Retrospektive … y K S I V A T S

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Er hat nie »Cut« gerufen, erinnert sich Hervé de Luze, Film hinein, Montage ist gewissermaßen das Thema s i der seit 1997 den Schnitt besorgte bei den Filmen von seines Werks. In frühen Filmen über Kunst und Künst - a n

s Alain Resnais, seit ON CONNAÎT LA CHANSON. Nie - ler wird die Einheit der Bilder aufgebrochen, im legen - e R

mals »Cut«, wenn eine Aufnahme beendet war, immer dären NUIT ET BROUILLARD eine doppelte Realität des n i

a nur »Collure«. Nicht Schneiden, wie bei allen anderen KZ Auschwitz aufgezogen, die barbarische in der Nazi - l

A Filmemachern, sondern Kleben. Ein Cut, das klingt ein - zeit damals und die heute, im Museum der Erinnerung, 64 schneidend und dominant, es ist das Herrschaftssignal und beide wirken in gleicher Weise unfassbar, irreal. des Regisseurs, Zeichen, wie er die Wirklichkeit sich L’ANNÉE DERNIÈRE À MARIENBAD und HIROSHIMA unterteilt, wie er die Welt beherrscht und das fertige MON AMOUR, die ersten langen Filme, sind wie Exer - Produkt, seinen Film. Resnais dagegen hat seinen Fil - zitien der Montage, und an ihrer Puzzlehaftigkeit hat men alle Freiheit gelassen, statt Dominanz gab es Dis - die Filmkritik sich abgearbeitet damals, ihre Offenheit kretion, Höflichkeit, Freundlichkeit auf seinen Sets und war Lust und Qual zugleich. Der Terror des Politischen, im Schneideraum. Man hat immer wieder von dieser den Körpern der Liebenden eingeschrieben, die Liebe Aufmerksamkeit und Rücksicht gelesen in Zeugnissen auf der Flucht. Wie kann man sie bewahren, festhalten, seiner Mitarbeiter, und man konnte sie schließlich retten, in der Moderne. sogar selbst erleben, als vor ein paar Jahren Amateur - In den Sechzigern und Siebzigern hat Resnais das auf aufnahmen wieder auftauchten von den Dreharbeiten schwindelerregende Weise durchgehalten, diese Ba - zu L’ANNÉE DERNIÈRE À MARIENBAD, in den Schlös - lance zwischen der Historie und der Imagination, der sern und Parks von Nymphenburg und Schleißheim. Politik und der Emotion, den Fakten und den Träumen, Der junge Resnais hat als Cutter angefangen, und der dem Abgehobenen und dem Populären. In die Filme Montage ist er treu geblieben bis in den allerletzten dieser Jahre – MURIEL, LA GUERRE EST FINIE, JE T’AIME, JE T’AIME, …, PROVIDENCE, MON uns leicht gefallen, aber dann hat er sich, nach MON ONCLE D’AMÉRIQUE – sind hineingepackt der Alge - ONCLE D’AMÉRIQUE, immer weiter zurückbesonnen rienkrieg in Frankreich und der Nachbürgerkrieg in Spa - auf die französische Tradition. Die Chansons und Vau - nien, der Ausverkauf der Wiederaufbauträume, Zeit - devilles bestimmen stärker als bei uns das Leben in reisen, Werwölfe, Rattenmenschen, Massenlager, die Frankreich, bis hin zu den Revuen und Operetten der Phantasmagorie der Gangsterwelt. Das Phantastische Zwanziger. PAS SUR LA BOUCHE hat er aus dem ist das eigentlich Reale, das ist die Lektion dieser Filme, Repertoire von damals rausgesucht, eine musikalische während durch Lacan und seine Bande die psycholo - Komödie, und im Zuckerbäckerstil inszeniert, so deli - gischen Systeme ausgehebelt wurden. kat, dass Wes Andersons THE GRAND BUDAPEST Die Erregung, der ehrfürchtige Schauder um die ersten HOTEL ziemlich fluffig dagegen aussieht. Spielfilme, Ende der Fünfziger, Anfang der Sechziger, Musik ist immer wichtig gewesen in Resnaisfilmen, die war gewaltig. Man nahm HIROSHIMA und MARIENBAD populäre aber auch die klassische, sie löst endgültig, wie ein Hochamt des Kinos. Die andere Seite der Nou - was noch zu fest gefügt war in den Bildern, in den Mon - velle Vague – eben nicht auf den Straßen von Paris, frei tagen. Über tausend Einstellungen hat MURIEL, ein Pa - und frech und fröhlich gedreht. Formalismus hat man norama der französischen Gesellschaft der späten ihm auch vorgeworfen, na klar, Pomp und Prätention. Fünfziger, die ihre Unschuld verloren hat, aber nicht Epochal, hieß es, dieses Zusammenwirken von Kino ihre Leichtfertigkeit, ihre Leichtlebigkeit. Entrückte und Literatur, als Jean Cayrol, Marguerite Duras, Alain Arien von Henze leimen die Teilchen zusammen, ge - Robbe-Grillet, Jorge Semprun ihm Drehbücher schrie - sungen von Rita Streich, später wirbelt Henze-Musik ben. Aber Cayrol hat zu dieser Zeit davon geträumt, den Grenzbereich zwischen Leben und Tod auf, in selbst Filme zu drehen, was Duras und Robbe-Grillet L’AMOUR À MORT. später tatsächlich getan haben. Und gleich nach HIRO - Einen Film sah er nicht als Kontinuum, in Progression SHIMA hat Resnais erklärt, eigentlich würde er nun und Verfolgung eines Suspense, sondern als Collage, gern den »Harry Dickson« verfilmen. Von dem hatte als Installation Mit besonderer Lust widmet sich damals keiner gehört – eine französische Pulp-Serie, Resnais den Brüchen, Wiederholungen, Leerläufen, dem »Sherlock Holmes« schamlos nachempfunden, in der das Superrationale direkt ins Dämonische führt, zu einer eigenen Art Surrealismus. Einen erlesenen Fotoband »Repérages« hat es zu dem Dickson-Projekt gegeben, das Resnais sein Leben lang s i

