Die Falken 118 Sportjugend Im Stadtsportbund Dortmund E.V
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Inhalt Vorwort 02 JuLeiCa-Büro Dortmund 03 JugendBotschaft 09 Arbeitsstelle Jugend und Demokratie 19 Arbeitsstelle Zukunft braucht Erinnerung 26 Gründung der Dortmunder Stiftung Jugend und Demokratie 32 Unterzeichnung der Fördervereinbarung 2011 - 2015 am 02.Mai 2011 39 Kinder- und Jugendförderplan für Dortmund 41 Dortmund nazifrei 45 Im Interesse von Kindern und Jugendlichen 47 Verabschiedung Josef Niehaus 51 Adventjugend 53 Alevitische Jugend 55 Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend 58 Bund der Deutschen Katholischen Jugend 68 Bund Deutscher Zupfmusiker 72 Deutsche Beamtenbundjugend 73 DGB - Jugend 74 Deutsche Schreberjugend 81 Deutsche Wanderjugend im SGV e.V. 85 Dortmunder Stenografenjugend 87 Ferien - Füchse e.V. 89 Jugendclub Courage in der DFG - VK 91 Jugendfeuerwehr Dortmund 93 JugenDOrth 95 Jugendrotkreuz 97 Junge Humanisten 100 Karnevalsjugend Dortmund 101 Marine - Jugend 102 Naturfreundejugend Dortmund 105 Radfahrjugend im ADFC 109 Ring Deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände 112 Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken 118 Sportjugend im Stadtsportbund Dortmund e.V. 128 Wandergruppe des Helmholtzgymnasiums e.V. 134 Westfälisch-Jüdischer Jugendbund 137 Jugendring Dortmund Anschriftenverzeichnis der einzelnen Jugendverbände 139 1 Vorwort Demokratie stärken! Demokratie. Immer wieder taucht das Wort in den Arbeitsberichten der letzten Jahre auf. Dieses Mal prangt es sogar auf dem Titel und so manche Leserin und mancher Leser mag sich fragen, ob es denn wohl keine anderen Themen in der Jugendarbeit gibt. Doch, die gibt es! Und dass das so ist, beweisen die vorliegenden Berichte. Auch im vergangenen Jahr präsentierte die Jugendverbandsarbeit in Dortmund ein buntes Bild von Jugendarbeit mit einer großen Bandbreite an Themen und Aktionen. Angefangen von regelmäßigen Gruppenstunden über Projekte und Bildungsangebote bis hin zu Wochenendfahrten und Ferienfreizeiten. Die Jugendverbände in Dortmund haben sich wieder einiges einfallen lassen in ihrer Arbeit für und mit Kindern und Jugendli- chen. Der vorliegende Arbeitsbericht beweist aber auch, dass Demokratie ein wichtiges, wenn nicht sogar zentrales Thema ist. Das zeigt sich schon darin, dass die Mitglieds- verbände im Jugendring Dortmund „das satzungsmäßige Recht auf die eigene Gestal- tung ihres Gruppenlebens besitzen und ihre Leitungsgremien selbst wählen können“. Die Mitgestaltung des eigenen Stadtteils, Engagement gegen Rechts und die Wahl eines neuen Vorstandes – nur einige praktische Beispiele für das, was erst einmal sehr theoretisch klingt. Demokratisch organisierte Kinder- und Jugendverbände fördern politisches Handeln, machen Demokratie erfahrbar und erlebbar. Aber Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit und darf nicht als fester Besitz verstanden werden, sondern als etwas, das dauernd wieder hergestellt und ins Be- wusstsein gerufen werden muss. Deshalb ist die Demokratieförderung ein Schwer- punkt in der Arbeit des Jugendring Dortmund. Die Angebote der Arbeitsstelle Jugend und Demokratie und der JugendBotschaft leisten hier einen wichtigen Beitrag. Die Gründung der Dortmunder Stiftung Jugend und Demokratie, die bei der Vollversammlung des Jugendrings im November 2011 unter Beteiligung zahlreicher „prominenter“ Dortmunderinnen und Dortmunder stattfand, ist ein weiterer Baustein im Bereich des Engagements für Demokratie. Die Stiftung macht es sich zur Aufgabe, Kinder und Jugendliche zu unterstützen und zu ermuntern, sich einzumischen. Dabei will sie Projekte, Aktivitäten und Initiativen von jungen Menschen fördern, indem sie ihnen Geld und Unterstützung bietet, damit sie ihre Vorstellungen und Ideen umsetzen können. Wir möchten alle ermutigen, sich weiterhin engagiert für Demokratie einzusetzen! Sei es in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Form von Projekten und Aktio- nen und in der alltäglichen Arbeit im Verband oder sei es in der Dortmunder Stiftung Jugend und Demokratie in Form einer Zustiftung oder durch die Stiftung von guten Ideen für eine Förderung der Demokratie. Jugendring Dortmund Dortmund, im Mai 2012 Dirk Loose Stefanie Schneider Vorsitzender Geschäftsführerin 2 JuLeiCa-Büro Dortmund JuLeiCa-Büro: Partner für Mitarbeitende Das JuLeiCa-Büro in Dortmund steht für qualifizierende, aus- und fortbildungs- bezogene Tätigkeiten und für die Generierung von Informationen sowie für das Organisieren von Veranstaltungen zum fachlichen Austausch von in der Aus- und Fortbildung tätigen Personen. Die Etablierung einer Anerkennungskultur für die freiwillig in der Kinder- und Jugendarbeit Tätigen ist eine ebenso wichtige Auf- gabe wie die der individuellen Beratung aller Interessierten im Bereich der Aus- und Fortbildung. Als Ansprechpartner für engagierte