Musikprotokoll 1996 Programmbuch

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Musikprotokoll 1996 Programmbuch STEIERMARK i~ cn cn -1 - 11'1 ;II; ~ ;: cn o n -t ::1: 0 11'1 ;II; !') ö :z: 0 ::1: r- 1'1'1 r- i~ :u -1 ;II; m 0 -1 cn mO -1 rn m ,0 :u 11'1 :u C> österreichischer Rundfunk Landesstudio Steiermark Marburgerstraße 20 A-8042 Graz VERANSTALTER UND INFORMATION ORF Kartenverkauf: Landesstudio Steiermark Zentralkartenbüro Graz, Herrengasse 7 musikprotokoll (Passage), 8010 Graz Marburger Straße 20, 8042 Graz Telefon: (o 31 6) 83 02 55 Telefon: (o 31 6) 470, DW 224, 227, Kartenreservierung: Fax: 253 E-mail: [email protected] Intendant: Kurt Bergmann Preise: Programm: Christian Scheib Organisation: Rosalinde Vidic, Sandra Eintritt: Vorverkauf Abendkassa Schwinn Einzelkonzert ÖS 110.- ÖS 130.- Technische Leitung: Gernot Katzer Tagespaß ÖS 320.- ÖS 360.- Meßdienst-Leitung: Christian Zagler Festivalpaß ÖS 900.- ÖS 1.100.- lnternet/WWW: http://info.mhsg.ac.at Paß-Ermäßigung: Studenten, Schüler, lnternet/E-mail: [email protected] Arbeitslose 50% (Koproduzent: Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Institut für elek­ musikprotokoll-Programmbuch: ÖS 60.- tronische Musik, Jakoministraße 3-5, 8010 Graz) l mpressum: Medieninhaber und Herausgeber: Veranstaltungsorte: österreichischer Rundfunk, Grazer Congress, Sparkassenplatz 1, Landesstudio Steiermark 8010 Graz Für den Inhalt verantwortlich: Christian Orpheum, Orpheumgasse 1, 8010 Graz Scheib Redaktion: Sandra Schwinn, Christian Scheib Büro im Grazer Congress: Umschlagentwurf und Layout: Karl Mar­ Eingang Albrechtgasse 3, 1. Stock kus Maier Telefon: (o 31 6) So 49-39 Herstellung: Druckerei Klampfer, Weiz Graz 1996 2 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Seite 4 Programmübersicht Seite 6 Donnerstag, 19.30 Uhr Mayako Kubo Yasuko • Aus dem "Schwarzen Regen" Seite 8 Michael Jarrell Music for a while Seite 9 Maurlclo Kagel Orchestrion-Straat Seite 10 Donnerstag, 21.00 Uhr Roscoe Mltchell, Wolfgang Mltterer, Wolfgang Relslnger Seite 12 Improvisations Donnerstag, 22.00 Uhr Andrea Sodomka Diaphonie #1 Seite 14 Winfried Rltsch The House of Sounds Seite 16 Jochen Traar A«i\T PROTECTS YOU Graz 1996 Freitag, 19.30 Uhr Bun-Chlng Lam Sudden Thunder Seite 20 Christian Ofenbauer BruchStück 6 Seite 21 Christian Ofenbauer KLAVIERSTOCK 1995 Seite 21 Steven Mackey Eating Greens Seite 29 Freitag, 21.00 Uhr Chaya Czemowln Afazim Seite 32 Comellus Sehwehr Wie bei Bogen und Leier Seite 32 Yuval Shaked Zeitgesonnene Musik (temp.) Seite 33 Freitag, 22.00 Uhr Klaus Lang Cetus Candidus • Der weiße WaV Seite 34 Die Anomalie des Wassers Georg Friedrich Haas ,. ... Einklang freier Wesen ... " Seite 35 Freitag, 23.00 Uhr Roscoe Mltchell The lnterior Cast/e Seite 36 Composition 1 Duet for Wind and String Samstag, 19.30 Uhr G~rard Grlsey Vottex Temporum/, II, III Seite 38 Samstag, 20.30 Uhr Daniel Rothman Cezanne's Doubt Seite 40 Samstag, 22.00 Uhr Burkhard Stangl Faible. Timbre. Teint. Seite 44 Samstag, 23.00 Uhr Lisa D. Grönland eins Seite 46 Wolfgang Mitterer Modemusik 2 Samstag, 23.30 Uhr DJ DSL Seite 48 Bemd Temes und Herbert Neldhöfer Strategie Camouflage? Seite 50 Sabine Sanlo Camouflage • die Scheinlosigkeit des Scheins Seite 64 Hans Gelßllnger Feuer im