AmtsblattAmtsblatt für den Landkreis -Neiße Amtske lopjeno za Wokrejs Sprjewja-Nysa

Jahrgang 07 • (Lausitz), den 13. September 2014 • Nummer 9

Inhaltsverzeichnis AMTLICHER TEIL AMTLICHER TEIL ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht für das Vorhaben „Grundwasserabsenkung im Zusammenhang Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht mit dem Ersatzneubau Malxe-Durchlass im Meisenweg für das Vorhaben “Grundwasserabsenkung im in Forst (Lausitz)“ Seite 1 NICHTAMTLICHER TEIL Zusammenhang mit dem Ersatzneubau Malxe- Straßensperrung in Spremberg Seite 1 Durchlass im Meisenweg in Forst (Lausitz)“ Neue Fachbereichsleiterin Finanzen im Die REA Straßenbau GmbH, Bahnhofstr. 63 in 03116 Drebkau, beantragt die wasserrechtliche Landkreis Spree-Neiße Seite 2 Erlaubnis für das Zutagefördern von Grundwasser im Rahmen der Baugrubenentwässerung zur Herstellung des Straßendurchlasses der Malxe im Meisenweg. „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ Die Bauausführung ist vom 15.08.2014 bis 30.09.2014 vorgesehen. Während dieses Zeitraumes in der Kreisbibliothek des Landkreises sollen von 33.840 m3-56.400 m3 Wasser gehoben werden. Dies entspricht einer Förderung von Spree-Neiße Seite 2 30-50 m3/h. Der vorhandene Grundwasserstand soll bis maximal max. 68,30 m NHN abgesenkt Achtung – neue Telefonnummern werden. Es handelt sich dabei um ein Vorhaben der Nummer 13.3.3. Spalte 2 der Anlage 1 des Fachbereich Schule und Kultur Seite 2 Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Nach § 3 c UVPG war für das beantragte Vorhaben eine standortbezogene Vorprüfung des Bürgersprechstunde Seite 2 Einzelfalls durchzuführen. Die Vorprüfung erfolgt vor Beginn des Genehmigungsverfahrens zur Nachruf Seite 2 Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis für die Entnahme von Grundwasser. Grundlage der Vorprüfung waren die vom Vorhabensträger vorgelegten Unterlagen, Stellungnahmen verschie- Keine Sprechzeit der Bereiche dener Behörden und eigene Informationen. Unterhaltsvorschuss und Kinderpflegedienst Seite 2 Im Ergebnis dieser Vorprüfung wurde am 15.08.2014 festgestellt, dass für das oben ge- Im Spremberger Schloss sind die Hexen los Seite 2 nannte Vorhaben keine UVP-Pflicht besteht. Diese Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. Die Begründung dieser Entscheidung und Der Landkreis Spree-Neiße sucht Pflegeeltern! Seite 3 die ihr zugrunde liegenden Antragsunterlagen können nach vorheriger telefonischer Anmeldung Neue Azubis begrüßt Seite 3 Tel.: (03562) 986-170 24) während der Dienststunden im Landkreis Spree-Neiße, Fachbereich Umwelt, Sachgebiet Untere Wasserbehörde, Heinrich-Heine-Str. 1, 03149 Forst (Lausitz), Zim- Erholung und spannende Erlebnisse im Spreewald mer B 2.20, eingesehen werden. beim deutsch-israelischen Jugendaustausch Seite 3 Gesetzliche Grundlagen: Pilzberatung kostenlos Seite 3 Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), das zuletzt durch Artikel 10 des Gesetzes vom 25. Juli Ländliche Entwicklung im Fokus Seite 4 2013 (BGBl. I S. 2749) 7. SPREE-NEISSE-TOUR Seite 5 Gesetz über die Prüfung von Umweltauswirkungen bei bestimmten Vorhaben, Plänen und Pro- Der Eigenbetrieb Jobcenter des Landkreises grammen im Land -Brandenburgisches Gesetz über die Umweltverträglichkeits- Spree-Neiße informiert Seite 6 prüfung- vom 10. Juli 2002 (GVBl. I S. 62), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 29. Bildungsfenster Seite 8 November 2010 (GVBl. I Nr. 39) Stellenausschreibung Seite 8 Landkreis Spree-Neiße Der Landrat gratuliert Seite 8 Fachbereich Umwelt, Sachgebiet Untere Wasserbehörde ENDE DES AMTLICHER TEILS NICHTAMTLICHER TEIL Straßensperrung in Spremberg

Zugang ab sofort nur über die Geschwister-Scholl-Straße zum Eigenbetrieb Jobcenter des Landkreises Spree-Neiße

Im Auftrag der Stadt Spremberg finden seit dem01. September 2014 Straßenbauarbeiten in der Gerberstraße in Spremberg statt. Die Gerberstraße ist dabei voraussichtlich bis Ende Dezem- ber für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Während der Zeit der Bauarbeiten am 1. Bauabschnitt bis ca. Mitte November 2014 ist die Außen- stelle Spremberg des Jobcenters des Landkreises Spree-Neiße nicht mehr über die Gerber- straße erreichbar. Der Zugang bzw. die Zufahrt zu dieser Außenstelle ist während dieser Zeit über die Geschwister-Scholl-Straße gewährleistet. Für Besucher der Außenstelle stehen auf dem Gelände in begrenztem Umfang Parkmöglichkeiten zum Abstellen ihrer Fahrzeuge zur Verfügung.

Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße Seite 2 - 13. September 2014 Amtsblatt für den Landkreis Spree-Neiße - Amtske łopjeno za Wokrejs Sprjewja-Nysa Neue Fachbereichsleiterin Finanzen im Landkreis Spree-Neiße

Ellen Herzog hat seit Anfang August die Leitung des Fach- bereiches Finanzen beim Landkreis Spree-Neiße übernommen.

