Schifffahrt 2014-3

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Schifffahrt 2014-3 Fachbereich Verkehr SCHIFFFAHRTder ver.di-Report 03| 2014 INTERVIEW Boombranche mit Webfehlern Fast zwei Jahre war er in Sachen Flusskreuzfahrt für ITF und ETF an Rhein, Donau und anderen Flüssen Den Verlust von mit einem Camper unterwegs und ging möglichst oft an Bord: Schwarze und weiße Schafe fand Arbeitsplätzen Werner Kiepe vor. Bei Gesprächen mit Crew­Mitgliedern ging es vor allem um Bezahlung, Überstunden und soziale Absicherung. für deutsche Seite 2 AKTUELLES Seeleute STOPPEN! Austauschkündigung für alle 1. Erhöhung des Lohnsteuereinbehalts kert bleiben. Die auf EU-Bürger ab- von 40 Prozent auf 100 Prozent, wie gestellten Besetzungsvorschriften das von der entsprechenden EU-Richt- sind zu ersetzen durch den Anspruch, linie (State Aid Guidelines) für den Ab- „Seeleute mit Wohn- und Lebensmit- schluss bzw. den Erhalt unbefristeter telpunkt in Deutschland“ zu beschäfti- Arbeitsverträge auf Schiffen deutscher gen. FOTO: NSB Flagge zugelassen ist. 6. Einwirken auf die Stiftung „Schiff- 2. Umsetzung der möglichen 100prozen- fahrtsstandort Deutschland“: zur Bei der Niederelbe Schiffahrtsge­ tigen Beitragsfreistellung für alle Erhöhung der Ablösebeträge für das sellschaft in Buxtehude (NSB) ste­ Lohnnebenkosten, so wie es die EU in Ausflaggen auf mindestens das hen die Zeichen auf Sturm: Alle den „State Aid Guidelines“ für zuläs- Doppelte der bisherigen Beträge. Vor- 470 deutschen und EU­Seeleute, sig erklärt. Voraussetzung dafür müs- rangige Beschäftigung und Förderung die die Bereederungsgesellschaft sen unbefristete Arbeitsplätze sein. von Absolventen der Seefahrtausbil- noch beschäftigt, sind den tonan­ 3. Bindung der Tonnagesteuer an die dungsstätten. deutsche Flagge, mindestens aber an 7. Die zeitlich befristete Befreiung für Er- gebenden Fondsauflegern zu teuer, die Beschäftigung von inländischen löspools der Reeder von der Versiche- Sie sollen gegen preiswertere Schifffahrtspolitische Forderungen der Gewerkschaft Seeleuten und die Anwendung der rungssteuer muss dauerhaft fortge- „ausgetauscht“ werden. Der See­ deutschen Schiffsbesetzungsverord- führt werden. Die sonst ab 2016 fällig betriebsrat versucht, das auch fünf ver.di zielen auf wirksame Sofortmaßnahmen nung. werdenden Millionenbeträge sind im nach Zwölf noch zu verhindern. 4. Die für Ende 2016 vorgesehene Über- Interesse der Standort- und Beschäfti- Seite 3 zur Stärkung der Beschäftigung deutscher Seeleute prüfung der Wirksamkeit des 2012 gungssicherung zu vermeiden. geänderten Flaggenrechtsgesetzes ist 8. Umweltanforderungen und energie- BALTIC WEEK Es kommt nicht alle Tage vor, dass „Die Folgen dieser Ausflaggung bekom­ vorzuziehen auf das erste Quartal sparende Techniken fordern Umbauten sich ein Gewerkschaftsvorsitzender men vor allem die deutschen Seeleute zu 2015, spätestens aber zum 30. Juni und Investitionen. Hierfür sollten zins- Austausch und Solidarität und das für das Ressort zuständige spüren, die ihre Arbeitsplätze verlieren, 2015. Ab sofort darf es keine Verlän- lose KfW-Darlehen gewährt werden. Die „Baltic Week of Action 2014“, ver.di-Bundesvorstandsmitglied an aber auch die Absolventen der Seefahrt­ gerungen für eine Ausflaggung