Newsletter 13/09 DIGITAL EDITION Nr

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Newsletter 13/09 DIGITAL EDITION Nr ISSN 1610-2606 ISSN 1610-2606 newsletter 13/09 DIGITAL EDITION Nr. 255 - Juli 2009 Michael J. Fox Christopher Lloyd LASER HOTLINE - Inh. Dipl.-Ing. (FH) Wolfram Hannemann, MBKS - Talstr. 3 - 70825 K o r n t a l Fon: 0711-832188 - Fax: 0711-8380518 - E-Mail: [email protected] - Web: www.laserhotline.de Newsletter 13/09 (Nr. 255) Juli 2009 Kinobesuch Schwiiz – Eine Kritik Als ich 2005 in Ägypten tote koptische Mönche aus- ein schweizer und ein österreichischer Schiri beim Bier grub, bekam ich nach zwei Wochen filmische Entzugs- zusammensitzen und Letzterer sagt: “Fußball spielen erscheinungen. Ich träumte nicht nur vom Kinobesuch – können weder die Schweizer no‘ die Daitschen, aber alle meine Träume waren mit Filmmusik unterlegt, ich beim Bierbrauen, da sann’s Weltmeister … die Schwei- sprach ständig in Filmzitaten und aus dieser Zeit gibt es zer!” Diese Werbung läuft seit 2006 und ist nur ein eine leidvolle Ode ans Kino, die hoffentlich nie jemand grässliches Beispiel unter vielen. lesen wird. Ich sehnte den nächsten Freitag herbei: ich Aber immerhin sehen auch Schweizer ein, dass ihre würde endlich nach Luxor fahren, um mich dort ins Kinowerbung zu wünschen übrig lässt. Uneinsichtigkeit nächste Kino zu setzen. Egal welcher Film! Keine Ah- hingegen herrscht bei der Pause. Pause? Ja, Sie haben nung, wo in Luxor das Kino ist, aber das war mir gleich- richtig gelesen: Pause. Schweizer schneiden in jeden gültig. Ich wollte raus, allein, ins Kino. Keiner würde Film eine Pause rein. Ohne Rücksicht auf Szeneninhalt mich aufhalten! Aber sie taten es doch. Beim Abendes- oder sonst etwas. Schnipp! Und dann kommt das sen kündigte ich an, dass ich nach Luxor fahren und Langnese-Logo. Das hier übrigens nicht Langnese, son- mich auf die Suche nach dem Kino machen würde. Ich dern Lusso heißt. Wieso? Weiß ich auch nicht. Wahr- blickte in entsetzte Gesichter. “Das… kannst Du doch scheinlich aus denselben Gründen, weshalb Deichmann- nicht ernst meinen…” “Nee, Anna, das geht echt nicht!” Schuhe hier Dosenbach-Schuhe heißen. WIESO BITTESCHÖN NICHT? Sie erklärten mir, dass in Ägypten nur Männer ins Kino gingen. Frauen im Kino Die Pause lässt mich jedes Mal vor Wut schäumen, was würden als Huren angesehen, besonders westliche. Au- mir unweigerlich böse Blicke meiner Mitzuschauer ein- ßerdem würden die Kinobesucher die ganze Zeit mit ih- bringt. Diese Pause brennt sich ins Gedächtnis ein. Ich ren Handys telefonieren, darauf herumspielen und sich weiß bis heute, dass in “Casino Royale” der fiese mit den anderen Zuschauern und dem Film lautstark un- Schnitt kam, als ein schwarzer Bösewicht einer Blondi- terhalten. Dabei kauen sie die ganze Zeit Sonnenblu- ne androhte, ihr den Arm abzuhacken. Schweizer haben menkerne, die dann durchs Kino gespuckt werden. Am kein Verständnis dafür, dass diese Pause jeden Film Ende erhob der Mudir (arabisch für Chef) seine dunkle ruiniert oder dass heutige Filme gar keine Pause haben. Stimme und sagte: “Und deshalb lassen wir Dich sicher Als ich mich zum ersten Mal bei Freunden über die nicht ins Kino gehen. Das kannst Du nicht machen.” Pause ausließ, erntete ich Blicke wie in Ägypten. Dem Mudir widerspricht man nicht. “Was?! Die Pause gibt es in Deutschland nicht??” – O- Ton, meine lieben Leser, O-Ton. Nachdem man einen 2006 zog ich nach Zürich, um mich einer gänzlich ande- Schweizer überzeugt hat, dass der Film wirklich ohne ren Karriere als der Ägyptologie zu widmen. Von der Pause gedacht ist, verteidigt er sie trotzdem weiter. Die helvetischen Kinokultur erwartete ich keine großen Un- braucht es! Man muss doch aufs Klo gehen dürfen! Ja, terschiede zu Deutschland. So schlimm wie in Ägypten, es ist schon eine Masche um mehr Popcorn zu verkau- wo Kinos der schmierige Vorhof zur Hölle sind und fen, aber wie soll es der Mensch denn zwei Stunden am “Pretty Woman” nur 45 Minuten läuft, kann es gar nicht Stück im Kino aushalten? Nach dem Film höre ich im- sein, dachte ich mir. Doch für echte Filmfans können mer Diskussionen darüber, wie die erste Hälfte und wie Kinobesuche hier traumatisch ausfallen. die zweite war. Innerlich stampfe ich dann mit dem Fuß auf den Boden und brülle heulend “Es gibt keine erste Die Schweizer Kinowerbung ist bescheuert. Hielten Sie und keine zweite Hälfte!! Es sind drei Akte, es ist EIN die