbesondere Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig und der Kulturdezernentin PD Dr. Margit Theis-Scholz, dem Land Rheinland-Pfalz, insbesondere dem Leiter des Kultursommers Prof. Dr. Jürgen Hardeck, der Koblenz Touristik, insbesondere dem Geschäftsführer Claus Hoffmann, dem Veranstaltungsleiter Thomas Steinebach und Silvie Maillard, Koblenz Kongress, insbesondere Raimund Lehmkühler, Carin Schneider und Markus Bollinger, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie, insbesondere dem Intendanten Günter Müller- Rogalla, der Hochschule für Musik Mainz, insbesondere dem Rektor Prof. Dr. Birger Petersen, der Geschäftsführerin Dr. Carolin Lauer und dem Prorektor Prof. Sebastian Sternal, der Musikschule der Stadt Koblenz, insbesondere dem Schulleiter Hans-Peter Lörsch und Dorothea Buchwald, dem Freundeskreis der Musikschule, insbesondere Knut Schwab, der Guitar Coop Sao Paulo, insbesondere Marcelo Kayath, Interarte Produções Artisticas Sao Paulo, insbesondere Sergio Melardi, Guitarissimo Stockholm, insbesondere Octavian Badéa, der Fundación Victoria y Joaquín Rodrigo, insbesondere Cecilia Rodrigo Kamhi, dem Jazzclub Koblenz, insbesondere Günther Schmitz, dem Verein Alte Musik am Mittelrhein, insbesondere Rangulf Zschenderlein, dem Café Hahn, insbesondere Bertie Hahn, dem Mittelrhein Musikfestival, insbesondere Hans-Dieter Gassen, den Arnsteiner Patres, insbesondere Pater Martin Königstein, dem Ehemaligenverein des Johannes-Gymnasiums Lahnstein, insbesondere Hermann Oppenhäuser, der Galerie Handwerk, insbesondere Cornelia Schmitz-Groll, der Koblenzer Kulturstiftung, insbesondere Prof. Ingeborg Henzler, Lotto Rheinland- Pfalz, insbesondere Frank Zwanziger, der Sparkasse Koblenz, D’Addario, Savarez, insbesondere Bernard Maillot, dem Hotel Brenner, insbesondere Michaela Dietz, der Koblenz International Guitar Society, insbesondere Prof. Ingeborg Henzler, Dr. Richard Koch-Sembdner, Peter Koch-Sembdner, Prof. Dr. Willi Nieratschker, Almut Nieratschker, Jürgen Klemmer, Torsten Klein, Roland Schäfer, Russell Poyner, Günter Schillings, Ole Muth, Kathleen Hartung, Ulrike Courbier, Roland Klein, Stephan Schlemper, Prof. Hubert Käppel, Prof. Alexander S. Ramirez, Prof. Alfred Eickholt, Prof. Dr. Thomas Offermann, Prof. Hans-Werner Huppertz, Prof. Gerhard Reichenbach, Prof. Lucio Matarazzo, Prof. Aniello Desiderio und Jörg Gauchel.

Ohne die großzügigen Koblenzer Gasteltern, die unsere Studierenden aus aller Welt in ihre Familien aufnehmen, wäre das Festival so nicht möglich.

Silvie Forsteneichner, Günter F.C. Forsteneichner, Nikolaus Schmitz und Cibely Penov waren das ganze Jahr über ehrenamtlich mit großem Einsatz für das Koblenz International Guitar Festival & Academy tätig.

Ihnen gilt mein ganz besonderer Dank!

Georg Schmitz

Grußwort

Prof. Dr. Willi Nieratschker Koblenz International Guitar Society e. V.

Sehr geehrte Damen und Herren,

24 Jahre Koblenz Guitar Festival, fast ein Vierteljahrhundert Gitarrenmusik der Weltklasse mit hinreißenden Solokonzerten und Kammermusikabenden, mit dramatischen Wettbewerben und legendären Uraufführungen, mit Klassik, Jazz oder Flamenco auf höchstem Niveau, mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus über 50 Nationen, Koblenz als „Mekka der Gitarre“ – das hört sich gut an? Das verdient Unterstützung? Das soll so bleiben? Dann darf ich Sie an dieser Stelle auf die Koblenz International Guitar Society e.V. aufmerksam machen, in der sich Freundinnen und Freunde der Gitarre zusammengefunden haben, um die Gitarrenkunst in Koblenz zu unterstützen und zu begleiten. Die Koblenz Guitar Society erbringt jährlich einen wichtigen Beitrag zum Budget des Festivals, vergibt Stipendien an junge Künstler und veranstaltet regelmäßig Konzerte mit Studierenden der Koblenz International Guitar Academy. Wenn Sie mithelfen wollen, die hohe Kunst der klassischen Gitarre hier in Koblenz zu erhalten, dann werden Sie Mitglied der Koblenz International Guitar Society! Es lohnt sich für Sie und für die Musik, wenn wir Sie in unseren Reihen begrüßen können.

Ihr Prof. Dr. Willi Nieratschker Programm

Montag, 9. Mai

09.30 Koblenz Guitar Competition Hubert Käppel, 1. Runde 20.00 Eröffnungskonzert Göran Söllscher (Schweden)

Dienstag, 10. Mai

09.30 Koblenz Guitar Competition, 1. Runde 17.00 Nachmittagskonzert Gabriel Bianco (Frankreich) 20.00 Solorecital Zoran Dukic (Kroatien)

Mittwoch, 11. Mai

09.30 Koblenz Guitar Competition, 1. Runde 12.30 „If Music be the Food of Love“, Shakespeare-Performance mit dem Schauspieler Nigel Boyle und Russell Poyner (beide England) 17.00 „Hans-Werner Henze: Royal Winter Music on Shakespearean Characters“, Nachmittagskonzert Franz Halász (Deutschland) 20.00 Solorecital David Russell (Schottland)

Donnerstag, 12. Mai

09.30 Koblenz Guitar Competition, 2. Runde 17.00 „The Romantic Guitar“, Nachmittagskonzert Pavel Steidl (Tschechien) 20.00 Solorecital Manuel Barrueco (USA/Kuba)

Freitag, 13. Mai

09.30 Koblenz Guitar Competition, 2. Runde 14.30 „Spain and the Guitar“ - Vortrag Joan Furió (Spanien) 15.30 „Joaquín Rodrigo, creative process of a blind musician in the 20th century“ Vortrag Cecilia Rodrigo Kamhi (Spanien) 17.00 Nachmittagskonzert Marco Socías (Spanien) 18.30 Empfang der Koblenz International Guitar Society zu Ehren von Cecilia Rodrigo Kamhi, Marquesa de los Jardines de Aranjuez 20.00 „Friday Night for Guitar & Orchestra: Spain!“ Staatsorchester Rheinische Philharmonie unter der Leitung von Manuel Hernández-Silva (Spanien) und Pepe Romero (Spanien) Samstag, 14. Mai

10.30 „Saudade and the Guitar“ Gesprächskonzert Sabrina Vlaskalic (Serbien) 12.30 „Musik zur Marktzeit“ - Mittagskonzert Edson Lopes (Brasilien) 15.00 „Are you sure you are playing what the composer wrote?“ Vortrag Michael Macmeeken (Schottland) 16.30 Lautenkonzert Paul O’Dette (USA) 20.00 Solorecital Aniello Desiderio (Italien)

Sonntag, 15. Mai

10.30 Festliche Pfingstmesse in Zusammenarbeit mit den Arnsteiner Patres zugunsten der NGO David Russell y Maria Jesús, musikalisch gestaltet von Solisten und Ensembles des Festivals 14.15 „Sound and the Guitar“, Vortrag Marcelo Kayath (Brasilien) 15.30 Doppelkonzert Alvaro Pierri (Uruguay) und Duo Siqueira Lima (Uruguay/Brasilien) 20.00 „Frank Sinatra: The Great American Songbook“ Big Band der Hochschule für Musik Mainz unter der Leitung von Jiggs Whigham - Posaune (USA), feat. Alexander Gelhausen - Gesang (Deutschland) und Frank Haunschild - Gitarre (D/USA), Special Guest: Sebastian Sternal - Klavier (Deutschland)

Montag, 16. Mai

11.00 „Besondere Begegnung“ CD-Release-Konzert Liying Zhu (China) 1. Preis Koblenz Guitar Competition 2015 14.30 Koblenz Guitar Competition Hubert Käppel, Finale 19.30 Preisträgerkonzert und Preisverleihung

Spielorte Rhein-Mosel-Halle City-Kirche Kurfürstliches Schloss Liebfrauenkirche Festung Ehrenbreitstein Flexibel, verlässlich, vielseitig. Für diese Attribute steht Einstein Exclusiv Catering. Seit mehr als 13 Jahren begeistern wir unsere Gäste mit unserem gastronomi- schen Konzept, bei dem jeder Anlass zu einem einzigartigen Ereignis wird, egal ob in einem unserer eigenen Betriebe, bei Ihnen zu Hause oder in Ihrer Wunschlocation. Wir freuen uns auf Sie!

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Eröffnungskonzert Montag, 9. Mai Göran Söllscher 20.00 Uhr Kurfürstliches Schloss

Johann Sebastian Bach (1685-1750) Cellosuite Nr. 1, BWV 1007 -Prelude -Allemande - - -Menuets 1 und 2 -

John Dowland (1563-1626) Lachrimae The Earl of Derby’s Galliard

Lennon-McCartney Here, There and Everywhere (arr. G. Söllscher) Across the Universe (arr. B. Sandquist)

Pause

Lennon-McCartney Eleanor Rigby (arr. G. Söllscher) Yesterday (arr. G. Söllscher)

John Dowland Lady Hunsdon’s Puffe Tarleton’s Riserrectione A Piece Without Title The Shoemaker’s Wife

Johann Sebastian Bach Violinsonate Nr. 2, BWV 1003 -Grave -Fuga -Andante -Allegro Hochschule für Musik Mainz an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Hochschule für Musik (HfM) Mainz ist die einzige Musikhochschule in Rheinland-Pfalz und bietet eine breit angelegte künstlerische, künstlerisch- pädagogische und musiktheoretische Ausbildung. Einmalig in Deutschland ist die Integration der künstlerischen Ausbildung in eine Universität.

