Nachrichten der Stiftung Genossenschaftliches Archiv ______

Nr. 9 www.GenoArchiv.de Juni 2004 ______

Stifter: Volksbank Geest - Volksbank Lüneburg - Volksbank Lüneburger Heide – Volksbank Nordheide -

Volksbank Winsener Marsch - Volksbank ______

An einem Ort mit reicher Tradition: Das Genossenschaftliche Archiv in

Fast 15 Jahre befand sich das Genossenschaftliche Archiv in , dort wurde es aufgebaut und zu seiner jetzigen Bedeutung entwickelt. Egestorf ist durch seine Verbindung mit dem Genossenschaftsförderer Pastor Wilhelm Bode (1860-1927) ein Ort von besonderer Bedeutung für die regionale Genossenschaftsgeschichte. Manche Freunde des Archivs haben den Umzug nach Hanstedt bedauert. Doch im Neubau der Volksbank Nordheide ist mehr Platz für übersichtliche Aufstellung, Fortentwicklung und Präsentation.

Weitere Fusionen folgten 1970 mit In den Jahren 1905 bis 1908 wurden in den Spar- und Darlehnskassen Hanstedt drei Wasserversorgungsge- und Ramelsloh, 1976 mit . nossenschaften gegründet. Schon 1987 kam als größerer Schritt die frühzeitig wurde so durch genossen- Verschmelzung mit der Volksbank schaftliche Selbsthilfe eine moderne und der Geno-Bank Win- Wasserversorgung und damit die sen. 1999 schloss sich die Volksbank Grundlage für die Weiterentwicklung an, und im Jahre 2000 erfolg- der Ortschaft Hanstedt geschaffen. te die Fusion mit der Volksbank Buch- Später haben sich die Wasserleitungs- holz. Damit zählt die Volksbank genossenschaften zu einer Genossen- Smen ol Hus war 1891 Gründungsort Nordheide zu den größten genossen- schaft vereinigt, und noch heute wird der Spar- und Darlehnskasse Hanstedt schaftlichen Banken Norddeutsch- die Trinkwasserversorgung in Han- lands. Der juristische Kern aber ist die stedt genossenschaftlich betrieben. Auch Hanstedt ist für die regionale Spar- und Darlehnskasse Hanstedt von Genossenschaftsgeschichte ein traditi- 1891. onsreicher Ort. Schon 1891 wurde hier Während die Entwicklung der Kredit- unter Mitwirkung von Wanderlehrer genossenschaften im Archiv in Han- August Fricke die Spar- und Dar- stedt gut dokumentiert ist, fehlen lei- lehnskasse gegründet. Gründungsort der noch die Archivalien für die war das Haus des Heidemuseums in Landwirtschaftliche Bezugs- und Wilsede, das damals als Gastwirt- Absatzgenossenschaft und die Wasser- schaft in Hanstedt stand. Georg Albers leitungsgenossenschaften. Wir hoffen, war Mitglied Nr. 1 und der erste auch diese Lücke in absehbarer Zeit „Rendant“, wie der Geschäftsleiter schließen zu können. Dr. Rolf Lüer genannt wurde. Ihm folgte 1913 Hein- rich Lüllau. Das 1958 errichtete Geschäftsgebäude Als er 1922 Impressum – unten: Blick in den Kassenraum starb, wurde Stiftung seine Tochter Genossenschaftliches Archiv Emilie Lüllau Winsener Straße 2 Rendantin. 21271 Hanstedt „Tante Mile“ Telefon: 04184/ 89 73 50 hat die Spar- Fax: 04184/ 89 73 49 u. Darlehns- Internet: www.GenoArchiv.de kasse bis e-Mail: [email protected] 1955 erfolg- Emilie Lüllau reich und ener- Vorstand: gisch durch oft schwierige Zeiten Als weitere Genossenschaft für den Dr. Martin Kleinfeld, geführt.- 1958 wurde ein neues Ge- landwirtschaftlichen Warensektor Joachim Matz, schäftshaus errichtet, 1969 initiierte entstand schon 1916 die Landwirt- Heinrich Tödter, Brackel der damalige Leiter, Gerhard Becker, schaftliche Bezugs- und Absatzge- die Fusion mit der Spar- und Dar- nossenschaft Hanstedt. Auch diese Spendenkonto: lehnskasse Egestorf zur Volksbank Genossenschaft bildete den Kern für Volksbank Nordheide Nordheide. Über die Firmenbezeich- eine ganze Anzahl von Zusammen- Nr. 4101 248 801 nung „Volksbank“ gab es damals noch schlüssen auf dem Warensektor in den Bankleitzahl 240 603 00 Streit. Kreisen und Lüneburg.