nicht mehr los ließ, er hat ganze Viertel von London als a n potentielle Schauplätze festgehalten in seinen Fotos. s e R D Erinnerungsarbeit, die Errettung verlorener Realitäten, A n i B N das macht den politischen Aspekt aus im Werk von a l E I A R

Resnais. Während er an Projekten über den Vietnam - A M

krieg mitmacht oder über den Zusammenbruch des à 65 E R

Kapitalismus, knüpft Resnais Kontakte zum Marvel- è I N

Herrscher Stan Lee und versucht mit ihm einen Film R E D

auf die Beine zu stellen. E é N

Einen Avengers- oder einen X-Men-Film von Resnais N A ’ L könnte man sich sehr gut vorstellen, sanfter wohl als u z

die aus Hollywood. Sein Werk ist, über die Jahrzehnte n e t i e

hinweg, eine Art Roadmovie, es bewegt sich auf eine b r a

Leichtigkeit und Transparenz zu, aber wenn man bis h e r D ans Ende mitgegangen ist, merkt man, diese Transpa - n e d

renz hat es schon ganz am Anfang gegeben. MARIEN - i e b

BAD, ein Film im Schwebezustand, als magische Fee s i a n ist Delphine Seyrig dafür zuständig gewesen, die Res - s e R

nais in New York entdeckte, für »Harry Dickson«. n i a l

Ihm ins Reich der internationalen Comics zu folgen, ist A Anschlussfehlern in seinen Filmen. Dekonstruktion, De - La bague (Der Ring) | F 1946 | R: Alain Resnais | D: konzentration. Ein fröhliches Wirken wider die filmische Marcel Marceau | 6min | – Portrait de Henri Goetz | F Korrektheit – gegen die Grammatiker des Filme - 1947 | R: Alain Resnais | 21 min | OmeU – Christine machens, die das amerikanische Modell zur Norm er - Boomeester | F 1947 | R: Alain Resnais | 6 min – heben, mit seinem Postulat vom unmerklichen narra - Hans Hartung | F 1947 | R: Alain Resnais | 14 min – tiven Fluss. Jeder Schnitt, jeder Anschluss ist bei Félix Labisse | F 1947 | R: Alain Resnais | 9 min – Resnais ein Abenteuer, ein Ereignis. Alles was erzählt Visite à César Doméla (Besuch bei César Doméla) | wird, steht unter dem Zeichen der Vorläufigkeit. Die F 1947 | R: Alain Resnais | 9 min – Erst seit kurzem zu - Erinnerungslücken und -verweigerungen in MARIEN - gänglich geworden: die frühen Amateurfilme von Res - BAD, der sterbenskranke Autor in PROVIDENCE, der nais. Ein Mimodrama mit Marcel Marceau und Atelier - seine Geschichten nicht mehr zusammenbringt, die besuche bei Malern. – Van Gogh | F 1948 | R: Alain Somnambulen aus MON ONCLE D’AMÉRIQUE, vier Pro - Resnais | B: Gaston Diehl, Robert Hessens | K: Henry vinzler, die sich auf Erfolgskurs bringen möchten in Ferrand | M: Jacques Besse | 20 min | OmU – Paul einem Frankreich, das schon die Krise um die Jahrhun - Gauguin | F 1950 | R: Alain Resnais | B: Gaston Diehl | dertwende zu ahnen scheint. Nur der Alleswisser, der K: Henry Ferrand | M: Darius Milhaud | 12 min | OmU – Verhaltensforscher Henri Laborit, ahnt überhaupt Guernica | F 1950 | R: Alain Resnais, Robert Hessens | nichts. Am Ende sind sie alle, was schon die hoheits - B: Paul Eluard | K: Henry Ferrand | M: Guy Bernard | vollen, ein wenig komischen Bourgeoisen von MARIEN - 12 min | OmeU – Les statues meurent aussi (Auch BAD waren – Ratten in einem imaginären Versuchs - Statuen sterben) | F 1953 | R+B: Alain Resnais, Chris labor, hinter den Spiegeln. Marker | K: Ghislain Cloquet | M: Guy Bernard | 31 min Ein Lächeln ist, wenn man Fotos von seinen Dreharbei - | OmeU – Die großen Sujets, von der Kunst zum Leben ten anguckt, auf seinem Gesicht zu spüren, ein Ches - und retour, die Lust, die Erinnerung, der Tod. Chris hire-Cat-Lächeln, wie man es dann wieder zu sehen Marker: »Wenn die Menschen gestorben sind, gehen bekommt in den Filmen selbst, bei Delphine Seyrig sie in die Geschichte ein. Wenn die Statuen gestorben oder Adolph Green, in I WANT TO GO HOME. Ein Lä - sind, gehen sie in die Kunst ein. Diese Botanik des cheln, das richtig cool ist. Es ist eine Gelassenheit, ein Todes nennen wir die Kultur.« Abwarten in seiner Haltung, er lehnt sich zurück und ▶ Donnerstag, 8. Januar 2015, 19.00 Uhr | Einführung: nimmt sich aus von der Action um ihn her. François Thomas Am liebsten hätte er den ONCLE D’AMÉRIQUE, der mit Filmschnipseln aus Gabin-, Marais- und Darrieuxfilmen Nuit et brouillard (Nacht und Nebel) | F 1956 | R: s

