Seite 43.124, Leone (Monte) | Elexikon

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Seite 43.124, Leone (Monte) | Elexikon eLexikon Bewährtes Wissen in aktueller Form Seite 43.124, Leone (Monte) Internet: https://peter-hug.ch/43_0124 Main mehrMonte Leone und Auronagletscher, vom Furggenbaumpass aus gesehen. Schweifengrat, der mit dem Faulhorn (2554 m; nach den neuern Aufnahmen 2686 m) und Eggerhorn (2521 m) endigt, dann jenseits des Querthales der Binna das Breithorn (2587 m), Bettlihorn (2962 m), Tunnetschhorn (oder Huwitzen; 2934 m), Faulhorn (2725 m) und Klenenhorn (oder Vollenhorn; 2965 m) und endlich w. der Schlucht der Saltine das Glishorn (2528 m). Diese Zone der Glanzschiefer wird durch eine Reihe von kleinen Längseinschnitten, die über verschiedene Pässe miteinander in Verbindung stehen, von der Zone der krystallinen Schiefer getrennt. Diese bestehen aus schiefrigem Gneis und verschiedenartigen Schiefern, denen sich Amphibolite, Serpentin etc. beigesellen. Hier zieht vom Stock des Monte Leone im SW. eine mächtige Mauer gegen NO., deren einzelne Felspyramiden fast alle die Höhe von 3000 m überschreiten. W. vom Simplonpass gehören zu dieser Kette noch das Spitzhorn (2731 m) und Schienhorn (2649 m), dann folgen nö. vom Simplon längs der Landesgrenze gegen Italien der Reihe nach das Wasenhorn (oder Punta di Terrarossa; 3233 m oder nach neueren Aufnahmen 3250 m), Furggenbaumhorn (oder Punta d'Aurona; 2986 m), Bortelhorn (oder Punta del Rebbio; 3202 m), Hüllehorn (oder Punta di Mottiscia; 3186 m), Helsenhorn (oder Punta di Boccareccio; 3274 m), Güschihorn (oder Pizzo di Cornera; 3084 m), der Cherbadung (oder Pizzo del Cervandone; 3213 m) und das Fleschenhorn (3004 m), dann die Serpentingipfel des Schwarzhorns, Rothorns (oder Punta della Rossa; 2888 m) und Grampielhorns (oder Pizzo di Crempiolo) und endlich die Gneisstöcke des Schienhorns (2942 m), Albrunhorns (2880 m) und Ofenhorns (oder Punta d'Arbola; 3242 m). Der Monte Leone (3558 m) und Monte Moro (2945 m) werden durch ziemlich tiefe Einschnitte vom Körper der die Landesgrenze gegen Italien bildenden Hauptkette abgetrennt. Sie wird von einer grossen Anzahl von Pässen überschritten, von denen jedoch nur einer, der Simplon (2008 m), mit einer Fahrstrasse versehen ist. Die übrigen halten sich fast alle über 2500 m; es sind der Furggenbaumpass (oder Forchetta d'Aurona; 2690 m), die Bortellücke (oder Passo del Rebbio; 2745 m), der Ritterpass (oder Passo del Boccareccio; 2692 m), Kriegalppass (oder Passo di Cornera; 2580 m), der Geisspfad (oder Passo della Rossa; 2475 m), Albrunpass (oder Passo di Arbola; 2410 m), der über den Griesgletscher führende Griespass (2468 m) und endlich, ganz im NO. und O., der Nufenenpass (2440 m) und San Giacomopass (2308 m), die das Bedrettothal mit dem Rhonethal, bezw. dem Formazzathal verbinden. Daneben stehen auch die kleinen Querthäler auf der italienischen Seite (Thäler der Diveria und Cairasca, Val Devero) durch zahlreiche Pässe untereinander und mit dem Antigoriothal in Verbindung. Deren bekanntester ist der Kaltwasserpass (oder Passo d'Aurona; 2805 m), der von der Simplonstrasse über den Kaltwasser- und Auronagletscher zur Alpe di Veglia hinüberführt. Diese Pässe zwischen der Schweiz und Italien mit ihren oft mangelhaften und kaum mehr erkennbaren Fusspfaden werden nur von Touristen und Schmugglern benutzt; einzig der San Giacomo, Nufenen und Albrun sind auch für Vieh und Maultiere gangbar. Der Stock des Monte Leone selbst ist mit Ausnahme seiner O.