Nachrichten Nr. 9 Seite 2 Juni 2004

Journal 2003/2004 1904-2004: 100 Jahre Wasserleitungsgenossenschaft Brackel Was ist während der letzten Monate In unseren Nachrichten Nr. 7 haben wir über die Gründung von Wasserleitungsge- im GenoArchiv geschehen? Im Jour- nossenschaften in unserer Gegend berichtet. Die erste wurde 1904 in Brackel ge- nal wollen wir Sie in knapper Form gründet; sie ging aus vier kleinen Versorgungsunternehmen hervor und konnte am auf dem Laufenden halten. 2. Mai ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Ihre Geschichte hat Heinrich Tödter in einer Festschrift dokumentiert, die im Archiv vorliegt. Auf Wunsch senden wir sie Ihnen zu. Vertreter von acht Wasserleitungsge- nossenschaften (WG) tagten im De- zember 2003 im Archiv. Heinrich Über die Gründung der senschaft hielt Heinrich Tödter, geb. Tödter, Vorstand WG Brackel, stellte Wasserleitungsgenossenschaft Brackel 1880, der Großvater des Autors der seinen Kollegen die Sammlung vor. schrieb Lehrer Steincke in der Schul- Festschrift, auf einer Generalver- c hronik: sammlung am 28. September 1938. Es Im Januar übernahm das Niedersäch- „In Brackel gab es auch viele Leute, war während der Sudetenkrise. Hitler sische Wirtschaftsministerium die die sich ... über das geplante Unter- hatte der Tschechoslowakei ultimativ Schirmherrschaft über das GenoAr- nehmen lustig machten und den 15 mit Krieg gedroht, falls sie das Sude- chiv. Dafür eingesetzt hatte sich Jens Genossen ein klägliches Fiasko pro- tenland nicht ans Reich abtreten wür- Petersen, Hauptgeschäftsführer der phezeiten. Als aber in jedes Genossen de. Die Furcht vor dem Krieg schlug Industrie- und Handelskammer Lüne- Küche und Stallungen das silberklare sich auch in der Rede Tödters nieder: burg-Wolfsburg. Nass aus der Leitung hervorsprudelte, während die übrigen Bewohner auf „Ich sage Ihnen heute abend, wollte Seit Februar ist das GenoArchiv auf ihre alten (Hand-)Pumpen und Brun- man sich ausrechnen, wieviel Geld in der Website der UNESCO zu finden: nen angewiesen waren, trat an Stelle Brackel schon unnütz für die Wasser- unter Communikation & Information/ des Spottes der Ärger, sich nicht auch leitungen ausgegeben ist, es würde Archive Portals/ Business and Labour an dem Unternehmen beteiligt zu bestimmt die dreifache Summe von Archives. haben. Die erste Folge war, dass sich dem herauskommen, was heute die nun neue Genossen anschlossen, so Zusammenlegung kostet. Und dann, Großes Interesse beim Tag der offe- dass die Wasserleitungsgenossen- meine Herren, noch eins: Den Krieg nen Tür am 26. Februar: Rund acht- schaft nunmehr 24 Mitglieder zählte“. wollen wir nicht, will bestimmt keiner zig Besucher kamen und informierten von uns, auch keiner von uns begreift, sich. warum die Völker, die nun einmal ein allgewaltiges Schicksal gezwungen Im Februar und März trafen sich die hat, in Europa zu leben und zu woh- Bereichsleiter der Volksbank Nord- nen, sich nicht einigen können. Müs- heide sowie die Mitarbeiter aus Han- sen wir uns nicht schämen, daß eine stedt und zu ihrer monatli- Dorfgemeinschaft, die auch auf Ge- chen Besprechung im Archiv. deih und Verderb miteinander ver- bunden ist, nicht soweit kommen kann, Am 12. März kam Landrat Axel dass sie das Wasser einer Leitung Gedaschko zu Besuch (Foto unten trinkt?“ links).