Auf der Grundlage ihrer lang- jährigen Berufserfahrung im Bereich des Rechnungswe- sens in der Wirtschaft als auch im öffentlichen Bereich Nachruf in mehreren leitenden Positi- Wir trauern um onen als kaufmännische Lei- terin wurde Sie durch den Landrat Harald Altekrüger zur Lothar Kardelka

Besetzung im Ergebnis einer Als langjähriger Mitarbeiter in der Geschäftsstelle des Stellenausschreibung vorgeschlagen. In der Kreistagssitzung am 09.07.2014 stellte sie sich vor Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Landkreis und wurde von den Kreistagsabgeordneten in deren nichtöffentlicher Sitzung gemäß Beschluss- Spree-Neiße war Lothar Kardelka ein stets geachteter, vorlage zur neuen Fachbereichsleiterin Finanzen bestellt. geschätzter und sehr engagierter Kollege. Mit Blick auf ihren Start beim Landkreis Spree-Neiße sagt Ellen Herzog: „Ich freue mich auf Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. die neue Aufgabe und arbeite bereits an die Fertigstellung des neuen Haushaltplanes 2015, die Landkreis Spree-Neiße wichtigste Grundlage für die Arbeit der Kreisverwaltung Spree-Neiße“. Harald Altekrüger Jana Materne Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße Landrat Personalratsvorsitzende

„Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ in Keine Sprechzeit der Kreisbibliothek des Landkreises Spree-Neiße der Bereiche Unterhaltsvorschuss und Kinderpflegedienst Vorlesestunden für Kinder von 3 Jahren Am Dienstag, dem 16. September 2014, findet aus techni- Die Kreisbibliothek in Spremberg lädt zu Vorlesestunden im Rahmen des „Lesestart“- Projek- schen Gründen keine Sprechzeit in den Bereichen Unterhalts- tes ein. Von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr wird ein kleines Programm rund um das Buch für alle drei- vorschuss und Pflegekinderdienst im Fachbereich Kinder, jährigen Kinder stattfinden. Natürlich sind auch die Eltern bei uns herzlich willkommen, die Ver- Jugend und Familie des Landkreises Spree-Neiße statt. anstaltung zu verfolgen oder währenddessen in der Bibliothek zu schmökern. Die Teilnehmer Ab Donnerstag, dem 18. September 2014, sind die Mitarbeiter erhalten an diesen Nachmittagen das Lesestart-Set II. der oben genannten Bereiche im 4. Obergeschoss im Gebäude der Kreisverwaltung in der Heinrich-Heine-Straße 1 wieder zu Das Lesestart-Set II beinhaltet ein altersgerechtes Bilderbuch, einen Ratgeber für Eltern mit den gewohnten Sprechzeiten erreichbar. In dringenden Fällen Tipps rund ums Vorlesen und eine Lesetipp-Broschüre ist der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie unter der Tele- fonnummer (03562) 986 – 151 01 erreichbar. Termine: Der Fachbereich bittet dafür um Verständnis. Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße 01. Oktober 2014 von 16:00 – 17:00 Uhr 05. November 2014 von 16:00 – 17:00 Uhr Im Spremberger Schloss sind die Hexen los… um Voranmeldungen wird gebeten unter: (03563) 593 340 22 Lattenrost und Spinnenbein, heute laden wir euch ein!

Kartoffelsack und Rattennest, Achtung - neue Telefonnummern zu unsrem großen Hexenfest!

Fachbereich Schule und Kultur Baldrian und Mäuserommen, am 13.09.2014 sollst du kommen!

Der Fachbereich Schule und Kultur des Landkreises Spree-Neiße ist ab dem 01. Septem- Zwiebelring und Ungestüm ber 2014 unter folgenden neuen Telefonnummern zu erreichen: kommst du bitte im Hexenkostüm! Fachbereichsleiter Herr Dr. Andreas (03562) 698194000 Auch als Zauberer bist du Sekretariat Frau Höwt (03562) 698194001 herzlich willkommen! SB Schülerbeförderung Herr Legler (03562) 698194011 SB Schülerbeförderung Frau Kalmer (03562) 698194010 Der Pflegekinderdienst des Fachbereiches Kinder, Jugend und SB Schülerbeförderung Frau Fritschka (03562) 698194009 Familie des Landkreises Spree-Neiße lädt alle Pflegefamilien SB Schulen Frau Mehling (03562) 698194007 und interessierte Familien ganz herzlich ein zum SB Schulen Frau Freißler (03562) 698194004 SB Schulen Frau Starosta (03562) 698194019 Hexenfest am Samstag, dem 13.09.2014. SB Schulträgerangelegenheiten Frau Aßmann (03562) 698194003 Wir möchten gemeinsam in der Zeit von 14 Uhr bis 18 Uhr im SB Kultur Frau Mähl (03562) 698194018 Schloss Spremberg einen Nachmittag voller Magie verbringen. Fax: (03562) 98614088 Die Kinder können Kräuteröl und Kräutersalz herstellen. Weitere Angebote sind Basteln, Kinderschminken und natürlich Auskunft im Falle von Problemen erhalten Sie über Zentrale/Vermittlung des Landkreises bleibt auch Zeit zum Entdecken des Schlosses mit dem dazu- Spree-Neiße (03562) 9860. gehörigen Schlossturm. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Tee, Kuchen und Hexensuppe gesorgt. Wir freuen uns auf einen Die bisherigen Telefonnummern sind noch bis zum 14.09.2014 gültig. zauberhaften Nachmittag bei hoffentlich gutem Wetter.

Fachbereich Schule und Kultur Petra Hirthe, Katrin Coumont und Nicole Huckauf Amtsblatt für den Landkreis Spree-Neiße - Amtske łopjeno za Wokrejs Sprjewja-Nysa 13. September 2014 - Seite 3

Der Landkreis Spree-Neiße Erholung und spannende Erlebnisse im Spreewald sucht Pflegeeltern! beim deutsch – israelischen Jugendaustausch