-Seite von grossen Eisfeldern (Aurona-, Kaltwasser- und Alpiengletscher) umpanzert; ihm gehören auch noch das nach W. und SW. vorgelagerte Hübschhorn (3195 m), Breithorn (3369 und 3455 m) und Kessihorn (2986 m) an. Gegen SO. setzt er sich im Stickelgrat mit den ruinenhaften Spitzen des Pizzo Fnè (2936 m) und Monte Carnera (2860 m) fort, die sich zwischen die Thälchen von Alpien und des Lago d'Avino einschieben. Alle übrigen noch zur Monte Leone Gruppe zu rechnenden Gebiete liegen auf italienischem Boden und können hier nur ganz summarisch behandelt werden. Sie bestehen hauptsächlich aus Gneisen (Monte Leone-, Lebendun-, Antigoriogneis etc.), denen in mehrfacher Wiederholung kalkige Schiefer und Marmorbänke eingelagert sind. Dieser südl. Abschnitt ist auch in seinem Aeussern von der Hauptkette wesentlich verschieden, indem sowohl die Gipfel niedriger, als auch die Thäler tiefer eingeschnitten sind. Zwischen der Alpe di Valle und dem Thal der Cairasca erhebt sich die kurze Kette des mit einer weissen Marmordecke gekrönten Pizzo Teggiolo (2384 m), zwischen der Cairasca und dem Val Devero die Kette des Monte Cistella (2881 m) und Pizzo di Diei (2907 m) und zwischen dem Val Devero und dem Antigoriothal die dreieckige Gruppe des Monte Forno (2594 m) mit zahlreichen kleineren Gipfeln. Diese letztere wird von der hohen Gneiskette des Ofenhorns durch eine breite Zone von metamorphen Kalkschiefern (Deveroschiefern) abgetrennt, die sich auch zwischen den Monte Moro (2945 m) und die Kette des Monte Cistella einschiebt. Bortelhorn und Furggenbaumhorn in der Gruppe des Monte Leone, von der Ganter (Schallberg) aus gesehen. Das Gebiet der krystallinen Ketten bildet in seinem Aeussern zu der Zone der Glanzschiefer einen lebhaften Kontrast. Die Gipfel zeigen keine abgerundeten Formen, sondern steigen als kühne Pyramiden, Türme, gezinnte Mauern etc. auf (so z. B. in den sog. «Rittern» über dem Ritterpass). An Stelle der regelmässig verzweigten Erosionsrisse, wie wir sie in den Flanken der aus Glanzschiefern aufgebauten Gipfel und Kämme so häufig auftreten sehen, haben wir hier sog. Kare, d. h. felsige Zirken mit hohen Wänden, an deren Boden vielfach ein kleiner See schläft (Lago d'Avino in 2237 m, Blausee, Seite 1 / 2 eLexikon Bewährtes Wissen in aktueller Form Seite 43.124, Leone (Monte) Internet: https://peter-hug.ch/43_0124 Quelle: Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902; Autorenkollektiv, Verlag von Gebrüder Attinger, Neuenburg, 1902-1910;3. Band, Seite 114 [Suche = 43.124] im Internet seit 2005; Text geprüft am 29.3.2017; publiziert von Peter Hug; Abruf am 1.10.2021 mit URL: Weiter: https://peter-hug.ch/43_0125?Typ=PDF Ende eLexikon. Seite 2 / 2.
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