Wallis 4 Das Unterwallis

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Wallis 4 Das Unterwallis Geografische Bildpräsentationen für die Klassenstufen 5 - 7 © swissfaces H. Gerber, Basel GESICHTER DER SCHWEIZ 1 WALLIS 4 DAS UNTERWALLIS Eine geographische Bildpräsentation Lehrmittel : Schulkarte Schweiz (alle unterstrichenen Namen sind auf der Schulkarte zu finden) Schweizer Weltatlas (blau) Seiten 2, 3, 20 und 30 Schweizer Weltatlas (violett) Seiten 2, 3, 16 und 25 Schweiz, ilz-Lehrmittel von Klaus Burri Seiten 170, 172, 252 - 261 © swissfaces April 2006 2 Überblick über den Teil „Wallis 4“ Seite 4 - 10 Martigny Seite 11 - 18 Sembrancher, Orsières und Champex Seite 19 - 36 Val d' Entremont und Grosser St. Bernhard, Val Ferret Seite 37 - 64 Val de Bagnes und Mauvoisin Seite 65 - 72 Trient-Gebiet und Mont Blanc Seite 73 - 81 Rhonetal bis Monthey Seite 82 - 91 Val d' Illiez, Champèry Seite 92 - 96 Rhonetal bis zum Genfersee 3 Fully Saxon Rhone Autobahn SBB-Linie Dranse Zwischen Riddes und Martigny ist das Rhonetal fast schnurgerade; auf dieser Strecke gibt es keine Seitentäler. Dann, bei Martigny, macht die Rhone einen rechtwinkligen Knick nach Nordwesten in Richtung auf den Genfersee (Lac Léman). 4 Das Einkaufszentrum Martigny ist eine recht grosse Stadt am Rhoneknie und am Eingang der Dranse-Täler. Das Zentrum ist im Bild rechts. 5 Beim Zentrum von Martigny steht das imposante Hotel de Ville. Auf der vorhergehenden Seite ist es eingekreist. 6 Mitten auf der langen Hauptstrasse, die vom Bahnhof Martigny bis zum Zentrum führt, befindet sich im Schatten der Bäume die Flaniermeile der Stadt. Sie weist eine verblüffende Ähnlichkeit auf mit der Avenue Léopold Robet in La Chaux-de-Fonds. 7 Wenn man genug spaziert ist, setzt man sich gerade nebenan in eines der Strassencafés und lässt es sich gut gehen. Die alten Platanen spenden den notwendigen Schatten, denn im Sommer kann es hier sehr, sehr heiss werden. 8 Schon den Römern war es hier heiss genug. Martigny war schon zur Römerzeit ein wichtiger Handels- und Armee- stützpunkt am Nordfuss des Grossen St. Bernhard-Passes. Das Römertheater erinnert noch an diese Zeit. Darüber am Hang sieht man die Strasse zum Col de la Forclaz, hoch darüber die Relais-Antenne der Swisscom. 9 Das Wahrzeichen von Martigny ist das Château, welches auf einem Felssporn steht. Von hier aus sieht man das Rhonetal aufwärts und auch nach abwärts, also sozusagen um die Ecke des Rhoneknies. Es gibt nur wenige Schlösser in der Schweiz mit ähnlich guter Lage (z.B. Sargans, Bellinzona und Tarasp). 10 Von Martigny aus führt eine stark befahrene Strasse in die Dranse-Täler hinein. Das Dorf Sembrancher ist ein Verkehrsknotenpunkt; hier verzweigen sich zwei Eisenbahnlinien und die Strassen ins Val de Bagnes und die zum Grossen St. Bernhard sowie ins Val Ferret und nach Champex. Kurz vor Sembrancher befindet sich eine Industriezone, die nicht ganz zu den Wäldern und Rebbergen passt. 11 Im ganzen Mittel- und Unterwallis stehen solche Früchte-Verkaufsstellen an den Durchgangsstrassen. Oft sind sie mit einem kleinen Rastplatz unter einem Schattendach verbunden, an dem man sich setzen und etwas konsumieren kann. Im Sommer ist es entlang der Hauptstrassen oft sehr heiss. 12 Sembrancher : Hauptplatz, Kirche St. Etienne, Altstadtstrasse und Saint Bernard - Express von Martigny nach Le Châble 13 Das Dorfleben in Sembrancher 14 Ein fröhliches Kartenspiel in der Nähe der Vorfahren in Sembrancher. Die haben das bestimmt auch schon gemacht. 