Aus unterschiedlichsten Gründen ist es möglich, dass ein Kind Dreizehn israelische Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren weilten für 10 Tage in vorübergehend oder auch auf Dauer nicht bei seinen leiblichen Deutschland - einen Tag davon erlebten sie im Spreewald. Die Mädchen und Jungen kommen Eltern leben kann. In diesen Situationen sind die Jugendämter in aus einem kleinen Ort ca. 20 km von Tel Aviv (Oranit). Im Rahmen eines Jugendaustausches der Verantwortung gemeinsam mit den Eltern die beste Unter- verbrachten sie auf Initiative des Bundes Deutscher PfadfinderInnen (BDP) Berlin gemeinsam bringung für das Kind zu finden. Dies kann neben einer Unter- mit 9 deutschen Jugendlichen ein paar erlebnisreiche gemeinsame Tage. Am Dienstag fuhren bringung in einem Kinderheim auch eine Pflegefamilie sein. sie von Lehde aus per Paddelboot nach Burg (Spreewald), wo sie im Schullandheim übernach- Was sind Pflegefamilien und warum nehmen sie ein Kind vorü- teten. Das angenehme Wetter genossen besonders die israelischen Gäste sehr, denn in der bergehend oder auf Dauer in ihre eigene Familie auf? Heimat Israel sind derzeit fast 30 Grad. Pflegeeltern sind Eltern, die einem Kind mit Zuwendung, Ver- Im April dieses Jahres waren die deut- ständnis und Liebe eine Chance im Leben geben wollen, weil schen Mädchen und Jungen in Israel zu sie wissen, dass Kinder feste Bezugspersonen brauchen, die Gast, wo sie von den Familien herzlich ihnen in ihrer Entwicklung zur Seite stehen. aufgenommen wurden und viele Sehens- Die Pflegefamilie muss bereit und in der Lage auf die beson- würdigkeiten besichtigten. Victoire Son- deren Bedürfnisse des Kindes einzugehen, die Herkunft zu dermann aus Berlin war im Frühjahr dabei akzeptieren, den Kontakt zu den Eltern zu halten und intensiv und besonders von den Begegnungen mit dem Jugendamt zusammen zu arbeiten. mit den Menschen sehr beeindruckt: „Es Dabei steht immer das Kind im Mittelpunkt. Das Jugendamt war für mich vor allem interessant, wie die begleitet Sie auf dem gemeinsamen Weg. Leute dort leben. Stets wollten sie wis- sen, ob ich mich gut fühle. Ich habe eine Könnte das eine Aufgabe für Sie sein? neue Freundin gewonnen, über `whats- app` standen wir jetzt stets in Kontakt Kontakt: Landkreis Spree-Neiße und haben uns auf das Wiedersehen sehr Liras aus Israel (li.) und Victoire aus Berlin sind Fachbereich Kinder, Jugend und Familie gefreut.“ Die 16jährige Liras aus Israel Freundinnen geworden und genießen die gemein- Heinrich- Heine- Str.01 fühlt sich in Deutschland wohl: „Wir haben same Zeit 03149 Forst (Lausitz) schon viel in Berlin gesehen und die Land- E-Mail: schaft hier ist auch wunderschön. Das Miteinander in der Gruppe gefällt mir besonders.“ Der [email protected] Telefon: (03562)986-15133 Kontakt zu den Familien in der Heimat wurde täglich über das Internet und per Telefon gehal- [email protected] Telefon: (03562)986-15132 ten, denn bei allen schönen Erlebnissen und Gesprächen war natürlich der momentane Nah- [email protected] Telefon: (03562)986-15123 ostkonflikt dennoch stets präsent. Der deutsche Teamleiter Joscha Jelitzki lebte zwei Jahre in Israel und übersetzte vom Hebräi- sche ins Deutsche, aber die Verständigung zwischen den Jugendlichen funktionierte in der Regel völlig reibungslos über Englisch. Der 24jährige Deutsche bestätigte, dass die jungen Menschen Neue Azubis begrüßt sehr aufgeschlossen sind, viele Themen diskutierten und er sich nur als Moderator sah. Die Interessen seien trotz unterschiedlichster Lebensverhältnisse gar nicht so verschieden – Mode, Landrat Harald Altekrüger freute sich, sechs junge Leute begrü- Musik, Shoppen… alle hätten viel Spaß bei ihren gemeinsamen Tagen. ßen zu dürfen, die ihre Ausbildung ab jetzt im Landkreis Spree- Thomas Leiberg, GF Bund Deutscher PfadfinderInnen in Berlin, meinte: „Uns ist es wichtig, dass Neiße absolvieren. die jungen Menschen sich durch eigene Erfahrungen ein Bild von den Ländern, vom Leben dort Angela Bossenz, Franziska Dubrau, Claudia Loitsch, Markus und hier machen.“ Er wählte den Spreewald bewusst aus, weil diese Landschaft so einzigartig Molz, Philipp Schultz und Stefanie Simmann werden von nun an in Deutschland ist. in 3 Jahren zu Verwaltungsfachangestellten ausgebildet. Auch die „Alten“ heißen die „Neuen“ herzlich willkommen.

Deutsch-israelischer Jugendaustausch mit Station im Schullandheim Burg – Paddeln, Ruhe und schöne Landschaft genießen, sich menschlich näher kommen und immer wieder auch Gesprä- che über die Konflikte im Nahen Osten

Carola Kollosche, Leiterin Schullandheim Burg (Spreewald) Seite 4 - 13. September 2014 Amtsblatt für den Landkreis Spree-Neiße - Amtske łopjeno za Wokrejs Sprjewja-Nysa

LÄNDLICHE ENTWICKLUNG IM FOKUS

Liebe Leserinnen und Leser, in der heutigen Ausgabe informieren wir Sie über eine Veranstaltungsreihe zum DorfDialog. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, unter der Beteiligung von Bürgern Fragen der Orts- und Lebensgestaltung im ländlichen Raum zu diskutieren und im Dialog Gestaltungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Wie wird unsere Kommune fit für die Zukunft?

Ein Seminar für Kommunen in der neuen Veranstaltungsreihe DorfDialog im Forum ländlicher Raum

Kommunalvertretung vertreten sind. Folgende Termine ste- hen im Jahr 2014 zur Verfügung:

17. - 18. Oktober 2014 19. - 20. November 2014 26. - 27. November 2014

Das Seminar findet in der Heimvolkshochschule am Seddiner See statt und beginnt 16:00 Uhr und endet am zweiten Tag 16:30 Uhr. Die Finanzierung der Veranstaltung erfolgt im Rahmen des Forums ländlicher Raum, das als LEA- DER-Projekt aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond unter Kofinanzierung des Landes Brandenburg realisiert werden kann. Von den Teilnehmenden wird ein Teilnahmebeitrag in Höhe von 30,00 EUR pro Person erhoben. Unterkunft und Verpflegung sind darin enthalten.

Nähere Informationen erhalten Sie von Dr. Sabine Bauer, Projektleiterin des Forums ländlicher Raum, telefonisch unter (033205) 25 00 20 oder per E-Mail [email protected]. Die Adresse der Heimvolkshochschule lautet Seeweg 2, 14554 Seddiner See.