i gespickt ist, nur aus gefundenem Material gemacht. Alain Resnais | B: Jean Cayrol | K: Ghislain Cloquet | M: a

n Wie ein Leben sich zusammensetzt aus Erinnerungs - Hanns Eisler | 32 min | OmeU – Hiroshima mon s e stücken, objets trouvés . amour | F 1959 | R: Alain Resnais | B: Marguerite R

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i Als Cutter hat er mit Nicole Vedrès den Film PARIS Duras | K: , Takahashi Michio | M: a l 1900 montiert, 1947. Ein Film, in dem André Bazin das Giovanni Fusco | D: Emmanuelle Riva, Eiji Okada, Bern - A Kino im reinsten Zustand sah, »eine Maschine, mit hard Fresson, Stella Dassas, Pierre Barbaud | 89 min | 66 deren Hilfe man die Zeit wiederfindet, nur um sie bes - OmeU – Zwei Filme über den Zweiten Weltkrieg, über ser zu verlieren«. Er hat auch gleich die Parole für das die KZs der erste, über deutsche Besatzung, die Atom - gesamte Kino von Alain Resnais formuliert: »Der langen bombenabwürfe über Japan der zweite. Politisches Worte kurzer Sinn: Warum haben Zufall und Wirklich - Kino, nicht von den Sujets her, sondern in der Art, wie keit mehr Talent als alle Filmemacher der Welt zusam - sie Gegenwart und Vergangenheit zusammenbringen, men?« so dass das Sprechen und das Filmen eine neue »Seine Filme sind Gegenwartsfilme«, schrieb Frieda Dimension, eine neue Beziehung erhalten, die Worte Grafe in einem Text, der »Resnais’ praktische Filme« und die Bilder, das Kommentieren und das Illustrieren. hieß, 1966 in der Filmkritik , »weil sie Bewegung zwi - Der Hiroshima-Text von Marguerite Duras, sagte Res - schen Gegebenem und Möglichem zum Gegenstand nais, »ist so etwas wie eine lange Kamerafahrt in den haben. Sie stellen die Relation dar zwischen kollektiven Wolken des Unbewussten, um zu den zwei Personen Gegebenheiten und individuellem Verhalten. Vergan - zu kommen.« genheit zeigen sie als Teil der Gegenwart. Die wieder - ▶ Dienstag, 6. Januar 2015, 18.30 Uhr ▶▶ Freitag, um erscheint als fraglichster Punkt der Zukunft.« 9. Januar 2015, 21.00 Uhr | Einführung: François Tho - Fritz Göttler mas D A B N E I R A M

