INGO KÜHL Ars Borealis – Edition zur zeitgenössischen Kunst im Norden In der aktuellen Ausgabe der Kunstheftreihe ARS BOREALIS weht dem Betrachter eine frische Meeresbrise entgegen: der weit gerei- ste Künstler Ingo Kühl, über dessen Arbeit das Heft berichtet, hat die Insel Sylt zu seiner Wahlheimat erkoren. Hier, auf der bekannten nordfriesischen Insel im äußersten Norden Deutschlands, bringen elementare Naturgewalten schäumende Brandungen und phanta- stische Wolkengebilde hervor, die immer wieder neue, prägende Eindrücke und Erlebnisse der Natur ermöglichen. Den Künstler reizt die Darstellung der ungeformten Materie, wobei die Flüchtig- keit des Moments zugleich ein Sinnbild für die Vergänglichkeit ist.

Ingo Kühl sieht sich als Teil der Natur mit ihrem unveränderlichen Rhythmus, der einen ständigen Wandel zum Grundmuster hat. Alle Kräfte der Natur und des Menschen sind miteinander verbun- den, so dass der Künstler seine „Innenwelt“ – sein Bewusstsein und seine Emotionen – mittels der Naturmetaphorik darstellen kann. Mikrokosmos und Makrokosmos bilden eine Einheit. Kühls Bilder sind Landschaftsgemälde – der Malstil ist expressiv und im weitesten Sinne dem Realismus verpflichtet.

Eine Auswahl aus dem Oeuvre des Künstlers ist im Foyer des Spar- kassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein in Kiel zu sehen.

Ausstellung wie auch das Katalogheft bieten Möglichkeiten, Kunstliebhaber zum Dialog mit der Kunst Ingo Kühls anzuregen. Beide Initiativen sind Zeichen der umfangreichen und nachhal- tigen Kunstförderung der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein wie auch der Sparkassen-Finanzgruppe Schleswig-Holstein.

Jörg-Dietrich Kamischke Vorsitzender des Stiftungsrates der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein A A Kiel, im Februar 2009

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Meer I Meer II Öl auf Hartfaser 21,7 x 30,7 cm, 2008 Öl auf Hartfaser 21,7 x 30,7 cm, 2008

2 BESTIMMUNG DES UNBESTIMMTEN nannte, es war das Erlebnis des Individuums angesichts der Ver- Reminiszenzen zu Wolken und Wellen gänglichkeit, aber auch die Behauptung ihr gegenüber. in den Bildern von Ingo Kühl Man kann unschwer verfolgen, wie um 1800 Jahr für Jahr in Texten Rückblick auf das Erbe deutscher Philosophen die Selbsterkenntnis des Individuums ge- genüber Zeit und Natur in Begriffe gefasst wurde. Die Entdeckung des Ungeformten als Antrieb zur Malerei, die seit 1775 erfolgte, war während der beiden letzten Jahrhunderte eine Fichte in seiner 1800 erschienenen „Bestimmung des Menschen“ der folgenreichsten Revolutionen des Sehens. Sie richtete sich über den einzigen Halt im Fluss der Welt: auf einige in Europa bis dahin nicht oder nur als Randphänomene „... es gibt kein anderes Ding als das, dessen du dir bewusst wirst. beachtete Erscheinungsformen der Natur. Man begann, zunächst Du selbst bist dieses Ding ... und alles, was du außer dir erblickst, in Italien, die Wolken und ihre schnellen Veränderungen darzu- bist immer du selbst. Und das Objektive, das Angeschaute und stellen; man malte den aufleuchtenden Blitz über Gebirgsnebeln, Bewusste, bin abermals ich selbst, dasselbe Ich ..., ein tätiges die hellen Reflexe auf dem Gischt der Wellen. Es galt, den stän- Hinschauen dessen, was ich anschaue; ein Herausschauen meiner digen schnellen Wechsel von Form, Licht und Farbe als Merkmal selbst aus mir selbst ... Ich sehe – Bewusstsein – sehe mein Sehen der verrinnenden Zeit festzuhalten und so der Vergänglichkeit im – Bewusstes ...“ Kunstwerk Dauer zu geben. Naturwissenschaft und Kunst, Phy- sik und Metaphysik fanden in Bildern ein dialektisches Verhältnis Schelling lässt „Bruno“ – ein alter Ego – 1801 fortfahren: Entweder zueinander. Die Realität wurde zum Stimulans der Phantasie. Die hat nun ein Ding das Sein in sich selbst und ist in sich selbst die Malerei erwies sich als eine Kunst, die den positivistischen Blick Substanz, welches nur dann möglich ist, wenn das Endliche in ihm auf die Welt mit ihrer romantischen Verzauberung in Einklang dem Unendlichen gleich ist, so dass es ... das Universum in sich brachte. Zu ihr leisteten vor allem Italiener, Franzosen, Deutsche darstellen kann, oder es ist nicht sich selbst die Substanz ...“ und Engländer einen gewichtigen Beitrag. Niemand aber ging in der Erfassung des ungeformten Augenblicks so weit wie Turner in Konsequenz und Zusammenfassung dieses Verständnisses von seinen Aquarellen von Nebeln über dem Meer, in Alpentälern oder Mensch und Natur formulierten Kleist und Hegel. Kleist in seinen auf der Lagune von Venedig. „Empfindungen vor Friedrichs Seelandschaft“ um 1810: „... das, was ich in dem Bilde selbst finden sollte, fand ich erst zwischen Die ostasiatischen Landschaftsmaler waren den Europäern in der mir und dem Bilde, nämlich einen Anspruch, den mein Herz an das Wahrnehmung des Unbestimmten um Jahrhunderte voraus, doch Bild machte, und einen Abbruch, den mir das Bild tat ...“ wurden sie im Westen erst dann gewürdigt, als es dort ebenfalls und Hegel in seiner wohl zwischen 1817 und 1820 entscheidend entdeckt worden war. Was bestimmte im Osten wie im Westen formulierten „Ästhetik“: „... ein Zusammenstimmen mit dem Sub- die Kunst des Ungefähren? War es die poetische Verklärung der jekt ...“ brächte „... die besonderen Situationen des Objektiven, Wirklichkeit in deren Auflösung? War es die Faszination durch den Stimmungen in das Gemüt hinein, welche den Stimmungen der Zauber einer keine festen Formen kennenden Natur? Eine Ant- Natur entsprechen. In dieser Lebendigkeit, in dieses Antönen an wort gibt die Poesie, gibt die Literatur – es war das gesteigerte Seele und Gemüt kann der Mensch sich einleben und so auch in Bewusstsein für die „Furie des Verschwindens“, wie Hegel die Zeit der Natur innig sein ...“

