Hauptförderer/Promotori principali

bundesjugendorchester

Projektpartner/Partner del progetto e media partner

Winter 2014/Inverno 2014

Weltweit einziger Celesta-Hersteller nach den Vorgaben des Erfinders v. Mustel

Das Bundesjugendorchester ist Patenorchester der/Padrinato: orchestra dei … Schirmherr/Patrono Kontakt/Contatto Joachim Gauck Deutscher Musikrat gemeinnützige­ Bundespräsident/Presidente della Projektgesellschaft mbH repubblica Bundesjugendorchester Weberstraße 59, Haus der Kultur, 53113 Förderer/Promotori principali Telefon: +49 (0)228/20 91-195 Bundesministerium für Familie, Senioren, Telefax: +49 (0)228/20 91-290 Frauen und Jugend [email protected] Westdeutscher Rundfunk, WDR3 www.bundesjugendorchester.de Daimler AG Gesellschaft zur Verwertung von Impressum/Colophon Leistungsschutzrechten mbH Redaktion/Redazione: Stadt Bonn Katharina Sattler Deutsche Orchestervereinigung Sönke Lentz Deutsche Orchester-Stiftung Textbeitrag/Contribuzione: Freundeskreis des Bundesjugendorchesters Prof. Dr. h.c. Bernhard Wulff Stiftung Bundesjugendorchester Dr. Anke Steinbeck

Projektpartner/Partner del progetto Übersetzung/Traduzione: Techniker Krankenkasse eubylon GmbH Westdeutscher Rundfunk, WDR3 RAI Bozen Fotos/Foto: Steffen Kugler, Monika Rittershaus, Instrumentenpartner/ Christian Nielinger (Lothar Zagrosek), Partner dei instrumenti Vincent Garnier (Momo Kodama), Thomas Kalms Flightcase GmbH Rabsch (Sabine Meyer), Susesch ­Bayat (Tabea Avedis Zildjian Company Zimmermann), Kevin Mazur (Sting), Anne Schiedmayer Celesta GmbH Hoffmann (Reinhold Friedrich), Alexandra Agentur backlight Vosding (Christian Tetzlaff)

Gestaltung/Configurazione: Träger/Colonna weissbunt design und kontext, Berlin Deutscher Musikrat gemeinnützige­ Projektgesellschaft­ mbH Druck/Tipografia: Kaufmännischer Geschäftsführer: Gallery Print, Berlin Norbert Pietrangeli V.i.S.d.P.: Sönke Lentz Künstlerischer Geschäftsführer: Dr. Benedikt Holtbernd

Das Bundesjugendorchester ist Mitglied Das Bundesjugendorchester konzertiert der Jeunesses Musicales Deutschland im Rahmen des Tages der Musik. Programm/Programma

Oliver Messiaen (1908–1992) »Le Traquet rieur« (»Der Steinschmätzer«) für Klavier Solo Nr. XII aus Catalogue d’oiseaux Uraufführung 1959 “Le Traquet rieur” (“La monachella nera”) per pianoforte solo n ° XII del Catalogue d’oiseaux Prima rappresentazione 1959

»Oiseaux exotiques« für Klavier und Kammerorchester Uraufführung am 10. März 1956 “Oiseaux exotiques” per pianoforte e orchestra da camera Prima rappresentazione il 10 marzo 1956

-- Pause/Pausa --

Anton Bruckner (1824–1896) Sinfonie Nr. 5 B-Dur Uraufführung am 08. April 1894 Prima rappresentazione l’8 aprile 1894 I. Adagio-Allegro II. Adagio III. Scherzo: molto vivace IV. Finale : Adagio – Allegro moderato

Lothar Zagrosek (Dirigent/Direttore) Momo Kodama (Klavier/pianoforte) Bundesjugendorchester/Orchestra Nazionale Giovanile

Die Vogelstimmen-Collage wurde von Prof. Bernhard Wulff erstellt. Il collage delle voci degli uccelli è stato realizzato dal Prof. Bernhard Wulff.

Konzerte im Winter 2014/Concerti inverno 2014: | Fr. 10. Jan./10 gen – Forum der Bonner Kunst- und Ausstellungshalle | Sa. 11. Jan./ 11 gen – Wiesloch, Staufensaal im Palatin | Mo. 13. Jan./13 gen – Pordenone (I), Teatro Comunale »Giuseppe Verdi« | Di. 14. Jan./14 gen – Turin (I), Auditorium Rai | Mi. 15. Jan./15 gen – Lörrach, Burghof, Großer Saal | Fr. 17. Jan./17 gen – Meran (I), Kursaal | Sa. 18. Jan./18 gen – Bozen (I), Konzerthaus

Sendetermine: 24.01.2014, 20.05 Uhr WDR 3 (auch im Online-Streaming) und 26.02.2014, 19.40 Uhr RAI Bozen/ Trassmissione: 24.01.2014, 20.05 WDR 3 e 26.02.2014, 19.40 RAI Bozen Grußwort/Saluto

Stefan Piendl

Vorsitzender Beirat Bundesjugendorchester Presidente del Comitato dell’Orchestra Nazionale Giovanile

Liebe Konzertbesucher und Freunde des Bundesjugendorchesters, den Franzosen Olivier Messiaen hat Pierre Boulez einmal als den »franzö- sischen Bruckner« bezeichnet und ja, die beiden Komponisten haben einige Gemeinsamkeiten: beide waren Organisten, dem katholischen Glauben sehr verbunden und faszinieren durch ihre überwältigende Klangfülle. Auf dem Programm dieser Tournee stehen die »Exotischen Vögel« für Klavier und kleines Orchester von Olivier Messiaen und die 5. Sinfo- nie von Anton Bruckner. Anlass ist ein ungewöhnliches Kunstprojekt auf dem Dach der Bundeskunsthalle in Bonn: der erste internationale Vogelflughafen­(Ornithoport), auf dem einheimische Vogelarten und durchreisende Zugvögel landen können. Nach 20 Jahren wird Lothar Zagrosek mit diesem Programm erstmals wieder das Bundesjugendorchester dirigieren und damit sein beson- deres Engagement für junge Musiker einmal mehr unter Beweis stellen. Hoffen wir, dass auch dieser Aspekt Einfluss genommen hat auf die Ent- scheidung der Zeitschrift »Opernwelt«, ihn jüngst zum dritten Mal als Dirigenten des Jahres zu küren. Als Spezialistin für die Werke von Oliver Messiean wird die Pianistin Momo Kodama den Solopart übernehmen. Sie studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris, demselben Institut, an dem Messiaen Lehrer war. Diese Tournee wird das Bundesjugendorchester nicht nur durch drei deutsche Städte führen, sondern auch in das Teatro Comunale »Giuseppe Verdi« in Pordenone, das Auditorium RAI in Turin, den Kursaal in Meran und das Konzerthaus in Bozen. Allen Musikliebhabern in diesen Städten, aber auch den Hörern von WDR3 und RAI Bozen wünsche ich anregende und unterhaltsame Konzerte! Cari spettatori dei concerti, cari amici dell’Orchestra Nazionale Giovanile, il francese Olivier Messiaen una volta ha definito Pierre Boulez come “il Bruckner francese” e in effetti i due compositori hanno alcuni aspetti in comune: entrambi erano organisti, erano molto legati alla fede cattolica e sapevano affascinare grazie alla sconvolgente pienezza del suono. Il programma di questa tournée comprende gli „Uccelli esotici” per ­pianoforte e piccola orchestra di Olivier Messiaen e la Sinfonia n. 5 di ­Anton Bruckner. L’occasione è un progetto artistico realizzato sul tetto del Palazzo delle Esposizioni di Bonn: il primo aeroporto internazionale per gli uccelli (ornitoporto), dove potranno “atterrare” varie razze di uccelli locali e migratori. Dopo 20 anni Lothar Zagrosekmit torna a dirigere l’Orchestra Giovanile Nazionale, per la prima volta con questo programma, dimostrando ancora una volta il suo particolare impegno a favore dei giovani musicisti. Ci ­auguriamo che anche questa circostanza abbia influito sulla decisione della rivista “Opernwelt”, che recentemente lo ha eletto per la terza volta Direttore dell’Anno. L’assolo sarà affidato alla pianista Momo Kodama, specialista nelle opere di Olivier Messiaen. Kodama ha studiato al Conservatoire National Supérieur de Musique di Parigi, lo stesso istituto in cui Messiaen ha lavorato come docente. Questa tournée porterà l’Orchestra Nazionale Giovanile in tre città ­tedesche, ma anche al Teatro Comunale „Giuseppe Verdi“ di Pordenone, all’Auditorium RAI di Torino, alla Kursaal di Merano e all’Auditorium di Bolzano. A tutti gli amanti della musica di queste città, ma anche agli ascoltatori di WDR3 e RAI Bolzano, auguro di poter ascoltare concerti interessanti e divertenti!