Das Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg beginnt ab September 2014 seine neue Veranstaltungsreihe DorfDialog. Dabei sollen Prozesse in Orten angeregt und begleitet werden, die durch die Dorfgemeinschaft weitergetragen werden. Denn die Erfahrung zeigt, dass die besten Lösungen für große Fragen der Orts- und Lebensgestaltung im ländlichen Raum nur im Dialog mit Bürgern und Bürgerinnen gefunden werden können. Diese Lösungen sind oft praktikab- ler, akzeptierter, effizienter und nachhaltiger als solche ohne Bürgerbeteiligung. Sie bringen neue Lebensqualität in die Kommune. Aus diesem Grund bietet das Forum ein Seminar für interessierte Kommunen mit ihren Ortsteilen an. Im Zentrum steht die Frage „Wie wird unsere Kommune fit für die Zukunft?“, die in einem anderthalb-tägiges Seminar in der Heimvolkshoch- schule am Seddiner See bearbeitet wird. Ziel ist es, die Kommunen bei der Eta- blierung bzw. Intensivierung von Bürgerbeteiligungsprozessen zu unterstützen. Konzeptionelle Vorstellungen für die Gemeinde werden so gemeinsam ent- wickelt. Zudem werden Vorschläge zu bewährten Arbeitsstrukturen und zur Gewinnung von neuen Mitstreiterinnen und Mitstreitern für den Dialogprozess erarbeitet. Das Seminar findet gemeinsam mit einer weiteren Kommune statt, um Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig zu neuen Ideen in Bezug auf Beteiligungsmöglichkeiten anzuregen.

Hier die wichtigsten Information kurz zusammengefasst: Das Seminar richtet sich an Multiplikatoren aus interessierten Ämtern und Unter der angegebenen Adresse können Sie sich auch mit Ihrer Kommu- Gemeinden. Es ist insbesondere geeignet für neu gewählte Ortsbeiräte, Gemein- ne ab sofort zum Seminar anmelden. devertreterinnen und Gemeindevertreter, Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher. Pro Gemeinde können 5 bis 10 Vertreterinnen und Vertreter teilnehmen. Wichtig Im Rahmen der Veranstaltungsreihe DorfDialog werden perspektivisch weite- ist, dass interessierte Personen aus den Ortsteilen, also auch Mitglieder aus Ver- re Veranstaltungen angeboten, um den begonnenen Dialogprozess fachlich zu einen, Kirchengemeinden, Freiwilligen Feuerwehren etc. sowie ihre zuständige vertiefen und weiterzuführen. Amtsblatt für den Landkreis Spree-Neiße - Amtske łopjeno za Wokrejs Sprjewja-Nysa 13. September 2014 - Seite 5

7. SPREE-NEISSE-TOUR Tourentipp von: SEPTEMBER 2014 Kultur- und Tourismusamt Schulstraße 6 Der Landkreis Spree-Neiße startet gemeinsam mit den Touristikinformationen und der Stadt Cottbus von März 03185 Peitz bis Oktober mit der „SPREE-NEISSE-TOUR DES MONATS“ in die Radlersaison 2014. Radeln Sie mit uns und entdecken Sie jeden Monat auf einer anderen Tour die wundervollen Landschaften in unserer Region aufs Neue sowie die zahlreichen Angebote für die wohlverdiente Stärkung am Wegesrand - ein Gewinnspiel verspricht Weitere Infos … unter viele attraktive Preise. lassen Sie sich überraschen .... ABER - bitte beachten Sie, bei erhöhter Waldbrand- www.tourismus-spreewald.peitz.de gefahr auch auf den Radwegen im Wald das Rauchen zu unterlassen. „Peitzer Karpfentour“ Streckenlänge: 25 km 7. Preisfrage: Tourenskizze Kurze Tourenbescheibung: Rundweg; Beginn am historischen Rathaus Nach welcher Persönlichkeit Verlauf: Rathaus-Festungsturm-Plantagenweg-Um die halbe Stadt-Lindenstraße-Spreewaldstraße-Wind- ist der Teichlehrpfad benannt? mühle Turnow-Badesee Garkoschke-Am Hammergra- ben-Triftstraße-Siedlungsstraße-Triftstraße-Dammzoll- Bitte senden Sie die richtige Antwort bis 02.10.2014 straße-Hüttenwerk-Maustmühle-Teichweg-Mauster an das Dorfstraße-Mühlenweg-Maustmühle-zur Bahnlinie-Güter- Amt Peitz, Kultur- und Tourismusamt, bahnhof Peitz/Ost-Querdamm-Hüttenwerk-Dammzollstraße- Schulstraße 6, 03185 Peitz Schulstraße-Lutherplatz-Mauerstraße-Markt-Rathaus [email protected] „ ... Das Land herumb ist eben und meistentheils morastig, derhalben hat Marggraff Hanß von Cotbus her, zwischen Täm- Viel Glück!!! men einen Canal auß der Spree bis Peitz geführet, der brin- get der Vestung frisch Wasser, und ligen darauff stattliche Mühlen, und ein Eysenhammer, auff Der Gewinner erhält einen Gutschein für welchem durchs Jahr eine grosse Anzahl Eysen gemachet wird, und dann werden unterschie- die Gaststätte TeichGut Peitz. dene grosse Teiche mit Wasser darauß versehen, aus denen der Churfürst zu Brandeburg jähr- lich etliche tausent Thaler von Carpen einnimmet...“ So beschreibt der berühmte Kupferstecher und Verleger Matthäus Merian (1593-1650) in seinem Buch „Beschreibung der Vornembsten und bekantisten Stätte und Plätz in dem hochlöblichsten Chur-Fürstenthum und March brandeburg; und dem Herzogthum Pommern“ die Peitzer Landschaft. Die „Karpfentour“ führt durch diese abwechslungsreiche, historische Kulturlandschaft um Peitz und vermittelt Wissenswertes aus der Ortsgeschichte. Im Mittelpunkt steht dabei die Fischerei und Karpfenzucht. Zunächst führt uns die Tour zum Peitzer Festungsturm, zum Herrenhaus Luisenruh, weiter zur Turnower Mühle und zum Naherholungsgebiet „Garkoschke“. Weiter geht es zum Denkmalareal Hüttenwerk Peitz. Es beherbergt Gastronomie, den Fische- reibetrieb sowie das Eisenhütten- und Fischereimuseum. Das Museum vermittelt Interessantes u.a. zur Thematik Binnenfischerei. Unmittelbar am Hüttenwerk beginnt der landschaftlich schönste Bereich der Tour, der sogenann- te Maustmühlenweg. Auf der rechten Seite befinden sich der Hälterteich und der Neuendorfer Oberteich. Hier wachsen die zweijährigen Satzkarpfen zu den beliebten Speisefischen heran. Auf der rechten Seite fließt der . Dieser künstliche Spreearm dient zur Bewässerung der terrassenartig angelegten Teiche und versorgte darüber hinaus das Hüttenwerk und weitere Betriebe mit Wasserkraft. Außerdem findet man auf der rechten Seite mehrere kleinere Teiche. Zwischen dem Hüttenwerk und der Maustmühle informieren die Tafeln des Teichlehrpfades über die Teiche und die Fischzucht. Die Maustmühle war bis Mitte des 20. Jahrhunderts ein bedeu- tender Betrieb. Ein neues Wasserrad sowie der Name der Gaststätte erinnern an die einstige Wassermühle. Achtung! An der Maustmühle die Brücke überqueren und dann rechts abbiegen! Zwischen der Maustmühle und dem Dorf Maust befinden sich weitere kleinere Teiche. Hinter der Ortslage, wieder in Richtung Maustmühle, befindet sich auf der rechten Wegseite der Damm des Hammergrabens. Gut zu erkennen ist hier, dass der Kanal weit über dem Geländeniveau fließt. Achtung! An der Maustmühle die Brücke überqueren und dann rechts abbiegen! Am Güterbahnhof Peitz-Ost hat man einen guten Blick auf das Kraftwerk Jänschwalde. Land- Auflösung der 6. Preisfrage schaftlich reizvoll, aber unbefestigt ist der Querdamm. Auf der rechten Seite befindet sich der Neuendorfer Oberteich mit einer Fläche von 222 ha. Er ist der größte Teich in Brandenburg. Links Die richtige Antwort lautet: befindet sich der Hälterteich. Über dieDammzollstraße erreicht man wieder die Peitzer Altstadt. 18.129 Dahlien stehen auf dem Feld Sehenswertes an der Strecke: am Ortseingang von Türkendorf Museum Festungsturm (um 1300/16. Jh.) Herrenhaus Luisenruh (1777) Windmühle Turnow (1860) Aus den vielen richtigen Antworten wurden folgende Naherholungsgebiet Garkoschke (Badesee, Gastronomie) Gewinner ermittelt:

Hüttenwerk Peitz (Museen, Gastronomie) Teichlehrpfad Helga Suschinski, Spremberg Maustmühle (Gastronomie, Schauraum zur Geschichte) Historischer Stadtkern Peitz Annelies Scheider, Spremberg Rosemarie Lorenz, Spremberg

Zusatzangebot!!! Sie alle erhalten je einen Gutschein für fünf Dahlienknollen. Geführte Tour am: 28.09.2014 um: 14:00 Uhr ab: Historisches Rathaus am Markt HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Teilnehmerbeitrag 3 EUR p.P. Seite 6 - 13. September 2014 Amtsblatt für den Landkreis Spree-Neiße - Amtske łopjeno za Wokrejs Sprjewja-Nysa

Der Eigenbetrieb Jobcenter des Landkreises Spree-Neiße informiert

Ausbildungsmesse „Zukunft in Forst“

Samstag, 27. September 2014 Mehrzweckhalle Forst (Lausitz), 10:00 bis 14:00 Uhr, Eintritt frei

Was möchte ich nach der Schule machen? Wie bewerbe ich mich erfolgreich? Wo kann ich eine Ausbildung machen? Was kann ich in Forst berufl ich erreichen? Was erwartet mich nach der Ausbildung in Forst und Umgebung? Auf diese und andere Fragen fi ndet Ihr auf der Forster Ausbildungsmesse spannende Antworten. Informationen unter Telefon (03562) 69 89 11 oder www.zukunftinforst.de .

Ausbildungsmesse Meine Zukunft in Forst!

Samstag, 27. September 2014, 10 - 14 Uhr Mehrzweckhalle Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium

Gerechte Entlohnung !?

Die Zahl der Bürger/innen, die von ihrem Arbeitseinkommen den Lebensunterhalt nicht komplett decken können, ist gleichbleibend hoch.

Zur Sicherung des Lebensunterhalts besteht für diese Personen die Möglichkeit, beim Jobcen- ter Leistungen nach dem SGB II zu beantragen, sie bekommen dann ergänzende Leistungen als sogenannte „Aufstocker“ bewilligt.

In der letzten Zeit stehen diese Beschäftigungsverhältnisse auf dem Prüfstand, denn es ist nicht verständlich, warum zum Teil in Vollzeit arbeitende Bürger ergänzend SGB II-Leistungen bezie- hen (müssen).

Eckdaten des Jobcenters Spree-Neiße Wurden einem solchen Arbeitnehmer/in Leistungen durch das Jobcenter Spree-Neiße bewilligt, erfolgt eine Prüfung, zu welchen Bedingungen eine Beschäftigung erfolgt. im August 2014 Jeder Arbeitnehmer hat dazu in Deutschland das Recht, sich die wesentlichen Arbeitsbedin- gungen von seinem Arbeitgeber dokumentieren zu lassen. Sollte bislang kein Arbeitsvertrag vorhanden sein, wird der Bürger von seinem Sachbearbeiter um Beibringung einer solchen Bedarfsgemeinschaften Bescheinigung gebeten. Standort Forst (Lausitz) 2.457 Im Anschluss wird geprüft, ob der Bürger nach einem Tarifvertrag, nach dem Mindestlohn oder Standort Spremberg 1.737 ortsüblich entlohnt wird. Durch das Bundesarbeitsgericht wird ein auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung angenommen, sofern die Arbeitsvergütung nicht einmal Standort Guben 1.618 2/3 eines in der betreffenden Branche und Wirtschaftsregion üblicherweise gezahlten Tarifl oh- Standort Cottbus 1.256 nes erreicht.