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L’année dernière à Marienbad (Letztes Jahr in Ma - dasselbe Thema wie Jean Renoir in LA RÈGLE DU JEU rienbad) | F 1961 | R: Alain Resnais | B: Alain Robbe- und Claude Chabrol in LES BONNES FEMMES: wie wir Grillet | K: Sacha Vierny | M: Francis Seyrig | D: Del - in Erwartung des Todes den Clown spielen.« phine Seyrig, Giorgio Albertazzi, Sacha Pitoëff, Pierre ▶ Sonntag, 11. Januar 2015, 21.00 Uhr ▶▶ Dienstag, Barbaud, Françoise Spira | 94 min | OmU – Souvenirs 13. Januar 2015, 18.30 Uhr d’une année à Marienbad (Erinnerungen an ein Jahr in Marienbad) | F 2010 | R+B: Volker Schlön - La guerre est finie (Der Krieg ist vorbei) | F 1966 | R: dorff | K: Françoise Spira | 46 min | dtF – Der Kultfilm Alain Resnais | B: Jorge Semprun | K: Sacha Vierny | M: des neuen französischen Kinos, als solcher natürlich Giovanni Fusco | D: Yves Montand, Ingrid Thulin, Gene - schon geplant, wie die Privataufnahmen einer Schau - viève Bujold, Dominique Rozan, Michel Piccoli | spielerin vom Dreh zeigen, kommentiert 50 Jahre spä - 121 min | OmU | Geschichtsunterricht, intimate ex - ter vom damaligen Assistenten Volker Schlöndorff. changes . Yves Montand als spanischer Untergrund - Zwei Männer und eine Frau, die unvergleichliche Del - kämpfer Diego. Ostern 1965, er kommt für drei Tage phine Seyrig. »Die rhythmisierte Sprache von HIRO - nach Paris. Eine Midlife Crisis, die Diegos, die seines s

SHIMA MON AMOUR und L’ANNÉE DERNIÈRE À MARI - Landes – für die der Bürgerkrieg nicht zu enden i a

ENBAD ist keineswegs zu verstehen als innerer Mono - scheint. Und auch für die ganze europäische Nach - n s log. Selbst noch in Situationen äußerster Introspektion kriegsgeneration, ihre unheimlichen Utopien. Das Werk e R

n bleibt sie gerichtet an ein Gegenüber. Ihr Sinn entsteht von Resnais, im Herzen ist es ein Reich verpasster i a l

erst eigentlich mit deren Konfiguration.« (Frieda Grafe) Revolutionen. »Ich bin kein politischer Mensch, ich A ▶ Mittwoch, 7. Januar 2015, 18.30 Uhr ▶▶ Samstag, wollte, ich könnte es sein, aber dazu bin ich zu bequem 10. Januar 2015, 21.00 Uhr oder zu nonchalant.« (Resnais) 67 ▶ Mittwoch, 14. Januar 2015, 18.30 Uhr ▶ Freitag, Muriel ou le temps d’un retour (Muriel oder Die Zeit 16. Januar 2015, 21.00 Uhr der Wiederkehr) | F 1963 | R: Alain Resnais | B: Jean Cayrol | K: Sacha Vierny | M: Hans Werner Henze | Toute la mémoire du monde (Alles Gedächtnis der D: Delphine Seyrig, Jean-Pierre Kérien, Nita Klein, Welt) | F 1956 | R: Alain Resnais | B: Remo Forlani | K: Jean-Baptiste Thierrée, Claude Sainval, Jean Dasté | Ghislain Cloquet | M: Maurice Jarre | 22 min | OmU – 117 min | OmeU | Delphine Seyrig de nouveau . Und Je t’aime, je t’aime (Ich liebe dich, ich liebe dich) | wieder als Spielerin, die gewissermaßen ihr Leben ver - F 1968 | R: Alain Resnais | B: Jacques Sternberg | K: scherbelt. Sie lebt zwischen Antiquitäten und zieht Jean Boffety | M: Krzysztof Penderecki | D: , abends ins Casino ab. In den Erinnerungen ist der Krieg Olga Georges-Picot, Anouk Ferjac, Georges Jamin, Ber - auch hier präsent, der Algerienkrieg. François Truffaut: nard Fresson | 94 min | OmeU – Zeitreisen faszinierten »MURIEL ist supereinfach. Es ist die Geschichte von Resnais, so entstand ein Meisterstück filmischer Refle - fünf oder sieben Personen, die alle ihre Sätze anfangen xion, JE T’AIME, JE T’AIME. Kino der Abbrüche, der mit: ›Ich, ich …‹ Resnais behandelt in MURIEL exakt Diskontinuität, der Richtungswechsel. »Es ist richtig, Providence | F 1977 | R: Alain Resnais | B: David Mer - cer | K: Ricardo Aronovitch | M: Miklós Rózsa | D: Dirk Bogarde, Ellen Burstyn, John Gielgud, David Warner, Elaine Stritch | 110 min | engl.OF | »Wenn die Musik von Miklós Rózsa wie mit den Paukenschlägen einer klassischen Hollywood-Gladiatoren-Melodie den viel - leicht schönsten Resnais-Film einläutet, wenn die Kamera sich dazu durch die dunklen Tore eines länd - lichen Anwesens bewegt, an seinen bewachsenen Mauern entlangfährt. Dann werden die Gänge, die Räume zu organischen Wesen. Die Ranken wie dunkle Adern an den Wänden werden zu Grafiken der Synap - sen des Gehirns, die für sich Erinnerung bilden, jene Erinnerungen, die den alten krebskranken Schriftsteller oben im Haus plagen, eine Nacht lang vor seinem Ge - burtstag. Intellekt und Gefühl fließen wie Ströme bei Resnais zusammen und werden Film, so leidenschaft - lich.« (Dominik Graf) ▶ Dienstag, 27. Januar 2015, 18.30 Uhr ▶▶ Freitag, 30. Januar 2015, 21.00 Uhr