Ornat, Ornament und Ornithologie

Von Prof. Bernhard Wulff und Dr. Anke Steinbeck

Sie fühlten sich vom Glauben an eine hö- Olivier Messiaen, »Oiseaux exotiques« here Macht inspiriert und komponierten Kaum ein Komponist wusste mehr über zum Lobpreis Gottes: Olivier Messiaen und ­Vögel, ihr Verhalten und ihre Gesänge als Anton Bruckner machten aus ihrer »religi- Oliver Messiaen. 1908 geboren, zeichnete ösen Stimulanz« keinen Hehl. Wenngleich der Franzose bereits früh auf seinen Welt­ Messiaen über Bruckner einst bemerkte: reisen Vogelrufe auf und integrierte ihre »Oh, Bruckner, das sind eine Menge Über- ­Gesänge konsequent in seine Werke. Er gänge, ein Übergang nach dem Übergang selbst war in der Lage, ungefähr 700 Vogel- nach dem Übergang …«, So ähneln sich die stimmen zu ­unterscheiden. »In der Natur beiden Komponisten nicht nur in ihrer tiefen gibt es ­keine Geschmacklosigkeiten, man Gläubigkeit, sondern auch in ihrem Hang findet dort keinen Fehler in der Beleuch- zur überwältigenden Klangentfaltung und tung oder keinen Fehler in der Farbgebung, zum Monumentalen. Pierre Boulez, der bei und in den Vogelgesängen auch nicht einen Messiaen das heute zu hörende Werk »Oi- rhythmischen, melodischen oder kontra- seaux exotiques« in Auftrag gab, sieht die punktischen Fehler.« Beziehung der beiden zueinander gar der- Messiaens Komposition »Oiseaux Exo- art eng, dass er den rund 80 Jahre jüngeren tiques« für Klavier und kleines Orchester, Messiaen als den »französischen Bruckner« entstand in den Jahren 1955/1956. Messiaen bezeichnet haben soll. Bei ­Messiaen gesellt wählte für dieses Werk 48 Vogelstimmen sich als dritter Aspekt ­jedoch eine große aus, die er den Orchesterinstrumenten zu- Leidenschaft für den Vogelgesang­ hinzu. wies und die auch in einer Klang-­Collage Grund genug für das Bundesjugendorche- zu hören sind. Die instrumentierten Vogel- ster, sich in diesem Winter unter dem Motto stimmen des Orchesters singen in farbiger »Ornat, Ornament und Ornithologie« den und rhythmischer Vielfalt aber – wie in beiden Komponisten zu widmen. der Natur – nicht immer synchron. Das heißt in solchen Momenten für den Hörer: erhellt er den ganzen Mittelteil des Werkes. nicht die Summe aller Stimmen ist das Ziel, Die in der Partitur aufgeführten Singvögel sondern die Vielfalt der Einzelstimmen, sind: Der Indische Mainate, der Goldt­stirn­ die es im Gesamtklang zu entdecken gilt, blattvogel, der Baltimore­trupial, der vir­ wie die Vogelstimmen im tropischen Regen­ ginische rote Kardinal, das Prairie-Huhn, wald. der Orpheusspötter, der ­Katzenvogel oder Einige Vögel, die in der Partitur zu finden karolinischer Spötter, der Paperling, die sind, werden von Messiaen besonders liebe- Shamadrossel, der Hauben­häherling, die voll beschrieben, so z. B. der Katzenvogel. Wanderdrossel, die Swainson-Drossel, die Er hat dunkel-schiefergraues Gefieder mit Einsiedlerdrossel, der Orpheusbülbül, die ­einer schwarzen Kappe. Er beginnt seine Walddrossel, der chinesische Leiothrix, Strophen mit einem Miauen und seine bril- der Indigovogel und der Scharlach-Tangare. lanten, melodischen Phrasen von großer Virtuosität sind, gemeinsam mit dem Pa- Anton Bruckner, Sinfonie Nr. 5 perling, in der großen Kadenz des Klaviers Die 5. Sinfonie, die sowohl in der barocken, vor dem Schlusstutti zu hören. Ein weiteres ornamentalen und klassischen Tradition als Beispiel ist der fröhliche Gesang der Wan­ auch in der weiter gehenden Klangsprache der­drossel, von zwei Klarinetten ausgeführt, des ausgehenden 19. Jahrhunderts verwur- zelt ist, zeigt alle Merkmale des Bruckner- ­seiner dritten und vierten Sinfonie in Wien, schen Personalstils: eine aus seiner beson- befürchtete einen erneuten öffentlichen deren Beziehung zur Orgel resultierende Zeriss. Erst am 8. April 1894 wurde sein bis Instrumentation, die reine Klangfarben dahin kühnstes Werk in Graz uraufgeführt, ­gegeneinander stellt, schroffe dynamische vom dortigen Opernkapellmeister Franz Kontraste, Klangblöcke und lange Steige- Schalk mehrfach überarbeitet und dem rungswellen. Sie ist ein Lehrstück für die ­vorherrschenden Musikgeschmack ange- motivische Verknüpfung der vier Sätze passt. Bruckner selbst hat seine fünfte untereinander­ und wird nach kunstvollster ­Sinfonie, die er später als sein »kontra­ polyphoner Verarbeitung als gewaltiger punktisches Meisterstück« und als seine Lobgesang auf die Schöpfung abgeschlos- »phantastische« Sinfonie bezeichnete, sen. Auch aus diesem Grund erhielt sie ­niemals gehört. Erst 40 Jahre nach seinem ­Beinamen wie »Die Katholische«, »Choral- Tod spielten 1935 die Münchner Philhar­ symphonie« und »Glaubenssymphonie«. moniker unter Siegmund von Hausegger 1875 und 1876 komponiert, schlummerte die Uraufführung der Originalfassung. die Sinfonie zunächst 15 Jahre unberührt in Das Bundesjugendorchester spielt der Schreibtischschublade. Anton Bruckner, ­Bruckners 5. Sinfonie zum ersten Mal enttäuscht von der breiten Ablehnung in ­seiner über 40-jährigen Geschichte.