15 Das Tälersystem südlich von Martigny ist ziemlich kompliziert. Alle Flüsse heissen Dranse oder Drance. Nach Sembrancher sind wir in Orsières angekommen. Von hier aus führt eine Strasse nach Champex hinauf, hier verzweigen sich auch die Täler Val Ferret und Val d' Entremont. Letzteres führt hinauf zum Grossen St. Bernhard. 16 1. August - Markt in Orsières. Die Walliser Romands sind ein heiteres und gemütliches Volk; sie lieben ihre Heimat sehr. 17 Val d' Entremont Ein besonderes Juwel im Wallis ist der Lac de Champex mit dem gleichnamigen Ferienort Champex, 550 Meter über Orsières und von dort aus mit dem Autobus schnell erreichbar. Hinter dem Val d' Entremont steht der gewaltige Grand Combin mit seiner respektablen Höhe von 4314m 18 Val d' Entremont Val Ferret Champex Orsières Hoch über dem Ferienort Champex hat man einen Überblick über zwei der drei Dranse-Täler. Ganz links ausserhalb des Bildes ist das Val de Bagnes, das längste der Dranse-Täler. Alle drei Täler reichen bis zur italienischen Grenze. 19 Petit Combin Grand Combin 4314 m Mont Vélan 3734 m Liddes Durch das Val d'Entremont führt die Strasse über den Grossen St. Bernhard ins italienische Aostatal (Vallée d' Aoste). Der Pass wurde schon von den Römern benützt. 20 Das letzte Dorf vor dem Grossen St. Bernhard ist Bourg-St.-Pierre auf 1630 m Höhe. Fünf Kilometer weiter beginnt der Strassentunnel. Die Verbindung durch den Tunnel ist das ganze Jahr offen, der Pass selber ist im Winter geschlossen. 21 Hospiz Der Grosse Sankt Bernhard ist der dritthöchste Pass der Schweiz. Der Fotostandort ist in Italien, das Hospiz in der Schweiz. 22 Das Hospiz der Bernardiner-Mönche, rechts von der Strasse, liegt genau beim höchsten Punkt des Passes. 23 In diesen Zwingern beim Hospiz werden die berühmten Bernhardinerhunde gezüchtet. Im Winter wird die Zucht ins Tal hinunter verlegt, weil dann das Hospiz unbewohnt ist. Seit der Tunnel existiert, geht im Winter niemand mehr über den Pass. Seit 2005 hat eine private Gesellschaft die Zucht der Hunde übernommen, weil die Mönche zu alt geworden sind und nicht mehr die Kraft dafür haben. Übrigens, der berühmteste Bernhardinerhund hiess Barry; nach ihm ist sogar das elektronische Lawinensuchgerät „Barry-Vox“ benannt. 24 Riesen-Stoffhunde, die auf der Passhöhe feil geboten werden, sorgen oft für Familienkonflikte, wenn schreiende Kinder unbedingt ein solches Gewaltsvieh haben wollen, das im Auto keinen Platz hat. Das verstehen die lieben Kleinen nie. 25 Dies ist die italienische Seite des Grossen St. Bernhard-Passes mit den Gaststätten und dem Papst-Denkmal in der Bildmitte. Es ist der 23. Juli, Hochsaison im alpinen Passtourismus. 26 Direkt nach den Gaststätten auf der italienischen Seite geht die Passstrasse steil hinunter und vereinigt sich vor Etroubles wieder mit der Autostrasse, die den Berg im Tunnel durchquert hat. 27 Schon ist der 30. Oktober gekommen und mit ihm der erste Schnee. Es wird Zeit, ins Tal hinunter zu fahren, denn nach dem nächsten Schneefall wird dies kaum mehr möglich sein. Die Gaststätten der italienischen Seite haben bereits geschlossen. 