3 Das Unendliche gegenüber dem Endlichen, die subjektive, im Ob- rühmten Sammlung von Haikus und Prosa „Ora - ga - haru“ um jektiven verifizierte Stimmung, das Besondere im Allgemeinen – 1819/20 poetisch umkleidet hatte: alle diese Begriffe, die Individuum und Natur dialektisch einander zuordnen, definieren das Bestimmte und Bestimmende des Sub- „Hüll es ein, du Nebel jekts aus ihrem Gegensatz, dem Unbestimmten, mit anderen Wor- das entflohene Vöglein – lass es verschwinden, ten, aus der Freiheit. Diese Freiheit hat ihr anschauliches Äquiva- so rasch es nur geht ...!“ lent in einer noch oder nicht mehr in festen Formen geprägten Natur. Die Entdeckung von Wolken, Nebel, Gischt und Wellen wur- Um im Bild zu bleiben: Das Vöglein tauchte aus dem Nebel wieder de zum Spiegel der freien Entfaltung des Menschen, zum Spiegel auf; aus den sternnebelhaften Strukturen bildete sich eine den der Aufklärung nach Kants Definition: „Ausgang des Menschen Gegenstand zurück gewinnende Form. Wir können den Prozess, aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“ der zu einer die sichtbare Welt frei paraphrasierenden Gegen- ständlichkeit führte, im Spätwerk führender Maler des „Informel“ Kunst als Medium der Freiheit – diese Forderung wurde nicht nur ebenso beobachten wie in den Bildern der jüngeren Generation, mit Nachdruck erhoben, als die Freiheit bedroht und nach 1789 die, sich von der Gegenstandslosigkeit programmatisch lösend, durch den Zwang zur Gleichheit, unter Napoleon unter Kriegen ihre von den Älteren gewonnene Freiheit bewahrte. und Morden beseitigt worden war; sie musste auch nach dem Zweiten Weltkrieg neu gewonnen werden. Der Freiheits-Forde- rung der Künstler an sich und an die Gesellschaft entsprach eine Blicke auf Bilder von Ingo Kühl Malerei, die mehr schlecht als recht als „Informel“ oder „Tachis- mus“ bezeichnet wurde, also als formlos oder fleckenartig. Über Die Abbildung auf der Einladungskarte zur Ausstellung mit Sylt- ihren Gehalt besagen die beiden Benennungen nichts, nichts Bildern Ingo Kühls (s. S. 2 links) könnte so ähnlich auch auf einem über den Versuch, aus der Auflösung zu sich selbst und zu neuen Katalog informeller Malerei zu sehen sein – ein blaugrünweißer Verbindlichkeiten zu finden, wenn auch aus konkreteren Grün- Rhythmus mit orangefarbenen Lichtern. Aber der Maler verweist den als in der Philosophie des frühen 19. Jahrhunderts. War die mit dem Titel „Meer“ darauf, dass er das Bild nicht erfunden, son- Zeit um 1800 von der um 1950 so verschieden? War in den Ka- dern aus der Natur abgeleitet hat, und aus dem Datum 2008 er- tastrophen der Revolution und der napoleonischen Kriege nicht hellt, dass es ein halbes Jahrhundert nach der Blüte des Informel ebenfalls die Freiheit verloren gegangen, suchten die Künstler entstand. Wir haben es nicht mit einem Anachronismus zu tun, sie nicht deshalb neu zu gewinnen, während die Gesellschaft in sondern mit einem Beispiel für die Fortentwicklung der Malerei der Restauration ihren Halt suchte? War es angesichts dieser aus dem heraus, was die vorangegangene Generation zum Pro- Parallelen ein Wunder, dass zeitgleich zum „Informel“ die vene- gramm machte. tianischen Aquarelle Turners eine erneuerte Faszination gewan- nen, eine Faszination, die bis heute nachwirkt und sich ständig Die Verwandlung von Strukturen, Farben und Licht in ein Abbild steigert – ? der sichtbaren Welt kann mit nichts so überzeugend gelingen wie mit Wogen und Gischt, Wolken und Dunst. Ingo Kühl hat die Probe Der Gegenstand verschwand eine zeitlang aus vielen Bildern, aufs Exempel hierfür an Nord- und Südsee, an Pazifik und Atlantik so, wie es der japanische Dichter Kobayashi Issa in seiner be- gemacht, an den Grenzen der Polarkreise auf beiden Erdhälften,