Paramenti, ornamenti e ornitologia

Del Prof. Bernhard Wulff e Dott. Anke Steinbeck

Si sentivano ispirati dalla fede in una poten- Olivier Messiaen, “Uccelli esotici” za superiore e componevano per lodare Dio: Nessun altro compositore conosceva meglio Olivier Messiaen e Anton Bruckner non face- gli uccelli, il loro comportamento e il loro can- vano mistero dei loro “stimolanti religiosi”.­ to come Olivier Messiaen. Nato nel 1908, il Anche se Messiaen una volta ha detto di Francese iniziò ben presto a registrare i ri- Bruckner: “Oh, Bruckner, sono una quantità chiami degli uccelli nei suoi viaggi intorno di passaggi, un passaggio dopo il passaggio al mondo e integrò con coerenza i loro canti dopo il passaggio …”, i due compositori nelle sue opere. Era addirittura in grado di non si somigliano solo nella loro profonda distinguere all’incirca 700 voci di uccelli. fede, ma anche nella tendenza a sprigio- “In natura non esiste il cattivo gusto, lì non nare un suono sconvolgente e dall’effetto si trovano errori nell’illuminazione o nella monumentale. Pierre Boulez, che ha com- colorazione; allo stesso modo, nei canti missionato l’opera di Messiaen che oggi ­degli uccelli non esiste un difetto ritmico, andremo ad ascoltare, “Oiseaux exotiques”, melodico o di contrappunto. considera il reciproco rapporto tra i due così La composizione di Messiaen “Oiseaux stretto da designare Messiaen, più giovane Exotiques” per pianoforte e piccola orche- di circa 80 anni, come “il Bruckner francese”. stra fu realizzata negli anni 1955/1956. Per In Messiaen tutto questo si accompagna quest’opera Messiaen scelse 48 voci di però a un terzo aspetto, la grande passione ­uccelli che assegnò agli strumenti dell’­ per il canto degli uccelli. Un motivo suffici- orche­stra e che si possono sentire anche in ente per l’Orchestra Nazionale Giovanile originale in un collage di suoni. Le voci degli per dedicarsi a entrambi i compositori ispi- uccelli strumentate dall’orchestra cantano randosi al motto “Paramenti, ornamenti all’insegna della varietà timbrica e ritmica, e ornitologia”. ma non sono sempre sincrone, esattamente come in natura. In alcuni momenti, per allegro del merlo migratore, eseguito da l’ascoltatore questo ha il seguente signifi- due clarinetti, illumina l’intera parte cen- cato: l’obiettivo non è la somma di tutte le trale dell’opera. voci, bensì la varietà delle singole voci che bisogna scoprire nel suono generale, come Anton Bruckner, sinfonia n. 5 quelle degli uccelli nella foresta pluviale La Sinfonia, che è radicata sia nella tradi­ tropicale. zione barocca, ornamentale e classica, sia Alcuni uccelli tra quelli che si trovano nell’ulteriore linguaggio acustico della fine ­nella partitura sono descritti da Messiaen del XIX secolo, mostra tutte le caratteri- in modo particolarmente accurato, come stiche dello stile personale di Bruckner: una ad esempio l’uccello gatto. Le sue penne strumentazione che contrappone timbri sono di colore grigio scuro con un cappuc- puri, frutto del suo particolare rapporto con cio nero; inizia le sue strofe con un miagolio l’organo, bruschi contrasti dinamici, blocchi e le sue frasi brillanti e melodiche, dal di suoni, lunghe onde ascendenti. La quinta ­grande virtuosismo, si sentono insieme sinfonia è un’opera didattica per il reciproco al paperling nella grande cadenza del collegamento dei motivi dei quattro tempi ­pianoforte prima del “finale tutti”. Il canto e, dopo un’artistica elaborazione polifonica, si conclude come un potente inno al creato. “capolavoro del contrappunto” e la sua sin- Anche per questa ragione ha ricevuto fonia “fantastica”. Solo 40 anni dopo la sua soprannomi­ come “La cattolica”, “Sinfonia morte, nel 1935, i Münchner Philharmoniker corale” e “Sinfonia della fede”. diretti da Siegmund von Hausegger portaro- Composta nel 1875–1876, la sinfonia ini­ no in scena la prima rappresentazione della zialmente è rimasta intatta per 15 anni nel versione originale. cassetto della scrivania. Anton Bruckner, L’Orchestra Nazionale Giovanile interpre- ­deluso dai diffusi insuccessi della sua terza e ta la Sinfonia n. 5 di Bruckner per la prima quarta sinfonia a Vienna, temeva un nuovo volta nella sua storia più che quarantennale. fallimento pubblico. La sua opera, fino ad allora la più audace, fu rappresentata per la prima volta a Graz solo l’8 aprile 1894, rielaborata più volte dal direttore d’orche­ stra dell’opera Franz Schalk e adattata al gusto musicale predominante. Lo stesso Bruckner non ha mai ascoltato la quinta sinfonia, che in seguito definì come il suo Lothar Zagrosek Dirigent/Direttore d’orchestra

Nach seinem Dirigierstudium bei Hans Dopo gli studi con Hans Swarowsky, Istvàn Swarowsky, Istvàn Kertész, Bruno Maderna Kertész, Bruno Maderna ed Herbert von und und ersten Sta­ Karajan nomi di punta dei teatri dell’opera tionen an deutschen Opernhäusern, wurde tedeschi, nel 1982 Lothar Zagrosek 1982 Lothar Zagrosek 1982 zum Chefdirigent des viene nominato direttore dell’orchestra sin- Radio-Symphonieorchesters Wien berufen. fonica della radio di Vienna. Seguono alcuni Es folgten Positionen als Musikdirektor der incarichi come direttore musicale del Grand Grand Operá Paris, Chief Guest Conductor Operá di Parigi, Chief Guest Conductor della des BBC Symphony Orchestra und General- BBC Symphony Orchestra e direttore musi- musikdirektor der Oper Leipzig. Von 1997 cale generale dell’Opera di Lipsia. Dal 1997 bis 2006 hatte er die Leitung der Staatsoper al 2006 assume la direzione dell’Opera di Stuttgart inne, von 2006 bis 2011 war er Stato di Stoccarda; dal 2006 al 2011 dirige Chefdirigent des Konzerthausorchesters l’orchestra della Konzerthaus di Berlino. Nel Berlin. Als Gastdirigent steht er im Opern- settore operistico e concertistico è stato sul und Konzertbereich am Pult von renom- pulpito di rinomate orchestre di tutto il mierten Orchestern in aller Welt. Er wurde mondo in qualità di direttore ospite. È stato mit dem Hessischen Kulturpreis und dem insignito dell’Hessischer Kulturpreis e del »Kritikerpreis 2009« ausgezeichnet sowie in “Premio della critica 2009” e nel sondaggio der Kritikerumfrage der Zeitschrift »Opern- della rivista “Opernwelt” ha ottenuto per welt« dreimal so auch 2013, mit der Aus- tre volte, anche nel 2013, il riconoscimento zeichnung »Dirigent des Jahres« gewürdigt. di “Direttore dell’anno”. Ha ricevuto impor- Er erhielt bedeutende Schallplattenpreise, tanti premi discografici e le sue incisioni ­seine Einspielungen in der DECCA-Edition nell’edizione DECCA “Entartete Musik” sono »Entartete Musik« haben Referenzcharak- un riferimento. Lothar Zagrosek ha molto ter. Lothar Zagrosek, dem Nachwuchsförde- a cuore la promozione delle nuove leve; è rung sehr am Herzen liegt, ist Schirmherr patrono della “Offensive Kulturelle Bildung” der Offensive Kulturelle Bildung in Berlin di Berlino e presidente del comitato artisti- und Vorsitzender des künstlerischen Beirats co del forum dei direttori d’orchestra del des Dirigentenforums des Deutschen Deutscher Musikrat. Dirige l’Orchestra Musik­rats. Das Bundesjugendorchester Nazionale Giovanile per la seconda volta ­leitet er nach 1993 zum zweiten Mal. dopo il 1993.