Gesamt Landkreis Spree-Neiße 7.068 Liegt ein solcher Fall vor, so geht der Anspruch des Bürgers auf eine rechtmäßige Entlohnung bis zur Höhe der gewährten Leistungen auf das Jobcenter über. Das Jobcenter weist den Arbeitge- Veränderung ggü. Vormonat -65 ber nunmehr auf die sittenwidrige Entlohnung hin und wird den Anspruch gegebenenfalls auch im Klageweg durchsetzen.

Quelle: Eigenbetrieb Jobcenter Spree-Neiße Die Mitarbeiter/innen des Jobcenters kennen die angespannte Situation in den Wirtschaftsunter- nehmen gerade angesichts des zum 01. Januar 2015 in Kraft tretenden Mindestlohnes. Jedoch sollte sich jeder Arbeitgeber auch seiner sozialen Verantwortung bewusst sein.

Ab dem 01. Januar 2015 gilt ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro. Dazu hatte die Bun- desregierung im April 2014 ein entsprechendes Gesetz auf den Weg gebracht, welches im Bun- Personen destag verabschiedet wurde und dem der Bundesrat zugestimmt hat. Lediglich in Branchen, in denen es allgemeinverbindliche Tarifverträge gibt, sind bis Ende 2016 auch niedrigere Min- Leistungsempfänger nach dem SGB II gesamt 11.804 destlöhne möglich. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (eLB) 9.011 Des Weiteren wurden wenige Übergangsregelungen getroffen, um den Einstieg in den Min- davon weiblich 4.563 destlohn für alle Branchen zu erleichtern, deren Löhne zurzeit deutlich unter dem Niveau von 8,50 Euro liegen (z. B. Erntehelfer und Zeitungsausträger). davon männlich 4.448 davon unter 25 Jahre 893 Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn gilt ab dem 18. Geburtstag oder vorher bei abgeschlos- sener Berufsausbildung. Langzeitarbeitslose haben es immer noch zu schwer, einen Arbeits- platz zu fi nden. Um ihnen den Einstieg zu erleichtern, sollen sie in den ersten sechs Monaten einer Beschäfti- gung auch unter Mindestlohn bezahlt werden können. Ab dem Jahr 2017 wird der Mindestlohn Quelle: Bundesagentur für Arbeit (BA) alle 2 Jahre angepasst. Amtsblatt für den Landkreis Spree-Neiße - Amtske łopjeno za Wokrejs Sprjewja-Nysa 13. September 2014 - Seite 7

Arbeitslosenzahlen im August 2014 Berechnung der Arbeitslosenquote: Anteil der Arbeitslosen an der Zahl der zivilen Erwerbspersonen Quelle: Bundesagentur für Arbeit (BA)

gesamt im Bereich

Landkreise/ SGB II SGB I kreisfreie Stadt aktuell Veränderung Arbeits- aktuell Veränderung Arbeits- aktuell Veränderung Arbeits- (absolut) ggü. losen (absolut) ggü. losen (absolut) ggü. losen Vormonat Quote Vormonat Quote Vormonat Quote

Spree-Neiße 6.507 -36 10,1% 4.508 15 7,0% 1.999 -51 3,1% Stadt Cottbus 5.703 -74 10,7% 4.589 -25 8,6% 1.114 -49 2,1% -Elster 6.268 -82 11,0% 4.799 15 8,4% 1.469 -97 2,6% Oberspreewald - Lausitz 7.232 -70 11,7% 5.760 -61 9,3% 1.472 -9 2,4%

Neue Wege gehen, um einen Job zu finden Ansprechpartner Jobcenter Spree-Neiße Mit dem Projekt „OPRA - Offensive pro Arbeit“, basierend auf dem „Work-First-Ansatz“, ver- Postanschrift sucht das Jobcenter Spree-Neiße seit Jahresbeginn an den Standorten Spremberg und Guben Heinrich-Heine-Str. 1, 03149 Forst (Lausitz) neue Wege der Arbeitsvermittlung zu beschreiten. „Work-First“ beruht darauf, dass die Arbeits- Tel.: (03562) 686 155 01 losen gemeinsam mit einem Coach herausfinden, warum sie keine Arbeit finden können. Das Außenstelle Forst (Lausitz) Konzept geht unter anderem auf den niederländischen Arbeitsmarktexperten Dick Vink zurück. Richard-Wagner-Str. 37, 03149 Forst (Lausitz) - (zuständig für die Stadt Forst (L.) und das Amt Döbern-Land) In Zusammenarbeit mit Herrn Vink und seinem Kollegen, Herrn Jens Bornkamp, wurden alle Fall- Tel.: (03562) 69 81 955 41 manager/innen und einige Leistungssachbearbeiter/innen des Jobcenters Spree-Neiße geschult, um neue Wege der Zusammenarbeit mit den Kunden gehen zu können. Außenstelle Guben Bahnhofstraße 4, 03172 Guben - (zuständig für die Stadt Mit dem Projekt „OPRA - Offensive pro Arbeit“ legt das Jobcenter Spree-Neiße den Fokus auf Guben, die Gemeinde Schenkendöbern und den Ortsteil die Teilnehmenden des Projektes selbst. Unter dem Motto „Es ist Ihr Job, einen Job zu finden“ Grießen der Gemeinde Jänschwalde) wird auf die Eigenverantwortung der Projektteilnehmenden gesetzt. Erstmalig findet die Fall- Tel.: (03561) 547 655 01 managerarbeit in Gruppenarbeit statt. Jeweils 10 Neukunden werden in zwei Gruppen in einem offenen Gruppenkonzept unterstützt und begleitet. Außenstelle Spremberg Hier geht es im Besonderen um die Entwicklung von eigenen Ideen zur Beendigung der Arbeits- Gerberstraße 3a, 03130 Spremberg - (zuständig für die suche. Dabei ist nicht die Steuerung durch die Fallmanager („Du sollst …“ „Du musst …“) ent- Stadt Spremberg und die Stadt Welzow) scheidend, sondern vielmehr bilden die Impulse aus der Gruppe in Zusammenarbeit mit den Tel.: (03563) 57 255 01 Fallmanagern die Basis des Erfolges. Jeder kann sein eigenes Wissen auch aus seinem priva- ten Umfeld mit einbringen. Außenstelle Cottbus So kennt ein Teilnehmender einen Arbeitgeber aus dem Fußballverein, der dringend jemanden Makarenkostraße 5, 03050 Cottbus - (zuständig für die sucht, er selbst passt aber nicht in das Profil. Vielleicht aber ein anderer aus der Gruppe? Die Gemeinde Neuhausen/ Spree, die Stadt Drebkau, die Dauer des Projektes umfasst insgesamt 8 Wochen, verteilt auf 4 Tage wöchentlich á 3 Stunden. Gemeinde Kolkwitz, das Amt Burg/ Spreewald und das Die Projektteilnehmenden haben die Möglichkeit, diese 3 Stunden im Vormittags- oder Nach- Amt Peitz) mittagsbereich zu absolvieren. Tel.: (0355) 866 94 355 01