4 stets das Gleiche beobachtend und das Unterscheidende findend. Man sieht auf Leinwänden und Blättern, in den Skizzenbüchern die kurzen Schläge der Nordsee und die Dünung des Pazifiks, spürt die Kälte des nordischen und die Wärme des subtropischen Lichts. Es handelt sich um Landschaftsportraits aus größter Nähe, in deren Einzelheiten das Ganze sichtbar wird.

Keine dieser Meereslandschaften hat den Künstler so intensiv und lange beschäftigt wie die Insel Sylt, sein Lebensraum, den er umso intensiver erlebt, als er im Kontrast zu ihm längere Zeit auch in Berlin lebt. Er hält es damit ähnlich wie Emil Nolde oder Klaus Fußmann, bewahrt sich auf diese Weise den Sinn für Authentizität und Eigenart einer elementaren Natur.

Sylt gilt seit dem späten 19. Jahrhundert als Künstlerinsel. Seine Kliffs und Dünen, seine Gezeiten und Stürme, sein Licht und seine Dunkelheiten haben eine große Zahl von Malern in Bann geschla- gen. Auf den meisten ihrer Bilder ist die Topographie ihrer Stand- orte auszumachen, kaum bei Ingo Kühl. Er wählt seine Motive aus so geringer Distanz, dass man sie nicht oder nur selten identifizie- ren kann. Er zeigt nicht Ansichten, sondern Gleichnisse der Insel, allgemeingültige Aspekte abseits von Orten, die Touristen anzie- hen. Sylt wird in seinen Bildern zu einem elementaren, stets der Natur, ihren Überraschungen und Gefährdungen ausgesetzten Lebensraum, von dem eines Tages vielleicht nichts übrig bleibt als die von der Wucht der Wellen überlagerte Erinnerung.

Hamburg, 24. 1. 2009 Heinz Spielmann

Heinz Spielmann (*1930) studier te in Aachen und Stuttgar t Architektur, Kunstgeschichte und Philosophie, war Leiter der Modernen Abteilung am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg, Honorarprofessor in Münster, 1986–1998 Direktor des Schleswig-Holsteinischen Landes- museums Schloss Gottorf in Schleswig, 2002–2005 Künstlerischer Lei- ter des neu gegründeten Bucerius Kunst Forums in Hamburg.

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Haus in Dünen Öl auf Nessel 70 x 120 cm, 2005, Privatbesitz

