Iconographie Der Schalentragenden Europäischen Meeresconchylien

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Iconographie Der Schalentragenden Europäischen Meeresconchylien Iconographie der sdialenlragenflen europäischen Meeresconcliylien. Von Dr. W. Kobelt. Zweiter Band. Tafeln. Mit Holzschnitten im Text und 29 lithographirten WIESBADEN. C. W. KREIDEL'S VERLAG. 1901. Alle Rechte vorbehalten. ; 6. Familie Voluticlae. Diese wesentlich tropische Familie, welche durch die nur mit einer Reihe Zähne besetzte Radula charakterisirt wird, ist in den europäischen Gewässern nur durch zwei Gattungen mit je einer Art vertreten, von denen die eine dem äussersten Südosten angehört, während die andere sich in den Polargewässern findet. 1. Genus Cymbium Montfort. (Melo Hnraplirey, Cymba Brod. et Sow., Vetus Gray) Testa ovato-oblonga, ventricosa, plus minus cymbiformis, spira brevi, papilliformi, saepe immersa anfractus ultimus permagnus, superne vel spinis coronatus vel muticus, ad aperturam emarginatus ; apertura 2 perampla, labro acuto, simplici ; columella plicis —4 armata. Gehäuse gross bis sehr gross, lang eiförmig, bauchig, mehr oder minder kahnförmig, mit kurzem, zitzenförmigem, oft mehr oder minder eingesenktem Gewinde. Der letzte Umgang bildet allein beinahe das ganze Gehäuse, er trägt oben bald Stacheln oder Schuppen, bald nicht, und ist an der Insertion tief ausgeschnitten. Die Mündung ist sehr gross mit scharfem, einfachem Mundrand, unten nur ausgeschnitten; die Spindel trägt 2 —4 starke, schräge, wenig vorspringende Falten. Die Gattung Cymbium ist, wie schon oben erwähnt, eine wesentlich tropische ; das Haupt- verbreitungsgebiet liegt an der Westküste von Afrika und nur die eine Art reicht bis an die Strasse von Gibraltar herauf und längs der spanischen Südküste ein wenig in's Mittelmeer hinein. Fossil ist die Gattung aus europäischen Tertiärschichten nicht bekannt, somit als neuer Einwanderer von Süden her anzusehen. Cymbinm papillatum Schumacher. Taf. 29, Fig. 1. 2. Testa ovata, basi leviter attenuata, ventricosa, solida, laevigata, striis incrementi confertissimis notata, rarius impressionibus spiralibus indistinctis praecipue versus aperturam sculpta, sub epidermide luteo-fulva, decidua unicolor luteo-fulva. Anfractus 3, primi 2 spiram mamillarem brevem obliquam dimidio immersam formantes, sutura vix impressa, ultimus sutura profunda canaliculata discretus, aperturam 9 versus fere solutus, permagnus, /io testae occupans, supra planatus, dein obtuse angulatus, angulo mutico, medio convexus, basin versus compressus et profunde emarginatus, regione basali inter costas 2 arcuatim Kobelt, Iconographie. 1 2 decurrentes distinctius striatus. Apertura ovata, testae longitudinem fere aequans, ampla, nitida, concolor vel rufo-earnea, supra ad suturam peculiariter sinuata, dein producta, labro regulariter arcuato, acuto. simplici, intus in adultis levissime incrassato ; columella irregulariter arcuata, superne couvexa, inferne excavata, plicis magnis 2—3 obliquis, vix prominulis instructa, callo tenuissimo vitreo late expanso obducta. Alt. ad 100, diam ad 60 Mm. Voluta olla Gmelin Syst Natur, ed. 13 p. 3466, nee L. — Martini Conch. Cab. III t. 71, tig. 766. — Encycl. method. I t. 385 flg. 2. — Deshayes Lamarck Anim. sans Vert. vol. X p. 383. — Wood Index testae. t. 21 fig. 180. — Swainson Exotic Conchol. t. 26. — Kiener Coq. vivants p. 11 t. 14. t- Martini Chemnitz ed. II. p. 214 t. 47 fig. 1. — (Cymba) Sowerby Thesaurus Conchyl. t. 79 flg. 3. 