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Beitrag Als PDF Ansehen Beaufort _Jules Verne Trophy Qualität beigemessen. Eine Zeit, die der Franzose nicht nur dank äusserst günstigen Wetterkondi­ tionen erreichen konnte, sondern weil der Maxi­Tri auch robust und schnell war. Kein Wunder also, dass Schweizer Duell Dona Bertarelli, die Schwester des America’s Cup Siegers Ernesto Bertarelli, vor vier Jahren «Banque Populaire V» kaufte. Sie tat dies zusammen mit Yann auf den Weltmeeren Guichard, ihrem Lebenspartner, einem exzellenten Mehrrumpf­Segler aus Frankreich. Zwei Fastnet-Siege als Auftakt Die beiden gründeten den Rennstall mit dem Namen «Spindrift». Während Monaten wurde die alte «Banque Populaire V» komplett erneuert und dann auf den Namen «Spindrift 2» getauft. Weder Dona Bertarelli noch Yann Guichard haben die Welt bisher auf einem Segelboot umrundet, sie haben aber « » Auch der hohe Wellengang kann gefährlich werden. Nicht verwunderlich deshalb, dass den acht gelungenen Rekorden doppelt so viele Misserfolge gegenüberstehen. in den vergangenen drei Jahren bei vielen Fahrten und Regatten wichtige Erfahrungen mit dem riesigen Sportgerät gesammelt, das flächenmässig so gross ist wie drei Tennisplätze. Guichard und Bertarelli legten mit ihrer zwölfköpfigen Crew 40 000 Meilen zurück und gewannen zwei Mal das Fastnet­Race. Skipper Yann Guichard, dem Dona Bertarelli als Co­ Die Genfer Milliardärin Dona Bertarelli und der Waadtländer Hochsee- Skipperin zur Seite steht, kann sich auf Segler mit grosser Offshore­Erfahrung stützten. Er habe darum Segler Bernard Stamm liefern sich momentan ein spannendes Duell. Ihr volles Vertrauen in seine Crew, sagte der 41­jährige Franzose, der als vorsichtiger und überlegter Segler Ziel: Die Jules Verne Trophy für die schnellste Weltumsegelung. gilt, vor dem Start. Und er sei sich seiner grossen Verantwortung bewusst: «Das Boot und die Crew zu führen verlangt eine grosse Konzentration, wenn es darum geht, den richtigen Entscheide zu treffen». Walter Rüegsegger Giganten. Und es ist auch ein Kampf zweier unter­ Besitzerin Dona Bertarelli muss an Bord die gleichen idecsport-sailing.com, spindrift-racing.com schiedlicher Konzepte. Entbehrungen und Strapazen ertragen wie der Rest Wochenlang haben Bertarellis Spindrift 2 und der Crew. Sie muss wie ihre männlichen Kollegen jede Beide Segler gehören Teams an, die von einer magi­ Stamms Idec Sport auf ein günstiges Wetterfenster Welle nehmen, jeden Sturm abwettern, Kälte und schen Zahl vorwärts getrieben werden: 45 Tage, 13 gewartet. Am Sonntag, 22. November war es soweit, Hitze ertragen, sich von gefriergetrockneten Menüs Stunden, 42 Minuten und 53 Sekunden. So schnell nachdem das gesuchte grosse Tiefdruck gebiet endlich ernähren. Ihr einziges Privileg: Ein Vorhang, der ihre segelte im Winter 2011/12 Loïck Peyron mit dem in Sicht kam. In den frühen Morgen stunden starteten Rohrkoje schützt und ihr etwas Intimität verleiht. Trimaran «Banque Populaire V» nonstop um die Welt. die beiden Teams fast gleich zeitig. Um den aktuellen 2008 begann die Genfer Geschäftsfrau ihre Segel­ Seither ist der Franzose Besitzer der Jules Verne Rekord zu brechen, müssen sie spätestens am Nach­ karriere, die sie mit grossem Elan und viel Akribie Trophy (siehe Kasten). Diesen Pokal möchten jetzt mittag des 6. Januars wieder zurück sein. vorantrieb. Während der Vorbereitungsphase er­ sowohl Dona Bertarelli als auch Bernard Stamm Die vier Jahre alte Rekordmarke stellte Peyron mit klärte sie wiederholt, nur an Bord zu gehen, wenn gewinnen. Weil ihre Crews praktisch zur gleichen dem grössten Trimaran der Welt auf, der 40 Meter sie sich qualifiziere. «Diesesschwierige Unterfangen Zeit im Ärmelkanal gestartet sind, entwickelt sich lang ist und vor sieben Jahren gebaut worden war. verträgt keinen Hemmschuh», so Dona Bertarelli. gegenwärtig auf den Weltmeeren nicht nur ein Seiner Zeit von sechs Wochen und drei Tagen, um Sollte Spindrift 2 den Rekord schaffen, wäre sie Rennen gegen die Zeit, sondern auch ein Duell zweier die Welt zu