Mon oncle d’Amérique (Mein Onkel aus Amerika) | F 1980 | R: Alain Resnais | B: Jean Gruault | K: Sacha Vierny | M: Arié Dzierlatka | D: Gérard Dépardieu, Ni - vom Science-Fiction-Aspekt bei Resnais zu sprechen. cole Garcia, Roger-Pierre, Nelly Borgeaud, Henri Labo - Aber man hat auch unrecht, weil er der einzige Cineast rit, Pierre Arditi | 126 min | OmeU | Französische ist, der das Gefühl vermittelt, dass er schon eine Welt Schicksale, facettenhaft, puzzleartig. Leben als rat erreicht hat, die in den Augen der anderen noch futu - race , private fears in public places . »Resnais hat in ristisch bleibt.« (Jacques Rivette) Am futuristischsten: seinen Filmen immer mehr kombiniert als erfunden. die Welt der Bücher in TOUTE LA MÉMOIRE DU Dieser erzählt keine Schicksale, er bildet Organisatio - s

i MONDE , als wär’s ein Stück von Jorge Luis Borges. nen ab, Management. Wie dem Leben die Ecken ab - a

n ▶ Samstag, 17. Januar 2015, 21.00 Uhr ▶▶ Dienstag, geschliffen werden. Resnais, das spürt man, betrauert s e 20. Januar 2015, 18.30 Uhr Verluste. Wie Strandgut bewegen sich Stücke von ty - R

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i pisch Französischem durch den Film.« (Frieda Grafe) a l »MON ONCLE D’AMÉRIQUE war ein Titel von Resnais.