4. 11. - (Cymbium) Reeve Conchol. icon. sp. 17. — Troschel, Gebiss der Schnecken II p. 55 t. 5. f. 1. — Hanley Ipsa Linn. Conchyl. p. 237. Cymbium papillatum Schumacher Nouveau Systeme 1817 p. 237. — Weinkauft' Mittelmeer- conchylien II p. 23. — Hidalgo Moluscos marinos Espana lam. 4 fig. 3. — Nobre in Journal de Conchyliologie vol. XXXIV. 1886 p. 10. -- Kobelt Prodromus p. 51. — Id. Conchylienbuch t 23. fig. 1. — Locard Catalogue p. 104. — Cymbium productum Lowe teste Hidalgo. Gehäuse eiförmig, oben etwas abgestutzt, nach unten leicht verschmälert, bauchig, festschalig, bei ausgewachsenen Exemplaren mitunter sogar recht dickschalig, glatt, nur nach der Mündung hin mit rauheren Anwachsstreifen und mitunter auch mit undeutlichen Spiral furchen skulptirt, unter einer dünnen, • wenig festsitzenden, bräunlichen Epidermis einfarbig braungelb. Es sind nur drei Umgänge vorhanden, die beiden ersten, die nur durch eine flache Naht geschieden werden, bilden ein kleines, zitzenförmiges etwas schräg aufgesetztes und mehr oder minder eingesenktes Gewinde, der dritte macht beinahe allein das ganze Gehäuse aus und wird durch eine rinnenförmige, nach der Mündung hin immer tiefer werdende Naht vom Gewinde fast abgetrennt , er ist obenher abgeflacht und hier bei frischen Exemplaren meist heller gefärbt als der Rest , dann stumpfkantig , ohne Schuppen oder Höcker, nachher hübsch gerundet, unten leicht verschmälert und ausgeschnitten, nach der Mündung hin steigt er empor. Die Nabelpartie ist durch eine starke Kante, welche von der Spindel im Bogen nach dem untersten Zipfel der Aussenlippe läuft, begränzt und zwischen dieser und dem die Spindel begränzenden Wulst sehr stark und dem unteren Ausschnitt parallel gestreift. Die Mündung ist oval, fast eben so laug wie das Gehäuse, oben mit einer eigenthümlichen, birnförmigen Rinne an der Mündung des Nahtcanals, dann nach oben eigenthümlich vor- gezogen, unten mit deutlichem Ausschnitt; der Mundrand ist einfach, scharf, doch bei guten Exemplaren innen leicht verdickt, rein gerundet, innen glatt, glänzend, mit der Aussenseite gleichfarbig oder mehr röthlich fleischfarben. Die Spindel ist etwas unregelmässig gebogen, oben convex, unten eigenthümlich ausgehöhlt und diese Parthie nach aussen durch einen starken Wulst begrenzt, am zusammengedrückten Rande mit 2— 3 starken, aber wenig vorspringenden, schrägen Falten; ein ganz dünner, glasartiger Callus breitet sich weit über die Mündungswand, ohne scharfe Begrenzung nach aussen. Aufenthalt nur im südlichsten Theile des Gebietes, kaum über die Tajomündung nordwärts hinaufreichend, in den Umgebungen der Strasse von Gibraltar nicht selten, ostwärts an der Nordküste bis Malaga vordringend, aber schon an Algerien fehlend, südwärts anscheinend immer häufiger und grösser — 3 — werdend.