Wirtschafts- Und Arbeitsmarktbericht Köln 2008

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Wirtschafts- Und Arbeitsmarktbericht Köln 2008 Der Oberbürgermeister Wirtschafts- und Arbeitsmarktbericht Köln 2008 Wirtschafts- und Arbeitsmarktbericht Köln 2008 Wirtschafts- und Arbeitsmarktbericht Köln 2008 Seite 1 Vorwort Für die Zukunft gerüstet Köln hat in den letzten Jahren Maßstäbe gesetzt. Köln ist nicht nur eine Stadt mit hoher Lebensqualität, sondern auch eine Stadt im Aufbruch. Ein Aufbruch, der nicht zuletzt von den zahlreichen Baukränen und Baustellen symbolisiert wird. Sie dienen letztlich dem Ziel, Köln noch attraktiver und leistungsstärker zu machen. Denken wir an den Rheinauhafen, die Cologne Oval Offi ces in Bayenthal, das Großprojekt „Am Butzweilerhof“ oder das RheinTriadem am Konrad- Adenauer-Ufer. Fritz Schramma Denken wir an das Dominium, den Bereich Gereonstraße, das Odysse- Oberbürgermeister um oder an die Rheinpark-Metropole in Deutz, das größte Bürogebäude Deutschlands. All diese Projekte unterstreichen die Dynamik der Entwicklung in Köln und die wachsende Attraktivität des Standortes. Dass dies auch außerhalb un- serer Stadtgrenzen so gesehen wird, macht der Blick auf die Köln-Beilagen in diversen Tageszeitungen deutlich. So titelte etwa die Welt in ihrer Beilage vom Frühjahr 2008 „Eine Stadt dreht auf“ und berichtet über die vielen posi- tiven Entwicklungen in Köln. All die genannten Projekte zeigen aber auch ganz deutlich, dass wir in den letzten Jahren unsere Hausaufgaben gemacht und die richtigen Weichen- stellungen getroffen haben. Aber wir dürfen und wollen uns nicht damit zufriedengeben, die Ernte einzufahren. Wir müssen auch wieder neue Saat auslegen für das, was wir morgen ernten wollen. Weitere Projekte zur Optimierung des Wirtschaftsstandorts stehen an. Ich denke hier an den Deutzer Hafen, den ich mittelfristig zu einem neuen Krea- tivzentrum entwickeln möchte oder die Regelung der Verkehrsbeziehungen am Neumarkt. Gerade in Bezug auf die Gestaltungspotenziale der Kölner Innenstadt ist der Masterplan des renommierten Stadtplaners Albert Speer eine wichtige Hilfestellung. Die Stadt Köln kann sich glücklich schätzen angesichts des be- merkenswerten Engagements der Wirtschaft, die dieses Projekt erst möglich machte, das wichtige Impulse zur Weiterentwicklung unserer Stadt liefert. Fühlbare Strukturimpulse wird uns auch die Regionale 2010, insbesondere mit der „Archäologischen Zone“, dem Projekt „Rheinboulevard“ oder dem dritten Grüngürtel bringen. 200 Millionen Euro Fördermittel fl ießen hier in unsere Region und ziehen weitere, private Investitionen nach sich. Auch dieses Projekt ist ein Glücksfall für unsere Stadt und die Region, den es zu nutzen gilt. All diese positiven Trends wollen und müssen wir verstärken. Das wirtschaft- liche Potenzial muss noch stärker genutzt werden. Hierfür hat die Stadt auch mit dem Doppelhaushalt 2008/2009 die Weichen gestellt. Ein klarer Schwerpunkt liegt hier im Bereich der Wirtschaftsförderung, ein Thema, das auch für mich persönlich weiterhin Chefsache bleibt. Köln bietet ausgezeichnete Bedingungen für Kreativität und Unternehmergeist und zwar in einer Vielzahl von Branchen. Bestehende Kompetenzfelder Wirtschafts- und Arbeitsmarktbericht Köln 2008 Seite 2 Vorwort gilt