Die Zusammenlegung wurde be- Wie aktuell sind die Ideen von Her- schlossen, doch der Zweite Weltkrieg mann Schulze-Delitzsch heute? Beim machte das Vorhaben zunichte. Erst 10. Delitzscher Gespräch am 26. 1988 kam es zur Verschmelzung. März wies Joachim Matz auf die Einen flammenden Appell zum Zu- 1992 schloss sich der Wasserbeschaf- Bedeutung des GenoArchivs hin. sammenschluss der Wasserversor- fungsverband Thieshope der Brackeler gungs- mit der Wasserleitungsgenos- Genossenschaft an. Die Arbeit an seiner Dissertation führte den Berufsschullehrer Dieter Landrat Axel Schmid aus Ingolstadt Anfang April Gedaschko (2.v.l.) nach Hanstedt. Er forschte im Archiv war am 12. März zur Geschäftspolitik von Genossen- zu Besuch im schaftsbanken in der Zeit zwischen Archiv. Hier mit den Weltkriegen. (v. l.) Vorstand Dr. Martin Klein- Hans-Felix Stabolewski, neues Mit- feld, Archivgrün- glied im Vorstand der Volksbank der Dr. Rolf Lüer Nordheide, besuchte am 27. Mai das und dem Kurato- Archiv. Am 7. Juni waren die Euro- riumsvorsitzenden pa-Abgeordnete Ewa Klamt aus Hans-Heinrich Gifhorn und der stellvertretende Schaefer. Landrat Norbert Böhlke, MdL, zu Gast in den Räumen der Sammlung. Nachrichten Nr. 9 Seite 3 Juni 2004

Griff ins Archiv:

Ein typisches „Nachkriegskind“: Die Gewerbedienst und Handelsvermittlung e.G.m.b.H., Soltau

Die Genossenschaft wurde 1947 Erlaubnis der Militärregierung zum schaftsverbandes (Schulze-Delitzsch) gegründet. Es liegt lediglich ein Ankauf von Metallen aus ehemaligem e.V. die Situation der G.-H.-V. Prüfungsbericht vor, der sich zwischen Wehrmachtsbesitz hatte man auch akkurat auf. Unter der Rubrik Unterlagen befand, die Anfang 2004 nicht beantragt. Da es sich aber um ein „Zukunftsaussichten“ wird die von der Volksbank Lüneburger Heide Geschäft in einem angenommenen Interesselosigkeit vieler Mitglieder ins Archiv kamen. Umfang von 25 Millionen Reichsmark erwähnt, die nicht ordnungsmäßige handeln sollte, wurden derlei Besetzung von Vorstand und Die G.-H.-V., so das offizielle Kürzel, bürokratische Hemmnisse wohl als Aufsichtsrat und das fehlerhafte beschäftigte sich mit dem An- und störend angesehen. Auf 33 Mitgliederverzeichnis. So konnten Verkauf von Waren, hauptsächlich Schreibmaschinenseiten schlechten sich die Verbandsprüfer nur noch Altmetall/Schrott, und als Makler. Die Nachkriegspapiers listeten die Prüfer nachdrücklich für die baldige Genossenschaft erscheint im Bericht des Niedersächsischen Genossen- Auflösung aussprechen. als ein typisches “Nachkriegskind”, dem die Prüfer schon in ihrer Vorbemerkung die “baldige Auflösung” empfahlen. Hintergrund waren erhebliche Betriebsverluste sowie eine Geschäftsabwicklung, die “nicht kaufmännischen Gepflogenheiten und insbesondere genossenschaftlichen Grundsätzen entsprechen”.