Momo Kodama Klavier/Pianoforte

In Osaka geboren, lebt Momo Kodama seit Nata a Osaka, Momo Kodama vive in Europa ihrer Jugend in Europa. Sie studierte Klavier fin dalla gioventù. Ha studiato pianoforte am Conservatoire National Supérieur de al Conservatoire National Supérieur de Mu- Musique in Paris und setzte später ihre sique di Parigi e poi ha proseguito la sua ­Ausbildung bei Murray Perahia und András formazione con Murray Perahia e András Schiff fort. 1991 wurde sie jüngste Preisträ- Schiff. Nel 1991 è stata la più giovane vinci- gerin beim Münchener ARD-Wettbewerb. trice al concorso ARD di Monaco di Baviera. Momo Kodama ist regelmäßig Gast zahl- Momo si esibisce regolarmente come ospite reicher großer Orchester in Japan, Europa di molte grandi orchestre in Giappone, und den USA. Sie musizierte unter Eliahu ­Europa e USA. Ha suonato sotto la direzione Inbal, Valery Gergiev, Seiji Ozawa, Kent di Eliahu Inbal, Valery Gergiev, Seiji Ozawa, ­Nagano oder Sir Roger Norrington. Beim Kent Nagano e Sir Roger Norrington. Al Festival La Roque d’Anthéron 2006 brachte ­Festival La Roque d’Anthéron del 2006 ha sie mit Isabelle Faust Messiaens 1933 ent- rappresentato per la prima volta con Isa- standene, jedoch bis dahin noch nie öffent- belle Faust un’opera di Messiaen composta lich gespielte »Fantaisie pour violon et nel 1933 e mai suonata in pubblico prima ­piano« zur Uraufführung. 2008 beauftragte di allora: la “Fantaisie pour violon et piano”. sie ­Toshio Hosokawa mit der Komposition Nel 2008 ha commissionato a Toshio Hoso- der Stunden-Blumen, eines Werks mit der kawa la composizione di Stunden-Blumen, gleichen Instrumentation wie Messiaens un’opera con la stessa strumentazione del »Quatuor pour la fin du temps«. Beide “Quatuor pour la fin du temps” di Messiaen. Stücke führte sie beim Lucerne Festival In seguito ha interpretato entrambi i pezzi mit Caroline und Jörg Widmann sowie al Festival di Lucerna con Caroline e Jörg Xavier Phillips auf. Widmann e Xavier Phillips. 2009 wurde Momo Kodama von dem Nel 2009 è stata premiata dal celebre ­renommierten Kenzo Nakajima Memorial Kenzo Nakajima Memorial Fund per la Fund für die Förderung zeitgenössischer promozione della musica contemporanea. Musik ausgezeichnet. Mit dem Bundes­ Momo Kodama suona con l’Orchestra jugendorchester spielt Momo Kodama Nazionale Giovanile per la prima volta. das erste Mal. Dozenten und Team Beirat Docenti e team Comitato

Musikalische Leitung/ Blechbläser/Ottoni Stefan Piendl (Vorsitzender des Beirats) Direzione musicale Prof. Erhardt Wetz Geschäftsführer Arion Arts GmbH Lothar Zagrosek Staatliche Hochschule Werner Burkhoff für Musik und darstellende Stellv. Vorsitzender 1. Violine/1° violino Kunst Mannheim Deutscher Orchestervereinigung Prof. Ingeborg Scheerer Hochschule für Musik und Schlagwerk/Percussioni Dr. Thomas Goppel, MdL Tanz Köln Prof. Dr. Bernhard Wulff Präsident Bayerischer Musikrat e.V. Staatliche Hochschule für Christoph Held 2. Violine/2° violino Musik Freiburg Redakteur Westdeutscher Rundfunk, Prof. Axel Gerhardt WDR 3, Programmgruppe Musik ehemals Berliner Philharmoniker Projektleiter/ Martin Hoffmann Capo progetto Intendant Stiftung Viola/Viola Sönke Lentz Berliner Philharmoniker Andreas Gerhardus Dr. Uli Kostenbader Pleyel Quartett Köln Orchestermanagement/ Ehrenmitglied Deutscher Musikrat e.V. Direzione dell’orchestra Violoncello/Violoncello Lisa Baum Matthias Pannes Mario Blaumer Katharina Sattler Bundesgeschäftsführer Deutsche Radio Dr. Anke Steinbeck (in Verband deutscher Musikschulen e.V. Philharmonie Saarbrücken Elternzeit/in congedo Dr. Dieter Rexroth Kaiserslautern parentale a tempo parziale) Künstlerischer Leiter des Festivals Niklas van der Ven (FSJ) young.euro.classic Kontrabass/Contrabbasso Daria Assmus (FSJ) Prof. Peter Pühn Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Ruzicka Deutsches Symphonie- Mitarbeiter/Collaboratori Künstlerischer Leiter Orchester Berlin Martin Wessel Münchener Biennale Jonas Multrus Prof. Ingeborg Scheerer Holzbläser/Legni Ju-Hae Kim Professorin für Violine Prof. Albrecht Holder Hochschule für Musik Köln Hochschule für Musik Orchestervorstand/ Würzburg Direttivo dell’orchestra Ilona Schmiel Dorothee Appelhans Intendantin der Hörner/Corni Nemorino Scheliga Tonhalle-Gesellschaft Zürich Prof. Will Sanders Alexandra Suhr Prof. Reiner Schuhenn Staatliche Hochschule Maxine Troglauer Präsidium Deutscher Musikrat e.V. für Musik Karlsruhe Prof. Dr. h.c. Bernhard Wulff Professor für Schlagzeug Hochschule für Musik Freiburg Das Bundesjugendorchester­ ist Deutschlands­ jüngstes Spitzenorchester­

»Durch die Musik bin ich in meinem Leben mit vielen wertvollen Momenten belohnt worden, dabei ist nichts zufriedenstellender als die Arbeit mit talentierten jungen Menschen. Das Bundes­ jugendorchester vereint die vielversprechendsten musikalischen Talente.«­ (Kurt Masur, Dirigent)