6 Wie Ingo Kühl das Meer malt Wenig können wir sagen über das Meer. Jedenfalls ist man umge- ben von der unveränderlichen Gleichgültigkeit der Natur, sie for- Dies Sprühen und sich Überschlagen, Gurgeln und Blecken, dies dert keinen Dank, will nicht ängsten. Aber wir ängsten uns. Grauen Schäumen und Zischen, Prusten und dann wieder, als würde es überkommt uns vor der Nebensächlichkeit unseres Zuschauens, die Luft anhalten, Tosen und Überborden, Leuchten und Fahlwer- vor der Fragwürdigkeit unserer besonderen Existenz. Und doch den, sich Aufbäumen und In sich Zusammenstürzen – Gebirge und macht uns unser Merken groß: Wir sind hinein genommen in Un- Wellentäler – und der Betrachter mitten darin um Atem ringend, veränderliches, das ewig im Fluss ist. schon selbst eine Woge Meer werdend, sinkend, ertrinkend. Und wieder das rettende Ufer finden, davonkommen in ein Haus Wenn es stürmt, rennen die Wogen an gegen das Schiff, das uns von Licht, an der Wand ein Bild Riesenmeer, in gutem Abstand, birgt. Sie schlagen wie wütend gegen den Stahl, aber das Meer ist glitzernd, schmückend, man kann mit dem Finger die Farben strei- ja kein Wesen mit Bewusstsein. Es ist Fläche, glatt oder gewellt, fen, “liebes Meer, ei, gutes Meer“ – ein Glück, dich zu sehen, dir kabbelig oder in langer oder kurzer Dünung, die Wellen sich über- gegenüber zu sein. schlagend, schäumend, oder eben wellig – was kann man schon sagen. Man muss bald verstummen – das Meer aber nie. Und auch Und dann trittst du wieder näher ran, und es stürzt über dich, flu- die Pinsel von Ingo Kühl nicht, vorerst jedenfalls. tet die Stube, reißt die Sachen mit, zermalmt die Wände. Es könnte dich entführen und zerschmettern. Ingo Kühl malt unsere Zerrissenheit, malt das Meer auch als Spie- gel unserer Seele; Berg und Tal, Farben und Schründe unseres ei- Ingo Kühls Meer geschieht einem. In immer neuen Abfolgen lässt genen Lebens scheinen auf. Und Dank strömt: Ingo Kühl kann aus er seine Fluten erscheinen, tut uns die Flut an. Als wäre er Neptun Meeresbrausen Glück erstellen. Manch einer summt vor seinen oder der Herr der Gezeiten, der die Wasser ruft, dass sie seien, der Bildern. Sie duften nach Meer. die Schaumgeborenen neuen Anlauf nehmen lässt. Keitum, 10. 12. 2008 Traugott Giesen Immer spielt der Himmel mit, seine wilde Jagd. Kaskaden von Lich- tern ergießen sich auf die stürmische See, machen sie aufleuchten in vielen Farben. Mal glitzert es auf dem Meer und es schaukelt, als hätte jemand einen riesigen Spiegel zerschlagen. Mal tauchen auch Fetzen Landes auf, sie werden hinweggeleckt von den Flu- ten.

Wir am Meer – und unser Kurzzeit-Ich springt uns an, gemessen an dem Ewiggültigen. Einzigartig die Balance aus Bewegung und Beharrung, wir hineingezogen in die unermessliche Fläche. Das Traugott Giesen wurde 1940 in Bonn geboren. Er ist verheiratet und ist gleichförmige Grau bildet den Grundanstrich – Nebelstreifen trei- Vater und Großvater. Zehn Jahre war er als Seelsorger in Berlin-Neu- ben über schwarzes Wasser und verwischen das Land mit der See. kölln tätig. Von 1976 bis zu seiner Pensionierung 2005 war er Pastor in Sterne starren oder glimmen. der St. Severin Kirche in Keitum / Sylt.

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Nebel II Nebel III Öl auf Nessel 30 x 40 cm, 2005 Öl auf Nessel 30 x 40 cm, 2005

8 Das Erhabene in der Landschaft Öl auf Leinwand 120 x 240 cm, 2008

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Küste I Öl auf Leinwand 90 x 120 cm, 2006

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Küste (Hommage à August Strindberg II) Küste (Hommage à August Strindberg III) Öl auf Leinwand 70 x 50 cm, 2006 Öl auf Leinwand 70 x 50 cm, 2006

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Haus in Landschaft Dünen – morgens III Öl auf Leinwand 40 x 50 cm, 2006 Öl auf Nessel 50 x 80 cm, 2006

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Auf dem Weg ins Unbekannte (Dunkles Meer I) Öl auf Leinwand 60 x 60 cm, 2006

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Aufsteigende Wolken Öl auf Leinwand 70 x 100 cm, 2006, Privatbesitz

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Am Ende des Jahres II (Hommage à Johnny Cash) Öl auf Nessel 70 x 100 cm, 2006

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Winter I Winter III Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2007 Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2007

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Winter VI Winter VII Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2007 Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2007

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Licht über Landschaft I Öl auf Nessel 40 x 60 cm, 2007

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Licht über Landschaft II Öl auf Nessel 40 x 60 cm, 2007

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In der Nähe der Küste I Öl auf Nessel 150 x 250 cm, 2007

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Natur-Struktur (Winter) I Natur-Struktur (Winter) II Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2007 Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2007

Natur-Struktur (Winter) IV Natur-Struktur (Winter) V Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2007 Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2007

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< In der Nähe der Küste II Öl auf Nessel 190 x 240 cm, 2007

Große StilIe Öl auf Nessel 85 x 250 cm, 2007

Stille (Transzendenz) Öl auf Nessel 85 x 250 cm, 2007, Privatbesitz

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25 o.T. Öl auf Nessel 150 x 300 cm, 2008

