Rund Um Den Turm DAS GEMEINDEMAGAZIN

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Rund Um Den Turm DAS GEMEINDEMAGAZIN Nummer 9 | 24.09.2020 | 20. Jahrgang | Woche 39 Rund um den Turm DAS GEMEINDEMAGAZIN Als Beilage in dieser Ausgabe Amtsblatt der Gemeinde Großbeeren Digitale Neue Corona-Ausbruch Sprechstunde Infotafel überstanden SEITE 2 SEITE 3 SEITE 5 | 2 | RUND UM DEN TURM Ausgabe 9 | 24. September 2020 | Woche 39 AUS DER VERWALTUNG GEMEINDEVERWALTUNG BIETET DIREKTEN AUSTAUSCH AN Digitale Sprechstunde am 29. September Am Dienstag, den 29. September in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr bietet die Gemeinde Großbeeren erneut eine digitale Bürgersprechstunde an. Bürger­ meister Tobias Borstel und Geschäftsbe­ reichsleiter geben Antworten auf Fragen, die in diesem Zeitraum über die Face­ book­ Seite der Gemeinde eingehen. Gerade in Zeiten eingeschränkter Öff­ nungszeiten soll so ein direkter Kontakt zur Verwaltungsspitze ermöglicht wer­ den. „Ich freue mich auf den direkten Austausch und bin gespannt, welche Themen angesprochen werden“, so Bors­ tel. „Die digitale Sprechstunde ermög­ licht es den Bürgern, schnell und zielge­ richtet Antworten auf Fragen zu erhalten. Für uns als Verwaltung bietet sie gleich­ zeitig die Chance, gewisse Abläufe und Entscheidungen zu erklären, die für Au­ ßenstehende auf den ersten Blick viel­ leicht nicht sofort nachvollziehbar sind.“ Facebook­Nutzer, die sich an der digita­ len Sprechstunde beteiligen möchten, loggen sich am 29. September um 18 Uhr bei Facebook ein und öffnen die Fanpage der Gemeinde Großbeeren unter www. facebook.com/gemeinde.grossbeeren. 750 JAHRE GROSSBEEREN Jubiläumslogo beschlossen Im kommenden Jahr 2021 feiert den Fahrzeugen der Gemeinde. Das Logo Großbeeren sein 750­jähriges Jubilä­ zeigt den Umriss des Gedenkturms als um. Zur besseren Sichtbarmachung die­ Wahrzeichen Großbeerens sowie in gro­ ses Ereignisses wurde nun durch die Ge­ ßen Lettern die Zahl, um die sich im meindevertretung ein Jubiläumslogo nächsten Jahr alles dreht: die siebenhun­ beschlossen, das Großbeeren während dertfünfzig. des Jubiläumsjahres begleiten soll. Es Der Bürgermeister und die Gemeinde­ wird auf allen Publikationen und Werbe­ vertretung bedanken sich herzlich bei all materialien ersichtlich sein, ebenso wie denjenigen, die Vorschläge für das Jubilä­ auf Briefköpfen der Rathaus­Post und an umslogo eingereicht haben. IMPRESSUM Rund um den Turm HERAUSGEBER: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastr. 1, 10178 Berlin, Tel. (030) 28099345, E-Mail: [email protected], www.heimatblatt.de | GESAMTHERSTELLUNG: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH | VERTRIEB: in Verantwortung der Gemeinde Großbeeren | BEZUGSMÖGLICHKEITEN: Auslage im Bürger- amt der Gemeindeverwaltung, Am Rathaus 1, 14979 Großbeeren | BEZUGSBEDINGUNGEN: kostenlose Abgabe Ausgabe 9 | 24. September 2020 | Woche 39 RUND UM DEN TURM | 3 | AUF KONTROLLFAHRT Freie Durchfahrt für die Feuerwehr Am 22. August fuhren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gemein­ sam mit dem Ordnungsamt auf Kontroll­ fahrt durch Großbeeren. Der Fokus lag darauf zu überprüfen, ob die Feuerwehr­ Drehleiter im Ernstfall ohne Komplikati­ onen und Zeitverlust durch die teilweise engen Straßen der