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Platzreservierungen unter www.veranstaltungen.hfm-mainz.de Newsletter-Abo unter www.newsletter.hfm-mainz.de Nachmittagskonzert Dienstag, 10. Mai Gabriel Bianco 17.00 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Joaquín Turina (1882-1949) Sevillanas

François De Fossa (1775-1849) Première Fantaisie

Manuel María Ponce (1882-1948) Sonata III -Allegro Moderato -Canción -Allegro non troppo

Nikita Koshkin (1956-) Guitar

Niccolò Paganini (1782-1840) Gran Sonata für Gitarre -Romanze (2) -Andantino variato (3) EDSON LOPES DUO SIQUEIRA LIMA

JORGE CABALLERO PAUL GALBRAITH MARCELO KAYATH PAULO MARTELLI SCOTT TENNANT FABIO ZANON

GuitarCoop-A5-Koblenz .indd 5 4/7/16 9:56 AM Solorecital Dienstag, 10. Mai Zoran Dukic 20.00 Uhr Kurfürstliches Schloss

Antonio José (1902-1936) Sonata -Allegro moderato -Minueto -Pavana triste -Final, Allegro con brio

Dušan Bogdanovic´ (1955-) Polyrhythmic studies

Hans Haug (1900-1967) Prélude, Tiento et Toccata

Pause

Johann Sebastian Bach (1685-1750) Siciliana, BWV 1001

Astor Piazzolla (1921-1992) Invierno Porteño

Johann Sebastian Bach Andante, BWV 1003

Astor Piazzolla Adiós Noniño

Johann Sebastian Bach Largo, BWV 1005

Astor Piazzolla Muerte de Angel

Johann Sebastian Bach Sarabanda, BWV 1004 Performance Mittwoch, 11. Mai Nigel Boyle & Russell Poyner 12:30 Uhr Kurfürstliches Schloss

'If Music be the Food of Love', eine Shakespeare-Performance mit dem Schauspieler Nigel Boyle und dem Gitarristen/Bariton Russell Poyner

Prologue

Speech: HENRY V - Prologue. “O for a Muse of fire…”

Voice and Guitar: John Dowland (1563-1626) “Fine knacks for ladies”

Love and Music

Guitar: Luys Milan (1500-1561) Pavan

Speech: TWELFTH NIGHT - DUKE ORSINO - Act 1, Scene 1. “If music be the food of love, play on…”

Voice and Guitar: John Dowland (1563-1626) “White as lilies was her face”

War

Speech: HENRY V - Act 4, Scene 3. “What’s he that wishes so?”

Guitar: John Dowland Round Battle Galliard

Melancholy

Guitar: John Dowland Melancholy Galliard

Speech: HAMLET - Act 2, Scene 2. “I have of late-but wherefore I know not-lost all my mirth…”

Voice and Guitar: Thomas Campion (1567-1620) “Shall I come sweet love to thee” Love

Guitar: John Dowland Lord Strange’s March

Speech: AS YOU LIKE IT - TOUCHSTONE and AUDREY - Act 5, Scene 3. “Tomorrow is the joyful day, Audrey; tomorrow will we be married.”

Voice and Guitar: (1557-1603) “It was a lover and his lass”

Guitar: John Dowland Fancy (Fantasia) No.5

Voice and Guitar: John Dowland “If my complaints could passions move”

Speech: ROMEO AND JULIET - ROMEO and MERCUTIO - Act 1, Scene 4. “O, then, I see Queen Mab hath been with you. She is the fairies' midwife…”

Voice and Guitar: Francis Pilkington (1565-1638) “Rest Sweet Nymphs”

Guitar: John Dowland Fancy (Fantasia) No.6

Speech: LOVE‘S LABOURS LOST – BIRONE - Act 3, Scene 1. “And I forsooth, in love! I, that have been love’s whip…”

Voice and Guitar: John Dowland “Away with these self loving lads”

Farewell

Guitar: John Dowland Lady Hunsdon’s Puffe

Speech: HENRY IV - Epilogue. “First my fear; then my courtesy; last my speech…”

Voice and Guitar: John Dowland “Fine knacks for ladies”

“…one word more, I beseech you…” Speech: A MIDSUMMER NIGHTS DREAM - PUCK - Epilogue. “If we shadows have offended, think but this, and all is mended”

Nachmittagskonzert Mittwoch, 11. Mai Franz Halász 17.00 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Hans Werner Henze (1926-2012)

Royal Winter Music on Shakespearean Characters

First Sonata -Gloucester -Romeo and Juliet -Ariel -Ophelia -Touchstone, Audrey and William -Oberon

Second Sonata -Sir Andrew Aguecheek (Junker Bleichenwang) -Bottom’s Dream -Mad Lady Macbeth

Solorecital Mittwoch, 11. Mai David Russell 20.00 Uhr Kurfürstliches Schloss

Johann Kuhnau (1660-1722) Partie (Transkription D. Russell) -Praeludium -Allemande -Courante -Sarabande -Gigue

Partie (Transkription D. Russell) -Praeludium -Allemande -Courante -Sarabande -Gigue

Juan Crisóstomo de Arriaga (1806-1826) Variationen über das Thema „La Húngara“

Pause

Homages 1916:

Bernard Stevens (1916-1983) Ballad (The Bramble Briar)

Homage to Enrique Granados (1876-1916) in the centenary of his death ANZ_ch-Live-A5.qxp_Layout 1 22.04.16 10:55 Seite 1

...auf der LIVE Festung Ehrenbreitstein Sa. 14.05. Brings Fr. 03.06. Willy Astor Fr. 10.06. Völkerball Do. 23.06. In Extremo präsentiert von Headline Concerts 15. - 17.07. 14. Weltmusikfestival mit World Streetfood Market Horizonte 29. - 31.07. 25-jähriges Jubiläum internationales Gaukler- und Kleinkunstfestival Koblenz GAUKLERFESTung Sa. 20.08. Räuber Fr. 26.08. Funkenflug- Festival präsentiert von Headline Concerts GA! The Romantic Guitar Donnerstag, 12. Mai Pavel Steidl 17.00 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Fernando Sor (1787-1839) 12 op. 11 (Auswahl)

Pedro Jimenez de Abril Tirado (1780-1856) Minuét Nr. 79, 38, 1, 51, 27, 53, 60, 34, 74, 86

Johann Kaspar Mertz (1806-1856) Bardenklänge (Auswahl)

Niccolò Paganini – Luigi Legnani (1782-1840 / 1790-1877) Sonate, Ghiribizzy e Caprice (Auswahl) Verstärkung nötig? boton® bringt sie, ganz unauffällig..... boton® Tonabnehmer übertragen den natürlichen Klang Ihres Instrumentes - ohne Vorverstärker - ohne externe Elektronik und Batterien

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Enrique Granados (1867-1916) Danza española Nr. 1, Minueto Danza española Nr. 4, Villanesca

Danza española Nr. 12, Arabesca Danza española Nr. 5, Andaluza

Danza española Nr. 10, Danza Triste Danza española Nr. 3, Zarabanda

Pause

Fernando Sor (1778-1839) Mozartvariationen op. 9

Andante Largo op. 5, Nr. 5

Variationen über Las de España und Menuett op. 15

Manuel de Falla (1876-1946) Vier Stücke La Noche (El Sombrero de Tres Picos) Canción del Fuego Fatuo (El Amor Brujo) Romance del Pescador (El Amor Brujo) Danza del Molinero (El Sombrero de Tres Picos) Wir fördern Kultur am Mittelrhein!

„Spaß an Musik.“

www.vbkm.de • 0261 3906-0 Vortrag Freitag, 13. Mai Joan Furió 14.30 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Spain and the Guitar

Vortrag Freitag, 13. Mai Cecilia Rodrigo Kamhi 15.30 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Joaquín Rodrigo, the creative process of a blind musician in the 20th century

Nachmittagskonzert Freitag, 13. Mai Marco Socías 17.00 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Fernando Sor (1778-1839) Introducción, Tema y Variaciones op. 9

Federico Moreno Torroba (1891-1982) Sonatina -Allegretto -Andante -Allegro

Eduardo Sáinz de la Maza (1903-1982) Platero y Yo -Platero -La azotea -Paseo -La muerte

Regino Sáinz de la Maza (1896-1981) Rondeña Petenera Zapateado

Joaquín Rodrigo (1901-1999) Sonata Giocosa -Allegro moderato -Andante moderato -Allegro Francesco Pignataro luthier in Bisignano Tel +39 3485347938 [email protected] Friday Night for Guitar & Orchestra Freitag, 13. Mai Friday Night 20.00 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Staatsorchester Rheinische Philharmonie Manuel Hernández-Silva - Dirigent (Spanien) Pepe Romero - Gitarre (Spanien)

Michail Glinka (1804-1857) Spanische Ouvertüre Nr. 1 „Jota Aragonesa“

Joaquín Rodrigo (1901-1999) „Fantasía para un gentilhombre” für Gitarre und Orchester -Villano y Ricercare -Españoleta y Fanfare de la Caballeria de Nápoles -Danza de las Hachas -Canario

Pause

Joaquín Rodrigo „Concierto de Aranjuez” für Gitarre und Orchester -Allegro con spirito -Adagio -Allegro gentile

Manuel de Falla (1876-1946) Suite Nr. 2 aus „El Sombrero de tres picos“ -Seguidillas -Farruca -Jota

Saudade and the Guitar Samstag, 14. Mai Sabrina Vlaskalic 10.30 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Hans Werner Henze (1926-2012) Royal Winter Music, Second Sonata on Shakespearean Characters -Sir Andrew Aguecheek

Manuel de Falla 1876-1946) Homenaje pour le Tombeau de Debussy

Isaac Albéniz (1860-1909) Cantos d´Espagna op. 232 -Prelude (arr. S. Vlaskalic)

Dionisio Aguado (1784-1849) Introduction und Rondo Brillante op. 2, Nr. 2

Georg Schmitz (1958-) Last Encores -Andante -Bewegt -Furioso -Gesungen

Alberto Ginastera (1916-1983) Sonata for Guitar op. 47 -Esordio -Scherzo -Canto -Finale