Eine Gewerbegenehmigung besaß die G.-H.-V. nicht, die zur Prüfung erforderlichen Unterlagen waren nur zum Teil vorhanden, und bei den Schrottgeschäften hatte man sich erheblich verspekuliert. Eine Die Währungsreform im Juni 1948 war Startschuss für das Wirtschaftswunder. ______Foto: Mitarbeiter der Volksbank Soltau, davor Bündel alter Reichsmark-Noten. Das Schild oben weist Kunden auf „ Schalter 3, Anfangsbuchstaben L bis R“ hin.

Neu in der Sammlung

Ende 2003 erhielten wir von der Volksbank Lüneburger Heide einen umfangreichen Bestand der Volks- banken Soltau, Walsrode, Bispingen, der Genobank Munster und der Spar- und Darlehnskasse Schneverdingen.

Weitere Unterlagen stammten von den Landwirtschaftlichen Bezugs- und Ab- satzgenossenschaften Ashausen und Schneverdingen, der Gefrierhaus- gemeinschaft und der Grün- futtertrocknungsgenossenschaft „Hohe Geest“, Salzhausen. Hinzu kamen Dokumente der Molkereien Garlstorf und und der Vereinigten Heidemolkereien Walsrode sowie der Wasserleitungsgenossenschaften Garlstorf und Hoopte. Die Spar- und Darlehnskasse Tangendorf wurde am 9.3.1896 von 31 Mitglie- Neu vertreten im Archiv ist die dern gegründet. Sitz der Kasse war von 1931 bis 1945 das Haus des Rendanten Fischereigenossenschaft der Vogtei Heinrich Weselmann (21.3.1885 - 27.5.1976). Auf dem Bild steht er rechts Neuland in Hoopte. Aufschlussreiche neben dem Pferdegespann, daneben seine Frau Emma (Foto oben, um 1927). Fotos erhielten wir von Giesela Nachfolger von Heinrich Weselmann war Werner Boldt.- Schöberl zur Spar- und Darlehnskasse Im Archiv ist unter der Signatur TANG ein umfangreicher Bestand vohanden: Tangendorf (siehe Bild rechts) sowie Registergerichtsakten (Kopien), Gründungsstatut, Jahresabschlüsse, Prüfungs- von Günter Uschtrin zur Molkerei berichte, Jubiläumsberichte, Bauzeichnungen, Werbung/Öffentlichkeitsarbeit, Hollenstedt (siehe Seite 4). s o w i e e i n i ge Fotos. Nachrichten Nr. 9 Seite 4 Juni 2004

Vor 101 Jahren gegründet: Molkereigenossenschaft Hollenstedt - 1903 bis 1970

Holvede, 17. September 1970: Mit 49 zu 32 Teilnehmern entschied sich die Generalversammlung der Molkerei- genossenschaft Hollenstedt für die Stilllegung des Unternehmens. Zwei Jahre später, am 30. November 1972, schloss auch die Molkerei Salzhausen ihren Betrieb - die letzte von ehemals acht Molkereigenossenschaften im Landkreis Harburg. Hintergrund für diese Entwicklung war der verschärfte Wettbewerb in einem sich stark verändernden Markt und die fehlende oder zu späte Bereitschaft zu Fusionen. So schreibt Günter Uschtrin in seinem Bericht über die Molkerei Hollenstedt, auf den die folgende Zusammenfassung zurückgeht1. Bei seinen Recherchen stieß er auch auf bemerkenswerte Fotos, die er kommentiert und dem Genoarchiv zur Verfügung gestellt hat.