Sprechzeiten: Es sind dauerhaft 2 Fallmanager im Projekt, welche die Teilnehmenden durch Gruppen- oder Dienstag 08:00-12:00, 13:00-18:00 Uhr Einzelgespräche, verschiedene Coaching-Methoden, gezielte Weiterbildungsangebote und Donnerstag 08:00-12:00, 13:00-16:00 Uhr Beratung unterstützen. sowie nach vorheriger Terminvereinbarung Die enge Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeberservice des Jobcenters Spree-Neiße, aber auch mit potentiellen Arbeitgebern fi Arbeitgeberservice zeigt bereits Wirkung. Mittlerweile Heinrich-Heine-Str. 1, 03149 Forst (Lausitz) haben seit dem Start am Standort Tel.: (03562) 686 155 75 Spremberg insgesamt 117 Kunden E-Mail: [email protected] das Projekt durchlaufen, wobei jeder dritte Teilnehmende im Laufe von „OPRA“ oder kurz danach eine Vermittlungen seit Januar 2014 Arbeit aufgenommen haben. Die Feedbackbögen, die jeder Teil- Quelle: Eigenbetrieb Jobcenter Spree-Neiße nehmende beim Verlassen des Pro- jektes freiwillig ausfüllen kann, spie- 1. Arbeitsmarkt 1.469 geln den erzielten Erfolg wieder. Existenzgründung 37 Neben auch kritischen Anmerkun- Arbeitsgelegenheiten (2. Arbeitsmarkt) 1.139 gen ist nicht nur mit einer Durch- Ausbildung 128 schnittsnote von 2,1 ein positiver Trend, sondern auch die positive Ausbildungsvorbereitung 131 Annahme des Projektes sichtbar. Fort- und Weiterbildung 157 Das zeigt sich auch unter ande- weitere Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt 1.035 rem in regelmäßigen Besuchen von Regionalbudget (Ende 28.02.2014) 9 „Ehemaligen“ wieder. Einfach mal schauen „… ob es noch so ist, wie am Anfang“ und Vermittlungen im August 2014 Berichte über eine Arbeitsaufnah- Quelle: Eigenbetrieb Jobcenter Spree-Neiße me, darüber freuen sich unsere im Projekt eingesetzten Fallmanager 1. Arbeitsmarkt 172 immer sehr. Wie kommt das Projekt in Guben Ausbildung 106 an? Darüber wird in der nächsten Ausgabe des SPN Kuriers berichtet. Seite 8 - 13. September 2014 Amtsblatt für den Landkreis Spree-Neiße - Amtske łopjeno za Wokrejs Sprjewja-Nysa

Der Landrat des Landkreises Spree-Neiße gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag im Monat September