Agustín Barrios Mangoré (1885-1944) Choro de Saudade

Musik zur Marktzeit Samstag, 14. Mai Edson Lopes 12.30 Liebfrauenkirche

Sylvius Leopold Weiss (1687-1750) Ouverture in A (Transkription Edson Lopes)

Ferdinando Carulli (1770-1841) Konzert für Gitarre A-Dur op. 8 (Transkription Edson Lopes) -Allegro

Federico Moretti (1769-1839) Gran Sonata -Andante

Napoléon Coste (1805-1883) Caprice op. 8

Emilio Pujol (1886-1980) Seguidilla

Agustín Barrios Mangoré (1885-1944) Maxixe Vals Brillante op. 8, Nr. 4

Armando Neves "Armandinho" (1902-1974) Choro Nr. 2 Mafuá

Marco Pereira (1956-) Bate-Coxa

Anibal Augusto Sardinha "Garoto" (1915-1955) Lamentos do Morro (arr. Guilherme Sparrapan) Aniello Desiderio Zoran Dukic Pavel Steidl David Russell Hubert Käppel

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daddario.com Vortrag Samstag, 14. Mai Michael Macmeeken 15.00 Uhr Rhein-Mosel-Halle

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The world’s finest strings. Today’s finest artists. A classic combination. Classical guitars Traditional and Classical guitars Historical models hand-made in Italy Special orders, Repairs www.donatellasalvato.com [email protected] daddario.com Lautenkonzert Samstag, 14. Mai Paul O’Dette 16.30 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Joan Ambrosio Dalza (fl.1508) Pavana alla venetiana Saltarello Piva

Francesco Spinacino (fl.1507) Recercare Recercare Malor me bat ( intabulated by Spinacino) Recercare

Marco dall'Aquila (c.1480 -1544) Nr. 19 Cara Cossa Nr. 3, 4 & 5 Ricercar (58) Nous bergiers (Jannequin)

Francesco da Milano (c.1497-1543) Fantasia 28 Fantasia 8 Fantasia 3 Fantasia (App. 31) Vignon vignetta (Claudin de Sermisy)

Pause Alberto Ripa da Mantova (c.1500-1551) Fantasie XXII Or vien ça vien mamie Perrette (Jannequin) Fantasie VII

Pietro Paulo Borrono (1490-1563) Pavana chiamata la Gombertina (1536) Saltarello della ditta Saltarello chiamato el Mazolo Tocha tocha La Canella

Francesco da Milano O bone Jesu (Antonio de Ribera) Fantasia (38) Fantasia (64) Tu discois que je mourroye (Claudin de Sermisy) Fantasia (33) e la sua compagna (34)

Note: numbers in the works of Marco da L’Aquila refer to the numbering in the forthcoming edition of the Works of Marco da L’Aquila edited by Paul O’Dette and Maurizio Pratola published by LIM.

6-course lute after Magno Tieffenbrucker (c.1550) by Paul Thomson, London 1984

Solorecital Samstag, 14. Mai Aniello Desiderio 20.00 Uhr Kurfürstliches Schloss

Domenico Scarlatti (1685-1757) 3 Sonate -K144 -K149 -K 32

Johann Sebastian Bach (1685-1750) Partita für Violine D-Moll BWV 1004 -

Napoléon Coste (1805-1883) Le Départ

Pause

Georg Schmitz (1958-) Wie die Nacht übers Land kommt (Rondeau für Gitarre solo)* -Langsam -Quasi tremolando -Nicht zu langsam -Allegro cantabile -Eher schnell -Versunken

Joaquín Turina (1882-1949) Sonata op. 61 -Allegro -Andante -Allegro vivo

Mario Castelnuovo-Tedesco (1895-1968) Escarramon op. 177 -Gallarda -El Canario -Pesame dello -El Rey Don Alonso el buemo

*Prof. Ingeborg Henzler gewidmet Uraufführung-World Premiere

Festliche Pfingstmesse Sonntag, 15. Mai Messe 10.30 Uhr City-Kirche am Jesuitenplatz

Festliche Pfingstmesse in Zusammenarbeit mit den Arnsteiner Patres zugunsten der NGO David Russell y María Jesús, musikalisch gestaltet von Solisten und Ensembles des Festivals

Festive Mass for Pentecost in collaboration with the Arnsteiner Patres for the NGO David Russell y María Jesús, with music performed by soloists and ensembles from the Festival

Gitarrenensemble der Junior Guitar Academy (Leitung Günter Schillings)

Ensemble Pentecostés: Ulrike Courbier, Sopran Almut Nieratschker, Alt Roland Klein, Tenor Willi Nieratschker, Bass und Orgel

Russell Poyner, Gitarre Mareike Schünemann, Violoncello David Russell, Gitarre Lucio Matarazzo, Gitarre Gerhard Reichenbach, Gitarre Sabrina Vlaskalic, Gitarre

und viele andere

Vortrag Sonntag, 15. Mai Marcelo Kayath 14.15 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Sound and the Guitar

29 rue Saint-Jean, 69005 [email protected] +33 6 86 43 45 18 pierronguitares.com Doppelkonzert Sonntag, 15. Mai Alvaro Pierri & Duo Siqueira Lima 15.30 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Alvaro Pierri

Abel Carlevaro (1916-2001) Preludio & Estudio

Heitor Villa-Lobos (1887-1959) Cantilena 2 Etudes

Leo Brouwer (1939-) Preludio Fuga

Garoto & Guinga Anibal Augusto Sardinha "Garoto" (1915-1955) Carlos Althier de Souza Escobar "Guinga" (1950-) Duas Peças

Alberto Ginastera (1916-1983) Sonata para guitarra op. 47 -Esordio -Scherzo -Canto -Final

María Luisa Anido (1907-1996) Preludio & Danza

Pause Duo Siqueira Lima

Domenico Scarlatti (1685-1757) Sonata -K 27* -K 133*

Georg Friedrich Händel (1685-1759) Chaconne in G

Astor Piazzolla (1921-1992) Inverno Porteño** Primavera Porteña*

Hugo Fattoruso (1943-) Candombe*

Pixinguinha & Dominguinhos Alfredo da Rocha Viana Filho (1897-1973) José Domingos de Morais (1941-2013) Um a Zero* Contrato de Separação* Homenagem ao Chiquinho do Acordeom*

Heitor Villa-Lobos (1887-1959) Bachianas Brasileiras Nr. 4* -Preludio (Introdução) -Coral (Canto do Sertão) - (Cantiga) -Dança (Miudinho)

* Arrangements by Fernando de Lima ** Arrangements by Sergio Assad Frank Sinatra: The Great American Songbook Günter F.C. Forsteneichner

Das Great American Songbook ist eine offene Sammlung der bedeutendsten Songs der amerikanischen Pop- und Jazzmusik von den 1920er bis in die 1950er Jahre. Die Stücke waren mehrheitlich für die Theater des Broadways sowie für Musiktheater und Hollywood-Filme geschrieben. Stilistisch liegen sie vor der Epoche des Rock and Rolls und sind demnach von diesem unbeeinfl usst. Die Bezeichnung Great American Songbook unterstreicht, dass die darin abgebildeten Werke als künstlerische Höhepunkte des populären Musikschaffens der USA angesehen werden. Das Songbook enthält Stücke von Komponisten wie George Gershwin, Cole Porter, Duke Ellington, John Kander, Fred Abb, Jerome Kern, Glenn Miller, Henry Mancini, Irving Berlin, Rodgers & Hammerstein, Fats Waller, Nelson Riddle und Johnny Mercer, um nur diese zu nennen. Zu den Interpreten zählen Künstler wie Fred Astaire, Tony Bennett, Sammy Davis Jr., Frankie Laine, Bing Crosby, Ella Fitzgerald, Judy Garland, Billie Holiday, Liza Minnelli und nicht zuletzt der unvergessliche Frank Sinatra. Frank Sinatra! Sänger ohne professionelle Gesangsausbildung, Entertainer, Schauspieler, Produzent - eine Legende! Ein Leben der Superlative, ständig auf der Überholspur: Verkauf von mehr als 150 Millionen Alben, ein Oskar, 18 Grammys, zahllose Affären und vier Ehen (u.a. mit den Weltstars Ava Gardner und Mia Farrow), depressive Phasen mit Selbstmordversuchen, Alkohol, Mutmaßungen über Verbindungen zur Organisierten Kriminalität, politisches und soziales Engagement, aber vor allen Dingen eine unverkennbare, begnadete Stimme, der er die Ehrenbezeichnung „The Voice“ verdankt. „The Voice“ wäre im Dezember vorigen Jahres 100 Jahre alt geworden. Der Jazz-Sänger Alexander Gelhausen (D), die Bigband der Hochschule für Musik Mainz unter Leitung des weltweit renommierten Posaunisten Jiggs Whigham (USA) und der Ausnahme-Jazzgitarrist Frank Haunschild (D/USA) erinnern mitreißend an diese Hochzeit amerikanischer populärer Musik. Als Gast tritt zudem der mit dem Jazz ECHO (2013), dem Neuer Deutscher Jazzpreis 2014 und dem Jahrespreis 2015 der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnete Pianist und Komponist Sebastian Sternal (D) auf. Jazzabend Sonntag, 15. Mai Jazz 20.00 Uhr Festung Ehrenbreitstein (Sparkassenbühne)

„Frank Sinatra: The Great American Songbook“

Big Band der Hochschule für Musik Mainz Jiggs Whigham - Posaune und Leitung (USA) Alexander Gelhausen - Gesang (Deutschland) Frank Haunschild - Gitarre (Deutschland/USA) Special Guest: Sebastian Sternal - Klavier (Deutschland)

CD-Release-Konzert Montag, 16. Mai Liying Zhu 11.00 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Anton Diabelli (1781-1858) Sonata in A-major (arr. Julian Bream) Minuetto (Quasi Scherzo) Rondo

John Dowland (1563-1626) Preludium

Benjamin Britten (1913-1976) Nocturnal „after John Dowland” op. 70 -Musingly -Very agitated -Restless -Uneasy -March-like -Dreaming -Gently rocking - -Slow and quiet

Napoléon Coste (1805-1883) Rondeau de concert op. 12

Leo Brouwer (1939-) Tarantos

Agustín Barrios Mangoré (1885-1944) Julia Florida (Barcarola) Estudio de Concierto Nr. 1 Una Limosna por el Amor de Dios Wettbewerb Montag, 16. Mai Finale 14.30 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Finale des Koblenz International Guitar Competition Hubert Käppel 2016