unter Sofern entsprechende Darlehen die diesjährige Aktionswoche ge­ Bareboat-Charter nach Ablauf von den Bundesverkehrsminister, den ausbildungsstätten der Küstenländer, die genutzt werden, dürfen diese nur gen Billigflaggen und für gute zwei Jahren mehr geben. gewährt werden, wenn eine Mindest- Maritimen Koordinator der Bundes- nach Abschluss ihres Studiums keine An­ Arbeitsbedingungen der Seeleute 5. Beibehaltung der Ausbildung zum bindungsdauer an die deutsche Flagge regierung, an die Ministerpräsiden- stellung als nautische oder technische in der Ostsee, war ein Erfolg. In Schiffsmechaniker. Die Position bzw. die Beschäftigung von inländi- deutschen Ostseehäfen kontrol­ ten der Bundesländer mit Küstenan- Wach offiziere finden, um mit der internati­ des Schiffsmechanikers muss in der schen Seeleuten für zehn Jahre garan- bindung und die Bürgermeister der onal vorgeschriebenen Erfahrungsseefahrt­ Schiffsbesetzungsverordnung veran- tiert wird. lierten Seeleute, Hafenarbeiter und Hansestädte Hamburg und Bremen zeit ihre Ausbildung abzuschließen. ITF­Inspektoren mehr als 50 Schif­ wenden. Doch jetzt ist es der Fall. Das aktuellste Beispiel ist die Reederei fe. Austauschpartner waren dies­ mal estnische Gewerkschafter. Ein Die Dramatik der Lage gebietet es. NSB in Buxtehude, die auf Druck von Emis­ Das Ausflaggen und damit verbunden der Die ver.di­Forderungen haben das Ziel, ITF­Trupp berichtet aus Tallin. Es geht um nicht mehr oder weni- sionshäusern auf einen Schlag zum Jahres­ Rückgang der Zahl deutscher Seeleute wirkt „die Attraktivität der deutschen Flagge Seite 6 ger als die Zukunft für deutsche ende 38 Schiffe ausflaggen wird, sofern sich direkt auf die unterschiedlichen Zweige zu stärken. Mit der Umsetzung dieser For­ Seeleute unter deutscher Flagge. keine Maßnahmen zur Kostenverbesserung der Sozialversicherung aus, so brechen in derungen würden Schiffe unter deutscher PANORAMA umgesetzt werden“ (siehe Seite 3). Den der Berufsgenossenschaft Verkehr große Flagge wieder konkurenzfähiger mit an­ MS Deutschland wieder flott? „Spätestens seit 2008 befindet sich die Briefschreibern geht es darum, das Augen­ Beitragssummen weg“ (siehe Seite 5). deren europäischen Schifffahrtsnationen Das ZDF­Traumschiff, die MS Seeschifffahrt unter deutscher Flagge in merk der politisch Verantwortlichen „auf „Wegen des rasant verlaufenden Verlus­ werden, in denen eine vergleichbare oder Deutschland, befand sich seit län­ einer dauerhaften Krisensituation“, heißt den Erhalt von Arbeitsplätzen für unsere tes von Arbeitsplätzen auf See und an Land eine weitergehende Förderung stattfin­ gerem finanziell in schwerer See. es in dem Brief an die Politiker. „Die Versu­ verbliebenen deutschen bzw. inländischen fordert ver.di umgehend folgende Maßnah­ det“. Nun mussten die Betreiber des Tra­ che, durch eine Änderung des Flaggen­ Kolleginnen und Kollegen zu legen. Bereits men von der Politik (siehe Kasten). Die Dramatik der Situation für die See­ ditionsschiffs Insolvenz anmelden. rechtsgesetzes und die Einrichtung der heute wird die Schifffahrt stark subventio­ Die genannten Forderungen seien „wirk­ leute und den seemännischen Nachwuchs Wir berichten von Versuchen, In­ Stiftung ‚Schifffahrtsstandort Deutschland‘ niert. Nach