A Stavisky … | F 1974 | R: Alain Resnais | B: Jorge Sem - prun | K: Sacha Vierny | M: Stephen Sondheim | D: Er hatte keinerlei Beziehung zu der Geschichte. Also 68 Jean-Paul Belmondo, Charles Boyer, François Périer, legte ich jeder Figur Sätze in den Mund, wo vom Onkel , Michael Lonsdale | 120 min | OmeU | aus Amerika die Rede ist, und so gelang es uns, den Geschichtsunterricht: Jean-Paul Belmondo als Sta - Titel in Bezug zur Geschichte zu setzen.« (Jean Gruault) visky. Die Abenteuer eines notorischen Spekulateurs in ▶ Mittwoch, 28. Januar 2015, 18.30 Uhr ▶▶ Samstag, den Zwanzigern und Dreißigern – in den Jahren, da 31. Januar 2015, 21.00 Uhr Leo Trotzki durch Frankreich irrte auf der Suche nach politischer Betätigung. Da die Finanzkrisen noch Spaß La vie est un roman (Das Leben ist ein Roman) | F machten. Belmondo hat den Film beim Autor Jorge 1983 | R: Alain Resnais | B: Jean Gruault | K: Bruno Nuyt - Semprun (LA GUERRE EST FINIE) in Auftrag gegeben, ten | M: Philippe-Gérard | D: Ruggero Raimondi, Fanny Resnais hat sich dafür interessiert, weil er den Kapita - Ardant, Vittorio Gassmann, Geraldine Chaplin, Sabine lismus hier verbunden mit dem Showbusiness sah. Sta - Azéma, André Dussollier | 110 min | OmeU | Das Kino visky selber tritt auf wie ein Überbleibsel aus der Serial- entwickelt Bildungsideen: Nur eine Architektur, die nie Zeit, in der Nachfolge von Fantômas. fertig wird mit ihren Bauten, ist eine wirkliche Architek - ▶ Sonntag, 18. Januar 2015, 21.00 Uhr ▶▶ Mittwoch, tur. Nur eine Pädagogik, die nie fertig wird mit den 21. Januar 2015, 18.30 Uhr Menschen, denen sie sich widmet, ist eine gute Päda - gogik. Im Mittelpunkt der Utopien dieses Films steht Mélo | F 1986 | R+B: Alain Resnais, nach dem Stück der Graf Forbek, verkörpert vom Opernsänger Ruggero von Henri Bernstein | K: Charles Van Damme | M: Phi - Raimondi. Auch die Oper ist eine Utopie. »Da haben Sie lippe-Gérard | D: Sabine Azéma, Fanny Ardant, Pierre mir ja ein schönes Opernlibretto geschrieben«, hatte Arditi, André Dussollier, Jacques Dacqmine | 110 min | Resnais zu Alain Robbe-Grillet gesagt, als er von ihm OmU | Das Leben und die Liebe, Solisten und Team - das Script zu L’ANNÉE DERNIÈRE À MARIENBAD bekam. player. Echtes Kino, Resnais weiß es von Anfang an, ▶ Sonntag, 1. Februar 2015, 21.00 Uhr ▶▶ Dienstag, geht immer wieder übers Theater, übers Melodram, 3. Februar 2015, 18.30 Uhr das bei ihm, nach einem alten Stück von Henri Bern - stein, auf der Leinwand ganz Musik wird. Pierre Arditi: Le chant du Styrène (Das Lied des Styrol) | F 1958 | »Während der Dreharbeiten erzählt er uns oft, wie der R: Alain Resnais | B: Raymond Queneau | K: Sacha eine oder andere von uns dieses oder jenes Wort, Vierny | M: Pierre Barbaud | 19 min | OmU – L’Amour diesen oder jenen Satz ausgesprochen hat. Er hat das à mort (Liebe bis in den Tod) | F 1984 | R: Alain Res - Gefühl, vier Instrumente zu besitzen, bei denen er weiß, nais | B: Jean Gruault | K: Sacha Vierny | M: Hans Wer - welchen Ton er ihnen entlockt, wenn er eine bestimmte ner Henze | D: Sabine Azéma, Fanny Ardant, Pierre Ar - Saite zupft.« diti, André Dussollier, Jean Dasté | 88 min | OmU – Das ▶ Samstag, 7. Februar 2015, 21.00 Uhr ▶▶ Dienstag, Leben, die Liebe, der Tod. Anfang und Ende. Schwarze 10. Februar 2015, 18.30 Uhr Präsenz, flockige Lieder. Sabine Azéma: »Ich erinnere mich hauptsächlich an Munch. Es gab eine Ausstellung I Want To Go Home | F 1989 | R: Alain Resnais | B: in Paris, ich machte die Tür auf und hatte das Gefühl, Jules Feiffer | K: Charles Van Damme | M: John Kander den Film mitten ins Gesicht geschleudert zu bekom - | D: Adolph Green, Laura Benson, Linda Lavin, Gérard men. Ich sah diese Gemälde, die Phantom figuren dar - Depardieu, Micheline Presle, Geraldine Chaplin | stellen, siamesische Schatten, zugleich verbunden und 105 min | OmU | Die Tribulationen eines Amerikaners voneinander losgelöst: Schatten, die zusammenkleben, in Paris. Eines Comiczeichners, der wie tragische Schatten. Es gab Augenblicke, mit Pierre, wo Katzen, crazy cats , ins Zentrum seines Schaffens stellt. wir uns in Positionen befanden, die wir auf Bildern die - Inspiriert vom Comiczeichner Jules Feiffer, der auch ses Malers gesehen hatten.« das Drehbuch schrieb, gespielt vom legendären Song - ▶ Mittwoch, 4. Februar 2015, 18.30 Uhr ▶▶ Freitag, schreiber Adolph Green aus der legendären MGM- 6. Februar 2015, 21.00 Uhr Musical-Maschine. Der Film ist so chaotisch und liebe - s i a n s e R