Kopf Seite 72 Biographien Seite 81 3 VORWORT Dieses musikprotokoll versteht sich - zeichnet eine feine, von Farbwirkung wie im Vorjahr - als ein kontroversiel­ und sublimer Rhythmik geprägte les Protokoll über den Stand gegen­ „Music for a while", und Mauricio wärtiger Musik. Kagels "Orchestrion-Straat" ist die scheppernde Kunst-Verbeugung vor Kammermusik im emphatischen Sinn ausgegrenzter Musik. des Worts. überbordende Orchester­ werke, die hohe Kunst avancierten Roscoe Mitchell zählt zu den innovativ­ lmprovisierens, eine Verbeugung vor sten Saxophonisten der "post-Coltrane ausgegrenzter Musik, eine monologi­ period", besonders seine Konzentrati­ sierend reflexive Kammeroper: Die on auf wenig gespielte Holzblasinstru­ Konzerte des musikprotokoll bündeln mente und sein in-Beziehung-Setzen aktuelle Positionen der Kunstmusik im von kompositorischer und improvisa­ Grazer Congress. Großteils der Gene­ torischer Arbeit wurden einflußreich. ration der 3ojährigen gehören die Als Gründungsmitglied und Saxopho­ Komponistinnen und Komponisten an, nist des "Art Ensemble of Chicago" die Interpreten zählen durchwegs zu wurde Roscoe Mitchell weltweit den renommiertesten ihres Fachs. bekannt. Sein intensives und beson­ ders von weiten Spannnungsbögen Die getarnte Kunst, die Modeschau, getragenes improvisatorisches Spiel der Tanzabend, das Orchestrion: Dem sollte in Graz beim ersten Aufeinan­ Spiel mit Verhüllung. dem Tarnen und dertreffen Roscoe Mitchells mit Wolf­ Täuschen sind Aspekte des musikpro­ gang Mitterer und Wolfgang Reisinger toko II gewidmet. Künstlerisch wie künstlerische Qualität herausfordern, gesellschaftlich bedingt Tarnung mime­ pflegen doch Mitterer und Reisinger tische Angleichung an eine fremde ein ebenfalls •betont spannungsgela­ Sprache. Im Gegensatz zum vorjährigen denes Spiel, wenngleich mit abrupte­ Thema "Das Rauschen". das konkret rem, attackierendem Gestus. anhand mehrerer Werke erforscht wur­ de, ist das heurige Konzept der Ab Herbst 1996 ist Dennis Russen Camouflage einereits eher ein Spiel mit Davies der neue Chefdirigent des Wahrnehmungsmechanismen und Radio Symphonieorchesters Wien und andererseits beschäftigt sich dieser als ein Dirigent mit prononciertem Blickwinkel mit einem Aspekt des heu­ Interesse auch für komponierende Zeit­ rigen "steirischen herbst"-Themas, der genossen übernimmt er in diesem ,,Aneignung fremder Sprachen, um sich Herbst die Leitung des Orchesterkon­ darin (arbeitend, produzierend) ein­ zerts beim musikprotokoll. Die Urauf­ richten zu können". Von Mauricio führung eines Werks von Christian Kagels „Orchestrion-Straat" bis zur Ofenbauer steht auf dem Programm, samstägigen Modeschau von Lisa D. der mit „BruchStück 6" eine - durch mit Wolfgang Mitterers Musik gewährt seine Oper ,.Medea" und durch das im der Blickwinkel der Camouflage unge­ Vorjahr beim musikprotokoll uraufge­ wohnte Aussichten auf Kunst und führte Werk „unordentliche inseln" Musik. unterbrochene - frühere Auseinander­ setzung mit dem Gestus des zu hinter­ Das Eröffnungskonzert spiegelt - pro­ fragenden Expressiven, des nur mehr grammatisch für das Festival musik­ als Bruchstücke zugänglichen Schönen protokoll - die Divergenz aktueller fortsetzt. Dennis Russell Davies bringt Musik wieder: Mayako Kubo