Panicum Riparium H. Scholz – Eine Neoindigene Art Europas?

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Panicum Riparium H. Scholz – Eine Neoindigene Art Europas? Kochia07:Layout 1 20130208 10.02.13 17:54 Seite 1 kochia 7: 1–24 (2013) 1 Panicum riparium H. S cHolz – eine neoindigene Art Europas? Uwe AmArell zusammenfassung : Panicum riparium wurde (Conert 1998), 470 ( ClAyton & r envoize 1986) 2002 als neoindigene Art aus Deutschland neu bis ca. 500 ( HitCHCoCk & C HAse 1910). Die Gat - beschrieben. Die merkmale der Art werden kri - tung zeigt vor allem in nord- und südamerika tisch untersucht und mit denen von P. capillare sowie in Afrika einen großen Artenreichtum. verglichen. eine karte zeigt erstmals die bislang Dort lassen die Panicum- Arten als Anpassungen bekannte verbreitung von P. riparium in europa. an unterschiedliche lebensräume eine erheb - es wurden historische Herbarbelege gefunden, liche morphologische vielfalt erkennen. die bis in das 18. Jahrhundert zurückreichen. nach Untersuchungen von AlisCioni & al. ein merkmalsvergleich bestätigt die weitgehende (2003) erweist sich die Gattung in der her - übereinstimmung mit amerikanischen Pflanzen. kömmlichen Umgrenzung jedoch als polyphy - eine taxonomische klärung der amerikanischen letisch. erste Ansätze zu einer neugliederung sippen des P.-capillare- Aggregats lässt keine des verwandtschaftskreises führen zu einer zweifel: die merkmale des P. riparium sind weit - monophyletischen Gattung Panicum mit nur gehend identisch mit denen des P. barbipulvi - ca. 100 Arten ( AlisCioni & al. 2003). natum nAsH . P. riparium ist somit in die syno - Die Gattung Panicum ist kein Bestandteil nymie dieser Art zu stellen. der ursprünglichen mitteleuropäischen Flora, jedoch wurden einige Arten bewusst (als erga - Abstract: Panicum riparium H. ScHolz – a siophyten) oder unbewusst (als Xenophyten) neoindigenous species in Europe? P. riparium durch den menschen eingeführt und zeigen was newly described as a neoindigenous eine unterschiedliche tendenz zur einbürgerung. species from Germany in 2002. the character - Aus Deutschland werden vor allem die folgenden istics of the species are critically examined taxa genannt: and compared with those of P. capillare . A map shows the currently known distribution of P. ri - sect . Panicum parium in europe, (fig. 2). Historical herbarium Panicum miliaceum l. specimens dating back to the 18th century subsp. miliaceum were found. A comparison of the characteristics subsp. agricola H. s CHolz & m ikoláš confirm the broad agreement with American subsp. ruderale (k itAG .) tzvelev plants. A taxonomic clarification of the American Panicum capillare l. taxa of the P. capillare group leaves no doubts: subsp. capillare the characteristics of P. riparium are largely subsp. barbipulvinatum (n AsH ) t zvelev identical to those of P. barbipulvinatum nAsH . Panicum riparium H. s CHolz P. riparium is consequently to be placed in the Panicum hillmanii CHAse synonymy of this species. sect. Dichotomiflora (HitCHC . & C HAse ) H onDA Panicum dichotomiflorum miCHX . Panicum schinzii Hack. Uwe Amarell lange straße 34a, 77652 offenburg; sect. Virgata HitCHC . & C HAse ex PilG . [email protected] Panicum virgatum l. P. miliaceum zeigt inzwischen vor allem im süd - 1. Einleitung westlichen Deutschland eine starke Ausbreitung als maisbegleiter. Dies betrifft nicht nur die Panicum zählt in der traditionellen Umgrenzung beiden Unkrautsippen P. miliaceum subsp. agri - zu den sehr artenreichen Gräsergattungen. Je cola und P. miliaceum subsp. ruderale sondern nach Auffassung der Autoren schwanken die auch die kultursippe P. miliaceum subsp. mi - angegebenen Artenzahlen zwischen ca. 400 liaceum (HüGin 2010). Kochia07:Layout 1 20130208 10.02.13 17:54 Seite 2 2 U. Amarell Das nordamerikanische P. capillare besiedelt beobachtet ( Conert 1979, B Uttler & al. 2011 1). dagegen bevorzugt ruderalstandorte (z. B. stra - in einigen Fällen handelt es sich nur um einzel - ßenränder, erdaufschüttungen und eisenbahn - nachweise. Bemerkenswert erscheint jedoch anlagen). es kann in teilen Deutschlands als die lange verweildauer von P. lindheimeri nAsH eingebürgert gelten, tritt jedoch in einigen Ge - an einem brandenburgischen standort ( zerBe & bieten nur unbeständig auf ( sCHABerG 1983). in al. 2003), die auf eine beginnende etablierung der literatur finden sich vereinzelt Hinweise auf dieser Art schließen lässt. eine infraspezifische sippe, die je nach ermessen zu achten wäre noch auf zwei sippen, die in des jeweiligen Autors als P. capillare subsp. bar - europa offensichtlich in Ausbreitung begriffen bipulvinatum (nAsH ) t zvelev oder P. capillare sind und auch in Deutschland zusagende stand - var. occidentale ryDB . bezeichnet wird. Diese orte besiedeln könnten. Dies betrifft P. phi la del - sippe wurde von JUnG (2000) auch für den phicum BernH . ex trin ., bisher nachgewiesen