unserer Auffassung müssen die same Sofortmaßnahmen, die kurzfristig zum gebiete es, auf Maßnahmen für eine kurz­ vestoren zu finden und das letzte im Jahre 2012 diesen Trend zu stoppen bestehenden Subventionen in nachhaltige Erhalt der Beschäftigung deutscher Seeleute fristige Abhilfe im Interesse der Branche unter deutscher Flagge fahrende bzw. umzukehren, sind misslungen“, Beschäftigung zugunsten der deutschen und des maritimen Clusters umgesetzt wer­ hinzuarbeiten. ver.di macht dazu ein um­ Kreuzfahrtschiff wieder flott zu be­ schätzt ver.di ein. Seeleute umgesteuert werden. den müssen“, heißt es in dem Schreiben. fassendes Gesprächsangebot. kommen. Seite 8 Diskussion mit einem klaren Ziel 38 Schiffe stehen bei NSB zur Ausflaggung Seeschifffahrt aus. Bei dieser Förderung sorgen – das wollen wir. Wir wollen darü­ Allerdings muss das verbunden sein mit an. Was passiert da? – Die Besitzer der ging es nicht um Beschäftigung und nicht ber reden, wie unsere Kolleginnen und Kol­ einer Zusage der Reeder für verbindliche Schiffe aus München geben dem Bereederer um Seeleute, nicht um Arbeitsplätze und legen dauerhafte Arbeitsplätze auf Schiffen Beschäftigung deutscher oder inländischer NSB auf, dass die Kosten für die deutschen nicht um Ausbildung. Sondern um Geldan­ erhalten, wir wollen, dass die Ausbildung Seeleute. Und wir wollen keine Ausreden See leute eingespart werden sollen. Die dra­ lagen und Renditen der Banken. unserer jungen Kollegen nicht ins Leere hören, wie wir es bei der zugesicherten matische Folge: Entlassungen, die unsere ver.di verlangt mit seinen schifffahrtspoli­ geht, sondern zu zukunftsfähiger Arbeit in Anzahl der Schiffe unter deutscher Flagge Kollegen im Seebetriebsrat von NSB zu Ver­ tischen Forderungen eine Um kehr: Wir wol­ einem gesicherten Umfeld führt! erlebt haben. Wir wollen eine verbindliche handlungen über einen Sozialplan zwingen. len, dass künftig die Beschäftigung deut­ Die Politik betont, welche Bedeutung Zusage für Beschäftigung – nur dann ist Das Beispiel macht deutlich, wo die scher und inländischer Seeleute in den das maritime Cluster für unser Land hat. mit uns über weitere Subventionen zu re­ Schifffahrt aktuell steht: Nach dem Boom Mittelpunkt der Förderung gerückt wird Wenn es also auch um nachhaltige Ver­ den! durch die Förderung von Schifffahrtsfonds und natürlich der Erhalt der Ausbildung des sorgungssicherheit geht und um die deut­ Das ist der Maßstab, den wir als die der Banken in den Jahren bis 2008 wurden seemännischen Nachwuchses. sche Exportwirtschaft, so müssen weitere Seeleute­Gewerkschaft anlegen. enorme Geldmengen in die Schifffahrt ge­ Unser Vorschlag wird in der maritimen Schritte zur Unterstützung der Ausbildung lenkt. Sie machen einen großen Teil der Fachöffentlichkeit für Stirnrunzeln und Zu­ und Beschäftigung deutscher oder inländi­ Christine Behle CHRISTINE BEHLE, MITGLIED DES VER.DI- deutschen Wachstumsgeschichte in der stimmung, vor allem aber für Diskussionen scher Seeleute gegangen werden. Mitglied des ver.di­Bundesvorstandes BUNDESVORSTANDES | FOTO: DIE HOFFOTOGRAFEN FACHBEREICH VERKEHR 03 | 2014 2 MEINUNG EDITORIAL Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Maritimes
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