90. Geburtstag Frau Luise Markus in Werben Frau Gertraud Lehmann in Forst (Lausitz) Frau Ursula Flach in Guben Frau Elfriede Tscherner in Kolkwitz Frau Erika Hoffmann in Werben REGIONALSTELLE FORST Grundkurs Zeichnen Peitz ab 23. September 2014 (4 Termine) Frau Marie Kühn in Guben Stricken – alte Technik neu entdeckt Dienstag, 18:30 - 20:00 Uhr Frau Ella Schmago in Peitz Einsteigerkurs – Projekt z. B. leichter Schal, Tasche Frau Ingeborg Fiedler in Döbern oder Kissenhülle Einführung in die Kunst des Frau Gertrud Krahl in Guben ab 22. September 2014 (5 Termine) Gemüseschnitzens Frau Elly Schuster in Peitz Montag, 17:00 - 18:30 Uhr Schritt für Schritt erlernen Sie eine asiatische Frau Adrienne Müller in Forst (Lausitz) Grundkurs Häkeln Schnitzkunst mit Tradition. Frau Ruth Mesech in Spremberg, 24. September 2014 - Mittwoch, 17:00 - 21:00 Uhr Projekt z. B. Handy- oder Notebooktasche OT Trattendorf ab 22. September 2014 (5 Termine) Salzloses Essen – Salz durch Kräuter Frau Johanna Schenker in Guben Montag, 18:30 - 20:00 Uhr ersetzen Frau Irmgard Fleischer in Döbern Keine Angst vor dem Computer 25. September 2014 - Donnerstag, 17:00 - 18:30 Uhr Frau Ursula Brehmer in Guben Computergrundkurs für Senioren Frau Wilhelmine Werchon in Burg (Spreewald) ab 25. September 2014 (3 Termine) Aufbaukurs Zeichnen Frau Ella Skraback in Neuhausen/Spree Donnerstag, 15:30 - 17:45 Uhr ab 25. September 2014 (4 Termine) Donnerstag, 18:30 - 20:00 Uhr Frau Gertrud Lehmann in Döbern Polnisch für Touristen Frau Lidya Olsen in Guben ab 25. September 2014 (15 Termine) Kräuterwanderung Herrn Rudolf Hannusch in Spremberg Donnerstag, 17:00 - 18:30 Uhr 11. Oktober 2014 Samstag, 13:00 - 16:45 Uhr Frau Ursula Beier in Forst (Lausitz) Frau Elfriede Stolzmann in Forst (Lausitz) Suchmaschinenoptimierung Fahrradtour zum Schloss Bärenklau Dieser Kurs geht der Frage nach, welche Möglichkei- 12. Oktober 2014 Sonntag, 10:00 - 13:45 Uhr ten es gibt, eine Website zu optimieren, um in den 95. Geburtstag Herrn Georg Vietzke in Forst (Lausitz) gängigen Suchmaschinen gute Anzeigeresultate zu REGIONALSTELLE SPREMBERG erzielen. Betrachtet werden Aspekte, Techniken und Herrn Ernst Flocke in Spremberg Ansatzpunkte der Optimierung. Frau Gertrud Güttler in Welzow ab 25. September 2014 (2 Termine) Wildkräuterwanderung - Heilkräuter und Frau Hildegard Seeger in Schenkendöbern Donnerstag, 18:00 - 21:00 Uhr Zauberpfl anzen Frau Gerda Zaretzke in Forst (Lausitz) Wir sammeln für die Hausapotheke - Tee und Yoga auf dem Stuhl Kräutersalz. ab 29. September 2014 (10 Termine) Bühlow 19. September 2014 100. Geburtstag Montag, 14:00 - 15:00 Uhr Freitag, 16:00 - 19:00 Uhr Frau Ludmilla Neubauer in Guben Herrn Hermann Wehmhoff in Kolkwitz Textverarbeitung mit Microsoft Word Tabellenkalkulation mit Microsoft Excel ab 29. September 2014 (6 Termine) ab 24. September 2014 (10 Termine) Montag, 16:30 - 18:45 Uhr Mittwoch, 19:00 - 21:15 Uhr Im Landkreis Spree-Neiße, Fachbereich Haupt- und Personalverwaltung, ist die Stelle als Malkurs „Mein Traum“ - Traumbilder Heilpfl anzen und Heilmethoden ab 30. September 2014 (10 Termine) Einsatz von Aloe Vera, Beinwell, Spitz- und Breitwe- Koordinator/in Bewirtschaftung und Vertragsmanagement Dienstag, 17:00 - 18:30 Uhr gerich und anderen Heilkräutern bei Schmerzen, klei- Computergrundkurs nen Verletzungen, Verbrennungen, Gelenkschmer- zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. zen, Prellungen, Verstauchungen, Schnittwunden. ab 30. September 2014 (9 Termine) Atemtechniken und die Hand als Energiespender. Dienstag, 18:00 - 21:00 Uhr Die vollständige Stellenausschreibung fi nden Sie 25. September 2014, Donnerstag, 18:00 - 20:15 Uhr unter www.lkspn.de, Rubrik Ausschreibungen -> Collage für Anfänger und Fortgeschrittene Stellenausschreibungen. Mit anschließender Ausstellung Kollegiale Beratung - Teil 1 ab 30. September 2014 (6 Termine) Die kollegiale Beratung ist ein festgelegtes Verfahren. Dienstag, 18:45 - 21:00 Uhr In einer kollegialen Unterstützungsgruppe erfolgen Fallbesprechungen. Diese beinhalten berufl iche Pro- Schreiben und informieren am PC bleme, eventuell werden auch persönliche Anliegen Grundbildung – Investition in Ihre Zukunft besprochen. Die Vorgehensweise ist klar strukturiert ab 6. Oktober 2014 (10 Termine) und für jede gemeinsame Beratung verbindlich. Das Montag und Mittwoch, 08:00 - 11:15 Uhr Verfahren ist ein Selbsthilfemodell, das auf Selbst- erklärungen beruht. Tabellenkalkulation mit Excel ab 1. Oktober 2014 (2 Termine) ab 8. Oktober 2014 (8 Termine) Mittwoch, 17:30 - 19:00 Uhr Mittwoch, 18:00 - 20:15 Uhr Grundkurs Nähen Kräuter und Lebensweisheiten ab 6. Oktober 2014 (5 Termine) - Workshop Montag, 15:45 - 18:00 Uhr 9. Oktober 2014 - Donnerstag, 17:00 - 20:00 Uhr Grundlagen der Fotografi e Farb- und typgerechtes Outfi t - Außenaufnahmen Das Geheimnis für mehr Erfolg Geschichte, Vergleich Analog/Digital, Digitalfotogra- ab 10. Oktober 2014 (2 Termine) fi e, Gestaltung, Fotorecht, Praxis Freitag, 15:30 - 18:00 Uhr ab 7. Oktober 2014 (5 Termine) Bei einem Vor-Ort-Termin mit der Ministerin für Umwelt, Dienstag, 18:30 - 20:45 Uhr REGIONALSTELLE GUBEN Gesundheit und Verbraucherschutz, Anita Tack, am 18.08.2014 Nähen für Groß und Klein - Kinderbekleidung Eine Reise in den Südpazifi k informierten sich Landrat Harald Altekrüger und die Kreis- ab 17. September 2014 (5 Termine) Multimediavortrag über Neukaledonien und Vanuatu tagsvorsitzende Frau Monika Schulz-Höpfner an der Talsperre Mittwoch, 09:50 - 11:20 Uhr 9. Oktober 2014 - Donnerstag, 18:30 - 20:00 Uhr ab 18. September 2014 (5 Termine) Spremberg über die Arbeiten und begleitenden Maßnahmen Donnerstag, 19:00 - 20:30 Uhr Fotosafari mit Bildbesprechung zum Rückhalt des Eisenockers. Durch die Mitteldeutsche Berg- Fotoworkshop - Herbstzauber bau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) wurde die temporäre Progressive Muskelentspannung nach 12. Oktober 2014 Sonntag, 09:00 - 16:00 Uhr Jacobsen Flockungsmittel-Anlage an der Vorsperre erläutert. Bitte bequeme Kleidung, Iso-/Yogamatte, eine Decke und etwas zu trinken mitbringen. ANMELDUNG & BERATUNG: Peitz ab 17. September 2014 (10 Termine) Regionalstelle Forst (Lausitz) Das nächste Mittwoch, 17:00 - 18:30 Uhr Tel.: (03562) 693816, E-Mail: [email protected] Amtsblatt für den Landkreis Spree-Neiße Stressreduktion durch Qigong Regionalstelle Guben, - Amtske łopjeno za Wokrejs Sprjewa-Nysa - Bitte lockere Kleidung anziehen und rutschfeste Tel.: (03561) 2648, E-Mail: [email protected] Socken mitbringen. erscheint am ab 18. September 2014 (8 Termine) Regionalstelle Spremberg Donnerstag, 17:00 - 18:30 Uhr Tel.: (03563) 90647, E-Mail: [email protected] 11. Oktober 2014