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N O M voll wie SINGIN’ IN THE RAIN, und schließt die jahr - Flugblattfilm. Börsencrash: Banker fliegen aus den zehntelange Beschäftigung Resnais’ mit dem Comic ab Fenstern der Wolkenkratzer. Ein Portät Andrzej Wajdas. – lang hat er versucht, dem Marvel-Chef Stan Lee ein Ein Brief an Fidel Castro. Aus einem Gemälde von Guy Drehbuch zu entlocken. Ein Alterswerk, aber durch und Peellaert treten die Bilder des Lebens von George Gersh - durch nach vorn gewandt. win heraus: Fotos, Musikaufnahmen, Zeitzeugnisse. ▶ Sonntag, 8. Februar 2015, 21.00 Uhr ▶▶ Mittwoch, ▶ Sonntag, 15. Februar 2015, 21.00 Uhr 11. Februar 2015, 18.30 Uhr On connaît la chanson (Das Leben ist ein Chanson) Smoking / No Smoking | F 1993 | R: Alain Resnais | | F 1997 | R: Alain Resnais | B: Agnès Jaoui, Jean- B: Agnès Jaoui, Jean-Pierre Bacri, nach dem Stück »In - Pierre Bacri | K: Renato Berta | M: Bruno Fontaine | D: timate Exchanges« von Alan Ayckbourn | K: Renato Sabine Azéma, Pierre Arditi, Agnès Jaoui, Jean-Pierre Berta | M: John Pattison | D: Sabine Azéma, Pierre Bacri, André Dussollier, Lambert Wilson, Jane Birkin | Arditi | 140 min + 144 min | OmU | Ruhe kommt ins 120 min | OmU | Stadtführung durch Paris mit Resnais. Werk von Resnais, behagliche Beschaulichkeit. Ein Die Straßen und Bauten der Stadt, und die psychischen Rückzug in die Provinz, vermittelt durch das Werk des Terrains der Menschen, die sie bewohnen – bzw. sich grandiosen und fleißigen Alternativweltschöpfers Alan bewohnbar machen wollen, allen Versuchen zum Trotz, Ayckbourn, dem Resnais der treueste Follower werden die Stadt zu zerstören, durch Dynamit oder durch wird. Die Provinz von Yorkshire, Hutton Buscel heißt gräss liche Bauvorhaben, architektonische Alpträume. das Dorf, wo sich komplexe Interaktionen abspielen, Melancholie, Tristese, Resignation. Aber statt Momen - zwischen diversen Frauen und Männern, die Celia Te - ten der Sprachlosigkeit gibt es immer wieder Eruptio - asdale oder Lionel Hepplewick heißen und alle gespielt nen, Ausbrüche, bei denen Chansons aus den Men - werden von den Akteuren Sabine Azéma und Pierre schen sprudeln, in denen sie ganz zu sich zu kommen Arditi. Tollkühnster Minimalismus. Eine Ausgangssitua - scheinen. »Ein Sieg der filmischen Tricktontechnik, ein tion, aus der sich Geschichten mit zwölf verschiedenen Sieg der erzählerischen Ironie.« (Urs Jenny) Schlüssen ent wickeln, je sechs in jedem der beiden ▶ Freitag, 20. Februar 2015, 21.00 Uhr Parallelfilme. ▶ Freitag, 13. Februar 2015, 21.00 Uhr (Smoking) Pas sur la bouche (Nicht auf den Mund) | F 2003 | R: ▶ Samstag, 14. Februar 2015, 21.00 Uhr (No Smoking) Alain Resnais | B: André Barde | K: Renato Berta | M: Maurice Yvain, Bruno Fontaine | D: Sabine Azéma, Le mystère de l’atelier quinze (Das Rätsel von Isabelle Nanty, Audrey Tautou, Pierre Arditi, Lambert s

i Halle 15) | F 1957 | R: Alain Resnais, André Heinrich | Wilson, Jalil Lespert | 115 min | OmU | Der radikalste a

n B: Remo Forlani, Chris Marker | K: Ghislain Cloquet | M: Resnais, der Paris irritierte und den Rest der Welt an s e Pierre Barbaud | 18 min | OmU – Claude Ridder | F Senilität denken ließ. Die Neuinszenierung einer musi - R