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27 Die Naturgewalten und ein Bild von Ingo Kühl zu nennen, vielleicht könne ich diesen umstimmen. Aber auch das verweigerte er mir. Wortlos und irritiert verließ ich die Ausstellung, Sowohl in meinem Dienstzimmer im Rathaus als auch zu Hause Ingo Kühl war für mich zu einer „persona non grata“ geworden. im Wohnzimmer schaue ich auf ein „Meeresbild“ von Ingo Kühl. Dabei denke ich gerne an eine persönliche Geschichte, die mich Es war Heilig Abend 1999, als ich das Bild unter unserem Weih- mit dem Ehepaar Kühl verbindet, zurück. nachtsbaum, liebevoll verpackt, wieder fand. Mein heutiger Ehe- mann hatte vom Festland aus alle Hebel in Bewegung gesetzt und Als Bürgermeisterin gehört es seit 18 Jahren zu meinen Aufga- mir das Bild innerhalb weniger Stunden vor der Nase weggekauft. ben, Kunstausstellungen zu eröffnen. Viele Jahre geriet ich nicht Der arme Ingo Kühl war verdonnert worden, mich anzuschwin- in die Versuchung, für mich ein Ausstellungsobjekt zu erwerben. deln, denn es sollte eine Überraschung sein. Heute weiß ich, dass Bis zum Frühjahr 1999, als ich eine Ausstellung von Ingo Kühl er- es ihm nicht leicht gefallen ist, meinen Ärger über sich ergehen zu öffnete und mir dort das Bild „Buhne im Nebel“ ins Auge fiel: Die lassen. Dynamik der Naturgewalt, das Wolkenspiel, das Verschmelzen von Meer und Himmel, der Seenebel, wie er bedrohlich alles auflandig Ich glaube inzwischen, dass er vor lauter schlechtem Gewissen am einhüllt, die mystische Stimmung, genauso habe ich die Nord- Ende seiner Ausstellung Westerland ein Bild verehrt hat, das seit see am Weststrand von Sylt erlebt. Vor allem war es keines die- damals in meinem Dienstzimmer hängt und das wie kein anderes ser „Schönwetter“-Bilder, die man so kennt von Sylt, mit gelbem die Naturgewalt von Meer, Wind und Wolken darstellt. Sand, hellblauem Wasser und strahlender Sonne. Westerland, 21. 1. 2009 Petra Reiber Das Bild hatte es mir angetan, denn es war etwas Besonderes. Es sollte eine ewige Erinnerung an Sylt für mich sein, falls ich eines Tages gezwungen sein sollte, die Insel für immer zu verlassen. Ich musste es also unbedingt haben. Dennoch wollte ich die „Inve- stition“ noch eine Nacht überdenken und bat Ingo Kühl, mir das Bild bis zum nächsten Morgen zu reservieren. Er kennzeichnete das Bild als verkauft. Am Abend des gleichen Tages erzählte ich meinem Verlobten, der auf dem Festland lebt, von meiner wunder- baren Kunst-Entdeckung.

Vereinbarungsgemäß erschien ich am nächsten Morgen in der Aus- stellung, um das Bild zu kaufen. Ingo Kühl sah mich und wurde regel- recht blass im Gesicht. Er konnte mir nicht einmal mehr in die Augen sehen und sagte nur zögernd, das Bild sei leider schon verkauft. Ich war nicht nur fassungslos, sondern zugleich enttäuscht und verär- gert. So ein unzuverlässiger Künstler war mir zuvor noch nie begeg- Die in Hessen geborene Juristin Petra Reiber ist Bürgermeisterin der net. In meiner Not bat ich ihn, mir wenigstens den Namen des Käufers Gemeinde Sylt.

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Frühling I Öl auf Nessel 50 x 100 cm, 2005

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Seestück Öl auf Nessel 140 x 280 cm, 2008

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Wellen I Wellen II Öl auf Leinwand 140 x 140 cm, 2008 Öl auf Leinwand 140 x 140 cm, 2008

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Erröten II Erröten VII Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2008 Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2008

Erröten IV Erröten VIII Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2008 Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2008

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Rotes Kliff Durchbruch Öl auf Nessel 30 x 130 cm, 2008 Öl auf Nessel 40 x 130 cm, 2008, Privatbesitz

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Tumran I - IV Öl auf Karton 20,5 x 29 cm, 2007

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Ort der Götter Öl auf Leinwand 110 x 200 cm, 2008

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Bewegt Öl auf Leinwand 30 x 60 cm, 2008

36 Raue See Öl auf Nessel 50 x 90 cm, 2008

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< Matta, Kirkeby und Ich o.T. (Kliff – Nebel) Öl auf Nessel 200 x 300 cm, 2008 Öl auf Nessel 30 x 50 cm, 2008

39 Zu Ingo Kühls „Architektur“

In Bronze gefrorenes-schäumendes Meer, strudelnd, Wellen sich überschlagend, gleichzeitig in verschiedene Richtungen fließend; eine Großplastik – ein begehbarer in Bewegung verharrender Raum, keine Stelle ist zum Verweilen geeignet, nur durch Bewe- gung erlebbar, begreifbar, das Raumobjekt selber verharrt in ei- ner Position, eröffnet jedoch die unterschiedlichsten Perspekti- ven, Raumbewegung in alle Richtungen, unten, oben, seitwärts, umschlossen, offen, einladend, auspackend, den Tunnelblick des Hochseesurfers eingeschlossen. Eine räumliche Ode an das Meer, an den bewegten Raum.