Fordern und fördern führungen gehören zum festen Bestandteil Das 1969 gegründete, vom Deutschen der Arbeit. Die Erarbeitung dieser­ Pro- Musik­rat getragene Bundesjugend­ gramme und die Begegnung mit gleich­ orchester zählt zu den bedeutendsten gesinnten Talenten stellt dabei für die Jugendorchestern­ weltweit. Hier können ­Jugendlichen musikalisch wie menschlich die ­besten jungen Nachwuchsmusiker ein prägendes Erlebnis dar. Deutschlands unter der Leitung von ­Dirigenten wie Kurt Masur, Sir Simon Prägen und vermitteln Rattle, , Kirill ­Petrenko Das Bundesjugendorchester ist im Rahmen oder Sebastian Weigle ihr ­Können auf zahlreicher zeitgeschichtlich bedeutender nationalen und internationalen Konzert­ Projekte aufgetreten. Dazu gehören die tourneen beweisen. »Thank You America!«-Tournee unter der Die jungen Musiker zwischen 14 und 19 Leitung von Kurt Masur anlässlich des 50. Jahren qualifizieren sich mit einem Probe- Jahrestages der Berliner Luftbrücke nach spiel vor einer fachkundigen Jury für die New York, Washington, Boston und Berlin Mitgliedschaft im Bundesjugendorchester. und eine Tournee durch Polen unter dem Während der dreimal jährlich stattfindenden Motto »Polen und Deutschland – gemein- Arbeitsphasen erarbeitet das Orchester sam im Herzen Europas«, dirigiert von Gerd ­unter Anleitung erfahrener Dozenten und Albrecht. Das Orchester gastierte zum wechselnden Dirigenten anspruchsvolle »Deutschen Jahr in Japan 2005/06« unter Orchesterwerke aus allen Epochen. Auf anderem in Hamamatsu und Tokyo, außer- dem Programm steht nicht nur die klas- dem reiste es 2006 unter der Leitung von sische und romantische Orchestermusik. Andris Nelsons und Gustavo Dudamel nach Auch zeitgenössische Werke sowie Urauf- Venezuela. Anlässlich der deutschen EU- Ratspräsidentschaft gastierte das Orchester Juni 2013 durch eine Urkunde besiegelt im Auftrag des Auswärtigen Amtes als mu- wurde. sikalischer Botschafter in Großbritannien sowie in sechs Hauptstädten in Mittel- und Konstant im Wandel Südosteuropa. 2008 arbeitete das Orchester Die im Vergleich zu Berufsorchestern große erstmals mit John Neumeier und dem ham- Fluktuation innerhalb des Bundesjugend­ burg ballett zusammen. Im kulturellen orchesters – die Mitglieder bleiben durch- Vorprogramm der Fußball-Weltmeister- schnittlich zwei Jahre – führt immer wieder schaft gastierte das Orchester in Südafrika, zu neuen, frisch erarbeiteten Interpreta­ darunter in Johannesburg, Bloemfontein tionen weitab vom Routinebetrieb des Mu- Port Elisabeth und Kapstadt. ­Besonderer sikbusiness. Mit ihrer Aufgeschlossenheit Höhepunkt waren 2010 zwei Konzerte mit und Begeisterungsfähigkeit für verschie- dem Rockmusiker Sting. Anfang 2011 wurde denste musikalische Welten, erobern die dem Bundesjugendorchester der Würth jungen Musiker Publikum und Kritiker Preis der Jeunesses Musicales Deutschland überall im Sturm. verliehen. Im selben Jahr führten Reisen das Viele ehemalige Mitglieder des Bundes­ Orchester erneut nach Venezuela und Ecua- jugendorchesters spielen heute in Berufs­ dor, bevor im Herbst 2011 Sir orchestern oder sind bekannte Solisten das Bundesjugend­orchester das erste Mal ­geworden – derzeit 18 bei den Berliner in der Berliner ­Philharmonie dirigierte. Im ­Philharmonikern und 22 beim Symphonie­ Rahmen dieses Konzertes wurde eine För- orchester des Bayerischen Rundfunks. Auch derstiftung für das Bundesjugendorchester dies ist ein Beleg für die herausragende Be- gegründet. ­Anfang 2012 gastierten die deutung dieser vom Bundesministerium für ­Musiker mit Markus Stenz unter anderem Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der in Krakau und Berlin, im Sommer folgte Daimler AG, dem Westdeutschen Rundfunk, eine Gastspiel­reise mit Dirigent Mario der Deutschen Orchestervereinigung, der ­Venzago nach Shanghai, Peking und Macau. Gesellschaft zur Verwertung von Leistungs- Mit einem gemeinsamen Konzert unter Lei- schutzrechten, der Stadt Bonn, der Firma tung von Sir Simon Rattle bei den Osterfest- Schiedmayer Celesta und von vielen weite- spielen 2013 in Baden-Baden, übernahmen ren Freunden und Förderern unterstützten die Berliner Philharmoniker die Patenschaft Fördermaßnahme für überaus begabte über das Bundesjugendorchester, die im junge­ Musikerpersönlichkeiten. L’Orchestra Nazionale Giovanile: la più giovane orchestra di punta in Germania

“Nella mia vita la musica mi ha ricompensato con tanti momenti preziosi; nulla è più soddisfacente che lavorare con persone giovani e talentuose. L’Orchestra Nazionale Giovanile riunisce i talenti musicali più promettenti” (Kurt Masur).

Esigere e incentivare affini rappresentano per i giovani un’espe­ L’Orchestra Nazionale Giovanile, fondata rienza molto significativa, sia dal punto di nel 1969 e sostenuta dal Deutscher Musikrat, vista musicale che da quello umano. è tra le orchestre giovanili più importanti del mondo. Qui i migliori musicisti tedeschi Lasciare il segno e trasmettere delle nuove generazioni possono dimo- L’Orchestra Nazionale Giovanile è presente strare le loro capacità sotto la guida di nell’ambito di numerosi e significativi pro- ­direttori d’orchestra come Kurt Masur, Sir getti contemporanei. Tra essi rientrano Simon Rattle, Gerd Albrecht, la tournée “Thank You America!”, diretta ossia Sebastian Weigle in occasione di con- da Kurt Masur in occasione del 50esimo certi in tournée nazionali e internazionali. anniversario del ponte aereo per Berlino, Per diventare membri dell’Orchestra Na- con rappresentazioni a New York, Washing- zionale Giovanile, i giovani musicisti di età ton, Boston e Berlino, e una tournée attra- compresa tra 14 e 19 anni si qualificano con verso la Polonia all’insegna del motto un’interpretazione di prova di fronte a una ­“Polonia e Germania – Insieme nel cuore giuria di esperti. Nelle fasi di lavoro, che si dell’Europa” sotto la direzione di Gerd svolgono tre volte all’anno, l’orchestra ela- ­Albrecht. L’orchestra ha partecipato come bora complesse opere di tutte le epoche ospite alle rappresentazioni dell’“Anno sotto la guida di docenti esperti e direttori tedesco in Giappone 2005/06” in varie città, sempre diversi. Il programma comprende la tra cui Hamamatsu e Tokyo, e nel 2006 si musica da orchestra classica e romantica, è esibita in Venezuela sotto la direzione di ma non solo: opere contemporanee e prime Andris Nelsons e Gustavo Dudamel. In occa- rappresentazioni sono altri elementi im- sione della presidenza tedesca del Consiglio prescindibili del lavoro. L’elaborazione di Europeo, l’orchestra si è esibita in qualità questi programmi e l’incontro con talenti di ospite e ambasciatore musicale in Gran Bretagna e nell’Europa centrale e meridio- Un continuo mutamento nale su incarico del Ministero degli Affari Il forte turnover dell’Orchestra Nazionale Esteri tedesco. Nel 2008 ha collaborato per Giovanile rispetto alle orchestre professio- la prima volta con John Neumeier e il Bal- nali (i membri vi restano mediamente per letto di Amburgo. Nel quadro del program- due anni) porta ad interpretazioni sempre ma culturale collaterale del Campionato nuove e di fresca elaborazione, ben lontane mondiale di calcio, l’orchestra si è esibita dall’attività di routine del business musica- in varie località del Sudafrica tra cui Johan- le. Con la loro apertura mentale e la capaci- nesburg, Port Elisabeth e Kapstadt. Un tà di entusiasmarsi per i mondi musicali più ­momento culminante arriva nel 2010 con svariati, i giovani musicisti conquistano due concerti insieme alla rockstar Sting. ovunque pubblico e critica. All’inizio del 2011 all’Orchestra Nazionale Molti ex membri dell’Orchestra Giovanile Giovanile viene assegnato il premio Würth Nazionale oggi suonano in orchestre pro- di Jeunesses Musicales Deutschland. Nello fessionali o sono divenuti solisti di fama: stesso anno l’orchestra viaggia nuovamente attualmente 18 fanno parte dei Berliner in Venezuela e in Ecuador e nell’autunno Philharmoniker e 22 dell’Orchestra Sinfoni- del 2011 Sir Simon Rattle dirige per la prima ca della Radio Bavarese. Questa è la prova volta l’Orchestra Nazionale Giovanile nella della straordinaria importanza di questa Sala della Filarmonica di Berlino. In occasio- iniziativa di promozione destinata a giovani ne di questo concerto è stata creata una musicisti estremamente dotati, sostenuta fondazione per promuovere l’Orchestra dal Ministero tedesco per la Famiglia, gli ­Nazionale Giovanile. All’inizio del 2012 i Anziani, le Donne e la Gioventù, da Daimler musicisti si sono esibiti con Markus Stenz AG, dalla Westdeutscher Rundfunk, dall’As­ in varie località, tra cui Cracovia e Berlino; so­ciazione tedesca delle orchestre, dalla durante l’estate è stata la volta di una tour- Società tedesca per la tutela dei diritti née a Shanghai, Pechino e Macao con il d’autore, dalla Città di Bonn, dall’azienda ­Direttore Mario Venzago. Con un concerto Schiedmayer Celesta e da molti altri amici comune diretto da Sir Simon Rattle in occa- e promotori. sione dei Festival di Pasqua 2013 a Baden- Baden, i Berliner Philharmoniker hanno acquisito lo status di padrini dell’Orchestra Giovanile Nazionale, suggellato da un docu- mento a giugno 2013. Der Deutsche Musikrat