es weiter auszubauen, etwa bei der Förderung des Medienstandortes, dem Ausbau der Logistikkompetenzen, der Förderung des LifeScience- und Gesundheitsstandortes sowie der Stärkung Kölns als Hochschul- und Wis- senschaftsstadt, wobei hier zugleich der Transfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft weiter stimuliert werden muss. Um zukünftig noch stärker den erfolgreichen Innovations-Transfer zwischen den zahlreichen Forschungsein- richtungen und den Unternehmen ermöglichen zu können, wird die Innova- tions- und Technologieförderung weiter verstärkt. Im Medienbereich, einer Kölner Leitbranche, ist die Domstadt ebenfalls bestens für zukünftige Entwicklungen gerüstet. Dies zeigt etwa die Ausrich- tung der World Cyber Games 2008 sowie die Tatsache, dass die wichtigste europäische Computermesse ab 2009 unter dem Namen Games Com in Köln stattfi nden wird. Angesichts der fortschreitenden Globalisierung kommt dem internationalen Standortmarketing eine weiter steigende Bedeutung zu. Insbesondere mit den China-, Indien- und Türkei-Aktivitäten sowie dem Konzept „Wirtschafts- botschafter“ zeigt sich hier die Stadt bestens aufgestellt. Zukünftig werden wir verstärkt ansiedlungsbereite Unternehmen gezielt und offensiv im Sinne eines „Unternehmens-Scouting“ ansprechen. Unternehmensentscheidungen aus der jüngsten Vergangenheit bestärken uns in der Fortsetzung unserer Strategie. Ansiedlungserfolge der letzten zwei Jahre sind etwa der Global-Player Microsoft und der amerikanische Software- entwickler Adobe, die beide ihre NRW-Niederlassung in den Rheinauhafen verlagert haben, der chinesische Baumaschinenproduzent Sany Heavy Indus- try, der seine Europazentrale im Mediapark errichtet hat oder das indische Softwareunternehmen MindTree, das bereits im Herbst 2007 seine Deutsch- land- und Europazentrale von Frankfurt nach Köln verlagert hat. Wir können stolz sein auf diese Erfolge und werden den eingeschlagenen Weg weiter beschreiten. Lassen Sie uns diese Potenziale gemeinsam im Inte- resse und zum Wohl der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger nutzen. Ihr Wirtschafts- und Arbeitsmarktbericht Köln 2008 Seite 3 Vorwort Erfolgreiche Profi lierung des Standorts Köln Köln hat einen guten Lauf. Das belegen auch die mit diesem Bericht vorge- legten Zahlen für 2007 und 2008. Der Umsatz der Kölner Industrie legte allein in 2007 um mehr als sieben Prozent zu und notierte mit über 27 Milliarden Euro auf einem neuen Rekord- wert. Auch das Arbeitsplatzangebot in Köln hat weiter deutlich zugenommen: Die Zahl der sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigten in Kölner Unternehmen Dr. Norbert Walter-Borjans überstieg im Herbst 2007 wieder deutlich die Marke von 450.000 – ein Wert, Dezernent für Wirtschaft und der zuletzt im Herbst 2003 erreicht worden war. Liegenschaften Die Lage des Einzelhandels in der Kölner City ist weiterhin gut. Die Schilder- gasse, seit Jahren die meistfrequentierte Einkaufsmeile Deutschlands, hat es in punkto Passantenfrequenz 2008 sogar auf Platz eins in Europa gebracht und dabei die Top-Lagen in London hinter sich gelassen. Auch der Trend zur Ausweitung der 1a-Einkaufszone auf Ehrenstraße, Mittelstraße und Breite Straße hält unvermindert an. Die Nebenlagen außerhalb der Innenstadt stehen allerdings nach wie vor unter Anpassungsdruck. Stabil positiv verläuft die Entwicklung am Kölner Büromarkt. 