Kiel, 28. 1. 2009 Rainer W. Ernst

Der gebürtige Berliner Rainer W. Ernst lehrte Architektur an der Hoch- schule der Künste (heute: Universität der Künste) Berlin. Ingo Kühl war einer seiner Studenten und nahm 1978 an der von Prof. Ernst geleiteten Exkursion nach Teheran teil. 1993 wechselte Rainer W. Ernst an die Kunsthochschule Berlin-Weißensee, deren Präsident er bis 2004 war. Seit 2008 ist er Präsident der Muthesius Kunsthochschule in Kiel.

40 Architektur-Skulptur – 1/3 Architektur-Skulptur – 3/3 Bronze 22,5 x 49 x 55 cm, 2008 Bronze 22,5 x 49 x 55 cm, 2008

41 1985-2004 AUSSTELLUNGEN Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen / Reisen nach Portugal: Algarve, Madeira, Auswahl, B = Beteiligung Rhein (B) Azoren 1981 Galerie Waszkowiak, Berlin (B) 1988 Hochschule der Künste (heute: Universität erster Bronzeguss einer Architektur- der Künste) Berlin 1992 Skulptur Künstlerclub Die Möwe, Berlin (Ost) (B) Rendsburger Ring, Rendsburg 1996 1993 Bau einer begehbaren Architektur-Skulptur 1982 Galerie Gierisch, Berlin »Der achte Tag«, Görlitz Obermarkt The Center for Art and Culture of Bedford Stuyvesant Inc., Brooklyn, New York Büsum Hafenkoog, Dithmarschen (B) 1997 8 farbige Tonreliefs »Seligpreisungen« am 1984 Alte Schule Norgaardholz, Angeln (B) Seniorenheim neben der Christuskirche, Obere Galerie – Haus am Lützowplatz, Görlitz Berlin (B) Antigo Mercado Municipal de Portimão, Algarve / Portugal (B) 1998 1985 Bilderzyklus »Vier Jahreszeiten« für das Kudamm-Galerie, Berlin 1994 Johanniter-Krankenhaus im Fläming, Kunstverein Westerstede Treuenbrietzen 1986 Obere Galerie – Haus am Lützowplatz, 1995 INGO KÜHL 1999 Berlin (B) Kardinal-von-Galen-Haus, Cloppenburg- lebt in Keitum / Sylt und in Berlin Reise ins Baltikum und nach Skandinavien, Stapelfeld Atelier in Reine / Lofoten Centro Cultural São Lourenço, Algarve, 1953 Portugal 1996 geboren in Bovenau / Schleswig-Holstein 2000 Art Galerie Enno Becker, Berlin Reise um die Welt: Thailand, Laos, Neusee- 1987 1964 land, Südsee, Peru Sender Freies Berlin (B) Sender Freies Berlin Umzug nach Hanerau-Hademarschen: Besuch der Theodor-Storm-Realschule 2001–2002 Centro Cultural São Lourenço, Algarve, Por- 1997 ein Jahr Aufenthalt in der Südsee: Cook- tugal (B) Künstler der Galerie bis heute Schloss vor Husum 1969-1973 Inseln, Französisch Polynesien, Fidschi, Beginn einer Zimmererlehre und einer Leh- Vanuatu 1988 Philharmonie, Berlin re als Technischer Zeichner, Technisches Nordfriesisches Museum – Nissenhaus Gymnasium in Rendsburg 2002–2005 (heute: NordseeMuseum), Husum 1998 Atelier in einer ehemaligen Scheune in Centro Cultural São Lourenço, Algarve, 1973–1976 Keitum / Sylt Galerie Roho, Berlin Portugal Architekturstudium an der Fachhochschule Kiel in Eckernförde – Graduierung, Dipl.-Ing. 2005–2007 Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Art Galerie Enno Becker, Berlin Atelier am Meer im ehemaligen Restaurant Schloss Gottorf, Schleswig (B) 1977–1982 „Watt’n Blick“ in Keitum / Sylt Galerie Michael Schultz, Berlin (B) Studium an der Hochschule der Künste Hanaro Art Center, Seoul, Korea (B) (heute: Universität der Künste) Berlin: 2005 1999 Architektur und Bildende Kunst – freie Mit- Reise nach Chile: Santiago · Patagonien · 1989 Deutsch-Ibero-Amerikanische Gesell- arbeit in Ingenieur- und Architekturbüros Feuerland Kunstamt Reinickendorf, Berlin (B) schaft, Frankfurt am Main in Schleswig-Holstein, Karlsruhe und Berlin – Reisen in Europa, Israel, Iran 2007–2008 Convento Espìrito Santo, Loulé, Algarve / Stadtgalerie Alte Post, Westerland / Sylt Atelier in einem Haus am Wattenmeer in Portugal (B) seit 1980 / Sylt Liederhalle Stuttgart (B) zusätzliche Ateliers an der Nordsee: 1990 Eiderstedt (bis 1994) · Amrum (1999) · 2008 Galerie La Girafe, Berlin 2000 Nordstrand (2000 / 2001) · Sylt (ab 2002) 3 Bronzegüsse einer Architektur-Skulptur Art Galerie Enno Becker, Berlin (mit Rolf in der Bildgießerei Hermann Noack Berlin Galerie Roho, Berlin (mit Jang Sang-Ui) Fässer) 1982 Atelier in Brooklyn, New York – seitdem Galerie Lebendiges Museum, Berlin (B) Kaspar Hauser Forum, Berlin freischaffender Maler in Berlin bis 1993 2001 1984 1991 Forum Wasserturm – Stadt Meerbusch erste Modelle für Architektur-Skulpturen Galerie In Fonte, Berlin