umrunden, wird in Fachkreisen höchste als erste Frau Inhaberin der Jules Verne Trophy. Die [email protected] • www.marina-online.ch [email protected] • www.marina-online.ch 78 marina.ch_Dezember_2015 / Januar_2016 marina.ch_Dezember_2015 / Januar_2016 79 Tel. 031 301 00 31 • Tel. Abodienst: 031 300 62 56 Tel. 031 301 00 31 • Tel. Abodienst: 031 300 62 56 Beaufort _Jules Verne Trophy Britinnen Tracy Edwards (1998) und Ellen McArthur Mit weniger Gewicht schneller sein seine fünf Mann Besatzung 300 Meilen oder 13 (2003) scheiterten bei ihren Versuchen. Nur zwei Jahre älter als Spindrift 2 ist der Maxi-­ Stunden Rückstand auf. «Das beunruhigt uns nicht Die Hatz um den Globus wird den Seglern alles ab­ Trimaran Idec Sport des Franzosen François Joyon. so sehr, denn ‹Banque Populaire V› hatte mit knapp verlangen. Um den Rekord von 45 Tagen, 13 Stunden, Der greift mit einem völlig anderen Konzept die zwölf Tagen bis zum Kap der Guten Hoffnung eine 42 Minuten und 53 Sekunden zu brechen, muss Jules Verne Trophy an und setzt dabei auf Gewichts­ exzellente Zeit hingelegt», meinte Joyon, dessen Spindrift 2 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit reduktion: Sein Gefährt ist um einiges leichter und Crew immer mit grosser Ungeduld darauf wartet, von nahezu 37 Stundenkilometern durch die Welt­ seine Crew besteht nur aus fünf Seglern, da runter dass Stamm das Steuer übernimmt. «Bernard ist der meere jagen. Dabei werden die 13 Männer und die als Nummer Zwei Bernard Stamm. Der Waadtländer einfach beste Steuermann von uns», so Crew­Mit­ Frau Flauten und Stürme erleben und der Hitze und hat Er fahrung mit Rekordfahrten: 2005 war er in glied Clément Surtel. Kälte ausgesetzt sein. Dazu kommt die ständige Ge­ der Crew von Bruno Peyron, die damals mit 50 Tagen Etwas besser sah die Situation bei Redaktionsschluss fahr von Kollisionen mit schwimmenden Hinder­ den Rekord eroberte. Obschon die Vorbereitungs­ für «Spindrift 2» aus. Beim Passieren des Kaps der nissen, und im südlichen Ozean machen Eisberge die zeit der Joyon­Crew nur kurz war, spricht auch Guten Hoffnung wies das schweizerisch-­französische Navigation schwierig. Auch der hohe Wellengang einiges für sie: Joyon ist mit 57 Tagen Inhaber des Projekt einen minimen Vorsprung auf den bisherigen kann gefährlich werden. Nicht verwunderlich deshalb, Rekords für die Nonstop­Solo­Weltumsegelung, Rekord von Banque Populaire V auf. In ihrem Bord­ dass den acht gelungenen Jules­Verne­Rekorden und sein 31 m langer Trimaran gewann 2010 unter buch schreibt Dona Bertarelli recht ausführlich über doppelt so viele Misserfolge gegenüberstehen. Der Skipper Cammas in 48 Tagen die Jules Verne Trophy. ihre Erlebnisse und ihre Gefühlswelt. Dabei erwähnte spekta kulärste Unfall ereignete sich 2008, als der Allerdings: Bereits zehn Tage nach dem Start be­ sie unter anderen auch ihren Vater, der oft von der Trimaran des Franzosen Franck Cammas vor der fand sich Idec Sport in Rücklage. Auf den Rekord­ «Kultur des Möglichen» gesprochen habe. «Genau Küste Neuseelands kenterte. halter Loïck Peyron wiesen François Joyon und das ist die Jules Verne Trophy.» Ein Roman als Vorlage Lediglich sieben Skipper konnten bisher die Jules Verne Trophy zuhause auf den Kamin stellen. Bruno Peyron war 1994 der erste Segler, der die Trophäe gewann. 79 Tage brauchte er für die Nonstop­Welt­ umrundung. Diese Zeit entsprach ziemlich genau den Prognosen der Gründer, die damals von achtzig Tagen für eine Weltumsegelung ausgingen und deshalb den Pokal nach Jules Verne benannten, dem Autor des berühmten Romans «Reise um die Erde in 80 Tagen». Einzige Bedingung für die Rekord­ fahrt: Die drei Kaps Gute Hoffnung, Leeuwin und Horn müssen backbord gelassen werden. Die Start­ und Ziellinie liegt zwischen der Insel Ouessant (FR) und Cape Lizard (GB). Der direkteste Weg beträgt 21 600 Meilen (gegen 40 000 Kilometer), doch die Crews müssen – je nach Wetterbedingungen – einige Tausend Meilen mehr zurücklegen. marina.ch_Dezember_2015 / Januar_2016 81.
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