2007 wurde ein Flächenumsatz erzielt, der nur unwesentlich unter dem Rekordumsatz des Jahres 2006 lag. Ein Großteil dieser Vermietungsleistung entfi el diesmal auf den Rheinauhafen. Die Bilanz der getätigten Mietvertragsabschlüsse lässt deutlich erkennen, dass anders als in den Vorjahren 2007 nicht die Großpro- jekte dominierten. Vielmehr verteilten sich die Anmietungen sehr gleichmä- ßig auf die verschiedenen Größenklassen. Die stadtbildprägende Silhouette des Rheinauhafens ist mit Fertigstellung von Kranhaus eins und Kranhaus plus bereits deutlich erkennbar. Die Land- marken der Kranhäuser werden ergänzt durch eine Vielzahl hochwertiger Einzelobjekte. Das RheinauArtOffi ce erregt dabei die derzeit größte Auf- merksamkeit. Die im August 2008 bezogene NRW-Zentrale von Microsoft beeindruckt nicht nur durch ihr futuristisches Gebäudedesign. Die Präsenz des weltweit größten Branchenplayers führt auch zu einem massiv gestei- gerten Ansiedlungsinteresse bei Partnerfi rmen aus dem ITK-Bereich. Ergän- zungsprojekte außerhalb des Rheinauhafens verdeutlichen die Strahlkraft des Microsoft-Zuzugs. Auch die Zahl der Köln-Besucher nimmt weiter zu. So stieg das Passagierauf- kommen am Köln Bonn Airport weiter an und überschritt in 2007 mit 10,5 Millionen Fluggästen erstmals die Zehn-Millionen-Marke. Auch der Cargobe- reich – der Köln Bonn Airport ist hier nach wie vor der zweitgrößte deutsche Frachtfl ughafen – übertraf den Vorjahresrekord und erreichte zum ersten Mal eine Gesamtumschlagsmenge von mehr als 700.000 Tonnen. Ebenfalls kontinuierliche Steigerungsraten verzeichnet Köln beim Tourismus. Seit 1995 nimmt die Zahl von Gästen und Übernachtungen von Jahr für Jahr Wirtschafts- und Arbeitsmarktbericht Köln 2008 Seite 4 Vorwort zu. Die aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft bereits sehr guten Werte des Jahres 2006 nahmen mit 2,5 Millionen Ankünften beziehungsweise 4,5 Millionen Übernachtungen in 2007 nochmals deutlich zu. Insgesamt hat der Wirtschaftsstandort Köln auch 2007 und 2008 sein inter- nationales Standing weiter verbessert. Nach dem Weltjugendtag 2005 und der Fußball-WM 2006 steigerten weitere Großereignisse wie die Handball- WM 2007 und der Evangelische Kirchentag den Bekanntheitsgrad unserer Stadt und vor allem ihren Sympathiewert noch weiter. Wahrnehmbar zugenommen hat die Aufmerksamkeit internationaler Investoren, die die vielen Positivfaktoren Kölns zu schätzen wissen. Die Neuansiedlung von Unternehmen aus den verschiedensten Branchen und Herkunftsländern zeigt deutlich, dass sich die vielfältigen und in den letzten Jahren stetig verstärkten Bemühungen der Kölner Wirtschaftsakteure zur internationalen Positionierung der Domstadt mittlerweile bezahlt machen. Wir nehmen das Erreichte als weiteren Ansporn. Jetzt geht es darum, die Kräfte noch stärker zu bündeln und das Instrumentarium weiter zu professi- onalisieren. Eine unverwechselbare Profi lierung Kölns wird allerdings nur dann erfolg- reich sein, wenn es uns gelingt, die bestehenden Alleinstellungsmerkmale der Stadt konsequent zu nutzen. Nur so ist – angesichts der starken Konkur- renzsituation gegenüber der Vielzahl
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