junge Menschen in Fragen der Qualifizierung vermittelt das Büro Informationen und bietet Unterstützung an, daneben werden auch andere interessierte Gruppen und Verbände beraten. Darüber hinaus wird das Büro auch in Fragen der Einführung und Handhabung des neuen Online-Verfahrens genutzt. Die Erfassung weiterer Träger und Einrich- tungen und deren Einpflegung in das Online-System bleibt damit vorläufig eine Aufgabe. Sowohl bei auftretenden Schwierigkeiten mit der Handhabung des neuen Systems, als auch in Bezug auf eine fachlich-thematische Weiterentwick- lung der JuLeiCa in NRW, besteht ein enger Austausch mit der Vertreterin der Koordiniserungsstelle beim Landesjugendring, Corinna Spanke. Mit einem fachbezogenen Beitrag hat das Büro die Broschüre „Im Interesse von Kindern und Jugendlichen – Jugendringe in NRW“ unterstützt. JuLeiCa – Das neue Online-Antragsverfahren Mit der in 2010 erfolgten Einführung des Online-Verfahrens in NRW ist die JuLeiCa-Beantragung komplett online gestellt. Das JuLeiCa-Büro übernimmt im Beantragungssystem für Dortmund damit die entsprechenden Aufgaben des öffentlichen Trägers. Die organisatorischen und verwaltungsmäßigen Aspekte der Einführung des neuen Verfahrens sind eingespielt. Inzwischen läuft das Verfahren seit knapp eineinhalb Jahren, seitdem sind Wege verkürzt und Wartezeiten deutlich verringert worden. Die individuelle Verfügbarkeit angemessener Pass- fotos bleibt aber bisweilen auf Seiten der Beantragenden ein Problem. Aus– und Fortbilden Jugendring Dortmund JuLeiCa-Grundausbildung Die in 2011 durchgeführte Grundausbildungsreihe fand im Frühjahr/Frühsommer statt und war vor den Sommerferien beendet. Wie zuvor wurde die Durchführung der Grundausbildung durch die Kooperation mit Ausbildungsleitenden und Mitarbeitenden aus Dortmunder Verbänden und aus dem Jugendamt unterstützt. 3 Als Zielgruppe werden grund- sätzlich Mitarbeitende aus unterschiedlichen Feldern angesprochen. Zum einen handelt es sich dabei um junge Personen, die sich in nicht ausbildenden Verbänden engagieren, zum anderen um Honorarmitarbeitende, die aus dem Bereich von Einrich- tungen des öffentlichen Trä- gers stammen. Dazu kommen weitere, an der Jugendarbeit interessierte Leute. An den insgesamt fünf Wochenenden setzen sich die TeilnehmerInnen mit unter- schiedlichen Themen- bereichen auseinander. Nachdem es am ersten Wochenende um eine Sensibilisierung der Mitar- beitenden für die Lebens- welten und Hintergründe von Kindern und Jugendli- chen, mit denen sie arbeiten, ging und es darüber hinaus ein Einblick in das Feld der Jugend(verbands)arbeit gab, standen am zweiten Wochenende gruppenpädagogische Prozesse im Fokus. Diverse Ideen und Planungsmöglichkeiten zur kreativen Gestal- tung der Arbeit standen an den folgenden drei Wochenenden ebenso auf der themati- schen Agenda wie rechtliche Rahmenbedingungen und gesetzliche Grundlagen. Als Erfahrung bleibt festzuhalten, dass die Teilnehmenden ganz unterschiedliche Zugänge zu dem Thema Kinder- und Jugendarbeit haben und über entsprechend vielfältige Vorerfahrungen mit dem Thema verfügen. Diesen Umstand einer heteroge- nen Zusammensetzung im Hinblick auf biographische Hintergründe und Herkünfte gilt es im Rahmen des Kurses zu berücksichtigen, denn es stellt sich die Herausforde- rung, bei sehr unterschiedlichen Voraussetzungen wichtige Lernprozesse und Erfah- rungen für die Teilnehmenden anzubieten. Die Motivation der Kursteilnehmer zur Mitarbeit am Grundkurs wurde dadurch mit unterstützt, dass Träger eine gründliche Qualifizierung als Basis für Honorar- Jugendring Dortmund krafttätigkeiten vorsehen. Die Erfahrungen mit den Teilnehmenden an den Kursen sind durchweg positiv. Sie lassen sich auf eine Auseinandersetzung mit den angebotenen Themen ein und probieren Arbeitsformen aus, diskutieren und beraten sich in sich verändernden personalen Situationen und gelangen in wech- 4 selnden Teamkonstellationen zu Ergebnissen, die sie stets ge- meinsam präsentieren und zur Diskussion stellen. Eine intensive Vorbereitung und eine nahe an den Bedürfnissen der Teilneh- menden orientierte Arbeitsweise haben sich wiederum als ziel- führend erwiesen. Für 2012 ist die Durchführung einer Aus- bildungsreihe terminiert. JuLeiCa-Austauschtreffen An dem JuLeiCa- Austauschtreffen in Essen, das von der Projektkoordinierungstelle JuLeiCa, angesiedelt beim LJR NRW, durchgeführt wurde, nahm das JuLeiCa- Büro teil und präsen- tierte, neben zwei anderen Verbänden, seine Grundausbildungs- konzeption. Mehr als 60 mit Ausbildungs- und Qualifizierungsfragen befasste Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Verbänden und Kommunen nahmen an dieser Veranstaltung teil. Nach der Präsentation nahmen die Anwesenden die Gelegenheit zu einem regen Austausch über die „Dortmunder Konzeption“ wahr. Entwickeln Fachgespräch Im Herbst 2011 fand das Fachgespräch zum Thema Konfliktsituationen