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i 1967 | R: Alain Resnais | B: Jacques Sternberg | K: kalischen Komödie der Zwanziger. Ein buntes Operet - a l Denys Clairval | D: Bernard Fresson, Karen Blanguer - tenbonbon, das Erinnerungen an Bühnenshows akti - A non | 15 min | OmeU – Cinétract 002 | F 1968 | R: viert, die der kleine Resnais – als zwölfjähriger Bub – 70 Alain Resnais | 5 min – New York – Wall Street | F erlebte, wenn die Familie von Morbihan nach Paris in 1972 | R: Alain Resnais | B: Gébé | K: Renan Pollés | D: die Ferien zog. »Auf dem Set sagte ich oft: Wir machen Lee Falk, Stan Lee | 4 min | engl.OF – Portrait imagi - einen keuschen und schweinischen Film. Diese ganzen naire (Imaginäres Porträt) | F 1982 | R+B: Alain Res - Anspielungen sind schlechter Geschmack, ohne jeden nais | 11 min | OmU – Contre l’oubli (Gegen das Ver - Zweifel. Aber dennoch kann man ein zehnjähriges Kind gessen) | F 1991 | R+B: Alain Resnais | K: Denis Le - mitnehmen in den Film.« noir | 5 min | OmeU – Gershwin | F 1992 | R: Alain ▶ Mittwoch, 18. Februar 2015, 18.30 Uhr ▶▶ Samstag, Resnais | B: Edward Jablonski, Claude Beylie | K: Ned 21. Februar 2015, 21.00 Uhr Burgess | M: George Gershwin | Mit Pierre Arditi, Sabine Azéma, Lambert Wilson, Betty Comden, Adolph Cœurs (Herzen) | F 2006 | R: Alain Resnais | B: Jean- Green, Martin Scorsese, Bertrand Tavernier | 52 min | Michel Ribes, nach dem Stück »Private Fears in Public OmU – Arbeit, Politik, Musik. Beiträge zu Kollektiv - Places« von Alan Ayckbourn | K: Éric Gautler | M: Mark filmen und Kurzfilme. Sicherheit am Arbeitsplatz am Snow | D: Sabine Azéma, Isabelle Carré, Laura Mo - Beispiel eines Betriebsarztes. Der Schriftsteller Claude rante, Pierre Arditi, André Dussollier, Lambert Wilson | Ridder spricht über das Thema Krieg. Ein agitatorischer 120 min | OmU | Die zweite Adaption eines Stücks von Alan Ayckbourn. Ayckbourn funktioniert auch in Paris, und »Cher Antoine ou l’amour raté« von Jean Anouilh | das womöglich nie so trist war seit Jean-Luc Godards K: Eric Gautier | M: Mark Snow | D: Sabine Azéma, ALPHAVILLE wie in diesem Film. Eine schöne Loser-Ga - Pierre Arditi, Anne Consigny, Michel Piccoli, Mathieu lerie, ein Barkeeper, ein Ex-Offizier, eine Altensitterin, Amalric | 115 min | OmU | Ein Werk aus lauter Transit - und der alte Claude Rich, der Ridder aus JE T’AIME, JE räumen, von L’ANNÉE DERNIÈRE À MARIENBAD bis zu T’AIME. Es schneit von der ersten bis zur letzten Se - den BRIDGES OF TOKO-RI. Nun macht das kleine Thea - kunde, es schneit in die Herzen, so wie es über der ter des Alain Resnais Station auf einem Bahnhof, dem Stadt schneit. Was ist das für eine Wehmut, die ihr Durchgangsort par excellence , dem Vorort zum Jen - Herz durchbohrt … seits. »Orpheus und Eurydike« wird gegeben, vielfältig ▶ Sonntag, 22. Februar 2015, 21.00 Uhr ▶▶ Dienstag, verschlungen wie auf einem Möbiusband, aber die Vor - 24. Februar 2015, 18.30 Uhr lage stammt nicht von Ayckbourn, sondern von Anouilh. Jedes Schauspiel eine Totenfeier, jede Performance Les herbes folles (Vorsicht Sehnsucht) | F 2009 | R: eine Neubelebung. »Das Kino ist ein lebendiger Fried - Alain Resnais | B: Alain Resnais, Laurent Herbiet, nach hof«, sagt Resnais zu diesem Film, »ich spür den Tod in dem Roman »L’incident« von Christian Gailly | K: Eric jedem Kinostück.« Gautier | M: Mark Snow | D: Sabine Azéma, André Dus - ▶ Samstag, 28. Februar 2015, 21.00 Uhr sollier, Anne Consigny, Emmanuelle Devos, Mathieu Amalric, Michel Vuillermoz | 104 min | OmU | Groß - Aimer, boire et chanter (Wein, Weib und Gesang) | stadtpflanzen, höchste Resistenz, wilde Pracht. An den F 2014 | R: Alain Resnais | B: Alain Resnais, Laurent staubigsten Stellen fangen sie noch zu blühen an. Herbiet, nach dem Stück »Life of Riley« von Alan Ayck - Sabine Azéma als Zahnärztin, die sich auch gern als Pi - bourn | K: Dominique Bouilleret | M: Mark Snow, Jo - lotin aufschwingt. Die erste Romanverfilmung des Se - hann Strauss | D: Sabine Azéma, Hippolyte Girardot, rial-, Theater-, Comic-, Opernfans Resnais. Und der Caroline Sihol, Michel Vuillermoz, Sandrine Kiberlain, Romanautor Christian Gailly hat carte blanche bekom - André Dussollier | 108 min | OmU | Alan Ayckbourn men, um seinen Roman »L’incident« selbst zu adaptie - zum dritten. Sechs Personen suchen einen unsichtba - ren. »Ich werde kein Wort daran ändern«, hat Resnais ren Freund. Am Ende seiner Kinoreise kommt Resnais ihm versprochen. Dass es funktionieren würde, wusste zu den Anfängen des Kinos zurück, eine Kamera, die er, als er erfuhr, dass Gailly schon zwanzig Jahre Saxo - der Travellings müde geworden ist. »Wenn der Zu - fon in einer kleinen Band spielte. schauer sich sagt: gut, das ist gefilmtes Theater – ▶ Mittwoch, 25. Februar 2015, 18.30 Uhr ▶▶ Freitag, merkt er dann vielleicht plötzlich: ja, aber auf dem s

27. Februar 2015, 21.00 Uhr Theater könnte man das nicht so machen. Ich wollte i a

die Wände zwischen Film und Theater einreißen, so - n s Vous n’avez encore rien vu (Ihr werdet euch noch dass man am Ende ganz frei ist.« (Alain Resnais) e R

▶ ▶▶ n wundern) | F 2012 | R: Alain Resnais | B: Alain Res - Sonntag, 1. März 2015, 21.00 Uhr Dienstag, i a nais, Laurent Herbiet, nach den Stücken »Eurydice« 3. März 2015, 18.30 Uhr l A

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