verarbei­ zwei Werke mit nach Graz, das Pipa­ tet bildhaft eine süßlich-traumatische, Konzert der aus Burma stammenden japanische Erfahrung; Michael Jarrell Komponistin Bun-Ching Lam sowie die 4 erste Orchesterkomposition des Ame­ hörbar machen will. Interpretiert wird rikaners Steven Mackey. dieses Werk von einer kleinen Gruppe exquisiter Musiker und Computer/ Mit den Auftritten der Ensembles Videokünstler aus den USA. "Klangforum Wien" und "ensemble recherche" am Freitag gelangen Werke Der Komponist und Gitarrist Burkhard exponierter und risikofreudiger Kam­ Stangl prägt mit einem extravaganten mermusik zur Uraufführung. Das Gitarrespiel seit Jahren das Klangbild „ensemble recherche" mit Kwame Ryan verschiedener Ensembles: im improvi­ am Dirigentenpult präsentiert die neue sierenden Trio mit Radu Malfatti und Komposition der aus Israel stammen­ Gunter Schneider beispielsweise, als den Komponistin Chaya Czernowin Mitmusiker in Gruppen von Franz Kogl­ sowie Werke der Komponisten Corne­ mann oder mit seinem eigenen Ensem­ lius Sehwehr und Yuval Shaked. Das ble „Maxixe". Für das Grazer musik­ „Klangforum Wien", wiederum geleitet protokoll entwickelt er ein neues, für von Johannes Kalitzke, bringt ein neu­ sich selbst als Musiker konzipiertes es Werk des Grazer Komponisten Klaus Programm: eine Dreiviertelstunde „gui• Lang zur Uraufführung, Georg Friedrich tars solo" mit dem Komponisten, Haas präsentiert eine Neufassung der Improvisator und Gitarristen Burkhard Komposition ., ... Einklang freier We­ Stangl. sen ... ". Der Komponist Wolfgang Mitterer erar­ Der französische Komponist Gerard beitet für das musikprotokoll als Auf­ Grisey vollendete im April dieses Jah­ tragskomposition ein „akustisches res ein weitausholendes, dreiviertel­ Bühnenbild": die Musik zu einer Mode­ stündiges Ensemblewerk mit dem Titel schau. Die Modeschöpferin Lisa D., „Vortex Temporum". In diesen Strudel deren neue Kollektion in ihrer eigenen der Zeit geraten in Griseys Kompositi­ Inszenierung präsentiert wird, spielt on schillernde, aus der französischen seit Jahren in ihren Arbeiten bewußt Schule der Spektralmusik abgeleitete mit Rollenbildern und deren Umkeh­ Klänge. Aus einem Stückbeginn von rung, mit der Kraft des Tarnens und Arpeggio-ähnlichen Obertonkaskaden Täuschens in Verhüllung und Ent­ entwickelt sich eine kompositorische blößung. Nicht zuletzt verbergen sich Befragung des klingenden Materials in Lisa D.'s künstlerischer Strategie auf seine Spannungsfähigkeit hin. Das Konzepte der Camouflage. „ensemble recherche" mit Kwame Ryan spielt in Graz die österreichische Musik und Klangarbeit mit hohem Erstaufführung dieses Werks, die erst Anspruch ist nicht auf die klassischen zweite Aufführung des Werks über• Konzert- und Bühnenrituale der Kunst­ haupt. musik beschränkt und unter diesem Aspekt sind nach den vorjährigen ,,Cezanne's Doubt" nennt der amerika­ Explorationen zum Thema „Das Rau­ nische Komponist Daniel Rothman sei­ schen" heuer Wolfgang Mitterers Musik ne Kammeroper für einen Sänger und zu Lisa D.'s Modeschau zu hören, drei Instrumentalisten. Der Zweifel Paul sowie der Auftritt von DJ DSL, der Cezannes an seiner Kunst und an sei­ Samstag Nacht Platten auflegt und mit
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