Jury Prof. Alexander S. Ramirez, Jurypräsident (Deutschland/Peru) Prof. Alfred Eickholt (Deutschland) Prof. Paolo Pegoraro (Italien) Prof. Xu Bao (China) Prof. Gerhard Reichenbach (Deutschland) Helen Sanderson (Großbritannien) Prof. Richard Patterson (USA) Prof. Hans-Werner Huppertz (Deutschland) Marcelo Kayath (Brasilien) Prof. Dr. Thomas Offermann (Deutschland) Sabrina Vlaskalic (Serbien) Prof. Edson Lopes (Brasilien) Prof. Hubert Käppel, nur Finale (Deutschland) Cecilia Rodrigo Kamhi, nur Finale (Spanien) Georg Schmitz, nur Finale (Deutschland) 1st Prize 3.000 Euro sponsored by the Koblenz International Guitar Society, CD production with Tonstudio Ole Muth and AureaVox sponsored by SAVAREZ and Guitarissimo, CD-Release Concert at the 25th Koblenz International Guitar Festival & Academy 2017, one concert in Sao Paulo and one concert in Rio de Janeiro including flight and hotel accommodation and a fee of 500 Euro per concert in collaboration with GUITARCOOP Sao Paulo, video production with Guitar TV World, five concerts in Germany with a fee of 500 Euro per concert, 30 sets of SAVAREZ strings, a three-year supply of D'ADDARIO strings (52 sets per year).

2nd Prize 2.000 Euro, 25 sets of SAVAREZ strings, a three-year supply of D´ADDARIO strings (26 sets per year).

3rd Prize 1.000 Euro, 25 sets of SAVAREZ strings, a three-year supply of D´ADDARIO strings (26 sets per year).

Premio Joaquín Rodrigo 750 Euro, scores and CDs provided by the Fundacion Victoria y Joaquín Rodrigo for the best interpretation of a work by Joaquín Rodrigo.

Prix Savarez 500 Euro for the best interpretation of a work by J.S. Bach.

Preis der Koblenz International Guitar Academy 500 Euro for the best interpretation of a work by David Kellner.

Konzert der Preisträger Montag, 16. Mai Abschlusskonzert 19.30 Uhr Rhein-Mosel-Halle

Konzert der Preisträger & Preisverleihung des Koblenz International Guitar Competition Hubert Käppel 2016

Eingeleitet vom Gitarrenensemble der Junior Guitar Academy unter der Leitung von Günter Schillings

Künstler

Göran Söllscher Schweden Göran Söllscher verfügt über ein von Bach bis zu den Beatles reichendes Re- pertoire. Er wuchs im schwedischen Kalmar auf und erhielt ab dem siebten Lebensjahr Gitarrenunterricht. Von 1975 bis 1977 besuchte er das Konser- vatorium in Malmö. Seine internationale Karriere begann während seiner Ausbildung am Royal Conservatory of Copenhagen, nachdem er mit 23 Jahren den Con- cours International de Guitare in Paris gewonnen hatte. Damals hatte ihn zudem die Deutsche Grammophon unter Vertrag genommen, der er bis heute treu geblieben ist. Göran Söllscher hat gut 20 Tonträger eingespielt, die sich insgesamt mehr als eine Million Mal verkauften. Barockmusik spielt er bevorzugt auf einer elfsaitigen Gitarre. 1992 wurde Göran Söllscher in die Königlich Schwedische Musikakademie aufgenommen und ist seit 1993 Professor für Gitarre an der Universität Lund, Malmö Campus.

Gabriel Bianco Frankreich Gabriel Bianco, Jahrgang 1988, hat sich als einer der vielversprechends- ten Gitarristen seiner Generation etabliert. Der achtmalige 1. Preisträger bedeutender internationaler Wettbewerbe (Wien, San Francisco, Madrid, Koblenz u.a.) hatte als Fünfjähriger mit dem Gitarrenspiel begonnen. Ab seinem neunten Lebensjahr besuchte er ein Pariser Regionalkonservatorium in der Klasse von Ramon de Herrera. Mit 16 Jahren qualifi zierte er sich als Nummer eins der Kandidatenliste für die Ausbildung am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris bei Olivier Chassain, das er 2008 mit dem 1. Preis und »Glückwünschen der Jury« abschloss (summa cum laude). Einfl uss auf seine künstlerische Entwicklung hat auch Judicaël Perroy ge- nommen. Gabriel Bianco unterrichtet am Conservatoire à Rayonnement Communal du 13e Arrondissement de Paris »Maurice Ravel«. Mitte vorigen Jahres ist mit »Capricci« seine jüngste CD herausgekommen.

Zoran Dukic Kroatien Zoran Dukic wurde 1969 in Zagreb geboren und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Gitarrenspiel. Er studierte in Zagreb bei Darko Petrin- jak und später an der Musikhochschule Köln bei Hubert Käppel. Er gewann mehr Wettbewerbe als irgendein anderer Gitarrist seiner Generation. Beim Wettbewerb in Madrid, der unter der Schirmherrschaft der Königlichen Familie steht, wurde er nicht nur mit dem 1. Preis ausgezeichnet, sondern er erhielt auch als erster Nicht-Spanier den Sonderpreis für die beste Interpretation spanischer Musik. Als Solist, in Kammermusikbe- setzungen und mit Orchester konzertiert er regelmäßig auf allen Kontinenten. Zoran Dukic unterrichtet am Koninklijk Conservatorium Den Haag und an der Escuela Superior de Música in Barcelona.

Nigel Boyle Großbritannien Nigel Boyle beendete seine Schauspielausbildung 2002 an der Birming- ham School of Speech and Drama. Seitdem ist er in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen und Radiosendungen aufgetreten. Zuletzt spielte er beispielsweise in Doctors, Casuality (BBC), in Coronation Street (ITV) und in den auch im ZDF ausgestrahlten Kriminalgeschichten Dalziel and Pascoe (BBC) und Line Of Duty (BBC). Auch in Filmen wie All in the game, Young High and Dead, The Best Years und Une Rencontre ist Nigel Boyle zu sehen. Dennoch kehrt er immer wieder zum Theater zurück, in den letzten Jahren u.a. mit Sweet Love Remembered (Shakespeare’s Globe, London), The Importance of Being Ernest (Ragley Hall, Birmingham), Twelfth Night (Paul Robeson Theatre, London) und in Shakespeares Henry V (Swan Theatre, Wycombe).

Russell Poyner Großbritannien Russell Poyner studierte am Birmingham Conservatoire bei Simon Dinnigan und graduierte dort 2001 mit Auszeichnung. Er gewann den Birmingham Conservatoire Guitar Prize und wurde Zweiter der Konzertreihe BBC Radio 2 Young Musician of the Year. 2002 gewann er den 2. Preis beim Koblenz International Guitar Competition und erhielt ein Stipendium der Accademia Musicale Chigi- ana in Siena, wo er bei Oscar Ghiglia studierte. Im Jahr 2007 schloss er seine Ausbildung bei Hubert Käppel mit dem Solistendiplom der Koblenz International Guitar Academy ab und konzertierte seitdem u.a. London, an der California State University (LA) und beim Secs Centre Rio de Janeiro. Nicht zuletzt trat Russell Poyner als Solist mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie und dem BBC Concert Orchestra auf. Im Vorjahr erschien ein Album mit der Oboistin Monika Dawidek »Oblivion – Latin American Music for & Guitar«.

Franz Halász Deutschland Nach ersten Preisen beim Andrés Segovia Wettbewerb in Spanien und beim Seto Ohashi Wettbewerb in Japan (1993) begann Franz Halász sei- ne internationale Konzertkarriere sowohl als Solist als auch mit Orchester. Er hat überdies bei vielen bedeutenden Festivals konzertiert. Daneben war er lange Zeit Professor an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg, hat aber auch an zahlreichen anderen Musikhochschulen in Europa und Amerika Meisterkurse gegeben. Seit Oktober 2010 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Gitarre an der Hochschule für Musik und The- ater München. Franz Halász hat etwa ein Dutzend CDs eingespielt, darunter die gesamten Werke für Gitarre von Joaquín Turina, Toru Takemitsu und Hans Werner Henze. Für seine Leistungen als konzertierender Künstler und Lehrer wurde ihm 2007 der Kulturpreis Bayern verliehen. Im letzten Jahr erhielt er mit seiner Einspielung »Alma Brasileira« den Latin Grammy Award für das beste klassische Album.

David Russell Schottland Der 1953 in Glasgow geborene David Russell gilt noch immer als der »der Gitarrist der Gitarristen«. Während seines Studiums an der Royal Academy of Music in London gewann er zahlreiche internationale Wettbewerbe und erhielt ein Stipendium der »Ralph-Vaughan-William« Stiftung. Komponisten wie Guido Santórsola, Jorge Morel, Francis Kleynjans, Carlo Domeniconi und Sérgio Assad widmeten ihm einige ihrer Werke. In Anerkennung seines großen Talentes und seiner inter- nationalen Karriere wurde er 1997 in London mit dem Titel »Fellow of the Royal Academy of Music« ausgezeichnet. Viele weitere Ehrungen folgten. 2005 erhielt David Russell den Grammy Award in der Kategorie »Best Instrumental Soloist Performance without Orchestra« für seine CD »Aire Latino«. Zu seinen jüngeren Einspielungen zählen »Sonidos Latinos« (2010), »Isaak Albéniz« (2011) und »Grandeur of the « (2012).

Pavel Steidl Tschechien Pavel Steidl wurde 1961 in tschechischen Rakovnik geboren. Er studierte in Prag bei Milan Zelenka und Stephan Rak. Seine Karriere begann mit dem Gewinn des Wettbewerbs von Radio France im Jahr 1982. In der Jury sa- ßen damals Berühmtheiten wie Alexandre Tansman, Antonio Lauro und Ma- ria Luisa Anido. Im Jahr 1987 zog er in die Niederlande. Seine hochexpressiven Konzerte, in denen er besonders seltene Literatur des 19. Jahrhunderts auf zeitgenössischen Instrumenten aufführt, haben ihn zu einer gefeierten Ausnahmeerscheinung der Gitarrenwelt gemacht. Ne- ben dem klassischen Repertoire beschäftigt er sich intensiv mit neuer Musik, führt auch eigene Werke in seinen Konzerten auf und widmet sich in besonderem Maße der Kammermusik. Das italienische Gitarrenmagazin »Guitart« zählte ihn 2003 zu den acht wichtigsten Gitarristen und zwei Jahre später erhielt er von diesem Magazin den »Classical Guitart Award 2005«.