42 Centro Cultural São Lourenço, Algarve, Kulturgemeinde Finnentrop / Sauerland Färöer ∙ Bilderzyklus ∙ 15 Aquarelle ∙ Malte Elbrächter: Macht der Natur – Gedan- Portugal 9 Ölbilder 1995 *1998 ken eines Naturwissenschaftlers zu den 2007 Bildern von Ingo Kühl. In: Macht der Natur, Botschaft der Republik Chile, Berlin Raitz von Frentz Galerie, Wiesbaden (B) Vier Jahreszeiten ∙ Bilder für das Johanni- 2006 ter-Krankenhaus im Fläming *2000 2002 Galerie Frebel, Westerland / Sylt Antonio Skármeta: Das Gesetz der Wolken Galeria de Arte, Vale do Lobo, Algarve / Paisagens Marinhas, CCSL Portugal 2001 / La ley de las nubes. In: Landschaften am Portugal 2008 Ende der Welt / Paisajes del fin del mundo, Kunstkreis und Stadt Cloppenburg Am Meer ∙ Ölbilder · Aquarelle 1980-2000 2006 Espace Cultural Francais, Port Vila, Vanua- *2001 tu, Südpazifik Schloss Dornum / Ostfriesland Heinz Spielmann: Form des Ungeformten. Sea and Sky, Galeria de Arte, Portugal 2002 In: Auf dem Weg ins Unbekannte, 2007 Galerie Lüth, Halebüll / (B) Galerie Frebel, Westerland / Sylt (B) Sieben kleine Bilder ∙ Arbeiten auf Papier Harry Kunz / Thomas Steensen: Kühl, Ingo. Nasonal Museum blong Vanuatu / National- 2008 / 2009 2001–2002 *2003 In: Das neue Sylt Lexikon, Wachholtz Verlag museum der Republik Vanuatu, Port Vila / Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (B) 2007 Efate, Südpazifik Nordsee – Südsee ∙ Ölbilder · Arbeiten auf 2009 Papier · Tonreliefs 2001–2003, Verlag der Sylter Heimatmuseum, Söl´ring Foriining, Galerie Frebel, Westerland / Sylt (B) Kunst 2004 BILDER in öffentlichen Sammlungen Keitum / Sylt Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein, Macht der Natur ∙ Bilder von Ingo Kühl auf Kupferstichkabinett Berlin 1982 2003 Kiel Sylt gemalt *2005 Kaspar Hauser Forum, Berlin The Center for Art and Culture of Bedford Landschaften am Ende der Welt ∙ Paisajes Stuyvesant Inc., Brooklyn, New York 1982 Botschaft der Republik Chile, Berlin BIBLIOGRAFIE del fin del Mundo ∙ Bilder von Ingo Kühl in Patagonien und Feuerland gemalt *2006 Kulturamt der Stadt Sindelfingen 1985 Bundesministerium des Innern Die mit *bezeichneten Publikationen sind Bundesakademie für Öffentliche Verwal- im Eigenverlag erschienen. Auf dem Weg ins Unbekannte ∙ Monografie Berliner Sparkasse 1985 tung, Zeuthen bei Berlin CCSL = Centro Cultural São Lourenço, mit Werkverzeichnis der Ölbilder 1978- Algarve 2007, Kettler Kunst 2007 Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum – Königlich Dänische Botschaft, Berlin Schloss Gottorf, Schleswig 1988 Architektur-Phantasien *1981 Neuseeland / Südsee / Peru ∙ Skizzenbuch, 2004 Kettler Kunst 2007 NordseeMuseum, Husum 1988 Bundesministerium des Innern Zeichnungen 1976–81 *1982 Bundesakademie für Öffentliche Verwal- Sylt ∙ Skizzenbuch, Kettler Kunst 2008 Berliner Senat, Werkverträge 1988 und tung, Berlin-Johannisthal Nordsee-Bilder 1980–1983 *1983 1991 Die Önereersken von Sylt ∙ Sagen und Mär- Kurt Mühlenhaupt Museum Bergsdorf, Sarah Kirsch · Ingo Kühl ∙ Luft und Wasser ∙ chen von Nordfriesland und anderswo ∙ Neu Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Brandenburg Neue Gedichte und Bilder, Steidl Verlag erzählt von Linde Knoch ∙ Bilder von Ingo 1996 1988 Kühl, Wachholtz Verlag 2008 Ethnologisches Museum – Staatliche Mu- Johanniter-Krankenhaus im Fläming, Treu- seen zu Berlin – Museen Dahlem Sarah Kirsch · Ingo Kühl ∙ Luft und Wasser ∙ enbrietzen 1998 Gedichte und Bilder, Steidl Verlag 1988 SCHRIFTEN über Ingo Kühl Stadtgalerie Alte Post, Westerland / Sylt Stadt Westerland / Sylt 1999 Paul Scheerbart · Ingo Kühl ∙ Glasarchitek- Curt Grützmacher: Von der Nordseeland- 2005 tur, Handpresse Gutsch, Berlin 1988 schaft zum Farbraum. In: Werkstattbesuche Nationalmuseum der Republik Vanuatu, Kunsthandlung Messerschmidt, Flensburg bei Künstlern in Berlin-Wedding, 1989 Port Vila, Südpazifik 2002 Gezeiten 1989–1990 *1992 Museum der Stadt Bad Hersfeld Curt Grützmacher: Gezeiten. In: Gezeiten Sylter Heimatmuseum, Söl´ring Foriining, Vor Island *1996 1989–1990, 1992 Keitum / Sylt 2003 Deutsche Zentralbücherei Apenrade, Aa- benraa, Dänemark Winterreise ∙ 24 Bilder zum gleichnamigen Margret Schütte: Muss selbst den Weg mir Förderverein der Stiftung Kardinal von Liederzyklus von Franz Schubert *1996 weisen... In: Winterreise, 1996 Galen, Cloppenburg-Stapelfeld 2007 1. Cooperativa de Arte, Santiago de Chile Seligpreisungen der Bergpredigt ∙ Litho- Maria-Gesine Thies: Wasser, Wolken, Weite Stadt Cloppenburg 2008 2006 grafien von Ingo Kühl *1997 – die Nordsee. In: Nordsee – Südsee, 2004 Sommerkirche Welt / Eiderstedt (B) A velha ponte de madeira ∙ The old wooden Markus Schindlbeck: Südsee – Wellen. In: BILDER in Privatsammlungen Castelo de Loulé, Algarve / Portugal (B) bridge · Die alte Holzbrücke Quinta do Nordsee – Südsee, 2004 im In- und Ausland Lago, CCSL Portugal 1998