Siedlungen kommt, um schnell genug am Einsatzort zu sein. Dabei wurden zum Teil erhebliche Schwierigkeiten festgestellt, insbesonde­ re an so genannten T­Kreuzungen, an de­ ren Kopfseite das Parken erlaubt ist. Selbst dem Ortswehrführer und routi­ nierten Fahrer Arwed Piesalla gelang es an einigen Kreuzungen nur mit mehr­ fachem Zurücksetzen, um die Kreuzung zu gelangen. So verstreichen wertvolle Minuten, die im Ernstfall Leben kosten könnten. Ein weiteres Problem stellten Fahrzeu­ ge dar, die beim Parken zu weit in die Straße ragten und die Mindestbreite von 3,05 Metern für die freie Fahrbahn be­ schränkten. Auch hier kam die Drehleiter über die Stränge geschlagen haben. Viele Die durch die Kontrollfahrt gewonne­ zum Teil nur in Schrittgeschwindigkeit Anwohner, die auf Grund des Aufgebots nen Erkenntnisse werden nun an den voran. auf die Straße kamen, konnten auf die Landkreis übermittelt, um gemeinsam Vom Ordnungsamt belangt wurden Situation aufmerksam gemacht und sen­ Lösungswege für eine komplikationsfreie nur wenige Fahrzeughalter, die deutlich sibilisiert werden. Durchfahrt der Feuerwehr zu finden. INFORMATIONEN ZUM LILOGRABEN – DIE GRÜNE LUNGE Neue Infotafel installiert Seit dem 20. August ziert eine Infor­ mationstafel die „grüne Lunge“ Groß­ beerens. Diese gibt Auskunft über die Geschich te, das Renaturierungsprojekt und die Bedeutung des Lilograbens. Spa­ ziergänger sind herzlich eingeladen, inne­ zuhalten und sich über den Naherho­ lungsort zu informieren. Der Lilograben wurde seinerzeit aus einer eiszeitlich gebildeten Moorrinne künstlich angelegt, da gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Notwendigkeit be­ stand, nicht versickertes Wasser auf den Rieselfeldern über Entwässerungsgräben in die Nuthe abzuleiten. Pflanzenarten aufgewertet, eine Wegan­ Um dieses Ziel zu erreichen, werden zu­ Im Renaturierungsprojekt wurden im bindung vom Rathaus an die L 40, Straße künftig Pflege­ und Erhaltungsmaßnah­ letzten Jahr die Feuchtwiese von Unrat am Sportplatz, geschaffen sowie eine Brü­ men umgesetzt. Dank der neu angelegten und Gartenabfällen beräumt, standortty­ cke über den Lilograben mit Steg über den Wegführung ist es den Anwohner/innen pische Gehölzstrukturen geschaffen, die sensiblen Feuchtwiesenstandort gebaut. ab sofort möglich, die Revitalisierung des Wiese hinsichtlich der Lebensraumfunk­ In Zukunft soll sich das Areal wieder zu Lilograbens und die Entwicklung dieses tion für Tiere und als Standort für seltene einer Feuchtwiese entwickeln können. vielfältigen Biotops zu verfolgen. | 4 | RUND UM DEN TURM Ausgabe 9 | 24. September 2020 | Woche 39 FREIWILLIGE FEUERWEHREN WURDEN GEEHRT Urkunden & Abzeichen Am 7. August verliehen Gemeinde­ vieles mehr ausfallen mussten“, so Borstel. derverein, der den Rücken freihält und brandmeister René Blisse und Bürger­ Die Kameraden Niklas Skarke und die vielen wichtigen Anschaffungen jen­ meister Tobias Borstel Urkunden und Martin Lenz wurden auf Grund ihrer seits der „pflichtigen Aufgaben“ tätigt? Abzeichen an die Kameradinnen und Leistung in der Jungendarbeit mit dem Diese Frage im Blick, wurde auch den Kame raden der Freiwilligen Feuerweh­ Ehrenzeichen der Landesjugendfeuer­ Vorsitzenden des Fördervereins, Wolf­ ren Großbeeren, Kleinbeeren, Heiners­ wehr Brandenburg