28 Praz-de-Fort Das Val Ferret ist ein verträumtes, abgeschiedenes Bergtal mit sanftem Tourismus. Im Sommer wird es oft von Natur liebenden Familien und von Bergsteigern besucht, im Winter ist es ziemlich still. Die wenigen kleinen Skilifte in La Fouly werden vor allem von den einheimischen Kindern benützt. 29 Campingplatz Im Talhintergrund hat es viel Platz. Das Dorf La Fouly ist weit verstreut. Viele Ferienhäuser und einige kleinere Hotels sind vorhanden. Links ist ein riesiger Campingplatz, der sich noch weit den Hang hinauf zieht. La Fouly ist auf der Schulkarte dort, wo das V. Von V. Ferret steht. Der Ort Ferret selbst ist auf der Karte eingetragen, ist aber nur eine kleine Siedlung. 30 Der Campingplatz von La Fouly ist einer der schönsten der Schweiz, zwar nicht, was den Luxus, aber was die Landschaft betrifft. An solchen Orten trifft man häufig Holländer an, die haben einen besonderen Sinn für schöne Gegenden.l 31 Ferret liegt noch 3 km talaufwärts von La Fouly. Es ist ein sehr bescheidenes Dörfchen mit einem einfachen Hotel. Bis hierhin führt die Strasse, hier endet auch die Postauto-Linie. Dafür beginnt in Ferret ein grossartiges Wandergebiet. 32 Aiguille du Géant Die schönste Wanderung von Ferret aus führt steil hinauf zu den tiefblauen Lacs de Fenêtre. Zum Baden sind sie auch im Sommer zu kalt, aber die Aussicht ist sehenswert. Im Westen sieht man die Mont Blanc-Kette. Der Weg führt weiter zum Passübergang nach Italien, dem "Fenêtre de Ferret", von wo aus man die Passhöhe des Grossen St. Bernhard sehen kann. 33 Schweiz Grosser St. Bernhard Italien Da sind wir. Vor uns liegt ein steiler Abstieg zum Grossen St. Bernhard, wo uns das Postauto abholt und wieder ins Tal hinunter bringt. 34 Von La Fouly aus kann man in 3 - 4 Stunden zur Cabane de l' A Neuve aufsteigen. Sie ist Ausgangspunkt für eine Reihe von Hochtouren auf die vergletscherten Gipfel, die bereits zur Mont Blanc - Kette gehören. In La Fouly wohnen auch Bergführer. 35 Dreiländerecke bei La Fouly Dreiländerecke bei Basel So unterschiedlich können Dreiländerecke aussehen. Links: Mont Dolent 3820 m, CH / F / I Rechts : CH / F / D 36 Musée de Bagnes Gemeindehaus Strasse nach Verbier Von Martigny aus fährt eine Eisenbahn via Sembrancher nach Le Châble, dem Hauptort des Val de Bagnes. Bagnes ist die grösste Gemeinde der Schweiz, ihr Gemeindeareal ist so gross wie der gesamte Kanton Genf. 37 Im Musée de Bagnes in Le Châble werden saisonnale Wechsel-Ausstellungen gezeigt. Ausserdem ist hier ein Grab zu sehen, das auf ein Alter von etwa 6500 Jahren geschätzt wird und im Dorfteil Villette bei Bauarbeiten entdeckt worden ist. 38 Die Eisenbahnlinie von Martigny über Sembrancher endet bei Le Châble. Hier beginnen die Gondelbahn und die Strasse nach Verbier, dem grössten Tourismusort des Unterwalllis. Verbier liegt auf 1500 m Höhe und ist über ein Netz von Seilbahnen mit dem Skigebiet der "Quatre Vallées" verbunden. 39 Verbier Village ist das ursprüngliche Dorf Verbier, das schon vor dem Tourismusboom bestand. Das neue Verbier ist von hier aus stetig nach aufwärts gewachsen und bedeckt heute etwa die Hälfte des Maiensäss-Gebietes. Vergleiche im blauen Atlas Seite 20 oben, im violetten Atlas Seite 16 oben. 40 Die Strasse von Le Châble nach Verbier hinauf kommt fast nie zur Ruhe. Am Tag fahren dauernd Lastwagen zu den über 20 Bauplätzen und wieder zurück, am Abend kommen Einheimische von der Arbeit im Tal und Feriengäste von ihren Tagesausflügen zurück.
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