43 IMPRESSUM DANKSAGUNG

Herausgeber Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein, Kiel Ich danke allen, die bei der Realisierung dieses Katalogs und der www.sparkassenstiftung-sh.de Ausstellung in der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein in Kiel Februar 2009 mitgeholfen haben, insbesondere Prof. Dr. Heinz Spielmann, der schon 1988 ein Bild von mir für das Schleswig-Holsteinische Lan- Auflage 500 desmuseum ankaufte und 2006 einen Text für meine Monografie mit dem Werkverzeichnis der Ölbilder schrieb, Petra Reiber, Prof. Druck Druckzentrum Harry Jung GmbH & Co.KG, Rainer W. Ernst, Traugott Giesen und Jörg-Dietrich Kamischke für Flensburg ihre Texte sowie Gabriele Bremer und Dr. Bernd Brandes-Druba, www.dz-jung.de ohne deren unermüdlichen Einsatz weder die Ausstellung noch dieser Katalog zustande gekommen wären. Gestaltung FKAmedia, Flensburg www.fka-media.de Annette & Ingo Kühl Keitum, 30. 1. 2009 www.ingokuehl.com

Initiative und Redaktion Dr. Bernd Brandes-Druba, Kiel Gabriele Bremer, M.A., Kiel

Fotos Ellen Ipsen-Hansen, Keitum / Sylt Ilona Ripke, Berlin (S. 6) Nicole Gerster, Kronberg (Porträt Ingo Kühl)

Copyright © bei den Autoren und der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein, Kiel

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