*) Die Art ist litoral und bewohnt mit Vorliebe sandige Uferstrecken, in deren Boden sie sich eingräbt. Sie wird meines Wissens nicht gegessen. Das abgebildete Exemplar erhielt ich von Fischern in Malaga noch mit dem Thiere. Locard nennt Nizza als Fundort. Die Zunge , von der wir die Bewaffnung eines Gliedes nach Troschel abbilden , besteht aus 87 Gliedern, jedes Glied nur mit einer einzigen Platte von 0,5 mm Durchmesser, vorn convex, hinten concav und mit drei langen, kräftigen Zähnen, von denen der mittlere gerade ist, während die beiden äusseren länger sind und sich ein wenig nach innen krümmen. Man hat seit Gmelin unsere Art für Valuta olla L. gehalten, aber Hanley hat darauf aufmerksam gemacht, dass sie unmöglich diese Art sein könne, da ihr Linne in der zehnten wie in der zwölften Ausgabe des Systema naturae und auch im Museum Ludovicae Ulricae vier Falten und ein anders beschaffenes Embryonalende zuschreibt. Hanley hat von einer Abänderung des Namens abgesehen, da Voluta olla L. nicht sicher eruirt ist, und man hätte es dabei bewenden lassen können. Da aber Weinkautf einmal den S cliu mache r'schen Namen aufgenommen hat, muss er Geltung behalten. Linne führt ausser Valuta, olla auch noch Voluta cymbium aus den iberischen Meeren an und R i s s ö will diesselben in grossen Tiefen vor der ligurischen Küste gefunden haben. Die Art wird indess gewöhlich auf eine Senegalart gedeutet, die Menke als Voluta Cisium unterschieden hat, während Deshayes Vol. proboseidalis Lam für die ächte cymbium L. hält. Beide reichen nicht bis in unser Faunengebiet. Linne schreibt seiner cymbium eine columella biplicata zu, was auf unsere Art passen würde, aber die Naht soll auch an dem Gewinde canaliculato-marginata sein. Eine dritte Voluta, die von Brusina beschriebene Voluta pumilio, ist auf eine ganz junge ( 'tjpraea lurida begründet, die freilich ihrem ausgewachsenen Zustande so total unähnlich ist, dass auch Jeffreys sicli täuschen liess. *) Das Vorkommen am Senegal ist mir nicht ausser Zweifel! weder der Yet noch der Philin Adanson's lassen sich auf die iberische Form deuten; sie sind beide dreimal so gross und weder die Nahtbildung noch die Spindelfalten stimmen völlig überein. Weinkauff glaubt in der Form des Philin mit nur drei I'alten Cymbium papillatum zu erkennen, aber Adansou beschreibt den Philin als viel schlanker und seine Abbildung zeigt eine ganz andere Naht; Deshayes zieht den Philin darum zu Cymbium poreinum, und aus Adanson's Beschreibung ist durchaus nicht zu entnehmen, dass er auch die iberische Form mit darunter verstanden. Der Yet ist dagegen Voluta Neptuai Gmelin und nach Hanley wahrscheinlich die ächte Voluta olla Linne. Das Vorkommen von Cymbium papillatum am Senegal ist also noch z v\ erweisen. An den Canaren kommt es dagegen nach Mac Andrew sicher vor. — Die Fundortsangabe „indischer Ocean" bei Lamarc k und Küster ist durch keinerlei Beweise gestützt und jedenfalls irrthümlich 1* — 4 — 2, Gattung Volutomitra Gray, Testa mitriformis, laevissima, epidevmide fusca distincta tecta, spira producta, apertura oblonga, labro externo simplici, columella plicis 4 obliquis ad medium positis mimita. Gehäuse dem von Mitra und besonders von Mitra corniculum sehr ähnlich, unter einer deutlichen braungelben Epidermis ohne jede Spiralskulptur, nur mit ganz schwachen Anwachsstreifen. Gewinde gethürmt, Mündung länglich, mit einfacher, innen glatter Aussenlippe, Spindel wenig gebogen, mit schwachem Callus, welcher in der Mitte
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