Manuel Barrueco USA/Kuba Manuel Barrueco ist eine der führenden Persönlichkeiten der Gitarristik und des internationalen Musiklebens. Er konzertiert regelmäßig in den Metro- polen der Welt, spielt mit den besten Orchestern und hat zahlreiche preis- gekrönte Tonträger aufgenommen. Seine Einspielung des »Concierto de Aranjuez« unter dem Dirigat von Placido Domingo wurde vom Classic CD-Magazine als die beste Aufnahme dieses Werkes bezeichnet. Auf seiner CD „Nylon&Steel“, einer Sammlung von Duos mit Al di Meola, Steve Morse (Deep Purple) und Andy Summers (The Police) zeigt er seine außergewöhnlichen Fähigkeiten auch auf den Gebieten des Rock, Pop und Jazz. Seine CD »Solo Piazzolla« wurde 2007 für den Grammy nominiert. Seine jüngsten Veröffentlichun- gen sind die Alben »Virtuoso Guitar Duos« (2010), »Chaconne – A Baroque Recital« (2012), »Medea« (2013) sowie »China West« mit dem Beijing Guitar Duo (2014). MICHAEL BATELL Instrument Maker

Concert Classical & Flamenco Guitars

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BERLIN +49 1523 389 7047 [email protected] Joan Furió Spanien Joan Furió studierte am Städtischen Konservatorium Barcelona bei J.F. Gar- rido. In Wien erweiterte er seine Studien bei Konrad Ragossnig und Álvaro Pierri; Meisterkurse belegte er u.a. bei Oscar Cáceres, Hopkinson Smith, David Russell und Leo Brouwer. Joan Furió ist als Solist in verschiedenen Kammermusik-Formationen in Europa, den USA und Japan unterwegs. Ferner spielte er als Solist, mit Orchestern wie dem Empordà Kammerorchester und der Instrumentalgruppe des Städtischen Konservatoriums Barcelona. Des Weiteren hat er mit dem Liceo Symphonie Or- chester zusammengearbeitet. Seit 1999 tritt er regelmäßig mit der Pianistin Eulàlia Vivas auf. Zur Zeit leitet er das »Ad Libitum BCN« Gitarrenensemble und unterrichtet am Städtischen Konservatorium in Barcelona. Als CDs hat er »Havaneras para guitarra (1830-1936)« einge- spielt. 2005 wurde ein Konzert mit der Port-Bo habaneras Gruppe im »Palau de la Musica Catalana« als CD und DVD aufgenommen.

Cecilia Rodrigo Kamhi, Spanien Cecilia, Tochter von Victoria und Joaquín Rodrigo, schloss ihre Ballettaus- bildung an der Royal Ballet School of London ab und leitete von 1967 bis 1987 eine Ballettschule in Brüssel. 1989 gründete sie das Verlagshaus Ediciones Joaquín Rodrigo mit dem Ziel des Veröffentlichens, Wahrens und Förderns des Werkes ihres Vaters. Mit entsprechender Zielsetzung gründete sie 2000 die von ihr geleitete Victoria und Joaquín Rodrigo Stiftung. Um Teilnehmer an großen Gitarrenwett- bewerben zu ermutigen, Stücke ihres Vaters zu spielen, stiftet sie Geld- und Sachpreise für herausragende Interpretationen der Werke Rodrigos ‒ so auch beim Koblenzer Wettbewerb. Ferner gewährt sie Zugang zu den Archiven der Stiftung, die im Jahr 2003 den japanischen Avon-Preis erhielt, der an Non-Profit Organisationen vergeben wird, die insbesondere junge Künstler fördern. Cecilia Rodrigo Kamhi, Marquesa de los Jardines de Aranjuez, ist dem Koblenz Festival seit Jahren verbunden.

Marco Socías Spanien Der Málagueño Marco Socías entstammt einer Pianistenfamilie. Seine Gi- tarrenausbildung erhielt er in seiner Heimatstadt, bei zahlreichen Meister- kursen und insbesondere an der Musikhochschule Köln bei Hubert Käppel. Zu den für seine musikalische Entwicklung prägenden Gitarristen zählt er Antonio Company, José Tomás, José Miguel Moreno, David Russell und Hubert Käppel. Der erste Preisträger verschiedener bedeutender Wettbewerbe hat bislang acht CDs eingespielt. In seinen jüngsten Veröffentlichungen widmet sich Marco Socías insbesondere den Werken Joaquín Rodrigos. Carlo Domeniconi hat ihm die Stücke »Incontro«, »Sonata, quasi una sinfo- nia« und sein Guitar n.13 gewidmet. Marco Socías lebt in Málaga und unterrichtet am Centro Superior de Música ‘Musikene‘ in San Sebastián.

Manuel Hernández-Silva Spanien Manuel Hernández-Silva studierte am Konservatorium der Stadt Wien bei Reinhard Schwarz und Georg Mark und schloss mit Prädikat ab. Vorher hatte er den Dirigentenwettbewerb beim Forum Junger Künstler gewonnen, wobei er das Wiener Kammerorchester im Konzerthaus der Stadt dirigierte. Er hat überdies bei verschiedenen bedeutenden Festivals spanische und nicht-spanische Or- chester dirigiert. Er war Hauptdirigent beim Orchester von Córdoba und Haupt-Gastdirigent des Simón Bolívar Symphonieorchester in Caracas, mit dem er mehr als fünf Jahre zusammen- gearbeitet hat. Er ist derzeit Chefdirigent und künstlerischer Direktor des Symphonieorchesters von Málaga sowie musikalischer Direktor des Jugendorchesters von Andalusien.

Pepe Romero Spanien Der spanische Gitarrist Pepe Romero wird für seine unglaubliche Virtuosität, seine faszinierenden Interpretationen und seine perfekte Technik gefeiert. Er blickt auf eine lange glänzende Karriere zurück, begeistert aber nach wie vor seine Fans weltweit und gibt sein Können bei Meisterkursen an die jün- geren Generationen weiter. Gemeinsam mit seinem Vater, dem legendären Celedonio Romero, und seinen Brüdern etablierte er Los Romeros – die »königliche Familie der Gitarre« – als weltweit führendes Gitarrenquartett. Pepe Romero hat mehr als 50 CDs eingespielt und eine Vielzahl von Auszeichnungen verliehen bekommen. So wurde er bei- spielsweise von König Juan Carlos zum Ritter des Ordens Isabel la Católica geschlagen und in den Adelsstand erhoben. Im Jahr 2009 wurden er und sein Bruder Céline mit dem Preis für das das Lebenswerk der Koblenz International Guitar Academy ausgezeichnet.

Sabrina Vlaskalic Serbien Trotz ihrer jungen Jahre kann Sabrina Vlaskalic schon heute auf eine reiche, internationale Bühnenerfahrung als Solistin sowie mit Orchester verweisen. Ihre Konzerte sind häufi g auch im Fernsehen oder Radio ausgestrahlt wor- den, beispielsweise das mit dem Norwegian Radio Symphony Orchestra in Oslo. In der für eine künstlerische Karriere so bedeutsamen Phase der Teil- nahme an professionellen Wettbewerben hat sie 26 erste und 12 Sonderpreise gewonnen. Den Bachelor machte sie an der Universität für Musik und Kunst in Belgrad bei Srdjan Tosic, den Master am Koninglijk Conservatorium Den Haag bei Zoran Dukic. Neben ihrer intensi- ven Konzerttätigkeit unterrichtet Sabrina Vlaskalic am Prince Claus Conservatoire-Hanze in Groningen.

Edson Lopes Brasilien Edson Lopez studierte am Konservatorium für Musik und Drama »Dr. Carlos de Campos« in Tatuí und am Trinity College in London. Er gewann zahlrei- che erste Preise, u.a. den Wettbewerb für Junge Instrumentalisten (»Rede Globo de Televisão«) sowie den Nationalen Gitarrenwettbewerb (»Banco do Brasil«). 1979 nahm er bei der legendären Sommerakademie »Música en Compostela« von José Tomás teil und wurde als »herausragender Student« besonders geehrt. Er ist als Solist und mit Kammerorchestern in ganz Brasilien aufgetreten. Als Mitglied des Brazilian Guitar Quartet hat er eine längere Konzertreise durch die USA unternommen. Auch mit dem Quartett Vivace Brasil war er in den USA unterwegs. Edson Lopes unterrichtet am Konservatorium von Tatuí und leitet das Gitarren-Ensemble Octopus. Forsttechnik Werkzeuge Gartentechnik Maschinen Arbeitsschutz Befestigung Werkstattservice Werkstattservice

Eduard-Rhein-Straße 3 Koblenzer Str. 175 56727 Mayen 56727 Mayen Tel.: 02651-701 70-70 Tel.: 02651-701 70-0 [email protected] www.volz-werkzeuge.de Michael Macmeeken Schottland Der Schotte Michael Macmeeken, Jahrgang 1942, ist in Edinburgh zur Welt gekommen. Seine Schulausbildung erhielt er zunächst an der ehr- würdigen, 1824 gegründeten Edinburgh Academy, anschließend an der gleichfalls privaten, nicht minder renommierten Loretto School. Er studierte am Real Superior Conservatorio de Música de Madrid, belegte das Fach Musikwissenschaft bei Jacques Chaillet sowie Rosalyn Tureck mit dem Schwerpunkt Bach-Interpretationen und erhielt Gitarrenunterricht unter anderem bei Regino Sainz de la Maza und Abel Carlevaro. Im Jahr 1979 gründete er in Heidelberg den Chanterelle Verlag, der aufgrund seiner hervor- ragenden Gitarrenausgaben hohes Ansehen genießt.