Darmstädter raum genannt. in italien ( verloove & al. 2010) und das nahe P. hillmanii , gleichfalls in nordamerika behei - verwandte P. gattingeri nAsH , von dem Fundorte matet, wurde bisher aus Bayern ( Hetzel 2006, aus spanien ( verloove & s ánCHez GUllón 2008), meierott 2008) und Baden-württemberg ( AmA - italien ( melzer 1985b, melzer & B reGAnt 1992) rell 2010, H üGin 2010) gemeldet. Auf Grund und Österreich ( melzer 1997, melzer & B ArtA der habituellen Ähnlichkeit mit P. capillare dürfte 2008, melzer & o CePek 2009) bekannt wurden. die Art jedoch nur ungenügend erfasst sein. eine größere verbreitung ist bei P. dichoto - miflorum zu beobachten. Diese Art erreicht in 2. Material und Methoden süddeutschen maisfeldern stellenweise hohe stetigkeiten. Für die Untersuchungen wurde material aus Hingegen scheint dem südwestafrikanischen dem Herbarium des verfassers genutzt. Die Be - P. schinzii (= P. laevifolium ) eine dauerhafte ein - legexemplare von P. riparium stammen aus bürgerung in Deutschland noch nicht gelungen Deutschland (sachsen-Anhalt, Brandenburg, zu sein, obwohl ein kleines vorkommen in der Baden-württemberg), der schweiz (Basel, wallis, Gegend von Baden-Baden schon seit über waadt) und Frankreich (Allier), die exemplare 20 Jahren besteht ( HüGin 2010 und eigene Be - von P. capillare aus Deutschland (sachsen, Ba - obachtung 2011). es handelt sich allerdings um den-württemberg) sowie aus der schweiz (Basel, eine sehr kleine Population auf einem wenig waadt). sie wurden im Anhang gekennzeichnet. benutzten wirtschaftsweg zwischen Grünland - zum vergleich wurde Herbarmaterial aus kanada flächen und damit um einen für den dauerhaften herangezogen, dazu wurden Panicum -Belege Fortbestand der Art sehr ungeeigneten standort. aus dem DAo vascular Plant Herbarium der eine beginnende Ausbreitung von P. schinzii Agriculture and Agri-Food Canada, ottawa (on - wurde auch in niederbayern beobachtet ( HoH - tario) entliehen. lA 2004). in verschiedenen nachbarländern zeigt Die messungen erfolgten mit stereomikroskop diese Art ein erhebliches etablierungspotenzial und messokular, die eichung mit einem objekt - (niederlande: reiJerse & s tolwiJk 2002; Belgien: mikrometer. Pro exemplar wurden 10 vollständig verloove 2002, Hoste 2006; Österreich: mel - ausgebildete Ährchen bzw. spelzfrüchte ver - zer 1985a, HoHlA 2002, melzer 2005). messen und mittelwerte der jeweiligen mess - Bei P. virgatum handelt es sich um eine in größen berechnet. neuerer zeit sehr beliebte ausdauernde zier - Für die merkmalsvergleiche von P. riparium pflanze mit einer größeren zahl von Cultivaren, und P. capillare (kapitel 4.2 –4.5) wurden die die vereinzelt auch in der freien landschaft an - Daten direkt in Diagrammen dargestellt. zum getroffen wurden ( vesselinov lAlov 2008, A mA - teil wurden Boxplots genutzt, um die variabilität rell 2010). Die Ansiedlungen beruhen auf be - von einzelmerkmalen zu veranschaulichen. Die wusster Anpflanzung, verschleppung von Gar - „Box“ entspricht dabei dem Bereich, in dem tenabfällen oder ähnlichem. eine selbständige 50 % der Daten liegen, sie wird durch das untere Ausbreitung scheint bei P. virgatum bislang nicht und obere Quartil begrenzt. Als durchgehender stattzufinden. etwa 10 weitere Panicum- Arten wurden in Deutschland bisher als seltene Adventivarten 1 http://www.kp-buttler.de Kochia07:Layout 1 20130208 10.02.13 17:54 Seite 3 Panicum riparium 3 Balken ist der median der Daten dargestellt. Die keinesfalls um eine seltene Adventivart, sondern „Antennen“ zeigen die Gesamtstreuung der Da - um eine etablierte sippe, die in einigen Gegenden ten. Auf die Definition von Ausreißern wurde häufiger ist als P. capillare . Die karte kann daher aufgrund der relativ geringen stichprobenzahl nur den derzeitigen kenntnisstand und nicht die verzichtet. wirkliche verbreitung der Art wiedergeben. zum vergleich europäischer und kanadischer Pflanzen wurden die gleichen messgrößen er - hoben. Um nicht noch einmal alle einzelgrößen 3.2.1 Deutschland in Diagrammen darzustellen und wiederholungen zu vermeiden, wurde das verfahren der Haupt - Bislang gibt es aus Deutschland nur wenige komponentenanalyse (PCA – Principal Compo - Publikationen, die Angaben zu P. riparium ent - nent Analysis) zur Datenreduktion und Darstellung halten. neben den schon in der originalbe - genutzt (zur methodik vgl. timisCHl 2000). Die schreibung genannten Fundorten in sachsen- Berechnungen erfolgten mit dem Computerpro - Anhalt, niedersachsen, mecklenburg-vorpom - gramm iBm sPss statis tics 21. mern und Brandenburg ( sCHolz 2002) wurde die Art in niedersachsen vor allem im Bereich der elbe erfasst ( GArve 2007, G Arve 2008, 3. Panicum riparium – die Ufer-Rispen - kelm 2009). weiterhin wurden wenige vorkom - hirse men aus sachsen ( müller & r Ätzel 2006), Bay - ern ( meierott 2008), Baden-württemberg
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