Musik für alle Der Deutsche Musikrat steht unter der Der Deutsche Musikrat engagiert sich zu- Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. sammen mit seinen Partnern in allen Be- reichen des gesellschaftlichen Lebens, die Aufgaben mit der Musik in einem Zusammenhang Der Deutsche Musikrat befördert das Be- stehen, für ein lebendiges Musikland wusstsein für den Wert der Kreativität. Er Deutschland. Ziel ist es jedem Bürger gleich setzt sich dafür ein, dass die Rahmenbedin- welcher sozialen oder ethnischen Herkunft gungen für ein lebendiges Musikleben auf den Zugang zur Welt der Musik zu er­ der Grundlage der unesco-Konvention zur möglichen. Kulturellen Vielfalt geschaffen, erhalten und weiter entwickelt werden. Der Deutsche Musikrat Der Deutsche Musikrat repräsentiert die Schwerpunkte Interessen von rund acht Millionen musi- Die Schwerpunkte der musikpolitischen zierenden Menschen und ist der weltweit Arbeit des Deutschen Musikrates sind die größte Dachverband der Musik. Mit 120 Kulturelle Vielfalt, der Wert der Kreativität, Mitgliedsverbänden, -institutionen und Auswärtige Musikpolitik, Musikalische zahlreichen Persönlichkeiten des Musik- ­Bildung, die Förderung der professionellen lebens wirkt er zusammen mit seinen und Laienmusikszene, Musikwirtschaft und ­Projekten und Fördermaßnahmen als Rat- die Rahmenbedingungen der Musikberufe. geber und Kompetenzzentrum für Politik Die Projekte des Deutschen Musikrates und Zivilgesellschaft. Der Deutsche Musik­ ­fördern den musikalischen Nachwuchs, rat wird finanziert aus Zuwendungen des sind Medium für die musikpolitischen Bundes, der Länder, einzelner Kommunen, ­Botschaften und setzen Impulse für das Stiftungen, privater Sponsoren und Mäzene. Musikleben in Deutschland. Il Deutscher Musikrat

Musica per tutti Il Deutscher Musikrat è patrocinato Il Deutscher Musikrat (Consiglio Musicale dal Presidente della Repubblica Federale Tedesco) si impegna insieme ai suoi partner Tedesca. in tutti i settori della vita sociale correlati alla musica per promuovere la vivacità del Missioni panorama musicale tedesco. L’obiettivo è Il Deutscher Musikrat promuove l’atten­ consentire l’accesso al mondo della musica zione nei confronti del valore della creati­ ad ogni cittadino, indipendentemente dalla vità. Si impegna per creare, mantenere e sua origine etnica o sociale. sviluppare le condizioni per un panorama musicale vivace sulla base della convenzione Il Deutscher Musikrat Unesco sulla varietà culturale. Il Deutscher Musikrat rappresenta gli inte- ressi di circa otto milioni di musicisti ed è la Focus più grande associazione di coordinamento Il lavoro politico-musicale del Deutscher nel mondo della musica. Con 120 membri Musikrat è focalizzato sulla varietà cultu- tra associazioni, istituzioni e numerose rale, sul valore della creatività, sulla politica ­personalità della vita musicale, oltre a rea- estera e sulla formazione in ambito musica- lizzare progetti e iniziative di promozione le, sulla promozione dello scenario musicale agisce in qualità di consulente e centro di professionale e dilettantistico, sull’econo­ competenze per la politica e la società mia musicale e sulle condizioni delle pro­ ­civile. Il Deutscher Musikrat è finanziato fessioni musicali. I progetti del Deutscher da sovvenzioni della Confederazione, dei ­Musikrat favoriscono le nuove leve del Länder, di singoli Comuni, fondazioni, spon- settore, sono un vettore di messaggi poli­ sor privati e mecenati. tico-musicali e creano impulsi per la vita musicale in Germania. Freundeskreis und Stiftung Bundesjugendorchester Circolo di Amici e Fondazione dell’Orchestra Nazionale Giovanile

»Das Bundesjugendorchester hat unser Leben geprägt und ­geholfen, uns das zu ermöglichen, was wir heute sein dürfen.« “L’Orchestra Nazionale Giovanile ha lasciato un segno nelle nostre vite e ha contribuito a farci diventare ciò che siamo oggi.”

Wie wichtig Freunde im Leben sind, erfah- Ogni giorno scopriamo quanto sono impor- ren wir jeden Tag. Für das Musizieren gilt tanti gli amici nella nostra vita. Questo vale das besonders. Das Bundesjugendorchester in modo particolare quando si suona insie- sucht Freunde, die ihm mit Rat und Tat zur me. L’Orchestra Nazionale Giovanile cerca Seite stehen. amici che siano al suo fianco per aiutarla e Seit der ersten Zusammenarbeit mit Sir consigliarla. Simon Rattle in der Dalla prima collaborazione con Sir Simon 2011, besteht neben dem Freundeskreis die Rattle, nel 2011, accanto al Circolo di Amici Stiftung Bundesjugendorchester. Die Stif- è nata la Fondazione dell’Orchestra. La tung bezweckt die dauerhafte Sicherung ­Fondazione ha lo scopo di tutelare e pro- und Förderung des Orchesters. Die Erlöse muovere l’orchestra nel tempo. I proventi fließen in die künstlerische Arbeit und confluiscono nel lavoro artistico e migliora- ­verbessern die Arbeitsbedingungen des no le condizioni di lavoro dell’Orchestra Bundesjugendorchesters. Nazionale Giovanile.

Wir bitten alle Freunde des Orchesters: A tutti gli amici dell’Orchestra facciamo la ­Unterstützen Sie das Bundesjugendorchester seguente richiesta: sostenete l’Orchestra durch eine kleine oder große Spende. Nazionale Giovanile con una donazione, piccola o grande che sia!