Paul O’Dette USA Paul O’Dette zählt weltweit zu den bedeutendsten und einfl ussreichsten Lau- tenisten. Seine Solorecitals, die ihn durch die ganze Welt führen, setzen immer wieder Maßstäbe hinsichtlich der technischen sowie stilistischen Aus- führung alter Musik. Darüber hinaus konzertiert er seit 1987 mit dem von ihm mitgegründeten Quartett »Tragicomedia«, das sich gleichfalls alter Musik verschrieben hat. Viele seiner zahllosen Aufnahmen als Solist, im Ensemble oder mit Orchester haben bedeutende Preise gewonnen, u.a. zwei Echos, sechs Diapasons d’or de l‘année (»Goldene Stimmgabel«-Frankreich) und zwei Grammys – einen für die Einspielung von John Dowlands Lautenwerk und einen weiteren für die Aufnahme von Purcell-Liedern mit der Sängerin Sylvia McNair. Paul O’Dette ist Professor für Laute und Leiter der Abteilung Alte Musik an der East- man School of Music Rochester/USA und einer der künstlerischen Leiter des Boston Festivals.

Aniello Desiderio Italien Aniello Desiderio wurde 1971 in Neapel geboren. Bei seinem ersten öffent- lichen Auftritt, er war gerade acht Jahre alt, wurde er als »Wunderkind« ge- feiert, und bereits ein Jahr später sendete RAI UNO sein Portrait. Er studierte in Neapel bei B. B. D’Amario und Stefano Aruta und gewann 18 internatio- nale Wettbewerbe. Mit seiner grandiosen Technik, seinem kreatürlichen Musikinstinkt und mit oft provozierenden Interpretationen hat er sich sowohl beim Publikum als auch in der Fachwelt den Ruf des legitimen Nachfolgers von Andrés Segovia erspielt. Aniello Desiderio hat meh- rere CDs eingespielt und konzertiert weltweit. Sein 45-minütiges, vom Bayerischen Rundfunk wiederholt gesendetes Feature, machte ihn insbesondere dem deutschen Publikum bekannt. Aniello Desiderio hat viele Jahre an der Koblenz International Guitar Academy unterrichtet und ist seit kurzem Professor am Conservatorio Di Musica da Venosa in Potenza.

Marcelo Kayath Brasilien Marcelo Kayath begann seine Gitarrenausbildung mit 13 Jahren bei Leo Soares und setzte sie bei Jodacil Damaceno sowie Turibio Santos fort. Mit 16 Jahren gewann er den Andrés-Segovia-Preis beim internationalen Villa- Lobos Wettbewerb, zwei Jahre später als erster Gitarrist den Young-Concert- Artists-of-Brazil-Preis und 1984 den Toronto International Guitar Competiton sowie den Con- cours International de Guitare von Paris. Andrés Segovia nannte ihn einen bereits vollendeten Gitarristen. Trotzdem zog es Marcelo Kayath von der Bühne in die Universität von Rio de Janeiro, wo er als Elektroingenieur diplomiert wurde. Nahezu 20 Jahre war er in der Folge- zeit bei der Credit Suisse Brasilien mit höchsten Führungsaufgaben, zuletzt als Managing Director, betraut, ist aber der Gitarrenwelt eng verbunden geblieben. Marcelo Kayath ist als Gründungsmitglied der Guitar Coop São Paulo, aber auch als Interpret, Lehrer und Juror ein wichtiger Impulsgeber der internationalen Gitarristik.

Alvaro Pierri Uruguay Álvaro Pierri ist eine der faszinierendsten Persönlichkeiten der Gitarristik. Weltweit rühmt die Presse seine »meisterhaft durchdachten Interpretationen«, die »atemberaubenden Phrasierungen« und sein »schier unerschöpfl iches Klangfarbenspektrum«. Einer Musikerfamilie aus Montevideo entstammend, studierte er bei Abel Carlevaro und gewann zahlreiche Wettbewerbe, u.a. den von Radio France. Seine mehrfach ausgezeichneten CDs umfassen Soloaufnahmen, Kammermusik, Gi- tarrenkonzerte sowie elektroakustische Musik. 2003 veröffentlichte er bei »Pioneer Classics Japan« eine DVD mit spanischer und südamerikanischer Gitarrenmusik und vor kurzem er- schien bei Deutsche Grammophon eine DVD mit dem Doppelkonzert für Gitarre, Bandoneon und Orchester von Astor Piazzolla. 2002 wurde er zum ordentlichen Professor an der Univer- sität für Musik und darstellenden Kunst in Wien ernannt.

Cecilia Siqueira Uruguay Cecilia Siqueira entstammt einer Musikerfamilie. Mit 15 Jahren gewann die Tochter von Gitarrenlehrern den ersten Preis eines nationalen Wettbewerbs. Sie studierte in Paysandú bei Hugo Acosta und in Montevideo bei Cesar Amaro Carlevaro. 2001 gewann sie den ersten Preis beim International Guitar Competition Pro-Música/SESC in Caxias do Sul-RG und brachte ihr erstes Soloalbum »Lo que Vendra« mit Werken von Johann Sebastian Bach bis Agustín Barrios heraus. Danach begann eine intensive Konzerttätigkeit in Südamerika, den USA und Europa, wo sie unter anderem in der Royal Festival Hall in London spielte. 2003 ging sie nach São Paulo, um bei Henrique Pinto zu studieren. Mit Fernado Lima gründete sie das Duo Siqueira Lima, das bislang vier Alben eingespielt hat.

Fernando Lima Brasilien Fernando Lima begann seine Gitarrenausbildung mit zwölf Jahren bei Luis Carlos da Silva, setzte diese bei Marcelino Diogo Leite am Konservatori- um Maestro Marciliano Braga in Varginha fort und fand in Henrique Pinto seinen ihn am stärksten prägenden Lehrer. Neben dem Studium an der Faculdade de Artes Alcantara Machado in São Paulo belegte er Meisterkurse bei Fabio Zanon, Luis Cláudio Ferreira, Paulo Martelli, Sergio Abreu und John Duarte. Bei seiner ersten Europa-Tournee debutierte er in London beim Bolivar Hall Guitar Festival. Das Classical Guitar Magazine attestierte ihm außergewöhnliche technische Fähigkeiten und besondere musika- lische Eleganz. Mit 22 Jahren wurde er Mitglied des Quaternaglia Guitar Quartet. Derzeit liegt sein künstlerischer Schwerpunkt bei der Arbeit im Duo Siqueira Lima.

Jiggs Whigham USA Der Posaunist Jiggs Whigham machte bereits im Alter von 17 Jahren als Solist und erster Posaunist des Glenn Miller Orchestras unter Ray McKinley auf sich aufmerksam (1943). Zwei Jahre später wurde er Soloposaunist und erster Posaunist bei Stan Kenton. 1965 nahm ihn Kurt Edelhagen in Köln unter Vertrag. 1979 wurde Jiggs Whigham zum Professor und Leiter der Jazz-Abteilung der Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie 1995 zum »Professor auf Lebenszeit« und zum Leiter der Abteilung für Popularmusik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin berufen. Derzeit ist Jiggs Whigham weltweit als Solist und Dozent tätig, ferner als Dirigent der BBC Big Band, künstlerischer Leiter des Berliner Jazz Orchesters sowie als Gast-Tutor des Royal North- ern College of Music in Manchester. Er ist zudem Musikalischer Leiter des Brandenburger Landesjugendjazzorchesters und künstlerischer Leiter des Bundesjugendjazzorchesters.

Frank Haunschild USA/Deutschland Frank Haunschild, eine Koryphäe des Jazz, ist in verschiedenen Formatio- nen und auch als Solist international unterwegs. Er ist Professor für Jazzgitar- re an der Hochschule für Musik Köln und gefragter Dozent nationaler und internationaler Jazz-Workshops. Die drei Bände seiner Schule »Die neue Harmonielehre sind ebenso wie sein Gitarrenbuch mit Play-Along-CD »Modern Guitar Styles« und seine Play-Along-Serie »Let's Groove!« zu Standardwerken der modernen Musikpädago- gik avanciert und wurden auch ins Englische übertragen. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen zeugen von seinen außergewöhnlichen musikalischen Qualitäten als Musiker und Komponist. Frank Haunschild tritt in diesem Jahr zum 15. Mal beim traditionellen Jazzabend am Pfi ngst- sonntag auf. by [email protected] krueger.spanische-gitarre.de Alexander Gelhausen Deutschland Alexander Gelhausen studierte Musikerziehung an der Universität Köln sowie Diplomjazzgesangspädagogik an der Hochschule für Musik Köln. 2001 erhielt er einen Lehrauftrag für die Fächer Jazz-/Popgesang, Fach- didaktik Jazz-/Popgesang und Vokalimprovisation an der Hochschule für Musik Mainz. Er unterrichtete zwischenzeitlich ebenfalls am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, bis er im Jahr 2010 eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Mainzer Hochschule annahm, wo er seitdem zusätzlich für den Bereich »Jazzforschung« im Master- studiengang zuständig ist. Alexander Gelhausen singt seit vielen Jahren in unterschiedlichen Ensembles vom Duo über Quartettformationen und Bigbands bis hin zum WDR Rundfunkor- chester. Darüber hinaus hält er Vorträge und leitet Workshops mit den Schwerpunktthemen Stimmbildung für Sing- und Sprechstimme, sängerischer Ausdruck und Artikulation, Stimm- vibrato, Gesangsrhythmik und Jazzimprovisation.

Sebastian Sternal Deutschland Sebastian Sternal, WDR Jazzpreis 2007, Preisträger Concours Martial Solal 2010 (Paris), ECHO Jazz 2013, Neuer Deutscher Jazzpreis 2014 und Jahrespreis 2015 der der Deutschen Schallplattenkritik, hat Jazzklavier und Jazzkomposition in Köln und Paris u.a. bei Hubert Nuss, Joachim Ull- rich, Hervé Sellin und John Taylor studiert. Er hat mit Jazzikonen wie Dee Dee Bridgewater, David Binney oder John Riley zusammengearbeitet. Mit seinem Trio hat er die Alben »Eins« (2009) und »Paris« (2010) veröffentlicht. Des Weiteren spielt Sebastian Sternal u.a. im Quar- tett »Die Verwandlung« mit dem Trompeter Frederik Köster und im Duo mit den Saxophonisten Claudius Valk und Will Vinson. Sein Projekt »Sternal Symphonic Society« vereint herausra- gende junge Musiker aus Jazz und Klassik in einer elfköpfigen »symphonischen Combo«. Professor Sebastian Sternal lehrt Jazztheorie an der Musikhochschule Köln und Jazzklavier an der Hochschule für Musik Mainz, deren Prorektor er ist.