Werbung in Ihrem Kino für zu lang und zu dumm? Film!” Dann gehen Sie in der Eidgenossenschaft bitte immer nur fünf Minuten nach offiziellem Vorstellungsbeginn ins Die Existenz der Pause macht mich so wütend, dass Kino. So mache ich es mittlerweile. Ich kann mir nicht mich die Untertitel auf Deutsch und in Französisch, die mehr länger Werbung reinziehen, in der ein deutscher, den ganzen unteren Bildrand verdecken, schon fast LASER HOTLINE Seite 2 Newsletter 13/09 (Nr. 255) Juli 2009 nicht mehr tangieren. Und dabei hasse ich Untertitel. dass der Vordermann nie stört. Die Leinwand ist zwar klein, hat aber keine skandalöse Badetuchgröße. Letz- Die Schweizer Kinokultur ist schon ein seltsames Ge- ten Sonntag habe ich dort “La Dolce Vita” gesehen, zu- schöpf. Denn trotz der oben angeführten Schweinereien sammen mit einer ganzen Schar von Zürcher Linken, Makel bietet Zürich eine riesige Vielfalt an Filmen. Es Künstlern, Intellektuellen und Homosexuellen, alle mit gibt so viele Kinos, dass man auch im Programm dieser Drinks in der Hand und französischen Zigaretten in der Woche noch “Bienvenue chez les Ch’tis”, “Slumdog Hosentasche. Ja, das süße Leben ist in der Zürcher Millionaire” und “Gran Torino” findet. Und auch Indie-Fil- Kinokultur schwer zu finden, aber es gibt immerhin noch me, französische und italienische Filme, Wiederauffüh- ein paar wenige Bastionen filmischer Menschlichkeit. rungen und sogar Kurzfilme haben ihren Platz auf den Ansonsten bleibt einem nur übrig, Filmjournalist zu wer- Leinwänden der Stadt. Allerdings hat die Kinokette den. Dann darf man umsonst, in guten (oder wenigstens “Kitag” ein Quasi-Monopol. In ihren multiplexierten Sä- leeren) Kinos, pausenlose Filme visionieren, wie die len haben meist nur Blockbuster und Mainstream-Schin- Schweizer sagen. So habe ich es gemacht. Andernfalls ken Platz – zunehmend alles auf Deutsch synchroni- wäre ich vielleicht doch zur Ägyptologie zurückgekehrt siert. Dieses Quasi-Monopol wirkt sich auch auf die un- und hätte mich auf DVDs beschränkt. verschämten Eintrittspreise aus. Das billigste “Billet” Anna Rudschies kostet 13 CHF. Das sind gute 8•. Die kleinen Indepen- dent-Kinos ziehen mit. Will man sich filmisch etwas Be- sonderes gönnen, kostet es schon mal 10,50•. Jetzt wissen Sie, wie gut Sie es in Deutschland haben! Speziellere Filme finden in Zürich ihr Kino, aber meist kein sehr gutes. Drei Wochen nach meiner Ankunft sah ich im Kinoprogramm “The Godfather: Part II”. Über- glücklich, diesen herrlichen Film einmal im Kino erleben zu dürfen, stiefelte ich los. Ein gute Gegend, ein schön glitzerndes Foyer. Aber, oh Schreck, ein riesiger, verwin- kelter Saal. Die Leinwand, von der Größe eines Strand- handtuchs, war so positioniert, dass man sie nur auf vier von zwanzig Reihen vollständig sehen konnte. Der Ton krächzte aus zwei neben der Leinwand montierten Lautsprechern. Der Saal war bis zum Bersten voll mit Sitzen, die meisten davon hölzerne Klappstühle. Ideal für einen Film von über drei Stunden. Da kriegen mich keine zehn Pferde nochmal rein. So ist es leider mit vie- len der “non-Kitag” Kinos. Die wundern sich dann über ihr Defizit. Doch selbst in einem Land, in der das Filmmuseum kei- ne eigene Homepage hat und niemand ans Telefon geht, sind noch angenehme Kinos zu finden. Eines davon ist das Zürcher Xenix am Helvetiaplatz. Dieses Kino zeigt keine aktuelle Filme, sondern Reihen und Retrospekti- ven, momentan Fellini, setzt sich spezielle Themen. Das Xenix vereint eine sehr populäre Bar und den Kino- saal. Die ersten drei Reihen bestehen aus Ledersofas, die einen beim Hinsetzen fast verschlucken. Dahinter Anna freut sich über Ihr Feedback: Reihen roter Kinosessel, gemütlich und so ansteigend, [email protected] LASER HOTLINE Seite 3 Newsletter 13/09 (Nr. 255) Juli 2009 Wolfram Hannemanns Film-Blog Dienstag, 07. Juli 2009 sik ist etwas zuviel des Guten. Und das Glück... Allesamt ergreifende Ge- Alkoholprobleme schließlich überzeugte auch die Ton- schichten, die auf wahren Begebenhei- Deutsches Kino kann tatsächlich recht mischung nicht. Die Lautstärke ten beruhen und von einem hervorra- amüsant sein... schwankte unangenehm zwischen ex- genden Cast getragen werden. Sehens- trem leise und sehr laut. Wenn es denn wert. WHISKEY MIT WODKA (1:1.85, DD ein Gangsterfilm sein soll, der in jener 5.1) Zeit, also den dreißiger Jahren spielt, Freitag, 10. 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