Konto: 04 185 584 00, BLZ: 100 800 00 Stiftung Bundesjugendorchester IBAN: DE26 3705 0198 0007 5252 07 Kurfürstendamm 61, 10707 Berlin Swift – BIC: COLSDE33 Telefon: 030 / 88 71 44 70 Verwendungszweck: BJO www.stiftung-bundesjugendorchester.de

Eine Spendenbescheinigung wird auf Wunsch Stiftungsrat: Prof. Axel Gerhardt, Dr. Cornelius gerne ausgestellt. Grossmann, Thomas Höfs, Felix Hufeld, Dr. Alexander Jüngling, Prof. Martin Maria Krüger, Norbert Pietrangeli, Nikolaus Römisch, Dr. Jörg Thierfelder

Vorstand: Jutta von Falkenhausen, Sönke Lentz Kuratorium des Freundeskreises und der Stiftungsinitiative Consiglio di amministrazione del Circolo di Amici e dell’iniziativa della fondazione Prof. Gerd Albrecht, Prof. Reinhold Friedrich, Prof. Sabine Meyer, Gordon Matthew Sumner (Sting), Christian Tetzlaff, Prof. Tabea Zimmermann

Wir danken allen Spendern für Ihre Unterstützung Ringraziamo tutti i benefattori per il loro supporto Prof. Gerd Albrecht, Korbinian Altenberger, Claudia Bantlin, Julia Barthruff, Prof. Wolfgang Bauer und Heidrun Bauer-Laukemann, Burkart Beilfuss, Prof. Ekkehard Beringer, Nicola Birkhan, Prof. Dr. Bruno und Monika Braun, Erhard Buntrock, Dr. Wolfgang ­Butzlaff, Hanne und Rudolf Eckrodt, Felicitas Egerland, Konrad und Heidi Ehelebe, Katharina Eitel, Dirk und Gisela Ellée, Franz- Josef Epping, Ernst & Young GmbH, Andreas Feldmann, Tobias Feldmann, Andreas Finke, Gegenbauer Holding SA & Co. KG, Prof. Axel Gerhardt, Heidrun und Dipl.-Kfm. Andreas Goerlich, Dr. Cornelius Grossmann, Harald und Cornelie Grossmann, Johannes und Dr. Ulrike Grossmann, Asta und Dr. Wolf-Dieter Gruhle, Martin Haselberger, Dr. Cord-Georg und Caroline Hasselmann, Klaus A. Heiliger, Dr. Hans Ulrich Hennecke, Thomas Höfs, Bettina Horn, Felix und Susanne Hufeld, Dr. Ruth Istock, Dr. Christian Jacobs, Harald Joos, Dr. Alexander Jüngling, Walter Katzenberger, KEMIS-Stiftung, Dr. h.c. Matthias Kleinert, Dr. Hans Alexander Klemm, Prof. Ulrich Knörzer, Wolfram Krohn, Anna Kreipl, Burckard Alexander Kreisch, Cornelia Kühn-Leitz, Dr. Thomas und Henrike Kurze, Peter Lauer, Dr. Michael Ladenburger, Dieter Läßle, Prof. Reinhard Latzko, Dr. med. Cornelius Laubscher, Christina Hady Lazib, Prof. Regine Leibinger, Armin Liebich, Dr. Claus Liesner, Siegfried Loch, Hannelore und Dr. Marcel Mangen – HM Mangen Stiftung, Klaudia ­Metzner, Hans-Jörg Modlmayr und Hildegard Modlmayr-Heimath, Isa und Armin Müller-Rodewald, Walter Meinerzhagen, Prof. Dr. Klaus Otto Nass, Dominik Nägele, Margrit Nägler, Miryam Nothelfer, Dr.-Ing. Hans W. Obrig, Dr. Arend Oetker, Raimar Orlovsky, Prof. Dr. Christian und Catharine Osterrieth, Stefan Piendl, Dr. Peter Raue, Manuel Rettich, Ute und Albrecht Reustle, Uta Rode, Dr. Bernhard und Patrizia Röttger, Dr. Bernhard und Beatrix Rommel, RWE Stiftung gemeinnützige GmbH, Pauline Sachse, Claudia Sautter, Ilse-Maria und Dr. Wolfgang Schlechtinger, Prof. Dr. Ulrich Schlottmann, Sonja Lena Schmidt, Daniel Schmitt, Rainer Schmidt, Dr. Justus Schmidt-Ott, Dr. Hannes Schneider, Diemut Schneider-Tetzlaff, Geraldine Schroeder, Monika Schulz-Strelow, Joachim Schwarz, Stefan Schweigert, Christa-Maria Seidel, Martin Seyfarth, Nabil Shehata, Heidemarie Siegel, Prof. Martin Spangenberg, Katrin Spodziga, Freya Stachetzki, Bärbel Stienen, Katrin Stüble, Roland Suhr, Dr. Jörg Thierfelder, ­Georg F. Thoma, Hans Timm, Angela Titzrath, Anna und Christian Töpper, Dr. Dinnies J. v. d. Osten, Donata Gräfin und Christian Graf von Brockdorff, Jutta Freifrau von Falkenhausen, Prof. Lothar von Falkenhausen, Dr. Eckart von Hahn, Cornelia und Christian von Hammerstein, Dr. Tessen von Heydebreck, Julia von Niswandt, Dr. Edgar Wallach, Prof. Erhard Wetz, Simon Wiedmann, Dorothea Wiesmann, Prof. Dr. h.c. Bernhard Wulff, Dr. Reinhard Wulfhorst, Tobias Wunderle, Prof. Tabea Zimmermann, Dr. Manfred Zobel Stand: 29.11.2013 Besetzung der 129. Arbeitsphase Interpreti della 129esima fase di lavoro

Violine/Violino Viola/Viola Johannes Ascher Tuttlingen (1998) Lina Bohn Fürstenfeldbruck (1998) Florian Bartl Friedrichsdorf (1995) Daniel Burmeister Hamburg (1996) Tillman Fleig Würzburg (1996) Max Dreier Grävenwiesbach (1995) Ouchan He Weilerbach (1996) Mirdin Gleißner Augsburg (1998) Cosima Hermann Schorndorf (1997) Sophia Hilger Wuppertal (1993) Soo-Jin Hirsch Ludwigshafen (1999) Clara Holdenried Partenheim (1995) Marita Hörberg Rosenheim (1999) Lydia Kappesser Lahnstein (1994) Sarah Hübner Augsburg (1995) Johanna Maurer Gaienhofen (1996) Torben Jans Krefeld (1996) Elisabeth Pape Hamburg (1996) Helena Knapp Bad Nauheim (1997) Felix Seeck Hamburg (1995) Barbara Lena Köbele Nagold (1998) Franziska Stahl Dortmund (1996) Katharina Licht Hamburg (1996) Deborah Krupa Chemnitz (1995) Maria Ließ Rodgau (1996) Alma Micke Hamburg (1995) Violoncello/Violoncello Artur Nagler Bielefeld (1996) Clara Baesecke Pullach (1996) Henry Orlovsky Berlin (1996) Cornelia Emmert Würzburg (1995) Nina Paul Friedrichshafen (1996) Carolin Eychmüller Köln (1996) Theresa Reustle Walheim (1995) Ina Horn Roth (1996) Felicitas Schiffner Lübeck (1997) Janis Marquard Erbach (1996) Elisabeth Schneider Berlin (1994) Lukas Plag Weimar (1997) Klara Schröder Dresden (1995) Ferdinand Schallerer Neuried (1998) Luise Schulte Frankfurt a. M. (1995) Theresa Schneider Naila (1997) Aki Schumacher Ingelheim (1996) Jacob Schwarz Oberursel (1996) Jonathan Schwarz Groß Grönau (1996) Lukas Schwarz Groß Grönau (1998) Caroline Spengler Bensheim (1995) Finn Henrik Stamer Göttingen (1995) Kontrabass/Contrabbasso Amelie Wallner Augsburg (1998) Jonathan Helm Göttingen (1996) Leonore Weidenbach Neuhauser (1997) Rafael Kufer Waiblingen (1997) Assia Weissmann Düsseldorf (1996) Daniel Matthewes Oerlinghausen (1999) Stefan Zientek* Krefeld (1996) Siyolise Nyondo Mangaung Bloemfontein (1995) Aaron Pagani Pforzheim (1995) Julia Pfänder Langerringen (1994) Paula Rommel Borken (1997) Valerie Schatz Rechtmehring (1997)