in Bronze ausgezeich­ gang Wende und Uwe Behrens, eine be­ dorf und Diedersdorf. net. Über die Auszeichnung für „10 Jahre sondere Auszeichnung zuteil: Ihnen Für gewöhnlich findet diese Zeremonie Treue Dienste“ durften sich Guido Busse wurde die Ehrenmitgliedschaft in der während der Jahreshauptversammlung und Bernd Gombert freuen. Andreas Rei­ Freiwilligen Feuerwehr Großbeeren ver­ der Feuerwehr statt. Wie so vieles musste ser erhielt sogar die Auszeichnung für liehen. Zahlreiche Veranstaltungen – diese jedoch zum Anfang des Jahres coro­ „40 Jahre Treue Dienste“. vom Osterfeuer bis zum Tag der Retter – nabedingt ausfallen. Nun wurde sie un­ Bereits im März 2020 wurde darüber wurden bislang durch sie organisiert, ter freiem Himmel und mit Abstand hinaus eine neue Ortswehrführung in unzählige Freizeitkleidung für die Kame­ nachgeholt. der Freiwilligen Feuerwehr Diedersdorf raden beschafft und einige Spender und Blisse und Borstel dankten den zahl­ vom Gemeindebrandmeister eingesetzt. Sponsoren akquiriert. Auch zahlreiche reich erschienenen Kameraden für ihren Der neue Ortswehrführer heißt René Fahrten fallen in den Verantwortungsbe­ unermüdlichen Einsatz. „Danke, dass Sie Schuch­ Steffen; sein Stellvertreter ist reich, so auch die noch für dieses Jahr an­ auch während der Corona­Hochphase Stefan Arlt. stehende Fahrt nach Linstow – sofern Ihre Einsatzbereitschaft gehalten haben, Doch was wäre die Freiwillige Feuer­ Corona keinen Strich durch die Planun­ obwohl Ausbildungen, Lehrgänge und wehr ohne einen funktionierenden För­ gen macht. ANZEIGE Wir vergleichen und SIE SPAREN | www.LU-VIM.de Ausgabe 9 | 24. September 2020 | Woche 39 RUND UM DEN TURM | 5 | HORT „GROSSBÄRENKINDER“ LEGT MIT RECYCELTEM MATERIAL BEETE AN Jetzt blüht uns was! Gemeinsam wollten die Hortkinder Im Frühjahr hatten wir schon Kräuter, ten es allen Hortkindern zum Kosten an. und Erzieher/innen Beete anlegen Paprika, Gurken, Kohlrabi und Sonnenblu­ Und es geht weiter – die Erdbeerpflanzen und sich beim Anbau von Obst, Gemüse men in Töpfen und Schalen ausgesät. Eini­ warten schon darauf, ihren Platz im Beet und Kräutern ausprobieren. Gleichzeitig ge Eltern haben uns noch Kürbis, Zucchini, zu finden. Im Winter überlegen wir uns, wollten wir sehen, was wir für die Um­ Tomaten und weitere Kräuter mitge­ was im nächsten Jahr wachsen soll. welt tun können und kein neues Mate­ bracht. Alles hat seinen Platz in den Hoch­ Es war interessant zu sehen, wie aus rial dafür kaufen. Auf diesem Weg ent­ beeten gefunden und wächst durch unse­ wiederverwerteten Dingen und Materia­ standen aus Paletten vom Nachbarn, re Pflege sehr gut. Die Sonnenblumen lien mit gemeinsamer Kraft und viel gebrauchten Stapelrahmen eines Hort­ zieren als Insektenmagnet unseren Zaun Spaß etwas so Tolles entsteht. Lasst uns kindes, alten Laken als Bodenflies und auf dem Spielplatz und leuchten schon einfach weiter nachhaltig denken und Innenverkleidung, Holz und gesponser­ von Weitem. Die Kürbisse verwenden wir arbeiten. ter Erde von Herrn Nesbeda zwei Hoch­ ganz sicher zur Hallo weenzeit. Doch das Die Kinder und Erzieher/innen beete. Beste ist: Wir ernten schon vieles und bie­ des Hortes „Groß-Bärenkinder“ COVID-19 IM LANDKREIS Corona-Ausbruch
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