Liying Zhu China Liying Zhu stammt aus Kunming, im Südwesten Chinas. Aufgrund ihrer au- ßergewöhnlichen Begabung wurde sie bereits im Alter von 12 Jahren in die Klasse von Prof. Chen Zhi in Peking aufgenommen. Nach dem Bachelor- Abschluss ging sie nach Deutschland, setzte ihre musikalische Ausbildung im Master-Studiengang bei Prof. Alfred Eickholt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln/ Wuppertal fort und belegte gleichzeitig Meisterkurse bei Pepe Romero, Manuel Barrueco, David Russell und Konrad Ragossnig. 2015 gewann Liying Zhu den Koblenz International Guitar Competition Hubert Käppel. Der erste Preis beinhaltete neben Geld- und Sachpreisen sowie Konzerten in Deutschland und den USA (Carnegie Hall New York-D'Addario Music Foundation, San Francisco-Omni Foundation) auch die Produktion einer CD, die Liying Zhu beim diesjährigen Festival vorstellt.

Hubert Käppel Deutschland Hubert Käppel gehört zu bedeutendsten Gitarristen und einfl ussreichsten Lehrern unserer Zeit. Er revolutionierte die Gitarrentechnik und führte das Inst- rument in neue klangliche Dimensionen. Seine Einspielungen, besonders die Bach- und Kellner-Interpretationen, gelten als Meilensteine der Gitarrenkunst. Seine jüngste CD ist unter dem Titel »Garuda – 20th Century Guitar Music« im Dezember 2014 erschienen und hat herausragende Kritiken erhalten. In Würdigung seiner Verdienste um die deutsche Gitarristik wurde im Jahr 2004 der Koblenzer Wettbewerb in »Koblenz International Guitar Competition Hubert Käppel« umbenannt. Nahezu 100 seiner Schüler haben bedeutende Wettbewerbe gewonnen und konzertieren international, viel wurden zu- dem zu Professoren ernannt. Prof. Hubert Käppel unterrichtet an der Hochschule für Musik & Tanz Köln, an der Gitarrenakademie der Musikschule der Stadt Koblenz und an der Koblenz International Guitar Academy.

Thomas Off ermann Deutschland Thomas Offermann zählt zu den international profi liertesten Gitarrenpäda- gogen. Konzertreisen führten ihn in mehr als 40 Länder und acht CD- Einspie- lungen mit dem Duo Sonare dokumentieren den herausragenden Stellenwert seiner Arbeit. Mit dem Duo öffnete Thomas Offermann das Repertoire der klassischen Gitarre für Kompositionen von Musikern wie Chick Corea, Frank Zappa oder Mike Oldfi eld. Die Komponisten René Eespere, Marco de Biasi, Carlo Domeniconi und Ben- jamin Verdery widmeten dem Dirigenten Thomas Offermann Werke für Gitarrenensemble. Prof. Dr. Thomas Offermann unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater Rostock eine internationale Soloklasse. Darüber hinaus macht ihn seine Arbeit an der Entwicklung einer Integrativen Bewegungslehre Gitarre zum vielbeachteten Vortragenden. Seit 2010 ist er überdies D’Addario’s European Classical Guitar Representative.

Hans-Werner Huppertz Deutschland Hans-Werner Huppertz debütierte 1990 mit dem 1. Preis beim internatio- nalen Gitarrenwettbewerb »Seto Ohashi« in Okayama/Japan und dem 2. Preis beim 33. internationalen Wettbewerb in Tokyo. Seither konzertiert er weltweit, gibt Meisterkurse und ist als Juror tätig. Er ist künstlerischer Leiter des Musikfestivals »AquisGranGuitarra« und der Kammermusikreihe »Accordate« in Aachen. Zudem leitet er das Label AUREA VOX und ist Mitherausgeber des Notenverlags »Edition Me- joru«. Prof. Hans-Werner Huppertz leitet eine Gitarrenklasse an der Musikhochschule Köln, Standort Aachen, deren Prorektor er auch ist. Der Bildungspartner Musikschule

bietet Unterricht • vom Kleinkind bis zum Seniorenalter • vom Einzel- bis zum Klassenunterricht • Band- und Ensemblespiel aller Art

und garantiert Qualität durch • bewährte, regelmäßig aktualisierte Unterrichtskonzepte 4 • fundiert ausgebildetes Lehrpersonal 1973 JAHRE0 2013 • regelmäßige Qualitätskontrolle und Qualitätsentwicklung

Musikschule der Stadt Koblenz Hoevelstraße 6 Hotline: 0261-129 2553 56073 Koblenz Rauental Internet: www.musikschulekoblenz.de · E-Mail: [email protected] Alexander S. Ramirez Deutschland/Peru Alexander Sergej Ramirez wurde in Lima, Peru, in einer Künstlerfamilie geboren. Nach dem Konzertexamen in Düsseldorf vervollständigte er sei- ne Ausbildung in Alcoy bei José-Luis Gonzáles, dem Meisterschüler des legendären André Segovia, und bei Pepe Romero in San Diego. Seit dem Gewinn des Alhambra-Wettbewerbs in Spanien tritt er weltweit in Solo- und Kammermusik- konzerten auf (u. a. mit Geigern wie Renaud Capuçon und Daniel Hope, dem Amati- und dem Rosamunde Streichquartett) sowie als Solist in Orchesterkonzerten, oftmals verbunden mit Radio- und Fernsehaufzeichnungen. Er veröffentlichte zahlreiche CDs, zuletzt »Guitarra Clásica del Peru« (2014). Prof. Alexander S. Ramirez leitet eine Gitarrenklasse an der Robert- Schumann Hochschule Düsseldorf, ist Mitglied des Prüfungsausschusses der Koblenz Interna- tional Guitar Academy und Jury-Präsident des Wettbewerbs 2016.

Helen Sanderson Großbritannien Helen Sanderson studierte Gitarre am Royal College of Music London bei Charles Ramirez. Ihre Liebe zur Kammermusik führte sie mit Sängern wie James Bowman und Mark Wilde sowie der Mezzosopranistin Susan Legg zusammen; mit dem VIDA Gitarrenquartett hat Helen Sanderson in vie- len Konzerthallen des Vereinigten Königreichs gespielt. Im Jahr 2010 debütierte sie in den USA und ist seither dort wie insbesondere auch in Schweden, Deutschland und Frankreich unterwegs. Helen Sanderson verbindet ihre Konzerttätigkeit mit ihren Führungsrollen beim Winchester Guitar Festival, dem World Youth Guitar Festival sowie beim National Youth Guitar Ensemble. Im Jahr 2014 wurde sie zur Direktorin des International Youth Competition der Guitar Foundation of America und zur Dozentin am Royal Welsh College of Music and Drama ernannt. 2015 wurde ihr für die pädagogische Entwicklung ihrer Gitarrenprojekte die Winston Churchill Fellowship zuerkannt.

Gerhard Reichenbach Deutschland Gerhard Reichenbach zählt seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten deut- schen Konzertgitarristen. Er studierte an der Musikhochschule Köln/Abtei- lung Wuppertal bei Prof. Dieter Kreidler und in Athen bei Costas Cotsiolis. Seit dem Gewinn des Wettbewerbs in San Juan/Puerto Rico 1989 führen ihn Konzertreisen als Solist und mit Orchester durch die ganze Welt. Er tritt regelmäßig in Ra- dio und Fernsehen auf und legte mehrere CDs vor. Sein besonderes Interesse gilt den Klavier- Partiten Johann Sebastian Bachs und deren Transkription für Gitarre. Gerhard Reichenbach ist seit 2009 hauptamtlicher Professor an der Musikhochschule Köln/Wuppertal. Mit seiner Frau Dimitra Venetopoulou leitet er darüber hinaus das Internationale Festival für Gitarre und Mandoline von Vissani (Griechenland).

Xu Bao China Xu Bao studierte bei Chen Zhi am Zentralkonservatorium in Peking für Musik und bei José Enriquez am Granollers Konservatorium bei Barcelona und an der Kunsthochschule von Nanjing, die er 2001 mit einem Diplom in Komposition abschloss. Er gewann mehrere nationale und internationale Wettbewerbe und ist weltweit gefragt als Solist, Kammermusiker, Dozent und Juror. Prof. Xu Bao unterrichtet am Sichuan Konservatorium und kann aufgrund seiner vielfältigen Aktivitäten sicherlich als Pionier der klassischen Gitarre in China bezeichnet werden.

Paolo Pegoraro Italien Paolo Pegoraro machte seinen Abschluss am Conservatorio di Musica Be- nedetto Marcello di Venezia in der Klasse von Tommaso de Nardis. Meis- terkurse belegte er unter anderem bei Manuel Barrueco und David Russell. Außerdem erwarb er das »Diploma di Merito« an der Accademia Musicale Chigiana in Siena in Oscar Ghiglias Klasse. 2003 wählte ihn die Leserschaft der italieni- schen Fachzeitschrift Guitart zum Gitarristen des Jahres. Schon 2001 bezeichnete ihn David Russell als einen der derzeit besten klassischen Gitarristen. Mit seiner Frau Angela Tagliriol leitet Prof. Pegoraro die Segovia Guitar Academy in Pordenone (Italien) und lehrt seit 2010 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (Österreich). Seine CD »Paolo Pego- raro« erhielt den »La chitarra d‘oro« 2010 bei der Alessandria Guitar Convention.