* = Konzertmeister/primo violino Flöte | Piccolo/Flauto | Ottavino Glockenspiel | Gong | kleine Trommel | Carmen Grzeca Ransbach-Baumbach (1996) Pauke | Tam-Tam | Tempelblock | Woodblock | Lida Winkler Chemnitz (1996) Xylophon/Metallofono | gong | rullante | timpano | tam tam | temple block | wood Oboe/Oboe block | xilofono Alexander Kaul Kaperich (1995) Johannes Ellwanger Wangen im Allgäu (1997) Freya Obijon Weilburg a.d. Lahn (1997) Tido Frobeen Eitorf (1997) Aaron Händel Bruchsal (1997) Klarinette | Es-Klarinette | Bassklarinette/ Tom Postel Hamburg (1997) Clarinetto | clarinetto piccolo | clarinetto Josef Treutlein Stegaurach (1996) basso Leonard Weiss Nersingen (1995) Julius Engelbach Stuttgart (1996) Sebastian Wielandt Stutensee-Staffort (1994) Till Müller Mannheim (1996) Sophia Simeonov Bonn (1997) David Wiest Isenbüttel (1993)

Fagott/Fagotto Anna Ernst Naila (1998) Johannes Hund Schwieberdingen (1995)

Horn/Corno Constantin Glaner Hamburg (1997) Karsten Hoffmann Schwirzheim (1998) Lukas Meyerolbersleben Kiel (1997) Anton Schultze Dresden (1996) Sulamith Seidenberg Tambach-Dietharz (1996)

Trompete/Tromba Daniel Albrecht Mossautal (1995) Sebastian Berner Winterbach (1994) Valentin Hammerl Dinkelsbühl (1995) Maximilian Sutter Aalen (1994)

Posaune | Bassposaune/ Trombone | trombone basso Larissa Henning Gerstetten (1996) Philip Pineda Resch Hannover (1994) Arved von Hagen Mannheim (1994)

Tuba/Tuba Manuel Mayer Flattach (1995) Vorschau/Prossimamente

130. Arbeitsphase 131. Arbeitsphase 132. Arbeitsphase 130. Fase di lavoro 131. Fase di lavoro 132. Fase di lavoro

Proben/Prove Proben/Prove Proben/Prove 11. bis 20. April 2014 17. bis 24. Juli 2014 01. bis 09. Januar 2015 Probenort: Baden-Baden Probenort: Detmold Probenort: Prüm

Konzerte/Concerti Konzerte/Concerti Konzerte/Concerti 20. April 2014 25. Juli 2014 10. Januar 2015 Baden-Baden, Festspielhaus Detmold, Konzerthaus Bonn, Kunst-und 21. April 2014 26. Juli 2014 Ausstellungshalle,­ Forum Essen, Philharmonie Schwäbisch Gmünd, Münster 16. Januar 2015 25. April 2014 27. Juli 2014 Schweinfurt, Theater Köln, Philharmonie Toblach (Italien), 17. Januar 2015 02. Mai 2014 Kulturzentrum Grand Hotel Villingen – Schwenningen, Hamburg, Staatsoper 28. Juli 2014 Franziskaner 04. Mai 2014 Brixen (Italien), Dom 18. Januar 2015 Berlin, Philharmonie 30. Juli 2014 Ludwigsburg, Forum Bonn, Poppelsdorfer Schloss Dirigent/Direttore 02. bis 06. August 2014 Dirigent/Direttore Alexander Shelley Tunesien: Tunis, Kathargo, Marc Albrecht Sir Simon Rattle (nur 20.4.2014) Sidi Bou Said, Sousse, El Jem 09. August 2014 Solist/Solista Choreografie/Coreografie Berlin, Admiralspalast Alban Gerhardt (Cello) John Neumeier Wubkje Kuindersmas Dirigent/Direttore Programm/Programma Sascha Riva Markus Stenz György Ligeti Marc Jubete Atmosphère Solist/Solista Henri Dutilleux Tänzer/Danzatori Stella Doufexis (Mezzosopran) Konzert für Violoncello Bundesjugendballett und Orchester Chor/Coro »Tout un monde lointan« Programm/Programma Philharmonischer Chor Bonn Richard Strauss Bernd Alois Zimmermann »Also sprach Zarathustra« Alagoana, Caprichos Brasileiros Programm/Programma Paul Dukas Felix Mendelssohn Bartholdy Der Zauberlehrling »Ein Sommernachtstraum« James MacMillan Alma Mahler »Exsultet« Fünf Lieder Joseph Haydn Anton Bruckner Sinfonie Nr. 30, C-Dur, »Alleluja« Sinfonie Nr. 4 »Romantische« Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9, 4. Satz »Ode an die Freude« CC_TK_MusikMaedchen_Mu2_TourneebroschBJO_150x225_PF.indd 1 04.12.13 15:00

Schirmherr/Patrono Kontakt/Contatto Joachim Gauck Deutscher Musikrat gemeinnützige­ Bundespräsident/Presidente della Projektgesellschaft mbH repubblica Bundesjugendorchester Weberstraße 59, Haus der Kultur, 53113 Bonn Förderer/Promotori principali Telefon: +49 (0)228/20 91-195 Bundesministerium für Familie, Senioren, Telefax: +49 (0)228/20 91-290 Frauen und Jugend [email protected] Westdeutscher Rundfunk, WDR3 www.bundesjugendorchester.de Daimler AG Gesellschaft zur Verwertung von Impressum/Colophon Leistungsschutzrechten mbH Redaktion/Redazione: Stadt Bonn Katharina Sattler Deutsche Orchestervereinigung Sönke Lentz Deutsche Orchester-Stiftung Textbeitrag/Contribuzione: Freundeskreis des Bundesjugendorchesters Prof. Dr. h.c. Bernhard Wulff Stiftung Bundesjugendorchester Dr. Anke Steinbeck

Projektpartner/Partner del progetto Übersetzung/Traduzione: Techniker Krankenkasse eubylon GmbH Westdeutscher Rundfunk, WDR3 RAI Bozen Fotos/Foto: Steffen Kugler, Monika Rittershaus, Instrumentenpartner/ Christian Nielinger (Lothar Zagrosek), Partner dei instrumenti Vincent Garnier (Momo Kodama), Thomas Kalms Flightcase GmbH Rabsch (Sabine Meyer), Susesch ­Bayat (Tabea Avedis Zildjian Company Zimmermann), Kevin Mazur (Sting), Anne Schiedmayer Celesta GmbH Hoffmann (Reinhold Friedrich), Alexandra Agentur backlight Vosding (Christian Tetzlaff)

Gestaltung/Configurazione: Träger/Colonna weissbunt design und kontext, Berlin Deutscher Musikrat gemeinnützige­ Projektgesellschaft­ mbH Druck/Tipografia: Kaufmännischer Geschäftsführer: Gallery Print, Berlin Norbert Pietrangeli V.i.S.d.P.: Sönke Lentz Künstlerischer Geschäftsführer: Dr. Benedikt Holtbernd

Das Bundesjugendorchester ist Mitglied Das Bundesjugendorchester konzertiert der Jeunesses Musicales Deutschland im Rahmen des Tages der Musik. Hauptförderer/Promotori principali

bundesjugendorchester

Projektpartner/Partner del progetto e media partner

Winter 2014/Inverno 2014

Weltweit einziger Celesta-Hersteller nach den Vorgaben des Erfinders v. Mustel

Das Bundesjugendorchester ist Patenorchester der/Padrinato: orchestra dei …