Die Molkereigenossenschaft Hollen- stedt wurde am 14. Dezember 1903 Von 1953 bis zur Stilllegung 1970 war Um sieben Uhr begann für den Milch- unter Anleitung des Wanderlehrers Hermann Hustedt Betriebsleiter. Zum fahrer die Arbeit. Nachdem er alle August Fricke gegründet. Zum ersten 1.1.1970 wurde eine Fusion mit der Kannen eingesammelt und aufgela- Vorsitzenden wurde der Vollhöfner Molkereigenossenschaft den hatte, ging es los nach Hollenstedt Heinrich Heins aus Hollenstedt ge- vollzogen, die sich später an die zur Molkerei. Im Winter, bei Eis und wählt. Am 1. Juli 1904 nahm die Molkereigenossenschaft Sittensen im Schneegestöber, war das mit den Molkerei unter dem Betriebsleiter anschloss (1.3.1970). Pferden eine richtige Plackerei... Fritz Krüger (bis 1911) den Betrieb In Hollenstedt angekommen, wurden Im Archiv ist ein kleiner Bestand auf; die erste Tagesanlieferung betrug die Kannen vom Milchfahrer vorhanden, Signatur MOHO: ein 2.185 Liter Milch. Von 1911 bis 1953 abgeladen und auf Rollen in die Protokollbuch, Berichte zu Jubiläen, leitete Johann Gooßen die Molkerei. Molkerei bis zur Waage verbracht. eine Fotodokumentation von 1912 bis 1928 wurde mit einem Erweiterungs- Dort wurde die Milch ausgegossen.; 1954 sowie der geschichtliche Rück- bau begonnen. Die Milchanlieferung ein Angestellter notierte die Literzahl. blick von Günter Uschtrin. ab 1. Juli 1929 betrug etwa 16.000 bis Die leeren Kannen kamen auf eine

17.000 kg, sie erfolgte durch 12 Abtropfrinne. Danach wurden die Die Arbeit der Milchfahrer Milchwagen. Die Milchanlieferungs- Kannen neu mit Magermilch oder menge konnte von 2 Millionen Litern Hermann Mählmann aus Buttermilch gefüllt. So kamen sie im Jahre 1905 auf mehr als das war schon in der Zeit vor dem Zweiten wieder raus und wurden aufgeladen. Doppelte im Jahr 1929 gesteigert Weltkrieg als Milchfahrer unterwegs. Aus dem Butterkeller kam die Butter, werden. Über den Bahnanschluss nach Er berichtet aus seinem Arbeitsalltag: die der Milchfahrer mitzunehmen Hamburg wurde auch die nur 50 hatte. Die Butter war in Kesseln oder Kilometer entfernte Großstadt mit „In unseren Dörfern hatten alle Kühe, Holzfässchen eingefüllt. Diese Milch und Milchprodukten versorgt. mindestens zwei bis drei Stück. Wenn Behältnisse hatten auch wieder

Das 50-jährige Jubiläum wurde 1954 die Kühe auf der Weide gemolken Nummern, so dass der Milchfahrer sie im Beisein des damaligen werden mussten (meistens von den mit den Milchkannen zusammen an die Bundesverkehrsministers Hans See- Frauen), dann fuhren wir mit dem richtigen Besitzer ausliefern konnte. Fahrrad raus. Das hatte eine extra bohm, Bundestagsabgeordneter des Erst 1950 bekam ich dann den Lanz Halterung für die Milchkanne, die Wahlkreises Harburg-Soltau, und über -Bulldog, der nicht so ganz leise dann auf dem Rad nach Hause 600 Gästen gefeiert. arbeitete wie meine Pferde, dafür eine gebracht wurde. Nachdem früh große Erleichterung für meine Arbeit morgens gemolken war, wurden die 1 war.“ Günter Uschtrin, Der Niedergang der Kannen auf den Hof gestellt, später Molkereiwirtschaft am Beispiel Hol- mussten die schweren Kannen auf Anfang der 1950er Jahre übernahmen lenstedt. In: Zeitlupe. Monats- einen erhöhten Milchbock abgestellt zumeist Trecker mit Milchwagen- zeitschrift für Kultur & Wirtschaft, Nr. werden. Es gab 10-, 15- und 20-Liter anhängern die schwere Arbeit des 1/2004, S. 1-5, Isern Hinnerk Verlag, Kannen. Sie waren alle nummeriert. Milchtransports. Sauensiek