Alfred Eickholt Deutschland Alfred Eickholt ist Professor für Gitarre und Instrumentaldidaktik an der Mu- sikhochschule Köln/Wuppertal. In seiner Klasse studiert eine Vielzahl von Preisträgern nationaler sowie internationaler Wettbewerbe. Seine Studien haben ihn mit so bedeutenden Interpreten und Lehrern wie Alexandre Lago- ya, John Williams, Konrad Ragossnig oder Narciso Yepes zusammengeführt. In zahlreichen Konzerten und Aufnahmen stellte er sich als Solist und Kammermusiker vor und ist ein gesuch- ter Juror und Dozent bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Alfred Eickholt hat mehrere Werke zur grundlegenden Instrumentaldidaktik vorgelegt (Schott, Bärenreiter, Univer- sal Edition) und ist überdies seit nahezu 20 Jahren Erster Vorsitzender der European Guitar Teachers Association (EGTA-D). Darüber hinaus ist er künstlerischer Leiter des Internationalen Jugendwettbewerbs für Gitarre «Andrés Segovia» in Monheim am Rhein. CREATE YOUR OWN PERFECT SET

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DADDARIO.COM/HALFSETS CREATE YOUR OWN PERFECT SET Judicaël Perroy Frankreich Judicaël Perroy wurde 1973 in Paris geboren und erhielt seinen ersten Unter- richt bei Delia Estrada und Raymond Gratien. Er spielte schon als Elfjähriger zwei Vivaldi-Konzerte im Theater von Le Mans unter dem Dirigat von André Girard. 1992 erhielt er den ersten Preis sowie den Publikumspreis des René Bartoli International Guitar Competition. Danach studierte er in Paris bei Alberto Ponce und schloss 1996 mit dem 1er Prix du Conservatoire Nationale Supérieur de Musique et de INTRODUCING Danse ab. 1997 gewann er den Wettbewerb der Guitar Foundation of America (GFA) und absolvierte eine Tournee mit 60 Konzerten in den USA. Judicaël Perroy hat bislang sieben THE CDs veröffentlicht und unterrichtet neben seiner intensiven Konzert- und Jurorentätigkeit bei internationalen Wettbewerben an den Konservatorien von Aulnay-sous-Bois, Aubervilliers-la Courneuve, Seine-Saint-Denis und Nord-Pas-de-Calais.

Lucio Matarazzo Italien CLASSICAL Lucio Matarazzo studierte in Avellino und Biella. Bei Oscar Ghiglia und José Tomás vervollständigte er seine gitarristische Ausbildung. Mit dem Fragnito- Matarazzo Duo gewann er Wettbewerbe in Berlin, Stresa und Palmi. Lucio Matarazzo ist Gründungsmitglied des für seinen innovativen Ansatz welt- weit geschätzten GuitArt Quartet, das mit Leo Brouwer die DVD »Diario Italico« produzierte, HALF SET auf der auch die Uraufführung des »Concierto Italico«, dirigiert von Brouwer selbst, zu hören und zu sehen ist. Ein Konzert mit der Pop-Sängerin Antonella Ruggiero wurde 2007 vom TV- Sender RAI UNO aufgenommen und weltweit von 45 Millionen Menschen gesehen. Prof. Lucio Matarazzo, Direktor der Gitarrenabteilung des Conservatori di Musica in Avellino, ist BUILDER seit Jahren Juror und Dozent beim Koblenz International Guitar Festival & Academy.

Günter M. Schillings Deutschland Günter Schillings absolvierte seine gitarristische Ausbildung an der Folk- wang-Hochschule in Essen, bei Alexandre Lagoya in Paris und bei Karl Scheit in Wien. Darüber hinaus studierte er Dirigieren und Komposition, letzteres auch bei Karlheinz Stockhausen. Zurzeit leitet er in Wesel eine der erfolgreichsten Gitarrenklassen an Deutschlands Musikschulen und konzentriert sich insbe- sondere auf die Ausbildung und Förderung hochbegabter, junger Gitarristen. In den letzten A NEW DESKTOP APP FROM D’ADDARIO Jahren hat er überdies mehrere Kompositionen u.a. für Gitarrenensemble (Chanterelle) vor- Step by step, our app allows you to explore different gelegt. Sein Stück »Stationen« für vier Gitarren/Gitarrenensembles ist Pfl ichtstück im Katalog combinations of basses and trebles. Whether you start des Deutschen Orchesterwettbewerbs. Günter Schillings leitet seit Jahren die »Junior Guitar with your preferred string set or mix and match to build Academy« im Rahmen des Koblenz International Guitar Festival & Academy. your own, visit our site to customize your own set today.

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Jörg Gauchel Deutschland Jörg Gauchel studierte Jura, bevor er sich ganz der Musik zuwandte und ein Gitarrenstudium bei Michael Koch am Peter-Cornelius-Konservatorium und an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz auf- nahm, das er mit dem Grad des Diplom-Musiklehrers abschloss. Er besuchte zahlreiche Meisterkurse, u. a. bei Abel Carlevaro, Alberto Ponce und José Miguel Moreno. Bis 2013 war er als Dozent für Gitarre am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz tätig. Seit 2013 leitet er eine Gitarrenklasse der Musikschule Bonn. An der Musikschule der Stadt Koblenz arbeitet er seit 2000 als Lehrer für Gitarre und gründete dort das Gitarren- Ensemble. Beim Koblenz International Guitar Festival war Jörg Gauchel mehrmals Juror des International Koblenz Guitar Competition Hubert Käppel und unterrichtete an der Junior Guitar Academy.

Stephan Schlemper Deutschland Der Weg des Gitarrenbauers Stephan Schlemper begann vor über 30 Jah- ren in den Werkstätten von Manuel Contreras und Antonio Marin Monte- ro. Er erkannte frühzeitig, dass das natürliche Klangvolumen der Gitarre in Konzerten mit Orchester und Kammermusikensembles nicht ausreicht und präsentierte schon 1985 eine erste Konzertgitarre mit hochwertiger Verstärkung.1992 ver- abschiedeten sich die Olympischen Spiele von Barcelona von der Welt mit dem „Concierto de Aranjuez“, gespielt auf einer Konzertgitarre mit Verstärkung von Stephan Schlemper! Seit vielen Jahren begleitet er das Koblenz Guitar Festival und ist bei allen verstärkten Konzerten und Veranstaltungen für den Klang verantwortlich. Sein Mitwirken insbesondere bei »Friday Night for Guitar & Orchestra« hat zu einem Klang geführt, den man heute als den typischen Koblenz-Sound bezeichnen darf.

Ole Muth Deutschland Ole Muth studierte E-Bass an der Musikhochschule Köln. Seine musikalische Vielseitigkeit und seine technische Versiertheit machen Ole Muth seit Jahren zu einem gefragten Bassisten. Er trat bislang mit Musikern wie Senor Coco- nut, Stefan Krachten, Stephan Scheuss und Thomas Kessler auf. Momentan spielt er mit dem Koblenzer Elektronik-Schlagzeuger Jörg Schwickerath in der Formation »Step Beyond«. Schon während des Studiums wuchs Ole Muths Interesse an der Tontechnik und sie sollte nach dem Diplom-Abschluss schließlich zum Beruf werden: An der Akademie Deutsche Pop Köln absolvierte er eine Ausbildung zum Tontechniker. Seitdem arbeitet er mit Musikern wie Russell Poyner, Drums Off Chaos (Jaki Liebezeit) und Ry Preuss. Seit 2013 ist Ole Muth Mitglied im Verband Deutscher Tonmeister (VDT) und betreibt ein mobiles Tonstudio für Klassik, Jazz und Live Recording in Winningen bei Koblenz.

Georg Schmitz Deutschland Georg Schmitz studierte am Peter-Cornelius-Konservatorium und an der Uni- versität in Mainz. Meisterkurse bei Konrad Ragossnig, David Russell, Hu- bert Käppel, die Teilnahme an den Sommerakademien des IRCAM in Paris, Studienaufenthalte in Polen und Ungarn sowie viele Jahre als Arrangeur, Chor- und Orchesterleiter folgten. Werkauswahl: »Operation Hochhalten«, Auftragswerk des Landes Rheinland-Pfalz zur Eröffnung des Kultursommers, »Robot«, Auftragswerk der Deutsch- Polnischen Gesellschaft, »Fantasie« für Gitarre solo (Edition Margaux), »Letzte Zugaben« (Chanterelle), »Toccata & Elegie« (Chanterelle). Er ist Gründer und Leiter des Koblenz Interna- tional Guitar Festival & Academy und unterrichtet an der Musikschule der Stadt Koblenz die Fächer Gitarre, Tonsatz und Gehörbildung und wurde 2014 mit dem Hermann-Wedell-Preis ausgezeichnet.

Staatsorchester Rheinische Philharmonie Deutschland Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie (SRP) führt in Koblenz eine Orchestertradition fort, die bis 1654 zurückreicht, dem Gründungsjahr der Fürstbi- schöfl ichen Hofkapelle, und gehört zu den profi liertes- ten Orchestern Deutschlands. Mit großen sinfonischen Programmen reiste das SRP in den letzten Jahren unter anderem nach Mailand, Amsterdam, Antwerpen und Salzburg. Das Orchester hat mehr als zwei Dutzend vielfach prämierte CDs eingespielt. Seit über zehn Jahren ist das SRP dem Koblenz International Guitar Festival & Academy verbunden. Gemeinsam wurde das erfolgreiche Konzertprofi l »Friday Night for Gui- tar & Orchestra« entwickelt. Die Zusammenarbeit des Festivals mit dem SRP ist über die Jahre durch viele bedeutsame Premieren gekennzeichnet – Meilenstei- ne der Entwicklung des Repertoires für Gitarre und Orchester. Manuel Barrueco brachte mit dem Orches- ter die »Danzas Concertantes« von Roberto Sierra in Anwesenheit des Komponisten als europäische Erst- aufführung und die Uraufführung der »Bay oft he Pigs« von Michael Daugherty 2007 auf die Bühne. Im Jahr darauf spielte Shin-ichi Fukuda mit dem Staatsorchester unter Leitung von Rasmus Baumann die Uraufführung des »Concerto da Requiem«, das Leo Brouwer zum Ge- denken an Toru Takemitsu geschrieben hatte, und Aniello Desiderio bot mit der Rheinischen Philharmonie im Jahr 2012 eine glänzende Uraufführung von John McLaughlins »Thieves and Poets«, um nur einige zu nennen. Und nicht zuletzt hat das SRP zahlreiche Public Masterkur- se für Gitarre und Orchester sowie Solodiplomprüfungen der Koblenz International Guitar Academy durchgeführt.

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www.facebook.com/ste.savarez 24. KOBLENZ INTERNATIONAL GUITAR FESTIVAL & ACADEMY 9.-16. Mai 2016